Magnetismus und Stromerzeugung Magnete

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Notizen-Neuerungen
Magnetismus und Stromerzeugung
Magnete................................................................... 2
Allgemeines................................................................................................................ 2
Wirkungen von Magneten ....................................................................................... 2
Magnetfeld eines Stabmagneten........................................................................... 3
Permanentmagnete ................................................................................................. 3
Das Prinzip der Induktion: ....................................... 5
Wechselstrom-Generator ......................................................................................... 6
Drehstrom-Generator................................................................................................ 7
Elektromotor ............................................................................................................... 8
Transformator ............................................................................................................. 9
Kraftwerkstypen ..................................................... 10
Dampfkraftwerke .................................................................................................... 12
Alternativkraftwerke ................................................................................................ 12
Linkliste: .................................................................. 13
Fragenkatalog: ...................................................... 14
Magnetismus
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Notizen-Neuerungen
Magnete
Allgemeines
Magnete stellen für viele Leute etwas Mysteriöses dar. Schließlich
kann der Mensch Magnetismus weder sehen, hören, riechen,
schmecken noch direkt fühlen. Zudem ziehen Magnete ferromagnetische Gegenstände wie von Geisterhand an.
Wirkungen von Magneten
Hat man zwei Magnete, so ziehen sich Nord- und Südpol an, während sich gleiche Pole abstoßen, ohne dass man hierzu Energie
zuführen muss. Auf dieser Basis funktionieren auch Kompassnadeln: Es handelt sich um kleine, leichte Magnete, die sich üblicherweise im Magnetfeld der Erde ausrichten und aufgrund ihrer
Ausrichtung eine Information über das umgebende Magnetfeld
liefern.
Bild 1: Wirkung von Magneten aufeinander
Indem man z.B. auf einen mit vielen Kompassnadeln versehenen
Karton einen Stabmagneten legt, kann man die Auswirkungen des
starken Magnetfelds eines Magneten auf die Umgebung d.h. die
schwachen Magnetfelder der Kompassnadeln studieren. Mit einer
Reihe von Kompassnadeln kann man also Magnetfelder "sichtbar"
machen.
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Notizen-Neuerungen
Magnetfeld eines Stabmagneten
Permanentmagnete
Bei bestimmten Materialien (wie z.B. Eisen mit geringen Verunreinigungen) finden sich kleine Bereiche, in denen die Magnetfelder
der Atome in die gleiche Richtung orientiert sind. Man nennt sie
Weißsche Bezirke oder Elementarmagnete.
Magnetismus
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Notizen-Neuerungen
Legt man ein ausreichend großes magnetisches Feld von außen
an, so richten sich einige Elementarmagnete entsprechend aus
und verbleiben in dieser Stellung auch dann, wenn das äußere
Feld verschwindet.
Je stärker das äußere Feld ist, desto mehr Weißsche Bezirke richten
sich entsprechend aus, bis bei einer bestimmten Feldstärke alle
Elementarmagnete ausgerichtet sind.
Damit hat man einen Permanentmagneten hergestellt.
Elektromagnete
Elektromagnete sind Bauteile, in denen ein starkes Magnetfeld
durch einen elektrischen Strom hervorgerufen wird.
Elektromagnete bestehen aus einer oder mehreren Spulen. Fließt
in der Spule elektrischer Strom, dann entsteht um den Leiter ein
Magnetfeld. In einer Spule ist der Leitungsdraht in sehr vielen Windungen übereinander gewickelt.
Magnetismus
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Notizen-Neuerungen
Jede einzelne Wicklungsschleife wirkt wie ein kreisförmiger Leiter.
Die Einzelfelder der Wicklungsschleifen überlagern sich zu einem
intensiven Gesamtfeld. Häufig befindet sich in der Spule ein Eisenkern, durch den das Magnetfeld zusätzlich verstärkt wird. Auf diese
Weise erzeugen Elektromagnete im Regelfall wesentlich größere
magnetische Feldstärken als Dauermagnete.
Das Prinzip der Induktion:
Bewegte magnetische Felder erzeugen in einem Leiter "Elektronenverschiebungen".
Dadurch kommt es an den Enden des Leiters zu Elektronenüberschuss bzw. Elektronenmangel also Spannung.
An den Enden einer Spule entsteht eine Induktionsspannung,
wenn sich das Magnetfeld in der Spule ändert.
Der Induktionsstrom wird umso größer, je schneller sich das Magnetfeld bewegt, je stärker das Magnetfeld ist und je mehr Drahtwindungen die Induktionsspule hat.
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Notizen-Neuerungen
Wechselstrom-Generator
Prinzipieller Aufbau:
Diese Abbildung zeigt einen Generator, der aus Gründen der
Übersichtlichkeit auf die wesentlichsten Teile reduziert ist.
Anstelle eines Ankers mit vielen Windungen und Eisenkern dreht
sich hier nur eine einzige rechtwinklige Leiterschleife, und die Achse wurde weggelassen.
Magnetismus
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Drehstrom-Generator
Funktioniert nach demselben Prinzip wie der WechselstromGenerator, allerdings ohne permanente Feldmagnete.
Ein Rotor (drehbarer Elektromagnet) wird an 3 um 120° versetzten
Induktionsspulen (Stator) vorbeibewegt.
Magnetismus
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Notizen-Neuerungen
Elektromotor
Wie beim Generator besteht ein Elektromotor in seiner einfachsten
Form aus einem Dauermagneten und einem Elektromagneten.
Dabei bezeichnet man den feststehenden Dauermagnet auch als
Feldmagnet.
Fließt Strom durch die Wicklung des Ankers, baut dieser ein Magnetfeld auf, die Magnete ziehen sich an.
Ändert man dann die Stromrichtung in der Spule nicht, so würde
der Motor „stecken“ bleiben.
Um dies zu verhindern, wird in einem sogenannten Kollektor die
Stromrichtung (und damit das Magnetfeld) in jeder halben Umdrehung geändert.
Dies hat zur Folge, dass sich die Motorwelle bewegt.
http://www.walter-fendt.de/ph11d/elektromotor.htm
Magnetismus
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Notizen-Neuerungen
Transformator
Mit einem Transformator werden Wechselspannungen herauf
oder herunter transformiert, also erhöht oder reduziert.
Allerdings führt diese Änderung der Spannung auch zu einer Änderung des maximal entnehmbaren Stromes, am Ausgang (Sekundärseite) des Transformators.
Der Trafo ist im Prinzip aus zwei nebeneinander liegenden Spulen,
mit gleicher oder unterschiedlicher Wicklungsanzahl, aufgebaut.
Auf der Eingangswicklung wird ein sich änderndes Magnetfeld,
durch die anliegende Wechselspannung, erzeugt. Auf der Ausgangswicklung wird eine Induktionsspannung erzeugt.
Die Höhe dieser Spannung ist abhängig vom Wicklungsverhältnis
der Primär- und Sekundärseite des Transformators.
Das Verhältnis zwischen Spannung und Strom ist umgekehrt proportional zueinander.
IA
UE
---- = -----IE
UA
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Kraftwerkstypen
Laufwasserkraftwerke
finden ihre Anwendung an Flüssen, die ein natürliches oder künstliches Gefälle aufweisen und die Durchflussmengen recht groß
sind. Denn je größer das Gefälle und je größer der Durchfluss, desto größer ist die zu erzielende Leistung.
Das strömende Wasser, treibt eine Turbine an, welche die Bewegungsenergie aufnimmt und an einen Generator weitergibt. In
Laufwasserkraftwerken werden aufgrund des geringen Gefälles
meistens Kaplanturbinen eingesetzt. Laufwasserkraftwerke dienen
der Deckung eines Teils der Grundlast im Stromnetz, da die Generatoren jederzeit laufen können und die Energie nicht gespeichert
werden kann.
Vorteile:
Nachteile:
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Notizen-Neuerungen
Speicherkraftwerke
nutzen Wasser aus einem hochgelegenen natürlichem See oder
einer künstlichen Talsperre (Stausee), welche über einen natürlichen Zufluss verfügen.
Über Rohrleitungen wird das Wasser der tief gelegenen Turbine
zugeführt, um dort in elektrische Energie umgewandelt zu werden.
Meist werden diese Kraftwerke kurzfristig in Betrieb genommen, um
auftretende Spitzen im Stromnetz abzudecken. So z.B. in der Mittagszeit. Der Name Speicherkraftwerk kommt von der Funktionsweise, das zufließende Wasser wird gespeichert, bis die Energie
wirklich benötigt wird. In Speicherkraftwerken finden je nach Fallhöhe Francisturbinen oder Peltonturbinen ihre Einsatzgebiete
Vorteile:
Nachteile:
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Dampfkraftwerke
Bei Dampfkraftwerken wird Wasserdampf aus aufbereitetem Wasser durch Verbrennung fossiler Brennstoffe in Hochdruckdampfkesseln erzeugt.
Der Dampf treibt mit den Generatoren gekoppelte Dampfturbinen an.
Man unterscheidet nach der Art der verbrannten Brennstoffe:
in Steinkohlen-KW, Braukohlen-KW, Torf-KW, ölgefeuerte KW und
gasgefeuerte KW.
Kernkraftwerke sind in ihrer heute üblichen Bauweise auch
Dampfkraftwerke, weil auf den Dampfmaschinenprozess noch
nicht verzichtet werden kann.
Alternativkraftwerke
Gezeitenkraftwerke , Sonnenkraftwerke, Windkraftwerke, Erdwärmekraftwerke, Photovoltaik
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Notizen-Neuerungen
Linkliste:
Drehstromgeneratoren
http://strombasiswissen.bei.t-online.de/SB123-05.htm
Kraftwerkstypen
Allgemeines zur Wasserkraft
http://www.leimegger.de/Ingenieur/ew_allg.html
Stromversorgung, Stromverbrauch
http://gw.eduhi.at/thema/energie/strom/strom.htm
Wasserkreislauf
Magnetismus
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Notizen-Neuerungen
Fragenkatalog:
1. Ungleichnamige Magnete (NORD-/SÜDPOLE) ……………….
sich an. (stoßen / anziehen)
2. Was versteht man unter sogenannten „Weißschen Bezirken“?
3. Erklären Sie die Funktionsweise eines Elektromagneten:
4. Was versteht man unter „Induktion“?
5. Was unterscheidet einen Wechselstrom- von einem Drehstromgenerator?
6. Was bewirkt ein sogenannter „Kollektor“ beim Elektromotor?
7. Beim Transformator verhält sich die Primärspannung zur Sekundärspannung (direkt/indirekt proportional).
8. Welche Turbinentyp wird bei Laufwasserkraftwerken verwendet?
9. Erklären Sie das Prinzip eines Laufwasserkraftwerkes :
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Notizen-Neuerungen
10. Welcher Turbinentyp wird bei Speicherkraftwerken verwendet?
11. Erklären Sie das Prinzip eines Speicherkraftwerkes:
12. Wie funktioniert ein Dampfkraftwerk?
13. Nennen Sie 4 alternative Kraftwerkstypen:
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