Die einzelnen Pflanzenteile übernehmen ganz bestimmte Aufgaben: Die Wurzel nimmt Wasser und Mineralsalze aus dem Boden auf und verankert die Pflanze in der Erde. Der Sproß (Stamm) leitet diese Stoffe weiter und gibt der Pflanze ihre Festigkeit. Außerdem leitet er die von den Blättern gebildeten Nährstoffe zur Blüte und in die Wurzeln. Die Blüte Die Blüte ist der Teil der Blütenpflanze, Bei welcher der Fortpflanzung dient. Jeder Blütenstiel der trägt an seinem Ende eine Blüte. Die grünen Kelchblätter Keimung bilden den Kelch. Er umgibt die nimmt Blütenblätter, die mit ihrer das Färbung Insekten anlocken. Nektar Samenkorn ist eine Flüssigkeit, die von pflanzlichen Drüsen gebildet wird und für eine große Zahl von Kleintieren, Wasser vor allem Insekten eine wichtige Nahrungsquelle darstellt.auf Kelch und Blütenblätter und umschließen wie eine Hülle schützend die sprengt anderen Teile der Blüte, Staubblätter und Stempel. In den Staubblättern die entstehen die Pollenkörner, die als männliche Fortpflanzungszellen Samenschale dienen. Das Fruchtblatt bildet Die den Fruchtknoten, in dem sich die weibliche Eizelle befindet. Voraussetzung Keimwurzel für die Entwicklung von Samen ist, bildet dass die Eizelle von einer die männlichen Zelle ersten befruchtet wird. Aus dem Fruchtblatt wächst der grünen Griffel, der an seiner Spitze die Narbe trägt. An ihr Blätter bleiben Pollenkörner kleben, die von einer Biene aus Nun einer anderen Blüte mitgebracht wurden. Fruchtknoten, Griffel und Narbe zusammen kann bilden den Stempel. Insekten übertragen den sie Pollen von einer Blüte zur anderen. Dies nennt sich man Bestäubung. Ein Pollenschlauch wächst durch vom Pollenkorn durch den Griffel bis zur Samenanlage. An der Fotosynthese Spitze des Pollenschlauchs befindet sich die männliche Geschlechtszelle. Wenn sie selbst die weibliche Eizelle in der Samenanlage erreicht hat ernähren verschmelzen beide Geschlechtszellen. Dies nennt man und Befruchtung. Die befruchtete Eizelle beginnt sich rasch zu teilen und es wächst ein Samen. Im Samen wachsen sind viele Nährstoffe gespeichert. Die Fotosynthese Die Fotosynthese ist der wichtigste Stoffwechselprozess auf der Erde. Der gesamte Sauerstoff der Atmosphäre stammt aus der Fotosynthese der grünen Pflanzen. Er ermöglicht uns Menschen und den Tieren das Atmen. Aus dem Erdboden nimmt eine Pflanze Wasser und Mineralsalze auf. Mithilfe von Sonnenlicht und Kohlendioxid erzeugt die Pflanze nun zunächst Traubenzucker, der später in Stärke umgewandelt wird. Diesen lebenswichtigen Vorgang können aber nur grüne Pflanzen durchführen, denn in ihren Blättern kommt Blattgrün vor (Chlorophyll). Da dieser Vorgang nur bei Licht abläuft heißt er Fotosynthese (=Aufbau unter Einwirkung von Licht). Bei der Fotosynthese entsteht auch Sauerstoff , den alle Lebewesen zum Atmen brauchen. Auch Pflanzen atmen, benötigen aber nur einen geringen Teil des Sauerstoffs, den sie selber erzeugen. Pflanzen bauen sich ihre Nährstoffe also selber auf und speichern was sie nicht zum Wachstum benötigen in Wurzeln, Knollen und Samen. 6 CO2 + 12 H2O C6H12O6 +6O2+6H2O Blütenpflanzen haben einen gemeinsamen Bauplan Außer den Blüten, die den Blütenpflanzen ihren Namen geben, haben diese noch weitere, gemeinsame Merkmale. Wurzeln sind unterirdische Pflanzenteile, die die Pflanze im Boden verankern. Man findet eine Hauptwurzel von der viele dünnere Seitenwurzeln abzweigen. Sie nehmen Wasser und Mineralsalze aus dem Boden auf und leiten sie zu den oberirdischen Pflanzenteilen. Dies geschieht in dünnen Röhrchen, die man Gefäße nennt. Die oberirdischen Teile bilden den Spross. Das ist die Sprossachse mit den Blättern. Sie wird bei krautigen Pflanzen Stängel, bei Bäumen auch Stamm genannt. Die Sprossachse gibt der Pflanze Festigkeit und leitet Wasser in die Blätter und Nährstoffe von den Blättern in die anderen Pflanzenteile. Auch die Blätter besitzen Gefäße für den Transport von Wasser. Sie liegen in den Blattadern. In den Blattachseln findet man Knospen. Sprossachse, Blatt und Wurzel sind die Grundorgane einer Pflanze. Annemarie Peherstorfer Nur grüne Pflanzen können das Sonnenlicht verwerten welcher der Fortpflanzung dient Wenn der Pollenschlauch die Eizelle erreicht hat werden Insekten und andere Kleintiere angelockt Die Wurzel nimmt Wasser und Mineralsalze aus dem Boden auf Die Blüte ist jener Teil der Pflanze, so beginnt es einen Pollenschlauch auszubilden und damit Stoffe wie Traubenzucker und Stärke aufbauen . In der unteren Blatthaut befinden sich zehn Kilometer weit vom Wind spaltförmige Öffnungen, verbreitet werden. Durch die auffälligen Kronblätter und und verankert die Pflanze in der Erde. den Duft der Blüten Die Früchte des Löwenzahns können fettähnliche Stoffe, Eiweiß und über Vitamine enthält. Je nachdem wie groß die Ähnlichkeit ist, durch die Wasserdampf nach außen entweichen kann. Nektar ist eine Flüssigkeit, die Zucker, kommt es zur Befruchtung. Fällt ein Pollenkorn auf die Narbe einer transportieren aber auch Nährstoffe Blüte, Die Leitbündel dienen als Wasserleitung, Samen , Früchten, Spross- und Wurzelteilen ab Überschüssige Nährstoffe lagern viele Pflanzenarten in werden Pflanzenarten zu Familien zusammengefasst. Annemarie Peherstorfer