SWR2 MANUSKRIPT ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE SWR2 Musikstunde „Vorname: Meyer, Nachname: Beer. Zum 150. Todestag des Meisters der Grand Opéra“ (4) Von Thomas Rübenacker Sendung: Freitag, 02. Mai 2014 Redaktion: Bettina Winkler 9.05 – 10.00 Uhr Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte auf CD von allen Sendungen der Redaktion SWR2 Musik sind beim SWR Mitschnittdienst in Baden-Baden für € 12,50 erhältlich. Bestellungen über Telefon: 07221/929-26030 Kennen Sie schon das Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/300 200 oder swr2.de 2 MUSIKSTUNDE mit Trüb Freitag, 2. 5. 2014 … mit Thomas Rübenacker. „Vorname: Meyer, Nachname: Beer. Zum 150. Todestag des Königs der Grand Opéra“. Heute: Teil 4. MUSIK: INDIKATIV (ca. 20 sec) Im Internet findet sich ein „Meyerbeer Fan Club“, seit 1997 online, der sowohl praktische Erleuchtung betreibt – zum Beispiel: „Glauben Sie nicht der New York Times! 'Die Jüdin' ist keine Oper von Meyerbeer!“ Richtig: Sie ist von Jacques-Fromental Halévy. Zum andern bietet der Fanclub, außer Meyerbeer-Noten, Meyerbeer-CDs und einer „von dem Jerusalemer Bildhauer Baruch Maayan erstellten Büste (Meyerbeers) in limitierter Edition, kann überall auf der Welt gekauft werden und überallhin verschickt … Ausgeführt in solidem Polymer, passt prima aufs Piano“ - also abgesehen davon, kann man auch Mitglied werden. Das kostet einmalig 25 Dollar. Dafür bekommt man aber auch ein T-Shirt (Wert: 25 Dollar), auf dem zu lesen steht: „Meyerbeer lives!“, natürlich mit einem Ausrufezeichen am Ende. Als ich den Auftrag bekam, Meyerbeers 150. Todestag zu würdigen, dachte ich noch: Wäre ja vielleicht ganz lustig, diese vier Musikstunden in einem „Meyerbeer lives!“-T-Shirt abzuhalten. Dann aber dachte ich: Naja, wenn es Fernsehen wäre … Aber die Wirkung eines „Meyerbeer lives!“-T-Shirts, für das ich eigentlich zu alt wäre (also für das T-Shirt) und andererseits auch zu jung (für „Meyerbeer lives!“), die würde im Radio doch glatt verpuffen. Und deshalb ließ ich es dann bleiben, Mitglied im – natürlich US-amerikanischen - „Meyerbeer Fan Club“ zu werden. MUSIK 1: Giacomo Meyerbeer: Fest-Ouverture im Marschstyl; Radio-Philharmonie Hannover des NDR, Michail Jurowski cpo 999 168-2 (LC 8492) (5:08) Zwei Jahre vor seinem Tode, anno 1862, komponierte Giacomo Meyerbeer diese „FestOuverture im Marschstyl“ für die Londoner Weltausstellung, komplett mit einem Riff auf Augustin Arne's „Britannia Rules the Waves“ (was es damals ja noch tat). Meyerbeer, dessen größter Fan Queen Victoria war, durfte das Werk im Kristallpalast auch selbst dirigieren – 3 jener eigens für die Weltausstellung geschaffenen Glas-und-Stahl-Halle, die zwar, wie heute die Royal Albert Hall, viele Details verschluckte, aber ein Heiligtum des Jingoismus war, des britischen Nationalstolzes. In unserer Aufnahme dirigierte Michail Jurowski die RadioPhilharmonie Hannover des NDR. Ab dem 11. August 1832 führte Giacomo Meyerbeer ein Doppelleben, das an den Roman von Charles Dickens erinnert, „A Tale of Two Cities“ - nur waren es nicht, wie bei Dickens, Paris und London, sondern Paris und Berlin. Der preußische König, der die Berliner Erstaufführung von „Robert le Diable“ sehr genossen hatte, verlieh Meyerbeer das „Prädikat eines HofKapellmeisters“, eigentlich nur ein Ehrentitel, aber ein Mann, unter dem auch schon Meyerbeers Freund Carl Maria von Weber zu leiden gehabt hatte, fühlte sich zurückgesetzt und opponierte heftig: Gaspare Spontini, seit 1820 tatsächlich Hofkapellmeister und Direktor der Berliner Hofoper. Spontinis altbacken-italienischer Stil war ungefähr gleich weit entfernt von Webers deutscher Nationaloper wie von Meyerbeers spektakulärer Grand Opéra – er fühlte sich beiden unterlegen und verteidigte dieserhalb umso eifersüchtiger seine Pfründe. Aber Spontini, das leuchtete auch den Mächtigen immer mehr ein, war ein Mann von Gestern – Weber und Meyerbeer aber von Morgen, oder wenigstens von Heute. Weber ging dann eigene Wege, aber Meyerbeer, der in Berlin immer ein wenig gefremdelt hatte (obwohl seine Mutter und seine Frau dort wohnten), gab immer weiter nach: Am 2. Mai 1833 ernannte ihn der König zum Mitglied der neu eingerichteten „Musicalischen Section“ der Berliner Akademie der Künste, und zumal der Kronprinz schüttete ein wahres Füllhorn von Ehren und Orden über dem Komponisten aus. Der sah seine Zukunft anfangs zwar immer noch in Paris; aber der Zufall kam seiner deutschen (Zweit-)Karriere zu Hilfe. Eine Biografie berichtet: „Die Stilllegung der Beer'schen Zuckerfabrik in der Heilig-Geist-Straße und eines anderen Unternehmens, deren Miterbe er war, erforderte im Frühjahr 1840 längere Anwesenheit in Berlin. In dieser Zeit starb König Friedrich Wilhelm III. An dessen Todestag, dem 7. Juni, übernahm der Meyerbeer so wohlgesinnte Friedrich Wilhelm IV. den Thron. Wie aus einem Brief Prinzessin Augustas – seiner Schwägerin – hervorgeht, kam dem neuen König sofort der Gedanke, Meyerbeer an seinen Hof zu rufen. Er habe sie – so Augusta – 'im Jahre 1840 ganz zuerst mit der Unterhandlung beauftragt (…), Meyerbeer für Deinen Dienst zu gewinnen.'“ Hinzukam ein Eklat, der den konventionellen Spontini wohl endgültig aus Berlin fegte – und damit den alles beherrschenden Erbschatzbewahrer. Am 2. April 1841 dirigierte der langjährige 4 Generalmusikdirektor einen offenbar so ledernen „Don Giovanni“ von Mozart, dass es im Publikum laut wurde - „Aufhören!“, „Zumutung!“ und dergleichen -, woraufhin Spontini Reißaus nahm und der Konzertmeister Karl Möser die Aufführung zuende dirigierte. Nachdem dem Wadenbeißer so die Zähne gezogen waren, konnte Meyerbeer nicht anders: Die Zeit des ewigen Hin- und Herreisens begann, die Zeit – wie er selber von sich sagte – des „Wandernden Juden“. MUSIK 2: Giacomo Meyerbeer: L'étoile du Nord; Futral, Ognev, Takova, Wexford Festival Opera Chorus, National Symphony Orchestra of Ireland, Wladimir Jurowski Marco Polo 8.223829-31 (LC 9158) (8:13) Das ist der Beweis dafür, dass die „Methode Meyerbeer“ nicht nur bei den Riesenschinken der Grand Opéra funktioniert, sondern auch bei der intimeren Opéra-comique: „L'étoile du Nord“, der Nordstern, uraufgeführt in Paris am 16. Februar 1854. Das Buch war wieder von Eugène Scribe, der hier mal fünfe grade sein ließ: Ein russisches Bauernmädchen zieht anstelle ihres Bruders, verkleidet als Mann, in den Krieg. Als sie von einem Komplott gegen den mit zu Felde ziehenden Zaren hört, rettet sie diesen. Zar verliebt sich, Zar heiratet, Bauernmädchen wird Zarin: so einfach konnte Scribe auch. In unserer Aufnahme, einem Mitschnitt vom irischen Wexford Festival, sangen erst die Soldaten ihre eigenen Trommelwirbel, ein Gebet des Bauernmädels folgte – mit Elizabeth Futral als Cathérine, dem Wexford Festival Opera Chorus und dem National Symphony Orchestra of Ireland, am Pult: Wladimir Jurowski. Aber so einfach die Handlung dieser komischen Oper gestrickt ist – so verknäuelt liest sich ihre Entstehungsgeschichte. Sie basiert nämlich weitestgehend auf dem einzigen deutschen Singspiel, das der Berliner Meyerbeer je komponierte: „Das Feldlager in Schlesien“, geschrieben eigentlich für die Sopranistin Jenny Lind, die nicht nur der Dichter Hans Christian Andersen „die schwedische Nachtigall“ nannte – und der er sein Märchen „Die chinesische Nachtigall“ zueignete. Zur Eröffnung des Königlichen Theaters in Berlin erlebte das „Feldlager“ seine Uraufführung, am 7. Dezember 1844, unter der Stabführung des neuen Generalmusikdirektors und Hofkapellmeisters Giacomo Meyerbeer. Der aber war ein Perfektionist. Sein vergleichsweise schmales Oeuvre blieb nicht nur deshalb so schmal, weil 5 er immer auf Riesenspektakel abzielte und viel Zeit in sie investierte. Er legte einfach Wert darauf, den besten Sängern die bestmöglichen Rollen zu schaffen, arbeitete immer wieder um und um – und wenn dann mal eine Konventionalstrafe erging, weil er nicht termingerecht geliefert hatte, zahlte er die, ohne mit der Wimper zu zucken. Schließlich war er ja reich. „Das Feldlager in Schlesien“ gefiel ihm so gut, dass er davon verschiedene Fassungen herstellte: eine sollte „Wielka“ heißen, eine für Mailand bereits „Der Nordstern“, jeweils mit neuen Texten – schließlich „L'étoile du Nord“ für die Stadt, die immer noch Meyerbeers Sehnsuchtsort war, trotz Berlin: Paris. Und dort, wo gerade – nämlich am 2. Dezember 1852 – ein gewisser Louis Napoléon einen Staatsstreich angezettelt hatte, um das Kaiserreich wiederherzustellen, natürlich mit sich selber als Napoleon III. - wurde Meyerbeer so berechnend empfangen wie später im Dritten Reich die Künstler, die Hitler und Goebbels auf sogenannte „Gottbegnadetenlisten“ setzten, weil sie für die Propaganda unersetzlich waren (und deshalb nicht an der Front verheizt werden konnten). Der halbe Hofstaat, inklusive Napoleon Drei, wohnte der Premiere von „L'étoile du Nord“ bei und akklamierte huldvoll. Von Musik werden die wenigsten was verstanden haben, und vermutlich war ihnen auch egal, ob Grand Opéra oder Opéra-comique – außer dass letztere kürzer war und unterhaltender. Entscheidend war, dass Meyerbeer, ein Sohn des „Erzfeindes“ Deutschland, offenbar mit Haut und Haaren Paris sich ergeben hatte. Und besonders obrigkeitskritisch war „L'étoile du Nord“ auch nicht gerade. In jenen Tagen entstand aber auch, für die gerade in Paris logierenden Klarinettenvirtuosen Bärmann père et fils, eines der äußerst raren Kammermusikwerke Meyerbeers: die Fantasie für Klarinette und Streichquartett. MUSIK 3: Giacomo Meyerbeer: Fantasie für Klarinette und Streichquartett; Dieter Klöcker, Consortium classicum; Orfeo 314 941 (LC 8175) (8:36) Dass der Mann hauptberuflich Opern komponierte, hört man hier noch gut heraus: Diese Fantasie für Klarinette und Streichquartett von Giacomo Meyerbeer atmet Theaterluft. Dieter Klöcker und das Consortium classicum spielten. Ein guter Freund des Berliner Meyerbeers war der berühmte Wissenschaftler und Weltvermesser Alexander von Humboldt – Freund eigentlich der ganzen Familie, weil er 6 sowohl bei den Meyerbeers wie auch bei der alten Mutter Amalie Beer ein- und ausging. So vertraut war man miteinander, dass Humboldt in beiden Häusern sich selbst zum Essen einladen konnte. Ein typischer Brief an den Komponisten liest sich so: „Ich höre soeben von (Karl August Freiherr von) Lichtenstein, daß Sie morgen ein grösseres Diner um 4 Uhr haben: also zu diesem lade ich mich selbst ein und bleibe bis 6 Uhr.“ Schreiben die Döhrings: „Auch Amalie Beer bat (Humboldt) mit schöner Regelmäßigkeit, bei ihr essen zu dürfen. (Er) verehrte die alte Dame und freute sich, ihr dank seiner Vermittlung beim König einen Herzenswunsch erfüllen zu können: die Inszenierung der Tragödie Struensee ihres verstorbenen jüngsten Sohnes Michael. Bis Februar 1846 war es in Preußen verboten, Mitglieder des Königshauses sowie ihre Verwandten und Ahnen auf der Bühne auftreten zu lassen. Nach Aufhebung des Verbots kam die Aufführung am 19. September (1846) zustande.“ Amalie Beer war überglücklich: Das Drama ihres jüngsten Sohnes – es ging um einen ehrgeizigen Emporkömmling, der als Favorit der Königin Mathilde höchste Staatsämter erlangte, was dann allerdings mit seinem Sturz und seiner Hinrichtung endete -, dieses Drama wurde endlich uraufgeführt; und wer hatte die Bühnenmusik dazu komponiert? Amalie Beers ältester Sohn, Giacomo Meyerbeer. Hier eine Ballszene. MUSIK 4: Giacomo Meyerbeer: Struensee (Schauspielmusik); Radio-Philharmonie Hannover des NDR, Michail Jurowski cpo 999 336-2 (LC 8492) (7:06) Meyerbeers Bühnenmusik zum Drama seines jüngsten, bereits verstorbenen Bruders Michael: „Struensee“ hieß das Werk, dem der Komponist sowohl seinen theatralischen Sinn für Effekt angedeihen ließ – wie auch seine im Alter wachsende Zartheit der Klangrede und Instrumentation. Michail Jurowski dirigierte wieder die Radio-Philharmonie Hannover des NDR. Und wie sich beim älter werdenden Meyerbeer die Mittel verfeinerten, intimisierten – so lauschte er auch immer mehr auf die Eigenheiten der Sänger, denen er Bühnenrollen oder aber Lieder schrieb. Er komponierte, nach einem Text Astolphe de Custins, das berührende Porträt einer verrückten Frau, „La folle de St. Joseph“, und er komponierte es für Pauline ViardotGarcía, weil er wusste, dass bei ihr Zwielichtiges und Gebrochenes in den besten Händen war 7 – oder vielmehr der diffizilsten Kehle. Die Viardot hatte zu diesem Zeitpunkt ihr bewegtes Leben schon zu mehr als der Hälfte hinter sich, und ihre Einfühlung in die für sie geschriebenen Rollen war nahezu ohne Beispiel, nur ihre Schwester Maria Malibran reichte an sie heran. Aufnahmen haben wir allerdings keine mehr von diesen Gigantinnen; Meyerbeers „La folle de St. Joseph“ singt jetzt für Sie die Chinesin Ning Liang, Mezzosopran, mit Ilmo Ranta am Klavier. MUSIK 5: Giacomo Meyerbeer: La folle de St. Joseph; Ning Liang (Mezzosopran), Ilmo Ranta (Klavier) cpo 999 269-2 (LC 8492) (4:14) Die Irre nicht von Chaillot, sondern von St. Joseph, und nicht von Giraudoux, sondern von Meyerbeer: Ning Liang sang, begleitet wurde sie von Ilmo Ranta. „L'étoile du Nord“, Meyerbeers Opéra-comique „Der Nordstern“, war zwar ein bescheidener Erfolg, aber viele vermissten darin doch den Meyerbeer des großen, des spektakulären „Schinkens“. Sogar Felix, der Sohn von Meyerbeers bestem Freund, dem Bankier Carl Kaskel, wünschte sich nach der „doch (eher) lauen“ Dresdner Premiere: „Bringen Sie uns nun recht bald die Afrikanerin die wir mit höchster Ungeduld erwarten“. Auch der Londoner Theaterdirektor Frederick Gye, stets aufmerksamer Beobachter der Pariser Theaterszene, unkte über den „Nordstern“: „(Trotz schöner Melodien und ansprechender Chöre) ein allenfalls vorübergehender Erfolg, (der) sich aber niemals auf der Bühne halten wird wie Les Huguenots oder Le Prophète.“ Meyerbeer verdross das alles sehr, denn er liebte den „Nordstern“; der lag mehr auf der Linie seiner Altersdifferenzierung. Immer lichter wurde das Klanggewebe, immer farbiger die Instrumentierung, und „L'Africaine“ - das letzte Werk, über dem Meyerbeer 1864 verstarb, die Premiere fand posthum statt -, diese letzte seiner Opern beginnt schon in der Ouvertüre geradezu kammermusikalisch. Und im Verlauf der Handlung scheint Meyerbeer den Verlauf seiner Karriere, seines Lebens nachzuzeichnen: Es beginnt als großes Historienstück – mit Vasco da Gama, dem Weltumsegler aus Portugal, der den abkürzenden Seeweg nach Indien über das Kap der guten Hoffnung fand. Aber gegen Ende hin wird diese Oper immer intimer, immer privater: Am Schluss ist sie eine Dreiecksgeschichte, der spanische Seeoffizier Fernand schwankt mit seinen Gefühlen zwischen zwei Frauen, der Gouverneurstochter Estrelle und der farbigen Sklavin Gunima, 8 eben der „Afrikanerin“ - die zuhause übrigens eine Königstochter ist. So wurde das Werk, dessen Musik – bis auf ein Schlussballett – Meyerbeer noch selbst vollenden konnte, zum passenden Werk des Abschieds: Es beginnt mit dem Großen – und differenziert sich zum Ende im Kleinen aus, geht sozusagen „ins Innerste“. MUSIK 6: Giacomo Meyerbeer: Die Afrikanerin (Ouvertüre) Ning Liang (Mezzosopran), Ilmo Ranta (Klavier) cpo 999 269-2 (LC 8492) (4:48)