mitchell lichtenstein - film press plus

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HAPPY
TEARS
EIN FILM VON
MITCHELL LICHTENSTEIN
HAPPY
TEARS
EIN FILM VON
MITCHELL LICHTENSTEIN
MIT
PARKER POSEY
RIP TORN
DEMI MOORE
ELLEN BARKIN
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RICHARD LORMAND
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USA (2009), 97 Min., 35mm Farbe, Dolby Digital
SYNOPSE
Jayne und Laura haben es das erste Mal mit einem Mann zu tun, dem sie anscheinend nicht gewachsen
sind: Ihrem über siebzigjährigen Vater Joe.
Als pflichtbewusste Töchter kehren Jayne und Laura in das Einfamilienhaus zurück, in dem sie aufwuchsen.
Während sie nach Strategien gegen das Aufkommen von Kindheitserinnerungen suchen, drängt sich für
beide die Auseinandersetzung mit den kleinen Lügen in ihren heutigen Lebensentwürfen auf.
Laura möchte Joe in ein Pflegeheim einliefern. Jayne weigert sich, ihren Vater als hoffnungslosen Pflegefall
zu betrachten. Je hartnäckiger sie sich der Realität verweigert, desto ruppiger konfrontiert ihre Schwester
sie mit den Tatsachen.
Unterdessen singt Joe wie eh und je den Blues und spielt dazu auf seiner kostbaren Gitarre. Außerdem hat
der quicklebendige Witwer eine neue „Flamme“: Die schamlos-unverschämte Shelly.
Bald sind die Anzeichen von Joes einsetzender Demenz beim besten Willen nicht mehr zu übersehen, und
die innerfamiliären Dynamiken entladen sich in Spannungen zwischen den Schwestern, die gleichzeitig ihre
grundverschiedenen Leben zu meistern haben: Laura ist eine vielbeschäftigte Umweltaktivistin und Mutter
dreier kleiner Kinder, Jayne möchte unbedingt ein Kind von ihrem Ehemann Jackson, einem Kunsthändler
und Workaholic.
Dabei sind ihre Abenteuer im Heim der Kindheit von Zauber, Fiesheiten und Katastrophen durchzogen einschließlich der Suche nach einem im Garten verbuddelten Schatz. Zu guter Letzt aber werden aus den
Tränen der beiden Schwestern Freudentränen.
KOMMENTARE VOM DREHBUCHAUTOR UND
REGISSEUR - MITCHELL LICHTENSTEIN
DAHEIM
Jayne und Laura reisen zurück zum Heim ihrer Kindheit. Die Familie ist wieder gezwungen, sich ein Dach zu teilen und miteinander auszukommen, in
einem Haus, dessen Keller voller Leichen zu stecken scheint. Für Jayne ist es ein Ort voller Erinnerungen, die sie entweder verdrängen oder wiederbeleben
möchte. Hier können wir ganz klar den Kontrast zwischen der nüchternen Laura und der teils allzu emotionalen Jayne beobachten. Das Haus ist Austragungsort für ihren Konflikt mit Shelly, der Flamme ihres Vaters.
UNANGENEHME TATSACHEN
Für Jayne ist ihr Vater ein liebenswerter Strolch. Obwohl er seit dem Tod ihrer Mutter eine
Reihe zweifelhafter Freundinnen ausgehalten hat, glaubt Jayne fest an die Vorstellung von
glücklichen Ehejahren zwischen ihren Eltern. Laura hat die Wahrheit über ihre Eltern vor
Jayne verborgen gehalten. Sie hat ein völlig anderes Bild von Joe, da sie weiss, dass er
auch während seiner Ehe mit anderen Frauen geschlafen und ihre Mutter das höchstwahrscheinlich still geduldet hat. Joes Charme hat für sie kaum etwas Liebenswertes.
Aufgrund ihrer Erfahrungen mit ihren Eltern vermag Laura unangenehmen Tatsachen in
die Augen zu blicken und sich in ihrer eigenen, lädierten Ehe zurechtzufinden.
DER OPAL
DER DIAMANT
DER BIENENKÖNIG
KRANKENSCHWESTER SHELLY
Die Figur der Jayne betrachtet gern die Dinge durch eine rosarote Brille.
Die Auseinandersetzung mit unangenehmen Tatsachen bereitet ihr Schwierigkeiten. Wird sie unvermeidlich, rettet sie sich geistig an einen schöneren
Ort.
Parker Posey erinnert mich aufgrund der faszinierend unerwarteten und nuancenreichen Farbtöne, die sie in ihre Rolle einbringt, an einen Opal. Sie
bringt immer mehr hinein, als ihr vorgegeben wird. Sie spielt wirklichkeitsnah, bissig und witzig. Sie hat ein großartiges Gespür dafür, wie eine Sache
gleichzeitig ernst und lustig sein kann. Was ist ihr Geheimnis? Sie verbringt
viel Zeit im Kopfstand, was ihr anscheinend eine außergewöhnliche Sicht auf
die Dinge vermittelt.
Im Gegensatz zu ihrer Schwester ist Laura augenscheinlich den nüchternen
Wahrheiten verschrieben, praktisch und bodenständig. Es stellt sich allerdings heraus, dass es mindestens eine Sache in ihrem Leben gibt, über die sie
alles andere als entwaffnend ehrlich spricht... Laura hat alte Vorbehalte gegen
ihre Schwester. Während sie selbst ihr Leben lang hart gearbeitet hat, um
gerade mal durchzukommen, hat Jayne nach Jahren als sorgloses Partygirl
das Glück gehabt, an einen reichen Mann zu geraten.
Wenn Parker ein Opal ist, ist Demi Moore ein Diamant. Sie füllt jeden Augenblick mit Präzision und Klarheit. Ich war mir nie im Unklaren darüber,
was Laura gerade denkt. Während der Dreharbeiten ist Demi eine positive
und warmherzige Kraft, mit der zu arbeiten großen Spaß macht. Während
des Schauspielens hat sie einen klaren Blick für alles, was um sie herum
passiert. Wenn einmal ein Kameraschwenk nicht so ausgeführt wird wie geplant - Demi sieht es.
LEICHT SUBVERSIV, NICHT DUNKEL
Laura sieht den Zustand ihres Vaters sehr pessimistisch, und sie wird Recht behalten. Im Zorn denkt sie gar, ihr Vater habe sein Siechtum verdient. Jayne
tut sich schwer, unangenehme Wahrheiten zu akzeptieren, insbesondere die über ihren Vater. Sie vermag sich nicht auszumalen, welche Anforderungen die
Pflege einer dementen Person an sie stellt.
Ich habe mich dafür entschieden, die Krankheit in ihren Frühstadien zu zeigen, da ich beobachten wollte, wie die Töchter ihre Auseinandersetzung damit
gerade beginnen, und die Demenz eher als unvermeidliche Bedrohung denn als akute Gefahr im Raum steht. Zudem wollte ich einen Joe sehen, der noch
größtenteils er selbst ist, und nicht bloß ein Demenzpatient. Ich wollte eine gewisse Leichtigkeit in HAPPY TEARS haben, die wir kaum hätten bewahren
können, wenn Joe im Endstadium seiner Krankheit gezeigt worden wäre. Ich wollte einen leicht subversiven Film, keinen dunklen. Demenz als Thema ist in
neueren Filmen wie DIE GESCHWISTER SAVAGE und AN IHRER SEITE ohnehin bereits sehr einfühlsam behandelt worden.
DEN VATER SAUBER MACHEN
Sobald Jayne zuhause ankommt, möchte sie ihrer Schwester beweisen, dass ihr Vater
kerngesund ist. Ihr Bemühen wird drastisch unterlaufen, als ihr Vater sich in die Hose
macht. Der Vorfall ist ein so deutliches Anzeichen dafür, dass mit Joe nicht mehr alles
in Ordnung ist, dass selbst Jayne es nicht ignorieren kann. Ich wollte gerne zumindest eine Idee davon vermitteln, wie schwierig der Umgang mit einem alternden und
hinfälligen Elternteil sein kann. Das Bild der beiden Töchter, die ihren Vater sauber
machen, ist ein abstoßendes. Vielleicht werden sich gar einige Zuschauer abwenden.
Eine solche Reaktion wäre wünschenswert, weil sie exakt die Reaktion Jaynes widerspiegelt: Sie flieht sich umgehend in eine angenehme Erinnerung.
Joe ist zweifelsohne der Bienenkönig in seiner Welt, ganz im Sinne des alten
Bluestitels „King Bee“. Er ist anstrengend und vulgär, benimmt sich gern
daneben, ist aber gleichzeitig ein charmanter und witziger Tunichtgut. Als
junger Mann war er zu einer Lokalgröße im Western- und Bluesgeschäft
avanciert, bis ihm seine überzogene Männlichkeit ein Beinchen stellte. Laura
bringt es auf den Punkt, wenn sie über ihren Vater sagt: „Er hat ein langes
Leben gehabt. Und es war immer genau so, wie er es wollte.“
Rip Torns Arbeit ist penibel authentisch. Selbst dann, wenn er sich furchtbar
benimmt. Er würde nie eine Bewegung machen, von der er nicht überzeugt
ist. Vermutlich kann er es gar nicht. Er holt das Beste aus allen heraus, die
mit ihm arbeiten.
Shelly hatte es nie einfach, aber sie hat sich als zählebig herausgestellt und
kann ihren Instinkten vertrauen. Vermutlich hatte sie einst den Traum, Krankenschwester zu werden, und vielleicht auch eine entsprechende Ausbildung
begonnen. Doch jetzt ist sie augenscheinlich crackabhängig und finanziert
sich ihre Sucht vermutlich auf dem Strich. Sie mag Joe wirklich gern leiden,
lässt sich von ihren Sympathien jedoch nicht über die Art ihrer Beziehung
trügen.
Ellen Barkin hat sich rückhaltlos in ihre Rolle gestürzt und sich ihr zu 110%
verschrieben. Das Ergebnis ist eine ebenso komische wie bewegende
Schauspielleistung, die sie mit überzeugtem Ernst und ganz ohne Schnörkel
erreicht hat.
FAMILIENFEIER
Ein Abendessen im trauten Kreis der „Familie“ zu
filmen war nicht zuletzt deshalb spannend, weil
es die einzige Szene im gesamten Film ist, bei
der alle vier Hauptfiguren zusammenkommen.
Die Aufnahmesituation war von verschiedensten
spontanen Dynamiken durchzogen. Wir haben
zwei Kameras eingesetzt, da wir bei der Zusammenkunft von Schauspielern diesen Ranges
keinen Augenblick verpassen wollten.
Mit Ausnahme von Ellen Barkin, die einen
ihrer ersten Drehtage mit unserem Team hatte,
waren wir anderen schon durch mehrere
Wochen intensiver Arbeit aufeinander eingespielt.
Parker, Demi, Rip und ich hatten uns in einer gemütlichen Welt
eingerichtet, und mir fiel es absurder Weise emotional schwer, den „Eindringling“ Shelly zu
akzeptieren. Vermutlich habe ich mich mit den Schwestern überidentifiziert.
Das Schneiden der Szene war eine Herausforderung. Es war immer eine falsche Entscheidung, von einem der vier Schauspieler
wegzugehen, weil jeder von ihnen über die gesamte Szene hinweg so viel hergab. Wäre es dem Filmformat nicht abträglich gewesen, hätte ich vielleicht sogar ein viergeteiltes Bild eingerichtet.
FREUDENTRÄNEN
Zunächst hat mich der in sich antagonistische Ausdruck „Happy Tears“ als solcher fasziniert, sowie die Vorstellung,
dass aus schlechten Dingen gute entstehen können. Jayne handelt an einer Stelle vollkommen unverantwortlich,
woraus aber etwas Gutes entsteht. Joe hat eine tödliche Krankheit, die aber die Familie wieder zusammen bringt...
„Happy Tears“ ist zudem der Titel eines Gemäldes meines Vaters Roy Lichtenstein, und der Filmtitel eine kleine
Verneigung vor ihm.
EMOTIONAL AUTOBIOGRAPHISCH
Anfangs interessierte es mich, die Dynamiken zwischen den beiden so unterschiedlichen
Schwestern auszuloten: Einer, die stets hart gearbeitet hat und sich einen sinnstiftenden,
aber verzehrenden Beruf mit wenig finanzieller Belohnung ausgesucht hat, und einer
anderen, die ihr Leben lang verpeilt war und plötzlich in Luxus lebt.
Die Figur des Joe basiert im weitesten Sinne auf einem Menschen, den ich kannte. Doch
HAPPY TEARS ist ein fiktionales Werk. Seine autobiographische Qualität zieht der Film
für mich nicht aus seiner Geschichte, sondern aus seiner emotionalen Stimmung. Ähnlich
wie Jayne stelle ich mich nur zögerlich unangenehmen Tatsachen. Mein Vater überschattet
manchmal mein Leben, wie es der von Jackson tut, hat mir allerdings erheblich weniger
Zores bereitet. Ich musste mich mit Demenz in meiner Familie auseinandersetzen, allerdings bei meiner Mutter, nicht bei meinem Vater. Sie litt nicht unter Binswanger (SAE),
sondern einer alkoholbedingten Form von Demenz.
DIE KUNSTSZENE
Da ich einiges über die Kunstszene weiß, nahm ich mir vor, sie in einer Art stenographischer Notiz darzustellen. Schließlich steht sie nicht im Mittelpunkt von HAPPY TEARS. Ich
fragte mich: Was wäre, wenn ich gezwungen wäre (oder mich gezwungen fühlte) allein
mit dem Vermächtnis meines Vaters umzugehen? Ausstellungen zu beaufsichtigen, ein
Werkverzeichnis zu erstellen usw. - ich wäre vollkommen ungeeignet für diese Aufgabe,
die ohnehin nicht von einem Menschen allein zu bewältigen wäre. Ich würde unter der Last
zusammenbrechen. So also schuf ich Jackson, der versucht, eine Verbindung zu seinem
Vater herzustellen, die zu dessen Lebzeiten nie existierte. Sein Dilemma besteht darin,
jemandem etwas beweisen zu wollen, der nicht mehr da ist. Er hätte sich um seinen Vater
kümmern müssen, als der noch lebte.
ICH BIN NICHT JACKSON
Nein, die Figur des Jackson basiert nicht auf mir selbst. Obschon es eine
Reihe von Ähnlichkeiten gibt: Jacksons Vater war ein bekannter Künstler wie meiner. Jackson fühlt sich neben ihm klein und unbedeutend.
Dieses Gefühl hatte ich mit Mitte zwanzig. Zentral für Jackson aber ist,
dass er die riesige Aufgabe angenommen hat, das Erbe seines Vaters
zu verwalten, das aus seinem künstlerischen Werk besteht. Er tut dies
aus einem Schuldgefühl heraus, oder um etwas unter Beweis zu stellen.
Das ist bei mir ganz anders. Die Roy Lichtenstein Foundation ist eine
der bestgeführten Künstlerstiftungen der Welt - und ich habe nichts mit
ihren Geschäften zu tun. Außerdem hatte Jackson keine gute Beziehung
zu seinem Vater und fühlte sich nicht von ihm geliebt, wie Jayne im Film
bemerkt. Ich habe mich immer von meinem Vater „anerkannt“ und geliebt
gefühlt. Ich wusste, dass er seinen Riesenspaß an mir hatte.
POTENZGEHABE
Die Figur des Joe war in ihrer Jugend ein Country- und Bluessänger. Ich wollte für ihn ein Lied, mit dem er seinen Töchtern so richtig auf den Geist gehen
könnte. Das Stück „King Bee“ handelt von einem Mann, der sich an seinem eigenen Potenzgehabe ergötzt. Es ist versaut, amüsant und spricht die Figur
Joe unmittelbar an. Insbesondere benennt es eine Seite seiner Persönlichkeit, die seinen Töchtern einiges an Leid bereitet. Die Version von Slim Harpo hat
mir schon immer gefallen, und ich finde es sehr gelungen, wie seine „King Bee“ im Vorspann mit den Gemälden von Cy Twombly interagiert. Sicher werden
sich einige Zuschauer fragen, warum ich zur Darstellung der Figur des Künstlers Milton Hofstadter in HAPPY TEARS nicht die Gemälde meines Vaters
gewählt habe. Zunächst einmal sehen die Werke meines Vaters auf den ersten Blick viel zu „happy“ und scheinbar unbesorgt aus. Ich wollte emotional aufwühlendere Werke, aus denen man auf eine schwierige Persönlichkeit hinter den Bildern schließen könnte, und die möglichst Jacksons eigene emotionale
Aufgewühltheit reflektieren könnten. Zweitens wäre Roy Lichtensteins Werk viel zu eindeutig identifizierbar gewesen. Dies ist auch der Grund, warum ich
keine von Cy Twomblys „Kritzeleien“ gewählt habe - denn auch die wären zu leicht zuzuordnen gewesen.
JAYNES INNENLEBEN
Das Problem mit Jaynes lebhafter Vorstellungskraft ist, dass ihre
Ängste ebenfalls visuelle Formen annehmen können, wenn sie zu stark
werden. Ein Beispiel ist der Moment, als sich Jayne im Schuhgeschäft
verwundbar fühlt. Noch ungeborgen in dem materiellen Überfluss, der
ihr quasi zugestoßen ist, sieht sie den Verkäufer als einen Raubvogel.
Über die gesamte Geschichte hinweg „sieht“ Jayne ihre Ängste figürlich
dargestellt: Ihren Ehemann in Zwangsjacke, wie ein Flummi durch eine
Gummizelle hüpfend, oder Shelly, die wie ein wahrer Vamp ihrem Vater
Blut abnimmt.
Von Anfang an waren diese visuellen Effekte in HAPPY TEARS für mich
ein klarer Bestandteil meiner Erzähltechnik. Es ging mir darum, auf
unterhaltsame Art ein Stück tiefer in Jaynes außergewöhnliche Innenwelt
einzudringen. In diesen Szenen erhalten wir Zugang zu ihren Wünschen,
Ängsten, Träumen und Halluzinationen.
JAYNES FRUCHTBARKEITSKALENDER
Jayne möchte unbedingt ein Kind. Sie erzählt ihrer Schwester, dies sei
eines der Ziele in ihrem Leben, und wir sehen, wie sie ihre Temparatur
misst, um ihren Zyklus in einem Fruchtbarkeitskalender einzutragen.
Was sie aber verschweigt, und wir erst allmählich erfahren, ist, dass
ihr Mann überhaupt kein Kind möchte, da er sich davor fürchtet, seine
eigenen Neurosen weiterzugeben. Am Ende stolpert Jayne in eine Umgehungsstrasse hinein, denn in HAPPY TEARS gerät alles für alle zum
Besten - wenn auch auf eine verzwickte Weise.
PARKER POSEY (als Jayne)
PARKER POSEY hat in mehr als 50 Filmen mitgespielt, darunter dem Blockbuster „Superman Returns“ (2006), in dem sie als Lex Luthors kriminelle Partnerin Kitty Kowalski auftrat. Demnächst wird sie in der Warner-Bros-Produktion „Spring Breakdown“ zu sehen sein.
Parker hat breite Anerkennung für ihre Arbeit erhalten, darunter Nominierungen für den Golden Globe und den Independent Spirit Award. In ihrem riesigen
Repertoire finden sich vier Filme mit Christopher Guest („Wenn Guffman kommt”, „Best in Show”, „A Mighty Wind” und „For Your Consideration“), Zoe
Cassavetes’ „Broken English“ (Nominierung für den Independent Spirit Award), Rebecca Millers „Personal Velocity” (weitere Nominierung für Independent
Spirit Award), der CBS-Film „Hell on Heels: The Battle of Mary Kay” (Golden-Globe-Nominierung) gemeinsam mit Shirley MacLaine, „The Eye“, „Super
süß und sexy“, „The Anniversary Party”, „Scream 3“, „e-m@il für Dich“, „SubUrbia“ „Confusion - Sommer der Ausgeflippten“, „Clockwatchers“, “Seitensprung in Manhattan“, „The Event“, und vier Filme mit Hal Hartley („Amateur“, „Flirt“, „Henry Fool“ und „Fay Grim“). Für ihre Rolle in „The House of Yes
- Wer hat Angst vor Jackie O.?“ erhielt sie den Sonderpreis der Jury beim Sundance Film Festival.
Auf Theaterbühnen war Parker zuletzt in der hochgelobten Neuinszenierung von David Rabes „Hurlyburly“ zu sehen, wobei ihre Rolle mit einem Lucille
Lortel Award bedacht wurde, sowie in Lanford Wilsons „Fifth of July“ (Lortel-Nominierung). In Los Angeles spielte sie die Hauptrolle in der dortigen Uraufführung von John Patrick Shanleys „Four Dogs and a Bone“ unter der Regie von Lawrence Kasdan, und am Broadway zusammen mit Matthew Broderick
in Elaine Mays „Taller Than A Dwarf“.
DEMI MOORE (als Laura)
Demi Moore ist weiterhin eine der begehrtesten Schauspielerinnen von Hollywood. Ihre jüngste Rolle war allerdings die im Independentfilm FLAWLESS
zusammen mit Michael Cane. Dem Geiste des Independentkinos verbunden, hat sich Moore unlängst für mehrere aufeinanderfolgende Indie-Produktionen
verpflichten lassen - ein Familiendrama und einen Martial-Arts-Film. Nach ihrer Hauptrolle in Mitchell Lichtensteins HAPPY TEARS wird sie in BUNRAKU
zu sehen sein, einem Film von Guy Moshe (Drehbuch und Regie), in dem ein Mann (Josh Hartnett) auf einem Rachefeldzug in größere Auseinandersetzungen gerät, als er sich hatte träumen lassen. Der Film ist, ähnlich wie „Sin City“, in einer einzigartigen Welt angesiedelt, die sich aus Puppenspiel, Origami,
Comicheften, Videospielen und deutschem Expressionismus konstituiert. Moore spielt hier die zur Heirat mit ihrem Peiniger gezwungene Konkubine eines
Kriegsfürsten. Darüber hinaus hat Moore einen Vertrag für eine Rolle an der Seite von David Duchovny in dem komödiantischen Drama THE JONSES
unterzeichnet, das Derrick Borte nach seinem eigenen Drehbuch umsetzen wird.
Bekannt ist Moore aus 3 ENGEL FÜR CHARLIE - VOLLE POWER (mit Cameron Diaz, Drew Barrymore und Lucy Liu). Als Madison scheidet sie aus dem
Team der Engel, um sich einer kriminellen Karriere zu widmen. Weitere wichtige Auftritte hatte sie in MR. BROOKS - DER MÖRDER IN DIR mit Kevin Costner und BOBBY - SIE ALLE HATTEN EINEN TRAUM, einem Film über die Ermordung Robert F. Kennedys, in STRIPTEASE mit Burt Reynolds, TIEFE DER
SEHNSUCHT, NICHT SCHULDIG mit Alec Baldwin, DER SCHARLACHROTE BUCHSTABE mit Gary Oldman und Robert Duvall, ENTHÜLLUNG mit Michael
Douglas, EIN UNMORALISCHES ANGEBOT mit Robert Redford und Woody Harrelson, Rob Reiners EINE FRAGE DER EHRE mit Tom Cruise und Jack Nicholson, DER MANN IHRER TRÄUME mit Jeff Daniels, und VALKENVANIA - DIE WUNDERBARE WELT DES WAHNSINNS mit Dan Akroyd. Eine Nominierung
für den Golden Globe Award brachte Moore ihre Rolle in GHOST - NACHRICHT VON SAM mit Patrick Swayze und Whoopi Goldberg ein. In HALF LIGHT GEFANGEN ZWISCHEN LICHT UND SCHATTEN spielt Moore eine erfolgreiche Thrillerautorin, deren Leben zerbricht, als ihr fünfjähriger Sohn ertrinkt und
damit eine Kette außergewöhnlicher Ereignisse auslöst.
Neben ihrem beachtlichen Ruhm als Schauspielerin hat Moore eine überaus erfolgreiche Karriere als Produzentin mit ihrer eigenen Firma Moving Pictures
vorzuweisen. Produziert hat sie u.a. DIE AKTE JANE, in dem sie neben Viggo Mortensen mitspielt, IF THESE WALLS COULD TALK - DAS HAUS DER
STUMMEN SCHREIE, NOW & THEN - DAMALS UND HEUTE und TÖDLICHE GEDANKEN mit Bruce Willis. Gemeinsam mit Jennifer und Suzanne Todd war
sie zudem an der Produktion der drei erfolgreichen AUSTIN POWERS-Filme beteiligt.
Ihr Filmdebüt hatte Moore 1984 als Michael Caines Tochter in SCHULD DARAN IST RIO. Danach ging es weiter mit EINE STARKE NUMMER, ST. ELMO‘S
FIRE - DIE LEIDENSCHAFT BRENNT TIEF, EIN GANZ VERRÜCKTER SOMMER, NOCHMAL SO WIE LETZTE NACHT, WISDOM - DYNAMIT UND KÜHLES
BLUT, DAS SIEBTE ZEICHEN und WIR SIND KEINE ENGEL mit Sean Penn und Robert De Niro.
Im letzten Jahr wurde Demi zum neuen Gesicht der Pflege- und Make-Up-Linien der französischen Kosmetikmarke Helena Rubinstein.
Mit ihrem Kurzfilm STREAK hat Demi ihre Aktivitäten auch aufs Regieführen ausgedehnt. Der Film, in dem ihre Tochter Rumer Willis gemeinsam mit Brittany Snow spielt, ist Teil einer von der Zeitschrift Glamour produzierten Serie mit Frauengeschichten, bei denen Frauen Regie führen. Ganz aktuell hat Demi
mehr als 50 bekannte Schauspielerinnen und Schauspieler für ihr Projekt PRESIDENTIAL PLEDGE (etwa: „Amtseid“) ins Licht gesetzt. Jeder von ihnen verspricht vor der Kamera dem Präsidenten, einen bestimmten persönlichen Beitrag zu leisten, damit die USA und die Welt lebenswerter werden. Das Video ist
derzeit auf MySpace, You tube, OPrah.com, facebook und MTV.com zu sehen und wurde von Demis Ehepartner Ashton Kutcher produziert. Die Versprechen
wurden zum Auftaktfrühstück zum National Service Day (Tag des Ehrenamtes) am 19. Januar in Washington vorgestellt.
Sie lebt mit Ashton und ihren Töchtern Rumer, Scout und Talullah in Los Angeles.
RIP TORN (als Joe)
ELLEN BARKIN
Er changiert zwischen Kassenschlagern wie “Men in Black” I und II sowie “Voll auf die Nüsse” und seiner brillianten Schauspielleistung in Martin Ritts’
“Cross Creek – Ich kämpfe um meine Freiheit”, die ihm 1983 eine Oscar-Nominierung eingebracht hatte: Rip Torn gilt allgemein als einer der besten amerikanischen Schauspieler in Film, Theater und Fernsehen.
Noch ist das Kritikerlob für seine Rolle als König Ludwig XV. in Sophia Coppolas “Marie Antoinette” ebenso wenig verklungen wie das für seinen Auftritt im
Gewinner des Sundance-Festivals 2005, “40 Shades of Blue”.
Darüber hinaus war Rip Torn in den letzten Jahren in “Meine, deine, unsere”, “Insider”, “Zoom – Akademie für Superhelden”, “Wonder Boys”, “Three
Days to Vegas” und “Rendezvous im Jenseits” zu sehen und als Synchronsprecher im Animationsfilm “Bee Movies” zu hören. Rip Torn hat durch Rollen
in Arthouse-Kultfilmen wie “Where the Rivers Flow North” oder “Der Mann, der zum Himmel fiel”, “Zahltag” und “Heartland” den Status einer Indie-Ikone
erlangt.
Sein Spielfilmdebut gab Rip Torn bereits 1957 in “Time Limit – Wenn Männer zerbrechen”. Unvergessen bleiben seine Rollen in “Süßer Vogel Jugend”,
“Critic’s Choice”, “König der Könige”, “Cincinnati Kid”, “Beyond the Law (Hart wie Stahl)”, “Wendekreis des Krebses” und als Walt Whitman in “Beautiful
Dreamers”.
Torn führte Regie bei “TelefonTerror” mit Whoopi Goldberg und “Rio Frio” mit Willie Nelson and Kris Kristofferson.
Torn hat sich seinen Ruf als “actor’s actor” nicht zuletzt am Theater verdient. Seine glänzende Bühnenkarriere beinhaltet mehrere Obie-Auszeichnungen seit
seiner Rolle in Tennessee Williams’ “Die Katze auf dem heißen Blechdach” am Broadway. Unlängst feierte er Triumphe mit Eugene O’Neills “Anna Christie”
und Horton Footes “The Young Man From Atlantis”. Er wurde mehrfach für seine Leistungen in Film, Theater und Fernsehen ausgezeichnet. Zu nennen
wäre die Oscar-Nominierung für die beste Nebenrolle in “Cross Creek”, sowie sechs aufeinanderfolgende Emmy-Nominierungen für seine Serienauftritte
als Artie in “The Larry Sanders Show”. 1996 bekam er hierfür den wohlverdienten Emmy für die beste Nebenrolle im Bereich Komödie. 2008 erhielt er eine
Emmy-Nominierung für seine Rolle als Don Geiss in der populären Serie “30 Rock”. Aufgrund seiner markanten Stimme und ausgeprägten Interpretationsfähigkeit gehört Rip Torn zu den meistgefragten Sprecherstimmen. THE FIRES OF KUWAIT, dem er seine Erzählerstimme lieh, gewann einen Oscar als
bester Dokumentarfilm.
In seiner knapp bemessenen Freizeit fährt Rip Torn gern fischen. Auch auf Reisen hält er seinen Körper durch regelmäßige Besuche in Fitnesscentern in
Form.
Ellen Barkins großartiges Schauspieltalent hat ihr so verschiedene Rollen eingebracht wie die einer scheiternden alleinerziehenden Mutter oder einer erotisch anziehenden Staatswanwältin. Genau diese Vielseitigkeit macht sie zu einer begehrten Darstellerin in Theater, Film und Fernsehen.
Vor ihrer Schauspielkarriere hat die Frau aus der Bronx die angesehene High School of the Performing Arts in New York besucht und am Hunter College
Theaterwissenschaften und Geschichte studiert. Durch Workshops beim berühmten Actors Studio konnte sie ihre Schauspielfähigkeiten perfektionieren.
Die Kinoleinwand eroberte Barkin mit ihrer Hauptrolle als verwundbare und vernachlässigte Frau eines obsessiven Ehemannes in Barry Levinsons
komödiantischem Drama AMERICAN DINER. Die Aufmerksamkeit von Publikum und Kritik aber zog sie mit ihrer Rolle in Jim McBrides DER GROSSE
LEICHTSINN (mit Dennis Quaid) auf sich. Als temperamentvolle Staatsanwältin musste sie ein Verbrechen lösen, das New Orleans heimgesucht hatte. Mit
Al Pacino war Barkin in Harold Beckers Thriller SEA OF LOVE - MELODIE DES TODES zu sehen, wo sie das als Serienmörderin verdächtigte Objekt von Al
Pacinos Begierde spielte.
Eine Golden-Globe-Nominierung als Beste Darstellerin brachte ihr die komödiantische Darstellung eines in einem Frauenkörper gefangenen Mannes in
SWITCH - DIE FRAU IM MANNE ein. Im packenden Drama THIS BOY‘S LIFE spielte Barkin neben Robert De Niro und Leonardo DiCaprio. Die von ihr
kraftvoll verkörperte Caroline versucht ihrem jungen Sohn ein stabiles Leben zu bieten, zieht dabei aber beide in einen Strom von Verhaltensstörungen und
Gewalt.
Ihr Schauspieldebüt gab sie 1980 in einer Theaterproduktion. Im US-amerikanischen Fernsehen war sie 1997 mit ihrer Rolle in Oprah Winfreys Drama WIE
EIN VOGEL OHNE FLÜGEL zu sehen. Für ihre Darstellung einer alkoholkranken, schlagenden Mutter, die sich allmählich zum Besseren verändert, bekam
sie einen Emmy als Beste Darstellerin. Darüber hinaus war sie in Spike Lees SHE HATE ME ebenso zu sehen wie in Todd Solondzs PALINDROMES, Jim
Jarmushs DOWN BY LAW, Tony Scotts DER FAN mit Robert De Niro und in MAN TROUBLE - AUF DEN HUND GEKOMMEN mit Jack Nicholson. Weitere
Filme mit Barkin sind COMEBACK DER LIEBE, IN DER HITZE VON NEVADA, MÄNNERZIRKUS, GNADENLOS SCHÖN, DAS WEISSE ZAUBERPFERD, und
Terry Gilliams‘ FEAR AND LOATHING IN LAS VEGAS.
Ihre jüngste Rolle war die in Steven Soderberghs OCEAN‘S THIRTEEN mit George Clooney, Brad Pitt und Matt Damon. Demnächst wird sie in Antoine
Fuquas BROOKLYN‘S FINEST neben Don Cheadle und Ethan Hawke zu sehen sein: Der Film hatte seine Uraufführung beim Sundance Film Festival 2009.
(als Shelly)
MITCHELL LICHTENSTEIN
(DREHBUCH UND REGIE)
HAPPY TEARS ist der zweite Spielfilm des Drehbuchautors und Regisseurs Mitchell Lichtenstein. Sein
Regiedebüt TEETH von 2007 ist bereits jetzt weltweit zu einem Kultfilm avanciert.
TEETH feierte Prämiere auf dem Sundance-Festival (Nominierung von Jess Weixler als Beste Darstellerin) und auf dem Berlinale-Panorama. Auf dem französischen Filmfestival Gerardmer bekam TEETH den
Sonderpreis der Jury verliehen.
Mitchell ist zudem durch seine Schauspielrollen in Robert Altmans WINDHUNDE („Bester Darsteller“ bei
den Filmfestspielen von Venedig 1983) sowie in Ang Lees DAS HOCHZEITSBANKETT bekannt (Goldener
Bär der Berlinale 1993 sowie Nominierung für die beste männliche Hauptrolle beim Independent Spirit
Award).
Mitchell hat das Bennington College und die Yale School of Drama abgeschlossen und lebt in New York.
Derzeit arbeitet er einer Verfilmung des Romans „Der Zauberkreis“ von Mary McCarthy unter dem (Original-)Titel A CHARMED LIFE.
2009
2007
2004
HAPPY TEARS
TEETH
RESURRECTION (Kurzfilm)
CREW
CAST
Drehbuch und Regie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mitchell Lichtenstein
Jayne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Parker Posey
Produktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Joyce Pierpoline
Laura . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Demi Moore
Mitchell Lichtenstein
Joe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rip Torn
Ausführender Produzent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gregory Elias
Shelly . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ellen Barkin
Ausführende Produzenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Timothy J. DeBaets
Jackson . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christian Camargo
Jonathan Gray
Ray . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Billy Magnussen
Associate Producer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Richard Lormand
Laurent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sebastian Roche
Kamera . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Jamie Anderson, ASC
Antiquitätenhändler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Roger Rees
Ton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan McLaughlin
Mallory (Mutter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Susan Blommaert
Schnitt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Joe Landauer
Eli Bell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Victor Slezak
Produktionsdesign . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Avery
Joes Pflegerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Patti D’Arbanville
Kostümdesign . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stacey Battat
Nachbarin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Celia Weston
Originalmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Robert Miller
Visuelle Effekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DIVE (Philadelphia)
Casting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Kerry Barden, Paul Schnee
Talent Beach Productions
presents
HAPPY TEARS
a Pierpoline Films production
PRODUCTION OFFICE:
Susceptible LLC
207 West 25 Street, Suite 600 NY, NY 10001
Tel +1-212-255-2340
Die Gemälde der Filmfigur Milton Hofstadter,
einschließlich der im Vorspann gezeigten, sind Arbeiten von Cy Twombly.
Das Urheberrecht für sämtliche dieser Gemälde liegt bei Cy Twombly.
Standbilder von John Baer
© Susceptible Films Inc
Bis du es gefunden hast, weißt du nicht, wie es aussieht. Was auch immer es ist.
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