Wildbienen Nov-08 1 Wissenswertes über Wildbienen Spricht man von Bienen, so sind unsere ersten Gedanken die Honigbiene, Apis mellifera, Bienenstöcke, farbige Bienenhäuschen und Honig. Dass es noch über 500 weitere einheimische Bienenarten gibt, geht oftmals vergessen. Ausserdem werden die Wildbienen auf Grund ihrer Ähnlichkeit zu den Honigbienen oder Wespen oftmals mit diesen verwechselt. Der Begriff „Wildbiene“ bezeichnet keine wilde Urform oder eine Charaktereigenschaft, sondern er umfasst sämtliche Bienenarten mit Ausnahme der Honigbiene. Die meisten Wildbienen leben, im Gegensatz zur Honigbiene, nicht in Gemeinschaften, sondern leben einsiedlerisch. Man nennt sie deswegen auch Solitärbienen. Weltweit sind etwa 20'000 verschiedene Bienenarten, die Honigbiene ausgenommen, bekannt. Tatsächlich dürfte die Zahl der vorkommenden Bienenarten jedoch noch höher liegen. Die grösste Vielfalt hat sich in den Tropen entwickelt. Rund 40 % der einheimischen Wildbienenarten stehen auf der roten Liste, d. h. sie zählen zu den bedrohten Tierarten. Die Gründe dafür sind mannigfach: es mangelt an Futterpflanzen, Nistplätzen sind rar und die chemische Belastung der Umwelt steigt zusehends. Viele sandige Spazierwege werden heutzutage geteert, die Rasen sind kurz und grün gehalten und die Pflanzenvariabilität in unseren Gärten ist klein. Wildbienen spielen auf Grund ihrer Bestäubungstätigkeit eine zentrale Rolle im Naturhaushalt und sie sind von elementarer Bedeutung für den lokalen und auch globalen Ökosystem und den Erhalt der Lebensgemeinschaften. Wildbienen benutzen ihren Stachel nur zur Selbstverteidigung, sie greifen nur im äussersten Notfall an. Wildbienen verteidigen ihr Nest nicht, einerseits weil sie als einzelne Biene oftmals gegen einen grösseren Gegner keine Chance hat und andererseits höchstens ihr Leben opfert. Dadurch könnte sie nicht nisten. Eine Solitärbiene ist eine Königin ohne Volk. 2 Die Wildbienenarten In der Schweiz kommen ungefähr 580 Wildbienenarten vor. Entomologen ordnen diese sieben verschiedenen Familien zu: Seidenbienen (Colletidae) Sandbienen (Andrenidae) Furchen- oder Schmalbienen (Halictidae) Sägehorn-, oder Hosenbienen (Melittidae) Mörtel- oder Blattschneiderbienen (Megachilidae) Pelzbienen (Anthophorinae) Echte Bienen (Apidae) Zu den echten Bienen zählen die Honigbienen und die Hummeln. Die Wildbienenarten sind nur schwer den einzelnen Familien zuzuordnen, da sie in ihrer Physiologie sehr unterschiedlich sind. Die Grösse kann, je nach Wildbienenart, von 2 mm bis zu 3 cm schwanken. Einige der Tiere sind pelzig behaart, andere fast nackt. Auch in der Färbung und in der Zeichnung sind grosse Unterschiede festzustellen. Man findet schwarze, graue, bräunliche, rötliche, weiss gefleckte, grünlich schimmernde oder gelbe Färbungen. Die Zuordnung ist selbst für den Fachmann oftmals nur auf Grund kleinster versteckter Merkmale möglich. Die folgenden Informationen über die Bienenarten entstammen Hintermeier „Bienen, Hummeln, Wespen im Garten und in der Landschaft“, 2000. Wildbienen 2.1 Seidenbienen Die meisten dieser Gattungen sind erst ab Juni zu beobachten. Einige davon fliegen bis in den Herbst. Ihren Namen haben die Seidenbienen durch ihre Nesterbauweise erhalten, die sie mit einer wasserundurchlässigen, seidenartigen Masse auskleiden. Schwarz mit gelblich-grauer Be haarung. Kopfschild dicht und lang behaart. Hinterleib kegelförmig, glänzend mit breiten Segmentbinden. Länge 8 – 11 mm Flugzeit In einer Generation von Mitte Juni bis Mitte August. Vorkommen In Sand- Kies- und Lehmgruben, Sandsteinbrüchen, an Lösswänden, auf Weinbergen und Kahlschlägen, in Dörfern und Städten (in lehm- oder kalkmörtelverfugtem Gemäuer). Nistweise Nistet bisweilen in grösseren Ansammlungen in Lehmwänden oder im Sandboden, in selbst gegrabenen, 10 – 15 cm langen horizontalen Röhren. Sie enthaltne 2- 10 tütenförmig ineinander steckende Brutzellen, die mit einer seidenartigen Masse, einem Drüsensekret, ausgekleidet sind. Blütenbesuch Oligolektische, auf Korbblüteler spezialisierte Art. Aussehen 2.2 Sandbienen Die Sandbienen stellen die artenreichste der Wildbienengattungen dar. Alle Arten brüten im Boden, viele davon kolonienweise. Die Zellen werden mit Blütenstaub und je einem Ei versehen und verschlossen. Diese Bienen bauen Gänge in sandigen trockenen Boden, einen halben Meter oder tiefer können diese Gänge werden, und dichten die Wände mit einer wasserundurchlässigen Flüssigkeit ab. Brust und Hinterleibsrücken mit gelbroter, pelziger Behaarung. Kopf, Biene und Unterseite mit schwarzen Haaren. Länge 12 – 14 mm. Flugzeit In einer Generation von Ende März bis Mitte Mai. Vorkommen In lichten Wäldern, an Waldrändern, auf Hochwasserdämmen und Weinbergen, Siedlungsschwerpunkt in Dörfern und Städten (Hausgärten und Parkanlagen). Nistweise Nistet bisweilen in grösseren Ansammlungen in selbst gegrabenen, unterirdischen Hohlräumen (in Pflasterfugen, am Fusse von Gartenmauern, unter Hecken, in Parkrasen). Bis zu 55 cm tiefer Hauptgang von dem Seitenzellen abzweigen. Blütenbesuch Ausgesprochen polylektische, insgesamt 10 Pflanzenfamilien besuchende Art. Aussehen 2.3 Furchen- oder Schmalbienen Neben den Honigbienen sind die Furchenbienen weltweit die zahlenmässig am häufigsten vorkommende Art. Der Name leitet sich von einer kleinen kahlen Längsfurche auf der Oberseite des letzten Hinterleibsringes der Weibchen und der schlankwüchsigen Form der Männchen ab. Brust rostrot behaart, schmale, weisse Segmentbinden, Weibchen mit kleiner Längsfurche auf dem 5. Segment. Füsse der Mittelbeine, sowie Unterschenkel und Füsse der Hinterbeine goldgelb. Länge 10 mm. Flugzeit In einer Generation von Anfang April bis Ende Juli. Vorkommen An Waldrändern, auf Streuobstwiesen, Hochwasserdämmen, Magerwiesen, Wachholderheiden, Weinbergbratchen, Kahlschlägen, in Sand-, Kies- und Lehmgruben, auch in Siedlungen. Nistweise Nistet in selbst gegrabenen, unterirdischen Hohlräumen im Boden. In einem Nest leben mehrere Königinnen in Arbeitsteilung zusammen. Die Arbeiterinnenbrut wird von der Nestgründerin erzeugt. Blütenbesuch Polylektische, insgesamt 9 Pflanzenfamilien besuchende Art. Aussehen 2/5 Wildbienen 2.4 Sägehorn- oder Hosenbienen Weibchen an Kopf und Thorax gelblich behaart. 2. - 4. Hinterleibssegment zeigen weisse Randbinden. Hinterbeine lang und goldgelb behaart. Männchen am ganzen Körper mit langen, gelbbraunen bis weisslichen Haaren versehen. Körperlänge 12 - 15 mm Flugzeit In einer Generation von Mitte Juni bis Ende September Vorkommen In Sandgruben, Flugsandfelder, sandigen Hochwasser- und Bahndämmen, Sandfugen zwischen Platten etc., Böschungen mit lockerem Löss. Nistweise Die Bienen graben bis 60 cm lange Gänge in sandigen Boden von denen einige Seitengänge mit Nistzellen abzweigen. In jede Nistzelle wird ein Pollenklumpen eingebracht und ein Ei darauf gelegt. Pro Jahr eine Generation. Blütenbesuch Nektar und Pollen von Korbblütlern Aussehen 2.5 Mörtel- oder Blattschneiderbiene Blattschneiderbiene Diese Gattung ist weltweit verbreitet und sehr Artenreich. Alle sind jedoch nur im Sommer zu finden. Die Weibchen der Blattschneiderbienen bauen ein fingerhutartiges Geflecht als Brutraum, welches mit Proviant und einem Ei ausgestattet, abgeschlossen und anschliessend mit Blättern abgedeckt wird. Die Mörtelbienen bauen lange dünne Röhrchen aus Sandkörnchen und kleinen Steinchen, die anschliessend mit einer Mörtelhaube überzogen werden. Schwarz, Kopf und Brust gelbbraun behaart. 1. Segment ebenfalls lang, gelbbraun behaart. Segment 2 – 4 mit weissen Haarbinden. Bauchbürste rotbraun auf Segment 5 - 6 schwarz. Länge 10 – 11 mm. Flugzeit Gebietswiese in zwei Generationen von Mai bis September. Vorkommen An Waldrändern, auf Waldlichtungen, Weinbergbrachen, Trockenhängen, Ruderalstellen, in Lehm- und Tongruben, Hohlwegen, auch im Siedlungsbereich (Gärten, Parkanlagen). Nistweise Linear angeordnete Brutzellen aus Blattstücken von Wildrosen und Schlehen in selbst genagten oder vorgefundenen Gängen markhaltiger Stengel, auch in anderen vorhandenen Hohlräumen (Trockenmauern, Industrieschlacken, Totholz, Nisthilfen). Blütenbesuch Polylektische, an 5 Pflanzenfamilien beobachtete Art. Aussehen 2.6 Pelzbienen Diese Art ist durch ihre pelzige Behaarung sehr leicht mit den Hummeln zu verwechseln. Die Nester graben sie bevorzugt in grösseren Kolonien. Von hummelähnlicher Gestalt. Struppig-abstehende, gelblich graue bis schwarze Behaarung. Kopf- und Hinterleibsende mehr oder weniger dunkel behaart. Länge 14 – 15 cm. Flugzeit In einer Generation von Anfang April bis Ende Juni. Vorkommen An steilen Flussufern, Trockenmauern in Weinbergen, in Sand-, Kies- und Lehmgruben, in Siedlungen an unverputztem, mit Kalkmörtel oder Lehm verfugtem Mauerwerk alter Gebäude. Nistweise Nistet bisweilen auch in grösseren Ansammlungen in selbst gegrabenen Hohlräumen in der Erde. Die meist in 3- 5 cm Tiefe linear oder unregelmässig angeordneten Brutzellen sind mit einem Sekret wachsartig ausgekleidet. Blütenbesuch Ausgesprochen polylektische, insgesamt 10 Pflanzenfamilien besuchende Art. Aussehen 3/5 Wildbienen 3 Ernährungsverhalten und Futterplätze Die Bienen und deren Larven ernähren sich ausschliesslich von Pollen und Nektar. Die Bienenweibchen besitzen deshalb besondere Pollentransportapparate. Man unterscheidet zwischen Bein- und Bauchsammlerinnen. Die Beinsammlerinnen verfügen über behaarte Hinterbeine, wobei die Bauchsammlerinnen die Pollen mittels einer Bauchbürste sammeln. Die proteinreichen Pollen werden hauptsächlich den Larven verfüttert. Die Bienen hingegen ernähren sich von Nektar. Gewisse Bienen sammeln neben den Pollen auch Öle. Kuckucksbienen sammeln gar keine Nahrung für die Larven, sondern überlassen dies ihren Wirten. Alle Wildbienen sind Blütenbesucher. Dies verdeutlicht einerseits ihre Wichtigkeit in der Blütenbestäubung, andererseits sind die Bienen auch auf eine intakte Flora angewiesen. Teilweise ist die Abhängigkeit so differenziert, dass aus dem Vorkommen einzelner Wildbienenarten direkt auf das Vorhandensein von bestimmten Pflanzen geschlossen werden kann. Eine grosse Wildbienenfauna zeugt von einem intakten Biotop. Je nach Wildbienenart und bevorzugter Futterpflanze unterscheiden sich die optimalen Futterstandorte. Einige Wildbienenarten sind oligolektisch, d. h. sie sind auf eine bestimmte Pflanzenart spezialisiert. Stirbt diese Pflanze lokal aus, so ist auch die Lebensgrundlage der Bienenart verschwunden. Polylektische Wildbienen ernähren sich von diversen Pflanzenarten und sind somit weniger empfindlich. 4 Soziales Verhalten und Eientwicklung Auf Grund ihrer Lebensweise kann man die Bienen in drei Gruppen einteilen: Bienen mit kollektiver Lebensart Solitärbienen Kuckucksbienen Bienen mit kollektiver Lebensweise umfassen die Honigbienen und die Hummeln. Diese sind die einzigen, welche grössere Lebensstaaten bilden. Ausserdem besitzen diese Arten, im Gegensatz zu den Solitärbienen, eine Brutpflege. Mehrere Weibchen nutzen ein Nest und kümmern sich um den Nachwuchs. Innerhalb der Staaten herrscht eine strenge Hierarchie. Ein Honigbienenvolk besteht über mehrere Jahre. Ein Hummelvolk ist nur in einer bestimmten Vegetationszeit anzutreffen. Die Königin überwintert und gründet im Frühling ein neues Volk. Kuckucksbienen sind Schmarotzer und legen ihre Eier in fremde Brutzellen; oftmals gar in die ihrer Artgenossen. Sie legen als weder einen Nahrungsvorrat an, noch bauen sie Nistplätze. Einige Wildbienenarten (bsp. Furchenbienen) bilden soziale Netzwerke, bzw. Aggregationen ohne streng regulierte Staaten zu bilden. In diesen Aggregationen nisten mehrere Weibchen im selben Nest. Die meisten Solitärbienen sind jedoch Einzelgänger. Die Weibchen als auch die Männchen schlüpfen im Frühling aus ihren Brutröhren um für Nachkommen zu sorgen. Die meisten Bienen leben nur wenige Wochen. Das Weibchen beginnt nach der Paarung direkt mit dem Nestbau und mit der Nahrungssammlung für die Larven. Der grösste Teil der gesammelten Nahrung wird eingelagert, nur ein kleiner Teil dient dem Eigenbedarf. Die Nester werden ausschliesslich von den Weibchen gebaut und mit Proviant gefüllt. Oftmals finden sich die Eingänge der Nester dicht beieinander. Dies ist auf günstige Nistverhältnisse zurückzuführen und ist kein Ausdruck von sozialem Verhalten. Anschliessend wird das Nest verschlossen. Die Männchen halten sich oft ebenfalls bei den Nistplätzen auf, um die Weibchen gleich nach deren Schlüpfen begatten zu können. Das Weibchen legt ein befruchtetes Ei in die vorbereitete Nistzelle. Daraus schlüpft nach einigen Tagen eine Larve. Diese ernährt sich hauptsächlich von eiweissreichen Pollen. Nach der Wachstumsphase spinnen die Maden einen Kokon aus körpereigenen Sekreten. In diesem findet die Metamorphose statt, aber sie können auch darin überwintern. Je nach Bienenart verharren die Larven mehrere Wochen oder bis zu elf Monaten in den Kokons. Anschliessend verpuppen sie sich und beginnen mit der Metamorphose. Die Biene entwickelt sich vollständig in der Puppe und wächst, nachdem sie geschlüpft ist, nicht mehr. Das Insekt ist sofort fortpflanzungsfähig und es beginnt ein neuer Zyklus. Gewisse Arten bringen pro Sommer eine Generation, andere zwei Generationen hervor. 4/5 Wildbienen Ein Weibchen legt ungefähr 20 – 40 Eier. Unter Einfluss von Räubern, Parasiten, Schimmel und Nässe verringert sich die Anzahl der später schlüpfenden Insekten. Pro Nachfolgegeneration sind etwa zehn Weibchen zu erwarten. Diese geringe Fortpflanzungsrate macht die Wildbienen sehr empfindlich auf Störungen oder menschlichen Eingriffen. 5 Nistplätze und Baumaterialien Die bevorzugten Nistplätze und Baumaterialien sind ebenso differenziert, wie die Wildbienen selbst. Ungefähr 70 % der einheimischen Wildbienenarten nisten im Boden. Aber auch morsches Holz, Untergrund aus Lehm, Sand oder Löss, leere Schneckenhäuschen, Pflanzenstengel und Hohlräume zwischen Steinen, Zweigen, Stämmen oder Felsen werden als Nistplätze verwendet. Käferfrassgänge in Totholz, Fensterrahmen, Mauerfugen und Gartenzäune werden ebenfalls gerne als Nistplätze angenommen. Die Bienen bauen ihre Nester selbst oder benutzen bereits vorhandene Öffnungen und Gänge. Oftmals werden pro Nest mehrere Kammern angelegt. In jede Zelle wird ein Ei gelegt. Je nach Bauart unterscheidet man zwischen: Liniennester Mehrere Kammern werden nacheinander in einem Gang oder in einem hohlen Pflanzenstengel angelegt. Wabennester In einem Hohlraum im Boden werden 15 – 20 Grabwaben gebaut. Zweignester Entlang einem Hauptgang im Boden zweigen seitlich die Brutkammern ab. Haufennester Gewisse Bienenarten bauen freistehende Brutzellhaufen an Steinen, an Holz oder in Hohlräumen. Zur Erweiterung und Gestaltung des Nistraumes bearbeiten Bienenweibchen Umgebungsmaterial, also das Erdreich, modriges Holz, das Mark in Stengeln, Moos, feine Wurzeln und Haare von Kleinsäugern in Erdhöhlen o. Ä. Viele Arten kleiden ihre Brutzellen anschliessend mit einem speziellen Sekret aus, welches oft wasserundurchlässig ist. Andere bauen aus Laub- und Blütenblätter, Pflanzenhaaren, Harz, Sand oder kleinen Steinchen oder Lehm ihr Nest; Hummeln und Honigbienen bauen ihre Zellen aus körpereigenem Wachs. 5.1 Nisthilfen Durch sehr einfache Massnahmen im Garten, rund um das Haus, auf dem Balkon oder der Terrasse können Lebensräume und Nistplätze für Wildbienen geschaffen werden. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Man kann Bambusrohre, angebohrte Holzstücke oder Pfähle aufstellen, Totholz liegen lassen, sandige Gartenböschungen anlegen oder Sandfugen zwischen Steinplatten grosszügig einräumen. Durch eine überlegte Gartenbepflanzung kann man den Bienen Futterpflanzen zur Verfügung stellen. Einheimische Pflanzen, verwandte Pflanzenfamilien, frühblühende Blumen und eine andauernde Blütenfolge unterstützen eine üppige Wildbienenfauna. 5/5