TOM/B/001 - Kraizschouschteschgaart

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2017
Erhaltungs Saat- und Pflanzgut aus dem Kraizschouschteschgaart
Bedingungen der Saat- und Pflanzgut Abgabe:
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Sie können bei uns vor Ort, Vermehrungsmaterial bekommen, das dem Schutz und Austausch
pflanzengenetischer Ressourcen dient. Es erfolgt kein Versand.
Die Abgabe unseres Saat- und Pflanzgutes an Sie erfolgt auf privater, nicht kommerzieller Basis. Wir sind
keine Saatgutfirma, sondern Privatpersonen. Es besteht keine Verpflichtung unsererseits Saatgut oder
Pflanzgut abzugeben.
Das Saat- und Pflanzgut stellen wir Ihnen ausschließlich für die eigene, nicht gewerbliche Nutzung in
Ihrem Hausgarten zur Verfügung. Eine gewerbliche Nutzung oder Verkauf unseres Saat- und Pflanzgutes
ist nicht gestattet. Ebenso ist es nicht gestattet, unser Saat- und Pflanzgut als eigenes Geistiges Eigentum
oder als Patent anzumelden.
Das basisgereinigte Saat- und Pflanzgut unterliegt internen Prüfungen und wurde auf den privaten
Vermehrungs- und Erhaltungsflächen des Kraizschouschteschgaart erzeugt. Es wird keine Keimgarantie
gewährt.
Alle Sorten sind samenfest, Sie können also später Ihr eigenes Saatgut selber daraus herstellen.
Pro Packung / Portion bitten wir Sie um eine freiwillige Spende von 1 Euro für das Verpackungsmaterial
und den Arbeitsaufwand für das aufwendige Verpacken von Hand.
Mit Ihrer freiwilligen Spende unterstützen Sie unsere ehrenamtliche Arbeit die sehr zeitaufwändig und
sehr kostenintensiv ist, damit wir Ihnen diese Vielfalt in Zukunft auch noch anbieten können.
Danke für Ihre Unterstützung.
Infos über den Anbau, Verwendung und der Saatgutgewinnung finden Sie auf unserer Webseite:
www.kraizschouschteschgaart.info
01 Salatgurke / (Cucumis sativus)
© SCHWARTZ STEVE
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„WEIßE SALATGURKE“
GUR/W/001
Beschreibung: Salatgurke mit cremefarbig weißen Früchten. Fruchtlänge 20-25cm. Fruchtdicke ca 68cm. Blattfarbe grün. Stängelfarbe hellgrün. Blattrand wie gesägt. Stängel und Blattunterseite sind mit
Haaren bewachsen, die sich bei Berührung etwas rau anfühlen. Blütenfarbe gelb. Für Unterglas-Anbau
oder Freilandanbau geeignet. Erntezeit Juli bis September. Junge Früchte können zu Essiggurken
verarbeitet werden. Ansonsten Salatgurke.
02 Salat-Gurke / (Cucumis sativus)
© SCHWARTZ STEVE
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„LEMON“
GUR/L/001
Beschreibung: Syn: „Zitronengurke“. Sorte bildet kleine, gelbe Früchte mit feinen Stacheln aus, die
zitronenförmig geformt sind. Die Gurken sind süß, saftig und zart. Bester Erntezeitpunkt ist wenn die Schale der
Früchte noch grün bis blassgelb sind. Wird generell nicht bitter. Es werden laufend neue Früchte produziert. Gut
trockenheitsverträglich. Gut geeignet zum direkt naschen, für Salate und zum einmachen. Nicht gesicherte
Quellen geben an, dass die sogenannten „Zitronengurken“ bereits 1894 in den USA auf den Markt kamen. Im
Katalog von Great Northern Seed Co. aus dem Jahre 1918 werden diese außergewöhnlichen Gurken
folgendermaßen beschrieben: «Das zarte Fleisch hat einen Geschmack der alle anderen Gurken übertrifft». Aber
auch in Europa scheinen die Zitronengurken schon länger bekannt gewesen zu sein, dies jedenfalls in Frankreich.
03 Salatgurke / (Cucumis sativus)
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„CHINESISCHE SCHLANGENGURKE“
GUR/C/001
Beschreibung: Sorte kann sowohl als Salat- als auch als Schmorgurke verwendet werden. Bildet ca 3540cm lange und schlanke Früchte aus. Früchte sind grün mit weißlichen Längsstreifen, Hat kleine runde
Erhebungen auf der Außenhaut Rankende Pflanzen die freilandtauglich sind. Sorte ist seit 1879 im
Handel. Grüne Blattfarbe. Gelbe Blüten.
04 Andenbeere / (Physalis peruviana)
© SCHWARTZ STEVE
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„SCHÖNBRUNNER GOLD“
AND/S/001
Beschreibung: Etwa 1,5m hoch wachsend. Breit ausladende Pflanze. Weniger und lockerer verzweigt als
andere Andenbeerensorten. Trägt große, süße Früchte. Ca 3,5cm im Durchmesser. Fruchtfarbe, gelborange. Früchte sind reif wenn die pergamentartige Hülle um die Früchte nicht mehr grün, sondern
hellbraun ist. Um auszureifen benötigt die Sorte einen milden und langen Herbst.
05 Andenbeere / (Physalis peruviana)
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„OHNE NAME NR: 020“
AND/O/001
Beschreibung: Die Andenbeeren werden auch noch als "Physalis", "Inkapflaume" oder als "Kapstachelbeere"
bezeichnet. Letzterer Name kommt daher, daß zu Beginn des 19. Jh. die Pflanzen aus den Anden Perus übers das
Kap der guten Hoffnung bei uns eingeführt wurden. In ganz Südamerika wild verbreitet. Die heute bekannten
Kulturformen wurden aber erst in Südafrika entwickelt. In Südamerika, im tropischen Afrika, Australien, Indien
und Südostasien wird die Andenbeere heute kultiviert. Andenbeeren können sowohl im Freiland wie auch im
Gewächshaus kultiviert werden. Freilandanbau ist vorzuziehen, da im Gewächshaus die Pflanzen zwar stark
wuchern, aber nur sehr wenig Früchte tragen. Die goldfarbenen Früchte sitzen in Lampions und werden etwa
kirschgroß. Sehr aromatisch im Geschmack. Der Sortenname "Ohne Name NR: 020" ist eine Eigenbezeichnung.
06 Schabzigerklee / (Trigonella caerulea)
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„OHNE NAME NR: 058“
SCH-K/O/001
Beschreibung: Auch noch als Brotklee, Zigerkraut, Blauer Steinklee benannt. Einjährige Gebirgspflanze die bis
zu 100cm hoch wird. Viele blaue Blüten die stark duften. Gute Bienenweide. Verwendet wird das grüne Kraut,
was ein bis drei mal im Jahr kurz vor oder nach der Blüte abgemäht wird und dann getrocknet und fein vermahlen
wird. Dient ausschließlich zum Würzen von Speisen. Wird nur in getrockneter Form verwendet. Der Sortenname
„Ohne Name Nr: 058“ ist eine Eigenbezeichnung.
07 Balsambirne / (Momordica charantia)
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„OHNE NAME NR: 039“
BA-B/O/001
Beschreibung: Die dekorativen Früchte dieser Balsambirne, auch noch als Bittergurke bezeichnet, sind
länglich und die Schalenhaut ist warzig und anfangs graugrün. Bei der Reife werden die Früchte orange,
platzen auf und lassen die Samen, in knallrotem Fruchtfleisch, herausfallen. Anbau am Spalier oder
einem Rankgitter. Die Pflanzen werden im Freiland über 2 Meter hoch. Blattfarbe hellgrün. Blattrand mit
kleinen Spitzen rundherum versehen. Stängel und Blattstängel sind leicht behaart. Blattform
Feigenblattähnlich. Blütenfarbe gelb. Die jungen Früchte sind essbar und finden vor allem in asiatischen
Gerichten Verwendung. Der Sortenname "Ohne Name NR: 039" ist eine Eigenbezeichnung.
08 Cardy / (Cynara cardunculus var. inermis)
„FRANZÖSISCHE STACHELLOSE“
CAR/F/001
Beschreibung: Die Kardone, wie die Cardy auch noch bezeichnet wird, hat keinen fleischigen,
verdickten Blütenboden wie die Artischocke. Vielmehr werden bei ihr die Blattstiele gebleicht und
stellen somit ein vorzügliches Wintergemüse dar. Geschmack ist nussig und leicht bitter. Hellgrüne, teils
silbrige Pflanze mit großen Blüten. Glatter Blattrand. Die großen Pflanzen sind eine wahre Blütenpracht
und eine sehr beliebte Bienenweide. Blütenfarbe leuchtend hellblau-violett. Verträgt leichte Fröste bis
etwa -5°C. Wuchshöhe bis etwa 2,5m.
09 Südliche Erdkastanie / (Oenanthe pimpinelloides)
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„OHNE NAME NR: 006“
ER-K/O/001
Beschreibung: Aussaat April. Mehrjährig und winterhart. Mandelgroße, kugelig runde und essbare
Knollen meist schon ab dem 1 Jahr. Je länger man die Pflanze an ihrem Standort beläßt, desto mehr
Knollen bilden sich. Soll nach etwa 3-4 Jahren geteilt und verpflanzt werden. Oder neuen Bestand durch
Aussaat anlegen. Bildet horstartige Pflanzen die nicht wuchern. Ernte im Spätherbst bis Frühling. Bis ca
40cm hoch wachsend. Geschmack der Knollen ist süß und nussartig. Knollen können roh oder gedünstet
verwendet werden. Vermehrung durch Samen oder Knollen. Wächst auch noch im Halbschatten. Der
Sortenname „Ohne Name Nr: 006“ ist eine Eigenbezeichnung.
10 Haarstrang Erdkastanie / (Oenanthe silaifolia)
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„OHNE NAME NR: 004“
ER-K/O/002
Beschreibung: Stammt ursprünglich aus Südeuropa. Sorte bildet längliche Knollen aus, die deftig
schmecken. Büschel von erdnussgroßen Wurzelknollen. Der Wuchs ist üppig. Mehrjährige Wildpflanze die der
Petersilie ähnelt. Die Ernte erfolgt im Herbst des zweiten Jahres. Knollen können zum Rohverzehr benutzt oder
gekocht zubereitet werden. Die Blätter wie Petersilie benutzen, jedoch haben sie einen schwächeren Geschmack.
Blütenfarbe weiß. Blüten erscheinen von Juni bis Juli. Aufrechte Wuchsform bis zu 100cm. Robuste Pflanze und
einfache Kultur. Der Sortenname „Ohne Name Nr: 004“ ist eine Eigenbezeichnung.
11 Huazontle / (Chenopodium berlandieri)
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„OHNE NAME NR: 040“
HUA/O/001
Beschreibung: Auch noch als „Reismelde“ bezeichnet. Alte und traditionelle Gänsefußart die
ursprünglich aus Mexiko stammt und nahe verwandt mit dem Quinoa ist. Schöne feuerrote Reifefärbung.
Verwendung der Blätter wie Spinat oder zusammen mit einer scharfen Tomatensauce gekocht. Ebenso
können die unreifen Samen-/ Blütenstände wie Brokkoli gekocht oder mit Käse/Mozarella und Ei als
Omelett zubereitet werden oder in einer Teigtasche ausgebacken werden. Leicht nussiger Geschmack.
Wird ca 140cm hoch. Wächst auch noch im Halbschatten. Der Sortenname "Ohne Name NR: 040" ist
eine Eigenbezeichnung.
12 Baumspinat / (Chenopodium giganteum)
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„MAGENTASPREE“
BA-S/M/001
Beschreibung: Sehr ertragreicher Baumspinat der Höhen bis zu 3 Meter erreichen kann. Pflanzendurchmesser
bis zu 150cm. Blätter sind grün-magentarot gefärbt. Auch sehr schön als Zierpflanze. Sehr ergiebige Blatternte.
Blätter können laufend bis zur Blüte im September verwendet werden. Stammt aus Ost-Asien bis Nord-Indien
und ist in wärmeren Ländern weit verbreitet. Selbstaussaat möglich. Sonnige bis halbschattige Standorte.
Ansonsten anspruchslos. Windbestäuber. Blüten sind unscheinbar in einer Rispe. Die Blätter können als
Blattgemüse wie Spinat oder Mangold verarbeitet werden. Verwendung als Salat, Suppe, Auflauf, Salat, u.s.w.
13 Ähriger Erdbeerspinat / (Biltum capitatum)
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„OHNE NAME NR: 018“
A-ES/O/002
Beschreibung: Pflanze ca 30cm im Durchmesser. Höhe bei Blattnutzung ca 20cm. Selektion auf
blattreiche, voluminöse und spätschießende Pflanzen. Blätter gänsefußartig. Blattrand leicht grob
gezahnt. Erdbeerähnliche Früchte von roter Farbe.
14 Guter Heinrich / (Chenopodium bonus-henricus)
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„OHNE NAME NR: 024“
GU-H/O/001
Beschreibung: Der Gute Heinrich oder "Good King Henry" wird nicht nur in England gerne angebaut.
Die Pflanze ist in Europa heimisch und kommt bis in alpine Gebiete vor. Als Dauergemüse das 5-6 Jahre
an seinem Platz bleiben kann, ist diese altbewährte Gemüseart ausgesprochen pflegeleicht. Der Gute
Heinrich war früher in fast jedem Garten anzutreffen. Heute ist er beinahe nicht mehr zu finden.
Gänsefußartige Blätter. Grüne Blattfarbe. Unterseite wie leicht bepudert. Wird bei Blüte bis zu 80cm
hoch. Ausdauernde und frostfeste Pflanze. Die jungen Pflanzen / Blätter werden zu Spinat verarbeitet.
Der Sortenname "Ohne Name NR: 024" ist eine Eigenbezeichnung.
15 Gartenmelde / (Atriplex hortensis var. hortensis)
© SCHWARTZ STEVE
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„BLONDE“
GA-M/B/002
Beschreibung: Syn: „Gelbe Gartenmelde“. Gartenmelde mit blassen, hellgrünen Blättern, die fast
blond/gelblich sind. Sorte wird im Buch „Les plantes potaères“ von Vilmorin-Andrieux bereits 1904
angegeben. Wurde viel in Frankreich angebaut.
16 Gartenmelde / (Atriplex hortensis var. rubra)
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„ROTE GARTENMELDE“
GA-M/R/001
Beschreibung: Sehr alte Kulturpflanze. Wurde bis in die 1950-1960er Jahre noch feldmässig angebaut.
Dunkel-rötliche Blattfarbe. Stängel grün und purpurrötlich längs-gestreift gefärbt von unten bis oben. Bei
Blütenbildung bis zu 3 Meter hoch wachsend. Unkomplizierter Anbau. Selbstaussaat ist möglich.
17 Gartenmelde / (Atriplex hortensis var. rubra)
© SCHWARTZ STEVE
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„RUBINROT“
GA-M/R/002
Beschreibung: Alte Lokalsorte aus dem österreichischen Burgenland mit leuchtend purpurrot gefärbten
Blättern. Wird als Salatbeigabe, Spinat, Pesto oder als Cremesuppe verwendet.
18 Gartenmelde / (Atriplex hortensis var. hortensis)
„BERNDORFER GRÜNE MELDE“
GA-M/B/001
Beschreibung: Eine Gartenmelde mit dunkelgrünen, fleischigen Blättern. Ursprung: 2001 von Herrn
Horvath aus Berndorf in Nieder-Österreich. Seit Generationen in diesem Garten. Wurde als
"Moidenspinat" oder "Kaiserspinat" bezeichnet. Altes Spinatgemüse. Mehrere Schnitte sind im Jahr
möglich. Direktsaat ab März. Interne Nummer bei Arche Noah: MD009.
19 Gartenmelde / (Atriplex hortensis)
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„VIOLETT-DUNKELGRÜNE“
GA-M/V/001
Beschreibung: Sehr alte Kulturpflanze. Wurde bis in die 1950-1960er Jahre noch feldmässig angebaut.
Imposante Pflanze die auf gutem Gartenboden bis 2m hoch wird und etwa Din A4-grosse Blätter von
dunkelgrün-violetter Färbung hat. Junge Blätter können roh oder ältere als Gemüse wie Spinat zubereitet
werden. Herr Artmann hat die Melde ca 2003 über Herrn Emmerling-Skala A. bekommen, der die Sorte
wiederum über den botanischen Garten von Leipzig bekommen hat. Sehr ertragreiche Sorte.
20 Gartenmelde / (Atriplex hortensis)
„GRABNERS GROßE“
GA-M/G/001
Beschreibung: Interner Code bei Freie Saaten: 90302.
21 Gartenmelde / (Atriplex hortensis)
© SCHWARTZ STEVE
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„EPINARD ANCIEN DE MONTHEY“
GA-M/E/001
Beschreibung: Wird auch noch "Alter Spinat von Monthey" bezeichnet. Stammt heute aus einem Garten
aus Monthey in der Westschweiz. Ursprünglich im Dorf Champéry auf 1050 m ü. M. angebaut und ab
1940 nach Monthey auf 400 m ü. M. mitgenommen. Pflanzen werden ca 180cm hoch. Sorte bildet
zahlreiche Seitentriebe aus. Am Hauptstamm sind die Blätter recht groß und bis zu 30cm lang. An den
Seitenästen werden kleinere bis ca 15-20cm lange Blätter ausgebildet. Blätter sind blasig, hellgrün bis
gelblich gescheckt.
22 Gartenmelde / (Atriplex hortensis)
„GELBE“
GA-M/G/002
Beschreibung: Die ganze Pflanze, auch die Samenstände sind gelb/grün. Wird bis 2m hoch.
23 Gartenmelde / (Atriplex hortensis)
© SCHWARTZ STEVE
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„ROTE MELDE“
GA-M/R/003
Beschreibung: Sehr alte Kulturpflanze. Wurde bis in die 1950-1960er Jahre noch feldmässig angebaut.
Dunkel purpurrote Blätter an Ober- und Unterseite. Stängel ebenso dunkel-purpurrot gefärbt und mit
länglichen etwas helleren Streifen. Junge Blätter anfangs hellbräunlich-rot gefärbt, später aber immer
intensiver rötlicher. Blätter ca Handteller groß und ca 20cm lang und ca 15cm breit. Glattrandige und
spitz zulaufende Blattform. Ältere Blätter leicht wellig/blasig. Selektion auf rote Farbe, da Neigung zum
Grünen.
24 Gemüsemalve / (Malva verticillata)
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„KRAUSE GEMÜSEMALVE“
GE-M/K/001
Beschreibung: Eine der wenigen Pflanzen die von Europa nach China gelangt ist. Wird in China noch
kleinflächig kommerziell angebaut. Blätter breit und kraus gewellt, am Rande gesägt. Die Blüten sind
unscheinbar. Blütenfarbe weiß mit einem hell rosa Blütenrand. Direktsaat im April - Juli. Alte Salat-und
Blattgemüsepflanze. Die Malven enthalten in allen Pflanzenteilen Schleimstoffe, welche
verdauungsfördernd wirken. Pflanzen werden bis zu 120cm hoch. Interne Nummer von Pro Specie Rara:
DIV1333.
25 Gemüsemalve / (Malva verticillata var. rosulata)
„FÄCHERBLÄTTRIGE GEMÜSEMALVE (MALVA62)“
GE-M/F/001
Beschreibung: Außergewöhnliche Varietät der Gemüsemalve: Blattnerven am Grund fächerförmig
gebündelt. Ca 2m hoch wachsend. Kleine, unscheinbare zartrosa Blüten. Die Blätter werden als Spinat
verwendet. Vorkultur ab April. Freilandpflanzung im Mai. Interne Nummer bei Arche Noah: GB091.
26 Rapunzel-Glockenblume / (Campanula rapunculus)
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„RAPERONZOLO“
RA.-G/R/002
Beschreibung: Mittelfrühreife Sorte. Die Jungen Blätter werden zum aromatisieren von Salaten und die
langen weißlichen Wurzeln werden wie Radieschen verzehrt. Wird im zweiten Jahr bis zu 100cm hoch.
Hellblaue, glockenähnliche Blüten. Saatgut fällt sehr schnell aus den Samenkapseln aus. Wenn erste Samen
ausfallen, Bestand komplett ernten und ganze Pflanzen nachtrocknen lassen.
27 Faser-Lein / (LINUM USITATISSIMUM)
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„HOHENHEIMER WEIßBLÜHENDER“
LEI/H/001
Beschreibung: Faserlein. Alte Züchtung der Hohenheimer Saatzuchtanstalt. Vermutlich um 1930. Weiß
blühende Variante, des normalerweise blau blühenden Faserleins. Kleine Blüten die morgens aufblühen
und Abends meist schon wieder verblüht sind. Es gibt immer wieder einzelne Pflanzen die blau blühen.
Diese sofort ausreißen. Pflanzen werden etwa 80-85cm hoch. Kleines schmales lanzettförmiges Blatt mit
grüner Blattfarbe. Mehrtriebige Pflanzen.
28 Kerbelrübe / (Chaerophyllum bulbosum)
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„OHNE NAME NR: 009“
KER-O/O/001
Beschreibung: Altes, sehr schmackhaftes Feinschmecker-Wurzelgemüse was fast ganz in Vergessenheit geraten
ist. Ursprünglich heimisch in Mittel- und Südosteuropa. Wurde bereits im Mittelalter bei uns eingeführt und
angebaut. Zweijährige Pflanze, die 80-200cm hoch werden kann bei Blütenbildung. Blütezeit ca Juni bis August.
Aussaat September bis November. Aussaat im Frühjahr bis etwa Februar ist möglich, aber nicht gebräuchlich.
Frostkeimer. Keimt relativ unregelmäßig. Besser dichter säen und später auf ca 20-25cm x 10cm vereinzeln.
Geerntet werden können die Knollen wenn das Laub vergilbt, meist ab ca Juli. Jedoch wird aber erst ab etwa
September/Oktober geerntet, da die Wurzeln dann schmackhafter sind. Bildet bis zu 10cm lange und 5cm dicke
Wurzeln aus, die geschmort als Beilage oder für Suppen und Ragout verwendet werden können. Bei
Blütenbildung bis ca 80-200cm hoch. Der Sortenname "Ohne Name NR: 009" ist eine Eigenbezeichnung.
29 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
© SCHWARTZ STEVE
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„WEIßBEHAARTE“
TOM/W/003
Beschreibung: Deutsche Vorkriegs-Sorte mit einer Fruchtfarbe von weißgelb bis fast weiß. Früchte sind
leicht flaumig behaart und relativ platzfest. Fruchtgewicht um 40-50gr. Schale ist relativ dünn. Bildet
meist kleine runde, aber auch leicht plattrunde Früchte aus. Aromatisch und süßer Geschmack. Guter
Ertrag. Undeterminierter Wuchs. Normalblättrige Stabtomate.
30 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„WINTERTOMATE“
TOM/W/004
Beschreibung: Diese Tomate stammt von einem Markt in Florenz und wurde dort Mitte der 1990er Jahre
gefunden. Die Pflanzen werden im Herbst im Ganzen abgeerntet und an einen trocknen Ort zum Nachreifen
aufgehängt. So besteht die Möglichkeit den Winter über Tomaten abnehmen zu können. Damit dies auch
funktioniert, müssen die Tomaten ca 2 Monate später als üblich gesät und gepflanzt werden. Bildet rote, länglich
eiförmige Früchte aus, die am Ende eine ausgeprägte Spitze haben. Meist zweikämmerig. Feste Schale ohne
Rippung. Normalblättrige Stabtomate.
31 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„YASHA YOUGOSLAVIANA“
TOM/Y/002
Beschreibung: Normalblättrige Sorte die ursprünglich aus Jugoslawien kommt und von Yasha Crnkovic
mitgebracht wurde. Bildet rosa bis mattrote Früchte im Typ Ochsenherz aus. Fruchtform herzförmig bis
ovalrund mit leichter Rippung. Fruchtgewicht zwischen 300 und 800gr. Mehrkämmerig und vollfleischig
innen. Sehr ertragreich. Mittelspät reifend.
32 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„JAFFA GELB“
TOM/J/001
Beschreibung: Syn. "Jaffa" und "Sibirische Orange". Relativ spät reifende, dünnwandige FleischtomatenSorte mit anfangs etwas gelblich-orangen, bei Vollreife, orangefarbenen Früchten von runder Form.
Mehrkämmerige Früchte. Innen vollfleischig. Glattschalig ohne Rippung. Diese können bis zu 700gr schwer
werden. Wenig Säure und ein guter Geschmack. Normalblättrige Stabtomate. Undeterminiert wachsend.
33 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
© SCHWARTZ STEVE
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„ZIPFELTOMATE“
TOM/Z/001
Beschreibung: Normalblättrige Stabtomate. Zahlreiche, kleine rote und rundliche Früchte sind an dieser
Obsttomaten-Sorte zu pflücken. Die Früchte haben eine kleine, ausgeprägte, aber sehr feste Spitze unten am
Ende. Meist 2- bis 3-kämmerig. Glattschalig.
34 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„REISETOMATE“
TOM/R/004
Beschreibung: Diese Kuriosität stammt von den Indios aus Guatemala und bildet flachrunde, in
Einzelelemente geteilte, rote Früchte aus. Die Früchte sind so stark geteilt bezw. gerippt, dass man die
einzelnen "Zehen" abbrechen kann ohne dass der Saft austritt. Mehrkämmerig. Sie reift etwas spät aus.
Die Sorte war in vorkolumbianischer Zeit, eine Proviantfrucht für laufende Boten in den indianischen
Kulturen Mittelamerikas. Daher wahrscheinlich auch der Name "Reisetomate". Stabtomate. Syn.
"Voyage", "Zehenreisetomate".
35 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
© SCHWARTZ STEVE
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„BIG RAINBOW“
TOM/B/002
Beschreibung: Sorte, über Frau Kaufmann A. aus Österreich erhalten. Sehr schöne Fleischtomate, die
Früchte bis zu 1000gr ausbilden kann, meist liegt das Fruchtgewicht aber bei 400-600gr. Früchte sind
gelb-rot-orange marmoriert gefärbt und haben eine leichte bis mittlere Rippung. Die rot-orange Farbe ist
am Fruchtende deutlich konzentriert. Fruchtdurchmesser ca 10-12cm. Beim aufschneiden sind die
Früchte innen orange-gelb mit pinkfarbener Marmorierung im Mittelteil. Saftige und ertragreiche Sorte.
Selektionsarbeit wichtig, da etwas instabil. Früchte sind viel-kämmerig.
36 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„BECKERS BLAUE“
TOM/B/001
Beschreibung: Braun-rötliche Stabtomate mit großen plattrunden Früchten, die nach oben hin ausgeprägt
grün-bräunlich geschultert sind. Früchte sind gerippt und relativ platzfest. Mehrkämmerige Früchte.
Fruchtgewicht liegt bei ca 200-250gr, teils auch bis über 400gr. Fruchtfleisch braun-rötlich gefärbt. Etwas
spätreifend. Fruchtdurchmesser liegt bei ca 9-10cm. Normalblättrig. Undeterminiert wachsend.
37 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„ROTE JOHANNISBEERTOMATE“
TOM/R/005
Beschreibung: Die Johannisbeer-Tomate ist eine Wild-Tomate und stammt ursprünglich aus den Anden. Diese
Sorte hat kleine runde und rote Früchte. Fruchtdurchmesser bis ca 1cm. Am besten 1- bis 2-triebig ziehen und
regelmäßig ausgeizen, sonst Wildwuchs. Sehr süßer Geschmack. Bildet oft Trauben von mehr als 30 Früchten
aus. Glattschalig und meist zweikämmerig. Undeterminiert wachsend. Normalblättrige Stabtomate.
38 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„TEARDROP“
TOM/T/002
Beschreibung: Sorte stammt ursprünglich aus China. Ovalförmige / Tropfenförmige, längliche etwa 2-3cm
lange Früchte im Typ Kirschtomate. Rote Früchte. Fruchtschale fest, was aber einen guten knackigen Biss
mit sich bringt. Kann bis zu 2,5m groß werden. Normalblättrige Stabtomate. Meist zweikämmerige Früchte.
Fruchtgewicht ca 8-12gr. Süß-saftiger Geschmack mit gutem Aroma. Sehr reichtragend.
39 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„PRUNE NOIRE“
TOM/P/013
Beschreibung: Sorte stammt aus Russland. Evtl. identisch mit der Sorte "Die kleinen Mohren"? Sorte
bildet kleine oval-eiförmige Früchte aus. Gewicht etwa um 60gr. Die Farbe ist dunkelrot-bräunlich. Die
Schultern sind grün-bräunlich geflammt. Sehr platzfest und mehlig. Stabtomate. Wächst undeterminiert.
Reife wird nach etwa 70-80 Tage erreicht. Geschmackvoll und ertragreich.
40 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„BUCKBEEFS BEEFSTEAK“
TOM/B/015
Beschreibung: Es ist eine alte Sorte aus den USA um 1800. Bildet rote Früchte aus, die eine leichte
Rippung aufweisen.
41 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„GÉANT D´ORENBURG“
TOM/G/006
Beschreibung: Die Sorte kann leicht plattrunde und gerippte, rote (rouge cramoisi) Früchte von bis zu
1,2 kg hervorbringen! Die Sorte stammt aus Sibirien in Russland. Undeterminierter Wuchs. Braucht etwa
75 Tage bis zur Reife. Sehr guter Geschmack.
42 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
© SCHWARTZ STEVE
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„DOUCE DE PICARDIE“
TOM/D/003
Beschreibung: Syn: „Blanche Douce de Picardie“ „Süße aus der Picardie“. Creme-weisse bis hellgelbe,
runde, leicht gerippte Früchte mit gutem Geschmack. Bei Vollreife werden die Früchte leicht
rosarotfarben. Sehr alte Sorte die aus Frankreich stammt. Sehr säurearm und süß im Geschmack.
Undeterminiert wachsend? (Bei uns nur determiniert). Normalblättrig. Soll Früchte von 180-250gr
machen. Mittlerer Reifezeitpunkt etwa 78-80 Tage. Dünnschalig. Stiele lassen sich nicht immer gut
entfernen. Früchte platzen relativ leicht auf bei Vollreife.
43 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„CHERRY BUE“
TOM/C/004
Beschreibung: Bei dieser Sorte handelt es sich um eine verwilderte Hausgartensorte aus den U.S.A., die dort bei
einem über 100 Jahre alten, unbewohnten Haus von Frau Martina gefunden wurde. Die Sorte war im verwilderten
Garten sich selbst überlassen und säte sich jedes Jahr selbst aus. Sehr resistente Sorte mit kleinen orangeroten
Früchten. Der Name der Tomate verdankt sie ihrer Finderin Martina, die früher als Büdi gerufen wurde. Später
wurde aus Büdi nur noch Bü. Da die Frau seit langem in Amerika wohnt und die Tastaturen dort keinen „Ü“
haben, wurde Bue draus. Daher der Tomatenname "Cherry Bue". Normalblättrig. Undeterminiert wachsend.
Bildet an den Rispen gerne neue Triebe aus die entfernt werden müssen. Selektion auf Pflanzen die das nicht tun.
Kleine rote runde Früchte von ca 1-1,5cm Durchmesser. Früchte können lange an den Rispen bleiben, so dass die
Ernte als Rispentomate möglich ist.
44 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„BLONDKÖPFCHEN“
TOM/B/010
Beschreibung: Diese Stabtomate stammt aus der ehemaligen UDSSR und hat kleine ca 2-3cm große,
aromatische Früchte mit gelber Farbe. Dünnschalig. Sie kann angeblich bis zu 80 Früchte pro Traube
ausbilden. Dies konnte ich bisher aber leider nicht bestätigen. Trotzdem sehr reichtragend. Es wird
angeraten sie nicht ausgegeizen.
45 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„AMANA ORANGE“
TOM/A/005
Beschreibung: Eine historische Sorte aus Amana, Iowa in den U.S.A. Die großen orangefarbenen
Früchte sind bei Zimmertemperatur einige Wochen haltbar. Reift von hellgelblich (unreif) zu
orangefarben (reif) über. Können bis zu 1 Kilo schwer werden. Spät reifend. Undeterminiert wachsend.
Ca 90 Tage bis zur Reife.
46 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„BLACK SEAMAN“
Beschreibung: Stabtomate aus Russland. Aromatische Fleischtomate, die tief dunkelrote, leicht gerippte
und fleischige Früchte trägt, die plattrund sind. Gewicht von ca 50 bis 200gr pro Tomate. Grünlich bis
bräunliche Schulterung der Früchte. Mehrkämmerige Früchte. Eher weiche Fruchtschale. Das Laub ist
kartoffelblättrig. Mittlerer Ertrag. Spätreifend.
47 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„BLACK ETHIOPIAN“
TOM/B/013
Beschreibung: Syn. "Black Ethiopian Tomato" oder "Black Aethiopian". Sehr dunkelfleischige,
braunrote Tomate mit einem guten Aroma. Die Schulterung ist intensiver geflammt als der Rest der
Frucht. Bildet leicht pflaumenförmige, eher rundliche, platzfeste, saftige und sehr aromatische Früchte
aus. Undeterminierter Wuchs.
48 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„BEAUTÉ BLANCHE“
TOM/B/003
Beschreibung: Mittelfrühe Stabtomate. Stammt aus Frankreich und bildet creme-gelbe bis weiße
(wachsgelbe) Früchte aus. Im Sonnenlicht wechselt die Farbe zu cremegelb über. Früchte haben
gelegentlich hellrosa Streifen. Früchte sind etwa 10cm groß, flachrund und teils leicht und teils sehr stark
mit großen Rippen, gerippt. Gewicht liegt zwischen 100-250gr. Sorte ist gut geeignet zum Direktverzehr
oder für Soßen. Süßer und milder Geschmack. Sorte sieht sehr identisch wie "White Beauty oder White
Queen" aus.
49 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„BIG WHITE PINK STRIPED“
TOM/B/009
Beschreibung: Syn. "Big white pink stripes". Es ist eine sehr saftige und sehr große Fleischtomate mit
gelben orangeroten Früchten die häufig gerippt sind. Eher selten werden weißliche Früchte ausgebildet.
Das Fleisch innen hat teilweise eine schöne Färbung von rosa bis aprikosenfarben. Meistens haben die
Früchte pinkfarbene Streifen an der unteren Spitze. Sehr saftig.
50 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„BLACK CHERRY“
TOM/B/007
Beschreibung: Dunkelviolette bis lila teils mattbraune runde Früchte vom Typ Kirschtomate. Früchte bis
ca 20gr schwer und hängen in langen Rispen. Früchte sind dünnhäutig, säurearm, saftig und sehr
schmackhaft. Pflanzen können relativ groß werden, wenn man sie wachsen lässt. Ertragreich. Mittelfrühe
Stabtomate die mäßig platzfest ist. Ursprünglich aus den USA.
51 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„BLACK PRINCE“
TOM/B/016
Beschreibung: Syn. „Schwarzer Prinz“. Sorte kommt aus Irkutsk in Sibirien. Die meist kleinen, teils
auch mittelgroßen, aber sehr geschmackvollen Früchte haben eine mahagonifarbene Schalenfarbe
(Braun-grün-rot) und sind rund bis leicht oval. Fruchtgewicht liegt je nach Jahr zwischen etwa 70 bis
140gr. Hat oft etwas Grünkragen und ist platzanfällig. Selten können auch größere Früchte gebildet
werden. Mittelfrüh. Lang anhaltender Ertrag.
52 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„ANNA HERMANN“
TOM/A/002
Beschreibung: Syn. "Anna German". Es ist eine alte, osteuropäische Sorte die ihren Namen von einer
polnischen Sängerin erhalten hat. Gelegentlich wird berichtet dass sie aus Russland stammen soll. Die
Früchte sind zitronenförmig geformt (rund-oval), mit einer schönen Spitze am Ende der Frucht. Hat eine
kräftige gelbe Farbe. Sie haben ca 5cm Durchmesser und sind platzfest. Gut schnittfest. Sorte ähnelt der
"Plum Lemon", Früchte sind aber nicht so groß. Stabtomate. Undeterminierter Wuchs. Früchte 30-55gr.
Hängen dicht an dicht im verzweigten Fruchtstand.mit bis zu ca 20-30 Früchten.
53 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„CARO RICH“
TOM/C/003
Beschreibung: Es ist eine verbesserte orange Tomate von der Sorte "Caro Red". Diese letzte ist eine
Kreuzung aus "Lycopersicon hirsutum" "Indiana" "Baltimore" und "Rutgers". "Caro Rich" bildet sehr
schöne karottenfarbene Früchte aus, die leicht gekerbt sind und sehr wohlschmeckend sind. Früchte
haben einen hohen Vitamin A Gehalt und ein Gewicht von 120-150gr etwa. Reift in etwa 80 Tagen heran.
Undeterminiert wachsend. Sehr guter Geschmack und sehr hoher Ertrag.
54 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„GOLDEN CHEROKEE“
TOM/G/009
Beschreibung: Gute Kirschtomaten Sorte, die gelbe, runde Früchte trägt. Diese haben einen leicht
säuerlichen Geschmack. Zwei- bis dreikämmerig. Ca 3-3,5cm im Durchmesser. Ca 6-8 Früchte pro
Rispe. Fruchtinnenfarbe gelb. Undeterminierter Wuchs. Kartoffelblättrig. Bildet wenig Blattmasse.
Leicht zu beernten. Gut platz- und schnittfest. Früh reifend. Ca 70 Tage von Pflanzung bis Erntebeginn.
Lang anhaltende Ernte. Sehr ertragreich.
55 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„HIMMELSSTÜRMER“
TOM/H/005
Beschreibung: Diese Sorte stammt von G. Klose und ist eine Kreuzung der Sorten "De Berao" und der
"San Marzano". Kann bis zu 5m hoch werden. Entwickelt nur einen sehr dünnen Stängel. Unbedingt
stützen. Bildet viele, sehr schöne, länglich flaschenförmige süße Früchte aus. Fruchtfarbe rot mit fester
Konsistenz. Gut platz- und schnittfest. Sehr hoher Ertrag. Für Freiland und Gewächshaus. Frühe Sorte,
die nur sehr wenig braucht ausgegeizt zu werden.
56 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„FEJERWERK“
TOM/F/001
Beschreibung: Syn: „Feuerwerk“ und „Fireworks“. Diese alte Sorte stammt aus Russland. Ungewöhnliche rote
Fleischtomate, die trotz ihrer Größe eine sehr dekorative Flammung in der Fruchtfarbe hat, was bei großen
Fleischtomaten nicht so oft auftritt. Auffallend sind die zahlreichen punkt- und streifenartigen Verkorkungen auf
der Fruchthaut. Diese verlieren sich zum Kragen hin. Diese Verkorkungen auf der Haut sind aber gut abziehbar.
Relativ dicke Haut aber sehr gutes, leicht säuerliches Aroma. Früchte ca 8cm im Durchmesser, herzförmig und
rot-gelb geflammt. Unregelmäßig gerippt und geformt. Fruchtgewicht ca 150-350gr. Kuriose Rarität die nicht für
Massenerträge steht, sondern für das Ungewöhnliche. Halbhoch wachsende Stabtomate und frühreifend.
57 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„LINOSA“
TOM/L/008
Beschreibung: Eine italienische Flaschentomaten-Sorte, die orange-rote Früchte mit Kerbe und Spitze
produziert. Diese hängen in Trauben von ca 7-10 Früchten zusammen. Wird in 75-80 Tagen reif. Wuchs
undeterminiert. Sehr ertragreich. Sorte hat ihren Namen vielleicht von der Insel Linosa, die südlich von
Sizilien liegt erhalten? Syn. "Tropfenförmige Linosa"
58 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„ISUMRODNOJE JABLOKO“
TOM/I/003
Beschreibung: Syn. „Smaragdapfel“ und „Emerald Apple“. Originalname Изумрудное Яблоко.
Mittelfrühe Sorte. Fleischtomate. Bildet große, gerippte, plattrunde und mehrkämmerige Früchte aus.
Ocker-grüne Fruchtfarbe. Kelchansatz grünlicher unterer Teil ockerfarben. Dünne Fruchtschale.
Normalblättrige Sorte. Spätreifend. Undeterminierter Wuchs. Herkunft: Russland.
59 Tomate
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„KMICIC“
TOM/K/002
Beschreibung: Wahrscheinlich eine alte rumänische Sorte. Typ Roma-Tomate. Bildet länglich eiförmige Früchte
von roter Farbe aus. Geeignet als Salattomate, Konserve und Saucen. Halb-Frühzeitigkeit in der Reife.
Determiniert wachsend. Wenig krankheitsanfällig.
60 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„GHOST CHERRY“
TOM/G/005
Beschreibung: Kirschtomate mit 2,5 bis 3,5cm großen Früchten. Produktiv und sehr süß. Leicht behaart,
fahl gelbe bis creme-weiße Früchte. Mittelfrüh reifend. Eher weiche Konsistenz. Fruchtgewicht liegt bei
etwa 50-60gr. 3 bis 5 Früchte pro Traube. Undeterminiert wachsend. Reift in 75 bis 80 Tagen heran. Die
Blätter erscheinen durch die leichte Behaarung leicht silbrig. Stammt aus der Kollektion von Bratka J.
aus Elmwood in den USA.
61 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
© SCHWARTZ STEVE
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„ORANGE FAVOURITE“
TOM/O/008
Beschreibung: Syn: „Orange Favorit“. Diese Sorte ist ein Massenträger mit sehr schönen runden,
glattschaligen und orangen Früchten die bis etwa 60gr schwer werden. Solange sie nicht vollkommen reif
sind, sind die Früchte innen smaragdgrün. Meist 2- bis 3-kämmerig. Sehr schöne Rispen. Normalblättrige
Stabtomate. Undeterminniert wachsend. Sehr süßer Geschmack.
62 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„SCHWARZE SARAH“
TOM/S/002
Beschreibung: Eine alte deutsche Fleischtomaten-Sorte, die sehr ertragreich ist. Bildet mittelgroße,
flachrunde Früchte aus die leicht gerippt sind. Einzelne Früchte können auch stark gekerbt sein.
Fruchtfarbe ist rötlich und hat um den Kelchansatz eine grün-bräunliche Farbe ringsherum mit vereinzelt
grün-silbrigen Streifen. Fruchtgewicht liegt um ca 200gr. Einzelne Früchte auch nur bei 150gr oder sogar
bis zu 400gr. Fruchtdurchmesser ist ca 6-8cm. Fleischfarbe ist hellrosa mit einem leuchtend rotem
Mittelteil. Früchte sind vielkämmerig. Undeterminiert wachsend.
63 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
© SCHWARTZ STEVE
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„SEVERNAYA MALYUTKA“
TOM/S/008
Beschreibung: Syn. "Sewernaja Maljutka" Syn. „Nordische Kleine". Sorte stammt ursprünglich aus
Russland. Bildet rote gerippte, plattrunde Früchte aus die am Kelchansatz grün-orange gefärbt sind. Sieht
aus wie Grünkragen. Fruchtfleisch rot. Mehrkämmerig, teils Kammern in einander laufend. Mittlere
Schalendicke. Frühzeitige Reife. Normalblättrig. Determinierter Wuchs. Salattomate.
64 Tomate
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„SASHA ALTAI“
TOM/S/012
Beschreibung: Die Sorte wurde von Sasha S. aus Irkutsk im Altai Gebirge aus Sibirien nahe der
Chinesischen Grenze mitgebracht. Undeterminiert wachsend. Bildet rote runde Früchte aus, die leicht
kantig wirken. Gewicht um die 90-150gr. Reife in etwa 59 Tagen erreicht. Hoher Ertrag. Sehr frühzeitig.
Früchte sehr delikat, sehr saftig und mild. Leuchtend rote Früchte.
65 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
© SCHWARTZ STEVE
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„SPECKLED ROMAN ALASKAN FANCY“
TOM/S/011
Beschreibung: Syn. "Speckled Roman". Es werden längliche Früchte mit ca 10cm Länge ausgebildet bei
dieser Sorte. Die Farbe ist rot mit oranger Flammung. Diese Sorte wurde von Swenson J. einem Experten
in Knoblauch, aus Illinois in den USA mitgebracht. Undeterminiert wachsend. Normalblättrig.
66 Tomate
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„SCHWARZE RUSSISCHE“
TOM/S/014
Beschreibung: Alte Fleischtomaten Sorte mit sehr dunkel roten bis braunen Früchten. Meist rundliche Früchte.
Doch es kann vorkommen dass an ein und derselben Pflanze, ja oft an derselben Traube auch Früchte wachsen,
die plattrunde oder hochrunde Früchte mit Spitze ausbilden. Undeterminiert wachsend. Dünne Schale die leicht
zum aufplatzen neigt. Syn. "Black Russian" Syn: "Noire Russe". Sehr unbeständig im Aussehen.
67 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„SHIMMEIG CREG“
TOM/S/016
Beschreibung: Syn. "Shimming Creg". Sorte mit interessanter Fruchtfärbung. Diese sind ockergelb-rot,
geflammt, etwa 100gr schwer, bauchig und manchmal mit oder ohne Rippen. Wenig Kerne und äußerst
fleischig und saftig. Feste Früchte. Flammung soll stärker ausgeprägt sein als bei "Tigerella" oder "Red
Zebra". Auch gut für Kultur in Töpfen geeignet, da etwas schwächer wachsend. Zum Trocknen gut
geeignet. Stabtomate Undeterminiert wachsend.
68 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„TETON DE VENUS“
TOM/T/009
Beschreibung: Syn: „Venusbrüstchen“ und „Teton de Venus Jaune“. Sorte stammt aus Frankreich.
Fruchtform des Sortentyp Andine. Mittel bis späte Reife. Normalblättrig und undeterminiert wachsend.
Bildet länglich, unten etwas bauchförmige Früchte aus. Fruchtfarbe gelb. Vereinzelte Früchte haben eine
angedeutete rundliche Spitze. Fruchtgewicht von etwa 80-100gr. Feste Fruchtschale. Fruchtfleisch ein
wenig mehlig und leicht säuerliche Note. Mittelspät reifend. Gut für Salate.
69 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„MEXIKANISCHE HONIGTOMATE“
TOM/M/004
Beschreibung: Diese alte Sorte stammt ursprünglich aus Mexiko. Die Früchte sind rund, mittelgroß und
leuchtendrot. Ca 180cm hohe Cocktailtomate mit, kirschgroßen Früchten. Sehr süß. Sehr platzfest und
lange lagerfähig. Hängen in Dolden üppig an der Pflanze. Bildet meistens über 15 Früchte pro Traube
aus. Hoher Ertrag. Syn. "Mexikanischer Honig" "Miel de Mexique" "Mexiko" "Mexican Honey".
70 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„ZAGADKA“
TOM/Z/002
Beschreibung: Sorte stammt aus Moldavien oder Moldauen. Flachrunde Früchte mit roter Farbe. Am
Kelchansatz leichte Rippung. Fruchtgewicht zwischen 50-180gr. Fruchtfleisch rot. Frühreifend. 2-3
kämmerig. Eher feste Schale. Dickwandig. Normalblättrig. Determinierter Wuchs. Wuchshöhe ca 1-1,2m
hoch. Reichtragend. Braucht nur etwa 43 Tage bis zur Reifezeit.
71 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
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„GELBE DATTELWEINTOMATE“
TOM/G/008
Beschreibung: Ist eine alte Deutsche Obsttomaten Sorte. Bringt gelbe, oval-birnförmige Früchte hervor.
Geschmack ist süß und aromatisch. Früchte hängen in riesigen fächerförmigen Trauben von bis zu 50
Früchten. Unter guten Bedingungen sogar bis zu 100 Früchten und mehr pro Traube. Sehr ertragreich!
Frühreifende Stabtomate. Wird auch noch als "Dattelwein" und "Dettilwein" bezeichnet.
72 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
© SCHWARTZ STEVE
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„OMARS LIBANESE“
TOM/O/007
Beschreibung: Syn. "Omar´s Lebanese". Haussorte aus dem Libanon. Fleischtomaten-Sorte mit
mittelgroßen, knallroten Früchten, die eine dünne Haut haben. Leicht gerippte Früchte, die dort auch
meistens aufplatzen aber wieder vernarben. Früchte ca 200-250gr schwer. Ernte mittelfrüh. Ertrag mittel.
Geschmack aromatisch. Undeterminiert wachsend. Normalblättrig. Festsitzende Stiele. Mehrkämmerig.
Fruchtinnenfarbe rot. Ca 7-8cm im Durchmesser. Relativ dickes Fruchtfleisch. Saftige Früchte.
73 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
© SCHWARTZ STEVE
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„GELBES TRIER 2004“
TOM/G/010
Beschreibung: Johannisbeertomate. Die Sorte stammt von der Trierer Landesgartenschau 2004. Der
Sortenname "Gelbes Trier 2004" ist eine Eigenbezeichnung. Bildet schöne gelbe kleine Früchte aus, die
mit zunehmender Reife ins orange übergehen. Runde Fruchtform. Kann Trauben mit bis zu 30 Früchten
und mehr hervorbringen. Zweikämmerig. Ca 1 bis 1,5 cm im Durchmesser. Fruchtinnenfarbe gelb.
Undeterminiert wachsend. Relativ kleine Samenkörner. Früh reifend. Ca 70 Tage von Pflanzung bis
Erntebeginn.
74 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
© SCHWARTZ STEVE
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„MATINA“
TOM/M/006
Beschreibung: Matina ist eine kartoffelblättrige Sorte die aus Deutschland stammt. Sie hat auch noch eine
Schwestern-Sorte die "Tamina" heißt und die aus der DDR stammen soll. Es gibt aber auch Quellen die davon
sprechen, daß die beiden Sorten aus Russland stammen sollen. Bringt mittelgroße, rot leuchtende und runde
Früchte von ca 4-5cm Durchmesser hervor. Gewicht ca 40-60gr. Ohne Grünkragen. Undeterminiert wachsend.
Klassische Salattomate fürs Freiland. Sehr frühe Sorte. Ein sehr ertragreicher Massenträger.
75 Tomate / (Lycopersicon esculentum Syn. Solanum esculentum)
© SCHWARTZ STEVE
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„ILDY“
TOM/I/002
Beschreibung: Sorte reift in etwa 70 Tagen heran. Sie bildet birnenförmige Miniaturfrüchte von gelber Farbe
heran. Unten haben diese eine kleine feine Spitze. Die Früchte hängen wie Weintrauben zusammen. Solche
Trauben können bis zu 80 Einzelfrüchte enthalten. Süßer Geschmack. Muss wegen der Fruchtlast angebunden
werden. Die Fruchtstände können als Ganzes abgenommen werden und an einem kühlen und trockenen Platz,
wochenlang aufbewahrt werden ohne dass die Früchte abfallen. Syn. "Ildi".
76 Chili / (Capsicum sp.)
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„JALAPEÑO EARLY HOT“
CHI/J/001
Beschreibung: Sorte ist nach der mexikanischen Stadt Jalapa (Veracruz) benannt. Kleiner sehr feuriger Peperoni
der von dunkelgrün nach weinrot abreift und eine leichte gelbe Streifung auf den Früchten aufweist, sowie die
kennzeichnenden braunen Korkleisten. Ist besonders in Mexiko und den angrenzenden Südstaaten Amerikas weit
verbreitet. Schärfegrad 5-6. Pflanze ist relativ wärmebedürftig. Die kleinen Früchte sind länglich und haben eine
rundliche Spitze. Reichtragend und dickfleischig. Die Sorte ist knackig und eignet sich zum Frischverzehr, zum
Füllen mit Käse (frisch oder überbacken). Auch ein scheibchenweise einlegen kann man machen,was dann als
"Sliced Jalapeños" bezeichnet wird. Auch gut für Eintopfgerichte. Geräucherte Früchte werden in Mexiko als
"Chipotles" bezeichnet und schmecken rauchig scharf.
77 Chili / (Capsicum sp.)
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„MASQWADE“
CHI/M/001
Beschreibung: Reichtragender Chili. Gut Freilandtauglich. Früchte reifen von dunkel-violett nach rot ab.
Aufrechtstehende Früchte die innerhalb der ganzen Pflanze durchwachsen. Fruchtform, länglichkegelförmig und spitz zulaufend. Pflanzen werden bis zu ca 90cm hoch. Reich verzweigt und etwas breit
ausladend. Grüne Blattfarbe. Sorte von Herrn Reinsch B. aus Deutschland erhalten. Sorte ist evtl
identisch mit der Sorte „Masquerade“.
78 Chili / (Capsicum chinense.)
„SCOTCH BONNET ROT“
Beschreibung: Diese Chili Sorte ist eine Zuchtform des Capsicum chinense und stammt aus der Karibik.
Die Früchte reifen von grün nach leuchtend rot ab. Früchte sind klein und fest. Sehr scharfer Chili mit
einer Schärfe von 10. Außergewöhnliches Aroma. Relativ robuste Sorte für ein Capsicum chinense. Wird
meistens zum würzen von Saucen verwendet.
79 Chili / (Capsicum sp.)
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„ANISSA´S GOLDEN BEACH OF KRETA 2006“
CHI/A/002
Beschreibung: Diese Sorte wurde in einer Gartenanlage beim Anissa Beach Hotel auf Kreta gefunden. Sorte
bildet zuerst grüne hochstehende Früchte aus, die später Gelb abreifen. Früchte sind ca 4-4,5cm lang und ca
2,5cm dick. Fruchtform ist breit-kegelig. Fruchtspitze ist rundlich abgesetzt. Fleischinnenfarbe ist Gelb.
Fleischdicke ist mitteldick. Relativ kleinwüchsig. Wird nur ca 40-50cm hoch. Bildet ca 80 bis 90 reife Früchte pro
Pflanze aus. Pflanzen sind bei Ernte recht dicht mit reifen Schoten besetzt. Grüne Blattfarbe. Der Sortenname
"Anissas Golden Beach of Kreta 2006", ist eine Eigenbezeichnung.
80 Chili / (Capsicum annuum var. cerasiforme)
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„BOULE DE TURQUIE“
CHI/B/001
Beschreibung: Wird auch noch als " Türkenkugel" bezeichnet. Dieser Kirsch-Paprika kommt aus der
Türkei über Frankreich zu uns. Bildet kleine rote, runde bis plattrunde Früchte von ca 4cm Durchmesser.
Fruchtform ähnelt einer Kirsche. Schärfe (6-8). Hat meistens recht viele rote Früchte pro Pflanze, die in
Büscheln (?) wachsen. Früchte sind sehr festfleischig. Wegen der Dickfleischigkeit nur in Heizungsnähe
zum trocknen geeignet. Relativ robuste Sorte für Freilandanbau und Topfkultur. Pflanzen werden ca 6080cm hoch. Frisch und getrocknet zum würzen von Saucen und Suppen oder zum einlegen.
81 Chili / (Capsicum sp.)
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„ELEFANTENRÜSSEL“
CHI/E/001
Beschreibung: Reift von grün nach leuchtend gelb ab. Früchte sind rüsselförmig, länglich und oft etwas
gewunden und werden bis zu 10cm lang. Kuriose Sorte, die auch unter ungünstigen Bedingungen sehr
gute Erträge bringt. Reift relativ spät ab, daher früh aussäen. Sorte hat etwas Keimprobleme, da offenbar
Samen ausgebildet werden die nicht keimfähig sind. Bildet bis weit über 60 Früchte pro Pflanze aus. Gut
geeignet als Topfkultur. Mittelscharf bis Scharf.
82 Chili / (Capsicum sp.)
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„SIBIRISCHE HAUS-CHILI“
CHI/S/005
Beschreibung: Syn. „Sibirischer Hauspaprika“ und „SibHap“. Sorte stammt ursprünglich aus Zentralsibirien.
Pflanze bildet sehr schnell von unten her eine Vielzahl von Seitenästen. Rasch verzweigend. Kompakter Wuchs.
Wird bei uns ca 70-80cm hoch. Grünes Laub. Die aufrecht stehenden Früchte sind Anfangs grün, wechseln dann
teilweise an der Spitze ins Violette, ehe sie rot abreifen. Früchte sind etwa 2,5 cm lang und ca 1,5 cm Breit und
haben eine breit, längliche, etwas kantige kegelige Form mit einer flachrunden Spitze. Sorte wurde ursprünglich
für die relativ kurze Vegetationszeit zur Haltung am Fenster gezüchtet. Schärfe liegt bei etwa 7-8. Gut geeignet
zum trocknen. Viele Samenkörner pro Frucht.
83 Chili / (Capsicum baccatum)
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„CO5482“
CHI/C/001
Beschreibung: Sorte stammt ursprünglich aus Peru 3-1. Pflanzen werden etwa 120cm hoch. Grüne
Blattfarbe. Die Früchte sind anfangs grün und reifen rot ab. Aufrecht stehende Früchte mit gerader länglicher
Form. Am Ende der Frucht befindet sich eine abgesetzte Spitze. Die dünnwandigen Früchte werden ca 5-6cm
lang und ca 1-1,5cm dick. Pro Pflanze werden ca 100-150 Schoten reif. Gut geeignet zum trocknen. Sorte
über Herrn Reinsch B. Aus Deutschland erhalten.
84 Chili / (Capsicum sp.)
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„LEUTSCHAUER SCHOTENPFEFFER“
CHI/L/001
Beschreibung: Alte Lokalsorte aus Leutschau / Levoča in der Ostslowakei. Schon zu Beginn des 19ten
Jahrhunderts in dieser Region bekannt und wurde 1948 nach Mátrafüred In Ungran gebracht, wo der USamerikanische Autor Weaver W. W. sie 1983 sammelte und beschrieb. Die konisch zulaufenden und stumpf
zugespitzten Früchte sind länglich und reifen von grün nach rot ab und sind etwa 7-10cm lang und 3-3,5cm breit.
Form ist oft sehr unregelmäßig Hängende Früchte. Sorte soll großteils mild sein und nur vereinzelt scharfe
Früchte haben. Dies konnte bislang nicht bestätigt werden, da fast alle Früchte Schärfe aufwiesen. Verwendung
traditionell zum Trocknen. Kann aber auch zum Rohverzehr und Einlegen benutzt werden. Hochwüchsige Sorte,
wird bis 120cm hoch und wächst buschig. Ertragreich.
85 Paprika / (Capsicum annuum)
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„FEHER – SWEET BANANA“
PAP/F/002
Beschreibung: Syn. „Sweet Banana“ oder„Banana-Paprika“. Paprika-Sorte im Hungarian Wax-Typ.
Wachspaprika stammt vermutlich aus Ungarn und wurden 1932 in die USA eingeführt, wo sie dann unter
ihrem englischen Namen in Mitteleuropa eingeführt wurden. Die Früchte sind anfangs weißlich-gelb,
und reifen nach tief rot ab. Konische, lange, spitz zulaufende Früchte, die an eine „Bananenform“
erinnern. Dickwandige Früchte mit dünner Außenhaut, die bis zu 20cm lang und 5-6cm im Durchmesser
haben. Süßer, milder Geschmack ohne Schärfe. Einfach zu kultivierende Freilandsorte die mittelfrühmittelspät Früchte ausbildet. Pflanzen wachsen kräftig, aufrecht und hoch. Ertragreich. Kann auch im
Tunnelanbau benutzt werden.
86 Paprika / (Capsicum annuum var. arossum)
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„PARADEISFRÜCHTIGER GELBER“
PAP/P/005
Beschreibung: Syn. "Gelber Tomatenpaprika". Die Sortengruppe der Tomatenpaprika wurden schon
Anfang des 17ten Jahrhunderts in Gärten in Hessen angebaut. Im 19ten Jahrhundert waren sie in
Mitteleuropa weiträumig bekannt. Süßer Paprika der von dunkelgrün auf goldgelb-orange abreift.
Flachrunde, stark gerippte und dickwandige Früchte. Wenige große, aber schwere Früchte, die ca 5-6cm
hoch und etwa 10cm im Durchmesser werden. Reife mittel. Festfleischig. Pflanzen werden mit ca 100cm
höher als vergleichbare Typen. Im Freiland erst ab September gelbe Früchte. Gute Haltbarkeit im Lager.
Vermutlich Lokalsorte aus Ungarn. Milder süßer Geschmack. Salatpaprika oder zum Füllen. Zum
Tiefgefrieren geeignet.
87 Paprika / (Capsicum annuum)
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„BREESEPAPRIKA“
PAP/B/001
Beschreibung: Sorte stammt aus der Gegend um Bresse in Frankreich. Kleinfrüchtiger Peperoni von mitteler
Schärfe, der bis zu 50 rote Früchte pro Pflanze ansetzen kann. Meist liegen die Erträge aber um 20-30 Früchte pro
Pflanze. Die kleinen länglich und spitz zulaufenden Früchte reifen von Grün nach Rot ab. Gut Freiland geeignet.
Bleibt relativ buschig im Wuchs und ist deshalb gut für den Kübelanbau geeignet. Wird auch noch "De Bresse"
genannt.
88 Paprika / (Capsicum annuum var. arossum)
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„FRÜHROT“
PAP/F/004
Beschreibung: Syn. „Paradeisfrüchtige Frührot“. Sorte ist eine Züchtung der Firma Austrosaat und erscheint in
der Österreichischen Sortenliste seit 1995. Roter, rundlicher Tomatenpaprika mit platten, stark gerippten und
großen Früchten mit teils über 10cm im Durchmesser. Dickfleischige Früchte die von mittelgrün nach rot
abreifen. Sehr reichtragend. Beachtlich früh reifend. Reifezeit etwa 85-90 Tage nach der Pflanzung.
Freilandtaugliche Sorte. Knackig und saftig, sehr süß. Ideal zum Füllen. Verwendung zum Frischverzehr oder
zum Konservieren. Etwas ausladende wachsende Freilandsorte. Wuchshöhe ca 30-40cm.
89 Paprika / (Capsicum annuum)
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„PETIT BEC“
PAP/P/002
Beschreibung: Diese aus Brasilien stammende Sorte, die recht selten anzutreffen ist, wurde von Y. Loubet, einem
Erhalter von Kokopelli gefunden. Paprika, der sehr kleine Früchte von ca 2cm Durchmesser und ca 2,5cm Länge bildet. Der
obere Teil der Frucht ist kugelig und der untere Teil länglich spitz zulaufend geformt. Früchte haben eine sehr ausgeprägte
Spitze unten, die abgerundet ist. Reift von blass-hellgrün nach Rot ab. Fleischinnenfarbe ist Rot. Relativ dünnwandige
Früchte. Innenraum der Früchte fast vollständig mit Samenkörnern gefüllt. Mild und sehr fruchtiger Geschmack. Anfangs
kann der Eindruck von etwas Schärfe entstehen, der dann aber schnell den anderen Geschmäckern weicht. Vereinzelt
können an Pflanzen leicht scharfe Früchte vorkommen. Diese nicht für die Saatgutgewinnung verwenden. Blattfarbe ist
Grün. Gut geeignet für den Anbau in großen Töpfen. Kein Massenertrag, aber kuriose Sorte die für das besondere steht.
90 Schnittsalat / (Lactuca sativa var. crispa)
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„HOHLBLÄTTRIGER BUTTER“
SAL/H/001
Beschreibung: Geeignet für den Frühanbau. Schnittsalat bildet keinen Kopf. Kleine Blätter die
löffelartig nach innen gebogen sind. Blattfarbe hellgrün bis gelbgrün. Besonderheit sehr zarte Blätter
auch gut als Pflücksalat für Schnittsalatmischungen geeignet Ursprungszüchter unbekannt seit 1873 im
Handel. Herkunft Genbank IPK Gatersleben. Weißsamige Sorte.
91 Kopfsalat / (Lactuca sativa var. capitata)
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„FORELLENSALAT“
SAL/F/001
Beschreibung: Sorte aus der Sortengruppe der Forellen-Salate. Zumindest mit dem Namen läßt sich der
„Forellensalat“ bis Mitte des 18ten Jahrhunderts zurückverfolgen. 1760 schon schrieb Justi über einen
Forellensalat. Hellgrüne, rotgesprenkelte Blätter. Kleine, kompakte Köpfe. Kopfdurchmesser bis zu
30cm. Für Anbau im Frühjahr. Wegen der Frosttolerantz auch in der Überwinterungskultur mit Aussaat
Ende August bis Mitte September bewährt. Guter, nussiger Geschmack. Sehr früher milder, weicher
Kopfsalat. Weisssamige Sorte. Spätschossend.
92 Bataviasalat / (Lactuca sativa var. Capitata nidus tenerimma)
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„DUNKELGRÜNER OSTSTEIRICHER“
SAL/D/001
Beschreibung: Auch als Krachsalat bezeichnet. Dunkelgrünes, glänzendes Blatt. Blasig und die Ränder
leicht gewellt. Sorte hat nur eine schwache Kopfbildung. Für die Ausbildung festerer Köpfe, sollte die
Sorte bis Ende März ausgesät sein. Spätere Aussaaten können dann mehr als Schnittsalat über den
Sommer benutzt werden. Weißsamige Sorte. Sehr schmackhaft und "knusprig" in der Konsistenz. Wird
seit den 1930er Jahren in der SO-Steiermark angebaut. Sorte war früher in der Region geläufig.
Herkunft: Die Arche Noah aus Österreich hat die Sorte 2000 über Frau Suppan erhalten, die wiederum
hat die Sorte von Frau Neuwirth aus Gnas bekommen. Interne Nummer bei Arche Noah: SA211.
93 Eichlaubsalat / (Lactuca sativa)
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„DEER TONGUE 334“
SAL/D/002
Beschreibung: Geeignet für Frühjahrsanbau. Blattsalat im Typ Eichlaub. Bildet gelappten,
löwenzahnartige und spitz zulaufende Blätter aus. Blattfarbe hellgrün. Gute Kopfbildung. Herkunft
Genbank IPK Gatersleben.
94 Winter-Romanasalat / (Lactuca sativa var. longifolia)
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„GLATTER WINTERSALAT VOM SCHWARZEN MEER“
SAL/G/002
Beschreibung: Frau Stock hat den Wintersalat von Ihrer Nachbarin aus der Türkei vor Jahren bekommen
und ihm den jetzigen Namen gegeben. Er wird in Gegend von Girsum, Samsun an der Schwarzmeerküste
angebaut. Er war nie im Handel zu finden. Ein nicht schließender Romanasalat, der wie ein Trichter von
der Seite betrachtet aussieht. Festes Blatt. Wintersalate ab Ende August bezw. Mitte September aussäen.
2 Aussaattermine sind besser als einer, da die Pflanzen nicht zu klein bezw. nicht zu groß in den Winter
dürfen.
95 Butter-Kopfsalat / (Lactuca sativa var. capitata)
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„WIENER KRÄFTEN“
SAL/W/001
Beschreibung: Butter-Kopfsalat. Diese Treibsalat-Sorte bildet einen kleinen grünen, kompakten und
gedrungenen Kopf aus. Kopfblätter nicht vollständig überlappend. Alte, von Anfang 1900, Wiener
Treibsorte, die bestens für die Mistbeetkultur geeignet ist. Schwarzsamige Sorte. Herkunft: 2001
Genbank Olomouc aus der Tschechischen Republik. Über Arche Noah aus Österreich erhalten. Interne
Nummer bei Arche Noah: SA200.
96 Batavia-Salat / (Lactuca sativa)
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„REINE DES GLACES“
SAL/R/005
Beschreibung: Syn: „Frisée de Beauregard“ und „Eiskönigin“. Bataviasalat. Sorte ist bereits vor 1885
bekannt. Geeignet für den Frühjahrs- und Herbstanbau. Bildet schnell feste Köpfe in etwa 62 Tagen.
Auch als Schnittsalat geeignet. Fester, kompakter Kopf mit knackigen, hellgrünen Blättern.
97 Romanasalat / (Lactuca sativa var. longifolia)
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„PARRIS WHITE COS“
SAL/P/001
Beschreibung: Syn: „Romaine Blonde Maraichère“. Auch als Bindesalat bezeichnet. Cos-Typ. Schon 1856
von Vilmorin-Andrieux in einem Preisverzeichnis genannt. Grau-grüne Blätter die eiförmig sind. Gedrückte
Eiform des „Kopfes“. Blätter stehen aufrecht. Feste Blätter. Pflanzendurchmesser ca 45cm. Nicht selbst
schließend. Weißsamige Sorte. Freie Saaten hat die Sorte über Arche Noah erhalten, diese wiederum über Tabor
aus der Tschechischen Republik.
98 Romanasalat / (Lactuca sativa var. longifolia)
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„KAISER SELBSTSCHLUSS“
SAL/K/001
Beschreibung: Schnitt- und Kopfsalat mit straff aufrechten Blattschöpfen. Mittelgrüne (hellgrüne) Junge Blätter
im Innenbereich, leicht an den Rändern rötlich gefärbt. Längliche, etwas spitz zulaufende Blätter. Kopfhöhe ca
30cm mit Umblatt im Durchmesser ca 30cm. Kopf selbst ca 8-10cm Durchmesser. Blattrippen relativ knackig.
Relativ milder Geschmack.. Sehr ertragreich. Ehemals beliebte "Kochsalat"-Sorte am Wiener Markt. Herkunft Fa.
Benary Erfurt. Konsequente Selektion auf selbstschließende und feste Pflanzen notwendig. Bildet zur Zeit nur
lockere, nicht selbstschließende Köpfe. Weißsamige Sorte. Neigt bei schlechtem Wetter zur Innenkopffäule.
Interne Nummer bei Arche Noah: SA071 und bei PSR: GE-882. In der Genbank von Gatersleben gelagert.
99 Spargelsalat / (Lactuca sativa var. angustana)
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„CHINESISCHE KEULE“
SAL/C/001
Beschreibung: Aussaat Ende März bis Ende Juli. Herkunft Horneburg B. Schwarzsamige Sorte. Bei
Nutzung als Kopfsalat sind die „Köpfe“ ca 30-40cm im Durchmesser und etwa 30cm hoch. Hellgrüne
Blattfarbe. Jüngere Blätter haben eine leicht blasige Oberfläche. Ältere weniger. Bildet viel Blattmasse.
Blattrand glatt und rund. Blattrippen relativ bissfest. Blätter etwas fester im Biss. Geschmack angenehm
bis kräftig. Kann aber auch laufend als Pflücksalat genutzt werden. Stängel dann später kurz vor der
Blüte abschneiden, schälen und wie Kohlrabi oder Spargel warm zubereiten, oder kochen und kalt mit
einer Vinaigrette als Salat benutzen.
100 Kopfsalat / (Lactuca sativa)
„MESCHER“
SAL/M/001
Beschreibung: Kopfsalat. Sehr alte Sorte aus dem 17ten Jahrhundert, die entweder aus Österreich oder
der Schweiz stammt. Da sie sehr winterhart ist, ist es eine der ersten Salatsorten die man bereits gegen
Ende des Winters aussäen kann. Kleine knackige Köpfe mit rötlichem Einschlag.
101 Frisée / (Cichorium endivia var. crispum)
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„WALLONE“
FRI/W/001
Beschreibung: Sorte ist geeignet für den Herbstanbau im Freiland oder zum Überwintern von jüngeren
Pflanzen im Gewächshaus oder Folientunnel. Bildet große, grüne, breitblättrig-gekrauste Blätter aus.
Kopfdurchmesser bis zu 50cm. Gut gefülltes Herz mit guter Selbstbleiche. Starkwüchsig und robust.
Relativ einheitliche Pflanzen. Widerstandsfähig gegen schlechte Witterungsbedingungen.
102 Eskariol / (Cichorium endivia var. latifolium)
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„BREITER GRÜNER VOLLHERZIGER“
ESC/B/001
Beschreibung: Alte deutsche Sorte vor 1940. Bildet große vollherzige, Köpfe mit breitblättrigen
Blättern. Relativ schnellwüchsig. Blattfarbe grün. Kräftiger Geschmack. Ist im kalten, frostfreien
Einschlag mehrere Wochen lagerfähig. Herkunft: Genbank Gatersleben CICH33. Sorte über Sahling S.
und Capecchio M. aus Italien erhalten.
103 Wollfrüchtiger Feldsalat / (Valerianella eriocarpa)
„KÖLNER PALM“
WO-F/K/001
Beschreibung: Alte Kultursorte aus dem Kölner Raum (Ville). Benennung der Sorte etwas umstritten.
Möglicherweise hat die Sorte mehrere Namen so z.B: „Doppel-Palm“. Bildet längliche, eher helle Blätter
aus. Besonders geeignet für den Überwinterungsanbau, da er im Frühjahr ca. zwei Wochen später schosst
als normaler Feldsalat. Gleiche Kulturansprüche wie Feldsalat.
104 Wollfrüchtiger Feldsalat / (Valerianella eriocarpa)
„LISBETHS RAPÜNZELCHEN“
WO-F/L/001
Beschreibung: Alte, robuste, spät schießende Sorte mit großen, in frischem Buchenwaldgrün
leuchtenden Pflänzchen. Im Winter ist der leckere, aromatische Geschmack besonders intensiv.
105 Wollfrüchtiger Feldsalat / (Valerianella eriocarpa)
„DIERBACHER GELBER“
WO-F/D/001
Beschreibung: Sehr seltene Feldsalatsorte mit länglichem, rein gelbem Blattwerk aus Dierbach bei Bad
Bergzabern aus Deutschland. Sorte ist bis minus -20°C winterfest. Gut geeignet für Salatnutzung. Wird
von August bis Oktober direkt ausgesät. Ernte von Oktober bis Mai. Freie Saaten hat die Sorte von
Familie Schmidt aus Deutschland erhalten. Sortencode bei Freie Saaten ist 01026.
106 Treib-Chicoree / (Cichorium intybus var. sativum)
„MAGDEBURGER“
TR-C/M/002
Beschreibung: Aussaat Mai – Juni. Ernte ab Oktober. Treibcicoree mit und ohne Deckerde zu treiben. Wurzeln
können geschnitten werden, dann getrocknet und geröstet als Kaffeeersatz dienen. Blätter als Salat verwenden.
Ehemalige Handelssorte. 2000 wurde eine Sorte mit Namen „Di Magdeburger“ aus der Eu-Sortenliste gestrichen.
Evtl. Identische Sorte? Wird auch noch als „Magdeburger Zichorie“ bezeichnet. Saatgutreife ab August im
zweiten Jahr. Trägt bei Arche Noah den internen Code: ZI040. Herr Lang hat die Sorte 1998 von Frau Gehlsen M.
Erhalten.
107 Treib-Chicoree / (Cichorium intybus)
„MELCHENER ZICHORIE“
TR-C/M/001
Beschreibung: Braucht tiefgründige und nährstoffreiche Böden. Rüben werden im Herbst, meist im
Oktober gerodet und frostfrei gelagert. Ab Januar bei 12 bis 15 Grad dunkel antreiben für Salat.Sorte
bildet kräftige, löwenzahnähnliche Blattrosetten aus. Große und mächtige Pfahlwurzel. Die getriebenen
Pfeifen sind zum Teil nicht geschlossen. Selektion auf geschlossene Pfeifen durchführen. Herr
Hohengartner hat die Sorte 2000 von Arche Noah aus Österreich erhalten.
108 Zuckerhut / (Cichorium intybus var. foliosum)
„STAMM VATER“
ZU-H/S/001
Beschreibung: Vegetationsdauer dieser Sorte beträgt etwa 90 Tage. Hellblaue Blüten. Bei Blütenbildung
Höhen von über 2 Meter möglich. Stängel- und Blattfarbe grün. Arche Noah hat die Sorte 1995 von der
Firma Julius Wagner aus Deutschland erhalten.
109 Algiersalat / (Fedia cornucopiae)
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„OHNE NAME NR: 002“
ALG/O/001
Beschreibung: Nordafrikanische Salatpflanze, die auch noch Schmelzkraut oder Füllhorn-Fedia genannt
wird. Geschmack wie Feldsalat, aber gröber und deftiger. Blüte rosarot ab Juni. Hellgrüne, rundliche
Blätter. Diese können im Sommer laufend vor der Blüte, beerntet werden. Daher regelmäßig die
Triebspitzen abernten um eine frühe Blüte zu vermeiden. In Frankreich beliebte Salatspezialität. Wird
etwa 30-40cm hoch. Rechtzeitig die reifen Samen absammeln, da diese leicht abfallen.
110 Hirschhornwegerich / (Plantago coronopus)
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„OHNE NAME NR: 010“
HI-W/O/001
Beschreibung: Diese Sorte soll mehrjährig und winterhart sein. Höhe ca 30cm. Fleischige, salzige leicht
bitter schmeckende Blätter. Auch im Winter grün. Sonniger Standort. Aussaat April. Der Sortenname
"Ohne Name NR: 010" ist eine Eigenbezeichnung.
Hirschhornwegerich / (Plantago coronopus)
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„CHARLOTTE'S HIRSCHHORNSALAT“
HI-W/C/001
Beschreibung: Auch noch als Krähenfuß-Wegerich bekannt. Mehrjährige Pflanze, die sich leicht selbst aussät.
Dunkelgrüne Blattfarbe. Längliche Blätter die am Rande gezahnt sind. Bildet eine kräftige Rosette aus. Blattlänge
bis ca 25cm. Kräftig, würziger Geschmack. Junge Blätter können roh als Salat bezw ältere Blätter gekocht oder
gedünstet als Gemüse verwendet werden. Kann wie Schnittsalat mehrfach beerntet werden. Bleiben die
Herzblätter stehen, wachsen laufend neue Blätter nach. Auch gut für Topfanbau geeignet. Sorte über Charlotte S.
aus Deutschland erhalten. Der Sortenname "Charlotte´s Hirschhornsalat" ist eine Eigenbezeichnung.
112 Ampfer / (Rumex rugosus)
„BREEDBLAD NOBEL“
AMP/B/001
Beschreibung: Garten-Sauerampfer. Eine grossblättrige Selektion. Der Geschmack entwickelt sich an
einem sonnigen Platz optimal.
113 Echter Eibisch / (Althaea officinalis)
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„OHNE NAME NR: 045“
EIB/O/001
Beschreibung: Heimisches und mehrjähriges Malvengewächs was bis zu 1,5 Meter hoch werden kann.
Blütenfarbe, blassrosa. Sehr früh in Kultur genommene Wildstaude. Die Blätter können vor der Blüte wie
Gemüse zubereitet werden. Ebenso können die sukkulenten Wurzeln kandiert, gekocht oder mit
Zwiebeln geröstet benutzt werden. Wichtige Heilpflanze.
114 Zitronenmelisse / (Melissa officinalis)
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„OHNE NAME NR: 062“
ZI-M/O/001
Beschreibung: Stammt ursprünglich aus dem östlichen Mittelmeerraum und Westasien. Ausdauernde,
krautige Pflanze die 25-30 Jahre alt werden kann. Wird bis ca 90-100cm hoch. Grüne Blattfarbe. Riecht
intensiv nach Zitronen. Wird als Gewürz- und Arzneipflanze angebaut. Am aromatischsten sind die
Blätter vor der Blüte. Meist erster Schnitt im Juni und zweiter schnitt im September möglich. Kann zum
aromatisieren von Salaten, Saucen, Tee und kalten Getränken verwendet werden. Gute Bienenweide.
Lichtkeimer. Der Sortenname „Ohne Name NR: 062“ ist eine Eigenbezeichnung.
115 Oregano / (Origanum vulgare)
„OHNE NAME NR: 046“
ORE/O/001
Beschreibung: Heimische Gewürzpflanze auch noch als Dost bekannt. Am Grunde verholzende
Rhizomstaude die magere Böden liebt. Blüht lilarosa und wird bis ca 1 Meter hoch. Mehrjährig und
frostfest. Blätter und Blüten als Gewürz zu benutzen. Der Sortenname „Ohne Name Nr. 046“ ist eine
Eigenbezeichnung.
116 Schnittknoblauch / (Allium ramosum Syn. Allium tuberosum)
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„MALVENFÄRBIGER SCHNITTKNOBLAUCH“
SC-K/M/001
Beschreibung: Hellviolett blühende Varietät des Schnittknoblauchs. Wird bis zu 60cm hoch. Blätter
länglich flach und fleischig. In Horsten wachsend wie Schnittlauch. Charakteristisches KnoblauchAroma. Herkunft: FA. Richter in Kanada. Über Arche Noah in Österreich erhalten.
117 Salatchrysantheme / (Glebionis coronaria syn. Chrysanethum C.)
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„SHUNGIKU“
SA-C/S/001
Beschreibung: Essbare Chrysantheme. Bei maximal 20cm Höhe werden die Blätter für die Nutzung
abgeschnitten. Wird traditionell für Sushi, Salat, Gemüsegerichte und zum Einlegen benutzt. Bei
Blütenbildung werden die Pflanzen bis zu 110cm hoch. Blüten teils mit gelbem Auge und mit gelben
Umblättern und teils auch Blüten mit gelbem Auge und halb gelbe / halb hellgelbe-weißliche Umblätter.
Hübsche Zierpflanze. Vermehrt sich auch durch Selbstaussaat. Die Erhalterorganisation Arche Noah hat
die Sorte seit 1994 von Johnny´s Seeds aus Amerika.
118 Sommer-Portulak / (Portulaca oleracea)
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„GELBER BREITBLÄTTRIGER“
SO-P/G/001
Beschreibung: Ursprüngliches Verbreitungsgebiet reicht vermutlich vom westlichen Himalaya bis
Südrussland und Griechenland. Einjährige Salat- und Gemüsepflanze. Dickfleischige, milde Triebe und
Blätter. Blattfarbe hellgrün-gelblich. Triebe und Blätter können über einen längeren Zeitraum beerntet
werden. Als Salat, Würzkraut, Gemüse oder als Spinat zu verwenden. Keimt und wächst während der
warmen Monate und liebt sonnige Standorte. Aussaat von Mai bis Anfang August. Herkunft: aus
Göttingen in Deutschland.
119 Kantenlauch / (Allium angulosum)
© SCHWARTZ STEVE
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„OHNE NAME NR: 056“
KA-L/O/001
Beschreibung: Alte heimische Würzpflanze, die in feuchten Grasgebieten von Europa und Sibirien
vorkommt. Flachblättrig. Hat seinen Namen durch den deutlich abgeflachten Stiel, der einen Kiel in der
Mitte bildet. Grüne Blattfarbe. Früher Blattaustrieb. Die kräftigen Blätter wachsen nach einem Schnitt
schnell nach. Im Somer einmal ganz abschneiden, damit er mit frischen Blättern wieder neu austreiben
kann. Hellviolette (Blasslila) Blüten von Juni bis in den August hinein. Mehrjährig und winterfest.
Kräftiges, würziges Laucharoma. Paßt gut zu Soßen, Dips, Salate und Eierspeisen. Wildbestände sind
heute bedroht. Der Sortenname „Ohne Name Nr: 056“ ist eine Eigenbezeichnung.
120 Ysop / (Hyssopus officinalis
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„OHNE NAME NR: 044“
YSO/O/001
Beschreibung: Ysop wird schon seit dem 16ten Jahrhundert als Gewürz- und Heilpflanze angebaut. Bis
zu 60cm hoher Zwergstrauch/Staude. Ausdauernd und Winterhart. Leuchtend blaue Blüten von Juli bis
Oktober. Für trockene und sonnige Standorte geeignet. Im Frühjahr bis 20-30cm über dem Boden zurück
schneiden. Kommt in Europa, Westasien und Nordafrika vor. Verwendung in der Küche finden die
jungen Blätter. Diese werden kleingehackt und in Salate und zu Gemüse gegeben. Kann zwar getrocknet
werden, verliert aber sehr an Aroma. Daher besser frisch verwenden. Sparsam dosieren, da starke
Würzkraft. Der Sortenname „Ohne Name Nr: 044“ ist eine Eigenbezeichnung.
121 Beifuß / (Artemisia vulgaris
„OHNE NAME NR: 047“
BEI/O/001
Beschreibung: Lichtkeimer. Wird teils über 2 Meter hoch. Ausdauernde, krautige Pflanze. Blüht von Juli
bis September. Windbestäuber. Wächst gut in der Sonne und im Halbschatten. Solange die
Blütenkörbchen noch geschlossen sind, kann man die oberen Triebspitzen abschneiden und meist fetten
und schweren Gerichten als Würze beigeben. Sobald sich die Blütenkörbchen öffnen, werden die Blätter
bitter und können nicht mehr zum Würzen eingesetzt werden. Der Sortenname „Ohne Name Nr: 047“ ist
eine Eigenbezeichnung.
122 Barbarakresse / (Barbarea vulgaris)
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„VK07 BARBARAKRESSE“
BA-K/V/001
Beschreibung: Die echte oder auch noch gewöhnliche Barbarakresse ist ein heimisches Wildgemüse.
Die jungen Blätter können über die Wintermonate als Salatbeigabe verwendet werden. Geschmack mit
Kresse vergleichbar, nur bitterer. Kräftiger, herber Geschmack. Hübsche gelbe Blütenstände im zweiten
Jahr, die gerne von Insekten besucht werden. Winterharte Pflanze. Die zweijährige Pflanze wird auch
noch als "Winterkresse" bezeichnet. Es sollen sogar weiß-grüne Zierformen gezüchtet worden sein. Bis
ca 25cm hohe Pflanzen. Pflanzendurchmesser bis ca 30cm. Grüne Blattfarbe, blattreiche Pflanzen.
123 Süßdolde / (Myrrhis odorata)
„OHNE NAME NR: 035“
SU-D/O/001
Beschreibung: Ausdauernde, krautige Pflanze. Wird 60-150cm hoch. Pflanzenteile duften stark nach Anis und haben
einen süßen anisartigen Geschmack. Blüht von Mai bis Juni. Weiße Blütenfarbe. Samenkörner stehen aufrecht und sind etwa
2cm lang und dunkelbraun gefärbt. Ursprünglich ist die Süßdolde in den Alpen vorgekommen. Zwischenzeitlich oft in
Europa verwildert vorkommend. Die Blätter können vom frühen Frühjahr bis in den Herbst hinein geerntet werden und
dienen zum würzen von Salaten, Fischgerichten und Saucen. Die harten Samenkörner werden als Gewürz verwendet und
verfeinern Gebäck und Kohlgerichte. Die Wurzeln können wie Gemüse zubereitet werden. Gekochte Wurzeln die
feingeschnitten sind ergeben mit einer Mariande einen guten Salat. Duftpflanze und Nektarpflanze für viele Insekten.
Frostkeimer. Sonnig bis halbschattiger Standort. Der Sortenname „Ohne Name Nr: 035“ ist eine Eigenbezeichnung.
124 Weinraute / (Ruta graveolens)
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„Ohne Name Nr: 057“
WEI/O/001
Beschreibung: Halbstrauch mit Wuchshöhe von bis zu 1 Meter. Fein geteilte Laubblätter mit blaugrüner
Farbe. Gelbe Blüte. Ursprüngliche Herkunft ist Südeuropa und östlicher Mittelmeerraum. Gewürz- und
Zierpflanze.
125 Dill / (Anethum graveolens)
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„GUMPENSTEIN“
DIL/G/001
Beschreibung: Diese Sorte ist eine ältere Herkunft aus der Versuchsanlage der Bundesanstalt für
alpenländische Landwirtschaft in Gumpenstein in der Steiermark. Sie ist sehr klimastabil, robust und
kommt mit dem Marchfelder Klima, wie dem der Steiermark gut zu recht. Die Sorte zeigt eher ein
dunkleres, blaugrünes Blatt. Die Stengelhöhe ist mittelhoch. Das Kraut kann frisch oder getrocknet
benutzt werden. Die unreifen Samen werden zum Einlegen von Gurken als Gewürz verwendet. Die
Nutzung erfolgt in Soßen, zu Fisch, zu eingelegten Gurken und in Salaten. Hat ein kräftiges Aroma.
Durch den mittelhohen Wuchs auch gut geeignet für Topfkultur (große Töpfe). Früfreifende Sorte.
126 Kohlrübe / (Brassica napus ssp. napobrassica)
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„FLASCHENRÜBE KAINEDER“
KO-R/F/001
Beschreibung: Sehr gute Speiserübe mit außergewöhnlicher Form. Die Rüben wachsen zuerst in die
Länge und verdicken sich später im unteren Teil bauchig. Schale oberirdisch braunviolett mit tiefem
Wurzelansatz. Fleisch weiß. Herkunft: über A. Vogeler von R. & H. Kaineder aus St. Martin/Waldviertel
in Niederösterreich. Wurde seit 3 Generationen angebaut. Vorkultur ab März oder Direktsaat im Mai.
Liebt feucht-kühles Klima. Gut lagerbar.
127 Markstammkohl / (Brassica oleracea var. medullosa)
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„PÄLZER MAGSTAMM“
MS-K/P/001
Beschreibung: Syn. "Pelzer Magstamm", "Pelzer Magschtamm" oder "Pfälzer Markstamm".
Futterkohlsorte mit sehr großem und dickem Stamm. Pflanze kann bis zu 250cm hoch wachsen. Blätter
sind groß und grau-grün gefärbt. Herkunft: von einem Geflügelzüchter aus der Pfälzer Region.
128 Rosenkohl / (Brassica oleracea var. gemmifera)
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„DEMI-NAIN DU PAYS“
ROS-K/D/001
Beschreibung: Früher waren nur drei Sortentypen auf dem Markt von Rosenkohl: Niedrige, halbhohe und hohe
Typen. Ende des 19ten Jahrhunderts erschien unter dem Namen „Demi-nain de la Halle (Syn. „Perfection“ die
erste halbhohe Sorte, die jahrzehntelang die einzige war. 1945 waren mindestens 5 verschiedene Auslesen von
Genfer Züchtern erhältlich. „Demi-nain du pays“ nannte der Genfer Züchter Grosjean aus Chênes-Borgeries seine
Auslese von „Perfection“. Kurze bis halbhohe Pflanzen die gedrungen wachsen. Bildet lockere, hellgrüne Rosen
aus. Sehr lange Kulturdauer. Geht erst spät im Dezember in die Höhe und entwickelt erst sehr spät Röschen.
129 Weisskohl / (Brassica oleracea var. capitata F. capitata)
© SCHWARTZ STEVE
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„EARLY QUEEN“
WE-K/E/001
Beschreibung: Spitzkohl Sorte. Bildet eine spitzkegelige Kopfform aus, die unten breiter und oben bauchiger ist
und nach oben hin spitz, jedoch abgeflacht zuläuft. Kopfhöhe ca 30cm und Kopfdurchmesser ca 25cm. Hellgrüne
Kopfblätter. Großes, dunkelgrünes Umblatt, was sich nicht leicht abstreifen lässt. Bildet oft Seitentriebe aus dem
Strunk heraus. Wird in England traditionell im Sommer ausgesät und im Frühjahr geerntet. Je später man die
Sorte erntet, umso fester die Köpfe werden. Arche Noah hat die Sorte 1994 von Suffolk Herbs aus England
bekommen. Interne Nummer bei Arche Noah: KO024.
130 Grünkohl / (BRASSICA OLERACEA SSP. CONVAR. ACEPHALA VAR. SABELICA)
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„SPEKENDORFER PALME“
GR-K/S/001
Beschreibung: Alte, traditionell angebaute Sorte aus Ostfriesland in Nord-Deutschland. Herkunft der
Sorte aus dem Dorf Spekendorf. In Ostfriesland wurde der Grünkohl, auch als sabellienischer Kohl
bezeichnet, vorrangig für die Küche angebaut und ergänzend als Tierfutter genutzt. Die Höhe der Sorte
liegt bei ca 140cm. Die Blattkräuselung ist mittelstark. Die Blattfarbe ist graugrün. Der Strunkaustrieb ist
mittelstark. Der Rosettendurchmesser ist mittelgross. Der Strunkdurchmesser ist dick. Über Herrn
Barthel P. aus Flögeln erhalten, der die Sorte von einem Bauern / Erhalter aus dem Dorf Spekendorf in
Deutschland bekommen hat.
131 Trochundakohl / (Brassica ssp.)
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„CHOU TROCHUNDA“
TR-K/C/001
Beschreibung: Wird auch noch als Tronchudakohl oder Portugiesischer Kohl bezeichnet. Herbst- und
Wintersorte. Kleiner, lockerer Kopf und milde Blätter. Kann als ganze Pflanze abgeerntet werden oder
laufend einzelne Blätter rundherum. Wird oft für die Herstellung einer traditionellen portugiesischen
Suppe benutzt.
132 Weisskohl / (Brassica oleracea var. capitata F. capitata)
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„DE BUZEAU“
WE-K/D/001
Beschreibung: Syn. „De Buzau“. Sorte bildet sehr große, feste, runde, etwas abgeflachte Köpfe die für
die Sauerkraut als auch für die Salatnutzung gebraucht werden können. Gewicht im Durchschnitt etwa 34kg. Blattfarbe grün-blau mit dicker Wachsschicht. Bis ca minus -5°C winterfest. Alte Lokalsorte die aus
der Rumänischen Region Buzau stammt. Freie Saaten hat die Sorte über ehemaligen Kolchoseleiter aus
Rumänien erhalten. Sorte wird im März-April vorgezogen und im April-Mai gepflanzt. Recht spät
reifend. Ca 165-175 Tage Reifezeit. Gute Lagersorte.
133 Weisskohl / (Brassica oleracea var. capitata F. capitata)
„OSTSTEIRERKRAUT“
WE-K/O/001
Beschreibung: Halbrundes Weißkraut mit festen Köpfen für Einschneidekraut. Gut geeignet für Sauerkraut, da
es nicht weich wird. Guter Geschmack. Der Durchmesser liegt bei ca 35cm. Sorte ist eher kurzstrunkig. Pflanze
stark silbrig-weisslich bewachst. Das Umblatt ist graugrün. Kopf und Umblatt mittelgroß Die Spreite am Stiel ist
tief herablaufend und aufrecht. Kopf rundlich abgeflacht. Robuste Sorte. Hitzeverträglich. Bewährt in höheren
Lagen bei 850 m ü. M. Gute Lagerfähigkeit. Wird seit Generationen im Raum Vorau in der Oststeiermark
vermehrt. Die Sorte kommt urspünglich in Heilbrunn bei Weiz wo sie eine weit verbreitete Bauernsorte gewesen
ist und feldmässig angebaut wurde. Arche Noah hat die Sorte 1992 von Frau Moosbacher aus Wenigzell aus der
Oststeiermark erhalten. Diese hat die Sorte von ihrer Urgroßmutter und ist mehr als 100 Jahre in der Familie
gewesen. Die Vermehrung fand mit 2-3 Köpfen im Hausgarten statt. Schlechter Samenansatz.
134 Radieschen / (Raphanus sativus var. sativus)
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„FEUERKUGEL“
RAD/F/001
Beschreibung: Ursprungsland: Deutschland. Vermutlich ehemalige Zuchtsorte der DSG
Quedlinburg. Bildet sehr große, rote und runde Knollen. Nicht pelzig und mild im Geschmack.
Weißes Fruchtfleisch. Hellgrüne Blattfarbe. Interner Code bei Arche Noah: RE061. Frau Hottner A.
betreut die Sorte und hat diese seit 2005 von Arche Noah erhalten.
135 Abessinischer Kohl / (Brassica carinata)
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„CARINA“
AB-K/C/001
Beschreibung: Handtellergroße Blätter. Ältere Blätter sind dunkelgrün-violett. Junge Blätter sind
intensiver violett gefärbt als ältere Blätter. Relativ schoßempfindlich bei Hitze. Für Sommeranbau nur
bedingt geeignet. Kurze Vegetationsdauer. Blattgröße bis zu 25cm Länge und 20cm Breite. Blattrand
leicht gezahnt. Stängel violett bis grünlich. Blätter violett-grünlich. Blattadern meist grünlich. Blattfläche
dazwischen eher violett. Selektion auf Blattreiche und spät schießende Pflanzen. Angenehm milder und
zarter, nussig-kohliger Geschmack. Als Salatbeilage oder Blätter geerntet mit jungem Sproß zum
dünsten. Für Topfanbau geeignet. Blüte hellgelb. Saat von März bis Anfang September ca 25x2cm.
136 Radieschen / (Raphanus sativus var. sativus)
„GRAZER TREIB“
RAD/G/002
Beschreibung: Runde Knollen mit rosa bis roter Knollenfarbe. Früh. Familie Hable hat die Sorte 2009
von Arche Noah erhalten. Sorte über Frau Hable S. und Herr Walter F. aus Österreich erhalten. Interne
Nummer bei Arche Noah: RE030.
137 Rattenschwanzrettich / (Raphanus sativus var. mougri)
„OHNE NAME NR: 019“
RA-R/O/001
Beschreibung: Die Pflanze war ursprünglich in Indien, Asien und Europa beheimatet gewesen. Jedoch
war der Rattenschwanzrettich in Amerika bereits vor 200 Jahren sehr beliebt gewesen. Die Fruchtschoten
erinnern in ihrer Form entfernt an einen Rattenschwanz und können bis zu 12 cm lang werden. Der
Sortenname "Ohne Name Nr: 019" ist eine Eigenbezeichnung.
138 Radieschen / (Raphanus sativus var. sativus)
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„CANDELA DI FUOCO“
RAD/C/001
Beschreibung: Syn. „Lungo rosso“ „Long scarlet“ „Rose longue“ „Rave saumonnée“ „Chandelle de feu“. Die Sorte
„Candela di fuoco“ ist eine italienische Sorte die den gleichen und seltenen Sortentyp darstellt wie die Sorte „Langes
scharlachrothes“ die im Album von Ernst Benary 1877 beschrieben wird. Die Sorte ist geeignet für den Frühjahresanbau Sie
bildet bis zu 25cm lange, schlanke Wurzelknollen aus. Durchmesser der Wurzeln ca 2-3,5cm. Außenfarbe rot-hellrot. Die
Fleischfarbe ist weiß und gegen den Rand rötlich. Die Wurzeln sind länglich und spitz zulaufend. Gleichmäßig rot gefärbt
und relativ glattschalig. Die Wurzelknollen sind zart, aromatisch und mittelscharf im Geschmack. Laubfarbe grün.
Laublänge ca 30-35cm. Die Sorte hat eine Tendenz zur Seitenwurzelbildung. Die Reifezeit beträgt ca 35 bis 45 Tage und ist
somit etwas länger als die meisten rund knolligen Sorten. Interner Code bei Pro Specie Rara: GE-2779.
139 Rattenschwanzrettich / (Raphanus sativus var. mougri)
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„RA83 (RE036)“
RA-R/R/001
Beschreibung: Stammt aus dem Botanischen Garten Lodz in Polen seit 1976. Die mehrtriebigen
Pflanzen werden etwa 100-110cm hoch. Grüne Blattfarbe. Weiße Blüte mit violetter Aderung. Bildet
grüne, essbare Schoten. Sorte über Arche Noah aus Österreich erhalten.
140 Butterkohl / (Brassica oleracea convar. capitata)
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„GOLDBERG“
BU-K/G/001
Beschreibung: Evtl Syn: „Goldvital“. Butterkohl wird historisch als Vorgänger des Wirsings angesehen.
Lockere, hochrunde Köpfe mit zarten, hellgrünen, innen goldgelben, blasigen Blättern. Spezialität mit feinem
Geschmack. Die einzelnen Blätter können entweder fortlaufend abgeerntet werden, oder Einmalernte des
Kopfes im Herbst. Nach der Ernte rasch verbrauchen. Kann einige Minusgrade im Freiland überstehen.
Voranzucht ab März. Saatiefe ca 1cm. Abstand ca 50x50cm
141 Wirsing / (Brassica oleracea var. sabauda)
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„ORMSKIRK“
WIR/O/001
Beschreibung: Vertrieben ab 1899 durch J.L. Clucas Ltd, Moor Street in Ormskirk. Sehr kältetollerant.
Gekräuseltes Blatt. Extra spät. Gute Standfestigkeit. Extra später grüner Wirsing mit gekräuseltem Blatt
und festen runden Köpfen. Sehr robuste und zuverlässige Sorte die man bis zum Weihnachtsfest beernten
kann.
142 Weisskohl / (Brassica oleracea var. sabauda)
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„LANGENDIJKER HERBST (HERKULES)“
WE-K/L/001
Beschreibung: Syn: „Langedijská“. Herbst- und Wintersorte. Hat eine gute Haltbarkeit im Lager. Bildet
große, hoch-runde und relativ feste Köpfe aus. Hat ein großes Umblatt, was sich leicht abmachen lässt.
Kopffarbe ist grün, Umblätter etwas dunkler. Kopfdurchmesser ca 25cm, Kopfhöhe ca 35cm. Späte
Erntereife. Interne Nummer bei Freie Saaten: 09325.
143 Kohlrübe / (Brassica napus ssp. napobrassica)
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„RAZLOGE YYY“
KO-R/R/001
Beschreibung: Sehr alte Sorte die für Suppen und als Futter verwendet werden kann. Sorte variabel in
der Form.Von rund bis hochrund mit überwiegend gelbfleischigen Rüben mit schwach violetter Schale.
Teilweise weißfleischige Rüben mit grüner Schale. Herkunft von Tomac M. aus Razloge. IPKSammelreise Kroatien 1997. Vorkultur ab März oder Direktsaat im Mai. Gut lagerbar.
144 Rettich / (Raphanus sativus)
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„DRESDENER GRAU-GELBER RUNDER MAI“
RET/D/001
Beschreibung: Sommerrettich. Wird traditionell als Pflanzrettich angebaut. Kann unter Vlies oder im
Frühbeet verwendet werden. Voranzucht Mitte Februar bis Anfang März. Direktsaat ab März. Wird Ende
März- Anfang April gepflanzt. Abstände ca 20x20cm. Grüne Blattfarbe. Bildet runde Knollen, die außen
grau-bräunlich gefärbt sind und ca 7-8cm im Durchmesser sind. Fleischfarbe innen ist weiß.
145 Wirsing / (Brassica oleracea var. sabauda)
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„WIENER KRAUSER HERBST“
WIR/W/001
Beschreibung: Arche Noah hat 1990 von der Fa. Streit aus Österreich eine Sorte mit dem Namen „Wiener
Herbst“ (Interne Nummer: KO074) bekommen die rundliche Köpfe bilden soll. Laut einer älteren
Sortenbeschreibung gab es jedoch einmal eine Sorte mit der Bezeichnung: „Wiener krauser Herbst“. Diese hat
aber spitze Köpfe ausgebildet. Vermutlich wegen eines Selektionsfehlers bilden die Köpfe nun rundliche statt
spitze Köpfe aus? Bei uns im Anbau werden jedoch großteils nur spitze Köpfe ausgebildet. Daher konsequente
Auslese bei uns nur auf spitze Köpfe. Spätsorte. Sie hat ein dunkelgünes Umblatt, was stark blasig ist. Der Kopf
hat eine helle Blattfarbe. Kopfhöhe ca 25cm und Kopfdurchmesser ca 20cm. Blasigkeit der Blätter/Umblätter ist
stark schwankend von ganz stark blasig bis nur mittelstark blasig.
146 Radieschen / (Raphanus sativus var. sativus)
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„PLUM PURPEL“
RAD/P/001
Beschreibung: Sorte stammt aus den USA und wurde dort 1985 von der Alf Chritianson Seed Company
eingeführt. In Saatgutkatalogen vom 19ten Jahrhundert werden schon verschiedene violette Radieschen in
unterschiedlichen Formen genant. Heute ist der Farbtyp leider eine Rarität. Großes, eher hochrundes (ovales) als
rundes, leuchtend violett-rotschaliges (pflaumenblau) Radieschen mit weißem mildem und festem Fruchtfleisch.
Wird erst spät pelzig. Laublänge ca 15cm. Aufrecht wachsendes Laub. Entwickelt viel Blattmasse. Bei
Blütenbildung etwa 140cm hoch wachsend. Blüte teils reinweiß aber auch teils weiß-hellviolett. Mittlere Reifezeit
von etwa 35-40 Tagen. Anbau von Frühjahr bis Sommer. Nach der Ernte gut haltbar. Geschmack mild bis leicht
scharf, buttrig und knackig.
147 Zierpflanze / (Leonurus cardiaca)
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„HERZGESPANN“
ZIER/H/001
Beschreibung: Wird auch noch als Herzspannkraut oder Löwenschwanz bezeichnet. Ausdauernde,
krautige Pflanze die bis zu 120cm hoch werden kann. Vierkantiger Stängel der hohl und außen behaart
ist. Blattfarbe mittelgrün und an der Unterseite flaumig behaart. Blüten erscheinen von Juni bis
September und haben eine rosa bis cremeweiße Farbe. Sehr schöne Zierpflanze. Früher wurde das
Herzgespann als Zier- Heil- und Nutzpflanze benutzt. Herzgespann ist kein typisches Gewürzkraut.
Frische und getrocknete Blätter wurden früher aber zum würzen von Linsen- und Erbsensuppen und Bier
benutzt. Kommt in Europa, Vorder- und Mittel-Asien vor.
148 Zierpflanze / (Asphodeline lutea)
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„JUNKERLILIE“
ZIER/J/001
Beschreibung: „Syn. Gelber Affodill“. Stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Wird 1879 schon
bei Vilmorin erwähnt. Wächst Horstartig. Ausdauernde, krautige Pflanze. Grasartige Blätter. Gelbe
Büten. Bildet kugelige Samenkapseln.
149 Zierpflanze / Färberkamille / (Anthemis tinctoria)
„KELWAYI“
ZIER/K/003
Beschreibung: Diese Auslese der Färberkamille blüht kräftig zitronengelb und wird höher als die
Wildform. Dauerblüher von Juni bis zum Herbst. Pflanzen sind mehrjährig und recht winterfest. In sehr
kalten Gegenden Winterschutz geben. Wird bis zu 70cm hoch. Horstig-buschiger Wuchs. Die Blüten
wurden früher zum Gelbfärben der Wolle, Baumwolle und Leinen verwendet. 0,1gr ergeben ca 100
Pflanzen. Vorkultur von April bis Mai. Direktsaat Mai bis Juni. Saatgut nur an drücken, nicht mit Erde
bedecken.
150 Zierpflanze Mutterkraut / (Tanacetum parthenium)
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„ERBA DELLE UOVA“
ZIER/E/001
Beschreibung: Auch als “Falsche Kamille”, “Zierkamille” und “Fieberkraut” bezeichnet. Alte Zier- und Heilpflanze die
traditionell in Bauerngärten gepflanzt wurde. Ursprünglich war das Mutterkraut im östlichen Mittelmeergebiet beheimatet
und ist heute meist verwildert anzutreffen. In Bezug auf Kräuter die früher im Tessin genutzt wurden, wurde diese Sorte
durch ein Projekt zur Inventarisierung von alten Nutzpflanzensorten in der Südschweiz entdeckt. Ausdauernde krautige
Pflanze. In harten Wintern kann die Pflanze aber eingehen. Sie ist aber problemlos aus Samen zu ziehen. Wird ca 30-80cm
hoch. Verzweigt sich stark, so dass eine Pflanze oft einen ganzen Quadratmeter füllt. Die Blüten sind innen gelb und außen
weiß und blühen von Juni bis September. Verwendung findet das oberirdische Kraut zu Beginn der Blüte. Bitter
aromatischer Gesckmack. Wurde vor allem bei Eiern mitgekocht. Nur geringe Mengen verwenden, da sonst giftig. Ganze
Pflanze duftet stark würzig. Kann auch mit Teilung und Stecklingen vermehrt werden. Wird entweder im März vorgezogen,
oder im April/Mai direkt gesät. Wächst am liebsten im Halbschatten. Abgabe nur als Zierpflanze!
151 Stangenbohne / (Phaseolus vulgaris var. vulgaris)
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„SCHOKORUNDE“
ST-B/S/005
Beschreibung: Diese Sorte stammt aus Nova Sedlice in Tschechien. Körnerbohne und vermutlich auch
Fisolennutzung. Ca 15 cm lange und breiten Hülsen die grün-violett gesprenkelt sind. Gerade
Hülsenform. Hülsen haben Fäden. Dicklich-eiförmig-rundliche, einfarbige, dunkelbraune Samen von
etwa 14mm Länge und ca 10mm Breite. Spätreifende Sorte. Wird etwa 200cm hoch. Blütenfarbe weiß.
152 Stangenbohne / (Phaseolus vulgaris var. vulgaris)
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„MÖSCHEBONNE“
ST-B/M/003
Beschreibung: Körnerbohne / Trockenbohne. Sorte hat in einigen Gärten überlebt, wo sie bis heute
angebaut wird. Sorte hat verschiedene Namen, so z.B: „Möscheeier“, „Köksje“, „Kutzebonne“, „Dicke“,
„Bunte Vogeleier“. Der Sortenname Möschebonne, bezieht sich auf den Hausspatz, der im Dialekt
Mösch heißt. Ebenso wird auf die Ähnlichkeit der reifen Samen mit Spatzeneier Bezug genommen.
153 Stangenbohne / (Phaseolus vulgaris var. vulgaris)
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„SLOWENIEN NR 4“
ST-B/S/004
Beschreibung: Eine späte Wachsbohne, die jung fadenlos ist. Das Korn ist dunkel grau-braun gefärbt,
rundlich und ca 12x7mm groß. Herkunft: Slowenien? Hülsen hellgelb, rotgeflammt und schmal.
154 Stangenbohne / (Phaseolus vulgaris var. vulgaris)
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„MEUCH“
ST-B/M/004
Beschreibung: Sehr alte Sorte. Sowohl als Fisolen- als auch als Trockenbohne zu benutzen. Wird auch
noch als Auskernbohne bezeichnet. Grüne Hülsen mit lila Sprenkeln. Blüten hellviolett. Braune Kerne
mit schwarzen Sprenkeln.
155 Stangenbohne / (Phaseolus vulgaris var. vulgaris)
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„SLOWENIEN (B. MARIA)“
ST-B/S/008
Beschreibung: Es gibt neben den bräunlich gesprenkelten Samenkörner, die den Hauptbestandteil
ausmachen, auch etliche weiße, hellbraune, grünliche, rot geflammte und blaue Körner in der Sorte. Evtl
ist die Sorte ein Sortengemisch?
156 Stangenbohne / (Phaseolus vulgaris var. vulgaris)
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„LINGUA DI FUOCO“
ST-B/L/001
Beschreibung: Diese aus Italien kommende Sorte, hat gesprenkelte Hülsen. Trockenbohne. Wird auch
noch als "Lingua die Fuoco of Vuurtongen" bezeichnet.
157 Stangenbohne / (Phaseolus vulgaris var. vulgaris)
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„NECKARGOLD“
ST-B/N/002
Beschreibung: Dies ist eine fadenlose, gelbe Wachs-Stangenbohnen-Sorte, die einen sehr guten Ertrag
bringt. Lange, fleischige, runde und fadenlose Hülsen. Hülsenlänge ca 23-25cm. Widerstandsfähig gegen
Mosaikvirus. Mittelspäte Sorte für die Fisolennutzung.
158 Stangenbohne / (Phaseolus vulgaris var. vulgaris)
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„KLEINE WEIßE AUS ISTANBUL“
ST-B/K/001
Beschreibung: Sorte wurde auf einem Markt in Istanbul in der Türkei, von Juffa L. gefunden. Das kleine,
eiförmige, Korn ist reinweiß und etwa 11x6mm groß. Das Korn ist meist am Ende einer Längsseite, etwas kantig.
Wuchshöhen von bis zu über 3m. Hülsenlänge 9 bis 12 cm.
159 Stangenbohne / (Phaseolus vulgaris var. vulgaris)
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„KLOSTERFRAUEN“
ST-B/K/002
Beschreibung: Diese alte Sorte, wurde nachweislich in der Schweiz zwischen 1912 und 1957 gehandelt.
Erstmals beschrieben von Gustave Heuzé in „Les Plantes Légumières Cultivées en Plein Champ“ 1898.
Ähnelt der englischen Sorte „Pea Bean“. Stammt vielleicht auch von dieser ab. Die grünen Hülsen sind
breit aber kurz. Im Querschnitt flach-oval. Fadenlos. Weiße Blüte. Entweder können die grünen Hülsen
oder die dekorativ rot-braun-weiß gefärbten, ovale Samenkörner verwendet werden. Fisole- und
Trockenbohne. Starkwüchsige Pflanzen. Eher spät reifend.
160 Stangenbohne / (Phaseolus vulgaris var. vulgaris)
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„RED CALYPSO“
ST-B/R/002
Beschreibung: Typ Yin-Yang Stangenbohne. Halb weiß und halb rot-violette Kerne. Eine wunderschöne
reichtragende Körnerbohne. Rundliches Korn um dessen Nabel die rot-violette Färbung sich beginnt
auszubreiten. Je nach Korn sind dann ca 20-40% der Kornoberfläche rot-violett gefärbt. Im weißen
Kornteil befinden sich vereinzelt 1 bis 3 weinrote Punkte unterschiedlicher Größe.
161 Stangenbohne / (Phaseolus vulgaris var. vulgaris)
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„GIANT OF STUTTGART“
ST-B/G/001
Beschreibung: Syn. „Stuttgarter Riesen“. Fisole- und Trockenbohne. Wüchsig, wächst über 3 Meter
hoch. Sehr ertragreich. Große, weiße länglich-nierenförmige Körner. Weiße Blüte. Hellgrüne, relativ
breite, flache Hülsen. Ursprünglich eine alte deutsche Sorte, die von deutschen Auswandern nach
Australien mitgenommen wurde und dort weiter vermehrt wurde.
162 Stangenbohne / (Phaseolus vulgaris var. vulgaris)
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„SCHWALLEN“
ST-B/S/003
Beschreibung: Dorfsorte aus Schwallen. Blüte weiß. Stängel- und Blattfarbe grün. Glatter Blattrand.
Fisolen grün und von platter Form. Herkunft: Frau Ahlers M. 1998. Theisen M. 1998-2005. Sorte von
Theisen M. aus Luxemburg erhalten.
163 Stangenbohne / (Phaseolus vulgaris var. vulgaris)
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„NIEDERHOSENBACH“
ST-B/N/001
Beschreibung: Sorte von Theisen M. aus Luxemburg erhalten. Dorfsorte aus Niederhosenbach.
Ortsgemeinde im Landkreis Birkenfeld in Rheinland-Pfalz in Deutschland. Blüte hellviolett. Stängelund Blattfarbe grün. Blattrand glatt. Fisolen grün und von platter Form. Herkunft: M. Ahlers 1998.
Theisen M. 1998-2005.
164 Stangenbohne / (Phaseolus vulgaris var. vulgaris)
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„BOSNISCHE SCHWARZ-WEIßE“
ST-B/B/007
Beschreibung: Korn halb weiß und halb schwarz, groß ca 12x8mm und rundlich, ähnlich der Sorte "Tag
und Nacht". Die schwarze Farbe des Korn, nimmt etwa 20 bis 35% der Oberfläche ein. Das ganze sieht
wie eine Kappe aus, die sich immer nur auf einer Seite des Nabel befindet. Gegenüber dieser Kappe ist in
aller Regel ein kleiner Schnurbart angesiedelt. Hülsen hellgrün etwa 10-14cm lang und 1,5-2cm breit und
fleischig. Bei Reife sind die Hülsen violett geflammt und bei Trockenreife (Ende August-Anfang
September), blass weißlich. Sehr alte Trockenbohnensorte aus Bosnien. Leicht fädig. Frühreifend,
reichtragend und sicher im Ertrag. Meist 6 bis 7 Korn pro Hülse. Pflegeleicht. Körnerbohne.
165 Stangenbohne / (Phaseolus vulgaris var. vulgaris)
„COCO BICOLOR“
ST-B/C/004
Beschreibung: Körnerbohne. Sogenannte Porzellanbohne mit einem runden, erbsenartigen Korn, was
um den Nabel herum mittelbraun ist und eine schwarze Sprenklung aufweist. Der Rest des Korns ca 3040% ist reinweiß. Korngröße ca 11x8mm. Sorte über Herrn Bohl G. erhalten. Dieser hat die Sorte über
Herr Juffa L. bekommen.
166 Stangenbohne / (Phaseolus vulgaris var. vulgaris)
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„CHARBAROWSK“
ST-B/C/003
Beschreibung: Syn. „Chabarowsk“. Robust ertragreich remontierend. Mittelgroßes Korn etwa
18x10mm, dick rundlich. Beige mit violetten streifigen Sprenkeln. Die breiten Hülsen sind auch dunkel
gesprenkelt (intensiv violett geflammt mit grüner Grundfarbe). Hülsen weisen bei Trockenreife noch eine
intensive Zeichnung aus (Violett auf Strohgelb). 3-6 Korn pro Hülse. Hülsen mit weniger Körner, haben
meist dickere Körner. Frühe Trockenreife Anfang September wenn das Laub noch grün ist. 1994 über SA
AR von J. Nousch: 1990 vom Markt in Charbarowsk Sibirien. Körnerbohne.
167 Buschbohne / (Phaseolus vulgaris var. nanus)
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„CHEVRIER“
BU-B/C/001
Beschreibung: Französische Sorte die von Gabriel Chevrier 1872 auf den Markt gebracht wurde. Kleines
Korn blaß weiss-grün, länglich, nierenförmig etwa 15x5mm. Wird auch noch als "Chevrier Vert" oder "Grüne
Chevrier" bezeichnet. Körnerbohne. Fädig. Grünes Blatt, dreiteilig mit herzförmigen Blättern die glattrandig
sind. Reinweiße Blüte. Grüne, gerade Hülsen mit unten einer Spitze von ca 1cm Länge. Etwas plattrund
geformt. Ca 10-11cm lang und ca 1cm breit und ca 5mm dick. Hülsen hängen relativ konzentriert
beieinander.
168 Buschbohne / (Phaseolus vulgaris var. nanus)
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„ROI DES BELGES“
BU-B/R/001
Beschreibung: Syn. "Hommage au Roi Albert 1°". Belgische Sorte die 1920 auf den Markt kam. Exzellente
Qualität. Körner haben eine schwarze Farbe. Grünes Blatt, dreiteilig mit herzförmigen Blättern die
glattrandig sind. Dunkelviolette Blüte. Grüne Hülsen, die rundlich geformt sind und ca 13-15cm lang und ca
8-9mm breit sind. Relativ gerade Hülsen mit unten einer Spitze von ca 1,5cm Länge. Hülsen hängen relativ
konzentriert beieinander.
169 Buschbohne / (Phaseolus vulgaris var. nanus)
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„ZUCKER PERL PERFEKTION“
BU-B/Z/001
Beschreibung: Wird auch noch als "Zuckerperle" oder als "Sugar Perl Perfection" bezeichnet. Diese Sorte ist eine sehr
alte, kleinsamige Perlbohne die auch noch als "Türkische Erbse" bekannt ist. Die Samen stehen bei diesem Typ aus den
Hülsen hervor. Reiserbohne die Ranken bis zu 60/100cm ausbildet und daher eine kleine Rankhilfe braucht. Die kleinen
grünen zarten und wohlschmeckenden Hülsen sind rund bis flachrund und fleischig. Hülsen, die locker über die Pflanze
verteilt sind und ca 6-8 Korn pro Hülse haben. Hülsen die ca 11cm lang, 1cm breit und ca 5-7mm dick sind. Unten an den
Hülsen, kleine Spitze, die rundlich gebogen ist. Hülsen oben leicht gebogen und dann gerade. Nicht fädig. Kleines,
rundliches bis eiförmiges, porzellanweißes glänzendes Korn von etwa 9x6 mm Größe. Grünes Blatt, dreiteilig mit
herzförmigen Blättern die glattrandig sind. Reinweiße Blüten. Beliebt in Norddeutschland. Dort für spezielle Gerichte
verwendet. Auch zum Auslösen der noch weichen Samen geeignet. Spät reifend.
170 Buschbohne / (Phaseolus vulgaris var. nanus)
© SCHWARTZ STEVE
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„BERGGOLD“
BU-B/B/002
Beschreibung: Eigentlich soll die Sorte Berggold eine mittelfrühe Wachsbohne sein mit wachs-gelben
Fisolen. Die Sorte „Berggold“ die wir etwa 2006 bekommen haben, hat mir der Handelsorte „Berggold“
nichts zu tun. Die Pflanzen werden etwa 40-50cm hoch. Kompakter Wuchs. Grünes Blatt, dreiteilig mit
herzförmigen Blättern die glattrandig sind. Reinweiße Blüte. Hülsen hängen relativ konzentriert auf der
Pflanze beieinander. Grüne, gerade Hülsen, die flach und breit geformt sind. Länge ca 10-11cm, Breite ca
1,5cm und ca 5-8mm dick. Körner sind deutlich in den Hülsen abgezeichnet. Kornfarbe ist schwarz und weiß
und erinnert sehr stark an die Sorte Yin und Yang. Trockenbohne, die aber auch für den Frischverbrauch
geeignet ist? Vermutlich alte österreichische Sorte?
171 Buschbohne / (Phaseolus vulgaris var. nanus)
„BOHNE EINS“
BU-B/B/004
Beschreibung: Trockenbohne. Lange flache Hülsen grün und fädig. Samen gelblich beige-braun
schmaler schwarzer Nabelring angedeutet Nierenförmig ca 16mm lang. Mittel bis spät reifend. Kräftige
gesunde hochwachsende Pflanze. Aus altem Familienbesitz in der Umgebung von Rheinbach und Eifel
Deutschland. Seit 1992 über J. Nousch aus Deutschland. Direktsaat ab Mitte Mai.
172 Buschbohne / (Phaseolus vulgaris var. nanus)
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„TRIOMPHE DE FARCY“
BU-B/T/001
Beschreibung: Syn: „Triumph von Farcy“. Fadenlose Filetbohnen-Sorte. Stammt aus Frankreich aus
dem Jahre 1892. Die grünen Hülsen sind rot-violett geflammt (dunklere Strichelung / Flammung). Diese
ist bei Fisolennutzung nicht stark ausgeprägt. Runde Hülsenform ca 16-18cm lang und ca 1cm dick. Am
unteren Ende der Hülsen ist eine recht lange Spitze von ca 2cm. Hülsen gerade und unten etwas gebogen.
Hülsen hängen relativ konzentriert beieinander. Das 16 x 5 mm große Korn ist länglich violettcremefarben geflammt. Zart und wohlschmeckend. Fisolenbohne. Grünes Blatt, dreiteilig mit
herzförmigen Blättern die glattrandig sind. Hellviolette Blüte. Teils fädige, teils nicht fädige Pflanzen.
173 Adzukibohne / (Vigna angularis)
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„OHNE NAME NR: 053“
AD-B/O/001
Beschreibung: Alte Kulturpflanze die seit etwa 2000 Jahren schon in Ostasien angebaut wird. Buschbohne mit
kleinen erbsengroßen Samenkörner, die rund bis plattrund sind und von roter Farbe mit weißem, länglichem
Nabel sind. Es werden die frischen Hülsen und Bohnen (Samen) und auch die getrockneten Bohnen verwendet.
Kann als Gemüse, Mehl, Suppen oder Salaten Verwendung finden. Hellgrüne Hülsenfarbe. Bildet lange schlanke
Hülsen aus. Hat einen hohen Eiweißanteil. Wärme bedürftig. Staunasse Böden sind ungeeignet. Braucht
regelmäßige Wassergaben. Wächst bei uns nur einjährig. Am besten in Folientunnels oder im Freiland in
geschützten Lagen anbauen. Der Sortenname „Ohne Name Nr: 053“ ist eine Eigenbezeichnung.
174 Mondbohne / (Phaseolus lunatus)
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„ROTSAMIGE“
MO-B/R/001
Beschreibung: Auch noch als Limabohne bezeichnet. Wurden bereits vor etwa 5-6000 Jahren in Peru
kultiviert. Mondbohne mit kleinen, sehr platten, tief violett bis weinroten Samen. Korngröße ca 15x5mm.
Pflanzen blühen reichlich und fruchten gut. Fruchtreife beginnt von unten her ca ab Mitte August. Hülsen
sind ca 8cm lang und ca 2cm breit. Meist 2-3 Korn pro Hülse. Es handelt sich um eine Mischung von
rotsamigen Mondbohnen, die aus verschiedenen Herkünften stammen, z.B: aus Ungarn, Botanisches
Institut der Uni in Szeged, Botanischer Garten Warsaw-Powsin und von privaten Gärten.
Zusammengetragen von L. Juffa.
175 Knolliges Mädesüß / (Filipendula vulgaris)
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„OHNE NAME NR: 063“
KN-M/O/001
Beschreibung: Auch noch als „Kleines Mädesüß“ bekannt. Schöne Zierpflanze. Ausdauernde, sommergrüne
und krautige Pflanze, deren Wurzeln meist spindelförmig, seltener kugelförmig angeschwollen sind. Wird
etwa 30-80cm hoch. Blüht von Mai bis Juli. Blühfarbe weiß mit rötlichem Rand. Früher sollen junge
Laubblätter und Wurzelknollen als Gemüse oder Salat genutzt worden sein. Ihr Geschmack soll süßlich bitter
sein. Wegen möglicher Giftstoffe, sollte man aber keine Teile der Pflanze verzehren. Abgabe nur als
Zierpflanze. Der Sortenname „Ohne Name NR: 063“ ist eine Eigenbezeichnung.
176 Markerbse / (Pisum sativum convar. medulare)
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„COMMANDER“
MA-E/C/001
Beschreibung: Dekorative Sorte deren Hülsen purpurfarben (violett) sind. Grüne Körner. Blütenfarbe
teils violett und bläulich, teils aber auch hellviolett mit purpurrot. Hellgrünes Blatt. Sorte wird bis zu 2
Meter hoch. Ertragreich und genügsam. Eine frühe Ernte der Erbsen wird empfohlen, da die Erbsen mit
zunehmendem Alter mehlig werden. Selektion auf violettschalige Hülsen notwendig. Interne Nummer
bei Pro Specie Rara: GE-13.
177 MARK-ERBSE / (Pisum sativum convar. medullare)
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„MARKANA“
MA-E/M/001
Beschreibung: Interessante Sorte, die kaum belaubt ist. Stattdessen bilden sich zahlreiche stark ausgeprägte
Ranken aus, die sich derart ineinander verkrallen, dass die Pflanzen meist bei Dichtsaat ohne Rankhilfen
auskommen. Ranken / Nebentriebe ähneln der der Petersilienerbse, nur dass sie keine kleinen Blätter haben.
Wird bis zu 80 (90)cm hoch. Blütenfarbe weiß. Hülsenfarbe grün. Hülsen sind unten leicht gebogen und ca 78cm lang und ca 1-1,3mm dick und haben eine rundliche Form. Die Hülsen befinden sich meist im oberen
Drittel der Pflanze. Meist 1 Hülse pro Blühstand. Blätter sind grün und leicht weiß gefleckt.
178 MARKERBSE / (Pisum sativum convar. medullare)
„AKAZIENBLÄTTRIGE WEISSBLÜHENDE“
MA-E/A/002
Beschreibung: Das Blatt ist durchgehend gefiedert und rankenlos, daher der Sortenname. Reinweiße
Blüte. Paarweise angeordnet. Pflanzen werden etwa 30-40cm hoch. Braucht kein Rankgitter. Bildet
hellgrüne, Schoten aus. Pro Hülse sind etwa 5-9 Körner enthalten. Der Ertrag ist mittelmäßig. Ab Mitte
Juni schon zahlreicher Hülsenansatz. Herkunft: vom IPK aus der Sammlung des Züchters Erich von
Tschermak-Seysenegg. Kann als Wintersorte für Herbstaussaaten benutzt werden. Interne Nummer bei
Arche Noah: ER205.
179 MARKERBSE / (Pisum sativum convar. medullare)
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„BRAKENERBSE“
MA-E/B/001
Beschreibung: Wird ca 150cm hoch. Gut geeignet zum Verzehr als Grünerbse. Über längere Zeit erntbar.
Trocknet aber auch sehr gut am Strauch auch bei schlechtem Wetter. Laut mündlicher Überlieferung wird die
Sorte seit 1870 auf einem Hof in Neuenkirchen bei Melle angebaut. Von dort hat sie die Schwiegermutter eines
Freundes bei Ihrer Hochzeit 1938 als "Ausstreuer" mit auf einen Hof in Wehdel bei Bersenbrück gebracht. Die
Erbsen sind in der ganzen Zeit nur aus eigenem Saatgut vermehrt worden. 1993 hat Hentschel K. eine Handvoll
Saatgut bekommen und seitdem weitervermehrt. Aussaat April bis Juni. Reife für Küche Juni-August. Samenreife
ab Juli. Herkunft / Züchterin: Borchard A. "Braken" kommt aus dem Lippischen und bedeutet: Reisig/Äste als
Rankhilfe/Stütze.
180 Gartenerbse / (Pisum sativum)
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„MÜNCHNER WEISSBLÜHENDE GARTENERBSE“
GA-E/M/001
Beschreibung: Wintererbsen gehen als kleine Pflanzen in den Winter und wachsen im Frühjahr weiter.
Säen von Mitte bis Ende Oktober. Höhe bis 120cm. Anspruchloser Massenträger. Früher Ertrag. Süße
Erbsen. Zahlreiche relativ kleine, grüne Hülsen an den Pflanzen. Ernte über einen längeren Zeitraum
möglich, immer wieder durch pflücken. Weiße Blüte. Kleines, rundes, braun-olivgrünes Korn. Ursprung
von Eminger P. über Stock C. Herkunft davor: IPK-PIS973.
181 Zuckererbse / (Pisum sativum convar. axiphium)
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„VIERZIGTÄGIGE“
ZU-E/V/001
Beschreibung: Zuckererbse die bis 180cm hoch wächst. Bildet gelbe, runde Körner aus. Hülsenfarbe
grün mit ca 8-9 Korn pro Hülse. Blätter grün und leicht gezeichnet. Blütenfarbe reinweiß.
182 Zuckererbse / (Pisum sativum convar. axiphium)
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„WEGGISSER“
ZU-E/W/001
Beschreibung: Syn. „Weggiser“ oder „Graue Buntblühende“. Erscheint 1942 im Samenkatalog von
Blankenhorn aus Teufen. 1946 auch bei Wyss als Synonym aufgeführt. Alte Landsorte die hauptsächlich
in der Schweiz angeboten wurde. Stammt wahrscheinlich aus Weggis am Vierwaldstättersee. Bildet sehr
viele, dafür aber etwas kleinere, zarte Hülsen aus. Mittelstarkwachsend etwa 150cm hoch. Früh- bis
mittelfrühreifend. Violette Blüten. Rundes, runzeliges, grün-braunes Korn mit kleinen lila Punkten.
183 Zuckererbse / (Pisum sativum convar. axiphium)
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„GOLDEN SWEET“
ZU-E/G/001
Beschreibung: Herkunft Indien. Im Album Benary von 1879 wird eine gelbschotige Zuckererbse mit
wachsgelben Schoten bereits abgebildet. Vilmorin hatte 1856 eine gelbschotige Sorte im Programm. Im
Gegensatz zur Sorte „Doré de Revermont“ die auch gelbhülsig ist, aber weißgelb blüht, hat die „Golden
Sweet“ dunkelviolette Blüten. Frühe Blüte. Hellgelbe Hülsen ohne Pergamentschicht. Runzeliges,
hellgrünes bis gelbbraunes Korn mit lila Sprenkeln. Blätter gelbgrün. Bis zu 2 Meter hoch wachsend.
Meist aber um 1,5 Meter. Mit dieser Sorte soll Gregor Mendel angeblich seine Experimente gemacht
haben. Hülsen früh ernten, da sie später zäh werden. In Europa kaum verbreitet. In den USA aber als
Spezialität erhältlich.
184 Zuckererbse / (Pisum sativum convar. axiphium)
„GWISZ-ERBSE“
ZU-E/G/002
Beschreibung: Wird auch noch "Gwisa-Erbse" genannt. Zuckererbsensorte, die bis 160cm hoch wächst.
Sehr zart aber wenig Süße. Violette Blüten. Die Hülsen sind sehr groß etwa 10x2cm und leicht
gekrümmt. Das Korn ist sehr groß, rund und grün-braun gefärbt. Herkunft: E. Gwisz aus Lengenfeld in
Niederösterreich. Interne Nummer bei Arche Noah: EZ210.
185 Speiseplatterbse / (Lathyrus sativus)
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„MARCHIGIANA“
SP-P/M/001
Beschreibung: Soll nur 90cm hoch werden, wächst bei uns aber um die 130-150cm hoch. Hülsenfarbe hellgrün
mit ca 3-4 Korn pro Hülse. Hülsen sind platt und breit geformt. Ca 4cm lang und ca 2cm breit und ca 5-7mm
dick. Eine Seite der Hülse ist doppellappig, wie eine Scheide geformt und hat unten eine Spitze. Hülsenansatz ab
ca 40cm Höhe. Blätter sind länglich, glattrandig und spitz zulaufend. Dunkelgrüne Blattfarbe. Blätter werden ca
8cm lang und ca 5mm breit. Sorte bildet Ranken. Blüten sind überwiegend reinweiß gefärbt. Jedoch auch hoher
Anteil an Blüten die weiß-bläulich blühen. Einzelne Blüten sind sogar komplett hellblau.
186 Speiseplatterbse / (Lathyrus sativus)
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„ZEDZWIAN SIEWNY“
SP-P/Z/001
Beschreibung: Polnische Speiseplatterbse. Wüchsig und etwas rankend. Wird ca 120cm hoch. Blätter
sind lanzettförmig und grün. Stängel ist im Querschnitt dreieckig und ist mit kleinen Flügeln seitlich
versehen. Blüte ist großteils reinweiß. Es kommen aber auch Blüten mit weißer Farbe mit wie
aufgesprühter bläulicher Farbe vor. Sehr lange ertragreich. Speise-Platterbsen werden wie andere
Hülsenfrüchte gekocht zubereitet.
187 Speiseplatterbse / (Lathyrus sativus)
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„ALTE BAD FISCHAU“
SP-P/A/001
Beschreibung: 1,2m hoch. Weiß-Blaue Blüten kurze grüne Hülsen mit wenigen kantigen Samen.
Verwendung wie Frischerbsen. (Quellen der trockenen Samen unmöglich!) Geröstet als Kaffeeersatz.
Auch Gründüngung. Wächst auch auf sehr schlechten Böden und bei Trockenheit. Bilden laufend
Hülsen. Seit 1990 von R. Frech-Emmelmann. Ursprung von einem Bauern aus Bad Fischau. Rankhilfe.
Gute Speisequalität, starkes Wurzelsystem. Vegetationsdauer ca 5 Monate. Bis ca -5C winterfest.
188 Palerbse / (Pisum sativum var. sativum)
„HELDEBRANDS GELBE VICTORIA“
PA-E/H/001
Beschreibung: Alte DDR Sorte. Gelbes Korn. Höhe ca 130 bis 170cm. Hülsen fast ausschließlich im
oberen Drittel gebildet. Teils eintriebige aber auch zweitriebige Pflanzen. Mittelfrühe Sorte. Ursprung
Genbank Braunschweig BCGR Nr: 47179.
189 Palerbse / (Pisum sativum var. sativum)
„FELTHAM FIRST“
PA-E/F/001
Beschreibung: Großes hellgrünes Korn, lange und gut gefüllte, spitze Hülsen. Körner sind sehr süß und
von feinem Geschmack. In milden Gegenden kann auch im Oktober gesät werden. Oder im Frühjahr ca
März-April. Wird etwa 130cm hoch. Sehr frühe und kälteverträgliche Sorte. Kommt im Wuchs und in der
Reifezeit der Sorte "Kleine Rheinländerin" gleich, bildet jedoch größere Körner. Sehr ertragreich. Wird
auch noch als "Merveille d´Italie", als "Early Wonder" und als "Phénomène" bezeichnet.
190 Sojabohne / (Glycine maxima)
„BLACK JET“
SO-B/B/001
Beschreibung: Sorte mit schwarz-bläulichem Korn. Niedrig wachsende Sorte die robust und frühreifend
ist.
191 Sojabohne / (Glycine maxima)
„SCHWARZE SOJA“
SO-B/S/002
Beschreibung: Sojabohne mit schwarzen, etwas glänzenden Körnern. Blattfarbe grün bis hellgrün.
Stängel, Blattrand und Blattunterseite leicht behaart. Blätter sind dreiteilig. Relativ einheitliche
Wuchshöhe von um die 80cm, gelegentlich bis 100cm. Pflanzen mit bis zu 90 Schoten pro Pflanze
möglich.
192 Sojabohne / (Glycine maxima)
„FISKEBY V“
SO-B/F/002
Beschreibung: Ertragreiche Sorte mit cremefarbenem, nicht ganz rundem Korn und deutlichem
dunkelbraunem Nabel. Sehr frühzeitig. Gedeiht auch in kälteren Gegenden.
193 Sojabohne / (Glycine maxima)
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„ZLATKA“
SO-B/Z/001
Beschreibung: Kleine, hellbräunlich-gelbliche Körner ohne Nabel. Blattfarbe grün bis hellgrün. Stängel,
Blattrand und Blattunterseite leicht behaart. Blätter sind dreiteilig. Recht unterschiedliche Wuchshöhe
von bis zu 100cm.
194 Sojabohne / (Glycine maxima)
„STAVONKRAINSKAJA“
SO-B/S/003
Beschreibung: Sojabohne mit braunen Körnern. Interner Code bei Freie Saaten 04087.
195 Sojabohne / (Glycine maxima)
„SOJA JAUNE“
SO-B/S/001
Beschreibung: Ursprung Japanische Sorte. 1994 hat Adams F. die Sorte von einem Französischen
Bauern der in Luxemburg arbeitete/lebte bekommen.
196 Sojabohne / (Glycine maxima)
„FRÜHE KLIMT SYN. FRÜHREIFENDES GEMISCH“
SO-B/F/001
Beschreibung: Ca 70cm hoch. Bis zu 200 Hülsen pro Pflanze. Hellgelbe und braune Früchte, teils mit,
teils ohne Nabel. Seit 1973 von Familie Klimt in jahrelanger Selektionsarbeit verbessert. Gemisch aus
unbekannten Sorten und Zufallskreuzungen. Herkunft von Ing. Wolf A. aus Wien. 2011 Mischung auch
über Ekl P. bekommen. Dieser hat die Mischung auf den Namen "Frühe Klimt" getauft.
197 PUFFBOHNE / (Vicia faba)
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„LÜNEBURGER“
PU-B/L/001
Beschreibung: Gemüsebohne. Weiße Blüte mit schwarzem Grund. Wird etwa 110cm hoch. Recht
standfeste Pflanzen. Anfangs stehende Hülsen, später hängend. Hülsen werden ca 15cm lang und sind
grün. Ca 4 Korn pro Hülse. Blattfarbe grün-gräulich. Mehrtriebige Pflanze aus der Basis heraus.
Hülsenansatz ab ca 10-20cm über der Erde.
198 PUFFBOHNE / (Vicia faba)
„PURPLE GUATEMALA“
PU-B/P/001
Beschreibung: Puffbohne mit violettem Korn. Pflanzen werden etwa 100-120cm hoch. Grüne Blattfarbe
und weiße Blüte. Mittlerer Ertrag und Hülsengröße. Körner neigen zum grün werden. Selektion auf
violette Körner notwendig.
199 PUFFBOHNE / (Vicia faba var. equina)
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„ERFURTER“
PU-B/E/001
Beschreibung: Gemüse-Puffbohne. Mittelgroße, helle grünbeige Bohne mit schwarzem Nabel. Hülsen
ca 7,5cm lang und ca 3 Bohnen pro Hülse. Wird etwa 100cmhoch. In windreichen Lagen brauchen die
Pflanzen eine Stütze. Herkunft: 1994 von Genbank Gatersleben. Ursprünglich von E. Benary in Erfurt
vor 1945. Über Arche Noah in Österreich erhalten. Interne Nummer bei Arche Noah: BP03.
200 PUFFBOHNE / (Vicia faba var. minor)
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„ARISTINO“
PU-B/A/001
Beschreibung: Puffbohne vom Typ Ackerbohne. Wird ca 120cm bis 150cm hoch. Reichtragende
Pflanzen, wo in der Höhe etwa alle 2-5cm, 1-3 Schoten wachsen. Kleines bis mittelgroßes Korn. Etwa 46 Körner pro Hülse und bis zu 150 Korn pro Pflanze. Hellbraune Kornfarbe. Blütenfarbe weiß mit
schwarz.
201 Gartenerbse / (Pisum sativum)
„GOMMER SUPPENERBSE“
GA-E/G/001
Beschreibung: Syn. „Gommererbse“. Hülsen sind fast ausschließlich in den letzten 20cm oben zu
finden. Wuchshöhe ca 100cm. Gelbe Suppenerbse für Hochlagen. Eintriebige Pflanzen. Gelegentlich
zweitriebig. 2 Trieb wird aber nur etwa halb so hoch und hat oft keine oder nur 2-3 kleinere Hülsen. Am
Haupttrieb Hülsen von 7-8cm Länge und ca 7 Korn pro Hülse.
202 Petersilienerbse / (Pisum sp.)
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„DOPERWTEN LAAG“
PE-E/D/001
Beschreibung: Sehr spezielle Erbsenart, die bis zu 80cm hoch wird. Blütenfarbe reinweiß. Blattarme Sorte.
Blätter befinden sich nur am Stamm entlang und sind grün-weiss gezeichnet. Grüne Hülsen mit grünen
Körnern die gut gefüllt sind. Ca 9 Korn pro Hülse. Meist 1 Hülse pro Blühstand. Ca 6cm lang und ca 1,5cm
dick von rundlicher Form. Stark ausgeprägte Ranken / Nebentriebe die sich an der Spitze wie ein Fächer
auseinander spreizen und an den Spitzen kleine Blätter haben. Ranken sehen aus wie krause Petersilie.
Braucht bei Dichtsaat evtl keine Rankhilfe, da die petersilienähnliche Nebentriebe sich gegenseitig verkeilen.
Bildet keine wirklichen Ranken aus. Evtl handelt es sich bei dem Typ um eine Markerbse.
203 Bleichsellerie / (Apium graveolens var. dulce)
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„ACCIA VERDE“
BL-S/A/001
Beschreibung: Vermutlich eine Süditalienische Landsorte. Grüne Blatt- und Stängelfarbe. Kräftig im
Geschmack. Relativ dünne Stängel. Wird im IPK als API110 gelistet.
204 Bleichsellerie / (Apium graveolens var. secalinum)
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„ROTGERIPPTER“
BL-S/R/001
Beschreibung: Sellerie der grün-rötliche Stängel bildet und oft eine Knolle bildet, obwohl es sich um
einen Bleichsellerie handelt.. Sortencode bei Freie Saaten ist: 23503.
205 Bleichsellerie / (Apium graveolens var. dulce)
„SEDANO CON LA FOGLIE GRANDE“
BL-S/S/001
Beschreibung: Bleichsellerie mit großem, dunkelgrünem Blatt und mittelgroßen hellgrünen Stielen.
Lange Stiele die sehr aromatisch sind. Blätter werden beim Zusammenbinden recht hell und noch zarter.
Blattspitzen rundherum wie weißgepunktet. Wuchshöhe ca 50cm. Aufrecht wachsend. Die Familie
Sahling hat die Sorte vom 73jährigem M. Pastorelli aus Italien erhalten.
206 KNOLLENSELLERIE / (Apium graveolens var. rapaceum)
„BALDER“
KN-S/B/001
Beschreibung: Vorkultur März. Ernte September – November. Bedingt winterhart im Garten. Alte Sorte
mit dunkelgrünem und robustem Laub. Gute Lagersorte und ein guter kräftiger Geschmack.
207 KNOLLENSELLERIE / (Apium graveolens var. rapaceum)
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„ALBA“
KN-S/A/001
Beschreibung: Sorte bildet mittelgroße und runde Knollen aus. Hat eine helle und glatte Außenhaut.
Tiefer bis mittlerer Wurzelansatz. Hat ein gesundes Laub. Geringe Neigung zum Hohlwerden der
Knollen. Kaum Napfbildung. Verfärbt sich beim Kochen nur gering. Mittlere Septoria-Anfälligkeit.
Arche Noah hat die Sorte 1984 von Zollinger aus der Schweiz erhalten. 2013 nicht mehr auf der EUSortenliste. Interne Nummer bei Arche Noah: SE001.
208 Moschus-Kürbis / (Cucurbita moschata)
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„QORA HOMOZA 2005“
MO-K/Q/001
Beschreibung: Auf einem Marktstand 2005 auf Malta erhalten. Der Händler hat den Namen "Qora Homoza" als
Sortenname angegeben. Früchte stark gerippt. Schale grün-orange genetzt. Bei Vollreife ist die Schale mit einem
abwischbaren grau-bläulichen Schimmer überzogen. Durchmesser teils über 40cm. Speisekürbis mit einem
leuchtenden, kräftig orangem festem Fleisch. Sehr schmackhaft. Gut lagerbar. Früchte sind innen teils fast ganz
mit Fruchtfleisch gefüllt, also nur wenig hohl. Solche Früchte bilden dann aber auch nur sehr wenige Samen aus.
Grüne Blattfarbe. Rund um die Aderung und dazwischen silbrig-graue Musterung auf den Blättern. Vermutlich
Lokalsorte von Malta, da sehr oft bei verschiedenen Gärtnern dort zu finden.
209 Maxima-Kürbis / (Cucurbita maxima)
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„ARIKARA“
MA-K/A/001
Beschreibung: Sorte ist ein frühreifender Lagerkürbis mit sehr guter Haltbarkeit. Dem Typ nach
Hokkaido mit einer rundlichen Form. Die Haut ist orange und hat am Blütenende eine dunkelgrüne
Zeichnung. Das Fruchtfleisch ist dünn, etwa 2,5cm dick und etwas grob. Fruchtfleischfarbe ist orange.
Die Schale ist dünn. Roh leicht nussig vom Geschmack. Soll robust gegenüber Mehltau sein. Arche Noah
hat die Sorte 1994 über Seed Savers Exchange erhalten.
210 Feigenblattkürbis / (Cucurbita ficifolia)
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„COCOS / MARMELADE“
FB-K/C/001
Beschreibung: Syn. „Marmelade“. Sehr stark wachsende Sorte die sehr langtriebig ist und bis zu 05
Meter lange Triebe in alle Richtungen macht. Nicht für kleine Gärten geeignet, da sehr viel Platz benötigt
wird. Die Früchte sind kurzwalzig bis eiförmig geformt und haben eine grüne Schale mit weißen
Flecken. Früchte werden ca 2-5kg schwer. Sehr hoher Ertrag. Fruchtfleisch ist schneeweiß und sehr süß.
Ähnelt dabei in seiner Struktur dem der Kokosnuss. Früchte sind überjährig lagerbar. Sehr gesunde
Pflanzen. Grüne Blattfarbe. Blätter haben eine auffallende Form von Feigenblättern. Schwarze
Samenkörner.
211 Zucchini / (Cucurbita pepo)
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„COSTATES ROMANESCO“
ZUC/C/001
Beschreibung: Traditionelle Marktsorte aus Italien. Typischer Vertreter der sogenannten CocozellSortengruppe. Starkwüchsige Zucchinisorte. Fruchtfarbe, dunkelgrüner Grund mit hellgrüner
Marmorierung. Auffällige und starke Längsrippung der Früchte. Besonders bei älteren Früchten recht
stark ausgeprägt. Eher kurze Früchte. Große gelbe Blüten. Blattfarbe und Stängel grün und mit kleinen
„Stacheln“ / „Spitzen“ besetzt. Teils rankende Pflanzen. Diese nicht für Saatgutzwecke benutzen. Zarte
und geschmackvolle Früchte.
212 Lagenarie / (Lagenaria siceria ssp. asiatica)
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„ZUCCA LUNGA“
LAG/Z/001
Beschreibung: Syn: „Zucca serpente di Sicilia“. Rankende Pflanze mit grüner Blattfarbe. Weiße,
vierteilige Blüten. Bildet teilweise bis über 160cm lange, hellgrüne Früchte aus. Weißes Fruchtfleisch.
Stammt ursprünglich aus Italien / Sizilien. Traditionelle Landsorte. Interne Nummer bei Freie Saaten:
06024.
213 Maxima-Kürbis / (Cucurbita maxima)
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„ZAPALLO CURUCO VK05“
MA-K/Z/001
Beschreibung: Sorte ist ein Winterkürbis und wird auch noch als "Krötenkürbis" bezeichnet. Stark
rankend. Früchte groß, flachrund, manchmal konisch. Schale mit Warzen bedeckt. Anfangs dunkelgrün,
vollreif braunviolett. Roh sehr saftig, für Rohkost und Mischgemüse geeignet. Bissfest, etwas faserig.
Max.2-3 Monate lagerfähig. Spätreifend. Herkunft Brasilien. 1994 von Herrn Müller E. Mitgebracht.
214 Muskatellersalbei / (Salvia scarlea)
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„OHNE NAME NR: 030“
MU-S/O/001
Beschreibung: Der Muskatellersalbei stammt ursprünglich aus dem östlichen Mittelmeerraum und aus
Arabien. Die meist zweijährige Pflanze kann auch ausdauernd wachsen. Die Pflanze sät sich aber
problemlos selber aus. Der starkwüchsige Muskatellersalbei kann bis über 150cm hoch werden. Die
Blüten die blasslila blühen, werden gerne von Bienen und Insekten angeflogen. Als Würze wie echter
Salbei. Die Samenstände duften stark aromatisch. Der Sortenname "Ohne Name NR: 030" ist eine
Eigenbezeichnung.
215 Aubergine / (Solanum melongena)
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„WHITE SWORD“
AUB/W/001
Beschreibung: Syn. „Chinese White Sword“. Diese Sorte bildet Früchte die bananenförmig etwa 15-20cm lang
und 3,5cm breit werden, leicht gebogen sind und die in eine Spitze zulaufen. Anfänglich haben sie eine weiße /
elfenbeinfarbene Farbe, wechseln aber mit zunehmender Reife zu einer gelben Farbe über und gleichen dann
einer Banane. Dünne, druckempfindliche Schale. Eher weiches, aber geschmackvolles Fleisch. Nur junge Früchte
ernten, da sie später schnell dunkle Samen ausbilden und eine harte Haut bekommen. Sehr spät reifend, daher nur
für den Anbau im Gewächshaus oder in sehr milden Lagen zu empfehlen. Wärmebedürftig. Pflanzenhöhe ca 70
cm. Buschiger Wuchs mit dichter Belaubung. Großblättrig. Kleine helllila Blüten. Mäßig ertragreich. Evtl
identisch mit der Sorte "Long White Sword". Ursprung vermutlich China.
216 Knollenfenchel / (Foeniculum vulgare var. azoricum)
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„KNOLLENFENCHEL DDR“
KN-F/K/001
Beschreibung: Weiße Knollen. Gelbe Blüten. Grüne Blattfarbe. Interne Nummer bei Freie Saaten:
24501.
217 Neuseeländer Spinat / (Tetragonia tetragonioides)
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„OHNE NAME NR: 013“
NE-S/O/001
Beschreibung: Wird auch noch als "Ewiger Spinat" bezeichnet. Einjährige, spinatähnliche Pflanze aus
Neuseeland. Wird um 1834 erstmals erwähnt. Wärmebedürftige Pflanze die bis zu 50cm hoch wird und
breitausladend mit über 100cm langen Ranken, kriecht. Robuste Pflanze, die viel Blattmasse bildet und
laufend beerntet werden kann, da sie im Gegensatz zum normalen Spinat, besonders in den
Sommermonaten, nicht schießt. Die Blätter sind dunkelgrün und leicht mehlig bestaubt. Blüten sind geld
und sehr klein und unscheinbar. Langsame Jugendentwicklung. Relativ lange Keimdauer. Der
Sortenname "Ohne Name NR: 013" ist eine Eigenbezeichnung.
218 Neuseeländer Spinat / (Tetragonia tetragonioides)
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„RED FORM“
NE-S/R/001
Beschreibung: Einjährige, Spinat-ähnliche Pflanze aus Neuseeland. Wärmebedürftige Pflanze die bis zu
50cm hoch wird und breitausladend mit über 100cm langen Ranken, kriecht. Robuste Pflanze, die viel
Blattmasse bildet und laufend beerntet werden kann, da sie im Gegensatz zum normalen Spinat,
besonders in den Sommermonaten, nicht schießt. Die Blätter und Stängel sind dunkelgrün-rötlich gefärbt
und leicht mehlig bestaubt. Blätter anfangs etwas grünrötlich gefärbt. Später eher grün mit rötlichem
Rand.. Blüten sind gelb und sehr klein und unscheinbar. Langsame Jugendentwicklung. Relativ lange
Keimdauer. Wächst nicht so stark wie der grüne Neuseeländerspinat.
219 Spinat / (Spinacia oleracea)
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„OSNABRÜCKER RUNDSAMIGER MÜNSTERLÄNDER“
SPI/O/001
Beschreibung: Ältere Sorte, die schon 1955 erwähnt wird. Mittlere Blattmasse. Blatt ist lang, stark
gezahnt. Blätter wirken löwenzahnartig. Die Blattfarbe ist grün. Leicht blasig. Über Frau Hottner A.
Erhalten. Interne Nummer bei Arche Noah: SI030
220 Basilikum / (Ocimum basilicum)
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„KRAUSES BASILIKUM“
BAS/K/001
Beschreibung: Diese Sorte hat das klassische, intensive Aroma wie die Sorte „Genoveser“, hat aber
große, auffällige gesägte Blätter von grüner Farbe. Wächst dicht und üppig und bleibt niedrig mit etwa
30-50cm Höhe, so dass es auch für Balkon und Topf geeignet ist. Blätter werden zum würzen und
garnieren von Gerichten und in frischem Salat benutzt. Lichtkeimer. Wird ab Anfang April vorgezogen
und ab Mitte Mai ausgepflanzt. Pflanzabstand ca 25x25cm. Ab Ende Mai kann auch direkt gesät werden.
221 Peruanischer Koriander / (Porophyllum ruderale)
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„PAPALO“
PE-K/P/001
Beschreibung: Stammt aus Mittelamerika. Wächst dort an trockenen Hängen und in Straßengräben, wild. In
Bolivien geht die Verbreitung bis ins kalte Hochland. Die Pflanzen werden etwa 120cm hoch und buschig. Blätter
und Stiele sind violettblau bereift. Bei Berührung verströmen die Pflanzen einen eigenartigen, würzigen Duft, der
an Koriander erinnert. Geschmack ist eine Mischung aus Koriander, Weinraute und Rauke, mit einer gewissen
Zitrusnote. Zierliches rotes Laub. Blätter werden zum Würzen von Speisen wie Salsa, Gemüse, Saucen, Suppen,
Fleisch und mexikanische Gerichte benutzt. Wird ab Mitte April vorgezogen. Lichtkeimer. Keimt bei ca 20 Grad.
Pflanzung ab Mitte Mai. Pflanzabstand ca 25x25cm. Ab Mitte Mai auch Direktsaat möglich.
222 Möhre / (Daucus carota)
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„MARKTGÄRTNER“
MOH/M/001
Beschreibung: Sorte wurde außerhalb Deutschlands unter dem Syn. „Touchon sans coeur“ geführt, schreibt
Kampe 1956. Gleicht der Sorte „Nantaise“. Vilmorin führte die Sorte 1958 und 1972 noch im Programm. Ende
der 1990er Jahre ist sie vielerorts aus dem Erwerbsanbau verschwunden. Halblange, orange Möhrensorte, mit
abfallenden Schultern. Zylindrische Wurzel mit stumpfem Ende. Innen gut orange durchgefärbt mit einem
kleinen, hellorangen Herzkern. Sehr einheitlich in der Form, in der Größe eher verschieden. Länge meist um 1213cm bis 15cm und Dicke meist um 3,5cm bis 4cm. Guter, saftiger Geschmack. Selektionsarbeit auf einheitliche
Form (Zylindrisch und stumpf) und auf einheitliche Länge von 13cm. Arche Noah hat die Sorte seit 2002 vom
IPK die die Sorte dort unter der Nummer: DAU116/73 gelistet haben.
223 Möhre / (Daucus carota)
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„DE LUC“
MOH/D/001
Beschreibung: Halblange, konische, orange Möhre. Frühzeitig und sehr produktiv. Glattschalige Haut. Gute
Lagerung. Historische Sorte die viel in der Region Bordeaux angebaut wurde. Erinnert in der Form an die
Sorte "Duwicker / Ochsenherz". Eignet sich für frühe Aussaaten. Ernte von Juni bis September. Sorte wurde
in der Encyclopèdie agricole von L. Bussard bereits 1917 erwähnt.
224 Treib-Möhre / (Daucus carota)
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„COURTE AMELIORÉE À FORCER DE SAINT FIACRE“
MOH/C/001
Beschreibung: Sehr kurze oft rundliche Möhre zum Treiben im kalten Kasten später auch im Freiland.
Länge und Durchmesser bis zu 7-8cm. Schalenfarbe orange. Fleischfarbe innen, orange. Milder
Geschmack. Leichte Querrippen auf der Außenhaut. Aus französischem Samenhandel. Aussaat ab
Februar im Frühbeet ab März im Freiland.
225 Möhre / (Daucus carota)
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„GNIFF SAVOSA“
MOH/G/002
Beschreibung: Typische Lokalsorte aus der Südschweiz. In den 1950er Jahren von Frauen aus Bré auf
dem Markt in Lugano verkauft. Nachweislich wurde die Sorte in der Region Malcantone in Arosio und
Arogno angebaut und bis heute vermehrt. Spitzkegelige (konische), mittelgroße bis große Möhre. Länge
ca 10-12cm. Durchmesser oben ca 5-7cm. Blau-violettschalige Außenhaut, die leicht quer-gerippt ist.
Fleischfarbe innen, hellviolett mit weißem Herz. Gut lagerfähig. Gute Sorte zum kochen.
226 Zuckermelone / (Cucumis melo)
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„NOIR DES CARMES“
ZU-M/N/001
Beschreibung: Syn. „De Montreuil“, „Schawrze Carmeliter“ und „Early black rock“. Sorte wird 1856
bei Vilmorin beschrieben. 1883 schreibt Vilmorin: „Eine der besten frühen Melonen und eine deren
Kultivierung die geringsten Schwierigkeiten macht. Lange Zeit hoch geschätzte Sorte, ehe gegen Ende
des 20ten Jahrhunderts die Hybridsorten die bewährten samenfesten Sorten verdrängten. Kleine, etwa 1520cm breite Früchte mit dunkelgrüner, glatter, durch Längsstreifen in Schnitze geteilte Schale. Sorte reift
von grün zu orange ab. Fleischfarbe orange und etwas fest. Süß und ertragreich. Mittelspäte Reifezeit.
Gut für den Hausgarten geeignet. Bringt auch in Mitteleuropa einen guten Ertrag.
227 Litschitomate / (Solanum sisymbriifolium)
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„OHNE NAME NR: 011“
LI-T/O/001
Beschreibung: Vielfach als "Tomate" bezeichnet ist die Litschitomate auch als Litchi Tomate, Litchipflaume,
Morelle de Balbis bekannt, nur aus derselben Familie aber dennoch nicht direkt verwandt mit der normalen
Tomate. Ursprung in Argentinien bis südliche USA. Wird etwa 2 Meter hoch. Große schöne hellviolette SolanumBlüten. Ganze Pflanze ist mit Stacheln besetzt. Auch die Blütenkelche, wo später die Früchte reifen sind mit
Stacheln besetzt, so dass man besser Handschuhe beim pflücken an hat. Früchte sind rot und schmecken
angenehm säuerlich mit einem exotisch anmutenden Geschmack. Sie können roh, gekocht oder als Saft und Likör
zubereitet werden. Der Sortenname "Ohne Name NR: 011" ist eine Eigenbezeichnung.
228 Angurische Gurke / (Cucumis anguria)
„OHNE NAME NR: 038“
AN-G/O/001
Beschreibung: Auch noch als Angurien-Gurke, Westindische Gurke, Antillengurke oder Jamaika Igelgurke bezeichnet.
Diese Art wurde von den afrikanischen Sklaven nach Amerika gebracht und wurde auf Jamaika heimisch. Die Pflanzen die
gelb blühen, sind robust und bilden reichlich, etwa pflaumengroße Früchte. Diese sind oval geformt und etwa 5-8 cm groß.
Die Früchte haben außen stumpfe und bogige Stacheln, die entweder weggeschnitten oder mitgegessen werden. Die jungen
Früchte sind roh essbar wie Gurken, verwendbar als Gemüse, für Salat oder zum Einlegen geeignet. Das Fruchtfleisch ist
knackig, saftig und leicht zitronig-gurkig im Geschmack. Größere Früchte in denen die Samen schon ausgereift sind werden
als Zierfrucht verwendet. Die Blätter sind tief einschnitten und mit steifen Haaren versehen. Im Freiland klettern die
Pflanzen ca 50-100cm hoch. Im Gewächshaus 2-3 Meter. Kriechende Kultur ist auch möglich. Die Jungpflanzen sind
anfangs empfindlich gegen Kälte und zu viel Nässe, später aber robust. Ranken werden oft erst spät gebildet. Bittere Früchte
nicht verzehren. Der Sortenname "Ohne Name NR: 038" ist eine Eigenbezeichnung.
229 Gartenheidelbeere / (Solanum scabrum)
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„ESSBARER NACHTSCHATTEN“
GA-H/E/001
Beschreibung: Bekannt auch als "Garden Huckleberry". Pflanze wird ca 1 m groß und kann bis zu 1,5m
Durchmesser erlangen. Es erscheinen weiße Blüten. Purpurschwarze Beeren reifen in Massen an ihr, die sehr
lange an der Pflanze hängen bleiben. Vollreife Früchte können zwar roh verzehrt werden, haben dann aber einen
leicht metallischen Geschmack. Früchte werden meist gekocht gekocht und gesüßt. Keine grünen Früchte
verzehren! Wird für Kuchen und Marmelade benutzt. Stark färbende Wirkung.
230 Korila / (Cyclanthera pedata)
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„OHNE NAME NR: 029“
KOR/O/001
Beschreibung: Die einjährige Korila wird auch noch als Inkagurke; Hörnchenkürbis oder Scheibengurke benannt. In den
Herkunftsländern wie Mexiko, Amerika und den südamerikanischen Anden wird sie auch noch Caigua genannt und wie in China
und Indien, als Gemüse angebaut. Korila ist relativ kältetolerant und wächst bis in 2800 m über NN. Auch bei uns wächst sie
ausgezeichnet und eignet sich auch als dekoratives, rankendes Balkongemüse. Die jungen Früchte können roh, geschmort,
gekocht oder sauer eingelegt, gegessen werden. Ebenso sollen auch die jungen Blätter und Samen essbar sein. Etwas größere und
ältere Früchte die innen hohl sind und schwarze zerfranste Samenkörner enthalten werden, nachdem die Samen entfernt wurden,
gefüllt gegessen. Früchte sind frei von Bitterstoffen und werden in großen Mengen gebildet. Massenträger. Die verzweigten
Ranken mit hellgrünem, kastanienähnlichem Laub, erreichen eine Länge von bis zu 5 Metern und wachsen rasch. Die weißen
Blüten sind unscheinbar und duften nach Kaugummi. Der Sortenname "Ohne Name NR: 029" ist eine Eigenbezeichnung.
231 Erdkirsche / (Physalis pruinosa)
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„GOLDIE“
ERD-K/G/001
Beschreibung: Auch noch als Ananaskirsche bekannt. Stammt ursprünglich aus Nordamerika. Niedrig wachsend. Kann
bis zu ca 60cm hoch werden. Breitbuchiger Wuchs der Pflanzen, die nicht ausgegeizt werden. Dunkelgrüne Blattfarbe.
Blätter sind am Rande gezahnt. Bildet viele kleine, süße Früchte in Lampions aus, ähnlich der Andenbeere. Anfangs sind die
Früchte grün, später goldgelb und ca 1cm im Durchmesser. Sie sind von einer schützenden Hülle umgeben die zuerst grün
und bei Vollreife pergamentartig hellbraun wird. Freilandtauglich. Bildet massenhaft Früchte. Bei uns schon Ende Juli
Anfang August erste Ernte. In ungünstigen Lagen sind die Erdkirsche der Andenbeere vorzuziehen. Sternförmige Blüten, die
blassgelblich sind und Mittig eine ringförmige bräunliche Musterung aufweisen. Abends schließen sich die Blüten. Stängel
grün mit einer länglichen, schmutzig-braun-rötlicher Streifung. Gut für Topfanbau geeignet. Bei Aussaat für die Vorkultur,
hohe Keimtemperaturen beachten, sonst relativ lange Keimdauer. Reife Früchte fallen alleine von den Pflanzen ab, die dann
aufgelesen werden können. Nur reife Beeren verwenden.
232 Jaltomate / (Jaltomata procumbens)
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„OHNE NAME NR: 036“
JA-T/O/001
Beschreibung: Breit ausladendes Nachtschattengewächs mit zahlreichen essbaren, schwarzen, knapp
kirschgroßen, süßlichen Beeren. Der Geschmack erinnert ein wenig an Kiwi. Pflanzen können mittels
Schnitt auch zweitriebig aufgeleitet werden. Dies erleichtert die Ernte enorm. Die fleischigen Wurzeln
können mit Mulchschutz überwintert werden. Mit Winterschutz auch mehrjährig. Wird bei uns aber meist
nur einjährig gezogen. Der Sortenname „Ohne Name Nr: 036“ ist eine Eigenbezeichnung.
233 Kiwano / (Cucumis metuliferus)
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„OHNE NAME NR: 037“
KIW/O/001
Beschreibung: Die aus Südafrika stammende Pflanze ist einjährig, frostempfindlich und
wärmebedürftig. In milden Gebieten und schönen Sommern fruchtet sie aber auch im Freiland. Der
Anbau erfolgt wie bei Gurken, jedoch wachsen Kiwano's viel üppiger und sind kaum krankheitsanfällig.
Geerntet werden die Früchte, wenn sie von grün auf gelb umfärben. An trockenen Orten sind die Früchte
lange lagerfähig. Das Fruchtfleisch kann mit den Samen ausgelöffelt werden und schmeckt nach einer
Mischung aus Banane, Gurke, Melone und Limone. Der Sortenname "Ohne Name NR: 037" ist eine
Eigenbezeichnung.
234 Hafer Sommerung / (Avena sativa)
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„SCHWARZER PRÄSIDENT“
HAF/S/002
Beschreibung: Geeignet für Sommerung. Sorte hat Steifrispen mit hängenden Ährchen. Schwarzkörnig
und gelbe Deckspelze. Wird 1,3 bis 1,5 Meter hoch. (Sispenhafer, schwarz, langstrohig)
235 Gerste Winterung / (Hordeum vulgare hybernum)
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„JANETZKIS ROTBART“
GER/J/001
Beschreibung: Syn: „Janetzkis“. Winterung. Frühe Wintergerste. Alte, vielzeilige (mehrzeilige)
bespelzte Sorte aus Schlesien. Bereits 1923 als DLG-Sorte genannt. Wuchshöhe ca 120-140cm.
Langstrohig. Relativ standfest.Grüne Blattfarbe. Blattlänge ca 20cm. Blätter sind glattrandig, länglich
und spitz zulaufend. Ähren sind teils aufrecht, teils bogig überhängend. Länge der Ähren insgesamt etwa
20-25cm. Sehr winterfest. (Deutschland vor 1945. Frühe Zuchtsorte aus Waltdorf / Neisse.
Landsortenauslese)
236 Weizen / (Triticum durum desf.)
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„BRAUNSPELZIGER ARNAUTKA“
WEIZ/B/001
Beschreibung: Hartweizen für Sommerung. Hellgelbe, aufrecht bis leicht geneigte Kolbenähren. Die
Außenspelz ist bräunlich überhaucht. Hat auffällig lange Spitzengrannen. Früh reifend. Wird 0,90 bis 1,1
Meter hoch.
237 Dinkel / (Triticum aestivum ssp. spelta)
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„ROTER TIROLER“
DIN/R/001
Beschreibung: Traditionelle Dinkelsorte. Anspruchslos. Winterung. Pflanzen werden bis zu 160cm hoch.
Recht standfeste Sorte, selbst auf sandiger Erde. Gute Bestockung und gute Unkrautunterdrückung.
Ähren stehen über den Pflanzen und sind ca 17cm lang. Jede Ähre hat um die 20 Korneinheiten mit ca 3
Korn pro Einheit. Zweizeilige Ähren mit versetzt angeordneten Körnern. Blattfarbe grün. Blattlänge bis
zu 35cm. Blattform länglich lanzettförmig und spitz zulaufend. Stängel grün mit grauem, abwischbarem
Belag. Interner Code bei Freie Saaten: 80301.
238 Tef / (Eragrostis tef)
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„OHNE NAME NR: 041“
TEF/O/001
Beschreibung: Auch noch als Teff bezeichnet. Äthiopische Getreideart, mit sehr kleinen Körnern.
Rispengras was ca 70cm hoch wächst und sehr eiweißreich ist. Wird in Sommerung angebaut. Gesunde
Pflanzen die meist spätreifend sind. Auch als Ziergras für Gebinde verwendbar. Wichtiges Getreide in
Äthiopien und Eritrea zur Herstellung des Mehls für die Enjera. Aussaat Mai bis Anfang Juni. Der
Sortenname "Ohne Name Nr: 041" ist eine Eigenbezeichnung.
239 Amaranth/ (Amaranthus hybridus)
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„ROLAND“
AMA/R/003
Beschreibung: Pflanzen werden bis zu 2m hoch. Anspruchlose Sorte. Getreideamaranth. Blätter grün,
teils mit braun-rötlichem Schimmer, teils auch Blätter die halb grün, halb braunrötlich sind und auch
Blätter die teils fast ganz grün oder braunrötlich gefärbt sind. Grüne Stängel mit teils rötlichen
Längsstreifen. Bildet großteils dunkel-purpurrot gefärbte, aber auch teils hellgrünlich-gelblich gefärbte,
überhängende Fruchtstände aus. Die Samen sind gut ausreifend und von gelber Farbe. Glatter Blattrand.
Arche Noah hat die Sorte von Herrn Roland bekommen und dieser die Sorte seit 1991 von Köstlinger F.
240 Amaranth/ (Amaranthus hypochondriacus)
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„GOLDEN CEREAL AMARANTH“
AMA/G/001
Beschreibung: Getreideamaranth der bis 2m hoch wird. Dekorativ und aufrecht wachsend. Weißsamige
Samen die gepoppt oder gemahlen für Brot, Suppen, Breie oder Tortillas verwendet werden. Ursprung
Ecuador. Herkunft über Chiltern Seeds England 1994. Sorte von der Arche Noah aus Österreich erhalten.
Direktsaat ab Ende April bis Anfang Mai. Ernte August-September. Interne Nummer bei Arche Noah:
AM016.
241 Rispenhirse / (Panicum miliaceum)
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„HANACKKA NANA“
RI-H/H/001
Beschreibung: Sommerung. Graukörnige Sorte, die auch noch in Nordostdeutschland rechtzeitig reifend
ist. 2-3 Seitenäste werden aus der Basis heraus gebildet. Grüne Blattfarbe. Langes schmales, spitz
zulaufendes Blatt. Rispen sind fächerförmig geformt. Körner bleiben auch bei Reife gut haften.
242 Rispenhirse / (Panicum miliaceum)
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„MYZKOWSKI“
RI-H/M/001
Beschreibung: Sorte wird bis zu 90cm hoch. Ertragreich. Die Ernte erfolgt ca September. Bildet meist 2
Seitentriebe aus dem Stock heraus, teils auch 3 oder nur einen. Grüne Blattfarbe. Längliche Blätter die
spitz zulaufen und glattrandig sind. Stängel ist behaart und grün-hellgrün fein gestreift. Rispe bogig
überhängend. Körner Anfangs hellgrün.
243 Rispenhirse / (Panicum miliaceum)
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„KINELSKOJE“
RI-H/K/001
Beschreibung: Sorte stammt aus der Wolgaregion. Für Sommerung geeignet. Aussaat Mai bis Anfang
Juni. Rispenhirse mit rotbraunem Korn. Etwas hochwüchsiger als die Sorte Bernburger und frühreifer.
Wuchshöhe ca 100cm. Grüne Blattfarbe. Längliche und spitz zulaufende Blätter, die ca 2-3cm breit und
ca 30-35cm lang sind. Rispe als Fruchtstand. Anfangs sind die Körner grün gefärbt, später braun-rötlich
gefärbt. Stängel grün mit länglichen rot-bräunlichen feinen Streifen. Behaarter Stängel.
244 Sorghumhirse / (Sorghum durra)
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„REISIGBESEN SIACH“
SO-H/R/001
Beschreibung: Besenhirse die aus der Steiermarck stammen soll. Wird traditionell als Nahrungsmittel,
Viehfutter, zum Besenbinden, Dachdecken oder Bierbrauen verwendet. Sieht von weitem aus wie Mais.
Einjährige Pflanze die fast 3 Meter hoch wächst. Meist um 2,8 Meter Höhe. Standfest und aus der Basis
kommend etwas verzweigende Pflanzen. Guter Ertrag. Große, ca 4mm, bräunliche Körner mit rotbraunen
Spelzen. Dunkelroter Fruchtstand. Fruchtstand schiebt sich am Ende der Pflanze oben, seitlich aus dem
Blatt heraus. Anfangs noch dicht zusammenstehend, später dann fächerförmig auseinander gehend. Blattund Stängelfarbe grün. Glatter Blattrand.
245 Kolbenhirse / (Setaria italica)
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„GOLDEN GERMAN“
KO-H/G/001
Beschreibung: Pflanzen werden um die 100-120cm hoch. Grüne, länglich spitz zulaufende, glattrandige
Blätter. Große, lange, hängende Kolben mit vielen gelben Körner. Gut für Vogelfutter geeignet. Recht
standfeste Pflanzen die aus dem Stock heraus mehrere Triebe bilden, wenn sie nicht zu dicht stehen.
246 Rote Beete / (Beta vulgaris var. vulgaris)
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„WEIßE RÜBE AUS ISTAMBUL“
RO-B/W/001
Beschreibung: Rübe schmal, länglich, weiß und sehr süß. Herkunft seit 2004 vom Markt in Istanbul.
247 Rote Beete / (Beta vulgaris var. vulgaris)
„MCGREGOR´S FAVORITE BEETS“
RO-B/M/001
Beschreibung: Sorte bildet lange, konische Wurzeln aus, die spitz zulaufen. Die Schulterbreite beträgt ca
8cm. Arche Noah hat die Sorte seit 1995 aus den USA bekommen. Interne Nummer bei Arche Noah:
RO047.
248 Stiel-Mangold / (Beta vulgaris ssp. vulgaris convar. cicla var. flavenscens)
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„KREIDCHUSCHTESCH'S REEBOU“
MAN/K/001
Beschreibung: Hofeigene Selektion des Kraizschouschteschgaart. Sortenmischung von roten, weißen,
gelben, orangen, grünen und weiß-rosa Stielen. Pflanzen haben teils grüne, teils rötliche Blätter. Sowohl
die Stiele als auch die Blätter können verwendet werden. Der Sortenname "Kreidchustesch´s Reebou" ist
eine Eigenbezeichnung.
249 Stiel-Mangold / (Beta vulgaris ssp. vulgaris convar. cicla var. flavenscens)
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„AUS SPLIT GRÜNSTIELIGER“
MAN/A/001
Beschreibung: Stielmangold der aus der Ortschaft Split in Kroatien stammt. Diese Variante hat Stiele die
komplett hellgrün und Blätter die dunkelgrün sind. Sorte muss auf Schossfestigkeit selektioniert werden,
da bei Frühjahrsanbau große Schossgefahr besteht. Evtl. handelt es sich bei der Sorte um eine Sorte die
nur für den Spätanbau geeignet ist.
250 Hart- oder Hornmais / (Zea mays convar. mays)
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„BREITTALER BERGHOFER WEISS“
MAI/B/001
Beschreibung: Hart- oder Hornmais, der 1,9-2,5m hoch wächst, großteils rot überlaufend. 1-2
Kolben/Pflanze mit auffällig langen, sternförmig abgespreizten Hüllblättern. 8-reihige Kolben. Lange (ca
20cm), gleichmäßig gut gefüllte Kolben mit breitem weißen Korn. Glatter Blattrand. Blattfarbe grün.
Hofsorte aus der Oststeiermark.
251 Pastinake / (Pastinaca sativa)
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„TENDER AND TRUE“
PAS/T/001
Beschreibung: Alte englische / viktorianische Zuchtsorte die 1897 eingeführt wurde. Gelegentlich ist sie
noch heute im Samenhandel zu finden. Große, (halb)-lange Rübe von 24-30 cm Länge, und oben etwa 78cm Schulterbreite. Schlank-kegelige, im Schulterbereich breit, oft etwas bauchig und dann zur Spitze
hin verschmälert. Rübe mit kleinem Zentralzylinder. Cremefarbene Wurzelhaut. Guter, süßer Geschmack
auch noch im späten Frühjahr. Wird für Suppen, gebratenes Gemüse oder Salat benutzt. Braucht nur
abgebürstet zu werden. Kein schälen notwendig. Starke Laubentwicklung. Gedeiht auch auf schwerem
lehmigem Boden. Winterhart. Knollen können über Winter in der Erde bleiben, von wo sie immer frisch
geerntet werden können.
252 Pastinake / (Pastinaca sativa)
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„HOLLOW CROWN“
PAS/H/001
Beschreibung: Ursprung dieser Sorte ist vermutlich auf den Inseln des Ärmelkanals zu finden, wobei
manchmal Guernsey und dann wieder Jersey erwähnt wird. Die Sorte ist seit 1825 bekannt und wurde
1870 unter anderem durch den Züchter Vilmorin beschrieben. Rüben sind drei- bis viermal solang wie
breit. Im Schulterbereich rundlich aufgedunsen und dann in eine Spitze auslaufend. Bildet bis über 40m
lange und über 10cm dicke Wurzeln aus, die gut lagerfähig und glattschalig sind. Kurzlaubige Sorte.
Kräftiges Aroma zum Dünsten und Backen. Der Sortenname kommt wahrscheinlich von den tief
eingekerbten Schultervertiefungen, die wie eine Krone ähnlich eingesenkt sind. Diese Vertiefungen
können jedoch bei langer Lagerung zu Fäulnisherden werden. Unbedingt im trockenen Zustand
einlagern.
253 Haferwurzel / (Tragopogon porrifolius)
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„MAMMOUTH“
HA-W/M/001
Beschreibung: Französische Zuchtsorte, deren Wurzeln bis zu 20cm lang werden. Wird auch noch
"Salsifis Mammouth" genannt. Ernte der Wurzeln ab Oktober. Aussaat März bis Juni. Am besten für
sandige Böden geeignet Glatte Schale der Wurzeln mit gelblicher Färbung. Frostfest.
254 Haferwurzel / (Tragopogon porrifolius)
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„OHNE NAME NR: 008“
HA-W/O/001
Beschreibung: Alte und völlig in Vergessenheit geratene Pflanze, deren Wurzeln man wie
Schwarzwurzeln zubereitet. Wird in England wegen des feinen Aromas auch als „Pflanzliche Auster“
bezeichnet. Gebürstet und gedünstet bilden die Wurzeln der Haferwurzel ab Herbst bis hin zum Frühjahr
eine feine Delikatesse. Haferwurzel, die man auch noch als Weißwurzel benennt und die auf lange gerade
Wurzeln selektioniert wird. Länge der Wurzeln, um ca 20cm. Hell-bräunliche Außenfarbe Fleischfarbe
innen, weiß. Winterharte Pflanzen. Im zweiten Jahr erscheinen sehr dekorative violette Blüten an den
Pflanzen. Lanzettförmige Blätter. Glatter Blattrand. Blattfarbe Grün-leicht bläulich. Der Sortenname
"Ohne Name NR: 008" ist eine Eigenbezeichnung.
255 Schwarzwurzel / (Scorzonera hispanica)
„HALBLANGE STUMPFE“
SC-W/H/001
Beschreibung: Sorte bildet eher kurze, aber kräftige Wurzeln aus, die einheitlich und unverzweigt sind.
Wurzelende ist markant stumpf geformt. Arche Noah hat die Sorte 1994 von R. Sobotka erhalten.
256 Schwarzwurzel / (Scorzonera hispanica)
© SCHWARTZ STEVE
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„EINJÄHRIGE RIESEN“
SC-W/E/001
Beschreibung: Alte Sorte die zu den ersten Sorten gehört die 1904 erstmals mit einem Sortennamen
erwähnt wurden. Der Sortenname verweist auf die heute übliche einjährige Anbaumethode. Früher
wurden Schwarzwurzeln oft erst im zweiten Jahr geerntet. Wurzeln sind mittellang und werden etwa
25cm lang. Wurzeln verjüngen sich häufig, spindelförmig und Form relativ variabel. Dunkelschwarze
Wurzel mit spitz zulaufender Form. Reinweißes Fleisch. Wurzeldicke mittel bis dick. Neigt zum "BeinigWerden" auf schweren Böden. Muß möglichst früh gesät werden.
257 Zuckerwurzel / (Sium sisarum)
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„OHNE NAME NR: 022“
ZU-W/O/001
Beschreibung: Mehrjährige, krautige Pflanze die winterfest ist und aus Asien stammt. Wurde bis Mitte des
19ten Jahrhundert noch in Italien und Deutschland angebaut. Bisher nie richtig züchterisch bearbeitet. Heute ist
die Zuckerwurzel fast gänzlich aus unseren Gärten verschwunden. Wird etwa 100-150cm hoch. Blatt- und
Stängelfarbe grün. Weiße Doldenblüte im Juli-August. Blattrand, wie gesägt. Bildet einen Büschel von etwa 1530cm langen weißen Wurzeln aus. Fleischfarbe weiß. Wurzeln besitzen einen etwas störenden verholzten,
faserigen Kern der nach dem kochen entfernt werden kann. Nur Wurzeln von einjährigen Pflanzen können
verwendet werden. Diese kochen und als Gemüse oder zu Suppen verarbeiten. Süßer, aromatischer Geschmack
mit mehliger Konsistenz. Der Sortenname "Ohne Name Nr: 022" ist eine Eigenbezeichnung.
258 Grosse Klette / (Articum lappa)
„WATANABE EARLY“
G-KL/W/001
Beschreibung: Wurzelgemüse mit bis zu 1m langen Wurzeln. Großblättrig. Hellgrüne Blattfarbe.
Blattrand glatt mit ca alle 1cm Abstand eine kleine Spitze. Stängel an der Basis grün-rötlich und nach
oben hin grün gefärbt. Blattstiele und Triebe können eingelegt gegessen werden. Tiefgründiger Boden
erforderlich. Höhe im zweiten Jahr bis 2,5m. Hat schöne violette Blüten.
259 Grosse Klette / (Articum lappa)
„TAKINOGAWA LONG CV15“
G-KL/T/001
Beschreibung: Eine Zuchtsorte aus Japan, wo sie ein beliebtes Gemüse sind und feldmäßig angebaut werden. In
Europa sind hingegen nur die Wildformen bekannt, die an Ruderalstandorten und in Auwäldern wachsen. Die
Wurzeln dieser Sorte sind je nach Bodenbeschaffenheit mehr oder weniger verzweigt. Sie sind zwischen 30-70
cm lang und 4-8 cm dick. Sie sind zylindrisch, zart, fleischig mit intensiv würzigem Geschmack. Die Wurzel ist
sehr schmackhaft und hat blutreinigende, harntreibende Wirkung und fördert die Lebertätigkeit. Der ölige Auszug
der Wurzel ergibt ein gutes Haarpflegemittel. Im Frühjahr lassen sich die frisch ausgetriebenen Blattstiele der
überwinterten Wurzeln ernten. Sie sind ein raffiniertes Gemüse, zart, knackig, süßlich und bitter - voll Aroma.
260 Winterheckenzwiebel / (Allium fistulosum)
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„ST. JAKOBS-ZWIEBEL HANS FREY“
W-HZ/S/001
Beschreibung: Um "Jakobi" erntbar. Mehrjähriges, horstbildendes Zwiebelgewächs mit dekorativen
weißen Blüten ab dem zweiten Jahr. Saat März bis April. Ca alle drei Jahre an einen neuen Standort
versetzen. Wird generativ über Samen oder vegetativ über Teilung vermehrt. Wird etwa 60cm hoch. Im
Herbst zieht sich die Pflanze fast vollständig ein. Bildet lange zylindrische Zwiebeln aus die weiß sind
und eher Porree als einer Speisezwiebel ähneln. Diese werden wie Speisezwiebel benutzt. Das
Laub/Blätter wird frisch oder getrocknet zum Würzen von Suppen, Salaten, Saucen und Fleischspeisen
verwendet. In der chinesischen Küche werden die Stängel als Gemüse gegessen.
261 Tatarischer Buchweizen / (Fagopyrum tataricum)
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„OHNE NAME NR: 043“
TA-B/O/001
Beschreibung: Schnellwüchsige, kräftige Pflanzen, die stark wüchsig sind und etwa 120cm hoch
werden. Breitblättrige, grüne Blätter mit glattem Rand. Dort wo der Blattstiel ist, ca 5mm lang sind die
Blattadern rötlich gefärbt. Weiße Blüte. Die Blüte erscheint hinter jedem Blattstiel und ragt über das Blatt
hinweg. Bedürfnislos. Aussaat erfolgt Mitte Mai. Der Sortenname „Ohne Name NR: 043“ ist eine
Eigenbezeichnung.
262 Eichblattsalat / (Lactuca sativa var. crispa)
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„RICCIOLINA CATALOGNA“
Beschreibung: Pflücksalat mit lockerem Kopf, der große gelb-grüne eichblättrige Köpfe bildet. Üppige
und ausladende Rosette. Sehr guter milder Geschmack, der nussig süß ist. Geeignet für Frühjahrsanbau.
Bildet große schwere Köpfe für den Markt die man als ganzen Kopf ernten kann. Im Hausgarten 2-3 mal
die Blätter rundherum abernten. Gute Haltbarkeit. Ursprünglich eine italienische Eichblattsorte. Robust
und gesund. Interner Code bei Freie Saaten: 01000. Syn. „Ricciolina“
263 Gartenmelde / (Atriplex hortensis)
„GELBE“
GA-M/G/002
Beschreibung: Die ganze Pflanze, auch die Samenstände sind gelb/grün. Wird bis 2m hoch.
264 Saathohlzahn / (Galeopsis segetum)
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„OHNE NAME NR: 015“
SA-H/O/001
Beschreibung: Aussaat September bis Oktober. Ernte Juli-August. Frostkeimer. Lippenblütler mit gelben
Zungenblüten. Anspruchslos Junge Pflanzen als Spinat essbar. Später stachelig. Als Mittel gegen
Heiserkeit, Husten und Bronchitis mit schleimlösender Wirkung. Äußerlich zur Behandelung von schwer
heilenden Wunden.
265 Gerste / (Hordeum vulgare)
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„BREUSTEDTS HARZER IMPERIAL“
GER/B/001
Beschreibung: Zweizeillige Sommergerste für Sommerung. Die Form ist aufrecht. Wurde teilweise als
Braugerste vorgezogen. War bis ins 20. Jahrhundert weit verbreitet.
266 Palerbse / (Pisum sativum var. sativum)
„KLEINE RHEINLÄNDERIN“
PA-E/K/001
Beschreibung: Sehr frühe, niedrige Sorte. Korn grün. Bis 60cm hoch. Kann ohne Stützen angebaut
werden. Früher im Rheinland und vermutlich darüber hinaus, weit verbreitet und bei den Gärtnern
beliebt. Sie wurde im Vorgebirge auf Feldern erwerbsmäßig angebaut. In den meisten Hausgärten war sie
aber auch zu finden.
267 Rispenhirse / (Panicum miliaceum)
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„EDELBLUT“
RI-H/E/001
Beschreibung: Alte Landsorte mit slowenischem Ursprungs. Bildet dunkelrote Körner aus. Die Pflanze
wird bis zu 60cm hoch und braucht keine Stützhilfen. Recht standfest. Insgesamt ertragreich, aber nicht
homogen in der Abreife, da Ähren nicht gleichzeitig abreifen. Interne Nummer bei Pro Specie Rara GT857.
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