Didaktik der Physik Frühjahrstagung Berlin 2008 Experimenteller Nachweis der Existenz des Photons Patrick Bronner∗ , Andreas Strunz∗ , Chrsitine Silberhorn+ , Jan-Peter Meyn∗ ∗ + Physikalisches Institut VI, Didaktik der Physik, FAU Erlangen-Nürnberg, Max-Planck-Nachwuchsgruppe für Integrierte Quantenoptik, Institut für Optik, Information und Photonik, FAU Erlangen-Nürnberg, Kurzfassung Photonen sind geeignete Objekte zur Demonstration quantenphysikalischer Grundgesetze. Wir haben Methoden zum Nachweis einzelner Photonen aus der aktuellen Forschung für ein Demonstrationsexperiment übernommen. Die Existenz einzelner Photonen wird über den Nachweis der Unteilbarkeit an einem Strahlteiler gezeigt. Unsere Messergebnisse widerlegen die klassische Vorstellung von Licht um mehr als 2200 Standardabweichungen. Als direkte Anwendung des Grundlagenexperimentes werden Quantenzufallszahlen mit einer Rate von bis zu 200 kbit/s erzeugt. Diese Zufallszahlen unterscheiden sich prinzipiell von Pseudozufallszahlen, welche mit Computeralgorithmen erzeugt wurden. Mit dem Realexperiment werden Simulationen zum zufälligen Verhalten von Quantenobjekten ersetzt, welche notwendigerweise auf Algorithmen beruhen. Schülerinnen und Schüler können nicht nur das wirklich zufällige Verhalten der Photonen sehen, sondern erhalten auch Einblicke in moderne experimentelle Methoden der Quantenoptik. 1. Photon als Quantenobjekt Die Grundlagen der Quantenphysik können mit verschiedenen Quantenobjekten gezeigt werden, z. B. Photonen, Elektronen, Atome, Moleküle und Fullerene. Wir haben uns exemplarisch für Photonen entschieden. Photonen lassen sich leicht erzeugen, sie zeigen während des Experimentes keine Dekohärenz und sie sind mit Detektoren leicht nachweisbar. Experimente mit Licht benötigen kein Vakuum und können bei Raumtemperatur durchgeführt werden. Photonen besitzen zudem eine grosse Zukunft in der Quanteninformationsverarbeitung. In diesem Gebiet werden einzelne Quantenobjekte gezielt zur Informationsübertragung genutzt. Erste Anwendungen sind bereits kommerziell erhältlich [1]. 2. Bestehende Experimente Standardexperimente zur Quantenphysik wie der Photoeffekt, der Comptoneffekt, der Doppelspaltversuch und das Mach-ZehnderInterferometer sind Bestandteile jeder physikalischen Ausbildung. Die gesamten Experimente haben allerdings einen Nachteil: Sie sind kein Nachweis für die Quantennatur des Lichts. Der Comptoneffekt, der Doppelspaltversuch und die Interferometer lassen sich klassisch mit einer elektromagnetischen Welle erklären [2]. Der Photoeffekt lässt sich semiklassisch mit einer elektromagnetischen Welle und quantisierter Materie im Detektor erklären [3, 4]. Neben den Experimenten existieren für die Schu- le und die Universität evaluierte Konzepte zur Vermittlung der Quantenphysik, die einzelne Photonen als Quantenobjekte nutzen [5, 6, 7, 8]. Darüberhinaus gibt es zahlreiche Veröffentlichungen, Skripte und Bücher zum Thema. Typisch ist die Verwendung von semi-klassisch erklärbaren Versuchen. An Stelle von Experimenten mit einzelnen Quanten werden Gedankenexperimente erläutert oder Simulationen verwendet. 3. Neuer Ansatz zur Quantenphysik Als Grundlage einer Einführung in die Quantenphysik entwickeln wir Experimente zur Quantennatur des Lichts. Mit den Experimenten sollen die Phänomene der Quantenwelt wie die Nichtteilbarkeit oder die Verschränkung unmittelbar in Erscheinung treten. Der qualitative Zugang über das Experiment wird intensiver behandelt als der mathematische Formalismus. Neben den Grundlagen der Quantenphysik sollen Anwendungen aus der Quanteninformation vermittelt werden. Damit erhalten Schüler und Studierende auch Einblicke in die Grundlagenforschung, da die gleichen Methoden und Geräte verwendet werden. 4. Nachweis einzelner Photonen In physikalischen Praktika, bei Lehrmittelfirmen und in vielen Büchern findet man Versuche, die angeblich das Verhalten von einzelnen Photonen zeigen. Bei diesen Versuchen wird ein La- 2 serstrahl so stark abgeschwächt, bis nur noch einzelne Lichtportionen vorhanden sind. Für die Registrierung dieser Portionen werden Detektoren verwendet, die in der Lage sind einzelne Photonen nachzuweisen (Abb. 1). zu erzeugen wäre ein Atom, das auf Knopfdruck genau ein Photon emittiert. Eine solche atomare Einzelphotonenquelle gibt es noch nicht. Eine Annäherung an die Einzelphotonenquelle ist die Atomkaskade. Bei einer Atomkaskade werden aufgrund der innerern Struktur bestimmter Atome immer genau zwei Photonen gleichzeitig emittiert. Die Registrierung des einen Photons wird als Zeitsignal genutzt, wann das andere Photon ankommen muss. Experimentell kann dies mit einer Kaskade in Calcium Atomen reaAbb. 1: Abgeschwächtes Laserlicht und Detek- lisiert werden (Abb. 3) [12]. tor Um die Quantennatur von einzelnen Photonen experimentell zu zeigen werden mit diesem abgeschwächtem Laserlicht Interferometer, Quantenradierer oder Doppelspaltversuche [9] aufgebaut. Die etablierte wissenschaftliche Erklärung für solche Experimente mit abgeschwächtem Licht kommt jedoch komplett ohne Quantenphysik aus: Eine klassische elektromagnetische Welle regt einen klassischen binären Detektor an [10, 11]. Die Experimente geben wie alle anderen bisher erwähnten Experimente höchstens einen Hinweis auf die Quantennatur des Lichts zur Erklärung wird das Photon als Quantenobjekt nicht benötigt. Abb. 3: Atomkasdade zur Erzeugung von Zwillingsphotonen Aufgrund des hohen experimentellen Aufwandes bei Atomkaskaden verwenden wir stattdessen den Prozess der parametrischen Fluoreszenz [13]. Die beiden Photonen werden bei diesem Prozess in einem nichtlinearen Kristall (Abb. 4) unter Energie- und Impulserhaltung erzeugt. Die Wellenlänge des Lasers zur Anregung beträgt 405 nm - die beiden Zwillingsphotonen haben eine Wellenlänge von jeweils 810 nm. Abb. 2: Detektorereignisse: Welche Registrierung war ein Quant? Das diskrete Auslösen eines Photonendetektors wird gelegentlich als Nachweis für die Existenz des Photons interpretiert. Dieser Schluss ist jedoch nicht zulässig, da das diskrete Auslösen kompatibel mit der Anregung durch eine klassische elektromagnetische Welle ist. In ähnlicher Weise reagiert der Detektor bei absoluter Dunkelheit auf Wärme (Abb. 2 oben). Analog müsste jetzt behauptet werden, dass durch jede Registrierung ein Wärmequant nachgewiesen wurde. Die einfachste Methode um einzelne Photonen Abb. 4: Nichtlinearer Kristall (Breite: 5 mm) 5. Photon als unteilbare Portion Wir haben eine Quelle aufgebaut, die einzelne Photonen ankündigt. Ein Photon wird als Trigger benutzt, mit dem anderen Photon wird das eigentliche Experiment durchgeführt. Diese Photonenquelle ist die Grundlage für alle unsere Ein- 3 zelphotonenexperimente. Im folgenden soll gezeigt werden, dass Licht aus unteilbaren Portion (Quanten) besteht. Hierzu wird das Fluoreszenzlicht auf einen Strahlteiler geschickt, der 50 % des Lichts transmittiert und 50% des Lichts reflektiert (Abb. 5). Licht wird seit 1972 nachgewiesen [15, 16, 12] und ist weiterhin Gegenstand moderner Experimente [17]. Bei einer durchschnittlichen Laserleistung von 30µW haben wir die Korrelationsfunktion zweiter Ordnung folgendermassen gemessen: g (2) (0) = 0, 00098 ± 0, 00044 Mit dem Experiment ist die klassische Vorstellung von Licht als elektromagnetischen Welle um 2270 Standardabweichungen verletzt. Abb. 5: Nachweis der Unteilbarkeit des Photons am Strahlteiler Bei einer durchschnittlichen Laserleistung von 400 µW registrieren wir im Experiment 3, 6 · 103 Koinzidenzen pro Sekunde zwischen dem Trigger Detektor T und dem Detektor D1 auf der transmittierten Seite des Strahlteilers. Zwischen dem Trigger Detektor T und dem Detektor D2 auf der reflektierten Seite des Strahlteilers registrieren wir ebenso 3, 6 · 103 Koinzidenzen pro Sekunde. Eine Dreifachkoinzidenz von T&D1&D2 gibt es nur sechs mal pro Sekunde. Mit diesem Experiment sieht man, dass sich eine einzelne Lichtportion am Strahlteiler nicht aufteilt. Das Photon existiert somit als unteilbares Quantenobjekt. Die sechs gemeinsamen Registrierungen pro Sekunde sind Zweiphotonereignisse. In der Wissenschaft ist die Darstellung der Messwerte als Korrelationsfunktion zweiter Ordnung g (2) (0) üblich. Eine gute Einführung zu dieser Funktion und die Diskussion der Bündelung von Licht bietet die Veröffentlichung von Thorn [14]. Für das 3-Detektoren Schema lautet die Korrelationsfunktion zweiter Ordnung: g (2) (0) = 6. Photonenstatistik Es wurde gezeigt, dass das Photon als Quantenobjekt existiert. Nun kann die Photonenstatistik analysiert werden. Aufgrund begrenzter Quanteneffizienz der Detektoren und anderen Verlusten wird nicht bei jeder Triggerung ein Photon nachgewiesen. Die tatsächliche Dtatistik kann jedoch rekonstruiert werden [18]. Die Photonenstatistik mit Triggerung ist in Abb. 6 dargestellt. Deutlich ist zu erkennen, dass nur einzelne Photonen vorhanden sind. Der Zustand ist hochgradig nichtklassisch. Wird der Trigger-Detektor nicht verwendet, so ergibt sich die Photonenstatistik in Abb. 7. Es handelt sich hier um stark abgeschwächtes Licht mit einer Poissonstatistik. Der Zustand kann mit einer monochromatischen elektromagnetischen Welle beschrieben werden. (T &D1&D2) · (T ) (T &D1) · (T &D2) Für das Licht einer Glühlampe (thermisches Licht) ist die Funktion g (2) (0) = 2. Für das Licht eines Lasers (kohärentes Licht) ist die Funktion g (2) (0) = 1. Dies entspricht dem Wert für eine monochromatische elektromagnetische Welle. Auch bei abgeschwächtem Laserlicht bleibt g (2) (0) = 1. Erst wenn die Funktion g (2) (0) < 1 ist, kann zur Erklärung nur noch die Quantennatur des Lichts genutzt werden. Nichtklassisches Abb. 6: Photonenstatistik mit Trigger 4 8. Vereinfachung der Experimente Quantenoptische Experimenten sind teuer und aufwändig. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Vereinfachung der Experimente. Für didaktische Zwecke kommt es uns z. B. nicht auf eine möglichst hohe Datenraten oder eine hohe Detektoreffizienz an, sondern auf einfache und günstige Versuchsaufbauten. Die gebräuchlichen Bausteine zur Echtzeitdatenauswertung aus der Teilchenphysik (Abb. 8) haben wir durch einen programmierbaren Zeit-Digital-Wandler ersetzt (Abb. 9). Abb. 7: Photonenstatistik ohne Trigger 7. Quantenzufallsgenerator Mit jedem Grundlagenexperiment möchten wir eine Anwendung erläutern. Im Experiment Nachweis der Existenz des Photons“ zeigte sich ” dass ein einzelnes Photon am Strahlteiler entweder reflektiert oder transmittiert wird. Welchen Weg das einzelne Photon nimmt ist rein zufällig und kann nicht vorhergesagt werden. Es liegt somit ein Quantenzufallsprozess mit einzelnen Photonen vor. In unserem Labor ist es möglich bis zu 200 000 Bit pro Sekunde an binären Zufallszahlen aufzunehmen. Das Phänomen des Quantenzufalls war auch Albert Einstein aus theoretischen Überlegungen bekannt. Er hatte an dieser absoluten Zufälligkeit jedoch starke Zweifel, die er in seinem berühmten Zitat Der Alte würfelt nicht“ [19] äus” serte. Wie kann nun geprüft werden, ob die Zufallszahlen wirklich zufällig sind oder ob vielleicht doch ein Prinzip oder ein Algorithmus dahinter steckt? Wir haben hierzu 100 MBit an binären Quantenzufallszahlen aufgenommen. Dieser Datensatz wurde mit einem Computerprogram des National Institute of Standards ” and Technology (NIST)“ [20] geprüft. Der Datensatz hat ohne vorherige Bearbeitung (z. B. durch den von Neumann-Algorithmus) alle 16 Tests des NIST erfolgreich bestanden. Mit diesem Test können die Quantenzufallszahlen mit 99,9 % Sicherheit als zufällig angesehen werden. Neben den physikalische Grundlagen können mit dem Zufallsprozess der Quantenphysik auch philosophische und theologische Fragestellungen behandelt werden. Abb. 8: Datenerfassung mit Methoden aus der Teilchenphysik Mit dieser Datenerfassung kann eine Koinzidenzfensterbreite von bis zu 80 ps realisiert werden. Die Signallaufzeiten der Detektoren werden direkt über die Software und nicht mehr über Kabellängen abgeglichen. Aufgrund der Rechenleistung unseres Computers darf die Datenrate für die Echtzeitdatenauswertung momentan 200 kHz nicht überschreiten. Mit weiteren Vereinfachungen und Preissenkungen (Detektoren, Laser) können die Realexperimente zukünftig an Universitäten und in Schulzentren genutzt werden. Abb. 9: Vereinfachte Datenerfassung mit programmierbarem Zeit-Digital-Wandler 5 9. Interaktive Experimente Die quantenoptischen Experimente sollen auch ohne das Realexperiment zur Ausbildung eingesetzt werden können. Als Methode greifen wir hierzu auf interaktive Bildschirmexperimente (IBE) zurück [21]. Grundlage jedes interaktiven Experimentes ist der reale quantenoptische Versuchsaufbau der in verschiedenen Perspektiven und Einstellungen photographiert wird. Die Einzelbilder werden von uns in einem Programm miteinander verknüpft. Der Benutzer kann am Computer z. B. den Laser an- und ausschalten oder die Stellung einer Wellenplatte mit der Computermaus verändern. Die Messergebnisse zur jeweiligen Einstellung stammen aus dem eigentlichen Experiment. Für Echtzeitdaten ist es möglich das IBE direkt mit dem Laborserver und damit mit dem Realexperiment zu verbinden. Die quantenoptische Bildschirmexperimente können über unsere Homepage [22] kostenlos heruntergeladen werden. Zur phänomenorientierten Betrachtung der Quantenphysik verwenden wir zwei Ansätze. Beim ersten Ansatz sendet der Laser so lange einzelne Lichtpulse aus, bis eine Detektion erfolgt. Die jeweilige Detektion wird über eine Leuchdiode direkt an dem entsprechenden Detektor angezeigt (Abb. 10). Dieser Ansatz wird in vielen didaktischen und populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen verwendet [23, 24] eine experimentelle Realisierung blieb bisher aus. Beim zweiten Ansatz läuft das Experiment wie in der Forschung üblich im kontinuierlichen Betrieb. Die jeweilige Datenrate wird am Computer in Ereignisse pro Sekunde angezeigt. Im kontinuierlichen Modus sind Statistiken wie z. B. das Strahlteilerverhältnis sofort zugänglich. Eigentlich müssen Experimente mit einzelnen Photonen in kompletter Dunkelheit erfolgen. Für didaktische Experimente ist diese Dunkelheit ungeeignet. Wir verwenden vor jedem Detektor optische Filter, die nur Photonen mit der Wellenlänge von 810±20 nm durchlassen. Die Laborbeleuchtung erfolgt mit weissen LEDStrahlern (Wellenlänge <750 nm). Somit kann der Versuchsaufbau auch während der Messung beleuchtet werden. Abb. 10: Quantenzufallsgenerator als interaktives Bildschirmexperiment mit Einzelereignissen 10. Ausblick Neben dem Nachweis der Existenz des Photons arbeiten wir an Experimenten zur Diskussion des Messprozesses und zur Verschränkung. Als Anwendung von beiden Experimenten wird die Quantenkryptographie erläutert [25, 26]. Weitere Experimente wie der Doppelspaltversuch, die Einzelphotoneninterferenz, der Hon-Ou-MandelDip und der Quantenradierer sind in Planung. Ab dem WS 08/09 wird das Konzept in Vorlesungen für Lehramtsstudierende an der Universität Erlangen-Nürnberg erprobt. Für die 11./12. Klasse des Gymnasiums wird ein Curriculum zur Quantenphysik des Photons entwickelt. Bei diesem Curriculum sollen die Schüler einen experimentell orientierten Zugang zur Quantenphysik erhalten. Literatur [1] IDQuantique: Kommerziell erhaeltliche Komplettsysteme: Quantenkryptographie und Quantenzufallsgenerator als USBModul. http://www.idquantique.com/ [2] Dodd, J.: The Compton effect - a classical treatment. In: European Journal of Physics (1983), Nr. 4, S. 205 [3] Mandel, L. ; Sudarshan, E. ; Wolf, E.: Theory of photoelectric detection of light fluctuations. In: Proc. Phys. Soc. 84 (1964), S. 435–444 [4] Lamb, W. ; Scully, O.: The Photoelectric Effect without Photons. In: Polarization, Matter, and Radiation, Jubilee Volume in Honor of Alfred Kastler (1969), S. 363–369 6 [5] Mueller, R. ; Wiesner, H.: Das Mu- [17] U’Ren, A. ; Silberhorn, C. ; Ball, J. ; enchener Unterrichtskonzept zur QuantenBanaszek, K. ; Walmsley, I.: Characterimechanik. 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