Wissenswertes über unseren Mond Ein Mond (= Trabant) ist ein Himmelskörper aus Gestein, der um einen Planeten in einer bestimmten Umlaufbahn kreist. Die meisten Planeten unseres Sonnensystems haben einen oder mehrere Monde. Die Erde hat nur einen Mond. Unser Erdmond braucht für einen Umlauf um die Erde 27 Tage und 8 Stunden. Er ist der fünftgrößte unseres Sonnensystems. Er würde ungefähr 80-mal in die Erde hineinpassen. Der Mond leuchtet nicht selbst, er wird von der Sonne beleuchtet. Auf dem Mond gibt es viele Berge und Krater. Da die Berge, wenn sie beleuchtet werden, auch Schatten werfen, erscheint es uns manchmal, als könnten wir auf der Mondoberfläche auch bekannte Formen erkennen. Manchmal sieht es so aus, als hätte der Mond ein Gesicht. Daher kommt wohl auch die Vorstellung vom „Mann im Mond“. Dass sich die Mondform regelmäßig ändert, kommt daher, dass wir immer nur den Teil des Mondes sehen, der gerade von der Sonne angestrahlt wird. Die verschiedenen Mondformen werden auch Mondphasen genannt. Wir unterscheiden zunehmenden Mond, Vollmond, abnehmenden Mond und Neumond. Wenn die Sonne nur die Rückseite des Mondes beleuchtet, sehen wir den Mond nicht – man nennt diese Phase „Neumond“. Während der nächsten beiden Wochen wird der Mond auf seiner Umlaufbahn immer ein bisschen mehr beleuchtet und die zuerst schmale Mondsichel wird immer breiter, bis zum sogenannten „Vollmond“. Dabei wird die Vorderseite des Mondes ganz beleuchtet. In den beiden folgenden Wochen nimmt der beleuchtete Anteil des Erdtrabanten wieder immer mehr ab, die Mondsichel wird immer schmäler. Mann spricht vom „abnehmenden Mond“. Hast du gewusst, dass auf dem Mond alles sechsmal leichter ist als auf der Erde? Der Grund dafür ist die geringere Schwerkraft auf dem Mond. Wenn du auf der Erde 42 kg schwer bist, wäre dein Mondgewicht nur mehr 7 kg. (siehe auch: Tabelle Erdgewicht – Mondgewicht) © Monika Blecher << zurück