Anu Sistonen - Dance Development (Luxemburg) Tanz und Musik (4

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CAPe Ettelbruck, Centre de Création Chorégraphique Luxembourgeois - TROIS C-L,
TRAFFO_CarréRotondes präsentieren
DUO DUU
Anu Sistonen - Dance Development (Luxemburg)
Tanz und Musik (4-7 Jahre)
Produktionsmappe
Koproduktion:
CAPe – Centre des Arts Pluriels d’Ettelbruck, Centre de Création
Chorégraphique Luxembourgeois - TROIS C-L, TRAFFO_CarréRotondes
Mit der Unterstützung der FONDATION INDÉPENDANCE und der SACEM LUXEMBOURG
DUO DUU
ANU SISTONEN - DANCE DEVELOPMENT (LU)
Tanz und Musik - Ohne Sprache
URAUFFÜHRUNG FEBRUAR 2012
Alter: 4-7 Jahre
Dauer: 40’
Maximale Zuschauerzahl: 70
(Schulvorstellung: 80)
Choreographie: ANU SISTONEN
Musikkomposition: EMRE SEVINDIK
Tanz: JENNIFER GOHIER, SARAH PICARD
Kontrabass: BENOÎT LEGOT
Kostüme: RACHEL QUARMBY
Lichtkonzept: ELRIC VANPOUILLE
Externer Blick: JEAN LAMBERT (Les Ateliers
de la Colline)
Fotos: MIKKA HEINONEN
DUO DUU erzählt von Kinderfreundschaften,
ihren schönen Momenten, aber auch von
Streitereien. Kinder erleben diese Freundschaften als ungeteilt, vollkommen und definitiv,
sie spiegeln stark die Intensität ihrer Gefühle
wider.
Der Kontrabassist Benoît Legot kreiert mit
seinem Spiel, das zwischen Jazz und Klassik
pendelt, das Grundgerüst für die Tänzerinnen
Jennifer Gohier und Sarah Picard. Das
ein¬drucksvolle Instrument, das fast so groß
zu sein scheint wie die beiden Tänzerinnen,
gilt gewis¬sermaßen als dritte Hauptfigur im
Stück.
Die Produktion DUO DUU ist im Rahmen einer
Projektausschreibung der drei Koproduzenten
entstanden. Ziel dabei war es, die in Luxemburg
lebenden und arbeitenden ChoreografInnen
dazu anzuregen, sich bewusst mit jüngeren
Zielgruppen auseinander zu setzen, und so
den Tanz für ein junges Publikum zu fördern.
„Bewegung, Tanz, Live-Musik und eine
Geschichte – was so einfach in Worten
klingt,
braucht
als
Theaterproduktion
intensive Vorbereitung – gerade für die
jungen Zuschauer von vier bis acht Jahren
(…) Die „getanzte Geschichte“ dreht sich
um das Thema Freundschaft. „Besonders
für Mädchen in diesem Alter zwischen vier
und acht Jahren ist es sehr wichtig, eine
beste Freundin zu haben, der man etwas
anvertrauen kann, mit der man vieles teilt aber
auch streiten kann“, sagt Sistonen. (…) Dabei
kommt die Truppe (...) völlig ohne Sprache
aus. Um so mehr Verantwortung liegt dabei
in der Bewegung der beiden Tänzerinnen und
in der Musik, die der Kontrabassist Benoît
Legot dazu live spielt bzw. auch zum großen
Teil improvisiert. Deswegen sucht Sistonen
mit ihrem Team auch ganz konsequent nach
Emotionen: „Das Stück muss denjenigen, der
zuschaut, berühren. Es braucht auch da nicht
übertrieben zu sein, aber es muss durch die
gezielte Emotion ein Feedback im Publikum
entstehen.“ Daniel Conrad, Luxemburger
Wort, 10.02.2012
„Getanzte Freundschaft (…) ein ganz
ungewöhnliches, dem Verständnis der etwa
Vierjährigen entsprechendes Tanztheater
(…) beide Mädchen tanzten voller Hingabe
an ihrer Freundschaft. Doch es gibt wohl
keine Verbundenheit unter Kindern, die nicht
auch mal in einem Streit endet, der sogar
verletzen kann. Alles hat aber ein Ende, auch
so ein Zwist und Verzeihung war angesagt.
(…) Abgesehen vom mimischen Ausdruck
und dem Wahrheitsgehalt der Geschichte,
die für die Kinder zum Eigenerlebnis werden
kann, war die tänzerische Performance,
der musikalische Hintergrund zum Teil mit
Jazzrhythmen, große Kunst. (…) sehenswerte
Vorstellung – auch für Erwachsene – (…)“
Liechtensteiner Vaterland, 24.03.2012
INTERVIEW MIT ANU SISTONEN
Was ist größte Unterschied zwischen der
Vision von DUO DUU die Sie im Kopf hatten
und dem jetzigen Endergebnis?
Anfangs hatte ich nur eine vage Idee von
dem was ich machen wollte. Ich habe
keine Konturen gesehen. Ich habe mir
keine Gedanken um Details gemacht.
Und ich muss sagen, dass dieser kreative
Prozess voller Überraschungen war. Ich
hätte mir nie vorgestellt, dass Musik so viele
unterschiedliche
Gefühle
hervorbringen
kann. Alles in allem war dieses Stück viel
bereichernder als ich je gedacht hätte.
Warum ein Stück zum Thema Freundschaft
zwischen Kindern machen?
Die Idee ist durch meine eigenen Erfahrungen
entstanden. Außerdem habe ich eine Tochter,
die genau das erlebt hat, was die beiden
Tänzerinnen auf der Bühne darstellen. Ab
einem gewissen Alter ist es für Kinder sehr
wichtig, einen besten Freund oder eine beste
Freundin zu haben. Man ist dieser Person
so nahe, dass selbst ein kleiner Streit die
schlimmsten Konsequenzen haben kann.
Dies habe ich bei meiner eigenen Tochter
gesehen. Als ich DUO DUU konzipierte, hatte
ich daher immer sie und ihre Erfahrungen im
Hinterkopf.
Sehen Sie in DUO DUU das Thema
Freundschaft ausschließlich aus Kinderaugen
oder findet man hier auch vieles aus Sicht der
Erwachsenen?
Um Gefühle durch Tanz auszudrücken, muss
man sich damit identifizieren. Deshalb sehe
ich das ganze natürlich aus meiner Sicht, aber
im Hinterkopf habe ich immer das Publikum,
besonders die Erwartungen der Kinder. Ich
möchte, dass die Bewegungen immer so
fließend wie möglich sind, ohne in alberne
Kindereien abzudriften. Das Publikum muss
direkt in der Lage sein, Gefühle wie Freude,
Traurigkeit und Wut zu erkennen, die ich
tänzerisch rüberbringen will.
Kann man sagen, dass das Fehlen von
Jungen auf der Bühne durch den Kontrabass
ausgeglichen wird, der sozusagen die dritte
Person auf der Bühne darstellt?
Nein, der Kontrabass ist vielmehr das Gerüst
des ganzen Stücks. Er bestimmt den Ton und
die Dynamik des Werks. Er zwingt die Tänzer
dazu, in einer bestimmten Art zu tanzen oder
zum Beispiel auch dazu, sich beieinander
nach einem Streit zu entschuldigen. Es kann
daher aus dieser Sicht sein, dass DUO DUU
etwas „mädchenhaft“ scheint. Gleichzeitig
aber sind die Themen, die hier angesprochen
werden so allgemein und übergreifend, dass
sich Jungen und Mädchen, Alt und Jung darin
wiedererkennen können.
Was bedeutet das „DUU“ in DUO DUU ?
Gar nichts. Es klingt einfach nur gut.
DIE KÜNSTLER
ANU SISTONEN - CHOREOGRAFIN
Die heute in Luxemburg ansässige Finnin Anu
Marjukka Sistonen, ist Tänzerin, Lehrerin und
Choreografin. An der Schule des Nationalen
Balletts in Finnland ausgebildet, erhält sie sehr
schnell Solorollen, wie z.B. die Julia in John
Crankos Version von Romeo und Juliette oder
Odette-Odile in Schwanensee. Nachfolgend
wendet sie sich dem zeitgenössischen und
modernen Tanz zu und hat das Glück mit
renommierten Choreographen zusammen zu
arbeiten wie, um nur einige zu nennen, Mats
Ek, Jiri Kylian oder John Neumeier.
Dann, unter der damaligen Leitung von Marcia
Haydee, schließt sie sich dem Stuttgarter
Ballett an und geht anschließend nach
Stockholm um mit Mats Ek zu arbeiten. Nach
einer Periode, welche sie der Zusammenarbeit
mit den großen finnischen Choreografen
jener Epoche widmete (Jorma Uotinen, der
Direktor des Ensembles, Kenneth Kvanström
und Tero Saarinen), geht sie nach Paris und
schließlich nach London um ihre Vorliebe
für die Choreografie und den Unterricht zu
entwickeln.
Am Ende ihrer Karriere als Tänzerin hat
Anu Marjukka Sistonen mit den größten
Choreografen zusammengearbeitet, wie
z.B. Tero Saarinen und sein Ensemble
Toothpick und unterrichtete in Großbritannien,
Deutschland, Finnland, Frankreich, Schweden
und Luxemburg. Regelmäßig kam sie auch als
Gasttänzerin zurück zum Nationalen Ballett
Finnlands. Seit 2000 arbeitet Anu Sistonen
als Choreografin mit namhaften Institutionen
wie z.B. dem Cullberg Ballet, dem Stuttgarter
Ballett, dem Finish National Ballet oder der
West London School of Ballet.
In ihrer Schaffungsarbeit konzentriert sich
ihr ganzes Interesse auf die Wechselwirkung
zwischen Gestik und musikalischer Sprache.
Die Choreografin versucht auf diesem Weg,
die Emotionen sowohl für die Künstler auf
der Bühne als auch für das Publikum zu
wecken. Die Anwesenheit der Musiker
verleiht dem Schauspiel eine ganz besondere
Atmosphäre. Der Einfluss wird gegenseitig,
die Tänzer werden von der Musik inspiriert
und umgekehrt.
Ihre wichtigsten Kreationen: Miles and miles
(2000), Shivering (2003), Unison (2003),
Sibelius (2004), Truly yours, solo (2006),
Timeline (2007), Contaminated (2008), Yours
Truly/Moving Light (2008), Life (2010), Image
X (2011), Duo Duu (2012)
„Von Beginn an war ich sehr begeistert von
der Idee, ein Stück für Kinder zu konzipieren,
und dieses Gefühl hat sich während der Arbeit
nur weiter verstärkt. Das Thema Freundschaft
zwischen Kindern ist ein sehr persönliches,
und ich habe gesehen, was es bedeutet,
keinen Freund oder keinen besten Freund zu
haben.
Ein Stück für Kinder zu entwickeln ist eine große
Herausforderung, denn das junge Publikum
kann sehr anspruchsvoll sein. Und ich möchte,
dass jeder einzelne die Inszenierung wirklich
genießt. Daher ist es sehr wichtig, dass das
gesamte Team bei jeder Vorstellung alles gibt.
Ich habe jede einzelne Minute der Arbeit mit
diesem tollen Team genossen, und es ist eine
wahre Freude, mit Live-Musik zu arbeiten, die
speziell für dieses Stück komponiert wurde.
Mit viel Liebe und Sorgfalt habe ich das Stück
Duo Duu zusammengestellt.“
EMRE SEVINDIK - KOMPONIST
JENNIFER GOHIER - TÄNZERIN
Emre Sevindik wird am 6. September 1973 mit
türkischen Wurzeln in Luxemburg geboren.
Er experimentiert mit Klangelementen und
musikalischen Kompositionen im Bereich
Tanz, Theater und Musik. Unter anderem
arbeitet er mit den Choreographen JeanGuillaume Weis, Gianfranco Celestino,
Raffaella Galdi und den Regisseuren Myriam
Müller und Carole Lorang zusammen. 2004
präsentiert er im MUDAM im Rahmen von
audiolabs ein Musikprojekt. 2006 wird seine
Klanginstallation für das Video Welcome
to Paradise auf der Architektur-Biennale in
Venedig gezeigt und 2008 arbeitet er als
Sounddesigner für Bob Wilson am Grand
Théâtre in Luxemburg.
Nach ihrem Studium am Conservatoire à
Rayonnement Régional d’Angers studiert sie
am CCN Ballet du Nord, wo sie an zahlreichen
Masterkursen von Carolyn Carlson teilnimmt.
2005 geht sie zum Ballet de l’Opéra Théâtre
de Metz und tanzt sowohl im klassischen
(Der Nußknacker, Giselle, Cinderella, Roméo
und Julia) als auch im zeitgenössischen (La
nuit transfigurée…) Repertoire der Kompanie
unter Leitung von Patrick Salliot.
2008 gründet sie das Projekt „Corps In Situ“
mit dem Ziel, Choreographien wie „Rue des
Lices“ von Grégory Beaumont zu schaffen.
Dabei erhält sie die Möglichkeit, mit dem
Choreographen Christophe Garcia zu
arbeiten. Außerdem kann sie hier Workshops
organisieren, die junge Menschen zum Tanzen
animieren und für das Thema sensibilisieren.
2010 interpretiert sie die Choreographien
von Yannis Chevalier und François Mauduit
mit der Kompanie „Mezzo Ballet“ und führt
außerdem ihre Ausbildung zur staatlich
geprüften Tanzlehrerin fort.
SARAH PICARD - TÄNZERIN
BENOÎT LEGOT - MUSIKER
Tänzerin, diplomierte Jazztanz-Lehrerin,
Choreographin und zeitgenössische Tänzerin
- ihr persönliches und musikalisches Spektrum
reicht von Rock-Pop bis Gothic und erlaubt
es ihr, einen Stil zu entwickeln, der gleichzeitig
energiegeladen und kraftvoll ist, gleichzeitig
aber auch eine gewisse Sensibilität und
Melancholie ausstrahlt. Ihr Choreographie-Stil
zielt darauf ab, eine gemütliche Atmosphäre
zu schaffen, die den Zuschauer berührt und
mit der er sich identifizieren kann
1974 in Angers in Frankreich geboren, beginnt er 1987 sein Studium der Musik mit dem
Schwerpunkt Kontrabass am Conservatoire
National de Région, wo er 1994 die Médaille
d’or erhält. Während seines Studiums entdeckt er die Orchestermusik, aber auch die
Genres Kammermusik und Jazz. 1998 erhält
er seinen ersten Preis am CNSM in Paris und
besteht gleichzeitig das Auswahlverfahren für
das Orchestre Philharmonique du Luxembourg, wo er derzeit tätig ist. Seit 2005 ist er
Kontrabassist im Ensemble «Aconcagua quintet», einer international bekannten Gruppe, die
sich der Stilrichtung Tango Nuevo von Astor
Piazzolla verschrieben hat. Er ist außerdem
eines der Mitglieder des Kontrabass-Quartetts
des OPL, „Bass Panic“. Seit 2006 unterrichtet
er als Privatdozent das Fach Kontrabass am
Conservatoire de la Ville de Luxembourg.
PRAKTISCHE INFORMATIONEN
Tanz und Musik
Ohne Sprache
Dauer: 40’
Alter: 4-7 Jahre
Maximale Zuschauerzahl: 70 / Schulvorstellung: 80
Uraufführung Februar 2012
Ein Videomitschnitt ist auf Anfrage erhältlich.
Auf Anfrage sind Workshops durch die Künstler im Vorfeld der Vorstellungen möglich.
AUF TOURNEE:
2 Tänzerinnen
Choregrafin (dritte Tänzerin)
1 Musiker
1 Techniker
KOSTEN*:
Einzelne Vorstellung:
1 400€ zzgl. Gebühren wie MwSt.*
Zweite Vorstellung, nicht am gleichen Tag: 1 100€ zzgl. Gebühren wie MwSt.*
Zwei Vorstellungen am gleichen Tag:
2 000€ zzgl. Gebühren wie MwSt.*
Ab der dritten Vorstellung:
800€ zzgl. Gebühren wie MwSt.*
*Die Autorenrechte (SACEM) sind nicht im Preis inbegriffen und sind zu Lasten des Organisators.
Bei mehr als vier Vorstellungen bitten wir Sie, uns zur Erstellung eines Kostenvoranschlags zu
kontaktieren.
Alle zusätzlichen Kosten (Reise, Verpflegung, Unterkunft) sind zu Lasten des Organisators.
HOTEL (2* Minimum) UND PER DIEMS für 5 Personen
TRANSPORT:
5 Personen, ab Luxemburg. Zug, Transporter oder Flugzeug je nach Veranstaltungsort.
Zum Transport der Publikumsbänke und des Kontrabasses muss ein Transporter gemietet
werden.
Alle Dokumente zur Produktion sind auf unserer Internetseite zu finden (Fotos, Produktionsmappe, technisches Merkblatt, Trailer): http://rotondes.lu/pro/creations-traffo
KONTAKT:
Pascale Lanier
Produktionsbeauftragte TRAFFO (CarréRotondes)
[email protected]
+352 26 62 20 46 / +352 661 18 27 72
BÜHNENANWEISUNG / TECHNISCHE ANFORDERUNGEN
BÜHNE:
Minimale Bühnenfläche: 11m x 11m (Spielfläche + Publikum: die Zuschauer sitzen auf der
Bühne)
Sitzplätze: eine Reihe von Bänken in U-Form um den weißen Tanzboden, Kissen.
Bänke und Kissen können von der Kompanie mitgebracht werden.
AUFBAUZEIT:
Licht: 8 Stunden
Ton: 2 Stunden
Anschließender Durchlauf: 2 Stunden
Technischer Aufbau von Licht und Ton können zur gleichen Zeit stattfinden.
Es gibt keine Kulissen oder andere Bühnenelemente. Der Aufbau beschränkt sich auf Licht und
Ton.
Wenn Licht und Ton schon im Vorfeld vorbereitet werden:
6 Stunden Licht + 1/2 Stunden Ton + Durchlauf
Änderungen sind möglich. Für alle technischen Fragen, oder sollte der Aufbau in
dieser Weise nicht machbar sein, bitten wir um Rücksprache mit unserer technischen
Abteilung.
2 Vorstellungen am gleichen Tag sind möglich, da allerdings eine lange Aufwärmphase vorgesehen
ist, sollte die erste Vorstellung nicht vor 10 Uhr sein, und die zweite möglichst am Nachmittag.
RÜCKFRAGEN BITTE AN:
Elric Vanpouille
Technische Abteilung CarréRotondes
[email protected]
+352 26 62 20 61 / +352 661 21 26 42
DIE KOPRODUZENTEN
CAPe - LE CENTRE DES ARTS PLURIELS
D’ETTELBRUCK
TROIS C-L - LE CENTRE DE CRÉATION
CHORÉGRAPHIQUE LUXEMBOURGEOIS
Das CAPe zählt heute zu den wichtigsten
Veranstaltungsorten in Luxemburg. Das
Programm ist in zwei Sparten aufgeteilt:
Variatio delectat („Abwechslung erfreut“) und
Hic et nunc („Hier und jetzt“), das Programm
der lokalen kulturellen Vereine. Variatio
delectat folgt einem schon für die Eröffnung
des Hauses etablierten Lastenheft, dessen
Motto von Anfang an „Abwechslung“ war.
Im CAPe präsentieren professionelle Künstler
und Künstlerinnen aus dem In- und Ausland
ihre Arbeiten. Das CAPe war nicht primär
als Produktionshaus gedacht, sondern als
„Präsentationshaus“, das Veranstaltungen
einlädt. Das Haus beteiligt sich als
Koproduzent an zahlreichen Produktionen,
die dann in seinen Räumlichkeiten gezeigt
werden. Variatio delectat mit seinen ca.
90 Veranstaltungen pro Saison ermöglicht
dem Publikum, klassische Kunstsparten zu
genießen, aber auch Neues und Innovatives
zu entdecken.
www.cape.lu
Die Mission vom "Centre de Création
Chorégraphique Luxembourgeois" ("TROIS
C-L") besteht darin zeitgenössischen Tanz und
die choreografische Kreation zu fördern. Mit
dieser Bezeichnung, versucht der TROIS C-L
seine wahrhaften Aufgaben auszudrücken:
die einer Empfangstelle für choreografische
Produktionen von Künstlern in Residenz und
die der Leitung von Sensibilisierungs- und
Ausbildungsaktionen bei unterschiedlichen
Publikumsgruppen.
www.danse.lu
TRAFFO - DAS BÜHNENKUNSTPROGRAMM
DES CARRÉROTONDES
Die TRAFFO-Abteilung des CarréRotondes
widmet sich der Bühnenkunst für ein junges
Publikum. TRAFFO präsentiert erlesene
und vielfältige nationale und internationale
Produktionen in unterschiedlichen Bereichen der Bühnenkunst. Neben dem
professionnellen Programm möchte TRAFFO
Kinder und Jugendliche zur aktiven Teilnahme
an Projekten anregen. Das Angebot richtet
sich an unter-schiedliche Altersgruppen und
gibt einen konsequenten Einblick in diverse
Kunstsparten, von Tanz über Musik, Film und
Ton bis hin zum Theater.
www.rotondes.lu
DOWNLOADS:
rotondes.lu/pro/creations-traffo
KONTAKTE :
Pascale Lanier
Produktionsbeauftragte TRAFFO
[email protected]
+352 26 62 20 46 / +352 661 18 27 72
Elric Vanpouille
Techniker
[email protected]
+352 26 62 20 62 / +352 661 21 26 42
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