Ausgabe 122, Ende Dezember 2016 GRÜEZI MITENAND Ein sehr wichtiges und anspruchsvolles Jahr verabschiedet sich am 31.12.16 – und wir begrüssen ein neues, sicher weniger turbulentes Jahr 2017. Wir sind sehr stolz auf die Leistungen im 2016, können wir nun doch in einem wunderschön renovierten Hochhaus leben oder unserer Aufgabe nachgehen. Auch im Eichgut gibt es wichtige Neuerungen, so z.B. die neue Bewohnerrufanlage oder das flächendeckende WLAN, inkl. GästeWLAN. Ja, neben den Materialien, Möbeln und so weiter ist der Ausbau mit elektronischen Hilfsmitteln und Unterstützungsmassnahmen immer wichtiger. Wir sind und bleiben dran. Danke für Ihre Inputs. Herzlich willkommen also im 2017! AKTUELLES (offene Aktivitäten, Angebote in festen Gruppen sind hier nicht aufgeführt) Lismitreff im Konzertsaal am Montag, 9. und 23. Januar 2017 ab 14.00 Uhr. Die Gesprächsrunde um 15.00 Uhr mit Frau A. Pfister im Aufenthaltsraum Eichgut und Herrn Christian Stampa im Aufenthaltsraum 6. Etage fällt im Januar aus. Jeden Dienstagnachmittag wird ab 14.00 Uhr im Speisesaal gejasst. Jeden Dienstag ab 14.30 Uhr Hundetherapie im Aktivierungsraum 9. Etage (Frau Elmer mit Valou, Frau Erb mit Feeli). „Manne-Gruppe“ um 08.45 Uhr am Mittwoch, 11. und 25. Januar 2017, im Aufenthaltsraum 6. Etage. Jeden Mittwoch um 10.00 Uhr im Konzertsaal Gottesdienst, abwechselnd reformiert und katholisch. Am Mittwoch, 25. Januar 2017, können Sie ab 14.00 Uhr mit Herrn Peter Frey im Speisesaal Lotto spielen. Am Mittwoch, 4. Januar 2017, gemeinsames Singen im Konzertsaal um 15.00 Uhr mit Frau U. Bachofner und Frau M. Waldvogel am Klavier, am 11. und 18. Januar mit Familie Bieri. Am Donnerstag um 09.00 Uhr Apfelgruppe im Aktivierungsraum 9. Etage. Man sollte sich gut stellen mit dem Glück Die Französisch Konversation findet am Freitag, 6. Januar 2017, um 14.30 Uhr im Aktivierungsraum 9. Etage statt. Spielnachmittag jeweils am Freitag um 15.00 Uhr im Speisesaal. Am Freitag um 15.00 Uhr können Sie im Speisesaal jassen. ☺☺☺ ☺☺☺ 2 Anlässe im Januar 2017 Do, 5.1., um 15.00 Uhr Bewohnerinformation im Konzertsaal Rückblick – Ausblick Anschliessend Apéro Am Samstag, 7.1.2017, findet ab 13.30 Uhr der Besuchsnachmittag für die Angehörigen der neuen Lernenden statt. Anschliessend gemütliches Zusammensitzen beim Apéro. Am Samstag, 14.1.17, findet ein eintägiger Workshop des Stiftungsrates der Hülfsgesellschaft Winterthur statt. Do, 12.1., um 15.00 Uhr im Konzertsaal Konzert mit dem Johannes Koblet Quantett Do, 19.1., um 15.00 Uhr im Konzertsaal Konzert des Männerchors pensionierter Eisenbahner Winterthur–Schaffhausen Do, 26.1., um 15.00 Uhr im Konzertsaal Thementag 2017 zum Sternzeichen Wassermann Titanic – Kinofilm Thementage 2017 Wir wagen uns ans Thema Astrologie. Fast jeden Monat findet ein Thementag zum aktuellen Sternzeichen statt. Wir beginnen mit dem Wassermann, 21.1. bis 18.2., und hören im Dezember 2017 mit dem Steinbock auf. Es wird ein spezielles Menü serviert werden und am Nachmittag findet jeweils eine schöne Veranstaltung statt. In der Ziitig wird immer ein interessanter Artikel von Frau Gertrud Baumann, Muotathal, Astrologin, erscheinen. Wir wünschen allerseits ein spannendes Jahr, viele AHA-Erlebnisse und än guete Blätz Humor. 3 Herzlichen Glückwunsch zum Dienst-Jubiläum: Herr Boris von Ritter arbeitet 5 Jahre bei uns ☺ Wir nehmen Abschied von Frau Rosmarie Lutz (201) nach Hause Frau Alice Schwarz (406) 30.11.2016 02.12.2016 Herrn Ronald Volkart (303) 04.12.2016 Frau Mathilde Scherrer (811) Herzlichen DANK für die gute Zusammenarbeit und DEINEN engagierten Einsatz in unserem Betrieb. Wir freuen uns auf weitere erfreuliche gemeinsame Jahre. 04.12.2016 Herrn Sandro Schweizer (913) nach Hause 07.12.2016 Herrn Walter Zellweger (25) 13.12.2016 Frau Sylvia Friedrich (211) 19.12.2016 Frau Rosemarie Wenger (710) 19.12.2016 Herrn Hans Schubnell (113) 21.12.2016 Frau Ruth von Siebenthal (20) 23.12.2016 Herrn Adolphe Roeschli (510) 29.12.2016 Herrn Rudolf Beck (501) 31.12.2016 -------------------------------------------- Mutationen Bewohnerinnen und Bewohner: Mitarbeitende: Wir heissen herzlich willkommen Frau Alice Schwarz (406) 01.12.2016 Herrn Ronald Volkart (303) 02.12.2016 Frau Jeannette Hochstrasser (12) 03.12.2016 Frau Anna Marga Beglinger (307) 08.12.2016 Herrn Kurt Bindschedler (112) 09.12.2016 Herrn Muhamed Abdullahi (406) 13.12.2016 Frau Johanna Amrein (313) 15.12.2016 Frau Ada Virginia Tettamanti (24) 23.12.2016 Frau Ruth Preisig (40) 23.12.2016 Wir heissen herzlich willkommen Frau Kimete Berisha (Infra) 15.12.2016 Frau Andrea Flisch (Pflege) 01.01.2017 Herrn Beat Gasser (Pflege) 01.01.2017 Frau Michèle Maraschiello (Pflege) 01.01.2017 Frau Fernanda Studer (Service) 01.01.2017 Wir verabschieden uns von Frau Stefanie Bernardin (Pflege) 31.12.2016 Frau Sanela Aleksic (Service) 31.12.2016 Frau Margrit Jung (Service) 31.12.2016 Herrn Rafael Rico (Service) 31.12.2016 4 Der Workshop Tablet-Informationen vom 2.12.16 war super! Herr Martin Zavodsky präsentiert Anwendungsmöglichkeiten von Tablets. Immer zwei Teilnehmende zusammen teilten ein Gerät, z.T. waren auch private Geräte im Einsatz. Dank der optimalen Teilnehmerzahl konnte genügend Unterstützung geboten werden… Weiteres Vorgehen: Die meisten Teilnehmenden wären an einer weiteren Veranstaltung interessiert, da sie noch nicht sicher sind, ob sie nun ein Tablet kaufen wollen/sollen… Wir werden überlegen, ob und zu welchen Konditionen wir einen Aufbaukurs organisieren sollen. Für neue Interessierte wird ein geeignetes Datum gesucht. 5 Das Interview Emil und Silvia Ilg – Eichgut „Ich fühle mich hier noch etwas fremd“, sagt Frau Ilg, „weit weg von meiner Welt. Wir haben vorher auf dem Land gelebt. Zum Glück kommen unsere Nachbarn und Freunde auf Besuch, um uns eine Freude zu machen und zum Teil auch, um zu schauen, wie wir wohnen, weil sie selber überlegen, wie sie ihre letzten Jahre verbringen werden.“ Bis letztes Jahr hat Herr Ilg voll in seinem Töpferatelier gearbeitet und auch noch eine Ausstellung organisiert. Er wusste, dass es seine letzte sein würde. Seine Frau stürzte immer wieder, manchmal auch nachts, wenn er sie nicht hören konnte, so dass dringend eine Lösung gefunden werden musste. Bei der Ankunft im Wiesengrund wurden sie sehr bald von verschiedenen Seiten dazu animiert, bei Aktivitäten des Hauses mitzumachen. „Es ist schön, dass man hier dafür sorgt, dass niemand einsam ist, aber wir fühlten uns doch fast ein wenig unter Druck gesetzt.“ Langweilig ist es beiden nicht. Herr Ilg ist sehr am Geschehen in der Welt interessiert und liest täglich drei Zeitungen. Ausserdem hat er wieder mit dem Schachspiel begonnen. Frau Ilg ist mit Stricken beschäftigt und muss viel nachdenken, um sich an die neue Situation zu gewöhnen. Beide geniessen die Kontakte mit den Bewohnenden im Eichgut. Am 5. Dezember 2016 war es genau 70 Jahre her, dass sich die beiden zum ersten Mal gesehen haben. Zu diesem Anlass hat Herr Ilg diesen Blumenstrauss gekauft. Vor 70 Jahren war Silvia Lang 17 Jahre alt und verbrachte ein Welschlandjahr in Vevey. Emil Ilg, 21-jährig, arbeitete dort in einer Töpferwerkstatt. Beide besuchten eine Jugendgruppe der Methodistenkirche. Dass sie sich gut mochten, zeigte sich zuerst vor allem daran, dass sie einander beständig neckten. Der Park der Villa, die früher Charlie Chaplin gehört hatte, stand den jungen Leuten für ihre Aktivitäten offen. Beim Völkerballspiel schmiss Emil einmal einen Ball nach Silvia mit den Worten: „Da hast Du für Dein freches Maul!“ Bald lernten sie sich dann besser kennen, und als sich Nachwuchs ankündigte, heirateten sie und fanden eine Wohnung in Saint Saphorin (Lavaux). Karge, aber schöne gemeinsame Jahre Als Töpfer verdiente man einen Hungerlohn. Obwohl Silvia Ilg mit Putzen das Budget etwas aufbessern konnte, reichte es nicht einmal für Trauben, obwohl die Familie mitten in den Reben lebte. Aber dies konnte das junge Glück nicht trüben, und noch heute haben beide manchmal Heimweh nach dem Lavaux. In der gleichen Wohnung lebte auch Emils Zwillingsbruder Fritz, der in derselben Firma als Keramikmaler arbeitete. Nach drei Jahren wurde diese geschlossen, und die Brüder waren ohne Arbeit. In Luzern fand sich zum Glück eine Stelle für beide. In den vier Monaten, bis dort eine Wohnung gefunden war, konnte Emil Ilg seine Frau nur einmal besuchen. An Ostern machten die Brüder die weite Reise mit dem Velo, ohne Regenschutz im strömenden Regen. Nicht einmal genügend Geld für einen Kaffee hatten sie dabei. In Luzern wohnte die Familie – jetzt mit zwei Kindern – in einer relativ teuren Wohnung in einem Neubau. Emil Ilg versah (für Fr. 40.- im Monat) das Amt als Hauswart. Jeden Morgen mussten Kohlen geschaufelt und im Winter der Schnee geräumt werden. Silvia Ilg musste auch hier mitverdienen: Mit einfachsten Mitteln putzte sie 40 Neubauwohnungen, hütete Kinder und machte anderen Leuten die Wäsche. Oft arbeitete sie abends, um die eigenen Kinder (es war noch eine Tochter dazu gekommen) nicht zu oft allein lassen zu müssen. 6 Neue berufliche Orientierung Mit Kunstkeramik war es unmöglich, eine Familie durchzubringen und schon gar nicht, den Kindern eine gute Ausbildung zu ermöglichen. So besann sich Emil Ilg auf seine zweite Vorliebe, den Umgang mit Zahlen. Er hatte bereits Abendkurse in Fortbildung für Buchhalter besucht, in denen er auch ohne KV-Lehre mühelos mithielt. Mit 30 Jahren eine Lehre anzufangen war nicht einfach. So musste er sich seine Lehrstelle bei Sulzer richtig erkämpfen. Die Ausbildung absolvierte er berufsbegleitend in Abendkursen und verpflichtete sich, 10 Jahre bei Sulzer in den verschiedenen Finanzabteilungen zu arbeiten; dies nicht zum vollen Lohn! Der Schulstoff war ihm ja eigentlich bereits geläufig, erst bei der Vorbereitung zur Höheren Fachprüfung wurde es für ihn interessant. Offensichtlich wurde Emil Ilg als hochqualifizierte Fachkraft geschätzt, denn nun wurde ihm vorgeschlagen, Programmierer zu werden, in den 60er-Jahren, der Steinzeit des Computers, eine Pionierleistung! Es gab in der Schweiz noch keinen Computer; der nächste (die legendäre IBM 1401) stand in Paris. Die benötigten Programme wurden in Winterthur noch ohne Programmiersprachen entwickelt und dann in Paris getestet. Emil Ilgs Gebiete waren der Bruttolohn und die Kalkulation. Als die 10 Sulzerjahre vorbei waren, übernahm er die Leitung eines Data-Centers in Zürich. Hier wäre der Verdienst richtig gut gewesen, nur blieb absolut keine Zeit für die Familie. Die Wochenenden musste er meist bei einer Schwestergesellschaft im Ausland verbringen. Darum suchte er sich nach drei Jahren eine neue Stelle und fand diese in einer internationalen Erdölfirma, wo er das Finanzwesen digitalisierte. Es war eine sehr anspruchsvolle, aber schöne Arbeit, die er während 12 Jahren versah. Zwillingsbruder Fritz war in Luzern geblieben, hatte sich dort ebenfalls im kaufmännischen Bereich ausgebildet und arbeitete bei einer Versicherung. Auch er hatte eine Familie gegründet. Silvia Ilg fand ebenfalls eine neue Aufgabe, und zwar in der evangelischen Buchhandlung im Rathausdurchgang. Sie hatte eine sehr gute Auffassungsgabe, las schnell und konnte sich den Inhalt der Bücher gut merken. Die Bücher, auch diejenigen für Kinder, durfte sie zum Lesen mit nach Hause nehmen und war dann in der Lage, die junge und ältere Kundschaft perfekt zu beraten. Sie spürte, was die Leute suchten. Dieses Gespür hatte sie aber auch für die Nachbarschaft. So war sie oft Anlaufstelle für Menschen mit Schwierigkeiten. Ihre spontane Hilfsbereitschaft war ein Musterbeispiel der Freiwilligenarbeit (Ergänzung von Herrn Ilg). Zurück bei der Keramik Mit der Zeit wuchs bei Emil Ilg der Wunsch, seine alte Leidenschaft von Neuem zu pflegen. In einem kleinen fensterlosen Kellerraum begann er in seiner Freizeit wieder zu töpfern (meistens nachts) und entwickelte eine rege Kurstätigkeit. Auch seine Frau arbeitete in den ersten 15 Jahren mit: Sie goss Kerzen nach Mass für seine Kerzenstöcke. Das Stearin färbte sie selber. Ebenso stellte sie Lampenschirme her, aus Makramee, später mit Seidenmalerei, die dann auf den keramischen Lampenfüssen angebracht wurden. Auch bei der Gestaltung der zahlreichen Ausstellungen war sie lange Zeit eine grosse Hilfe. 1981 entstand das eigene Haus in Dättnau. Es enthielt ein geräumiges Atelier mit zwei Brennöfen. Emil Ilg arbeitete nun halbtags bei der Firma Hasler; die übrigen 50% seiner Zeit waren für das Töpfern reserviert. Er besuchte Weiterbildungskurse, unter anderem auch in Berlin. Eine Studienreise führte ihn sogar nach China, wo er seine Kenntnisse zum Porzellan erweiterte und auch 1500 kg Porzellanmasse kaufte. Ab 7 1990 widmete er sich dann als freischaffender Künstler ganz der Keramik und setzte den Schwerpunkt auf RAKU, eine japanische Art von Keramikkunst. Vor 6 Jahren reiste er noch nach Japan zur Weiterbildung auf diesem Gebiet (beschwerlich fand er dort vor allem das Knien bei den Teezeremonien). Seine Werke konnte er in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland präsentieren. Arbeit im Spital Unterdessen hatte Silvia Ilg den Kurs als Rotkreuz-Helferin absolviert und ging ganz in ihrer vielfältigen Tätigkeit im Spital auf. Sie genoss den Kontakt mit vielen Menschen. Sie begleitete Sterbende und führte die neuen Mitarbeiterinnen in ihre Aufgaben ein. Im Spital konnte die Musikliebhaberin auch ihre Kenntnisse auf diesem Gebiet einbringen: Im Rahmen des Spitalradios (geleitet von Pater Ursmar) gab es ein Wunschkonzert für die Kranken. Silvia Ilg ging von Zimmer zu Zimmer und sammelte die Wünsche ein. Oft konnten die Patienten ihre Wunschmusik nicht benennen, aber auf Grund ihrer breiten Kenntnisse auf musikalischem Gebiet erriet sie meistens, was sich die Leute wünschten. Sie organisierte auch das „Platten-waschen“. Es gab eine Sammlung an Schallplatten – zum Teil waren es Geschenke der Patienten, die zum Teil in schlechtem Zustand waren. Es war eine Anlage vorhanden, um die Scheiben zu reinigen, welche auch von Privaten (wie Emil Ilg) für eine geringe Gebühr benutzt werden durfte. Musik war auch sonst für beide wichtig. Über 40 Jahre genossen sie die Abonnementskonzerte des Musikkollegiums. Die Familie Ihre Kinder haben Herrn und Frau Ilg immer grosse Freude gemacht. Der älteste Sohn wurde nach seiner Lehrerausbildung Mime und Schauspieler. Die meisten Gründer von „Karls Kühner Gassenschau“ machten ihre Ausbildung an seiner Mimenschule ILG in Zürich. Der Sohn lebt heute nicht mehr, er starb an Krebs - ein grosser Kummer für die Eltern! Herr und Frau Ilg mit dem ältesten Sohn und dessen Familie Der zweite Sohn ist Arzt; auch er töpfert intensiv in seiner Freizeit. Die Tochter arbeitete im Verkauf bei Uhren und Bijouterie. Der dritte Sohn, 10 Jahre jünger als seine Schwester, unterrichtet Schlagzeug an der Musikschule Zollikon. Die Familie ist mittlerweile gewachsen; es sind 10 Enkel und 5 Urenkel dazugekommen. Die Vorgeschichte Silvia Ilg: Wir sind in meiner Jugend oft umgezogen. Das hatte mit dem Beruf meines Vaters zu tun: Zuerst Adliswil, dann Zürich. Als ich in die Oberstufe kam, zügelten wir nach Bern. Dort hatten meine Kameraden schon ein halbes Jahr Französisch gelernt. Den fehlenden Stoff brachte mir ein Lehrer während der Herbstferien bei. Als er als Militärpilot in den Aktivdienst einrücken musste, wurde sein Flugzeug bei einem Einsatz abgeschossen. Wir Schüler waren über den Verlust unseres geschätzten Französischlehrers unendlich traurig. Auch an meinem nächsten Wohnort im Rheintal, also in Grenznähe, kam ich mit dem Krieg in Berührung: Es gab immer wieder Alarm wegen Flugzeugangriffen. Statt uns wie befohlen im Luftschutzkeller 8 in Sicherheit zu bringen, rannten wir manchmal hinaus aufs Feld, um zu sehen, was da passierte. Mein Bruder lernte Klavier spielen, ich wurde zur Geige verknurrt. Wer gut war, konnte ein halbes Jahr gratis zum Unterricht gehen. Das regte meinen Ehrgeiz an, so dass ich es doch recht weit gebracht habe. Meine Schwester ist eine Nachzüglerin und 10 Jahre jünger. Familie Lang Nach der Schulzeit und einem Haushaltlehrjahr in Wabern trat ich dann meinen Welschlandaufenthalt in Vevey an. Emil Ilg: Ich bin in Embrach aufgewachsen, damals ein winziges Dorf mit wenigen verstreuten Häusern. Wir hatten keine Kollegen in der Nähe, aber mit meinem Zwillingsbruder war ich stets zusammen. Leider haben wir im Vorschulalter auch allerlei Dummheiten angestellt. Man kannte uns von weitem, denn wir hatten meistens rote Pullover an. Einmal setzten wir uns auf die Bahngeleise. Der Zug konnte nur noch knapp anhalten! Bei der Steinzeugfabrik kletterten wir auf den tonnenschweren Röhren herum, und diese setzten sich in Bewegung. Wir konnten gerade noch abspringen. Unser Schutzengel hatte viel zu tun! Den Gänsen hinter dem Gitter eines grossen Hühnerhofs hielten wir unser Taschentuch hin – sie schnappten es. Dasselbe mit der Mütze – das Spiel machte richtig Spass! Am Schluss kamen wir splitternackt nach Hause! Und einmal wollten wir der Grossmutter eine Freude machen und brachten ihr ein dickes Sträusschen Erdbeerblüten mit. 11 Jahre nach uns kam noch ein kleiner Bruder zur Welt. Meine wichtigsten und eindrücklichsten Kindheits- und Jugenderinnerungen betreffen meine Eltern. Trotz ihrer Armut (unser Vater verdiente im Alter von 48 Jahren 97 Rappen in der Stunde) haben wir nie oder selten eine Klage gehört. Die Mutter hat oft vor sich hin gesungen. Wir durften Elternliebe pur erleben. Vater nahm seinen kranken Vater zu uns nach Hause, und die Eltern pflegten ihn, ohne einen Rappen von Vaters zum Teil gut betuchten Geschwistern zu erhalten. Vier Jahre lebte unser Grossvater bei uns. Keine finanzielle Hilfe von irgendwoher! Eigentlich wäre ich gerne Architekt oder Lehrer geworden. Da aber kein Geld für eine Ausbildung vorhanden war, kam für mich und meinen Bruder nur eine Lehre in einer Töpferei in Frage, von denen es in Embrach mehrere gab. Von Emil Ilgs Kunstwerken gibt es wunderbare Bücher, die er allen Interessierten bestimmt gerne zeigt und dabei die Geheimnisse der vielen Techniken und Glasuren erläutert. Aber auch Silvia Ilg hätte noch viel zu erzählen. Zwei bienenfleissige Menschen, die zusammen einen langen Weg gegangen sind, der nun hoffentlich im Wiesengrund eine ruhigere, aber erfüllende Fortsetzung findet. Margrit Tenger 9 Backen macht Freude... Endlich war der Tag gekommen, an dem Thomas seine Backkünste beweisen konnte. Schon mehrmals in der Adventszeit hatte er geplant, Weihnachtsguetsli zu backen. Doch immer wieder waren ihm seine Frau und die Kinder zuvorgekommen. Aber heute wird es klappen! Schon früh am Morgen stellt Thomas sämtliche Backzutaten in alphabetischer Reihenfolge bereit. Ein eigens dafür angefertigtes langes Brett mit aufgeklebten Buchstaben von A wie Anis über H wie Honig bis Z wie Zucker schien ihm das passende Hilfsmittel zu sein, denn schliesslich durfte keine Zutat vergessen werden. Als Glücksfall schien es Thomas, dass seine Frau mit den Kindern bei den Grosseltern weilte, sodass er ungestört ans Werk gehen konnte. Er malte sich schon ihre freudig überraschten Gesichter aus, wenn er seine perfekt gelungenen Plätzchen präsentieren würde! Doch nun, nicht mehr gesäumt und rasch an die Arbeit. Bereits seit Wochen hatte Thomas aus verschiedenen Zeitschriften Guetsli-Rezepte gesammelt, etwa zehn verschiedene Sorten an der Zahl. Jetzt muss er sich entscheiden, welche davon er backen wollte: Anis-Chräbeli, Spitzbuben, Brunsli, Zimtsterne oder doch lieber Mailänderli und Vanillekipferl? Er hat die Qual der Wahl. Etwas verunsichert studiert Thomas nochmal die Rezepte und kommt zum Schluss, dass er mit den Zimtsternen beginnen wolle. Das beschriebene Vorgehen schien relativ einfach zu sein und für ihn als Anfänger gerade recht. Kaum hat sich Thomas die benötigten Backutensilien zurechtgelegt, läutet es an der Türe. Er überlegt kurz, ob er öffnen solle – ja doch, die eigentliche Arbeit hatte er noch nicht begonnen, denn später würde er sich nicht mehr stören lassen! Vor der Türe steht Trudi, seine Nachbarin, sie hat eine überdimensional grosse Küchenschürze umgebunden und einen verzweifelten Gesichtsausdruck. Sie sei gerade mitten im Weihnachtsplätzchen backen und es seien ihr eben die fein geriebenen Mandeln ausgegangen, und die bräuchte sie doch unbedingt für die ‚Zimetstärne’, und ob nicht Thomas ihr aushelfen könne...? Er überlegt kurz, eigentlich bräuchte er die Mandeln selber, denkt er bei sich, aber er könne ja genausogut mit den Mailänderli beginnen. Zufrieden und freudestrahlend nimmt Trudi die Mandeln entgegen und verspricht, auch eine Kostprobe des Gebäcks vorbeizubringen. Ja ja, denkt Thomas. 10 Nun also zurück auf Feld eins: die Unterbrechung hat ihn etwas mutlos zurückgelassen. Durch das Küchenfenster schaut Thomas den spielenden Kindern zu, die sich einen Spass daraus machen, Passanten mit den angehäuften Schneebällen zu bewerfen. Selten hat es so früh geschneit wie in diesem Jahr. Seine Kinder wären wohl auch unter den Schneeballwerfern, wenn sie jetzt zu Hause wären. Der Gedanke an seine Kinder bringt Thomas wieder zu seinem Vorhaben zurück, nämlich dem Guetsli backen. Jetzt muss es vorwärts gehen, wenn er am Abend brillieren wollte. Das Mailänderli-Rezept ist schnell gefunden und auch die Zutaten sind dank seinem genialen Hilfsmittel, der alphabetischen Ordnung, rasch bereitgestellt. Thomas nimmt den Schwingbesen zur Hand und rührt mit Elan Butter, Zucker und Eier zusammen. Gewürze und Mehl dazu und dann ordentlich geknetet, bis ein geschmeidiger Teig entsteht, so jedenfalls steht es im Rezept. Anschliessend kühl stellen und dann mit den dekorativen Förmchen ausstechen und aufs Backblech legen. Die Arbeit ging zügig voran, der Teig war kühl gestellt und die Teigreste von der Tischplatte gekratzt, als es erneut an der Türe läutet. Ah, das wird Trudi mit dem „Versucherli“ sein, denkt Thomas. Doch falsch geraten, sein Bruder Herbert begehrt Einlass. Thomas wundert sich über den Zeitpunkt des Besuches - und überhaupt würde sich Herbert normalerweise vorher telefonisch ankündigen. Ein ungutes Gefühl beschlich Thomas. Glücklicherweise stehen im Kühlschrank noch zwei Flaschen Bier und Thomas genehmigt sich auch ein Glas, hat er doch von dem süssen Guetsligeruch langsam die Nase voll. Was er von seinem Bruder zu hören bekommt, ist äusserst unschön und besorgniserregend. Die Firma, für die Herbert arbeitet, möchte nicht nur Kurzarbeit einführen, sondern es sollen auch Leute entlassen werden. Eine wirklich unerfreuliche und unerhörte Ankündigung so kurz vor den Festtagen. Thomas gelingt es, mit viel Verständnis seinen Bruder zu beruhigen. Es sei ja noch nichts festgelegt und keine Namen über allenfalls Entlassene zirkuliert. Oft komme es dann gar nicht soweit. So langsam hellt sich Herberts Miene wieder auf, ist er doch erleichtert, dass er mit seinem Bruder Thomas über seine Sorgen reden konnte. Und wie zur Bekräftigung und als Zeichen der Hoffnung läutet es abermals an der Türe und diesmal ist es Trudi, die Nachbarin. Sie steht mit einem grossen Teller gefüllt mit Weihnachtsgebäck da und wünscht den beiden Brüdern ein fröhliches Fest. Inge Ghelfi 11 WASSERMANN insbesondere auch die Stellung von Uranus einbeziehen. Illustration die 12 Zeichenherrscher (Astrowiki) Der astrologische Tierkreis beginnt jedes Jahr auf 0° WIDDER um den 20. März, das heisst zur Frühlings-Tagundnachtgleiche, wenn Tag und Nacht je 12 Stunden lang sind. Die Astrologie kann sich ja nicht an irgendwelchen menschengemachten und somit wandelbaren Kalenderdaten festmachen; sie braucht einen fixen Punkt im Sonnensystem, auf den sich die gesamte Erde als Planet bezieht. Darum nimmt sie das Frühlings-Äquinoctium, d.h. den Moment, in dem die Sonne auf ihrer scheinbaren Bahn um die Erde den Frühlingspunkt überschreitet, als 0° WIDDER an. Tierkreis 1 Trotzdem gibt es gute Gründe, diese Beitragsreihe über die zwölf Sternzeichen mit dem elften, dem WASSERMANN, zu beginnen. Erstens 'herrscht' in diesem Zeichen Uranus, und Uranus ist auch der Planet der Astrologie, sozusagen ihr Namenspatron. Uranos heisst auf altgriechisch schlicht Himmel. Darum ist Urania die Muse der Astrologie und ihrer jungen Schwester Astronomie. 'Herrschen'? -- Jedem der 12 Sternzeichen ist ein Planet als Herrscher zugeordnet, der sich in dem betreffenden Zeichen ganz besonders zuhause und in seinem Element fühlt und sich dort stark entwickeln (und austoben!) kann. Das ist wichtig für die Deutung. Ist ein Mensch etwa in WAAGE geboren, das heisst im Zeichen, in dem Venus herrscht, wird die Stellung der Venus noch speziell gewichtet. Bei WASSERMANN wird man Keine Sorge übrigens: Wir werden Ihnen hier zu jedem Sternzeichen auch die zugehörigen Herrscher-Planeten vorstellen. Zweitens stellt Uranus immer das Neue dar, insbesondere das Unerwartete und Überraschende, und jede einschneidende und nachhaltige Veränderung. Und das schon seit seiner Entdeckung! Über Jahrtausende wusste der Mensch nichts von Uranus, obwohl einige aussergewöhnliche Geister (etwa Marsilio Ficino) seine Existenz schon im späten Mittelalter erahnten. Doch die meiste Zeit galt Saturn, der auch mit unbewehrtem Auge zu erblicken ist, als äusserster Planet, und er steht bis heute für Tradition, für Grenzen, für Naturgesetze und die Gebundenheit unserer materiellen Existenz an die Erde. Aber Grenzen sind dazu da überwunden zu werden. Irgendwann hatte sich der Mensch intellektuell so weit entwickelt, dass ihm der Bau eines Fernrohrs gelang. Und damit konnten 1781 die Geschwister Herschel als erste Menschen den 'neuen' Planeten erblicken. In der Tat haben 'Uranier', das heisst Menschen mit einem stark gestellten Uranus im Geburtshoroskop, meist ein gutes, offenes Verhältnis zu technischen Neuerungen. 12 Uranus war dann nur das erste von weiteren 'Kindern' Frau Sonnes, die dank moderner Technik entdeckt wurden, obwohl sie natürlich seit Anbeginn um unser Muttergestirn kreisten: Neptun 1846, Pluto 1930, und als Besonderheit 1977 der kleine Chiron, dessen Lauf um die Sonne schief liegt und die Bahnen von Saturn und Uranus kreuzt. Übrigens aufgepasst: Wenn heute in den Medien regelmässig von "neuen Planeten" die Rede ist, handelt es sich um Mitglieder von ANDEREN, unendlich viel weiter entfernten Sonnensystemen. Und drittens heisst Uranus = Himmel. Ja, sind etwa die im Zeichen des WASSERMANN Geborenen näher am Himmel als andere? – Sagen wir es so: sie sind ein bisschen weiter entfernt von der irdischen Realität. Sie haften vielleicht nicht ganz so stark in der materiellen Wirklichkeit, fühlen sich wohler im Immateriellen, im Reich der Ideen und Ideologien, der Einfälle und Erfindungen, der Utopien und Dystopien, und einfach mit allem Aussergewöhnlichen, an dem sie dann gern – wohl um das Manko an materieller Machbarkeit auszugleichen – mit fanatischem Eifer festhalten. Uranier suchen bewusst und unbewusst das Risiko; aber ohne Risiko kämen wir nie einen Schritt weiter, weder zum Guten noch zum Bösen. Uranus' nächster Bruder Saturn steht für die erdige und irdische Realität, die uns einschränkt aber auch Halt gibt; Uranus steht für die geistige Vorstellung, die Idee und den waghalsigen Mut, den Saturn zu überschreiten. Glücklich, wer beide gut stehen hat! Zusammengefasst steht Uranus für das Neue, überschreitet die gewohnten Grenzen, Konventionen und Traditionen, opfert seinen (oft wirklichkeitsfernen) Ideen Sicherheit, Stabilität, Stetigkeit und Ruhe, und ist stets für eine Überraschung gut, die in der Regel jenseits von Gut und Böse liegt. Wen wundert es, dass die Zeit, in der Uranus entdeckt wurde, eine Epoche brodelnder Unruhe war, in der sich tiefgreifende Veränderungen anbahnten und vollzogen: 1783 erklären sich die USA unabhängig; 1789 bricht die Französische Revolution aus; 1798 bricht in der Schweiz die alte Ordnung zusammen. Dies und vieles mehr nach Jahrzehnten der Intoleranz, der Unversöhnlichkeit und Polarisierung (die Armen immer ärmer, die Reichen immer reicher), von Standesdünkel und Dekadenz beim Adel, Hunger und Bildungsferne beim Volk. Doch lange hatte man sich nichts anderes VORSTELLEN können, und was man sich nicht vorstellen kann, gibt es nicht! Doch in fortschrittlichen Geistern bahnte sich langsam, aber sicher, eine neue Vorstellung und Idee der menschlichen Existenz und Lebensbedingungen an. Zu den neuen Vorstellungen, die zeitgleich mit der Entdeckung des Planeten Uranus in den Köpfen heranreiften, gehörte auch der Begriff des Individuums und der Individualität – damals ganz neu für das menschliche Bewusstsein. Die Industrialisierung und darauf folgende Landflucht riss die Mensch zunehmend aus ihrem sozialen Verband (Grossfamilie, Sippe) und angeborenem Status heraus; in diesen war zwar kein Fortkommen und kaum eine eigene (andere) Identität möglich gewesen, dafür aber eine selbstverständliche Geborgenheit und soziale Abfederung. Zog man nun in die Stadt und arbeitete in der Fabrik, fand man sich zwar frei und unabhängig wieder, dem alten Mief und Zwang entronnen, aber gleichzeitig auch wurzellos, heimatlos, menschlich einsam und materiell ungeschützt. (Der Sozialstaat kam sehr viel später!) Symbole für Uranus: Gebräuchlichstes Symbol Symbol, das den Namen der Entdecker (Geschwister Herschel) integriert 13 Uranus und WASSERMANN spannen einen weiten Bogen vom historischen Hintergrund bis zu Möglichkeiten in der Zukunft. Die Träger der Uranus- und WASSERMANN-Energien denken in grossen sozialen Bezügen; sie interessieren sich für neue Lebensformen und Utopien, ohne einschränkende Vorschriften und Hindernisse. Sie fordern soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit, Gleichberechtigung inbezug auf Wissen, Macht und Besitz. WASSERMANN ist urdemokratisch in dem Sinn, dass für ihn jeder Mitmensch grundsätzlich die gleichen Rechte und Chancen hat, aber auch dieselben Leistungen erbringen und an denselben Kriterien gemessen werden soll. Irgendwie bleibt Uranus ewig jung … WASSERMANN ist, wie ZWILLINGE und WAAGE, ein Luftzeichen. Die Einteilung in vier Elemente oder Charaktertypen (Feuer, Erde, Luft und Wasser) geht auf die alten Griechen zurück, wird aber heute noch benutzt, etwa in der Psychologie. Das Element Luft steht für das Denken, für Information, Kommunikation und die Organisation von Wissen. Luftzeichen machen allgemein aufgeschlossene, wissbegierige, vielseitig interessierte, vife, gewitzte und umgängliche Menschen, nicht immer bierernst beim Wort zu nehmen, aber stets entgegenkommend und wendig bereit, im gemeinsamen Gespräch die beste Lösung für alle zu finden. Die Aufgabe im Element Luft ist der Ausgleich, doch die Luftzeichen sind nicht ausgeglichen, sie suchen den Ausgleich. Darum ist die Wasser ausgiessende Person, welche die meisten WASSERMANNDarstellungen zeigen, nicht ganz korrekt oder unvollständig. Zum Ausgiessen gehört notwendig das Schöpfen, weshalb ein zweites Gefäss mindestens angedeutet sein sollte. Das graphische Symbol zeigt ja auch zwei parallele Wellenlinien (siehe letztes Bild). Die Farben in WASSERMANN sind hellgrün, hellgelb, weiss, lichtes orange und vor allem transparent! Am Körper sind dem WASSERMANN die Unterschenkel zugeordnet, ferner das Zentralnervensysten, Rückenmark und der Blutkreislauf. Negative Züge sind Unstetigkeit, Unrast, Übertreibung, Fanatismus, Realitätsferne, verändern um des Veränderns willen, sich verrennen in abgehobene Ziele, Kopf statt Herz. Gertrud Baumann Astrologin 14 Bastelnachmittag Etage Die Rätseldamen Frau L. Ehrat und Frau S. Marriott wünschen wie immer viel Vergnügen. Glücksbringer und Glücksymbole zum Jahresende: Die Buchstaben der folgenden Glücksbringer sind durcheinander geraten. Bringen Sie die Buchstaben in die richtige Reihenfolge. 01) neifehus 02) grafkemnie 03) tekelbatl 04) främeinaker 05) chenwis 06) refwül 07) bausrakäs 08) letsnim 09) pfleglizine 10) pläpinrere Mit persönlichem Ergebnis 15 Im Dezember fanden verschiedene Anlässe statt, z.B.: Vera Bauer – Künstlergeschichte Wilhelm Busch Konzert des Vokal-Oktetts zap’N‘dusta Immer wieder beliebt: Samichlausnachmittag: Weihnachtsfeier am 24.12. nachmittags Im SZW fast so bekannt wie der Samichlaus: das Duo Sylv und Dölf. Eines der wunderschönen Adventskonzerte: Singfrauen Winterthur mit Frau Pia Keller-Bruhin (Seelsorgerin), Frau Maria Poghosian (Klavier) und Herrn Karl Flückiger (ref. Pfarrer) 16 Festessen mit Gast – ein Augen-, Gaumen- und Ohrenschmaus: Wie immer Ende Jahr: Silvesterplausch… Das Duo Miyabi spielt im Hintergrund wunderschöne Querflötenkunst. …wieder mit Peter Hintermann… 17 …und den Taxi-Dancers – vier Männer und eine Frau. Spass auch ohne Tanz… 18 Polonaise… 19 KURZINFORMATIONEN Lösungswörter: 01) 02) 03) 04) 05) 06) 07) 08) 09) 10) SCHLUSSPUNKT Gemütlichkeit im Wiesengrund Hufeisen Kaminfeger Kleeblatt Marienkäfer Schwein Würfel Skarabäus Misteln Fliegenpilz Einräppler Weihnachtssingen am 25.12. für die Bewohnerinnen und Bewohner mit Herrn Hansruedi Huber, Neue Musiktherapie im Wiesengrund mit Herrn Tobias Stocker “Singen und Klingen” Frau Marianne Waldvogel und Frau Elisabeth Fankhauser. Impressum Seniorenzentrum Wiesengrund Wülflingerstrasse 7, 8400 Winterthur Tel. 052 264 54 54 Fax 052 264 54 00 Homepage E-Mail www.seniorenzentrum-wiesengrund.ch Bank IBAN UBS AG, CH-8098 ZUERICH CH32 0025 7257 7200 4201 C PC-Konto 84-8760-2 [email protected] Geschäftsleitung Maja Rhyner Trägerschaft Hülfsgesellschaft Winterthur 20