Trennungslinien im europäischen Islam Die uneinige Umma Vernünftige Islamkritik ist derzeit selten in Deutschland. Oft wird die Kritik mit unqualifizierten Verallgemeinerungen vermischt. Dabei gibt es in Deutschland zahlreiche Experten, die seit langem offen auf Missstände und Herausforderungen hinweisen – ohne alle Pauschalisierungen, ohne Populismus und Polemik. Von Thorsten Gerald Schneiders Das Buch Islamverherrlichung [dessen Einleitung wir hier leicht gekürzt wiedergeben] versammelt eine große Auswahl prominenter Experten, die ihre Gedanken und Anmerkungen zum Thema niedergeschrieben haben. Dabei geht es ihnen nicht darum, Kritik um der Kritik willen zu äußern, sondern darum, Anregungen zu geben, wie sich das (Zusammen-)Leben in Deutschland verbessern ließe. Welche theologischen Probleme sollten von Muslimen in Angriff genommen werden? Wo sollte sich im alltäglichen Verhalten von Muslimen etwas ändern? Welche geistigen Strömungen des Islam müssten gefördert, relativiert oder bekämpft werden? Allein diese Fragen rufen jedoch in manchen muslimischen Kreisen spontane Abwehrhaltungen hervor. Dem Islamwissenschaftler, Publizisten und Intellektuellen Navid Kermani zufolge liegt das unter anderem daran, dass sich Muslime in Deutschland oft in einer als feindselig wahrgenommenen Öffentlichkeit wähnen, der gegenüber sie sich keine Blöße geben wollen. Und in der Tat hört man in persönlichen Gesprächen immer wieder die Forderung, erst müsse sich die deutsche Mehrheitsbevölkerung ändern. Muslime befänden sich in der Minderheit und würden nicht akzeptiert. Sie seien Ablehnungen und Ausgrenzungen ausgesetzt! Das ist richtig. Der erste Band aus dem Buchprojekt „Islamfeindlichkeit versus Islamverherrlichung”, der unter dem Titel Islamfeindlichkeit. Wenn die Grenzen der Kritik verschwimmen ebenfalls im VS-Verlag Wiesbaden erschienen ist, dokumentiert dies und geht darauf ausführlich ein – vom europäischen Islamhass vergangener Jahrhunderte bis zur heutigen Hetze im Cyberspace. Weitere Belege lassen sich jederzeit finden: Während diese Zeilen entstehen, stößt man beispielsweise im OnlinePortal der WAZ-Mediengruppe aus Essen auf einen Bericht über „Ausländerquoten” in Fitness-Centern. Demzufolge ist türkischstämmigen Menschen in mehreren Einrichtungen im Ruhrgebiet die Aufnahme verweigert worden – in Dortmund mit dem Hinweis des Geschäftsführers, er habe „schlechte Erfahrungen mit Muslimen gemacht.” In den Kommentarspalten zu dem Beitrag heißt es. „Ich würde gar keine Muslime reinlassen. Andere Ausländer dürfen gerne kommen” (Mr. Nice Guy); „Ich habe auch keine Lust in der Muckibude nur Türken zu sehen. Wenn du die reinlässt hast du bald nur noch Türken drin” (Reter Peter); „Was 20 emen mich aber davon abhalten würde, dort einen Vertrag zu unterschreiben wäre Menschen mit Kopftuch und Burka.” (max.headroom). A ber neben solchen Feindseligkeiten liest man eben auch im muslimforum.de über nicht-muslimische Frauen Folgendes: „Nenn mir bitte eine […], die nicht nach Schwein riecht!”; „sie sind kleine dreckige Ratten”; „… darin kann man sich […] nicht verlieben”. Oder man hört antisemitischen Rap-Gesang, in dem es heißt: „Ich bin Nazi, sag na und, andere Nazis, sagt nicht nein, tötet jedes Judenschwein, die Yahudis sind gemein, es lohnt sich nicht, um sie zu weinen, alle sollen sie hier krepieren, Araber werden hier regieren, Palästina dirigieren, […] Allahu Akbar.” Oder man sieht sich Aufrufen zum Dschihad gegenüber: „Von der Türkei bis nach Afghanistan, von Palästina bis zum Irak. Schafft islamisches Recht. Bekennt Farbe!! Allah verlangt es. Führt den weltweiten Jihad!! Holt unseren islamischen Boden zurück”; „jeder einzelne Muslim sollte ein Soldat Allahs sein.” Oder man erlebt Pierre Vogel, einen in der Szene bekannten deutschen Islamkonvertiten, der erklärt: „Wenn jemand sagt: Ein Christ ist kein Kafir – dann ist er selber ein Kafir! […] Man muss den Leuten auch klar machen, dass sie den Islam annehmen müssen. […] Wer zu feige ist, zu sagen, dass der Islam die wahre Religion ist, als Muslim, der hat den Islam nicht verstanden. […] Wir sind nicht im Schmusekurs, sondern es geht hier um den Islam” (zitiert nach ufuq.de, 14. 10. 2007). Oder man muss zur Kenntnis nehmen, dass der Imam einer deutschen Moschee die Auffassung vertritt: „Die Demokratie ist ein System, das den Menschen von Gott trennt und die Menschen zu Sklaven von anderen Menschen macht.” Und: „Bin Laden ist wirklich ein gerechter Mann. Er ist kein Terrorist, wie im Westen oft zu hören ist. […] Ganz im Gegenteil, er stellt sich dem Terror des Westens, versucht diesen zu bekämpfen.” ExTREMISTISCHE EINZELSTIMMEN? GEWISS. ABER SIE SIND DA. Gewiss mögen diese Aussagen extremistische Einzelstimmen sein. Aber sie sind da. Und sie lassen sich mühelos finden. Sie sind ebenso in der Welt wie Gewalt- und Terrorakte, die im Namen der Religion begangen werden, und sie tragen zu den Missverständnissen zwischen Mehrheitsbevölkerung und muslimischer Community bei. Man kann solche Ausfälle auf Dauer weder allein mit der Feindseligkeit in manchen Teilen der deutschen Gesellschaft beiseiteschieben, noch kann man sich immer wieder auf den Hinweis zurückziehen, dass dies alles mit „dem” Islam nichts zu tun habe – insbesondere dann nicht, wenn sich weiterhin „Muslime” namentlich mit Worten und Taten negativ hervortun. Man mag es als ungerecht werten, dass fast nur kritische Aspekte zum Islam in der Öffentlichkeit stehen, während doch die Muslime in ganz überwiegender Zahl friedlich und unauffällig ihrem Alltagsleben nachgehen, aber Grundlage dieser Berichterstattung sind nun einmal die Feindseligkeiten und die Gewaltakte an sich, wer diese bekämpft, der bekämpft auch das negative Islambild in den Medien. Wenig zielführend sind dagegen die mehr oder weniger naiven Versuche, die islamische Theologie und Geschichte zu verherrlichen, indem nur auf 21 Palestine Monitor emen Zwei Musliminnen beim Weihnachtskonzert in der katholischen Kirche in Ramallah positive und verklärende Aspekte hingewiesen wird – etwa in Bezug auf den Propheten Muhammad oder hinsichtlich der Biografien historischer Persönlichkeiten. In Zeiten, in denen der Islam unter weltweiter „Aufsicht” steht, sind solche Vorstöße nur allzu durchschaubar. Man muss nicht gleich die Existenz des historischen Muhammad leugnen oder den Offenbarungscharakter des Koran anzweifeln, aber man muss nüchtern zur Kenntnis nehmen, dass die historische Quellenlage nachweisbar dürftig ist. Jedenfalls ist nicht alles so überschaubar, wie es die islamische Tradition überliefert. Mangelnde Ehrlichkeit beziehungsweise mangelnde Differenzierungsfähigkeit gerade an dieser Stelle markiert den Ausgangspunkt für den Weg in den Fundamentalismus. D ie Lage vieler muslimischer Bürger in Deutschland ist nicht rosig. Bildungsdefizite, Arbeitslosigkeit, schlechte Wohnsituationen und so weiter ziehen Erziehungsprobleme, Einschränkungen der persönlichen Individualität oder hohe Kriminalitätsraten nach sich. Das hat zwar direkt mit dem Islam erst einmal nichts zu tun, aber laut diversen Studien der vergangenen Jahre sind Menschen mit türkischem oder arabischem Familienhintergrund in Deutschland signifikant davon betroffen oder daran beteiligt. Da sich nun die meisten von ihnen vor allem als Muslime verstehen (siehe zum Beispiel die Studie Muslime in Deutschland des Bundesinnenministeriums von 2007), ist die Situation faktisch doch wieder ein Problem, dem sich die Glaubensanhänger – vor allem die religiösen Würdenträger und Funktionäre – stellen müssten. Allerdings fehlt ihnen auch oftmals das Potenzial, sich wirksam zu Wort zu melden. Navid Kermani führt dies unter anderem auf die soziale Struktur der muslimischen Einwanderer zurück: „Anders als nach Frankreich oder nach England mit ihren kolonialen Vergangenheiten sind so gut wie keine Eliten aus muslimischen Ländern nach Deutschland gekommen, die natürlicherweise 22 emen Die Verbesserung der Lebensbedingungen von Einwanderern sollte zwar im Interesse aller Bürger in Deutschland liegen, im Rahmen von Freiheit und Selbstverantwortung gilt das in erster Linie aber für die Betroffenen selbst. Möglichkeiten der Partizipation gibt es genügend, sei es im politischen, gesellschaftlichen oder privaten Bereich. Man kann bereits aktive muslimische Akteure unterstützen beziehungsweise die Ideen von Menschen aufgreifen, fortentwickeln oder verbessern, die seit langem zeigen, dass Fortschritt möglich ist, ohne den Boden des Islam zu verlassen. Nur eine Aufbruchsstimmung kann verhindern, dass das derzeit vorherrschende rückwärtsgewandte Religionsverständnis die Menschen weiter in Lethargie verharren lässt oder in den Islamismus treibt. Dieses Buch gibt praktische Hinweise, wo jeder Einzelne in seinem Umfeld ansetzen könnte. Wikimedia an einem allgemeinen, öffentlichen Diskurs partizipieren und etwa mit christlichen Theologen oder europäischen Intellektuellen auf gleicher Augenhöhe debattieren können. Solche Eliten bilden sich, wenn überhaupt, erst langsam, in der zweiten, dritten Generation der Einwanderer, heraus.” Nach wie vor sind Einwandererkinder wie Kinder aus klassischen Arbeiterfamilien an Universitäten unterrepräsentiert, und wenn sie denn ein Studium aufnehmen, führt es zu wenige von ihnen zu beruflichem oder ehrenamtlichem Engagement im religiösen Bereich. Zugleich verharren viele in Stillstand und Resignation, weil sie sich als (Diskriminierungs-)Opfer der nicht-muslimischen Umwelt sehen. Angebot in Southall, England S tatt gemeinsam an einer Verbesserung der Lebensbedingungen zu arbeiten, ringt jedoch ein Teil der Muslime nicht nur mit der nichtmuslimischen Bevölkerung, sondern vor allem mit andern Muslimen – um die eigene Macht zu erhalten, den eigenen Einfluss zu vergrößern oder die eigene Frustration abzubauen. Weil Männer das „Raumnutzungsmonopol” in Religionsfragen besitzen und behalten wollen, wird beispielsweise mit den Frauen die Hälfte der muslimischen Bevölkerung fast ohne großen Widerspruch abgedrängt. Das geschieht entweder ganz allgemein aufgrund des Geschlechts oder durch Abqualifizierung angesichts äußerer Merkmale. „Wenn diese Frau (in dem Video) berichten will, was im Koran über die Ehe steht, warum berichtet sie dann ohne Kopftuch? Ich meine… die ist keine richtige Muslimin…! Man sollte ihr einfach nicht zuhören”, heißt es vielsagend in einem Kommentar des Internetnutzers „jaleltouni” zu einem entsprechenden Video der islamischen Religionspädagogin Lamya Kaddor auf youtube.com. An anderer Stelle postet „67schaTzii” zum selben Video: „…hmm und die soll über islam studiert haben?? glaub ich nicht wenn sie das getan hätte würde sie jetzt ein kopftuch tragen was im islam für frauen pflicht ist!!!!!!” Kritische Stimmen gegen diese Art und Weise der Kommentierung und gegen ihren inhaltlichen Tenor wie die folgende von „Luai91” finden sich nur selten unter den 454 Einträgen (am 12. September 2009): „… ich bin selber muslim, aber ich lasse es nicht zu das religiöse faschisten meinen glauben übernehmen. die meisten die hier kommentare posten sind religiöse faschisten. der islam bildet einen rahmen, ich kann mich innerhalb dieses rahmens frei bewegen.” 23 emen HINWEISE AUF DIE UNABäNDERLICHKEIT DES KORANS SIND AUGENWISCHEREI. Die Trennungslinien, die Muslime untereinander ziehen, verlaufen nicht nur zwischen den Geschlechtern, sondern auch zwischen liberalen und konservativen Muslimen, zwischen konservativen und fundamentalistischen Muslimen, zwischen fundamentalistischen und islamistischen Muslimen und auch noch innerhalb der einzelnen Strömungen selbst. Warum? Weil gerade bei letzteren Denkrichtungen alle fest davon überzeugt sind und darauf pochen, dass sie – und nur sie – den „wahren Islam” kennen, dass sie – und nur sie – den authentischen Islam leben. Solche Haltungen können zum Teil zu lebensbedrohlichen „Verketzerungen” anderer Personen führen, auf jeden Fall führen sie aber zu einem skurrilen Wettbewerb um die Frage, wer ist der beste Muslim, wer verhält sich am islamischsten, wer kennt die strengsten Gebote. In den vielen Online-Foren wird vor diesem Hintergrund zu unzähligen, nicht selten absurden Alltagsthemen diskutiert: Wie betet man auf einem Langstreckenflug? (shia-forum.de; 7. 7. 08; 24. 6. 09) Ist Eistee halâl – erlaubt? (misawa.de; 8. 7. 07) Darf man Gummibärchen essen? (balkanforum.info; 21.2.09) Dürfen sich Frauen die Augenbrauen zupfen? (dimadima.de, 19.4.04). Auch wenn diese Diskussionen mitunter eher den Eindruck einer Scheindebatte erregen, in der es letztlich mehr um das Präsentieren der eigenen Frömmigkeit als um die Sache geht, ist es erstaunlich, mit welchem Feuereifer und welcher Ausdauer diese Meinungsaustausche bisweilen geführt werden. Eine weitere Trennungslinie innerhalb der muslimischen Community verläuft entlang ethnischen Identitäten. Bestimmte Muslime werden indirekt aus bestimmten Moscheen ausgeschlossen, da die Einrichtungen sich auch nach Jahrzehnten in Deutschland immer noch an den Herkunftsländern der ersten Einwanderergeneration orientieren. Weil in den meisten Moscheen statt auf Deutsch in der jeweiligen Landessprache der Gründungsväter gepredigt wird, weil bisweilen nicht einmal jemand in der Lage ist, einfache Fragen auf Deutsch zu beantworten, wenn man unangemeldet vorspricht, kann ein bosnischstämmiger, arabischstämmiger, indonesischstämmiger Muslim und so weiter in Deutschland keine „türkische” Moschee besuchen – und umgekehrt. D ass es Entwicklungen in der islamischen Theologie bedarf, ist in der Geschichte dieser Religion nichts Neues. Es ist ein natürlicher Prozess, der im Laufe der Jahrhunderte auch bis zu einem gewissen Grad durchwegs stattgefunden hat und stattfinden musste. Die Welt um den Islam herum entwickelt sich kontinuierlich weiter. Wer vor diesem Hintergrund mit seiner Religionsauffassung im 7. Jahrhundert nach der Zeitenwende verharren will, kann nur in Konflikt mit sich selbst und mit seiner Umgebung geraten. Die islamischen Quellen, Koran und Sunna, sind zwar fest zusammengefügt und können nicht unmittelbar weiterentwickelt werden, was sich aber angesichts stetig verändernder Rahmenbedingungen weiterentwickeln muss, ist das Verständnis von ihnen. Die Hinweise auf das unabänderliche Wort Gottes im Koran sind daher nichts anderes als Augenwischerei durch Fundamentalisten. Wer sagt denn, was im Koran steht und was dies zu bedeuten hat? Es sind Menschen, die eine 24 bestimmte (Religions)-Auffassung vertreten und behaupten, man könne die Schriften nur so oder so lesen und die entsprechende Folgsamkeit einfordern. Sicherlich können die Meinungen richtig sein, aber welcher Mensch will das abschließend beurteilen? Die Religion des Islam bietet viel mehr Freiheiten, als die heutigen Meinungsführer glauben machen wollen. Doch statt sich eine eigene Meinung zu bilden und Dinge zu hinterfragen, hängen viele bloß an den Lippen einzelner charismatischer Persönlichkeiten – etwa an denen des arabischen Fernsehpredigers Yûsuf alQaradâwî. Millionen Zuschauer sehen seine Sendungen und folgen vertrauensselig dem religiösen Urteil eines Mannes, der seinem Werdegang sowie seiner ideologischen Prägung nach der religiös-politischen Bewegung der Muslimbruderschaft angehört und Selbstmordattenate in Palästina billigt. Jack Goody, Islam in Europe emen Harmonien im 13. Jh.: ein islamischer und ein christlicher Lautenspieler Durch den Leitgedanken der „vernünftigen Islamkritik” grenzt sich das Buch Islamverherrlichung von den meisten einschlägigen Publikationen zum Thema ab. Das heißt, alle Beiträge wurden unter der Prämisse der Wissenschaftlichkeit, Sachlichkeit und Offenheit verfasst. Sie belehren nicht, sondern dokumentieren, informieren und geben Anregungen. Dieser Band wie auch der bereits erschienene zur Islamfeindlichkeit beschreiten dabei einen im Wissenschaftsbetrieb eher steinigen und damit selten gegangenen Weg. Anders als oft vorgegeben, betrachten sie das Thema tatsächlich fächerübergreifend. Die Bände vereinen zusammen fast 60 Autoren aus zwölf Wissenschaftsdisziplinen miteinander und helfen sich gegenseitig, über den Tellerrand hinauszuschauen. Inhaltlich wird das Thema aus historischer, islamwissenschaftlicher, theologischer, philosophischer, religionswissenschaftlicher, kulturwissenschaftlicher, sprachwissenschaftlicher, politikwissenschaftlicher, sozialwissenschaftlicher, rechtswissenschaftlicher, pädagogischer und psychologischer Perspektive in Augenschein genommen. Viele der hier versammelten Autoren gehören zu den führenden Vertretern ihres Faches im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus. Mit freundlicher Erlaubnis des Verlags entnommen aus: Thorsten Gerald Schneiders (Hrsg.), Islamverherrlichung. Wenn die Kritik zum Tabu wird. VS Verlag für Sozialwissenschaften / Springer Fachmedien Wiesbaden 2010 (die vollständige Fassung ist abrufbar unter http://www.gazette.de/Archiv2/Gazette27/Schneiders.pdf abrufbar). 25