Überblick über VCO

Werbung
Überblick über
VCO-Schaltungen
VDD
L1
X
L2
Y
M1 M2
IDD
Vcont
Roland Pfeiffer
13. Vorlesung
Design eines VCOs
Ihr Chef stellt Ihnen die Aufgabe, einen spannungsgesteuerten Oszillator
(Voltage-Controlled Oscillator VCO) für Mobilfunkfrequenzen zu designen.
Ihre Aufgabe:
-Aufgaben des VCOs
-Meßgrößen des VCOs
-verschiedene VCO-Architekturen
aus Veröffentlichungen
 Design eines VCOs
Problemstellung
Name: VCO= Voltage Controlled Oscillator
durch Kontrollspannung: Oszillator-Frequenzveränderung
Abstimmbarkeit zur Kanalwahl
Verwendung als LO-Signal zum Mixer
LNA
enthält
VCO
Band Pass
Filter
Frequenz
Synthesizer
Duplexer
Filter
PA
Band Pass
Filter
Kanal
Wahl
Aufgaben und Meßgrößen eines VCOs
Ein VCO soll
 schwingen (Grundvoraussetzung)
Prinzip der Oszillator-Schaltungen
Frage: Leiten Sie von unteren Bild die Schwingbedingung her (Prinzip
der Oszillator-Schaltungen) !
Antwort: Schwingbedingung (hinreichend, aber nicht zwingend):
Betrag der Schleifenverstärkung (Loop gain) =1
und zugleich
Phase der Schleifenverstärkung = 0° bei positiver Rückkopplung
(oder =180° bei negativer Rückkopplung)
X (s)
+
H (s)
+
Frequenzselektives
Netzwerk
Y (s)
|Loop gain| =1
Phase=0° (positive
Rückkopplung)
Prinzip der Oszillator-Schaltungen
Frage: Leiten Sie von unteren Bild die Schwingbedingung her (Prinzip
der Oszillator-Schaltungen) !
Antwort: Schwingbedingung (hinreichend, aber nicht zwingend):
Betrag der Schleifenverstärkung (Loop gain) =1
und zugleich
Phase der Schleifenverstärkung = 0° bei positiver Rückkopplung
Schaltungstechnik II
(oder =180° bei negativer Rückkopplung)
Prof. Maurer
X (s)
+
H (s)
+
Frequenzselektives
Netzwerk
Y (s)
|Loop gain| =1
Phase=0° (positive
Rückkopplung)
Aufgaben und Meßgrößen eines VCOs
Ein VCO soll
 schwingen (Grundvoraussetzung)
 die Oszillationsfrequenzen ohne Störfrequenzen bilden
Meßgröße: „Phase Noise“
Phase Noise
Schaltungstechnik II
Prof. Maurer
Phase Noise
-Phasenrauschen „Phase Noise“
Idealer Oszillator
Realer Oszillator
„skirts“
wC
w
wC
Dw
w
analoge Betrachtung: „Phase Noise“ in Frequenzdarstellung
digitale Betrachtung: „Cycle-to-Cycle Jitter“ in Zeitdarstellung
 selbe Ursache, Umrechnungsmöglichkeit !
Phase Noise
„Phase noise“:
Idealer Oszillator
wC
Realer Oszillator
w
wC
Dw
w
Angabe „Phase Noise“ in dBc/Hz (Leistung in dB im Bezug auf die
erzeugte Frequenz („carrier“) pro Hz) und Frequenzabstand von der
erzeugten Frequenz Dw
Phase Noise
Angabe „Phase Noise“ in dBc/Hz (Leistung in dB im Bezug auf die
erzeugte Frequenz („carrier“) pro Hz) und Frequenzabstand von der
erzeugten Frequenz
Beispiel: Frequenzabstand 1 MHz, „Carrier“ -2 dBm, Phase Noise: -70
dBm im 1kHz-Bandbreite:
 1kHz
Phase Noise = -70 dBm +2 dBm -30 dB = -98 dBc/Hz
im Frequenzabstand 1 MHz
-2 dBm
wC
Dw
1 MHz
w
-70 dBm
in 1kHz
Phase Noise
Wichtig bei VCO „Phase noise“ in CMOS-Technologie:
MOS-Transistoren liefern 1/f-Rauschen
in Oszillatorschaltung:
1/f-Rauschen liefert Beitrag zum Phase Noise !!
Niederfrequenz Hochfrequenz
log f
Idealer Oszillator
wC
Realer Oszillator
w
wC
Dw
w
Phase Noise
Wichtig bei VCO „Phase noise“ in CMOS-Technologie:
Phasenrauschen bei MOS-Oszillatoren
1
f3
1/f-Rauschen
MOSTransistor
1
f2
wC
thermisches
Rauschen
MOSTransistor
thermisches
Rauschen
Oszillator
w
Phase Noise
Auswirkungen auf Mobilfunk:
Naher
Sender
Transmit:
Gewünschtes
Signal
w1
w2
w
Receive:
Störer
Gewünschtes
Signal
LO
Ausgang
w0
Herabgemischte Signale
w
w
„reciprocal mixing“
Phase Noise
Verminderung von „Phase noise“:
zurückgehend auf Leeson-Gleichung (Phase Noise):
- Minimierung der Zahl der aktiven (und verlustbehafteten passiven)
Bauelemente in Oszillationspfad
- Verwendung der L und C mit geringstmöglichen Verlust
( Güte Q hoch)
- Maximierung der Oszillationsleistung
Aufgaben und Meßgrößen eines VCOs
Ein VCO soll
 schwingen (Grundvoraussetzung)
 die Oszillationsfrequenzen ohne Störfrequenzen bilden
Meßgröße: „Phase Noise“
 Abstimmbarkeit über die Kanäle
Meßgröße: „Tuneability“
Tuneability
VCO als frequenzbestimmendes Element: LC-Schwingkreis
2   f 
1
L C
Df  DC bei konstanten L
 CLow/CHigh maximieren
LNA
enthält
VCO
Band Pass
Filter
Frequenz
Synthesizer
Duplexer
Filter
PA
Band Pass
Filter
Kanal
Wahl
Aufgaben und Meßgrößen eines VCOs
Ein VCO soll
 schwingen (Grundvoraussetzung)
 die Oszillationsfrequenzen ohne Störfrequenzen bilden
Meßgröße: „Phase Noise“
 Abstimmbarkeit über die Kanäle
Meßgröße: „Tuneability“
 Unempfindlichkeit gegenüber Versorgungsspannungsschwankungen
und gegenüber Substrateinkopplungen
Homodyne-Sender
„Injection locking“
durch Modulation
fM ≠ f0
I
f0
PA
VCO
fM(odulation) w
Q
VCO
rotes Handy
natürliche
Frequenz
f0
VCO
rotes Handy
auf fM abgelenkte
Frequenz
Koppelung auf VCO steigt
f
fMf0
f
fMf0
f
fMf0
f
Aufgaben und Meßgrößen eines VCOs
Ein VCO soll
 schwingen (Grundvoraussetzung)
 die Oszillationsfrequenzen ohne Störfrequenzen bilden
Meßgröße: „Phase Noise“
 Abstimmbarkeit über die Kanäle
Meßgröße: „Tuneability“
 Unempfindlichkeit gegenüber Versorgungsspannungsschwankungen
und gegenüber Substrateinkopplungen
 geringe Leistungsaufnahme aufweisen (insbesondere bei
batteriebetriebenen Geräten wie Handys)
Aufgaben und Meßgrößen eines VCOs
Frage: Was erscheint Ihnen am wichtigsten unter den Spezifikationen ?
Ein VCO soll
 schwingen (Grundvoraussetzung)
 die Oszillationsfrequenzen ohne Störfrequenzen bilden
Meßgröße: „Phase Noise“
 Abstimmbarkeit über die Kanäle
Meßgröße: „Tuneability“
 Unempfindlichkeit gegenüber Versorgungsspannungsschwankungen
und gegenüber Substrateinkopplungen
 geringe Leistungsaufnahme aufweisen (insbesondere bei
batteriebetriebenen Geräten wie Handys)
Design eines VCOs
Ihr Chef stellt Ihnen die Aufgabe, einen spannungsgesteuerten Oszillator
(Voltage-Controlled Oscillator VCO) für Mobilfunkfrequenzen zu designen.
Ihre Aufgabe:
-Aufgaben des VCOs
-Meßgrößen des VCOs
-verschiedene VCO-Architekturen
aus Veröffentlichungen
 Design eines VCOs
Ringoszillator
Ringoszillatoren:
ungerade Anzahl von Invertern
Ausgang des letzten Inverters verbunden mit Eingang der ersten Inverters
Ungerade Anzahl von Invertern
Achtung: „resonatorless oscillator“ !!
Frage: Optimierung bezüglich „Phase Noise“ ?
Antwort: ??
Ringoszillator
Ringoszillatoren:
ungerade Anzahl von Inventern
Ausgang des letzten Inverters verbunden mit Eingang der ersten Inverters
Ungerade Anzahl von Invertern
Frage: Optimierung bezüglich „Phase Noise“ ?
Antwort: Kette von Invertern  zu viele aktive Elemente !!
Relaxationsoszillatoren
-Relaxationsoszillatoren: nur ein Speicherelement, Hystere
„astabile Multivibratoren“, „integrate-and-fire oscillators“
Beispiel: RC-Schaltung mit Neonröhre (leuchtet ab gewisser Spannung)
V
R
t
VDC
„integrate-and-fire oscillators“
C
0
Achtung: „resonatorless oscillator“ !!
Relaxationsoszillatoren
-Relaxationsoszillatoren (einfaches Bespiel):
RC
RC
RC
RC
RC
V
R
t
VDC
„integrate-and-fire oscillators“
C
0
Frage: Optimierung bezüglich „Phase Noise“ ?
Antwort: großen Zeitraum der Periode ohne Rückkopplung, RC-Glied !!
Relaxationsoszillatoren
-Relaxationsoszillatoren in CMOS: differentielle Ausführung
VDD
R1
R2
X
Y
M1
M2
ISS
C1
ISS
Frage: Optimierung bezüglich „Phase Noise“ ?
Antwort: ??
Relaxationsoszillatoren
-Relaxationsoszillatoren in CMOS:
VDD
Rückkopplung
t
obere Schwelle
Kapazitätspannung
untere Schwelle
R1
R2
X
Y
M1
M2
ISS
C1
ISS
Frage: Optimierung bezüglich „Phase Noise“ ?
Antwort: großen Zeitraum der Periode schwache positive Rückkopplung,
an den kritischen Umkehrpunkte starke positive Rückkopplung
 ungünstiger Einfluß auf „Phase Noise“ !!
Relaxationsoszillatoren
-Hochfrequenz-Relaxationsoszillatoren in CMOS:
„Niederfrequenz“:
VDD
VDD

R1
R2
X
Y
M1
M2
R1
R2
M1
M2
Hochfrequenz:
ISS
C1
ISS
ISS
2C1
ISS
2C1
Frage: Optimierung bezüglich „Phase Noise“ ?
Antwort: keine Relaxation mehr  Sinusschwingung  Ersatzschaltbild
analog zweistufiger Ringoszillator  ungünstiger Einfluß auf „Phase Noise“ !!
LC-Oszillatoren
LC-Oszillatoren als Resonator
LP
RP
CP
LP
negativ
rückgekoppelt
Frage: Optimierung bezüglich „Phase Noise“ ?
Antwort: ??
RP
CP
positiv
rückgekoppelt
LC-Oszillatoren
LC-Oszillatoren:
LP
RP
CP
LP
RP
CP
Frage: Optimierung bezüglich „Phase Noise“ ?
Antwort: nur ein aktives Element, LC-Schwingkreis Abhängigkeit von Güte
LC-Oszillatoren
Prinzip der LC-Schaltung:
LP
RP
CP
LP
Resonanzfrequenz: Impedanz real
 Spannung/Strom 0° Phasenverschiebung
 positive Rückkopplung (Spannung)
Schaltung:
Gate-Spannung: negative Rückkopplung
Source-Spannung: positive Rückkopplung
 Rückkopplung an der Source !!
an der Source Impedanz 1/gm
Problem:
direkte Anbindung Parallelschaltung von 1/gm
 mehr Verluste  Schwingung erlischt !!
LP
CP
RP
1
gm
RP
CP
LC-Oszillatoren
Lösung des Problem:
Impedanztransformation von 1/gm zu höheren Impedanzwert k/gm
höherer Impedanzwert liegt parallel zu L und C  niedrigere Verluste
 Schwingung !!
k
gm
1
gm
1
gm
Impedanz
Transformation
LC-Oszillatoren
eine mögliche Realisierung der Impedanztransformation:
Transformator
n:1
k
gm
1
gm
Impedanz
Transformation
1
gm
LC-Oszillatoren
andere Realisierung der Impedanztransformation:
„passive Impedanztransformation” durch Aufteilung des C oder L in der
hintereinanderschaltete C und L
 Wirkung für eine Frequenz analog Transformator !!
C1
L1
k
gm
1
gm
Impedanz
Transformation
C2
C1
Colpitts Oszillator
L2
X
X
1
gm
L1
1
gm
Hartley Oszillator
LC-Oszillatoren
passive Impedanztransformation:
RS
Beispiel: RC-Umwandlung:
C P  CS  C
CP
RP
CS
analog:
C1
C1
CP
RP
CS
Ceq
RS
RS
Ctot
RP 
Rtot
1
2
RS  C  w 
Colpitts
Oszillator
CP
L1
Ltot
LP
RP
Rtot
Hartley
Oszillator
LC-Oszillatoren
noch eine andere Realisierung der Impedanztransformation:
aktive Impedanztransformation (z.Bsp. Source-Folger)
B1
k
gm
1
gm
Impedanz
Transformation
aktiver
Buffer
SourceFolger
LC-Oszillatoren
differentielle Implementierung der Source-Folger-Schaltung:
single-ended
Source-Folger
differentielle
Schaltung
Zusammenfassung Oszillator-Schaltungen
Prinzip: rückgekoppelte Schaltung mit frequenzselektiven Netzwerk,
Schwingungbedingung
Arten: Ringoszillatoren, Relaxationsoszillatoren, LC-Oszillatoren
LC-Oszillatoren:
-Rückkopplung an der Source wegen Strom/Spannung-Phase 0°
-Problem Source-Impedanz 1/gm Lösung: Impedanztransformation
-Möglichkeiten zur Impedanztransformation:
- Transformator
- passive Impedanztransformation (Colpitts-, Hartley-Schaltung)
- aktive Impedanztransformation (Source-Folger)
-differentielle Schaltung mit Source-Folger möglich
Gliederung





Problemstellung, Aufgaben, Meßgrößen
Oszillator-Schaltungen
 Prinzip der Oszillator-Schaltungen
 Prinzip der LC-Schaltungen
VCO
 Prinzip
 Ausführungsformen von L und deren Q
 Ausführungsformen von Varaktoren und deren Q
 Ausführungsformen von VCO
Zusammenfassung
Literaturhinweise
Oszillator  VCO
Frage: Bis jetzt haben Sie Oszillatoren mit einer einzigen Frequenz
gebaut.
Bei LC-Oszillator soll die Veränderung der Resonanzfrequenz
durch eine Kontrollspannung geschehen. Beurteilen Sie die
Möglichkeiten der Änderung der L- und C-Werte !!
Antwort: ??
Oszillator  VCO
Frage: Bis jetzt haben Sie Oszillatoren mit einer einzigen Frequenz
gebaut.
Bei LC-Oszillator soll die Veränderung der Resonanzfrequenz
durch eine Kontrollspannung geschehen. Beurteilen Sie die
Möglichkeiten der Änderung der L- und C-Werte !!
Antwort:
Spule:
Veränderung der Induktivität durch eine Kontrollspannung
nicht möglich, da feste Windungszahl !!
Kapazität:
Veränderung der Kapazität durch eine Kontrollspannung
möglich !!
Bezeichnung:
spannungsabhängiger Kondensator = „Varaktor“
VCO
 U
C J  C J 0  1  PN
I

Beispiele für Varaktoren:



M
Cj
CJ0
rückwärtsgepolter pn-Übergang
(Dioden-Varaktor)
0
fi UP
N
verschiedene Strukturen auf MOS-Transistor-Basis
VBG
G
D
p+
n-
Cox
S
B
p+
n+
Cmos
Cox
mit Source=Drain=BulkKurzschluß !!
VBG
p-
Accumulation
Depletion
Weak inversion
Strong inversion
Moderate inversion
Phase Noise
Vermeidung von „Phase noise“:
zurückgehend auf Leeson-Gleichung (Phase Noise):
- Minimierung der Zahl der aktiven (und verlustbehafteten passiven)
Bauelemente in Oszillationspfad
- Verwendung der L und C mit geringstmöglichen Verlust
( Güte Q hoch)
- Maximierung der Oszillationsleistung
VCO
Definitionen der Güte Q:
LP
einzelnes Bauelement:
RP
RP
CP
Güte Q = 2··gespeicherte Energie/verbrauchter Energie pro Zyklus
LC-Schwingkreis „3dB-Güte“:
Güte Q = Resonanzfrequenz w0/3dB-Bandbreite Dw
H(jw
LP
RP
CP
3 dB
Dw
w0
w
Gliederung





Problemstellung, Aufgaben, Meßgrößen
Oszillator-Schaltungen
 Prinzip der Oszillator-Schaltungen
 Prinzip der LC-Schaltungen
VCO
 Prinzip
 Ausführungsformen von L und deren Q
 Ausführungsformen von Varaktoren und deren Q
 Ausführungsformen von VCO
Zusammenfassung
Literaturhinweise
Gliederung





Problemstellung, Aufgaben, Meßgrößen
Oszillator-Schaltungen
 Prinzip der Oszillator-Schaltungen
 Prinzip der LC-Schaltungen
VCO
 Prinzip
 Ausführungsformen von L und deren Q
 Ausführungsformen von Varaktoren und deren Q
 Ausführungsformen von VCO
Zusammenfassung
Literaturhinweise
Varaktoren
Ideale Varaktoren:
-Abstimmbarkeit: 0 Farad - unendlich Farad
-Linearität Kontrollspannung-DC
-Kontrollspannung 0 Volt - unendlich Volt
-Güte Q unendlich (keine Verluste)
-kein Platzbedarf on-chip
Reale Varaktoren:
-Eigenschaften nicht ideal
Arten (unter anderem):
-rückwärtsgepolter pn-Übergang (Dioden-Varaktor)
-verschiedene Strukturen auf MOS-Transistor-Basis
Cj
CJ0
Cmos
fi
UPN
Cox
VBG
Accumulation
Depletion
Weak inversion
Strong inversion
Moderate inversion
Dioden-Varaktoren
-Aufbau:
n+
p+
n-well
p-substrate
Cj
2
CJ0
1
0
Cmos
-Abstimmbarkeit: Cmax/ Cmin  2
fi
UPN
Cox
Cj
-keine direkte Linearität Kontrollspannung-DC
-Kontrollspannung: darf nicht als Diode wirken
(-unendlich V (theoretisch) bis  +0,5 V)
-Güte Q durch Wannen-Widerstand und
Wannen-Kapazität reduziert
VBG
C
Accumulation
Depletion
Weak inversionJ0
0
Cmos
Strong inversion
Moderate inversion
UPN
fi
Cox
n+
p+
n-well
VBG
p-substrate
Accumulation
Depletion
Strong inversion
MOS-Varaktoren
VBG
Cj
G
D
-Annahme: Source-Drain-BulkKurzschluß
-Aufbau:
p+
-Abstimmbarkeit: Cmax/ Cmin  2
2
COX
n-
S
B
CJ0+
n+
p
p-
Cmos
Cox
1
VBG
Accumulation
Depletion
Weak inversion
Strong inversion
Moderate inversion
Beobachtung: Fallen und Steigen von CMOS  eigentlich nur eine
Richtung erforderlich Optimierung möglich??
Cmos
MOS-Varaktoren
Cox
VBG
Accumulation
Depletion
Weak inversion
Strong inversion
-Optimierung auf steigendes DC:
Source-Drain-Kurzschluß, Bulk an höchste Spannung bei PMOS-Struktur
-Bezeichnung: Inversion-Mode MOS Varaktor
-Aufbau:
VBG
Cox
Cj
G
D
p+
n-
Moderate inversion
höchste
Spannung
S
B
p+
n+
p-
Prinzip: Varaktor-C wird gebildet durch Hintereinanderschaltung von
Oxid-C COX (Gate-Inversionsschicht) und Sperrschicht-C Cj
(Inversionsschicht-Substrat)
Cmos
MOS-Varaktoren
Cox
Inversion-Mode MOS Varaktor:
VBG
Accumulation
Depletion
Weak inversion
-Abstimmbarkeit: Cmax/ Cmin  2
-gute Linearität
-Kontrollspannung: wirksamer Bereich schmal
-Güte Q durch Kanal-Widerstand reduziert
Cmos (pF)
1,4
Strong inversion
Moderate inversion
p+
B=D=S
1,0
I-MOS
0,6
-2
0
Vsg (V)
G
D
2
n-
S
B
p+
n+
p-
Cmos
Cox
MOS-Varaktoren
VBG
Accumulation
Depletion
Weak inversion
Strong inversion
-Optimierung auf fallendes DC:
anstatt Source/Drain-p+-Gebiete n+-Gebiete als direkter Bulk-Anschluß
Bezeichnung: Akkumulation-Mode MOS Varaktor
-Aufbau:
B
G
Moderate inversion
B
Cox
CA
n+
n-
n+
p-
Prinzip: Varaktor-C wird gebildet durch Hintereinanderschaltung von
Oxid-C COX (Gate-Verarmungsschicht) und Verarmungsschicht-C
CA (Verarmungsschicht-Substrat)
MOS-Varaktoren
Cmos
Cox
Akkumulation-Mode MOS Varaktor:
VBG
-Abstimmbarkeit: Cmax/ Cmin  2
-keine direkte Linearität
-Kontrollspannung: wirksamer Bereich schmal
-Güte Q durch Wannen-Widerstand reduziert
B
Cmos (pF)
1,4
G
Strong inversion
Moderate inversion
B
B=D=S
1,0
n+
A-MOS
0,6
Accumulation
Depletion
Weak inversion
-2
0
Vsg (V)
2
n-
n+
p-
Zusammenfassung Varaktoren
Reale Varaktoren
-Dioden-Varaktoren
-Inversion-Mode MOS Varaktor
-Akkumulation-Mode MOS Varaktor
-weitere nicht vorgestellte Varaktoren
(z.Bsp. mikromechanische Plattenkondensatoren)
Gemeinsamkeit:
Eigenschaften ungefähr gleichwertig 
bevorzugter Varaktor für VCO-Schaltungen
noch nicht gefunden  weitere Forschungen nötig
Cj
CJ0
Cmos
fi
UPN
Cox
VBG
Accumulation
Depletion
Weak inversion
Strong inversion
Moderate inversion
Varaktorenforschung am Institut
Ziel: maximales Cmax/ Cmin ( maximale Frequenzänderung bei VCO)
bei einer Güte besser als von on-chip Spulen
MOS Varaktor (n-Kanal):
neu:
konventionell:
Vgate
Vgate
Vtune
n+
p-
poly
Vtune
n+
Vtune
n+ STI
Vtune
poly
STI n+
npShallow Trench Isolation
Gliederung





Problemstellung, Aufgaben, Meßgrößen
Oszillator-Schaltungen
 Prinzip der Oszillator-Schaltungen
 Prinzip der LC-Schaltungen
VCO
 Prinzip
 Ausführungsformen von L und deren Q
 Ausführungsformen von Varaktoren und deren Q
 Ausführungsformen von VCO
Zusammenfassung
Literaturhinweise
VCO-Schaltungen
differentielle Implementierung  VCO-Schaltung
VDD
L1
X
L2
Y
M1 M2
IDD
Vcont
differentielle
Schaltung
differentielle
VCO-Schaltung
VCO-Schaltungen
Zusammenfassung





Problemstellung, Aufgaben, Meßgrößen
Oszillator-Schaltungen
 Prinzip der Oszillator-Schaltungen
 Prinzip der LC-Schaltungen
VCO
 Prinzip
 Ausführungsformen von L und deren Q
 Ausführungsformen von Varaktoren und deren Q
 Ausführungsformen von VCO
Zusammenfassung
Literaturhinweise
Literaturhinweise
Bücher:
-B. Razavi, „RF Microelectronics“ ,Prentice Hall, 1998,
ISBN 0-13-887571-5
Veröffentlichungen:
-P. Andreani, S. Mattisson, „On the Use of MOS Varactor in RF VCO“,
Journal of Solid-State Circuits, Juni 2000
-Maget, J., Tiebout, M., Kraus, R.: Influence of novel MOS varactors
on the performance of a fully integrated UMTS VCO in standard
0.25-µm CMOS technology Journal of Solid-State Circuits, Juli 2002
-Wang, T.-P., Wang, S.-Y.: A low-voltage low-power low-phase-noise
wide-tuning-range 0.18-μm CMOS VCO with high-performance FOMT
of −196.3 dBc/Hz , Microwave Symposium 2013
Herunterladen