Die Spagyrik, eine uralte Heilmethode - Vortrag Solve et coagula, et hebabis magisterium Löse und binde, und du wirst das Magisterium haben Wodurch unterscheiden sich pflanzlich spagyrische Heilmittel von allgemeinen Pflanzentinkturen? Gewöhnliche oder galenische Tinkturen, Aufgüsse, Dekokte usw. nutzen die Heilkräfte der Pflanzen indem deren Inhaltsstoffe ausgezogen und eingesetzt werden. Die spagyrische Aufbereitung wiederum schließt die Pflanzen durch individuelle lange Verfahren auf und legt hierdurch höhere Heilkräfte frei. Die Philosophie der Spagyrik ist im Prinzip an der Herkunft der Krankheit und dazu passende Mittel und weniger am „Wegmachen der Symptome“, also am Einsatz einzelner pharmokologischer Stoffe, interessiert. In diesem kompakten Vortrag wird dargelegt mit welchen Grundgedanken spagyrische Heilmittel hergestellt werden. Nicht nur Laborarbeiten werden kurz vorgestellt, besonders Wert wird, bei dieser Jahrtausendealten noch immer gültigen Heilkunde darauf gelegt wie ein Praktiker die Medizinen zubereitet. Es werden einzelne Arbeitsgänge anhand praktischer Beispiele und diverser mitgebrachter Materialien sowie Laborgerätschaften vorgestellt. Voraussetzungen offen für alle Interessierten Termin 11. November 2016 Uhrzeit, Dauer 19.00 Uhr, ca. 1,5 Stunden Kosten € 10,00 für Ausbildungsteilnehmer der HP Schule € 15,00 für externe Teilnehmer Anmeldung Bitte an die Heilpraktikerschule Landsberg Dozent HP Christian Sollmann Christian Sollmann, Jg. 1961, ist Heilpraktiker mit dem Schwerpunkt Astrologie und astrologische Heilkunde. Weitere Grundgedanken für die paracelsisch orientierte Heilkunde sind die Spagyrik/Alchymie, Homöopathie, Kräuterheilkunde und das traditionelle Heilwissen. Christan Sollmann leitet parallel zu seiner astrologischen Praxis einen Spagyrik-Arbeitskreis sowie einen Kräuter-Stammtisch, referiert an Heilkundeschulen, auch in Österreich, und hat Bücher sowie Zeitschriftenpublikationen zu den o.g. Themen veröffentlicht.