therapeutic touch

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THERAPEUTIC TOUCH
Heilsame Berührung
Pflegeintervention
Gesundheitsförderung
DGKS Doris Thönig, 2014
Geschichte
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Therapeutic Touch wurde 1972 von Dolores Krieger, Dozentin für
Pflegewissenschaft an der New York University, in Zusammenarbeit mit Dora
Kunz veröffentlicht..
Eine wichtige Grundlage für die Entwicklung des Therapeutic Touch bildet die
Arbeit der bekannten New Yorker Pflegewissenschaftlerin Martha Rogers. Sie
geht davon aus, dass der Mensch ein offenes System ist, das über
elektromagnetische Wellen im ständigem Austausch mit seiner Umwelt ist.
DGKS Doris Thönig, 2014
Geschichte
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Aufgrund einer Veröffentlichung im renommierten American Journal of Nursing
und durch intensive Lobbyarbeit ihrer Befürworter verbreitete sich die
Methode. In den USA wurden etwa 100.000 Menschen, darunter 50.000
Krankenschwestern, in Therapeutic Touch ausgebildet. Mehr als 100 Colleges
und Universitäten boten Kurse an.
Die North American Nursing Diagnosis Association hat 1995 die Diagnose
Energy Field Disturbance (Störung des Energiefeldes) mit Therapeutic Touch als
primärer Intervention in ihren Katalog aufgenommen.
DGKS Doris Thönig, 2014
Das Ziel von Therapeutic Touch
• Das menschliche Energiefeld, das sich im Körper
befindet und über die Körpergrenzen hinaus erstreckt,
wird mit den Händen erspürt und harmonisiert.
• Dadurch soll die Berührung eine zusätzliche
„Dimension” erhalten, die bewusste „Energielenkung”.
DGKS Doris Thönig, 2014
Therapeutic Touch (TT) ist …
Eine standardisierte komplementäre Pflegeintervention (
Krieger/Kunz 1972)
• Nach dem Pflegemodell nach Martha Rogers mit der
Pflegediagnose „Energiefeldstörung“ NANDA 1994
• TT ist im Curriculum der Allgemeinen Gesundheits- und
Krankenpflegeausbildung integriert
• ist im Krankenpflegegesetz unter §64 verankert
• Behandlung, bei der die Berührung und der Mensch im
Mittelpunkt stehen
• Bewusstes Wahrnehmen, Lenken und Harmonisieren der
Vitalenergie
DGKS Doris Thönig, 2014
Wirkung von Therapeutic Touch
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Gesundheitsförderung
Tiefenentspannung
Entspannungs- und Stressmanagement
Als ganzheitliche Methode bei akuten und chronischen Erkrankungen
Linderung von akuten und chronischen Schmerzen
Wundheilungsstörungen
DGKS Doris Thönig, 2014
Wirkung von Therapeutic Touch
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Atmung und Wahrnehmung
Pflegeintervention/Gesundheitsförderung
Stärkung des Immunsystems
Selbstanwendung und Hausapotheke
Energetische Trainingsmethode ( gesteigertes
Wohlbefinden durch Zunahme der Vitalenergie/QUI)
DGKS Doris Thönig, 2014
Therapeutic Touch als begleitende Maßnahme
zu allen konventionellen Therapieformen
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Zur Steigerung der Vitalität und des Wohlbefindens
Chronischen Erkrankungen
Schmerztherapie
Begleitung in Lebenskrisen
Depressionen, Burnout-Syndrom
Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates
Neurologische Erkrankungen
Muskel und Gelenkserkrankungen
Chemo- und/oder Strahlentherapie
DGKS Doris Thönig, 2014
Anwendungsbereiche von
Therapeutic Touch
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Gesundheits- und Krankenpflege
Kinder und Jugendarbeit
Prävention in Betrieben
Altenpflege und Demenz
Geburtshilfe
Sterbebegleitung
Arztpraxen/ privaten Praxen von z.b. Energetikern
Kinder und Jugendarbeit
DGKS Doris Thönig, 2014
Ausschnitt aus: Das Geheimnis der Heilung - wie altes Wissen die Medizin verändert
DGKS Doris Thönig, 2014
Die Medizin leistet Großartiges. Die Schulmedizin steht den „Wehwehchen“ der Patienten oft hilflos gegenüber. Therapeutic
Touch ist eine optimale Ergänzung zur Schulmedizin. Der Patient wird mit verschiedenen Griffen, Entspannungsübungen und
Atemtechniken angeleitet und bekommt ein anderes Körperbewusstsein und kann dann oft mit Situationen und
Nebenwirkungen besser umgehen. Das Ziel von TT ist das bewusste Wahrnehmen, Berühren, Lenken und Harmonisieren der
Vitalenergie. TT hilft beim Auflösen von Blockaden, dadurch werden eine Verbesserung der Lebensqualität, ein verbessertes
Stressmanagement und ein emotionale Stabilität erreicht. Auch arbeiten wir mit der Psychologin eng zusammen.
Auch für mich und meine Arbeit ist es immer wieder eine Freude und Bereicherung zu sehen, wie es dem Patienten nach TT
deutlich und schnell besser geht.
Ich sehe in meiner Arbeit immer wieder, dass die Patienten sehr offen für komplementäre Methoden sind, sie suchen gerade
in der heutigen Zeit nach sehr vielen Alternativen. Es werden eine Reihe von Methoden angeboten, diese sind aber nicht
immer Zielführend und oft auch gefährlich. TT verspricht keine Heilung. TT ersetzt keinen Arztbesuch. Es ist kein Ersatz für
eine schulmedizinische – oder eine psychologische Behandlung. Es wird als begleitende Therapie angeboten. Und da ist
gerade TT eine große Bereicherung. In der Behandlung mit TT werden Körper, Geist und Seele miteinbezogen.
Ich arbeite seit 18 Jahren auf der Strahlentherapie und ich suchte immer wieder nach einer Möglichkeit, die Patienten
ganzheitlich zu betreuen. Bei einem ÖGRO Kongress wurde TT vorgestellt.
Ich absolvierte meine Ausbildung in Wien. Prof. Lukas und die Pflegedienstleitung der Tilak ermöglichten mir, diese
Ausbildung zu machen. In meiner Tätigkeit betreute ich 135 Patienten, die 240 Behandlungen in Anspruch nahmen.
Durchwegs ging es den Patienten nach TT deutlich besser.
Auch lässt sich TT ganz leicht in der täglichen Pflege integrieren. In vielen Kliniken wird TT auch fürs Personal angeboten.
DIE WAHRE LEBENSKUNST BESTEHT DARIN IM ALLTÄGLICHEN DAS WUNDERBARE ZU SEHEN
Sr. Doris Thönig, 2014
Durch die bewusste Körperwahrnehmung bekommt
Berührung, Kontakt, Kommunikation
eine neue Qualität im Umgang mit Menschen
Danke für Ihre Aufmerksamkeit
DGKS Doris Thönig, 2014
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