diagnostic Juli 2010 Mit praxisinterner und externer Labordiagnostik immer auf dem neusten Stand Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege, dass der Einsatz unseres neuen Cardiopet® proBNP Tests auch bei klinisch unauffälligen Katzen von grossem therapeutischen Wert sein kann, veranschaulicht unser komprimierter Fallbericht von Kater Gus. Des Weiteren freuen wir uns, Ihnen eine neue Broschüre vorstellen zu können, die Sie bei der Besprechung Ihrer praxisinternen Laborergebnisse mit Ihrem Kunden unterstützen soll. Denn je besser Ihr Kunde Ihre Entscheidungen nachvollziehen kann, desto überzeugter wird er Ihren Therapievorschlägen zustimmen. Und schliesslich möchten wir Ihnen die Arbeitsgruppe ESCCAP vorstellen, die Ihnen und Ihren Kunden interessante Informationen über parasitäre Infektionen in Europa vermittelt. Aktuell Feline Kardiomyopathie Patienten profitieren von Screeningtests und einer frühzeitigen Diagnose Sonya G. Gordon, DVM, DVSc, DACVIM (Kardiologie) Fallbericht Patient: Gus, 2 Jahre alter, kastrierter Europäisch-Kurzhaar-Kater. Grund für die Vorstellung beim Tierarzt: Teilnahme an einer prospektiven Studie zur Beurteilung der Inzidenz von Herzgeräuschen und strukturellen Herzerkrankungen bei scheinbar gesunden Katzen. Vorbericht: Keine gesundheitlichen Probleme Viel Spass beim Lesen wünscht Ihnen Ihr Erstuntersuchung Nasser Mawad CAG Sales Manager Schweiz Klinische Allgemeinuntersuchung Gus ist wach und aufmerksam. Sein Body Condition Score beträgt 4/9. Die Farbe der Schleimhäute und die kapilläre Füllungszeit sind physiologisch. Die Atemfrequenz beträgt 40/min, die Herzfrequenz 160/min. Bei der Auskultation des Thorax zeigt sich im rechten sternalen Bereich ein systolisches Herzgeräusch Grad 3/6; die Lungen sind frei; Galopprhythmus oder Arrhythmien liegen nicht vor. Die abdominale Palpation ist unauffällig. Der Puls ist kräftig und regelmässig. Diagnoseplan Als Teil der Studie werden Harnstoffstickstoff (BUN), Kreatinin, Hämatokrit, Gesamtprotein, T4 und Nt-proBNP sowie der systemische Blutdruck (Doppler) gemessen. Zudem wird ein Herzwurm-Antikörpertest durchgeführt und es werden Röntgenaufnahmen des Thorax sowie ein Elektrokardiogramm (EKG) und ein Echokardiogramm angefertigt. Laborbefunde Nt-proBNP-Konzentration im EDTA-Plasma <25 pmol/l. Interpretation: Die Nt-proBNP-Konzentration ist nicht erhöht. Eine klinisch signifikante Kardiomyopathie ist höchst unwahrscheinlich. Echokardiogramm (Abb. 1) Die bei Gus ermittelten echokardiographischen Werte sind in Tab. 1 zusammengefasst. Grössenverhältnisse und Wanddicke des Herzens sind normal. Beim Doppler-Echokardiogramm sind an den Herzklappen weder Anzeichen für eine Insuffizienz noch Strömungsturbulenzen im Ausflusstrakt zu entdecken; eine Ursache für das Herzgeräusch ist nicht feststellbar. Interpretation: Echokardiogramm ohne besonderen Befund. Thoraxröntgenaufnahme (Abb. 2) Kein Hinweis auf eine Kardiomegalie; in der lateralen Aufnahme beträgt der Vertebral Heart Score (VHS) 7,9 (normal <8,1). Interpretation: Thoraxröntgen ohne besonderen Befund. Elektrokardiogramm (EKG) Sinustachykardie Klinische Chemie und T4 Im Referenzbereich. BUN: 24 mg/dl, Kreatinin: 0,9 mg/dl, Hämatokrit: 39 %, Gesamtprotein: 6,6 g/dl, T4: 1,9 μg/dl Herzwurm-Antikörpertest Negativ Doppler-Blutdruckmessung 160 mmHg (systolisch) Beurteilung Gesunde junge Katze ohne Hinweise auf eine Herzerkrankung. Die Ursache für das Herzgeräusch kann nicht identifiziert werden. Kontrolluntersuchung 17 Monate später Im Rahmen der Evaluierung von Nt-proBNP bei Katzen wird Gus für eine Kontrolluntersuchung und eine weitere Blutabnahme vorgestellt. Anamnese Keinerlei gesundheitliche Auffälligkeiten seit der Erstuntersuchung. Wie der Besitzer bestätigt, ist Gus nach wie vor gesund und munter. Klinische Allgemeinuntersuchung Der Befund der Allgemeinuntersuchung weist gegenüber der Erstuntersuchung keine Veränderungen auf. Das rechtssternale systolische Herzgeräusch Grad 3/6 ist nach wie vor vorhanden; Herz- und Atemfrequenz liegen im Referenzbereich; die Lungen sind frei. Alle weiteren Ergebnisse der klinischen Allgemeinuntersuchung sind unauffällig. Laborbefunde Nt-proBNP-Konzentration im EDTA-Plasma 1200 pmol/l. Interpretation: Die Nt-proBNP-Konzentration ist signifikant erhöht. Diese Konzentration ist vereinbar mit einer klinisch signifikanten Herzerkrankung und einem hohen Risiko für ein kongestives Herzversagen. Echokardiogramm (Abb. 3) Die bei der Ultraschalluntersuchung des Herzens von Gus ermittelten Werte sind in Tab. 1 aufgeführt. Das aktuelle Echokardiogramm zeigt eine Verringerung der inneren Dimensionen des Herzens, eine Verdickung der Wand des linken Ventrikels, einen vergrösserten linken Vorhof, eine erhöhte Verkürzungsfraktion (FS) und eine systolische Vorwärtsbewegung (SAM) der Mitralklappe sowie einen geringgradigen Perikarderguss. Dieser Befund spricht deutlich für das Vorliegen einer hypertrophen obstruktiven Kardiomyopathie (HOCM). Bei der Doppler-Echokardiographie zeigen sich eine Mitralklappenregurgitation mit mittelgradigem Rückfluss und Strömungsturbulenzen im linken Ausflusstrakt; beide Veränderungen können für sich alleine oder in Kombination für das Herzgeräusch verantwortlich sein. Die erhöhte Geschwindigkeit des transaortalen Ausstroms (mit typischer dolchförmiger Konfiguration der S-Welle im Farb-Doppler) spricht für eine dynamische Obstruktion infolge des SAM-Phänomens. Im linken Vorhof ist weder ein Thrombus noch eine spontane Kontrastbildung zu erkennen. Interpretation: Fortgeschrittene/hochgradige HOCM. Thoraxröntgenaufnahme (Abb. 4) Mittelgradige Kardiomegalie; VHS in der lateralen Aufnahme 9,8 (normal <8,1). Geringgradige venöse Stauung, doch ohne Hinweis auf ein kardiogenes Lungenödem. Interpretation: In Übereinstimmung mit dem echokardiographischen Befund spricht der Röntgenbefund für eine beginnende venöse Stauung. 2 Beurteilung Es liegt eine hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie (HOCM) mit venöser Stauung und leichtem Perikarderguss (bei drohendem chronischem Herzversagen) vor. In der darauffolgenden Nacht zeigt Gus zu Hause eine erhöhte Atemfrequenz. Aufgrund dieser Symptomatik wird bei Gus eine chronische Herzinsuffizienz diagnostiziert. thromboembolie (FATE) entwickeln konnten. Das Wissen um Gus´ Zustand veranlasste seinen Besitzer dazu, sofort bei Auftreten der erschwerten Atmung einen Tierarzt aufzusuchen. Dank der frühzeitigen Diagnose und der unmittelbar einsetzenden Therapie konnte ein Klinikaufenthalt mit Sauerstofftherapie vermieden werden. Acht Monate nach Diagnosestellung ging es Gus unter der entsprechenden Therapie gut. Er erhielt Atenolol (12,5 mg 2 x tgl.), Clopidogrel (ein Viertel einer 75 mg Tablette 1 x tgl.) und Furosemid (ein Viertel einer 12,5 mg Tablette 1 x tgl.). Der Fall des Katers Gus zeigt die Vorteile von Screening-Untersuchungen auf Kardiomyopathien bei anscheinend gesunden Katzen und unterstreicht die Tatsache, dass auch bei Tieren mit einem im Vorfeld normalen Herzultraschallbefund das Risiko für ein Fortschreiten von zunächst unbemerkten Kardiomyopathien besteht. Operative Eingriffe mit einem hohen Risiko (z. B. elektive Anästhesien) lassen sich durch die frühzeitige Diagnose vermeiden. Zudem können Tierbesitzer rechtzeitig darüber aufgeklärt werden, welche Symptome sich bei ihrer Katze entwickeln können und welche gegebenenfalls einen Notfall darstellen. Durch das frühzeitige Einsetzen der medikamentellen Therapie kann das Fortschreiten der Herzerkrankung verlangsamt werden. Therapieplan Eine entsprechende Therapie wird sofort eingeleitet. Zur Behandlung des Lungenödems erhält Gus Furosemid. Sobald Gus´ Zustand stabilisiert ist, wird zur Therapie der dynamischen linksventrikulären Ausflussobstruktion der Betablocker Atenolol verabreicht. Die Dosierung wird so eingestellt, dass eine Herzfrequenz in Ruhe von 160–170/min erzielt wird. Um einer Thromboembolie vorzubeugen, erhält Gus auch Clopidogrel. Resultat des klinischen Fallbeispiels Gus hatte das Glück, dass die Kardiomyopathie entdeckt wurde, bevor sich klinische Symptome einer manifesten chronischen Herzinsuffizienz oder einer felinen Aorten- Tabelle 1: Echokardiographische Parameter Parameter Erstuntersuchung Kontrolluntersuchung Referenzbereich LVIDd (cm) 1,57 1,42 1,2–1,8 LVPWd (cm) 0,43 0,81 <0,6 IVSd (cm) 0,69 0,87 <0,7 LA (cm) 1,24 2,8 0,8–1,3 LA/Ao (M-Mode) 1,52 3,7 <1,79 LA/Ao (2-D-Modus) 1,4 3,8 <1,4 FS (%) 49 57 45–55 Transaortale Blutflussgeschwindigkeit (m/sec) 1,2 4.7 <2,0 Transpulmonale Blutflussgeschwindigkeit (m/sec) 1,0 1,0 <2,0 Abb. 1. Erste Ultraschalluntersuchung des Herzens (2-D-Modus, Längsachse). Das Echokardiogramm zeigt normale Grössenverhältnisse bei linkem Atrium, linksventrikulärem Diameter und linksventrikulärer Hinterwanddicke. Legende: LA—linkes Atrium, LV—linker Ventrikel, Ao—Aorta Abb. 2. Erste laterale Thoraxröntgenaufnahme. Die Herzsilhouette ist normal und es liegen keine Anzeichen für eine pulmonale Stauung vor. Abb. 3. Kontroll-Ultraschalluntersuchung des Herzens (2-D-Modus, Längsachse). Das Echokardiogramm zeigt einen vergrösserten linken Vorhof und eine hochgradige konzentrische Hypertrophie mit daraus resultierender Verkleinerung des linken Ventrikels. Legende: LA—linkes Atrium, LV—linker Ventrikel, Ao—Aorta Legende: LVIDd —linksventrikulärer Innendurchmesser in der Diastole; LVPWd —linksventrikuläre Hinterwanddicke in der Diastole; IVSd —interventrikuläre Septumdicke in der Diastole; LA—linkes Atrium (Durchmesser); LA/Ao—Verhältnis des enddiastolischen Diameters des linken Atriums zum enddiastolischen Diameter der Aorta (gemessen im M-Modus und im 2-D-Modus); FS—Verkürzungsfraktion (fractional shortening). Abb. 4. Kontrollröntgenaufnahme des Thorax (laterale Projektion). Das Röntgenbild zeigt eine mittelgradige Kardiomegalie und eine geringgradige venöse Stauung. ESCCAP-Empfehlung zu vektorübertragenen Krankheiten ESCCAP, das “European Scientific Counsel Companion Animal Parasites”, ist eine aus anerkannten Experten auf dem Gebiet der Parasitologie bestehende Arbeitsgruppe. Ziel von ESCCAP ist ein Europa, in dem Parasiten bei Haustieren oder Menschen kein Thema mehr sind. Diese Non-Profit-Organisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, Tierärzten wie Tierbesitzern klare und konstruktive Informationen zur Verfügung zu stellen, die dazu beitragen sollen, die Mensch-Tier-Beziehung zu stärken und durch die Aufklärung aller Beteiligten die Elimination der Parasiten unserer Haustiere zu erreichen. Da IDEXX die Ideen und Ziele der ESCCAP voll unterstützt, fördern wir die Arbeit der ESCCAP seit deren Gründung. In ihrer Einleitung zur Empfehlung für vektorübertragene Krankheiten schreibt die ESCCAP: “Vektorübertragene Krankheiten werden von einer Vielzahl infektiöser Erreger wie Viren, Bakterien und Parasiten (Protozoen und Helminthen) verursacht, die durch verschiedene Arthropodenvektoren wie Zecken, Zweiflügler [Diptera] (Stechmücken, Sandmücken [Phlebotomus], Fliegen [Muscidae]) sowie Läuse und Flöhe übertragen werden. Wie sich gezeigt hat, können Pathogene (z. B. Leishmania, Anaplasma, Ehrlichia) auch mit dem Blut übertragen werden, sodass potenzielle Blutspender regelmässig vor jeder Bluttransfusion auf diese Infektionen getestet werden sollten.” und Katzen sowie der zunehmende Reiseverkehr mit Haustieren bzw. deren Verbringung von einem Ort zum anderen können die gegenwärtige epidemiologische Situation hinsichtlich vektorübertragener Krankheiten in Europa beeinflussen. Bislang seltene Krankheiten können sich in bestimmten Regionen ausbreiten, entweder aufgrund des zunehmenden Imports infizierter Tiere oder infolge der geographischen Ausbreitung und Etablierung der Erreger und ihrer Vektoren in bisher nicht endemischen Gebieten. Eine solche Expansion endemischer Gebiete wurde bereits für einige parasitäre Krankheiten wie Dirofilariose, Babesiose und Leishmaniose registriert. So konnte in den letzten Jahren beobachtet werden, wie sich z. B. die Babesiose ausgehend von den ursprünglichen endemischen Regionen quer über ganz Mitteleuropa ausgebreitet hat. Vektorübertragene Krankheiten können nur dann wirksam bekämpft werden, wenn ein umfassendes Wissen über die infektiösen Erreger und deren Vektoren vorhanden ist. Neben einem Überblick über die wichtigsten vektorübertragenen Krankheiten von Hund und Katze befasst sich die ESCCAP-Empfehlung Nr. 5 vor allem mit der Babesiose (Piroplasmose), Dirofilariose und anderen Filarieninfektionen sowie mit der Leishmaniose, Ehrlichiose/Anaplasmose, Borreliose und mit vektorübertragenen Viruskrankheiten. Die vollständige Richtlinie ist nachzulesen unter www.esccap.org Vektorübertragene Krankheiten sind aus folgenden Gründen von Bedeutung: • Sie können für Hunde und Katzen hoch pathogen sein. • Ihre Übertragung ist häufig unvorhersehbar. • Ihre Diagnose und Bekämpfung sind schwierig. • Klinische Symptome sind variabel, treten möglicherweise erst nach einer langen Inkubationszeit auf und sind selten pathognomonisch. • Tiere können persistent infiziert sein und dadurch als Erregerreservoir dienen. • Einige der Krankheiten sind wichtige Zoonosen, wie z. B. Leishmaniose, Borreliose, Rickettsiose, Bartonellose und Dirofilariose. Klimatische und ökologische Veränderungen, nationale Verordnungen zur Bekämpfung von streunenden Hunden IDEXX Diavet Cardiopet® proBNP Endlich was fürs Herz Cardiopet® proBNP – der schnelle und einfache Bluttest, der Sie durch die Bestimmung von Nt-proBNP bei der Beurteilung einer möglichen Herzerkrankung von Hund und Katze unterstützt. Einfaches Probenhandling Definierte Einsatzgebiete Klare Interpretationskriterien Durch die speziellen Stabilisatorröhrchen ist der Probenversand nun auf einfache und schnelle Art möglich. Gerade bei Katzen eignet sich Cardiopet® proBNP als Screeningtest im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung oder vor einer Anästhesie. Fordern Sie Ihn am besten direkt als vergünstigten Ergänzungstest zusammen mit Ihrem Routineprofil an und verringern Sie so das Risiko einer unentdeckten Kardiomyopathie. Weitere Informationen finden Sie unter www.idexx.ch/probnp Die Spezialröhrchen können kostenlos mit unserem Materialbestellfax angefordert werden. Bei Fragen zu Einsatzgebiet und Interpretation der Ergebnisse steht Ihnen unsere Fachberatung gerne zur Verfügung: Dr. Cécile Rohrer Kaiser Dipl. ACVIM, ECVIM-CA Tel: 044 380 28 61, Fax: 044 380 28 62, [email protected] Jetzt vormerken: Webkonferenz mit Dr. Gerhard Wess Dipl. ACVIM (Kardiologie), Dipl. ECVIM-CA (Innere Medizin), Leiter der Abteilung Kardiologie an der LMU München am 15. September bzw. 20. Oktober 2010 Anmeldung über: [email protected] Neues aus der Pathologie Wir freuen uns Ihnen mitzuteilen, dass unsere Kollegin Frau Dr. med. vet. Maria Puorger ihr ECVP-Examen bestanden hat und Ihnen nun als zweite geboardete Pathologin bei IDEXX Diavet mit Ihrem Fachwissen zur Verfügung steht. Dr. med. vet. Maria Puorger, Dipl. ECVP Das IDEXX Learning Center auf www.idexxlearningcenter.com bietet Ihnen eine grosse Auswahl an Veröffentlichungen, zahlreiche Termine für Webseminare sowie Schulungsmaterial zu unseren Analysegeräten. NEU: PCR-Preisliste Infolge unserer z. T. erheblichen Preissenkungen bei den PCRUntersuchungen zum 01. Mai 2010 haben wir eine übersichtliche PCRPreisliste für Sie zusammengestellt, in der Sie alle bei IDEXX Diavet verfügbaren PCR-Untersuchungen inkl. Material und Preis vorfinden. Diese Preisliste können Sie, wie alle anderen Materialien, bequem über das Materialbestellfax bei uns anfordern. 5 Diavet Labor AG Postfach 43 · Schlyffistr. 10 8806 Bäch www.idexx.ch www.diavet.ch · www.idexx.ch © 2010 IDEXX Laboratories Inc. Alle Rechte vorbehalten. • 9054-00 CH