Die Blütenpflanzen Die Kirschblüte Inhaltsverzeichnis Die Fortpflanzung Der Aufbau der Blüte Der Aufbau der Frucht Die Fortpflanzung der Kirsche Die Kirschblüte besteht aus vielen Teilen, dem Griffel, den Staubblättern, den Kelchblättern, dem Fruchtknoten, der Narbe und den Blütenblättern. Zur Fortpflanzung benötigt die Kirschblüte Sonne und Wasser, aber eine sehr wichtige Rolle spielt auch die Biene. Denn ohne die Biene würde sich die Kirschblüte gar nicht erst fortpflanzen können. Weil, wenn die Biene zur Kirschblüte kommt, um Nektar zu holen, bleiben Staubkörner, die auf den Staubblättern hängen, an ihr kleben. Wenn die Biene dann zur nächsten Kirschblüte fliegt und auch dort Nektar sucht, bleiben an der klebrigen Narbe die Staubkörner hängen. Nun ist die Fortpflanzung vollbracht! Schon bald wird aus dem Fruchtknoten eine saftige Kirsche entstehen. Der Aufbau einer Kirsche Der Kirschbaum ist in ganz Europa bis nach Vorderasien in Regionen bis zu einer Höhe von 1.700 m zu finden. Kirschbäume sind sommergrüne Laubbäume. Die Gattung Prunus ist durch ihre Steinfrüchte gekennzeichnet. Je nach Sorte ist die Frucht des Kirschbaums rundlich bis oval geformt. Die Farbe ist unterschiedlich und kann von gelblich über rot bis hin zu einem tiefen schwarz variieren. Die Blüten sind bei allen Rosaceae 5- zählig und es ist immer ein Fruchtblatt vorhanden.Systematisch betrachtet lassen sich die Kirschenarten, je nach Gehalt der Fruchtsäure, der Festigkeit und der Farbe in Süßkirschen, Sauerkirschen und Bastardkirschen einteilen. Neben der Tierbestäubung wird zur Vermehrung oft die Veredelung herangezogen.