Ökologie gr.: Die Lehre von der Haushaltung Weingut Theo Schütte Kesselgasse 4, 67 577 Alsheim Tel. 0 62 49/ 55 08 Fax: 06249/ 803534 E-Mail: [email protected] Web: www.oekowein-schuette.de Ziel: Die dauernde Funktionstüchtigkeit der äußeren Bedingungen auf dem Erdball IstZustand (Menetekel!?) Natur Ökologische Bewirtschaftung Pflichtbegründende Schranken- Regulierungs- Kontroll- und Korrektur- Funktion Funktion Funktion Funktion Eine bittere Tagesschau: Jeden Tag werden auf unserem Planeten -100 Tier- und Pflanzenarten ausgerottet, -31.000 ha Wald vernichtet -die Wüsten um 20.000 ha vergrößert - Rheinhessen hat 26.000 ha. Im Boden herrscht Hochbetrieb: In einer Handvoll gesunder Erde leben mehr Kleinstlebewesen als Menschen auf der Erde. Und kein Mikroorganismus gleicht genau dem anderen: Diese Vielfalt bringt stoffliche Stabilität und Fruchtbarkeit. Die ausgebrachten Pestizide sind am Nordpol, Südpol und in der Muttermilch angekommen. Pestizide und Herbizide (z.B. Glyphosat gilt als krebserregend und erbgutschädigend) werden massenhaft ausgebracht. Unvorhersehbare toxische Cocktails sind möglich. Die Weinstöcke hängen am Tropf von synthetischen Mitteln. Die Wurzeln sind nicht gefordert, in größere Tiefe vorzudringen und nehmen wenig Mineralstoffe auf. Die innere Erosion und Verarmung der Böden sieht man nicht unmittelbar. Wir kontrollieren die Luft und Gewässer, selten aber die Böden. Dieser schluckt zunächst alles und gibt Chemie an Pflanzen und ins Grundwasser wieter. Er hat ein gutes Gedächtnis und präsentiert uns nach Jahrzehnten die Rechnung. Der Boden hat, wenn man ihn nur lässt, alle Selbstheilungskräfte zur Verfügung. Mill. von Mikroorganismen können mit der Zeit das verlorene Gleichgewicht wieder herzustellen. Von der Natur lernen: Sich selbst überlassener Boden schützt und nützt sich gleichsam instinktiv. Auf Böden wachsen unmittelbar Pionierpflanzen gegen die Abtragung durch Wasser und Wind. Tiere würden Öko kaufen: Versuche haben ergeben: Tiere ziehen ökologisch angebaute Nahrung der konventionellen vor. (Prägung des Weins durch den Boden = Terroir). In den Wurzeln liegt die Kraft. Diese kann man durchaus herauskitzeln. Die Kunst der Begrünung: Heilung des Bodens durch gezielte Pflanzeneinsaat von „Aufbrechern“ (Pionierpflanzen), „Vernetzern“ (feine Haarwurzeln) und „Sammlern“ (Stickstoff). Stärkung der Pflanzen nur durch in der Natur bewährte Stoffe. Unsere „Spatendiagnose“: Durch Entnahme von Bodenproben wird anhand der Analyse des Wurzelwerks, des Vorkommens von Nützlingen und der Struktur des Bodens die eigene Bewirtschaftung dauerhaft kontrolliert und korrigiert. Wir schonen den Boden durch breite Spezialreifen (TerraReifen), bepflanzen bienenschonend und artenreich. So wird das Erdreich von feinem Wurzelwerk durchwirkt. (Wasserspeicher und Mineralstoff - Reservoir) Nachhaltigkeit zum Wohle gegenwärtiger und zukünftiger Generationen !!! Die Alsheimer Weinreben wachsen auf Löss-Boden. Löss kann man in der Apotheke als Heilerde kaufen