ZOPE an der KU – Ein Erfahrungsbericht Dr. Thomas Pleil Joachim Werner ZKI & AMH Web-Admin-Workshop, 23./24. 6. 2003 KU in Kürze 2 4.000 Studenten 120 Lehrstühle/Professuren 2 Standorte + Außenstelle München 8 Fakultäten 4 Zentralinstitute/Forschungseinrichtungen Ausgangssituation Heterogener, textbasierter Web-Auftritt Zeitliche Entwicklung: Personell: 3 Juli 2001: Projektstart Nov. 2001: Verabschiedung Web-Richtlinien Ab Jan 2002: Multiplikatoren-Schulungen Juni 2002: Go live Juli 2001 – Dezember 2002: 0,5 BAT IIa Projektmanager Seit Jan. 2003: 0,5 BAT VII Websekretärin + Pressesprecher Seit Jan 2003: Userpflege, Serverbetrieb durch URZ Web-Auftritt: Ziele der KU Webauftritt als PR-Instrument Zentrales Layout Dezentrale Pflege ohne HTML-Kenntnisse Zielgruppenansprache: Wiederverwenden von Objekten Zeitsteuerung für Objekte Automatisierung 4 Komfortable Benutzeroberfläche Undo-Funktion Aber: Volle Skriptmöglichkeit für Experten Bilderpool Thumbnails Veranstaltungskalender Durchgehende Funktionen, z.B. Druckansicht, Seite empfehlen Web-Auftritt: Ziele der KU II Integration kompletter Module Volltext- und Metadatensuche 5 Newsletter PDF-Generierung etc. Termine News Presseinformationen Kontrolle des Workflows bei der Publikation Warum ZOPE als Basis? ZOPE: Z Object Publishing Environment Ausgereiftes Open Source Projekt mit großer Benutzer- und Entwicklerbasis Voll objektorientierter Ansatz Hohe Integration: 6 Application Server Rechtemanagement Objektdatenbank Webserver Datenbankadapter (SQL, LDAP etc.) Wesentlich leistungsfähiger als PHP/Perl, aber einfacher zu handhaben und schneller im Deployment und in der Entwicklung als Java (J2EE) Plattformunabhängig (Windows, Linux/Unix, MacOS X, …) Zope und KONTENTOR: Ein starkes Team Kundenspezifischer Webauftritt KONTENTOR: CMS-spezifische Erweiterungen Zope: Web Application Server, Objektdatenbank Python Betriebssystem (Linux, Windows, …) 7 C Externe Datenbanken Was bietet KONTENTOR? Verbesserte Benutzeroberfläche für Zope Sinnvolle Vorkonfigurationen Einfache Installierbarkeit Funktionserweiterungen von Objekten: Schnelle Formular-Erstellung ohne Programmierung Erweitertes API für die Erstellung von Navigationselementen etc. Komplettpaket: Installieren und loslegen … 8 „Geordnete Ordner“: Ordered Folders Bildobjekte mit eingebauter Bildbearbeitungsfunktionalität: Thumbnails, Skalierung etc. Besondere Features von KONTENTOR 2 Kombination von formularbasiertem Ansatz (Nachrichten, Termine, Presseerklärungen etc.) mit freier Seitengestaltung („webbasiertes MS Frontpage“) Wiederverwendbarkeit und Verlinkung von Content-Objekten (change once, update everywhere) Datenbank-Integration (Adressen, Standorte etc.) Site Templates: Schnelles Anlegen neuer Unterbereiche mit vorkonfigurierten mehrseitigen Templates („Lehrstuhl“, „Fakultät“ etc.) Vollintegrierte Newsletter-Funktion Voll mehrsprachig 9 Anwendungsgebiete und Vorteile Kleine, mittlere und auch sehr große Webauftritte Verschiedene Ansätze möglich: 10 Zentrale Server Einzelne Server für die Institute und Fakultäten „Virtuelle“ Server (zentral gehostet, aber individuell konfigurierbar) Keine Lizenzkosten bei der Erweiterung um neue Server/Domains CMS und dynamische Anwendungen (Datenbanken, Anmeldungssysteme, E-Learning) auf einer einheitlichen Plattform Reduzierter Verwaltungsaufwand durch applikationsübergreifendes Rechtemanagement und zentrale Layoutkontrolle Maintenance 11 Einfaches Server-Backup: eine zentrale Datenbank-Datei, die im laufenden Betrieb gesichert werden kann Ca. wöchentliches Packen (Komprimieren) der Datenbank, kann automatisiert ablaufen Keine sicherheitsrelevanten Exploits bekannt; Einspielen von Fixes als „Hotfixes“ ohne Patchen des Codes Vorteile (2) 12 Durch hochskalierbares Serverkonzept einfache Anpassung auch an sehr viele Anwender/Autoren möglich Sehr geringer Endbenutzer-Schulungsaufwand (< 1Tag) mit bewährtem Multiplikatoren-Schulungskonzept Einfache Migration, auch stufenweise Konsistenz des Webauftritts durch strikte Trennung von Layout, Design und Inhalten Einfachste Designanpassung WYSIWYG Bearbeitung, mit Einschränkungen sogar auf älteren Browsern Hohe Skalierbarkeit und Redundanz: ZEO Sun Fire 280 R, 4 GB RAM • Apache Webserver • Proxy-Server Internet 13 Intel Xeon, 2 GB RAM • Zope Hauptserver (ZEO Client 1) • Apache • Auslieferung Newsletter AMD Athlon, 1 GB RAM • Zope Edit-Server (ZEO Client 2) • ZEO Server ZEO-Datenaustausch Dynamischer Content auf www.ku-eichstaett.de 14 Zeitgesteuerte Publikation „Bilderwechsler“ Top News Aktuelle Termine Veranstaltungskalender Pressearchiv Newsletter Quick Index Adressen aus Datenbank Volltextsuche Automatische Bildmanipulationen Veranstaltungskalender 15 Größe des Webauftritts der KU ca. 5.000 Seiten > 40.000 einzelne Objekte Mehrere hundert Autoren, davon oft ca. 20-30 gleichzeitig Ca. 25.000 Requests pro Tag 16 Ausblick 17 Schriften als Grafiken Linkchecker Usability-Erweiterungen: kalenderartige Publikationsübersicht für News, Termine, Pressemitteilungen etc. Lernplattformen (E-Learning) Groupware Alumni-Plattform Schwierigkeiten im Projekt Browser-Kompatibilität Performance Projektkoordination Dauerhafte Betreuung 18 Die iuveno AG Beratung (Einsatz von Open Source Lösungen, webbasierte Kommunikationslösungen) Projektierung und Entwicklung von Webanwendungen (Content Management, Groupware, datenbankbasierte Anwendungen) Hosting (v.a. für Zope-basierte Anwendungen) Produktschwerpunkte: Zope und das KONTENTOR CMS 19 Aktiengesellschaft seit Winter 2000 5 Mitarbeiter + umfangreiches Partnernetzwerk mit verschiedenen Schwerpunkten (Hosting, Open Source/Linux, Webdesign, Consulting, MarketingKonzeptionen) Ausgewählte Referenzen: Bertelsmann AG, KU Eichstätt-Ingolstadt, Stadt Karlsruhe Infos und Downloads 20 www.kontentor.de Workshops/Vorträge vor Ort Für Herbst 2003 ist ein KONTENTOR-Anwenderworkshop geplant Argumentationshilfen, Produktspezifikationen können bei iuveno angefordert werden Kontakt 21 Joachim Werner, iuveno AG [email protected] www.iuveno.de Tel. 0911/98 83 98 4 Dr. Thomas Pleil [email protected] ku-eichstaett.de/presse Tel. 08421/93-1248