HBV-PCR

Institut für Labormedizin
mit Serologie und Infektionsdiagnostik
mit Ambulanz
Dokumentnummer. 513 HBV-PCR
Bereich: Institut für Labormedizin mit Serologie und Infektionsdiagnostik
HEPATITIS B Virus -DNA quant. PCR
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molekularbiologischer Nachweis
Anforderungscode
Nicht einzeln anforderbar, wird automatisch nach pos. Screeningtest (HBVs-AG) durchgeführt
Kurzbezeichnung
HBV-DNA qn. PCR
(Analysenbezeichnung am Befund)
Referenzbereich
Quantitative Analyse; normalerweise wird keine HBV DNA nachgewiesen = negativ
Werte > 15 IU/ml werden quantitiativ ausgegeben
Gültig ab
09/2010
Methode
Direkter Nachweis der HBV-DNA mittels RT-PCR
Messungenauigkeit
Linearität 15 IU/ml bis 400 Millionen IU/ml
Literatur
Labor und Diagnose Edts L.Thomas.6.Auflage,Th-Books Verlagsgmbh 2005:1688
Bei chronisch persistierendem HBVs-AG, zur Unterstützung einer Indikationsstellung für eine antivirale Therapie,
Indikation
zur Verlaufskontrolle, bei unklarer Hepatitis.
Präanalytik
Stabilität bei Raumtemperatur 24h, bei 2-8° bis zu 7 Tage, bei -20° bis zu 3 Monate
Probenmaterial
Serum
Erstellung:
Prüfung:
Alle Mitarbeiter (Gruppe) (Koord.)
Oberste Leitung
Zuletzt gedruckt 08.04.2017 03:46:00
Freigabe:
Q-Administratoren (Gruppe)
DVR:0000191
VersionNr. 1
gültig ab: 08.02.2011
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Bereich: Institut für Labormedizin mit Serologie und Infektionsdiagnostik
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Analysendauer/Frequenz
Alle 1-2 Wochen
Störfaktoren
Hämolyse; Heparin als Antikoagulans
Die quantitative Bestimmung der HBV-DNA ist wichtig für die Evaluierung und die Beobachtung auf das Ansprechen der
Therapie von PatientInnen mit chronischer Hepatitis B. Ein Absinken der Viruslast deutet auf das Ansprechen auf die
virostatische Therapie hin. Eine persistierende hohe Viruslast wiederum deutet auf Resistenz gegenüber der Therapie
bzw. einen Rückfall nach Therapie hin und hat sich auch als ein unabhängiger Risikofaktor für ein hepatozelluläres
Klinische Info
Karzinom erwiesen.
.
Ein quantitativer DNA Nachweis ist auch deshalb von Bedeutung, weil HBV Infektionen mit sehr niedrigen aber auch
extrem hohen Konzentrationen einhergehen können. Hohe Konzentrationen > 100 Mill./ml gehen mit erhöhter Infektiosität
der Betroffenen einher.
Bemerkung
Infektion/Molekularbiologie
Bereich
Folgeparameter
Letzte Änderung
09/2010
Verrechnungsinfo
115,74 EURO laut ASK 6395 [2010]
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Kontakt
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Dr. C. Gränitz-Trisko
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