Löwenzahn Frauenmänteli Heilwirkungen: gegen Rheuma, Hautprobleme, Stoffwechselbeschwerden, Gicht und Rheuma, für Verdauung Heilwirkungen: gegen verschiedene Frauenbeschwerden wie Unterleibsschmerzen, Menstruationsstörungen, gegen Muskel- und Gliederschwäche, Zahnweh Vorkommen: fast überall, auf Wiesen, Wegrändern und Ödplätzen Vorkommen: in der Ebene v.a. in Gebüschen, lichten Wäldern; in den Alpen v.a. auf Alpmatten Essen: Salat aus jungen Blättern Tee: aus Blüten, Blättern und Wurzeln Honig: 2 Doppelhände Blütenblätter (ohne Tee: frisches oder getrocknetes Kraut Grünes) in 1Liter Wasser aufkochen, kurz ziehen lassen Teespülung: eine Nacht stehen lassen, abseihen, (gegen Zahnweh) mit 1kg Rohrzucker und dem Saft Badezusatz:200g getrocknete oder frische einer Zitrone bis zur Sirupdicke Kräuter einen Tag vorher in einkochen. (ca. 30min kochen einen Kübel Wasser einlegen. Am lassen. Wenn der Honig nach dem nächsten Tag als Badezusatz Kochen immer noch zu dünn ist, benützen. nochmals aufkochen.) Ringelblume Hirtentäschli Heilwirkungen: gegen Hautprobleme, Wunden, Quetschungen, Blutergüsse, Magenbeschwerden Heilwirkungen: gegen Blutungen aller Art, zu hohen oder zu niedrigen Blutdruck, Muskelschwund Vorkommen: v.a. als Zierpflanze in Gärten Vorkommen: überall, auf Schuttplätzen, Wegen, Äckern, Böschungen und Wiesen Tee: frische oder getrocknete Kräuter ziehen lassen Tee: Heilbalsam: 2 Doppelhände Ringelblumen (Blätter, Stängel und Blüten) klein schneiden. 500g Schweinefett erhitzen, Kräuter beigeben, “braten“ und erkalten lassen. Einen Tag stehen lassen, erwärmen und durch ein Leinentuch filtrieren. frisches oder getrocknetes Hirtentäschli kurz ziehen lassen Kamille Thymian Heilwirkungen: gegen Entzündungen aller Art, Hautprobleme, Magenbeschwerden, Schlafstörungen, für Verdauung, Wundheilung, Haare Heilwirkungen: gegen Husten, Magenbeschwerden, Rheumatismus, für Verdauung, Haare, Wohlbefinden des ganzen Körpers Vorkommen: auf Schuttplätzen, Äckern, Gärten Vorkommen: auf Wiesen, Gärten, mageren Waldrändern und gern auf kleinen Ameisenhaufen Tee: frische oder getrocknete Tee: Kamillenblüten kurz ziehen lassen Essen: Kräuterkissen: getrocknete Blüten in ein Stoffsäcklein füllen (evt. Kräuterkissen: erwärmen und auflegen) Heilbalsam: 250g Schweinefett erhitzen, eine gehäuft Doppelhand Kamillenblüten hineingeben, aufschäumen lassen, auskühlen und eine Nacht stehen lassen. Auspressen und abfüllen. frische oder getrocknete Kräuter kurz ziehen lassen als Gewürz in Salaten, Fleisch etc. getrocknete Kräuter in ein Stoffsäcklein füllen Spitzwegerich Bärlauch Heilwirkungen: gegen Hautprobleme, Husten, Insektenstiche, Nasenbluten, Quetschungen, für Verdauungen, Wundheilung Heilwirkungen: für Blutreinigung, zum Blutdruck senken, Entschlackung und Reinigung des Körpers Vorkommen: an Wegrändern, Dämmen, Weiden Vorkommen: an schattigen und feuchten Standorten, in Gebüschen und Wäldern Essen: Tee: frische oder getrocknete Blätter kurz ziehen lassen Sirup: 2 Doppelhände gewaschene Blätter zum Brei rühren. Etwas Wasser dazu, 300g Rohrzucker, 250g Bienenhonig. Unter dauerndem Rühren, sieden lassen, bis eine dickliche Flüssigkeit entsteht. In Gläser füllen und im Kühlschrank aufbewahren. (2.Varante vgl. Huflattichsirup) -als Würze wie Schnittlauch auf Brote, in Suppen, Saucen, Salaten und Fleischspeisen -als Pestosauce zubereiten -als Spinat kochen ACHTUNG: nicht mit dem Maiglöckchen verwechseln! Bärlauch hat starken Schnittlauchgeruch! Breitwegerich Ehrenpreis Heilwirkungen: gegen Erkrankungen der Atemwege, Husten, Blasenleiden, Insektenstiche Heilwirkungen: gegen chronische Ekzeme, Nervosität, Darmstörungen, Schwindelgefühle, Arterienverkalkung, Rheumatismus und Gliederschmerzen, für ein gutes Gedächtnis Vorkommen: an Wegrändern, Ödplätzen, mageren Weiden frische oder getrocknete Blätter kurz ziehen lassen Sirup: 2 Doppelhände gewaschene Blätter zum Brei rühren. Etwas Wasser dazu, 300g Rohrzucker, 250g Bienenhonig. Unter dauerndem Rühren, sieden lassen, bis eine dickliche Flüssigkeit entsteht. In Gläser füllen und im Kühlschrank aufbewahren. (2.Varante vgl. Huflattichsirup) Vorkommen: in lichten Wäldern und Gebüschen Tee: Tee: die frische oder getrocknete Pflanze kurz ziehen lassen Schlüsselblume Schafgarbe Heilwirkungen: gegen Schlaflosigkeit, Nervenstörungen, Kopfschmerzen, für Blutreinigung, zur Beruhigung von Herz und Nerven Heilwirkungen: gegen Hautprobleme, Unterleibsbeschwerden, für Verdauung, Wundheilung, Blutreinigung Vorkommen: an trockenen Standorten, auf mageren Weiden Vorkommen: an Wegrändern, Ödplätzen, Alpweiden und Geröllhalden Tee: Tee: frische oder getrocknete Kräuter kurz ziehen lassen Spezialtee: blutreinigender Frühlingstee: 50g Schlüsselblumen 50g junge Schossen vom Holunder* 15g Brennesselblätter 15g Löwenzahnwurzeln *= junge, gerade aufspringende Knospen im Frühling frische oder getrocknete Schafgarbe kurz ziehen lassen Kräuterkissen: getrocknete Kräuter in ein Stoffsäcklein füllen Heilbalsam: 90g Butter erhitzen, 15g frische, zerkleinerte Schafgarbenblüten und 15g zerhackte Himbeerblätter hineingeben, kurz „braten“, erkalten lassen und eine Nacht stehen lassen. Das ganze leicht erwärmen, durch ein Leinentuch pressen und in Gläser abfüllen. Im Kühlschrank aufbewahren. Huflattich Brennessel Heilwirkungen: gegen starken Husten und Heiserkeit, Asthma, Lungenerkrankungen Heilwirkungen: gegen, Hautprobleme, Hexenschuss, Nieren- und Blasenbeschwerden, Rheumatismus, für lockeres, schuppenfreies und geschmeidiges Haar, Verdauung Vorkommen: auf sandigen und tonigen Böden, v.a. auf Ödplätzen, in Kiesgruben, an Fluss- und Seeufern Tee: Sirup: frische Blüten (und Blätter) kurz ziehen lassen in ein Gurkenglas abwechselnd eine Schicht Blätter und Rohzucker füllen, mit starkem Pergament 3mal gut zubinden und in einem Erdloch vergraben. Nach 8 Wochen ausgraben und ein- bis zweimal aufkochen. Vorkommen: an vielen Orten, z.B. an Ödplätzen, um Alphütten, in Mauern und Steinhaufen Tee: frische oder getrocknete Blätter kurz ziehen lassen Essen: Blätter als Spinat kochen Haarwasser:4 bis 5 Doppelhände Brennesseln in einem 5-LiterTopf erhitzen, 5min ziehen lassen.