Lehrstuhl für Soziologie - Philosophisch

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Lehrstuhl für Soziologie
PhilosophischSozialwissenschaftliche Fakultät
UNIVERSITÄT AUGSBURG
Dr. Oliver Dimbath
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Universitätsstraße 6
86159 Augsburg,
Telefon: (0821) 598-4068
Telefax: (0821) 598-4218
e-mail: [email protected]
Sprechstunde: Mittwoch 10-11 Uhr, Raum 158
Universität Augsburg * Postfach * 86135 Augsburg
Lehrstuhl für Soziologie - PhilSo-Fakultät
Einführung in die Verstehende Soziologie
(Proseminar: Allgemeine Soziologie)
Montag, 12-14 Uhr, Raum 2102
24.04.06
Eröffnungssitzung: Veranstaltungskonzeption, Zielvereinbarung
01.05.06
Maifeiertag – Sitzung entfällt
08.05.06
Georg Simmel: Vom Wesen des historischen Verstehens
15.05.06
George Herbert Mead: Die objektive Realität von Perspektiven
22.05.06
Alfred Schütz: Verstehen und Sozialwelt
29.05.06
Max Scheler: Postulate des Verstehens
05.06.06
Pfingstmontag (Sitzung entfällt)
12.06.06
Leszek Kolakowski: Ist der verstehende Materialismus möglich?
19.06.06
Werner Sombart: Sinnverstehen – Sachverstehen - Seelverstehen
26.06.06
Gerhard Mackenroth: Zweckverstehen und Ausdrucksverstehen
03.07.06
Howard Becker: Typologisches Verstehen
10.07.06
Paul Ricoeur: Der Text als Modell: hermeneutisches Verstehen
17.07.06
George Psathas: Verstehen, Ethnomethodologie und Phänomenologie
24.07.06
Abschlusssitzung, Besprechung der Hausarbeiten, Evaluation
Literatur (Einstieg und Überblick):
Bühl, Walter L. (1972): Einleitung: Die alte und die neue Verstehende Soziologie, in: ders. (Hrsg.):
Verstehende Soziologie. Grundzüge und Entwicklungstendenzen, München: Nymphenburger
Verlagshandlung
Helle, Horst J. (1977): Verstehende Soziologie und Theorie der Symbolischen Interaktion, Stuttgart:
Teubner
Vorgehensweise:
Vorbereitung der Sitzung: Text exzerpieren; zentrale Thesen und Begriffe des Textes
herausarbeiten (Glossar, Definitionen).
Ablauf der Sitzung:


Begrüßung durch den Dozenten (5 Minuten)
Kleingruppenarbeit: Verständnisabgleich entlang der Fragen: a) Was sind
die zentralen Begriffe/Thesen? b) Wie können diese Begriffe/Thesen einer
soziologischen Analyse dienen (exemplarische Forschungsideen) (20
Minuten)
 Referat: Referatsgruppe präsentiert a) eine kurze Zusammenfassung des zu
besprechenden Buches (10 Minuten), b) einen Überblick über die zentralen
Begriffe/Thesen (10 Minuten), c) einen Bezug zum im Seminar zu lesenden
Text (7,5 Minuten) und d) mögliche Ansatzpunkte der Kritik (7,5 Minuten)
(also: 35 Minuten).
 Feedback und Nachfragen zum Referat bzw. Diskussion (20 Minuten).
 Verständnissicherung: Dozent moderiert einen Ergebnis- bzw.
Verständnissicherungsabschnitt, indem er ca. fünf Fragen zum Text stellt, die
durch die Seminargruppe beantwortet werden (10 Minuten).
Hausarbeit:
Jedes Mitglied einer 'Referats'- bzw. Arbeitsgruppe bearbeitet schriftlich ein Thema
aus dem Seminarzyklus. Sowohl Gruppen- als auch Einzelarbeiten sind möglich
(wobei der Umfang bei Gruppenarbeiten anzupassen (12-15 Seiten pro Person) und
der Beitrag des Einzelnen an der Gruppenarbeit zu kennzeichnen ist).
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