Stadt Graz – Historisches Zentrum und Schloss Eggenberg A5.11 ARBEITSBLATT Der Gang der Planeten Dauer 2 Unterrichtseinheiten Thema Einer der bedeutendsten Gelehrten der Wissenschaftsgeschichte ist Johannes Kepler. Er erhielt als junger Forscher in Graz einen Lehrauftrag für Mathematik und Astronomie, obwohl er eigentlich Theologe werden wollte. Kepler stützte sich auf das Weltbild von Kopernikus: Nicht die Erde, sondern die Sonne steht im Mittelpunkt. Die von ihm entwickelten Keplerschen Gesetze beschreiben die Planetenbahnen als Ellipsen, in deren Brennpunkt die Sonne steht. Als „Landschaftsmathematikus“ war Kepler in seiner Grazer Zeit auch für das Eich- und Messwesen, Kartografie und die Erstellung des jährlichen Kalenders zuständig, der auch Voraussagen über zu erwartende Ereignisse und Katastrophen beinhalten sollte. Ablauf Die SchülerInnen recherchieren in Partnerarbeit auf Internetarbeitsplätzen: Was sind die drei Keplerschen Gesetze? Was ist ein Keplersches Fernrohr? Wie war Keplers Einstellung zu Astrologie? Wie werden Astrologie und Astronomie heute getrennt? Was haltet ihr selbst von Astrologie? Was vermerkte Kepler in seinen astrologischen Jahreskalendern? Anschließend werden die Ergebnisse besprochen Kleingruppen präsentiert. Ziele und Kompetenzen bzw. von den → Informationskompetenz, Selbstkompetenz → Kennenlernen naturwissenschaftlicher Grundlagen Weitere Informationen YouTube-Video zu Keplerschen Gesetzen: https://www.youtube.com/watch?v=UdxJl8G-ExQ Zu Keplerschen Gesetzen: http://www.leifiphysik.de/themenbereiche/weltbilder-keplerschegesetze Zu Keplers Einstellung zu Astronomie und Kalendern: http://www.keplerraum.at/kalender.html Zum Keplerschen Fernrohr: http://www.keplerraum.at/fernr.html