CV_Simon_Sommerhalder

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Simon SOMMERHALDER, Oboist
1987 in Detmold geboren und in Italien aufgewachsen, begann der Schweizer Oboist Simone
Sommerhalder mit fünf Jahren auf der Blockflöte und mit zehn auf der Oboe am Conservatorio
della Svizzera italiana in Lugano bei Remo Peronato und Hans Elhorst. Später hatte er
Unterricht bei Diethelm Jonas und bei Francesco DiRosa, dem damaligen Solooboisten des
Mailänder Teatro alla Scala. 2000 studierte er bei Prof. Adriano Mondini am Conservatorio
“Giuseppe Verdi” in Como, das er mit Auszeichnung abschloss. Er besuchte Meisterkurse bei
Maurice Bourgue, Ingo Goritzki, Hansjörg Schellenberger, Daniel Stolper und anderen.
2000 gewann Simone Sommerhalder erste Preise mit Auszeichnungen in den Fächern Blockflöte
und Oboe beim Schweizer Jugendmusikwettbewerb in Bern sowie einen ersten Preis für Oboe
und einen zweiten Preis für Blockflöte im deutschen Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in
Berlin. 2002 und 2003 war er Stipendiat und Gewinner des Fine Arts Award des Interlochen
Center for the Arts, Interlochen, Michigan. 2003 gewann er in Weimar einen weiteren 1.
Bundespreis bei „Jugend musiziert“, und 2006 ging er als Finalist im Wettbewerb Eurovision
Young Musicians in Wien mit Mozarts Oboenkonzert und den Wiener Symphonikern live über
Europas Bildschirme.
Mitglied des World Youth Orchestra und von Claudio Abbados Orchestra Mozart in Bologna,
spielte Simone Sommerhalder danach im Orchestra Filarmonica “Arturo Toscanini” in Parma
unter Lorin Maazel, der ihn 2006 als stellvetretenden Solooboisten in sein neu gegründetes
Orquestra de la Comunitat Valenciana in Valencia berief. Mit diesem ist er in Zubin Mehtas
Gesamtaufnahme von Wagners “Ring” als Solo-Englischhornist zu hören. 2008 wurde Simone
Sommerhalder Solo-Englischhornist im Gewandhausorchester Leipzig unter Riccardo Chailly
und 2010 in derselben Funktion Mitglied des Orchestra Sinfonica Nazionale dell’Accademia di
Santa Cecilia in Rom under Antonio Pappano.
Als Solist ist Simone Sommerhalder mit Orchestern wie den Wiener Symphonikern, dem
Zürcher Kammerorchester, dem Philharmonischen Orchester der Stadt Heidelberg, der
Philharmonia Hungarica, den Lucerne Festival Strings and der Camerata Bern aufgetreten.
2001 gab er ein Rezital beim Mecklenburg-Vorpommern Festival. Seine Interpretation von
Amilcare Ponchiellis virtuosem Capriccio mit der Mecklenburgischen Staatskapelle für das
Label MDG trug ihm einen „Echo-Klassik-Preis 2012“ ein.
(03-13)
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