Fach: Klasse: Lehrkraft: Datum: Handout: Wirkung von Drogen auf das ZNS Wirkungsort: Hirnstamm - ältester Hirnbereich - zentrale Regulierung durch Verbindung zu allen anderen Hirnbereichen über das Limbische System - steuert indirekt alle Grundfunktionen (Herz, Atmung) - enthält das Belohnungssystem Belohnungssystem dient - zum Erlernen von Verhalten, das das Individuum „weiterbringt“ (Überlebensstrategie) - reguliert Stimmungen Beteiligte Neurotransmitter: - Serotonin - Dopamin - Noradrenalin - Adrenalin Zusammenhänge: Dopamin - reguliert u.a. Muskeltätigkeit ( steuert das Kleinhirn an) - ist Vorstufe von Noradrenalin und Adrenalin ( u.a. Herztätigkeit) - Einfluss auf das Empfinden von Glück, Freude und Zuversicht - Dopamin Wahrnehmungsfähigkeit - Dopamin Muskeltremor (Parkinson) Serotonin ist beteiligt an: - Lernprozessen (Synapsenbildung über positive Verstärkung) - Regulierung des Tag-Nacht-Rhythmus fördert eine ausgeglichene Stimmungslage - Mangel fördert Suchtverhalten Dopaminerge Nervenzellen verschiedene postsynaptische Rezeptoren für Dopamin - Anzahl (Dichte) ist veränderbar (Lernprozesse Suchtaufbau oder -abbau) D1 und D5 belegt: wirkt aktivierend auf weiterführende Nerven D2, D3 und D4 belegt: wirkt hemmend (Ruhepotential der NZ wird stabilisiert) Wirkung von Drogen: 1. Konkurrenten für Neurotransmitter an Rezeptoren 2. Erhöhung der Rezeptorendichte bei positiven Empfindungen 3. Erhöhung der Dopaminausschüttung über Stimulierung entsprechender NZ Quellen: www.medizininfo.de, www.wikipedia.de Fach: Klasse: Lehrkraft: Datum: 4. Hemmung von Noradrenalin verstärkt die Wirkung von Dopamin Quellen: www.medizininfo.de, www.wikipedia.de