Johannes Gutenberg-Universität Institut für Soziologie Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Soziologie Wintersemester 2002/2003 Aktuelle Änderungen finden sie unter: http://www.Uni-Mainz.de/FB/Sozialwissenschaften/Soziologie/ Inhaltsverzeichnis 1 Hinweise .............................................................................................................. 3 2 Veranstaltungsübersicht ...................................................................................... 5 3 Kommentare zu den Lehrveranstaltungen........................................................... 8 3.0 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 3.6 3.7 3.8 Workshop Studienabschluss ............................................................................ 8 Vorlesungen..................................................................................................... 9 Grundkurse .................................................................................................... 13 Übungen ........................................................................................................ 25 Empirie........................................................................................................... 35 Seminare ....................................................................................................... 39 Lektürekurs .................................................................................................... 47 Kolloquium ..................................................................................................... 48 Projekte.......................................................................................................... 49 4 Sprechstunden .................................................................................................. 52 5 Fremdsprachenzentrum .................................................................................... 53 3 Hinweise Hinweise Seit Beginn des Wintersemesters 1998/99 ist der Diplom-Studiengang Soziologie in Kraft getreten. Damit haben Studienanfängerinnen und -anfänger die Wahl zwischen dem Diplom- und dem Magister-Studiengang. Es wird empfohlen, den Diplom- und Magisterstudiengang im Hauptfach nur zum Wintersemester aufzunehmen, da im Sommersemester keine Lehrveranstaltungen für Studienanfänger im Hauptfach angeboten werden. Der Studienführer „Soziologie in Mainz“ ist in allen Sekretariaten des Instituts für Soziologie sowie im Fachschaftsratszimmer SB II 04-566 für 2,50 Euro erhältlich. Er enthält Informationen über Ziele und Struktur der verschiedenen Studiengänge, Mitarbeiter und Ausstattung des Instituts sowie Anlaufstellen für weitere Informationen. Die Prüfungs- und Studienordnung für den Diplomstudiengang ist im Dekanat des FB 12 und im Sekretariat Prof. Hradil, SB II 04-551 zum Preis von 5o Eurocent erhältlich. Die Studienordnung für den Magisterstudiengang Soziologie sowie die Ordnung für die Zwischenprüfungen der FB 11-16, 21-23 und 26 sind in der Bibliothek, SB II 01212, erhältlich. Die Ordnung für die Magisterprüfung der FB 11-16, 21-23 und 26 ist zum Preis von 5o Eurocent im Dekanat (SB II) erhältlich und kann im Internet unter www.verwaltung.uni-mainz.de/studlehr/ordnungen/prueford.html nachgelesen werden. Eine Promotion im Fach Soziologie setzt eine Abschlußprüfung voraus. Die Promotionsordnung vom 14. September 1981 in der Fassung vom 7. Mai 1998 und die Promotionsordnung der Fachbereiche 11-16 und 21-23 vom 26. Juli 2000 sind im Dekanat zum Preis von 5o Eurocent erhältlich. Studierende, die sich im Magister-Studiengang befinden und einen Wechsel zum Diplom-Studiengang erwägen, können sich bei Herrn Dr. Sudek, SB II 04-313 und Herrn Dr. Lofink, SB II 04-543 über die diesbezüglichen Möglichkeiten informieren. Mit Beginn des Wintersemesters 99/00 ist eine neue Magisterprüfungsordnung und mit Wintersemester 00/01 eine neue Magisterstudienordnung in Kraft getreten. Studienanfänger-innen und -anfänger können nach deren Maßgabe ihr Studium beginnen. Studierende, die noch nach der alten Magisterprüfungsordnung ihr Studium begonnen haben, können auch weiterhin danach studieren. Die nachfolgend aufgeführten Lehrveranstaltungen enthalten in der Regel Anmerkungen auf die jeweilige Stellung a) in der neuen Magister-Studienordnung und b) in der Diplom-Studienordnung. Es ist grundsätzlich keine Anmeldung für Lehrveranstaltungen erforderlich. Studierende gehen in die erste Stunde der von ihnen gewünschten Veranstaltung. Bei einigen Übungen und Seminaren besteht die Möglichkeit, sich vor Beginn der Veranstaltung verbindlich für ein Referat anzumelden und so eine Teilnahme sicherzustellen. Bitte erkundigen Sie sich bei den jeweiligen Veranstaltungsleiterinnen und -leitern. Zugangsbestimmung für Haupt- und Nebenfachstudierende nach der alten Magisterordnung: Eine Übung kann erst besucht werden, wenn der Anfängerleistungsnachweis im Grundkurs (Hauptfachstudierende) bzw. in der Vorlesung „Einführung in die Soziologie“ (Nebenfachstudierende) erworben wurde. Im Hauptfach darf ein Seminar erst nach der erfolgreichen Zwischenprüfung absolviert werden. Studierende im Nebenfach benötigen mindestens einen Übungsschein in Soziologie, um an einem Seminar teilnehmen zu dürfen. Hinweise 4 Zugangsbestimmung für Studierende nach der neuen Studienordnung: Hauptfach- und Diplomstudierende: Eine Übung kann erst besucht werden, wenn der Anfängerleistungsnachweis im Grundkurs erworben wurde. Voraussetzung für den Besuch von Seminaren ist der erfolgreiche Abschluß der Zwischenprüfung bzw. des Vordiploms (Klausurscheine in „Sozialstruktur“ und „Empirie“ und Meldung zur mündlichen Prüfung in „Grundzüge der Soziologie“). Nebenfachstudierende: Eine Übung kann erst besucht werden, wenn der Anfängerleistungsnachweis in der Vor-lesung „Einführung in die Soziologie“ erworben wurde. Voraussetzung für den Besuch von Seminaren ist der Nachweis eines Übungsscheines und des Scheines in der Vorlesung „Sozialstruktur“. Teilnahmescheine für Soziologie als Nebenfach im Diplomstudiengang Geographie: Teilnahmescheine werden in einer Übung und einem Seminar nach Wahl erworben. Voraussetzungen sind die regelmäßige Teilnahme an der entsprechenden Veranstaltung und die Übernahme eines Kurzreferates. Teilnahmescheine für Soziologie als Wahlpflichtfach im Diplomstudiengang Pädagogik: Teilnahmescheine sind in zwei Vorlesungen zu erwerben. Die Voraussetzungen sind: a. Ein Teilnahmeschein wird ausgestellt, wenn eine Klausur in der jeweiligen Vorlesung erfolgreich absolviert wurde. b. Zur Teilnahme an der Klausur ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldungen sind an die jeweiligen Dozent/-innen zu richten. c. Es müssen zwei Vorlesungen gewählt und mit einer Klausur abgeschlossen werden, die von unterschiedlichen Dozent/-innen gehalten werden. d. An diesen Klausuren können Studierende auch dann teilnehmen, wenn sie (noch) nicht den Leistungsnachweis in der Vorlesung „Einführung in die Soziologie“ erworben haben. Teilnahmescheine für EUROMIR: Teilnahmescheine werden bei regelmäßiger Anwesenheit ausgestellt. Eine regelmäßige Teilnahme liegt vor, wenn Studierende in allen von den Dozent/-innen angesetzten Einzelveranstaltungen anwesend war. In begründeten Fällen kann eine regelmäßige Teilnahme noch attestiert werden, wenn Studierende bis zu zwei Einzelveranstaltungen, höchstens aber vier Veranstaltungsstunden im Semester, versäumt hat. Bei darüber hinausgehenden Fehlzeiten ist das Erteilen eines Teilnahmescheins nicht mehr möglich. Vorlesungszeit Vorlesungsbeginn: Mo, 28. Oktober 2002 Vorlesungsende: Sa,22. Februar 2003 Vorlesungsfreie Zeit: Fr, 01. November 2002 (Allerheiligen), Mo, 23. Dezember 2002 – Sa, 04. Januar 2003 (Weihnachtsferien) 5 2 Veranstaltungsübersicht Veranstaltungsübersicht Workshop: S. 8 Workshop Studienabschluss Z.u.O.w.n.b. Institut Soziologie Vorlesungen: S. 9 Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich 2-std., Mo 10-12, P 1 S. Hradil S. 10 Einführung in die Soziologie 2-std., Di 14-16, P1 A. Kieserling S. 11 Organisationssoziologie 2-std., Do 12-14, P 1 N.N. S. 12 Einführung in die Konsumsoziologie 2-std., Mo 12.30-14, P3 N. F. Schneider Grundkurse: 4-std. in sechs Parallelveranstaltungen: Kurs A, Kurs B, Kurs C, Kurs D, Kurs E oder Kurs F; zusätzlich Besuch der Vorlesung „Einführung in die Soziologie“ S. 13 Grundkurs A (Grundbegriffe und Theorien der Soziologie) 2-std., Di 8.30-10, P 7 S. 14 Grundkurs A (Geschichte der wissenschaftlichen Arbeitens) 2-std., Di 11.30-13, SB II 03-144 Soziologie und S. 15 Grundkurs B (Grundbegriffe und Theorien der Soziologie) 2-std., Do 8.30-10, P 7 S. 16 Grundkurs B (Geschichte wissenschaftlichen Arbeitens) 2-std., Mo 13-15, SB II 04-432 der Soziologie und S. 17 Grundkurs C (Grundbegriffe und Theorien der Soziologie) 2-std., Mo 13.30-15, P 2 S. 18 Grundkurs C (Geschichte wissenschaftlichen Arbeitens) 2-std., Fr 11-13, P 2 der Soziologie und S. 19 Grundkurs D (Grundbegriffe und Theorien der Soziologie) 2-std., Mo 12-14, P 5 S. 20 Grundkurs D (Geschichte wissenschaftlichen Arbeitens) 2-std., Mo 15-16.30, P 7 der Soziologie und S. 21 Grundkurs E (Grundbegriffe und Theorien der Soziologie) 2-std., Z.u.O.w.n.b. H. Lofink Techniken G. Schmied H. Lofink Techniken G. Schmied A. Kieserling Techniken G. Hauck J. Greve Techniken J. Greve N. N. Veranstaltungsübersicht S. 22 Grundkurs E (Geschichte wissenschaftlichen Arbeitens) 2-std., Z.u.O.w.n.b. 6 der Soziologie und Techniken N.N. S. 23 Grundkurs F (Grundbegriffe und Theorien der Soziologie) 2-std., Do 14-16, P 2 S. 24 Grundkurs F (Geschichte wissenschaftlichen Arbeitens) 2-std., Do 16-18, P 10 der Soziologie und J. Twardella Techniken U. Thiedeke Übungen: S. 25 Einführung in die Soziologie sozialer Ungleichheit 2-std., Mo 14-16, SB II 03-134 S. Hradil S. 26 Soziologische Theorien der Politik 2-std., Mo 18-20, SB II 04-432 A. Kieserling S. 27 Einführung in die Stadtsoziologie 2-std., Mo 10-12, SB II 03-444 K. Marel S. 28 Lean production und teilautonome Arbeitsgruppen 2-std., Do 8.30-10, SB II 03-444 K. Marel S. 29 Sozialisation: Theorien, Institutionen und Prozesse 2-std., Do 8.30-10, SB II 04-432 H. S. 30 Arbeiten mit SPSS 2-std., Z.u.O.w.n.b N.N. S. 31 Organisationssoziologie 2-std., Do 16.30-18, P 201 N.N. S. 32 Einführung in die Soziologie der Arbeit und der Berufe 2-std., Mo 14-16, SB II 03-144 R. Sudek S. 33 Soziologie der Gruppe 2-std., Do 13-14.30, P7 U. Thiedeke S. 34 Biographie und Geschlecht 2-std., Di 14-15.30, P 106 H. Winkel Matthias-Bleck Empirie: S. 35 Methoden der empirischen Sozialforschung A (Nur für Studierende im Hauptfach Soziologie) 4-std., Di 8.30 –10, SB II 03-144 und Mi 10-12, SB II 03-436 J. Schiener S. 36 Methoden der empirischen Sozialforschung B (Nur für Studierende im Hauptfach Soziologie) 4-std., Fr 12-16, P 103 N.N S. 37 Methoden der empirischen Sozialforschung C (Nur für Studierende im Hauptfach Soziologie) 4-std., Fr 14-18, P 105 T. Baumann S. 38 Methoden der empirischen Sozialforschung D (Nur für Studierende im Hauptfach Soziologie) 4-std., Z.u.O.w.n.b. N.N. 7 Veranstaltungsübersicht Seminare: S. 39 Ausgewählte Texte der interpretativen Soziologie 2-std., Fr 11.30-13, SB II 03-153 M. Herzer S. 40 Filmsoziologie (für Studierende im Hauptfach Soziologie und der Filmwissenschaften) 3-std., Di 13.30-15 und 6 x Mo 19, Seminarraum Filmwiss., Wallstr. S. Hradil Th. Kobner S. 41 Soziale Milieus und Lebensstile 2-std., Di 16-18, P 15 S. Hradil S. 42 Die Politik der Gesellschaft: Der systemtheoretische Ansatz in der politischen Soziologie 2-std., Di 12-14, SB II 04-432 A. Kieserling S. 43 Neuere Entwicklungen in den Arbeitsbeziehungen der BRD 2-std., Do 13-15, P 205 W.-U. Prigge S. 44 Die gesellschaftliche Konstruktion von Geschlecht 2-std., Do 11.30-13, SB II 03-153 A. Schnabel S. 45 Einführung in die Konsumsoziologie 2-std., Mo 15.30-17, SB II 04-432 N. F. Schneider S. 46 Elternschaft heute: Soziologische, rechtliche und psychologische Aspekte 2-std., Di 10-12, SB II 04-432 N. F. Schneider/ H. Matthias-Bleck Lektürekurs: S. 47 Neuere Literatur aus der Soziologie der Arbeitsbeziehungen 2-std., Do 16-18, SB II 03-134 W.-U. Prigge Kolloquium: S. 48 Kolloquium zu Diplom- und Magisterarbeiten u. Dissertationen 2-std., Di 15-16.30, SB II 03-436 N. F. Schneider Projekte: S. 49 Gemeinden von Katholiken anderer Muttersprache 4-std., Do 13-16, SB II 03-144 H. Lofink/ G. Schmied S. 50 Der Leitbildprozess in der öffentlichen Verwaltung 4-std., Fr 12-16, SB II 04-432 W.-U. Prigge/ R. Sudek S. 51 Ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger in Mainz 4-std., Fr 13-17 u.n.V., P 208 N.N. Workshop 8 Institut für Soziologie Workshop Studienabschluss Z.u.O.w.n.b. Zielgruppe: Studierende im Hauptfach und Hauptstudium Soziologie Inhalt: Im Anschluss an die allgemeine Einführung zum Studienabschluss im Hauptfach Soziologie, wendet sich dieser Workshop speziell an Studierende, die ein Interesse haben, ihr Examen abzulegen. Der Workshop dient dazu, zielgerichtete Kontakte zu Dozenten und Dozentinnen sowie zu Studierenden in ähnlicher Situation aufzubauen. Der Inhalt wird an die aktuellen Fragen der Teilnehmer/-innen angepasst. Denkbar sind z.B. Fragen der grundsätzlichen Herangehensweise, der Themensuche und der Vorbereitung einer Abschlussarbeit. Es können aber auch schon Fragen der Methodik und des Aufbaus einer Abschlussarbeit angeschnitten werden. 9 Vorlesungen S. Hradil Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich 2-std., Mo 10-12, P 1 Zielgruppe: Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie Studierende des Studienschwerpunktes EUROMIR Interessierte anderer Studienfächer In dieser Vorlesung kann per Klausur ein Teilnahmeschein im Studiengang DiplomPädagogik erworben werden. Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Sozialstruktur Sozialstruktur Inhalt: 0. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Einleitung Der Begriff Sozialstruktur Theorien und Bestimmungsgründe der Sozialstrukturentwicklung Bevölkerungsstruktur Familien und Haushalte Bildung Erwerbstätigkeit Soziale Ungleichheit Sozialpolitik und Wohlfahrtsstaat Soziale Milieus und Lebensstile Literaturhinweise: Hradil, Stefan / Immerfall, Stefan (Hg.) 1997: Die westeuropäischen Gesellschaften im Vergleich, Opladen: Leske+Budrich Vorlesungen 10 A. Kieserling Einführung in die Soziologie 2-std, Di 14-16, P1 Zielgruppe: Studienanfängerinnen und Studienanfänger Soziologie Studierende der Soziologie im Haupt- und Nebenfach Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Grundzüge der Soziologie Grundzüge der Soziologie Inhalt: Die Vorlesung wird Grundbegriffe der Soziologie behandeln. Der theoretische Kontext dieser Begriffe und die Geschichte seiner Veränderungen ist dabei ein wichtiges Moment. Ein anderes liegt in der Differenz zwischen soziologischer und alltäglicher Perspektive. Literaturhinweise: Berger, Peter 1969: Einladung zur Soziologie, Olten [u.a.]: Walter Collins, Randall 1992: Sociological Insight, 2. Aufl., New York [u.a.]: Oxford University Press Elias, Norbert 1996: Was ist Soziologie? Weinheim [u.a.] : Juventa-Verlag Joas, Hans (Hg.) 2001: Lehrbuch der Soziologie, Frankfurt a.M.: Campus 11 Vorlesungen N.N. Organisationssoziologie 2-std., Do 12 – 14 Uhr, P 1 Zielgruppe: Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie In dieser Vorlesung kann per Klausur ein Teilnahmeschein im Studiengang DiplomPädagogik erworben werden. Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Soziologische Analyse I Spezielle Soziologie: Organisation von Arbeit und Betrieb Inhalt: Die Vorlesung behandelt im ersten Teil grundsätzliche Anliegen und Themenfelder der Organisationssoziologie, um einen Einstieg in diese spezielle Soziologie zu vermitteln. Im zweiten Teil wird auf theoretische Ansätze und Perspektiven der Organisationssoziologie eingegangen. Beispiele für solche Theorien sind die verhaltenswissenschaftliche Entscheidungstheorie, die Kontingenztheorien, die „Agency“-Theorie, die Transaktionskostentheorie und der organisationsökologische Ansatz. Neben der Darstellung der Grundideen dieser Theorien soll auch auf konkrete Anwendungen in der empirischen Forschung eingegangen werden. Literaturhinweise: Scott, W. R.: Organizations: Rational, Natural an Open Systems, neueste Auflage, Englewood Cliffs, NJ: Prentice-Hall. Kieser, A.: Organisationstheorien, neueste Auflage, Stuttgart: Kohlhammer Vorlesungen 12 N.F. Schneider Einführung in die Konsumsoziologie 2-std., Mo 12.30 – 14, P3 Zielgruppe: Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie In dieser Vorlesung kann kein Teilnahmeschein für den Studiengang DiplomPädagogik erworben werden. Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Soziologische Analyse II Allgemeine Soziologie oder Wahlpflicht Konsumsoziologie Inhalt: Mit Fragen des Konsums beschäftigt sich die Soziologie in Deutschland kaum und die Konsumsoziologie führt ein ausgesprochenes Schattendasein. Angesichts der überragenden Bedeutung von Konsum und Konsumieren für Gesellschaft und Individuum ist diese Zurückhaltung erstaunlich. Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Themen, die wichtigsten Forschungsergebnisse und theoretischen Perspektiven der Konsumsoziologie. Literaturhinweise: Rosenkranz, Doris/ Schneider, Norbert F. (Hrsg.) 2000: Konsum. Soziologische, ökonomische und psychologische Perspektiven. Opladen: Leske + Budrich Schulze, Gerhard 1992: Die Erlebnisgesellschaft. Frankfurt/M.: Campus Siegrist, Hannes/ Kaelble, Hartmut/ Kocka, Jürgen (Hrsg.) 1997: Europäische Konsumgeschichte. Frankfurt/M.: Campus Stihler, Ariane 1998: Die Entstehung des modernen Konsums. Berlin Wiswede, Günther 1972: Soziologie des Verbraucherverhaltens. Stuttgart: Enke 13 Grundkurse H. Lofink Grundkurs A (Grundbegriffe und Theorien der Soziologie) 2-std., Di 8.30-10, P 7 Zielgruppe: Studienanfänger und Studienanfängerinnen im Hauptfach Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Grundzüge der Soziologie Grundzüge der Soziologie Inhalt: Die Veranstaltung führt in die Anfangsgründe der Soziologie ein, indem sie zentrale Begriffe und Theorien gegenüberstellt und erörtert. Literaturhinweise: Bahrdt, Hans Paul 1997: Schlüsselbegriffe der Soziologie, 7. Aufl., München: Beck Korte, Hermann / Schäfers, Bernhard (Hg.) 1998: Einführung in die Hauptbegriffe der Soziologie, 4. Aufl., Opladen: Leske und Budrich Schimank, Uwe 2000: Handeln und Strukturen, Weinheim, München: Juventa Vgl. auch die Angaben zur Vorlesung: „Einführung in die Soziologie“ Grundkurse 14 G. Schmied Grundkurs A (Geschichte der Soziologie und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens) 2-std., Di 11.30-13, SB II 03-144 Zielgruppe: Studienanfänger im Hauptfach Soziologie Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Grundkurs Grundkurs Inhalt: Zu den herausragenden Figuren in der Geschichte der Soziologie zählen eindeutig: Auguste Comte, Karl Marx, Herbert Spencer, Ferdinand Tönnies, Emile Durkheim, Vilfredo Pareto, Max Weber, Georg Simmel und Karl Mannheim. Zentrale Inhalte ihres Werkes werden über Originaltexte und Sekundärliteratur erarbeitet. Ferner soll die Einbettung des jeweiligen Werkes in die politische und geistesgeschichtliche Situation zur Zeit der Entstehung erschlossen werden. Im Rahmen der Instruktion über Techniken wissenschaftlichen Arbeitens sollen vor allem die Gestaltung der schriftlichen Arbeiten (Auswahl der Gegenstände, sprachliche Darstellung), der mündliche Vortrag sowie Literatursuche, -nutzung und -präsentation behandelt werden. Literaturhinweise: Kaesler, Dirk 1999: Klassiker der Soziologie. 2 Bände. München: Beck Krämer, Walter 1999: Wie schreibe ich eine Seminar- oder Examensarbeit? 2. Aufl., Frankfurt/M. und New York: Campus 15 Grundkurse H. Lofink Grundkurs B (Grundbegriffe und Theorien der Soziologie) 2-std., Do 8.30-10, P 7 Zielgruppe: Studienanfänger und Studienanfängerinnen im Hauptfach Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Grundzüge der Soziologie Grundzüge der Soziologie Inhalt: Die Veranstaltung führt in die Anfangsgründe der Soziologie ein, indem sie zentrale Begriffe und Theorien gegenüberstellt und erörtert. Literaturhinweise: Bahrdt, Hans Paul 1997: Schlüsselbegriffe der Soziologie, 7. Aufl., München: Beck Korte, Hermann / Schäfers, Bernhard (Hg.) 1998: Einführung in die Hauptbegriffe der Soziologie, 4. Aufl., Opladen: Leske und Budrich Schimank, Uwe 2000: Handeln und Strukturen, Weinheim, München: Juventa Vgl. auch die Angaben zur Vorlesung: „Einführung in die Soziologie“ Grundkurse 16 G. Schmied Grundkurs B (Geschichte der Soziologie und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens) 2-std., Mo 13-15, SB II 04-432 Zielgruppe: Studienanfänger im Hauptfach Soziologie Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Grundkurs Grundkurs Inhalt: Zu den herausragenden Figuren in der Geschichte der Soziologie zählen eindeutig: Auguste Comte, Karl Marx, Herbert Spencer, Ferdinand Tönnies, Emile Durkheim, Vilfredo Pareto, Max Weber, Georg Simmel und Karl Mannheim. Zentrale Inhalte ihres Werkes werden über Originaltexte und Sekundärliteratur erarbeitet. Ferner soll die Einbettung des jeweiligen Werkes in die politische und geistesgeschichtliche Situation zur Zeit der Entstehung erschlossen werden. Im Rahmen der Instruktion über Techniken wissenschaftlichen Arbeitens sollen vor allem die Gestaltung der schriftlichen Arbeiten (Auswahl der Gegenstände, sprachliche Darstellung), der mündliche Vortrag sowie Literatursuche, -nutzung und -präsentation behandelt werden. Literaturhinweise: Kaesler, Dirk 1999: Klassiker der Soziologie. 2 Bände. München: Beck Krämer, Walter 1999: Wie schreibe ich eine Seminar- oder Examensarbeit? 2. Aufl., Frankfurt/M. und New York: Campus 17 Grundkurse A. Kieserling Grundkurs C (Grundbegriffe und Theorien der Soziologie) 2-std., Mo 13.30-15, P 2 Zielgruppe: Studienanfängerinnen und Studienanfänger im Hauptfach Soziologie Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Grundzüge der Soziologie Grundzüge der Soziologie Inhalt: Die Übung dient der Vertiefung der in der Vorlesung vorgestellten Theorien und Grundbegriffe anhand ausgewählter Texte. Literaturhinweise: Vgl. die Angaben zur Vorlesung: „Einführung in die Soziologie“ Grundkurse 18 G. Hauck Grundkurs C (Geschichte der Soziologie und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens) 2-std., Fr 11-13, P 2 Zielgruppe: Studienanfängerinnen und Studienanfänger im Hauptfach Soziologie Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Grundzüge der Soziologie Grundzüge der Soziologie Inhalt: Die Veranstaltung führt in das wissenschaftliche Arbeiten ein und gibt einen Überblick über die Geschichte der Soziologie. Es werden nicht nur zentrale Konzepte klassischer Autoren vorgestellt, sondern verschiedene Perspektiven gewählt, um die Geschichte der Disziplin zu verstehen. Dazu werden Entstehung und Entwicklung der Soziologie in ihrem jeweiligen historischen Kontext betrachtet und die Bedeutung von Traditionen, Milieus, Schulen und Institutionen (Universitäten, Zeitschriften) beeuchtet. Zudem wird die Rezeption der Klassiker im Lichte der neueren Diskussionen in der soziologischen Theorie betrachtet. Literaturhinweise: Lepenies, Wolf (Hg.) 1981: Geschichte der Soziologie. Studien zur kognitiven, sozialen und historischen Identität einer Disziplin. Frankfurt a.M.: Suhrkamp Kaesler, Dirk (Hg.) 2000: Klassiker der Soziologie, München: Beck 19 Grundkurse J. Greve Grundkurs D (Grundbegriffe und Theorien der Soziologie) 2-std., Mo 12-14, P 5 Zielgruppe: Studienanfängerinnen und Studienanfänger im Hauptfach Soziologie Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Grundzüge der Soziologie Grundzüge der Soziologie Inhalt: Die Übung dient der Vertiefung der in der Vorlesung vorgestellten Theorien und Grundbegriffe anhand ausgewählter Texte. Literaturhinweise: Vgl. die Angaben zur Vorlesung: „Einführung in die Soziologie“ Grundkurse 20 J. Greve Grundkurs D (Geschichte der Soziologie und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens) 2-std., Mo 15-16.30, P 7 Zielgruppe: Studienanfängerinnen und Studienanfänger im Hauptfach Soziologie Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Grundzüge der Soziologie Grundzüge der Soziologie Inhalt: Die Veranstaltung führt in das wissenschaftliche Arbeiten ein und gibt einen Überblick über die Geschichte der Soziologie. Es werden nicht nur zentrale Konzepte klassischer Autoren vorgestellt, sondern verschiedene Perspektiven gewählt, um die Geschichte der Disziplin zu verstehen. Dazu werden Entstehung und Entwicklung der Soziologie in ihrem jeweiligen historischen Kontext betrachtet und die Bedeutung von Traditionen, Milieus, Schulen und Institutionen (Universitäten, Zeitschriften) beleuchtet. Zudem wird die Rezeption der Klassiker im Lichte der neueren Diskussionen in der soziologischen Theorie betrachtet. Literaturhinweise: Lepenies, Wolf (Hg.) 1981: Geschichte der Soziologie. Studien zur kognitiven, sozialen und historischen Identität einer Disziplin. Frankfurt a.M.: Suhrkamp Kaesler, Dirk (Hg.) 2000: Klassiker der Soziologie, München: Beck 21 Grundkurse N.N. Grundkurs E (Grundbegriffe und Theorien der Soziologie) 2-std., Z.u.O.w.n.b. Zielgruppe: Studienanfänger und Studienanfängerinnen im Hauptfach Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Grundzüge der Soziologie Grundzüge der Soziologie Inhalt: Die Veranstaltung führt in die Anfangsgründe der Soziologie ein, indem sie zentrale Begriffe und Theorien gegenüberstellt und erörtert. Literaturhinweise: Bahrdt, Hans Paul 1997: Schlüsselbegriffe der Soziologie, 7. Aufl., München: Beck Korte, Hermann / Schäfers, Bernhard (Hg.) 1998: Einführung in die Hauptbegriffe der Soziologie, 4. Aufl., Opladen: Leske und Budrich Schimank, Uwe 2000: Handeln und Strukturen, Weinheim, München: Juventa Vgl. auch die Angaben zur Vorlesung: „Einführung in die Soziologie“ Grundkurse 22 N.N. Grundkurs E (Geschichte der Soziologie und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens) 2-std., Z.u.O.w.n.b. Zielgruppe: Studienanfängerinnen und Studienanfänger im Hauptfach Soziologie Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Grundzüge der Soziologie Grundzüge der Soziologie Inhalt: Die Veranstaltung führt in das wissenschaftliche Arbeiten ein und gibt einen Überblick über die Geschichte der Soziologie. Es werden nicht nur zentrale Konzepte klassischer Autoren vorgestellt, sondern verschiedene Perspektiven gewählt, um die Geschichte der Disziplin zu verstehen. Dazu werden Entstehung und Entwicklung der Soziologie in ihrem jeweiligen historischen Kontext betrachtet und die Bedeutung von Traditionen, Milieus, Schulen und Institutionen (Universitäten, Zeitschriften) beleuchtet. Zudem wird die Rezeption der Klassiker im Lichte der neueren Diskussionen in der soziologischen Theorie betrachtet. Literaturhinweise: Lepenies, Wolf (Hg.) 1981: Geschichte der Soziologie. Studien zur kognitiven, sozialen und historischen Identität einer Disziplin. Frankfurt a.M.: Suhrkamp Kaesler, Dirk (Hg.) 2000: Klassiker der Soziologie, München: Beck 23 Grundkurse J. Twardella Grundkurs F (Grundbegriffe und Theorien der Soziologie) 2-std., Do 14-16, P 2 Zielgruppe: Studienanfängerinnen und Studienanfänger im Hauptfach Soziologie Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Grundzüge der Soziologie Grundzüge der Soziologie Inhalt: Die Übung dient der Vertiefung der in der Vorlesung vorgestellten Theorien und Grundbegriffe anhand ausgewählter Texte. Literaturhinweise: Vgl. die Angaben zur Vorlesung: „Einführung in die Soziologie“ Grundkurse 24 U. Thiedeke Grundkurs F (Geschichte der Soziologie und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens) 2-std., Do 16-18, P 10 Zielgruppe: Studienanfängerinnen und Studienanfänger im Hauptfach Soziologie Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Grundzüge der Soziologie Grundzüge der Soziologie Inhalt: Die Veranstaltung führt in das wissenschaftliche Arbeiten ein und gibt einen Überblick über die Geschichte der Soziologie. Es werden nicht nur zentrale Konzepte klassischer Autoren vorgestellt, sondern verschiedene Perspektiven gewählt, um die Geschichte der Disziplin zu verstehen. Dazu werden Entstehung und Entwicklung der Soziologie in ihrem jeweiligen historischen Kontext betrachtet und die Bedeutung von Traditionen, Milieus, Schulen und Institutionen (Universitäten, Zeitschriften) beleuchtet. Zudem wird die Rezeption der Klassiker im Lichte der neueren Diskussionen in der soziologischen Theorie betrachtet. Literaturhinweise: Lepenies, Wolf (Hg.) 1981: Geschichte der Soziologie. Studien zur kognitiven, sozialen und historischen Identität einer Disziplin. Frankfurt a.M.: Suhrkamp Kaesler, Dirk (Hg.) 2000: Klassiker der Soziologie, München: Beck 25 Übungen S. Hradil Einführung in die Soziologie sozialer Ungleichheit 2-std., Mo 14-16, SB II 03-134 Zielgruppe: Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Soziologische Analyse I Spezielle Soziologie: Soziale Ungleichheit Inhalt: Die Veranstaltung soll einen Überblick über das Gebiet (und die "spezielle Soziologie") sozialer Ungleichheit vermitteln. Zunächst soll ein Verständnis von den Erscheinungsformen und Problemen gewonnen werden, die mit sozial strukturierten Vor- und Nachteilen zwischen Menschen einhergehen. Weiterhin werden die wichtigsten beschreibenden Grundbegriffe und erklärenden Theorien sozialer Ungleichheit erörtert. Dann wird die (Erforschung der) Lage der Menschen im Hinblick auf folgende Dimensionen sozialer Ungleichheit besprochen: Bildung(schancen), Arbeit(slosigkeit), Einkommen, Vermögen und Armut, Macht, Prestige sowie Arbeits-, Wohn- und Freizeitbedingungen und soziale Randgruppen. Schließlich ist den Folgen sozialer Ungleichheit unter anderem im Denken und Handeln der Menschen sowie in ihren sozialen Milieus und Lebensstilen nachzugehen. Literaturhinweise: Hradil, Stefan 2001: Soziale Ungleichheit in Deutschland, 8. Aufl., Opladen: Leske+Budrich Übungen 26 A. Kieserling Soziologische Theorien der Politik 2-std., Mo 18-20, SB II 04-432 Zielgruppe: Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Soziologische Analyse I Spezielle Soziologie: Politische Institutionen Inhalt: Thema der Übung sind soziologische Theorien, die sich in einem gesellschaftstheoretischen Kontext mit Politik und speziell mit den politischen Institutionen der modernen Gesellschaft befassen. Behandelt werden unter anderem die Theorien von: Pierre Bourdieu, Jürgen Habermas, Niklas Luhmann, Talcott Parsons, John W. Meyer. Literaturhinweise: Lexikonartikel und Handbucheinträge zum Thema „politische Soziologie“ bzw. „political sociology“ 27 Übungen K. Marel Einführung in die Stadtsoziologie 2-std., Mo 10-12, SB II 03-444 Zielgruppe: Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie Stellung im Studiengang: Magister: Soziologische Analyse I Inhalt: In der Veranstaltung werden nach einem kurzen wissenschaftshistorischen Überblick (Stadtutopien des 19. Jahrhunderts, Gartenstadtbewegung, Chicago school, Charta von Athen) wichtige stadtsoziologische Problembereiche behandelt (Suburbanisation, Gentrifikation, soziale Segregation). Ebenso soll auf Fragen zum Wohn-, Nachbarschafts- und Freizeitverhalten in Städten eingegangen werden. Literaturhinweise: Benevolo, Leonardo 1971: Die sozialen Ursprünge des modernen Städtebaus, Gütersloh: Bertelsmann Friedrichs, Jürgen 1977: Stadtanalyse. Soziale und räumliche Organisation der Gesellschaft, Reinbek: Rowohlt Friedrichs, Jürgen (Hrsg.) 1988: Soziologische Stadtforschung, Opladen: Westdeutscher Verlag (Sonderheft 29 der KZfSS) Friedrichs, Jürgen 1995: Stadtsoziologie, Opladen: Leske und Budrich (überarbeitete Neuauflage für 2002 geplant!) Herlyn, Ulfert 1990: Leben in der Stadt, Opladen: Leske und Budrich Übungen 28 K. Marel Lean production und teilautonome Arbeitsgruppen 2-std., Do 8.30- 10, SB II 03-444 Zielgruppe: Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Soziologische Analyse I Spezielle Soziologie: Organisation von Arbeit und Betrieb Inhalt: Das dynamische Arbeitsteam gilt als Herz der schlanken Fabrik (Womack), wobei in der schlanken Produktion mit ihren Zielen höherer Produktivität und Flexibilität die Vorteile der handwerklichen Fertigung und der Fließbandfertigung miteinander kombiniert und deren Nachteile verhindert werden sollen. In der Gruppenarbeit als Grundlage der schlanken Produktion sind das Null-Puffer, Null-Fehler und Null-Lager Prinzip vorgegeben, ebenso wie die just-in-time Produktion und der kontinuierliche Verbesserungsprozess. Diese Aspekte werden in der Veranstaltung thematisiert. Literaturhinweise: Antoni, Conny Herbert (Hrsg.) 1999: Gruppenarbeit in Unternehmen. Konzepte, Erfahrungen, Perspektiven, Weinheim: Beltz Stürzl, Wolfgang 1993: Lean production in der Praxis . Spitzenleistung durch Gruppenarbeit, 3.Aufl., Paderborn: Jufermann Womack, James P. 1994: die zweite Revolution in der Autoindustrie, 8.Aufl., Frankfurt: Campus 29 Übungen H. Matthias-Bleck Sozialisation: Theorien, Institutionen und Prozesse 2-std., Do 8.30-10.00, SB II 04-432 Zielgruppe: Studierende im Haupt- oder Nebenfach Soziologie Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Soziologische Analyse I Spezielle Soziologie: Familie Inhalt: In der Veranstaltung sollen zunächst ausgewählte Theorieansätze bearbeitet werden. Im Anschluss daran liegt der Schwerpunkt auf Sozialisationsinstitutionen und –prozessen. Betrachtet werden die Bedeutung der Familie und der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für die Sozialisation. Die Sozialisationsprozesse werden anhand von institutionellen Vorgaben, Übergängen und Lebensphasen im Lebensverlauf verdeutlicht. Literaturhinweise: Baumgart, Franzjörg (Hg.) 1997: Theorien der Sozialisation: Erläuterungen, Texte, Arbeitsaufgaben. Bad Heilbrunn/Obb: Julius Klinkhardt Hurrelmann, Klaus: Einführung in die Sozialisationstheorien. Über den Zusammenhang von Sozialstruktur und Persönlichkeit. Weinheim: Beltz Hurrelmann, Klaus und Dieter Ulrich (Hg.) 1991: Neues Handbuch der Sozialisationsforschung, 4. Aufl., Weinheim: Beltz Übungen 30 N.N. Arbeiten mit SPSS 2-std., Z.u.O.w.n.b. Zielgruppe: Studierende im Hauptfach Soziologie; Projektteilnehmer und ältere Semester genießen Priorität. Stellung im Studiengang: Diplom: Spezielle Soziologie: Empirie Inhalt: Die Übung ist eine Einführung in das Arbeiten mit SPSS, dem noch immer am häufigsten verwendeten Statistik-Programm-Paket in den Sozialwissenschaften. Im ersten Teil wird es darum gehen, Daten so zu verschlüsseln und aufzubereiten, dass sie für empirische Analysen bereitstehen. Im zweiten Teil werden verschiedene statistische Analyseverfahren und Auswertungsprozeduren eingeübt. Die Übung wird in einem geeigneten PC-Pool stattfinden, der bis jetzt noch nicht feststeht. Daraus ergibt sich, dass auch der Termin erst zu Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben werden kann. Literaturhinweise: Benninghaus, Hans 2001: Einführung in die sozialwissenschaftliche Datenanalyse, m. CD-ROM. 6. überarb. Aufl., München: Oldenbourg Bühl, Achim/ Zöfel, Peter 2000: SPSS Version 10, m. CD-ROM. Einführung in die moderne Datenanalyse unter Windows. München: Addison-Wesley 31 Übungen N.N Organisationssoziologie 2-std., Do 16.30 – 18.00 Uhr, P 201 Zielgruppe: Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Soziologische Analyse I Spezielle Soziologie: Organisation von Arbeit und Betrieb Inhalt: Diese Übung dient vor allem dazu, den Stoff der Organisationssoziologie-Vorlesung zu diskutieren, zu ergänzen und zu vertiefen. Dies geschieht durch die Lektüre ausgewählter Texte, Kurzreferate der TeilnehmerInnen und andere Arten von Übungsaufgaben. Das wesentliche Ziel besteht darin, eine gewisse Vertrautheit und Sicherheit im Umgang mit organisationssoziologischen Themen zu erlangen. Literaturhinweise: Basisliteratur wird zu Beginn bzw. im Verlauf der Veranstaltung zusammengestellt. Übungen 32 R. Sudek Einführung in die Soziologie der Arbeit und der Berufe 2-std., Mo 14-16, SB II 03-144 Zielgruppe: Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Soziologische Analyse I Spezielle Soziologie: Arbeitsbeziehungen Inhalt: In der modernen Gesellschaft ist die berufliche Differenzierung eng mit der Arbeitsteilung verbunden, in Berufen werden spezifische Arbeitsfähigkeiten bereitgestellt, am Arbeitsmarkt angeboten und nachgefragt. Im Alltag dient uns die Angabe eines Berufes als zentrale Information darüber, wer eine uns bislang fremde Person ist. Keinen Beruf zu haben wird als Defizit und Makel empfunden. Die historischen Bedingungen der Durchsetzung des Konzepts ‚Beruf’ als zentrales Prinzip der Organisation von ‚Arbeit’ und seine Funktion im Rahmen der Gestaltung der Arbeitsbeziehungen sollen in der Übung ebenso thematisiert werden wie aktuelle Entwicklungen und Probleme des Arbeitsmarktes. Themen für Referate und Hausarbeiten können ab September in der Sprechstunde übernommen werden. Literaturhinweise: Zur Einführung: Jäger, Wieland 1997: Arbeits- und Berufssoziologie, in: Korte, Hermann / Schäfers, Bernhard (Hg.): Einführung in Praxisfelder der Soziologie, 2. erw. und verb. Aufl., Opladen: Leske und Budrich, S. 111-129 Grundlegend zum Verständnis der Begriffe ‚Arbeit’ und ‚Beruf’: Conze, Werner 1972: Arbeit, in: Brunner, Otto / Conze, Werner / Koselleck, Reinhart (Hg.): Geschichtliche Grundbegriffe. Historisches Lexikon zur politischsozialen Sprache in Deutschland, Band 1, Stuttgart: Klett, S. 154-215 Conze, Werner 1972: Beruf, in: Brunner, Otto / Conze, Werner / Koselleck, Reinhart (Hg.): Geschichtliche Grundbegriffe. Historisches Lexikon zur politischsozialen Sprache in Deutschland, Band 1, Stuttgart: Klett, S. 490-507 33 Übungen U. Thiedeke Soziologie der Gruppe 2-st., Do 13-14.30, P 7 Zielgruppe: Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Grundzüge Grundzüge Inhalt: Gruppen sind von grundlegender Bedeutung für die soziale Inklusion von Individuen. Die Aneignung von sozialen Normen, Rollen sowie der Umgang mit Personen werden maßgeblich durch Erfahrungen bestimmt, die im Rahmen von sozialen Gruppen gemacht werden. Bedingt durch die hohe Diffusität und Personalisierung der Mitgliederbeziehungen, sind Gruppen zugleich ein überaus interessanter soziologischer und sozialpsychologischer Untersuchungsgegenstand. Im Verlauf der Übung soll die Gruppe soziologisch definiert und der besondere Stellenwert von Gruppenprozessen für die soziale Inklusion herausgearbeitet werden. Literaturhinweise: Neidhardt, Friedhelm 1983: Gruppensoziologie, Sonderband Nr. 25 der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Opladen Schäfers, Bernhard 1980: Einführung in die Gruppensoziologie. Heidelberg: UTB Übungen 34 H. Winkel Biographie und Geschlecht 2-std., Di, 14-15.30, P 106 Zielgruppe: Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Soziologische Analyse I Spezielle Soziologie: Geschlechtersoziologie Inhalt: Die Betrachtung lebensgeschichtlicher Selbstbeschreibungen in Form der Biographie steht im Zentrum der Veranstaltung. Aus theoretischer Perspektive stellt sich die Frage, wie die soziale Konstruktion subjektiver Sinnwelten rekonstruiert werden kann; hierzu werden Theorien der interpretativen Soziologie erörtert, so etwa der symbolische Interaktionismus. In einem zweiten Schritt wird die soziale Konstruktion von Geschlecht aus biographietheoretischer Perspektive anhand empirischer Studien zu weiblichen und männlichen Lebenswelten behandelt. Literaturhinweise: Dausien, Bettina 1996: Biographie und Geschlecht. Zur biographischen Konstruktion sozialer Wirklichkeit in Frauenlebensgeschichten. Bremen: Donat Hitzler, Ronald/ Reichertz, Jo/ Schröer, Norbert (Hg) 1999: Hermeneutische Wissenssoziologie. Standpunkte zur Theorie der Interpretation. Konstanz: UVK Hitzler, Ronald 2002: Sinnrekonstruktion. Zum Stand der Diskussion (in) der deutschsprachigen interpretativen Soziologie. Forum qualitative Sozialforschung/ Forum: Qualitative Social Research (On-line Journal), 3 (2). Verfügbar über: http://www.qualitative-research.net/fqs/fqs.htm (vom 1.Mai 2002) 35 Empirie J. Schiener Methoden der empirischen Sozialforschung A 4-std., Di 8.30-10, SB II 03-144 und Mi 10-12, SB II 03-436 Zielgruppe: Studierende im Hauptfach Soziologie Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Pflichtveranstaltung Pflichtveranstaltung Inhalt: Der Inhalt der Veranstaltung ist an den praktischen Anforderungen orientiert, die in empirischen Projekten regelmäßig gestellt werden. Nach einer Einführung in Zielsetzungen und Methodologie sowohl der quantitativen als auch der qualitativen Sozialforschung erfolgt eine Konzentration auf praktische Mess- und Erhebungsmethoden für quantitative Daten. Literaturhinweise: Babbie, Earl 1998: The Practice of Social Research, 8. Auflage, Belmont, Calif.: Wadsworth Diekmann, Andreas 1995: Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen, Hamburg: Rowohlt Lamnek, Siegfried 1995a: Qualitative Sozialforschung Band 1. Methodologie, 3., korrigierte Auflage, München/Weinheim: Psychologie Verlags Union Lamnek, Siegfried 1995b: Qualitative Sozialforschung Band 2. Methoden und Techniken, 3., korrigierte Auflage, München/Weinheim: Psychologie Verlags Union Schnell, Rainer/Hill, Paul B./Esser, Elke 1999: Methoden der empirischen Sozialforschung, 6. vollst. überarb. und erw. Auflage, München/Wien: Oldenbourg Empirie 36 N.N. Methoden der empirischen Sozialforschung B 4-std., Fr 12 – 16 Uhr, P 103 Zielgruppe: Studierende im Hauptfach Soziologie Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Pflichtveranstaltung Pflichtveranstaltung Inhalt: Der Inhalt der Veranstaltung ist an den praktischen Anforderungen orientiert, die in empirischen Projekten regelmäßig gestellt werden. Nach einer Einführung in Zielsetzungen und Methodologie sowohl der quantitativen als auch der qualitativen Sozialforschung erfolgt eine Konzentration auf praktische Mess- und Erhebungsmethoden für quantitative Daten. Literaturhinweise: Babbie, Earl 1998: The Practice of Social Research, 8. Auflage, Belmont, Calif.: Wadsworth Diekmann, Andreas 1995: Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen, Hamburg: Rowohlt Lamnek, Siegfried 1995a: Qualitative Sozialforschung Band 1. Methodologie, 3., korrigierte Auflage, München/Weinheim: Psychologie Verlags Union Lamnek, Siegfried 1995b: Qualitative Sozialforschung Band 2. Methoden und Techniken, 3., korrigierte Auflage, München/Weinheim: Psychologie Verlags Union Schnell, Rainer/Hill, Paul B./Esser, Elke 1999: Methoden der empirischen Sozialforschung, 6. vollst. überarb. und erw. Auflage, München/Wien: Oldenbourg 37 Empirie T. Baumann Methoden der empirischen Sozialforschung C 4-std., Fr 14 – 18 Uhr, P 105 Zielgruppe: Studierende im Hauptfach Soziologie Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Pflichtveranstaltung Pflichtveranstaltung Inhalt: Der Inhalt der Veranstaltung ist an den praktischen Anforderungen orientiert, die in empirischen Projekten regelmäßig gestellt werden. Nach einer Einführung in Zielsetzungen und Methodologie sowohl der quantitativen als auch der qualitativen Sozialforschung erfolgt eine Konzentration auf praktische Mess- und Erhebungsmethoden für quantitative Daten. Literaturhinweise: Babbie, Earl 1998: The Practice of Social Research, 8. Auflage, Belmont, Calif.: Wadsworth Diekmann, Andreas 1995: Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen, Hamburg: Rowohlt Lamnek, Siegfried 1995a: Qualitative Sozialforschung Band 1. Methodologie, 3., korrigierte Auflage, München/Weinheim: Psychologie Verlags Union Lamnek, Siegfried 1995b: Qualitative Sozialforschung Band 2. Methoden und Techniken, 3., korrigierte Auflage, München/Weinheim: Psychologie Verlags Union Schnell, Rainer/Hill, Paul B./Esser, Elke 1999: Methoden der empirischen Sozialforschung, 6. vollst. überarb. und erw. Auflage, München/ Wien: Oldenbourg Empirie 38 N. N. Methoden der empirischen Sozialforschung D 4-std., Z.u.O.w.n.b. Zielgruppe: Studierende im Hauptfach Soziologie Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Pflichtveranstaltung Pflichtveranstaltung Inhalt: Der Inhalt der Veranstaltung ist an den praktischen Anforderungen orientiert, die in empirischen Projekten regelmäßig gestellt werden. Nach einer Einführung in Zielsetzungen und Methodologie sowohl der quantitativen als auch der qualitativen Sozialforschung erfolgt eine Konzentration auf praktische Mess- und Erhebungsmethoden für quantitative Daten. Literaturhinweise: Babbie, Earl 1998: The Practice of Social Research, 8. Auflage, Belmont, Calif.: Wadsworth Diekmann, Andreas 1995: Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen, Hamburg: Rowohlt Lamnek, Siegfried 1995a: Qualitative Sozialforschung Band 1. Methodologie, 3., korrigierte Auflage, München/Weinheim: Psychologie Verlags Union Lamnek, Siegfried 1995b: Qualitative Sozialforschung Band 2. Methoden und Techniken, 3., korrigierte Auflage, München/Weinheim: Psychologie Verlags Union Schnell, Rainer/ Hill, Paul B./ Esser, Elke 1999: Methoden der empirischen Sozialforschung, 6. vollst. überarb. und erw. Auflage, München/ Wien: Oldenbourg 39 Seminare M. Herzer Ausgewählte Texte der interpretativen Soziologie 2-std., Fr 11.30-13.00, SB II-03-153 Zielgruppe: Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Soziologische Analyse II Allgemeine Soziologie Inhalt: Das Seminar widmet sich einer Art des soziologischen Denkens, welches die Kategorien des Handelns, des Sinns, der Bedeutung, der Interpretation, etc. in den Mittelpunkt stellt. Ausgehend von Beiträgen der soziologischen Klassiker Simmel und Weber zur Problematik des "Verstehens" werden zunächst die von der Phänomenologie stark beeinflussten Beiträge von Schütz sowie von Berger & Luckmann behandelt. Es schließt sich eine ausführliche Betrachtung von Vorläufern (Cooley, Thomas) und Exponenten (Mead, Blumer) des "Symbolischen Interaktionismus" an. Exemplarische Beispiele aus den Arbeiten von Goffman und Straus zeigen weitere Facetten dieser Art soziologischen Denkens. Literaturhinweise: Arbeitsgruppe Bielefelder Soziologen (Hg.) 1978: Alltagswissen, Interaktion und gesellschaftliche Wirklichkeit. Bd. 1: Symbolischer Interaktionismus und Ethnomethodologie, Reinbek: Rowohlt Berger, Peter L. / Thomas Luckmann 1997: Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit, Frankfurt/M.: Fischer Miebach, Bernhard 1991: Soziologische Handlungstheorien: Eine Einführung, Opladen: Westdeutscher Verlag Seminare 40 S. Hradil / Th. Koebner Filmsoziologie 3 Std., Di 13.30-15.00 + sechs Sichttermine (montags 19 Uhr), Seminarraum Filmwissenschaft, Wallstraße Zielgruppe: Studierende der Soziologie im Hauptstudium und der Filmwissenschaften. Eine persönliche Anmeldung bei Prof. Hradil in der Sprechstunde ist erforderlich. Teilnehmerbegrenzung auf 15 Soziologiestudierende. Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Soziologische Analyse II Wahlpflichtveranstaltung in Soziologie Inhalt: 29.10. Themenzuordnung, Einführung in das Seminar 05.11. Einführung Prof. Koebner 12.11. Einführung Prof. Hradil 19.11. Thema: Die Epoche der Modernisierung und Technisierung 26.11. dazu die Filminterpretationen: "Berlin - Die Sinfonie der Großstadt" (Ruttmann 1927) und "Berlin - Sinfonie einer Großstadt" (Schadt 2002) (Sichttermin 25.11.) 03.12. Thema: Der Film als Ware 10.12. dazu die Filminterpretation: "Indiana Jones I" (Sichttermin 09.12.) 17.12. Thema: Klassen und Schichten 07.01. dazu die Filminterpretationen: "Leoparden küsst man nicht" und "Brücken am Fluß" (Sichttermin 06.01.) 14.01. Thema: Die Postmoderne 21.01. dazu die Filminterpretation: "Die Verschwörung der Frauen" (Sichttermin 20.01.) 28.01. Thema: Soziokulturelle Vielfalt, soziokulturelle Konflikte 04.02. dazu die Filminterpretation: "La Haine" (Sichttermin 03.02.) 11.02. Thema: Die neue Sehnsucht nach Gemeinschaft und Harmonie 18.02. dazu die Filminterpretation: "Die wunderbare Welt der Amélie" (Sichttermin 17.02.) Die Sichttermine finden jeweils am Montag Abend 19 Uhr im Institut für Filmwissenschaft statt. Ihr Besuch ist Pflicht. Literaturhinweise: Schimank, Uwe 1996: Theorien gesellschaftlicher Differenzierung, Opladen: Leske + Budrich Winter, Rainer 1992: Einführung in die Filmsoziologie, München: Verlag Quintessenz 41 Seminare S. Hradil Soziale Milieus und Lebensstile 2-std., Di 16-18, P 15 Zielgruppe: Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Soziologische Analyse II Spezielle Soziologie: Soziale Ungleichheit Inhalt: In postindustriellen Gesellschaften haben Menschen relativ große Freiräume der individuellen Lebensgestaltung. Diese wird den Menschen offenbar immer wichtiger und dient ihnen nicht zuletzt zur Selbstdefinition. In der Sozialstrukturanalyse schlägt sich dies als Pluralisierung sozialer Milieus und Lebensstile nieder. Im Seminar werden wir einschlägigen Theorien und Forschungsmethoden, sowie den Erscheinungsformen, Ursachen und Folgen der Ausdifferenzierung von sozialen Milieus und Lebensstilen nachgehen. Insbesondere ist zu klären, welchen Beitrag die soziologische Milieu- und Lebensstilanalyse zur Erklärung menschlichen (Wahl-, Medien-, Konsum-, religiösen etc.) Verhaltens leistet. Literaturhinweise: Die Aufsätze von Thomas Meyer, Stefan Hradil und Gerhard Schulze in: Soziale Welt 2001, Heft 3, S. 255-296. Seminare 42 A. Kieserling Die Politik der Gesellschaft: Der systemtheoretische Ansatz in der politischen Soziologie 2-std., Di 12-14, SB II 04-432 Zielgruppe: Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Soziologische Analyse II Spezielle Soziologie: Politische Institutionen Inhalt: Die politische Soziologie gilt heute als spezielle Soziologie. Das wirft die Frage nach möglichen Abstimmungen mit anderen speziellen Soziologien (des Rechts, der Wirtschaft, usw.) sowie mit der allgemeinen Theorie der modernen Gesellschaft auf. Eine Antwort auf diese Frage hat die Systemtheorie anzubieten: ihr zufolge sind Politik, Recht, Wirtschaft usw. Teilsysteme der modernen Gesellschaft, die bei aller Verschiedenheit ihrer Funktion doch auch gemeinsame Strukturen aufweisen. Folgt man dieser Hypothese, dann kann man das politische System mit Begriffen analysieren, die in ihrer allgemeinen Form auch auf andere Teilsysteme der modernen Gesellschaft anwendbar sind, also auch Vergleiche zwischen diesen Systemen ermöglichen. Die politische Soziologie wird damit zum Anwendungsfall einer Theorie der modernen Gesellschaft. Das Seminar soll Vorteile und Nachteile dieser Option diskutieren. Literaturhinweise: Luhmann, Niklas 2000: Die Politik der Gesellschaft, Frankfurt a.M.: Suhrkamp 43 Seminare W.-U. Prigge Neuere Entwicklungen in den Arbeitsbeziehungen der Bundesrepublik Deutschland 2-std., Do 13-15, P 205 Zielgruppe: Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Soziologische Analyse II Spezielle Soziologie: Arbeitsbeziehungen Inhalt: Neuere Entwicklungen in den Arbeitsbeziehungen der Bundesrepublik Deutschland tragen dazu bei, dass sich das überkommene 'Deutsche Modell' der Arbeitsbeziehungen grundlegend verändert. Insbesondere erhöhen sich die Bedeutung der betrieblichen Handlungsebene gegenüber der Ebene verbandsförmiger Interessenvertretung ('Erosion des Flächentarifvertrags') sowie die Bedeutung direkter Partizipationsformen im Verhältnis zu Formen repräsentativer Interessenvertretung. Der Wandel im Gegenstandsbereich der Arbeitsbeziehungen soll im Seminarverlauf ebenso Beachtung finden wie der Wandel in den Theoriekonzepten, die der Untersuchung der Arbeitsbeziehungen zugrunde gelegt werden. Vor allem soll deutlich werden, welche Modifikationen das ,klassische' Arenenkonzept zur Analyse der Arbeitsbeziehungen durch neuere Ansätze erfährt. Literaturhinweise: Doerre, Klaus 2002: Kampf um Beteiligung. Arbeit, Partizipation und industrielle Beziehungen im flexiblen Kapitalismus. 1. Aufl., Westdeutscher Verlag: Wiesbaden Pekruhl, Ulrich 2001: Partizipatives Management. Konzepte und Kulturen. Rainer Hampp Verlag: München und Mering Weitbrecht, Hansjörg 2001: Der theoretische Blick auf die sich verändernde Wirklichkeit der industriellen Beziehungen – der Theorieansatz Walther Müller-Jentschs und seine Erweiterung. In: Abel, Jörg; Sperling, Hans Joachim (Hrsg.) 2001: Umbrüche und Kontinuitäten. Perspektiven nationaler und internationaler Arbeitsbeziehungen. Rainer Hampp Verlag: München und Mering, S. 15-30 Windeler, Arnold; Sydow, Jörg 2001: Strukturationstheoretische Analyse industrieller Beziehungen – Soziale Praktiken der Arbeitsregulation im Fokus. In: Abel, Jörg; Sperling, Hans Joachim (Hrsg.) 2001: Umbrüche und Kontinuitäten. Perspektiven nationaler und internationaler Arbeitsbeziehungen. Rainer Hampp Seminare 44 A. Schnabel Die gesellschaftliche Konstruktion von Geschlecht 2-std., Do, 11.30-13.00, SB II 03-153 Zielgruppe: Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Soziologische Analyse II Spezielle Soziologie: Geschlechtersoziologie Inhalt: Im Zentrum der Übung steht die Frage, wie und auf welche Weisen Geschlecht als soziale Kategorie gesellschaftlich konstruiert wird. Sind Zweigeschlechtlichkeit und geschlechtsspezifische Unterschiede tatsächlich 'natürlich gegeben' oder werden sie nicht vielmehr immer wieder neu in Interaktion und individueller Wahrnehmung (re)produziert? Zur Klärung dieser Frage soll auf wissenssoziologische Theorien zurückgegriffen werden, die die intersubjektiven Prozesse analysieren, in denen Menschen ihr Wissen um die Welt erwerben, dieses gesellschaftlich verfestigen, kontrollieren und weitergeben. Diskutiert werden soll die Übertragung dieser Theorien auf die gesellschaftliche Konstruktion von Geschlecht sowohl in der individuellen Wahrnehmung, während der Interaktion als auch bei der Konstruktion kollektiver Identität. Literaturhinweise: Berger, Peter L. und Thomas Luckmann (1987): Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Frankfurt a.M.: Fischer Ridgeway, Cecilia L. (1997): Interaction and the Conservation of Gender Inequality: Considering Employment. In: American Sociological Review, Vol. 62, pp. 218235. West, Candace and Do. H. Zimmerman (1991): Doing Gender. In: Lorber, Judith and Susan A. Farrell (ed.): The Social Construction of Gender. Newbury Park, London, New Delhi: Sage, pp. 13-38. 45 Seminare N. F. Schneider Einführung in die Konsumsoziologie 2-std., Mo 15.30 – 17, SB II 04-432 Zielgruppe: Studierende im Hauptfach Soziologie Studierende im Nebenfach können in begrenzter Zahl zugelassen werden Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Soziologische Analyse II Allgemeine Soziologie oder Wahlpflicht Konsumsoziologie Inhalt: Absatz und Konsum haben in voll entfalteten Industriegesellschaften Mangel und Produktion als zentrale Problembereiche abgelöst. Auf der gesellschaftlichen Makroebene hat sich der Konsumbereich zu einem sozialen Subsystem von besonderer Relevanz entwickelt, auf der Mikroebene hat sich "Konsumieren" zu einem eigenständigen Lebensbereich mit spezifischen Orientierungen, Normen und Stilen ausgebildet. Im Mittelpunkt des Seminars, das begleitend und vertiefend zur Vorlesung „Konsumsoziologie“ angeboten wird, stehen daher Fragen zur Geschichte des Konsums, zur Konsumgesellschaft sowie zu den sozialen und individuellen Aspekten des Konsumverhaltens. Literaturhinweise: Lewis, David/ Bridger, Darren 2001: Die Neuen Konsumenten. Frankfurt/M.: Campus Rosenkranz, Doris/ Schneider, Norbert F. (Hrsg.) 2000: Konsum. Soziologische, ökonomische und psychologische Perspektiven. Opladen: Leske + Budrich Schulze, Gerhard 1992: Die Erlebnisgesellschaft. Frankfurt/M.: Campus Siegrist, Hannes/ Kaelble, Hartmut/ Kocka, Jürgen (Hrsg.) 1997: Europäische Konsumgeschichte. Frankfurt/M.: Campus Stihler, Ariane 1998: Die Entstehung des modernen Konsums. Berlin Wiswede, Günther 1972: Soziologie des Verbraucherverhaltens. Stuttgart: Enke Seminare 46 N.F. Schneider / H. Matthias-Bleck Elternschaft heute. Soziologische, rechtliche und psychologische Aspekte 2-std., Di 10-12, SB II 04-432 Zielgruppe: Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Soziologische Analyse II Spezielle Soziologie: Familie Inhalt: Elternschaft ist in den letzten Jahren voraussetzungsreicher und anspruchsvoller geworden und die Eltern-Kind-Beziehung zeichnet sich durch gestiegene Verantwortlichkeiten aus. Elternschaft ist die vielleicht schwierigste Gestaltungsaufgabe in einer Partnerschaft, die auch dadurch komplizierter wird, weil sie häufig in immer höhere Lebensalter aufgeschoben wird und teilweise nur noch mit medizinischer Unterstützung gelingt. Der Übergang zur Elternschaft ist heute in vieler Hinsicht auch folgenreicher, aufgrund der rechtlichen Stärkung des Kindes gegenüber den Eltern, wegen des Armutsrisikos für Familien mit mehreren Kindern und aufgrund der besonderen Probleme in Bezug auf die Vereinbarung von Beruf, Familie und Freizeit. Ziel des Seminars ist es, das Thema Elternschaft, seine gesellschaftlichen, rechtlichen, individuellen und partnerschaftlichen Voraussetzungen, Kontexte und Folgen aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick zu nehmen und interdisziplinär zu diskutieren. Literaturhinweise: Schneider, Norbert F. / Matthias-Bleck, Heike (Hg.) 2002: Elternschaft heute. Gesellschaftliche Rahmenbedingungen und individuelle Gestaltungsaufgaben. Sonderheft 2 der Zeitschrift für Familienforschung. Opladen: Leske & Budrich Walper, Sabine / Schwarz, Beate (Hg.) 1999: Was wird aus den Kindern? Chancen und Risiken für die Entwicklung von Kindern aus Trennungs- und Stieffamilien. Weinheim: Juventa 47 Lektürekurs W.-U. Prigge Neuere Literatur aus der Soziologie der Arbeitsbeziehungen 2-std., Do 16-18, SB II 03-134 Zielgruppe: Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie Inhalt: Im Lektürekurs wird Literatur besprochen, die Entwicklungen und Problemstellungen der Soziologie der Arbeitsbeziehungen behandelt. Die Auswahl der Literatur erfolgt in Absprache mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Es kann sich um Literatur handeln, die der Prüfungsvorbereitung dient. Es können auch Beiträge ausgewählt werden, auf deren Grundlage spezielle Problemstellungen der Soziologie der Arbeitsbeziehungen diskutiert werden. Um eine persönliche Anmeldung in den Sprechstunden während der vorlesungsfreien Zeit wird gebeten. Hierbei können auch Literaturvorschläge gemacht werden. Kolloquium 48 N. F. Schneider Kolloquium zu Diplom- und Magisterarbeiten und Dissertationen 2-std., Di 15-16.30, SB II 03-436 Zielgruppe: Fortgeschrittene Studierende im Hauptfach Soziologie und Postgraduierte Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Kolloquium Kolloquium Inhalt: In dieser Veranstaltung sollen Magister- und Diplomarbeiten, Dissertationen und Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert werden. Persönliche Anmeldung bei Frau Wachtel bis zum 17.10. 2002 erforderlich. 49 Projekte H. Lofink und G. Schmied Gemeinden von Katholiken anderer Muttersprache 4-std., Do 13-16, SB II 03-144 Zielgruppe: Hauptfach- und Diplomstudierende Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Empirisches Projekt Teil I Empirisches Projekt Teil I Inhalt: Mit dem Projekttitel wird die offizielle Bezeichnung für die Betreuung von katholischen Migranten durch Seelsorger, die ihre Muttersprache sprechen und meist aus den Herkunftsländern stammen, aufgenommen. Untersuchungsgegenstand wird eine größere Gemeinde im Rhein-Main-Gebiet sein. Migranten stehen in einer Spannung zwischen ihrer Identität, die mehr oder weniger von der Herkunftskultur geprägt ist, und dem mehrseitigen Wunsch nach Integration in die Aufnahmekultur. Es soll erforscht werden, wie diese Spannung im Rahmen von Gemeinden von Katholiken anderer Muttersprache bewusst und bewältigt wird. Dabei geht es um Gemeinde als einen (von vielen möglichen) Orten des Austauschs unter Migranten sowie um die Rolle der Religion mit ihren kulturspezifischen (Identität) und auch die Aufnahmekultur betreffenden Aspekten (Integration). Methodisch sollen verschiedene Zugänge zum Forschungsfeld genutzt werden. Im Zentrum sollen biografische Interviews mit Gemeindemitgliedern (Laien) stehen. Wichtig werden auch Leitfadeninterviews mit hauptamtlich Tätigen und die teilnehmende Beobachtung von Gemeindeaktivitäten sein. Ferner soll statistisches Material aus der Diözese und dem Bundesgebiet (über das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz) berücksichtigt werden. Literaturhinweise: Beinert, Wolfgang 2002: Ich hab da eine Frage…, Regensburg: Pustet Deppermann, Arnulf 1999: Gespräche analysieren, Opladen: Leske + Budrich Flick, Uwe 2000: Qualitative Forschung, 5.Aufl., Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Froschauer, Ulrike / Lueger, Manfred 1998: Das qualitative Interview zur Analyse sozialer Systeme, 2. Aufl., Wien: WUV-Univ.-Verlag Lamnek, Siegfried 1995: Qualitative Sozialforschung, 2 Bde. 3. Aufl., Weinheim: Beltz Ruh, Ulrich 1990: Religion und Kirche in der Bundesrepublik Deutschland, München: iudicium Projekte 50 W.-U. Prigge, R. Sudek Der Leitbildprozess in der öffentlichen Verwaltung 4-std., Fr 12-16, SB II 04-432 Zielgruppe: Studierende im Hauptfach Soziologie Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Empirisches Projekt Teil II Empirisches Projekt Teil II Inhalt: Fortsetzung des im Sommersemester 2002 begonnenen Projektes; neue Teilnehmer/-innen können nicht aufgenommen werden. 51 Projekte N.N. Ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger in Mainz 4-std., Fr 13 – 17 Uhr u.n.V., P 208 Zielgruppe: Studierende im Hauptfach Soziologie Stellung im Studiengang: Magister: Diplom: Empirisches Projekt, Teil I Empirisches Projekt, Teil I Inhalt: In der Veranstaltung, die sich über zwei Semester erstrecken wird, soll die objektive und subjektive Lebenslage von ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern in der Stadt Mainz untersucht werden. Ein wichtiger Gegenstandsbereich sind dabei persönliche Erfahrungen mit fremdenfeindlichen Einstellungen und Übergriffen. Dazu ist die Durchführung einer mündlichen Befragung von ausländischen MitbürgerInnen geplant. Nach einer Phase der Einarbeitung in die Thematik (auf der Grundlage von Literatur und Recherchen vor Ort) soll ein Fragebogen entwickelt und getestet werden. In den Semesterferien (März und April 2003) sollen die TeilnehmerInnen an dem Projektstudium jeweils mindestens zehn Interviews durchführen. Im zweiten Teil der Veranstaltung (Sommersemester) werden die Interviews dann mittels PC und SPSS ausgewertet und analysiert. Es werden studentische Arbeitsgruppen gebildet, deren Aufgabe darin besteht, die Ergebnisse der Studie zusammenfassend in einem (auch für Nichtfachleute lesbaren) Bericht darzustellen. Sprechstunden 4 52 Sprechstunden Tag Zeit Raum Telefon Univ.-Prof. Dr. B. Heintz Dipl.-Soz.Wiss. D. Müller Dipl.Volksw.Soz.Rich. A. Schnabel Dr. H. Winkel nach Ankündigung Di 14-15.30 Do 16-17 Di 11-12 04-533 05-201 04-433 04-431 39-2 40 42 39-2 40 26 39-2 54 35 39-2 03 20 Univ.Prof. Dr. S. Hradil Dr. H. Lofink (Beratung Diplomstudiengang) Apl.-Prof. Dr. G. Schmied Di Fr Mo 10-12 10-11 15-16 04-553 04-543 04-541 39-2 26 92 39-2 47 92 39-2 27 97 Univ.-Prof. Dr. A. Kieserling J. Greve, M.A. Mo Do 16-17 14.30-15.30 04-455 04-443 39-2 52 70 39-2 38 33 Dr. K. Marel J. Schiener, M.A. Do Do 10-12 15-16 04-331 04-333 39-2 24 41 39-2 47 05 Apl.-Prof. Dr. W.-U. Prigge Dr. R. Sudek (Beratung Magisterstudiengang) Mi Do 10-11 10-12 04-323 04-313 39-2 25 68 39-2 31 55 Univ.-Prof. Dr. N. F. Schneider Dr. H. Matthias-Bleck Mi Di 10-11 16-17 04-454 04-453 39-2 24 44 39-2 32 06 Apl.-Prof. Dr. M. Hennen PD Dr.habil. M. Herzer Univ.-Prof.em. Dr. F. Landwehrmann Univ.-Prof.em. Dr. G. Schwägler Z. u. O. n. V. Z. u. O. n. V. Z. u. O. n. V. Z. u. O. n. V. Lehrbeauftragte: T. Baumann G. Hauck U. Thiedeke J. Twardella Nach der Veranstaltung Nach der Veranstaltung Nach der Veranstaltung Nach der Veranstaltung In der Studieneinführungswoche: Dr. H. Lofink, Dr. K. Marel Mi 10-12 Di 10-12 Fachschaftsrat Soziologie: Raum SB II 04-566,Telefon: 06131/ 39 2 55 86 E-Mail: [email protected] 39-2 54 24 39-2 30 97 39-2 25 68 39-2 25 68 53 5 Fremdsprachenzentrum Das Fremdsprachenzentrum bietet an: Englisch Kurs IV.1 English for the Humanities and the Social Sciences A. Velten 3-std., Di 15.00-17.30 Raum: P 200 Kurs III.1 English for Academic Purposes I E. Esser 3-std., Mo 8.00-10.30 Raum: P 200 Kurs III.2 English for Academic Purposes II E. Esser 3-std., Do 8.00-10.30 Raum: P 200 Anmeldung zu den Sprachkursen: am 22. und 23. Oktober 2002, Philosophicum, P 200 + P202 Fremdsprachenzentrum