Köln, 06.03.2016 Zahnarzt – Kieferorthopäde – Logopäde – Physiotherapeut Presseinformation Zähne sind auch zum Sprechen da Mit ihnen lässt sich lächeln, kauen und beißen. Aber nicht nur. Auch zum Sprechen sind sie unentbehrlich. Die Zähne unterstützen uns dabei, Laute zu bilden und Worte korrekt zu formen. Stehen sie schief oder fehlen Zähne, ist dies nicht nur ein kosmetisches Problem, sondern kann die Aussprache ganz erheblich stören. Sprache entsteht im Mund- und Rachenraum durch die Formung vieler verschiedener Laute. Aktive und passive Bereiche des menschlichen Sprechorgans spielen hierfür zusammen. Zu den aktiven Bereichen zählen unter anderem Unterkiefer, Zunge, Lippen sowie Gaumensegel. Die Zähne sind Teil des passiven Bereichs. Rund zwei Drittel aller Konsonanten und Vokale können im Deutschen nur dann korrekt gebildet werden, wenn Lippen, Zunge, Gaumen und Zähne reibungslos funktionieren. Zahnlücke lässt lispeln „Bereits die Milchzähne sind entscheidend für eine optimale Sprachentwicklung bei Kindern“, weiß Prof. Dr. Dietmar Oesterreich, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer. „Sie dienen der Kaufunktion aber auch als Platzhalter für die bleibenden Zähne. Nur mit intaktem Milchgebiss lernt ein Kind richtig sprechen und erfährt eine gesunde psychosoziale Entwicklung.“ Müssen die Frontzähne im Milchgebiss frühzeitig durch eine starke kariöse Zerstörung entfernt werden, ohne dass die bleibenden Zähne direkt nachwachsen, rutscht die Zunge beim Sprechen durch die Lücke nach vorne. Das Kind kann dadurch die S-Laute nicht richtig bilden, es lispelt. Kontakt: proDente e.V. Dirk Kropp Aachener Str. 1053-1055 50858 Köln Telefon +49 221 170 99 7-40 Telefax +49 221 170 99 7-42 Mobil +49 163 776 336 8 [email protected] www.prodente.de www.twitter.com/prodente www.youtube.com/user/prodenteTV www.facebook.de/servatius.sauberzahn Zahnersatz bessert Sprachfähigkeit Auch Zahnverluste oder Fehlstellungen bei den bleibenden Zähnen – sei es im Front- oder Seitenzahnbereich – können zu Einschränkungen in punkto Aussprache führen. Sie wird undeutlicher, ist häufig schwer zu verstehen. Die Patienten fühlen sich unsicher und ziehen sich oftmals sozial zurück – vor allem wenn sie in jungen Jahren hiervon betroffen sind. Zahnersatz aus dem zahntechnischen Meisterlabor kann die Lücke schließen und verbessert so auch das Sprachvermögen. Ebenso kann eine kieferorthopädische Behandlung einer Fehlstellung mit eventuell begleitender Logopädie wieder zu einer deutlichen Verbesserung der Aussprache führen. 2.225 Zeichen, Beleg erbeten Initiative proDente e.V. – Fakten Fünf Verbände, die das gesamte dentale Leistungsspektrum in Deutschland repräsentieren, engagieren sich in der Initiative proDente e.V.: Die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) Der Freie Verband der Deutschen Zahnärzte (FVDZ) Der Verband der Deutschen Zahntechniker-Innungen (VDZI) Der Verband der Deutschen Dental-Industrie (VDDI) Bundesverband Dentalhandel (BVD) Warum diese Initiative? proDente hat sich zum Ziel gesetzt, fundiertes Fachwissen aus den Bereichen Zahnmedizin und Zahntechnik zu vermitteln. Die Initiative will zur Unterstützung der Zahnärzte und Zahntechniker engagierte Aufklärung für den Patienten bieten. proDente will den Wert gesunder und schöner Zähne darstellen. Vor allem die Aufklärungsarbeit von der Prophylaxe bis zur Prothetik steht dabei im Mittelpunkt. Für Zahnärzte und Zahntechniker präsentiert proDente ein umfangreiches Service-Angebot, um die Kommunikation mit den Patienten zu erleichtern. Aktivitäten proDente produziert wissenschaftlich fundiertes Informationsmaterial in verständlicher Aufmachung. Dazu zählt die Informationsbroschüre "Lust auf schöne Zähne" sowie insgesamt zehn Info-Blätter zu speziellen Gebieten der Zahnmedizin. Die Themenpalette wird regelmäßig erweitert. Im Internet ist proDente mit einem Informationsportal präsent (www.prodente.de). Geschäftsstelle Dirk Kropp, Geschäftsführer Public Relations, ist Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Öffentlichkeitsarbeit von proDente. Sitz der Geschäftsstelle ist Köln.