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Die Wärmepumpe – Ein Beitrag zum
Klimaschutz
Der Zusammenhang zwischen Klimawandel und
CO2 ist ein fest in der Öffentlichkeit verankertes
Thema:
Anstieg des Meeresspiegels, Waldbrände,
Hochwasser, Hurrikane, Wüstenwachstum,
Ernteausfälle machen die Auswirkungen deutlich.
Die Gefahr eines zu hohen CO2-Ausstoßes, der
als Hauptverantwortlicher für die aktuelle
Erderwärmung und diese wiederum für die
klimabedingten Katastrophen gilt, wird dadurch
global erkannt.
Mojib Latif, Professor an der Universität Kiel,
warnt: „Wenn man die Erwärmung unter zwei
Grad Celsius halten will, muss man den Ausstoß
von Kohlendioxid bis 2050 um 50% reduzieren,
bis 2100 um etwa 90%.“
Um diese Ziele zu erreichen, wurden und werden
Maßnahmen zum Klimaschutz in internationalen
Abkommen festgeschrieben, wie z.B. im KyotoProtokoll. Solche Verträge geben Industriestaaten
verpflichtende Reduktionsziele für CO2Emissionen vor, für Deutschland sind es 21%
(bezogen auf 1990). Die letzte Weltklimakonferenz
fand vom 3. bis 14. Dezember 2007 auf Bali statt.
Hier sollten die Weichen für die Zeit nach 2012
gestellt werden. Konkrete Zahlen welches Land
wie viel reduzieren soll, konnten hier jedoch noch
nicht festgelegt werden. Klar ist aber: Jeder kann
selbst einen Beitrag zur CO2 Reduktion beitragen!
CO2 – Motor der Natur und Fluch der
Industrialisierung
Durch den Menschen werden jährlich ca. 32 Gt
(= 32.000.000.000 Tonnen) CO2 in die
Atmosphäre ausgestoßen. Dies geschieht zu
einem wesentlichen Teil durch die Verbrennung
fossiler Energieträger wie Erdöl, Erdgas und
Kohle. CO2 absorbiert und emittiert einen Teil der
Wärmestrahlung und trägt somit zur globalen
Erwärmung, d.h. zum Treibhauseffekt, bei. Der
durch CO2 verursachte Anteil am Treibhauseffekt
beträgt bis zu 26% und ist somit entscheidend für
das Klima der Erde mitverantwortlich.
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Klimaschutz geht uns alle an
Private Haushalte haben mit 30,5% den größten
Anteil am Strombedarf in Deutschland. Danach
kommen erst Verkehr (27%), Industrie (24,9%)
und Gewerbe/Handel/Dienstleistung (17,6%).
Ein einzelner Mensch in Deutschland produziert
zwischen 11.000 und 12.000 kg CO2 pro Jahr.
Eine Möglichkeit diese Menge zu reduzieren, ist
die Nutzung von Strom, erzeugt aus erneuerbaren
Energien, wie Wind- und Wasserkraft, Biomasse,
Photovoltaik, Geothermie usw.
Das größte Potential, in privaten Haushalten
Energie einzusparen bzw. effizienter zu nutzen,
liegt in der Wärmeerzeugung für die Beheizung
des Gebäudes und die Bereitstellung von
Warmwasser. 87% der Energie verbraucht ein
Haushalt nur hierfür.
Erneuerbare statt fossile Energieträger nutzen
Um Kosten und CO2 einzusparen, empfiehlt es
sich, statt mit teurem Heizöl oder Erdgas, mit den
kostenlos verfügbaren, natürlichen Energiequellen
Erdreich, Außenluft oder Grundwasser zu heizen.
Eine Wärmepumpe macht’s möglich. Als
alternative Heizanlage kommt sie mit einem
kleinen Anteil Strom aus und schöpft die restliche
Energie aus der Umwelt.
Die nutzbare Heizenergie setzt sich dann aus
beiden Energiemengen zusammen, d.h.
Umweltenergie und elektrischer Strom
produzieren die nutzbare Heizwärme. Je geringer
der Stromanteil, desto effektiver und Kosten
sparender arbeitet die Wärmepumpe.
Wärmepumpen gehören damit zu den effektivsten
Heiz- und Warmwassersystemen, da sie
ganzjährig gespeicherte Sonnenwärme nutzen.
Maßzahlen für die Effizienz und
Wirtschaftlichkeit einer Wärmepumpe
Die Wirtschaftlichkeit einer Wärmepumpe wird
durch das Verhältnis zwischen der in einem
gesamten Jahr zugeführten elektrischen Arbeit
und der von der Wärmepumpenanlage
abgegebenen Wärmemenge, die sog.
Jahresarbeitszahl (JAZ) beschrieben.
Die JAZ bezieht sich immer auf eine bestimmte
Heizungsanlage und berücksichtigt ihre jeweilige
Auslegung.
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Je niedriger die Vorlauftemperatur zur Beheizung
eines Gebäudes ist, desto besser ist die JAZ,
sprich desto wirtschaftlicher ist die Wärmepumpe.
So verbessert ein Grad Temperaturabsenkung bei
der Vorlauftemperatur für die Heizung den
Wirkungsgrad der Wärmepumpe um ca. 2,5 %.
Niedrigere Raumheizlasten begünstigen dies
noch.
Wie viel CO2 emittiert eine Wärmepumpe?
Die Jahresarbeitszahl und der Strom-Mix sind
entscheidend für den tatsächlichen CO2-Ausstoß
durch eine Wärmepumpen-Heizungsanlage.
Eine Wärmepumpe stößt durchschnittlich
153g/kWh CO2 aus, ein Gasheizkessel bereits um
die 242 g/kWh und ein Ölheizkessel rund 331
g/kWh. Gegenüber der Ölheizung kann mit einer
Wärmepumpe also bis zu 46% weniger CO2 in die
Atmosphäre ausgestoßen werden. Wird die
Wärmepumpe durch eine Solaranlage unterstützt,
lässt sich der CO2-Ausstoß sogar noch stärker
verringern.
Der Ausstoß an CO2 durch eine WärmepumpenHeizanlage hängt auch vom Strom-Mix des
regionalen Stromanbieters ab. Je höher der Anteil
erneuerbarer Energien für die Stromgewinnung
des Stromanbieters ist, desto besser wird die CO2Bilanz der Heizungsanlage. Durch die aktuelle
Klimaentwicklung geht man davon aus, dass auf
die klimaneutrale Energieerzeugung durch
Kernenergie oder erneuerbare Energien gesetzt
wird – ein weiterer Pluspunkt und
Entscheidungsgrund für eine Wärmepumpe. Wird
die Wärmepumpe gänzlich mit Strom aus
regenerativer Erzeugung betrieben, arbeitet sie
völlig klimaneutral.
Nicht nur zum einfachen Heizen eignet sich die
Wärmepumpe – es gibt weitere intelligente
Nutzungsmöglichkeiten
Energie aus kontrollierter Wohnungsabluft
Energie kann mit der Wärmepumpe auch aus
kontrollierter Wohnungsabluft genutzt werden.
Die kontrolliert abgeführte Wohnungsabluft wird
über einen Wärmetauscher geleitet. Die aus ihr
gewonnene Wärmeenergie wird zur
Warmwasserbereitung verwendet. Eine optimale
Symbiose aus Wohnraumlüftung und
Brauchwasserbereitung.
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Nutzung von Solarenergie als Unterstützung
der Warmwasserbereitung
Durch einen Wärmetauscher wird Energie aus
Solarkollektoren in den Warmwasserspeicher
eingespeist. Scheint ausreichend die Sonne, wird
das Brauchwasser nur durch Solarenergie
erwärmt. Scheint die Sonne mal nicht, erledigt die
Wärmepumpe die Brauchwasser-Erwärmung
eigenständig. Der Vorteil dieser Kombination:
eine übliche Solaranlage hat lediglich einen
Deckungsanteil von 50%, eine Wärmepumpe
funktioniert immer.
Reversible Wärmepumpensysteme für die
aktive Kühlung mit Abwärmenutzung
Reversible, also umschaltbare, Luft/WasserWärmepumpen von Dimplex bieten den Komfort
eines kombinierten Heiz-/Kühlsystems. Im Winter
arbeitet die Wärmepumpe als energieeffizientes
Heizgerät. Durch Prozessumkehr wird die
Wärmepumpe zum Kühlaggregat. Da zum Kühlen
das wassergeführte Heizsystem genutzt wird,
entfällt die Mehrinvestition für ein zusätzliches
zweites System. Darüber hinaus sind weitere
spürbare Kosteneinsparungen möglich, denn die
dem Gebäude im Kühlbetrieb entzogene Wärme,
kann zur Warmwasserbereitung oder zur
Versorgung zusätzlicher Wärmeverbraucher, z. B.
der Schwimmbadbeheizung, genutzt werden.
Hohe Leistungen nicht nur für den Wohnbau
Dimplex führt auch Wärmepumpen mit großen
Leistungen: Sole/Wasser-Wärmepumpen von 24
bis 130 kW. Die Wärmepumpen verfügen über
zwei Verdichter und bieten somit zwei
Leistungsstufen, um die Energiebereitstellung zu
optimieren. Somit sind sie bestens geeignet für
Wohnbauprojekte oder industrielle Anwendungen.
Ausgereifte Technik dank langjähriger Erfahrung
Dimplex ist weltweit größter Hersteller von elektrisch betriebenen
Heizsystemen und einer der führenden Wärmepumpenspezialisten
in Deutschland. Seit mehr als 30 Jahren werden für Neubau und
Renovierung innovative und umweltschonende
Wärmepumpensysteme entwickelt. Das internationale
Wärmepumpen-Gütesiegel garantiert, dass Dimplex
Wärmepumpen höchsten Sicherheits- und Qualitätskriterien
genügen. Durch das überdurchschnittlich große Sortiment an
Wärmepumpen für die Wärmequellen Grundwasser, Erdreich und
Außenluft bietet Dimplex für jeden Anwendungsfall die richtige
Lösung. www.dimplex.de.
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Dimplex-Pressekontakt
Dimplex, Michaela Rau
Am Goldenen Feld 18, 95326 Kulmbach
Telefon 09221/709-8102, Fax 09221/709-339
www.dimplex.de, [email protected]
Presse-Agenturkontakt
AKOM GmbH, Stephan Raif
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Telefon 089/212112-32, Fax 089/212112-44
www.akom.de, [email protected]
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