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Die Wärmepumpe – preisgünstige Heizung bei Neubau und Modernisierung!
Nicht nur wegen ständig steigender Öl- und Gaspreisen, sondern auch aus Umweltschutzgründen nutzen immer mehr Verbraucher Wärmepumpen als Heizungsunterstützung oder als eigenständige Heizung. Die Nutzung kostenloser Energie aus Umgebungsluft, Grundwasser oder Erdreich reduziert die Gesamtheizkosten drastisch.
Durch den Einsatz von Wärmepumpen können die Energiekosten in Neu- und Altbauten um bis zu 40-50% gesenkt werden.
Idealerweise werden Wärmepumpen mit Solaranlagen kombiniert. Wärmeisolierungen der Fenster, Wände und Decken unterstützen den Wirkungsgrad der Gebäudeheizung. Aus physikalischen Gründen arbeiten Wärmepumpen optimal mit Fußbodenheizungen zusammen (bester Wirkungsgrad). Sie können jedoch auch mit konventionellen Heizkörpern betrieben werden. Wärmepumpen können zur Heizung sowie zur Warmwasserbereitung eingesetzt werden.
Wärmepumpen werden elektrisch betrieben. Die Elektrizitätsversorger bieten üblicherweise Spezialtarife für die Stromlieferungen an. Vorteile: Reduzierte Heizkosten,
monatliche Zahlung anstelle Öltankfüllung mit „Barzahlung“. Abkopplung von den Öl-/
Gaspreisschwankungen.
Das physikalische Prinzip kennen Sie aus Ihrem Kühlschrank – dieser ist eine Wärmepumpe, wobei Sie hier die Kühlseite nutzen.
Die Wärmepumpentechnik für Heizwecke ist ausgereift. Die Geräte sind sehr zuverlässig. Von der Öffentlichkeit unbemerkt, sind Wärmepumpen für Heizwecke seit
Jahrzehnten im Einsatz.
Jede Wärmepumpe nutzt geschickt den Energieinhalt eines Mediums für Heizwecke.
Medien können Umgebungsluft (Luft/Wasser-Wärmepumpe), Grundwasser oder
Oberflächenwasser (Wasser-Wasser-Wärmepumpe) oder Erdreich (Sole/WasserWärmepumpe) sein. Dabei kann die Temperatur des Mediums bei Umgebungsluft
und Erdreich durchaus im Frostbereich liegen – der physikalische Nullpunkt liegt bei
minus 273 Grad Celsius, selbst bei minus 10 Grad Celsius ist in der Umgebungsluft
noch viel Energie enthalten, welche in wohlige Wärme im Gebäude umgewandelt
werden kann. Selbst im tiefsten Winter sind ausreichende Heizleistungen gewährleistet!
Die Wärmepumpe entzieht dem Medium Wärme, erhöht die Temperatur, und führt
diese Wärme dem Heizsystem zu – umgekehrt wie der Kühlschrank (dort ist es hinten heiß und innen kalt, wie Sie leicht feststellen können). Dabei leistet die Wärmepumpe richtig viel: Aus 1 kWh elektrischer Energie für den Antrieb der Wärmepumpe
können je nach Wärmequelle bis zu 5 kWh Nutzenergie gewonnen werden! Diese
Nutzenergie ist regenerative Energie! Diese kostet nichts und hält garantiert die
Grenzwerte der Energiesparverordnung (EnEV) ein! Sie bezahlen lediglich die Antriebsenergie der Wärmepumpe. Bei Integration mit Solar- und Lüftungsanlagen sind
noch höhere Einsparungen möglich! Einen ggf. höheren Anschaffungspreis einer
Wärmepumpe gegenüber einer herkömmlichen Öl- oder Gasheizung amortisieren
Sie schon in relativ kurzer Zeit. Dies reduziert auch den Gesamt-CO2 Ausstoß Ihrer
Heizanlage drastisch.
Wärmepumpen sind sehr leise. Sie sorgen durch ihre kompakte Größe für Platz im
Haus, falls nicht sogar außen aufgestellt. Der Raum für den Öltank entfällt mit allen
Problemen und Gerüchen. Der ehemalige Öllagerraum kann sinnvoller genutzt werden – z.B. als Hobbyraum, als Sauna, ...
Wärmepumpen sind einfach zu bedienen und komfortabel in der Handhabung. Das
vorhandene Wärmeverteilsystem kann genutzt werden. Die Wärmepumpe wird an
die Heizrohre und die Wasserleitungen im Haus angeschlossen. Optimal sind Fußbodenheizungen, da hier wegen der geringeren Vorlauftemperaturen der Wirkungsgrad höher ist. Konventionelle Heizungen können jedoch auch ohne Probleme betrieben werden. Empfohlen werden Wärmedämmungen von Fenstern, Wänden und
Decken – nicht aus Gründen des Wärmepumpeneinsatzes, sondern um die Anforderungen an die Heizleistung generell zu senken.
Welche Ausführung von Wärmepumpen für Ihr Gebäude optimal ist, sollte durch eine
Beratung ermittelt werden. Es hängt von mehreren Faktoren ab – Größe des Hauses,
Anwendungszweck, Installationsaufwand, regionale Vorschriften (bei Grundwasser
oder Erdreichnutzung). Die Verwendung der Umgebungsluft ist einfach – diese Geräte werden meist außerhalb des Hauses aufgestellt. Die Temperatur des Grundwassers ist fast immer gleich. Für das Erdreich gilt: In einem Meter Tiefe ist es gleichbleibend fünf bis zehn Grad Celsius warm – dies reicht völlig für einen hervorragenden Betrieb einer Wärmepumpe aus.
Fazit: Eine Entscheidung für eine Wärmepumpe bedeutet – Sie haben sich für weniger Heizkosten und für mehr Umweltschutz entschieden. Sie müssen auf keinen
Heizkomfort verzichten, nur auf weiter steigende Energiekosten. Im Gegensatz zu Öl
und Gas sind Luft, Erdwärme und Grundwassertemperatur kostenlos und werden es
sicherlich bleiben. Die elektrische Antriebsenergie Ihrer Wärmepumpe ist deutlich
geringer als die bisherige direkte Heizenergie!
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