Die Entwicklung von Wärmepumpen zur Ganzjahresnutzung erfolgt nicht nur, um umweltfreundliche Lösungen zu bieten, sondern ist ein echter Mehrwert. Entwicklung des Anlagenbaus Die Anlagen entwickeln sich immer weiter in Richtung Heizung und Kühlung, und werden mit einer Betriebstemperatur von durchschnittlich 18-23°C im Sommer und — 35-30°C im Winter betrieben, die weitaus besser für Systeme mit Wärmepumpe geeignet sind, die speziell bei diesen Temperaturen eine optimale Wirkung und einen geringen Verbrauch garantieren. Dagegen lässt die Wirksamkeit der herkömmlichen Systeme mit Heizkessel bei so geringen Wassertemperaturen für das Heizen sehr nach Höhere Effizienz Die durchschnittlichen jahreszeitlichen Wirkungsgrade der Wärmepumpe erreichen bei den wirksamsten Luff-Wasser-Einheiten einen Wert bis zu 4. Wenn man davon ausgeht, dass eine durchschnittliche Energieeffizienz-Generation auf europäischer Ebene zwischen 0,4 und 0,5 liegt (unterschiedlich in jedem Land), ist es klar, dass die Leistung einer Wärmepumpe, bezogen auf die Primärenergie, einen Wert von 180% erreicht, also höher, als jeder Warmlufterzeuger durch Verbrennung, mit einem Durchschnittsverbrauch an Primärenergie unter 50% bezogen auf die Verbrennung mit Erdgas oder Heizöl. Einsparungen, die noch höher ausfallen, wenn die Wärmepumpe günstige Wärmequellen wie beispielsweise Grundwasser nutzt. E u r op ä i s ch e R i ch t l i n i e Mit der Richtlinie 2009/28/EG vom 23. April 2009 über die zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen, bekannt als RES-Richtlinie, hat die Europäische Kommission die „Umgebungswärme", die in Luft, Wasser und Erdreich enthalten ist, als erneuerbare Energie definiert. Wärmepumpen nutzen diese Umgebungswärme, um im Gebäudeinneren das ganze Jahr über um Komfort zu sorgen. Ein Wirkungsgrad von 4 bedeutet außerdem, dass nur 25% der der Wärmeenergie, die an das Gebäude übertragen wird, aus Elektroenergie stammt, während die verbleibenden 75% aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Zwischen 75% und 100% emeuerbare Energie Wenn die Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage kombiniert wird, die eine Elektrizitätsmenge von 25% der Energie erzeugt, die von der Wärmepumpe aufgenommen wird (beispielsweise bei Betrachtung eines durchschnittlichen saisonalen Heizleistungsgrads von 4: dieser Wert wird von den Clivet-Systemen sehr häufig erreicht), läuft das Klimasystem zu 100% mit erneuerbarer Energie. Verminderung der CO2-Emissionen Die Wärmepumpensysteme verwenden keine fossilen Ressourcen wie beispielsweise Erdgas oder Heizöl, daher wird am Aufstellungsort direkt kein CO2 produziert. Auch wenn man den entsprechenden CO2-Wert betrachtet, der durch die Erzeugung der Elektroenergie freigesetzt wird, beträgt der indirekte CO2-Ausstoß im Durchschnitt —45% gegenüber einem Verbrennungssystem. 5 Punkte, weshalb die Wärmepumpensysteme die Zukunft des Komforts sind, da sie die Umgebungswärme als erneuerbare, saubere und unbegrenzte Energiequelle nutzen Durch die Sonne erhält die Erde jedes Jahr eine Energiemenge, die 10.000 Mal höher als der Bedarf der gesamten Menschheit ist. Diese Energie kann direkt aufgefangen werden, durch thermische oder photoelektrische Solarmodule. In diesem Fall ist die Energie, die dem Gebäude zugeführt wird, jedoch wechselnd, da sie nur am Tag erzeugt werden kann, und auch dann nur mit wechselnder Intensität, je nach Wetterbedingungen. Die Solarenergie kann auch indirekt aufgefangen werden: in diesem Fall wird sie als Wärme im Boden, in der Luff und im Wasser gespeichert. Diese Energie ist sicherlich stabiler, jederzeit nutzbar, sowohl am Tag als auch in der Nacht. Die Wärmepumpen nutzen diese saubere Energie, um in den Räumen für ganzjährigen Komfort zu sorgen.