Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis SoSe 2004

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Johannes Gutenberg-Universität
Institut für Soziologie
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis
Soziologie
Sommersemester 2004
Aktuelle Änderungen finden Sie unter:
http://www.soziologie.uni-mainz.de
Inhaltsverzeichnis
1
Hinweise_____________________________________________________
2
2
Veranstaltungsübersicht_________________________________________
4
3
Kommentare zu den Lehrveranstaltungen____________________________
8
3.1
Workshop_______________________________________________
8
3.2
Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien____
9
Abt. Soziologie der Arbeitsbeziehungen________________________
9
Abt. Organisation von Arbeit und Betrieb_______________________
14
Abt. Soziologie der Familie und der privaten Lebensführung________
23
Abt. Soziologische Theorie und Geschlechterforschung___________
30
Abt. Politische Institutionen _________________________________
33
Abt. Soziologie der Sozialstruktur und der sozialen Ungleichheit_____
39
Empirische Projekte_______________________________________
51
Sprechstunden_________________________________________________
53
3.3
4
Hinweise
1
Hinweise
Mit Beginn des Wintersemesters 1998/99 ist der Diplom-Studiengang Soziologie in Kraft getreten.
Damit haben Studienanfänger/innen die Wahl zwischen dem Diplom- und dem MagisterStudiengang. Es wird empfohlen, den Diplom- und Magisterstudiengang im Hauptfach nur zum
Wintersemester aufzunehmen, da im Sommersemester keine Lehrveranstaltungen für
Studienanfänger/innen im Hauptfach angeboten werden.
Der Studienführer „Soziologie in Mainz“ ist auf der Internetseite des Instituts unter
http://www.soziologie.uni-mainz.de/studium.html zu finden. Er enthält Informationen über Ziele und
Struktur der verschiedenen Studiengänge, Mitarbeiter/innen, Ausstattung des Instituts sowie
Anlaufstellen für weitere Informationen. Unter der o.g. Internetadresse finden sich auch die
Hinweise zur Anfertigung von Referaten und Hausarbeiten.
Die Prüfungs- und Studienordnung für den Diplomstudiengang ist im Dekanat des FB 12 und im
Sekretariat von Prof. Hradil (SB II 04-551) zum Preis von 0,50 € erhältlich.
Die Studienordnung für den Magisterstudiengang Soziologie, die Ordnung für die Zwischenprüfungen der FB 11-16, 21-23 und 26 sowie die Ordnung für die Magisterprüfung der FB 11-16,
21-23 und 26 können im Internet nachgelesen werden: http://www.verwaltung.unimainz.de/studlehr/Ordnungen/ordnungen.htm
Eine Promotion im Fach Soziologie setzt eine Abschlussprüfung voraus. Die Promotionsordnung
vom 14. September 1981 in der Fassung vom 7. Mai 1998 und die Promotionsordnung der Fachbereiche 11-16 und 21-23 vom 26. Juli 2000 sind im Dekanat zum Preis von 0,50 € erhältlich und
können unter der o.g. Adresse im Internet nachgelesen werden.
Studierende, die sich im Magister-Studiengang befinden und einen Wechsel zum DiplomStudiengang (oder umgekehrt) erwägen, können sich bei Herrn Dr. Sudek (SB II 04-313) und
Herrn Dr. Lofink (SB II 04-543) über die diesbezüglichen Möglichkeiten informieren.
Mit Beginn des Wintersemesters 1999/2000 ist eine neue Magisterprüfungsordnung und mit dem
Wintersemester
2000/01
eine
neue
Magisterstudienordnung
in
Kraft
getreten.
Studienanfänger/innen können nach deren Maßgabe ihr Studium beginnen. Studierende, die noch
nach der alten Magisterprüfungsordnung ihr Studium begonnen haben, können auch weiterhin
danach studieren.
Die nachfolgend aufgeführten Lehrveranstaltungen enthalten in der Regel Anmerkungen auf die
jeweilige Stellung a) in der neuen Magister-Studienordnung und b) in der Diplom-Studienordnung.
In der Regel ist eine vorzeitige Anmeldung zu einzelnen Lehrveranstaltungen nicht möglich. Die
Zulassung erfolgt in der ersten Stunde. Bei einzelnen Veranstaltungen kann eine Voranmeldung
erforderlich sein, darauf wird bei der jeweiligen Veranstaltung hingewiesen.
Zugangsbestimmungen zu den Lehrveranstaltungen für Haupt- und Nebenfachstudierende
nach der alten Magisterordnung:
Eine Übung kann erst besucht werden, wenn der Anfängerleistungsnachweis im Grundkurs
(Hauptfachstudierende) bzw. in der Vorlesung „Einführung in die Soziologie“ (Nebenfachstudierende) erworben wurde. Im Hauptfach darf ein Seminar erst nach der erfolgreichen Zwischenprüfung absolviert werden. Studierende im Nebenfach benötigen mindestens einen Übungsschein
in Soziologie, um an einem Seminar teilnehmen zu dürfen.
2
Hinweise
Zugangsbestimmungen zu den Lehrveranstaltungen für Studierende nach der neuen
Studienordnung:
Hauptfach- und Diplomstudierende:
Eine Übung kann erst besucht werden, wenn der Anfängerleistungsnachweis im Grundkurs erworben wurde. Voraussetzung für den Besuch von Seminaren ist der erfolgreiche Abschluss der Zwischenprüfung bzw. des Vordiploms (Klausurscheine in „Sozialstruktur“ und „Empirie“ und Meldung
zur mündlichen Prüfung in „Grundzüge der Soziologie“).
Nebenfachstudierende:
Eine Übung kann erst besucht werden, wenn der Anfängerleistungsnachweis in der Vorlesung
„Einführung in die Soziologie“ erworben wurde. Voraussetzung für den Besuch von Seminaren ist
der Nachweis eines Übungsscheines und des Scheines in der Vorlesung „Sozialstruktur“.
Teilnahmescheine
In einigen Studiengängen müssen Teilnahmescheine erworben werden, die nachfolgend erläutert
werden. Eine Anmeldung für die Teilnahmescheine ist in der ersten Veranstaltungsstunde bei den
jeweiligen Dozent/-innen notwendig.
Teilnahmescheine für Soziologie als Nebenfach im Diplomstudiengang Geographie:
Teilnahmescheine werden in einer Übung und einem Seminar nach Wahl erworben. Voraussetzungen sind die regelmäßige Teilnahme an der entsprechenden Veranstaltung und die Übernahme eines Kurzreferates.
Teilnahmescheine für Soziologie als Wahlpflichtfach im Diplomstudiengang Pädagogik:
Teilnahmescheine sind in zwei Vorlesungen zu erwerben. Die Voraussetzungen sind:
a. Ein Teilnahmeschein wird ausgestellt, wenn eine Klausur in der jeweiligen Vorlesung erfolgreich absolviert wurde.
b. Zur Teilnahme an der Klausur ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldungen sind an die
jeweiligen Dozent/-innen zu richten.
c. Es müssen zwei Vorlesungen gewählt und mit einer Klausur abgeschlossen werden, die von
unterschiedlichen Dozent/-innen gehalten werden.
d. An diesen Klausuren können Studierende auch dann teilnehmen, wenn sie (noch) nicht den
Leistungsnachweis in der Vorlesung „Einführung in die Soziologie“ erworben haben.
Teilnahmescheine für den Studienschwerpunkt EUROMIR:
Teilnahmescheine werden in einer Übung, einem Seminar oder einer Vorlesung erworben. Voraussetzungen sind die regelmäßige Teilnahme an der entsprechenden Veranstaltung und die
Übernahme eines Kurzreferates bzw. die Erstellung eines Sitzungsprotokolls.
Vorlesungszeit
Vorlesungsbeginn:
Vorlesungsende:
Vorlesungsfreie Zeiten:
26.04.2004
31.07.2004
Himmelfahrt 20.05.2004
Pfingstferien 31.05.2004 – 05.06.2004
Fronleichnam 10.06.2004
Einführungsveranstaltungen
Eine Begrüßungsveranstaltung für Studienanfänger/-innen, Fach- und Hochschulortwechsler/innen findet nur im Wintersemester statt.
3
Veranstaltungsübersicht
2
Veranstaltungsübersicht
Workshop:
S. 8
Workshop Studienabschluss
Z. u. O. w. n. b.
Institut für
Soziologie
Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien:
Abteilung Soziologie der Arbeitsbeziehungen
S. 9
Empirische Bildungsforschung
Übung, 2 SWS, Fr 14:00 - 16:00, z.T. als Blockseminar, P 108
M. Jacob
S. 10
Einführung in die Soziologie der Arbeit und der Berufe
Übung, 2 SWS, Mo 13:00 - 15:00, SB II 03-144
R. Sudek
S. 11
Sozialwissenschaftliche Jugendtheorien
Übung, 2 SWS, Mo 11:30 - 13:00, SB II 03-144
R. Sudek
S. 12
Arbeitsmarkt, Beschäftigung und Arbeitslosigkeit
Seminar, 2 SWS, Do 16:45 - 18:15, SB II 03-134
M. Jacob
S. 13
Sozialisationstheorien
Seminar, 2 SWS, Di 9:45 - 11:15, SB II 03-134
R. Sudek
Abteilung Organisation von Arbeit und Betrieb
S. 14
Statistik II
Übung, 2 SWS, Mi 16:45 - 18:15, P 12
N. Buschle
S. 15
Probleme kollektiven Handelns
Übung, 2 SWS, Mi 15:00 - 16:30, SB II 03-436
S. Haug/
U. Liebe
S. 16
Wissenschafts- und Gesellschaftskonzeption von Karl Popper
Übung, 2 SWS, Do 15:00 - 16:30, P 201
K. Hinner
S. 17
Grundlagen und Anwendungen der Rational-Choice-Theorie
Übung, 2 SWS, Do 19:15 - 20:45, P 208
P. Preisendörfer
S. 18
Statistik I
Übung, 2 SWS, Do 18:30 - 20:00, P 205
M. Rinn
S. 19
Statistik
Übung, 4 SWS, Mi 15:45 - 17:15, P 2 und Do 16:45 - 18:15, P 3
D. Vorgrimler
S. 20
Datenanalyse mit SPSS für Fortgeschrittene: PISA / Das Sozioökonomische Panel
Seminar, 2 SWS, Do 17:00 - 19:00, N 131 (Geopool)
K. Hinner
4
Veranstaltungsübersicht
S. 21
Neuere Organisationstheorien
Seminar, 2 SWS, Do 17:15 - 18:45, P 110
P. Preisendörfer
S. 22
Multivariate Analysemethoden in der Sozialforschung
Seminar, 2 SWS, Di 19:15 - 20:45, N 131 (Geopool)
N. N.
Abteilung Soziologie der Familie und der privaten Lebensführung
S. 23
Familie und Gesellschaft
Vorlesung, 2 SWS, Mo 11:45 - 13:15, P 2
N. F. Schneider
S. 24
Einführung in die Konsumsoziologie
Übung, 2 SWS, Di 14:00 - 16:00, SB II 04-432
S. Stengel
S. 25
Lebenslauf und Lebensalter
Übung, 2 SWS, Do 12:00 - 14:00, SB II 04-432
S. Stengel
S. 26
Lebensformen und Familie in der amtlichen Statistik und in
sozialwissenschaftlichen Umfragedaten
Seminar, 2 SWS, Mi 17:00 - 18:30, SB II 04-432
A. Lengerer
S. 27
Konsumsoziologie
Seminar, 2 SWS, Mo 16:00 - 17:30, SB II 04-432
N. F. Schneider
S. 28
Soziologie der Sexualität
Seminar, 2 SWS, Di 10:00 - 12:00, SB II 04-432
N. F. Schneider
S. 29
Aktuelle Arbeiten aus der Familien- und Konsumforschung
Kolloquium, 2 SWS, Di 13:00 - 15:00, SB II 03-153
N. F. Schneider
Abteilung Soziologische Theorie und Geschlechterforschung
S. 30
Geschlechtsspezifische Dimensionen der Teilnahme an Wahlen
Übung, 2 SWS, Do 11:30 - 13:00, SB II 03-153
A. Schnabel
S. 31
Die Konstruktion von Geschlecht im Diskurs
Seminar, 2 SWS, Z. u. O. siehe Aushang Raum 04-531
R. M. Beck
S. 32
Was sind Männer, was sind Frauen? Zur gesellschaftlichen
Konstruktion von Geschlecht
Seminar, 2 SWS, Mi 8:30 - 10:00, SB II 04-432
A. Schnabel
Abteilung Politische Institutionen
S. 33
Theorien der allgemeinen Soziologie
Vorlesung, 2 SWS, Di 13:00 - 14:30, P 1
A. Kieserling
S. 34
Theorien der allgemeinen Soziologie
Übung zur Vorlesung, 2 SWS, Mo 14:00 - 15:30, SB II 04-432
A. Kieserling
S. 35
Theorien der allgemeinen Soziologie
Übung zur Vorlesung, 2 SWS, Di 11:30 - 13:00, P 208
B. Kuchler
5
Veranstaltungsübersicht
S. 36
Schichtung, Klassenbildung, Wohlfahrtsstaat
Blockseminar, Vorbesprechung: Mo 26.04.04, 18:30 - 19:30,
SB II 04-432
A. Kieserling/
A. Itschert
S. 37
Soziologische Grundbegriffe, systemtheoretisch interpretiert
Seminar, 2 SWS, Mo 16:45 - 18:15, P 7
A. Kieserling
S. 38
Kritische Theorie
Seminar, 2 SWS, Di 16:00 - 18:00, SB II 04-432
B. Kuchler
Abteilung Soziologie der Sozialstruktur und der sozialen Ungleichheit
S. 39
Die Sozialstruktur Deutschlands
Vorlesung, 2 SWS, Mo 10:00 - 11:30, P 1
S. Hradil
S. 40
Einführung in die Soziologie sozialer Ungleichheit
Übung, 2 SWS, Mo 15:00 - 16:30, SB II 03-134
S. Hradil
S. 41
Bildungsbeteiligung von benachteiligten Jugendlichen im
internationalen Vergleich
Übung, 2 SWS, Do 8:30 - 10:00, SB II 04-432
H. Lofink
S. 42
Schlüsselbegriffe der Soziologie
Übung, 2 SWS, Di 11:30 - 13:00, P 104
H. Lofink
S. 43
Einführung in die Literatursoziologie
Übung, 2 SWS, Mo 12:00 - 13:30, SB II 04-432
G. Schmied
S. 44
Theorien der allgemeinen Soziologie
Übung, 2 SWS, Do 13:00 - 15:00, SB II 03-144
G. Schmied
S. 45
Theorien der allgemeinen Soziologie
Übung, 2 SWS, Do 15:00 - 16:30, SB II 03-144
G. Schmied
S. 46
Deutschland im Jahr 2030
Seminar, 2 SWS, Di 16:45 - 18:15, P 15
S. Hradil
S. 47
Familien ausländischer Herkunft in Deutschland
Seminar, 2 SWS, Do 11:30 - 13:00, SB II 03-144
H. Lofink
S. 48
Soziale Integration in der Stadt
Seminar, 2 SWS, Di 9:45 - 11:15, P 6
H. Lofink
S. 49
Französische Soziologie des 20. Jahrhunderts
Seminar, 2 SWS, Di 9:45 - 11:15, P 102
G. Schmied
S. 50
Soziologie des Cyberspace
Seminar, 2 SWS, Do 13:00 - 15:00, P 7
U. Thiedeke
6
Veranstaltungsübersicht
Empirische Projekte:
S. 51
Meenzer Fassenacht aus Meenzer Sicht (Teil 1)
4 SWS, Di 17:00 - 19:00, N 131 und Fr 13:00 - 17:00, P 208
P. Preisendörfer/
M. Rinn
S. 52
Die Mobilität behinderter Menschen (Teil 2)
4 SWS, Fr 13:00 - 17:00, SB II 04-432
J. Schiener/
R. Raith
7
Workshop
Institut für Soziologie
Workshop Studienabschluss
Z. u. O. w. n. b.
Zielgruppe:
Studierende im Hauptfach und Hauptstudium Soziologie
Inhalt:
Im Anschluss an die allgemeine Einführung zum Studienabschluss im Hauptfach
Soziologie wendet sich dieser Workshop speziell an Studierende, die ein Interesse
haben, ihr Examen abzulegen.
Der Workshop dient dazu, zielgerichtete Kontakte zu Dozenten und Dozentinnen
sowie zu Studierenden in ähnlicher Situation aufzubauen. Der Inhalt wird an die
aktuellen Fragen der Teilnehmer/-innen angepasst. Denkbar sind z.B. Fragen der
grundsätzlichen Herangehensweise, der Themensuche und der Vorbereitung einer
Abschlussarbeit. Es können aber auch schon Fragen der Methodik und des Aufbaus
einer Abschlussarbeit angeschnitten werden.
8
Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Soziologie der Arbeitsbeziehungen
M. Jacob
Empirische Bildungsforschung
Übung, 2 SWS, Fr 14:00 - 16:00, z. T. als Blockseminar, P 108
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Soziologische Analyse I
Grundzüge
Inhalt:
PISA hat Bildungsfragen wieder ganz oben auf die Tagesordnung gebracht. Für
Soziologen sind indes die Ergebnisse der PISA-Studie zur sozialen ungleichen
Bildungsbeteiligung nicht besonders überraschend: Soziale Ungleichheiten bestehen
nach wie vor, seien es Bedingungen der Herkunftsfamilie oder des
Migrationshintergrunds. In diesem Seminar sollen sowohl verschiedene theoretische
Ansätze zur Erklärung von Bildungsungleichheiten als auch nationale und
internationale Ergebnisse der soziologischen empirischen Bildungsforschung
diskutiert werden.
Literaturhinweise:
Blossfeld, Hans Peter / Shavit, Yossi 1993: Dauerhafte Ungleichheiten. Zur
Veränderung des Einflusses der sozialen Herkunft auf die Bildungschancen
in dreizehn industrialisierten Ländern, in: Zeitschrift für Pädagogik, 39, S. 2552
Cortina, Kai S. / Baumert, Jürgen / Leschinsky, Achim / Mayer, Karl U. (Hrsg.) 2003:
Das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland. Strukturen und
Entwicklungen im Überblick, Reinbek: Rowohlt
Tippelt, Rudolf (Hrsg.) 2002: Handbuch Bildungsforschung, Opladen: Leske +
Budrich
9
Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Soziologie der Arbeitsbeziehungen
R. Sudek
Einführung in die Soziologie der Arbeit und der Berufe
Übung, 2 SWS, Mo 13:00 - 15:00, SB II 03-144
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Soziologische Analyse I
Spezielle Soziologie: Arbeitsbeziehungen
Inhalt:
In der modernen Gesellschaft ist die berufliche Differenzierung eng mit der
Arbeitsteilung verbunden, in Berufen werden spezifische Arbeitsfähigkeiten
bereitgestellt, am Arbeitsmarkt angeboten und nachgefragt. Im Alltag dient uns die
Angabe eines Berufes als zentrale Information darüber, wer eine uns bislang fremde
Person ist. Keinen Beruf zu haben wird als Defizit und Makel empfunden. Die
historischen Bedingungen der Durchsetzung des Konzepts ‚Beruf’ als zentrales
Prinzip der Organisation von ‚Arbeit’ und seine Funktion im Rahmen der Gestaltung
der Arbeitsbeziehungen sollen in der Übung ebenso thematisiert werden wie aktuelle
Entwicklungen und Probleme des Arbeitsmarktes.
Themen für Referate und Hausarbeiten können ab März in der Sprechstunde
übernommen werden.
Literaturhinweise:
Zur Einführung:
Jäger, Wieland 1997: Arbeits- und Berufssoziologie, in: Korte, Hermann / Schäfers,
Bernhard (Hrsg.): Einführung in Praxisfelder der Soziologie, 2. erw. und verb.
Aufl., Opladen: Leske + Budrich, S. 111-129
Fürstenberg, Friedrich 2000: Berufsgesellschaft in der Krise. Auslaufmodell oder
Zukunftspotential, Berlin: edition sigma
Grundlegend zum Verständnis der Begriffe ‚Arbeit’ und ‚Beruf’:
Conze, Werner 1972: Arbeit, in: Brunner, Otto / Conze, Werner/ Koselleck, Reinhart
(Hrsg.): Geschichtliche Grundbegriffe. Historisches Lexikon zur politischsozialen Sprache in Deutschland, Band 1, Stuttgart: Klett, S. 154-215
Conze, Werner 1972: Beruf, in: Brunner, Otto / Conze, Werner/ Koselleck, Reinhart
(Hrsg.): Geschichtliche Grundbegriffe. Historisches Lexikon zur politischsozialen Sprache in Deutschland, Band 1, Stuttgart: Klett, S. 490-507
10
Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Soziologie der Arbeitsbeziehungen
R. Sudek
Sozialwissenschaftliche Jugendtheorien
Übung, 2 SWS, Mo 11:30 - 13:00, SB II 03-144
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Soziologische Analyse I
Grundzüge
Inhalt:
Ausgewählte ältere und moderne jugendtheoretische Ansätze sollen mit Bezug auf
die jeweilige sozialwissenschaftliche Basistheorie dargestellt und diskutiert werden.
Dies soll einen Vergleich unterschiedlicher Konzepte von „Jugend“ ermöglichen.
Literaturhinweise:
Abels, Heinz 1993: Jugend vor der Moderne. Soziologische und psychologische
Theorien des 20. Jahrhunderts, Opladen: Leske + Budrich
Griese, Hartmut M. 1987: Sozialwissenschaftliche Jugendtheorien, 3. Aufl.,
Weinheim, Basel: Beltz
Hurrelmann, Klaus 1997: Lebensphase Jugend. Eine Einführung in die
sozialwissenschaftliche Jugendforschung. Unter Mitarbeit von Bernd
Rosewitz und Hartmut K. Wolf, Neuausgabe, 5. Aufl., Weinheim, München:
Juventa
Markefka, Manfred / Nave-Herz, Rosemarie (Hrsg.) 1989: Handbuch der Familienund Jugendforschung. Band 2: Jugendforschung, Neuwied, Frankfurt am
Main: Luchterhand
Schäfers, Bernhard 2001: Jugendsoziologie, 7. aktualisierte und überarbeitete Aufl.,
Opladen: Leske + Budrich
11
Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Soziologie der Arbeitsbeziehungen
M. Jacob
Arbeitsmarkt, Beschäftigung und Arbeitslosigkeit
Seminar, 2 SWS, Do 16:45 - 18:15, SB II 03-134
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Soziologische Analyse II
Spezielle Soziologie: Arbeitsbeziehungen
Inhalt:
Das vieldiskutierte „Ende der Arbeit“ ist nicht in Sicht, die tief greifenden
Veränderungen der Erwerbsarbeit sind jedoch nicht zu leugnen, wie etwa der
Wandel der Beschäftigungsformen, der Arbeitszeiten, der Verwertung von
Qualifikationen – oder allgemeiner der gesellschaftlichen und institutionellen
Bedingungen zur Gestaltung und Regelung von Arbeit. Ziel der Veranstaltung ist es,
genau diese Entwicklungen am und im Arbeitsmarkt aus einer soziologischen
Perspektive genauer zu betrachten. Neben unterschiedlichen theoretischen
Ansätzen werden auch empirische Untersuchungen miteinbezogen, um die Struktur
von Beschäftigung, von Arbeitslosigkeit und deren Beziehung zu beruflichen
Qualifikationen herauszuarbeiten.
Literaturhinweise:
Kocka, Jürgen / Offe, Claus (Hrsg.) 2000: Geschichte und Zukunft der Arbeit,
Frankfurt am Main, New York: Campus
Sesselmeier, Werner / Blauermel, Gregor 1998: Arbeitsmarkttheorien – ein Überblick,
Heidelberg: Physica-Verlag
12
Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Soziologie der Arbeitsbeziehungen
R. Sudek
Sozialisationstheorien
Seminar, 2 SWS, Di 9:45 - 11:15, SB II 03-134
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Allgemeine Soziologie
Allgemeine Soziologie
Inhalt:
Der Prozess „der Entstehung und Entwicklung der menschlichen Persönlichkeit in
Abhängigkeit von und in Auseinandersetzung mit der gesellschaftlich vermittelten
sozialen und dinglich-materiellen Umwelt“ (Hurrelmann) ist seit mehr als 100 Jahren
Gegenstand soziologisch geleiteten Interesses (vgl. z. B. Durkheim). Im Seminar wird
es darum gehen herauszuarbeiten, wie unterschiedliche Richtungen soziologischer
Theoriebildung diesen Prozess thematisiert haben (z. B. strukturell-funktionale
Theorie, interaktionistische Theorie).
Themen für Referate und Hausarbeiten können ab März in der Sprechstunde
übernommen werden.
Literaturhinweise:
Zu einer ersten Einführung wird empfohlen:
Hurrelmann, Klaus / Ulich, Dieter (Hrsg.) 1998: Handbuch der Sozialisationsforschung, 5. Aufl., Weinheim, Basel: Beltz
Veith, Hermann 1996: Theorien der Sozialisation. Zur Rekonstruktion des modernen
sozialisationstheoretischen Denkens, Frankfurt am Main, New York: Campus
13
Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Organisation von Arbeit und Betrieb
N. Buschle
Statistik II
Übung, 2 SWS, Mi 16:45 - 18:15, P 12
Zielgruppe:
Nur Studierende im Hauptfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Übung Statistik
Übung Statistik
Inhalt:
Die Veranstaltung vermittelt Grundkenntnisse der schließenden Statistik und baut auf
der Veranstaltung Statistik I auf. Die schließende Statistik zieht Rückschlüsse aus
einer Auswahl aus einer Gesamtheit auf diese Gesamtheit. Aufbauend auf Begriffen
wie „Wahrscheinlichkeit“, „Zufallsvariable“ und „reine Zufallsstichprobe“ lassen sich
Kenngrößen schätzen und Hypothesen über diese Kenngröße testen.
Literaturhinweise:
Backhaus, Klaus u.a. 2003: Multivariate Analysemethoden, 10. Aufl., Berlin: Springer
Benninghaus, Hans 1998: Statistik für Soziologen 1. Deskriptive Statistik, 8. Aufl.,
Stuttgart: Teubner
Bohley, Peter 2000: Statistik. Einführendes Lehrbuch für Wirtschafts- und
Sozialwissenschaftler, 7. Aufl., München, Wien: Oldenbourg
Bortz, Jürgen 1999: Statistik für Sozialwissenschaftler, 5. Aufl., Berlin: Springer
Jann, Ben 2002: Einführung in die Statistik, 1. Aufl., München: Oldenbourg
14
Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Organisation von Arbeit und Betrieb
S. Haug und U. Liebe
Probleme kollektiven Handelns
Übung, 2 SWS, Mi 15:00 - 16:30, SB II 03-436
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Grundzüge der Soziologie
Grundzüge der Soziologie
Inhalt:
In der Übung werden allgemeine theoretische Grundlagen der Logik des gesellschaftlichen Handelns sowie verschiedene Beispiele der Lösung von Problemen
kollektiven Handelns vorgestellt. Ein Schwerpunkt liegt auf spieltheoretischen
Modellen wie dem so genannten Gefangenendilemma.
Probleme kollektiven Handelns treten immer dann auf, wenn Personen gemeinsam
Handeln wollen. Das rationale Verhalten des Einzelnen, möglichst wenig beizutragen
und möglichst viel Nutzen zu erzielen, tritt hierbei in Konflikt mit der Erreichung des
gemeinsamen Ziels. Das Auftreten von Trittbrettfahrern kann von verschiedenen
Faktoren abhängen. Inwiefern z.B. die Gruppengröße und die Anreizstruktur eine
Rolle spielen, wird diskutiert.
Ein zentrales soziologisches Erklärungsproblem stellt kollektives Handeln auf der
Ebene der Gesellschaft dar. Insgesamt werden eine Reihe von Themen wie z.B. die
Produktion von Kollektivgütern, die Entstehung sozialer Normen und die so genannte
Tragödie der Allmende angesprochen.
Literaturhinweise:
Boudon, Raymond 1980: Die Logik des gesellschaftlichen Handelns, Darmstadt,
Neuwied: Luchterhand
Olson, Mancur 1968: Die Logik des kollektiven Handelns. Kollektivgüter und die
Theorie der Gruppen, Tübingen: Mohr
15
Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Organisation von Arbeit und Betrieb
K. Hinner
Wissenschafts- und Gesellschaftskonzeption von Karl Popper
Übung, 2 SWS, Do 15:00 - 16:30, P 201
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Soziologische Analyse I
Grundzüge der Soziologie
Inhalt:
Der 1994 verstorbene Philosoph und Soziologe Karl Popper hat zu verschiedenen
Problemkreisen ausführlich Stellung bezogen. In diesem Lektürekurs sollen seine
Ansichten zu den Grundlagen und Grundfragen der Erkenntnis und zu Geschichte
und Gesellschaft diskutiert werden.
Basis sind dabei drei Bücher Poppers, die in vollem Umfang (Offene Gesellschaft
und ihre Feinde) bzw. auszugsweise (Logik der Forschung) gelesen und besprochen
werden.
In der ersten Stunde wird ein ausführlicher Themenplan mit näheren Erläuterungen
angeboten.
Von allen Teilnehmern wird die regelmäßige Lektüre der angegebenen Literatur
sowie ein Kurzreferat erwartet.
Literaturhinweise:
Popper, Karl R. 2003: Die offene Gesellschaft und ihre Feinde, Band 1: Der Zauber
Platons. 8. Aufl., Tübingen: Mohr
Popper, Karl R. 2003: Die offene Gesellschaft und ihre Feinde, Band 2: Falsche
Propheten: Hegel, Marx und die Folgen. 8. Aufl., Tübingen: Mohr
Popper,
Karl
R.
1994:
Logik
der
Forschung.
Die
Einheit
der
Gesellschaftswissenschaften. 10. verb. u. erw. Aufl., Tübingen: Mohr
16
Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Organisation von Arbeit und Betrieb
P. Preisendörfer
Grundlagen und Anwendungen der Rational-Choice-Theorie
Übung, 2 SWS, Do 19:15 - 20:45, P 208
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Soziologische Analyse I
Grundzüge der Soziologie
Inhalt:
Der Rational-Choice-Ansatz ist eine der wesentlichen „Denktraditionen“ bzw.
„Theorie-Schulen“ in den Sozialwissenschaften. Im ersten Teil der Übung sollen
grundlegende Annahmen, Konzepte und Hypothesen des Ansatzes vorgestellt und
diskutiert werden (Logik sozialwissenschaftlicher Erklärungen, verschiedene
Varianten der Nutzentheorie, strategische Interdependenz, Spieltheorie u.ä.). Im
zweiten und ausführlicheren Teil wird sodann auf eine Reihe von Anwendungen in
verschiedenen Gebieten eingegangen (Entstehung sozialer Normen, Evolution von
Kooperation, kollektives Handeln, kollektive Entscheidungen, politischer Protest,
Familie, rationale Esssitten u.ä.).
Literaturhinweise:
Axelrod, Robert 1984: The Evolution of Cooperation, New York: Basic Books
(deutsch: Die Evolution der Kooperation, München: Oldenbourg)
Coleman, James, S. 1990: Foundations of Social Theory, Cambridge, Mass.:
Belknap Press (deutsch: Grundlagen der Sozialtheorie, 3 Bände, München:
Oldenbourg)
Esser, Hartmut 1999: Soziologie. Spezielle Grundlagen, Band 1: Situationslogik und
Handeln, Frankfurt am Main: Campus
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Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Organisation von Arbeit und Betrieb
M. Rinn
Statistik I
Übung, 2 SWS, Do 18:30 - 20:00, P 205
Zielgruppe:
Nur Studierende im Hauptfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Übung Statistik
Übung Statistik
Inhalt:
Die Veranstaltung vermittelt Grundkenntnisse der beschreibenden Statistik. Die
beschreibende Statistik stellt ein umfangreiches Instrumentarium zu Informationsgewinnung wie -verdichtung zur Verfügung. Hierzu zählen u.a. Verfahren der
Datenerhebung, die Ermittlung von Maßzahlen sowie die Quantifizierung von ein- wie
multidimensionalen Zusammenhängen.
Literaturhinweise:
Benninghaus, Hans 1998: Statistik für Soziologen 1. Deskriptive Statistik, 8. Aufl.,
Stuttgart: Teubner
Bohley, Peter 1989: Statistik. Einführendes Lehrbuch für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, 3. Aufl., München, Wien: Oldenbourg
Bortz, Jürgen 1985: Lehrbuch der Statistik für Sozialwissenschaftler, 2. Aufl., Berlin:
Springer
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Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Organisation von Arbeit und Betrieb
D. Vorgrimler
Statistik
Übung, 4 SWS, Mi 15:45 - 17:15, P 2 und Do 16:45 - 18:15, P 3
Zielgruppe:
Nur Studierende im Hauptfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Übung Statistik
Übung Statistik
Inhalt:
Die Veranstaltung vermittelt Grundkenntnisse der beschreibenden wie schließenden
Statistik. Die beschreibende Statistik stellt ein umfangreiches Instrumentarium zu
Informationsgewinnung wie -verdichtung zur Verfügung. Hierzu zählen u.a. Verfahren
der Datenerhebung, die Ermittlung von Maßzahlen sowie die Quantifizierung von einwie multidimensionalen Zusammenhängen. Die schließende Statistik zieht
Rückschlüsse aus einer repräsentativ gewonnenen Auswahl aus einer Gesamtheit
auf diese Gesamtheit. Aufbauend auf Begriffen wie „Wahrscheinlichkeit“,
„Zufallsvariable“ und „reine Zufallsstichprobe“ lassen sich Kenngrößen schätzen und
Hypothesen über diese Kenngrößen testen.
Literaturhinweise:
Backhaus, Klaus u.a. 1996: Multivariate Analysemethoden, 8. Aufl., Berlin: Springer
Benninghaus, Hans 1998: Statistik für Soziologen 1. Deskriptive Statistik, 8. Aufl.,
Stuttgart: Teubner
Bohley, Peter 1989: Statistik. Einführendes Lehrbuch für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, 3. Aufl., München, Wien: Oldenburg
Bortz, Jürgen 1985: Lehrbuch der Statistik für Sozialwissenschaftler, 2. Aufl., Berlin:
Springer
Henze, Arno 1994: Marktforschung – Grundlagen für Marketing und Marktpolitik,
Stuttgart: Ulmer Verlag
Krämer, Walter 2002: So lügt man mit Statistik, 3. Aufl., München: Piper
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Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Organisation von Arbeit und Betrieb
K. Hinner
Datenanalyse mit SPSS für Fortgeschrittene: PISA / Das Sozio-ökonomische Panel
Seminar, 2 SWS, Do 17:00 - 19:00, N131 (Geopool)
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach im Hauptstudium
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Empirie
Empirie und Wahlpflichtveranstaltung in Soziologie
Inhalt:
Das Ziel dieser Veranstaltung ist eine eingehendere Beschäftigung mit der
computergestützten Datenanalyse. Deshalb sind grundlegende SPSS-Kenntnisse,
wie sie in den einführenden Methodenveranstaltungen vermittelt werden, für die
Teilnahme erforderlich.
Nach einer kleinen Wiederholung und Rekapitulierung der SPSS-BasisAnwendungen werden wir uns um kompliziertere und inhaltlich ergiebige aktuelle
Datensätze kümmern. Dies soll anhand der Datensätze zum SOEP und zur PISAStudie geschehen.
Das SOEP ist eine seit 1984 jährliche Wiederholungsbefragung von Deutschen,
Ausländern und Zuwanderern in den alten und neuen Bundesländern. Die Stichprobe
umfasste im Erhebungsjahr 2000 etwa 12.000 Haushalte mit mehr als 20.000
Personen. Themenschwerpunkte sind unter anderem Haushaltszusammensetzung,
Erwerbs- und Familienbiographie, Erwerbsbeteiligung und berufliche Mobilität,
Einkommensverläufe, Gesundheit und Lebenszufriedenheit.
Mit PISA wollen sich die Teilnehmerstaaten regelmäßig ein Bild davon machen, wie
gut es ihren Schulen gelingt, Schülerinnen und Schüler auf die Herausforderungen
der Zukunft vorzubereiten. Im Mittelpunkt steht dabei weniger das Faktenwissen der
Jugendlichen, sondern es werden Basiskompetenzen untersucht, die in modernen
Gesellschaften für eine Teilhabe am gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und
politischen Leben notwendig sind. Es wird gefragt, inwieweit Jugendliche diese
Kompetenzen erworben haben und inwieweit soziale Ungleichheiten im
Bildungserfolg bestehen. In unserem Seminar wollen wir uns um eine Analyse der
öffentlich freigegebenen PISA-Datensätze kümmern.
Literaturhinweise:
Bühl, Achim / Zöfel, Peter 2002: SPSS Version 11 mit CD-ROM. Einführung in die
moderne Datenanalyse unter Windows, München: Pearson Studium
SOEP-Homepage: www.diw-berlin.de/soep
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Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Organisation von Arbeit und Betrieb
P. Preisendörfer
Neuere Organisationstheorien
Seminar, 2 SWS, Do 17:15 - 18:45, P 110
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Soziologische Analyse II
Spezielle Soziologie: Organisation von Arbeit und Betrieb
Inhalt:
Ausgehend von einem kurzen Überblick über das Spektrum theoretischer Ansätze
der Organisationsforschung werden in dem Seminar vertiefend zwei neuere
Theorieperspektiven besprochen, die aus soziologischer Sicht besonders interessant
und wichtig sind: (1) der organisationsökologische Ansatz und (2) der soziologische
Institutionalismus. Mit Blick auf beide Ansätze werden zum einen die grundlegenden
Annahmen, Konzepte und Hypothesen erarbeitet, zum anderen einschlägige
empirische Studien besprochen. Insgesamt wird der Organisationsökologie mehr Zeit
gewidmet als dem soziologischen Institutionalismus.
Literaturhinweise:
Carroll, Glenn R. / Hannan, Michael T. 2000: The Demography of Corporations and
Industries, Princeton, NJ: Princeton University Press
Hasse, Raimund / Krücken, Georg 1999: Neo-Institutionalismus, Bielefeld: Transcript
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Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Organisation von Arbeit und Betrieb
N.N.
Multivariate Analysemethoden in der Sozialforschung
Seminar, 2 SWS, Di 19:15 - 20:45, N131 (Geopool)
Zielgruppe:
Studierende im Hauptfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Empirie (Wahlpflichtfach)
Empirie (Wahlpflichtfach)
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an Studierende im Hauptstudium mit guten Statistikkenntnissen. Die Veranstaltung versteht sich als eine praxisorientierte Einführung in häufig
verwendete Verfahren der multivariaten Datenanalyse.
Im Mittelpunkt stehen dabei LISREL, Regressions- (z.B. Logit-Analysen, OLS), und
Faktorenanalysen, die im Rahmen der Veranstaltung an einem Beispieldatensatz mit
SPSS berechnet werden. Hierfür werden grundlegende Kenntnisse in SPSS vorausgesetzt. Die Veranstaltung soll den Teilnehmern ermöglichen, Artikel in einschlägigen
Fachzeitschriften nachzuvollziehen und eigene Analysen vorzunehmen.
Jede/r Interessierte sollte sich vor Beginn der Lehrveranstaltung mit der Benutzung
der PCs im PC-Pool vertraut machen und eine Nutzerkennung beantragen.
Literaturhinweise:
Backhaus, Klaus u.a. 2000: Multivariate Analysemethoden, 9. Aufl., Berlin: Springer
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Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Soziologie der Familie und der privaten Lebensführung
N. F. Schneider
Familie und Gesellschaft
Vorlesung, 2 SWS, Mo 11:45 - 13:15, P 2
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
In dieser Vorlesung kann per Klausur ein Teilnahmeschein im Studiengang DiplomPädagogik erworben werden.
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Soziologische Analyse I
Spezielle Soziologie: Familiensoziologie
Inhalt:
Im Mittelpunkt der einführenden Vorlesung steht die Untersuchung des
sozialhistorischen Wandels und der gegenwärtigen Situation von Familie und privater
Lebensführung in Deutschland. Anhand theoretischer und empirischer Analysen soll
die Vielgestaltigkeit von Lebensformen und Lebensverläufen im Kontext gesellschaftlicher Prägung und individueller Gestaltung erklärt und die aktuelle Lage der Familie
diskutiert werden.
Literaturhinweise:
Gestrich, Andreas / Krause, Jens-Uwe / Mitterauer, Michael 2003: Geschichte der
Familie, Stuttgart: Kröner
Kaufmann, Franz Xaver 1995: Zukunft der Familie im vereinten Deutschland, 2. Aufl.,
München: C.H. Beck
Peuckert, Rüdiger 2002: Familienformen im sozialen Wandel, 4. Aufl., Opladen:
Leske + Budrich
Schneider, Norbert F. 1994: Familie und private Lebensführung in West- und Ostdeutschland, Stuttgart: Enke
Schneider, Norbert F. / Rosenkranz, Doris / Limmer, Ruth 1998: Nichtkonventionelle
Lebensformen. Entstehung, Entwicklung, Konsequenzen, Opladen: Leske +
Budrich
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Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Soziologie der Familie und der privaten Lebensführung
S. Stengel
Einführung in die Konsumsoziologie
Übung, 2 SWS, Di 14:00 - 16:00, SB II 04-432
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Soziologische Analyse I
Spezielle Soziologie: Familie
Inhalt:
Aus soziologischer Perspektive ist Konsum mehr als die bloße wirtschaftliche
Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen. Konsumverhalten ist gleichzeitig
Ursache und Folge sozialen Wandels und sozialer Strukturen. Die Übung richtet sich
an Studierende, die einen einführenden Einblick in die Konsumsoziologie erhalten
wollen. Zentrale Themen sind die Geschichte von Konsum und Konsumforschung
sowie soziale und individuelle Aspekte des Konsumverhaltens aus soziologischer,
ökonomischer und psychologischer Sichtweise. Betrachtet werden Determinanten
des Konsumverhaltens wie beispielsweise Alter, Geschlecht, Milieuzugehörigkeit,
Lebensform und Werbung.
Literaturhinweise:
Rosenkranz, Doris / Schneider, Norbert F. (Hrsg.) 2000: Konsum. Soziologische,
ökonomische und psychologische Perspektiven, Opladen: Leske + Budrich
Siegrist, Hannes / Kaelble, Hartmut / Kocka, Jürgen (Hrsg.) 1997: Europäische
Konsumgeschichte, Frankfurt am Main: Campus
Stihler, Ariane 1998: Die Entstehung des modernen Konsums, Berlin: Duncker &
Humblot
Wiswede, Günther 1972: Soziologie des Verbraucherverhaltens, Stuttgart: Enke
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Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Soziologie der Familie und der privaten Lebensführung
S. Stengel
Lebenslauf und Lebensalter
Übung, 2 SWS, Do 12:00 - 14:00, SB II 04-432
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Soziologische Analyse I
Spezielle Soziologie: Familie
Inhalt:
Lebensalter und Lebensphasen sind Gegenstand sozialer Konstruktion und
Bewertung. Ziel der Übung ist es, diese gesellschaftlichen Konstruktionsprozesse zu
analysieren und ihren historischen Wandel in den Blick zu nehmen. Darüber hinaus
sollen ausgewählte Lebensphasen wie Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter und Alter
näher betrachtet werden.
Literaturhinweise:
Bründel, Heidrun / Hurrelmann, Klaus (1996): Einführung in die Kindheitsforschung,
Weinheim: Beltz
Hurrelmann, Klaus 1997: Lebensphase Jugend. Eine Einführung in die
sozialwissenschaftliche Jugendforschung. Unter Mitarbeit von Bernd
Rosewitz und Hartmut K. Wolf, Neuausgabe, 5. Aufl., Weinheim, München:
Juventa
Mayer, Karl U. (Hrsg.) 1990: Lebensverläufe im sozialen Wandel, Opladen:
Westdeutscher Verlag
Schäfers, Bernhard 2001: Jugendsoziologie, 7. aktualisierte und überarbeitete Aufl.,
Opladen: Leske + Budrich
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Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Soziologie der Familie und der privaten Lebensführung
A. Lengerer
Lebensformen und Familie in der amtlichen Statistik und in sozialwissenschaftlichen
Umfragedaten
Seminar, 2 SWS, Mi 17:00 - 18:30, SB II 04-432
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Soziologische Analyse II
Spezielle Soziologie: Familiensoziologie
Inhalt:
Über den Wandel der privaten Lebensformen und die Entwicklung von Ehe und
Familie wird seit Jahren intensiv diskutiert. Die empirischen Befunde lassen dabei
offenbar sehr unterschiedliche Deutungen zu: Während die einen vom Zerfall der
Familie, von Individualisierung und Pluralisierung reden, behaupten andere die
anhaltend hohe Neigung zum Eingehen fester Bindungen und sehen sogar eine
Stärkung der familialen Solidarität.
Wie kommen solch divergierende Auffassungen zu Stande? Eine einfache Antwort
lautet: Weil sie auf unterschiedlichen Daten und damit auf unterschiedlichen
Konzepten von Familie basieren. Die amtliche Statistik orientiert sich an einem
konventionellen Bild von Familie und betrachtet die Zusammensetzung von
Haushalten, während in sozialwissenschaftlichen Surveys stärker auf die tatsächlich
gelebten Beziehungen abgehoben wird.
Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über amtliche und Survey-Daten zur
Situation der Familie in Deutschland und Europa zu geben. Die verschiedenen
Konzepte von Lebensformen und Familie sollen diskutiert und deren jeweilige
Implikationen anhand konkreter Befunde aufgezeigt werden. Besonderes Augenmerk
liegt dabei auf Lebensformen jenseits der „Normalfamilie“, die in der amtlichen
Statistik mitunter verzerrt abgebildet oder gänzlich aus der Betrachtung
ausgeschlossen werden.
Literaturhinweise:
Bien, Walter / Marbach, Jan H. (Hrsg.) 2003: Partnerschaft und Familiengründung.
Ergebnisse der dritten Welle des Familien-Survey, Opladen: Leske + Budrich
Engstler, Heribert / Menning, Sonja 2003: Die Familie im Spiegel der amtlichen
Statistik, Berlin: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend
Heidenreich, Hans-Joachim / Nöthen, Michaela 2002: Der Wandel der Lebensformen
im Spiegel des Mikrozensus, in: Wirtschaft und Statistik ,1, S. 26-38
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Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Soziologie der Familie und der privaten Lebensführung
N. F. Schneider
Konsumsoziologie
Seminar, 2 SWS, Mo 16:00 - 17:30, SB II 04-432
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Soziologische Analyse II
Allgemeine Soziologie oder Wahlpflichtfach oder Spezielle
Soziologie: Familien- und Konsumsoziologie
Inhalt:
Absatz und Konsum haben in voll entfalteten Industriegesellschaften Mangel und
Produktion als zentrale Problembereiche abgelöst. Der Konsumbereich hat sich zu
einem sozialen Subsystem von besonderer Relevanz entwickelt und "Konsumieren"
ist zu einem eigenständigen Lebensbereich mit spezifischen Orientierungen, Normen
und Stilen ausgebildet. Im Mittelpunkt des Seminars stehen Fragen zur Geschichte
des Konsums, zur Konsumgesellschaft sowie zu den sozialen und individuellen
Aspekten des Konsumverhaltens.
Literaturhinweise:
Rosenkranz, Doris / Schneider, Norbert F. (Hrsg.) 2000: Konsum. Soziologische,
ökonomische und psychologische Perspektiven, Opladen: Leske + Budrich
Schulze, Gerhard 1992: Die Erlebnisgesellschaft, Frankfurt am Main: Campus
Siegrist, Hannes / Kaelble, Hartmut/ Kocka, Jürgen (Hrsg.) 1997: Europäische
Konsumgeschichte, Frankfurt am Main: Campus
Stihler, Ariane 1998: Die Entstehung des modernen Konsums, Berlin: Duncker &
Humblot
Wiswede, Günther 1972: Soziologie des Verbraucherverhaltens, Stuttgart: Enke
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Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Soziologie der Familie und der privaten Lebensführung
N. F. Schneider
Soziologie der Sexualität
Seminar, 2 SWS, Di 10:00 - 12:00, SB II 04-432
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Soziologische Analyse II
Spezielle Soziologie: Familiensoziologie
Inhalt:
Sexualität ist ein in den Sozialwissenschaften stark vernachlässigtes Thema. Das ist
vor allem deshalb erstaunlich, da Sexualität seit jeher Gegenstand gesellschaftlicher
Steuerung ist. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Sozialgeschichte und der
gegenwärtige gesellschaftliche Umgang mit Sexualität. Neben theoretischen
Analysen sozialer Konstruktionsprozesse werden auch Methoden und Ergebnisse
aktueller empirischer Untersuchungen zum Sexualverhalten und über sexuelle
Einstellungen vorgestellt und diskutiert.
Literaturhinweise:
Dunde, Siegfried R. 1992: Handbuch Sexualität, Weinheim: Deutscher Studienverlag
Giddens, Anthony 1993: Wandel der Intimität. Sexualität, Liebe und Erotik in modernen Gesellschaften, Frankfurt am Main: Fischer
Johnson Anne M. u.a. 1994: Sexual Attitudes and Lifestyles, Oxford: Blackwell
Ranke-Heinemann, Uta 1988: Eunuchen für das Himmelreich, Hamburg: Knaur
Schmidt, Gunter 1998: Sexuelle Verhältnisse. Über das Verschwinden der Sexualmoral, Reinbek: Rowohlt
Schmidt, Gunter (Hrsg.) 2000: Kinder der sexuellen Revolution, Gießen: Psychosozial-Verlag
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Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Soziologie der Familie und der privaten Lebensführung
N. F. Schneider
Aktuelle Arbeiten aus der Familien- und Konsumforschung
Kolloquium, 2 SWS, Di 13:00 - 15:00, SB II 03-153
Zielgruppe:
Fortgeschrittene Studierende im Hauptfach und Postgraduierte
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Kolloquium
Kolloquium
Inhalt:
In dieser Veranstaltung sollen Magister- und Diplomarbeiten, Dissertationen und
Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert werden.
Persönliche Anmeldung bei Frau Wachtel bis zum 05.04.2004 erforderlich.
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Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Soziologische Theorie und Geschlechterforschung
A. Schnabel
Geschlechtsspezifische Dimensionen der Teilnahme an Wahlen
Übung, 2 SWS, Do 11:30 - 13:00, SB II 03-153
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Soziologische Analyse I
Spezielle Soziologie: Geschlechter oder Politische Institutionen
Inhalt:
Demokratien bieten ein breites Spektrum verschiedener Möglichkeiten, individuelle
Präferenzen in den politischen Entscheidungsprozess einzubringen: Wahlen, das
politische Engagement in Parteien und Interessenvertretungsorganisationen oder
politischer Protest in Form sozialer Bewegungen oder Revolutionen sind nur einige
der vielfältigen Artikulationsformen. Diese Möglichkeiten der politischen
Einflussnahme werden von Frauen und Männern in unterschiedlicher Art und Weise
genutzt. Frauen, vor allem jüngere, scheinen - Umfragen zu Folge - weniger oft an
Wahlen teilzunehmen als ihre männlichen Altersgenossen. Sie interessieren sich
eher für soziale, als für wirtschaftliche Themen und engagieren sich in anderen
Organisationen. Ob sich diese geschlechtspezifischen Unterschiede für alle Themen
und Formen politischer Beteiligung finden lassen und wie diese zu erklären sind, soll
in diesem Seminar sowohl empirisch als auch theoretisch untersucht und diskutiert
werden. Kenntnisse in Methoden der empirischen Sozialforschung und der Statistik
sind Teilnahmevoraussetzung.
Literaturhinweise:
Falter, Jürgen W. / Schumann, Siegfried / Winkler, Jürgen 1990: Erklärungsmodelle
von Wahlverhalten, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B37-38, S. 3-13
Hayes, Bernadette C. 1997: Gender, Feminism and Electoral Behavior in Britain, in:
Electorial Studies, Jg. 16, S. 203-216
Senti, Martin 1998: Geschlecht als einheitsstiftende Kategorie? Das
Abstimmungsverhalten von Frauen in gleichstellungspolitisch relevanten
Sachfragen in der Schweiz, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und
Sozialpsychologie, Jg. 50, S. 685-710
Sears, David O. / Huddy, Leonie 1990: On the Origins of Political Disunity Among
Women, in: Tilly, Louise A. / Gurin, Patricia (Hrsg.): Women, Politics, and
Change, New York: Russel Sage Foundation, S. 249-277
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Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Soziologische Theorie und Geschlechterforschung
R. M. Beck
Die Konstruktion von Geschlecht im Diskurs
Seminar, 2 SWS, Z. u. O. siehe Aushang Raum 04-531
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Soziologische Analyse II
Spezielle Soziologie: Geschlechtersoziologie
Inhalt:
Verbales und nonverbales Handeln im Diskurs sind konstitutiv für die Wahrnehmung
und Darstellung von Geschlecht. „Doing gender“, die „kommunikative Konstruktion
von Geschlecht“, Sprache und Macht, Stereotypen und deren Interpretationen sind
nur einige Stichworte dazu. Wie wird denn nun Geschlecht im Diskurs konstituiert?
Die Konversationsanalyse stellt uns zur Beantwortung dieser Frage mittlerweile ein
ausgefeiltes und vielschichtiges Methodeninventar zur Verfügung. Im Seminar sollen
die theoretischen Hintergründe und Verfahren dieser Methoden vermittelt werden.
Die praktische Anwendung ergänzt die Textarbeit. Abschließend soll diskutiert werden, welchen Stellenwert die Konversationsanalyse für die Geschlechterforschung
und feministische Forschung haben kann.
Die Vorbesprechung findet in der Woche vom 19. April bis 23. April statt. Ein genauer
Termin sowie die Raumangabe werden am Sekretariat Raum 04-531 ausgehängt.
Als weitere Termine sind vorgesehen: Block 1: 7./8. Mai und Block 2: 28./29. Mai.
Literaturhinweise:
Bergmann, J. R. 1981: Ethnomethodologische Konversationsanalyse, in: Schröder,
P. / Steger, H. (Hrsg.): Dialogforschung. Jahrbuch 1980 des Instituts für
deutsche Sprache, Düsseldorf: Schwan, S. 9 – 51
Boudon, P. / Deppermann, A. / Spranz-Fogazsy, T. 2002: „be-deuten“. Wie
Bedeutung in Gesprächen entsteht, Tübingen: Stauffenburg
Coates, J. 1998: Language and Gender. A Reader, Oxford: Blackwell
Günthner, S. 1997: Zur kommunikativen Konstruktion von Geschlechterdifferenzen
im Gespräch, in: Pasero, U. / Braun, F. (Hrsg.): Kommunikation von
Geschlecht, Pfaffenweiler: Centaurus, S. 122-146
Hirschauer, S. 1989: Die interaktive Konstruktion von Geschlechtszugehörigkeit, in:
Zeitschrift für Soziologie 18, S. 100-118
Speer, S. 2002: What can conversation analysis contribute to feminist methodology?
Putting reflexivity into practice, in: Discourse & Society: 13, S. 783-803
Stokoe, E. 2000: Toward a Conversation Analytic Approach to Gender and
Discourse, in: Feminism & Psychology 10, S. 552-563
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Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Soziologische Theorie und Geschlechterforschung
A. Schnabel
Was sind Männer, was sind Frauen? Zur gesellschaftlichen Konstruktion von
Geschlecht
Seminar, 2 SWS, Mi 8:30 - 10:00, SB II 04-432
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Soziologische Analyse II
Spezielle Soziologie: Geschlechter oder Allgemeine Soziologie
Inhalt:
In diesem Seminar geht es um die Frage, wie und auf welche Weise Geschlecht als
soziale Kategorie im alltäglichen Miteinander hergestellt wird. Sind
Zweigeschlechtlichkeit und geschlechtsspezifische Unterschiede tatsächlich
'natürlich gegeben' oder werden sie nicht vielmehr immer wieder neu in Interaktion
und individueller Wahrnehmung (re-)produziert? Zur Klärung dieser Frage soll auf
wissenssoziologische Theorien zurückgegriffen werden, die die intersubjektiven
Prozesse analysieren, in denen Menschen ihr Wissen um die Welt erwerben, dieses
gesellschaftlich verfestigen, kontrollieren und weitergeben. Diskutiert werden soll die
Übertragung dieser Theorien auf die Dimension "Geschlecht" sowohl in seiner
individuellen Wahrnehmung, während der Interaktion als auch bei der Konstruktion
kollektiver Identitäten.
Literaturhinweise:
Berger, Peter L. / Luckmann, Thomas 1987: Die gesellschaftliche Konstruktion der
Wirklichkeit, Frankfurt am Main: Fischer
Ridgeway, Cecilia L. 1997: Interaction and the Conservation of Gender Inequality:
Considering Employment, in: American Sociological Review, Vol. 62, pp.
218-235
West, Candace / Zimmerman, Do. H. 1991: Doing Gender, in: Lorber, Judith / Farrell,
Susan A. (Hrsg.): The Social Construction of Gender, Newbury Park,
London, New Delhi: Sage, pp. 13-38
32
Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Politische Institutionen
A. Kieserling
Theorien der allgemeinen Soziologie
Vorlesung, 2 SWS, Di 13:00 - 14:30, P 1
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
In dieser Vorlesung kann per Klausur ein Teilnahmeschein im Studiengang
Diplompädagogik erworben werden.
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Vorlesung
Pflichtveranstaltung
Inhalt:
Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über allgemeine soziologische Theorien, die
den Anspruch erheben, für viele, wenn nicht für alle Gegenstandsbereiche der
Soziologie instruktiv zu sein.
Literaturhinweise:
Schneider, Wolfgang L. 2002: Grundlagen der soziologischen Theorie, Wiesbaden:
Westdeutscher Verlag
33
Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Politische Institutionen
A. Kieserling
Theorien der allgemeinen Soziologie
Übung zur Vorlesung, 2 SWS, Mo 14:00 - 15:30, SB II 04-432
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Grundzüge der Soziologie
Pflichtveranstaltung
Inhalt:
Die Übung dient zur Vertiefung der Vorlesung „Theorien der allgemeinen Soziologie“.
34
Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Politische Institutionen
B. Kuchler
Theorien der allgemeinen Soziologie
Übung zur Vorlesung, 2 SWS, Di 11:30 - 13:00, P 208
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Grundzüge der Soziologie
Pflichtveranstaltung
Inhalt:
Die Übung dient zur Vertiefung der Vorlesung „Theorien der allgemeinen Soziologie“.
35
Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Politische Institutionen
A. Kieserling und A. Itschert
Schichtung, Klassenbildung, Wohlfahrtsstaat
Blockseminar, Vorbesprechung: Mo 26.04.2004, 18:30 - 19:30, SB II 04-432
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Allgemeine Soziologie
Allgemeine Soziologie oder Spezielle Soziologie: Politische
Institutionen oder Soziale Ungleichheit
Inhalt:
Sachverhalte wie Schichtung oder Klassenbildung gehören zum klassischen
Themenbestand der Soziologie und bilden zugleich einen ihrer großen
Forschungsschwerpunkte. Das Seminar wird vor allem Beiträge zur Theoriebildung
zur Diskussion stellen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Stellenwert des
Wohlfahrtstaates, ein anderer auf der Frage nach dem Zusammenhang von
Schichtung und Interaktionsverhalten.
Das Seminar ist als Blockveranstaltung konzipiert. Wer teilnehmen will, sollte sich die
beiden Wochenenden Fr 09.07./ Sa 10.07.2004 und Fr 30.07./ Sa 31.07.2004
freihalten. Persönliche Anmeldung am Mo, 26.04.2004, 18:30 - 19:30, SB II 04-432.
Literaturhinweise:
Lexikonartikel über Schichtung, Klassen, soziale Ungleichheit
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Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Politische Institutionen
A. Kieserling
Soziologische Grundbegriffe, systemtheoretisch interpretiert
Seminar, 2 SWS, Mo 16:45 - 18:15, P 7
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Allgemeine Soziologie
Allgemeine Soziologie
Inhalt:
Das Seminar soll eine Einführung in die soziologische Systemtheorie von Niklas
Luhmann bieten. Es orientiert sich jedoch nicht in erster Linie an der
Außendarstellung dieser Theorie, sondern am klassischen Bestand soziologischer
Grundbegriffe wie Handlung oder Sinn, Struktur oder Funktion, Differenzierung oder
Konflikt usw. Die Systemtheorie wird dann mit ihren Vorschlägen zur Umdeutung
dieser Begriffe präsentiert.
Literaturhinweise:
Luhmann, Niklas 2002: Einführung in
Wissenschaftliche Buchgesellschaft
37
die
Systemtheorie,
Darmstadt:
Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Politische Institutionen
B. Kuchler
Kritische Theorie
Seminar, 2 SWS, Di 16:00 - 18:00, SB II 04-432
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Allgemeine Soziologie
Allgemeine Soziologie
Inhalt:
Die Kritische Theorie gehört zu den schwierigsten, philosophischsten und
„schwärzesten“ Theorien, die die Soziologie zu bieten hat. Sie produziert Sätze, die
man zweimal lesen muss, um sie halb zu verstehen. Sie benutzt philosophische
Begriffe wie Subjekt und Objekt, Allgemeines und Besonderes, Freiheit und
Falschheit, um gesellschaftliche Phänomene zu analysieren. Sie stellt Thesen auf
wie die, dass die Gesellschaft sich zu einer alles verschlingenden Totalität entwickelt
hat, die jede Regung von Individualität erstickt, und dass Auschwitz die folgerichtige
Weiterentwicklung der modernen Gesellschaft ist. Aus all diesen Gründen ist die
Kritische Theorie seit einiger Zeit gründlich aus der Mode gekommen.
Wer trotzdem oder gerade deshalb einen Zugang zu dieser Theorie gewinnen
möchte, kann ihn sich in diesem Seminar erarbeiten. Spezielle Vorkenntnisse sind
nicht erforderlich, wohl aber die Bereitschaft, sich in geduldiger Kleinarbeit durch
schwierige Texte hindurchzuarbeiten.
Literaturhinweise:
Werden in der Veranstaltung bekannt gegeben
38
Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Soziologie der Sozialstruktur und der sozialen Ungleichheit
S. Hradil
Die Sozialstruktur Deutschlands
Vorlesung, 2 SWS, Mo 10:00 - 11:30, P 1
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Interessierte anderer Studienfächer
In dieser Vorlesung kann per Klausur ein Teilnahmeschein im Studiengang DiplomPädagogik erworben werden.
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Pflichtveranstaltung für Studierende der Soziologie im Hauptund Nebenfach
Pflichtveranstaltung für Studierende der Soziologie im Hauptund Nebenfach
Inhalt:
0.
1.
1.1
1.2
2.
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
2.6
2.7
3.
Einleitung
Bezugsrahmen
Der Begriff Sozialstruktur
Die Modernisierungstheorie und das Modell der sozialstrukturellen Entwicklung moderner Gesellschaften
Empirische Befunde
Bevölkerung
Familien und Haushalte
Bildung
Erwerbstätigkeit
Soziale Ungleichheit
Soziale Sicherung
Massenkultur, Lebensweisen
Fazit
Literaturhinweise:
Bundeszentrale für politische Bildung, in Zusammenarbeit mit WZB und ZUMA 2002:
Datenreport 2002, Bonn: Bundeszentrale
Geißler, Rainer 2002: Die Sozialstruktur Deutschlands. Die gesellschaftliche
Entwicklung vor und nach der Vereinigung, 3. Aufl., Opladen: Westdeutscher
Verlag
Hradil, Stefan / Immerfall, Stefan (Hrsg.) 1997: Die westeuropäischen Gesellschaften
im Vergleich, Opladen: Leske + Budrich
39
Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Soziologie der Sozialstruktur und der sozialen Ungleichheit
S. Hradil
Einführung in die Soziologie sozialer Ungleichheit
Übung, 2 SWS, Mo 15:00 - 16:30, SB II 03-134
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Soziologische Analyse I
Spezielle Soziologie: Soziale Ungleichheit
Inhalt:
Die Veranstaltung soll einen Überblick über das Gebiet (und die „spezielle
Soziologie“) sozialer Ungleichheit vermitteln. Zunächst soll ein Verständnis von den
Erscheinungsformen und Problemen gewonnen werden, die mit sozial strukturierten
Vor- und Nachteilen zwischen Menschen einhergehen. Weiterhin werden die
wichtigsten beschreibenden Grundbegriffe und erklärenden Theorien sozialer
Ungleichheit erörtert. Dann wird die (Erforschung der) Lage der Menschen im
Hinblick auf folgende Dimensionen sozialer Ungleichheit besprochen: Bildung(schancen), Arbeit- (slosigkeit), Einkommen, Vermögen und Armut, Macht, Prestige
sowie Arbeits-, Wohn- und Freizeitbedingungen und soziale Randgruppen.
Schließlich ist den Folgen sozialer Ungleichheit unter anderem im Denken und
Handeln der Menschen sowie in ihren sozialen Milieus und Lebensstilen
nachzugehen.
Literaturhinweise:
Hradil, Stefan 2001: Soziale Ungleichheit in Deutschland, 8. Aufl., Opladen: Leske +
Budrich
40
Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Soziologie der Sozialstruktur und der sozialen Ungleichheit
H. Lofink
Bildungsbeteiligung von benachteiligten Jugendlichen im internationalen Vergleich
Übung, 2 SWS, Do 8:30 - 10:00, SB II 04-432
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Studierende des Studienschwerpunktes bzw. Wahlpflichtfaches EUROMIR
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Soziologische Analyse I
Spezielle Soziologie: Soziale Ungleichheit
Inhalt:
Die Ergebnisse der PISA-Studie haben dazu beigetragen, die gesellschaftliche
Relevanz bestehender Probleme von benachteiligten Jugendlichen im deutschen
Schulsystem zu verdeutlichen.
Immer noch stellen Geschlecht (bei der Berufsausbildung), die Ethnie, die regionale
und insbesondere die soziale Herkunft entscheidende Einflussfaktoren dar, wenn es
um die Bildungschancen der Heranwachsenden geht. Die so offensichtlich ungleiche
Verteilung von Bildungschancen trägt – dies belegt eine Durchsicht der einschlägigen
Untersuchungen – in einem erheblichen Umfang zu einer ungleichen Verteilung von
Lebenschancen bei und bestimmt somit den weiteren Lebensweg.
Ziel des Seminars ist die theoretische und empirische Analyse aktueller
Bildungsbeteiligung von benachteiligten Jugendlichen im internationalen Vergleich.
Literaturhinweise:
Allmendinger, Jutta / Leibfried, Stephan 2002: Bildungsarmut im Sozialstaat, in:
Burkart, Günter / Wolf, Jürgen (Hrsg.): Lebenszeiten. Erkundungen zur
Soziologie der Generationen, Opladen: Leske + Budrich, S. 287-315
Baumert, Jürgen u.a. (Hrsg.) 2002: PISA 2000 – Die Länder der Bundesrepublik
Deutschland im Vergleich, Opladen: Leske + Budrich
Ders. (Hrsg.) 2001: PISA 2000 – Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern
im internationalen Vergleich, Opladen: Leske + Budrich
Schmidt, Manfred G. 2002: Warum Mittelmaß? Deutschlands Bildungsaufgaben im
internationalen Vergleich, in: Politische Vierteljahresschrift, 43, S. 3-19
Böttcher, Wolfgang / Klemm, Klaus / Rauschenbach, Thomas (Hrsg.) 2001: Bildung
und Soziales in Zahlen. Statistisches Handbuch zu Daten und Trends im
Bildungsbereich, Weinheim, München: Juventa
41
Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Soziologie der Sozialstruktur und der sozialen Ungleichheit
H. Lofink
Schlüsselbegriffe der Soziologie
Übung, 2 SWS, Di 11:30 - 13:00, P 104
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Grundzüge
Grundzüge
Inhalt:
Die Veranstaltung führt in die "Anfangsgründe" (H.P. Bahrdt) der Soziologie ein,
indem sie ausgewählte zentrale Begriffe (u.a. soziales Handeln, soziale Rolle, soziale
Gruppe, soziale Ungleichheit, Macht und Herrschaft) gegenüberstellt und erörtert.
Dabei wird eine Festlegung auf eine bestimmte soziologische Schule vermieden, um
die Teilnehmer zum Vergleichen und eigenen Urteilen zu befähigen.
Literaturhinweise:
Arbeitsgruppe Soziologie 1996: Denkweisen und Grundbegriffe der Soziologie, 12.
Aufl., Frankfurt am Main, New York: Campus
Bahrdt, Hans P. 2000: Schlüsselbegriffe der Soziologie, 8. Aufl., München: Beck
Korte, Hermann / Schäfers, Bernhard (Hrsg.) 2002: Einführung in die Hauptbegriffe
der Soziologie, 6. erw. u. aktualisierte Aufl., Opladen: Leske + Budrich
Weber, Max 1984: Soziologische Grundbegriffe, 6. erneut durchges. Aufl., Tübingen:
Mohr
42
Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Soziologie der Sozialstruktur und der sozialen Ungleichheit
G. Schmied
Einführung in die Literatursoziologie
Übung, 2 SWS, Mo 12:00 - 13:30, SB II 04-432
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Grundzüge der Soziologie
Grundzüge der Soziologie
Inhalt:
Zunächst sollen über gemeinsame Lektüre und Referate die grundlegenden Felder
der Literatursoziologie erschlossen werden. Danach sollen ausgewählte
belletristische Texte „soziologisch“ gelesen werden.
Literaturhinweise:
Wellek, Renè / Warren, Austin 1963 [1942]: Theorie der Literatur, Berlin: Ullstein,
S. 78-94
Kuzmics, Helmut / Mozetic, Gerald (Hrsg.) 2003: Literatur als Soziologie, Konstanz:
UVK
43
Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Soziologie der Sozialstruktur und der sozialen Ungleichheit
G.Schmied
Theorien der allgemeinen Soziologie
Übung, 2 SWS, Do 13:00 - 15:00, SB II 03-144
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Grundzüge der Soziologie
Pflichtveranstaltung
Inhalt:
Über eine gemeinsam gelesene Pflichtlektüre und Referate über Originaltexte von
wichtigen Theoretikern sollen die Inhalte der Vorlesung vertieft werden.
Literaturhinweise:
Richter, Rudolf 2001: Soziologische Paradigmen, Wien: WUV (UTB 2223)
44
Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Soziologie der Sozialstruktur und der sozialen Ungleichheit
G.Schmied
Theorien der allgemeinen Soziologie
Übung, 2 SWS, Do 15:00 - 16:30, SB II 03-144
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Grundzüge der Soziologie
Pflichtveranstaltung
Inhalt:
Über eine gemeinsam gelesene Pflichtlektüre und Referate über Originaltexte von
wichtigen Theoretikern sollen die Inhalte der Vorlesung vertieft werden.
Literaturhinweise:
Richter, Rudolf 2001: Soziologische Paradigmen, Wien: WUV (UTB 2223)
45
Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Soziologie der Sozialstruktur und der sozialen Ungleichheit
S. Hradil
Deutschland im Jahr 2030
Seminar, 2 SWS, Di 16:45 - 18:15, P 15
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Soziologische Analyse II
Spezielle Soziologie: Soziale Ungleichheit oder
Wahlpflichtveranstaltung in Soziologie
Inhalt:
Deutschland steht wie zahlreiche andere moderne Gesellschaften vor weitreichenden
Veränderungen. Die Bevölkerungsentwicklung und die Zuwanderung werden die
Gegebenheiten auf dem Arbeitsmarkt, im Bildungssystem und in der Sozialpolitik
völlig verändern. Die Globalisierung wird neue Anstöße von außen mit sich bringen.
Die Pluralisierung von Lebensformen, (ethnischen) Milieus und Lebensstilen wird
unsere Gesellschaft von Innen verändern.
Im Seminar wird versucht, jene gesellschaftlichen Veränderungen zu analysieren, die
sich sozialwissenschaftlich voraussagen lassen und ein Gesamtbild der deutschen
Gesellschaft im Jahr 2030 zu entwerfen.
Literaturhinweise:
Hradil, Stefan 2001: Bevölkerungsentwicklung und Gesellschaftsveränderung in den
kommenden Jahrzehnten, in: Gegenwartskunde, 3, S. 377-403
Miegel, Meinhard 2002: Die deformierte Gesellschaft, Berlin, München: Ullstein
46
Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Soziologie der Sozialstruktur und der sozialen Ungleichheit
H. Lofink
Familien ausländischer Herkunft in Deutschland
Seminar, 2 SWS, Do 11:30 - 13:00, SB II 03-144
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Studierende des Studienschwerpunktes bzw. Wahlpflichtfaches EUROMIR
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Soziologische Analyse II
Spezielle Soziologie: Soziale Ungleichheit
Inhalt:
Auf der Grundlage des sechsten Familienberichts des Bundesministeriums für
Familie, Jugend, Senioren, Frauen und Jugend, der sich mit den Leistungen,
Belastungen und Herausforderungen der Familien ausländischer Herkunft in
Deutschland befasst, sollen u.a. folgende Themen behandelt werden:





Migrantenfamilien als konstitutiver Bestandteil der Differenzierung und
Pluralisierung moderner Gesellschaften
Zuwanderung und Eingliederung in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg
Phasen und Lebensformen von Familien ausländischer Herkunft
Familien ausländischer Herkunft in der Sozialstruktur Deutschlands
Entwicklungspotenziale und Zukunftsszenarien für Familien ausländischer
Herkunft in Deutschland
Literaturhinweise:
Bundesministerium für Familie, Jugend, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg.) 2000:
Familien ausländischer Herkunft in Deutschland. Leistungen, Belastungen,
Herausforderungen, Berlin
47
Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Soziologie der Sozialstruktur und der sozialen Ungleichheit
H. Lofink
Soziale Integration in der Stadt
Seminar, 2 SWS, Di 9:45 - 11:15, P 6
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Studierende des Studienschwerpunktes bzw. Wahlpflichtfaches EUROMIR
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Soziologische Analyse II
Spezielle Soziologie: Soziale Ungleichheit oder
Wahlpflichtveranstaltung in Soziologie
Inhalt:
Im sozialwissenschaftlichen Diskurs wird davon ausgegangen, dass im Unterschied
zu historischen Zeiten die moderne, kapitalistisch geprägte Stadt vor besondere
Probleme gestellt ist, sozialen Zusammenhalt zu gewährleisten. Die Lebensstile,
ethnischen Kulturen, Schichtzugehörigkeiten, sozialen Milieus etc. der Menschen
unterscheiden sich erheblich. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen ist es für die
Einzelnen von immenser Bedeutung gesellschaftlich integriert oder aber
ausgeschlossen zu sein.
Im Seminar soll Bestimmungsgründen, Erscheinungsformen, Prozessen und
Verfahren nachgegangen werden, die zu Ausgrenzung oder aber zu (Re-)Integration
führen. Zentral wird hierbei die Frage sein, was es für die jeweils Betroffenen
bedeutet, die Grenze in Richtung Integration oder Ausgrenzung zu überschreiten.
Zunächst werden wichtige Integrationstheorien dargestellt. Im Lichte dieser
Erklärungsansätze sollen danach ausgewählte gesellschaftliche Gruppierungen
untersucht werden, die Ausgrenzungsprozessen unterliegen und Ziel von (Re-)
Integrationsmaßnahmen sind.
Literaturhinweise:
Friedrichs, Jürgen / Blasius, Jörg 2000: Leben in benachteiligten Wohngebieten,
Opladen: Leske + Budrich
Geiling, Heiko (Hrsg.) 2003: Probleme sozialer Integration. Agis-Forschungen zum
gesellschaftlichen Strukturwandel, Münster, Hamburg, London: LIT Verlag
Schmals, Klaus (Hrsg.) 1983: Stadt und Gesellschaft. Ein Arbeits- und
Grundlagenwerk, München: Academic
48
Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Soziologie der Sozialstruktur und der sozialen Ungleichheit
G. Schmied
Französische Soziologie des 20. Jahrhunderts
Seminar, 2 SWS, Di 9:45 - 11:15, P 102
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Allgemeine Soziologie
Allgemeine Soziologie
Inhalt:
Über gemeinsame Lektüre von Originaltexten soll der Ansatz von Emile Durkheim
erschlossen werden. Danach sollen in Referaten wichtige Werke französischer
Soziologen behandelt werden, wobei neben Inhalt und Biographie des Autors
diskutiert werden soll, inwieweit sich in der Schrift das „französische“ ComteDurkheim-Erbe findet.
Literaturhinweise:
Durkheim, Emile 1995 [1895]: Die Regeln der soziologischen Methode, 3. Aufl.,
Frankfurt am Main: Suhrkamp
Texte über Durkheim, Mauss, Halbwachs, Aron und Bourdieu, in: Kaesler, Dirk
(Hrsg.) 1999 und 2000: Klassiker der Soziologie, 2 Bände, München: Beck
49
Vorlesungen, Übungen, Seminare, Lektürekurse und Kolloquien
Abteilung Soziologie der Sozialstruktur und der sozialen Ungleichheit
U. Thiedeke
Soziologie des Cyberspace
Seminar, 2 SWS, Do 13:00 - 15:00, P 7
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Allgemeine Soziologie
Allgemeine Soziologie
Inhalt:
Die soziologische Auseinandersetzung mit dem Phänomen ‚Cyberspace’ oder
spezieller: mit sozialen Strukturen, die bei der Kommunikation im Internet entstehen,
mutet zunächst befremdlich an. Ist nicht schon der Begriff Cyberspace der Science
Fiction entlehnt, mit euphorischen oder negativen Erwartungen überfrachtet? Ist nicht
das Internet durch Virtualisierung und Auflösung sozialer Beziehungen
gekennzeichnet?
Gerade diese Irritationen und Widersprüche sollten Soziologen interessieren, um zu
untersuchen, ob und in welcher Weise hier eine neue Form medialer Kommunikation
entsteht und welche Bedeutung die Virtualisierung von Umwelt, Personen und
Kommunikation für die soziale Strukturbildung haben.
Im Seminar sollen daher allgemeine Fragestellungen der strukturellen Besonderheiten und gesellschaftlichen Bedeutung des Cyberspace, aber auch Detailfragen nach
der Veränderung von Macht, Eigentum, Liebe, Wahrheit, Wissen im Rahmen der
umfassenden Internetkommunikation verhandelt werden.
Literaturhinweise:
Jones, Steven G. (Hrsg.) 1998: Cybersociety 2.0. Revisiting ComputerMediated
Communication and Community, London, New Delhi
Thiedeke, Udo (Hrsg.) 2003: Virtuelle Gruppen. Charakteristika und Problemdimensionen, 2. überarbeitete Aufl., Opladen, Wiesbaden: Westdeutscher
Verlag
Thiedeke, Udo (Hrsg.) 2004: Soziologie des Cyberspace. Medien, Strukturen und
Semantiken, Opladen, Wiesbaden (im Druck)
50
Empirische Projekte
P. Preisendörfer und M. Rinn
Meenzer Fassenacht aus Meenzer Sicht (Teil 1)
Empirisches Projekt, 4 SWS, Di 17:00 - 19:00, N 131 und Fr 13:00 - 17:00, P208
Zielgruppe:
Studierende im Hauptfach Soziologie
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Empirisches Projekt Teil I
Empirisches Projekt Teil I
Inhalt:
Unabhängig davon, dass die Fassenacht ein Aushängeschild der Stadt Mainz ist, ist
Fassnacht, Fasching, Karneval u.ä. generell ein soziologisch interessantes
Phänomen. Eine der Grundideen dabei ist, dass Menschen für begrenzte Zeit aus
ihrer sozialen Rolle schlüpfen und in eine neue, selbst gewählte Rolle wechseln. Wer
nun ist besonders aktiv und hat eine besondere Neigung zum Rollentausch, wer
bevorzugt welche Zielrollen und welche Konsequenzen haben diese Rollenspiele
z.B. für die Distanz und die Identifikation mit dem eigenen Rollensatz?
Diese und weitere Fragen sollen in dem einjährigen Projekt mittels einer weitgehend
standardisierten Umfrage bei Bürger/innen der Stadt Mainz empirisch untersucht
werden. In Teil 1 des Projekts wird es darum gehen, einen Einstieg in das
Forschungsfeld zu finden und einen Fragebogen zu entwickeln, mit dem dann in den
Semesterferien eine Stichprobe von Mainzer Bürger/innen interviewt wird.
Literaturhinweise:
Das Auffinden geeigneter Literatur wird die erste Aufgabe im Forschungsprojekt sein.
51
Empirische Projekte
J. Schiener und R. Raith
Die Mobilität behinderter Menschen (Teil 2)
Empirisches Projekt, 4 SWS, Fr 13:00 - 17:00, SB II 04-432
Zielgruppe:
Nur Studierende im Hauptfach Soziologie
Neue Teilnehmerinnen oder Teilnehmer können leider nicht aufgenommen werden,
da es sich um die Fortsetzung der Veranstaltung aus dem Wintersemester
2003/2004 handelt.
Stellung im Studiengang:
Magister:
Diplom:
Empirisches Projekt Teil II
Empirisches Projekt Teil II
Inhalt:
Mobil zu sein, ist eine wesentliche Voraussetzung für die soziale und berufliche Rehabilitation behinderter Menschen. Barrierefreiheit wurde deshalb zum zentralen
Prinzip für die Gestaltung ihrer Lebensumwelt erhoben. Nach wie vor stehen behinderte Menschen aber in ihren alltäglichen Lebensvollzügen nahezu unüberwindbaren
Hindernissen und Einschränkungen gegenüber. Dies betrifft den Zugang zu öffentlichen Gebäuden und Plätzen ebenso, wie die Bewegung im privaten Wohnumfeld.
Verkehr, Reisen und Tourismus sind ein besonderes Problemfeld.
In einer empirisch-quantitativen Untersuchung werden die objektiven Lebensbedingungen und das subjektive Wohlbefinden behinderter Menschen in Bezug auf den
Themenkomplex Mobilität erkundet. Dabei werden Lichtblicke und Schattenseiten
gleichermaßen berücksichtigt. Im Bereich der objektiven Lebensbedingungen geht es
um Gegebenheiten und Opportunitäten, aber auch um Zwänge und Restriktionen. Im
Bereich des subjektiven Wohlbefindens geht es um Bedürfnisse, Wünsche und Zufriedenheiten, aber auch um Ängste und Hemmungen.
Literaturhinweise:
Cloerkes, Günther 2001: Soziologie der Behinderten. Eine Einführung (Edition S), 2.
neubearbeitete und erw. Aufl., Heidelberg: Winter
Markowetz, Reinhard / Cloerkes, Günther (Hrsg.) 2000: Freizeit im Leben behinderter
Menschen. Theoretische Grundlagen und sozialintegrative Praxis (Edition S),
Heidelberg: Winter
Treinen, Heiner / Kreuz, Dieter / Wenng, Sabine 1999: Reisen für behinderte
Menschen. Eine Untersuchung im Auftrag des Bundesministeriums für
Gesundheit (Schriftenreihe des Bundesministeriums für Gesundheit 113),
Baden-Baden: Nomos
52
Sprechstunden
4
Sprechstunden
Abteilung Soziologie der
Arbeitsbeziehungen
Tag
Zeit
Raum
Telefon
Apl.-Prof. Dr. W.-U. Prigge
Mi
10:00 - 11:00
04-323
39-2 25 68
Dr. R. Sudek (Beratung Magisterstudiengang) Do
10:00 - 12:00
04-313
39-2 31 55
Abteilung Organisation von
Arbeit und Betrieb
Univ.-Prof. Dr. P. Preisendörfer
Do
14:30 - 15:30
04-345
39-2 23 83
Dr. K. Hinner
Do
14:00 - 15:00
04-343
39-2 61 56
Dipl.-Soz. U. Liebe
Di
16:00 - 17:00
04-455
39-2 10 84
Dr. K. Marel
Do
10:00 - 12:00
04-331
39-2 24 41
Dipl.-Soz. M. Rinn
Mi
15:30 - 16:30
04-441
39-2 08 31
J. Schiener, M.A.
n.V.
04-333
39-2 47 05
Abteilung Soziologie der Familie
und der privaten Lebensführung
Univ.-Prof. Dr. N. F. Schneider
Di
15:15 - 16:30
04-454
39-2 24 44
Dipl.-Päd. S. Stengel
Mi
14:30 - 16:30
04-453
39-2 32 06
Dipl.-Soz. Wiss. D. Müller
Di
14:00 - 15:30
05-201
39-2 40 26
Dr. A. Schnabel
Do
16:00 - 17:00
04-433
39-2 54 35
Univ.-Prof. Dr. A. Kieserling
Mo
15:30 - 16:30
04-444
39-2 03 77
Dipl.-Soz. B. Kuchler
Mo
15:00 - 16:00
04-443
39-2 38 33
Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. S. Hradil
Di
10:00 - 12:00
04-553
39-2 26 92
Dr. H. Lofink (Beratung Diplomstudiengang)
Fr
10:00 - 11:00
04-543
39-2 47 92
Apl.-Prof. Dr. G. Schmied
Mo
14:30 - 15:30
04-541
39-2 27 97
Abteilung Soziologische Theorie und
Geschlechterforschung
Abteilung Politische Institutionen
Abteilung Soziologie der Sozialstruktur
und der sozialen Ungleichheit
53
Sprechstunden
Tag
Zeit
Raum
Telefon
Privatdozenten
PD Dr. habil. M. Herzer
39-2 30 97
Lehrbeauftragte
Dr. R. M. Beck
Z. u. O. n. V.
Dr. N. Buschle
Z. u. O. n. V.
S. Döldissen M.A.
Z. u. O. n. V.
Dr. S. Haug
Z. u. O. n. V.
A. Itschert
Z. u. O. n. V.
Dr. M. Jacob
Z. u. O. n. V.
A. Lengerer, M.A.
Z. u. O. n. V.
R. Raith
nach der Veranstaltung
Dr. U. Thiedeke
nach der Veranstaltung
Dr. Vorgrimler
Z. u. O. n. V.
Beratung in der
Studieneinführungswoche
Dr. H. Lofink
Mi
10:00 - 12:00
Dr. K. Marel
Di
10:00 - 12:00
Fachschaftsrat Soziologie
[email protected]
54
04-556
39-2 55 86
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