1 Zellbiologische Grundlagen der Vererbung (ca

Werbung
Material zur Abi-Vorbereitung
Wegweiser: Durch Anklicken der Links geht es zu den jeweiligen
Inhalten. Dort ist stets ein Link zurück zur Übersicht
Lehrplan mit Hervorhebungen (lohnt sich bei jedem Lernkapitel mit anzusehen)
Aufgabenstruktur
Themenübersicht im Mind-Map-Stil (11/1 und 11/2)
Themenübersicht im Mind-Map-Stil (12/1 und 12/2)
Begriffsliste (eher was für Perfektionisten)
Das Wichtigste aus der Biochemie (nur wer in Biochemie "auf Nummer sicher" gehen will)
Trainingsaufgaben
Alles STARK!
B 11.1 Strukturelle und energetische Grundlagen des Lebens
(ca. 25 Std.)
Organisation und Funktion der Zelle
• elektronenoptisch erkennbare Strukturen der Zelle: Bau und Aufgaben von Biomembranen,
Chloroplasten, Mitochondrien, Zellkern
• Bedeutung und Regulation enzymatischer Prozesse: experimentelle Untersuchung des Einflusses
von Substratkonzentration, Temperatur, kompetitiver und allosterischer Hemmung
Energiebindung und Stoffaufbau durch Photosynthese
• Bedeutung der Photosynthese: Aufbau von organischen Verbindungen als Energiespeicher; die
Übertragung von Wasserstoff als Möglichkeit zur Energieübertragung;
Bedeutung organischer Kohlenstoffverbindungen als Energieträger in der Technik
• bedeutsame Experimente zur Aufklärung wesentlicher Photosyntheseschritte: Hinweise auf die
Existenz zweier Reaktionssysteme durch Versuche zu Temperatur- und Lichtabhängigkeit sowie HillReaktion, Absorptionsspektrum und Wirkungsspektrum, Tracer-Methode
• energetisches und chemiosmotisches Modell zur Beschreibung der Lichtreaktionen
(Bruttogleichung)
• Modellvorstellung der lichtunabhängigen Reaktionen (Bruttogleichung)
• Bedeutung der Photosyntheseprodukte für die Pflanze: Anabolismus und Katabolismus, Transport,
Speicherung
• experimentelle Untersuchung und Deutung der Abhängigkeit der Photosyntheserate von weiteren
Außenfaktoren; Bedeutung und Anwendung
Grundprinzipien der Energiefreisetzung durch Stoffabbau
• Energiefreisetzung durch anaeroben Stoffabbau: Glykolyse (nur Bruttogleichung), alkoholische
Gärung und Milchsäuregärung, Bedeutung
• Energiefreisetzung durch aeroben Stoffabbau: Zellatmung, Bruttogleichung
• Stoff- und Energiegesamtbilanz des anaeroben und des aeroben Stoffabbaus
B 11.2 Genetik und Gentechnik
(ca. 44 Std.)
Molekulargenetik
• DNA als Speicher der genetischen Information; Vergleich mit einem entsprechenden RNA-Modell
• Experiment von Meselson und Stahl: Prinzip der komplementären Basenpaarung durch
Wasserstoffbrücken, semikonservativer Mechanismus der Replikation
• Realisierung der genetischen Information (Proteinbiosynthese): genetischer Code, Transkription
und Translation. Genregulation
• Besonderheiten bei Eukaryoten: Mosaikgene, Intron, Exon, Spleißen
• Ursachen und Folgen von Genmutationen: Austausch, Verlust oder Einschub von Nukleotiden;
Bedeutung von Reparaturenzymen;
Zusammenhänge zwischen genetischen Defekten und Krebsentstehung
Zytogenetik
• Zellzyklus und Mitose: Ablauf und biologische Bedeutung; ggf. lichtmikroskopische Untersuchung
von Mitosestadien
• geschlechtliche Fortpflanzung: Keimzellenbildung durch Meiose (Reduktions- und Äquationsteilung);
Neukombination des genetischen Materials
• numerische Chromosomenaberration beim Menschen: Trisomie 21, gonosomale
Abweichungen, Auswertung von Karyogrammen
Klassische Genetik
• mono- und dihybrider Erbgang als Modell: Allelbegriff, dominant-rezessive Genwirkung
• Mendelsche Regeln: statistischer Charakter
Humangenetik
• Modellerweiterung: unvollständige Dominanz, additive Polygenie, Genkoppelung, Genaustausch
Humangenetik
• Erbgänge beim Menschen, Erbkrankheiten
• AB0-Blutgruppensystem (multiple Allelie, Kodominanz), Rhesussystem
• Methoden der genetischen Familienberatung und Risikoabschätzung: Stammbaumanalyse,
Heterozygotentest, Pränataldiagnostik, ethische Analyse Gentechnik
Gentechnik
• Neukombination von Erbanlagen mit molekulargenetischen Techniken: Einbringen von Fremd-DNA
in Wirtszellen (Viren und Plasmide als Vektoren), Selektion transgener Zellen durch Markergene,
Klonierung
• bedeutsame Methoden der Gentechnik: Gensonden, cDNA, PCR
• Anwendung der Gentechnik: genetischer Fingerabdruck, Beispiele aus Tier- und Pflanzenzucht,
Lebensmittel- und Medikamentenherstellung, Gendiagnostik und Gentherapie beim Menschen
• Vor- und Nachteile der Gentechnik
B 11.3 Neuronale Informationsverarbeitung
(ca. 15 Std.)
• Bau eines Neurons; myelinisierte und nicht myelinisierte Nervenfaser
• Ruhepotential: Modellvorstellung zur Entstehung und Aufrechterhaltung
• Aktionspotential: Auslösebedingungen, zeitlicher Verlauf, absolute und relative Refraktärphase;
Modellvorstellung zu Entstehung, Verlauf und Weiterleitung
• elektrochemische Vorgänge an chemischen Synapsen: Prinzip der Erregungsübertragung
• erregende und hemmende Synapsen
• Wirkung von Nervengiften, Medikamenten und Suchtmitteln
• moderne Vorstellungen zu Lernen und Gedächtnis auf neuronaler Ebene
• Erkrankungen des menschlichen Nervensystems, z. B. Parkinson-Syndrom, Multiple Sklerose,
Alzheimer-Krankheit
B 12.1 Evolution
(ca. 20 Std.)
Evolutionsforschung
• Gemeinsamkeiten und Vielfalt fossiler und rezenter Organismen als Dokumente der Evolution
• Entwicklung des Evolutionsgedankens: vergleichende Betrachtung der Erklärungsansätze von
Cuvier, Lamarck und Darwin; Auswirkungen auf Ordnungssysteme; morphologischer und
biologischer Artbegriff
• Beurteilung von Ähnlichkeiten zur Rekonstruktion der Stammesgeschichte:
– Homologiekriterien an Beispielen aus der Anatomie, Embryologie, Molekularbiologie
– Analogie und konvergente Entwicklung
Mechanismen der Evolution
• Zusammenspiel von Evolutionsfaktoren aus der Sicht der erweiterten Evolutionstheorie
• Allelfrequenzänderung durch Mutation und Rekombination (Bedeutung für die
Evolutionsgeschwindigkeit), Selektion (Formen), Gendrift
• Rassen- und Artbildung infolge reproduktiver und geographischer Isolation; adaptive Radiation an
einem Beispiel Evolutionsprozesse
• Hypothesen zu den Anfängen des Lebens: chemische Evolution, erste hypothetische Zellen,
Ernährungsformen, Vielzelligkeit
• Evolutionsschübe nach Massenaussterben
• Koevolution: Bestäuber – Blütenpflanze, Wirt – Parasit
Evolution des Menschen
• Einordnung des Homo sapiens im System anhand anatomischer, chromosomaler und molekularer
Merkmale
• Zusammenwirken verschiedener Faktoren bei der Hominiden-Entwicklung: Umweltveränderungen,
anatomischmorphologische Veränderungen, soziale und kulturelle Evolution
B 12.2. Der Mensch als Umweltfaktor – Populationsdynamik und
Biodiversität (ca. 10 Std.)
• idealisierte Populationsentwicklung: exponentielle Wachstumsphasen
• Einfluss von Umweltfaktoren auf die Entwicklung von Populationen: logistisches Wachstum
• Bedeutung verschiedener Fortpflanzungsstrategien (r- und K-Strategen)
• Populationsentwicklung des Menschen (überexponentielles Wachstum)
• anthropogene Einflüsse auf die Artenvielfalt z. B. durch weltweiten Tier- und Pflanzentransfer,
landwirtschaftliche Nutzung, Freizeitverhalten, Schadstoffeintrag, Klimaveränderungen
• Bedeutung der Biodiversität: ökologische und ökonomische Aspekte, Bioindikatoren
• Umweltmanagement: Natur- und Artenschutz, Nachhaltigkeit, internationale Abkommen
B 12.3 Verhaltensbiologie
(ca. 33 Std.)
Vollständig und überwiegend genetisch bedingte Verhaltensweisen
• unbedingte Reflexe
• komplexere Erbkoordinationen (Instinkthandlungen) bei einfachen Verhaltensweisen (z. B.
Nahrungsaufnahme, biologische Rhythmen): Voraussetzungen (innere Faktoren,
reaktionsauslösende Reize, AAM), ungerichtetes Appetenzverhalten, Filtermechanismen, Taxis,
Endhandlung; Attrappenversuche
• experimentelle Hinweise auf erbbedingtes Verhalten: Kaspar-Hauser-Experimente
Erweiterung einfacher Verhaltensweisen durch Lerneinflüsse
• Prägung: Kriterien und biologische Bedeutung; prägungsähnliche Vorgänge beim Menschen,
Hospitalismus
• Modifikation einer Erbkoordination durch Erfahrung. (Instinkt-Lern-Verschränkung, EAAM)
• Prinzip der Konditionierung: Erlernen der Bedeutung eines Reizmusters (bedingter Reiz, EAM)
bzw. einer Handlung (je ein Beispiel)
• Verhalten mit höherer Plastizität: Spielverhalten, Nachahmung und Tradition, kognitives Lernen
Individuum und soziale Gruppe
• Kooperation
– Beispiele für Kooperation bei Nahrungserwerb, Schutz, Verteidigung, Fortpflanzung; KostenNutzen-Betrachtung, Optimalitätsmodell
– altruistisches Verhalten: Helfergesellschaften; Eusozialität; Verwandtschaftsgrad (HamiltonRegel); direkter und indirekter Fortpflanzungserfolg als Maßstab für eine evolutionsstabile Strategie
• Kommunikation
– Sender-Empfänger-Modell
– situations- und biotopabhängige Nutzung verschiedener Sinneskanäle
– Kosten und Nutzen der Kommunikation: Signalisieren und Signalempfang; Signalfälschung
• Agonistisches Verhalten ("Konflikte")
– Intensitätsstufen der Aggression: Imponieren, Drohen, Kämpfen; Beschädigen
– Formen der Aggressionskontrolle: Beschwichtigung, Rangordnung, Territorialität, Migration
– proximate Ursachen aggressiver Verhaltensweisen: hormonelle Einflüsse, Versorgungszustand,
Verfügbarkeit von Ressourcen, Umwelteinflüsse
– ultimate Ursachen aggressiven Verhaltens: Kosten-Nutzen-Analyse über Spieltheorie (Falke –
Taube – Bourgeoise)
• Sexualverhalten
–Partnerfindung und Partnerbindung: Balzverhalten, Sexualtrachten
– ökologische Bedingungen und Paarungssysteme: Monogamie, Polygamie; Kosten-NutzenAnalyse und Fortpflanzungserfolg
– Infantizid
Angewandte Verhaltensbiologie
• Mann-Frau-Schema, Kindchenschema: Rolle in der Gesellschaft und in den Medien
• Aggressionsmodelle und ihre Bedeutung für die Erziehung
• Beurteilen von Haltungsbedingungen bei Tieren
• Vergleich soziobiologischer Interpretationen menschlichen Verhaltens mit philosophischen Ansätzen
zurück zur Übersicht
Das Abitur besteht aus 6 angebotenen und 3 zu bearbeitenden Aufgaben. Die Aufgaben sind auf 3 Blöcke A, B
und C verteilt; jeder Block kann grob einem Halbjahr zugeordnet werden. Aus jedem Block muss genau eine
Aufgabe bearbeitet werden, die der Lehrer auswählt. Die Bearbeitungzeit beträgt insgesamt 180 min.
Hier ein Beispiel für die Aufgabenstruktur
Wie gesagt, wählt der Lehrer von jedem Block eine der beiden Aufgaben,
also z.B. A2, B1 und C2 wählen oder A1, B2, C1 usw.
1
2
11/1
12/1
1
2
11/2
11/2
1
12/1 u. 12/2
2
11/1
Übersicht über thematische Inhalte in 11/1 und 11/2 Mind-Map-Form;
Aufgabenschwerpunkte
zurück zur Übersicht
Dihybrider
Erbgang
Stammbaum
-analyse
Klassische
u. HumanGenetik
X-Chromosomaler Erbgang
Bau der DNS
und der RNS
Ungeschlechtliche
Vermehrung, geschl.
Fortplanzung
Replikation
Transkription
Translation
Zellorganellen
Pro-, Eukaryoten
Biochemische
u. Zellbiologische
Grundlagen
Blutgruppenvererbung
Pränatale Diagnose
Chromosomenzahlabweichungen,
Meiosefehler
Karyogramm
Mitose, Meiose
Biomoleküle,
Enzyme
Abhängigkeit der Photosyntheserate von verschiedenen Faktoren
Pflanzenstoffwechsel
Photosyntheseprodukte
(Übersicht)
Photosynthese
Molekulargenetik
Genetischer
Code,
Mutationen
Viren
Gentechnik
Lichtreaktion,
Dunkelreaktion
Bruttogleichungen
Blattpigmente,
Lichtabsorption
durch Chlorophyll
Nervenzellen,
Rückenmark,
Reflexbogen
Gärungen
Synapse
Glucoseabbau
Neurophysiologie
Vergleich mit
aerobem Abbau
(Zellatmung)
Bruttogleichungen
Ruhepotential
Aktionspotential
Erregungsleitung
Übersicht über thematische Inhalte in 12/1 und 12/2 Mind-Map-Form;
Aufgabenschwerpunkte
zurück zur Übersicht
Nervenzellen,
Rückenmark,
Reflexbogen
Erbkoordiniertes Verhalten:
Kaspar-Hauser-Experimente
Reflexe, Instinktverhalten
Synapse
Neurophysiologie
Sozialverhalten:
Kommunikation
Kooperation
Aggression
Sexualverhalten
Lernformen:
Prägungen
Konditionierungen
Verhaltenslehre
Angewandte
Verhaltensbiologie
Ruhepotential
Aktionspotential
Erregungsleitung
Evolutions-Belege aus:
Homologieforschung,
Biochemie (Proteine,
DNA)
Evolutionstheorie
nach Darwin,
Adaptive Radiation
Chemische
Evolution
Analogie,
Konvergenz
Evolution
Exponentielles
bzw. logistisches
Wachstum
r- und KStrategen
Populationsdynamik und
Biodiversität
Humanevolution
Artbegriff, Moderne
Evolutionstheorie,
Artbildung, Isolation
Coevolution
Umweltproblematik:
beschleunigtes Wachstum, Gifte in der Nahrungskette, etc.
zurück zur Übersicht
zur Selbskontrolle, nicht nur für Perfektionisten:
(nicht gewusst – Wikipedia weiß es)
Begriffsliste Biologie zur Lernkontrolle
AAM Angeborener auslösender Mechanismus
Abhängigkeit der Photosyntheserate
Abhängigkeit von der Substratkonzentration
Abiotische Faktoren
Absorptionsspektrum Wirkspektrum
Abstammungslehre
Adaptive Radiation
Adrenalin
aerob anaerob
Aerober Glucoseabbau
Afferente Neuronen ZNS efferente Neuronen
Afferenz Efferenz
Agglutination
Aggressionskontrolle
Aggression
Agonistisches Verhalten
Aktionspotential
Aktionspotential: Weiterleitung
Aktiver Transport
Aktives Zentrum
aktivierte Essigsäure
Aktivierungsenergie Katalyse
Allele
Allelhäufigkeit
Allosterische Hemmung kompetetive Hemmung
Aminosäuren Strukturformel
Aminosäuresequenz
Ammoniak
Amniozentese
Anaerober Glucoseabbau
Anaerober Abbau
Analogie Konvergenz
Anatomie
Angeborene Verhaltensweisen
Angeborener auslösender Mechanismus AAM
Schlüsselreiz
Angeborener Auslöser (erfahrungsergänzt)
Angeborener Auslöser AAM
Angeborenes Verhalten
Anonymer Verband Indiviualisierter Verband
Anpassung
Anreicherung Nahrungskette
Antagonisten
Antibiotika
Anticodon
Antikörper Antigene
Appetenz
Äquationsteilung
Archaeopteryx
Artbegriff
Artbildung
Assimilate
Assimilation Lichtreaktion Dunkelreaktion
Atavismus
Atmungskette
ATP NADP
Attrappenversuche
Auslöser
Autoradiographie
Autosomal-dominanter Erbgang
Autosomal-rezessiver Erbgang
Autosomal-rezessives Erbleiden
Autosomaler Erbgang
Autotroph
Axon Axonhügel
Bakterien
Bakteriophagen
Balzverhalten
Barrkörperchen
Basenpaarung Basensequenz
Basensequenz
Basenverhältnis
Bastardisierung
Bau der Nervenzelle
Bauchmark
Bedingte Aktion
Bedingte Appetenz
bedingte Aversion schlechte Erfahrung
Bedingte Aversion
Bedingter Reiz
Befruchtung
Belohnung Belohnungsprinzip
Benthal Litoral Profundal
Beschädigungskampf
Beschwichtigung
Biogenetische Grundregel
Biologische Schädlingsbekämpfung
Biologisches Gleichgewicht
Biotische Faktoren
Blattbau
Bluterkrankheit
Blutgruppenhäufigkeit
Blutgruppen
Blutzucker
Breitenwirkung
Brenztraubensäure
Brückentier
Brunftverhalten
C-Körper-Schema
Calvinzyklus
Calziumionen
cDNA
Chemische Evolution Uratmosphäre
Chemische Schädlingsbekämpfung
Chlorophyll
Chloroplast (Struktur)
Chloroplast Mitochondium
Chloroplasten-DNS
Chloroplasten
Cholinesterase
Chromatiden
Chromosomenmutation
Chromosomenzahlaberration
Chromosom
Code-Sonne
Coenzyme
Colchizin
Crossing-over
Curare
Darwin Evolutionstheorie
Decarboxylierung
Degenerierter Code
Demutsverhalten
Denaturierung
Dendrit
Depolarisierung
Destruenten
Dichteanomalie
Differnzierung
Diffuses Nervennetz
Dipeptid
Diffusion
Dihybrider Erbgang
Divergenz
DNS DNA
DNS-Hybridisierung
DNS-Rekombination
DNS-Struktur Doppelhelix
DNS-Struktur
dominant-rezessiver Erbgang
Dominantes Erbleiden
Doppelhelix
Doppelmembran
Doppelreizexperiment
Doppelte Quantifizierung
Drohgebärden Beschwichtigung
Dunkelreaktion
Endosymbiontenhypothese
Endopolyploidisierung
Effektor
Eigenreflex
Ein-Gen-Ein-Enzym-Hypothese
Einnischung
Elektronentransport
Elementarmembran
Embryologie Ontogenie
Embryologie
Endosymbiontenhypothese
Energieausbeute
Energiefluss
Energiekopplung
Energieschema der Lichtreaktion
Engelmann Versuch
Enzym-Substrat-Komplex
Enzymaktivität
Enzyme
Epilimnion
Erbgangschema
Erbgang
Erbkoordinierte Endhandlung
Erbgangschema
Ererbtes Verhalten
Erlerntes Verhalten
Ernstkampf=Beschädigungskampf
Erregungsleitung
Ersatzziel
Erweiterte Summengleichung
Eukaryo(n)ten
Eustress
Eutrophierung Umkippen
Eutrophierung
Evolution des Menschen
Evolution des Pferdes
Evolutionsgeschwindigkeit
Evolutionsmechanismus
Evolutionstheorie
Exponentielles Wachstum
Extinktion
Fäulnis
fehlender Selektionsdruck
Fehlprägung
Fette Lipide Phospholipide
Fettsäuren Glycerin
Fortpflanzungsbiologischer Artbegriff
Fossilien
Funktionskreise
Ganglion
Gärung Alkoholische Gärung
Gärung
Gaswechsel
Geburtenrate Sterberate
Gegenspielerprinzip
Gehirnvolumen
Gekoppelter Erbgang
Genaktivität
Genanalyse
Gendrift
Generalisierung
Genetisch fixierte Verhaltensw., Erbkoordination
Genetische Familienberatung
Genetische Isolation
Genetische Prognose
Genetische Variabilität
Genetischer Code
Genetischer Fingerabdruck
Genfrequenzen
Genhäufigkeit
Genkopplung
Genommutation
Genort
Genpool
Genregulation
Gentechnik
Gentransfer
Geographische Isolation
gerichtete Appetenz Taxis
Geschlechtsbestimmung
Glykogen
Glykolyse
Gonosomaler Erbgang
Graue / Weiße Substanz
Großhirn Großhirnrinde
Haeckel
Hämoglobin
Handlungsbereitschaft Motivation
Handlungskette verschränkte
Herbizide Pestizide Chemische
Schädlingsbekämpfung
Heterozygotie Homozygotie Hemizygotie
Heterotroph
Hill-Reaktion
Hitzedenaturierung
Homologe Verhaltensweisen
Homologenpaarung
Homologenverteilung
Homologiekriterien
Homologie
Hormone
Hormonhaushalt
Hospitalismus
Humangenetik
Hybridvektor
Hydraulisches Instinktmodell
Hypophyse
Hypothalamus
Hypothese
Immunreaktion
Induktion
Inhibition
Innerartliche Aggression
Instinktmodell nach Lorenz
Instinktverhalten Trieb
Instinktverhalten
Instrumentelle Konditionierung
Insulin Glucagon
Integrierter Pflanzenschutz
Intermediärer Erbgang
Interphase
Interspezifische Aggression
Intraspezifische Konkurrenz
Ionengradienten
Ionentheorie
Isolation Separation
Isolation
Kanalprotein
Karyogramm
Kaspar-Hauser-Bedingungen Erfahrungsentzug
Kindchenschema
Klinefelter-Syndrom
Kniesehnenreflex Muskeldehnungsreflex
Kniesehnenreflex
Kodominanter Erbgang
Kohlendioxidbilanz Kohlenstoffkreislauf
Kohlendioxidbindung CO2-Bindung
Kommentkampf Beschädigungskampf
Kommentkampf Demutverhalten
Kommentkampf Schaukampf Turnierkampf
Kommunikation
Komplementäre Basenpaarung
Konditionierung
Konduktorin
Konflikt
Konjugationsbrücke
Konjugation
Konkurrenzausschlussprinzip
Konkurrenz
Konsumenten Produzenten
Konsumenten
Konvergenz
Kreuzung
Künstliche Zuchtwahl
Lähmung
Lamarck Darwin
Lamarckismums Lamarcksche Evolutionstheorie
Leckströme
Leitungsgeschwindigkeit
Lerndisposition
Lernen am Erfolg
Lernen durch Einsicht
Lernen durch Erfahrung
Lernen sozialer Verhaltensweisen
Lernen und Lernvorgänge
Lernen
Lernleistungen
Leseraster-Mutation
Lichtabsorption
Lichtblätter Sonnenblätter
Lichtblätter
Lichtreaktion Dunkelreaktion
Lichtreaktion Photolyse des Wassers
Lichtreaktion
Lipide
Lytischer Vermehrungzyklus
Makroevolution
Marfansyndrom
Markhaltige Faser Marklose Faser
Markhaltige Nervenfasern
Markierte DNS
Massenvermehrung Massenwechsel
Meiose
Mendelgenetik
Mendelsche Gesetze
Mendelsche Regeln
Meselson Stahl
Mikroevolution
Milchsäuregärung
Miller-Urey-Versuch
Mimikry
Mineralisierung
Minimumsfaktor Minimalfaktor
Mitochondrien Mitochondrium
Mitochondrien-DNS
Mitochondrien
Mitosehemmung Colchizin
Mitosephase
Mitose
Modifikation
Mongolismus Down-Syndrom
Monokulturen
Monokultur
Monosomie
Monosynaptischer Eigenreflex
Monosynaptischer Reflex
Morphologischer / Reproduktiver Artbegriff
Motoneuron Sensorisches Neuron
Motoneuron
Muskelaktionspotential
Muskelfaser
Muskelspindel
Muskel
Mutagene
Mutation Leserastermutation Punktmutation
Mutation Rekombination
Mutation
Myelin
Myoglobin
Myosin-Köpfchen
Nachahmung
Nachfolgeprägung
NADP
NAD
Nahrungsbeziehungen
Nahrungskette Trophieebenen
Nahrungskette
Nahrungsnetz
Natrium-Kalium-Pumpe
Natürliche Selektion
Nervenfaser=Neurit=Axon
Nervensysteme
Nervenzelle
Neuromuskuläre Synapse
Neuron Nervenzelle
Nichtgebrauch von Organen
Nondisjunction
Objektprägung
Offener Verband Geschlossener Verband
Ökologische Faktoren
Ökologische Isolation
Ökologische Nische
Ökologische Potenz
Ökologische Toleranz
Ökosystem
Oligotroph Eutroph
Operante Konditionierung
Osmose
Oxidation
Palisadengeweben
Palisadenparenchym
Parasiten
Pawlowscher Hund
PCR-Verfahren
Pelagial Benthal Profundal Epilimion Hypolimnion
Peptidbindung
Permeabilität Diffusion
Pfeildiagramm
Pflanzenzelle
Pflanzenzüchtung
pH-Abhängigkeit der Enzymaktivität
Phenylketonurie Phenylalanin
Phosphat
Phosphoglycerinsäure
Photolyse
Photosynthesefaktoren
Photosynthese
Photosysteme Elektronentransport
Physiologie
Plasmid
Poly-X-Frau Triplo-X-Frau
Polygenie
Polyploidisierung Endopolyploidisierung
Populationsdichte
Populationsgenetik
Populationswachstum
Population
Potentialmessung
Prägung
Pränatale Diagnose
Präzipitintest
Primärstruktur Aminosäuresequenz
Primärstruktur Sekundärstruktur Tertiärstruktur
Produktionsökologie
Produzenten Konsumenten Destruenten
Prokaryo(n)ten
Proteinähnlichkeit
Proteinbiosynthese Ribosomen Translation
Proteinbiosynthese
Proteine
Proteinstruktur Tertiärstruktur
Punktmutation
Radioisotop Tracer
Rangordnung
Rastermutation
Reflex
Refraktärzustand
Redoxreaktion
Reduktionsteilung
Reizschwelle
Repolarisation
RGT-Regel
Riesenaxon
Ribosom
Ritualisierung
Rückkreuzung
Rudiment
Ruhepotentia
Saltatorische / kontinuierliche Weiterleitung
Sauerstoffgehalt
Sauerstoffmangel
Sauerstoffschuld
Sauerstofftransport
Sauerstoffverbrauch
Sauerstoffzehrung Anaerobe Prozesse
Schädlinge
Schädlingsbekämpfung
Schattenblätter
Schließzellen
Schlüssel-Schloss-Prinzip
Schlüsselreiz
Schwannsche Zelle Scheide
Schwefelwasserstoff
Schwermetallionen
Schwermetalltoleranz Toleranz
Seeökologie (Limnologie)
Sekundärstruktur
Selbstbefruchtung Selbstbestäubung
Selektion Anpassung
Selektion durch Antibiotika
Selektion Geschlechtliche Zuchtwahl
Selektion und Selektionsdruck
Selektion Zuchtwahl
Selektionsdruck Anpassungsdruck
Selektion
Semikonservative Replikation
Separation Isolation
Serologischer Test Serumpräzipitintest
Sexuelle Prägung
Sichelzellenanämie
Signale
Skinnerbox
Soma
Sozialer Stress
Sozialverhalten
Soziobiologie Soziale Verbände
Soziogramm
Spaltöffnungen Schließzellen
Spaltungsregel
Spezialisten Generalisten
Spieltrieb
Spinalganglion
Sprungschicht
Stabilisierende Selektion
Stagnation Zirkulation
Stagnation
Stammbaumanalyse
Stammbaumschema
Startcodon
Stationäre Phase Sättigungsphase
Sterilität
Stoffkreislauf Mineralisierung
Stoffkreislauf
Stoffwechselblock
Stoffwechselkette
Stress
Strickleiternervensystem
Strömchentheorie Kreisströmchen
Substratkonzentration
Substratspezifität Wirkungsspezifität
Substratspezifität
Sukkulente Pflanze
Summation
Sympathicus Parasympathicus
Synapse Neuromuskuläre Synapse
Synapse Transmitter
Synapsengift
Synapse
Tarntracht Schrecktracht
Tarnung Anpassung
Taxon (Art, Gattung, ... , Stamm)
Temperaturregelung
Temperente Phagen
Territorialverhalten
Tertiärstruktur
Tetradenbildung
Thylakoidmembran
Tiefendiagramme
Toleranz
Transfer-RNS Transfer-RNA
Transformation
Transkription
Translation Proteinbiosynthese
Translation
Transmitter Acetylcholin
Transmitter
Transpirationsstrom Mineralstoffhaushalt
Transpiration
Transport
Trennende Selektion
Trisomie
Trophieebenen
Turgor
Turner-Frau Klinefelter-Mann Triplo-X-Frau
Turner
Überproduktion von Nachkommen
Überproduktion
Übersprungshandlung
Umkippen
Umorientierte Handlung
Unbedinger Reflex
Ungekoppelter Ergang
Ungerichtete Appetenz
Uniformitätsregel
Uratmosphäre
Urozean
Variabilität genotypische phänotypische
Vegetatives Nervensystem
Verdrängung Konkurrenzausschluss
Verdrängung
Vererbung erworbener Eigenschaften (Lamarck)
Vererbungsschema
Verhaltensrudiment
Vermehrungsrate
Verschränkte Handlungskette
Verwandtschaftsforschung
Verwandtschaftsgrad
Verwandtschaft
Viren Bakteriophagen
Viren Phagen
Viren
Wachstumsbeschränkende Faktoren
Warntracht
Wasserhaushalt der Pflanze
Wasserhaushalt
Wasserstoffbrücken
Watson-Crick-Modell
Wechselwarme Tiere
Wirbeltierevolution
Wirbeltierklassen, die fünf
Wirbeltierskelett
Wirkungsspezifität
XY-Mechanismus
Zellatmung
Zellbau
Zellmembran
Zentralisierung
Zerebralisation
Zirkulation
Zitronensäurezyklus Citratzyklus
ZNS
Züchtung
Zuchtwahl
Zwillinge eineiige zweieiige
Zwischenartliche Konkurrenz
Zwitter Pseudohermaphroditen
zurück zur Übersicht
Allgemein: liegt ein Biomolekül als Makromolekül (Polymer) vor, existiert
stets eine hydrolytische Abbaureaktion, die durch eine Hydrolase
katalysiert wird; die Hydrolyse ist immer exotherm (genauer:
exergonisch)
Polymer + Wasser
Hydrolase
Hydrolysereaktion
Monomere (+Energie)
Primärstruktur: Verknüpfung der Monomerbausteine zum Kettenmolekül,
Sekundärstruktur: Überstruktur infolge Wasserstoffbrückenausbildung
Tertiärstruktur: letztendliche Raumstruktur
Nucleinsäuren und Nucleotide
DNA und RNA stellen die polymeren Formen dar, die durch Nucleasen
(DNAse bzw. RNAse) in Nucleotidbausteine gespalten werden können.
DNA + Wasser
DNAse
Mononucleotide (+Energie)
DNA-Polymerase
Oligonucleotide liegen vor, wenn zwischen 2 und ungefähr 50 Nucleotidbausteine miteinander verknüpft sind.
Primärstruktur Basensequenz
Sekundärstruktur Doppelstrangbildung, komplementäre Basenpaarung
über Wasserstoffbrücken
Purinbasen A, G
Z = Zuckeranteil
Adenin, Guanin
Desoxyribose
Pyrimidinbasen T, C
P = Phosphat
Thymin, Cytosin
Sekundärstruktur
Doppelhelix
RNA ist einsträngig und hat Ribose statt
Desoxyribose als Zuckeranteil
Energiereiche Nucleotide:
ATP
Die energiereichen Bindungen
zwischen den Phosphaten
werden bei der Hydrolyse
exergonisch gespalten
NADH2
Energieverbrauchende Reaktionen
werden an die Hydrolyse von ATP,
ATP + H2O  ADP + Pi + Energie
Kann reversibel ein Reduktionsäquivalent 2 [H] speichern.
Beim Einschleusen in die
Atmungskette werden pro mol
NADH2 3 mol ATP gebildet
Schreibweisen
,
gekoppelt und dadurch ermöglicht
oder: Substratphosphorphorylierung (Beispiel)
NAD + 2[H]
NADH2
+
–
NAD + 2H + 2e
NADH2
NAD+ + 2[H]
NADH/H+
ATP + Glucose  Glucose-Phosphat + ADP
auf ein Substat übertragen
das phophorylierte Substrat ist reaktionsfähiger
Substrat wird oxidiert
Der Wasserstoff wird entweder
und reduziert dieses oder ein
indem NAD von diesem
Wasserstoff übernimmt.
Kohlenhydrate
Die polymeren Kohlenhydrate (Polysaccharide, Stärke bzw. Zellulose)
sind in Wasser praktisch unlöslich und werden durch den hydrolytischen
Abbau in lösliche Monosaccharide (Einfachzucker Glucose) oder in
Disaccharide (Doppelzucker Maltose bzw. Cellobiose) gespalten.
Stärke/Zellulose + Wasser
Amylase/Zellulase
Zucker
Spaltung der glycosidischen Bindung:
+ H2O
glycosidische Bindung
hier in einem Disaccharid
2
Monosaccharid (Einfachzucker)
Die Monosaccharide teilt man nach der Größe ihres C-Körpers ein:
Wichtige Hexosen (C6): Glucose, Fructose = C6H12O6
Pentosen (C5): Ribose, Ribulose = C5H10O5
Triose (C3): Glycerinaldehyd = C3H6O3
Die Formel der Glucose
bei der -Glucose weist am
C1 die OH-Gruppe nach
unten (ta-tü-ta-ta); bei der
-Glucose nach oben (tatü-ta-tü)
Disaccharide entstehen, wenn sich zwei Monosaccharide – im
allgemeinen zwei Hexosen – unter Wasserabspaltung und Bildung einer
glycosidischen Bindung verknüpfen. Disaccharide unterscheiden sich
hinsichtlich der beteiligten Zucker und der Art der glycosidischen
Bindung.
Beispiel Maltose: zwei Glucosen sind mit einer 1,4glycosidischen Bindung
zwischen C1 u. C4 verknüpft
Weitere wichtige Disaccharide: Saccharose, Cellobiose, Lactose
Im Stoffwechsel sind die Saccharide oft phosphoryliert, d.h. mit einem
Phosphatrest verbunden:
durch Reaktion mit Phosphorsäure entstehen die
reaktionsfähigeren Phosphate der Saccharide
Im Calvin-Zyklus und bei der Glycolyse finden Redoxreaktionen mit
Triosen statt, z.B.:
+ NAD + H2O
Oxidation
+ NADH2
Reduktion
3-PhosphoGlycerinsäure
Glycerinaldehyd3-phosphat
im Calvin-Zyklus:
NADP statt NAD.
Im Stoffwechsel
sind auch die
Triosemoleküle
phosphoryliert
Stärke und Zellulose sind die wichtigsten Polysaccharide
die Stärkehelix: -Glucosereste 1,4 glycosidisch verknüpft
Amylose
lineare Zellulosestränge: -Glucosereste 1,4glycosidisch verknüpft.
Amylopektin
Glykogen
Stärke ist ein Speicherpolysaccharid, das leicht zu Glucose abgebaut
werden kann. Pflanzliche Stärke ist entweder nicht oder schwach
verzweigt (Amylose und Amylopektin), das tierische Glycogen ist
reichlicher verzweigt. An den Verzweigungsstellen befinden sich 1,6
glycosidische Bindungen. Je verzweigter, desto rascher abbaubar ist die
Stärke.
Proteine
Proteine sind Eiweißstoffe (Peptide), die aus mehr als 100 Peptideinheiten (Aminosäureeinheiten) aufgebaut sind. Die Peptidbindung
zwischen den Einheiten lässt sich durch Proteasen spalten:
Protein + Wasser
Protease
Aminosäuren (bzw. Oligopeptide)
nur wenn alle Peptidbindungen gespalten werden erhält man
Aminosäuren. Oligopeptide entstehen wenn 2 oder mehr Einheiten
verbunden bleiben.
Verknüpfung von Aminosäuren durch die Peptidbindung:
Primärstruktur: Verknüpfung der Aminosäuren zu einem Kettenmolekül;
da die Aminosäuren sich in ihrer Seitenkette (R1, R2, usw.)
unterscheiden, entspricht die Primärstruktur der Aminosäuresequenz.
[Sekundärstruktur: -Helix und -Faltblattstruktur]
Tertiärstruktur: Raumstruktur des Proteins.
Die Aminosäurekette faltet sich zu einem
angenähert kugelförmigen Gebilde; dieses
sog. globuläre Protein stellt den Funktionszustand dar. Bei Enzymen ist meist eine Einbuchtung zu erkennen, das aktive Zentrum,
das für die katalytische Aktivität verantwortlich ist. pH-Wertänderungen, Temperaturerhöhungen, angelagerte Hemmstoffe, usw.
führen zu einer Störung der normalen Raumstruktur und zu Änderung der Enzymaktivität.
Lipide (Fette und fettähnliche Stoffe)
Die normalen Fette sind Energiespeichermoleküle. Es sind
wasserunlösliche "Triglyceride", die i.a. unter Enzymbeteiligung
hydrolytisch in Glycerin
und drei Fettsäuremoleküle gespalten werden
Lipase
können:
Fett + Wasser
3  Fettsäure + Glycerin
Formel eines Triglycerids (Neutralfett): die langen Fettsäurereste sind für
die typischen Fetteigenschaften verantwortlich
links ist der C3-Körper des Glycerins zu
erkennen der über Esterbrücken mit den
Fettsäureresten verbunden ist. Der untere
Rest stammt von einer ungesättigten
Fettsäure, der Ölsäure.
Phospholipide sind die wichtigsten Membranbildner:
Lecithin
Bau einer biologischen Membran
Sonstiges
Wasser H2O, Alkohol (Ethanol)
C2H5OH,
Milchsäure C3H6O3,
Brenztraubensäure C3H4O3, Sulfat
SO42–, Nitrat NO3–, Phosphat PO43–.
Kohlendioxid CO2, Natriumionen Na+,
Kaliumionen K+, Calziumionen Ca2+,
Magnesiumionen Mg2+, Chloridionen
Cl–, Eisen(II)ionen Fe2+,
Eisen(III)ionen Fe3+, Kupferionen Cu2+
Säuren sind Protonendonatoren
Säure  H+ + Säurerest (=korresp. Base)
Basen sind Protonenakzeptoren
Base + H+  korresp. Säure
Oxidation = e–-Abgabe
Die Grundstruktur besteht aus einer
Doppelschicht aus Phospholipidmolekülen.
Proteinmoleküle sind darin eingelagert.
Red.mittel  korr. Ox.mittel + e–
Reduktion = e–-Aufnahme
Ox.mittel + e–  korr. Red.mittel + e–
zurück zur Übersicht
Hier eine Auswahl von Aufgaben, die die meisten Themenbereiche abdeckt.
Die Zahlen bedeuten JJBN (JJ=Jahr, B=AufgabenBlock, N=Aufgabennummer), z.B. 9922 =
Abijahrgang 1999, erster Aufgabenblock (Block II), Aufgabe Nummer 2
Anmerkung: Gewählt sind hier Abituraufgaben nach dem "alten" Aufbau, der bis 2006 galt
(mit je vier Aufgabenblöcken I–IV).
Die neuen Aufgaben gehen viel mehr "durcheinander" → sind unübersichtlicher für die
Einübung der Stoffinhalte
9922 Mitose Meiose
9841 Populationsentwicklung
0311 Meiosefehler
0042 Süßwassersee (kann man auslassen)
0522 Meiosefehler
0211 Süßwassersee (kann man auslassen)
0221 Fortpflanzungsarten
0013 Nahrungskette
9843 Stammbaumanalyse
0011 Potentiale (Nervenzelle)
9911 Dihybrider Erbgang
9931 Erregte Nervenzelle
0341 Dihybrider Erbgang
9945 Synapse
9825 Proteinsynthese Mutationen
0112 Kommunikation
9724 Gentechnik
0144 Ritualisierung
0233 Gentechnik
9822 Instinktverhalten (+Evolution)
9824 Licht- u. Dunkelreaktion der PS
9921 Reflex, Bedingte Aversion
0031 Photosynthese-Faktoren
9933 Evolutionstheorie (Darwin) Analogie
9733 Glucoseabbau
0145 Homologie/Analogie
9944 Ökologische Nische
9721 Serumpräzipitintest
9715 Schädlinge
0224 Erweiterte Evolutionsth. Artbegriff
9922: Mitose Meiose zurück zur Aufgabentabelle
0311: Meiose, Meisosefehler zurück zur Aufgabentabelle
0522: Meiose, Meiosefehler zurück zur Aufgabentabelle
Lösungen nächste Seite
0221: Fortpflanzungsarten zurück zur Aufgabentabelle
9843: Stammbaumanalyse zurück zur Aufgabentabelle
9911: Dihybrider Erbgang zurück zur Aufgabentabelle
Lösungen nächste Seite
0341: Dihybrider Erbgang zurück zur Aufgabentabelle
Lösungen nächste Seite
9825: Proteinsynthese, Mutationen zurück zur Aufgabentabelle
Lösungen nächste Seite
9724: Gentechnik zurück zur Aufgabentabelle
0233: Gentechnik zurück zur Aufgabentabelle
Lösungen nächste Seite
9824: Photosynthese zurück zur Aufgabentabelle
0031: Photosynthesefaktoren zurück zur Aufgabentabelle
9733: Glucoseabbau zurück zur Aufgabentabelle
9944: Ökologische Nische zurück zur Aufgabentabelle
Lösungen nächste Seite
9715: Schädlinge zurück zur Aufgabentabelle
9841: Populationsentwicklung zurück zur Aufgabentabelle
0042: Süßwasssersee zurück zur Aufgabentabelle
Lösungen nächste Seite
0211: Süßwassersee zurück zur Aufgabentabelle
0013: Nahrungskette zurück zur Aufgabentabelle
0011: Potentiale (Nervenzelle) zurück zur Aufgabentabelle
Lösungen nächste Seite
9931: Erregte Nervenzelle zurück zur Aufgabentabelle
Lösungen nächste Seite
9945: Synapse zurück zur Aufgabentabelle
0112: Kommunikation zurück zur Aufgabentabelle
0144: Ritualisierung zurück zur Aufgabentabelle
9822: Instinktverhalten (+Evolution) zurück zur Aufgabentabelle
9921: Reflex, Bedingte Aversion zurück zur Aufgabentabelle
9933: Evolutionstheorie (Darwin) Analogie zurück zur Aufgabentabelle
0145: Homologie/Analogie zurück zur Aufgabentabelle
9721: Serumpräzipitintest zurück zur Aufgabentabelle
0224: Erweiterte Evolutionstheorie, Artbegriff zurück zur Aufgabentabelle
Alles STARK! zurück zur Übersicht
wer noch nicht hat, soll sich unbedingt die Abituraufgaben und das Abitur-Training (1 + 2)
für Biologie-G8 besorgen
Herunterladen