Fach: NW Jahrgang: 6 Stunden: 20 Kontext Inhaltsfeld Kraft und Fitness des Menschen Körper und Leistungsfähigkeit (4) Konkretisierte Kompetenzerwartungen des Lehrplans Vereinbarungen zu den Inhalten Die Schülerinnen und Schüler können ... Innere Differenzierung Skelett und Bewegungsystem Bestandteilen beschreiben. (UF1) Inhaltliche Schwerpunkte Bewegungssystem Atmung und Blutkreislauf Ernährung und Verdauung Kräfte und Hebel Vernetzung mit anderen Fächern Kooperation mit Fachbereich Sport Das richtige Verhalten beim Heben und Tragen unter Berücksichtigung anatomischer Aspekte veranschaulichen. (UF4) Stütz- und Schutzfunktion des Skeletts. Einsatz eines menschlichen Skeletts, z. B. in Form eines Modells. Bewegungssystem als Zusammenspiel von Knochen, Gelenken und Muskeln. Papiermodelle zum Basteln. Skelett Bewegungen von Muskeln und Gelenken unter den Kriterien des Gegenspielerprinzips und der Hebelwirkungen nachvollziehbar beschreiben. (E2, E1) Verschiedene Gelenktypen (z. B. Scharnier- und Kugelgelenk). Einsatz von einfachen Modellen oder Abbildungen zur Veranschaulichung des Gegenspielerprinzips. in wesentlichen Unterscheidung in Kopf-, Rumpf- und Armund Beinskelett. Hinweise zum Unterricht (Versuche, Methoden, Materialien und Medien) Gelenkmodelle Das richtige Verhalten beim Heben und Tragen unter Berücksichtigung anatomischer Aspekte veranschaulichen. (UF4) Verschiedene Haltungsschäden wie z. B. den Rundrücken oder das Hohlkreuz Bedeutung einer richtigen Sitzund Körperhaltung, Richtiges Heben und Sitzen üben. Am Beispiel unterschiedlicher Phänomene Wirkungen von Kräften beschreiben und erläutern. (UF1) Wirkungen Verformung und Bewegungsänderung, Messung von Kräften, Einheit Newton Einführung des Kraftbegriffs über Kraftvergleiche (Expander, Getränkekästen heben) Gemessene Daten zu Kräften und anderen Größen sorgfältig und der Realität entsprechend aufzeichnen. (B3, E6) Ehrlichkeit beim Experimentieren, kein Pfuschen durch Angabe erwarteter oder erwünschter Ergebnisse, Bedeutung von Ehrlichkeit für wissenschaftliches Arbeiten Fehler kommen vor und sind erlaubt, Fehler dürfen nicht verschwiegen werden, sondern müssen neutral betrachtet werden Körperkräfte messen vergleichen (Expander etc.) u. Das physikalische Verständnis von Kräften von einem umgangssprachlichen Verständnis unterscheiden. (UF4, UF2) Kraft in der Umgangssprache, Unterschiede Fachsprache-Umgangssprache, Notwendigkeit eines präzisen, gemeinsamen Verständnisses Beispiele diskutieren, mit der naturwissenschaftlichen Definition vergleichen, überprüfen, ob die Verwendung einer Bezeichnung Kraft angemessen ist, Vergleich mit Kräften in der Natur (Tierreich, Pflanzen) Längen messen[sowie die Masse und das Volumen beliebig geformter Körper bestimmen]. (E5) Verwendung von Maßstäben und Schieblehre, Längenmessungen bei Verformungen und beim Wirken von Kräften Spiralfedern, Gummibänder Messergebnisse, u. a. bei der Längen-, Volumen- oder Massenbestimmung, tabellarisch unter Angabe der Maßeinheiten darstellen. (K4) Sauberes Zeichnen von Tabellen unter Verwendung eines Lineals, zunächst Vorüberlegungen, was dargestellt werden soll. Maßeinheiten g, cm, N Unterteilungen und Vielfache Zu Beginn der UR Diagnose ihrer Kenntnisse, zunächst Vorgaben durch Lehrpersonen, allmählich immer größer Selbstständigkeit der SuS. Sammeln von Beispielen für Maßeinheiten (z.B. ein Milligramm Zucker, ein g Gold) Abschätzen Gewichten/Kräften Vermutungen zu Kräften und Gleichgewichten an Hebeln in Form einer einfachen je – desto – Beziehung formulieren und diese experimentell überprüfen. (E3, E4) Einführung des Begriffs Formulierung von Hypothesen Hypothese, Hebelgesetze in je-desto-Formulierung von Hypothese als begründete Vermutung, Begründungen trainieren und nach Begründungen fragen, Formulierung möglichst so, dass Aussagen überprüfbar sind Magnetwippe für die Tafel Die Funktionsweise verschiedener Werkzeuge nach der Art der Hebelwirkung unterscheiden und beschreiben. (E2, E1, UF3) Zangen, Stemmeisen, Schraubendreher Auf Abbildungen von Alltagssituationen erkennen und benennen. (K2, UF4) Erkennen von physikalischen Zusammenhängen in alltäglichen Situationen Hebelarme Kräne, einseitiger, zweiseitiger Hebel ähnliche Werkzeuge für verschiedene Funktionen vergleichen (z.B. Zangen mit kurzen und langen Armen) Umfangreiche Sammlung Abbildungen, Identifikation Hebeln, AL von von Sammeln von Bildern zu Hebeln etc. aus Zeitungen usw. Bei der Untersuchung von Nahrungsmitteln einfache Nährstoffnachweise nach Vorgaben durchführen und dokumentieren. (E3, E5, E6) Unterschied Mineralstoffen. zwischen und Bestandteilen nach Ernährungspyramide. Nährstoffgehalt von verschiedenen Lebensmitteln von Verpackungen im Supermarkt und über Suche im Internet Darstellung als Tortendiagramm, gestapeltes Säulendiagramm, Vorzüge und Nachteile verschiedener Diagrammarten In der Zusammenarbeit mit Partnern und in Kleingruppen (u. a. zum Ernährungsverhalten) Aufgaben übernehmen und diese sorgfältig und zuverlässig erfüllen. (K9, K8) Regeln beim Experimentieren unter Einhaltung der RISU Nachweise von Nährstoffen in einfachen Versuchen und Auswertung. Vermutungen zu Aussehen, Funktion Anteile von Kohlehydraten, Fetten, Eiweiß, Vitaminen und Mineralstoffen in Nahrungsmitteln ermitteln und in einfachen Diagrammen darstellen. (K5, K4) Nähr- Ernährung und Gesundheit. Zusammenhang zwischen Ernährung und Bewegung. gesunder Erstellen von Darstellungen Nährstoffgehalt. graphischen zum Informationen von Inhaltsstoffen aus von Schülern mitgebrachten Verpackungen entnehmen und nach verschiedenen Kriterien ordnen. Erstellung von Plakaten zu Ernährungstipps. Aufgaben, Berücksichtigung der Ernährungsgewohnheiten der Schüler. Verwendung kooperativer Arbeitsformen (z.B. positive Abhängigkeiten) Organisation eines gesunden Frühstücks. gerechte Verteilung Verbindlichkeit von Kommunikation und Kooperation bei Gruppenarbeiten. Eine ausgewogene Ernährung und die Notwendigkeit Zusammenhang zwischen körperlicher Rückgriff auf „Gesunde Schule“ Projekt Sport körperlicher Bewegung begründet darstellen. (B1) Bewegung, Ernährung Kreislaufsystem. Den Weg der Nahrung im menschlichen Körper beschreiben und die an der Verdauung beteiligten Organe benennen. (UF1) und Herz- Verdauung beginnt im Mund Bedeutung der Verdauungssäfte und der Verdauungsenzyme. Nahrungstransport findet aktiv statt. durch die Speiseröhre - NW Weg der Nahrung über Modelle oder Abbildungen. Verdauungs-Puzzle, Expertenrunde. Demonstration des gegen die Schwerkraft Trinkens Modell zur wellenförmigen Bewegung der Nahrung im Verdauungstrakt in Form eines Nylonstrumpfes mit eingeschobenem Tennisball. Hervorragender Film beim LWLMedienzentrum: „Ernährung und Verdauung des Menschen (Sek.I)“ Den Weg der Nährstoffe während der Verdauung und die Aufnahme in den Blutkreislauf mit einfachen Modellen erklären. (E8) Bedeutung der Enzyme einfach erklären. Zusammenhang zwischen Darmzotten und Blutgefäßen. Einsatz von einfachen Modellen oder Abbildungen zur Veranschaulichung der Arbeit von Enzymen. s.o. Film Ausgewählte Vitalfunktionen in Abhängigkeit von der Intensität körperlicher Anstrengung bestimmen. (E5 Messen des Blutdrucks, des Herzschlags und des Pulses in Abhängigkeit von der Belastungssituation. Genaues Messen, Messwiederholung, Messfehler und ihre Vermeidung Die Funktion der Atemmuskulatur zum Aufbau von Druckunterschieden beim Atmen an einem Modell erklären. (E7) Unterschied zwischen Zwerchfellatmung. Aufbau und Funktion (des Dünndarms und) der Lunge unter Verwendung des Prinzips der Oberflächenvergrößerung beschreiben. (UF3) Prinzip der Oberflächenvergrößerung Verdauungstrakt) in der Lunge. Die Blutkreislauf, Venen, Arterien, Funktion von Transportfunktion des Blutkreislaufes unter Bauch- Erstellung von Diagrammen zur Abhängigkeit von Herzschlag, Blutdruck und Puls zur jeweiligen Belastung. und Glasglockenmodell zur Zwerchfellatmung, Holzmodell zur Bauchatmung (im Arbeit mit Modell des Berücksichtigung der Aufnahme und Abgabe von Nährstoffen, Sauerstoff und Abbauprodukten beschreiben. (UF2, UF4) Herz und Lunge, Blutkreislaufs, Video / Animation zum Transport von Nährstoffen, Gasen und Abbauprodukten im Blut, Blutgerinnung und Wundheilung nur kurz thematisieren Zusammensetzung des Bluts, Funktion der roten Blutkörperchen, Gasaustausch in der Lunge Präparation Schweineherzens eines Herzmodelle in der Sammlung Absprachen zur Leistungsbewertung /Leistungsüberprüfung / Lernprodukte: SÜ Fach: NW Kontext Inhaltsfeld Jahrgang: 6 Stunden: 30 Leben im Jahreslauf Sonne, Wetter, Jahreszeiten (2) Konkretisierte Kompetenzerwartungen des Lehrplans Die Schülerinnen und Schüler können ... Inhaltliche Schwerpunkte Erde im Sonnensystem Temperatur und Wärme Angepasstheit an die Jahreszeiten Vereinbarungen zu den Inhalten Hinweise zum Unterricht Innere Differenzierung (Versuche, Methoden, und Medien) Material Vernetzung mit anderen Fächern Sommer I: Jahresrhythmik, Energie, Wärme, Temperaturmessung, Wetterbeobachtung Jahres- und Tagesrhythmus durch die gleichbleibende Achsneigung auf der Umlaufbahn bzw. die Drehung der Erde im Sonnensystem an einer Modelldarstellung erklären. (UF1) Entstehung der Jahreszeiten, Erklärung über Einfallswinkel, Temperaturunterschiede über Energieübertragung auf unterschiedliche Flächen Größenverhältnis Erde/Sonne muss noch Durch Angabe von Abstandsdaten zeigen, dass die Entfernung der Erde von der Sonne nicht der Grund für höhere Temperaturen im Sommer ist (Abstand ErdeSonne: Anfang Juli: 152,1 Mio GL / WPI NW nicht thematisiert werden die Jahreszeiten aus naturwissenschaftlicher Sicht beschreiben und Fragestellungen zu Wärmephänomenen benennen (E1, UF1) Wärme als Energieform benennen und die Begriffe Temperatur und Wärme unterscheiden. (UF1, UF2) die Funktionsweise eines Thermometers erläutern (UF1) Zusammenhang zwischen Entstehung der Jahreszeiten und Sonnenstand herstellen Zusatzangebot: Zeitmessung Tageslänge, Sonnenstand, Gründe für unterschiedliche Temperaturen (TagNacht, Sommer-Winter), Wärme, Laubfall, Pflanzenwachstum, Wärmeempfinden usw. Thematisierung der Besonderheiten naturwissenschaftlicher Fragestellungen Energie hier als Fähigkeit eines Körpers, eine Erwärmung an einem anderen Körper zu bewirken. Temperaturänderungen als Folge von Energieübertragungen Beschränkung auf Flüssigkeitsthermometer, zur Erklärung einfacher Versuch zur Wärmeausdehnung von Flüssigkeiten. Geschichte km; Anfang Januar: 147,1 Mio km) Präsentationsvideo Jahreszeiten (?) Erfahrungen Urlaubsreisen, sonstigen einbringen Schüler sollen selbständig 3 Fragen zu Wetterphänomenen und Jahreszeiten schriftlich formulieren. Klärung, was naturwissenschaftliche Fragestellung von anderen unterscheidet. Grundbegriffe konsequent festigen; Verständnis im Test abfragen Ableseübungen sorgfältig vorbereiten und durchführen Achtung: Keine Quecksilberthermometer verwenden, auf Gefahren derartiger Thermometer zu der aus Reisen und Erlebnissen WPI NW hinweisen (Giftigkeit Quecksilber) Messreihen (u.a. zu Temperaturänderungen) durchführen und zur Aufzeichnung der Messdaten einen angemessenen Temperaturbereich und sinnvolle Zeitintervalle wählen (E5, K3) Systematische Aufnahme Temperaturkurve mit Flüssigkeitsthermometer Kriterien für systematischer Messdaten einer einem von Schülerversuche zur Temperaturmessung, Messvorgang mit gleichbleibenden Zeitintervallen thematisieren (kann auch über die anderen Reihen – Herbst, Winter, Frühling etc. ausgeweitet bzw. wieder aufgenommen werden) Flüssigkeitsthermometer die Durchführung Aufzeichnungen von Mathematik: Darstellung von Größen und Messwerten mit Einheiten Messdaten in ein vorgegebenes Koordinatensystem eintragen und ggfs. durch eine Messkurve verbinden sowie aus Diagrammen Messwerte ablesen und dabei interpolieren. (K4, K2) Regeln zur Darstellung von temperaturmesswerten in Wertetabellen und Diagrammen Temperaturdiagramme interpolieren an Vorgängen aus ihrem Erfahrungsbereich Beispiele für die Speicherung, den Transport und die Umwandlung von Energie angeben (UF1) Im Wesentlichen Beispiele für die Umwandlung des Sonnenlichts in Wärme, Energietransport über Strahlung, Leitung, Strömung Durchführung von Schülerexperimenten zu den verschiedenen Transportarten WPI NW Langzeitbeobachtungen (u.a. zum Wetter) regelmäßig und sorgfältig durchführen und dabei zentrale Messgrößen systematisch aufzeichnen (E2, E4, UF3) Messung von Windrichtung und Windstärke, Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Niederschlagsmengen WPI NW Sinn von Langzeitbeobachtungen, notwendige Anforderungen (u.a. Regelmäßigkeit, gleiche bzw. vergleichbare Messzeitpunkte, überlegte Wahl der Messzeitpunkte nach Wetterbeobachtungen über min. eine Woche Daten in vorgegebenes Wetterprotokoll übernehmen Technik und Auswertung von Niederschlagsmengen besprechen (Weiterführung bzw. Wiederaufnahme in den Mathematik: Erstellung von Diagrammen anderen Reihen – Herbst, Winter Frühling) bestehenden Fragestellungen ABs zu Wetterbeobachtungen; wenn möglich: Bau eigener Messinstrumente Wetterbeobachtungen über min. eine Woche Daten in vorgegebenes Wetterprotokoll übernehmen Technik und Auswertung von Niederschlagsmengen besprechen (Weiterführung bzw. Wiederaufnahme in den anderen Reihen – Herbst, Winter Frühling) ABs zu Wetterbeobachtungen; wenn möglich: Bau eigener Messinstrumente Hauptgewicht auf Darstellung legen, also Beschreibung und Erläuterung mit Bezug auf vorliegende Zeichnung, nicht auf Wiedergabe von Fachwissen Einfache (Schulbücher, Herbst: Herbstwetter, Blattabwurf Langzeitbeobachtungen (u.a. zum Wetter) regelmäßig und sorgfältig durchführen und dabei zentrale Messgrößen systematisch aufzeichnen (E2, E4, UF3) die wesentlichen Aussagen schematischer Darstellungen (u.a. Erde im Sonnensystem, Wasserkreisläufe, einfache Wetterkarten) in vollständigen Sätzen verständlich erläutern. (K2, K7) Messung von Windrichtung und Windstärke, Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Niederschlagsmengen Sinn von Langzeitbeobachtungen, notwendige Anforderungen (u.a. Regelmäßigkeit, gleiche bzw. vergleichbare Messzeitpunkte, überlegte Wahl der Messzeitpunkte nach bestehenden Fragestellungen Wetterkarte der Lokalzeitung, Wettersymbole und ihre Bedeutung Vergleich mit Satellitenbildern Darstellungen regionale WPI NW Tageszeitung usw.) Wettervorhersagen und Anzeigen für Wetteränderungen einordnen und auf dieser Basis einfache Entscheidungen treffen (u.a. Wahl der Kleidung, Freizeitaktivitäten) (B1, E1) Wetterangemessenes Verhalten angemessen Kleidung (in Jahreszeiten) die Jahreszeiten aus naturwissenschaftlicher Sicht beschreiben und Fragestellungen zu Wärmephänomenen benennen (E1, UF1) Tageslänge, Sonnenstand, Gründe für unterschiedliche Temperaturen (TagNacht, Sommer-Winter), Wärme, Laubfall, Pflanzenwachstum, und allen Regelmäßiges Aushängen der Wettervorhersagen in der Tageszeitung durch die Lehrperson, Vergleich mit der Realsituation Wetterbeobachtungen über min. eine Woche Daten in vorgegebenes Wetterprotokoll übernehmen Technik und Auswertung von Niederschlagsmengen besprechen (Weiterführung bzw. Wiederaufnahme in den anderen Reihen – Herbst, Winter Frühling) ABs zu Wetterbeobachtungen; wenn möglich: Bau eigener Messinstrumente Demoversuche: Bolzensprengen, Stahlkugel/Ring, Winter: Aggregatszustände, Angepasstheit von Tieren und Pflanzen, Wärmeisolierung Langzeitbeobachtungen (u.a. zum Wetter) regelmäßig und sorgfältig durchführen und dabei zentrale Messgrößen systematisch aufzeichnen (E2, E4, UF3) Aggregatzustände, Übergänge zwischen ihnen sowie die Wärmeausdehnung von Stoffen mit Hilfe eines einfachen Teilchenmodells erklären. (E8) Messung von Windrichtung und Windstärke, Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Niederschlagsmengen Sinn von Langzeitbeobachtungen, notwendige Anforderungen (u.a. Regelmäßigkeit, gleiche bzw. vergleichbare Messzeitpunkte, überlegte Wahl der Messzeitpunkte nach bestehenden Fragestellungen Zustände (fest, flüssig, gasförmig) Zustandsänderungen von Wasser (sieden, kondensieren, erstarren und Versuche WPI NW schmelzen) im Teilchenmodell zur Wärmeisolierung DWU-Materialien Aggregatzuständen zu die Entwicklung von Pflanzen im Verlauf der Jahreszeiten mit dem Sonnenstand erklären und Überwinterungsformen von Pflanzen angeben. (UF3) Abhängigkeit der Vegetation von den Lichtverhältnissen, Sonnenstand in den Jahreszeiten, Frühblüher, Speicherorgane Zwiebel, Wurzelknollen Der Begriff Angepasstheit und „sind angepasst“ müssen verwendet werden.. Überwinterungsformen von Tieren anhand von Herzschlag- und Atemfrequenz, Körpertemperatur und braunem Fettgewebe Verschiedene Formen der Wärmeisolation (gegen Hitze und Kälte) Winterschlaf, Winterruhe und Kältestarre unterscheiden Aspekte wie Felldicke, aufgestelltes Gefieder und Fettschicht berücksichtigen Winteraktive und Vogelzug Bei Insekten Überwinterung durch die Insekteneier ansprechen Stürme Vogelzug, Überwinterung des Igels Beschränkung auf wenige Inhalte, Informationsquellen besprechen und vorstellen, Suchbegriffe vorgeben, Umgang mit Suchergebnissen thematisieren und einüben Internet Texte pro und contra Tierfütterung vergleichen Informationen (u.a. zu Wärme- und Wetterphänomenen, zu Überwinterungsstrategien) vorgegebenen Internetquellen und anderen Materialien entnehmen und erläutern (K1, K5) Aussagen zum Sinn von Tierfütterungen im Winter nach vorliegenden Fakten beurteilen und begründet dazu Stellung nehmen (B2) Urteile führen in den NW nicht immer zu eindeutigen Entscheidungen, Unterscheidung von gefühlsmäßigen Urteilen und Urteilen nach Faktenlage, Notwendigkeit der Begründung eigener Urteile Frühling: Sonnenstand, Einfluss abiotischer Faktoren auf das Pflanzenwachstum GL / WPI NW Langzeitbeobachtungen (u.a. zum Wetter) regelmäßig und sorgfältig durchführen und dabei zentrale Messgrößen systematisch aufzeichnen (E2, E4, UF3) Messung von Windrichtung und Windstärke, Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Niederschlagsmengen Sinn von Langzeitbeobachtungen, notwendige Anforderungen (u.a. Regelmäßigkeit, gleiche bzw. vergleichbare Messzeitpunkte, überlegte Wahl der Messzeitpunkte nach bestehenden Fragestellungen Wetterbeobachtungen über min. eine Woche Daten in vorgegebenes Wetterprotokoll übernehmen Technik und Auswertung von Niederschlagsmengen besprechen (Weiterführung bzw. Wiederaufnahme in den anderen Reihen – Herbst, Winter Frühling) ABs zu Wetterbeobachtungen; wenn möglich: Bau eigener Messinstrumente die Entwicklung von Pflanzen im Verlauf der Jahreszeiten mit dem Sonnenstand erklären und Überwinterungsformen von Pflanzen angeben. (UF3) Abhängigkeit der Vegetation von den Lichtverhältnissen, Sonnenstand in den Jahreszeiten, Frühblüher, Speicherorgane Zwiebel, Wurzelknollen Der Begriff Angepasstheit und „sind angepasst“ müssen verwendet werden.. den Einfluss abiotischer Faktoren (u.a. auf das Pflanzenwachstum) aus einer Tabelle oder einem Diagramm entnehmen (K2) Abiotische Faktoren Bodenqualität, Temperatur, Niederschlagsmengen Jahresringe Baumscheiben anhand von mikroskopischen Untersuchungen erläutern, dass Pflanzen und andere Lebewesen aus Zellen bestehen (UF1, E2) Wesentliche Mikroskops Verwendung Präparate Aufbau der Zelle, beschränken auf deutlich sichtbare Bestandteile wie Zellwand, Zellkern, Chloroplasten Vergleich mit Präparaten aus der Sammlung Einfache Präparate zum Mikroskopieren herstellen, die sichtbaren Bestandteile von Zellen zeichnen und Anfertigen einer Zeichnung zu einer mikroskopischen Abbildung, Mikroskopieren, Herstellen eines Präparats von bei Sommer II: Aufbau von Zellen, Mikroskopie, Fotosynthese Teile eines selbsterstellter WPI NW GL / WPI NW beschreiben sowie die Abbildungsgröße Originalgröße vergleichen (E5, K3) mit der experimentell nachweisen, dass bei der Fotosynthese der energiereiche Stoff Stärke nur in grünen Pflanzenteilen und bei Verfügbarkeit von Lichtenergie entsteht. (E6) angemessene Thematisierung Anforderungen und Techniken der Stärkenachweis in panaschierten und in abgedeckten grünen Blättern Wasserpestblättern, Zwiebelhaut, Zellen Mundschleimhaut der Überprüfen der Fähigkeiten durch MikroskopierFührerschein (min.: Präparatherstellung, Mikroskopbestandteile, Mikroskophandhabung); wünschenswert: Zeichnen) Bei allen Unterthemen zu bearbeiten Texte mit naturwissenschaftlichen Inhalten in Schulbüchern, in altersgemäßen populärwissenschaftlichen Schriften und in vorgegebenen Internetquellen Sinn entnehmend lesen und zusammenfassen. (K1,K2, K5) Lesen unter Verwendung der 5-SchrittLesestrategie Für das Alter angemessene Textbeispiele (Was ist was? Schulbuch, Suchmaschinen i Internet wie „Blinde Kuh“ u.ä.) Beiträgen anderer bei Diskussionen über naturwissenschaftliche Ideen und Sachverhalte konzentriert zuhören und bei eigenen Beiträgen sachlich Bezug auf deren Aussagen nehmen. (K8) Verhalten bei Klassengesprächen und Präsentationen Präsentation der Rechercheergebnisse durch einzelne Mitschüler zum Anlass nehmen, um entsprechende Regeln zu vereinbaren Verhalten bei Klassengesprächen: bei eigenen Wortmeldungen grds. Bezug auf den Vorredner nehmen, bei Präsentationen respektvoll, aufmerksam zuhören, angemessen nachfragen, Rückmeldung geben Absprachen zur Leistungsbewertung /Leistungsüberprüfung / Lernprodukte: Alle Fächer Multiple-Choice-Test, Beobachtungsbogen zur experimentellen Fertigkeit, Mappenführung, Erhebung und graphische Darstellung von Messdaten anhand von vorgegebenen Kriterien, kriteriengeleiteter Umgang mit dem Mikroskop (Mikroskopierführerschein), Versuchsprotokolle nach Kriterien Fach: NW Kontext Inhaltsfeld Inhaltliche Schwerpunkte Jahrgang: 6 1. Mein Elektrokasten Stoffe und Geräte des Alltags Stoffeigenschaften Stunden: 15 2. Stoffe und ihre Eigenschaften Wirkungen des elektrischen Stroms Konkretisierte Kompetenzerwartungen des Lehrplans Die Schülerinnen und Schüler können ... Vereinbarungen zu den Inhalten Hinweise zu Unterricht Innere Differenzierung (Versuche, Methoden, Material und Medien) Vernetzung mit anderen Fächern 1. Mein Elektrokasten Sicherheitsregeln für den Umgang mit Elektrizität begründen und diese Technik einhalten. (B3) Der Elektrokasten kann im Lernzirkel „Stoffe und ihre Eigenschaften“ eigesetzt werden und sollte daher vor der Durchführung des Lernzirkels erstellt werden. Aus zeitlichen und methodisch-/didaktischen Gründen wird die gezielte Förderung des Erwerbs der folgenden Kompetenzen in diesem Inhaltsfeld verzichtet: ... den Aufbau, die Eigenschaften und Anwendungen von Elektromagneten erläutern. ((UF1) ... Magnetismus mit dem Modell der Elementarmagnete erklären. ((E8) Beide Kompetenzen werden im Unterrichtsfach Physik in das Inhaltsfeld: Elektrische Energieversorgung (10) integriert. Ein Materialordner („Elektrokasten Jg. 6“) mit Reihenbeschreibung, weiteren Hinweisen, Kopiervorlagen und Modulbögen befindet sich in der Physiksammlung. notwendige Elemente eines elektrischen Stromkreises Die Arbeit mit den Modulen bietet die Erstellung eines Elektrokastens Technik nennen. (UF1) Aufbau und Funktionsweise einfacher elektrischer Geräte beschreiben und dabei die relevanten Stromwirkungen (Wärme, Licht, Magnetismus) und Energieumwandlungen benennen. (UF2, UF1) Möglichkeit einer Differenzierung. zeitlichen Die Module enthalten ebenfalls offene Aufgabenformate, die eine Leistungsdifferenzierung ermöglichen. 1. Modul: Batterie“ „Glühlampe und in einfachen elektrischen Schaltungen unter Verwendung des Stromkreiskonzepts Fehler identifizieren. (E3, E2, E9) Stromkreise durch Schaltsymbole und Schaltpläne darstellen und einfache Schaltungen nach Schaltplänen aufbauen. (K4) Hilfekarten 2. Modul: „ReihenParallelschaltung“ einfache elektrische Schaltungen (u. a. UND/ODER Schaltungen) zweckgerichtet planen und aufbauen. (E4) Hilfekarten 3. Modul: „Schalter“ Technik Erweiterungsaufgaben sachbezogen Erklärungen zur Funktion einfacher elektrischer Geräte Widerstand Rollenspiel: Stromkreis Technik GIDA Filmmaterial und Technik erfragen. (K8) fachtypische, einfache Zeichnungen von Versuchsaufbauten erstellen. (K7, K3) mit einem einfachen Analogmodell fließender Elektrizität Phänomene in Stromkreisen veranschaulichen. (E7) 2. Stoffe und ihre Eigenschaften Da die Schüler die Stationen des Lernzirkels in individueller Reihenfolge durchlaufen, orientiert sich diese Übersicht an der Reihenfolge der Kompetenzerwartungen im Kernlehrplan. In Jahrgang 6 unbedingt zu vermittelnde Kompetenzen (die auch bei der Durchführung des Lernzirkels vermittelt werden können) sind fettgedruckt. Kompetenzen, die bei einer weiteren Auswertung des Lernzirkels vermittelt werden können sind normal gedruckt, diese Kompetenzen können notfalls auch im Fachunterrricht Chemie in Jahrgang 7 vermittelt werden. Die NW-jeweils unterrichtenden NW Kollegen werden gebeten, auf einer Übersicht einzutragen, welche Kompetenzen bereits Gegenstand des NW Unterrichts in Jahrgang 6 waren. Umgang mit Fachwissen charakteristische Unterscheidung beschreiben (2) Stoffeigenschaften zur bzw. Identifizierung von Stoffen Ordnungsprinzipien für Stoffe nennen Stoffe in Stoffgemische und Reinstoffe einteilen (3) einfache Trennverfahren für Stoffgemische beschreiben Alle Stationen im Lernzirkel bei Auswertung des Lernzirkels mit Mindmap nach Durchführung des Lernzirkels möglich Lernzirkel: Stoffe Eigenschaften Lösung, Suspension, Legierung bei Auswertung von Station 5 + 4 möglich Sieben, filtrieren wäre im Anschluss an Lernzirkel Station 5 denkbar benötigte Zeit: 3 Doppelstunden für Anfangs und Abschlussbesprechung sowie Durchführung Besonders bei Station M 4, bei der Besprechung der Protokolle auch besonders beachten Der Beurteilungsbogen zur Schriftlichen Auswertung des und ihre Erkenntnisgewinnung einfache elektrische aufbauen (E4) zweck-gerichtet Station 1 im Lernzirkel Phänomene nach vorgegebenen Kriterien beobachten und zwischen der Beschreibung und der Deutung einer Beobachtung unterscheiden (E2) Bei der Anfertigung der Protokolle zu allen Stationen Schaltungen Stationenlernens berücksichtigt Kompetenzerwartung diese Kommunikation einfache Schaltungen nach Schaltplänen aufbauen (4) Station 1 im Lernzirkel Bei Versuchen in Kleingruppen u.a. bei Versuchen zu elektrischen Schaltungen und Stoffeigenschaften, Initiative und Verant-wortung zu überneh-men, Aufgaben fair verteilen und diese im Verabredeten Zeitrah-men sorgfältig erfüllen (k9, E5) Bei der Durchführung von allen Stationen fachtypische, einfache Zeichnungen von Versuchen erstellen das Kugelteilchen-modell verwenden, um zu erklären, warum man einige Stoffgemische (heterogene) durch sieben und filtrieren trennen kann das Kugelteilchen-modell verwenden, um Lösungsvorgänge zu veranschaulichen und zu erläutern (K7) das Kugelteilchen-modell verwenden, um zu veranschaulichen und zu erläutern, warum Lösungen nicht durch filtrieren getrennt werden können (K7) bei Auswertung des Stationenlernenes Station 5 möglich Eventuell Einsatz von Rollenkarten möglich, jeder Schüler übernimmt jede Rolle einmal während des Stationenlernens bei Auswertung des Stationenlernenes Station 5 möglich in Station 1 verpflichten Bewertung Trennverfahren nach ihrer Angemessenheit beurteilen Absprachen zur Leistungsbewertung /Leistungsüberprüfung / Lernprodukte: Begleitheft zum Elektrokasten Beurteilungsbogen für schriftliche Ausarbeitung des Stationenlernens liegt vor Fach: NW Kontext: Inhaltsfeld Jahrgang: 6 Stunden: 15 Veränderungen des Körpers Sexualerziehung Inhaltliche Schwerpunkte Konkretisierte Kompetenzerwartungen des Lehrplans Vereinbarungen zu den Inhalten Die Schülerinnen und Schüler können ... Den Aufbau und die Funktion der männlichen und weiblichen Geschlechtsorgane beschreiben (UF1) Bau und Funktion der Geschlechtsorgane Veränderungen in der Pubertät Innere Differenzierung Vereinbarung zum Unterricht (Versuche, Methoden, Material und Medien …) Vernetzung mit anderen Fächern Was ist Pubertät? Persönlicher Fragebogen Umgang mit Sprache Einführungsspiele Bau und Funktion Geschlechtsorgane Stationenlernen AB: Pubertät- Was ist denn das? Spiel: Sprache und Sexualität Grundlage sind Folien und Arbeitsaufträge angelehnt an den Ordner: Körperwissen und Verhütung der BZgA Vorschläge zur Projektarbeit in den Jahrgangsteams zu erarbeiten. z.B Projektwoche Rel. , Deutsch oder / und Kunst. Stationenlernen s.o. Stationenlernen der Die Entwicklung der primären und sekundären Geschlechtsmerkmale während der Pubertät aufgrund hormoneller Veränderungen erklären. Eisprung (UF2) Ergänzt durch Menstruation Die Bedeutung der Intimhygiene bei Mädchen und Jungen Unterrichtsgespräch Samenentwicklung Anschauung Körperliche Wachstum Veränderungen und fachlich angemessen beschreiben. Pollution Materialkoffer der Firma (UF4) Körperpflege Johnson und Johnson Hygienel für Jungen und Mädchen Binden/ Kondome Das Kondom Beschneidung bei Jungen Und Mädchen in anderen Kulturen Absprachen zur Leistungsbewertung /Leistungsüberprüfung / Lernprodukte: Zum Teil bewertungsfreier Raum, SÜ, Stationsmappe