Составитель программы и пособия по немецкому языку для студентов специальностей ДЗЭК дистанционной заочной формы обучения 3,6 месяцев и 5 и 10 месяцев (1 и 2 семестры) обучения к.п.н., доцент каф. ин. яз. ФГБОУ ВПО «КГТУ» Линевич Л.В. 1 семестр Lektion 1 Die Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik Die Ordnung des Wirtschaftslebens beinhaltet als Kernfrage das Verhältnis Staat - private Wirtschaft, Bindung und Freiheit im Wirtschaftsbereich sowie Eigentum und Verfügung über die Produktionsmittel. Die durch die Industrialisierung hervorgerufene Produktionssteigerung hat in zunehmendem Maße als politische Komponente die Beziehungen zwischen Stabilität der Preise, wirtschaftlichem Wachstum, Erhaltung der Kaufkraft und Sicherung der Arbeitsplätze ins Spiel gebracht, wobei dieses „magische Viereck" im Gleichgewicht zu halten ist. Die Verschiedenheit der praktizierten Wirtschaftssysteme führt jedoch zwangsläufig zur Überbetonung der einen oder anderen Komponente und damit zu einer entgegen gesetzten Entwicklung innerhalb der freien bzw. sozialen Marktwirtschaft und der Planwirtschaft. Beide Systeme sind volkswirtschaftliche Denkmodelle, die in der Praxis vermischt auftreten. Das Wirtschaftssystem in der Bundesrepublik hat sich nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer sozialen marktwirtschaftlichen Ordnung entwickelt. Unter dem Leitmotiv „So wenig Staat wie möglich, so viel Staat wie nötig“ fällt dem Staat in der Marktwirtschaft in erster Linie Ordnungsaufgabe zu. Durch die historische Entwicklung ist der Automatismus der sich selbst regelnden Wirtschaft beseitigt. Damit ist auch die Voraussetzung für eine völlige Zurückhaltung des Staates entfallen, dass die ungehinderte Monopolisierung lebenswichtiger Güter zu Ausbeutung, Kapitalbindung und politischer Macht führen kann. Diesen drohenden sozialen Ungleichgewichten wirkt die Form der sozialen, d.h. teilbeeinflussten Marktwirtschaft entgegen, die auf einem sich frei nach Angebot und Nachfrage bildenden Preis (z.B.1 für Textilien) beruht. Die Intervention des Staates geschieht durch Gesetze oder Einzelakte, wobei die dirigistischen Maßnahmen weder generell, noch einer Globalsteuerung der Wirtschaft, sondern nur im Bedarfsfall mit geringstmöglichem Umfang ergriffen werden. Eine Verplanung oder Verstaatlichung der Wirtschaft in ihrer gesamten Breite fehlt völlig. Die Lenkungsmaßnahmen der öffentlichen Hand dienen dem Zweck, das nach wie vor erstrebte automatische Funktionieren des Marktes nicht zu stören und das Prinzip des freien Wettbewerbs aufrecht zu erhalten. Beispiele: Subventionen; Förderung der Randgebiete; Schutz von Berufsbildern; Ausgleich im Wettbewerb; Preisauszeichnung; Ein- und Ausfuhrregelung; Innerzonenhandelsvorschriften. Auch Gesetze über Versicherungs- und Kreditwesen, Bausparen und Vermögensbildung, agrarrechtliche Marktordnungen, Vorschriften über Absatzsicherung (z.B. Zucker) und Bevorratung (z.B. Mineralöl) sowie die Verflechtung Europas garantieren eine sozial ausgewogene Marktwirtschaft. 1 z. B. – zum Beispiel - например 1 Der Ausgleich sozialer Härten wird ferner durch die vom Staat betriebene Geld-, Finanz- und Diskontpolitik erstrebt, wobei in der Bundesrepublik Deutschland die (unabhängige) Bundesbank mit ihrem kreditpolitischen Instrumentarium dem Staat zur Seite steht. Die Interventionsmöglichkeiten in einer nicht tausch-, sondern geldorientierten Wirtschaft bestehen darin, dass die Umlaufmenge des Geldes, die Deckung dieser Menge in wertneutralen Beständen (z.B. Gold), die Höhe der Zinssätze (Diskont-, Lombardsatz) sowie die Konvertierbarkeit der Währung (Devisenbewirtschaftung, Wechselkurspolitik) beeinflusst werden kann. Beispiele: Höhe der Mindestreservesätze freier Geldinstitute bei der Bundesbank; Rediskontbeschränkungen; Investitionshilfeabgaben; Konjunkturausgleichsrückwege; Kreditaufnahmebeschränkung. Auch eine mehrjährige Finanz- und Haushaltsplanung, die Erstellung von Orientierungsdaten für die Wirtschaft, die Förderung des Wohnungsbaues und der Vermögensbildung, die Stabillitätsgesetzgebung sowie eine maßvolle Lohnund Preispolitik sind für Konjunktur, Wirtschaft und Markt von Bedeutung. Schließlich dient auch die Steuer- und Zollgesetzgebung der Wirtschaftslenkung sowie der Investitions- und Leistungsfreudigkeit von Konsumenten und Produzenten. Jedes staatliche Engagement ist jedoch nur im Interesse einer ausgeglichenen Zahlungsbilanz und einer gesunden, privatwirtschaftlich orientierten Volkswirtschaft zu rechtfertigen. Übung 1. Sehen Sie den Text nach und unterstreichen Sie die Schlüsselwörter zum Thema: „Die Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik“. Übung 2. Setzen Sie den Artikel ein und übersetzen Sie zusammengesetzte Nomen. ... Wirtschaftsordnung ... Wirtschaftsleben ... Kernfrage ... Wirtschaftsbereich ... Produktionsmittel ... Produktionssteigerung ... Wirtschaftssystem ... Marktwirtschaft ... Denkmodel ... Weltkrieg ... Leitmotiv ... Ordnungsaufgabe ... Kapitalbindung ... Ungleichgewicht ... Einzelakt ... Kreditaufnahme ... Zahlungsbilanz ... Rahmenplanung ... Massengüter ... Globalsteuerung ... Bedarfsfall ... Lenkungsmaßnahme ... Randgebiet ... Preisauszeichnung ... Vermögensbildung ... Ausfuhrregelung ... Marktordnung ... Absatzsicherung ... Rediskontbeschränkung ... Interventionsmöglichkeit ... Zinssatz ... Devisenbewirtschaftung ... Wechselkurs ... Konjunkturausgleich ... Stabillitätsgesetz ... Preisauftrieb ... Sozialrat ... Großunternehmen Übung 3. Übersetzen Sie zusammengesetzte Nomen mit einer Komponente. 1) die Ein- und Ausfuhrregelung; 2) das Versicherungs- und Kreditwesen; 2 3) die Geld-, Finanz- und Diskontpolitik; 4) der Diskont- und Lombardsatz; 5) die Finanz- und Haushaltsplanung; 6) der Wirtschafts- und Sozialrat; 7) die Steuer- und Zollgesetzgebung; 8) die Lohn- und Preispolitik; 9) die Investitions- und Leistungsfreudigkeit; Übung 4. Übersetzen Sie Partizipien als Attribute. 1) die durch die Industrialisierung hervorgerufene Produktionssteigerung; 2) in zunehmendem Maße; 3) die sich selbst regelnde Wirtschaft; 4) der sich frei nach Angebot und Nachfrage bildende Preis; 5) das nach wie vor erstrebte automatische Funktionieren des Marktes; 6) die sozial ausgewogene Marktwirtschaft; 7) die vom Staat betriebene Geld-, Finanz- und Diskontpolitik; 8) die nicht tausch-, sondern geldorientierte Wirtschaft; 9) die ausgeglichene Zahlungsbilanz; 10) die gesunde, privatwirtschaftlich orientierte Volkswirtschaft; 11) das praktizierte Wirtschaftssystem Übung 5. Lesen Sie den Text und antworten Sie auf die Fragen zum Text: Was beinhaltet die Wirtschaftsordnung als Kernfrage? Welche Komponenten hat ein „magisches Viereck"? Warum muss man dieses „magische Viereck" im Gleichgewicht halten? Was ist für das gesamte Wirtschaftssystem der Bundesrepublik typisch? Wozu führt die ungehinderte Monopolisierung lebenswichtiger Güter? Worauf beruht die soziale d.h. teilbeeinflusste Marktwirtschaft? Wie sind die Ziele der Lenkungsmaßnahmen der öffentlichen Hand? Was garantiert eine sozial ausgewogene Marktwirtschaft? Worin bestehen die Interventionsmöglichkeiten in einer nicht tausch-, sondern geldorientierten Wirtschaft? 10. Welche Lenkungsmaßnahmen sind für Konjunktur, Wirtschaft und Markt von Bedeutung? 11. Welche Rolle spielt die Investitionskontrolle? 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Übung 6. Textzusammenfassung. Ergänzen Sie folgende Zusammenfassung des Textes. Verwenden Sie Wörter aus dem Text oder eigene Ausdrücke. Der Text berichtet über die (1) ... . Für das gesamte Wirtschaftssystem der Bundesrepublik ist freier (2) ... mit globaler (3) ... typisch. Die Ordnung des Wirtschaftslebens beinhaltet als Kernfrage das Verhältnis (4) ... - private (5) ... . Die Beziehungen zwischen Stabilität der (6) ..., wirtschaftlichem (7) ..., Erhaltung der (8) ... und Sicherung der (9) ... sind besonders wichtige Aspekte der Wirtschaftspolitik. Dieses „magische Viereck" ist im (10) ... zu halten. Die soziale (11) ... beruht auf einem sich frei nach Angebot und Nachfrage bildenden Preis. Die Intervention des Staates geschieht durch (12) ... oder Einzelakte nur im Bedarfsfall mit geringstmöglichem (13). Eine (14) ... oder (15)... der Wirtschaft in ihrer gesamten Breite fehlt völlig. 3 Übung 7. Berichten Sie über die Ziele und Merkmale der Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik der Bundesrepublik. Lektion 2 Management Eine einheitliche Definition des Begriffes „Management“ existiert nicht. Gegenüber den Begriffen wie „Unternehmensführung“ oder „Unternehmensleitung“ ist der aus dem angloamerikanischen Sprachgebrauch stammende Begriff „Management“ umfassender. Management kann man als die „Leitung von Organisationen“ ansehen, was jedoch in einem zweifachen Sinn verwendet wird: Management als Institution und Management als Funktion. Management als Institution ist der Personenkreis, der mit der Leitung einer Institution betraut ist, wobei meist ein Unternehmen gemeint ist. Innerhalb dieser Personengruppe wird zwischen Top Management (Oberste Leitungsebene), Middle Management (Mittlere Führungsebene) und Lower Management (Untere Führungsebene) unterschieden. Management als Funktion ist die Gesamtheit aller Aufgaben, die der „Manager“ als Führungskraft oder als Vorgesetzter ausübt. Die ManagementFunktion kann von den Vorgesetzten an jeweils ihnen unterstellte Verantwortliche übertragen werden = Delegation von Verantwortung und Weisungsbefugnis. Die Aufgaben des Managers werden dabei in zwei Schwerpunkten gesehen: Leitung = sach-rationelle Aufgaben wie Setzen von Zielen, Planen, Organisieren, Kontrollieren und Führung = sozio-emotionale Aufgaben wie Delegieren, Motivieren u.a. Management will Menschen durch Systeme und Prozesse, Analyse und Problemlösung, Entscheidungsfindung und Entscheidungsdurchsetzung, Kommunikation und Interaktion so führen und so motivieren, dass dadurch ein zielbestimmtes, planvolles, organisiertes, kontrolliertes Handeln im Unternehmen erreicht wird. Manager sind erfolgreich, wenn sie über bestimmte Kompetenzen verfügen: - technische Kompetenz: Sachkenntnis und Fähigkeit, theoretisches Wissen und Methoden auf den konkreten Einzelfall anzuwenden; soziale Kompetenz: Fähigkeit, mit anderen Menschen effektiv zusammenzuarbeiten, sowohl als Leiter auch als Mitglied einer Gruppe; - konzeptionelle Kompetenz: Fähigkeit, Probleme im Zusammenhang zu erkennen, Lösungsansätze zu finden und Prozesse zu koordinieren und ganzheitlich zu denken. Übung 1. Sehen Sie den Text nach und notieren Sie sich Schlüsselwörter zum Thema: „Management“ Übung 2. Übersetzen Sie erweiterte Attribute. 1. 2. 3. 4. 5. 6. der aus dem angloamerikanischen Sprachgebrauch stammende Begriff; ihnen unterstellte Verantwortliche; ein zielbestimmtes, planvolles, organisiertes, kontrolliertes Handeln; alle zur Steuerung eines Unternehmens notwendigen Aufgaben; die unerwarteten, plötzlich auftretenden Schwierigkeiten; der falsche übereilte Entschluss; 4 Übung 3. Lesen Sie den Text und antworten Sie auf die Fragen zum Text: 1. Was versteht man unter „Management“? 2. Welche drei Ebenen von Management gibt es? 3. Wieso ist Management gleichzeitig Institution und Funktion? 4. Was ist dabei Management als Funktion? 5. Welche Aufgaben hat ein Manager? 6. Woher stammt die Bezeichnung „Management“? 7. Wie lauten die deutschen Bezeichnungen von Management? 8. Welche Fähigkeiten brauchen Manager? Übung 4. Textzusammenfassung. Ergänzen Sie folgende Zusammenfassung des Textes. Verwenden Sie Wörter aus dem Text oder eigene Ausdrücke. Der Text berichtet über das (1) ... . Der Begriff „Management“ wird in einem zweifachen Sinn: Management als (2) ... und Management als (3) ... verwendet. Management als Institution ist der Personenkreis, der mit der Leitung eines (4) ... betraut ist. Traditionell gibt es drei (5) ... von Management. Das sind (6) ... , (7) ...und (8) ... . Management als (9) ... ist die Wahrnehmung aller zur Steuerung eines Unternehmens notwendigen Aufgaben. Der Manager erfüllt im Betrieb (10) ... und (11) ... Aufgaben. Die Managementfunktionen sind Manageraktivitäten wie z.B (12) ..., (13) ..., (14) ..., (15) ..., (16) ... . Übung 5. Berichten Sie über die Erscheinungsformen des Managements. Übung 6. Fassen Sie kurz zusammen: Welche Fähigkeiten brauchen Manager? Lektion 3 Vom Verkäufermarkt zum Käufermarkt In der Praxis des Wirtschaftslebens wird neben dem Begriff „Betrieb" der Terminus „Unternehmen" verwendet. Die betriebswirtschaftliche Literatur kennt allerdings keine einheitliche Definition. Hier wird davon ausgegangen, dass der Betrieb den eigentlichen Betriebszweck erfüllt, während das Unternehmen die rechtlich-organisatorische Einheit darstellt. Der Betrieb / das Unternehmen ist komplexes, soziotechnisches System, das Sachgüter und / oder Dienstleistungen für den Bedarf anderer bereitstellt. Die Geschäftsführung eines Unternehmens setzt die anzustrebenden Ziele fest. Vorschriften über umweltschonende Produktion bzw. Produkte (=Umweltziele) sowie Sozialziele (z.B. mitarbeitergerechte Gestaltung von Arbeitsplätzen) vervollständigen die Zieldimensionen. Marktorientierte Unternehmensführung hat produktorientiertes Denken abgelöst. Diese fundamentale Änderung der Unternehmensstrategie wurde erforderlich, weil sich die Bedingungen, unter denen Unternehmer ihre verkaufsfähigen Produkte erfolgreich auf Märkten anbieten, grundsätzlich gewandelt haben. In unserer derzeitigen Überflussgesellschaft haben längst die Verbraucher die Macht übernommen. Gerade in allen Bereichen ist das Angebot 5 quantitativ und qualitativ so gut, dass der Käufer aus einer Vielzahl von Angeboten auswählen kann. Der Kunde ist der zentrale Ansatzpunkt aller Verkaufsanstrengungen geworden. Das Unternehmen bezieht durch ihn seine Existenzberechtigung. Der Markt als „wirtschaftlich relevante Umwelt eines Unternehmens“ wurde zu einem Käufermarkt. Neue Bedingungen erfordern neue Konzepte. Nicht mehr die Produktion, sondern der Markt mit seinen Bedürfnissen bestimmt die Unternehmenspolitik. Die Unternehmensführung hat sich am Markt zu orientieren. Unter Unternehmenspolitik versteht man die Formulierung übergeordneter Ziele, Unternehmensgrundsätze und grundsätzlicher, konstitutiver Entscheide, welche die Grundlinien des Verhaltens einer Unternehmung und derer Mitarbeiter auf längere Sicht bestimmen. Zur Unternehmenspolitik gehören ebenso die Bestimmung der Unternehmensverfassung, sei es über die Rechtsform, sei es durch die Ausgestaltung innerhalb der einzelnen Rechtsformmöglichkeiten. Über die Formulierung der Unternehmenspolitik im engeren Sinne versucht man, die Evolution des unternehmenspolitischen Rahmens zumindest teilweise zu steuern und Unvereinbarkeiten zwischen den Komponenten dieses Rahmens zu beheben. Die Unternehmenspolitik im engeren Sinne bringt das Unternehmensleitbild für die Evolution des unternehmenspolitischen Rahmens zum Ausdruck. Ein unternehmenspolitischer Rahmen soll ein Bezugsrahmen sein, der die Rahmenkomponenten, Unternehmensidentität, Unternehmensimage und sozialökonomisches Umfeld eines Unternehmens bestimmt. Die Unternehmensstrategie ist das Entscheidungsmuster einer Unternehmung, das ihre Absichten, Zwecke oder Ziele bestimmt und offen legt, die wichtigsten Verfahrensweisen und Pläne zur Erreichung dieser Ziele hervorbringt und das Spektrum der Branchen definiert, in denen sich die Unternehmung engagieren will. Es ist die Art der wirtschaftlichen und sozialen Organisation, die die Unternehmung darstellt oder darstellen möchte und das Wesen der wirtschaftlichen und nicht wirtschaftlichen Leistungen, die sie ihren Aktionären, Mitarbeitern, Kunden und der Gesellschaft erbringen will. Die Unternehmensstrategie definiert die Branchen, in denen die Firma am Wettbewerb teilnehmen möchte, wobei die Ressourcen möglichst konzentriert werden, so dass klare Kompetenzen in Wettbewerbsvorteile umgewandelt werden. Übung 1. Sehen Sie den Text nach und notieren Sie sich Schlüsselwörter zum Thema: „Vom Verkäufermarkt zum Käufermarkt“. Übung 2. Übersetzen Sie Attributsätze. 1. Der Betrieb ist komplexes, soziotechnisches System, das Sachgüter und / oder Dienstleistungen für den Bedarf anderer bereitstellt. 2. Die Bedingungen, unter denen Unternehmer ihre verkaufsfähigen Produkte erfolgreich auf Märkten anbieten, haben sich grundsätzlich gewandelt. 3. Unter Unternehmenspolitik versteht man die Formulierung übergeordneter Ziele, Unternehmensgrundsätze und grundsätzlicher, konstitutiver Entscheide, welche die Grundlinien des Verhaltens einer Unternehmung und derer Mitarbeiter auf längere Sicht bestimmen. 4. Ein unternehmenspolitischer Rahmen soll ein Bezugsrahmen sein, der die Rahmenkomponenten, Unternehmensidentität, Unternehmensimage und sozialökonomisches Umfeld eines Unternehmens bestimmt. 5. Die Unternehmensstrategie ist das Entscheidungsmuster einer Unternehmung, das ihre Absichten, Zwecke oder Ziele bestimmt und offen legt, die wichtigsten 6 Verfahrensweisen und Pläne zur Erreichung dieser Ziele hervorbringt und das Spektrum der Branchen definiert, in denen sich die Unternehmung engagieren will. 6. Es ist die Art der wirtschaftlichen und sozialen Organisation, die die Unternehmung darstellt oder darstellen möchte und das Wesen der wirtschaftlichen und nicht wirtschaftlichen Leistungen, die sie ihren Aktionären, Mitarbeitern, Kunden und der Gesellschaft erbringen will. Übung 3. Lesen Sie den Text und antworten Sie auf die Fragen zum Text: 1. Was ist unter den Begriffen „der Betrieb" und „das Unternehmen "zu verstehen? 2. Was versteht man unter einem Käufermarkt? 3. Wie sind zwei weitere Merkmale dieses Käufermarktes? 4. Was bestimmt die Unternehmenspolitik? 5. Was bezeichnet man unter Unternehmenspolitik? 6. Was gehört zur Unternehmenspolitik? 7. Was äußert die Unternehmenspolitik? 8. Was ist die Unternehmensstrategie? 9. Was definiert die Unternehmensstrategie? Übung 4. Erklären Sie, warum marktorientierte Unternehmensführung Produktorientiertes Denken abgelöst hat? Worin unterscheidet sich produktorientiertes von marktorientiertem Denken, Handeln und Entscheiden? Übung 5. Ergänzen Sie folgende Zusammenfassung über die Unternehmenspolitik und die Unternehmensstrategie. Verwenden Sie die Wörter aus dem Text oder eigene Ausdrücke. In dem Text wird die Problematik von (1)... und (2)... angesprochen. Dabei wird erwähnt, dass nicht mehr (3)..., sondern (4)... mit seinen (5)... die Unternehmenspolitik bestimmt. Unter Unternehmenspolitik versteht man (6)... . Die Unternehmensstrategie ist (7)... . Die Unternehmensstrategie definiert (8)..., in denen die Firma am (9)... teilnehmen möchte. Übung 6. Ergänzen Sie die Sätze und erzählen Sie über Ihre beruflichen Wünsche und Ziele. Meine beruflichen Wünsche, mein Berufsziel Ich möchte nach Abschluss des Studiums zuerst als Diplom-Ökonom (Manager, Betriebswirt) in einer ..., bei der Firma ... arbeiten. In einigen Jahren meiner praktischen Arbeit könnte ich als Abteilungsleiter oder Geschäftsführer tätig sein. Ich möchte mich gerne als ... weiterqualifizieren. Ich könnte mir vorstellen, dass ich mit meiner Berufserfahrung die Position des Abteilungsleiters oder die leitende Funktion übernehme. Ich wünsche mir Werksleiter werden. Mein Ziel ist es, eigenes Unternehmen zu gründen. Ich könnte in dem angestrebten Berufsfeld eine leitende Funktion übernehmen. Ich verstehe Konflikte zu beseitigen, Kontakte mit den Arbeitskolleginnen und 7 – kollegen zu knüpfen, Sitzungen durchzuführen, ohne Zeit zu verlieren. Ich könnte ein guter Moderator werden. Ich möchte auch meine Fachkenntnisse erweitern. Ich möchte mich so lange wie möglich weiterbilden, um ein erfahrener und gut a u s ge b i l d e t e r Fa c hm a n n z u w e r de n . I c h w i l l m i t de n n e u s te n w i s s e ns c h a f t l i c he n Entwicklungen mitkommen und mit der Zeit Schritt halten. Nicht weniger wichtig ist es, meine Kenntnisse und Fertigkeiten der Fremdsprachen zu vervollkommnen. Ich möchte auch viele Fremdsprachen beherrschen. 1. ТРЕБОВАНИЯ К ЗАЧЕТУ 1 СЕМЕСТР (3,6 месяцев обучения и 5 и 10 месяцев): 1. Беседа по изученным в первом семестре устным темам Темы (вопросы) к устному зачёту по немецкому языку I семестр (специальности ДЗЭК дистанционной заочной формы обучения) №1 Was ist für das gesamte Wirtschaftssystem der BRD typisch? №2 Was versteht man unter Management? №3 Wie muss ein Manager sein? №4 Was bedeutet marktorientierte Unternehmensführung? №5 Welche Rolle spielt die Außenwirtschaft im deutschen Wirtschaftsleben? №6 Was versteht man unter Unternehmenspolitik? №7 Was ist die Unternehmensstrategie? №8 Vorstellung (Lebenslauf). 2. Выполнение контрольных работ № 1, 2 является обязательным условием для получения зачёта. Требования к выполнению по выполнению контрольных работ: 1. Чтение текста по специальности со словарём. 2. Письменное выполнение теста на понимание содержания текста. Контрольная работа № 1 ДЗЭК (экономика, агроэкономика) 1. Aufgabe: lesen Sie den Text: Agrarpolitik der Europäischen Gemeinschaft. Mit der Schaffung des gemeinsamen Agrarmarktes in den sechziger Jahren ist die Agrarpolitik in wichtigen Bereichen in die Verantwortung der europäischen Gemeinschaft übergegangen. Dies gilt vor allem für die Markt- und Preispolitik, die Außenhandelspolitik sowie in zunehmendem Maße auch für die Strukturpolitik. 8 Ziel der EG¹ bei ihrer Gründung war es, die Produktivität der Landwirtschaft zu steigern, die Einkommen der Landwirte zu verbessern, die Märkte zu stabilisieren sowie die Versorgung der Verbraucher mit hochwertigen Lebensmitteln zu angemessenen Preisen sicherzustellen. Vieles davon ist in den Jahrzehnten gemeinsamer Agrarpolitik erreicht worden. Besonders schnell gelang es, die Agrarproduktion deutlich zu steigern. Bald überschritt das Angebot bei wichtigen Produkten bei weitern die Nachfrage. Durch die Einführung von Quotenregelungen bei den Produktbereichen Milch und Zucker gelang es schon frühzeitig, in diesen Bereichen das Angebot zu begrenzen. Dennoch waren weitere Maßnahmen zur Marktentlastung notwendig. Mit der EGAgrarreform, die Mitte 1992 beschlossen wurde, erfolgte eine grundlegende Neuorientierung der Gemeinsamen Agrarpolitik. Diese sieht vor allem eine Rückführung oder Abschaffung der bisherigen Marktpreisstützung sowie einen Ausgleich der dadurch bedingten Erlösrückgänge durch direkte Einkommensübertragungen (Getreide, Ölsaaten, Eiweißpflanzen) und Tierprämien (Rinder und Schafe) sowie eine effektivere Produktionsmengensteuerung (u.a. konjunkturelle Flächenstilllegung) vor. Durch die Reduzierung der Preisstützung sowie durch die zusätzlichen Maßnahmen fördert die Reform extensive Produktionsweisen und damit eine umweltschonendere Landbewirtschaftung. Flankierend zur EG-Agrarreform wurde unter anderem auch die Förderung besonders umweltfreundlicher landwirtschaftlicher Produktionsverfahren beschlossen. Diese Maßnahme dient dazu, Landwirten, die bereit sind umweltgerechte oder extensive Anbauverfahren anzuwenden, die dabei entstehenden Einkommensverluste auszugleichen. Damit wird ein Beitrag zur Verbesserung der Umweltsituation, zur Marktentlastung und zur Einkommenssicherung landwirtschaftlicher Betriebe geleistet. Trotz anhaltender Schwierigkeiten in den Abnehmerländern konnte die deutsche Landwirtschaft den Export auf dem erreichten hohen Niveau halten. Deutschland ist auch der weltweit größte Importeur von Agrarerzeugnissen. Пояснения к тексту: ¹EG = Europäische Gemeinschaft - Европейское Сообщество 2. Aufgabe: Schreiben Sie, ob folgende Aussagen richtig oder falsch sind: 1. Die Markt- und Preispolitik, die Außenhandelspolitik und die Strukturpolitik sind Kompetenzen der Europäischen Gemeinschaft. Ja Nein 2. Ziel der EG¹ ist es, die Leistung der Landwirtschaft abzubauen. Ja Nein 3. Es gelang nicht, die Agrarproduktion deutlich zu erhöhen. Ja Nein 4. Bald die Nachfrage überschritt bei wichtigen Produkten bei weitern das Angebot. Ja Nein 5. Die Reform ist auf die extensiven Produktionsweisen und damit eine umweltschonendere Landbewirtschaftung orientiert. Ja Nein 6. Die Förderung besonders umweltfreundlicher landwirtschaftlicher Produktionsverfahren verbessert die Umweltsituation und die Einkommen landwirtschaftlicher Betriebe. Ja Nein 7. Deutschland ist auch der weltweit geringste Importeur von Agrarerzeugnissen. Ja Nein Kontrollarbeit № 2 Schreiben Sie Ihren Lebenslauf in der Tabellenform (Напишите Вашу биографиюрезюме в табличной форме) 9 2 семестр Lektion 4 Unternehmungen Unternehmungen sind rechtlich organisierte Institutionen, die Sachgüter und -oder Dienstleistungen organisieren. Die Abgrenzung zwischen Betrieb und Unternehmung ist nicht eindeutig: einerseits ist die Unternehmung als rechtlich Überbau eines oder mehrerer technisch-organisatorischer Produktionseinheiten, die als Betriebe bezeichnet werden, den betrieben übergeordnet. Andererseits werden als „Betrieb“ alle Arten von Institutionen bezeichnet, in denen Güter produziert werden, also auch private Haushalte, öffentliche Verwaltungen, Betriebe in zentral gelenkten Volkswirtschaften, während Unternehmungen nur solche Betriebe darstellen, die auf Gewinnerzielung ausgerichtet sind und ihren Wirtschaftsplan selbst bestimmen können. In diesem Fall wäre der Begriff „Betrieb“ weiter gefasst, als der der „Unternehmung“. Wenn es nicht um rechtliche Fragen geht, kann man Unternehmung und Betrieb synonym verwenden. Unternehmungen in der modernen Industrieund Dienstleistungsgesellschaft sind nicht auf ihren wirtschaftlichen Zweck beschränkt, der im Vordergrund steht, sondern sie erfüllen in der Gesellschaft auch politische soziale, kulturelle und ökologische Funktionen. Die Unternehmung muss damit als ein Subsystem des Systems Gesellschaft angesehen werden. Solche Unternehmungen erweisen sich damit als zweckbestimmte, offene soziotechnische Systeme. Die Zweckbestimmung liegt in der Schaffung von Leistungen Sachgüter und Dienstleistungen) für Außenstehende, in der Sicherung des Einkommens für ihre Mitglieder, in der Erwirtschaftung von Steuern, Gebühren und in der Erfüllung von sozialen und kulturellen Leistungen für Mitglieder und Außenstehende. Offen ist die Unternehmung, weil vielfältige Beziehungen zu anderen Subsystemen der Gesellschaft, z.B. zu Haushalten, öffentlichen Einrichtungen, anderen Unternehmungen und zur natürlichen Umwelt bestehen. Durch die Unternehmung erfolgt eine Umwandlung verschiedenartiger Inputs Betriebsmittel, Werkstoffe, Arbeit usw.) zu Output Produkten) in der durch das Unternehmensziel bestimmten Qualität und Quantität. Unternehmungen treffen ihre wirtschaftlichen Entscheidungen selbstständig. Diese Entscheidung wird auf Märkten koordinieren. Übung 1. Lesen Sie den Text! Übung 2. Nennen Sie die Synonyme: Der Betrieb, die Einrichtung, entscheiden, die Unternehmung, ansehen, das Produkt, die Art, sich erweisen. Übung 3. Prüfen Sie anhand von Fragen, ob Sie den Text richtig verstehen. 1) Sind die Unternehmungen Institutionen, die Dienstleistungen produzieren? 2) Sind die Betriebe Institutionen? 3) Was ist dem Begriff „Betrieb“ untergeordnet? die Sachgüter und die 10 4) Für welche Bezeichnung kann man die Begriffe „Unternehmung“ und „Betrieb“ synonym verwenden? 5) Welche Funktionen erfüllen Unternehmungen in der modernen Industriegesellschaft 6) Als was kann also die Unternehmung gelten? Worin liegt ihre Zweckbestimmung? Lektion 5 Marketing Marketing ist die unternehmerische Grundhaltung, einen Betrieb auf den Markt ausgerichtet und damit marktgerecht zu führen. Die Bedürfnisse der Menschen, die dem Unternehmen verbunden sind (in erster Linie Kunden, aber auch Mitarbeiter), sind zu erkennen und mit dem Angebot zu befriedigen. Neben der Marktorientierung gilt die Ausrichtung der Unternehmenspolitik auf permanentes Wachstum und die Zukunft als weiteres Definitionsmerkmal. Marketing ist somit markt-, wachstums- und zukunftsorientiertes Denken, Handeln und Entscheiden in einem Unternehmen. Allein aus der Definition des Begriffes Marketing lässt sich die Vielfältigkeit der damit verbundenen Aufgaben ableiten. Marketing erfordert unternehmerische Aktivitäten, die konsequent auf die gegenwärtigen und künftigen Erfordernisse der Märkte ausgerichtet werden, mit dem Ziel der Befriedigung von Bedürfnissen des Marktes und der individuellen Ziele. Die moderne Marketingkonzeption hat die Aufgabe, Bedürfnisse der Verbraucher festzustellen und durch eine optimale Befriedigung der Bedürfnisse Gewinne zu erzielen. Eine ganzheitliche Marketingkonzeption besteht aus drei Ebenen: Ziele (Was wollen wir?), Strategie (Wie wollen wir es erreichen), Maßnahmen (Was unternehmen wir, um es zu erreichen?). Die aus Unternehmenszielen abgeleiteten Marktziele sind Ausgangspunkt für die Entwicklung einer Strategie, mit deren Hilfe die vorgegebenen Ziele erreicht werden sollen. Den Einsatz der in Frage kommenden Marketingmaßnahmen (Leistung, Preis, Verkaufswege, Verkaufsförderung, Werbung, Öffentlichkeitsarbeit) bezeichnet man auch als Marketingsmix oder marketingpolitische Instrumente. Unter Leistungs- und Produktpolitik versteht man folglich alle Maßnahmen, um für die Leistung (das Produkt) beim Käufer eine bessere Beurteilung zu erreichen. Preis und Leistung sind untrennbar miteinander verbunden. Der Preis als Gegenwert für erbrachte Sach- und Dienstleistungen soll den Aufwand der Leistungserstellung und darüber hinaus einen angemessenen Gewinn für das Unternehmen sichern. Die Distributionspolitik (Verkaufswege) ist die Wahl der Absatzwege. Die Verkaufsförderung dient der Förderung, Information und Motivation der am Absatzprozess beteiligten Personen im Haus und außer Haus. Die Werbung umfasst alle Maßnahmen, potentielle und tatsächliche Kunden auf Distanz über das Angebot zu informieren und seinen Vorteilen zu überzeugen. Öffentlichkeitsarbeit (Publik Relations) dient der bewussten, planmäßigen Erhöhung des Bekanntheitsgrades und zum Aufbau eines im Sinne der Zielsetzung gewollten Images. Der Unternehmer kann durch eine geschickte Kombination der Marketinginstrumente einen wesentlich größeren Erfolg erzielen. 11 Übung 1. Sehen Sie den Text nach und notieren Sie sich die Schlüsselwörter zum Thema: „Marketing“. Übung 2. Bilden Sie Komposita. Verbinden Sie die Nomen und ergänzen Sie jeweils den Artikel. Beispiel: 6 + b = die Marketingkonzeption 1. Wirtschafts 2. Käufer 3. Dienst 4. Ziel 5. Absatz 6. Marketing 7. Markt 8. Verkaufs 9. Ausgangs 10. Bekanntheits a. Leistung b. Konzeption c. Orientierung d. Punkt e. Leben f. Förderung g. Grad h. Markt i. Prozess j. Setzung Übung 3. Übersetzen Sie erweiterte Attribute. 1) das markt-, wachstums- und zukunftsorientierte Denken; 2) die damit verbundenen Aufgaben; 3) die aus Unternehmenszielen abgeleiteten Marktziele; 4) die in Frage kommenden Marketingmaßnahmen; 5) die am Absatzprozess beteiligten Personen; 6) das im Sinne der Zielsetzung gewollte Image; 7) der wesentlich größere Erfolg; Übung 4. Übersetzen Sie Sätze mit Infinitivkonstruktionen. 1. Die moderne Marketingkonzeption hat die Aufgabe, Bedürfnisse der Verbraucher festzustellen und durch eine optimale Befriedigung der Bedürfnisse Gewinne zu erzielen. 2. Die Werbung umfasst alle Maßnahmen, potentielle und tatsächliche Kunden auf Distanz über das Angebot zu informieren und seinen Vorteilen zu überzeugen. 3. Für einen Unternehmer ist es notwendig, durch eine geschickte Kombination der Marketinginstrumente einen wesentlich größeren Erfolg zu erzielen. 4. Für das Unternehmen ist es wichtig, durch die Öffentlichkeitsarbeit den Bekanntheitsgrad zu erhöhen und das gewollte Image aufzubauen. 5. Die Marketingmaßnahmen ermöglichen es, die Bedürfnisse der Menschen zu erkennen und mit dem Angebot zu befriedigen. 6. Die Distributionspolitik hat das Ziel, Absatzwege zu wählen. 7. Durch die Leistungsund Produktpolitik versucht man, für das Produkt beim Käufer eine bessere Beurteilung zu erreichen. Übung 5. Lesen Sie den Text und sagen Sie, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind? 1. Marketing ist eine Politik, genauer gesagt, alle unternehmerischen Maßnahmen zur Schaffung eines Marktes. Ja Nein 12 2. Man muss die Bedürfnisse der Menschen erkennen und mit dem Angebot befriedigen. Ja Nein 3. Eine ganzheitliche Marketingkonzeption besteht aus zwei Ebenen: Ziele, Strategie. Ja Nein 4. Unter Marketingsmix bezeichnet man folgende Marketingmaßnahmen: Leistung, Preis, Verkaufswege, Verkaufsförderung, Werbung, Öffentlichkeitsarbeit. Ja Nein 5. Marketingpolitische Instrumente sind trennbar und nicht verbunden. Ja Nein 6. Distributionspolitik ist die Wahl der Kaufswege. Ja Nein 7. Der Unternehmer kann nur durch die Werbung einen wesentlich größeren Erfolg erzielen. Ja Nein Übung 6. Stellen Sie Fragen zum Text „Marketing“. Übung 7. Ergänzen Sie folgende Zusammenfassung über die Marketingsmix. Verwenden Sie Wörter aus dem Text oder eigene Ausdrücke. In dem Text wird die Problematik von (1)... angesprochen. Man bezeichnet als Marketingsmix folgende Marketingmaßnahmen: (2)..., (3)..., (4)..., (5)..., (6)..., (7)... . Dabei nennt man als Ziel der (8)... eine bessere Beurteilung der Kunden. Der Preis ist als (9)... für erbrachte Sach- und Dienstleistungen definiert. Die Distributionspolitik ist die Wahl der (10)... . Die (11)... dient der Förderung, (12)...und (13)... der am Absatzprozess beteiligten Personen im Haus und außer Haus. Die (14)... umfasst alle Maßnahmen, potentielle und tatsächliche Kunden auf Distanz über das (15)... zu informieren und seinen (16)... zu überzeugen. Öffentlichkeitsarbeit (Publik Relations) dient der Erhöhung des (17)... und zum Aufbau eines (18)... . Der Unternehmer kann durch (19)... einen großen Erfolg erzielen. Übung 8. Erklären Sie die drei Ebenen einer ganzheitlichen Marketingkonzeption. Lektion 6 Grundlagen von Investition und Finanzierung Zur Gründung eines Unternehmens wird Geld-und Sachkapital benötigt. Zur Beschaffung sind Maßnahmen notwendig, die als Finanzierung und Investition bezeichnet werden. Aus volkswirtschaftlicher Sicht ist Kapital neben Arbeit und Boden ein Produktionsfaktor. Kapital kann darüber hinaus auch als Finanzmittel für Investitionszwecke verstanden werden, das heißt es dient der Bildung von Produktionsmitteln (Realkapital). Im betriebswirtschaftlichen Sinne ist Kapital die Summe aller auf der Passivseite der Bilanz ausgewiesenen Ansprüche an das Vermögen einer Unternehmung. Unter einer Kapitalerhöhung versteht man die Erhöhung der Eigenkapitalbasis eines Unternehmens. Bei Personengesellschaften entspricht 13 die Kapitalerhöhung formal der Eigenfinanzierung, während für Kapitalgesellschaften bestimmte Formen des festgelegten Nominalkapitals vorgeschrieben sind. Die Kapitalbildung geschieht durch Sparen und Investieren. Allerdings basieren die Investitions-und Finanzierungsentscheidungen im Unternehmen auf eine detaillierte Planung der Investitionskosten sowie der Finanzierung und die Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten losgelöst von Bankkrediten. Die Gründe für Investitionen im Ausland sind vielfältig. Das Hauptmotiv der Auslandsinvestitionen ist die Erschließung und Sicherung von Absatzmärkten. Dabei spielt auch die Verminderung von Währungsrisiken eine Rolle. Zunehmend werden Auslandsinvestitionen auch vorgenommen. In jedem Fall bedeuten Investitionen im Ausland eine Festigung der internationalen Wirtschaftsverflechtung. Sie tragen zur internationalen Arbeitsteilung bei. Für die Entwicklungsländer sind ausländische Direktinvestitionen wichtig beim wirtschaftlichen und industriellen Aufbau. Es wird nicht nur langfristiges Investitionskapital übertragen, sondern man die Erhöhung der Eigenkapitalbasis eines Unternehmens. Bei Personengesellschaften entspricht die Kapitalerhöhung formal der Eigenfinanzierung, während für Kapitalgesellschaften bestimmte Formen des festgelegten Nominalkapitals vorgeschrieben sind. Die Kapitalbildung geschieht durch Sparen und Investieren. Unter Investition wird der Einsatz finanzieller Mittel zur Beschaffung von Vermögensgegenständen verstanden. Die Investition ist am Anfang mit Auszahlungen verbunden, denen in späteren Zeiten auch Einzahlungen durch Umsatz gegenüberstehen. Ziel der Investition ist ganz allgemein die langfristige Gewinnerzielung oder das Erwirtschaften zukünftiger Erträge. Investitionen sind somit mit einem Zahlungsstrom verbunden, der mit einer Ausgabe beginnt, und hat eine langfristige Kapitalbindung zur Folge. Investitionen lassen sich objektbezogen in Sach- und Finanzinvestitionen und nach Zweckrichtung in Erst-, Erweiterungs- und Ersatzinvestitionen unterteilen. Die Finanzierung im engeren Sinne umfasst die Beschaffung von Geld oder Sachgütern für Unternehmenszwecke. Im weiteren Sinne sind unter Finanzierung auch Kapitalverwendung und Kapitalverwaltung zu verstehen. Der Finanzierung steht also die Investition gegenüber, sie ist meistens der Anlass gleichzeitig Technologie, Managementwissen und unternehmerische Erfahrung. Übung 1. Sehen Sie den Text nach und notieren Sie sich die Schlüsselwörter zum Thema: „Grundlagen von Investition und Finanzierung“. Übung 2. Bilden Sie Komposita. Verbinden Sie die Nomen und ergänzen Sie jeweils den Artikel. Beispiel: 1+b = der Produktionsfaktor 1. Produktions 2. Management 3. Arbeits 4. Auslands 5. Gewinn 6. Investitions a. Teilung b. Faktor c. Land d. Markt e. Wissen f. Erhöhung 14 7. Kapital 8. Finanz 9. Absatz 10. Entwicklungs g. Mittel h. Zweck i. Erzielung j. Investition Übung 3. Übersetzen Sie zusammengesetzte Nomen mit einer Komponente. 1. das Geld-und Sachkapital 2. die Erst-, Erweiterungs- und Ersatzinvestitionen 3. die Investitions- und Finanzierungsentscheidungen 4. die Real- oder Sachinvestition 5. das Eigen- oder Fremdkapital 6. die Zahlungs- und Kreditmittel 7. der Handlungs- und Führungsbereich Übung 4. Übersetzen Sie Partizipien als Attribute. 1. die Summe aller auf der Passivseite der Bilanz ausgewiesenen Ansprüche an das Vermögen; 2. bestimmte Formen des festgelegten Nominalkapitals; 3. eine detaillierte Planung der Investitionskosten; 4. die erbrachte Lieferung; 5. die vorstehende Bilanz; 6. die verkauften Waren; 7. der entstehende Prozess; 8. die sich selbst regelnde Wirtschaft Übung 5. Lesen Sie den Text und sagen Sie, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind? 1. Unter einer Kapitalerhöhung versteht man Finanzmittel für Investitionszwecke. Ja Nein 2. Kapital dient der Bildung von Finanzmittel. Ja Nein 3. Kapital ist die Summe aller auf der Passivseite der Bilanz ausgewiesenen Ansprüche an das Vermögen einer Unternehmung. Ja Nein 4. Bei Personengesellschaften entspricht die Kapitalerhöhung formal der Fremdfinanzierung. Ja Nein 5. Bei Kapitalgesellschaften entspricht die Kapitalerhöhung den bestimmten Formen des festgelegten Nominalkapitals. Ja Nein 6. Die Kapitalbildung geschieht durch Sparen. Ja Nein 7. Investition ist der Einsatz finanzieller Mittel zur Beschaffung von Vermögensgegenständen. Ja Nein 8. Durch Investitionen werden nur die kurzfristigen Gewinne erzielt. Ja Nein 9. Die Investitionen kann man objektbezogen und nach Zweckrichtung unterteilen. Ja Nein 15 Übung 6. Besprechen Sie welche Maßnahmen Unternehmens und Beschaffung notwendig sind? zur Gründung eines II. СОДЕРЖАНИЕ ЭКЗАМЕНА 2 семестр. 1. Письменный перевод со словарем текста по специальности. Объем текста – 1000 – 1200 печатных знаков. Время выполнения – 30 – 45 минут. 2. Устное изложение на русском языке содержания текста по специальности (без словаря). Объем текста – 1000 печатных знаков. Время подготовки – 10 минут. 3. Беседа на немецком языке на темы, предусмотренные программой во втором семестре. Темы (вопросы) к устному экзамену по немецкому языку 3,6 месяцев обучения II семестр (специальности ДЗЭК дистанционной заочной формы обучения) и зачёту 5 и 10 месяцев обучения №1 Die Zweckbestimmung der Unternehmungen №2 Die Abgrenzung zwischen Betrieb und Unternehmung №3 Die Aufgaben des Handels. Versandhandel. №4 Was ist Marketing? Was versteht man unter Marketingsmix? №5 Was versteht man unter Leistungs- und Produktpolitik? №6 Was versteht man unter Planung? Was ist Strategische Planung? №7 Was ist Investition? Was ist Finanzierung? №8 Meine Firma Mein Unternehmen. Выполнение контрольных работ № 3,4 является обязательным условием для допуска к экзамену. Требования к выполнению по выполнению контрольных работ: 1. Чтение текста по специальности со словарём. 2. Письменное выполнение теста на понимание содержания текста. Контрольная работа № 3 ДЗЭК Kontrollarbeit № 3. Lesen Sie den Text Nationale Agrarpolitik Ein Großteil der agrarpolitischen Entscheidungen wird heute zwar auf EU¹-Ebene getroffen, einige wichtige Kompetenzen sind jedoch nicht an die Gemeinschaft abgegeben worden. Das gilt vor allem für die Agrarumweltpolitik, Agrarsozialpolitik und in eingeschränktem Maße für die Agrarstrukturpolitik. Hier gibt die EU zwar den Rahmen vor, Bund und Länder jedoch füllen ihn aus. Zusammen mit den Ländern werden u.a. wasserwirtschaftliche Maßnahmen wie der Bau von zentralen Abwasser- und 16 Wasserversorgungsanlagen, der ländliche Wegebau sowie die Flurbereinigung und die Dorferneuerung gefördert. Besondere Fördermittel erhalten außerdem bäuerliche Betriebe in Regionen, die von der Natur benachteiligt sind, denn die Landwirtschaft ist dort ein wichtiger wirtschaftlicher und sozialer Faktor. Die Agrarumweltpolitik verfolgt unter anderem das Ziel, die Anwendung von Betriebsmitteln wie Dünge- und Pflanzenschutzmitteln auf das notwendige Maß zu beschränken. Düngung und Pflanzenschutz sind nach guter fachlicher Praxis durchzuführen. Zusätzliche Umweltleistungen, die über das Maß der guten fachlichen Praxis hinausgehen und zu Einkommenseinbußen führen können, sollen dem Landwirt vergütet werden. Für die soziale Sicherung der selbständigen Landwirte und deren Familienangehörige besteht ein eigenständiges, den besonderen Bedürfnissen der landwirtschaftlichen Bevölkerung angepasstes System, das sie gegen die Folgen von Krankheit, Arbeitsunfall, Invalidität oder Tod eines Versicherten sowie im Alter absichert. Finanziert wird dieses Sicherungssystem außer durch Beiträge der Landwirte durch Bundesmittel. Die Leistungsbereiche Landabgaberente und Förderung der Einstellung der landwirtschaftlichen Erwerbstätigkeit, die der sozialen Flankierung des Strukturwandels dienen, finanziert der Bund voll. Mit der Sozial- und Währungsunion wurden die landwirtschaftliche Unfall- und Krankenversicherung in den neuen Ländern eingeführt. Seit dem 1. Januar 1995 gibt das gesamte landwirtschaftliche Sozialversicherungsrecht einheitlich in ganz Deutschland. Für Agrarforschung wendet das Bundesernährungsministerium jährlich fast 250 Millionen Euro auf. Im Mittelpunkt der Forschung stehen die Untersuchung land- und forstwirtschaftlicher sowie mariner Ökosysteme und Ressourcen, eine qualitätsgerechte und umweltvertragliche Agrarproduktion, die Verbesserung der Qualität von Nahrungsmitteln, die Weiterentwicklung der Nutzung biologisch erzeugter Rohstoffe sowie sozioökonomische Fragen. Пояснения к тексту ¹ EU = Europäische Union - Европейский Союз Aufgabe: Schreiben Sie, ob folgende Aussagen richtig oder falsch sind: 1. Die EU übernimmt alle agrarpolitischen Lösungen. Ja Nein 2. Die Agrarumweltpolitik, Agrarsozialpolitik und in eingeschränktem Maße die Agrarstrukturpolitik sind Kompetenzen der Europäischen Gemeinschaft. Ja Nein 3. Wasserwirtschaftliche Maßnahmen werden vom Bund zusammen mit den Ländern unterstützt. Ja Nein 4. Die landwirtschaftlichen Betriebe in Regionen, die von der Natur benachteiligt sind, werden besonders gefördert. Ja Nein 5. Die Agrarumweltpolitik begrenzt den Einsatz der Dünge- und Pflanzenschutzmittel nicht. Ja Nein 6. Die Einkommensverluste durch die zusätzlichen Umweltleistungen sollen dem Landwirt ausgeglichen werden. Ja Nein 7. Das soziale Sicherungssystem passt die besonderen Bedürfnisse der landwirtschaftlichen Bevölkerung an. Ja Nein 8. Der Bund finanziert voll dieses Sicherungssystem. Ja Nein 9. Die Leistungsbereiche Landabgaberente und Förderung der Einstellung der landwirtschaftlichen Erwerbstätigkeit werden durch Bundesmittel finanziert. Ja Nein 17 Контрольная работа № 4 Bewerbungsbrief – Ordnen Sie die Textelemente. Schreiben Sie Ihren Bewerbungsbrief. ЗАКЛЮЧЕНИЕ Изучив предложенные темы, Вы познакомились не только с основными экономическими понятиями, но и повторили основные разделы грамматики немецкого языка. Если темы учебника хорошо усвоены, (это помогут проверить тесты в конце каждой темы и итоговые контрольные работы), то можно говорить о сложившихся навыках и умениях в овладении немецким экономическим языком. Рекомендуем не прерывать занятия языком, а закрепить полученные знания путём чтения литературы специальной и общей тематики, прослушивания кассет и дисков с немецкой речью, заучивания наизусть диалогов и небольших текстов. ЖЕЛАЕМ ДАЛЬНЕЙШИХ УСПЕХОВ В ИЗУЧЕНИИ НЕМЕЦКОГО ЯЗЫКА! Рекомендуемая литература: 1.“Themen neu“. Lehrwerk für Deutsch als Fremdsprache. Kursbuch 3 von Hartmut Auf der straße. Аудиокурс к учебнику. Max Hueber Verlag. 2. Langenscheidt Euro – Wörterbuch Russisch von Werner Schenk. Langenscheidt KG, Berlin und München.1999. 3. CD-ROM Deutsch Platinum. Компьютерная обучающая программа. 4. Lingvo 9.0. Электронный словарь. СD-ROM. 5. X–Translator немецкий переводчик. DIAMOND. Немецко–русский, русско– 6. Завьялова В.М., Ильина Л.В. “Практический курс немецкого языка” Москва, 1999. 7. Michailow L., H.Weber, F.Weber „Deutsche Wirtschaftssprache für Russen. Management. Marketing. Wirtschaftslehre.“ Moskau, 1998. 8. Dreyer Schmidt. Грамматика немецкого языка. Max Hueber Verlag, 2001. 9. Wirtschaftsdeutsch von A bis Z. Buhlmann R., Fearns A., Leimbacher E. Langenscheidt. 2005. 10. Периодические издания на немецком языке. 11. Бориско Н.Ф. Бизнес – курс немецкого языка. Киев, 1995. 18