Spannung - der Handwerkskammer für Oberfranken

Werbung
Berufsbildungs- und Technologiezentren Oberfranken
Fachkundiger für Arbeiten
an HV-eigensicheren Systemen
Interaktive Lehrgangsunterlagen
Vorwort
Dieses pdf soll Ihnen helfen, ihr Wissen im
Bereich der Elektronik aufzufrischen.
Der Inhalt nimmt Bezug auf die verschiedenen Bauteile, Elektrischen Größen,
Messgeräte, Physikalischen Gesetzmäßigkeiten und Spannungssignale.
Um Ihnen das erfolgreiche Bestehen des
webbasierten Vortestes zu erleichtern
finden Sie neben dem Inhaltsverzeichnis
auch eine Aufgabenübersicht, in dieser
können Sie die für die jeweiligen Aufgaben relevanten Inhalte finden.
Wir wünschen allen Teilnehmern an der
Schulung viel Erfolg und eine praxisgerechte Umsetzung in den Handwerksbetrieben.
Johanna Erlbacher
Projektleiterin Kfz-Service-Engineering
Inhalt
Vorwort 2
Bauteile7
Aufgabenübersicht5
Spule8
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
Bildmaterial Spule
9
Widerstand10
Bildmaterial Widerstand
11
Lampe12
Bildmaterial Lampe
13
Kondensator14
Batterie15
Schalter16
Relais18
Zündspule20
Dioden22
Generatoren24
Inverter26
Elektrische Größen
27
Messgeräte37
Spannung - U in V
28
Multimeter38
Spannung - Gleichspannung
29
Spannung - Wechselspannung
30
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
Spannung Dreiphasen-Wechselspannung31
Kapazität - C in F
32
Widerstand33
Leistung - P in W
34
Stromstärke - I in A
35
Ladung - Q in C
36
▪▪
▪▪
▪▪
Oszilloskop39
Bildmaterial Oszilloskop
40
Physikalische
Gesetzmäßigkeiten41
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
Das ohmsche Gesetz
42
Reihenschaltung43
Parallelschaltung45
Induktion47
Spannungssignale48
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
Rechteckspannung49
Sinusspannung50
Dreiecksspannung51
PWM-Spannung52
Impressum53
▪▪
▪▪
Besuchen Sie uns!
54
Bildnachweis55
Aufgabenübersicht
Die folgende Übersicht zeigt die Kapitel
an, auf die sich die Aufgaben in der Eingangsprüfung beziehen.
Aufgabe 1
Aufgabe 3
▪▪Spule
▪▪Widerstand
▪▪Lampe
▪▪Kondensator
▪▪Batterie
▪▪Schalter
▪▪Multimeter
Aufgabe 4
▪▪Das Ohmsche Gesetz
▪▪Strom
Aufgabe 5
Aufgabe 2
▪▪Reihenschaltung
▪▪Spannung
▪▪Kapazität
▪▪Widerstand
▪▪Leistung
▪▪Strom
▪▪Ladung
Aufgabe 6
▪▪Parallelschaltung
Aufgabe 7
▪▪Reihenschaltung
Aufgabe 8
Aufgabe 14
Aufgabe 19
▪▪Spannung
▪▪Widerstand
▪▪Stromstärke
▪▪Zündspule
▪▪Oszilloskop
Aufgabe 15
Aufgabe 20
▪▪Diode
▪▪Inverter
Aufgabe 16
Aufgabe 21
▪▪Diode
▪▪Generator
Aufgabe 17
Aufgabe 22
▪▪Spannung
▪▪Gleichspannung
▪▪Wechselspannung
▪▪Dreiphasenwechselspannung
▪▪Spannungssignale
▪▪Rechteckspannung
▪▪Sinusspannung
▪▪Dreieckspannung
▪▪PWM-Spannung
Aufgabe 9
▪▪Kondensator
Aufgabe 10
▪▪Kondensator
Aufgabe 11
▪▪Kondensator
Aufgabe 12
▪▪
Relais
Aufgabe 13
▪▪Spule
Aufgabe 18
▪▪Generator
▪▪Induktion
Bauteile
Seite:
7 von 56

Bauteile
Bauteile
Bauteile
Seite:
8 von 56
Spule
Spule
Die Spule ist ein wichtiges elektrisches Schaltelement, das man durch
Wicklung eines isolierten dünnen Leiters großer Länge auf einen meist
zylindrischen Körper erhält.
alt
Eine stromdurchflossene Spule besitzt ein magnetisches Feld. Das Abschalten der Gleichspannungsquelle in einem Stromkreis mit einer
Spule, der ein Widerstand R parallel geschalten ist, führt nicht sofort
zur Unterbrechung des Stroms. Nach Entfernung der Stromquelle fließt
noch ein zeitabhängiger Strom I, welcher aus dem Magnetfeld der Spule stammt.
Spulen werden wegen des Phänomens der Induktion oft auch Induktivitäten genannt. Sie sind dabei Teil eines elektrischen Bauelementes
oder Gerätes, wie beispielsweise eines Transformators, Relais, Elektromotors oder Lautsprechers.
Andererseits sind separate Spulen induktive passive Bauelemente, deren wesentliche Eigenschaft eine definierte Induktivität ist. Sie werden überwiegend im Bereich der Signalverarbeitung für frequenzbestimmende Kreise, z. B. in LC-Schwingkreisen, Tiefpässen, Hochpässen,
Bandpässen, zur Signalphasengangkorrektur, zur Störungsunterdrückung, zur Stromflussglättung oder als Energiespeicher in Schaltnetzteilen sowie vielen weiteren elektrischen und elektronischen Geräten
eingesetzt.
Die folgenden Aufgaben beziehen sich zum Teil auf dieses Kapitel.
Aufgabe 1
Bitte beachten Sie auch folgende Kapitel : Relais
Schaltzeichen Spule
Spule
neu
Bauteile
Seite:
9 von 56
Bildmaterial Spule
Bildmaterial Spule
Verschiedene Spulen
Spule mit 300 Wicklungen (N = 300)
Spule in einem Relais
Spule in einem Relais (Rückseite)
Bauteile
Seite:
10 von 56
Widerstand
Widerstand
Die Stromstärke in einem Stromkreis hängt nicht nur von der Spannung zwischen den Polen der Energiequelle ab. Ganz entscheidend ist
auch, welches elektrische Bauteil an die Energiequelle angeschlossen
ist. Die Stromstärke wird durch den elektrischen Widerstand des Bauteils begrenzt.
Bei vielen Bauteilen ist der elektrische Widerstand nicht konstant, sondern hängt von äußeren Einflüssen ab. Bei gleicher Spannung lassen sie
je nach Temperatur, Beleuchtung… unterschiedlich große Stromstärken
zu. Man kann sie deshalb als Sensoren für die Temperatur, Helligkeit…
verwenden. In vielen elektronischen Schaltungen braucht man allerdings Bauteile, deren Widerstände sich nicht verändern. Diese werden
als Festwiderstände bezeichnet.
Die Baugröße eines Widerstandes hängt von der jeweiligen Wärmeleistung ab, das heißt wie viel Wärme er abführen kann, ohne zerstört zu
werden.
Jeder elektrische Verbraucher ist ein elektrischer Widerstand.
Die folgenden Aufgaben beziehen sich zum Teil auf dieses Kapitel.
Aufgabe 1
Aufgabe 2
Schaltzeichen Widerstand
Einfacher Widerstand
Bauteile
Seite:
11 von 56
Bildmaterial Widerstand
Bildmaterial Widerstand
Diverse Widerstände
Drehwiderstand
Drehwiderstand
Widerstand in der Energietechnik
©henryn0580 - Fotolia.com
Bauteile
Seite:
12 von 56
Lampe
Lampe
Eine Lampe ist ein Leuchtmittel und somit der Teil einer Leuchte, der
durch Energieumwandlung Licht erzeugt und der Beleuchtung dient.
Auf jeder Glühlampe ist außer der vorgesehenen Betriebsspannung
von z.B. 12 V oder 24 V auch eine Angabe über die elektrische Leistung
z.B. 21 W, die die Lampe aufnimmt, aufgedruckt oder eingeprägt.
Im Kraftfahrzeug finden Glühlampen, Gasentladungslampen und
Leuchtdioden Verwendung.
Hinweise für praktische Arbeiten mit Scheinwerferlampen:
Den Glaskolben einer Halogenlampe nicht mit den Händen berühren. Fingerabdrücke brennen ein und hinterlassen Trübungen auf der
Glühlampe!
Das elektronische Vorschaltgerät einer Gasentladungslampe ist vor
dem Lampenwechsel immer von der Versorgungsspannung zu trennen. Das Vorschaltgerät darf niemals ohne Lampe betrieben werden.
Dies führt zu gefährlichen Überschlägen der Hochspannung an der
Lampenfassung.
Die folgenden Aufgaben beziehen sich zum Teil auf dieses Kapitel.
Aufgabe 1
Schaltzeichen Lampe
Einfache Glühlampe
Bauteile
Seite:
Bildmaterial Lampe
Bildmaterial Lampe
Diverse Leuchtmittel im Kfz
Halogenleuchtmittel
Einfaches Leuchtmittel
Diverse Lampen fürs Kfz
13 von 56
Bauteile
Seite:
14 von 56
Kondensator
Kondensator
Der Kondensator ist ein System mit zwei voneinander isolierten elektrischen Leitern. Wird der Kondensator z.B. durch das Anlegen einer
Spannung U geladen, so bildet sich zwischen den Leitern ein elektrisches Feld aus. Füllt man den Zwischenraum eines Kondensators mit
verschiedenen Isolatoren, so misst man unterschiedliche Kapazitäten.
Einen solchen Isolator nennt man Dielektrikum.
Ein Kondensator (von lateinisch condensare ‚verdichten‘) ist ein passives elektrisches Bauelement mit der Fähigkeit, elektrische Ladung und
damit zusammenhängend Energie zu speichern. Die Fähigkeit, Ladung
zu speichern, wird als elektrische Kapazität C bezeichnet und in der Einheit Farad gemessen. Kondensatoren wirken Spannungsänderungen
aufgrund ihrer Ladungsspeicherfähigkeit entgegen, während eine Spule Stromänderungen entgegenwirkt. Merksatz: „Kondensator: Strom
eilt vor. Induktivitäten: Ströme sich verspäten.“
Die folgenden Aufgaben beziehen sich zum Teil auf dieses Kapitel.
Aufgabe 1
Aufgabe 9
Aufgabe 10
Aufgabe 11
Schaltzeichen Kondensator
Diverse Kondensatoren
Bauteile
Seite:
15 von 56
Batterie
Batterie
Mit dem Begriff der elektrischen Batterie wird eine Zusammenschaltung mehrerer gleichartiger galvanischer Zellen bzw. Elemente bezeichnet. Mit der Entwicklung wirtschaftlich einsetzbarer wieder aufladbarer „Akkumulatoren“, auch „Sekundärzellen“ bzw. „Sekundärelemente“,
z.B. des Bleiakkumulators um 1850 bis 1886, wurde die Benutzung des
Begriffs „Batterie“ auch auf die Zusammenschaltung mehrerer solcher
Zellen erweitert, z. B. in den späteren Starterbatterien von Kraftfahrzeugen. Starterbatterien sind Reihenschaltungen vorzugsweise von
Bleiakkumulator-Zellen, die jeweils eine Nennspannung von 2,12 V aufweisen. Um eine Nennspannung von 12 V zu erreichen bedarf es der
Reihenschaltung von 6 Zellen in einer Batterie.
Die folgenden Aufgaben beziehen sich zum Teil auf dieses Kapitel.
Aufgabe 1
Diverse Batterien
Schaltzeichen Batterie
12 V Kfz-Batterie
Bauteile
Seite:
16 von 56
Schalter
Schalter
Schalter sind eine Baugruppe, die mittels zweier elektrisch leitender
Materialien oder eines Halbleiterbauelements eine elektrisch leitende
Verbindung herstellt oder trennt. Idealerweise arbeitet er nach dem
Alles-oder-nichts-Prinzip; das heißt, eine Betätigung führt immer eindeutig zu einem Schaltzustand „offen“ oder „geschlossen“.
Eine einfache Form von Sensoren sind Schalter. Diese können mechanisch, z.B. Drosselklappenschalter, pneumatisch, hydraulisch, z.B. Öldruckschalter, thermisch, z.B. Thermoschalter oder elektrisch, z.B. Relais, betätigt werden. Schalter können dem Steuergerät durch einen
Spannungsabfall am Schalter zwei Zustände mitteilen, zum einen
Schalter geöffnet und zum anderen Schalter geschlossen.
Die folgenden Aufgaben beziehen sich zum Teil auf dieses Kapitel.
Aufgabe 1
Bitte beachten Sie auch folgende Kapitel : Relais
Schaltzeichen Tasterschalter - Ein
Schaltzeichen Tasterschalter - Aus
Bauteile
Seite:
17 von 56
Schalter
Hauptschalter, Batterie Honda
Schaltzeichen Rasterschalter - Öffner
Schaltzeichen Rasterschalter - Schliesser
Bauteile
Seite:
18 von 56
Relais
Relais
Ein Relais (elektrisch) ist ein durch elektrischen Strom betriebener,
meist elektromagnetisch wirkender, fernbetätigter Schalter mit in der
Regel zwei Schaltstellungen. Das Relais wird über einen Steuerstromkreis aktiviert und kann weitere Stromkreise schalten.
Ein mechanisches Relais arbeitet meist nach dem Prinzip des Elektromagneten. Ein Strom in der Erregerspule erzeugt einen magnetischen
Fluss durch den ferromagnetischen Kern und einen daran befindlichen,
beweglich gelagerten, ebenfalls ferromagnetischen Anker. An einem
Luftspalt kommt es zur Krafteinwirkung auf den Anker, wodurch dieser
einen oder mehrere Kontakte schaltet. Der Anker wird durch Federkraft
in die Ausgangslage zurückversetzt, sobald die Spule nicht mehr erregt
ist.
Relais werden z.B. dazu benutzt, um mit relativ geringen Strömen in
einem Steuerkreis Schaltkreise für einen hohen Strom (Arbeitsstromkreis) zu öffnen und zu schleißen.
In modernen Kraftfahrzeugen sind Relais vielfach von Transistoren abgelöst worden. Diese reagieren zwar schneller als Relais und benötigen
weniger Raum, sie sind aber gegen Temperaturschwankungen weitaus
anfälliger.
Schaltzeichen Relais
Relais
Bauteile
Seite:
19 von 56
Relais
Schematischer Aufbau
Als Beispiel ist hier ein Klappanker-Relais mit einem Schließer abgebildet. Das rechte obere Bild zeigt das Relais in Ruhestellung; die Spule ist
spannungslos, der Arbeitskontakt geöffnet. Auf dem rechten unteren
Bild liegt an der Spule eine Spannung an, wodurch der Anker vom Eisenkern der Spule angezogen und der Arbeitskontakt geschlossen wird.
Begriffe
Ein Kontakt wird als Schließer oder Arbeitskontakt bezeichnet, wenn er
bei abgefallenem Anker bzw. stromloser Erregerspule offen und bei angezogenem Anker bzw. stromdurchflossener Spule geschlossen ist. Als
Ruhekontakt oder Öffner wird ein Kontakt bezeichnet, wenn er in angezogenem Zustand des Relais den Stromkreis unterbricht. Eine Kombination aus Öffner und Schließer wird als Wechsler oder Umschaltkontakt bezeichnet. Ein Relais kann einen oder mehrere solcher Kontakte
haben.
Ein Relais heißt „Ruhestromrelais“, wenn es im Ruhezustand vom Strom
durchflossen und angezogen ist, beispielsweise zur Überwachung von
Netzausfall oder Drahtbruch. Im anderen und überwiegenden Fall, bei
dem es im Ruhezustand stromlos ist, wird es als „Arbeitsstromrelais“
bezeichnet.
Im Schaltplan werden Relais grundsätzlich im abgefallenen Zustand
gezeichnet, auch wenn sie als Ruhestromrelais arbeiten.
Die folgenden Aufgaben beziehen sich zum Teil auf dieses Kapitel.
Aufgabe 12
Anker
Spule
Arbeitskontakte
(offen)
Anschluss für
Steuerspannung
Relais - Schemazeichnung: Relais offen
Relais - Schemazeichnung: Relais geschlossen
Anker
Spule
Anschluss für
Steuerspannung
Arbeitskontakte
(geschlossen)
Bauteile
Seite:
20 von 56
Zündspule
Zündspule
Zündspulen arbeiten wie ein Funkeninduktor. Bei eingeschalteter Zündung wird die Primärwicklung der Zündspule von Strom durchflossen,
wodurch sich ein Magnetfeld um die Spule bildet. Dieses Magnetfeld
wird durch den gemeinsamen Eisenkern beider Wicklungen auch auf
die Sekundärwicklung übertragen. Das Öffnen des Unterbrechers im
Primärkreis der Zündspule induziert im Sekundärkreis einen Hochspannungsimpuls, da das Magnetfeld rasch zusammenbricht. Die
Hochspannung gelangt durch das Zündkabel zur Funkenstrecke einer
Zündkerze, um zum Beispiel das Kraftstoff/Luft-Gemisch im Zylinder
eines Ottomotors zum richtigen Zeitpunkt zu entzünden.
Sie dient beim Ottomotor dazu, zusammen mit dem Unterbrecher (heute meist elektronisch) und dem zum Unterbrecher parallel geschalteten
Kondensator, aus der bordeigenen 12 V-Spannung eine Hochspannung
von ca. 15.000 bis 30.000 V zu erzeugen.
Der Kondensator parallel zum Kontakt soll einerseits die Funkenbildung an den Unterbrecherkontakten (erhöhter Abbrand) verringern
und andererseits mit der Primärspule einen Schwingkreis bilden, der
die gleiche Resonanzfrequenz wie die Sekundärspule hat. Auf diese
Weise wird die Energieübertragung vom Primär- auf den Sekundärkreis
optimiert. Bei gebräuchlichen Zündspulen liegt das Optimum oft bei
0,22 µF.
15
4
1
Schaltzeichen Zündspule
Zündspule
Bauteile
Seite:
21 von 56
Zündspule
Kfz-Zündspulen haben drei Anschlüsse: Der Primärstromkreis erhält
vom Zündschloss Spannung an Klemme 15 (DIN 72572) der Zündspule,
verläuft über die Primärwicklung und den an Klemme 1 angeschlossenen Zündunterbrecher (Zündkontakt) nach Masse. Die an Klemme 4
abgenommene Hochspannung des Sekundärstromkreises wird über
den Zündverteiler zu den Zündkerzen geleitet, die über die Funkenstrecke wieder die Verbindung mit Masse herstellen. Vereinzelt finden auch
Zündspulen mit 4 Anschlüssen Verwendung: Neben Klemme 1 und 15
für die Primärwicklung wird die Masse der Sekundärwicklung an Klemme 4a separat angeschlossen. Um eine unerwünschte Fehlzündung
durch das Einschalten des Magnetfeldes zu verhindern (Einzelfunkenspule), wird sekundärseitig eine Reihenschaltung von Kaskadendioden verbaut. Diese erreichen zusammen eine Sperrspannung von ca.
2000 - 5000 Volt. Diese Schaltung macht allerdings eine Widerstandsprüfung sekundärseitig mit handelsüblichen Messgeräten unmöglich
(Messergebnis: offene Leitung).
In neueren Fahrzeugen wird meist die Vollelektronische Zündung (VEZ)
mit ihrer „ruhenden Zündverteilung“ verwendet: Über jeder Zündkerze sitzt ein Zündmodul mit einer eigenen Zündspule. Dadurch wird die
Ausfallsicherheit erhöht, da bei einem Fehler nur ein Zylinder ausfällt.
Der aufwändige Zündverteiler mit seiner Mechanik entfällt ebenso wie
die anfälligen Hochspannungskabel. Da nur noch in der Zündkerze ein
Funkenüberschlag entsteht, sind auch die Funkstörungen auf ein Minimum beschränkt.
Die folgenden Aufgaben beziehen sich zum Teil auf dieses Kapitel.
Aufgabe 14
Kfz-Zündspulen
Kfz-Zündspulen
Bauteile
Seite:
22 von 56
Dioden
Dioden
Eine Diode ist ein elektrisches Bauelement, das Strom nur in einer Richtung passieren lässt und in der anderen Richtung als Isolator wirkt.
Daher wird von Durchlassrichtung und Sperrrichtung gesprochen. Bei
Wechselstrom bewirkt die Diode aufgrund dieser Eigenschaft eine
Gleichrichtung, also eine Umwandlung in Gleichstrom.
Leuchtdiode
Eine Leuchtdiode (kurz LED von englisch light-emitting diode, dt.
Licht-emittierende Diode) ist ein Licht emittierendes Halbleiter-Bauelement, dessen elektrische Eigenschaften einer Diode entsprechen. Fließt
durch die Diode elektrischer Strom in Durchlassrichtung, so strahlt sie
Licht, Infrarotstrahlung oder auch Ultraviolettstrahlung mit einer vom
Halbleitermaterial und der Dotierung abhängigen Wellenlänge ab.
Zenerdiode
Eine Zenerdiode, oder auch Z-Diode, ist eine besonders dotierte Silicium-Diode mit geringer Sperrschichtdicke, die nach dem amerikanischen Physiker Clarence Melvin Zener, dem Entdecker des Zener-Effekts, benannt ist. Die Charakteristik von Z-Dioden erlaubt es, dass sie
in zahlreichen Schaltungen zur Stabilisierung und Begrenzung von
elektrischen Spannungen eingesetzt werden.
In Durchlassrichtung verhalten sie sich wie normale Dioden. In Sperrrichtung verringert sich oberhalb einer bestimmten Sperrspannung,
der so genannten Durchbruchspannung, der differentielle Widerstand
erheblich. Dann steigt die Spannung kaum weiter an, auch wenn der
Strom zunimmt. Das kann zur thermischen Überlastung führen.
Schaltzeichen Diode
Schaltzeichen Leuchtdiode (LED)
Bauteile
Seite:
23 von 56
Dioden
Photodiode
Eine Photodiode oder auch Fotodiode ist eine Halbleiter-Diode, die
sichtbares Licht – in manchen Ausführungen auch IR-, UV- oder Röntgenstrahlen – an einem pn-Übergang oder pin-Übergang durch den
inneren Photoeffekt in einen elektrischen Strom umwandelt. Sie wird
unter anderem verwendet, um Licht in eine elektrische Spannung oder
einen elektrischen Strom umzusetzen oder um mit Licht übertragene
Informationen zu empfangen.
Schaltzeichen
Schaltzeichen einer Diode und Abbildungen üblicher Gehäuse mit Markierung der Kathode. Kennzeichnung der positiven (+) und negativen
(−) Seite bei Beschaltung in Durchlassrichtung.
Die folgenden Aufgaben beziehen sich zum Teil auf dieses Kapitel.
Aufgabe 15
Aufgabe 16
Schaltzeichen Z-Diode
Diverse Dioden (LED`s)
Bauteile
Seite:
24 von 56
Generatoren
Generatoren
Generatoren arbeiten nach dem elektromagnetische Induktions-Prinzip.
G
Unter elektromagnetischer Induktion (auch Faradaysche Induktion,
nach Michael Faraday, kurz: Induktion) versteht man das Entstehen eines elektrischen Feldes durch Änderung der magnetischen Flussdichte.
In vielen Fällen lässt sich das elektrische Feld durch Messung einer elektrischen Spannung direkt nachweisen. Ein typisches Beispiel hierfür
zeigt das nebenstehende Bild: Durch die Bewegung des Magneten wird
eine elektrische Spannung induziert, die an den Klemmen der Spule
messbar ist und für weitere Anwendungen bereitsteht.
Die elektromagnetische Induktion wurde 1831 von Michael Faraday
bei dem Bemühen entdeckt, die Funktionsweise eines Elektromagneten („Strom erzeugt Magnetfeld“) umzukehren („Magnetfeld erzeugt
Strom“). Der Zusammenhang ist eine der vier Maxwellschen Gleichungen. Die Induktionswirkung wird technisch vor allem bei elektrischen
Maschinen wie Generatoren, Elektromotoren und Transformatoren genutzt. Bei diesen Anwendungen treten stets Wechselspannungen auf.
Ein bewegter Permanentmagnet erzeugt an den Klemmen einer Spule
eine elektrische Spannung.
Dreiphasig:
Werden in einem Drehstromgenerator drei Spulen im Kreis um jeweils
120° versetzt angeordnet, entstehen bei einem dazu zentrisch rotierenden Drehfeld drei zeitlich ebenso versetzte Wechselspannungen. Im
einfachsten Fall geschieht dies durch einen rotierenden Dauermagneten.
Schaltzeichen Diode
Generator
© JackF - Fotolia.com
Bauteile
Seite:
25 von 56
Generatoren
Generatoraufbau:
N
-
Generator
mit rotierendem Magneten, Spule
und Messgerät (symbolisch)
Je näher der Magnet an der Spule ist,
desto höher der Stromfluss.
Dieser hat den Verlauf einer Sinuskurve (vgl. Spannungssignale).
Die Generatorwicklungen sind innen verteilt in mehreren Nuten des
hohlzylinderförmigen Stator-Blechpaketes untergebracht. Die mit den
Wicklungen gefüllten Nuten verengen sich nach innen hin wieder und
bilden ebenfalls Polschuhe. Der äußere Mantel des Blechpaketes enthält keine Wicklungen, er dient als Joch oder magnetischer Rückschluss,
um das magnetische Wechselfeld in den Wicklungen zu konzentrieren.
Aufgabe 18
Aufgabe 21
S
N
Die folgenden Aufgaben beziehen sich zum Teil auf dieses Kapitel.
+
VOLT
S
Um im Wechselstrom- oder Drehstrom-Synchrongenerator eine sinusförmige Spannung zu erzeugen, muss der Rotor ein möglichst homogenes Magnetfeld erzeugen. Er trägt hierzu neben der Feldspule
Polschuhe mit pilzförmigem Querschnitt, die das Magnetfeld verteilen.
Die Anzahl der Pole (mindestens zwei, weitere geradzahlige Anzahlen
möglich) entscheidet über die Frequenz der abgegebenen Spannung
bei gegebener Drehzahl. Die Feldwicklung muss sehr gut befestigt
sein, damit sie die hohen Fliehkräfte übersteht. Ein zu vermeidender
Betriebs­zustand ist der Lastabwurf, der ohne den Eingriff eines Reglers
den Generator zerstören würde, weil die steigende Drehzahl der antreibenden Dampf- oder Gasturbine zu übermäßigen Fliehkräften in den
Ankerwicklungen führt. Der Rotor bei Kurzschlussläufer- oder Asynchron-Generatoren benötigt keine Stromzuführung, bei Synchrongeneratoren erfolgt die Stromzuführung über Schleifringe. Durch Hilfsgeneratoren auf der gleichen Welle kann bei Synchrongeneratoren auf
Schleifringe verzichtet werden.
-
+
VOLT
Bauteile
Seite:
26 von 56
Inverter
Inverter
Gleichrichter werden in der Elektrotechnik und Elektronik zur Umwandlung von Wechselspannung in Gleichspannung verwendet. Sie
bilden, neben Wechselrichtern und Umrichtern, eine Untergruppe der
Stromrichter. Um Wechselanteile zu dämpfen, wird eine gleichgerichtete Spannung üblicherweise geglättet.
E
Eine Gleichrichtung dient zum Beispiel
Versorgung gleichstrombetriebener elektrischer Verbraucher
▪▪ zur
aus dem Wechselstromnetz;
Verbindung weit entfernter Stromnetze oder der Kopplung nicht
▪▪ zur
synchroner Stromnetze über Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung;
▪▪ zu Messzwecken oder
Anwendungen
in
der
▪▪ für
zum Beispiel zur Hüllkurvendemodulation.
Inverter Prius (Toyota)
Nachrichtentechnik,
Die Gleichrichtung erfolgt meist ungesteuert durch Halbleiterdioden
bei einem Wirkungsgrad bis zu 95 %. Aktive elektronische Bauteile, wie
Thyristoren, erlauben durch Phasenanschnittsteuerung eine gesteuerte Gleichrichtung. Feldeffekttransistoren (MOSFETs) werden bei Synchrongleichrichtern verwendet – insbesondere bei der Gleichrichtung
kleiner Spannungen und großer Ströme – und gestatten aufgrund der
geringeren Durchlassspannung eine höhere Effizienz, als mit Halbleiterdioden möglich wäre.
Die folgenden Aufgaben beziehen sich zum Teil auf dieses Kapitel.
Aufgabe 20
Schaltzeichen Inverter
A
Elektrische Größen
Seite:
27 von 56

Elektrische Größen
Elektrische
Größen
Elektrische Größen
Seite:
28 von 56
Spannung - U in V
Spannung - U in V
Die elektrische Spannung ist eine physikalische Größe, die angibt, wie
viel Arbeit oder Energie nötig ist, um ein Objekt mit einer elektrischen
Ladung innerhalb eines elektrischen Feldes zu bewegen. Spannung ist
also das spezifische Arbeitsvermögen des Feldes an einer Ladung. Sie
ist eine Feldgröße, die in einem weiten Größenordnungsbereich auftritt.
Das Formelzeichen der Spannung ist das U. Sie wird im internationalen
Einheitensystem in der Einheit Volt (Einheitenzeichen: V) angegeben,
benannt nach Alessandro Volta. Zur Kennzeichnung einer Zeitabhängigkeit verwendet man den Kleinbuchstaben u für den Augenblickswert der Spannung.
Auf „natürliche“ Weise entsteht elektrische Spannung zum Beispiel
durch Reibung, bei Gewittern und bei Redoxreaktionen. Zur technischen Nutzung werden Spannungen meistens durch elektromagnetische Induktion sowie durch Elektrochemie erzeugt.
Die folgenden Aufgaben beziehen sich zum Teil auf dieses Kapitel.
Aufgabe 2
Aufgabe 17
Alessandro Volta
früher Elektrotechniker und Namensgeber der Einheit der Spannung
© nickolae - Fotolia.com
Elektrische Größen
Seite:
29 von 56
Spannung - Gleichspannung
Spannung - Gleichspannung
Eine Gleichspannung ist eine elektrische Spannung, die sich über einen
längeren Betrachtungszeitraum nicht ändert. Sie hat zu jedem Zeitpunkt dasselbe Vorzeichen und denselben Betrag. In manchen Anwendungen wird auch dann von Gleichspannung gesprochen, wenn die
Spannung lediglich – im Gegensatz zur Wechselspannung – nicht die
Polarität wechselt.
Eine Gleichspannung ist die Voraussetzung dafür, dass in einem linearen Verbraucher (z. B. ohmscher Widerstand) ein Gleichstrom fließen
kann.
Die folgenden Aufgaben beziehen sich zum Teil auf dieses Kapitel.
Aufgabe 17
Gleichspannung gemessen mit FSA 740
Elektrische Größen
Seite:
30 von 56
Spannung - Wechselspannung
Spannung - Wechselspannung
Wechselspannung nennt man eine elektrische Spannung, deren Polarität in regelmäßiger Wiederholung wechselt. Die Kurvenform der
Spannung ist dabei unerheblich und keineswegs an den Sinusverlauf
gebunden.
Die folgenden Aufgaben beziehen sich zum Teil auf dieses Kapitel.
Aufgabe 17
Wechselspannung gemessen mit FSA 740
Elektrische Größen
Seite:
31 von 56
Spannung - Dreiphasen-Wechselspannung
Spannung Dreiphasen-Wechselspannung
Als Dreiphasenwechselspannung, Kraftstrom, Baustrom, Starkstrom
oder kurz als Drehstrom bezeichnet – wird in der Elektrotechnik eine
Form von Mehrphasenwechselstrom benannt, die aus drei einzelnen
Wechselströmen oder Wechselspannung gleicher Frequenz besteht,
welche zueinander eine feste Phasenverschiebung von 120° aufweisen.
Anwendung findet das Dreiphasensystem vor allem im Bereich der
elektrischen Energietechnik für Transport und Verteilung von elektrischer Energie in Stromnetzen. Beispiele dafür sind die überregionalen
Drehstrom-Hochspannungs-Übertragungsnetze, Niederspannungsnetze im Bereich der lokalen Stromversorgung oder Drehstrommaschinen, die als Antrieb von Aufzügen oder in elektrisch angetriebenen
Fahrzeugen eingesetzt werden.
Gegenüber einem einzelnen einphasigen Wechselstromsystem halbiert sich bei einem symmetrischen Dreiphasensystem der Materialaufwand für elektrische Leitungen einer gleich großen elektrischen
Leistung. Weiterhin lassen sich Dreiphasenwechselstrom-Transformatoren mit geringerem Kernquerschnitt als gleich leistungsstarke einphasige Transformatoren herstellen. Der Einsatz des Dreiphasensystems ist ab einigen Kilowatt wirtschaftlich sinnvoll und begründet die
Bedeutung im Bereich der elektrischen Energietechnik.
Die folgenden Aufgaben beziehen sich zum Teil auf dieses Kapitel.
Aufgabe 17
Dreiphasen-Wechselspannung
Elektrische Größen
Seite:
32 von 56
Kapazität - C in F
Kapazität - C in F
Die elektrische Kapazität (Formelzeichen C, von lateinisch capacitas
= Fassungsvermögen; Adjektiv capacitas) ist eine physikalische Größe
aus dem Bereich der Elektrostatik, Elektronik und Elektrotechnik.
Die elektrische Kapazität zwischen zwei voneinander isolierten elektrisch leitenden Körpern ist gleich dem Verhältnis der Ladungsmenge
Q die auf diesen Leitern gespeichert ist und der an ihnen anliegenden
elektrischen Spannung U :
C= Q/U
Bei Akkumulatoren sowie Batterien benutzt man den Begriff „Kapazität“ für die maximale Ladungsmenge Q, welche in ihnen gespeichert
werden kann. Sie wird in Amperestunden (Ah) angegeben. Ampere­
stunden drücken allerdings die elektrische Ladung aus und nicht die
hier dargestellte elektrische Kapazität.
Die folgenden Aufgaben beziehen sich zum Teil auf dieses Kapitel.
Aufgabe 2
Symbolbild Kapazität
© doncarlo - Fotolia.com
Elektrische Größen
Seite:
33 von 56
Widerstand
Widerstand
Der elektrische Widerstand ist in der Elektrotechnik ein Maß dafür, welche elektrische Spannung erforderlich ist, um eine bestimmte elektrische Stromstärke durch einen elektrischen Leiter (Widerstand) fließen
zu lassen. Als Formelzeichen für den elektrischen Widerstand wird in der
Regel R – abgeleitet vom Lateinischen resistere für „widerstehen“ – verwendet. Der Widerstand hat die SI-Einheit Ohm, ihr Einheitenzeichen ist
das große Omega (Ω).
Bei vielen Bauteilen ist der elektrische Widerstand nicht konstant, sondern hängt von äußeren Einflüssen ab.
Bei gleicher Spannung lassen sich je nach Temperatur, Beleuchtung…
unterschiedlich große Stromstärken zu. Man kann sie deshalb als Sensoren für die Temperatur, Helligkeit… verwenden.
In vielen elektronischen Schaltungen werden allerdings Bauteile benötigt, deren Widerstände sich nicht verändern. Diese bezeichnet man als
Festwiderstände.
Die folgenden Aufgaben beziehen sich zum Teil auf dieses Kapitel.
Aufgabe 2
Industriewiderstände in der
Energietechnik
© henryn0580 - Fotolia.com
Elektrische Größen
Seite:
34 von 56
Leistung - P in W
Leistung - P in W
Fließt in einem homogen elektrischen Leiter unter der Einwirkung eines konstanten elektrischen Feldes ein Gleichstrom der Stromstärke I,
so übt das elektrische Feld auf die den Strom bildenden Ladungsträgern die Kraft F aus. Es verrichtet dabei gegen die vom Leitermaterial
auf die Ladungsträger ausgeübten und den elektrischen Widerstand
bewirkenden „Reibungskräfte“ mechanische Arbeit. Daraus ergibt sich
die elektrische Leistung.
Die physikalische Größe Leistung steht für Energie pro Zeit und wird
dann als elektrische Leistung bezeichnet, wenn die bezogene oder gelieferte Energie eine elektrische Energie ist.
Merkhilfe für die Formel der elektrischen Leistung P mit dem Akronym
PUI: Horizontal: Multiplikation, Vertikal: Division (Bruch)
Akronym PUI
P=U*I
Die folgenden Aufgaben beziehen sich zum Teil auf dieses Kapitel.
Aufgabe 2
P
U I
Elektrische Größen
Seite:
35 von 56
Stromstärke - I in A
Stromstärke - I in A
Der elektrische Strom ist die Bewegung von Ladungsträgern. Im verallgemeinerten Sinn bezieht sich elektrischer Strom auch auf den Verschiebungsstrom, bei dem sich keine Ladungsträger bewegen sondern
sich der elektrische Fluss verändert. Dann wird unter dem elektrischem
Strom die Gesamtheit der elektrischen Erscheinungen, die Ursache eines Magnetfeldes sind, verstanden.
Fließende Ladungsträger sind typischerweise Elektronen in einem Metall oder im Vakuum oder auch Ionen, z. B. in einem Elektrolyten oder
einer Gasentladungslampe. Zu den Wirkungen des Stromes zählen magnetische, thermische und chemische Wirkungen sowie Leuchterscheinungen in Gasen.
Symbolischer Stromkreis
mit einer Salzlösung als Strombrücke
In der Fachsprache wird mit „Strom“ oft dessen Stärke bezeichnet, also
die physikalische Größe Stromstärke mit dem Formelzeichen I und der
Einheit Ampere, in der Umgangssprache wird meist die Übertragung
von elektrischer Energie gemeint.
Die folgenden Aufgaben beziehen sich zum Teil auf dieses Kapitel.
Aufgabe 2
Batterie
Salzlösung
mit neg. und pos. Ionen
Elektronenstrom
elektricher Strom
Elektrische Größen
Seite:
36 von 56
Ladung - Q in C
Ladung - Q in C
Die elektrische Ladung oder Elektrizitätsmenge ist eine der grundlegenden Größen der Physik. Sie wird im internationalen Einheitensystem in der Einheit Coulomb angegeben und mit dem vom lateinischen
Wort ‚quantum‘ abgeleiteten Formelzeichen Q oder q ausgedrückt.
Die elektrische Ladung ist eine mit den elementaren Materiebausteinen verbundene Eigenschaft. Elektrisch geladene Teilchen unterliegen
der elektromagnetischen Wechselwirkung, die zu den vier Grundkräften der Physik zählt. Die Kräfte zwischen elektrischen Ladungen bewirken den Zusammenhalt der Atome, Moleküle und Festkörper sowie
den elektrischen Strom und sie erzeugen Phänomene wie Gewitter und
das Knistern beim Haarekämmen.
Die Gesamtladung eines physikalischen Systems ist gleich der Summe
der Ladungen seiner Teile. Es gibt positive und negative Ladungen. Ist
in einem System die Summe der positiven Ladungen gleich der Summe der negativen Ladungen, dann ist die Gesamtladung Null und das
System elektrisch neutral. In einem abgeschlossenen System ist die
Gesamtladung wegen der Ladungserhaltung unveränderlich. Physikalische Systeme können keine beliebigen Ladungsmengen, sondern nur
ganzzahlige Vielfache der Elementarladung e tragen. Sich bewegende
elektrische Ladung bedeutet elektrischen Strom, der wiederum mit
dem Phänomen des Magnetismus verbunden ist.
Die folgenden Aufgaben beziehen sich zum Teil auf dieses Kapitel.
Aufgabe 2
Aufgabe 17
Skizze zum Atomaufbau
© snapgalleria - Fotolia.com
Messgeräte
Seite:
37 von 56

Messgeräte
Messgeräte
Messgeräte
Seite:
38 von 56
Multimeter
Multimeter
Ein Multimeter (von lat. multus „viel“ sowie altgriechisch μέτρον métron „Werkzeug zum Messen“), auch Vielfachmessgerät genannt, ist
ein elektrotechnisches Messgerät, das für mehrere Messgrößen und in
mehreren Messbereichen einsetzbar ist.
Zur Grundausstattung eines Multimeters gehört seine Verwendbarkeit
als Spannungsmessgerät und Strommessgerät. In der Regel ist ein Multimeter zwischen Gleich- und Wechselgrößenmessungen umschaltbar.
Üblicherweise ist auch die Ausstattung als Widerstandsmessgerät vorhanden.
Das Multimeter als Spannungsmesser, auch Voltmeter genannt, wird
immer parallel geschaltet, weil der Spannungsmesser nur die „Kräfte“
zwischen den zwei Messpunkten abtastet. Er zeigt den Potential-Unterschied an. Durch ihn fließt „kein“ Strom. Daher muss der Spannungsmesser einen sehr hohen Widerstand haben.
Das Multimeter als Strommesser, auch Amperemeter genannt, wird
immer in Reihe geschaltet, weil durch ihn alle Elektronen hindurchfließen müssen. Der Strommesser darf den Stromfluss nicht behindern,
daher muss sein Widerstand gegen „Null“ gehen.
Die folgenden Aufgaben beziehen sich zum Teil auf dieses Kapitel.
Aufgabe 3
FSA 050 Hybridtester
Messgeräte
Seite:
39 von 56
Oszilloskop
Oszilloskop
Ein Oszilloskop ist ein elektronisches Messgerät zur optischen Darstellung einer oder mehrerer elektrischer Spannungen und deren zeitlichen Verlauf auf einem Bildschirm. Das Oszilloskop stellt dabei einen
Verlaufsgraphen in einem zweidimensionalen Koordinatensystem dar,
wobei üblicherweise die (horizontale) X-Achse (Abszisse) die Zeitachse ist und die anzuzeigenden Spannungen auf der (vertikalen) Y-Achse
(Ordinate) abgebildet werden. Das so entstehende Bild wird als Oszillogramm bezeichnet.
Es gibt analoge und digitale Oszilloskope, wobei analoge Geräte eine
Kathodenstrahlröhre zur Anzeige benutzen (Kathodenstrahloszilloskop). Sie sind von digitalen Geräten fast vollständig vom Markt verdrängt worden. Das Oszilloskop ist neben dem Multimeter eines der
wichtigsten Mess- und Diagnosewerkzeuge in der Elektronik und der
Elektrotechnik. Mit Oszilloskopen können zum Beispiel die hochfrequenten elektrischen Signale in Radios, Fernsehern oder auch in der
Elektronik von Computern sichtbar gemacht und gemessen werden.
Die folgenden Aufgaben beziehen sich zum Teil auf dieses Kapitel.
Aufgabe 19
V
Schaltzeichen Spannungsmessung
Schaltzeichen Strommessung
A
Messgeräte
Seite:
40 von 56
Bildmaterial Oszilloskop
Bildmaterial Oszilloskop
Analoges Oszilloskop
Analoges Oszilloskop - Ausschnitt
Digitales Oszilloskop
Digitales Oszilloskop - Ausschnitt
Physikalische Gesetzmäßigkeiten
Seite:
41 von 56

Physikalische Gesetzmäßigkeiten
Hintergrundbild: © Ivan Kopylov - Fotolia.com
Physikalische
Gesetzmäßigkeiten
Physikalische Gesetzmäßigkeiten
Seite:
42 von 56
Das ohmsche Gesetz
Das ohmsche Gesetz
Das ohmsche Gesetz postuliert folgenden Zusammenhang: Wird an
ein Objekt eine elektrische Spannung angelegt, so verändert sich der
hindurchfließende elektrische Strom in seiner Stärke proportional zur
Spannung.
Tatsächlich gilt das Gesetz nur in engem Rahmen und nur für einige
Stoffe. Dennoch ist es die Basis für das Verständnis der Zusammenhänge zwischen Stromstärke und Spannung in elektrischen Stromkreisen.
Die Bezeichnung des Gesetzes ehrt Georg Simon Ohm, der diesen Zusammenhang für einige einfache elektrische Leiter als erster schlüssig
nachweisen konnte.
Akronym URI
Merkhilfe für den Zweisatz; anwendbar auf die drei Schreibweisen des
ohmschen Gesetzes mit dem Akronym URI: Horizontal: Multiplikation,
Vertikal: Division (Bruch).
U=R*I
R= U/I
I= U/R
Die folgenden Aufgaben beziehen sich zum Teil auf dieses Kapitel.
Aufgabe 4
U
R I
Physikalische Gesetzmäßigkeiten
Seite:
43 von 56
Reihenschaltung
Reihenschaltung
Die Reihenschaltung (je nach Anwendung auch Spannungsteiler
Schaltung genannt) beschreibt in der Elektrotechnik und Elektronik die
Hintereinanderschaltung zweier oder mehrerer Bestandteile in einer
Schaltung.
Zwei Schaltelemente sind in Reihe geschaltet, wenn deren Verbindung
keine Abzweigung aufweist. Durch jeden beliebigen Querschnitt des
Stromkreises fließt dabei in der gleichen Zeit ∆t die gleiche Ladung Q.
Die Stromstärke I ist daher überall gleich groß. Die Reihenschaltung
kann auch als Hintereinanderschaltung bezeichnet werden. Die Anzahl
der in Reihe geschalteten Elemente ist beliebig.
Gesetzmäßigkeiten der Reihenschaltung
Widerstand
Bei Gleichspannung bzw. bei ohmschen Widerständen gilt das Ohmsche Gesetz:
U=R*I
dabei ist U die Spannung in Volt, R der Widerstand in Ohm und I die
Stromstärke in Ampere.
Reihenschaltung
von drei Widerständen
Physikalische Gesetzmäßigkeiten
Seite:
44 von 56
Reihenschaltung
Der Gesamtwiderstand einer Reihenschaltung nimmt mit jedem weiteren Verbraucher zu. Der Gesamtwiderstand ist also stets größer als
der größte Einzelwiderstand. Ausnahme ist ein Reihenschwingkreis an
Wechselspannung.
Rges= R1+R2+ R3
Strom
Der Strom I, manchmal auch als I0 oder Ig bezeichnet, ist für alle Verbraucher in der Frequenz, Phase und Amplitude identisch.
Iges= I1=I2= I3
Spannung
Die Spannung verteilt sich nach der Kirchhoffschen Maschenregel
auf die einzelnen Verbraucher. Die Summe der Teilspannungen ist bei
Gleichspannung bzw. bei ohmschen Verbrauchern gleich der Gesamtspannung Uges, manchmal auch als U0 oder einfach nur U bezeichnet.
Uges= U1+U2+ U3
Die folgenden Aufgaben beziehen sich zum Teil auf dieses Kapitel.
Aufgabe 5
Aufgabe 7
Reihenschaltung
von drei Widerständen
Physikalische Gesetzmäßigkeiten
Seite:
45 von 56
Parallelschaltung
Parallelschaltung
Bei der Parallelschaltung stehen der Ladung mehrere parallele „Wege“
offen. Sie fließt entweder durch das eine Bauteil oder durch das andere.
Die Ladung Q, die in der Zeit ∆t in die Verzweigungsstelle hineinströmt,
fließt in dieser Zeit auch wieder heraus – verteilt auf die „Zweige“. Die
Summe der Teilströme ist gleich der Gesamtstromstärke.
Gesetzmäßigkeiten der Parallelschaltung
Widerstand
Bei Gleichspannung beziehungsweise bei ohmschen Verbrauchern an
Wechselspannung gilt das ohmsche Gesetz:
U=R*I
dabei ist U die Spannung in Volt, R der Widerstand in Ohm und I die
Stromstärke in Ampere.
Der Gesamtwiderstand einer Parallelschaltung nimmt mit jedem weiteren Verbraucher ab. Der Gesamtwiderstand ist also stets kleiner als
der kleinste Einzelwiderstand.
Parallelschaltung
von drei Widerständen
Physikalische Gesetzmäßigkeiten
Seite:
46 von 56
Parallelschaltung
Spannung
Die Spannung ‚U‘, manchmal auch als U0 bezeichnet, ist für alle Teilzweige in der Frequenz, Phase und Amplitude identisch.
Uges= U1=U2= U3
Strom
Bei der Parallelschaltung verteilt sich der Gesamtstrom I nach der
Kirchhoffschen Knotenregel auf die einzelnen Zweige. Die Summe der
Teilströme ist gleich dem Gesamtstrom.
Iges= I1+I2+ I3
Die folgenden Aufgaben beziehen sich zum Teil auf dieses Kapitel.
Aufgabe 6
Parallelschaltung
von drei Widerständen
Physikalische Gesetzmäßigkeiten
Seite:
47 von 56
Induktion
Induktion
Unter Induktion versteht man die Erzeugung von elektrischer Spannung durch Ändern des magnetischen Flusses, der eine Leiterschleife
oder Spule durchsetzt.
Wird ein Dauermagnet in einer Spule hin- und herbewegt, so entsteht
in der Spule Wechselspannung. Dieser Vorgang der Spannungserzeugung wird als Induktion der Bewegung bezeichnet. Eine Spannung
wird dabei nur so lange induziert, wie sich der magnetische Fluss in
der Spule ändert. Unter dem magnetischen Fluss versteht man die
Gesamtzahl der magnetischen Feldlinien, die von der Spule umfasst
werden.
Die Höhe der induzierten Spannung ist gleich dem Verhältnis der Änderungsgeschwindigkeit des von der Spule umfassten magnetischen
Flusses und der Windungszahl.
Die Richtung der induzierten Spannung hängt von der Richtung der Bewegung und von der Richtung des Magnetfeldes ab.
Die folgenden Aufgaben beziehen sich zum Teil auf dieses Kapitel.
Aufgabe 18
Bitte sehen Sie sich auch folgende Kapitel an.
Bauteile - Generator
Induktion (am Bsp. Elektromotor)
© Dmitry Naumov - Fotolia.com
Spannungssignale
Seite:
48 von 56

PULSWEITENMODULATIONSSIGNAL (PWM)
SIGNALQUELLE
1
Spannungssignale
0
1
0
Spannungssignale
ZEIT
Spannungssignale
Seite:
Rechteckspannung
Rechteckspannung
Das Rechtecksignal bzw. die Rechteckschwingung bezeichnet ein periodisches Signal, das zwischen zwei Werten hin und her schaltet und in
einem Diagramm über der Zeit einen rechteckigen Verlauf aufweist. Es
kann unipolar oder bipolar auftreten.
Das Rechtecksignal gehört bei der Klangerzeugung in Synthesizern zu
den Grundformen und weist einen „hohlen“ Klangcharakter auf, weil allein ungerade ganzzahlige Vielfache einer Grundfrequenz erzeugt werden, die man Harmonische nennt, weshalb es häufig als Basis zur Nachahmung von Flöten und Blechblasinstrumenten dient. Signale mit ideal
rechteckigem Verlauf existieren nur theoretisch. Die Flanken können
nicht senkrecht ansteigen und somit einen unendlich steilen Sprung
ausführen; den stattdessen realen Sprung beschreiben die Anstiegsund Abfallzeiten. Unter anderem wegen des kapazitiven und induktiven
Verhaltens der Übertragungsleitungen weist ein Rechtecksignal häufig
auch ein Unter- und Überschwingen auf.
Bei Rechtecksignalen gibt es einige Grundbegriffe. Die Impulsdauer ist
die Zeit, die ein Impuls dauert. Zwischen zwei Impulsen liegt die Impulspause. Das Verhältnis zwischen Impulsdauer und Impulspause wird
Tastverhältnis genannt.
Die folgenden Aufgaben beziehen sich zum Teil auf dieses Kapitel.
Aufgabe 22
Rechteck - Gleichspannung
49 von 56
Spannungssignale
Seite:
Sinusspannung
Sinusspannung
Ein Strom bzw. eine Spannung die ständig ihre Polarität und ihre Höhe
wechselt wird Wechselstrom bzw. Wechselspannung genannt. Diese Art
des Wechselstroms nennt man Sinusspannung, weil der Verlauf dem einer Sinusfunktion gleicht.
Die folgenden Aufgaben beziehen sich zum Teil auf dieses Kapitel.
Aufgabe 22
Sinusspannung
50 von 56
Spannungssignale
Seite:
Dreiecksspannung
Dreiecksspannung
Bei der Dreieckspannung steigt die Spannung mit konstanter Steigung
an, bis sie den positiven Scheitelwert erreicht. Dann sinkt sie mit konstantem Gefälle bis zum negativen Scheitelwert, wo erneut ein Polaritätswechsel erfolgt. Während des Spannungsanstiegs mit konstantem
Gradienten passiert folgendes: Es fließt eine immer gleichbleibende Anzahl von Elektronen pro Zeiteinheit von der oberen zur unteren Platte
des Kondensators, das heißt der Strom ist konstant. Sinkt die Spannung,
kehrt sich der Stromfluss um, das heißt es fließt nun ein konstanter negativer Strom. In dem Moment, in dem die Richtung der Spannungsänderung umschaltet, kehrt sich der Stromfluss augenblicklich um. Die
Folge ist, dass der Strom einen rechteckförmigen Verlauf hat.
Die folgenden Aufgaben beziehen sich zum Teil auf dieses Kapitel.
Aufgabe 22
Dreiecksspannung
51 von 56
Spannungssignale
Seite:
PWM-Spannung
PWM-Spannung
Signale mit ideal rechteckigem Verlauf existieren nur theoretisch. Die
Flanken können nicht senkrecht ansteigen und somit einen unendlich
steilen Sprung ausführen; den stattdessen realen Sprung beschreiben
die Anstiegs- und Abfallzeiten. Unter anderem wegen des kapazitiven
und induktiven Verhaltens der Übertragungsleitungen weist ein Rechtecksignal häufig auch ein Unter- und Überschwingen auf.
Bei Rechtecksignalen gibt es einige Grundbegriffe. Die Impulsdauer ist
die Zeit, die ein Impuls dauert. Zwischen zwei Impulsen liegt die Impulspause. Das Verhältnis zwischen Impulsdauer und Impulspause wird
Tastverhältnis genannt.
Signal 1: Darstellung eines Spannungsimpulses (100 %)
PWM-Spannung - Signal 1
Signal 2: Darstellung zweier Spannungsimpulse;
Impulsdauer: 3 ms, Impulspause: 7 ms; Tastverhältnis 30 %
PWM-Spannung - Signal 2
Die folgenden Aufgaben beziehen sich zum Teil auf dieses Kapitel.
Aufgabe 22
52 von 56
Impressum
Handwerkskammer für Oberfranken
Kerschensteinerstraße 7 -10
95448 Bayreuth
Redaktionsanschrift:
Ansprechpartner:
Handwerkskammer für Oberfranken
www.hwk-oberfranken.de
Manfred Nöttling
Präsident: Herr Thomas Zimmer
Hauptabteilungsleiter
Berufsbildung, Technologien,
Technologiezentren
Johanna Erlbacher
Projektleiterin Kfz-Service-Engineering
Kerschensteinerstraße 8
95448 Bayreuth
Hauptgeschäftsführer: Herr Thomas Koller
Äußere Badstraße 24
95448 Bayreuth
Telefon 0921 910 -202
Telefax 0921 910-290
[email protected]
Telefon 0921 910-281
Telefax 0921 91045-281
[email protected]
Technische Umsetzung:
Idee, Design und Gestaltung:
Doris Wunner, Handwerkskammer
für Oberfranken;
Oliver Töppel, computer&graphixs;
Fachinhalte: Stephan Löffler, Gerhard Schmökel, Johanna Erlbacher, Handwerkskammer
für Oberfranken
Schulungsort:
Bayreuth Nord
Roter Main
Bayreuther
Festspielhaus
B 85
Richtung Kulmbach
ße
Stra
fer
Ho
Hofgarten
rR
he
B 22
Richtung
Hollfeld/Bamberg
B2
Äußere
Badstraße
Wielan
d-
e
Äußere Badstraße 24
95448 Bayreuth
Achteck
e
traße
rer-S
-Dü
cht
e
r
Alb E
ber
t-S
tr.
lsb
ac
in
g
ert
ich-Eb
tr. Friedr
B 22
Str
aß
r
nbu
nde
Bra
Wag
ner-St
r.
Königsa
llee
Telefon: 0921 910-208
Lage der Handwerkskammer in Bayreuth
Markierung: Kammer und Internat
© Google - Google Maps
A9
Richtung München
B 22
g
B22
Richtung Weiden
Bayreuth Süd
500m
A9
Richtung Berlin
Kerschensteinerstr.
.
i c h-
er
ar
ng
nri
ler
ol
nz
he
Ho
ße
rckstra
Bisma
itt
W
Berufsbildung- und Technologiezentrum
der Handwerkskammer für Oberfranken
in Bayreuth
e
Friedr
B8
5
l
A9 / E
51
ße
EKZ
RotmainCenter
Klinikum
Bayreuth
Kontakte:
nd
en
bu
rg
str
a
M
DB
a
fen
ra
kg
Grünewa
ld
s
Handwerkskammer für Oberfranken
Kerschensteinerstraße 7 - 10
95448 Bayreuth
Hi
Bürg
erre utherstr.
Klinikum
Herzogenhöhe
M
ing
rdr
No
r.
rst
ge
n
i
rs
te
e is
le
Besuchen Sie uns!
Ludw
ig-Th
oma
-Str
.
Handwerkskammer für Oberfranken
Kerschensteinerstraße 8
95448 Bayreuth
Bindlach
Hohe
Warte
Universität
Bildnachweis
12 V Kfz-Batterie
15
Drehwiderstand11
Inverter Prius (Toyota)
Akronym PUI
34
Dreiecksspannung51
Kfz-Zündspulen21
Akronym URI
42
Dreiphasen-Wechselspannung31
Kfz-Zündspulen21
Alessandro Volta
Namensgeber der Einheit der Spannung 28
Einfache Glühlampe
12
Analoges Oszilloskop
40
Einfacher Widerstand
10
Lage der Handwerkskammer in Bayreuth
Markierung: Kammer und Internat
54
Analoges Oszilloskop - Ausschnitt
40
Einfaches Leuchtmittel
13
Digitales Oszilloskop
40
FSA 050 Hybridtester
38
Digitales Oszilloskop - Ausschnitt
40
Diverse Batterien
15
Diverse Dioden (LED`s)
23
Diverse Kondensatoren
14
Diverse Lampen fürs Kfz 13
Diverse Leuchtmittel im Kfz
13
Diverse Widerstände
11
Drehwiderstand11
Generator24
Generator
mit rotierendem Magneten,
Spule und Messgerät (symbolisch)
25
Gleichspannung gemessen mit FSA 740 29
Halogenleuchtmittel13
Hauptschalter, Batterie Honda
17
Induktion (am Bsp. Elektromotor)
47
Industriewiderstände in der
Energietechnik33
26
Parallelschaltung
von drei Widerständen
45
Parallelschaltung
von drei Widerständen
46
PWM-Spannung - Signal 1
52
PWM-Spannung - Signal 2
52
Rechteck - Gleichspannung
49
Reihenschaltung
von drei Widerständen
43
Reihenschaltung
von drei Widerständen
44
Relais18
Schaltzeichen Widerstand
10
Relais - Schemazeichnung:
Relais geschlossen
19
Schaltzeichen Z-Diode
23
Relais - Schemazeichnung:
Relais offen
Schaltzeichen Zündspule
20
19
Schaltzeichen Batterie
15
Schaltzeichen Diode
22
Schaltzeichen Diode
24
Schaltzeichen Inverter
26
Schaltzeichen Kondensator
14
Schaltzeichen Lampe
12
Schaltzeichen Leuchtdiode (LED)
22
Schaltzeichen Rasterschalter - Öffner
17
Schaltzeichen Rasterschalter - Schliesser 17
Schaltzeichen Relais
18
Schaltzeichen Spannungsmessung
39
Schaltzeichen Spule
8
Schaltzeichen Strommessung
39
Schaltzeichen Tasterschalter - Aus
16
Schaltzeichen Tasterschalter - Ein
16
Sinusspannung50
Skizze zum Atomaufbau
36
Spule8
Spule in einem Relais
9
Spule in einem Relais (Rückseite)
9
Spule mit 300 Wicklungen (N = 300)
9
Symbolbild Kapazität
32
Symbolischer Stromkreis
mit einer Salzlösung als Strombrücke
35
Verschiedene Spulen
9
Wechselspannung gemessen mit FSA 740 30
Widerstand in der Energietechnik 11
Zündspule20
Herunterladen