Übungsaufgaben zu Kapitel 3

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Grundlagen der WiWi – Sommersemester 2012
Übungsaufgaben zu Kapitel 3
!!! Hinweis: Von fünf Lösungsvorschlägen zu jeder Aufgabe ist jeweils genau einer richtig !!!
1.
a)
b)
c)
d)
e)
Zu den Charakteristika der Vollkommenheit eines Marktes zählt ...
... die polypolistische Marktstruktur.
... die Heterogenität der am Markt gehandelten Güter.
... die Risikoneutralität aller Marktteilnehmer.
… das Preisnehmerverhalten der Anbieter.
... die uneingeschränkte Markttransparenz.
2.
a)
b)
c)
d)
e)
Für vollständigen Wettbewerb braucht man ...
... vollkommene Märkte
... je einen Großen auf beiden Marktseiten.
... aggressive Duopolisten.
… heterogene Güter.
... risikofreudige Akteure.
Guido Henkel
1
Grundlagen der WiWi – Sommersemester 2012
Mit dem Ausdruck Monopson bezeichnet man Märkte, auf denen ...
... ein Anbieter vielen kleinen Nachfragern gegenübersteht.
... viele kleine Anbieter mit einem Großanbieter wetteifern.
… ein Nachfrager einem Anbieter gegenübersteht.
... der Monopsonist mit potenziellen Konkurrenten insofern rechnen
muss, als weitere Nachfrager in den Markt eintreten könnten.
e) ... die Monopsonisten sich der Preissetzungsmacht eines Alleinanbieters ausgesetzt sehen.
3.
a)
b)
c)
d)
4. Für die aggregierte Angebotskurve eines Konsumgütermarktes gilt, ...
a) ... dass sie grundsätzlich preiselastischer ist als die Angebotskurve der
Einzelanbieter.
b) ... dass die Preiselastizität des Angebots (PEA) im Normalfall >1 ist.
c) ... dass die PEA im Normalfall <0 ist.
d) ... dass die PEA im Normalfall <-1 ist.
e) ... dass sie – dem Absolutbetrag nach – grundsätzlich preiselastischer
ist als die Nachfragekurve.
Guido Henkel
2
Grundlagen der WiWi – Sommersemester 2012
5. Das law of demand besagt:
a) Die Nachfragekurve weist im üblichen Preis/Mengen-Diagramm einen
linearen Verlauf auf.
b) Luxusgüter werden mit steigenden Preisen stärker nachgefragt.
c) Mit steigendem Preis sinkt die Nachfrage nach einem Gut.
d) Die Preiselastizität der Nachfrage ist >1.
e) Die PEN ist dem Absolutbetrag nach >1.
6.
a)
b)
c)
d)
e)
Isoelastische Nachfragefunktionen zeichnet definitorisch aus:
ein linearer Kurvenverlauf.
eine konstante Steigung der Nachfragekurve.
PEN = -1 im gesamten Kurvenverlauf.
ein konst. Verhältnis relativer Preis- zu relativen Mengenänderungen.
ein konstantes Verhältnis absoluter Preis- zu absoluten Mengenänderungen.
Guido Henkel
3
Grundlagen der WiWi – Sommersemester 2012
7. Für eine gegebene Nachfrage xD(p) = 100 – p ist die Gleichgewichtsmenge x*= 25, der GG-Preis p*= 75, wenn ...
a) ... xS(p) = -50 – p
b) ... xS(p) = 50 – p
c) ... xS(p) = p + 75
d) ... xS(p) = 50 + p
e) ... xS(p) = p/3
8. Ein exogen verursachter Nachfragerückgang (Linksversch. einer normalen xD) führt im Vergleich der GG zu folgender Umsatzentwicklung:
a) Umsatzanstieg für den Fall, dass PEA =1.
b) Umsatzanstieg für den Fall, dass PEA >1
c) Umsatzrückgang für den Fall, dass PEA =1.
d) Unveränderter Umsatz, sofern die PEA = 0.
e) Unveränderter Umsatz, sofern die PEA =1.
Guido Henkel
4
Grundlagen der WiWi – Sommersemester 2012
9. Für das Marktergebnis bei vollständiger Konkurrenz ist kennzeichnend, ...
a) ... dass langfristig gilt: p > DK
b) ... dass langfristig im Betriebsoptimum produziert wird
c) ...: Konsumentenrente = Erlös
d) ...: Konsumentenrente = Kosten
e) ... dass GK = 0
10. Für das Marktergebnis im Monopol-Fall gilt typischerweise:
a) DE = GK
b) p = DK
c) p* . x* – DK(x*) . x* > 0
d) Konsumentenrente = 0
e) GE > DE
Guido Henkel
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Grundlagen der WiWi – Sommersemester 2012
11. Warum muss ein höheres Arbeitsangebot im Regelfall mit einem steigenden Lohnsatz bezahlt werden?
a) Weil die Grenzproduktivität der Arbeit mit steigendem L steigt.
b) Weil die Grenzproduktivität der Arbeit mit steigendem L sinkt.
c) Weil d. Grenznutzen d. Freizeit mit steigendem Freizeitkonsum steigt.
d) Weil der Grenznutzen d. Freizeit mit sinkendem Freizeitkonsum steigt.
e) Weil das Grenzleid der Arbeit mit steigendem L sinkt.
12. Mit steigendem Zinssatz ...
a) ... verteuert sich der Gegenwarts- im Vergleich zum Zukunftskonsum.
b) ... steigt der Gegenwartswert des Zwei-Perioden-Einkommens.
c) ... sinkt die Attraktivität des Konsumverzichts.
d) ... steigt der relative Preis der Zukunftsgüter.
e) ... wirkt der Substitutionseffekt negativ auf den Zukunftskonsum.
Guido Henkel
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Grundlagen der WiWi – Sommersemester 2012
13. In der rechts abgetragenen Grafik ...
a) ... reagiert die Nachfrage nach Gut 2 beim Übergang vom roten in den schwarzen Zustand normal.
b) ... verbilligt sich beim Übergang vom
schwarzen in den roten Zustand Gut 1 relativ.
c) ... verbilligt sich beim Übergang vom roten in
den schwarzen Zustand Gut 2 relativ.
d) ... ist für den Übergang vom schwarzen in den
roten Zustand kein Einkommenseffekt zu erkennen.
e) ... verteuert sich beim Übergang vom roten
in den schwarzen Zustand Gut 1 relativ.
x2
Umax
Umax
x1
14. Zu den MUSGRAVE-Funktionen des Interventionsstaates zählen ...
a) ... Subsidiaritätsfunktion
b) ... Regularitätsfunktion
c) ... Distributionsfunktion
d) ... Stagnationsfunktion
e) ... Innovationsfunktion
Guido Henkel
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Grundlagen der WiWi – Sommersemester 2012
15. Von einer deflatorischen Lücke spricht man im keynesianischen Makro-Modell, wenn ...
a) ... YD > YS
b) ... YD < YS
c) ... der Konjunkturzyklus sich in der Boom-Phase befindet.
d) ... I > S
e) ... S = I
16.
a)
b)
c)
d)
e)
Im §1 StabG ist von folgenden Zielgrößen die Rede:
„Vollbeschäftigung“
„nachhaltiges Wirtschaftswachstum“
„außenwirtschaftliches Gleichgewicht“
„Verteilungsgerechtigkeit“
„Wechselkursstabilität“
Guido Henkel
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