Sie sind hier: Über uns »Struktur »Selbsthilfegruppen »Heim http://www.psychiatrie.de/index.php?id=965&type=123 Selbsthilfegruppen für Familien mit psychisch Kranken Wie sie entstanden sind Welche Idee dahinter steht Wie sie ablaufen Für wen Angehörigengruppen geeignet sind Welche Risiken es gibt Was es kostet Wie sie entstanden sind Die Bedeutung der "Angehörigenarbeit" mag in der Psychiatrie heute niemand mehr bestreiten. Doch ist es nach wie vor eher Glückssache als selbstverständliche Regel, wenn die nächsten Bezugspersonen der Patienten wahrgenommen oder gar in die Behandlung einbezogen werden. Lange Zeit waren sie allenfalls als Datenlieferanten für die Anamnese gefragt. R. Schindler, der mit einem psychodynamischen Entwicklungsmodell der Schizophrenie arbeitete, hat zwar schon 1952 die Notwendigkeit gesehen, die Angehörigen in die Behandlung einzubinden. Er wollte dort ansetzen, wo die stärksten und komplexesten Bindungen des Klienten sind (Arnold & Schindler 1952). Seine therapeutische Idee, jeweils eine Eltern- und eine Patientengruppe parallel laufen zu lassen (als "bifokale Familiengruppen"), fand aber in den folgenden 20 Jahren nur wenig Verbreitung. Selbst für die psychiatrische Familienforschung galt der Klient als Opfer der Familiendynamik. War es zunächst die Lehre von der "schizophrenogenen Mutter", der sich bald der zwanghafte, versagende Vater zugesellte, so wurde später das Familiensystem mit seiner gestörten Kommunikation zur Ursache der Erkrankung erklärt, der "Indexpatient" schließlich als freiwillig unfreiwilliger "Symptomträger" der kranken Familie entlarvt. Erst Ende der sechziger Jahre gerieten die Probleme der Familien psychisch Kranker in ein offeneres Blickfeld: 1969 richtete die Ev. Akademie in Bad Boll zum ersten Mal eine Tagung für Angehörige aus, die seither alljährlich stattfindet. 1970 trafen sich dann in Stuttgart erstmals Angehörige psychisch Kranker regelmäßig zu einem Gesprächskreis. 1975 folgte die Gründung des bundesweit ersten Angehörigenvereins, der "Aktionsgemeinschaft Stuttgart der Angehörigen psychisch Kranker e. V." Fast zeitgleich "entdeckten" auch psychiatrisch Tätige die Angehörigen: Klaus Dörner und seine Mitarbeiter in Hamburg, die 1973 an der Psychiatrischen Tagesklinik des Universitätskrankenhauses Eppendorf erstmals eine Gruppentherapie für Angehörige der Patienten anboten, sowie Albrecht Egetmeyer in München. Doch es sollte ein weiteres Jahrzehnt vergehen, bis die Angehörigenarbeit von der Fachwelt als sinnvolle Komponente der Behandlung psychischer Störungen (an-)erkannt wurde. Ein Wegbereiter war sicher auch die Psychiatrie-Reform, die in den siebziger Jahren den Abbau von Klinikbetten einleitete. Infolgedessen verlagerte sich der Schwerpunkt der Behandlung psychisch Kranker in die Gemeinde, wo die notwendigen ambulanten Hilfen noch nicht entsprechend auf- und ausgebaut waren. So tragen bis heute überwiegend die betroffenen Familien die Bürde der außerklinischen Infolgedessen verlagerte sich der Schwerpunkt der Behandlung psychisch Kranker in die Gemeinde, wo die notwendigen ambulanten Hilfen noch nicht entsprechend auf- und ausgebaut waren. So tragen bis heute überwiegend die betroffenen Familien die Bürde der außerklinischen Versorgung. 1985 haben sie sich schließlich zusammengetan und den Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker e. V. gegründet. Mittlerweile gibt es in allen Bundesländern auch Landesverbände. In anderen europäischen Regionen sind solche Bewegungen um einiges früher entstanden: In Frankreich wurde schon 1963 die Unifam gegründet, in England 1970 die National Fellowship for Schizophrenia. Nach oben Welche Idee dahinter steht Eine psychische Erkrankung zieht alle Mitglieder der Familie in Mitleidenschaft. Oft dauert es Jahre, bis die Veränderungen im Wesen und Verhalten des/der Betroffenen als krankheitsbedingt erkannt werden. Ob mit oder (noch) ohne Diagnose: Nicht nur die Erkrankten selbst, auch ihre Angehörigen sind zutiefst verunsichert. Sie quälen sich mit Selbstzweifeln, Schuld- und Schamgefühlen, erleben sich als ohnmächtig und bleiben mit ihrer Ratlosigkeit, Wut und Verzweiflung allzu lang allein. Die Angehörigengruppe ermöglicht ihnen die Begegnung mit Menschen, die das gleiche Schicksal meistern müssen. In ihrem Kreis erleben Angehörige, dass sie mit ihren Sorgen und Nöten keineswegs so allein sind wie sie glaubten; erfahren Angehörige, dass es keine Schande ist, einen psychisch Kranken in der Familie zu haben; finden Angehörige Verständnis für ihre Probleme im Umgang mit den Erkrankten; können Angehörige offen über ihre Gefühle und Gedanken sprechen, ohne Gefahr zu laufen, missverstanden oder gar verurteilt zu werden; lernen Angehörige unterschiedliche Sicht- und Verhaltensweisen kennen; Erfolge anderer machen Mut, den eigenen Standpunkt zu überprüfen, Gewohnheiten in Frage zu stellen, womöglich selbst eine Probe zu wagen; erkennen Angehörige, dass auch sie ein Recht auf Wohlergehen haben – ja, dass sie gut daran tun, sich vor Überforderung zu schützen und gut für sich selbst zu sorgen; entdecken Angehörige eigene Bedürfnisse (wieder) und begreifen, dass sie diesen Raum geben dürfen, dass sie damit auch die Erkrankten entlasten, ihnen mehr Bewegungs- und Entfaltungsfreiheit verschaffen; entwickeln Angehörige ein Gefühl der Solidarität, das ihnen den Rücken stärkt, Mut und Kraft verleiht, sich gemeinsam gegen Missstände und Ungerechtigkeiten zu wehren, denen sie sich alleine meist hilflos ausgeliefert fühlen. Zitat: "Ich bin froh diesen Rückhalt gefunden zu haben. Alleine hätte ich das alles nicht durchgestanden. Die Gruppe hat mich aufgefangen und gestärkt. Heute trete ich den Problemen offener gegenüber und kann viel besser darüber reden. Ich bin viel gelassener geworden." Darüber hinaus sind Angehörigengruppen oft die besten Informationsquellen: Durch den regelmäßigen Erfahrungsaustausch verfügen sie nicht selten über die umfassendsten Kenntnisse der psychiatrischen Versorgungslandschaft und aktueller Entwicklungen vor Ort. Nach oben Wie sie ablaufen Neben Angehörigengruppen, die von psychiatrisch Tätigen angeboten und begleitet bzw. geleitet werden, haben sich Selbsthilfegruppen ebenso unterschiedlicher Prägung etabliert (vgl. Beitrag von Wiedemann/Buchkremer zur therapeutischen Angehörigenarbeit). Gemeinsamkeiten von Selbsthilfegruppen und Angehörigengruppen mit professioneller Begleitung: An einer Angehörigengruppe nehmen in der Regel zwischen fünf und 15 Personen teil. Ihre Altersspanne reicht von ca. 20 bis über 80 Jahre. Die Treffen finden wöchentlich, vierzehntäglich oder auch nur einmal im Monat statt und dauern zwischen einer und drei Stunden. Sinnvoll ist es, Tag, Uhrzeit, Dauer und Ort so zu wählen, dass auch Berufstätige teilnehmen können, die Termine und Treffpunkte möglichst über einen längeren Zeitraum beizubehalten und sie regelmäßig in der Tagespresse bekannt zu geben. Teilnehmende sind Eheleute, Mütter, Väter, Söhne, Töchter oder andere enge Vertraute psychisch Kranker. Wenn Mütter (insbesondere von erkrankten Söhnen) meist überwiegen, so ist das auf mehrere Faktoren zurückzuführen: Nach unseren gesellschaftlichen Normen sind für die Erziehung der Kinder und das Wohlbefinden der Familienmitglieder auch heute noch in erster Linie die Frauen verantwortlich. Bahnt sich die Erkrankung in der Pubertät an, wird sie oft erst spät erkannt und neigt zu längerfristigem Verlauf. Die betroffenen Söhne bleiben – häufig ohne Schulabschluss und Ausbildung – im Elternhaus hängen, die erwachsenen Kinder kehren zurück, wenn sie den Sprung ins eigene, eigenständige Leben nicht mehr schaffen. Und am Ende bleibt die Mutter nicht selten mit dem "Kind" allein zurück. Die soziale und berufliche Situation der Angehörigen ist genauso unterschiedlich wie die der Erkrankten. Sie kommen aus allen gesellschaftlichen Schichten. Das gemeinsame Schicksal verbindet und befähigt, alle Vorbehalte zu vergessen, einander ohne Scheu zu begegnen, miteinander zu sprechen, zu weinen und zu lachen, voneinander zu lernen. Eine vertraute Person ist psychisch erkrankt. Die Angehörigen suchen Ansprechpartner, die sie aus der erlebten Ohnmacht und Isolation befreien. Sie finden in der Gruppe einen geschützten Raum, wo sie ihren Kummer abladen können, wo ihre Bemühungen von Menschen gewürdigt werden, die den gleichen Schmerz, die gleichen Probleme, Hoffnungen und Enttäuschungen zu bewältigen haben. Bei offenen, langfristig angelegten Gruppen nehmen Mitglieder oft über Jahre kontinuierlich teil. Die Gruppe erleben sie als eine Oase außerhalb des Familiensystems. Sie gibt ihnen Halt, Anstöße für die Annäherung an eigene Bedürfnisse und ermutigt sie, diesen nachzugeben. Die Gespräche sind teilnehmerorientiert und drehen sich anfangs zumeist um Fragen zur Diagnose und Prognose, zu Möglichkeiten, den Genesungsprozess zu fördern, um Schwierigkeiten im Alltag mit den Patienten und Unterstützungsmöglichkeiten. Mit der Zeit entwickeln die Angehörigen (wieder) Selbstvertrauen und eine große gegenseitige Vertrautheit. In vielen dieser Gruppen werden die Krisen der Psychose-Betroffenen seltener, sind aber jedes Mal anders und/oder werden weniger dramatisch empfunden. Ratschläge der Gruppenteilnehmer werden nicht mehr unbesehen abgewehrt. Und die Teilnehmer können auch bessere und längere "gesunde" Phasen miterleben. So verlieren sie das Licht am Ende des Tunnels nicht mehr so leicht aus den Augen. Positives, selbst scheinbar Unerhebliches gewinnt mehr Bedeutung – und stärkt die Zuversicht, dass es ein Leben nach der Psychose gibt – ja, wenn ’s denn sein muss, auch mit Psychose. Durch die Regelmäßigkeit der Treffen wird die Gruppe zu einem Fixpunkt im Alltag der Angehörigen, zu ihrer Stunde. Träger oder Gastgeber der Angehörigengruppen außerhalb der Kliniken sind Kontakt- und Informationsstellen für Selbsthilfegruppen, Kirchengemeinden, Sozialpsychiatrische Zentren, Psychosoziale Dienste, Volkshochschulen und andere öffentliche Einrichtungen. Besonderheiten der Angehörigen-Selbsthilfe (ohne professionelle Begleitung): Selbsthilfegruppen sind keine Informationsstellen für Selbsthilfegruppen, Kirchengemeinden, Sozialpsychiatrische Zentren, Psychosoziale Dienste, Volkshochschulen und andere öffentliche Einrichtungen. Besonderheiten der Angehörigen-Selbsthilfe (ohne professionelle Begleitung): Selbsthilfegruppen sind keine Psychotherapiegruppen, haben aber eminent therapeutische Wirkung. Sie sind nicht an eine therapeutische Schule gebunden, haben kein bestimmtes Therapieprogramm und keinen fachlichen Leiter (Arzt, Therapeuten, Sozialarbeiter o. Ä.). Alle Teilnehmer sind gleichberechtigt, jeweils für sich selbst und gemeinsam für den Verlauf ihrer Zusammenkunft verantwortlich. Sie verstehen sich als gleichwertige Fachleute in eigener Sache, als Experten des häuslichen Alltags, die durch den Erfahrungsaustausch sich selbst und den anderen helfen wollen. Dieses Ziel versuchen sie stufenweise und auf vielfältige Art zu erreichen. Dabei stehen sie weder unter Zeitdruck, noch sind sie zu "angemessenen" Fortschritten in eine vorgegebene Richtung genötigt. Themen der Treffen sind in erster Linie die persönliche Situation und die aktuellen Probleme der Anwesenden, ihre Schwierigkeiten im Umgang mit den Erkrankten, im täglichen Miteinander; ihre oft schmerzlichen Erfahrungen mit professionellen Helfern, mit scheinbar verständnislosen Kollegen, Nachbarn, Freunden, Verwandten. Mit der Zeit – und abhängig von der Häufigkeit der Treffen und/oder der Teilnahme – verschieben sich die Schwerpunkte. Die Angehörigen rücken ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche zunehmend mehr ins Blickfeld. Sie entwickeln ein neues Selbstbewusstsein, ein neues Verständnis für die Bedeutung von Nähe und Distanz, den Mut, diese auch für sich selbst neu auszutarieren, Grenzen zu setzen und sie zu verteidigen. Sie verabschieden sich von alten Gewohnheiten, stellen überkommene/übernommene Leitsätze in Frage und werfen Tabus über Bord. Sie sortieren Verantwortlichkeiten auseinander und ordnen sie neu. Indem sie mehr Verantwortung für sich selbst und ihr eigenes Wohl übernehmen, überlassen sie den anderen, auch den Erkrankten, mehr (Eigen)Verantwortung – was die familiären Beziehungen entlastet und die häusliche Atmosphäre in der Regel spürbar entkrampft. So gewinnen die Angehörige neue Kräfte, oft auch das Interesse, über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen und sich für das Gemeinwohl zu engagieren. Dann kann aus einer solchen Gesprächsgruppe ein Arbeitskreis oder ein eingetragener Verein hervorgehen, der auch politisches Gewicht gewinnen will, indem die Angehörigen sich öffentlich zu Wort melden; aktiv und ganz konkret Einfluss nehmen auf die Gesundheitspolitik ihrer Kommunen und Bundesländer sowie die Gesetzgebung des Bundes; sich mit anderen Gruppierungen und Akteuren in der Psychiatrie verbünden, um gemeinsame Interessen und Ziele gemeinsam zu vertreten; sich an der Beratung und Unterstützung von Einrichtungen, Trägern und Institutionen vor Ort beteiligen, um zu erreichen, dass bei der Planung und Entwicklung sozialpsychiatrischer Angebote in ihrer Gemeinde die Entlastung der Familien gewährleistet wird; bei der Aus-, Fort- und Weiterbildung mitwirken, um psychiatrisch Tätigen die Erfahrungen, Bedürfnisse und Kompetenzen der Angehörigen ihrer Patienten/Klienten näher zu bringen und sie für die notwendige Kooperation zu gewinnen. Nach oben Für wen Angehörigengruppen geeignet sind Jede/r, der/dem die seelische Erkrankung eines nahe stehenden Menschen Probleme macht, kann an einer Angehörigengruppe teilnehmen. Eine Ausnahme könnten unter Umständen Angehörige sein, die selber ebenfalls akut erkrankt sind. Ihnen stehen andere Begegnungs- und Beratungsmöglichkeiten offen. Viele Angehörige kommen infolge der Einweisung des Erkrankten in eine psychiatrischen Klinik erstmals in Kontakt mit einer Gruppe. Hier können sie testen, ob diese für sie hilfreich ist, ihrem Wunsch nach Viele Angehörige kommen infolge der Einweisung des Erkrankten in eine psychiatrischen Klinik erstmals in Kontakt mit einer Gruppe. Hier können sie testen, ob diese für sie hilfreich ist, ihrem Wunsch nach Information und emotionaler Zuwendung ausreichend entgegen kommt. Wenn es sich nicht um ein befristetes, geschlossenes Angebot handelt, besteht zumeist auch nach Abschluss der stationären Behandlung die Möglichkeit, die Gruppe weiter zu besuchen. In jedem Falle steht es allen Angehörigen frei, jederzeit in eine Selbsthilfegruppe oder eine geleitete Gruppe außerhalb der Klinik zu wechseln bzw. diese ohne "Vorlauf" aufzusuchen. Was das "Passende" ist, kann jede/r Einzelne nur für sich selbst herausfinden und entscheiden. Nach oben Welche Risiken es gibt Risiken für die Teilnehmer an Angehörigengruppen sind kaum bekannt. Die Angehörigen laufen allerdings Gefahr, selbstsicherer und konfliktfreudiger – für ihre Mitmenschen also unbequemer – zu werden. Ihr anfänglicher Wunsch nach Patentrezepten wie auch die unrealistische Hoffnung auf zügige Heilung, zumindest schnelle und grundlegende Veränderungen zum Besseren, werden in der Regel enttäuscht. Das kann u. U. entmutigend wirken und zum Rückzug führen: "Mir kann ja doch keiner helfen", "Das Leid der anderen zieht mich noch mehr herunter" oder "Was soll das Kaffeekränzchen. Man kann doch nicht immer nur in seinem Leid baden, man muss was tun!". Nach oben Was es kostet Die Teilnahme an einer Angehörigengruppe ist in der Regel gebührenfrei, insbesondere wenn sie in Räumen von sozialpsychiatrischen/psychosozialen Einrichtungen, Kirchengemeinden o. Ä. angesiedelt sind. Fällt Raummiete an oder schlagen Kosten für Porto, Telefonate u. Ä. zu Buche, so werden diese in Selbsthilfegruppen zumeist umgelegt. Die Mitgliedsbeiträge der Vereine und Aktionsgemeinschaften vor Ort, die auch Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit leisten, sind ganz unterschiedlich. Wer einem Landesverband beitritt stärkt das gesundheitspolitische Gewicht und Engagement der Angehörigenbewegung. Text: Susanne Heim Erstveröffentlchung in: Fritz-Michael Sadre Chirazi-Stark, Fritz Bremer, Ingeborg Esterer Wege aus dem Wahnsinn Therapien, Begleitung, Selbsthilfe bei psychotischen Erkrankungen Psychiatrie-Verlag, Bonn 2002 ©Psychiatrienetz Letzte Aktualisierung:16.12.2016