Stephanie PROOT Trotz ihres jungen Alters sind die musikalischen Leistungen der 28-jährigen Pianistin Stephanie Proot beachtlich. Sie tritt sowohl im In- wie im Ausland in renommierten Konzertsälen auf und sammelte zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Gelobt für ihr buntes Spiel, bekommt Stephanie von der « London Independent » eine große künstlerische Zukunft zugesagt. Stephanie begann ihr Klavierstudium im Alter von sechs am MAGO Gent bei Rolande Spanoghe. Sie erhielt ihr Klavierdiplom am Königlichen Konservatorium von Antwerpen bei Levente Kende. An der Ecole Normale Alfred Cortot (Paris) absolvierte sie bei Ramzi Yassa mit Einstimmigkeit und Glückwünschen von der Jury. Im folgenden Jahr erhielt sie auch das « Diplôme Supérieur de concertiste ». Zur Zeit belegt sie dort den « Cycle de perfectionnement », und gleichzeitig spezialisiert sie sind in der Königin-Elisabeth-Musikkapelle in Waterloo in der Klasse von Abdel Rahman El Bacha. Sie besuchte Meisterkurse bei renommierten Lehrern wie André de Groote, Jan Wijn, Kum Sing Lee, Jerome Rose, Vladimir Krainev, Cécile Ousset, Irene Rousseau, Richard Goode, Leon Fleischer und Dmitri Bashkirov. Stephanie vertieft ihre breiten musikalischen Interessen durch das Studium der Musikwissenschaft an der KULeuven. Im Alter von neun begann Stephanie erfolgreich an nationalen Wettbewerben teilzunehmen. Sie gewann erste Preise bei Jong-Tenuto, Charlier, International Kaufmann, Cantabile, André Modeste Grétry und Dexia. Im Jahr 2004 wurde sie für ein YotaM-Stipendium (Young Talented Musicians) ausgewählt, das die flämische Regierung Ausnahmetalenten verleiht. 2005 gewann sie den 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb EPTA (Namur) und nahm gleichfalls im Ausland an Wettbewerben teil. Dort erlang sie den zweiten Preis beim Wettbewerb « Nuéva Acropolis » (Madrid). Sie spielte das Halbfinale des Internationalen Klavierwettbewerbs in Gedenken an Vladimir Horowitz in Kiew (Ukraine). Im Jahr 2008 wurde sie mit dem Yamaha-Stipendium in den Benelux-Ländern ausgezeichnet. Sie gewann den zweiten Preis auf dem Internationalen Klavierwettbewerb der Stadt Porto (Portugal) und den dritten Preis auf dem Klavierwettbewerb für junge Musiker zu Enschede (Niederlande). Sie war ebenfalls im Halbfinale im 3. Internationalen Klavierwettbewerb Svetislav Stancic (Zagreb, Kroatien) und im Internationalen Wettbewerb auf Rhodos (Griechenland). Im Jahr 2009 gewann sie den 1. Preis beim Klavierwettbewerb Stephan de Jonge in Aalst, den 1. Preis bei der « Rencontre Internationale de piano » in Le Mée-sur-Seine (Frankreich) und den 6. Preis beim « 5. Shanghai International Piano Competition » (China). Zusätzlich zu einem Platz im Halbfinale wurde ihr auf dem Internationalen Klavierwettbewerb in London die « educational award », ein Preis für herausragende Leistungen von Teilnehmern unter 22 Jahren, vergeben. Im Februar 2011 gewann sie den 3. Preis beim 4. Internationalen Klavierwettbewerb Svetislav Stancic in Zagreb (Kroatien). Im Dezember desselben Jahres sprach ein begeistertes Publikum ihr den Publikumspreis beim Internationalen Telekom Beethoven-Wettbewerb in Bonn zu. 2012 gewann sie den ersten Preis im Klavierwettbewerb Neue Sterne (Wernigerode, Deutschland), den Massarosa-Wettbewerb (Massarosa, Italien), den Klavierwettbewerb Maria Herrero (Granada, Spanien) und den Klavierwettbewerb André Dumortier (Leuze-en-Hainaut, Belgien). Im Jahr 2013 wurde sie Halbfinalistin des Königin Elisabethwettbewerbs für Klavier. In Belgien hat Stephanie an renommierten Orten wie dem Singel, der Messe, La Monnaie, dem Bijloke, Flagey und Bozar Konzerte gehalten. Sie trat auch mehrmals außerhalb des Landes auf, unter anderem in den Niederlanden, Frankreich, Deutschland, Italien, Großbritannien , der Schweiz, Kroatien, Spanien, Portugal, Marokko, Kanada und China. Sie ist auch ein regelmäßiger Gast auf verschiedenen Musikfestivals. Im Sommer 2010 beteiligte sie sich an sechs Festivals, alleine schon in Frankreich. Stephanie spielte unter anderem mit dem Orchester Jugend & Musik Antwerpen zusammen, wie auch mit dem Orchestre Charlemagne, OrchestVereeniging Dordrecht, Brussels Philharmonic, dem Orchestre de Chambre de Wallonie, dem Nationalen Orchester Belgiens, dem Konservatoriumorchester Antwerpen, Nuove Musiche, Porto International Orchester und dem Zagreb Rundfunkorchester. Sie arbeitete mit den Dirigenten Bartholomeus-Henri Vande Velde, Ivo Venkov, Koen Kessels, Karel Deseure, Eric Lederhandler, Augustin Dumay, Joanna Carneiro, Alain Paris und Mladen Tarbuk in Werken von Chopin, Liszt, Mozart, Beethoven, Ravel und Rachmaninow. Seit 2012 bildet sie das Ensembl'Arenski mit Claire und Aurore Dassesse, wo die Mädchen in Duos und Trios auftreten.