Oliwia Grabowska absolvierte mit Auszeichnung ihren Masterstudiengang bei Prof. Andrzej Jasinski an der Karol Szymanowski Musik Akademie in Katowice im Jahr 2012. 2014 erhielt sie einen „Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance/Solist” mit Auszeichnung an der Hochschule für Musik in Basel. Zur Zeit setzt sie ihre Ausbildung an dieser Hochschule bei Prof. Adrian Oetiker fort. Ihre pianistischen Fähigkeiten vertiefte sie bei Meisterkursen mit Dmitri Alexeev, Wiktor Mierzanow, Jean-Claude Pennetier, Zoltan Kocsis, Bruno Canino, Jerome Rose und Alexander Kobrin. Sie gewann zahlreiche Preise und Auszeichnungen nationaler und internationaler Wettbewerbe: • 3. Preis beim XVI Internationalen J. S. Bach Wettbewerb in Gorzow Wielkopolski-Frankfurt/Oder, 2002; • Ehrenauszeichnung des I Nationalen Władysław Kedra Klavierwettbewerbs in Łodz (Polen), 2003; • 4. Preis beim Nationalen Klavierwettbewerb in Krakau (Polen), 2003; • 2. Preis beim XVII Internationalen J. S. Bach Klavierwettbewerb in Gorzow Wielkopolski -Frankfurt/Oder 2004; • 1. Preis beim I Nationalen Maurycy Moszkowski Klavierwettbewerb in Kielce (Polen), 2005; • 2. Preis beim XIV Internationalen Franz Schubert Klavierwettbewerb in Jesenik (Tschechien), 2005; • Ehrenauszeichnung beim VI Internationalen Chopin-Wettbewerb der Baltischen Lander in Narva (Estland), 2006; • 3. Preis beim I Internationalen Chopin-Wettbewerb in Singapur, 2010; • 2. Preis beim XIV Internationalen Wettbewerb Pietro Argento in Gioia del Colle in Italien, 2011; • 3. Preis beim XIX Concurso Internacional de Piano Rotary Club Palma Ramon Llull in Palma de Mallorca in Spanien, 2012; • Preis der Nicati-de Luze Fondation in Lausanne, 2014; • 2. Preis (mit dem Cellisten Aleksander Tomaszkiewicz) & 3. Preis (mit dem Klarinettisten Jose Camacho) beim Duo-Wettbewerb in Zusammenarbeit mit der August-Pickhardt Stiftung in Basel (der 1. Preis wurde nicht vergeben), 2015. Oliwia Grabowska ist Preisträgerin des renommierten Festivals der Polnischen Klavierkunst in Słupsk, 2011. Des weiteren trat Sie im Rahmen von renommierten Musik-Festivals auf, wie dem Internationalen Festival „La Folle Journee“ in Warschau (2010), dem „Wawer Music Festival“ in Warschau (2011), dem 30. Festival „Chopin in the Colours of Autumn“ in Antonin (2011), dem „International Keyboard Institute & Festival“ in New York (2011), dem Festival „Vier Jahreszeitem“ in Riehen in der Schweiz (2012), „Academie musicale de Villecroze” in Frankreich (2014), „Camerata Pontresina” in der Schweiz (2014), sowie „Davos Festival” (2015). Oliwia war Stipendiatin des Direktors des Polnischen Zentrums fur Künstlerische Bildung, des Präsidenten der Stadt Oppeln, sowie des polnischen Kulturministers. Weiter erhielt die Pianistin den Förderpreis „Prymus Opolszczyzny” des Woiwodschaftsmarschalls der Woiwodschaft Oppeln und ein Stipendium des Prasidenten ihrer Geburtsstadt Kedzierzyn-Kozle. In den Jahren 2002 und 2004 wurde ihr seitens des Präsidenten der Stadt Oppeln der Titel „Opolski Orzel“ verliehen. In 2002 und 2004 pramierte sie der Präsident der Stadt Kedzierzyn-Kozle mit einer Auszeichnung für ihr „künstlerisches Gesamtwerk“. In 2012 und 2013 erhielt sie außerdem ein Stipendium der Stiftung Lyra. Im Jahr 2013 wurde ihr das Schweizerische Bundes-Exzellenz-Stipendium erteilt. Seit 2012 fuhrt sie regelmaßig einen Meisterkurs für Kinder, welcher in Shkolla e Muzikes "Prenk Jakova" (Gjakove) im Kosovo stattfindet. Die Pianistin musizierte mit diversen Orchestern, wie dem Orchester der Philharmonie Oppeln, dem Sinfonieorchester Basel und dem Kammerorchester Berlin. Sie tritt erfolgreich in Landern wie Deutschland, Frankreich, Tschechien, Spanien, Italien, Estland, Kosovo, der Schweiz und sowie der Ukraine auf. Darüber hinaus konzertierte sie in den USA und in Singapur. Im Jahr 2015, in Kollaboration mit der grössten polnischen Plattenfirma DUX, hat Oliwia Grabowska zusammen mit dem Cellisten Aleksander Tomaszkiewicz ihre erste Promotion-CD und Live-DVD aufgenommen. 2016 ihr Debüt–Album “On the Tour” erschien mit Werken von F. Chopin und D. Schostakovitsch.