Herzlich willkommen zum Informationsabend über die gymnasiale Oberstufe 2017 - 2020 1 Die gymnasiale Oberstufe Abiturzeugnis (Ergebnisse aus Block I und Block II) Abiturprüfungen (Block II) Zulassung zu den Abiturprüfungen 2. Jahr der Qualifikationsphase (Block I) FHR schul. Teil 1. Jahr der Qualifikationsphase Versetzung (damit auch mittlerer Schulabschluss/FOR) Einführungsphase 2 Gymnasiale Oberstufe: Anzahl der Kurse/Wochenstunden Ein Kurs entspricht der Belegung eines Faches in einem Halbjahr Anzahl der Wochenstunden in der gymn. Oberstufe: insgesamt 102 (Unterschreitung in absoluten Ausnahmefällen mit Sondergenehmigung möglich. Geringfügige Überschreitung möglich, falls in die Fächerblockung passend und bezahlbar) in der Einführungsphase: mindestens 34 WSt, d.h. 11-12 Kurse Qualifikationsphase: in 2 Jahren mindestens 68 WSt, d.h. 2 LK plus 8 dreistündige GK über 2 Jahre oder in Q1 2 LK plus 8 GK + 1PK, in Q2 2 LK plus 8/7 GK. 3 o Die Oberstufe stellt hinsichtlich Wochenstundenzahl, Stofffülle und Lerntempo neue, ungewohnte Anforderungen. o Engagement und Belastungsfähigkeit sind wichtige personale Voraussetzungen. o Eine in der Mittelstufe womöglich noch ausreichende minimalistische Arbeitshaltung ist, ein Jahr vor dem 1. Schulabschluss und mit Blick auf das Abitur, nicht zielführend. o Es gibt auch eine Reihe neuer Regeln – vor allem hinsichtlich des Fehlens ; diese werden am 1. Schultag schriftlich herausgegeben und gelten von da an. Aufgabenfelder und Fächer des GSW Deutsch Aufgabenfeld I sprachlich-literarischkünstlerisch Englisch, Französisch, Latein, Italienisch Kunst, Musik, Literatur, Vokalpraxis, Instrumentalpraxis Aufgabenfeld II gesellschaftswissenschaftlich Aufgabenfeld III mathematischnaturwissenschaftlichtechnisch außerhalb der Aufgabenfelder Geschichte, Geographie, Sozialwissenschaften, Erziehungswissenschaft, Philosophie Mathematik Biologie, Physik, Chemie, Informatik Religion Sport Vertiefungsfächer und Projektkurse 5 In den Hauptfächern, zur Aufarbeitung von Stofflücken bzw. zum Gewinn von zusätzlicher Übungszeit Thematisch freieres, methodisch anspruchsvolleres Arbeiten Die Einführungsphase Anzahl der Kurse, Stundenzahl und Kontinuitätsprinzip 10 Grundkurse und - 11./12. Wahlkurs oder - 11. Wahlkurs + ein Vertiefungsfach - 13 Kurse sind nicht möglich • Jedes Fach wird dreistündig unterrichtet. Ausnahmen: neu einsetzende Fremdsprache (vierstündig), Vertiefungskurse: zweistündig. • Ein Fachwechsel ist zum Halbjahr nicht möglich (Ausnahme: Vertiefungsfach), nur eine Abwahl. Die Zahl der Abwahlmöglichkeiten ist gering. 6 • die hier gewählten Kurse bilden den festen Rahmen, aus dem heraus in der Qualifikationsphase Leistungs- und Abiturfächer bestimmt werden. In Q1 oder Q2 kann zwar noch ein künstlerisches Fach ersetzt werden oder es können Geschichte/Sozialwissenschaften hinzukommen, diese können aber nicht mehr Abiturfächer werden. Eine Fächerumwahl ist nicht möglich! Obwohl man denkt, man habe die Wahl und noch viel Zeit zum Überlegen, kann man 9-10 der in Kürze gewählten 12 Fächer bis zum Abitur nicht mehr abwählen => Vorsicht vor Fehlwahlen!!! o Beispiel: schwach in Mathematik, aber Physik als - womöglich auch noch einzige - NW wählen o Beispiel: nur eine GW wählen, und dazu noch eine unbekannte (Pädagogik, Sozialwissenschaften, Philosophie) o Beispiel: einen Horror vor Textanalyse und langen Lektüren haben, aber mit D- oder E-LK planen Einführungsphase: Fächer-Pflichtbelegungen Aufgabenfeld I Aufgabenfeld II Aufgabenfeld III außerhalb der Aufgabenfelder 9. Fach (Schwerpunktfach) 10. Fach 11. und 12. Fach Fach Beispielbelegung Deutsch Deutsch 3 eine fortgeführte Fremdsprache Englisch 3 Kunst oder Musik Kunst 3 eine Gesellschaftswissenschaft Geschichte 3 Mathematik Mathematik 3 eine Naturwissenschaft Physik 3 Religion/ersatzweise Philosophie Ev. Religion 3 Sport Sport 3 Weitere Fremdsprache/weiteres Fach aus dem Aufgabenfeld III Französisch 3 Wahlfach Chemie 3 Erziehungswissenschaft 3 VK-Mathematik 2 Wahlfächer, ggf. Vertiefungsfächer (FS, M, D) Stunden 35 8 Vertiefungsfächer Zweistündige Halbjahreskurse der EF, halbjährlicher Wechsel möglich Förderung bei Leistungsdefiziten im Kernfachbereich: D, M, fF Diese finden teils nach einem eigenen Lehrplan statt, sollen aber auch den normalen Fachunterricht vertiefen (schwierig). Über die Teilnahme entscheiden Schüler und Eltern, die Schule kann Empfehlungen aussprechen. Keine Benotung, nur Bescheinigung der Teilnahme auf dem Zeugnis Anrechnung auf Wochenstundenzahl, aber nicht versetzungswirksam 9 Einführungsphase: Schwerpunktbildung 3 Arten von Schwerpunktsetzungen sind möglich: 1. Neben der Pflicht-Fremdsprache, aus der Sek I fortgesetzt, eine zweite oder dritte Fremdsprache (auch neueinsetzend Italienisch) 2. Neben der Pflicht-Naturwissenschaft eine zweite oder dritte Naturwissenschaft oder Informatik 3. Offenhalten beider Möglichkeiten: Zwei Fremdsprachen und zwei Fächer aus Aufgabenfeld III belegen Einführungsphase: Klausurverpflichtungen Deutsch Mathematik alle Fremdsprachen eine Gesellschaftswissenschaft eine Naturwissenschaft Auf Wunsch in weiteren Fächern in D,M,FS zwei Klausuren je Halbjahr, in GW und NW eine Schullaufbahnbeispiel 1 – Fremdsprachlicher Schwerpunkt Einführungsphase EF.1 EF.2 1 Deutsch K K 2 Englisch K K 3 Lateinisch (ab 6) K K 4 Italienisch (neu) K K 5 Kunst x x 6 Geschichte K K 7 Sozialwissenschaften x K 8 Mathematik K K 9 Physik K K 10 Religion x x 11 Sport x x 11 Kurse 11 Kurse 34 WStd 34 WStd 34 WStd 12 Schullaufbahnbeispiel 2: Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt Einführungsphase EF.1 EF.2 1 Deutsch K K 2 Englisch K K 3 Kunst X X 4 Geschichte X X 5 Erziehungswissenschaft K K 6 Mathematik K K 7 Chemie X X 8 Physik K K 9 Informatik K K 10 Religion X X 11 Sport X X 12 Vertiefungsfach Englisch X --- 11+1 Kurse 35 WStd 11 Kurse (35+33):2 = 34 WStd 13 33 WStd Schullaufbahnbeispiel 3 – viele Gesellschaftswissenschaften, 2 SP Einführungsphase 1 Deutsch K K 2 Englisch K K 3 Französisch K K 4 Kunst X X 5 Geschichte K K 6 Philosophie K K 7 Geographie X X 8 Mathematik K K 9 Biologie K K 10 Chemie X X 11 Religion X X 12 Sport X X 12 Kurse 12 Kurse 36 WStd 36 WStd 36 WStd 14 Zentrale Klausuren am Ende der Einführungsphase in Deutsch, Mathematik (als Ersatz für die ZAP in anderen Schulformen) die 2. Klausur im 2. Halbjahr ersetzend keine Zweitkorrektur wie beim Zentralabitur, aber schulinterne Auswertung 15 o Das Fehlen bei Klausuren ist eine für Schüler und Lehrer ärgerliche Tatsache. o Es muss, falls vorhersehbar – Krankenhausaufenthalt, aus wichtigen persönlichen Gründen – auf jeden Fall so früh wie möglich angekündigt werden. o Die Schule versucht, das Fehlen bei Klausuren durch organisatorische Maßnahmen zu vermeiden (z.B. sie zu verlegen). o Aufgabe der SchülerInnen ist es, die jeweils zu Halbjahrsbeginn ausgehängten, später auf der Homepage befindlichen Klausurpläne zu notieren und abzugleichen. Das gilt auch für die Samstagstermine der Nachschreib-Klausuren. Das Latinum Bei Lateinbeginn ab Klasse 6: am Ende der Einführungsphase, bei mindestens ausreichenden Leistungen im Abschlusshalbjahr Wer am Ende der Klasse 9 Latein abschließt (ebenfalls mindestens mit „ausreichend“), hat nur das sogenannte „Kleine Latinum“. Auslandsaufenthalte in der Oberstufe Man unterscheidet einjährige Auslandsaufenthalte halbjährige oder, noch kürzer, etwa dreimonatige sogenannte Tertiäraufenthalte Das erste geht nach oder vor oder in der Einführungsphase, das zweite nur in Teilen der Einführungsphase. 18 Halbjähriger Auslandsaufenthalt in der EF Bei halbjährigem Auslandsaufenthalt wird die Schullaufbahn nach Rückkehr im jeweils folgenden Halbjahr fortgesetzt. 1. Halbjahr EF: mittlerer Schulabschluss und Latinum (bei Latein ab Klasse 6) können durch unmittelbaren Einstieg ins 2. Halbjahr der EF erworben werden (der eine durch Versetzung nach Q1, das andere durch „ausreichend“ als Endnote am Ende der EF). 2. Halbjahr EF: Die EF muss wiederholt werden, es sei denn, man darf springen. In diesem Fall gelten für den Erwerb des mittleren Schulabschlusses und des Latinums (bei Latein ab Klasse 6) dieselben Bestimmungen wie für den ganzjährigen Auslandsaufenthalt mit Überspringen der EF. 19 Ganzjähriger Auslandsaufenthalt Alternative 1 dreijährig Alternative 2 vierjährig Alternative 3 vierjährig Q2 Q1 + Q2 Q1 + Q2 Q1 EF Auslandsjahr zwischen EF- und Q-Phase Auslandsjahr zwischen Sek I und EF-Phase EF Nur für leistungsstarke SuS (VV 4.21zu § 4 APO-GOSt) Auslandsjahr in EF mit Überspringen der EF Erwerb des mittleren Schulabschlusses erst nach Q1. Ggf. Latinumsbestimmungen beachten. Das Latinum kann nur durch eine Sonderprüfung erworben werden. Der vom Schulministerium alternativ empfohlene Besuch des Lateinunterrichts der dar20 unter liegenden JGST ist bei uns (und anderen Schulen) nicht organisierbar. o Wer 2017/18 einen Auslandsaufenthalt mit Überspringen der EF plant und Latein hat, sollte dies spätestens in der nächsten Woche anmelden, damit wir ihn/sie ggf. zur Latinums-Prüfung anmelden können. o Wer für ein halbes Jahr – oder weniger - ins Ausland will, sollte unbedingt im 1. Halbjahr gehen, um keine Zeit zu verlieren. o Wer im 2. Halbjahr der EF gehen will und dann in der Q1 fortsetzen, muss so gute Noten haben wie der Überspringer der EF. o Man muss nicht unbedingt vor dem Abitur ins Ausland. Der DAAD bietet z.B. nach dem 1. Semester viele Möglichkeiten für ein – zum Teil gefördertes – Auslandsstudium. Nähere Auskünfte bei Bedarf. Versetzung in die Qualifikationsphase 10 Fächer sind die Grundlage. Man unterscheidet zwischen Fächergruppe 1 (D, M, fFS) und Gruppe 2 (übrige 7 Fächer) versetzt, falls kein mangelhaft oder nur in einem Fach der Gruppe 2 Ein ‚mangelhaft‘ in Gruppe 1 verlangt Ausgleich in Gruppe 1 Zweimal ‚mangelhaft‘: nicht versetzt, aber in der Regel Nachprüfung Dreimal ‚mangelhaft‘ oder einmal ‚ungenügend‘ heißt nicht versetzt Auch ohne Versetzung ist der mittlere Schulabschluss erreichbar. Auch auf den mittleren Schulabschluss gibt es eine Nachprüfung. Die Qualifikationsphase Belegverpflichtung insgesamt: 38 - 40 anrechenbare Kurse 2 Leistungskurse 8 Grundkurse und - evt. Projektkurs Leistungskurse werden 5-stündig unterrichtet. Grundkurse werden 3-stündig unterrichtet. Ausnahmen: neu einsetzende Fremdsprache: 4-stündig (nur als Grundkurs möglich) Projektkurse: 2- bis 3-stündig 23 Die Qualifikationsphase – Pflichtfächer Fach Q1 Q2 Deutsch X X X X eine Fremdsprache X X X X Kunst, Musik, Literatur, instrumental/vokalpraktischer Kurs X X eine Gesellschaftswissenschaft X X X X Geschichte (alternativ nur in Q2) X X X X X X Sozialwissenschaften (alternativ ab EF bis Ende Q1) Mathematik X X X X eine Naturwissenschaft (Bi, Ch, Ph) X X X X Religion / ersatzweise Philosophie X X Sport X X X X Schwerpunkt: Weitere Fremdsprache oder weiteres Fach aus dem Aufgabenfeld III X X X X Weitere Fächer zur Erfüllung der Wochenstunden- (68) und Kursanzahl (>=35) nach Wahl im Rahmen des schulischen Angebots. 24 Ausblick auf Projektkurse in der Qualifikationsphase (bei uns Q1), zwei- bis dreistündiger Jahreskurs Anbindung an ein Referenzfach (Leistungskurs oder Grundkurs aus der Qualifikationsphase), ggf. auch fächerverbindend oder fachübergreifend projekt-, anwendungsorientiertes, ggf. fachübergreifendes Arbeiten Jahresnote am Ende des PK, Anrechnung im Umfang von 2 Grundkursen (also evt. auch als 2 Defizite) oder alternativ als besondere Lernleistung keine Themen aus dem verbindlichen Lehrplan der Referenzfächer Gruppenarbeiten auch im Rahmen der Abschlussleistung sind möglich die Belegung kann die Erstellung einer Facharbeit ersetzen 25 Qualifikationsphase: Die Wahl der Abiturfächer • Die Leistungskurse werden am Ende der EF gewählt, 3./4. Abiturfach ein Jahr später. • Erster Leistungskurs muss Deutsch, Mathematik, eine fortgeführte Fremdsprache oder eine Naturwissenschaft sein. • Zwei Fächer müssen aus dem Kanon „Deutsch, Mathematik, Fremdsprache“ stammen. (Konsequenzen siehe nächste Folie) • Alle drei Aufgabenfelder müssen abgedeckt sein. • Achtung: Schwerpunktfächer müssen keine Abiturfächer sein. Folgen der Bedingung: 2 Hauptfächer im Abitur Folgende Abiturfachkombinationen sind – unabhängig von der Wahl als LK oder GK – ausgeschlossen: - zwei Naturwissenschaften (bzw. NW + If) - Naturwissenschaft + Kunst/Musik Folgende Kombinationen bedingen Mathematik als Abiturfach: - die Wahl von Kunst oder Musik oder Sport als Abiturfach - die Wahl von zwei Fremdsprachen als Abiturfächer - die Wahl von zwei Gesellschaftswissenschaften als Abiturfächer 29 Qualifikationsphase: Auswahl bei den Abiturfächern • Prinzipiell ist jedes Fach, das man bei uns ab Beginn der EF belegen und bis zur Q2 durchführen kann, als Abiturfach möglich. • Also D, E, F, It, Ku, Mu, Ge, Ek, Pa, Pl, Sw, M, Bi, Ch, Ph, If, Re, Sp. • Re und Sp sind nicht gleichzeitig als Abiturfächer möglich. • Bis auf Sp, Ku, Mu, It sind alle Fächer auch als Leistungskurse möglich. • Entscheidend dafür ist eine genügend hohe Nachfrage. • Die Fächer D, E, Ge, M, Bi kamen in den letzten 14 Jahren immer als LK zustande, die Fächer Ek, Pa sehr häufig, die Fächer Ch, SW gelegentlich, die Nachfrage nach Leistungskursen in Ph, F war sehr gering. • Informatik ist in den letzten fünf Jahren angeboten worden und viermal, wenn auch einmal knapp, zustande gekommen. Klausurverpflichtungen in der Qualifikationsphase - die 4 Abiturfächer, auf jeden Fall Deutsch u. Mathematik - eine Fremdsprache, eine weitere Fremdsprache oder ein Fach aus dem naturwissenschaftlich-technischen Bereich - in jedem Fall die neu einsetzende Fremdsprache - in der Q1 wird in den Fremdsprachen eine Klausur durch eine mündliche (Kommunikations-)Prüfung ersetzt Achtung: In den Fächern, die in Q2 als 3./4. Abiturfach gewählt werden, muss ab Q1.1 geschrieben worden sein. Im letzten Halbjahr gelten Sonderregelungen 31 Schullaufbahnbeispiel 1 – Fremdsprachlicher Schwerpunkt Q1 Einführungsphase Q2 1 2 3 4 Abitur - fach Anzahl der anrechenbaren Kurse 1 Deutsch LK LK LK LK 2. 4 2 Englisch LK LK LK LK 1. 4 3 Lateinisch (ab 6) -- -- -- 0 4 Italienisch (neu) x x x x 4 5 Kunst x x x x 4 6 Geschichte x x x -- 3 7 Sozialwissenschaften x x x x 8 Mathematik x x x x 9 Physik x x x x 10 Religion x x x x 4 11 Sport x x x x 4 10 Kurse 10 Kurse 10 Kurse 9 Kurse 39 Kurse 35 WStd 35 WStd 35 WSt 32 WStd 34 WStd -- Insgesamt 102,5 Jahreswochenstunden (34+35+33,5) => Laufbahn gültig 33 4. 4 4 3. 4 Schullaufbahnbeispiel 2: Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt Q1 Einführungsphase Q2 1 2 3 4 Abiturfach Anzahl der anrechenbaren Kurse 1 Deutsch x x x x 2 Englisch LK LK LK LK 3 Kunst x x x x 4 4 Geschichte x x x x 4 5 Sozialwissenschaften x x x x 4. 4 6 Mathematik x x x x 3. 4 7 Chemie - - - - 0 8 Physik x x x x 4 9 Informatik LK LK LK LK 10 Religion x x x x 4 11 Sport x x x x 4 12 Vertiefungsfach E/ 10 Kurse 10 Kurse 10 Kurse 10 Kurse 40 Kurse 34 WStd 34 WStd 34 WStd 34 WStd (35+33):2 = 34 WStd Insgesamt 102 (3x34) Jahreswochenstunden, davon 68 in der Q1/2 34 4 1. 2. 4 4 o Der Wunsch, sich ein halbes oder ganzes Jahr vor dem Abitur zu entlasten, indem man 3 Wochenstunden weniger belegen darf, ist verbreitet, aber nicht immer erfüllbar. o Wer Italienisch belegt hat, arbeitet 3 Halbjahre eine Stunde mehr pro Woche und hat diese Entlastung garantiert. o Wer in der Q1 einen Projektkurs hatte, kann im vorletzten und/oder letzten Halbjahr einen Kurs abwählen. o Die zeitliche Entlastung sollte aber nicht das alleinige Motiv für die Wahl sein. Rücktritt und Wiederholung in der Qualifikationsphase Nach dem 1. Halbjahr Q1 in die EF auf Antrag. Die Versetzung in die Qualifikationsphase muss neu erworben werden. Nach der Q1 oder nach dem 1. Halbjahr Q2 auf Antrag, bei mehreren Defiziten, oder zwingend, wenn die Zulassung nicht mehr erreichbar ist. Bei Nichtzulassung zum Abitur am Ende des 2. Halbjahrs von Q2 zwingend. Notenberechnung fürs Abitur Gesamtqualifikation Block I: Noten aus der Qualifikationsphase 200 – 600 Punkte Block II: Abiturprüfung 100 – 300 Punkte (fünffache Wertung) Notenberechnung fürs Abitur Kurse im Block I Die Punkte von 35 bis 40 aller belegten Kurse werden für die Zulassung zum Abitur und die Berechnung der Endnote aufaddiert. Egal, wie viele Kurse der Einzelne einbringt, in jedem Fall wird nach einer Formel auf eine Kurszahl von 40 umgerechnet (normiert). Die Mindestpunktzahl von 200 Punkten für eine Zulassung zum Abitur ergibt sich daraus, dass diese 40 Kurse im Durchschnitt 5 Punkte (Note 4) ergeben müssen. 40x15 Punkte (Note 1+) ergäbe 600 Punkte. Abiturzulassung - Defizitkurse und Mindestpunktzahl Im Block I befinden sich 35 – 40 anrechenbare Kurse der Qualifikationsphase. Faustregel: davon dürfen etwa 20% defizitär (unter 5 Punkten) sein Genaue Regelung bei Einbringung von: 35 - 37 Kursen: maximal 7 Defizite, davon höchstens 3 Leistungskursdefizite 38 – 40 Kursen: maximal 8 Defizite, davon höchstens 3 Leistungskursdefizite Kein anzurechnender Kurs darf mit 0 Punkten abgeschlossen werden. 44 Block II: Abiturprüfung Abiturprüfung: (mind. 100 P., höchstens 300 P.) 45 1. LK 2. LK 3. Fach 4. Fach Notenpunkte in 5-facher Wertung Notenpunkte in 5-facher Wertung Notenpunkte in 5-facher Wertung Notenpunkte in 5-facher Wertung 5x15P =75P bei Note 1+, 25P bei Note 4 5x15P =75P bei Note 1+, 25P bei Note 4 5x15P =75P bei Note 1+, 25P bei Note 4 5x15P =75P bei Note 1+, 25P bei Note 4 2 Fächer aus D,M, FS Abdeckung der 3 Aufgabenfelder In der Summe mindestens 100 P Mindestens 2 Fächer nicht unter 25 P, darunter 1 LK Zusammenfassung entscheidender Zahlen in 6 Halbjahren mindestens 102 Wochenstunden belegen in Q1 und Q2 38-40 Kurse belegen Man muss aus Q1 und Q2 mindestens 35 Kurse in die Wertung einbringen (8 LK, 27 GK). Davon dürfen nicht mehr als 7 defizitär sein, bzw. höchstens 8, wenn man 38 Kurse wertet, davon höchstens 3 LK-Defizite. Man muss zumindest 200 Punkte für die Abiturzulassung erreicht haben, 100 Punkte in der Abiturprüfung. Zusatz-Angebote für diese Stufe - - Bei genügend Interesse ist – in der Regel freitags direkt nach dem Unterricht – eine Rechtskunde-AG möglich, für Interessenten auch eine einjährige Teilnahme am Junior Master, einer praxisnahen Ausbildung in Betriebswirtschaft und Unternehmensführung (samstags; in Kooperation mit dem Gymnasium Liebfrauenschule in Grefrath), die allerdings nicht kostenlos ist. Die Fortsetzung der Niederländisch-AG (bzw. auch ein Kurs für Neueinsteiger) werden angeboten. Das Berufspraktikum, das Ihr im nächsten Januar absolviert, kann bei Interesse evt. auch grenznah in den Niederlanden absolviert werden Ansprechpartner: Frau Burghardt, Herr Hellmonds Italienaustausch der debating club Laufbahnwahl per EDV Das GSW verwendet das vom Schulministerium angebotene Laufbahn- und Planungsmodul für OberstufenschülerInnen (LUPO). Wir führen die Beratungen in unserer Schule programmgestützt durch, können aber nicht das Funktionieren des Programms auf dem häuslichen Rechner gewährleisten. Um die Beratungen in der Schule sinnvoll durchführen zu können, ist eine vorherige Benutzung der LUPO-Schülerversion auf dem heimischen Rechner nicht nötig. Es gibt aber auf der Homepage das LUPO-Programm sowie Dateien – je nach Sprachenfolge in der Sek I - , an denen man die Wahlmöglichkeiten für unsere Schule ausprobieren kann. Wichtige Termine für die Wahlen zur Einführungsphase Vorstellung der neuen Fächer - von Informatik bis Pädagogik – am Montag, 06. 03.2017, ab 13.45 Uhr Beginn der Beratungen/Wahlen: Mittwoch, 08. 03.2017 Ende der Wahlen Freitag, 17.03.2017 Anfang Juli, kurz vor den Sommerferien: Rückmeldung, ob alle Wahlen erfolgreich realisiert wurden ca. 29. August: individueller Stundenplan im Internet 49 Regeln für die Wahlen zur Einführungsphase Damit Eltern an der Beratung teilnehmen können und kein Unterricht ausfällt, findet diese i.d.R. nach 13.15 Uhr oder nach 14 Uhr statt. Termine von maximal einer halben Stunde hängen rechtzeitig in den Klassen. Gewählte Termine bitte wahrnehmen. Wer verhindert ist, muss dies rechtzeitig mitteilen (Raum 108/109). Es werden jeweils 2 Wahlbögen ausgedruckt, für Schüler/Eltern und Schule. Beide sind vom Beratungslehrer(in) und einem Elternteil zu unterschreiben. Sie sind sicher und wieder auffindbar aufzubewahren. Die Eltern sorgen bitte mit dafür, dass die Wahlzettel rechtzeitig unterschrieben zurückgegeben werden, und zwar, falls keine Nachfragen sind, im Sekretariat. 50 Bitte stabil planen, nach langjähriger Erfahrung mit dem Fach, nicht wegen der letzten Klassenarbeitsnote! o Schüler, Schule und Eltern stecken eine Menge Zeit und Nachdenken in die Fächerwahl. o Der am Ende des Wahlprozesses unterschriebene LUPOBogen ist eine Art Vertrag zwischen Schule und Elternhaus. o Sehr oft wissen die SchülerInnen aber bereits nach wenigen Monaten nicht mehr, welche Fächer oder Klausuren sie gewählt haben. o Dies erschwert stark die Laufbahnkontrolle seitens der Schule. o Wir bitten deshalb die Eltern, mit darauf zu achten, dass ihre Kinder ihre Wahlen kennen. o Auch bitten wir Sie, das Entschuldigungssystem der Schule zu unterstützen. Informationen im Bildungsportal NRW unter www.schulministerium.nrw.de „Schulform“ – „Gymnasium“ Eine Broschüre der Landeselternschaft für Gymnasien – unsere Schule ist Mitglied – gibt es unter http://www.le-gymnasien-nrw.de/schriften/sonderpublikationen oder demnächst bei mir. 52 THE END Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Für alle Besucher liegt die Informationsbroschüre des Schulministeriums aus – bitte nur ein Exemplar pro Schüler(in). Gäste anderer Schulen finden am Ausgang unseren Oberstufen-Flyer.