3 - Gymnasium St. Wolfhelm

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Herzlich willkommen zum Informationsabend
über die gymnasiale Oberstufe 2016 - 2019
1
Die gymnasiale Oberstufe
Abiturzeugnis (Ergebnisse aus Block I und Block II)
Abiturprüfungen (Block II)
Zulassung zu den Abiturprüfungen
2. Jahr der Qualifikationsphase
(Block I)
FHR
schul. Teil
1. Jahr der Qualifikationsphase
Versetzung (damit auch mittlerer Schulabschluss/FOR)
Einführungsphase
2
Gymnasiale Oberstufe: Anzahl der Kurse/Wochenstunden
Ein Kurs entspricht der Belegung
eines Faches in einem Halbjahr

Anzahl der Wochenstunden in der gymn. Oberstufe: insgesamt 102
(Unterschreitung in absoluten Ausnahmefällen mit Sondergenehmigung möglich.
Geringfügige Überschreitung möglich, falls in die Fächerblockung passend und
bezahlbar)

in der Einführungsphase: mindestens 34 WSt, d.h. 11-12 Kurse

Qualifikationsphase: in 2 Jahren mindestens 68 WSt, d.h. 2 LK plus 8
dreistündige GK über 2 Jahre oder in Q1 2 LK plus 8 GK + 1PK, in Q2
2 LK plus 8/7 GK.
3
o Die Oberstufe stellt hinsichtlich Wochenstundenzahl, Stofffülle
und Lerntempo neue, ungewohnte Anforderungen.
o Engagement und Belastungsfähigkeit sind wichtige personale
Voraussetzungen.
o Eine in der Mittelstufe womöglich noch ausreichende minimalistische Arbeitshaltung ist, ein Jahr vor dem 1. Schulabschluss
und mit Blick auf das Abitur, nicht zielführend.
o Es gibt auch eine Reihe neuer Regeln – vor allem hinsichtlich
des Fehlens ; diese werden am 1. Schultag schriftlich herausgegeben und gelten von da an.
Aufgabenfelder und Fächer des GSW
Deutsch
Aufgabenfeld I
sprachlich-literarischkünstlerisch
Englisch, Französisch, Latein,
Italienisch
Kunst, Musik, Literatur,
Vokalpraxis, Instrumentalpraxis
Aufgabenfeld II
gesellschaftswissenschaftlich
Aufgabenfeld III
mathematischnaturwissenschaftlichtechnisch
außerhalb der
Aufgabenfelder
Geschichte, Geographie, Sozialwissenschaften, Erziehungswissenschaft, Philosophie
Mathematik
Biologie, Physik, Chemie,
Informatik
Religion
Sport
Vertiefungsfächer
und
Projektkurse
5
In den Hauptfächern, zur Aufarbeitung von Stofflücken bzw. zum Gewinn
von zusätzlicher Übungszeit
Thematisch freieres, methodisch anspruchsvolleres Arbeiten
Die Einführungsphase
Anzahl der Kurse, Stundenzahl und Kontinuitätsprinzip
10 Grundkurse
und
- 11./12. Wahlkurs oder
- 11. Wahlkurs + ein Vertiefungsfach
- 13 Kurse sind nicht möglich
• Jedes Fach wird dreistündig unterrichtet.
Ausnahmen: neu einsetzende Fremdsprache (vierstündig), Vertiefungskurse:
zweistündig.
• Ein Fachwechsel ist zum Halbjahr nicht möglich (Ausnahme: Vertiefungsfach), nur eine Abwahl. Die Zahl der Abwahlmöglichkeiten ist gering.
6
• die hier gewählten Kurse bilden den festen Rahmen, aus dem heraus in der
Qualifikationsphase Leistungs- und Abiturfächer bestimmt werden. In Q1 oder
Q2 kann zwar noch ein künstlerisches Fach ersetzt werden oder es können
Geschichte/Sozialwissenschaften hinzukommen, diese können aber nicht
mehr Abiturfächer werden. Eine Fächerumwahl ist nicht möglich!
Obwohl man denkt, man habe die Wahl und noch viel Zeit zum
Überlegen, kann man 9-10 der in Kürze gewählten 12 Fächer bis
zum Abitur nicht mehr abwählen => Vorsicht vor Fehlwahlen!!!
o Beispiel: schwach in Mathematik, aber Physik als - womöglich
auch noch einzige - NW wählen
o Beispiel: nur eine GW wählen, und dazu noch eine unbekannte
(Pädagogik, Sozialwissenschaften, Philosophie)
o Beispiel: einen Horror vor Textanalyse und langen Lektüren
haben, aber mit D- oder E-LK planen
Einführungsphase: Fächer-Pflichtbelegungen
Aufgabenfeld I
Aufgabenfeld II
Aufgabenfeld III
außerhalb der Aufgabenfelder
9. Fach
(Schwerpunktfach)
10. Fach
11. und 12. Fach
Fach
Beispielbelegung
Deutsch
Deutsch
3
eine fortgeführte Fremdsprache
Englisch
3
Kunst oder Musik
Kunst
3
eine Gesellschaftswissenschaft
Geschichte
3
Mathematik
Mathematik
3
eine Naturwissenschaft
Physik
3
Religion/ersatzweise Philosophie
Ev. Religion
3
Sport
Sport
3
Weitere Fremdsprache/weiteres Fach
aus dem Aufgabenfeld III
Französisch
3
Wahlfach
Chemie
3
Erziehungswissenschaft
3
VK-Mathematik
2
Wahlfächer, ggf. Vertiefungsfächer
(FS, M, D)
Stunden
35
8
Vertiefungsfächer

Zweistündige Halbjahreskurse der EF, halbjährlicher Wechsel möglich

Förderung bei Leistungsdefiziten im Kernfachbereich: D, M, fF

Diese finden teils nach einem eigenen Lehrplan statt, sollen aber
auch den normalen Fachunterricht vertiefen (schwierig).


Über die Teilnahme entscheiden Schüler und Eltern,
die Schule kann Empfehlungen aussprechen.

Keine Benotung, nur Bescheinigung der Teilnahme auf dem Zeugnis

Anrechnung auf Wochenstundenzahl, aber nicht versetzungswirksam
9
Einführungsphase: Schwerpunktbildung
3 Arten von Schwerpunktsetzungen sind möglich:
1. Neben der Pflicht-Fremdsprache, aus der Sek I fortgesetzt, eine
zweite oder dritte Fremdsprache (auch neueinsetzend Italienisch)
2. Neben der Pflicht-Naturwissenschaft eine zweite oder dritte
Naturwissenschaft oder Informatik
3. Offenhalten beider Möglichkeiten: Zwei Fremdsprachen und zwei
Fächer aus Aufgabenfeld III belegen
Einführungsphase: Klausurverpflichtungen
 Deutsch
 Mathematik
 alle Fremdsprachen
 eine Gesellschaftswissenschaft
 eine Naturwissenschaft
 Auf Wunsch in weiteren Fächern
in D,M,FS zwei Klausuren je Halbjahr, in GW und NW eine
Zentrale Klausuren am Ende der Einführungsphase
 in Deutsch, Mathematik (als Ersatz für die ZAP in
anderen Schulformen)
 die 2. Klausur im 2. Halbjahr ersetzend
 keine Zweitkorrektur wie beim Zentralabitur, aber
schulinterne Auswertung
12
o Das Fehlen bei Klausuren ist eine für Schüler und Lehrer
ärgerliche Tatsache.
o Es muss, falls vorhersehbar – Krankenhausaufenthalt, aus
wichtigen persönlichen Gründen – auf jeden Fall so früh wie
möglich angekündigt werden.
o Die Schule versucht, das Fehlen bei Klausuren durch organisatorische Maßnahmen zu vermeiden (z.B. sie zu verlegen).
o Aufgabe der SchülerInnen ist es, die jeweils zu Halbjahrsbeginn ausgehängten, später auf der Homepage befindlichen
Klausurpläne zu notieren und abzugleichen. Das gilt auch für
die Samstagstermine der Nachschreib-Klausuren.
Das Latinum
Bei Lateinbeginn ab Klasse 6: am Ende der Einführungsphase,
bei mindestens ausreichenden Leistungen im Abschlusshalb-
jahr
Wer am Ende der Klasse 9 Latein abschließt (ebenfalls
mindestens mit „ausreichend“), hat nur das sogenannte
„Kleine Latinum“.
Auslandsaufenthalte in der Oberstufe
Man unterscheidet
einjährige Auslandsaufenthalte

halbjährige oder, noch kürzer, etwa
dreimonatige sogenannte Tertiäraufenthalte

Das erste geht nach oder vor oder in der Einführungsphase, das
zweite nur in Teilen der Einführungsphase.
15
Halbjähriger Auslandsaufenthalt in der EF
Bei halbjährigem Auslandsaufenthalt wird die Schullaufbahn nach
Rückkehr im jeweils folgenden Halbjahr fortgesetzt.
1. Halbjahr EF: mittlerer Schulabschluss und Latinum (bei Latein ab
Klasse 6) können durch unmittelbaren Einstieg ins 2. Halbjahr der
EF erworben werden (der eine durch Versetzung nach Q1, das
andere durch „ausreichend“ als Endnote am Ende der EF).
2. Halbjahr EF: Die EF muss wiederholt werden, es sei denn, man
darf springen. In diesem Fall gelten für den Erwerb des mittleren
Schulabschlusses und des Latinums (bei Latein ab Klasse 6)
dieselben Bestimmungen wie für den ganzjährigen Auslandsaufenthalt mit Überspringen der EF.
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Ganzjähriger Auslandsaufenthalt
Alternative 1
dreijährig
Alternative 2
vierjährig
Alternative 3
vierjährig
Q2
Q1 + Q2
Q1 + Q2
Q1
EF
Auslandsjahr zwischen
EF- und Q-Phase
Auslandsjahr zwischen
Sek I und EF-Phase
EF
Nur für leistungsstarke SuS
(VV 4.21zu § 4 APO-GOSt)
Auslandsjahr in EF mit
Überspringen der EF
Erwerb des mittleren Schulabschlusses
erst nach Q1.
Ggf. Latinumsbestimmungen beachten.
Das Latinum kann nur durch eine Sonderprüfung erworben werden. Der vom
Schulministerium
alternativ empfohlene Besuch des Lateinunterrichts der dar17
unter liegenden JGST ist bei uns (und anderen Schulen) nicht organisierbar.
o Wer 2016/17 einen Auslandsaufenthalt mit Überspringen der
EF plant und Latein hat, sollte dies noch in dieser Woche anmelden (Letzter Tag für die Latinum-Anmeldung ist der 30.1.)
o Wer für ein halbes Jahr – oder weniger - ins Ausland will, sollte
unbedingt im 1. Halbjahr gehen, um keine Zeit zu verlieren.
o Wer im 2. Halbjahr der EF gehen will und dann in der Q1 fortsetzen, muss so gute Noten haben wie der Überspringer der EF.
o Man muss nicht unbedingt vor dem Abitur ins Ausland. Der
DAAD bietet z.B. nach dem 1. Semester viele Möglichkeiten
für ein – zum Teil gefördertes – Auslandsstudium. Nähere
Auskünfte bei Bedarf.
Versetzung in die Qualifikationsphase
10 Fächer sind die Grundlage. Man unterscheidet zwischen
Fächergruppe 1 (D, M, fFS) und Gruppe 2 (übrige 7 Fächer)
 versetzt, falls kein mangelhaft oder nur in einem Fach der Gruppe 2
 ein mangelhaft in Gruppe 1 verlangt Ausgleich in Gruppe 1
 zweimal mangelhaft: nicht versetzt, aber in der Regel Nachprüfung
 dreimal mangelhaft oder einmal ungenügend heißt nicht versetzt
 Auch ohne Versetzung ist der mittlere Schulabschluss erreichbar.
 Auch auf den mittleren Schulabschluss gibt es eine Nachprüfung.
Die Qualifikationsphase
Belegverpflichtung insgesamt: 38 - 40 anrechenbare Kurse
2 Leistungskurse
8 Grundkurse
und - evt. Projektkurs
Leistungskurse werden 5-stündig unterrichtet.
Grundkurse werden 3-stündig unterrichtet.
Ausnahmen:
neu einsetzende Fremdsprache: 4-stündig (nur als Grundkurs möglich)
Projektkurse: 2-stündig
20
Die Qualifikationsphase – Pflichtfächer
Fach
Q1
Q2
Deutsch
X
X
X
X
eine Fremdsprache
X
X
X
X
Kunst, Musik, Literatur, instrumental/vokalpraktischer Kurs
X
X
eine Gesellschaftswissenschaft
X
X
X
X
Geschichte (alternativ nur in Q2)
X
X
X
X
X
X
Sozialwissenschaften (alternativ ab EF bis Ende Q1)
Mathematik
X
X
X
X
eine Naturwissenschaft (Bi, Ch, Ph)
X
X
X
X
Religion/ersatzweise Philosophie
X
X
Sport
X
X
X
X
Schwerpunkt: Weitere Fremdsprache oder weiteres Fach aus
dem Aufgabenfeld III
X
X
X
X
Weitere Fächer zur Erfüllung der Wochenstunden- (68) und Kursanzahl (>=35) nach Wahl im Rahmen des schulischen Angebots.
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Ausblick auf Projektkurse
 in der Qualifikationsphase (bei uns Q1), zweistündiger Jahreskurs
 Anbindung an ein Referenzfach (Leistungskurs oder Grundkurs aus der
Qualifikationsphase), ggf. auch fächerverbindend oder fachübergreifend
 projekt-, anwendungsorientiertes, ggf. fachübergreifendes Arbeiten
 Jahresnote am Ende des PK, Anrechnung im Umfang von 2 Grundkursen
(also evt. auch als 2 Defizite) oder alternativ als besondere Lernleistung
 keine Themen aus dem verbindlichen Lehrplan der Referenzfächer
 Gruppenarbeiten auch im Rahmen der Abschlussleistung sind möglich
 die Belegung kann die Erstellung einer Facharbeit ersetzen
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Projektkursangebote an der Schule
Zur Zeit nur in Geographie und Deutsch
 Referenzfach Geographie (evt. bilingual): Das Rheinland – geoökologisch und
kulturgeographisch
 Ref. Deutsch: Alles spielbar – Texte auswählen, umschreiben, aufführen
Will man im Schuljahr 2017/18 (Q1) an einem Projektkurs teilnehmen,
muss man ab Schuljahr 2016/11 (EF) das entsprechende Referenzfach
belegen.
23
Qualifikationsphase: Die Wahl der Abiturfächer
• Die Leistungskurse werden am Ende der EF gewählt, 3./4.
Abiturfach ein Jahr später.
• Erster Leistungskurs muss Deutsch, Mathematik, eine
fortgeführte Fremdsprache oder eine Naturwissenschaft sein.
• Zwei Fächer müssen aus dem Kanon „Deutsch, Mathematik,
Fremdsprache“ stammen. (Konsequenzen siehe nächste Folie)
• Alle drei Aufgabenfelder müssen abgedeckt sein.
• Achtung: Schwerpunktfächer müssen keine Abiturfächer
sein.
Folgen der Bedingung: 2 Hauptfächer im Abitur
 Folgende Abiturfachkombinationen sind – unabhängig von
der Wahl als LK oder GK – ausgeschlossen:
- zwei Naturwissenschaften (bzw. NW + If)
- Naturwissenschaft + Kunst/Musik
 Folgende Kombinationen bedingen Mathematik als Abiturfach:
- die Wahl von Kunst oder Musik oder Sport
- die Wahl von zwei Fremdsprachen
- die Wahl von zwei Gesellschaftswissenschaften
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Qualifikationsphase: Auswahl bei den Abiturfächern
• Prinzipiell ist jedes Fach, das man bei uns ab Beginn der EF belegen und
bis zur Q2 durchführen kann, als Abiturfach möglich.
• Also D, E, F, It, Ku, Mu, Ge, Ek, Pa, Pl, Sw, M, Bi, Ch, Ph, If, Re, Sp.
• Re und Sp sind nicht gleichzeitig als Abiturfächer möglich.
• Bis auf Sp, Ku, Mu, It sind alle Fächer auch als Leistungskurse möglich.
• Entscheidend dafür ist eine genügend hohe Nachfrage.
• Die Fächer D, E, Ge, M, Bi kamen in den letzten 14 Jahren immer als LK
zustande, die Fächer Ek, Pa sehr häufig, die Fächer Ch, SW gelegentlich,
die Nachfrage nach den Leistungsfächern Ph, F war sehr gering.
• Informatik ist in den letzten vier Jahren angeboten worden und dreimal,
wenn auch einmal knapp, zustande gekommen.
Klausurverpflichtungen in der Qualifikationsphase
- die 4 Abiturfächer, auf jeden Fall Deutsch u. Mathematik
- eine Fremdsprache, eine weitere Fremdsprache oder ein
Fach aus dem naturwissenschaftlich-technischen Bereich
- in jedem Fall die neu einsetzende Fremdsprache
- in der Q1 wird in den Fremdsprachen eine Klausur durch
eine mündliche (Kommunikations-)Prüfung ersetzt
Achtung: In den Fächern, die in Q2 als 3./4. Abiturfach gewählt
werden, muss ab Q1.1 geschrieben worden sein.
Im letzten Halbjahr gelten Sonderregelungen
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Schullaufbahnbeispiel 1 – Fremdsprachlicher Schwerpunkt
Q1
Einführungsphase
Q2
1
2
3
4
Abitur
- fach
Anzahl der
anrechenbaren
Kurse
1
Deutsch
LK
LK
LK
LK
2.
4
2
Englisch
LK
LK
LK
LK
1.
4
3
Lateinisch (ab 6)
--
--
--
0
4
Italienisch (neu)
x
x
x
x
4
5
Kunst
x
x
x
x
4
6
Geschichte
x
x
x
--
3
7
Sozialwissenschaften
x
x
x
x
8
Mathematik
x
x
x
x
9
Physik
x
x
x
x
10
Religion
x
x
x
x
4
11
Sport
x
x
x
x
4
10 Kurse
10 Kurse
10 Kurse
9 Kurse
39 Kurse
35 WStd
35 WStd
35 WSt
32 WStd
34 WStd
--
Insgesamt 102,5 Jahreswochenstunden (34+35+33,5) => Laufbahn gültig
30
4.
4
4
3.
4
o Der Wunsch, sich ein halbes oder ganzes Jahr vor dem Abitur
zu entlasten, indem man 3 Wochenstunden weniger belegen
darf, muss rechtzeitig und wohl überlegt sein.
o Wer Italienisch belegt hat, arbeitet 3 Halbjahre eine Stunde
mehr pro Woche und hat diese Entlastung garantiert.
o Wer in der Q1 einen Projektkurs hatte, kann im vorletzten
und/oder letzten Halbjahr einen Kurs abwählen.
Rücktritt und Wiederholung in der Qualifikationsphase
 Nach dem 1. Halbjahr Q1 in die EF auf Antrag. Die
Versetzung in die Qualifikationsphase muss neu
erworben werden.
 Nach der Q1 oder nach dem 1. Halbjahr Q2 auf Antrag,
bei mehreren Defiziten, oder zwingend, wenn die
Zulassung nicht mehr erreichbar ist.
 Bei Nichtzulassung zum Abitur am Ende des 2.
Halbjahrs von Q2 zwingend.
Notenberechnung fürs Abitur
Gesamtqualifikation
Block I: Noten aus der Qualifikationsphase
200 – 600 Punkte
Block II: Abiturprüfung
100 – 300 Punkte
(fünffache Wertung)
Notenberechnung fürs Abitur
Kurse im Block I
Die Punkte von 35 bis 40 aller belegten Kurse werden
für die Zulassung zum Abitur und die Berechnung der
Endnote aufaddiert.
Egal, wie viele Kurse der Einzelne einbringt, in jedem
Fall wird nach einer Formel auf eine Kurszahl von 40
umgerechnet.
Diese 40 gewerteten Kurse müssen im Durchschnitt 5
Punkte ergeben, d.h. man braucht zur Zulassung fürs
Abitur 200 Punkte. 40x15 Punkte (1+) ergäbe 600 Pkte.
Abiturzulassung - Defizitkurse und Mindestpunktzahl
Im Block I befinden sich 35 – 40 anrechenbare Kurse der Qualifikationsphase.
Faustregel: davon dürfen etwa 20% defizitär (unter 5 Punkten) sein
Genaue Regelung
bei Einbringung von:
35 - 37 Kursen: maximal 7 Defizite, davon höchstens 3
Leistungskursdefizite
38 – 40 Kursen: maximal 8 Defizite, davon höchstens 3
Leistungskursdefizite
Kein anzurechnender Kurs darf mit 0 Punkten abgeschlossen
werden.
41
Block II: Abiturprüfung
Abiturprüfung:
(mind. 100 P., höchstens 300 P.)
42
1.
LK
2.
LK
3.
Fach
4.
Fach
Notenpunkte
in 5-facher
Wertung
Notenpunkte
in 5-facher
Wertung
Notenpunkte
in 5-facher
Wertung
Notenpunkte
in 5-facher
Wertung
5x15P =75P
bei Note 1+,
25P bei
Note 4
5x15P =75P
bei Note 1+,
25P bei Note
4
5x15P =75P
bei Note 1+,
25P bei
Note 4
5x15P =75P
bei Note 1+,
25P bei
Note 4
2 Fächer aus D,M,
FS
Abdeckung der 3
Aufgabenfelder
In der Summe
mindestens 100 P
Mindestens 2
Fächer nicht unter
25 P, darunter 1 LK
Zusammenfassung entscheidender Zahlen
 in 6 Halbjahren mindestens 102 Wochenstunden belegen
 in Q1 und Q2 38-40 Kurse belegen
 Man muss aus Q1 und Q2 mindestens 35 Kurse in die
Wertung einbringen (8 LK, 27 GK).
 Davon dürfen nicht mehr als 7 defizitär sein, bzw. höchstens
8, wenn man 38 Kurse wertet, davon höchstens 3 LK-Defizite.
 Man muss zumindest 200 Punkte für die Abiturzulassung
erreicht haben, 100 Punkte in der Abiturprüfung.
Sonder-Regelungen für diese Stufe
-
Der Graphiktaschenrechner, den Ihr seit Stufe 7 kennt, ist bei Eurem
Abitur 2018 in NRW verbindlich.
Bei genügend Interesse ist – in der Regel freitags direkt nach dem
Unterricht – eine Rechtskunde-AG möglich.
Für Interessenten auch eine einjährige Teilnahme am Junior Master,
einer praxisnahen Ausbildung in Betriebswirtschaft und Unternehmensführung (samstags; in Kooperation mit dem Gymnasium
Liebfrauenschule in Grefrath), die allerdings nicht kostenlos ist.
GSW-Special in der Oberstufe
- Italienaustausch
- die Mol-Mob-(Theater-)AG (zur Zeit in Vertretung)
- der debating club
Laufbahnwahl per EDV
Das GSW verwendet das vom Schulministerium
angebotene Laufbahn- und Planungsmodul für
OberstufenschülerInnen (LUPO). Wir führen die
Beratungen in unserer Schule programmgestützt
durch, können aber nicht das Funktionieren des
Programms
auf
dem
häuslichen
Rechner
gewährleisten. Um die Beratungen in der Schule
sinnvoll durchführen zu können, ist eine vorherige
Benutzung der LUPO-Schülerversion auf dem
heimischen Rechner nicht nötig. Es gibt aber auf der
Homepage das LUPO-Programm sowie Dateien – je
nach Sprachenfolge in der Sek I - , an denen man die
Wahlmöglichkeiten für unsere Schule ausprobieren
kann.
Wichtige Termine für die Wahlen zur
Einführungsphase
 Vorstellung der neuen Fächer - von Informatik bis
Pädagogik – am Montag, 07. 03.2016, ab 14.00 Uhr
 Beginn der Beratungen/Wahlen: Mittag, 09. 03.2016
 Ende der Wahlen Mittwoch, 16.03.2016
 Anfang Juli, kurz vor den Sommerferien: Rückmeldung,
ob alle Wahlen erfolgreich realisiert wurden
 ca. 21. August: individueller Stundenplan im Internet
47
Regeln für die Wahlen zur Einführungsphase
 Damit Eltern an der Beratung teilnehmen können und
kein Unterricht ausfällt, findet diese i.d.R. nach 13.15
Uhr oder nach 14 Uhr statt. Termine von maximal einer
halben Stunde hängen rechtzeitig in den Klassen.
 Gewählte Termine bitte wahrnehmen. Wer nicht kann,
muss dies rechtzeitig mitteilen (Raum 108/109).
 Es werden jeweils 2 Wahlbögen ausgedruckt, für
Schüler/Eltern und Schule. Beide sind vom Beratungslehrer(in) und einem Elternteil zu unterschreiben. Sie
sind sicher und wieder auffindbar aufzubewahren.
 Die Eltern sorgen bitte mit dafür, dass die Wahlzettel
rechtzeitig unterschrieben zurückgegeben werden, und
zwar, falls keine Nachfragen sind, im Sekretariat

48
Bitte stabil planen, nach langjähriger Erfahrung mit
dem Fach, nicht wegen der letzten Klassenarbeitsnote!
Informationen
im Bildungsportal NRW unter
www.schulministerium.nrw.de
„Schulform“ – „Gymnasium“
Eine Broschüre der Landeselternschaft für Gymnasien – unsere
Schule ist Mitglied – gibt es unter
http://www.le-gymnasien-nrw.de/schriften/sonderpublikationen
49
THE END
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Für alle Besucher liegt die Informationsbroschüre
des Schulministeriums aus – bitte nur ein Exemplar pro Schüler(in).
Gäste anderer Schulen finden am Ausgang
unseren Oberstufen-Flyer.
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