Wollkrautblütenkäfer • Biologie Käfer 3

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MS/Käfer
Wollkrautblütenkäfer
• Biologie
Käfer 3-4,5 mm lang. Im Frühjahr und Sommer als Pollenfresser an Blüten. Weibchen fliegen
zur Eiablage in Wohnungen und Läger ein, wo sie an verschiedenen Materialien 20 und mehr
Eier einzeln ablegen. Schon nach wenigen Tagen schlüpfen die behaarten Larven. Sie sind
lichtscheu und halten sich häufig abseits von der Fraßstelle hinter Scheuerleisten, Schränken
und in anderen Schlupfwinkeln versteckt. Generationsdauer knapp 1 Jahr. • Schaden
Die Larven bevorzugen als Nahrung trockene tierische Produkte aller Art, wie Wollstoffe,
Pelze. Es können auch ausgestopfte Tiere und Insektensammlungen geschädigt werden.
Messingkäfer
• Biologie
Käfer kugelig, 2,5-4,5 mm lang. Braun, mit langen goldgelben Haaren bedeckt. Weibchen legt
20-30 Eier, Larven schlüpfen nach 2-4 Wochen. Dauer der Larven-Entwicklung von
Temperatur, Art und Menge der verfügbaren Nahrung abhängig. Normalerweise nur 1
Generation pro Jahr, in gut geheizten Räumen auch zwei. Käfer sehr beweglich, wandern bei
Dunkelheit umher, lichtscheu, haben Vorliebe für Feuchtigkeit. Tagsüber versteckt in Bodenund Deckenhohlräumen. Häufiges Auftreten in alten Gebäuden.
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MS/Käfer
• Schaden
Im Gegensatz zu anderen Käferarten ist das vollentwickelte Tier der Hauptschädling. Zerstört
mit Vorliebe Seide, Wolle, Kunstfasern; aber auch Lebensmittel, Zigarren u.a. werden oft
angefressen. Massenauftreten oft dort, wo organische Abfall- oder Isolierstoffe in Hohlräume
hineingebracht wurden (evtl. durch Mäuse oder Ratten). Kugelkäfer
• Biologie
2-3 mm lang, rotbraun, glänzend. Sonst wie Messingkäfer. • Schaden
Schaden wie bei Messingkäfer.
Pelzkäfer, Gefleckter
2/3
MS/Käfer
Biologie
der
ähnlich.
ein.
Entwicklungsdauer
Mitte
Ca.
3,5-5,5
Weibchen
40-50
undfressen
an
mm
Eier.
den
fliegen
lang,
vom
Die
Seiten
Ei
Larven
dunkelbraun
zur
bis
mit
hin
Eiablage
weißen
halten
zumbis
sich
Käfer
Flecken.
schon
schwarz,
oftmehr
imIn
abseits
Spätfrühjahr
als
auf
seiner
ein
vom
Flügeldecken
Jahr,
Lebensweise
Fraßort
inhäufig
Wohnungen
versteckt.
sowie
2-3
dem
Jahre. auf
Teppichkäfer
und
Halsschild
Lagerräume
in
•Speckkäfer,
Schaden
und
Die
Polsterstoffe. Larven
nahezu
jede
tierische
Faser.
Besonders
gefährdet
sind
Pelze,
Teppiche
Käfer
Gemeiner
•Glänzendschwarzer
Biologie
Querbinde
günstigen
6-10
auch
Bedingungen
auf
mm
den
lang,
Flügeldecken.
Grundfarbe
Temperaturen
bis Leder
zuSchäden
6 Generationen
Weibchen
vongut
Käfer
vertragen. und
legtpro
100-200
Larve
Jahr.
braunschwarz;
Vorübergehend
Eier
an
Nahrungsstoffen
Käfer
werden
heller
von
ab.Käfer
Unterund
Schaden
hineinbohren.
Larven
vereinzelt
Verpuppung
Speckkäfer-Befall
zerstören
auch
inniedrige
Wolltextilien.
Waren,
Felle
wird
und
wie
meist
Tabakballen,
an
behaarten
durch
entstehen
SchabeGarnrollen,
Larvenhäuten
und
auch
Kork,
Lochfraß
dadurch,
erkannt;
weiches
von
dass
die
Holz,
dersich
gesellig
Innenseite
Asbest
diemit
Larven
auftretenden
u.ä.,
her,
zur
Käfer
Getreideschimmelkäfer
• Biologie
und
zwar
Die
Nahrung
Entwicklungsdauer:
Ca.
gelbbraunen
Schweineställen,
gut
5-6
entwickelte
mmEinbohren
besteht
lange,
aus
Larven
5schwarzbraune
Flügel,
pflanzlichen
Lägern
Wochen
werden
fliegen
von
(bei
bis
Produkten
Futtermitteln
30
aber
Käfer.
zu°C)
12
bis
Sehr
mm
(besonders
9Larven
Eiablage:
lang
und
Wochen
langlebig
in
und
feuchten
ähneln
verschimmelten),
bis
(bei
(bis
zu
24
zuBau
Küchen. 2600
einem
°C).
3 an
Jahren).
einzeln
Vorkommen:
kleinen
aber
Die
auf
Mehlwurm.
auch
Käfer
dem
in eine
Aas.
GeflügelSubstrat.
haben
Die
Schaden
dergl.
Käfer
untergeordnete
bohren
durch
von
ebenfalls
Rolle.
Krankheiten,
in
der
weichen
verpuppungsreifen
vor
allem
Materialien.
innicht.
Hühnerställen,
Die
Art
und
spielt
Schäden
den
als
Vorratsschädling
von
Dämm-Material
Puppenwiegen.
nur
und
Die
Überträger
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