IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic

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IBM Maximo Asset Management
Version 7 Release 6
Installationshandbuch
(WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Hinweis
Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten die Informationen unter
„Bemerkungen” auf Seite 135 gelesen werden.
Diese Ausgabe bezieht sich auf IBM Maximo Asset Management Version 7, Release 6, Modifikationsstufe 0 und alle
nachfolgenden Releases und Modifikationen, bis dieser Hinweis in einer Neuausgabe geändert wird.
© Copyright IBM Corporation 2007, 2014.
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1. Installation vorbereiten . . . . 1
Softwareinstallationsimages . . . . . . . . . 1
Vorbereitungen . . . . . . . . . . . . . 1
Voraussetzungen programmgesteuert über die Befehlszeile prüfen . . . . . . . . . . . . 2
Portverfügbarkeit überprüfen . . . . . . . . 6
Voraussetzungen für den AIX-Befehl "tar" . . . 7
Erforderliche Schriftarten unter AIX . . . . . 7
Erforderliche Bibliotheken unter Linux suchen . . 7
JRE unter Linux konfigurieren . . . . . . . 8
ulimit festlegen . . . . . . . . . . . . 8
Größe des Auslagerungsspeichers festlegen . . . 9
Gemeinsam genutzten Speicher definieren . . . 9
Aktivierung ferner Konfigurationen. . . . . . 9
Vorbereitung von Microsoft SQL Server . . . . 11
Richtlinieneinstellungen für Systemkennwörter
11
Launchpad starten . . . . . . . . . . . . 12
Übersicht über das Installationsprogramm . . . . 13
Übersicht über das Konfigurationsprogramm . . . 14
Kapitel 2. Vorhandene Middleware während der Implementierung automatisch
konfigurieren . . . . . . . . . . . . 17
Installationsprogramm von Maximo Asset Management 7.6 ausführen . . . . . . . . . . . . 17
Maximo Asset Management Version 7.6 mit dem
Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management Version 7.6 konfigurieren . . . . . . 18
Kapitel 3. WebLogic Server manuell
konfigurieren . . . . . . . . . . . . 21
Domäne MAXIMOSERVER erstellen . . . . . .
JMS-Optionen für das Integrationsframework konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . .
JMS für den E-Mail-Listener in WebLogic Server
konfigurieren . . . . . . . . . . . . . .
Installationsnachbereitung für Implementierungen
von Oracle WebLogic Server . . . . . . . . .
EAR-Dateien implementieren . . . . . . . .
Hostnamen für Oracle WebLogic Server festlegen. .
21
22
23
25
27
29
Installationsprogramm von Maximo Asset Management 7.6 ausführen . . . . . . . .
Maximo Asset Management Version 7.6 mit manuell konfigurierter Middleware konfigurieren
Installationsnachbereitung für Implementierungen
von Oracle WebLogic Server . . . . . . . .
EAR-Dateien implementieren . . . . . . .
Hostnamen für Oracle WebLogic Server festlegen.
. 42
. 43
. 44
. 46
. 48
Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation
Antwortdateien für die unbeaufsichtigte Installation
erstellen . . . . . . . . . . . . . . .
Beispielantwortdateien für die unbeaufsichtigte
Installation . . . . . . . . . . . . .
Kennwortwerte in Antwortdateien für die unbeaufsichtigte Installation aktualisieren . . . . .
Installation Manager-Software unbeaufsichtigt installieren . . . . . . . . . . . . . . . .
Maximo Asset Management und zugehörige Middleware unbeaufsichtigt installieren . . . . . . .
Maximo Asset Management und zugehörige Middleware unbeaufsichtigt deinstallieren . . . . . .
Installation von Maximo Asset Management mit manueller Middlewarekonfiguration . . . . . . .
Manuelle Konfiguration der Datenbank . . . .
Oracle 12c manuell konfigurieren . . . . .
Manuelle Konfiguration des Verzeichnisservers
Microsoft Active Directory Version 2012 manuell konfigurieren . . . . . . . . . . .
Manuelle Konfiguration des J2EE-Servers . . .
WebLogic Server manuell konfigurieren . . .
© Copyright IBM Corp. 2007, 2014
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Kapitel 6. Unbeaufsichtigte Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Antwortdateien für die unbeaufsichtigte Konfiguration von Middleware erstellen . . . . . . . .
Beispielantwortdateien für die unbeaufsichtigte
Middlewarekonfiguration. . . . . . . . .
Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Konfiguration
von Maximo Asset Management erstellen . . . .
Middleware unbeaufsichtigt konfigurieren . . . .
Maximo Asset Management im unbeaufsichtigten
Modus konfigurieren . . . . . . . . . . .
Middlewarekonfiguration unbeaufsichtigt entfernen
Produktkonfiguration unbeaufsichtigt entfernen . .
55
56
56
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58
58
Kapitel 7. Installationserfolg programmgesteuert prüfen . . . . . . . . . . 61
Kapitel 8. Installation manuell prüfen
Kapitel 4. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren . . . . . . . . . . . . . 31
49
65
Kapitel 9. Protokollinformationen der
Installations- und Konfigurationsprogramme . . . . . . . . . . . . . . 67
Kapitel 10. Aufgaben nach der Installation . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Zugriff auf die Produktdokumentation .
Hilfeinformationen in einer neuen Sprache
ren . . . . . . . . . . . . .
Anfangsdaten konfigurieren . . . . .
Benutzer und Gruppen synchronisieren .
. . . .
installie. . . .
. . . .
. . . .
69
69
70
73
iii
Nach der Konfiguration Beispieldaten zur Maximo
Asset Management-Datenbank hinzufügen . . . . 74
Kapitel 11. Branchenlösungen der Version 7.5 installieren . . . . . . . . . 77
Branchenlösungen
pad installieren .
Branchenlösungen
zeile installieren .
Branchenlösungen
installieren. . .
der Version
. . . .
der Version
. . . .
der Version
. . . .
7.5 über das Launch. . . . . . . . 77
7.5 über die Befehls. . . . . . . . 77
7.5 unbeaufsichtigt
. . . . . . . . 78
Kapitel 12. Konfiguration und Verwaltung von Oracle WebLogic Server . . . 81
Oracle WebLogic Server starten . .
Oracle WebLogic Server stoppen .
.
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. 81
. 81
Kapitel 13. EAR-Dateien verwalten . . . 83
EAR-Dateien erstellen . . . . . . . . . . . 83
Anwendungen in Oracle WebLogic Server manuell
deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . 83
Anwendungen in Oracle WebLogic Server manuell deinstallieren . . . . . . . . . . . . 84
Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration
Validierung der Konfigurationsparameter . . . .
Eingabeeigenschaftendateien. . . . . . . . .
Parameter für die Befehlszeilenschnittstelle . . . .
Aktionen des Befehlszeilenkonfigurationsprogramms
Aktion "updateDatabaseConfiguration" . . . .
Aktion "validateDatabaseConfiguration" . . . .
Aktion "validateAndUpdateDatabaseConfiguration" . . . . . . . . . . . . . . . .
Aktion "deployDatabaseConfiguration" . . . .
Aktion "removeDatabaseConfiguration" . . . .
Aktion "enableDB2TextSearch" . . . . . . .
Aktion "updateJ2eeConfiguration" . . . . . .
iv
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Aktion "validateJ2eeConfiguration" . . . .
Aktion "validateAndUpdateJ2eeConfiguration"
Aktion "deployJ2eeConfiguration" . . . . .
Aktion "removeJ2EEConfiguration" . . . .
Aktion "deployConfiguration" . . . . . .
Aktion "removeConfiguration" . . . . . .
Aktion "reapplyAppServerTuning". . . . .
Aktion "enableAppSecurity" . . . . . . .
Aktion "disableAppSecurity". . . . . . .
Aktion "updateApplication" . . . . . .
Aktion "addLanguages" . . . . . . . .
Aktion "configureProducts" . . . . . . .
Aktion "deployMiddlewareConfiguration" . .
Eigenschaften für das Konfigurationsprogramm
. 97
98
. 98
. 98
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. 99
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. 100
. 101
. 101
102
Kapitel 15. Produkt mit Leistungsanalysedaten konfigurieren . . . . . . . 127
Kapitel 16. Sichern und Wiederherstellen . . . . . . . . . . . . . . . . 129
Verwaltungsworkstation sichern . . . .
Verwaltungsworkstation wiederherstellen .
.
.
.
.
. 129
. 130
Kapitel 17. Produkt deinstallieren . . . 131
Maximo Asset Management-Konfiguration entfernen . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
WebSphere Application Server Network Deployment-Konfiguration entfernen . . . . . . . . 132
Maximo Asset Management und Middleware deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . 132
Bemerkungen . . . . . . . . . . . 135
Marken .
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. 136
Index . . . . . . . . . . . . . . . 139
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Kapitel 1. Installation vorbereiten
Die folgenden Abschnitte enthalten Informationen zu Produktdatenträgern, Hinweise zur Installationsvorbereitung, eine Übersicht über das Installationsverfahren
und Anweisungen für die Verwendung des Launchpads von Maximo Asset Management.
Nutzen Sie die Planungsinformationen, um sich mit dem Gesamtprozess einer Implementierung von Maximo Asset Management vertraut zu machen, bevor Sie die
Installation anhand dieser Informationen durchführen.
Softwareinstallationsimages
Sie greifen über IBM Passport Advantage auf die IBM® Maximo Asset Management-Produktsoftware zu.
Die Installationsimages, die Sie von Passport Advantage herunterladen, können
sich aus mehreren Downloaddateien zusammensetzen. Laden Sie alle Dateien im
Paket in ein einziges Verzeichnis herunter und entpacken Sie die Dateien, um sie
auszuführen.
Anweisungen und eine vollständige Liste der Installationsimages finden Sie im
Downloaddokument für IBM Maximo Asset Management 7.6 (http://
www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg24038431).
Vorbereitungen
Sie müssen Ihre Umgebung vorbereiten, bevor Sie Maximo Asset Management installieren. In einigen Fällen müssen Sie zum Ausführen der vorbereitenden Schritte
als Benutzer mit Administratorberechtigungen unter Windows bzw. als Root unter
UNIX angemeldet sein. Einige Prozesse, wie z. B. Antivirenprogramme, können die
Installation von Maximo Asset Management auf dem System beeinträchtigen. Sie
müssen alle nicht kritischen Prozesse vorübergehend beenden, bevor Sie das Installationsprogramm von Maximo Asset Management ausführen.
Erstellen Sie eine Kopie des Image, das das System, die Datenbank und den für die
Produktinstallation vorgesehenen Anwendungsserver umfasst.
Vergewissern Sie sich, dass auf den Systemen, die für die Implementierung von
Maximo Asset Management verwendet werden, eine angemessene Plattenspeicherkapazität für den künftigen Betrieb verfügbar ist. Wenn die Plattenspeicherkapazität auf einem Implementierungssystem von Maximo Asset Management erschöpft
ist, können bei den Operationen von Maximo Asset Management Fehler auftreten.
Die vollständig qualifizierten Hostnamen, die den Installationsprogrammen bereitgestellt werden, müssen von den Systemen, die an der Produktimplementierung
beteiligt sind, gegenseitig aufgelöst werden können. Stellen Sie sicher, dass alle IPAdressen, die für Systeme, die für die Produktimplementierung vorgesehen sind,
konfiguriert wurden, erreichbar sind. Führen Sie dazu den Befehl "ping" auf der
Verwaltungsworkstation aus.
© Copyright IBM Corp. 2007, 2014
1
Voraussetzungen programmgesteuert über die Befehlszeile
prüfen
Sie können das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen über die
Befehlszeile ausführen, um zu prüfen, ob die Voraussetzungen für das Installationsprogramm auf einem System erfüllt sind. Verwenden Sie dieses Dienstprogramm, bevor Sie die Produktinstallationsprogramme starten.
Informationen zu diesem Vorgang
Wenn Sie das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen über die Befehlszeile starten, können Sie verschiedene Parameter angeben. Das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen muss auf dem System ausgeführt
werden, auf dem die Voraussetzungen geprüft werden sollen. Dieses Dienstprogramm kann nicht dazu verwendet werden, Voraussetzungen auf einem fernen
System zu prüfen.
Tabelle 1. Parameter für die Systemprüfung
Parameter
Details
-component
Gibt den Typ der zu prüfenden Komponente an. Sie müssen mit dem
Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen mindestens eine Komponente angeben.
pip
Verwenden Sie den Parameter the pip, wenn das Dienstprogramm für die
Prüfung der Voraussetzungen die für Maximo Asset Management erforderlichen Voraussetzungen prüfen soll. Führen Sie das Dienstprogramm für die
Prüfung der Voraussetzungen mit dem Parameter pip auf der
Verwaltungsworkstation aus.
asset_mgt_upg
Verwenden Sie den Parameter asset_mgt_upg, wenn das Dienstprogramm für
die Prüfung der Voraussetzungen Voraussetzungen prüfen soll, die zum Herstellen einer Fernverbindung während der Konfiguration erforderlich sind.
rxa
Verwenden Sie den Parameter the rxa, wenn das Dienstprogramm für die
Prüfung der Voraussetzungen die für Maximo Asset Management erforderlichen Voraussetzungen prüfen soll.
performance
Verwenden Sie den Parameter performance, wenn das Dienstprogramm für
die Prüfung der Voraussetzungen die vorausgesetzten Leistungseinstellungen
für Maximo Asset Management überprüfen soll.
Syntaxbeispiel:
tpae_req_check.bat -component pip
Wenn Sie den Parameter -component nicht verwenden, werden Sie beim Ausführen des Dienstprogramms dazu aufgefordert, Komponenten anzugeben.
Sie können mehrere Komponenten durch Kommas getrennt angeben.
2
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Tabelle 1. Parameter für die Systemprüfung (Forts.)
Parameter
Details
-input
Mit dem Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen kann eine
Eigenschaftendatei als Eingabe bereitgestellt werden. Das Dienstprogramm überprüft die in der Datei gefundenen Eigenschaftswerte.
Der Name der Standardeigenschaftendatei ist tpae.properties. Sie finden diese
Datei auf den Middlewareinstallationsmedien im Verzeichnis SystemRequirements.
Im Verzeichnis SystemRequirements\sample_property_files werden mehrere
Beispieleigenschaftendateien bereitgestellt. Diese Beispieleigenschaftendateien enthalten angepasste Werte, die für bestimmte Betriebssysteme definiert sind. Sie
können diese Eigenschaftendateien auf das System kopieren und sie ändern oder
Sie können eigene Dateien erstellen, bevor Sie das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen ausführen.
Syntaxbeispiel:
tpae_req_check.bat -component dbserver -input Pfad der Eigenschaftendatei
Wenn Sie den Parameter input beim Ausführen des Dienstprogramms für die Prüfung der Voraussetzungen nicht verwenden, wird das Dienstprogramm im
Dialogmodus ausgeführt. Sie werden zur Eingabe einzelner Werte aufgefordert,
die geprüft werden sollen.
-mode
Das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen kann unbeaufsichtigt
oder im Dialogmodus ausgeführt werden.
interactive
Standardmäßig wird das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen im Dialogmodus ausgeführt. Wenn Sie den Parameter -mode nicht angeben, wird das Dienstprogramm standardmäßig im Dialogmodus ausgeführt.
silent
Wenn Sie das Qualifikationsmerkmal silent verwenden, können Sie außerdem mit dem Parameter input eine Eigenschaftendatei angeben. Wird keine
Eingabedatei bereitgestellt, werden die Standardeigenschaftswerte verwendet.
Zum Anzeigen der Ergebnisse muss die Ausgabe außerdem in eine Datei umgeleitet werden.
Syntaxbeispiel:
tpae_req_check.bat
-component dbserver
-mode silent
-input Pfad der Eigenschaftendatei > prereqresults.log
-trace
Mit diesem Parameter werden die Anweisungen für die Traceausgabe während
der Ausführung des Dienstprogramms festgelegt.
None
Wenn Sie dieses Qualifikationsmerkmal auswählen, werden während der
Ausführung des Dienstprogramms keine Traceinformationen generiert.
Verbose
Wenn Sie dieses Qualifikationsmerkmal auswählen, werden während der
Ausführung des Dienstprogramms detaillierte Traceinformationen generiert.
Normal
Wenn Sie dieses Qualifikationsmerkmal auswählen, werden während der
Ausführung des Dienstprogramms Standardtraceinformationen generiert.
Syntaxbeispiel:
tpae_req_check.bat
-component dbserver
-trace None
Kapitel 1. Installation vorbereiten
3
Vorgehensweise
1. Melden Sie sich an dem System, dessen Voraussetzungen Sie prüfen möchten,
mit einer Benutzer-ID an, die die Berechtigung zum Ausführen von Scripts auf
dem System hat. Stellen Sie sicher, dass die Installationsmedien für die Middleware angehängt sind oder dem System auf andere Weise zur Verfügung stehen.
2. Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster und wechseln Sie auf den Middlewareinstallationsmedien in das Verzeichnis SystemRequirements.
3. Führen Sie das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen aus. Geben Sie die zu prüfende Komponente und die zu verwendende Eigenschaftendatei an.
tpae_req_check.bat
-component dbserver
-input d:\SystemRequirements\tpae.properties
In diesem Beispiel befindet sich die Datei tpae.properties in demselben Verzeichnis wie das Script tpae_req_check.bat.
Ergebnisse
Nach erfolgreicher Ausführung des Dienstprogramms für die Prüfung der Voraussetzungen werden die Ergebnisse am Bildschirm ausgegeben.
CTGIN8117I: Tivoli Pre-requisite Scanner wurde gestartet.
CTGIN8118I: Tivoli Pre-requisite Scanner wurde mit dem folgenden Rückkehrcode beendet:
IBM Prerequisite Scanner
Version : 1.0.34
Build
: 20101109
OS Name : Microsoft Windows Server 2003, Enterprise Edition Service Pack 2
User Name: Administrator
Machine Info
Machine name : MYMACHINE
Serial Number: KKKKKK0
OS Serial
: 66666-666-6666666-66666
PAE [not defined] [version 07500000]:
Property
========
os.totalPhysicalMemory
network.hasFQDN
Disk#1 (C:\ibm\tivoli\mwi\workspace)
Disk#2 (C:\Temp\1)
Disk#3 (C:\Temp\1)
network.availablePorts.db2
network.availablePorts.ctginst
Disk#4 (C:\Program Files\IBM\SQLLIB)
ALL COMPONENTS :
Property
========
C:
Result
======
PASS
Found
=====
27.99GB
Result Found
====== =====
PASS
2.00GB
FAIL
False
PASS
27.99GB
PASS
27.99GB
PASS
27.99GB
PASS
135,445,1025,2967,3389,5800,5900,139
PASS
135,445,1025,2967,3389,5800,5900,139
PASS
27.99GB
Exp...
===...
1.90GB
True
300MB
1000MB
250MB
50000
50005
1.40GB
Exp...
===...
2.91GB
Prereq Scanner Overall Result: FAIL
prereq_checker.bat 1
Diese Werte können auch in eine Datei umgeleitet werden, wenn der Befehl über
eine Befehlszeile gestartet wird.
Wenn einer der Prüfschritte einen Fehler meldet, beheben Sie das Problem und
führen Sie dann das Prüfdienstprogramm erneut aus, bevor Sie Komponenten von
Maximo Asset Management installieren.
4
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Tabelle 2 enthält eine Liste der geprüften Eigenschaften. Anhand dieser Informationen können Sie die Ergebnisse des Dienstprogramms für die Prüfung der Voraussetzungen analysieren.
Tabelle 2. Eigenschaften des Dienstprogramms für die Prüfung der Voraussetzungen
Eigenschaft
Beschreibung
browser.Version
Prüft die Browserversion.
CpuArchitecture
Prüft, ob die Maschinenarchitektur unterstützt wird.
network.availablePorts.*
Prüft, ob die erforderlichen Ports verfügbar sind.
network.dns
Prüft, ob im DNS-Server ein DNS-Eintrag für das System existiert.
network.fqdn
Prüft, ob der Hostname des Systems vollständig qualifiziert ist.
os.architecture
Prüft, ob die Betriebssystemarchitektur unterstützt wird.
os.dir.tmp/home
Prüft die erforderlichen Berechtigungen für die Systemverzeichnisse.
os.FreePagingSpace
Prüft, ob genügend freier Paging-Bereich auf dem System verfügbar ist.
os.iodevicestatus
Prüft den Status der E/A-Einheit auf dem System.
os.kernelversion
Prüft die Kernelversion.
os.lib.*
Prüft, ob eine erforderliche Bibliothek auf dem System verfügbar ist.
os.mountcheck
Prüft, ob nosuid im Dateisystem existiert.
os.MozillaVersion
Prüft die Browserversion.
os.package.atk
Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist,
auf dem System verfügbar ist.
os.package.cairo
Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist,
auf dem System verfügbar ist.
os.package.expat
Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist,
auf dem System verfügbar ist.
os.package.fontconfig
Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist,
auf dem System verfügbar ist.
os.package.freetype2
Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist,
auf dem System verfügbar ist.
os.package.gettext
Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist,
auf dem System verfügbar ist.
os.package.glib2
Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist,
auf dem System verfügbar ist.
os.package.gtk2
Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist,
auf dem System verfügbar ist.
os.package.libjpeg
Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist,
auf dem System verfügbar ist.
os.package.libpng
Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist,
auf dem System verfügbar ist.
os.package.libtiff
Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist,
auf dem System verfügbar ist.
os.package.pango
Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist,
auf dem System verfügbar ist.
os.package.pixman
Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist,
auf dem System verfügbar ist.
os.package.rpm
Prüft, ob vorausgesetzte Pakete auf dem System verfügbar sind.
Kapitel 1. Installation vorbereiten
5
Tabelle 2. Eigenschaften des Dienstprogramms für die Prüfung der Voraussetzungen (Forts.)
Eigenschaft
Beschreibung
os.package.xcursor
Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist,
auf dem System verfügbar ist.
os.package.xft
Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist,
auf dem System verfügbar ist.
os.package.xrender
Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist,
auf dem System verfügbar ist.
os.package.zlib
Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist,
auf dem System verfügbar ist.
os.RAMSize
Meldet den verfügbaren Arbeitsspeicher des Systems.
os.SeaMonkeyVersion
Prüft die Browserversion.
os.SELinux
Prüft, ob selinux aktiviert ist.
os.ServicePack
Prüft, ob die erforderlichen Service-Packs auf dem System installiert sind.
os.shell.default
Ermittelt die Standardshell für Benutzer.
os.space.*
Ermittelt den verfügbaren Plattenspeicherplatz für verschiedene Dateisysteme.
Im folgenden Beispiel wird die Prüfung gezeigt, die für den Arbeitsbereich des
Middlewareinstallationsprogramms ausgeführt wird.
os.space.var=[dir:root=/var,unit:MB]512
os.totalPhysicalMemory
Meldet den für das Betriebssystem verfügbaren physischen Arbeitsspeicher.
os.ulimit
Ermittelt die auf dem System konfigurierten Benutzergrenzwerte.
OS.Version
Meldet den Typ und die Version des Betriebssystems.
Portverfügbarkeit überprüfen
Bevor Sie die Produktinstallationsprogramme verwenden, müssen Sie sicherstellen,
dass bestimmte Ports in Ihrer Umgebung für die Middleware, die Sie installieren
möchten, verfügbar sind. Sie können die Portverfügbarkeit entweder mit dem
Dienstprogramm für Voraussetzungsprüfung oder manuell überprüfen.
Informationen zu diesem Vorgang
Es werden Standardportwerte für die Middleware zugewiesen, die Sie implementieren.
Port 7001 oder ein alternativer Port muss für Oracle WebLogic Server verfügbar gemacht werden.
Eine vollständige Liste der Portvoraussetzungen finden Sie in den Informationen
zu den Systemvoraussetzungen im Wiki von Maximo Asset Management.
Vorgehensweise
1. Überprüfen Sie die verfügbaren Ports auf dem Hostsystem:
6
Option
Bezeichnung
Automatisch
Führen Sie das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen aus. Der Parameter network.availablePorts.* zeigt die
Verfügbarkeit der erforderlichen Ports an.
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Option
Bezeichnung
Manuelle Konfiguration
Führen Sie den folgenden Befehl aus, um
eine Liste aktiver Verbindungen anzuzeigen:
netstat -ao
2. Wenn Sie feststellen, dass ein Port bereits zugeordnet ist, geben Sie auf Aufforderung des Installationsprogramms den Wert eines offenen Ports an.
Voraussetzungen für den AIX-Befehl "tar"
Sowohl der native UNIX-Befehl tar als auch die GNU-Version des Befehls tar sind
für die Installations- und Konfigurationsprogramme erforderlich. Da das native
Dienstprogramm lange Dateinamen nicht unterstützt, müssen Sie sicherstellen,
dass GNU tar Version 1.14 oder höher installiert ist. GNU tar Version 1.14 stellt
sicher, dass die Installationsdateien extrahiert werden können.
Vergewissern Sie sich, dass die Systempfadvariable sowohl den Pfad für den nativen UNIX-Befehl tar als auch den Pfad für GNU tar enthält. Der Pfad von GNU
tar muss vor dem Pfad des nativen UNIX-Befehls "tar" definiert werden. Das native Dienstprogramm tar ist beispielsweise im Verzeichnis /usr/bin und das Dienstprogramm für den GNU-Befehl "tar" im Verzeichnis /opt/freeware/bin/tar installiert.
Wenn Sie eine symbolische Verbindung definiert haben, um den nativen UNIXBefehl tar mit dem GNU-Befehl tar zu überschreiben, tritt ein Fehler auf.
http://www.ibm.com/systems/p/os/aix/linux/toolbox/download.html
Erforderliche Schriftarten unter AIX
AIX erfordert bestimmte Schriftarten, um Berichte zu erzeugen.
Informationen zu diesem Vorgang
Wenn Berichte über AIX-Systeme erstellt werden, müssen TrueType-Schriftarten auf
dem System verfügbar sein.
Vorgehensweise
1. Installieren Sie TrueType-Schriftarten auf dem AIX-System.
2. Stellen Sie sicher, dass die Umgebungsvariable "fonts-path" auf die Position der
Schriftarten verweist.
Erforderliche Bibliotheken unter Linux suchen
Für die Implementierung von Maximo Asset Management sind bestimmte LinuxSystembibliotheken erforderlich.
Vorgehensweise
1. Suchen Sie die Bibliotheken libstdc++.so.5, libstdc++.so.6 und libaio.so.1
im Verzeichnis /usr/lib64/. Wenn diese Bibliotheken nicht installiert sind, erzeugt das Installationsprogramm von Maximo Asset Management bei der Ausführung im Grafikmodus einen Fehler. Falls Sie diese Bibliotheken nicht auf
Ihrem System finden, suchen Sie nach dem RPM-Paket (Red Hat Package Manager) für Ihr System, das diese Bibliotheken enthält, und installieren Sie die
Pakete.
Kapitel 1. Installation vorbereiten
7
2. Stellen Sie sicher, dass das Paket libstdc++33-32bit-3.3.3-11.9.x86_64.rpm installiert ist, bevor Sie das Produktinstallationsprogramm ausführen. Auf 64-BitSystemen des Typs SUSE Linux Enterprise Server 10 mit manuell konfigurierter
Middleware muss dieses Paket installiert sein.
JRE unter Linux konfigurieren
In manchen Fällen schlägt die Ausführung des Installations- bzw. Konfigurationsprogramms von Maximo Asset Management auf Red Hat Enterprise Linux-Systemen und anderen Systemen, auf denen Security-Enhanced Linux (SELinux) aktiviert ist, fehl.
Informationen zu diesem Vorgang
In einem Szenario scheitert die Ausführung des Installations- bzw. Konfigurationsprogramms von Maximo Asset Management mit einem Fehler, der anzeigt, dass
die Java™ Runtime Environment (JRE) nicht gefunden wird. In einem anderen Szenario scheitert die Ausführung des Installations- bzw. Konfigurationsprogramms
von Maximo Asset Management, weil die VM nicht gefunden wird.
Vorgehensweise
1. Inaktivieren Sie SELinux mit dem Befehl setenforce 0 vorübergehend.
2. Führen Sie das Installations- bzw. Konfigurationsprogramm von Maximo Asset
Management aus.
3. Aktivieren Sie SELinux mit dem Befehl setenforce 1 erneut.
4. Setzen Sie den Befehl chcon manuell ab.
chcon -R -t textrel_shlib_t Installationsausgangsposition/jvm/jre
Ergebnisse
Das Installations- bzw. Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management
kann die JRE jetzt finden. Alternativ können Sie die Datei /etc/selinux/config
editieren und SELINUX auf permissive bzw. disabled setzen, um eine permanente
Korrektur vorzunehmen. Diese Lösung wirkt sich allerdings auf das Sicherheitsniveau des gesamten Systems aus.
ulimit festlegen
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie einen ulimit-Wert in Linux festlegen. Die
Einstellung "ulimit" wird verwendet, um die Benutzergrenzwerte für System- und
Prozessressourcen festzulegen.
Informationen zu diesem Vorgang
Auf Linux-Systemen müssen Sie vor der Verwendung des Installationsprogramms
von Maximo Asset Management einen ulimit-Wert für das System festlegen.
Wenn Sie den ulimit-Wert in der Datei .profile für den Rootbenutzer festlegen,
gilt die ulimit-Einstellung für alle Prozesse.
Vorgehensweise
1. Geben Sie in einer Befehlszeile ulimit -f unlimited ein.
2. Geben Sie in einer Befehlszeile ulimit -n 8192 ein.
8
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Größe des Auslagerungsspeichers festlegen
Maximo Asset Management kann eine ressourcenintensive Anwendung sein. Daher
sollten Sie Ihr System für eine maximale Leistung konfigurieren und optimieren.
Legen Sie die Größe des Auslagerungsspeichers auf Linux-Systemen fest.
Informationen zu diesem Vorgang
Gewöhnlich wird als Größe für den Auslagerungsspeicher für Linux das Zweifache
der physischen Arbeitsspeicherkapazität im Server verwendet. Weitere Informationen enthält die Produktdokumentation zu Ihrer Linux-Distribution.
Es kann zusätzlicher Auslagerungsspeicher für das System verfügbar gemacht werden:
Vorgehensweise
v Vergrößern Sie die vorhandene Auslagerungspartition.
v Erstellen Sie eine neue, zusätzliche Auslagerungspartition.
v Erstellen Sie eine Auslagerungsdatei.
Gemeinsam genutzten Speicher definieren
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie einen Mindestwert für den gemeinsam genutzten Speicher unter Linux festlegen.
Informationen zu diesem Vorgang
Auf Linux-Systemen müssen Sie vor der Verwendung des Maximo Asset Management-Installationsprogramms einen Mindestwert für den gemeinsam genutzten
Speicher festlegen.
Vorgehensweise
1. Geben Sie in einer Befehlszeile sysctl kernel.shmmax ein und überprüfen Sie,
ob der Wert kleiner als 268435456 Bytes (256 MB) ist.
2. Falls der Wert erhöht werden muss, geben Sie in einer Befehlszeile Folgendes
ein: sysctl -w kernel.shmmax=268435456
3. Ändern Sie den Wert in /etc/sysctl.conf.
Aktivierung ferner Konfigurationen
Das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management kann Middleware
automatisch konfigurieren. Sie müssen ein Protokoll für Fernzugriff für jedes System aktivieren, auf dem Sie die Middleware konfigurieren möchten.
Verwenden Sie SSH für den Zugriff auf ferne Linux- und UNIX-Systeme. Verwenden Sie Windows-SMB für den Zugriff auf ferne Windows-Systeme. Windows-SMB
ist ein Windows-Protokoll. Die IBM JRE auf der Verwaltungsworkstation von Maximo Asset Management enthält SSH.
Bevor Sie das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management starten,
müssen Sie sicherstellen, dass Sie sich mit den Protokollen, die Sie verwenden
möchten, an den fernen Servern anmelden können. Verwenden Sie die Berechtigungsnachweise, die Sie dem Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management bereitstellen möchten.
Kapitel 1. Installation vorbereiten
9
Für ferne Windows-Systeme müssen Sie sicherstellen, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind, bevor Sie die Software konfigurieren.
v Der Benutzername, den Sie dem Konfigurationsprogramm von Maximo Asset
Management bereitstellen, muss als lokales Konto auf dem fernen System vorhanden sein. Dieser Benutzer muss ein Mitglied der Windows-Administratorgruppe sein.
v Die folgenden Windows-Dienste müssen auf dem fernen System gestartet sein,
bevor Sie eine Fernkonfiguration starten:
– winmgmt (Windows Management Instrumentation)
– RemoteRegistry (Remote Registry)
– lanmanserver (Service)
v Das Protokoll SMB muss aktiviert und durch Auswahl von Port 139 für das Senden von Anforderungen über NetBIOS over TCP/IP konfiguriert werden. Alternativ können Sie TCP/IP ohne NetBIOS als Transportprotokoll für SMB konfigurieren, indem Sie Port 445 auswählen.
v Vergewissern Sie sich, dass die Ports, die Sie für Fernprotokolle verwenden,
nicht durch Firewall-Software oder Sicherheitsrichtlinien blockiert werden. Dies
schließt die Ports 137 und 139 ein. Port 139 wird verwendet, wenn SMB für die
Ausführung in NetBIOS over TCP/IP konfiguriert ist. Port 445 wird verwendet,
wenn SMB direkt in TCP/IP, d. h. ohne NetBIOS, ausgeführt wird.
v Wenn Sie die einfache Dateifreigabe inaktivieren möchten, starten Sie WindowsExplorer. Klicken Sie auf Extras > Ordneroptionen und wählen Sie das Kontrollkästchen Einfache Dateifreigabe verwenden ab.
v Die Windows-Ordner für administrative Freigabe (C$) und Interprozesskommunikation (IPC$) müssen freigegeben werden.
v Für Systeme mit Microsoft Windows Server 2008, die die kennwortgeschützte
Freigabe unterstützen, müssen Sie den Kennwortschutz inaktivieren. Freigaben
müssen sich auf das Konto "Gast" oder "Jeder" beziehen.
v Auf Windows-Systemen, für die die Benutzerkontensteuerung aktiviert ist, muss
diese Funktion inaktiviert werden, damit die Software über Fernzugriff installiert
und konfiguriert werden kann.
v Wenn Cygwin auf dem fernen Windows-System installiert ist, muss der SSHDämon (sshd) deinstalliert oder inaktiviert werden.
Vergewissern Sie sich bei fernen Linux- oder UNIX-Systemen, dass die folgenden
Voraussetzungen erfüllt sind, bevor Sie die Software konfigurieren.
v Setzen Sie für AIX-Systeme die folgenden SSH-Parameter in der Datei /etc/ssh/
sshd_config.
– ClientAliveInterval 900
– ClientAliveCountMax 10
Stoppen Sie den SSH-Dämon mit dem Befehl stopsrc -s sshd und starten Sie
ihn anschließend mit dem Befehl startsrc -s sshd erneut.
v Für AIX-Systeme setzen Sie die Variablen TMOUT und TIMEOUT im Benutzerprofilscript auf 0. Diese Einstellung verhindert, dass der Benutzer während der
Konfiguration aufgrund von Inaktivität vom fernen System abgemeldet wird.
v Der Benutzername, den Sie im Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management angeben, muss auf den fernen Systemen als berechtigtes Konto vorhanden sein.
v Vergewissern Sie sich, dass eine aktuelle Version von OpenSSH installiert und
aktiv ist. Verwenden Sie nicht OpenSSH 4.7.0.5302.
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IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
v Auf Oracle Solaris-Systemen müssen für Fernzugriffsprotokolle interne ShellScripts genutzt werden, die in der Korn-Shell (ksh) ausgeführt werden müssen.
Die Methoden benötigen ksh, selbst wenn die Benutzer-ID, mit der Sie sich am
fernen System anmelden, für eine andere Shell konfiguriert ist. Auf Oracle Solaris-Systemen muss die ksh-Umgebung installiert und ordnungsgemäß konfiguriert sein.
v Wenn Sie Software auf fernen Linux- oder UNIX-Computern über Fernzugriff
konfigurieren möchten, vergewissern Sie sich, dass SSH installiert ist.
Die Fernkonfiguration bietet keine Unterstützung für den Zugriff auf Netzlaufwerke des lokalen oder fernen Systems.
Vorbereitung von Microsoft SQL Server
Microsoft SQL Server muss mit bestimmten Optionen konfiguriert werden, bevor
eine Verwendung mit Maximo Asset Management möglich ist.
Stellen Sie sicher, dass die folgenden Optionen für die Microsoft SQL Server-Datenbank definiert sind, die Sie mit Maximo Asset Management verwenden möchten.
Diese Einstellungen müssen konfiguriert werden, bevor Sie das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management zum Konfigurieren von Maximo Asset
Management verwenden.
v Verwenden Sie den SQL Server-Konfigurations-Manager, um die Verwendung
dynamischer TCP/IP-Ports auf dem Server zu inaktivieren.
v Prüfen Sie, ob während der Installation von Microsoft SQL Server die Einstellung für Volltextsuche aktiviert wurde.
v Setzen Sie die Einstellungen für die Microsoft SQL Server-Datenbanksortierung
auf die folgenden Optionen:
– Wörterbuchreihenfolge
– Beachtung der Groß- und Kleinschreibung
– Verwendung mit dem Zeichensatz 1252
Richtlinieneinstellungen für Systemkennwörter
Machen Sie sich mit den Kennwortrichtlinien der Systeme vertraut, die im Rahmen
einer Implementierung von Maximo Asset Management verwendet werden.
Möglicherweise gibt es in Ihrem Unternehmen Regelungen für Kennwortrichtlinien, die für die Systeme in Ihrem Netz gelten. Stellen Sie vor der Implementierung
von Maximo Asset Management sicher, dass Sie mit den Kennwortrichtlinien der
Systeme vertraut sind, die in der Implementierung verwendet werden.
Beispielsweise sind auf Systemen mit Microsoft Windows Server 2008 standardmäßig strengere Kennwortvoraussetzungen konfiguriert als in früheren Versionen.
Wenn Sie mit diesen strengeren Kennwortvoraussetzungen nicht vertraut sind,
können während der Installation von Maximo Asset Management Fehler auftreten,
wenn Sie Benutzer auf einem System mit Microsoft Windows Server 2008 erstellen.
Die Kennwortwerte, die Sie während der Installation und Konfiguration von Maximo Asset Management angeben, müssen mit den definierten Kennwortrichtlinien
des Zielsystems übereinstimmen. Bei der Eingabe der Kennwörter in den Anzeigen
des Installations- und Konfigurationsprogramms wird nicht geprüft, ob die Kennwörter den Kennwortrichtlinien der Zielsysteme entsprechen. Falls Ihre Kennwörter nicht den Kennwortrichtlinien entsprechen, treten Fehler auf, wenn das Installations- oder Konfigurationsprogramm versucht, diese Kennwörter zu erstellen.
Kapitel 1. Installation vorbereiten
11
Launchpad starten
Das IBM Maximo Asset Management-Launchpad dient als zentrale Schnittstelle für
das Starten der Produktinstallations- und Produktkonfigurationsprogramme. Außerdem enthält das Launchpad Links zu Produktinformationen.
Vorbereitende Schritte
Stellen Sie vor dem Starten des Launchpads sicher, dass die Voraussetzungen für
die Middleware erfüllt sind. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Service-PackLevels für Ihre Umgebungen haben.
Das Launchpadprogramm verwendet für die Ausführung den Standardbrowser
des Systems. Wenn Firefox als Standardbrowser unter AIX verwendet wird, wird
das Launchpadprogramm wegen der ksh-Shellschnittstelle wahrscheinlich nicht
ordnungsgemäß ausgeführt. Wenn Sie das Launchpad mit dem Browser Firefox
verwenden möchten, nehmen Sie die folgenden Änderungen vor:
1. Laden Sie die Launchpad-Images herunter und entpacken Sie sie wie im Downloaddokument beschrieben.
2. Ändern Sie die Datei /Benutzerverzeichnis/launchpad/Firefox.sh und entfernen Sie die folgenden Zeilen:
typeset +r LOGNAME 2>/dev/null
LOGNAME=lp_user_$$; export LOGNAME
3. Rufen Sie das Launchpad über /user_dir auf.
Informationen zu diesem Vorgang
Das Launchpad generiert Nachrichten, die während der Ausführung des Launchpads in einem verdeckten Protokollteilfenster erfasst werden. Wenn Sie das Protokollteilfenster in den Launchpadanzeigen einblenden möchten, halten Sie die Steuertaste gedrückt und klicken Sie gleichzeitig auf das Bannerteilfenster des
Launchpads. Nachrichten, die generiert werden, während das Launchpad aktiv ist,
werden nicht automatisch auf dem Festplattenlaufwerk gespeichert. Sie können die
Nachrichten aus einer Sitzung speichern, indem Sie unten im Protokollrahmen auf
Speichern klicken.
Verwenden Sie bei der Eingabe von Werten für die Installations- und Konfigurationsprogramme immer vollständig qualifizierte Domänennamen.
Vorgehensweise
1. Melden Sie sich an einem Konto mit Systemadministrationsberechtigungen auf
dem System an, auf dem Sie Maximo Asset Management installieren möchten.
2. Starten Sie das Launchpad im Stammverzeichnis des Installationsimage.
Option
Bezeichnung
Windows
Starten Sie das Launchpad mit dem Programm launchpad64.exe.
AIX und Linux
Starten Sie das Launchpad mit dem Programm launchpad.sh im Stammverzeichnis,
z. B.
./launchpad.sh
Zugehörige Informationen:
12
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Software Product Compatibility Reports (Berichte zur Softwareproduktkompatibilität)
Übersicht über das Installationsprogramm
Sie verwenden das Installationsprogramm von Maximo Asset Management, um
Maximo Asset Management, IBM WebSphere Application Server und IBM DB2 zu
installieren.
Wählen Sie die zu installierenden Pakete wie in Abb. 1 gezeigt in der Benutzerschnittstelle aus.
Abbildung 1. Installationsprogramm von Maximo Asset Management
Sie müssen das Installationsprogramm auf dem Zielsystem ausführen, um die
Komponente zu installieren. Wenn Sie beispielsweise IBM WebSphere Application
Server installieren möchten, starten Sie das Installationsprogramm lokal auf dem
System, das als Server für IBM WebSphere Application Server bestimmt wurde.
Verwenden Sie die Schaltfläche Nach anderen Versionen, Fixes und Erweiterungen suchen, um nach Fixes, Updates und Erweiterungen für die aufgelisteten Pakete zu suchen. Das Installationsprogramm lädt die neueste Version der aufgelisteten Pakete von IBM Fix Central herunter.
Kapitel 1. Installation vorbereiten
13
Übersicht über das Konfigurationsprogramm
Sie verwenden das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management, um
Maximo Asset Management und die zugehörige Middleware zu konfigurieren.
Das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management wird für die Ausführung der folgenden Konfigurationstasks verwendet.
v IBM WebSphere Application Server für die Konfiguration Ihres Produkts vorbereiten
v Neue Maximo Asset Management-Implementierung konfigurieren
v Berechtigungsnachweise für Datenbankzugriff aktualisieren
v Maximo Asset Management-Sicherheitsmodell ändern
v Datenbankserver-Host ändern
v Berechtigungsnachweise für den Zugriff auf IBM WebSphere Application Server
aktualisieren
v IBM WebSphere Application Server-Host ändern
v Datenbank aktualisieren und EAR-Dateien der Anwendung erstellen und implementieren
v Produkthilfeinformationen in anderen Sprachen installieren
v IBM WebSphere Application Server-Konfiguration entfernen
v Maximo Asset Management-Konfiguration entfernen
Das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management zeichnet die von Ihnen ausgewählten Konfigurationsoptionen für die Maximo Asset Management-Implementierung auf und implementiert Maximo Asset Management dann basierend
auf den von Ihnen eingegebenen Informationen.
Abbildung 2. Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management
14
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Informationen, die Sie für das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management eingeben, werden in den Dateien maximo.properties und
install.properties gespeichert. Einige dieser Informationen werden auch in die
Maximo-Datenbank geschrieben. Diese Werte werden während der Anwendung eines Upgrades oder eines Fixpacks in den Anzeigenfeldern des Konfigurationsprogramms von Maximo Asset Management angezeigt.
Das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management validiert die Werte,
die Sie in die Felder für die Konfigurationselemente eingeben. Einige Konfigurationselementfelder werden als Paar validiert, z. B. die Felder "Benutzername" und
"Kennwort".
In den meisten Fällen können Sie das Konfigurationsprogramm lokal oder über
Fernzugriff ausführen. Sie müssen das Konfigurationsprogramm lokal auf dem
IBM WebSphere Application Server-Server ausführen, wenn Sie diesen für die Konfiguration von Maximo Asset Management vorbereiten.
Das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management kann die Konfiguration von Oracle WebLogic Server nicht automatisieren.
Falls Sie nicht möchten, dass das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management Middleware automatisch konfiguriert, müssen Sie die entsprechende
Middleware manuell konfigurieren, bevor Sie Maximo Asset Management konfigurieren.
Anmerkung: Wenn Sie einen Verzeichnisserver zum Schutz von Maximo Asset
Management verwenden, müssen Sie die produktspezifischen Syntaxregeln bezüglich der Verwendung von Sonderzeichen in LDAP-Zeichenfolgen, die Sie eingeben,
beachten. In den meisten Fällen muss Sonderzeichen ein Escapezeichen vorangestellt werden, damit sie vom Verzeichnisserver gelesen werden können.
Viele Verzeichnisserver interpretieren ein Leerzeichen in einer LDAP-Zeichenfolge
als Sonderzeichen. Wenn Sie eine LDAP-Zeichenfolge mit einem Leerzeichen ohne
Escapezeichen am Ende eines Feldwerts eingeben, treten Fehler in Maximo Asset
Management auf.
Weitere Informationen zur Verwendung von Sonderzeichen in LDAP-Zeichenfolgen
finden Sie in der Produktdokumentation für Ihren Verzeichnisserver.
Kapitel 1. Installation vorbereiten
15
16
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Kapitel 2. Vorhandene Middleware während der Implementierung automatisch konfigurieren
Verwenden Sie das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management, um
vorhandene Middleware in Ihrem Unternehmen automatisch für Maximo Asset
Management zu konfigurieren.
Informationen zu diesem Vorgang
Diese Informationen bieten eine allgemeine Übersicht über die Aufgaben bzw. eine
Roadmap der Aufgaben, die Sie ausführen müssen, um Maximo Asset Management automatisch zu implementieren. Dabei wird Middleware verwendet, die bereits in Ihrem Unternehmen vorhanden ist.
In diesem Szenario verwenden Sie das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management für die automatische Konfiguration vorhandener Middlewareressourcen.
Oracle WebLogic Server muss immer manuell konfiguriert werden.
Installationsprogramm von Maximo Asset Management 7.6 ausführen
Verwenden Sie das Installationsprogramm von Maximo Asset Management Version
7.6, um Maximo Asset Management Version 7.6 zu installieren.
Informationen zu diesem Vorgang
Wenn Sie Maximo Asset Management Version 7.6 installieren möchten, führen Sie
das Installationsprogramm von Maximo Asset Management Version 7.6 auf dem
Maximo Asset Management-Verwaltungssystem aus.
Vorgehensweise
1. Melden Sie sich an der Verwaltungsworkstation von Maximo Asset Management an. Wenn Sie das Installationsprogramm von IBM Maximo Asset Management Version 7.6 über ein Linux- oder UNIX-Terminalfenster ausführen,
müssen Sie als Rootbenutzer angemeldet sein.
2. Starten Sie das Installationsprogramm von IBM Maximo Asset Management
Version 7.6 über das Launchpad.
a. Starten Sie das Launchpad.
Windows
Navigieren Sie im heruntergeladenen Installationsimage zum
Stammverzeichnis und führen Sie den folgenden Befehl aus:
launchpad64.exe.
Linux und UNIX
Navigieren Sie im heruntergeladenen Installationsimage zum
Stammverzeichnis und führen Sie den folgenden Befehl aus: launchpad.sh.
b. Wählen Sie eine Sprache für die Installationssitzung aus und klicken Sie
auf OK.
© Copyright IBM Corp. 2007, 2014
17
c. Klicken Sie im Navigationsfenster des Launchpads auf Produkt installieren.
d. Wählen Sie in der Anzeige Produkt installieren die Option IBM Maximo
Asset Management Version 7.6 aus und klicken Sie dann auf Komponenten von IBM Maximo Asset Management installieren.
3. Klicken Sie in der Anzeige für die Paketauswahl auf Weiter.
4. Überprüfen Sie in der Anzeige für die Validierung der Paketvoraussetzungen
die Ergebnisse der Prüfung der Voraussetzungen und klicken Sie dann auf
Weiter. Werden in dieser Anzeige Fehler gemeldet, beheben Sie das Problem
und klicken Sie dann auf Status erneut prüfen, bevor Sie fortfahren.
5. Lesen Sie in der Anzeige mit der Lizenzvereinbarung die Lizenzinformationen
für jedes zu installierende Paket, wählen Sie Ich akzeptiere die Bedingungen
der Lizenzvereinbarungen aus, wenn Sie die Bedingungen akzeptieren, und
klicken Sie dann auf Weiter.
6. Geben Sie in der Anzeige für die Installation Manager-Installationsposition die
Pfadinformationen für das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen
und das Installation Manager-Installationsverzeichnis an und klicken Sie dann
auf Weiter. Installation Manager ist das Installationsframework, das zum Installieren der Komponenten von Maximo Asset Management Version 7.6 verwendet wird. Das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen ist ein allgemeines Arbeitsbereichsverzeichnis, das von Installation Manager beim
Installieren von Paketen verwendet wird.
7. Wählen Sie in der Anzeige für die Position der Installationspakete die Paketgruppe für IBM Tivoli Process Automation Suite aus, geben Sie die Pfadinformationen für das Installationsverzeichnis von Maximo Asset Management Version 7.6 an und klicken Sie dann auf Weiter.
8. Lassen Sie in der Anzeige für die Paketfeatures alle Standardoptionen ausgewählt und klicken Sie dann auf Weiter.
9. Überprüfen Sie in der Anzeige mit der Paketzusammenfassung die Informationen für die geplante Installation und klicken Sie dann auf Installieren. Wenn
Sie die Installation in einer Umgebung durchführen, in der Englisch nicht als
Standardsprache festgelegt ist, stellen Sie möglicherweise fest, dass die Umgebungszusammenfassung in Englisch angezeigt wird. Sie konfigurieren die unterstützten Sprachen für Maximo Asset Management später mit dem Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management.
10. Wählen Sie nach Abschluss der Installation die Option zum Starten des Konfigurationsprogramms von Maximo Asset Management Version 7.6 aus und klicken Sie dann auf Fertigstellen. Das Installationsprogramm von Maximo Asset
Management Version 7.6 wird beendet, und das Konfigurationsprogramm von
Maximo Asset Management Version 7.6 wird automatisch gestartet.
Nächste Schritte
Verwenden Sie das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management Version 7.6, um Maximo Asset Management Version 7.6 zu konfigurieren.
Maximo Asset Management Version 7.6 mit dem Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management Version 7.6 konfigurieren
Verwenden Sie das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management Version 7.6, um Maximo Asset Management Version 7.6 zu konfigurieren.
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IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Vorgehensweise
1. Wenn das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management Version
7.6 nicht geöffnet ist, starten Sie es über das Maximo Asset Management-Launchpad. Klicken Sie im Navigationsteilfenster des Launchpads auf Produkt konfigurieren, geben Sie die Installationsposition von Maximo Asset Management
an und klicken Sie dann auf Konfigurationsprogramm von Tivoli Process Automation Suite starten.
2. Klicken Sie auf der Seite mit den Konfigurationsoperationen für IBM Maximo
Asset Management auf Neuimplementierung konfigurieren.
3. Geben Sie in der Anzeige Implementierungsumgebung definieren Informationen zu Ihren Datenbank- und Anwendungsservern ein, in diesem Beispiel DB2und WebLogic Server-Server, die Sie installiert und vorbereitet haben. Wählen
Sie Datenbank erstellen und konfigurieren und Konfiguration von WebSphere für Ihr Produkt durchführen aus, um DB2 automatisch zu konfigurieren. Klicken Sie nach der Definition Ihrer Implementierungsumgebung auf Fertigstellen.
4. Überprüfen Sie in der Anzeige Allgemeine Produktinformationen konfigurieren die Zusammenfassungsdetails zu den Produktkomponenten, die Sie installieren möchten. Geben Sie die Darstellungs- und Navigationsfeatures für Ihr
Produkt an, fügen Sie eine E-Mail-Adresse für den Empfang von Workflownachrichten hinzu und geben Sie an, ob Beispieldaten implementiert werden
sollen oder nicht.
5. Geben Sie in der Anzeige DB2-Instanz konfigurieren Informationen zu der
DB2-Instanz an, die für Maximo Asset Management erstellt werden soll.
6. Geben Sie in der Anzeige DB2-Datenbank konfigurieren Informationen zu der
DB2-Datenbank an, die für Maximo Asset Management erstellt werden soll.
7. Führen Sie in der Anzeige Anwendungssicherheit konfigurieren die folgenden
Schritte aus. Geben Sie die Benutzernamen und Kennwörter für Benutzer an,
die für Maximo Asset Management erstellt werden müssen. Verwenden Sie den
Benutzernamen nicht als Kennwortwert.
8. Wählen Sie die Basissprache und alle zusätzlichen Sprachen aus, die Sie installieren möchten.
9. Wählen Sie in der Anzeige Implementierungsoperationen anwenden alle verfügbaren Implementierungsoperationen aus und klicken Sie dann auf Fertigstellen.
Ergebnisse
Maximo Asset Management Version 7.6 wurde installiert und für die Verwendung
von WebSphere Application Server Network Deployment, WebLogic Server und
DB2 konfiguriert.
Kapitel 2. Vorhandene Middleware während der Implementierung automatisch konfigurieren
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20
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Kapitel 3. WebLogic Server manuell konfigurieren
WebLogic Server kann mit Maximo Asset Management verwendet werden, wenn
das Produkt manuell konfiguriert wird.
Informationen zu diesem Vorgang
Sie können WebLogic Server als J2EE-Server verwenden. Der Installationsprozess
von Maximo Asset Management bereitet auf der Verwaltungsworkstation von Maximo Asset Management EAR-Dateien vor. Diese Dateien werden dann manuell in
Ihrer Installation von WebLogic Server implementiert. Das Installationsprogramm
von Maximo Asset Management konfiguriert weder automatisch eine WebLogic
Server-Umgebung noch installiert oder implementiert es Maximo Asset Management-Anwendungen in einem WebLogic Server.
Die manuelle Konfiguration von WebLogic Server umfasst die folgenden Schritte:
Domäne MAXIMOSERVER erstellen
In diesem Abschnitt wird ausführlich erläutert, wie die Domäne "MAXIMOSERVER" in WebLogic Server erstellt wird.
Informationen zu diesem Vorgang
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Domäne "MAXIMOSERVER" in
WebLogic Server zu erstellen:
Vorgehensweise
1. Starten Sie den Konfigurationsassistenten.
v Wählen Sie auf Windows-Systemen Start > Programme > BEA Products >
Tools > Configuration Wizard aus.
2.
3.
4.
5.
6.
v Auf UNIX-Systemen starten Sie den Konfigurationsassistenten, indem Sie
den Befehl config.sh im Verzeichnis <WebLogic-Ausgangsverzeichnis>/
weblogic10/common/bin ausführen.
Wählen Sie in der Eingangsanzeige den Eintrag Create a new WebLogic Server
domain aus und klicken Sie auf Next.
Wählen Sie in der Anzeige "Select a Domain Source" den Eintrag Generate a
domain configured automatically to support the following products aus und
klicken Sie auf Next.
Legen Sie in der Anzeige "Specify Domain Name and Location" den Domänennamen MAXIMOSERVER fest und klicken Sie auf Next.
Geben Sie in der Anzeige "Configure Administrator Username and Password"
eine Benutzer-ID und ein Kennwort für den Administrator ein und klicken Sie
auf Next.
Geben Sie in der Anzeige "Configure Server Start Mode and JDK" die folgenden
Informationen ein und klicken Sie anschließend auf Next.
WebLogic Server Domain Startup Mode
Wählen Sie Production aus.
Bei Auswahl dieser Option müssen Sie eine Benutzer-ID und ein Kennwort angeben, damit Sie Anwendungen implementieren können.
© Copyright IBM Corp. 2007, 2014
21
JDK Selection
Wählen Sie ein JDK der Version 1.6.0 oder höher aus den bereitgestellten JDKs aus.
7. Navigieren Sie durch die nächsten Anzeigen bis zur Anzeige "Customize Environment and Services Settings". Wählen Sie in der Anzeige "Customize Environment and Services Settings" die Standardoption No aus und klicken Sie auf
Next.
8. Ändern Sie in der Anzeige "Create WebLogic Server Domain" den Wert für
"Domain Name" in MaximoServer und klicken Sie anschließend auf Create, um
die Domäne zu erstellen.
9. Nachdem die Domäne erstellt wurde, vergewissern Sie sich, dass die Option
Start Admin Server abgewählt ist, und klicken Sie anschließend auf Done, um
den Konfigurationsassistenten zu schließen. Diese Option wird auf UNIX-Systemen nicht angezeigt.
JMS-Optionen für das Integrationsframework konfigurieren
Dieser Abschnitt enthält detaillierte Schritte zur Konfiguration von JMS-Warteschlangen.
Vorbereitende Schritte
Damit Sie die folgenden Prozeduren ausführen können, müssen Sie mit der Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server vertraut sein. Informationen zur
Navigation durch die Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server finden
Sie in der Dokumentation zu Oracle WebLogic Server.
Vorgehensweise
1. Starten Sie Internet Explorer und öffnen Sie die Administrationskonsole von
MAXIMOSERVER, indem Sie die folgende URL eingeben:
http://Hostname:7001/console
2. Melden Sie sich mit Ihrer Benutzer-ID und Ihrem Kennwort an.
3. Erstellen Sie drei persistente Dateispeicher mit folgenden Konfigurationsparametern:
Option
Bezeichnung
File Store Name
sqinstore, sqoutstore, cqinstore
File Store Target
MAXIMOSERVER
File Store Directory
C:\WebLogic oder ein anderes Verzeichnis, das Sie
auswählen
Dateispeicher erzielen im Allgemeinen eine bessere Leistung. Sie können jedoch
auch datenbankbasierte Speicher auswählen. Ziehen Sie die Dokumentation zu
Oracle WebLogic Server zu Rate, um zwischen Dateispeichern und datenbankbasierten Speichern zu wählen.
4. Erstellen Sie drei JMS-Server mit folgenden Konfigurationsparametern:
Option
Bezeichnung
Properties Name
sqinserver, sqoutserver, cqinserver
Server Target
MAXIMOSERVER
Bytes Maximum
20 % oder weniger der zugeordneten JVMHeapspeichergröße
Es wird empfohlen, die maximale Bytezahl ("Bytes Maximum") für JMS-Server
mit einem Wert von 20 % oder weniger der zugeordneten JVM-Heapspeicher-
22
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
größe zu konfigurieren, um zu vermeiden, dass der Speicherplatz für Oracle
WebLogic Server knapp wird.
5. Erstellen Sie ein JMS-Systemmodul mit dem Namen intjmsmodule und MAXIMOSERVER als Zielserver.
6. Fügen Sie dem JMS-Modul eine Verbindungsfactory-Ressource hinzu:
Option
Bezeichnung
Name
intjmsconfact
JNDI Name
jms/maximo/int/cf/intcf
Target
MAXIMOSERVER
7. Fügen Sie dem JMS-Modul drei Warteschlangenressourcen hinzu:
a. Erstellen Sie den Warteschlangenressourcentyp.
b. Erstellen Sie eine neue Subimplementierung, die denselben Namen hat wie
die Warteschlange.
c. Ordnen Sie der Subimplementierung das Serverziel
Name_der_Subimplementierungserver zu.
Option
Bezeichnung
Queue 1
Name: JNDI-Name von sqin: jms/maximo/int/
queues/sqin
Queue 2
Name: JNDI-Name von sqout:
jms/maximo/int/queues/sqout
Queue 3
Name: JNDI-Name von cqin: jms/maximo/int/
queues/cqin
Template
Ohne
8. Aktivieren Sie die JMS-Verbindungsfactory für das Integrationsframework:
a. Wählen Sie den Link intjmsconfact aus.
b. Wählen Sie auf der Registerkarte Transactions das Kontrollkästchen XA
Connection Factory Enabled aus.
c. Setzen Sie Maximum Messages per Session auf -1.
9. Speichern und aktivieren Sie die Änderungen.
Nächste Schritte
Sie müssen den Anwendungsserver MAXIMOSERVER stoppen und erneut starten, damit die Aktualisierung wirksam wird.
JMS für den E-Mail-Listener in WebLogic Server konfigurieren
Sie verwenden die Anwendung "E-Mail-Listener", um Anforderungen in Form von
E-Mail-Nachrichten zu empfangen und zu verarbeiten.
Informationen zu diesem Vorgang
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um JMS-Warteschlangen für WebLogic Server zu konfigurieren:
Vorgehensweise
1. Melden Sie sich an der Administrationskonsole von WebLogic Server an.
2. Erstellen Sie einen persistenten Speicher.
Kapitel 3. WebLogic Server manuell konfigurieren
23
a. Rufen Sie die Anzeige "Domain Structure" auf und blenden Sie die Einträge
für Services ein. Klicken Sie auf Persistent Stores.
b. Klicken Sie auf New und wählen Sie die Option zum Erstellen eines Dateispeichers aus.
c. Geben Sie als Namen für den Dateispeicher lsnrstore und als Verzeichnis
c:\wls10 ein und klicken Sie auf Finish.
3. Erstellen Sie wie folgt einen JMS-Server:
a. Klicken Sie in der Anzeige "Domain Structure" unter Services > Messaging
auf JMS Servers. Geben Sie die folgenden Informationen ein und klicken
Sie anschließend auf Next.
Name Geben Sie einen Namen für den neuen JMS-Server ein, z. B. lsnrserver.
Persistent Store
Wählen Sie lsnrstore aus.
b. Wählen Sie für Target den Eintrag AdminServer aus und klicken Sie auf Finish.
4. Erstellen Sie wie folgt ein JMS-Systemmodul:
a. Klicken Sie in der Anzeige "Domain Structure" unter Services > Messaging
auf JMS Modules und klicken Sie anschließend auf New.
b. Geben Sie im Feld Name einen Wert ein, z. B. lsnrjmsmodule, und klicken
Sie auf Next.
c. Wählen Sie die Option AdminServer aus und klicken Sie auf Next.
d. Wählen Sie die Option Would you like to add resources to the JMS system
module? aus und klicken Sie auf Finish.
5. Fügen Sie dem JMS-Modul wie folgt eine Verbindungsfactory hinzu.
a. Klicken Sie in der Tabelle "Summary of Resources" des Moduls "lsnrjmsmodule" auf New, um eine Ressource hinzuzufügen.
b. Wählen Sie die Option Connection Factory aus und klicken Sie auf Next.
c. Geben Sie in der Anzeige "Connection Factory Properties" die folgenden Informationen ein und klicken Sie anschließend auf Next.
Name Geben Sie einen Namen für die neue Verbindungsfactory an, z. B.
lsnrconnfact.
JNDI Name
Geben Sie jms/mro/lsnr/lsnrcf ein.
d. Vergewissern Sie sich, dass "AdminServer" ausgewählt ist, und klicken Sie
auf Finish
6. Fügen Sie dem JMS-Modul wie folgt eine Warteschlange hinzu:
a. Klicken Sie in der Tabelle "Summary of Resources" des Moduls "lsnrjmsmodule" auf New, um eine Ressource hinzuzufügen.
b. Wählen Sie die Option Queue aus und klicken Sie auf Next.
c. Geben Sie in der Anzeige "JMS Destination Properties" die folgenden Informationen ein und klicken Sie anschließend auf Next.
Name Geben Sie einen Namen für die neue Warteschlange ein, z. B. lsnrqueue.
JNDI Name
Geben Sie jms/mro/lsnr/qin ein.
Template
Es ist keine Vorlage erforderlich.
24
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
d. Klicken Sie auf Create a new Subdeployment, wählen Sie lsnrserver aus
und klicken Sie anschließend auf Finish.
7. Legen Sie für die Verbindungsfactory die Option "XA" fest.
a. Wählen Sie lsnrconnfact aus und wählen Sie anschließend das Register
"Transactions" aus.
b. Vergewissern Sie sich, dass die Option "XA Connection Factory Enabled"
ausgewählt ist, und klicken Sie auf Save.
8. Klicken Sie auf Activate Changes, um alle Änderungen zu speichern und zu
aktivieren.
9. Damit ein E-Mail-Listener für die Verwendung der JMS-Warteschlangen aktiviert wird, wird eine MDB (Message Driven Bean) über eine Implementierungsdeskriptordatei konfiguriert, die Teil der Installation ist. Sie konfigurieren Message Driven Bean, indem Sie Kommentarzeilen aus Abschnitten in
Implementierungsdeskriptordateien entfernen. Bearbeiten Sie die Dateien
ejb-jar.xml und weblogic-ejb-jar.xml wie folgt.
a. Öffnen Sie die Datei Installationsverzeichnis\applications\maximo\
mboejb\ejbmodule\META-INF\ejb-jar.xml in einem Editor, entfernen Sie die
Kommentarzeichen aus den folgenden Abschnitten der Datei und speichern
Sie die Datei anschließend:
Email Listener JMS is not deployed by default
<message-driven id="MessageDriven_LSNRMessageBean">
<ejb-name>LSNRMessageBean</ejb-name>
ejb-class>psdi.common.emailstner.LSNRMessageBean</ejb-class>
transaction-type>Container</transaction-type>
<message-destination-type>javax.jms.Queue</messagedestinationtype>
</message-driven>
Email Listener JMS is not deployed by default
<container-transaction>
<method>
<ejb-name>LSNRMessageBean</ejb-name>
<method-name>*</method-name>
</method>
<trans-attribute>Required</trans-attribute>
</container-transaction>
b. Öffnen Sie die Datei c:\ibm\smp\maximo\applications\maximo\mboejb\
ejbmodule\META-INF\weblogic-ejb-jar.xml in einem Editor, entfernen Sie
die Kommentarzeichen aus den folgenden Abschnitten der Datei und speichern Sie die Datei anschließend:
Email Listener JMS is not deployed by default
<weblogic-enterprise-bean>
<ejb-name>LSNRMessageBean</ejb-name>
<message-driven-descriptor>
<destination-jndi-name>jms/mro/lsnr/qin</destination-jndiname>
<connection-factory-jndi-name>jms/mro/lsnr/lsnrcf</
connection-factory-jndi-name>
</message-driven-descriptor>
<transaction-descriptor>
<trans-timeout-seconds>600</trans-timeout-seconds>
</transaction-descriptor>
<jndi-name>LSNRMessageBean</jndi-name>
</weblogic-enterprise-bean>
Installationsnachbereitung für Implementierungen von Oracle WebLogic Server
Für Implementierungen von Oracle WebLogic Server ist ein Schritt zur Installationsnachbereitung erforderlich.
Kapitel 3. WebLogic Server manuell konfigurieren
25
Informationen zu diesem Vorgang
Wenn Sie Oracle WebLogic Server als Anwendungsserver für Ihre Implementierung
von Maximo Asset Management verwenden, erzeugt das Installationsprogramm
eine EAR-Datei. Sie müssen diese Datei manuell in Oracle WebLogic Server implementieren.
Wenn Sie Oracle WebLogic Server verwenden, müssen Sie die Datei weblogic.xml
modifizieren und die Datei maximo.ear erneut erstellen, bevor Sie sie implementieren.
Vorgehensweise
1. Installieren Sie das aktualisierte JDK 1.6.
a. Laden Sie das aktuellste JDK der Version 1.6.0 SR7 oder höher über http://
www.oracle.com/technetwork/java/index.html herunter.
b. Starten Sie das Installationsprogramm.
c. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung.
d. Geben Sie als Pfad für das Installationsziel Ihren Oracle-Ausgangsordner an
und klicken Sie auf OK und anschließend auf Weiter.
e. Akzeptieren Sie alle weiteren Aufforderungen zum Installieren des JDK, damit der Installationsprozess ordnungsgemäß ausgeführt werden kann.
2. Wenn Sie eine Oracle-Datenbank verwenden, kopieren Sie die Datei oraclethin.jar.
a. Kopieren Sie die Datei oraclethin.jar von der Verwaltungsworkstation auf
den Server, auf dem Sie Oracle WebLogic Server installiert haben. Verwenden Sie ein beliebiges verfügbares Dateiübertragungsprotokoll.
b. Die Datei oraclethin.jar befindet sich im Verzeichnis
Installationsausgangsverzeichnis\maximo\applications\maximo\lib. Das
Installationsausgangsverzeichnis ist standardmäßig das Verzeichnis C:\
IBM\SMP\Maximo\Applications\Maximo\lib. Kopieren Sie die Datei
oraclethin.jar in das Verzeichnis wls11g/server/lib des J2EE-Servers, z.
B. C:/Oracle/wls11g/server/lib.
3. Editieren Sie die Domänenkonfigurationsdatei und geben Sie dabei die richtigen Java-Einstellungen an.
a. Navigieren Sie zum Verzeichnis Installationsverzeichnis\user_projects\
domains\mydomain\bin.
b. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (kein Doppelklick) auf
setDomainEnv.cmd (Windows) bzw. setDomainEnv.sh (UNIX) und editieren
Sie die Datei.
c. Suchen Sie in Ihrem Texteditor nach jdk-Einträgen und ersetzen Sie diese
durch solche Einträge, die Oracle WebLogic Server für die Verwendung des
aktualisierten JDK konfigurieren. Es müssen zwei Instanzen ersetzt werden.
d. (Nur Oracle) Suchen Sie nach PRE_CLASSPATH. Legen Sie den Parameter wie
folgt fest:
set PRE_CLASSPATH=%WL_HOME%\server\lib\oraclethin.jar (Windows)
PRE_CLASSPATH={WL_HOME}/server/lib/oraclethin.jar (UNIX)
Anmerkung: Dieser Schritt ist erforderlich, um von Oracle WebLogic Server
aus eine Verbindung zu Oracle-Datenbanken herzustellen.
e. Erhöhen Sie die Werte der Parameter für den Java-Heapspeicher, indem Sie
nach MEM_ARGS suchen und die Parameter wie folgt festlegen:
26
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
set MEM_ARGS=-Xms512m -Xmx1024m -XX:MaxPermSize=512m (Windows)
MEM_ARGS=-Xms512m -Xmx1024m -XX:MaxPermSize=512m (UNIX)
Bei der Angabe dieser Werte muss die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden. Stellen Sie sicher, dass jedem Parameter das Minuszeichen (-) vorangestellt ist und hinter jedem Wert ein m steht.
f. Suchen Sie nach set JAVA_OPTIONS=%JAVA_OPTIONS% %JAVA_PROPERTIES%. Fügen Sie hinter dieser Zeichenfolge folgenden Eintrag ein:
-Dcom.sun.xml.namespace.QName.useCompatibleSerialVersionUID=1.0
Der Eintrag sieht anschließend wie folgt aus:
set JAVA_OPTIONS=%JAVA_OPTIONS% %JAVA_PROPERTIES%
-Dcom.sun.xml.namespace.QName.useCompatibleSerialVersionUID=1.0
-Dwlw.iterativeDev=%iterativeDevFlag% -Dwlw.testConsole=%testConsoleFlag%
-Dwlw.logErrorsToConsole=%logErrorsToConsoleFlag%
g. Speichern und schließen Sie die Datei setDomainEnv.cmd.
4. Editieren Sie die Datei \IBM\SMP\maximo\applications\maximo\maximouiweb\
webmodule\WEB-INF\weblogic.xml und fügen Sie die folgenden Einträge hinzu:
<session-descriptor>
<cookie-http-only>false</cookie-http-only>
</session-descriptor>
5. Starten Sie den Server ohne Aufforderung zur Eingabe von Benutzername und
Kennwort. Wenn Sie im Produktionsmodus arbeiten und nicht möchten, dass
der Benutzername und das entsprechende Kennwort von Oracle WebLogic Server angefordert werden, erstellen Sie eine Datei mit dem Namen boot.properties. Bei dieser Vorgehensweise werden der Benutzername und das Kennwort
in verschlüsseltem Format gespeichert. Nehmen Sie die folgenden beiden Zeilen in eine Textdatei auf:
username=<Benutzername des Administrators>
password=<Kennwort des Administrators>
Die Werte für den Benutzernamen und das Kennwort müssen mit einem vorhandenen Benutzeraccount im Authentifizierungsprovider für den Standardsicherheitsrealm übereinstimmen. Wenn Sie die Datei unter dem Namen
boot.properties im Ordner mydomain speichern (z. B. C:\BEA\User_projects\
domains\mydomain), verwendet der Server bei nachfolgenden Startzyklen automatisch diese Datei. Wenn Sie einen Server zum ersten Mal unter Verwendung
dieser Datei starten, liest der Server die Datei und überschreibt sie mit einer
verschlüsselten Version des Benutzernamens und des Kennworts.
6. Überprüfen Sie die Einstellungen, indem Sie Oracle WebLogic Server starten.
Starten Sie den Oracle WebLogic Server, um sicherzustellen, dass die Änderungen, die Sie an früheren Dateien von Oracle WebLogic Server vorgenommen
haben, ordnungsgemäß ausgeführt wurden.
7. Erstellen Sie die Datei maximo.ear erneut.
\IBM\SMP\maximo\deployment\buildmaximoear
8. Implementieren Sie die Datei maximo.ear in Oracle WebLogic Server.
EAR-Dateien implementieren
Sie können die EAR-Dateien jetzt über die Administrationskonsole von Oracle
WebLogic Server implementieren. Durch Implementierung der EAR-Dateien wird
der Maximo-Anwendungsserver gestartet.
Kapitel 3. WebLogic Server manuell konfigurieren
27
Vorbereitende Schritte
Windows
UNIX
Windows
Wenn MAXIMOSERVER nicht aktiv ist, starten Sie ihn an einer Eingabeaufforderung.
UNIX
Vergewissern Sie sich, dass der Dämonprozess von Oracle WebLogic Server
aktiv ist.
Informationen zu diesem Vorgang
Zum Anzeigen der Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server müssen
Sie auch eine Java Virtual Machine (JVM) installieren. Neuere Versionen von Windows werden möglicherweise ohne JVM ausgeliefert.
Vorgehensweise
1. Wechseln Sie in das Verzeichnis meine_Domäne:
Windows
Windows
Rufen Sie in einer Eingabeaufforderung folgenden Verzeichnispfad
auf:
Laufwerksname:\WebLogic-Installation\Benutzerprojekte\domain\meine_Domäne
UNIX
UNIX
Öffnen Sie ein Terminalfenster (oder eine Eingabeaufforderung, falls
Sie mit Telnet auf einem Windows-Computer arbeiten), und wechseln
Sie in das folgende Verzeichnis:
cd /home/mxadmin/WebLogic-Installation/Benutzerprojekte/domains/meine_Domäne
2. Geben Sie Folgendes ein:
Windows
UNIX
Windows
startWebLogic.cmd
UNIX
./startWebLogic.sh
Drücken Sie anschließend die Eingabetaste. Wenn der Hinweis Server started
in RUNNING mode erscheint, ist Oracle WebLogic Server aktiv.
3. Starten Sie die Administrationskonsole von MAXIMOSERVER Oracle WebLogic
Server, indem Sie die folgende URL in der Adressleiste Ihres Browsers eingeben:
4.
5.
6.
7.
http://Hostname:7001/console
Melden Sie sich mit dem Namen und dem Kennwort des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben an der Administrationskonsole an.
Klicken Sie im linken Fenster im Abschnitt Change Center auf die Schaltfläche
Lock&Edit, um den Fensterbereich für den Server festzulegen.
Klicken Sie im Abschnitt Domain Structure auf den Link Deployments.
Klicken Sie im Abschnitt Summary of Deployments auf die Schaltfläche Install. Daraufhin wird der Assistent für die Installation der Anwendung (Install
Application Assistant) geöffnet.
8. Klicken Sie auf den Link upload your file(s).
9. Klicken Sie neben dem Feld Deployment Archive auf die Schaltfläche Browse.
Navigieren Sie zu dem Verzeichnis, in dem die Datei maximo.ear installiert ist
28
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
(c:/ibm/smp/maximo/deployment/default/ auf der Verwaltungsworkstation),
wählen Sie die Datei aus und klicken Sie auf Open.
10. Klicken Sie auf Next, um die Datei in den Server von Oracle WebLogic Server
hochzuladen.
11. Klicken Sie auf das Optionsfeld neben der Datei maximo.ear und klicken Sie
anschließend auf Next, um die Implementierung fortzusetzen.
12. Übernehmen Sie den Standardwert zur Installation der Implementierung als
Anwendung und klicken Sie auf Next.
13. Übernehmen Sie die übrigen Standardwerte und klicken Sie auf Finish, um
den Implementierungsprozess zu starten.
14. Klicken Sie nach Abschluss des Implementierungsprozesses im "Change Center" auf die Schaltfläche Activate Changes, um die Änderungen anzuwenden.
Daraufhin wird folgende Nachricht angezeigt: All changes have been
activated. No restarts are necessary.
15. Wiederholen Sie die Schritte 8 auf Seite 28 bis 14, um maximoiehs.ear zu implementieren.
16. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen neben der Anwendung maximo.
17. Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil der Schaltfläche Start und wählen Sie
Servicing all requests aus. Daraufhin wird der Assistent zum Starten der Anwendung (Start Application Assistant) aufgerufen.
18. Klicken Sie auf Yes, um das System zu starten.
Hostnamen für Oracle WebLogic Server festlegen
Sie können den Hostnamen für Oracle WebLogic Server manuell festlegen, um auf
die Anwendungshilfe zuzugreifen.
Informationen zu diesem Vorgang
Standardmäßig ist die Eigenschaft zum Speichern des Hostnamens für das Hilfesystem von Maximo Asset Management auf den Wert localhost eingestellt. Damit
die Hilfethemen der Maximo Asset Management-Anwendung angezeigt werden
können, muss der vollständig qualifizierte Hostname von Oracle WebLogic Server
in der Eigenschaft für das Hilfesystem konfiguriert werden. Führen Sie diesen
Schritt aus, nachdem Sie die EAR-Dateien von Maximo Asset Management in
Oracle WebLogic Server implementiert haben.
Vorgehensweise
1. Melden Sie sich an der Konsole von Maximo Asset Management mit dem Benutzernamen "maxadmin" an.
2. Navigieren Sie zu Wechseln zu > Systemkonfiguration > Plattformkonfiguration > Systemeigenschaften.
3. Suchen Sie mit Hilfe des Features "Filter" nach dem Eigenschaftsnamen
mxe.help.host.
4. Erweitern Sie die Eigenschaft mxe.help.host und geben Sie für das Attribut den
vollständig qualifizierten Hostnamen von Oracle WebLogic Server an.
5. Wählen Sie das Kontrollkästchen für mxe.help.host aus.
6. Klicken Sie in der Symbolleiste auf "Zeitnahe Aktualisierung".
7. Klicken Sie im Dialogfenster "Zeitnahe Aktualisierung" auf OK.
Kapitel 3. WebLogic Server manuell konfigurieren
29
Ergebnisse
Sie können die Hilfethemen der Anwendung jetzt in der Benutzerschnittstelle von
Maximo Asset Management aufrufen.
30
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Kapitel 4. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren
Sie können Maximo Asset Management unter Wiederverwendung vorhandener
Middleware-Server implementieren und die Server manuell für die Zusammenarbeit mit Maximo Asset Management konfigurieren.
Diese Informationen bieten eine allgemeine Übersicht über die Aufgaben bzw. eine
Roadmap der Aufgaben, die Sie ausführen müssen, um Maximo Asset Management automatisch mit in Ihrem Unternehmen bereits eingerichteter Middleware zu
implementieren.
In diesem Szenario konfigurieren Sie vorhandene Middlewareressourcen manuell,
bevor Sie das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management ausführen.
Installation von Maximo Asset Management mit manueller Middlewarekonfiguration
Bei der manuellen Konfiguration von Installationen müssen vor Ausführung der
Installations- und Konfigurationsprogramme von Maximo Asset Management
Middlewarekomponenten, Datenbankserver, Verzeichnisserver und J2EE für die
Verwendung mit Maximo Asset Management konfiguriert werden.
Sie können mit dem Maximo Asset Management-Konfigurationsprogramm automatisch eine oder mehrere Maximo Asset Management-Middlewarekomponenten konfigurieren. Alternativ können Sie Middleware-Server manuell für die Zusammenarbeit mit Maximo Asset Management konfigurieren, bevor Sie die Installations- und
Konfigurationsprogramme von Maximo Asset Management ausführen.
Stellen Sie zunächst sicher, dass die folgenden Vorbedingungen erfüllt sind:
v Sie legen einen Windows- oder UNIX-Server als Startserver für das Maximo Asset Management-Konfigurationsprogramm fest.
Sie müssen die manuelle Konfiguration jedes Middleware-Servers durchführen, bevor Sie mit dem Maximo Asset Management-Konfigurationsprogramm Maximo
Asset Management für die Zusammenarbeit mit den Servern konfigurieren.
Stellen Sie sicher, dass die Middleware, die Sie mit Maximo Asset Management
verwenden möchten, unterstützt wird.
Manuelle Konfiguration der Datenbank
Sie können den Datenbankserver, der mit Maximo Asset Management verwendet
wird, manuell konfigurieren. Sie müssen die manuelle Konfiguration des Datenbankservers vor der Verwendung der Installations- und Konfigurationsprogramme
von Maximo Asset Management durchführen.
Oracle 12c manuell konfigurieren
Befolgen Sie diese Anweisungen, um Oracle 12c für Maximo Asset Management
manuell zu konfigurieren.
© Copyright IBM Corp. 2007, 2014
31
Vorbereitende Schritte
Namen von Oracle-Instanzen dürfen maximal 8 Zeichen lang sein. Bei Oracle-Datenbanken muss die Benutzer-ID des Schemaeigners mit der Benutzer-ID des Datenbankbenutzers übereinstimmen.
Informationen zu diesem Vorgang
Führen Sie die folgenden Schritte vor dem Start des Installationsprogramms von
Maximo Asset Management aus, um einen vorhandenen Oracle 12c-Server für die
Verwendung mit Maximo Asset Management zu konfigurieren:
Vorgehensweise
1. Melden Sie sich als Oracle-Softwarebenutzer an. Dieser Benutzer hat in der Regel den Namen oracle.
2. Erstellen Sie den Datenbanklistener, falls er noch nicht vorhanden ist. Der Listener verwaltet Anforderungen zum Herstellen von Verbindungen zur Datenbank.
a. Öffnen Sie die Anwendung "Oracle Network Configuration Assistant".
b. Wählen Sie in der Eingangsanzeige Welcome den Eintrag Listener configuration aus und klicken Sie auf Next.
c. Wählen Sie in der Aktionsanzeige die Option Add aus und klicken Sie auf
Next.
d. Geben Sie einen Namen für den Listener ein oder übernehmen Sie den
Standardwert. Klicken Sie anschließend auf Next.
e. Übernehmen Sie die standardmäßig ausgewählten Protokolle, indem Sie auf
Next klicken.
f. Wählen Sie in der Portanzeige die Option Use the standard port of 1521 aus
und klicken Sie auf Next.
g. Wählen Sie No aus, um anzugeben, dass die Konfiguration der Listener abgeschlossen ist, und klicken Sie auf Next.
h. Klicken Sie in der Anzeige Listener Configuration Done auf Next.
i. Klicken Sie auf Finish.
3. Erstellen Sie eine Datenbank für Maximo Asset Management.
a. Öffnen Sie die Anwendung "Oracle Database Configuration Assistant".
b. Wählen Sie Create Database aus und klicken Sie auf Next.
c. Wählen Sie Advanced Mode aus und klicken Sie auf Next.
d. Wählen Sie den Eintrag General Purpose or Transaction Processing aus
und klicken Sie auf Next.
e. Geben Sie für Global Database Name und SID jeweils den Wert ctginst1
ein und klicken Sie auf Next.
f. Übernehmen Sie die ausgewählten Standardwerte und klicken Sie auf Next.
g. Vergewissern Sie sich, dass Use the Same Administrative Password for All
Accounts ausgewählt ist, und geben Sie ein Kennwort für Oracle-Benutzer
ein. Klicken Sie anschließend auf Next.
h. Übernehmen Sie die ausgewählten Standardwerte und klicken Sie auf Next.
i. Vergewissern Sie sich, dass als Speichertyp für die Datenbank File System
ausgewählt ist. Vergewissern Sie sich, dass Use Database File Locations
from Template als Wert ausgewählt ist, der für die Datenbankdateiposition
verwendet werden soll, lassen Sie die Standardwerte für die Datenbankwiederherstellungsoptionen ausgewählt und klicken Sie anschließend auf Next.
32
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
j. Klicken Sie in der Anzeige Sample Schemas auf Next.
k. Wählen Sie in der Anzeige Initialization Parameters der Registerkarte "Memory" die Option Custom Settings aus und geben Sie die folgenden Werte
(in MB) an:
Memory Management
Setzen Sie diese Einstellung auf Manual Shared Memory Management.
Shared Pool
Setzen Sie diese Einstellung auf 152.
Buffer Cache
Setzen Sie diese Einstellung auf 36.
Java Pool
Setzen Sie diese Einstellung auf 32.
Large Pool
Setzen Sie diese Einstellung auf 8.
PGA Size
Setzen Sie diese Einstellung auf 36.
l. Wählen Sie auf der Registerkarte "Character Sets" die Einstellung Use Unicode (AL32UTF8) aus.
m. Klicken Sie auf All Initialization Parameters....
n. Klicken Sie auf Show Advanced Parameters.
o. Suchen Sie die folgenden Parameter, setzen Sie sie auf die angegebenen
Werte und klicken Sie auf Close.
nls_length_semantics
Ändern Sie diesen Wert in CHAR.
open_cursors
Ändern Sie diesen Wert in 1000.
cursor_sharing
Setzen Sie diese Einstellung auf FORCE.
p.
q.
r.
s.
Klicken Sie in der Anzeige Initialization Parameters auf Next.
Klicken Sie in der Anzeige Creation Options auf Next.
Klicken Sie in der Anzeige Summary auf Finish.
Klicken Sie auf Exit, um Database Configuration Assistant zu verlassen. Die
Datenbank wurde erfolgreich erstellt.
Anmerkung: Oracle Database Configuration Assistant verwendet das Script
ORACLE-Ausgangsverzeichnis/ctx/admin/defaults/drdefus.sql im Rahmen der
Konfiguration des Benutzers "CTXSYS". Sie müssen dieses Script manuell ausführen, wenn Oracle Database Configuration Assistant nicht verwendet wird.
4. Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl in SQL*Plus einen Tabellenbereich:
Create tablespace maxdata datafile
’C:\oracle\product\12.1.0.1\db_1\dbs\maxdata.dbf’
size 1000M autoextend on;
Ändern Sie das im Beispiel angegebene Verzeichnis in das Verzeichnis, in dem
sich die Datenbank befindet. Wenn das Verzeichnis nicht vorhanden ist, schlägt
der Befehl fehl.
5. Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl in SQL*Plus einen temporären Tabellenbereich:
Kapitel 4. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren
33
create temporary tablespace maxtemp tempfile
’C:\oracle\product\12.1.0.1\db_1\dbs\maxtemp.dbf’
size 1000M autoextend on maxsize unlimited;
Ändern Sie das im Beispiel angegebene Verzeichnis in das Verzeichnis, in dem
sich die Datenbank befindet. Wenn das Verzeichnis nicht vorhanden ist, schlägt
der Befehl fehl.
6. Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl in SQL*Plus den Benutzer "maximo":
create user maximo identified by maximo default tablespace maxdata temporary
tablespace maxtemp;
grant connect to maximo;
grant create job to maximo;
grant create trigger to maximo;
grant create session to maximo;
grant create sequence to maximo;
grant create synonym to maximo;
grant create table to maximo;
grant create view to maximo;
grant create procedure to maximo;
grant alter session to maximo;
grant execute on ctxsys.ctx_ddl to maximo;
alter user maximo quota unlimited on maxdata;
Wenn Sie einen gesonderten Indextabellenbereich erstellt haben, müssen Sie
dem Benutzer "maximo" auch Zugriff auf diesen Indextabellenbereich erteilen.
Verwenden Sie den folgenden Befehl, wenn Sie einen separaten Indextabellenbereich mit dem Namen TSI_MAM_OWN erstellt haben:
alter user maximo quota unlimited on TSI_MAM_OWN
Nächste Schritte
Wenn Sie die Standardrollensätze, die der zum Herstellen der Datenbankverbindung verwendeten Benutzer-ID zugeordnet sind, geändert oder die Standardberechtigungen, die Benutzer-IDs erteilt werden, eingeschränkt haben, müssen Sie
dem Benutzer "maximo" die Rollen bzw. Berechtigungen explizit erteilen. Wenn Sie
beispielsweise eine Rolle wie select_catalog_role nicht erteilen, müssen Sie diese
Rolle dem Benutzer "maximo" explizit zuweisen. Diese Zuordnung kann mit dem
folgenden SQL*Plus-Befehl vorgenommen werden:
grant select_catalog_role to maximo
Manuelle Konfiguration des Verzeichnisservers
Sie können einen Verzeichnisserver für Maximo Asset Management manuell konfigurieren, um Authentifizierung und Berechtigung zu verwalten.
Es gibt mehrere Methoden, mit denen Sie Maximo Asset Management sichern können. Wenn Sie einen Verzeichnisserver zum Sichern von Maximo Asset Management verwenden möchten, müssen Sie die manuelle Konfiguration des Verzeichnisservers durchführen, bevor Sie die Installations- und Konfigurationsprogramme
von Maximo Asset Management verwenden.
Anmerkung: Der Basis-DN, der Benutzer für die Bindung und mehrere andere
aufgelistete Knotenwerte sind Standardwerte. Diese Werte werden durch Werte ersetzt, die für vorhandene LDAP-Hierarchien in Ihrer Organisation gültig sind.
Wichtig: Bei der Eingabe von LDAP-Werten für die Felder in den Konfigurationsanzeigen von Maximo Asset Management, Einträgen in LDIF-Dateien oder Werten,
die Sie direkt über Verzeichnisservertools in eine Verzeichnisinstanz eingeben, müssen Sie die produktspezifischen Syntaxregeln für die Verwendung von Sonderzeichen in einer LDAP-Zeichenfolge berücksichtigen. In den meisten Fällen muss Son-
34
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
derzeichen ein Escapezeichen vorangestellt werden, damit sie vom
Verzeichnisserver gelesen werden können. Wenn die Escapezeichen für Sonderzeichen in einer mit Maximo Asset Management verwendeten LDAP-Zeichenfolge
fehlen, kommt es zu Fehlern in Maximo Asset Management.
Viele Verzeichnisserver interpretieren ein Leerzeichen als Sonderzeichen, das Teil
der LDAP-Zeichenfolge ist. Wenn Sie also versehentlich eine LDAP-Zeichenfolge
mit einem Leerzeichen eingeben, z. B. am Ende eines Feldwertes, und diesem Leerzeichen kein Escapezeichen vorangestellt ist, treten Fehler in Maximo Asset Management auf, die nur schwer zu beheben sind.
Weitere Informationen zu Sonderzeichen in LDAP-Zeichenfolgen finden Sie in der
Produktdokumentation für Ihren Verzeichnisserver.
Microsoft Active Directory Version 2012 manuell konfigurieren
Sie können Microsoft Active Directory manuell für die Verwendung mit Maximo
Asset Management konfigurieren.
Vorbereitende Schritte
Konfigurieren Sie Microsoft Active Directory manuell für die Berechtigung und
Authentifizierung in Maximo Asset Management.
Wichtig: Die Benutzer und Kennwörter, die Sie in den folgenden Schritten erstellen, müssen der folgenden Konfiguration exakt entsprechen, damit die Implementierung erfolgreich verläuft. Manchmal ist es erforderlich, die Sicherheitsrichtlinie
von Microsoft Active Directory vorübergehend zu ändern, um diese Accounts im
erforderlichen Format zu erstellen. Nach der Installation können Sie diese Standardkennwörter so ändern, dass sie einer strengeren Sicherheitsrichtlinie entsprechen.
Informationen zu diesem Vorgang
Bevor Sie die Installations- und Konfigurationsprogramme von Maximo Asset Management starten, konfigurieren Sie Microsoft Active Directory. Führen Sie die
folgenden Schritte aus:
Vorgehensweise
1. Fügen Sie die Rolle "Active Directory-Domänendienste" hinzu.
a.
b.
c.
d.
e.
f.
g.
h.
i.
Starten Sie den Server-Manager.
Klicken Sie auf Rollen und Features hinzufügen.
Klicken Sie auf der Einführungsseite auf Weiter.
Wählen Sie als Installationstyp Rollenbasierte oder featurebasierte Installation aus und klicken Sie dann auf Weiter.
Wählen Sie die Option Einen Server aus dem Serverpool auswählen und
dann Ihren lokalen Server in der Liste "Serverpool" aus. Klicken Sie auf
Weiter
Wählen Sie in der Liste "Rollen" den Eintrag Active Directory-Domänendienste aus.
Klicken Sie auf Features hinzufügen.
Klicken Sie auf Weiter.
Übernehmen Sie auf der Seite Features auswählen die Standardwerte und
klicken Sie dann auf Weiter
Kapitel 4. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren
35
j. Klicken Sie auf der Bestätigungsseite auf Installieren.
k. Klicken Sie nach Abschluss der Installation auf Schließen und starten Sie
dann den Server erneut.
2. Stufen Sie den Server auf einen Domänencontroller hoch.
a. Starten Sie den Server-Manager.
b. Klicken Sie im Dashboard auf AD DS.
c. Klicken Sie auf den Warnungsanzeiger Konfiguration für Active DirectoryDomänendienste erforderlich.
d. Klicken Sie auf der Seite Aufgabendetails und Benachrichtigungen (alle
Server) auf die Aktion Server zu einem Domänencontroller heraufstufen.
e. Wählen Sie auf der Seite Bereitstellungskonfiguration die Option Neue
Gesamtstruktur hinzufügen aus. Geben Sie den Rootdomänennamen mit
einem eindeutigen, vollständig qualifizierten Domänennamen an, z. B.
qawin01ldap.swg.usma.ibm.com, und klicken Sie dann auf Weiter
f. Wählen Sie auf der Seite Domänencontrolleroptionen die Option Domänennamenserver (DNS) ab und geben Sie ein Kennwort für den Verzeichnisdienste-Wiederherstellungsmodus an. Klicken Sie auf Weiter.
g. Übernehmen Sie den NetBIOS-Standardnamen und klicken Sie auf Weiter.
h. Übernehmen Sie die Standardpfad für die AD DS-Datenbank, die Protokolldateien und SYSVOL. Klicken Sie auf Weiter.
i. Überprüfen Sie die Zusammenfassung, klicken Sie auf Weiter und klicken
Sie dann auf Installieren.
j. Starten Sie den Server erneut.
Wenn das System erneut gestartet wird, müssen Sie die Domäne angeben, die
Sie mit Ihren Anmeldeberechtigungsnachweisen angegeben haben. In diesem
Beispiel wurde die Domäne QAWIN01LDAP erstellt. Geben Sie
QAWIN01LDAP\Administrator als Benutzer an, wenn Sie sich am System anmelden.
3. Erstellen Sie Container, Benutzer und Gruppen für Maximo Asset Management.
a. Wählen Sie Systemsteuerung > Verwaltung > Active Directory-Benutzer
und -Computer aus.
b. Wählen Sie Ihren Server aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste und
wählen Sie Neu > Organisationseinheit aus.
c. Geben Sie einen Namen für die Organisationseinheit an, z. B. SWG, und klicken Sie dann auf OK.
d. Wählen Sie die neue Organisationseinheit unterhalb Ihres Servers aus, in
diesem Beispiel SWG, klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie
Neu > Organisationseinheit aus.
e. Geben Sie einen Namen für die Organisationseinheit an, z. B. users, und
klicken Sie dann auf OK.
f. Erstellen Sie eine weitere Organisationseinheit unter SWG und nennen Sie sie
groups.
g. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Organisationseinheit users
und klicken Sie dann auf Neu > Benutzer.
h. Erstellen Sie einen Benutzer mit dem Namen "maxadmin". Geben Sie
maxadmin in den Feldern Vorname und Benutzeranmeldename an. Klicken
Sie auf Weiter.
i. Geben Sie ein Kennwort für maxadmin an. Klicken Sie auf Weiter und dann
auf Fertigstellen.
36
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
j. Erstellen Sie zwei weitere Benutzer mit den Namen "mxintadm" und "maxreg".
k. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Organisationseinheit groups
und wählen Sie dann Neu > Gruppe aus.
l. Nennen Sie die Gruppe maximousers und klicken Sie auf OK.
m. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Gruppe "maximousers" und
wählen Sie Eigenschaften aus.
n. Klicken Sie auf der Registerkarte "Mitglieder" auf Hinzufügen.
o. Geben Sie maxadmin im Feld Geben Sie die Namen der auszuwählenden
Objekte ein ein und klicken Sie dann auf OK. Der Benutzer "maxadmin"
wird jetzt in der Liste der Mitglieder der Gruppe maximousers aufgeführt.
p. Fügen Sie die Benutzer "mxintadm" und "maxreg" zur Gruppe "maximousers" hinzu.
q. Klicken Sie auf Anwenden und dann auf OK.
Nächste Schritte
Die Konfiguration von Microsoft Active Directory ist jetzt beendet und Sie können
den J2EE-Server für die Verwendung von Microsoft Active Directory konfigurieren.
Manuelle Konfiguration des J2EE-Servers
Im Folgenden wird die manuelle Konfiguration eines vorhandenen J2EE-Servers
für Maximo Asset Management beschrieben.
Die manuelle Konfiguration des J2EE-Servers ist erforderlich, wenn Sie Maximo
Asset Management mit Oracle WebLogic Server konfigurieren möchten. Sie müssen
die manuelle Konfiguration vor der Verwendung der Installations- und Konfigurationsprogramme von Maximo Asset Management durchführen.
Maximo Asset Management setzt Java 7 voraus. Java 7 muss in dem J2EE-Server,
den Sie für Maximo Asset Management verwenden möchten, installiert und konfiguriert sein.
WebLogic Server manuell konfigurieren
WebLogic Server kann mit Maximo Asset Management verwendet werden, wenn
das Produkt manuell konfiguriert wird.
Informationen zu diesem Vorgang
Sie können WebLogic Server als J2EE-Server verwenden. Der Installationsprozess
von Maximo Asset Management bereitet auf der Verwaltungsworkstation von Maximo Asset Management EAR-Dateien vor. Diese Dateien werden dann manuell in
Ihrer Installation von WebLogic Server implementiert. Das Installationsprogramm
von Maximo Asset Management konfiguriert weder automatisch eine WebLogic
Server-Umgebung noch installiert oder implementiert es Maximo Asset Management-Anwendungen in einem WebLogic Server.
Die manuelle Konfiguration von WebLogic Server umfasst die folgenden Schritte:
Domäne MAXIMOSERVER erstellen:
In diesem Abschnitt wird ausführlich erläutert, wie die Domäne "MAXIMOSERVER" in WebLogic Server erstellt wird.
Kapitel 4. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren
37
Informationen zu diesem Vorgang
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Domäne "MAXIMOSERVER" in
WebLogic Server zu erstellen:
Vorgehensweise
1. Starten Sie den Konfigurationsassistenten.
v Wählen Sie auf Windows-Systemen Start > Programme > BEA Products >
Tools > Configuration Wizard aus.
2.
3.
4.
5.
6.
v Auf UNIX-Systemen starten Sie den Konfigurationsassistenten, indem Sie
den Befehl config.sh im Verzeichnis <WebLogic-Ausgangsverzeichnis>/
weblogic10/common/bin ausführen.
Wählen Sie in der Eingangsanzeige den Eintrag Create a new WebLogic Server
domain aus und klicken Sie auf Next.
Wählen Sie in der Anzeige "Select a Domain Source" den Eintrag Generate a
domain configured automatically to support the following products aus und
klicken Sie auf Next.
Legen Sie in der Anzeige "Specify Domain Name and Location" den Domänennamen MAXIMOSERVER fest und klicken Sie auf Next.
Geben Sie in der Anzeige "Configure Administrator Username and Password"
eine Benutzer-ID und ein Kennwort für den Administrator ein und klicken Sie
auf Next.
Geben Sie in der Anzeige "Configure Server Start Mode and JDK" die folgenden
Informationen ein und klicken Sie anschließend auf Next.
WebLogic Server Domain Startup Mode
Wählen Sie Production aus.
Bei Auswahl dieser Option müssen Sie eine Benutzer-ID und ein Kennwort angeben, damit Sie Anwendungen implementieren können.
JDK Selection
Wählen Sie ein JDK der Version 1.6.0 oder höher aus den bereitgestellten JDKs aus.
7. Navigieren Sie durch die nächsten Anzeigen bis zur Anzeige "Customize Environment and Services Settings". Wählen Sie in der Anzeige "Customize Environment and Services Settings" die Standardoption No aus und klicken Sie auf
Next.
8. Ändern Sie in der Anzeige "Create WebLogic Server Domain" den Wert für
"Domain Name" in MaximoServer und klicken Sie anschließend auf Create, um
die Domäne zu erstellen.
9. Nachdem die Domäne erstellt wurde, vergewissern Sie sich, dass die Option
Start Admin Server abgewählt ist, und klicken Sie anschließend auf Done, um
den Konfigurationsassistenten zu schließen. Diese Option wird auf UNIX-Systemen nicht angezeigt.
JMS-Optionen für das Integrationsframework konfigurieren:
Dieser Abschnitt enthält detaillierte Schritte zur Konfiguration von JMS-Warteschlangen.
Vorbereitende Schritte
Damit Sie die folgenden Prozeduren ausführen können, müssen Sie mit der Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server vertraut sein. Informationen zur
38
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Navigation durch die Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server finden
Sie in der Dokumentation zu Oracle WebLogic Server.
Vorgehensweise
1. Starten Sie Internet Explorer und öffnen Sie die Administrationskonsole von
MAXIMOSERVER, indem Sie die folgende URL eingeben:
http://Hostname:7001/console
2. Melden Sie sich mit Ihrer Benutzer-ID und Ihrem Kennwort an.
3. Erstellen Sie drei persistente Dateispeicher mit folgenden Konfigurationsparametern:
Option
Bezeichnung
File Store Name
sqinstore, sqoutstore, cqinstore
File Store Target
MAXIMOSERVER
File Store Directory
C:\WebLogic oder ein anderes Verzeichnis, das Sie
auswählen
Dateispeicher erzielen im Allgemeinen eine bessere Leistung. Sie können jedoch
auch datenbankbasierte Speicher auswählen. Ziehen Sie die Dokumentation zu
Oracle WebLogic Server zu Rate, um zwischen Dateispeichern und datenbankbasierten Speichern zu wählen.
4. Erstellen Sie drei JMS-Server mit folgenden Konfigurationsparametern:
Option
Bezeichnung
Properties Name
sqinserver, sqoutserver, cqinserver
Server Target
MAXIMOSERVER
Bytes Maximum
20 % oder weniger der zugeordneten JVMHeapspeichergröße
Es wird empfohlen, die maximale Bytezahl ("Bytes Maximum") für JMS-Server
mit einem Wert von 20 % oder weniger der zugeordneten JVM-Heapspeichergröße zu konfigurieren, um zu vermeiden, dass der Speicherplatz für Oracle
WebLogic Server knapp wird.
5. Erstellen Sie ein JMS-Systemmodul mit dem Namen intjmsmodule und MAXIMOSERVER als Zielserver.
6. Fügen Sie dem JMS-Modul eine Verbindungsfactory-Ressource hinzu:
Option
Bezeichnung
Name
intjmsconfact
JNDI Name
jms/maximo/int/cf/intcf
Target
MAXIMOSERVER
7. Fügen Sie dem JMS-Modul drei Warteschlangenressourcen hinzu:
a. Erstellen Sie den Warteschlangenressourcentyp.
b. Erstellen Sie eine neue Subimplementierung, die denselben Namen hat wie
die Warteschlange.
c. Ordnen Sie der Subimplementierung das Serverziel
Name_der_Subimplementierungserver zu.
Option
Bezeichnung
Queue 1
Name: JNDI-Name von sqin: jms/maximo/int/
queues/sqin
Queue 2
Name: JNDI-Name von sqout:
jms/maximo/int/queues/sqout
Kapitel 4. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren
39
Option
Bezeichnung
Queue 3
Name: JNDI-Name von cqin: jms/maximo/int/
queues/cqin
Template
Ohne
8. Aktivieren Sie die JMS-Verbindungsfactory für das Integrationsframework:
a. Wählen Sie den Link intjmsconfact aus.
b. Wählen Sie auf der Registerkarte Transactions das Kontrollkästchen XA
Connection Factory Enabled aus.
c. Setzen Sie Maximum Messages per Session auf -1.
9. Speichern und aktivieren Sie die Änderungen.
Nächste Schritte
Sie müssen den Anwendungsserver MAXIMOSERVER stoppen und erneut starten, damit die Aktualisierung wirksam wird.
JMS für den E-Mail-Listener in WebLogic Server konfigurieren:
Sie verwenden die Anwendung "E-Mail-Listener", um Anforderungen in Form von
E-Mail-Nachrichten zu empfangen und zu verarbeiten.
Informationen zu diesem Vorgang
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um JMS-Warteschlangen für WebLogic Server zu konfigurieren:
Vorgehensweise
1. Melden Sie sich an der Administrationskonsole von WebLogic Server an.
2. Erstellen Sie einen persistenten Speicher.
a. Rufen Sie die Anzeige "Domain Structure" auf und blenden Sie die Einträge
für Services ein. Klicken Sie auf Persistent Stores.
b. Klicken Sie auf New und wählen Sie die Option zum Erstellen eines Dateispeichers aus.
c. Geben Sie als Namen für den Dateispeicher lsnrstore und als Verzeichnis
c:\wls10 ein und klicken Sie auf Finish.
3. Erstellen Sie wie folgt einen JMS-Server:
a. Klicken Sie in der Anzeige "Domain Structure" unter Services > Messaging
auf JMS Servers. Geben Sie die folgenden Informationen ein und klicken
Sie anschließend auf Next.
Name Geben Sie einen Namen für den neuen JMS-Server ein, z. B. lsnrserver.
Persistent Store
Wählen Sie lsnrstore aus.
b. Wählen Sie für Target den Eintrag AdminServer aus und klicken Sie auf Finish.
4. Erstellen Sie wie folgt ein JMS-Systemmodul:
a. Klicken Sie in der Anzeige "Domain Structure" unter Services > Messaging
auf JMS Modules und klicken Sie anschließend auf New.
b. Geben Sie im Feld Name einen Wert ein, z. B. lsnrjmsmodule, und klicken
Sie auf Next.
40
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
c. Wählen Sie die Option AdminServer aus und klicken Sie auf Next.
d. Wählen Sie die Option Would you like to add resources to the JMS system
module? aus und klicken Sie auf Finish.
5. Fügen Sie dem JMS-Modul wie folgt eine Verbindungsfactory hinzu.
a. Klicken Sie in der Tabelle "Summary of Resources" des Moduls "lsnrjmsmodule" auf New, um eine Ressource hinzuzufügen.
b. Wählen Sie die Option Connection Factory aus und klicken Sie auf Next.
c. Geben Sie in der Anzeige "Connection Factory Properties" die folgenden Informationen ein und klicken Sie anschließend auf Next.
Name Geben Sie einen Namen für die neue Verbindungsfactory an, z. B.
lsnrconnfact.
JNDI Name
Geben Sie jms/mro/lsnr/lsnrcf ein.
d. Vergewissern Sie sich, dass "AdminServer" ausgewählt ist, und klicken Sie
auf Finish
6. Fügen Sie dem JMS-Modul wie folgt eine Warteschlange hinzu:
a. Klicken Sie in der Tabelle "Summary of Resources" des Moduls "lsnrjmsmodule" auf New, um eine Ressource hinzuzufügen.
b. Wählen Sie die Option Queue aus und klicken Sie auf Next.
c. Geben Sie in der Anzeige "JMS Destination Properties" die folgenden Informationen ein und klicken Sie anschließend auf Next.
Name Geben Sie einen Namen für die neue Warteschlange ein, z. B. lsnrqueue.
JNDI Name
Geben Sie jms/mro/lsnr/qin ein.
Template
Es ist keine Vorlage erforderlich.
d. Klicken Sie auf Create a new Subdeployment, wählen Sie lsnrserver aus
und klicken Sie anschließend auf Finish.
7. Legen Sie für die Verbindungsfactory die Option "XA" fest.
a. Wählen Sie lsnrconnfact aus und wählen Sie anschließend das Register
"Transactions" aus.
b. Vergewissern Sie sich, dass die Option "XA Connection Factory Enabled"
ausgewählt ist, und klicken Sie auf Save.
8. Klicken Sie auf Activate Changes, um alle Änderungen zu speichern und zu
aktivieren.
9. Damit ein E-Mail-Listener für die Verwendung der JMS-Warteschlangen aktiviert wird, wird eine MDB (Message Driven Bean) über eine Implementierungsdeskriptordatei konfiguriert, die Teil der Installation ist. Sie konfigurieren Message Driven Bean, indem Sie Kommentarzeilen aus Abschnitten in
Implementierungsdeskriptordateien entfernen. Bearbeiten Sie die Dateien
ejb-jar.xml und weblogic-ejb-jar.xml wie folgt.
a. Öffnen Sie die Datei Installationsverzeichnis\applications\maximo\
mboejb\ejbmodule\META-INF\ejb-jar.xml in einem Editor, entfernen Sie die
Kommentarzeichen aus den folgenden Abschnitten der Datei und speichern
Sie die Datei anschließend:
Email Listener JMS is not deployed by default
<message-driven id="MessageDriven_LSNRMessageBean">
<ejb-name>LSNRMessageBean</ejb-name>
ejb-class>psdi.common.emailstner.LSNRMessageBean</ejb-class>
Kapitel 4. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren
41
transaction-type>Container</transaction-type>
<message-destination-type>javax.jms.Queue</messagedestinationtype>
</message-driven>
Email Listener JMS is not deployed by default
<container-transaction>
<method>
<ejb-name>LSNRMessageBean</ejb-name>
<method-name>*</method-name>
</method>
<trans-attribute>Required</trans-attribute>
</container-transaction>
b. Öffnen Sie die Datei c:\ibm\smp\maximo\applications\maximo\mboejb\
ejbmodule\META-INF\weblogic-ejb-jar.xml in einem Editor, entfernen Sie
die Kommentarzeichen aus den folgenden Abschnitten der Datei und speichern Sie die Datei anschließend:
Email Listener JMS is not deployed by default
<weblogic-enterprise-bean>
<ejb-name>LSNRMessageBean</ejb-name>
<message-driven-descriptor>
<destination-jndi-name>jms/mro/lsnr/qin</destination-jndiname>
<connection-factory-jndi-name>jms/mro/lsnr/lsnrcf</
connection-factory-jndi-name>
</message-driven-descriptor>
<transaction-descriptor>
<trans-timeout-seconds>600</trans-timeout-seconds>
</transaction-descriptor>
<jndi-name>LSNRMessageBean</jndi-name>
</weblogic-enterprise-bean>
Installationsprogramm von Maximo Asset Management 7.6
ausführen
Verwenden Sie das Installationsprogramm von Maximo Asset Management Version
7.6, um Maximo Asset Management Version 7.6 zu installieren.
Informationen zu diesem Vorgang
Wenn Sie Maximo Asset Management Version 7.6 installieren möchten, führen Sie
das Installationsprogramm von Maximo Asset Management Version 7.6 auf dem
Maximo Asset Management-Verwaltungssystem aus.
Vorgehensweise
1. Melden Sie sich an der Verwaltungsworkstation von Maximo Asset Management an. Wenn Sie das Installationsprogramm von IBM Maximo Asset Management Version 7.6 über ein Linux- oder UNIX-Terminalfenster ausführen,
müssen Sie als Rootbenutzer angemeldet sein.
2. Starten Sie das Installationsprogramm von IBM Maximo Asset Management
Version 7.6 über das Launchpad.
a. Starten Sie das Launchpad.
Windows
Navigieren Sie im heruntergeladenen Installationsimage zum
Stammverzeichnis und führen Sie den folgenden Befehl aus:
launchpad64.exe.
Linux und UNIX
Navigieren Sie im heruntergeladenen Installationsimage zum
Stammverzeichnis und führen Sie den folgenden Befehl aus: launchpad.sh.
42
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
b. Wählen Sie eine Sprache für die Installationssitzung aus und klicken Sie
auf OK.
c. Klicken Sie im Navigationsfenster des Launchpads auf Produkt installieren.
d. Wählen Sie in der Anzeige Produkt installieren die Option IBM Maximo
Asset Management Version 7.6 aus und klicken Sie dann auf Komponenten von IBM Maximo Asset Management installieren.
3. Klicken Sie in der Anzeige für die Paketauswahl auf Weiter.
4. Überprüfen Sie in der Anzeige für die Validierung der Paketvoraussetzungen
die Ergebnisse der Prüfung der Voraussetzungen und klicken Sie dann auf
Weiter. Werden in dieser Anzeige Fehler gemeldet, beheben Sie das Problem
und klicken Sie dann auf Status erneut prüfen, bevor Sie fortfahren.
5. Lesen Sie in der Anzeige mit der Lizenzvereinbarung die Lizenzinformationen
für jedes zu installierende Paket, wählen Sie Ich akzeptiere die Bedingungen
der Lizenzvereinbarungen aus, wenn Sie die Bedingungen akzeptieren, und
klicken Sie dann auf Weiter.
6. Geben Sie in der Anzeige für die Installation Manager-Installationsposition die
Pfadinformationen für das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen
und das Installation Manager-Installationsverzeichnis an und klicken Sie dann
auf Weiter. Installation Manager ist das Installationsframework, das zum Installieren der Komponenten von Maximo Asset Management Version 7.6 verwendet wird. Das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen ist ein allgemeines Arbeitsbereichsverzeichnis, das von Installation Manager beim
Installieren von Paketen verwendet wird.
7. Wählen Sie in der Anzeige für die Position der Installationspakete die Paketgruppe für IBM Tivoli Process Automation Suite aus, geben Sie die Pfadinformationen für das Installationsverzeichnis von Maximo Asset Management Version 7.6 an und klicken Sie dann auf Weiter.
8. Lassen Sie in der Anzeige für die Paketfeatures alle Standardoptionen ausgewählt und klicken Sie dann auf Weiter.
9. Überprüfen Sie in der Anzeige mit der Paketzusammenfassung die Informationen für die geplante Installation und klicken Sie dann auf Installieren. Wenn
Sie die Installation in einer Umgebung durchführen, in der Englisch nicht als
Standardsprache festgelegt ist, stellen Sie möglicherweise fest, dass die Umgebungszusammenfassung in Englisch angezeigt wird. Sie konfigurieren die unterstützten Sprachen für Maximo Asset Management später mit dem Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management.
10. Wählen Sie nach Abschluss der Installation die Option zum Starten des Konfigurationsprogramms von Maximo Asset Management Version 7.6 aus und klicken Sie dann auf Fertigstellen. Das Installationsprogramm von Maximo Asset
Management Version 7.6 wird beendet, und das Konfigurationsprogramm von
Maximo Asset Management Version 7.6 wird automatisch gestartet.
Nächste Schritte
Verwenden Sie das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management Version 7.6, um Maximo Asset Management Version 7.6 zu konfigurieren.
Maximo Asset Management Version 7.6 mit manuell konfigurierter Middleware konfigurieren
In dieser Prozedur wird beschrieben, wie Sie das Konfigurationsprogramm von
Maximo Asset Management Version 7.6 verwenden, um Maximo Asset Management Version 7.6 zu konfigurieren.
Kapitel 4. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren
43
Vorgehensweise
1. Wenn das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management Version
7.6 nicht geöffnet ist, starten Sie es über das Maximo Asset Management-Launchpad. Klicken Sie im Navigationsteilfenster des Launchpads auf Produkt konfigurieren, geben Sie die Installationsposition von Maximo Asset Management
an und klicken Sie dann auf Konfigurationsprogramm von Tivoli Process Automation Suite starten.
2. Klicken Sie auf der Seite mit den Konfigurationsoperationen für IBM Maximo
Asset Management auf Neuimplementierung konfigurieren.
3. Geben Sie in der Anzeige Implementierungsumgebung definieren Informationen zu DB2- und WebLogic Server-Servern an. Klicken Sie nach der Definition
Ihrer Implementierungsumgebung auf Fertigstellen.
4. Überprüfen Sie in der Anzeige Allgemeine Produktinformationen konfigurieren die Zusammenfassungsdetails zu den Produktkomponenten, die Sie installieren möchten. Geben Sie die Darstellungs- und Navigationsfeatures für Ihr
Produkt an, fügen Sie eine E-Mail-Adresse für den Empfang von Workflownachrichten hinzu und geben Sie an, ob Beispieldaten implementiert werden
sollen oder nicht.
5. Geben Sie in der Anzeige DB2-Instanz konfigurieren Informationen zur DB2Instanz für Maximo Asset Management an.
6. Geben Sie in der Anzeige DB2-Datenbank konfigurieren Informationen zur
DB2-Datenbank für Maximo Asset Management an.
7. Wählen Sie in der Anzeige Anwendungssicherheit konfigurieren Geben Sie
die Benutzernamen und Kennwörter für Benutzer an, die für Maximo Asset
Management erstellt werden müssen.
8. Wählen Sie die Basissprache und alle zusätzlichen Sprachen aus, die Sie installieren möchten.
9. Geben Sie in der Anzeige Implementierungsoperationen anwenden Benutzerschnittstellenvorgaben an, wählen Sie alle verfügbaren Implementierungsoperationen aus und klicken Sie dann auf Fertigstellen.
Ergebnisse
Maximo Asset Management Version 7.6 wurde installiert und für die Verwendung
von WebSphere Application Server Network Deployment, WebLogic Server und
DB2 konfiguriert.
Installationsnachbereitung für Implementierungen von Oracle WebLogic Server
Für Implementierungen von Oracle WebLogic Server ist ein Schritt zur Installationsnachbereitung erforderlich.
Informationen zu diesem Vorgang
Wenn Sie Oracle WebLogic Server als Anwendungsserver für Ihre Implementierung
von Maximo Asset Management verwenden, erzeugt das Installationsprogramm
eine EAR-Datei. Sie müssen diese Datei manuell in Oracle WebLogic Server implementieren.
Wenn Sie Oracle WebLogic Server verwenden, müssen Sie die Datei weblogic.xml
modifizieren und die Datei maximo.ear erneut erstellen, bevor Sie sie implementieren.
44
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Vorgehensweise
1. Installieren Sie das aktualisierte JDK 1.6.
a. Laden Sie das aktuellste JDK der Version 1.6.0 SR7 oder höher über http://
www.oracle.com/technetwork/java/index.html herunter.
b. Starten Sie das Installationsprogramm.
c. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung.
d. Geben Sie als Pfad für das Installationsziel Ihren Oracle-Ausgangsordner an
und klicken Sie auf OK und anschließend auf Weiter.
e. Akzeptieren Sie alle weiteren Aufforderungen zum Installieren des JDK, damit der Installationsprozess ordnungsgemäß ausgeführt werden kann.
2. Wenn Sie eine Oracle-Datenbank verwenden, kopieren Sie die Datei oraclethin.jar.
a. Kopieren Sie die Datei oraclethin.jar von der Verwaltungsworkstation auf
den Server, auf dem Sie Oracle WebLogic Server installiert haben. Verwenden Sie ein beliebiges verfügbares Dateiübertragungsprotokoll.
b. Die Datei oraclethin.jar befindet sich im Verzeichnis
Installationsausgangsverzeichnis\maximo\applications\maximo\lib. Das
Installationsausgangsverzeichnis ist standardmäßig das Verzeichnis C:\
IBM\SMP\Maximo\Applications\Maximo\lib. Kopieren Sie die Datei
oraclethin.jar in das Verzeichnis wls11g/server/lib des J2EE-Servers, z.
B. C:/Oracle/wls11g/server/lib.
3. Editieren Sie die Domänenkonfigurationsdatei und geben Sie dabei die richtigen Java-Einstellungen an.
a. Navigieren Sie zum Verzeichnis Installationsverzeichnis\user_projects\
domains\mydomain\bin.
b. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (kein Doppelklick) auf
setDomainEnv.cmd (Windows) bzw. setDomainEnv.sh (UNIX) und editieren
Sie die Datei.
c. Suchen Sie in Ihrem Texteditor nach jdk-Einträgen und ersetzen Sie diese
durch solche Einträge, die Oracle WebLogic Server für die Verwendung des
aktualisierten JDK konfigurieren. Es müssen zwei Instanzen ersetzt werden.
d. (Nur Oracle) Suchen Sie nach PRE_CLASSPATH. Legen Sie den Parameter wie
folgt fest:
set PRE_CLASSPATH=%WL_HOME%\server\lib\oraclethin.jar (Windows)
PRE_CLASSPATH={WL_HOME}/server/lib/oraclethin.jar (UNIX)
Anmerkung: Dieser Schritt ist erforderlich, um von Oracle WebLogic Server
aus eine Verbindung zu Oracle-Datenbanken herzustellen.
e. Erhöhen Sie die Werte der Parameter für den Java-Heapspeicher, indem Sie
nach MEM_ARGS suchen und die Parameter wie folgt festlegen:
set MEM_ARGS=-Xms512m -Xmx1024m -XX:MaxPermSize=512m (Windows)
MEM_ARGS=-Xms512m -Xmx1024m -XX:MaxPermSize=512m (UNIX)
Bei der Angabe dieser Werte muss die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden. Stellen Sie sicher, dass jedem Parameter das Minuszeichen (-) vorangestellt ist und hinter jedem Wert ein m steht.
f. Suchen Sie nach set JAVA_OPTIONS=%JAVA_OPTIONS% %JAVA_PROPERTIES%. Fügen Sie hinter dieser Zeichenfolge folgenden Eintrag ein:
-Dcom.sun.xml.namespace.QName.useCompatibleSerialVersionUID=1.0
Der Eintrag sieht anschließend wie folgt aus:
Kapitel 4. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren
45
set JAVA_OPTIONS=%JAVA_OPTIONS% %JAVA_PROPERTIES%
-Dcom.sun.xml.namespace.QName.useCompatibleSerialVersionUID=1.0
-Dwlw.iterativeDev=%iterativeDevFlag% -Dwlw.testConsole=%testConsoleFlag%
-Dwlw.logErrorsToConsole=%logErrorsToConsoleFlag%
g. Speichern und schließen Sie die Datei setDomainEnv.cmd.
4. Editieren Sie die Datei \IBM\SMP\maximo\applications\maximo\maximouiweb\
webmodule\WEB-INF\weblogic.xml und fügen Sie die folgenden Einträge hinzu:
<session-descriptor>
<cookie-http-only>false</cookie-http-only>
</session-descriptor>
5. Starten Sie den Server ohne Aufforderung zur Eingabe von Benutzername und
Kennwort. Wenn Sie im Produktionsmodus arbeiten und nicht möchten, dass
der Benutzername und das entsprechende Kennwort von Oracle WebLogic Server angefordert werden, erstellen Sie eine Datei mit dem Namen boot.properties. Bei dieser Vorgehensweise werden der Benutzername und das Kennwort
in verschlüsseltem Format gespeichert. Nehmen Sie die folgenden beiden Zeilen in eine Textdatei auf:
username=<Benutzername des Administrators>
password=<Kennwort des Administrators>
Die Werte für den Benutzernamen und das Kennwort müssen mit einem vorhandenen Benutzeraccount im Authentifizierungsprovider für den Standardsicherheitsrealm übereinstimmen. Wenn Sie die Datei unter dem Namen
boot.properties im Ordner mydomain speichern (z. B. C:\BEA\User_projects\
domains\mydomain), verwendet der Server bei nachfolgenden Startzyklen automatisch diese Datei. Wenn Sie einen Server zum ersten Mal unter Verwendung
dieser Datei starten, liest der Server die Datei und überschreibt sie mit einer
verschlüsselten Version des Benutzernamens und des Kennworts.
6. Überprüfen Sie die Einstellungen, indem Sie Oracle WebLogic Server starten.
Starten Sie den Oracle WebLogic Server, um sicherzustellen, dass die Änderungen, die Sie an früheren Dateien von Oracle WebLogic Server vorgenommen
haben, ordnungsgemäß ausgeführt wurden.
7. Erstellen Sie die Datei maximo.ear erneut.
\IBM\SMP\maximo\deployment\buildmaximoear
8. Implementieren Sie die Datei maximo.ear in Oracle WebLogic Server.
EAR-Dateien implementieren
Sie können die EAR-Dateien jetzt über die Administrationskonsole von Oracle
WebLogic Server implementieren. Durch Implementierung der EAR-Dateien wird
der Maximo-Anwendungsserver gestartet.
Vorbereitende Schritte
Windows
UNIX
46
Windows
Wenn MAXIMOSERVER nicht aktiv ist, starten Sie ihn an einer Eingabeaufforderung.
UNIX
Vergewissern Sie sich, dass der Dämonprozess von Oracle WebLogic Server
aktiv ist.
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Informationen zu diesem Vorgang
Zum Anzeigen der Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server müssen
Sie auch eine Java Virtual Machine (JVM) installieren. Neuere Versionen von Windows werden möglicherweise ohne JVM ausgeliefert.
Vorgehensweise
1. Wechseln Sie in das Verzeichnis meine_Domäne:
Windows
Windows
Rufen Sie in einer Eingabeaufforderung folgenden Verzeichnispfad
auf:
Laufwerksname:\WebLogic-Installation\Benutzerprojekte\domain\meine_Domäne
UNIX
UNIX
Öffnen Sie ein Terminalfenster (oder eine Eingabeaufforderung, falls
Sie mit Telnet auf einem Windows-Computer arbeiten), und wechseln
Sie in das folgende Verzeichnis:
cd /home/mxadmin/WebLogic-Installation/Benutzerprojekte/domains/meine_Domäne
2. Geben Sie Folgendes ein:
Windows
UNIX
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Windows
startWebLogic.cmd
UNIX
./startWebLogic.sh
Drücken Sie anschließend die Eingabetaste. Wenn der Hinweis Server started
in RUNNING mode erscheint, ist Oracle WebLogic Server aktiv.
Starten Sie die Administrationskonsole von MAXIMOSERVER Oracle WebLogic
Server, indem Sie die folgende URL in der Adressleiste Ihres Browsers eingeben:
http://Hostname:7001/console
Melden Sie sich mit dem Namen und dem Kennwort des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben an der Administrationskonsole an.
Klicken Sie im linken Fenster im Abschnitt Change Center auf die Schaltfläche
Lock&Edit, um den Fensterbereich für den Server festzulegen.
Klicken Sie im Abschnitt Domain Structure auf den Link Deployments.
Klicken Sie im Abschnitt Summary of Deployments auf die Schaltfläche Install. Daraufhin wird der Assistent für die Installation der Anwendung (Install
Application Assistant) geöffnet.
Klicken Sie auf den Link upload your file(s).
Klicken Sie neben dem Feld Deployment Archive auf die Schaltfläche Browse.
Navigieren Sie zu dem Verzeichnis, in dem die Datei maximo.ear installiert ist
(c:/ibm/smp/maximo/deployment/default/ auf der Verwaltungsworkstation),
wählen Sie die Datei aus und klicken Sie auf Open.
10. Klicken Sie auf Next, um die Datei in den Server von Oracle WebLogic Server
hochzuladen.
11. Klicken Sie auf das Optionsfeld neben der Datei maximo.ear und klicken Sie
anschließend auf Next, um die Implementierung fortzusetzen.
12. Übernehmen Sie den Standardwert zur Installation der Implementierung als
Anwendung und klicken Sie auf Next.
Kapitel 4. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren
47
13. Übernehmen Sie die übrigen Standardwerte und klicken Sie auf Finish, um
den Implementierungsprozess zu starten.
14. Klicken Sie nach Abschluss des Implementierungsprozesses im "Change Center" auf die Schaltfläche Activate Changes, um die Änderungen anzuwenden.
Daraufhin wird folgende Nachricht angezeigt: All changes have been
activated. No restarts are necessary.
15. Wiederholen Sie die Schritte 8 auf Seite 28 bis 14 auf Seite 29, um
maximoiehs.ear zu implementieren.
16. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen neben der Anwendung maximo.
17. Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil der Schaltfläche Start und wählen Sie
Servicing all requests aus. Daraufhin wird der Assistent zum Starten der Anwendung (Start Application Assistant) aufgerufen.
18. Klicken Sie auf Yes, um das System zu starten.
Hostnamen für Oracle WebLogic Server festlegen
Sie können den Hostnamen für Oracle WebLogic Server manuell festlegen, um auf
die Anwendungshilfe zuzugreifen.
Informationen zu diesem Vorgang
Standardmäßig ist die Eigenschaft zum Speichern des Hostnamens für das Hilfesystem von Maximo Asset Management auf den Wert localhost eingestellt. Damit
die Hilfethemen der Maximo Asset Management-Anwendung angezeigt werden
können, muss der vollständig qualifizierte Hostname von Oracle WebLogic Server
in der Eigenschaft für das Hilfesystem konfiguriert werden. Führen Sie diesen
Schritt aus, nachdem Sie die EAR-Dateien von Maximo Asset Management in
Oracle WebLogic Server implementiert haben.
Vorgehensweise
1. Melden Sie sich an der Konsole von Maximo Asset Management mit dem Benutzernamen "maxadmin" an.
2. Navigieren Sie zu Wechseln zu > Systemkonfiguration > Plattformkonfiguration > Systemeigenschaften.
3. Suchen Sie mit Hilfe des Features "Filter" nach dem Eigenschaftsnamen
mxe.help.host.
4. Erweitern Sie die Eigenschaft mxe.help.host und geben Sie für das Attribut den
vollständig qualifizierten Hostnamen von Oracle WebLogic Server an.
5. Wählen Sie das Kontrollkästchen für mxe.help.host aus.
6. Klicken Sie in der Symbolleiste auf "Zeitnahe Aktualisierung".
7. Klicken Sie im Dialogfenster "Zeitnahe Aktualisierung" auf OK.
Ergebnisse
Sie können die Hilfethemen der Anwendung jetzt in der Benutzerschnittstelle von
Maximo Asset Management aufrufen.
48
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation
Bei Auswahl der Option für die unbeaufsichtigte Installation von Maximo Asset
Management erfolgt die Interaktion mit dem Maximo Asset Management-Installationsprogramm über eine Eingabeaufforderung und eine Antwortdatei.
Sie müssen die Installation Manager-Software installieren, um Maximo Asset Management und zugehörige Middlewarepakete unbeaufsichtigt installieren zu können.
Antwortdateien für die unbeaufsichtigte Installation erstellen
In einer Antwortdatei werden die bei der Verwendung des Installationsprogramms
von Maximo Asset Management ausgewählten Optionen und eingegebenen Werte
aufgezeichnet. Das Installationsprogramm von Maximo Asset Management kann
dann unter Verwendung der Antwortdatei als Eingabe unbeaufsichtigt ausgeführt
werden.
Vorbereitende Schritte
Sie können eine Antwortdatei für unbeaufsichtigte Installation erstellen, indem Sie
die Umgebungsvariable record definieren und dann das Installationsprogramm
über das Launchpad von Maximo Asset Management starten. Die Antwortdatei
wird im Ausgangsverzeichnis des Benutzers generiert, der das Programm gestartet
hat. Sie können das Ausgangsverzeichnis des aktuellen Benutzers mit dem für Ihr
Betriebssystem gültigen Befehl bestimmen:
Windows
set HOMEPATH
UNIX
echo $HOME
Der Name der Datei ist tpaeInstallerRspDatums-_und_Zeitmarke.xml, z. B.
tpaeInstallerRsp20130716105258.xml
Vorgehensweise
1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und setzen Sie die Umgebungsvariable
record.
Option
Bezeichnung
Windows
set record=true
Linux oder UNIX
export record=true
2. Starten Sie das Launchpad von Maximo Asset Management.
Option
Bezeichnung
Windows
launchpad64.exe
Linux oder UNIX
./launchpad.sh
3. Klicken Sie auf Produkt installieren.
© Copyright IBM Corp. 2007, 2014
49
4. Wählen Sie die Komponenten aus, die Sie installieren möchten, und klicken Sie
dann auf Installieren, um das Installationsprogramm von Maximo Asset Management zu starten.
5. Wählen Sie die Pakete aus, die Sie unbeaufsichtigt installieren möchten, und
geben Sie dann die gemeinsam genutzten Ressourcen und Installationsverzeichnisse an. Wenn Sie an Ihrer Auswahl für die Installation keine Änderungen
mehr vornehmen möchten, klicken Sie auf Installieren, damit die Pakete installiert werden.
6. Klicken Sie auf Fertigstellen, um das Installationsprogramm von Maximo Asset
Management zu beenden.
Beispielantwortdateien für die unbeaufsichtigte Installation
Anstelle der Datei tpaeInstallerRspDatums-und_Zeitmarke.xml können Sie eine
Beispielantwortdatei verwenden und diese Ihren Anforderungen entsprechend ändern.
Beispieldateien
Beispielantwortdateien werden in dem Verzeichnis bereitgestellt, in dem Sie das
Launchpad von IBM Maximo Asset Management 7.6 entpackt haben. Wenn Sie die
in den Beispielantwortdateien verwendeten Werte aktualisieren, beschränken Sie
Ihre Aktualisierungen auf Parameter wie die Installationspositionen, die Hostnamen, die Portnummern und die Benutzernamen. Wenn Sie nicht umgebungsrelevante Werten wie den Produktnamen oder das Installation Manager-Repository
aktualisieren müssen, erstellen Sie Ihre eigene Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation mit der Installation Manager-Software.
Tabelle 3. Beispielantwortdateien für unbeaufsichtigte Installation
50
Datei
Beschreibung
Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\
Installer\Unix\
ResponseFile_MAM_Install_Unix.xml
Maximo Asset Management unter Linux
und UNIX installieren
Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\
Installer\Unix\
ResponseFile_MAM_Uninstall_Unix.xml
Maximo Asset Management unter Linux
und UNIX deinstallieren
Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\
Installer\Windows\
ResponseFile_MAM_Install_Windows.xml
Maximo Asset Management unter
Windows installieren
Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\
Installer\Windows\
ResponseFile_MAM_Uninstall_Windows.xml
Maximo Asset Management unter
Windows deinstallieren
Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\
Installer\Unix\
ResponseFile_DB2_Install_Unix.xml
IBM DB2 unter Linux und UNIX installieren
Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\
Installer\Windows\
ResponseFile_DB2_Install_Windows.xml
IBM DB2 unter Windows installieren
Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\
Installer\Unix\
ResponseFile_DB2_Uninstall_Unix.xml
IBM DB2 unter Linux und UNIX
deinstallieren
Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\
Installer\Windows\
ResponseFile_DB2_Uninstall_Windows.xml
IBM DB2 unter Windows deinstallieren
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Tabelle 3. Beispielantwortdateien für unbeaufsichtigte Installation (Forts.)
Datei
Beschreibung
Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\
Installer\Unix\
ResponseFile_TPAE_WAS_Install_Unix.xml
Basiskomponenten von WebSphere
Application Server unter Linux und
UNIX installieren
Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\
Installer\Windows\
ResponseFile_TPAE_WAS_Install_Windows.xml
Basiskomponenten von WebSphere
Application Server unter Windows installieren
Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\
Installer\Unix\
ResponseFile_TPAE_WAS_Uninstall_Unix.xml
Basiskomponenten von WebSphere
Application Server unter Linux und
UNIX deinstallieren
Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\
Installer\Windows\
ResponseFile_TPAE_WAS_Uninstall_Windows.xml
Basiskomponenten von WebSphere
Application Server unter Windows
deinstallieren
Kennwortwerte in Antwortdateien für die unbeaufsichtigte Installation aktualisieren
Das Installationsprogramm von Maximo Asset Management setzt die Verschlüsselung von Kennwortwerten in den Antwortdateien voraus. Wenn Sie verschlüsselte
Kennwortwerte in einer Antwortdatei aktualisieren müssen, verwenden Sie das Installation Manager-Dienstprogramm für die Verschlüsselung von Zeichenfolgen.
Informationen zu diesem Vorgang
Das Installation Manager-Dienstprogramm für die Verschlüsselung von Zeichenfolgen akzeptiert ein Klartextkennwort und erzeugt dann eine verschlüsselte Version
dieses Kennworts. Sie müssen den verschlüsselten Wert dann kopieren und in das
Kennwortfeld der Antwortdatei einfügen.
Vorgehensweise
1. Starten Sie das Installation Manager-Dienstprogramm für die Verschlüsselung
von Zeichenfolgen über die Befehlszeile.
Option
Bezeichnung
Windows
c:\Program Files\IBM\
InstallationManager\eclipse\tools\
imutilsc neuer_Kennwortwert
AIX und Linux
/opt/IBM/InstallationManager/eclipse/
tools/imutilsc encryptString
neuer_Kennwortwert
Ersetzen Sie neuer_Kennwortwert durch Ihr neues Klartextkennwort.
2. Kopieren Sie die Zeichenfolge in das Feld Verschlüsselte Version der Zeichenfolge.
3. Öffnen Sie die Antwortdatei in einem Texteditor, ersetzen Sie den Kennwortwert durch das kopierte verschlüsselte Kennwort und speichern Sie dann die
Datei.
Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation
51
Installation Manager-Software unbeaufsichtigt installieren
Wenn Sie Maximo Asset Management und die zugehörige Middleware unbeaufsichtigt installieren möchten, müssen Sie zuerst die Installation Manager-Software
installieren.
Vorgehensweise
1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung auf dem System und wechseln Sie in das
Verzeichnis, in dem Sie die Launchpaddateien entpackt haben.
2. Wechseln Sie in den Ordner, der das Installation Manager-Programm für Ihr Betriebssystem enthält, z. B. \Install\IM\installer.win64.
3. Optional: Öffnen Sie die Datei silent-install.ini in einem Texteditor und aktualisieren Sie die Standardwerte.
4. Starten Sie den Prozess für die unbeaufsichtigte Installation von Installation
Manager.
Option
Bezeichnung
Windows
installc –acceptLicense
Andere Betriebssysteme
./installc –acceptLicense
Ergebnisse
Die Installation Manager-Software wurde erfolgreich auf dem System installiert.
Jetzt können Sie mit der unbeaufsichtigten Installation von Maximo Asset Management fortfahren.
Maximo Asset Management und zugehörige Middleware unbeaufsichtigt installieren
Sie können Maximo Asset Management und zugehörige Middleware unbeaufsichtigt implementieren, um basierend auf vordefinierten Einstellungen eine automatische Installation durchzuführen.
Vorbereitende Schritte
Sie müssen Maximo Asset Management einmal erfolgreich installieren, um eine
Antwortdatei zu erzeugen, die Sie dann für eine unbeaufsichtigte Installation des
Produkts und der zugehörigen Middleware verwenden können. Alternativ können
Sie eine der auf dem Produktdatenträger bereitgestellten Beispielantwortdateien
verwenden und diese entsprechend Ihren Anforderungen anpassen.
Wenn die Antwortdatei auf einem anderen System erstellt wurde, müssen Sie sicherstellen, dass alle in der Antwortdatei aufgezeichneten Werte für das Zielsystem
gültig sind. Stellen Sie sicher, dass die Pfadwerte, die bei der Erstellung der Antwortdatei definiert wurden, auch für das Zielsystem gültig sind. Unter Umständen
müssen Sie beispielsweise die Werte für den Parameter der Repository-Position
(repository location) ändern, um den richtigen Pfad für die Installationsimages
des Produkts und der Middleware anzugeben.
Wenn Sie das Produkt in einem Verzeichnis installieren möchten, das von dem
während der Erstellung der Antwortdatei verwendeten Pfad abweicht, aktualisieren Sie den Wert des Parameters installLocation. Wenn Sie den Wert des Parame-
52
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
ters installLocation aktualisieren, müssen Sie auch einen neuen Wert für den Profil-ID-Parameter (profile id) angeben.
Vorgehensweise
1. Kopieren Sie die Antwortdatei, die Sie zuvor generiert haben, und die Maximo
Asset Management-Dateien auf das Zielsystem.
2. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und wechseln Sie dann in das Verzeichnis
mit dem Installation Manager-Programm für Ihr Betriebssystem, z. B. cd /opt/
IBM/InstallationManager/eclipse/tools/.
3. Starten Sie das Installation Manager-Programm im unbeaufsichtigten Modus.
imcl -input Name_der_Antwortdatei
-log Name_der_Protokolldatei-acceptLicense
Der Parameter -input bestimmt die zu verwendende Antwortdatei, z. B. /SI/
tpaeInstallerRsp20130716105258.xml. Der Parameter -log bestimmt die Position, an die Protokolldateien geschrieben werden, z. B. /tmp/
linuxDB2WASMAM_Log.xml. Sie müssen bei der Angabe der Antwortdateien und
Protokolldateien den vollständigen Pfad einschließen.
Ergebnisse
Die Installation wird mit den in der Antwortdatei angegebenen Werten unbeaufsichtigt fortgesetzt. Mit verschiedenen Antwortdateien als Eingabe können Sie
Middleware unbeaufsichtigt auf separaten Systemen installieren. Anschließend
können Sie eine weitere Antwortdatei verwenden, um Maximo Asset Management
auf dem System zu installieren, das als Verwaltungsworkstation bestimmt wurde.
Maximo Asset Management und zugehörige Middleware unbeaufsichtigt deinstallieren
Sie können Maximo Asset Management und die zugehörige Middleware basierend
auf den Einstellungen, die während der Installation verwendet wurden, unbeaufsichtigt deinstallieren.
Vorgehensweise
1. Öffnen Sie die Eingabeaufforderung und wechseln Sie in das Verzeichnis
Ausgangsverzeichnis_des_Launchpads\SilentResponseFiles\Installer, das die
Beispielantwortdatei für die Deinstallation enthält.
2. Aktualisieren Sie die Beispielantwortdatei für die Deinstallation mit den in Ihrer Umgebung verwendeten Werten.
3. Starten Sie das Deinstallationsprogramm von Maximo Asset Management im
unbeaufsichtigten Modus.
imcl -input Name_der_Antwortdatei
-log Name_der_Protokolldatei-acceptLicense
Das Standardausgangsverzeichnis für den Befehl imcl ist c:\Program
Files\IBM\Installation Manager\eclipse\tools\ auf Windows-Systemen und
/opt/IBM/InstallationManager/eclipse/ auf Linux- und UNIX-Systemen.
Der Parameter -input bestimmt die zu verwendende Antwortdatei, z. B. C:\
tmp\install_response.xml.
Der Parameter -log bestimmt, an welche Position die Protokolldateien geschrieben werden, z. B. C:\tmp\silent.log.
Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation
53
Sie müssen bei der Angabe der Antwortdateien und Protokolldateien den vollständigen Pfad einschließen. Der Parameter -acceptLicense wird verwendet,
um die Lizenz automatisch zu akzeptieren.
4. Sie können die Installation Manager-Software mit dem Deinstallationsprogramm vom System entfernen.
uninstallc
Tabelle 4. Position des Befehls uninstallc
Windows
Andere Betriebssysteme
Admin
Admin
64 Bit
C:\ProgramData\IBM\Installation
Manager\uninstall
Benutzer
64 Bit
54
var/ibm/InstallationManager/uninstall
Benutzer
C:\Users\Benutzer-ID\AppData\
Roaming\IBM\Installation
Manager\uninstall
Ausgangsverzeichnis_des_Benutzers/var/
ibm/InstallationManager/uninstall
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Kapitel 6. Unbeaufsichtigte Konfiguration
Bei Auswahl der Option für die unbeaufsichtigte Konfiguration können Sie über
eine Eingabeaufforderung und eine Antwortdatei mit dem Maximo Asset ManagementKonfigurationsprogramm interagieren.
Die folgenden Tasks sind für eine unbeaufsichtigte Konfiguration erforderlich:
1. „Antwortdateien für die unbeaufsichtigte Konfiguration von Middleware erstellen”
2. „Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Konfiguration von Maximo Asset Management erstellen” auf Seite 56
3. „Middleware unbeaufsichtigt konfigurieren” auf Seite 57
4. „Maximo Asset Management im unbeaufsichtigten Modus konfigurieren” auf
Seite 57
Antwortdateien für die unbeaufsichtigte Konfiguration von Middleware
erstellen
Sie erstellen eine Antwortdatei, indem Sie eine der bereitgestellten Beispielantwortdateien ändern. Das Konfigurationsprogramm kann dann mit der Antwortdatei als
Eingabe unbeaufsichtigt ausgeführt werden.
Vorgehensweise
1. Erstellen Sie eine Kopie der Beispieldatei, z. B. my-cfg-silent-win.properties.
Beispielantwortdateien befinden Sie im Pfad
Ausgangsverzeichnis_des_Launchpads\SilentResponseFiles\ConfigTool.
2. Öffnen Sie die Antwortdatei in einem Texteditor, aktualisieren Sie die Werte
entsprechend Ihren Anforderungen und speichern Sie dann die Datei.
Stellen Sie sicher, dass alle in der Antwortdatei aufgelisteten Werte für das Zielsystem gültig sind, insbesondere die Pfadwerte. Beispielsweise müssen Sie unter Umständen den Wert des Parameters WAS.InstallLocation aktualisieren,
um den richtigen Pfad für WebSphere Application Server Network Deployment
relativ zum Zielsystem anzugeben.
Falls es Maximo Asset Management-Komponenten gibt, die Sie nicht automatisch konfigurieren möchten, setzen Sie die entsprechende Eigenschaft auf den
Wert false. Wenn Sie beispielsweise WebSphere Application Server Network
Deployment nicht auf dem System konfigurieren möchten, setzen Sie die Eigenschaft WAS.ND.AutomateConfig auf den Wert false.
Nächste Schritte
Nach Abschluss der unbeaufsichtigten Middlewarekonfiguration können Sie mit
der unbeaufsichtigten Konfiguration von Maximo Asset Management fortfahren.
Zugehörige Tasks:
„Middleware unbeaufsichtigt konfigurieren” auf Seite 57
Mit Maximo Asset Management verwendete Middleware kann mithilfe einer Antwortdatei für die Konfiguration unbeaufsichtigt konfiguriert werden.
© Copyright IBM Corp. 2007, 2014
55
Beispielantwortdateien für die unbeaufsichtigte Middlewarekonfiguration
Im Produktimage von IBM Maximo Asset Management 7.6 werden mehrere Beispielantwortdateien bereitgestellt. Sie können eine Beispielantwortdatei verwenden
und diese entsprechend Ihren Anforderungen ändern.
Beispieldateien
Antwortdateien für die unbeaufsichtigte Konfiguration finden Sie im Verzeichnis
Ausgangsverzeichnis_des_Launchpads\SilentResponseFiles\ConfigTool des Produktimage.
Tabelle 5. Beispielantwortdateien für die unbeaufsichtigte Middlewarekonfiguration
Datei
Beschreibung
cfg-silent-aix.properties
Maximo Asset Management-Middleware unter AIX konfigurieren
cfg-silent-linux.properties
Maximo Asset Management-Middleware unter Linux konfigurieren
Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Konfiguration von Maximo Asset
Management erstellen
Sie erstellen eine Antwortdatei, indem Sie eine der bereitgestellten Beispielantwortdateien an Ihre Anforderungen anpassen. Das Konfigurationsprogramm kann dann
mit der Antwortdatei als Eingabe unbeaufsichtigt ausgeführt werden.
Vorbereitende Schritte
Im Produktimage von IBM Maximo Asset Management werden mehrere Beispielantwortdateien bereitgestellt. Die Dateien befinden sich in dem Unterverzeichnis des \SilentResponseFile\ConfigTool-Verzeichnisses, in dem Sie das Produktimage entpackt haben.
Informationen zu diesem Vorgang
Wenn Sie das Konfigurationsprogramm im unbeaufsichtigten Modus ausführen,
verwendet es die Daten in der Antwortdatei, um das Produkt zu konfigurieren.
Vorgehensweise
1. Erstellen Sie eine Kopie der Beispieldatei und benennen Sie die Kopie entsprechend, z. B. my-maximocfg-silent-win.properties.
2. Öffnen Sie die Antwortdatei in einem Texteditor, aktualisieren Sie die Werte
entsprechend Ihren Anforderungen und speichern Sie dann die Datei.
Stellen Sie sicher, dass alle in der Antwortdatei aufgelisteten Werte für das Zielsystem gültig sind, insbesondere die Pfadwerte. Beispielsweise müssen Sie unter Umständen den Wert des Parameters WAS.InstallLocation aktualisieren,
um den richtigen Pfad für WebSphere Application Server Network Deployment
relativ zum Zielsystem anzugeben.
Falls es Maximo Asset Management-Komponenten gibt, die Sie nicht automatisch konfigurieren möchten, setzen Sie die entsprechende Eigenschaft auf den
Wert false. Wenn Sie beispielsweise Virtual Member Manager (VMM) von
WebSphere Application Server Network Deployment nicht auf dem System
56
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
konfigurieren möchten, setzen Sie die Eigenschaft
WAS.VmmFullyAutomatedConfig auf den Wert false.
Zugehörige Tasks:
„Maximo Asset Management im unbeaufsichtigten Modus konfigurieren”
Maximo Asset Management kann mithilfe einer Konfiguationsantwortdatei im unbeaufsichtigten Modus konfiguriert werden.
Middleware unbeaufsichtigt konfigurieren
Mit Maximo Asset Management verwendete Middleware kann mithilfe einer Antwortdatei für die Konfiguration unbeaufsichtigt konfiguriert werden.
Vorgehensweise
1. Kopieren Sie die Antwortdatei, die Sie zuvor erstellt haben, auf das Zielsystem.
2. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und starten Sie das Konfigurationsprogramm im unbeaufsichtigten Modus.
reconfigurePae
-action deployMiddlewareConfiguration
-inputFile Name_der_Antwortdatei
Der Parameter Name_der_Antwortdatei bestimmt die zu verwendende Antwortdatei, z. B. C:\tmp\my-cfg-silent.properties. Sie müssen bei der Angabe der
Antwortdateien und Protokolldateien den vollständigen Pfad einschließen.
Ergebnisse
Die Konfiguration wird unbeaufsichtigt mit den Werten, die Sie in der Antwortdatei angegeben haben, fortgesetzt.
Nächste Schritte
Sie können die Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Konfiguration ändern, sie auf
einen anderen Server kopieren und weitere Konfigurationsschritte ausführen. Sie
können das Konfigurationsprogramm beispielsweise verwenden, um WebSphere
Application Server Network Deployment im unbeaufsichtigten Modus auf einem
Server zu konfigurieren, und dann die Antwortdatei ändern, um IBM Tivoli Directory Server auf einem anderen Server zu konfigurieren.
Maximo Asset Management im unbeaufsichtigten Modus konfigurieren
Maximo Asset Management kann mithilfe einer Konfiguationsantwortdatei im unbeaufsichtigten Modus konfiguriert werden.
Vorgehensweise
1. Kopieren Sie die Antwortdatei, die Sie zuvor erstellt haben, auf das Zielsystem.
2. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und starten Sie das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management im unbeaufsichtigten Modus.
reconfigurePae
-action deployConfiguration
-inputFile Name_der_Antwortdatei Middlewarekomponenten
Der Parameter Name_der_Antwortdatei bestimmt die zu verwendende Antwortdatei, z. B. C:\tmp\my-cfg-silent.properties. Der Parameter Middlewarekomponenten gibt die zu konfigurierende Middlewarekomponente an, z. B. -dbvendor
DB2 oder -j2eevendor WebSphere. In den meisten Fällen konfigurieren Sie die
Kapitel 6. Unbeaufsichtigte Konfiguration
57
Middlewarekomponenten gemeinsam. Sie müssen bei der Angabe der Antwortdateien den vollständigen Pfad einschließen.
Ergebnisse
Die Konfiguration wird unbeaufsichtigt mit den Werten, die Sie in der Antwortdatei angegeben haben, fortgesetzt.
Nächste Schritte
Sie können die Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Konfiguration ändern, sie auf
einen anderen Server kopieren und weitere Konfigurationsschritte ausführen. Sie
können das Konfigurationsprogramm beispielsweise verwenden, um WebSphere
Application Server Network Deployment im unbeaufsichtigten Modus auf einem
Server zu konfigurieren, und dann die Antwortdatei ändern, um IBM Tivoli Directory Server auf einem anderen Server zu konfigurieren.
Middlewarekonfiguration unbeaufsichtigt entfernen
Zum Entfernen der Konfigurationsdaten können Sie dieselbe Datei verwenden, die
Sie für die unbeaufsichtigte Konfiguration der Middleware verwendet haben.
Informationen zu diesem Vorgang
Die Maximo Asset Management-Middlewarekonfiguration kann unbeaufsichtigt
mit derselben Konfigurationsantwortdatei, die zuvor zum Konfigurieren des Produkts verwendet wurde, entfernt werden. Sie müssen die Konfigurationsantwortdatei, die zuvor zum Konfigurieren des Produkts verwendet wurde, bearbeiten,
bevor sie zum Entfernen von Konfigurationsdaten aus dem Produkt verwendet
werden kann.
Vorgehensweise
1. Wechseln Sie in das Verzeichnis, das die Antwortdatei enthält, die zuvor für die
unbeaufsichtigte Konfiguration verwendet wurde.
2. Erstellen Sie eine Kopie der Antwortdatei und benennen Sie sie um. Benennen
Sie die Datei beispielsweise in my-uncfg-silent.properties um.
3. Öffnen Sie die Datei in einem Texteditor und ändern Sie den Wert der Eigenschaft MW.Operation in unconfigure und speichern Sie dann die Datei.
4. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und starten Sie das Dekonfigurationsprogramm von Maximo Asset Management im unbeaufsichtigten Modus.
reconfigurePae
-action deployMiddlewareConfiguration
-inputFile Name_der_Antwortdatei
Der Parameter Name_der_Antwortdatei bestimmt die zu verwendende Antwortdatei, z. B. C:\tmp\my-uncfg-silent.properties. Sie müssen die Antwortdatei
mit vollständigem Pfad angeben.
Produktkonfiguration unbeaufsichtigt entfernen
Sie können die Aktion removeConfiguration des Befehls reconfigurePae verwenden, um Maximo Asset Management-Konfigurationsdaten zu entfernen.
58
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Informationen zu diesem Vorgang
Die Aktion removeConfiguration wird verwendet, um die mit dem Konfigurationstool vorgenommene Maximo Asset Management-Konfiguration aus der Datenbank und dem Anwendungsserver zu entfernen. Diese Aktion ist äquivalent zur
Ausführung der Aktionen removeJ2EEConfiguration und removeDatabaseConfiguration.
Vorgehensweise
1. Melden Sie sich an der Verwaltungsworkstation von Maximo Asset Management an.
2. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und wechseln Sie in das Verzeichnis
Installationsausgangsverzeichnis\ConfigTool\scripts.
3. Starten Sie das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management im
unbeaufsichtigten Modus.
reconfigurePae -action removeConfiguration
-dbuser Benutzer-ID
-dbpwd Kennwort
-wasuser Benutzer-ID
-waspwd Kennwort
Die Parameter -dbuser und -dbpwd geben die Benutzer-ID und das Kennwort
für die Konfiguration der Datenbank an. Die Parameter -wasuser und -waspwd
sind die Benutzer-ID und das Kennwort für die Konfiguration von IBM WebSphere Application Server Network Deployment.
Kapitel 6. Unbeaufsichtigte Konfiguration
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60
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Kapitel 7. Installationserfolg programmgesteuert prüfen
Nach einer fehlerfreien Ausführung des Installationsprogramms von Maximo Asset
Management können Sie prüfen, ob die Installation erfolgreich war. Die Installation
wird mit den Prüfdienstprogrammen geprüft, die nach der Installation ausgeführt
werden.
Vorbereitende Schritte
Damit Sie die Prüfdienstprogramme verwenden können, muss die Umgebungsvariable JAVA_HOME im System definiert werden.
Informationen zu diesem Vorgang
Während der Installation führt das Installationsprogramm von Maximo Asset Management eine einfache Statusprüfung durch. Diese Statusprüfung besteht darin,
dass eine Anmeldung an der Anwendung vorgenommen wird, um deren Verfügbarkeit zu prüfen. Eine solche Statusprüfung ist möglicherweise nicht in allen Implementierungsszenarien ausreichend, um sicherzustellen, dass die Installation erfolgreich war. Wenn Sie beispielsweise während der Installation die Option für
spätere Implementierung der Anwendungs-EAR-Datei ausgewählt haben, kann der
Installationserfolg mit dieser Statusprüfung nicht verifiziert werden. Diese einfache
Statusprüfung ist auch nicht ausreichend, um den Erfolg eines Upgrades zu verifizieren.
Nach der Implementierung des Produkts stehen Ihnen Prüfdienstprogramme zur
Verfügung, die nach der Installation ausgeführt werden können.
Das Dienstprogramm "installValidation" wird zum Prüfen der Produktinstallation
verwendet. Diese Befehlszeilendienstprogramme werden verwendet, um die Installation und Konfiguration des Produkts umfassender zu prüfen. Außerdem können
Sie mit diesen Dienstprogrammen eine vorhandene Implementierung prüfen, nachdem Änderungen in der Umgebung vorgenommen wurden, z. B. Änderungen von
Hostnamen, Benutzer-IDs oder Kennwörtern.
Die Ergebnisse des Dienstprogramms "installValidation" werden in der Datei
installValidationTrace00.log protokolliert. Diese Datei ist im Verzeichnis
\smp\configtools\logs auf der Verwaltungsworkstation enthalten.
Vorgehensweise
1. Melden Sie sich am Server mit der Benutzer-ID an, die für die Ausführung des
Installationsprogramms verwendet wurde. Wenn Sie das Dienstprogramm "installValidation" verwenden möchten, melden Sie sich an der Verwaltungsworkstation an.
2. Vergewissern Sie sich, dass die Umgebungsvariable JAVA_HOME ordnungsgemäß auf die Position einer Installation von JRE 1.7 gesetzt ist.
3. Zum Überprüfen der Produktinstallation wechseln Sie auf der Verwaltungsworkstation in das Verzeichnis ibm\smp\configtool\scripts und führen Sie
dann den Befehl installValidation.[sh|bat] aus. Verwenden Sie für beide Befehle die in Tabelle 1 aufgelisteten Parameter.
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Tabelle 6. Parameter für die Prüfdienstprogramme
Programm
Parameter in der Syntax
Eingabe
installValidation.bat
-action
Verwenden Sie -action validate, um
die Prüfung der Produktinstallation
zu starten.
Der Parameter -action ist der einzige
obligatorische Parameter für das
Dienstprogramm "installValidation".
-trace
Die Informationen zum
Prüfungsfortschritt werden während
des Prüfungsprozesses am Bildschirm
ausgegeben. Sie können die Ausgabe
mit dem Parameter -tracing ändern.
v minimal
Die Informationen zum Fortschritt
werden auf Fehlerinformationen
beschränkt.
v normal
Die Informationen umfassen den
Fortschritt einzelner Tests und den
Fortschritt des gesamten
Prüfprozesses.
Dies ist der Standardmodus für
das Tracing.
v verbose
Zusätzlich zu den bei der Einstellung normal angezeigten Informationen zum Fortschritt umfasst das
Tracing mit der Einstellung
verbose den Namen der Testklasse,
den Namen der Testmethode und
Informationen zu
Korrekturmaßnahmen.
-confirm
Sie erhalten vor dem Start jedes Tests
eine Anfrage. Sie müssen die Ausführung jedes Tests bestätigen. Für diesen Parameter gibt es keinen
Eingabewert.
-component
Sie können eine durch durch Kommas begrenzte Liste mit Verzeichnissen angeben, in denen die Testobjekte
enthalten sind, um die Tests auf eine
bestimmte Testgruppe zu beschränken.
Diese Testobjekte müssen sich im Verzeichnis \ibm\smp\HealthValidation\
befinden. Für das
Produktinstallationsprogramm wird
nur der Ordner CTGIN bereitgestellt.
62
-dbuser
Geben Sie die Benutzer-ID für den
Zugriff auf die Datenbank an.
-dbpwd
Geben Sie das Kennwort der Benutzer-ID an, die für den Zugriff auf die
Datenbank verwendet wird.
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Tabelle 6. Parameter für die Prüfdienstprogramme (Forts.)
Programm
Parameter in der Syntax
Eingabe
-maxuser
Geben Sie die Administrator-ID für
Maximo Asset Management an, z. B.
maxadmin.
-maxpwd
Geben Sie das Kennwort für die Administrator-ID für Maximo Asset Management an.
Beispiel:
installValidation.bat -action validate
Ergebnisse
Die Ergebnisse des Prüfdienstprogramms installValidation.bat werden in der
Datei ctginstallvalidationtrace00.log protokolliert. Sie finden dieses Protokoll
im Verzeichnis \smp\configtools\logs auf der Verwaltungsworkstation.
Kapitel 7. Installationserfolg programmgesteuert prüfen
63
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IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Kapitel 8. Installation manuell prüfen
Nach einer fehlerfreien Ausführung des Installationsprogramms von Maximo Asset
Management können Sie prüfen, ob die Installation erfolgreich war. Bei der manuellen Prüfung der Installation werden Schlüsselartefakte gesucht und verschiedene einfache Tasks ausgeführt.
Vorbereitende Schritte
Das Produktinstallationsprogramm führt die Installationsprüfung oder eine Statusprüfung durch, indem es sich vor dem Beenden der Installation am Produkt anmeldet. Das Produktinstallationsprogramm gibt eine Nachricht über erfolgreiche
Ausführung zurück, wenn alle Installationsschritte einschließlich der Anmeldung
am Produkt erfolgreich verlaufen sind. Falls die Task für die Statusüberprüfung
nicht erfolgreich ist, wird der Fehler HealthCheckFailed für die Funktion
getUrlContentString in der Datei Installationsausgangsverzeichnis\
configtools\logs\CTGConfigurationXX.log symbolisiert eine zweistellige Zahl wie
00.
Informationen zu diesem Vorgang
Sie können die folgenden zusätzlichen Prüfprozeduren ausführen, um festzustellen,
ob die Installation von Maximo Asset Management erfolgreich verlaufen ist:
Vorgehensweise
1. Prüfen Sie, ob die Dateien CTGConfigurationXX.log Nachrichten über eine erfolgreiche Ausführung enthalten.
Die folgenden Nachrichten über erfolgreiche Ausführung sind in der Datei
CTGConfigurationTraceXX.log enthalten und können verwendet werden, um zu
prüfen, welche Phasen der Installation erfolgreich waren:
v CTGIN2114I: Die Datenbank wurde erfolgreich erstellt.
v CTGIN2135I: Der Tabellenbereich maxdata wurde erfolgreich erstellt.
v CTGIN2135I: Der Tabellenbereich maxtemp wurde erfolgreich erstellt.
v CTGIN2079I: Die Datenbankkonfiguration der Process Automation Engine
wurde erfolgreich ausgeführt. (Diese Nachricht zeigt an, dass "maxinst" erfolgreich abgeschlossen wurde.)
v CTGIN2253I: "buildmaximoear.cmd" wurde erfolgreich ausgeführt.
v CTGIN2253I: "buildhelpear.cmd" wurde erfolgreich ausgeführt.
v CTGIN2208I: "runConfigurationStep" wurde erfolgreich ausgeführt.
v CTGIN2370I: Die Installation wurde erfolgreich durchgeführt.
Suchen Sie in der Datei CTGConfigurationTraceXX.log nach der folgenden
Nachricht, die anzeigt, dass die Task "maxinst" erfolgreich ausgeführt wurde:
CTGIN2079I, maxinst.*completed
2. Vergleichen Sie die Pakete, die für die Installation ausgewählt wurden, mit den
tatsächlich installierten Paketen. Die Zusammenfassungsanzeige für Pakete des
Installationsprogramms von Maximo Asset Management enthält eine Zusammenfassung aller zu installierenden Pakete. Sie können den Inhalt dieser Anzeige mit einer Liste der Komponenten vergleichen, die mit dem Konfigurationstool und durch Auswahl der Task zum Aktualisieren der Datenbank auf
© Copyright IBM Corp. 2007, 2014
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dem System installiert wurden. Die daraufhin angezeigte Liste entspricht den
Paketen, die in der Anzeige mit der Paketzusammenfassung aufgelistet sind.
3. Melden Sie sich am Produkt an und vergewissern Sie sich, dass Anwendungen
vorhanden sind. Wenn Sie sich manuell am Produkt anmelden können, ist das
ein Hinweis darauf, dass die Installation erfolgreich war. Rufen Sie nach der
Anmeldung das Menü Wechseln zu auf und vergewissern Sie sich, dass die
richtigen Anwendungen angegeben sind. Wenn beim Zugriff auf das Produkt
Probleme auftreten, löschen Sie den Inhalt Ihres Browser-Caches und wiederholen Sie die Anforderung.
66
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Kapitel 9. Protokollinformationen der Installations- und Konfigurationsprogramme
Die von Maximo Asset Management und Konfigurationsprogrammen generierten
Protokolldateien können Details zu den ausgeführten Konfigurationstasks und
möglicherweise aufgetretenen Fehlern enthalten.
Positionen der Protokolle der Maximo Asset Management-Installations- und -Konfigurationsprogramme
Maximo Asset Management und die zugehörige Middleware werden mit Installation Manager installiert. Die Protokolldateien von Installation Manager sind für jede
Installation gleich, unabhängig davon, welche Komponenten Sie installieren. Die
Protokolldateien für das Maximo Asset Management-Installationsprogramm befinden sich auf dem System, auf das Installationsprogramm ausgeführt wird.
Tabelle 7. Verzeichnisse der Protokolldateien
Verzeichnis der Protokolldatei
C:\ProgramData\IBM\Installation Manager\logs
/var/ibm/InstallationManager/logs
C:\IBM\SMP\ConfigTool\logs
opt/IBM/SMP/ConfigTool/logs
Wenn Sie die Unterstützungsservices für IBM Produkte verwenden, müssen Sie darauf vorbereitet sein, Protokolldateien in einer Archivdatei bereitzustellen. Für diese Aufgabe können Sie das Dienstprogramm "LogZipper" im Verzeichnis
Installationsausgangsverzeichnis\configtool\scripts verwenden. Wenn Sie das
Dienstprogramm "LogZipper" verwenden, werden alle relevanten Protokolldateien
in Installationsausgangsverzeichnis/configtool/debug/JJJJMMTT_hhmmss.zip archiviert.
© Copyright IBM Corp. 2007, 2014
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IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Kapitel 10. Aufgaben nach der Installation
Nach der Installation müssen mehrere Aufgaben ausgeführt werden, um die Implementierung von Maximo Asset Management abzuschließen.
Zugriff auf die Produktdokumentation
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie auf die Dokumentation im Knowledge Center von Maximo Asset Management und auf die Onlinehilfe des Produkts zugreifen.
Wenn Sie den Anwendungsserver nach der Ausführung des Produktinstallationsprogramms manuell konfiguriert haben, müssen Sie die Eigenschaft für den Produktdokumentationsserver definieren. Weitere Informationen finden Sie auf der
Seite https://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21508594.
Hilfeinformationen in einer neuen Sprache installieren
Hilfeinformationen sind in mehreren Sprachen verfügbar. Wenn Sie mehrere Sprachen für Maximo Asset Management unterstützen müssen, installieren Sie optional
die Hilfeinformationen für andere Sprachen. Bevor Sie Hilfeinformationen in mehreren Sprachen in Maximo Asset Management verwenden können, müssen Sie sie
zuerst mit dem Konfigurationsprogramm installieren.
Informationen zu diesem Vorgang
Die mehrsprachigen Hilfeinformationen für Maximo Asset Management sind in Fix
Central als Fixpack verfügbar, das mehrere Sprachen-Plug-ins enthält. Das Fixpack
muss von Fix Central heruntergeladen und dann mit dem Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management angewendet werden.
Vorgehensweise
1. Laden Sie das Fixpack, das die mehrsprachige Dokumentation zu Maximo Asset Management enthält, von der Fix Central-Unterstützungssite an eine temporäre Position auf der Verwaltungsworkstation herunter.
2. Starten Sie das Launchpad von Maximo Asset Management.
3. Klicken Sie auf Produkt konfigurieren.
4. Wählen Sie die Position der Maximo Asset Management-Installation aus, die
Sie konfigurieren möchten, und klicken Sie dann auf Konfigurationsprogramm
von Tivoli Process Automation Suite starten.
5. Klicken Sie auf der Seite Konfigurationsaktionen auf Zusätzliche Hilfe-Plugins hinzufügen.
6. Klicken Sie auf Durchsuchen, um die Fixpackdatei zu suchen, die Sie heruntergeladen haben.
7. Optional: Wählen Sie die Option Hilfe-EAR des Produkts im Anwendungsserver implementieren aus, um die aktualisierten Hilfeinformationen sofort in
Maximo Asset Management zu installieren. Wenn Sie diese Option nicht auswählen, wird die EAR-Datei mit den Hilfeinformationen für Maximo Asset Management zwar neu erstellt, aber nicht im Anwendungsserver implementiert.
8. Klicken Sie auf Fertigstellen, um die EAR-Datei mit den Hilfeinformationen für
Maximo Asset Management neu zu erstellen. Wenn Sie die Option Hilfe-EAR
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des Produkts im Anwendungsserver implementieren ausgewählt haben, wird
die EAR-Datei mit den Hilfeinformationen im Anwendungsserver implementiert.
Anfangsdaten konfigurieren
Nachdem Sie Maximo Asset Management-Komponenten erfolgreich installiert und
konfiguriert haben, müssen Sie mehrere Datenkonfigurationstasks ausführen, bevor
Sie Maximo Asset Management verwenden.
Vorbereitende Schritte
v Erstellen Sie Sicherheitsgruppen und fügen Sie den Sicherheitsgruppen Benutzer
hinzu.
v Wenn Sie einen Verzeichnisserver in Ihrer Implementierung verwenden, stellen
Sie sicher, dass die Benutzernamen in Ihrem LDAP-Repository erstellt werden.
v Um sicherzustellen, dass Sie die Abrechnungsinformationen haben, die Sie benötigen, wenden Sie sich an die Finanzabteilung Ihrer Organisation.
Vorgehensweise
1. Melden Sie sich bei Maximo Asset Management an, indem Sie den Benutzernamen maxadmin und das während der Installation angegebene Kennwort eingeben.
2. Wenn Sie den SMTP-Server nicht mit dem Konfigurationstool definiert haben,
konfigurieren Sie den SMTP-Server so, dass E-Mail-Benachrichtigungen über
Systemereignisse an Benutzer gesendet werden. Weitere Informationen zu den
Systemeigenschaften in Maximo Asset Management finden Sie in der Dokumentation zu den Systemeigenschaften.
a. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Systemkonfiguration >
Plattformkonfiguration > Systemeigenschaften aus.
b. Verwenden Sie in der Tabellendarstellung Globale Eigenschaften das Filterfeature, um die Eigenschaft mail.smtp.host zu suchen und einzublenden.
c. Geben Sie im Feld Globaler Wert den SMTP-Hostnamen an.
d. Wählen Sie das Kontrollkästchen mail.smtp.host aus.
e. Klicken Sie im Menü Allgemeine Aktionen auf Zeitnahe Aktualisierung.
f. Klicken Sie im Fenster Zeitnahe Aktualisierung auf OK.
g. Verwenden Sie in der Tabellendarstellung Globale Eigenschaften das Filterfeature, um die Eigenschaft mxe.adminEmail zu suchen und einzublenden.
h. Blenden Sie die Eigenschaft mxe.adminEmail ein und geben Sie dann im
Feld Globaler Wert Ihre E-Mail-Adresse an.
i. Wählen Sie das Kontrollkästchen für den mxe.adminEmail-Datensatz aus.
j. Klicken Sie im Menü Allgemeine Aktionen auf Zeitnahe Aktualisierung.
k. Klicken Sie im Fenster Zeitnahe Aktualisierung auf OK.
3. Definieren Sie einen Währungscode.
a. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Finanzen > Währungscodes aus.
b. Klicken Sie auf Neue Zeile und geben Sie einen Währungscode und eine
Beschreibung an. Geben Sie beispielsweise USD für US-Dollar an.
c. Klicken Sie auf Währung speichern.
4. Definieren Sie Artikelsätze und Firmensätze.
70
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
a. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Verwaltung > Sätze aus.
b. Klicken Sie auf Neue Zeile.
c. Geben Sie einen Artikelsatznamen an. Geben Sie beispielsweise IT-Artikel
ein.
d. Geben Sie im Feld Typ ARTIKEL ein.
e. Klicken Sie auf Neue Zeile.
f. Geben Sie einen Firmensatznamen an. Geben Sie beispielsweise IT Comps
ein.
g. Geben Sie im Feld Typ FIRMA an.
h. Klicken Sie auf Sätze speichern.
5. Erstellen Sie eine Organisation.
a. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Verwaltung > Organisationen aus.
b. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Neue Organisation.
c. Geben Sie einen Organisationsnamen an. Geben Sie beispielsweise EAGLENA
und eine Langbeschreibung ein.
d. Geben Sie die Basiswährung an, die Sie in Schritt 3 definiert haben.
e. Geben Sie den Artikelsatz und den Firmensatz an, den Sie in Schritt 4 definiert haben.
f. Setzen Sie den Status im Feld Standardartikelstatus auf OFFEN.
g. Klicken Sie auf das Register Niederlassungen und wählen Sie Neue Zeile
in der Tabellendarstellung Niederlassungen aus.
h. Geben Sie einen Niederlassungsnamen an. Geben Sie beispielsweise
Factory01 und eine Langbeschreibung ein.
i. Klicken Sie auf Organisation speichern.
6. Erstellen Sie eine Hauptbuchkontokomponente.
a. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Systemkonfiguration >
Plattformkonfiguration > Datenbankkonfiguration aus.
b. Wählen Sie im Menü Weitere Aktionen die Option Konfiguration des
Hauptbuchkontos aus.
c. Klicken Sie auf Neue Zeile.
d. Geben Sie einen Komponentennamen an. Geben Sie beispielsweise
MYCOMPONENT ein.
e. Geben Sie die Länge für die Komponente an. Geben Sie beispielsweise 5
ein.
f. Geben Sie einen Typ für die Komponente an. Wählen Sie beispielsweise
Alphanumerisch aus.
g. Klicken Sie auf OK.
7. Wenden Sie Änderungen auf die Datenbank an.
a. Wählen Sie im Menü Weitere Aktionen die Option Verwaltungsmodus
verwalten aus.
b. Wählen Sie Verwaltungsmodus aktivieren aus und klicken Sie auf OK.
Die Ausführung dieser Task kann mehrere Minuten dauern. Sie können
auf Status aktualisieren klicken, um den Fortschritt anzuzeigen.
c. Wählen Sie im Menü Weitere Aktionen die Option Konfigurierbare Änderungen anwenden aus. Stellen Sie sicher, dass in der Statusspalte der aufgelisteten Objekte nicht der Status Zu ändern angezeigt wird.
Kapitel 10. Aufgaben nach der Installation
71
d. Wählen Sie im Menü Weitere Aktionen die Option Verwaltungsmodus
verwalten aus.
e. Wählen Sie Verwaltungsmodus inaktivieren aus und klicken Sie auf OK.
Wenn Sie den Verwaltungsmodus nicht inaktivieren, schlagen die Crontasks fehl.
8. Erstellen Sie ein Hauptbuchkonto.
a. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Finanzen > Kontenplan
aus.
b. Wählen Sie in der Tabellendarstellung Organisationen Ihre Organisation
aus.
c. Wählen Sie im Menü Weitere Aktionen die Option Buchungsstruktur aus.
d. Wählen Sie in der Tabellendarstellung Komponenten die Komponente aus,
die Sie in Schritt 6 eingegeben haben, und klicken Sie dann auf Neue Zeile.
e. Geben Sie einen Hauptbuchkontowert und eine Beschreibung an und klicken Sie dann auf OK.
f. Klicken Sie in der Tabellendarstellung Hauptbuchkonten auf Neue Zeile.
g. Geben Sie ein Hauptbuchkonto an und klicken Sie dann auf Hauptbuchkonto speichern.
h. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Verwaltung > Organisationen aus.
i. Suchen Sie Ihre Organisation und wählen Sie den Datensatz aus.
j. Geben Sie im Feld Verrechnungskonto das Hauptbuchkonto an, das Sie erstellt haben.
k. Wählen Sie Aktiv aus.
l. Klicken Sie auf Organisation speichern.
9. Berechtigen Sie eine Sicherheitsgruppe zum Ändern des Hauptbuchkontotyps.
a. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Sicherheit > Sicherheitsgruppen aus.
b. Wählen Sie die Gruppe aus, die die Berechtigung bereitstellt. Wählen Sie
beispielsweise FINANZEN aus.
c. Klicken Sie auf das Register Hauptbuchkomponenten.
d. Wählen Sie für jede aufgelistete Hauptbuchkomponente das Kontrollkästchen Berechtigt aus. Als Direktaufruf können Sie Gruppe für Änderung
aller Buchungskomponententypen autorisieren verwenden.
e. Klicken Sie auf Gruppe speichern.
10. Aktualisieren Sie die firmenrelevanten Konten.
a. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Finanzen > Kontenplan
aus.
b. Wählen Sie Ihre Organisation und dann im Menü Weitere Aktionen Kreditorenkonten aus.
c. Klicken Sie auf Neue Zeile und geben Sie den Firmentyp Kurier an.
d. Geben Sie in den Feldern RBNI-Konto, Zwischenkonto und Kontrollkonto jeweils eine Kontonummer ein. Sie können in allen Feldern dieselbe
Kontonummer angeben.
e. Klicken Sie auf OK.
f. Wählen Sie im Menü Weitere Aktionen die Option Datenbank aktualisieren aus und klicken Sie auf OK.
11. Erstellen Sie eine Standardeinfügeniederlassung.
72
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
a. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Sicherheit > Benutzer
aus.
b. Suchen Sie maxadmin und wählen Sie den Datensatz aus.
c. Geben Sie im Feld Standardeinfügeniederlassung den in Schritt 5 erstellten Niederlassungsnamen an.
d. Geben Sie im Feld Niederlassung des Lagerorts für Self-Service-Bedarf
denselben Niederlassungsnamen an.
e. Klicken Sie auf Benutzer speichern.
12. Definieren Sie Arbeitstypen. Arbeitstypen bezeichnen den Stellenwert der Tätigkeit.
a. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Verwaltung > Organisationen aus.
b. Suchen Sie Ihre Organisation und wählen Sie den Datensatz aus.
c. Wählen Sie im Menü Weitere Aktionen nacheinander Auftragsoptionen >
Arbeitstyp aus.
d. Klicken Sie auf Neue Zeile.
e. Wählen Sie im Feld Auftragsklasse den Eintrag AUFTRAG aus.
Geben Sie einen Arbeitstyp aus. Geben Sie beispielsweise MAJOR ein.
Setzen Sie Startstatus auf In Bearbeitung.
Setzen Sie Abschlussstatus auf Beendet.
Klicken Sie auf Neue Zeile und wiederholen Sie die Schritte f-i, um eine
weitere Auftragsklasse mit einem anderen Arbeitstyp zu erstellen. Geben
Sie beispielsweise MINOR ein.
j. Klicken Sie auf Neue Zeile und wiederholen Sie die Schritte f-i, um eine
Auftragsklasse CHANGE mit einem anderen Arbeitstyp zu erstellen. Geben Sie
beispielsweise SIG für einen signifikanten Change an.
k. Klicken Sie auf OK und anschließend auf Organisation speichern.
f.
g.
h.
i.
Zugehörige Informationen:
Daten mit externen Anwendungen integrieren
Systemeigenschaften
Benutzer und Gruppen synchronisieren
Wenn Sie die Anwendungsserversicherheit auswählen, wird die geplante Synchronisation von Benutzern und Gruppen zwischen LDAP-Repositorys und Maximo
Asset Management über die eingebundenen Repositorys gesteuert.
Vorbereitende Schritte
Sehen Sie sich die Informationen zur Konfiguration von Crontasks im Abschnitt
"Verwaltung" im Knowledge Center an.
Informationen zu diesem Vorgang
LDAP-Repositorys werden unter Verwendung der LDAP-Crontask mit Oracle WebLogic Server synchronisiert.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die geplante Synchronisation zwischen
LDAP-Repositorys und Maximo Asset Management zu konfigurieren:
Kapitel 10. Aufgaben nach der Installation
73
Vorgehensweise
1. Öffnen Sie einen Web-Browser und rufen Sie die folgende URL auf: http://
Hostname:Port/maximo.
2. Melden Sie sich mit der Benutzer-ID "maxadmin" bei Maximo Asset Management an.
3. Navigieren Sie in der Schnittstelle von Maximo Asset Management zu Gehe zu
> Systemkonfiguration > Plattformkonfiguration > Crontask-Setup.
4. Suchen Sie im Feld Crontask nach der entsprechenden Crontask und konfigurieren Sie sie.
5. Setzen Sie die Aufgabe auf Aktiv.
Nächste Schritte
Standardmäßig wird die Crontask alle fünf Minuten ausgeführt. Wenn Sie das Intervall der Crontask ändern möchten, ändern Sie den Wert im Feld Planen.
Nach der Konfiguration Beispieldaten zur Maximo Asset ManagementDatenbank hinzufügen
Mit dem Befehl maxinst können Sie der Maximo Asset Management-Datenbank
nach der Erstinstallation und -konfiguration von Maximo Asset Management Beispieldaten hinzufügen.
Vorbereitende Schritte
Der Befehl maxinst stellt keine Standardwerte für Tabellenbereichsparameter bereit.
Sie müssen den Namen des Datentabellenbereichs und den Namen des Indextabellenbereichs angeben, die Sie während der Installation angegeben haben. Der Befehl
maxinst ersetzt das aktuelle Datenbankschema und die aktuellen Daten. Fügen Sie
der Maximo Asset Management-Datenbank keine Beispieldaten hinzu, wenn Sie
die Datensätze, die momentan in der Datenbank gespeichert sind, beibehalten
möchten.
Informationen zu diesem Vorgang
Wenn Sie während der Installation eine Datenbank automatisch oder manuell erstellt haben, können Sie den Befehl maxinst verwenden, um Beispieldaten in dieser
Datenbankinstanz zu erstellen.
Vorgehensweise
1. Sichern Sie die vorhandene Datenbank.
2. Entpacken Sie die Datei Ausgangsverzeichnis_der_Installation\IBM\SMP\
Maximo\tools\maximo\en\maxdemo.Datenbanktyp.zip. Ersetzen Sie die Variable
Datenbanktyp durch die Erweiterung, die dem Typ der von Ihnen für die Maximo Asset Management-Implementierung verwendeten Datenbank entspricht.
Die verfügbaren Optionen sind ora, sqs und db2.
3. Ändern Sie den Namen der Datei Ausgangsverzeichnis_der_Installation\IBM\
SMP\Maximo\tools\maximo\en\maxdemo.Datenbanktyp in den Namen der Maximo
Asset Management-Datenbank, den Sie während der Erstimplementierung konfiguriert haben. Benennen Sie die Datei beispielsweise in max76db.db2 um.
4. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und wechseln Sie in das Verzeichnis
Ausgangsverzeichnis_der_Installation\IBM\SMP\Maximo\tools\maximo.
74
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
5. Füllen Sie die Datenbank mit Beispieldaten. Sie müssen die Tabellenbereichsnamensparameter angeben, wenn Sie den Befehl "maxinst" ausführen.
maxinst -sTabellenbereichsname -tTabellenbereichsname -imax76db Geben
Sie für Oracle Database und für DB2 beispielsweise maxinst -sMAXDATA
-tMAXDATA -imax76db ein. Das System liest die Datei maximo.properties im
Hinblick auf Informationen zur Datenbankkonnektivität. Die Datei
maximo.properties befindet sich im Verzeichnis
Ausgangsverzeichnis_der_Installation\IBM\SMP\Maximo\Applications\Maximo\
Properties.
6. Füllen Sie die Datenbank, indem Sie Befehle mit Parameterwerten ausführen.
Verwenden Sie die folgenden Datenbankparameter für maxinst:
Parameter
Beschreibung
-a
Datenbankalias. Wird der Parameter nicht
angegeben, wird der Alias
mxe.db.url.property verwendet.
-d
Protokolldateiverzeichnis. Wenn Sie den Parameter -l verwenden, wird die
Protokolldatei an das angegebene Verzeichnis gesendet. Andernfalls wird die
Protokolldatei an das Protokollverzeichnis
gesendet, z. B.
Ausgangsverzeichnis_der_Installation\
IBM\SMP\Maximo\tools\maximo\logs.
-e
Führt die SQL aus. Dieser Parameter ist erforderlich und bereits in der Datei
maxinst.bat vorhanden.
-f
Dateiname für die Eigenschaftendatei. Wird
der Parameter nicht angegeben, wird
maximo.properties verwendet.
-i
Dateiname der Eingabedatei (ohne Pfad oder
Erweiterung). Wird der Parameter nicht angegeben, wird der Standarddateiname
Unlcvt verwendet.
-k
Verzeichnis der Eigenschaftendatei.
-l
Erstellt eine ausführliche Protokolldatei. Dieser Parameter ist bereits in der Datei
maxinst.bat vorhanden.
-o
Wenn Sie den Parameter -l verwenden, gibt
der Parameter -o den Dateinamen für die
Protokolldatei an.
-p
Kennwort für die Datenbankverbindung.
Wird der Parameter nicht angegeben, wird
die Eigenschaft mxe.db.password oder MAXIMO
verwendet. Wenn MAXIMO verwendet wird,
muss dieser Name in Großbuchstaben eingegeben werden.
-s
Erforderlicher Wert: Tabellenbereich für
Indexspeicher.
-t
Erforderlich: Tabellenbereich für
Tabellenspeicher.
Kapitel 10. Aufgaben nach der Installation
75
Parameter
Beschreibung
-u
Benutzername für die
Datenbankverbindung. Wird der Parameter
nicht angegeben, wird die Eigenschaft
mxe.db.user oder MAXIMO verwendet. Wenn
MAXIMO verwendet wird, muss dieser Name
in Großbuchstaben eingegeben werden.
-x
Erforderlicher Wert für UNIX: Korrigiert in
UNIX-Umgebungen die doclinkDateitrennzeichen. Anmerkung: Wird eine
UNIX-Umgebung implementiert, ohne dass
dieser Parameter verwendet wird, funktionieren die angehängten Dokumente nicht
ordnungsgemäß.
-y
Multipliziert die Spaltenbreite für
Zeichenfolgen mit 2. Dieser Wert ist für
Doppelbytezeichensätze erforderlich.
7. Öffnen Sie im Verzeichnis Ausgangsverzeichnis_der_Installation\IBM\SMP\ETC
die Datei install.properties und geben Sie installationsrelevante Eigenschaften an. Diese Eigenschaften können der Datenbank über die Anwendung "Systemeigenschaften" hinzugefügt werden.
Ergebnisse
Die Maximo Asset Management-Datenbank wird mit Beispieldaten gefüllt.
Wenn beim Ausführen des Befehls maxinst ein Fehler auftritt, überprüfen Sie die
Protokolldatei im Verzeichnis Ausgangsverzeichnis_der_Installation\IBM\SMP\
Maximo\tools\maximo\logs. Schlägt der Befehl maxinst fehl, müssen Sie den Fehler
beheben und den Befehl maxinst erneut ausführen, um die Implementierung des
Maximo-Datenbank-Schemas abzuschließen, bevor Sie die Anwendung starten können.
.
76
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Kapitel 11. Branchenlösungen der Version 7.5 installieren
Die Branchenlösungen der Version 7.5 können in Maximo Asset Management 7.6
installiert werden.
Für die Installation der Branchenlösungen der Version 7.5 in Maximo Asset Management 7.6 stehen mehrere Methoden zur Verfügung. Sie können eine Branchenlösung über das Launchpad installieren, sofern eines mit dem Branchenlösungspaket bereitgestellt wird. Die Branchenlösung kann auch über die Befehlszeile
installiert werden. Eine unbeaufsichtigte Installation wird ebenfalls unterstützt.
Zum Installieren der Branchenlösung bzw. des Add-ons müssen Sie die neueste
Version und die neuesten verfügbaren Fixes herunterladen. Aktuelle Informationen
zu den Voraussetzungen für die Branchenlösung bzw. das Add-on finden Sie auf
der Supportseite zu den Maximo-Upgrade-Ressourcen.
http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21266217
Branchenlösungen der Version 7.5 über das Launchpad installieren
Wenn ein Launchpad mit einem Branchenlösungspaket bereitgestellt wird, können
Sie dieses verwenden, um die Branchenlösung in Maximo Asset Management 7.6
zu installieren.
Vorgehensweise
1. Melden Sie sich an der Verwaltungsworkstation an.
2. Erstellen Sie ein Sicherungsimage Ihrer Verwaltungsworkstation von Maximo
Asset Management 7.6. Wenn Sie Branchenlösungen der Version 7.5 in Maximo
Asset Management 7.6 installieren, steht Ihnen keine automatisierte Deinstallationsmethode zur Verfügung, mit der das System wieder in seinen vorherigen
Zustand versetzt werden kann.
3. Öffnen Sie das Archiv für Ihr Branchenlösungspaket und starten Sie das Launchpad.
4. Klicken Sie im Optionsmenü auf Installieren.
5. Folgen Sie den Schritten im Installationsprogramm.
6. Klicken Sie nach Abschluss der Installation auf Fertig. Nach der Beendigung
des Installationsprogramms der Branchenlösung wird das Konfigurationstool
von Maximo Asset Management 7.6 gestartet.
7. Wählen Sie in der Anzeige "Implementierungsoperationen" die Optionen zum
Anwenden von Änderungen auf die Datenbank und zum Erstellen und Implementieren von Anwendungs-EAR-Dateien zum Abschließen der Implementierung aus.
Branchenlösungen der Version 7.5 über die Befehlszeile installieren
Branchenlösungen der Version 7.5 können über die Befehlszeile in Maximo Asset
Management 7.6 installiert werden.
Vorgehensweise
1. Melden Sie sich an der Verwaltungsworkstation an.
© Copyright IBM Corp. 2007, 2014
77
2. Erstellen Sie ein Sicherungsimage Ihrer Verwaltungsworkstation von Maximo
Asset Management 7.6. Wenn Sie Branchenlösungen der Version 7.5 in Maximo
Asset Management 7.6 installieren, steht Ihnen keine automatisierte Deinstallationsmethode zur Verfügung, mit der das System wieder in seinen vorherigen
Zustand versetzt werden kann.
3. Starten Sie das Installationsprogramm für Prozesslösungen, indem Sie in das
Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\bin Ihrer Installation der Maximo Asset Management Version 7.6 wechseln und den Befehl solutionInstaller
ausführen.
solutioninstaller.bat -pkgpath Pfad_zum_Branchenlösungspaket
-license accept
Die Option -pkgpath gibt den Pfad zum Branchenlösungspaket an. Ersetzen Sie
Pfad_zum_Branchenlösungspaket durch den Pfad der Branchenlösungspaketdatei,
die Sie installieren möchten. Die Option -license wird verwendet, um die Lizenzbedingungen zu akzeptieren. Beispiel:
solutioninstaller.bat -pkgpath
C:\TEMP\Spatial75_launchpad\Install\SPATIAL\Spatial75.zip
-license accept
4. Folgen Sie den Schritten im Installationsprogramm.
5. Klicken Sie nach Abschluss der Installation auf Fertig. Nach der Beendigung
des Installationsprogramms der Branchenlösung wird das Konfigurationstool
von Maximo Asset Management 7.6 gestartet.
6. Wählen Sie in der Anzeige Implementierungsoperationen die Optionen zum
Anwenden von Änderungen auf die Datenbank und zum Erstellen und Implementieren von Anwendungs-EAR-Dateien zum Abschließen der Implementierung aus.
Branchenlösungen der Version 7.5 unbeaufsichtigt installieren
Branchenlösungen der Version 7.5 können unbeaufsichtigt über die Befehlszeile in
Maximo Asset Management 7.6 installiert werden.
Vorgehensweise
1. Melden Sie sich an der Verwaltungsworkstation an.
2. Erstellen Sie ein Sicherungsimage Ihrer Verwaltungsworkstation von Maximo
Asset Management 7.6. Wenn Sie Branchenlösungen der Version 7.5 in Maximo
Asset Management 7.6 installieren, steht Ihnen keine automatisierte Deinstallationsmethode zur Verfügung, mit der das System wieder in seinen vorherigen
Zustand versetzt werden kann.
3. Starten Sie das Installationsprogramm für Prozesslösungen, indem Sie in das
Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\bin Ihrer Installation der Maximo Asset Management Version 7.6 wechseln und den Befehl
solutionInstallerGUI ausführen.
solutioninstallerGUI.bat -pkgpath Pfad_zum_Branchenlösungspaket -nl Ländereinstellung
-S -license accept
Die Option -pkgpath gibt den Pfad zum Branchenlösungspaket an. Ersetzen Sie
Pfad_zum_Branchenlösungspaket durch den Pfad der Branchenlösungspaketdatei,
die Sie installieren möchten. Die Option -nl gibt die Sprache an, die während
der Installation verwendet wird. Ersetzen Sie Ländereinstellung durch die Abkürzung der zu verwendenden Sprache. Die Option -s gibt an, dass die Installation unbeaufsichtigt verarbeitet wird. Die Option -license wird verwendet, um
die Lizenzbedingungen zu akzeptieren. Beispiel:
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IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
solutioninstallerGUI.bat -pkgpath
C:\TEMP\Spatial75_launchpad\Install\SPATIAL\Spatial75.zip
-nl es -S -license accept
.
4. Folgen Sie den Schritten im Installationsprogramm.
5. Klicken Sie nach Abschluss der Installation auf Fertig. Konfigurieren Sie die
Branchenlösung nach Beendigung des Installationsprogramms mit dem Konfigurationstool von Maximo Asset Management 7.6.
6. Wählen Sie in der Anzeige Implementierungsoperationen die Optionen zum
Anwenden von Änderungen auf die Datenbank und zum Erstellen und Implementieren von Anwendungs-EAR-Dateien zum Abschließen der Implementierung aus.
Kapitel 11. Branchenlösungen der Version 7.5 installieren
79
80
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Kapitel 12. Konfiguration und Verwaltung von Oracle WebLogic Server
In diesem Abschnitt werden allgemeine Aufgaben für die Konfiguration und Verwaltung von Oracle WebLogic Server beschrieben.
Ausführlichere Informationen zur Ausführung und Verwaltung von Oracle WebLogic Server finden Sie auf der Oracle-Website.
Oracle WebLogic Server starten
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie Oracle WebLogic Server starten.
Informationen zu diesem Vorgang
Gehen Sie zum Starten der Anwendung MAXIMOSERVER wie folgt vor:
Vorgehensweise
1. Öffnen Sie ein Fenster mit einer Eingabeaufforderung und wechseln Sie in das
folgende Verzeichnis:
Windows
UNIX
Windows:
C:\bea\user_projects\domains\mydomain
UNIX:
WebLogic-Installationsverzeichnis/user_projects/domains/mydomain
2. Starten Sie folgenden Befehl:
Windows
UNIX
Windows:
startWebLogic.cmd
UNIX:
./startWebLogic.sh
3. Geben Sie bei der entsprechenden Aufforderung Namen und Kennwort des Benutzers mit Administratorberechtigung ein. Oracle WebLogic Server ist aktiv,
wenn - je nach Betriebssystem - einer der folgenden beiden Hinweise erscheint:
server started in RUNNING Mode oder Started weblogic Admin Server
MAXIMOSERVER for domain mydomain running in production mode.
Oracle WebLogic Server stoppen
Sie können Oracle WebLogic Server über die Administrationskonsole stoppen.
Informationen zu diesem Vorgang
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um MAXIMOSERVER über die Administrationskonsole zu stoppen:
Vorgehensweise
1. Öffnen Sie ein Browserfenster und geben Sie die URL "http://localhost:7001/
console" ein. Dies ist die Verwaltungs-URL für die Domäne von Oracle WebLogic Server, die Sie erstellt haben.
© Copyright IBM Corp. 2007, 2014
81
2. Melden Sie sich mit dem Namen und dem Kennwort des Benutzers mit Administratorberechtigung an der Administrationskonsole an.
3. Klicken Sie im Abschnitt "Domain Structure" auf Environment > Servers.
4. Klicken Sie im Hauptabschnitt der Konsole auf den Link AdminServer.
5. Klicken Sie auf das Register Control.
6. Klicken Sie auf Shutdown und anschließend auf Force Shutdown Now. MAXIMOSERVER wird gestoppt.
82
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Kapitel 13. EAR-Dateien verwalten
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Verwaltung der EAR-Dateien von Maximo Asset Management.
Die folgenden Anweisungen gelten für die manuelle Erstellung oder Deinstallation
der Dateien maximo.ear und maximoiehs.ear von Maximo Asset Management in
Oracle WebLogic Server.
v Wenn Sie nach der Erstinstallation Datenbankverbindungsparameter in der Datei
maximo.properties modifizieren, müssen Sie die Datei maximo.ear erneut erstellen und dann erneut in Oracle WebLogic Server implementieren. In diesem Szenario werden Sie wahrscheinlich nur die Datei maximo.ear erneut erstellen und
implementieren. Die erneute Erstellung und Implementierung der Datei
maximoiehs.ear wird nicht notwendig sein.
v Wenn Sie Maximo Asset Management in einer Entwicklungsumgebung installiert
haben, möchten Sie die Implementierung zu gegebener Zeit vielleicht auf eine
Test- oder Produktionsumgebung migrieren. In diesem Szenario müssen Sie die
Anwendungen MAXIMO und MAXIMOHELP in der neuen Umgebung implementieren.
EAR-Dateien erstellen
Sie können die EAR-Dateien für Maximo Asset Management manuell erstellen,
wenn Sie beispielsweise nach der Erstinstallation einen Datenbankverbindungsparameter in der Datei maximo.properties ändern.
Informationen zu diesem Vorgang
Gehen Sie wie folgt vor, um EAR-Dateien von Maximo Asset Management manuell
zu erstellen:
Vorgehensweise
1. Erstellen Sie die EAR-Datei für Maximo wie folgt:
Windows
Installationsausgangsverzeichnis\maximo\deployment\buildmaximoear.cmd
Linux und UNIX
Installationsausgangsverzeichnis/maximo/deployment/buildmaximoear.sh
2. Erstellen Sie wie folgt die EAR-Datei für das Maximo-Hilfesystem:
Windows
Installationsausgangsverzeichnis\maximo\deployment\buildmxiehsear.cmd
Linux und UNIX
Installationsausgangsverzeichnis/maximo/deployment/buildmxiehsear.sh
Anwendungen in Oracle WebLogic Server manuell deinstallieren
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur manuellen Deinstallation von Maximo
Asset Management-Anwendungen in Oracle WebLogic Server.
© Copyright IBM Corp. 2007, 2014
83
Anwendungen in Oracle WebLogic Server manuell deinstallieren
Vorgehensweise
1. Melden Sie sich an der Administrationskonsole an. Beispiel: http://
<Server>:<Port>/console
2. Klicken Sie auf Lock & Edit.
3. Klicken Sie auf Deployments.
4. Wählen Sie die Anwendung aus, damit die zugehörige EAR-Datei deinstalliert
wird.
5. Klicken Sie auf "Delete".
84
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration
Maximo Asset Management enthält ein Konfigurationsprogramm, das über die Befehlszeile aufgerufen wird. Mit dem Befehlszeilenkonfigurationsprogramm können
Sie dieselben Aufgaben ausführen wie über die Benutzerschnittstelle des Maximo
Asset Management-Konfigurationsprogramms. Die Befehlszeilenkonfiguration wird
verwendet, um Konfigurationswerte schnell zu aktualisieren, wenn Sie sich gegen
die Verwendung der Benutzerschnittstelle für das Konfigurationstool entscheiden.
Wenn Sie ein Fixpack installieren oder ein Upgrade von Maximo Asset Management durchführen, verwendet das Konfigurationsprogramm Werte, die bei der vorherigen Implementierung aufgezeichnet wurden. Diese Werte werden auf dem Verwaltungssystem in den Dateien install.properties und maximo.properties in den
Verzeichnissen Installationsausgangsverzeichnis\etc und
Installationsausgangsverzeichnis\maximo\applications\maximo\properties gespeichert.
Wenn Sie Umgebungsänderungen an den Systemen vornehmen, die für die ursprüngliche Implementierung verwendet wurden, müssen diese in den Dateien
install.properties und maximo.properties aufgezeichnet werden. Gewöhnlich
gehören zu diesen Arten von Änderungen das Ändern eines Hostnamens oder die
Aktualisierung eines Kennworts.
Sie können diese Werte manuell aktualisieren oder Sie können die Konfigurationswerte für Ihre vorhandene Implementierung mit dem Konfigurationstool für die
Befehlszeilenschnittstelle aktualisieren, wenn sie sich ändern. Eigenschaften, die für
das Konfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle als Parameter oder in einer
Eingabeeigenschaftendatei angegeben werden, ersetzen vorhandene Eigenschaften
in den Dateien maximo.properties und install.properties. Eigenschaften werden
verschlüsselt, wenn sie gespeichert werden.
Sie können über das Konfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle die folgenden Tasks ausführen:
v Sie können das Sicherheitsmodell für die ursprüngliche Implementierung ändern. Sie können beispielsweise eine Migration von der Maximo Asset Management-basierten Sicherheit auf die WebSphere Application Server-Sicherheit
durchführen. Diese Option ist für Oracle WebLogic Server nicht verfügbar.
v Sie können prüfen, ob die aktualisierten Eigenschaftswerte mit den erforderlichen Eingabedomänen übereinstimmen, und Berechtigungsnachweise, Hostnamen und verfügbare Ports validieren.
v Sie können Konfigurationseinstellungen für die Datenbank und den Anwendungsserver aktualisieren, ohne dass der Server verfügbar ist. Diese Werte können in diesem Szenario nicht validiert werden.
v Sie können eine vorhandene Umgebung klonen und mit dem Konfigurationstool
für die Befehlszeilenschnittstelle die Verwendung der neuen Server auf der Verwaltungsworkstation konfigurieren. Die geklonte Umgebung muss dieselbe Verzeichnisstruktur haben wie die ursprüngliche Umgebung.
v Sie können eine Umgebung (nicht geklont) erstellen und mit dem Konfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle alle erforderlichen Artefakte erstellen,
wie z. B. Datenbank, Tabellenbereiche und Anwendungsserverobjekte.
v Sie können die Konfiguration aus einer zuvor konfigurierten Datenbank entfernen.
© Copyright IBM Corp. 2007, 2014
85
Validierung der Konfigurationsparameter
Verwenden Sie das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Maximo Asset Management, um die Eingabe auf dieselbe Weise zu validieren, wie das Maximo Asset
Management-Konfigurationsprogramm die Eingaben in der Benutzerschnittstelle
validiert.
Sie können die folgenden Punkte mit dem Befehlszeilenkonfigurationsprogramm
von Maximo Asset Management validieren.
v Hostnamen und IP-Adressen sind ordnungsgemäß formatiert und erreichbar.
v Benutzer-IDs und Kennwörter entsprechen den definierten Längen- und Zeichenkriterien.
v Die angegebenen Berechtigungsnachweise werden für die Authentifizierung bei
WebSphere Application Server verwendet.
v Die angegebenen Ports sind auf dem entsprechenden Host empfangsbereit. Portwerte enthalten ausschließlich Zahlen und liegen im gültigen Bereich.
v Die angegebenen Middlewareinstallationsverzeichnisse sind vorhanden.
v Die vorkonfigurierte Middleware kann sich bei der Produktdatenbank authentifizieren.
v Die erforderlichen Objekte wie JMS-Warteschlangen, SIB-Ziele, Datenbanken und
Tabellenbereiche sind vorhanden.
v Die erforderlichen WebSphere Application Server-VMM-Benutzer sind vorhanden.
v Die Berechtigungen zum Erstellen von WebSphere Application Server-VMM-Benutzern sind ausreichend.
v Die Berechtigungsnachweise für die Fernanmeldung sind gültig.
v Es ist genügend Speicherplatz in den angegebenen Verzeichnissen vorhanden,
um Datenbankobjekte zu erstellen.
Eingabeeigenschaftendateien
Sie können Eigenschaftendateien als Eingabe für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Maximo Asset Management verwenden.
Die folgenden Beispieleingabeeigenschaftendateien werden mit dem Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Maximo Asset Management bereitgestellt.
v DB2_Sample_input.properties
v Oracle_Sample_input.properties
v SQLServer_Sample_input.properties
v WebSphere_App_Server_Sample_input.properties
Diese Beispieldateien befinden sich im Verzeichnis ibm\smp\configtools\samples.
Jede dieser Beispieldateien enthält Eigenschaften für einen bestimmten Datenbankoder Anwendungsservertyp. Sie enthalten Kommentare und Eigenschaften, die Sie
mit Werten aus Ihrer Umgebung aktualisieren können. Die aktualisierte Datei können Sie dann mit dem Parameter –input als Eingabe für das Konfigurationstool für
die Befehlszeilenschnittstelle verwenden.
Alle über die Befehlszeile oder die Eingabeeigenschaftendatei eingeführten Eingabeeigenschaften werden validiert, bevor sie verwendet werden. Nach erfolgreicher
Validierung werden die Dateien maximo.properties und install.properties mit
den von Ihnen angegebenen Werten aktualisiert.
86
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Parameter für die Befehlszeilenschnittstelle
Die folgenden Parameter können mit dem Konfigurationsbefehlszeilenprogramm
verwendet werden, um die Umgebung zu konfigurieren.
Tabelle 8. Parameter für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Maximo Asset Management
Parametername
Beschreibung
-action
Konfigurationsaktion.
v addLanguages – Fügt einer aktuellen Implementierung zusätzliche Sprachen hinzu.
v configureProducts - Konfiguriert weitere Produkte nach einer
Erstinstallation und -konfiguration. Diese Aktion kann mehrere
Produkte nach deren Installation konfigurieren und auch in einem Upgradeszenario verwendet werden.
v deployConfiguration - Konfiguriert eine Erstinstallation. Diese
Aktion kann mehrere Produkte nach deren Installation konfigurieren. Diese Aktion ist nur für Neuinstallationen bestimmt.
v deployDatabaseConfiguration - Validiert die Befehlseingabe und
definiert Konfigurationseigenschaftswerte für eine neue Datenbank für das aktuelle Produkt.
v deployJ2eeConfiguration - Validiert die Befehlseingabe und definiert Konfigurationseigenschaftswerte für einen neuen
Anwendungsserver für das aktuelle Produkt.
v deployMiddlewareConfiguration – Konfiguriert eine
Middlewareerstinstallation.
v disableAppSecurity - Inaktiviert die Anwendungssicherheit für
die Anwendung. Die Sicherheit wird vollständig über Maximo
Asset Management verwaltet. Diese Aktion setzt die Eigenschaft
mxe.useAppServerSecurity auf den Wert 0. Dieser Wert wird bei
einer Aktualisierung in die Datenbank geschrieben.
v disableDB2TextSearch - Inaktiviert das Feature für die
Volltextsuche in einer DB2-Datenbank.
v enableAppSecurity – Aktiviert die Anwendungssicherheit für die
Anwendung. Diese Aktion setzt die Eigenschaft
mxe.useAppServerSecurity auf den Wert 1 und aktualisiert das
Flag mxe.ldapUserManagement. Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird.
v enableDB2TextSearch - Aktiviert das Feature für die
Volltextsuche in einer DB2-Datenbank.
v reapplyAppServerTuning – Wendet die
Optimierungskonfiguration erneut auf einen Anwendungsserver
an.
v removeDatabaseConfiguration – Entfernt
Produktkonfigurationsdaten aus einer zuvor konfigurierten Datenbank.
v removeJ2EEConfiguration – Entfernt eine
Anwendungsserverkonfiguration, die vom Konfigurationstool
hinzugefügt wurde.
v updateApplication – Aktualisiert die Maximo Asset Management-Anwendung durch Aktualisierung der Datenbank und erneute Implementierung der Anwendungs-EAR-Dateien.
Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration
87
Tabelle 8. Parameter für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Maximo Asset Management (Forts.)
Parametername
Beschreibung
v updateDatabaseConfiguration – Aktualisiert vorhandene
Datenbankkonfigurationswerte.
v updateJ2eeConfiguration - Aktualisiert vorhandene
Konfigurationswerte für den Anwendungsserver.
v validateAndUpdateDatabaseConfiguration – Validiert die Eingabe für das Rekonfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle
und aktualisiert dann vorhandene
Datenbankkonfigurationseigenschaftswerte.
v validateAndUpdateJ2eeConfiguration - Validiert die Eingabe für
das Rekonfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle und
aktualisiert dann vorhandene
Datenbankkonfigurationseigenschaftswerte.
v validateDatabaseConfiguration - Validiert
Datenbankkonfigurationswerte, die als Eingabe für das
Rekonfigurationstool für die Befehlszeile angegeben wurden.
v validateJ2eeConfiguration - Validiert
Anwendungsserverkonfigurationswerte, die als Eingabe für das
Rekonfigurationstool für die Befehlszeile angegeben wurden.
v removeConfiguration - Entfernt eine vom Konfigurationstool
vorgenommene Datenbank- und Anwendungskonfiguration.
Die Aktionen, die die Sicherheitseinstellung für Maximo Asset Management ändern, aktualisieren auch die Maximo Asset Management-Dateien web.xml.
-additionalLangs
Fügt der Implementierung eine oder mehrere zusätzliche Sprachen
hinzu.
Mit diesem Parameter muss mindestens eine
Ländereinstellungskurzform angegeben werden, z. B. ES für Spanisch.
-allowUpdateDB
Die Datenbankaktualisierungstask wird ausgeführt, um die angegebenen Sprachen der Datenbank hinzuzufügen.
-applicationServerName
Der Name des Anwendungsservers.
-applicationServerNode
Der Name des Anwendungsserverknotens.
-automatedbconfig
Automatisiert die Konfiguration der Datenbank. Verwenden Sie
diesen Parameter, um die Datenbankinstanz, die
Datenbankbenutzer, die Datenbank, die Tabellenbereiche und das
Datenbankschema zu erstellen.
-automatej2eeconfig
Automatisiert die Konfiguration von WebSphere Application Server. Wenn Sie diesen Parameter verwenden, werden beispielsweise
JMS-Warteschlangen und Profile erstellt.
-buildAndDeployEAR
Erstellt und implementiert die Anwendungs-EAR-Dateien erneut.
Anwendungs-EAR-Dateien müssen erneut erstellt und implementiert werden, damit die Konfigurationsänderungen in der Anwendung wirksam werden.
-buildears
Erstellt die Anwendungs-EAR-Dateien erneut.
88
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Tabelle 8. Parameter für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Maximo Asset Management (Forts.)
Parametername
Beschreibung
-bypassJ2eeValidation
Überspringt die Validierung und Konfiguration des
Anwendungsservers.
Wenn Sie diesen Parameter verwenden, müssen Sie den
Anwendungsserver manuell konfigurieren, bevor Sie Maximo
Asset Management implementieren können.
Zur Validierung eines manuell konfigurierten Anwendungsservers
ist eine Anmeldung mit den Berechtigungsnachweisen für den
Anwendungsserver am Anwendungsserver erforderlich. Wenn Sie
diese Berechtigungsnachweise dem Konfigurationsprogramm nicht
bereitstellen möchten, können Sie die Validierungstask überspringen.
Wenn Sie den Parameter bypassJ2eeValidation verwenden, können Sie die folgenden Parameter nicht verwenden:
v applicationServerName
v applicationServerNode
v automatej2eeconfig
v buildAndDeployEAR
v createResourcesIfMissing
v deployhelpear
v deploymaximoear
v enableappsecurity
v enableEnhancedNavigation
v enableSkin
v inputfile
v j2eeserverport
v usermanagement
v wasuser
v waspwd
-bypassUpdateDB
Gibt an, dass die Datenbankaktualisierungstask nicht ausgeführt
wird und das Installationsprogramm die Datenbank nicht aktualisiert.
Die Sprachdateien für die angegebenen Ländereinstellungen werden in der Anwendungs-EAR-Datei erstellt.
Verwenden Sie diesen Parameter, wenn Sie die
Datenbankaktualisierungstask ausgeführt und die Sprachdateien
mit einer anderen Methode in die Datenbank eingeschlossen haben.
-createResourcesIfMissing
Erstellt alle Ressourcen, die während der Konfiguration nicht gefunden wurden.
-db2_english_only
Gibt an, dass alphanumerische Daten mit dem Datentyp varchar
gespeichert werden. Wenn Sie diesen Parameter verwenden, können Sie in der Benutzerschnittstelle nur Englisch verwenden.
Wenn Sie diesen Parameter nicht verwenden, werden alphanumerische Daten mit dem Datentyp vargraphic gespeichert.
-db2textsearchport
Der Port, der vom DB2-Server für die Volltextsuche verwendet
wird.
Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration
89
Tabelle 8. Parameter für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Maximo Asset Management (Forts.)
Parametername
Beschreibung
-dbname
Der Name der Datenbank.
-dbpwd
Das Kennwort für die Benutzer-ID, die auf die Datenbank zugreift.
-dbrxapwd
Das Kennwort für die Benutzer-ID, die für den Zugriff auf einen
fernen Middleware-Server verwendet wird.
-dbrxauser
Die Benutzer-ID, die für den Zugriff auf einen fernen MiddlewareServer verwendet wird.
-dbserverhost
Der Hostname des Datenbankservers.
-dbserverport
Der Portname des Datenbankservers.
-dbuser
Die Benutzer-ID, die auf die Datenbank zugreift.
-dbvendor
Der Name der Datenbanksoftware.
v DB2
v Oracle
v SQLServer
-deleteInstanceUsersAndGroups
Entfernt den Instanzeigner, die Datenbankbenutzer-IDs und die
zugeordneten Gruppen vom DB2-Server. Dieser Parameter kann
nicht mit Microsoft SQL Server verwendet werden.
Der Parameter deleteInstanceUsersAndGroups setzt die Parameter
dbrxauser und dbrxapwd sowie die Parameter dbuser und dbpwd
voraus.
-deleteWASprofiles
Löscht die WebSphere Application Server-Profile, die für die Anwendung erstellt wurden.
-deployDemoData
Schließt Beispieldaten ein.
-deployhelpear
Implementiert die EAR-Datei für die Maximo-Hilfeanwendung.
-deploymaximoear
Implementiert die EAR-Datei der Maximo-Anwendung.
-enableappsecurity
Aktiviert die Anwendungssicherheit für die Anwendung. Dieser
Parameter funktioniert wie die Aktion "enableAppSecurity".
Diese Aktion setzt die Eigenschaft mxe.useAppServerSecurity auf
den Wert 1 und aktualisiert das Flag mxe.ldapUserManagement. Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank
aktualisiert wird.
-enableEnhancedNavigation
Aktiviert erweiterte Navigationselemente in der
Benutzerschnittstelle, einschließlich Erweiterungen für das Hinund Herwechseln zwischen Anwendungen und die Anzeige von
Datensatzlisten.
Der Parameter enableEnhancedNavigation muss zusammen mit
dem Parameter enableSkin verwendet werden.
Wenn Sie die erweiterte Navigation aktivieren und dann mit dem
Parameter -enableSkin eine andere Oberfläche für die
Benutzerschnittstelle aktivieren, müssen Sie die erweiterte Navigation erneut aktivieren.
-enableMultiTenancy
Aktiviert die Multi-Tenant-Funktionalität.
Die Multi-Tenant-Funktionalität bezieht sich auf Software oder Services, die für die Behandlung mehrerer Gruppen von Clients, die
so genannten Tenants, konfiguriert werden können. Jede Gruppe
von Tenants wird von einer Instanz der Software bedient, die Daten verwendet, auf die nur der jeweilige Tenant zugreifen kann.
90
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Tabelle 8. Parameter für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Maximo Asset Management (Forts.)
Parametername
Beschreibung
-enableRestrictivePasswordPolicy
Aktiviert eine restriktivere Kennwortrichtlinie für Maximo Asset
Management-Benutzer.
v Anmeldeversuche
Die Standardrichtlinie lässt 10 Anmeldeversuche zu, bevor der
Account gesperrt wird.
Die restriktivere Richtlinie lässt 3 Anmeldeversuche zu, bevor
der Account gesperrt wird.
v Zulässige Anzahl an Wiederverwendungen des Links "Kennwort
vergessen"
Bei der Standardrichtlinie kann der Link "Kennwort vergessen"
fünfmal verwendet werden, bevor der Account gesperrt wird.
Bei der restriktiveren Richtlinie kann der Link "Kennwort vergessen" dreimal verwendet werden, bevor der Account gesperrt
wird.
v Kennwortdauer (Tage)
Bei der Standardrichtlinie laufen Kennwörter nie ab.
Bei der restriktiveren Richtlinie laufen Kennwörter nach 90 Tagen ab.
v Warnung über Kennwortablauf (Tage)
Bei der Standardrichtlinie wird der Benutzer nicht gewarnt, dass
das Accountkennwort bald abläuft.
Bei der restriktiveren Richtlinie wird der Benutzer sieben Tage
vor Ablauf des Accountkennworts gewarnt.
v Kennwortschwellenwert
Bei der Standardrichtlinie wird kein Kennwortschwellenwert
durchgesetzt.
Bei der restriktiveren Richtlinie wird ein Kennwortschwellenwert
von 270 Zeichen durchgesetzt.
Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration
91
Tabelle 8. Parameter für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Maximo Asset Management (Forts.)
Parametername
Beschreibung
v Mindestkennwortlänge in Zeichen
Bei der Standardrichtlinie müssen Kennwörter mindestens sechs
Zeichen lang sein.
Bei der restriktiveren Richtlinie müssen Kennwörter mindestens
acht Zeichen lang sein.
v Zulässiger Grenzwert für aufeinanderfolgende identische Zeichen
Bei der Standardrichtlinie ist die Anzahl der
aufeinanderfolgenden Wiederholungen eines Zeichens in einem
Kennwort nicht begrenzt.
Bei der restriktiveren Richtlinie darf ein Zeichen nur zweimal
hintereinander in einem Kennwort wiederverwendet werden.
v Kennwort kann mit dem Benutzernamen übereinstimmen
Die Standardrichtlinie lässt zu, dass derselbe Wert für den
Benutzernamen und das Kennwort verwendet wird.
Bei der restriktiveren Richtlinie kann nicht derselbe Wert für den
Benutzernamen und das Kennwort verwendet werden.
v Erforderliche Anzahl numerischer Zeichen in einem Kennwort
Bei der Standardrichtlinie sind keine numerischen Zeichen in
einem Kennwortwert erforderlich.
Bei der restriktiveren Richtlinie ist mindestens ein numerisches
Zeichen in einem Kennwortwert erforderlich.
v Erforderliche Anzahl alphanumerischer Zeichen in einem Kennwort
Bei der Standardrichtlinie sind keine alphanumerischen Zeichen
in einem Kennwortwert erforderlich.
Bei der restriktiveren Richtlinie ist mindestens ein alphanumerisches Zeichen in einem Kennwortwert erforderlich.
92
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Tabelle 8. Parameter für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Maximo Asset Management (Forts.)
Parametername
Beschreibung
-enableSkin
Ändert die Darstellung der Benutzerschnittstelle.
v Classic
Entfernt Einstellungen für die folgenden Eigenschaften:
– mxe.webclient.homeButtonHeaders
– mxe.webclient.systemNavBar
– mxe.webclient.tabBreadCrumbs
– mxe.webclient.verticalLabels
– mxe.webclient.skin
v tivoli09
Entfernt Einstellungen für die folgenden Eigenschaften:
– mxe.webclient.homeButtonHeaders
– mxe.webclient.systemNavBar
– mxe.webclient.tabBreadCrumbs
– mxe.webclient.verticalLabels
Definiert die folgende Eigenschaft:
– mxe.webclient.skin=tivoli09
v tivoli13
Setzt die folgenden Eigenschaften auf den Wert 1:
– mxe.webclient.homeButtonHeaders
– mxe.webclient.systemNavBar
– mxe.webclient.tabBreadCrumbs
– mxe.webclient.verticalLabels
Definiert die folgende Eigenschaft:
– mxe.webclient.skin=tivoli13
-force
Gibt an, dass eine Eingabeeigenschaftendatei die
Eigenschaftendatei aktualisiert und die Validierung der über die
Eingabeeigenschaftendatei an das Befehlszeilentool übergebenen
Parameter überspringt.
Wenn Sie diesen Parameter verwenden, werden Sie nicht zur Bestätigung der Eigenschaftenaktualisierungstask aufgefordert.
-inputfile
Der vollständig qualifizierte Pfad zur Eigenschaftendatei, die zum
Festlegen von Eigenschaften in einer Umgebung verwendet wird.
Als Befehlszeilenparameter für das Konfigurationstool für die
Befehlszeilenschnittstelle angegebene Werte setzen die Werte aus
der Eingabedatei außer Kraft.
-j2eeserverhost
Der Hostname des Domänenmanagers des Anwendungsservers.
Wenn der Hostname oder Server-Port des Deployment Manager
angegeben ist, werden die thinwsadmin-Scripts entsprechend aktualisiert.
-j2eeserverport
Der Portname des Domänenmanager-Servers des
Anwendungsservers.
Wenn der Hostname oder Server-Port des Deployment Manager
angegeben ist, werden die thinwsadmin-Scripts entsprechend aktualisiert.
Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration
93
Tabelle 8. Parameter für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Maximo Asset Management (Forts.)
Parametername
Beschreibung
-j2eevendor
Die Anwendungsserversoftware.
v WebSphere
v WebLogic
-mtadminpwd
Das Kennwort für die Benutzer-ID des Managers der Multi-TenantKonfiguration.
-mtadminuser
Die Benutzer-ID des Managers der Multi-Tenant-Konfiguration.
-mtdbpwd
Das Kennwort für die Benutzer-ID des Managers der Multi-TenantKonfiguration, der zum Herstellen der Verbindung zur Datenbank
verwendet wird.
-mtdbuser
Die Benutzer-ID des Managers der Multi-Tenant-Konfiguration, der
zum Herstellen der Verbindung zur Datenbank verwendet wird.
-removeCreatedArtifacts
Entfernt alle Artefakte, die vom Konfigurationstool erstellt werden,
z. B. Include-Verzeichnisse, JMS-Objekte und Anwendungsserver.
-removeInstance
Entfernt die Datenbankinstanz für DB2 und Oracle. Dieser Parameter kann nicht mit Microsoft SQL Server verwendet werden.
Der Parameter removeInstance setzt die Parameter dbrxauser und
dbrxapwd sowie die Parameter dbuser und dbpwd voraus.
-setjdbcurl
Definiert die URL-Zeichenfolge für die JDBC-Verbindung.
-stopAppServer
Der Anwendungsserver muss gestoppt werden, wenn Sie Sprachen
hinzufügen. Wenn Sie den Parameter stopAppServer nicht mit der
Aktion addLanguages verwenden, müssen Sie den
Anwendungsserver manuell stoppen, bevor Sie die Aktion
addLanguages verwenden.
Dieser Parameter wird für nur WebSphere Application Server verwendet.
-unsetjdbcurl
Entfernt die momentan verwendete URL-Zeichenfolge für die
JDBC-Verbindung.
-updatedb
Führt die Konfigurationstask updatedb aus.
-usermanagement
Ändert die Sicherheitskonfiguration der vorhandenen Maximo-Implementierung.
v j2ee
Ändern Sie die Sicherheitseinstellung in Maximo so, dass
Maximo-Benutzer und Maximo-Gruppen mithilfe der
Sicherheitsmechanismen des Anwendungsservers verwaltet werden.
v mixed
Verwalten Sie Benutzer mit den Sicherheitsmechanismen des
Anwendungsservers und Gruppen mit Maximo.
-validateForNewDeploy
Validiert die Middlewarekonfiguration.
Wenn Sie diesen Parameter angeben, wird die Validierung so
durchgeführt, als würde das Tool die Middleware konfigurieren. Es
werden weitere Konfigurationsdetails geprüft, einschließlich der
Verfügbarkeit von Plattenspeicherplatz und der
Berechtigungsnachweise für Fernzugriff.
Wenn Sie diesen Parameter nicht angeben, wird die Validierung im
Kontext einer Komponente durchgeführt, die bereits in der Umgebung eingerichtet ist.
94
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Tabelle 8. Parameter für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Maximo Asset Management (Forts.)
Parametername
Beschreibung
-validateUsers
Wird zusammen mit der Aktion enableAppSecurity verwendet, um
zu prüfen, ob Benutzer im LDAP-Repository vorhanden sind.
Wenn die Benutzer nicht vorhanden sind, wird das vorhandene
Sicherheitsmodell nicht geändert.
-waspwd
Das Kennwort für die Benutzer-ID des WebSphere Application Server-Administrators.
-wasrxapwd
Das Kennwort für die Benutzer-ID, die für den Zugriff auf den fernen WebSphere Application Server-Host verwendet wird.
-wasrxauser
Die Betriebssystembenutzer-ID, die für den Zugriff auf den fernen
WebSphere Application Server-Host verwendet wird. Gewöhnlich
ist diese Benutzer-ID als Administrator oder Root definiert.
-wasuser
Dieser Parameter gibt die Administrator-ID für WebSphere
Application Server an.
Dies ist die Benutzer-ID, die für die Anmeldung an der
Verwaltungsclientanwendung von WebSphere Application Server
verwendet wird. Gewöhnlich ist diese Benutzer-ID als wasadmin
definiert.
Aktionen des Befehlszeilenkonfigurationsprogramms
Verwenden Sie das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm, um neue oder vorhandene Implementierungen von Maximo Asset Management zu konfigurieren.
Aktion "updateDatabaseConfiguration"
Die Aktion updateDatabaseConfiguration wird verwendet, um vorhandene Datenbankkonfigurationswerte zu aktualisieren.
-action updateDatabaseConfiguration [-force] [-buildAndDeployEAR]
[-dbserverhost Hostname] [-dbserverport Portnummer]
[-dbname Datenbankname] [-dbuser Benutzer-ID]
[-dbpwd Kennwort] [-dbrxauser Benutzer-ID]
[-dbrxapwd Kennwort] [-setjdbcurl JDBC-URL]
[-unsetjdbcurl] [-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei]
Aktion "validateDatabaseConfiguration"
Verwenden Sie die Aktion validateDatabaseConfiguration, um aktuelle Datenbankkonfigurationseigenschaften zu validieren. Mit dieser Aktion können Datenbankeigenschaften vor ihrer Aktualisierung oder nach einer Aktualisierungsaktion
geprüft werden.
-action validateDatabaseConfiguration [-validateForNewDeploy]
[-dbserverhost Hostname]
[-dbserverport Portnummer]
[-dbname Datenbankname]
[-dbuser Benutzer-ID] [-dbpwd Kennwort]
[-dbrxauser Benutzer-ID]
[-dbrxapwd Kennwort] [-setjdbcurl JDBC-URL]
[-unsetjdbcurl] [-enableMultiTenancy]
[-mtadminuser Benutzer-ID] [-mtadminpwd Kennwort]
[-mtdbuser Benutzer-ID] [-mtdbpwd Kennwort]
[-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei]
Die folgenden Eigenschaften sind erforderlich, wenn der Parameter
-validateForNewDeploy verwendet wird.
Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration
95
v
v
v
v
v
Database.DB2.InstanceAdminGroup
Database.DB2.InstanceAdminUserName (nur Windows)
Database.DB2.InstanceAdminPassword (nur Windows)
Database.DB2.FencedUser
Database.DB2.FencedUserPassword
v Database.DB2.FencedGroupName
v Database.DB2.InstanceUserPassword
Diese Eigenschaften müssen der Datei install.properties manuell hinzugefügt
werden.
Aktion "validateAndUpdateDatabaseConfiguration"
Die Aktion validateAndUpdateDatabaseConfiguration wird verwendet, um die Eingaben für das Rekonfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle zu validieren
und dann die vorhandenen Konfigurationseigenschaftswerte der Datenbank zu aktualisieren.
-action validateAndUpdateDatabaseConfiguration [-validateForNewDeploy] [-force]
[-buildAndDeployEAR] [-dbserverhost Hostname]
[-dbserverport Portnummer] [-dbname Datenbankname]
[-dbuser Benutzer-ID] [-dbpwd Kennwort]
[-dbrxauser Benutzer-ID] [-dbrxapwd Kennwort]
[-setjdbcurl JDBC-URL] [-unsetjdbcurl] [-enableMultiTenancy]
[-mtadminuser Benutzer-ID] [-mtadminpwd Kennwort] [-mtdbuser Kennwort]
[-mtdbpwd Kennwort] [-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei]
Die folgenden Eigenschaften sind erforderlich, wenn der Parameter
-validateForNewDeploy verwendet wird.
v Database.DB2.InstanceAdminGroup
v Database.DB2.InstanceAdminUserName (nur Windows)
v Database.DB2.InstanceAdminPassword (nur Windows)
v
v
v
v
Database.DB2.FencedUser
Database.DB2.FencedUserPassword
Database.DB2.FencedGroupName
Database.DB2.InstanceUserPassword
Diese Eigenschaften müssen der Datei install.properties manuell hinzugefügt
werden.
Der Parameter -enableMultiTenancy muss zusammen mit dem Parameter
-validateForNewDeploy verwendet werden.
Aktion "deployDatabaseConfiguration"
Die Aktion deployDatabaseConfiguration wird verwendet, um die Eingabe für das
Befehlszeilenkonfigurationsprogramm zu validieren und Konfigurationseigenschaftswerte für eine neue Datenbank für das momentan implementierte Produkt
zu definieren. Diese Aktion kann nach einer erfolgreichen Aktion
deployConfiguration ausgeführt werden.
-action deployDatabaseConfiguration [-buildAndDeployEAR] [-createResourcesIfMissing]
[-dbserverhost Hostname] [-dbserverport Portnummer]
\[-dbname Datenbanknamename] [-dbuser Benutzer-ID]
[-dbpwd Kennwort] [-dbrxauser Benutzer-ID] [-dbrxapwd Kennwort]
[-setjdbcurl JDBC-URL] [-unsetjdbcurl] [-enableMultiTenancy]
96
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
[-mtadminuser Benutzer-ID] [-mtadminpwd Kennwort] [-mtdbuser Benutzer-ID]
[-mtdbpwd Kennwort] [-deployDemoData]
[-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei] [-enableRestrictivePasswordPolicy]
Die folgenden Eigenschaften sind erforderlich, wenn der Parameter
-createResourcesIfMissing verwendet wird.
v Database.DB2.InstanceAdminGroup
v Database.DB2.InstanceAdminUserName (nur Windows)
v Database.DB2.InstanceAdminPassword (nur Windows)
v Database.DB2.FencedUser
v Database.DB2.FencedUserPassword
v Database.DB2.FencedGroupName
v Database.DB2.InstanceUserPassword
Diese Eigenschaften müssen der Datei install.properties manuell hinzugefügt
werden.
Aktion "removeDatabaseConfiguration"
Die Aktion removeDatabaseConfiguration wird verwendet, um Konfigurationseinstellungen aus einer zuvor konfigurierten Datenbank zu entfernen.
-action removeDatabaseConfiguration [-removeInstance] [-dbrxauser Benutzer-ID]
[-dbrxapwd Kennwort] [-dbuser Benutzer-ID]
[-dbpwd Kennwort] [-deleteInstanceUsersAndGroups]
Aktion "enableDB2TextSearch"
Die Aktion enableDB2TextSearch wird verwendet, um das Feature für die Volltextsuche für eine DB2-Datenbank zu aktivieren.
-action enableDB2TextSearch [-db2textsearchport Portnummer]
Aktion "updateJ2eeConfiguration"
Die Aktion updateJ2eeConfiguration wird verwendet, um vorhandene Anwendungsserverkonfigurationswerte zu aktualisieren.
-action updateJ2eeConfiguration [-force] [-buildAndDeployEAR]
[-j2eeserverhost Hostname] [-j2eeserverport Portnummer]
[-wasuser Benutzer-ID] [-waspwd Kennwort]
[-applicationServerNode Knotenname] [-applicationServerName Anwendungsservername]
[-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei]
Aktion "validateJ2eeConfiguration"
Die Aktion validateJ2eeConfiguration wird verwendet, um Konfigurationswerte
des Anwendungsservers zu validieren, die als Eingabe für das Rekonfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle angegeben werden.
-action validateJ2eeConfiguration [-validateForNewDeploy] [-j2eeserverhost Hostname]
[-j2eeserverport Portnummer] [-wasuser Benutzer-ID]
[-waspwd Kennwort] [-applicationServerNode Knotenname]
[-applicationServerName Anwendungsservername] [-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei]
Die folgenden Eigenschaften sind erforderlich, wenn der Parameter
–validateForNewDeploy verwendet wird und die Eigenschaft
WAS.SibPersistMessages auf true gesetzt ist.
v Database.DB2.FencedUser
v Database.DB2.FencedUserPassword
v Database.DB2.InstanceUserPassword
Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration
97
Diese Eigenschaften müssen der Datei install.properties manuell hinzugefügt
werden.
Aktion "validateAndUpdateJ2eeConfiguration"
Die Aktion validateAndUpdateJ2eeConfiguration wird verwendet, um die Eingaben für das Rekonfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle zu validieren
und dann die vorhandenen Konfigurationseigenschaftswerte des Anwendungsservers zu aktualisieren.
-action validateAndUpdateJ2eeConfiguration [-force] [-validateForNewDeploy]
[-buildAndDeployEAR] [-j2eeserverhost Hostname]
[-j2eeserverport Portnummer] [-wasuser Benutzer-ID]
[-waspwd Kennwort] [-applicationServerNode Knotenname]
[-applicationServerName Anwendungsservername]
[-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei]
Die folgenden Eigenschaften sind erforderlich, wenn der Parameter
–validateForNewDeploy verwendet wird und die Eigenschaft
WAS.SibPersistMessages auf true gesetzt ist.
v Database.DB2.FencedUser
v Database.DB2.FencedUserPassword
v Database.DB2.InstanceUserPassword
Diese Eigenschaften müssen der Datei install.properties manuell hinzugefügt
werden.
Aktion "deployJ2eeConfiguration"
Die Aktion deployJ2eeConfiguration wird verwendet, um die Eingabe für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm zu validieren und Konfigurationseigenschaftswerte für einen neuen Anwendungsserver für das momentan implementierte Produkt zu definieren. Diese Aktion kann nach einer erfolgreichen Aktion
deployConfiguration ausgeführt werden.
-action deployJ2eeConfiguration [-bypassJ2eeValidation] [-buildAndDeployEAR]
[-createResourcesIfMissing] [-j2eeserverhost Hostname]
[-j2eeserverport Portnummer] [-wasuser Benutzer-ID]
[-waspwd Kennwort] [-applicationServerNode Knotenname]
[-applicationServerName Anwendungsservername]
[-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei]
[–enableSkin Classic|tivoli09|tivoli13] [-enableEnhancedNavigation]
Die folgenden Eigenschaften sind erforderlich, wenn der Parameter
–validateForNewDeploy verwendet wird und die Eigenschaft
WAS.SibPersistMessages auf true gesetzt ist.
v Database.DB2.FencedUser
v Database.DB2.FencedUserPassword
v Database.DB2.InstanceUserPassword
Diese Eigenschaften müssen der Datei install.properties manuell hinzugefügt
werden.
Aktion "removeJ2EEConfiguration"
Die Aktion removeJ2EEConfiguration wird verwendet, um Konfigurationseinstellungen aus einem zuvor konfigurierten Anwendungsserver zu entfernen. Dazu gehören der Domänenmanager, Anwendungsserverprofile und JMS-Objekte.
98
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
-action removeJ2EEConfiguration [-wasuser Benutzer-ID] [waspwd Kennwort]
[-wasrxauser Benutzer-ID] [-wasrxapwd Kennwort]
[-removeCreatedArtifacts] [-deleteWasProfiles]
Aktion "deployConfiguration"
Verwenden Sie die Aktion deployConfiguration, um die Erstinstallation zu konfigurieren. Diese Aktion wird für nur für neue Maximo Asset Management-Installationsszenarien verwendet. Mit dieser Aktion können mehrere Middlewareprodukte
konfiguriert werden, nachdem sie installiert wurden. Die Aktion
deployConfiguration setzt den Parameter inputfile und eine Eingabeeigenschaftendatei mit den Konfigurationswerten, die Sie verwenden möchten, voraus.
-action deployConfiguration [-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei]
[-dbvendor Oracle|DB2|SQLServer] [-j2eevendor WebSphere|WebLogic]
[-bypassJ2eeValidation][-automatedbconfig] [-automatej2eeconfig]
[-usermanagement j2ee|mixed] [-buildears] [-deploymaximoear] [-deployhelpear]
[-enableappsecurity] [-deployDemoData] [-enableMultiTenancy] [-db2_english_only]
[–enableSkin Classic|tivoli09|tivoli13] [-enableEnhancedNavigation]
[-enableRestrictivePasswordPolicy]
Aktion "removeConfiguration"
Die Aktion removeConfiguration wird verwendet, um Datenbank- und Anwendungskonfigurationen zu entfernen, die mit dem Konfigurationstool vorgenommen
wurden. Diese Aktion entspricht funktional der Ausführung der Aktionen
removeJ2EEConfiguration und removeDatabaseConfiguration.
-action removeConfiguration -dbuser Benutzer-ID
-dbpwd Kennwort -wasuser Benutzer-ID
-waspwd Kennwort [-wasrxauser Benutzer-ID]
[-wasrxapwd Kennwort] [-dbrxauser Benutzer-ID]
[-dbrxapwd Kennwort] [-removeInstance] [-deleteInstanceUsersAndGroups]
[-removeCreatedArtifacts] [-deleteWasProfiles]
[-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei]
Aktion "reapplyAppServerTuning"
Die Aktion wird verwendet, um Optimierungseinstellungen für den Anwendungsserver erneut anzuwenden.
-action reapplyAppServerTuning [-wasuser Benutzer-ID]
[-waspwd Kennwort] [-applicationServerNode Knotenname]
[-applicationServerName Anwendungsservername]
Aktion "enableAppSecurity"
Die Aktion enableAppSecurity wird verwendet, um die Anwendungssicherheit für
die Anwendung zu aktivieren. Diese Aktion setzt die Eigenschaft
mxe.useAppServerSecurity auf den Wert 1 und aktualisiert die Eigenschaft
mxe.ldapUserManagement entsprechend der Einstellung von –usermanagement. Dieser
Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird.
Die Dateien web.xml für maximouiweb, maxrestweb, meaweb und mboweb werden während dieser Aktion aktualisiert.
-action enableAppSecurity -usermanagement {j2ee,mixed}
[-buildAndDeployEAR] [-validateUsers] [-force]
Aktion "disableAppSecurity"
Die Aktion disableAppSecurity wird verwendet, um die Anwendungssicherheit
für die Anwendung zu inaktivieren. Diese Aktion setzt die Eigenschaft
mxe.useAppServerSecurity auf den Wert 0. Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird. Mit dieser Aktion wird die Sicherheitsimplementierung auf die Maximo-Sicherheit für Benutzer und Gruppen
Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration
99
zurückgesetzt. Die Dateien web.xml für maximouiweb, maxrestweb, meaweb und
mboweb werden während dieser Aktion aktualisiert.
-action disableAppSecurity [-buildAndDeployEar] [-force]
Aktion "updateApplication"
Die Aktion updateApplication wird verwendet, um die Anwendung durch Aktualisierung der Datenbank und erneute Implementierung der Anwendungs-EAR-Dateien zu aktualisieren.
-action updateApplication [-updatedb] [-deploymaximoear] [-deployhelpear]
[-wasuser Benutzer-ID] [-waspwd Kennwort]
[–enableSkin Classic|tivoli09|tivoli13] [-enableEnhancedNavigation]
[-enableRestrictivePasswordPolicy]
Aktion "addLanguages"
Verwenden Sie die Aktion addLanguages, um zusätzliche Sprachen für eine Implementierung zu konfigurieren.
-action addLanguages [-additionalLangs Ländereinstellung1,Ländereinstellung2,Ländereinstellung3]
[-buildAndDeployEAR] [-allowUpdateDB | -bypassUpdateDB] [-stopAppServer]
[-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei]
Der Anwendungsserver muss gestoppt werden, wenn Sie Sprachen hinzufügen.
Wenn Sie den Parameter stopAppServer nicht mit der Aktion addLanguages verwenden, müssen Sie den Anwendungsserver manuell stoppen, bevor Sie die Aktion addLanguages verwenden.
Die folgenden Ländereinstellungswerte werden unterstützt.
Tabelle 9. Vom Konfigurationsprogramm unterstützte Ländereinstellungen
100
Sprache
Ländereinstellung
Arabisch
ar
Portugiesisch (Brasilien)
pt_BR
Kroatisch
hr
Tschechisch
cs
Dänisch
da
Niederländisch
nl
Finnisch
fi
Französisch
fr
Deutsch
de
Hebräisch
he
Ungarisch
hu
Italienisch
it
Japanisch
ja
Koreanisch
ko
Norwegisch
Nein
Polnisch
pl
Russisch
ru
Vereinfachtes Chinesisch
zh_CN
Slowakisch
sk
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Tabelle 9. Vom Konfigurationsprogramm unterstützte Ländereinstellungen (Forts.)
Sprache
Ländereinstellung
Slowenisch
sl
Spanisch
es
Schwedisch
sv
Traditionelles Chinesisch
zh_TW
Türkisch
tr
Aktion "configureProducts"
Die Aktion configureProducts wird verwendet, um weitere nach einer Erstinstallation und -konfiguration installierte weitere Produkte zu konfigurieren. Diese Aktion prüft, ob eine vollständige Installation und Konfiguration eines vorhandenen
Produkts erfolgreich durchgeführt wurden, bevor die Verarbeitung fortgesetzt
wird. Diese Aktion kann mehrere Produkte nach deren Installation konfigurieren.
Sie ist auch in einem Upgradeszenario verwendbar.
-action configureProducts [-updatedb] [-buildears] [-deploymaximoear]
[-deployhelpear] [-wasuser Benutzer-ID] [-waspwd Kennwort]
Aktion "deployMiddlewareConfiguration"
Die Aktion deployMiddlewareConfiguration wird verwendet, um Middleware nach
der Installation zu konfigurieren.
-action deployMiddlewareConfiguration [-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei]
Die folgenden Eigenschaften können in die Eingabeeigenschaftendatei, die für die
Aktion deployMiddlewareConfiguration verwendet wird, eingeschlossen werden.
Tabelle 10. In der Eingabedatei für die Aktion "deployMiddlewareConfiguration" verwendbare
Eigenschaften
Kategorie
Eigenschaft
Eigenschaften des HTTP-Servers
IHS.HTTPPort
IHS.InstallLocation
IHS.WebserverName
Eigenschaften des LDAP-Servers
LDAP.AdminDN
LDAP.AdminPassword
LDAP.BaseEntry
LDAP.GroupSuffix
LDAP.OrgContainerSuffix
LDAP.ServerHostName
LDAP.ServerPort
LDAP.UserSuffix
LDAP.Vendor
Allgemeine Konfigurationeigenschaften für
die Middleware
MW.Operation
WebSphere-Eigenschaften
PLG.InstallLocation
WAS.AdminPassword
WAS.AdminUserName
Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration
101
Tabelle 10. In der Eingabedatei für die Aktion "deployMiddlewareConfiguration" verwendbare
Eigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
WAS.ApplicationServerName
WAS.CellName
WAS.DeploymentManagerNodeName
\
WAS.DeploymentManagerProfileName
WAS.InstallLocation
WAS.LDAPAutomatedConfig
WAS.ND.AutomateConfig
WAS.NodeName
WAS.ServerProfileName
WAS.SOAPConnectorPort
WCT.InstallLocation
Eigenschaften für das Konfigurationsprogramm
Maximo Asset Management-Eigenschaften können mit dem Befehlszeilenkonfigurationsprogramm unter Verwendung einer Datei mit dem Namen input.properties
geändert werden. Wenn Sie einen Eigenschaftswert auf einen Windows-Pfad setzen, müssen Sie zwei aufeinanderfolgende Backslashes verwenden, z. B. C:\\IBM\\
WebSphere\\AppServer. Wenn Sie Eigenschaftswerte auf einen Linux- oder UNIXPfad setzen, verwenden Sie einzelne normale Schrägstriche, z. B. /opt/IBM/db2/
V10.5.
Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften
Kategorie
Eigenschaft
Definition
Eigenschaften für gemeinsam genutzte Datenbanken
mxe.db.schemaowner
Der Eigner des Datenbankschemas.
Beispiel: maximo
Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird.
mxe.db.user
Die Benutzer-ID, die auf die Datenbank
zugreift.
mxe.db.password
Das Kennwort für die Benutzer-ID, die
auf die Datenbank zugreift.
Database.RemoteAccessUserName
Die Benutzer-ID des
Datenbankserversystems, mit der die
Datenbank über Fernzugriff konfiguriert wird.
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
102
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
Database.RemoteAccessPassword
Das Kennwort für die in
Database.RemoteAccessUserName angegebene Benutzer-ID.
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Eigenschaften für DB2
Database.DB2.ServerHostName
Der vollständig qualifizierte Hostname
des DB2-Servers.
Beispiel: mymachine.mydomain.com
Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird.
Database.DB2.ServerPort
Der Port des Datenbankservers.
Beispiel: 50005
Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird.
Database.DB2.InstanceName
Der Name der Datenbankinstanz.
Beispiel: ctginst1
Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird.
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Database.DB2.InstanceUserPassword
Das Kennwort für den
Datenbankinstanzeigner.
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Database.DB2.InstanceAdminGroup
Die Gruppe für den
Instanzadministrator.
Beispiel: ctgiadm1
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration
103
Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
Database.DB2.DatabaseName
Der Name der Datenbank.
Beispiel: maxdb76
Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird.
Database.DB2.InstallLocation
Die Installationsposition der Datenbank.
Beispiel: /opt/IBM/db2/V10.5
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Database.DB2.LogFileSize
Hiermit legen Sie die Größe für
Transaktionsprotokolle fest.
Beispiel: 8192.
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Database.DB2.AppCtlHeapSize
Die Heapspeichergröße für die
Anwendungssteuerung.
Beispiel: 1024
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Database.DB2.ApplHeapSize
Die Heapspeichergröße der Anwendung.
Beispiel: 1024
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Database.DB2.LockListSize
Die für die Sperrenliste reservierte Größe.
Beispiel: AUTOMATIC
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
104
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
Database.DB2.LogSecond
Die zulässige Anzahl sekundärer
Protokolldateien.
Beispiel: 100
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Database.DB2.ServiceUser
Die Benutzer-ID für den automatischen
Start.
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn DB2 auf einem Windows-System
installiert ist.
Database.DB2.ServicePassword
Das Kennwort für
Database.DB2.ServiceUser.
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn DB2 auf einem Windows-System
installiert ist.
Database.DB2.ExtentSize
Die Anzahl der Seiten pro Bereich
(Seitengruppe).
Beispiel: 32
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Database.DB2.FencedUser
Die ID des Benutzers mit eingeschränktem Zugriff für DB2 auf Linuxoder UNIX-Systemen.
Beispiel: db2fenc1
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration
105
Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
Database.DB2.FencedUserPassword
Das Kennwort für die ID des Benutzers
mit eingeschränktem Zugriff für DB2
auf Linux- oder UNIX-Systemen.
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Database.DB2.FencedGroupName
Die Standardgruppe für den Benutzer
mit eingeschränktem Zugriff auf die
Datenbank.
Beispiel: ctgfgrp1
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn DB2 auf einem Linux- oder
UNIX-System installiert ist.
Database.DB2.AuthType
Die Methode, die DB2 zum Authentifizieren von Benutzern verwendet.
Beispiel: server
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Database.DB2.DataTablespaceName
Der Name des DB2-Tabellenbereichs
für die Produktdatenbank.
Beispiel: maxdata
Database.DB2.BufferPoolName
Der Name des DB2-Pufferpools.
Beispiel: MAXBUFPOOL
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Database.DB2.BufferPoolSize
Die Größe des Pufferpools.
Beispiel: 4096
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
106
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
Database.DB2.DataTablespaceLocation
Die Position der Datendateien für die
DB2-Datenbanktabellenbereiche.
Beispiel: CTGDAT
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Database.DB2.DataTablespaceSize
Die Größe des Tabellenbereichs in MB.
Beispiel: 5000
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Database.DB2.TempTablespaceName
Der Name des temporären
Tabellenbereichs.
Beispiel: maxtemp
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Database.DB2.TempTablespaceLocation
Die Position des temporären
Tabellenbereichs.
Beispiel: CTGTMP
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Database.DB2.TempTablespaceSize
Die Größe des Tabellenbereichs für
temporäre Tabellen in MB.
Beispiel: 1000
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Database.DB2.IndexTablespaceName
Der Name des Indextabellenbereichs.
Beispiel: maxdata
Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration
107
Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
Database.DB2.IndexTablespaceLocation
Die Position des Indextabellenbereichs.
Beispiel: CTGDAT
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Database.DB2.IndexTablespaceSize
Die Größe des Indextabellenbereichs in
MB.
Beispiel: 5000
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Database.DB2.InstanceAdminUserName
Der Benutzer mit Verwaltungsaufgaben
bzw. der Datenbankinstanz.
Beispiel: db2admin
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Auf UNIX- und Linux-Plattformen
muss dieser Wert mit dem
Instanzeigner identisch sein.
Database.DB2.InstanceAdminPassword
Das Kennwort für die mit
Database.DB2.InstanceAdminUserName
angegebene Benutzer-ID.
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben
wird.createResourcesIfMissing
Oracle
Database.Oracle.SchemaPassword
Das Kennwort für den Schemaeigner.
Database.Oracle.InstanceName
Der Name der Oracle-Instanz.
Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird.
108
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
Database.Oracle.SoftwareOwner
Der Eigner der Softwareinstallation.
Beispiel: oracle
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Database.Oracle.SoftwareOwnerPassword
Das Kennwort für die in
Database.Oracle.SoftwareOwner aufgelistete Benutzer-ID.
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Database.Oracle.InstallLocation
Die Oracle-Installationsposition. Beispiel: /opt/app/oracle/product/
10.2.0/db_1.
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Database.Oracle.DataTablespaceName
Der Name des Oracle-Tabellenbereichs
für die Produktdatenbank.
Beispiel: maxdata
Database.Oracle.InstanceLocation
Die Position der Oracle-Instanz.
Beispiel: /opt/app/oracle/product/
10.2.0/db_1
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Database.Oracle.DataTablespaceSize
Die Größe des Tabellenbereichs in MB.
Beispiel: 5000
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration
109
Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
Database.Oracle.TempTablespaceName
Der Name des temporären
Tabellenbereichs.
Beispiel: maxtemp
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Database.Oracle.TempTablespaceSize
Die Größe des Tabellenbereichs für
temporäre Tabellen in MB.
Beispiel: 1000
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Database.Oracle.IndexTablespaceName
Der Name des Indextabellenbereichs.
Beispiel: maxdata
Database.Oracle.IndexTablespaceSize
Die Größe des Indextabellenbereichs in
MB.
Beispiel: 1000
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Database.Oracle.ServerHostName
Der vollständig qualifizierte Hostname
des Oracle-Servers.
Database.Oracle.ServerPort
Die von Oracle verwendete
Portnummer.
Beispiel: 1521
Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird.
Database.DBAUserName
Der Benutzername des OracleDatenbankadministrators.
Beispiel: sys
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
110
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
Database.DBAPassword
Das Kennwort für die in
Database.DBAUserName aufgelistete Benutzer-ID.
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Microsoft SQL Server
Database.SQL.DatabaseName
Der Name der Datenbank.
Beispiel: maxdb76
Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird.
Database.SQL.DataFileName
Eine Möglichkeit, den Namen der
Datendatei für die Datenbank anzugeben.
Beispiel: maxdb76_dat
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Database.SQL.DataFileMaxSize
Die maximale Größe der Datendatei
für die Datenbank.
Database.SQL.DataFileSize
Die Anfangsgröße der Datendatei für
die Datenbank in KB.
Beispiel: 5000
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Database.SQL.LogFileName
Eine Möglichkeit, den Namen der
Protokolldatei für
Datenbanktransaktionen anzugeben.
Beispiel: maxdb76_log
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration
111
Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
Database.SQL.LogFileSize
Die Größe der Microsoft SQL ServerTransaktionsprotokolldatei.
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Database.SQL.DataFilegroupName
Der logische Name der Dateigruppe
der Datenbank.
Beispiel: PRIMARY
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Database.SQL.ServerHostName
Der Hostname des Datenbankservers.
Beispiel: myhost.mydomain.com
Database.SQL.ServerPort
Der Port des Datenbankservers.
Beispiel: 1433
Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird.
Database.SQL.InstanceAdminUserName
Der Benutzer mit Verwaltungsaufgaben
für die Microsoft SQL Server-Instanz.
Diese Eigenschaft wird während der
Installation für die Erstellung und Änderung der Datenbank und des
Datenbankbenutzers verwendet.
Beispiel: sa.
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
Database.SQL.InstanceAdminPassword
Das Kennwort für den Benutzer mit
Verwaltungsaufgaben.
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatedbconfig angegeben wird.
112
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
WebSphere Application
Server Network
Deployment
WAS.InstallLocation
Die Installationsposition von WebSphere Application Server Network
Deployment.
Beispiel: C:\\IBM\\WebSphere\\
AppServer
Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn
die Eigenschaft
WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist.
Diese Eigenschaft muss in der
Eigenschaftendatei, die mit einer der
folgenden Eigenschaften angegeben
wird, vorhanden sein.
v WAS.MIFSIBPropertiesFile
v WAS.CronSIBPropertiesFile
v WAS.UISIBPropertiesFile
WAS.DeploymentManagerHostName
Der Hostname des Deployment Manager von WebSphere Application Server
Network Deployment.
Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird.
WAS.DeploymentManagerProfileName
Der Name des Profils von WebSphere
Application Server Network
Deployment.
Beispiel: ctgDmgr01
Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn
die Eigenschaft
WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist.
Diese Eigenschaft muss in der
Eigenschaftendatei, die mit einer der
folgenden Eigenschaften angegeben
wird, vorhanden sein.
v WAS.MIFSIBPropertiesFile
v WAS.CronSIBPropertiesFile
v WAS.UISIBPropertiesFile
Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration
113
Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
WAS.DeploymentManagerProfileRoot
Die Position des Profils von WebSphere
Application Server Network
Deployment.
Beispiel: C:\\ IBM\\WebSphere\\
AppServer\\profiles\\ctgDmgr01
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn die Eigenschaft
WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist.
Diese Eigenschaft muss in der
Eigenschaftendatei, die mit einer der
folgenden Eigenschaften angegeben
wird, vorhanden sein.
v WAS.MIFSIBPropertiesFile
v WAS.CronSIBPropertiesFile
v WAS.UISIBPropertiesFile
WAS.NodeName
Der Name des Knotens von WebSphere
Application Server Network
Deployment.
Beispiel: ctgNode01
WAS.ApplicationServerName
Der Name des Anwendungsservers
von WebSphere Application Server
Network Deployment.
Beispiel: MXServer
Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird.
WAS.CellName
Der Name der WebSphere Application
Server Network Deployment-Zelle.
Beispiel: ctgCell01
WAS.AdminUserName
Der Name des Administrators von
WebSphere Application Server
Network Deployment.
Beispiel: wasadmin
WAS.AdminPassword
114
Das Kennwort des Administrators von
WebSphere Application Server
Network Deployment.
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
WAS.RemoteAccessUserName
Die Systembenutzer-ID für den
Deployment Manager von WebSphere
Application Server Network
Deployment für Aufgaben wie das Kopieren der Webarchivdateien (WAR)
von Integrated Solutions Console und
das Abrufen des Keystores.
Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn
die Eigenschaft
WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist.
Diese Eigenschaft muss in der
Eigenschaftendatei, die mit einer der
folgenden Eigenschaften angegeben
wird, vorhanden sein.
v WAS.MIFSIBPropertiesFile
v WAS.CronSIBPropertiesFile
v WAS.UISIBPropertiesFile
WAS.RemoteAccessPassword
Das Systembenutzerkennwort für den
Deployment Manager von WebSphere
Application Server Network
Deployment.
Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn
die Eigenschaft
WAS.SibPersistMessages auf true gesetzt ist.
Diese Eigenschaft muss in der
Eigenschaftendatei, die mit einer der
folgenden Eigenschaften angegeben
wird, vorhanden sein.
v WAS.MIFSIBPropertiesFile
v WAS.CronSIBPropertiesFile
v WAS.UISIBPropertiesFile
WAS.SOAPConnectorPort
Der SOAP-Port für den Deployment
Manager von WebSphere Application
Server Network Deployment.
Beispiel: 8879
WAS.VirtualHost
Der Name des virtuellen Hosts von
WebSphere Application Server
Network Deployment.
Beispiel: maximo_host
WAS.WebServerHostName
Der Name des Hosts, auf dem sich der
HTTP-Server befindet.
WAS.SibName
Der Name des Service Integration Bus
(SIB).
Beispiel: intjmsbus
Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration
115
Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
WAS.SibHiMsg
Die maximale Anzahl der SIB-Nachrichten (Service Integration Bus).
Beispiel: 500000
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatej2eeconfig angegeben wird.
Diese Eigenschaft muss in der
Eigenschaftendatei, die mit einer der
folgenden Eigenschaften angegeben
wird, vorhanden sein.
v WAS.MIFSIBPropertiesFile
v WAS.CronSIBPropertiesFile
v WAS.UISIBPropertiesFile
WAS.WebServerName
Der Name des Web-Servers von WebSphere Application Server Network
Deployment; wird für die Verwaltung
des HTTP-Servers in WebSphere
Application Server Network
Deployment verwendet.
Beispiel: webserver1
WAS.SibPersistMessages
Der Binärwert, der angibt, ob SIBNachrichten in der Produktdatenbank
oder in einer lokalen Derby-Datenbank
persistent gespeichert werden.
Der Wert "true" zeigt an, dass die
Nachrichten persistent gespeichert werden.
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn der Parameter
createResourcesIfMissing,
validatefornewdeploy oder
automatej2eeconfig angegeben wird.
Diese Eigenschaft muss in der
Eigenschaftendatei, die mit einer der
folgenden Eigenschaften angegeben
wird, vorhanden sein.
v WAS.MIFSIBPropertiesFile
v WAS.CronSIBPropertiesFile
v WAS.UISIBPropertiesFile
116
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
WAS.SibDSName
Der Name der SIB-Datenquelle, die für
den Zugriff auf den Persistenzspeicher
von Service Integration Bus erstellt
wurde.
Beispiel: intjmsds
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn die Eigenschaft
WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist.
Diese Eigenschaft muss in der
Eigenschaftendatei, die mit einer der
folgenden Eigenschaften angegeben
wird, vorhanden sein.
v WAS.MIFSIBPropertiesFile
v WAS.CronSIBPropertiesFile
v WAS.UISIBPropertiesFile
WAS.SibDBName
Der Name der SIBNachrichtendatenbank.
Diese Eigenschaft muss in der
Eigenschaftendatei, die mit einer der
folgenden Eigenschaften angegeben
wird, vorhanden sein.
v WAS.MIFSIBPropertiesFile
v WAS.CronSIBPropertiesFile
v WAS.UISIBPropertiesFile
WAS.SibDBInstance
Der Instanzname der SIB-Datenbank.
Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn
die Eigenschaft
WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist.
Diese Eigenschaft muss in der
Eigenschaftendatei, die mit einer der
folgenden Eigenschaften angegeben
wird, vorhanden sein.
v WAS.MIFSIBPropertiesFile
v WAS.CronSIBPropertiesFile
v WAS.UISIBPropertiesFile
Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration
117
Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
WAS.SibDBInstancePassword
Das Kennwort von IBM DB2Instanzbenutzern für den IBM DB2SIB-Datenspeicher.
Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn
die Eigenschaft
WAS.SibPersistMessages auf true gesetzt ist.
Diese Eigenschaft muss in der
Eigenschaftendatei, die mit einer der
folgenden Eigenschaften angegeben
wird, vorhanden sein.
v WAS.MIFSIBPropertiesFile
v WAS.CronSIBPropertiesFile
v WAS.UISIBPropertiesFile
WAS.SibDBServerName
Der Servername des Systems, auf dem
sich die SIB-Nachrichtendatenbank befindet.
Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn
die Eigenschaft
WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist.
Diese Eigenschaft muss in der
Eigenschaftendatei, die mit einer der
folgenden Eigenschaften angegeben
wird, vorhanden sein.
v WAS.MIFSIBPropertiesFile
v WAS.CronSIBPropertiesFile
v WAS.UISIBPropertiesFile
WAS.SibDBServerPort
Der Port des Datenbankservers für die
Datenbank, die die SIB-Nachrichten
enthält.
Beispiel: 50005
Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn
die Eigenschaft
WAS.SibPersistMessages auf true gesetzt ist.
Diese Eigenschaft muss in der
Eigenschaftendatei, die mit einer der
folgenden Eigenschaften angegeben
wird, vorhanden sein.
v WAS.MIFSIBPropertiesFile
v WAS.CronSIBPropertiesFile
v WAS.UISIBPropertiesFile
118
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
WAS.SibDBUserName
Die Benutzer-ID für den Zugriff auf die
persistente Datenbank für SIB-Nachrichten.
Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn
die Eigenschaft
WAS.SibPersistMessages auf true gesetzt ist.
Diese Eigenschaft muss in der
Eigenschaftendatei, die mit einer der
folgenden Eigenschaften angegeben
wird, vorhanden sein.
v WAS.MIFSIBPropertiesFile
v WAS.CronSIBPropertiesFile
v WAS.UISIBPropertiesFile
WAS.SibDBUserPass
Das Kennwort für die in
WAS.SibDBUserName angegebene Benutzer-ID.
Diese Eigenschaft ist nur erforderlich,
wenn die Eigenschaft
WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist.
Diese Eigenschaft muss in der
Eigenschaftendatei, die mit einer der
folgenden Eigenschaften angegeben
wird, vorhanden sein.
v WAS.MIFSIBPropertiesFile
v WAS.CronSIBPropertiesFile
v WAS.UISIBPropertiesFile
WAS.SibDBInstallDir
Gibt die Installationsposition der SIBDatenbank an.
Beispiel: c:\\program
files\\ibm\\sqllib
Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn
die Eigenschaft
WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist.
Diese Eigenschaft muss in der
Eigenschaftendatei, die mit einer der
folgenden Eigenschaften angegeben
wird, vorhanden sein.
v WAS.MIFSIBPropertiesFile
v WAS.CronSIBPropertiesFile
v WAS.UISIBPropertiesFile
Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration
119
Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
WAS.SibDbFencedUser
Die ID des Benutzers mit eingeschränktem Zugriff auf die Service Integration Bus-Datenbank. Diese
Eigenschaft wird nur für Datenbanken
auf Linux- und UNIX-Systemen verwendet.
Beispiel: db2fenc1
Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn
die Eigenschaft
WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist.
Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn
sich die Datenbank auf einem Linuxoder UNIX-System befindet.
Diese Eigenschaft muss in der
Eigenschaftendatei, die mit einer der
folgenden Eigenschaften angegeben
wird, vorhanden sein.
v WAS.MIFSIBPropertiesFile
v WAS.CronSIBPropertiesFile
v WAS.UISIBPropertiesFile
WAS.SibDbFencedPassword
Das Kennwort für die ID des Benutzers
mit eingeschränktem Zugriff auf die
Service Integration Bus-Datenbank.
Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn
die Eigenschaft
WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist.
Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn
sich die Datenbank auf einem Linuxoder UNIX-System befindet.
Diese Eigenschaft muss in der
Eigenschaftendatei, die mit einer der
folgenden Eigenschaften angegeben
wird, vorhanden sein.
v WAS.MIFSIBPropertiesFile
v WAS.CronSIBPropertiesFile
v WAS.UISIBPropertiesFile
120
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
WAS.SibDbInstanceAdminUser
Der Instanzeigner für die Service Integration Bus-Datenbank.
Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn
die Eigenschaft
WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist.
Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn
sich die Datenbank auf einem
Windows-System befindet.
Diese Eigenschaft muss in der
Eigenschaftendatei, die mit einer der
folgenden Eigenschaften angegeben
wird, vorhanden sein.
v WAS.MIFSIBPropertiesFile
v WAS.CronSIBPropertiesFile
v WAS.UISIBPropertiesFile
WAS.SibDbInstanceAdminPassword
Das Kennwort für den Instanzeigner
der Service Integration Bus-Datenbank.
Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn
die Eigenschaft
WAS.SibPersistMessages auf true gesetzt ist.
Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn
sich die Datenbank auf einem
Windows-System befindet.
Diese Eigenschaft muss in der
Eigenschaftendatei, die mit einer der
folgenden Eigenschaften angegeben
wird, vorhanden sein.
v WAS.MIFSIBPropertiesFile
v WAS.CronSIBPropertiesFile
v WAS.UISIBPropertiesFile
WAS.SibDbRemoteAccessUser
Der Systembenutzer des
Datenbankservers, der die
Fernkonfiguration von Service Integration Bus durchführt.
Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn
die Eigenschaft
WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist.
Diese Eigenschaft muss in der
Eigenschaftendatei, die mit einer der
folgenden Eigenschaften angegeben
wird, vorhanden sein.
v WAS.MIFSIBPropertiesFile
v WAS.CronSIBPropertiesFile
v WAS.UISIBPropertiesFile
Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration
121
Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
WAS.SibDbRemoteAccessPassword
Das Kennwort für die in
WAS.SibDbRemoteAccessUser angegebene Benutzer-ID.
Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn
die Eigenschaft
WAS.SibPersistMessages auf true gesetzt ist.
Diese Eigenschaft muss in der
Eigenschaftendatei, die mit einer der
folgenden Eigenschaften angegeben
wird, vorhanden sein.
v WAS.MIFSIBPropertiesFile
v WAS.CronSIBPropertiesFile
v WAS.UISIBPropertiesFile
WAS.VmmGroupRDN
Der relativ definierte Name der Position von VMM-Gruppen (Virtual
Member Manager).
Beispiel: ou=groups,ou=SWG,o=IBM,c=US
WAS.VmmUserRDN
Der relativ definierte Name der Position von VMM-Benutzern (Virtual
Member Manager).
Beispiel: ou=users,ou=SWG,o=IBM,c=US
WAS.UseClustersForDeploy
Wird für die Implementierung der
Anwendungs-EAR-Datei in einem
Cluster verwendet.
Beispiel: true
WAS.UIClusterName
Der Name des Clusters, der
Benutzerschnittstellentasks verwaltet.
Legen Sie einen Wert für diesen Parameter fest, wenn
WAS.UseClustersForDeploy auf true
gesetzt ist.
WAS.WAS.UIEnableJMS
Aktiviert oder inaktiviert JMS für
Maximo Enterprise Adapter im
Benutzerschnittstellencluster.
Beispiel: true
Legen Sie einen Wert für diesen Parameter fest, wenn
WAS.UseClustersForDeploy auf true
gesetzt ist.
122
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
WAS.UISIBPropertiesFile
Die Datei, die SIBPersistenzeigenschaften enthält, wenn
Sie Nachrichten im
Benutzerschnittstellenclusterbus persistent speichern.
Beispiel: c:\\sibdb_ui.properties
Legen Sie einen Wert für diesen Parameter fest, wenn
WAS.UseClustersForDeploy auf true
gesetzt ist.
WAS.CronClusterName
Der Name des Clusters, der Crontasks
verwaltet.
Beispiel: maximocron
Legen Sie einen Wert für diesen Parameter fest, wenn
WAS.UseClustersForDeploy auf true
gesetzt ist.
WAS.CronEnableJMS
Aktiviert JMS für Maximo Enterprise
Adapter im Crontask-Cluster.
Beispiel: true
Legen Sie einen Wert für diesen Parameter fest, wenn
WAS.UseClustersForDeploy auf true
gesetzt ist.
WAS.CronSIBPropertiesFile
Die Datei, die SIBPersistenzeigenschaften enthält, wenn
Sie Nachrichten im Crontask-ClusterBus speichern.
Beispiel: c:\\sibdb_cr.properties
Legen Sie einen Wert für diesen Parameter fest, wenn
WAS.UseClustersForDeploy auf true
gesetzt ist.
WAS.ReportingClusterName
Der Name des Clusters, der
Berichterstellungstasks verwaltet.
Beispiel: maximorpt
Legen Sie einen Wert für diesen Parameter fest, wenn
WAS.UseClustersForDeploy auf true
gesetzt ist.
Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration
123
Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
WAS.MIFClusterName
Der Name des Clusters, der Maximo
Integration Framework-Tasks verwaltet.
Beispiel: maximomea
Legen Sie einen Wert für diesen Parameter fest, wenn
WAS.UseClustersForDeploy auf true
gesetzt ist.
WAS.MIFEnableJMS
Aktiviert JMS für Maximo Enterprise
Adapter im Maximo Integration
Framework-Task-Cluster.
Beispiel: true
Legen Sie einen Wert für diesen Parameter fest, wenn
WAS.UseClustersForDeploy auf true
gesetzt ist.
WAS.MIFSIBPropertiesFile
Die Datei, die SIBPersistenzeigenschaften enthält, wenn
Sie Nachrichten im Maximo Integration
Framework-Cluster-Bus persistent speichern.
Beispiel: c:\\sibdb_mif.properties
Legen Sie einen Wert für diesen Parameter fest, wenn
WAS.UseClustersForDeploy auf true
gesetzt ist.
Multi-tenancy
mt.sysprovider.tenantcode
Die Tenant-Code-ID für den Provider
des Multi-Tenant-Systems.
Beispiel: MTM
Diese Eigenschaft ist erforderlich, um
die Multi-Tenant-Funktionalität zu aktivieren.
mt.sysprovider.desc
Die Beschreibung des Multi-TenantManagers.
mt.configmanager.adminuserid
Die Benutzer-ID des Multi-TenantKonfigurationsmanagers.
Beispiel: maxadmin
Diese Eigenschaft ist erforderlich, um
die Multi-Tenant-Funktionalität zu aktivieren.
Dieser Wert kann derselbe Wert sein,
der auch für den Benutzer mtadminuser
verwendet wird.
124
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
mt.configmanager.adminpassword
Das Kennwort für die Benutzer-ID des
Multi-Tenant-Konfigurationsmanagers.
Diese Eigenschaft ist erforderlich, um
die Multi-Tenant-Funktionalität zu aktivieren.
Dieser Wert kann derselbe Wert sein,
der auch für mtadminpwd verwendet
wird.
mt.configmanager.tenantcode
Die Tenant-Code-ID für den MultiTenant-Konfigurationsmanager.
Beispiel: GA
Diese Eigenschaft ist erforderlich, um
die Multi-Tenant-Funktionalität zu aktivieren.
mt.configmanager.desc
Die Beschreibung des globalen Administrators für die Multi-TenantFunktionalität.
mt.configmanager.dbuser
Die Benutzer-ID des Multi-TenantKonfigurationsmanagers, die für die
Herstellung der Verbindung zur Datenbank verwendet wird.
Beispiel: ADMIN
Diese Eigenschaft ist erforderlich, um
die Multi-Tenant-Funktionalität zu aktivieren.
Dieser Wert kann derselbe Wert sein,
der auch für den Benutzer mtdbuser
verwendet wird.
mt.configmanager.dbpassword
Das Kennwort für die Benutzer-ID des
Managers der Multi-Tenant-Konfiguration, der zum Herstellen der Verbindung zur Datenbank verwendet wird.
Diese Eigenschaft ist erforderlich, um
die Multi-Tenant-Funktionalität zu aktivieren.
Dieser Wert kann derselbe Wert sein,
der auch für mtdbpwd verwendet wird.
mxe.mt.enabled
Der Wert, der angibt, ob die MultiTenant-Funktionalität aktiviert ist.
Der Wert 1 zeigt beispielsweise an,
dass die Multi-Tenant-Funktionalität
aktiviert ist. Der Wert 0 zeigt an, dass
die Multi-Tenant-Funktionalität für das
Produkt nicht aktiviert ist.
Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration
125
Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
mxe.mt.db.adminuser
Dieser Wert entspricht dem für den
Parameter "mtdbuser" definierten Wert.
Diese Eigenschaft wird in der Datei
maximo.properties während der
maxinst-Operation gesetzt.
mxe.mt.demo.extratenants
Die Anzahl der zu erstellenden
Beispieltenants, wenn Sie die MultiTenant-Funktionalität aktivieren.
Beispiel: 10
Diese Eigenschaft wird in der Datei
maximo.properties während der
maxinst-Operation gesetzt.
126
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Kapitel 15. Produkt mit Leistungsanalysedaten konfigurieren
Konfigurieren Sie Maximo Asset Management mit optimierten Einstellungen.
Informationen zu diesem Vorgang
IBM Performance Analysis Suite überprüft Maximo Asset Management auf die Einhaltung bewährter Verfahren und optimierter Leistungseinstellungen. IBM Performance Analysis Suite erfasst Konfigurationsdaten zur Datenbank, zu den Betriebssystemeinstellungen des Hosts, zu WebSphere Application Server Network
Deployment und IBM HTTP Server, wendet einen Satz von Leistungsmetriken auf
die Daten an und generiert dann einen Bericht.
Das Dienstprogramm für die Systemoptimierung verwendet die Daten von IBM
Performance Analysis Suite und konfiguriert automatisch Ihre Umgebung und
Middleware.
Vorgehensweise
1. Klicken Sie im Launchpad von Maximo Asset Management auf den Link zum
Herunterladen von IBM Performance Analysis Suite von der IBM developerWorks-Community und installieren Sie das Produkt auf der Verwaltungsworkstation von Maximo Asset Management.
2. Analysieren Sie Ihre Maximo Asset Management-Implementierung mit IBM
Performance Analysis Suite und exportieren Sie den IBM Performance Analysis
Suite-Arbeitsbereich. Informationen zur Verwendung von IBM Performance
Analysis Suite finden Sie in der developerWorks-Community zu IBM Performance Analysis Suite.
3. Melden Sie sich an der Verwaltungsworkstation von Maximo Asset Management an, öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und wechseln Sie in das Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\scripts.
4. Führen Sie den Befehl tuneSystem aus. Alle aufgelisteten Parameter sind erforderlich.
tuneSystem -d Installationsverzeichnis -e Umgebungsname -w ZIP-Datei_für_Arbeitsbereich
-r [generate|update] -c [warning|critical] -o Ausgabeverzeichnis -p Plug-in-Name
--debug
Verwenden Sie diesen Parameter, um die Debugprotokollierung zu aktivieren.
-d Installationsverzeichnis
Verwenden Sie diesen Parameter, um anzugeben, wo IBM Performance
Analysis Suite auf dem System installiert ist.
-e Umgebungsname
Verwenden Sie diesen Parameter, um den Namen der Umgebung einzugeben, den Sie definiert haben, als Sie IBM Performance Analysis Suite zur
Erfassung von Daten zu Ihrer Umgebung verwendet haben.
-w ZIP-Datei_für_Arbeitsbereich
Verwenden Sie diesen Parameter, um den Namen der komprimierten Datei
einzugeben, die die Daten enthält, die erfasst wurden, als Sie IBM Performance Analysis Suite verwendet haben.
© Copyright IBM Corp. 2007, 2014
127
-r [generate|update]
Verwenden Sie diesen Parameter, um Scripts zum Aktualisieren der Maximo Asset Management-Konfiguration zu generieren.
Wenn Sie generate verwenden, werden die Scripts im angegebenen Ausgabeverzeichnis generiert. Sie müssen diese Scripts manuell ausführen, um
Maximo Asset Management zu rekonfigurieren. Es wird eine Datei mit der
Erweiterung .sql generiert, um die Maximo Asset Management-Datenbank
zu aktualisieren. Es wird eine Datei mit der Erweiterung .py generiert, um
den Maximo Asset Management-Anwendungsserver zu aktualisieren. Es
wird eine Datei mit der Erweiterung .sh oder .bat generiert, um die Maximo Asset Management-Verwaltungsworkstation zu aktualisieren.
Wenn Sie update verwenden, werden die Scripts generiert und dann auf
dem System ausgeführt, um die Maximo Asset Management-Konfiguration
zu aktualisieren.
-c [warning|critical]
Verwenden Sie diesen Parameter, um anzugeben, welche Bedingungen von
IBM Performance Analysis Suite identifiziert werden, um Maximo Asset
Management zu aktualisieren. Wenn Sie critical verwenden, werden Konfigurationswerte, die von IBM Performance Analysis Suite als kritisch kategorisiert werden, vom Maximo Asset Management-Dienstprogramm für
Systemoptimierung aktualisiert. Wenn Sie warning verwenden, werden
Konfigurationswerte, die von IBM Performance Analysis Suite als kritisch
oder Warnung kategorisiert werden, vom Maximo Asset ManagementDienstprogramm für Systemoptimierung aktualisiert.
-o Ausgabeverzeichnis
Verwenden Sie diesen Parameter, um anzugeben, wo die vom Maximo Asset Management-Dienstprogramm für Systemoptimierung generierten
Scripts ausgegeben werden sollen.
-p Plug-in-Name
Verwenden Sie diesen Parameter, um den Namen des Plug-ins einzugeben,
das Sie bei der Verwendung von IBM Performance Analysis Suite angegeben haben.
-h Verwenden Sie diesen Parameter, um die Hilfe für den Befehl tuneSystem
anzuzeigen.
tuneSystem -d Installationsverzeichnis -e Umgebungsname -w ZIP-Datei_für_Arbeitsbereich
-r [generate|update] -c [warning|critical] -o Ausgabeverzeichnis -p Plug-in-Name
Nächste Schritte
Sie sollten IBM Performance Analysis Suite und den Befehl uneSystem verwenden,
um Maximo Asset Management-Konfigurationsaktualisierungen im Rahmen Ihres
regelmäßig durchgeführten Wartungsprogramms durchzuführen.
Zugehörige Informationen:
https://www.ibm.com/developerworks/community/blogs/28cb6d68-ab674203-96f9-5538e654a5ff/entry/june_16_2013_11_07_pm
https://www.ibm.com/developerworks/community/wikis/home?lang=enus#!/wiki/W16f314e69702_46b3_9252_04023c060b9a
128
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Kapitel 16. Sichern und Wiederherstellen
Es ist wie bei allen wichtigen Geschäftsdaten sinnvoll, die Daten von Maximo Asset Management zu sichern und zu diesem Zweck einen Prozess und einen Zeitplan zu definieren.
Sichern Sie Middlewareanwendungsdaten und stellen Sie diese mithilfe der Methoden wieder her, die in der Dokumentation für das Produkt beschrieben sind. Richten Sie außerdem einen Prozess für die Sicherung der Daten ein, die auf der Verwaltungsworkstation von Maximo Asset Management enthalten sind.
Das Standardinstallationsverzeichnis auf der Verwaltungsworkstation von Maximo
Asset Management ist C:\ibm. Dieses Verzeichnis enthält alle kritischen Dateien für
die Implementierung von Maximo Asset Management, einschließlich aller Klassendateien und Anpassungen, die in Ihrer Umgebung ausgeführt wurden, der aktuellen EAR-Datei (Unternehmensarchiv) sowie aller Eigenschaftendateien und Installationstools, die für Ihre Umgebung verwendet wurden. Erstellen Sie einen Plan für
die Sicherung der Daten der Verwaltungsworkstation von Maximo Asset Management nach der ersten Implementierung und legen Sie einen Zeitplan für eine regelmäßige Sicherung mit unbestimmter Laufzeit fest.
Verwaltungsworkstation sichern
Es wird empfohlen, dass Sie alle Middlewareanwendungen von Maximo Asset Management und die Verwaltungsworkstation von Maximo Asset Management regelmäßig sichern.
Informationen zu diesem Vorgang
Das Standardinstallationsverzeichnis auf der Verwaltungsworkstation ist \ibm. Dieses Verzeichnis enthält die kritischen Dateien für Ihre Implementierung von Maximo Asset Management.
Die Verwaltungsworkstation enthält im Einzelnen folgende Komponenten:
v Klassendateien und Anpassungen, die in Ihrer Umgebung vorgenommen wurden
v Aktuelle EAR-Datei (Enterprise Archive, Unternehmensarchiv)
v Eigenschaftendateien und Installationstools, die für Ihre Umgebung verwendet
wurden
Es ist wichtig, dass Sie die Sicherung der Datenbank zur selben Zeit erstellen wie
die Sicherung der Verwaltungsworkstation. Während der Wiederherstellung schreiben Sie die Datenbanksicherung gleichzeitig mit der paarweise verbundenen Verwaltungsworkstationsicherung zurück.
Gehen Sie wie folgt vor, um kritische Informationen von Maximo Asset Management zu sichern:
Vorgehensweise
1.
Sichern Sie die Informationen zur Datenbank von Maximo Asset Management,
zum J2EE-Server und zum Authentifizierungsserver anhand der Anweisungen
Ihrer Middlewareanbieter.
© Copyright IBM Corp. 2007, 2014
129
2. Erstellen Sie eine Sicherung des Installationsverzeichnisses. Standardmäßig
wird das Verzeichnis \IBM\SMP verwendet. Stellen Sie sicher, dass alle Dateiberechtigungen beibehalten werden.
Verwaltungsworkstation wiederherstellen
In diesem Abschnitt wird ausführlich beschrieben, wie Sie zuvor gesicherte Maximo Asset Management-Verwaltungsworkstationdaten wiederherstellen. Anhand
dieser Informationen können Sie eine vorhandene Verwaltungsworkstation von
Maximo Asset Management in einen früheren Zustand zurückversetzen.
Vorbereitende Schritte
Es ist wichtig, dass Sie die Sicherung der Datenbank wiederherstellen, die beim Sichern der Verwaltungsworkstation erstellt wurde. Eine Datenbanksicherung sollte
mit der Sicherung der Verwaltungsworkstation wiederhergestellt werden, der sie
zugeordnet war.
Informationen zu diesem Vorgang
Gehen Sie wie folgt vor, um die Informationen von Maximo Asset Management auf
einer Verwaltungsworkstation wiederherzustellen:
Vorgehensweise
1. Schreiben Sie die mit der wiederherzustellenden Verwaltungsworkstationsicherung paarig verbundene Datenbanksicherung zurück.
2. Melden Sie sich an der Zielverwaltungsworkstation mit derselben Benutzer-ID
an, die zum Installieren des Produkts auf der vorhandenen Verwaltungsworkstation verwendet wurde.
3. Kopieren Sie die Installationsdateien und Verzeichnisse von Maximo Asset Management in das Dateisystem des Zielverwaltungssystems. Sie müssen die Verzeichnisstruktur der ursprünglichen Installation beibehalten. Wenn das Maximo
Asset Management-Installationsverzeichnis auf dem vorhandenen Verwaltungssystem beispielsweise \IBM\SMP ist, können Sie diese Dateien nicht in ein Verzeichnis \NewAdminWS\IBM\SMP auf der Zielverwaltungsworkstation kopieren.
130
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Kapitel 17. Produkt deinstallieren
Die Deinstallation von Maximo Asset Management Version 7.6 umfasst das Entfernen von Konfigurationswerten aus Maximo Asset Management und zugehöriger
Middleware und die anschließende Deinstallation von Maximo Asset Management.
Die Deinstallation von Maximo Asset Management ist eine umfassende Prozedur
und bietet keine Unterstützung für das teilweise Entfernen einzelner Komponenten
oder Prozessmanager, einschließlich der von anderen Produkten implementierten
Prozessmanager. Prozessmanager bereits implementierter Produkte werden bei der
Deinstallation von Maximo Asset Management ebenfalls entfernt.
Maximo Asset Management kann nur wie beschrieben mit dem Installations- und
Konfigurationsprogrammen von Maximo Asset Management deinstalliert werden.
Verwenden Sie keine anderen Methoden, wie z. B. die Anzeige "Programme ändern
oder entfernen", um Maximo Asset Management zu deinstallieren.
Nach Abschluss des Deinstallationsprozesses für Maximo Asset Management können Sie Maximo Asset Management mit den Installations- und Konfigurationsprogrammen von Maximo Asset Management erneut installieren.
Maximo Asset Management-Konfiguration entfernen
Der erste Schritt bei der Deinstallation von Maximo Asset Management ist das Entfernen von Konfigurationswerten mit dem Maximo Asset Management-Konfigurationsprogramm.
Informationen zu diesem Vorgang
Wenn Sie die Option zum Löschen der Datenbankinstanz auswählen, werden die
Tabellenbereiche, die Datenbank und die Datenbankinstanz entfernt. Der Instanzbenutzer, die Datenbankbenutzer und die Systembenutzer, die mit dem Konfigurationsprogramm erstellt wurden, können ebenfalls entfernt werden. Geben Sie für
WebSphere Application Server Network Deployment die Berechtigungsnachweise
des WebSphere-Benutzers mit Verwaltungsaufgaben an, um die Maximo Asset Management-Anwendung zu deinstallieren. Wenn Sie die Option zum Löschen von
WebSphere-Artefakten auswählen, werden der Anwendungsserver und die JMSWarteschlangeninformationen entfernt.
Vorgehensweise
1. Melden Sie sich über die Administrationskonsole von WebSphere Application
Server beim WebSphere Application Server Network Deployment-Server an
und stoppen Sie alle Maximo Asset Management-Anwendungen.
2. Wenn das Maximo Asset Management-Konfigurationsprogramm nicht geöffnet
ist, starten Sie es über das Launchpad von Maximo Asset Management. Klicken
Sie im Navigationsteilfenster des Launchpads auf Produkt konfigurieren, geben Sie die Installationsposition von Maximo Asset Management an und klicken Sie dann auf Konfigurationsprogramm von Tivoli Process Automation
Suite starten.
3. Klicken Sie auf der Seite mit den Konfigurationsoperationen für IBM Maximo
Asset Management auf Produktkonfigurationsdaten entfernen.
© Copyright IBM Corp. 2007, 2014
131
4. Geben Sie in der Anzeige Produktkonfigurationsdaten entfernen die Berechtigungsnachweise für den Zugriff auf die Datenbank und die WebSphere Application Server Network Deployment-Server an, die Sie zuvor für Maximo Asset
Management konfiguriert haben.
5. Klicken Sie auf Fertigstellen und dann zur Bestätigung auf OK.
WebSphere Application Server Network Deployment-Konfiguration entfernen
Wenn Sie die WebSphere Application Server Network Deployment-Konfiguration
mit dem Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management entfernen, werden alle Konfigurationsdaten gelöscht.
Vorgehensweise
1. Wenn das Maximo Asset Management-Konfigurationsprogramm nicht geöffnet
ist, starten Sie es über das Launchpad von Maximo Asset Management. Klicken
Sie im Navigationsteilfenster des Launchpads auf Produkt konfigurieren, geben Sie die Installationsposition von Maximo Asset Management an und klicken Sie dann auf Konfigurationsprogramm von Tivoli Process Automation
Suite starten.
2. Klicken Sie auf der Seite mit den Konfigurationsoperationen für IBM Maximo
Asset Management auf WebSphere Application Server dekonfigurieren.
3. Geben Sie in der Anzeige WebSphere dekonfigurieren die Berechtigungsnachweise für den WebSphere-Benutzer mit Verwaltungsaufgaben an, um WebSphere Application Server Network Deployment-Profilinformationen zu entfernen, und klicken Sie dann auf Weiter.
4. Wählen Sie in der Anzeige Middleware dekonfigurieren die Option WebSphere Application Server Network Deployment dekonfigurieren aus, klicken
Sie auf Fertigstellen und dann zur Bestätigung auf OK.
Maximo Asset Management und Middleware deinstallieren
Verwenden Sie die Installation Manager-Software, um Maximo Asset Management
und alle Middlewarekomponenten, die mit dem Installationsprogramm von Maximo Asset Management installiert wurden, zu deinstallieren.
Informationen zu diesem Vorgang
Nachdem Sie Maximo Asset Management und die zugehörige Middleware mit
dem Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management dekonfiguriert haben, verwenden Sie die Installation Manager-Software, um zuvor installierte Komponenten zu deinstallieren. Sie müssen Installation Manager lokal auf dem System
ausführen, das die zu deinstallierende Komponente hostet.
Vorgehensweise
1. Stoppen Sie alle DB2- und WebSphere Application Server Network Deployment-Prozesse auf dem System.
2. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und starten Sie Installation Manager.
132
Windows
UNIX
C:\Program Files\IBM\Installation
Manager\eclipse\IBMIM.exe
IBMIM.sh
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
3. Wählen Sie in der IBM Installation Manager-Schnittstelle die Option Deinstallieren aus.
4. Wählen Sie die Pakete, die Sie entfernen möchten, aus und klicken Sie dann auf
Weiter.
5. Überprüfen Sie die Paketzusammenfassung und klicken Sie auf Deinstallieren,
um die ausgewählten Pakete zu entfernen.
Kapitel 17. Produkt deinstallieren
133
134
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Bemerkungen
Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die
auf dem deutschen Markt angeboten werden.
Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte,
Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim zuständigen IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme
oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder
Services von IBM verwendet werden können. Anstelle der IBM Produkte, Programme oder Services können auch andere, ihnen äquivalente Produkte, Programme
oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen
Schutzrechte von IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Produkten, Programmen und Services anderer Anbieter liegt beim Kunden.
Für die in diesem Handbuch beschriebenen Erzeugnisse und Verfahren kann es
IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind
schriftlich an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf
Englisch formuliert werden):
IBM Director of Licensing
IBM Europe, Middle East & Africa
Tour Descartes
2, avenue Gambetta
92066 Paris La Defense
France
Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die hier enthaltenen Informationen werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert und als Neuausgabe veröffentlicht. IBM kann ohne weitere Mitteilung jederzeit Verbesserungen und/
oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/
oder Programmen vornehmen.
Verweise in diesen Informationen auf Websites anderer Anbieter werden lediglich
als Service für den Kunden bereitgestellt und stellen keinerlei Billigung des Inhalts
dieser Websites dar. Das über diese Websites verfügbare Material ist nicht Bestandteil des Materials für dieses IBM Produkt. Die Verwendung dieser Websites geschieht auf eigene Verantwortung.
Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht.
Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen
mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängig
voneinander erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des
vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten
Informationen zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse:
IBM Corporation
2Z4A/101
© Copyright IBM Corp. 2007, 2014
135
11400 Burnet Road
Austin, TX 78758
USA
Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten
Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig
sein.
Die Lieferung des in diesem Dokument beschriebenen Lizenzprogramms sowie des
zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt auf der Basis der IBM Rahmenvereinbarung
bzw. der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von IBM, der IBM Internationalen
Nutzungsbedingungen für Programmpakete oder einer äquivalenten Vereinbarung.
Alle Informationen zu Produkten anderer Anbieter stammen von den Anbietern
der aufgeführten Produkte, deren veröffentlichten Ankündigungen oder anderen
allgemein verfügbaren Quellen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und kann
daher keine Aussagen zu Leistung, Kompatibilität oder anderen Merkmalen machen. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind an
den jeweiligen Anbieter zu richten.
Diese Veröffentlichung enthält Beispiele für Daten und Berichte des alltäglichen
Geschäftsablaufes. Sie sollen nur die Funktionen des Lizenzprogramms illustrieren
und können Namen von Personen, Firmen, Marken oder Produkten enthalten. Alle
diese Namen sind frei erfunden; Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Namen und Adressen sind rein zufällig.
COPYRIGHTLIZENZ:
Diese Veröffentlichung enthält Beispielanwendungsprogramme, die in Quellensprache geschrieben sind und Programmiertechniken in verschiedenen Betriebsumgebungen veranschaulichen. Sie dürfen diese Beispielprogramme kostenlos kopieren,
ändern und verteilen, wenn dies zu dem Zweck geschieht, Anwendungsprogramme zu entwickeln, zu verwenden, zu vermarkten oder zu verteilen, die mit der
Anwendungsprogrammierschnittstelle für die Betriebsumgebung konform sind, für
die diese Beispielprogramme geschrieben werden. Diese Beispiele wurden nicht
unter allen denkbaren Bedingungen getestet. Daher kann IBM die Zuverlässigkeit,
Wartungsfreundlichkeit oder Funktion dieser Programme weder zusagen noch
gewährleisten. Die Beispielprogramme werden ohne Wartung (auf "as-is"-Basis)
und ohne jegliche Gewährleistung zur Verfügung gestellt. IBM übernimmt keine
Haftung für Schäden, die durch die Verwendung der Beispielprogramme entstehen.
Marken
IBM, das IBM Logo und ibm.com sind Marken oder eingetragene Marken der IBM
Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Weitere Produkt- und Servicenamen können Marken von IBM oder anderen Unternehmen sein. Eine aktuelle Liste der IBM Marken finden Sie auf der Webseite „Copyright and trademark
information” unter www.ibm.com/legal/copytrade.shtml.
Java und alle auf Java basierenden Marken und Logos sind Marken oder eingetragene Marken der Oracle Corporation und/oder ihrer verbundenen Unternehmen.
Linux ist eine eingetragene Marke von Linus Torvalds in den USA und/oder anderen Ländern.
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IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Microsoft, Windows und das Windows-Logo sind Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.
UNIX ist eine eingetragene Marke von The Open Group in den USA und anderen
Ländern.
Bemerkungen
137
138
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Index
A
addLanguages, Aktion 100
AIX
Schriftarten 7
tar, Befehl 7
Antwortdatei für unbeaufsichtigte Installation
Installation 49
Maximo Asset Management-Konfiguration 56
Middlewarekonfiguration 55
B
Befehlszeilenkonfigurationsprogramm
Aktionen 95
Eingabeeigenschaftendateien 86
Parameter 87
Benutzer
Gruppen
synchronisieren 73
synchronisieren 73
Bibliotheken
Linux 7
erforderliche Bibliotheken 7
Branchenlösungen 77
mit dem Launchpad installieren 77
über die Befehlszeile installieren 77
unbeaufsichtigt installieren 78
C
configureProducts, Aktion
101
D
Datenbankserver 31
Datenträger
Installation 1
Deinstallieren
Maximo Asset Management 132
Middleware 132
Produkt 131
deployConfiguration, Aktion 99
deployDatabaseConfiguration, Aktion 96
deployJ2eeConfiguration, Aktion 98
deployMiddlewareConfiguration, Aktion 101
disableAppSecurity, Aktion 100
E
E-Mail-Listener
in WebLogic Server konfigurieren
40
EAR-Dateien
manuell erstellen 83
verwalten 83
© Copyright IBM Corp. 2007, 2014
23,
EAR-Dateien implementieren 28, 46
Eigenschaften
Maximo Asset Management 102
enableAppSecurity, Aktion 99
enableDB2TextSearch, Aktion 97
Entfernen der Konfiguration
Maximo Asset Management 131
WebSphere Application Server Network Deployment 132
G
Gemeinsam genutzter Speicher
in Linux festlegen 9
Größe des Auslagerungsspeichers
in Linux festlegen 9
H
Hilfe 69
Hilfeinformationen
in mehreren Sprachen installieren 69
Hilfeinformationen in mehreren Sprachen 69
I
Installation
Aufgaben nach der Installation 70
mit manuell konfigurierter Middleware implementieren 31
mit manueller Middlewarekonfiguration implementieren 31
Protokolle für Installationsprogramm 67
vorbereiten 1
Vorbereitungen 1
vorhandene Middleware automatisch
konfigurieren 17
Installation Manager
unbeaufsichtigt installieren 52
Installation prüfen
manuell 65
programmgesteuert 61
Installationsnachbereitung 69
Installationsprogramm
Protokolle 67
Installieren
unbeaufsichtigt 49
Integrationsframework
JMS-Optionen
konfigurieren 22, 38
J
J2EE-Server
manuelle Konfiguration 37
JRE
in Linux konfigurieren 8
K
Kennwort
in Antwortdateien aktualisieren 51
Kennwortrichtlinien 11
Konfiguration 70
Konfigurationsaktionen
addLanguages 100
configureProducts 101
deployConfiguration 99
deployDatabaseConfiguration 96
deployJ2eeConfiguration 98
deployMiddlewareConfiguration 101
disableAppSecurity 100
enableAppSecurity 99
enableDB2TextSearch 97
reapplyAppServerTuning 99
removeConfiguration 99
removeDatabaseConfiguration 97
removeJ2EEConfiguration 99
updateApplication 100
updateDatabaseConfiguration 95
updateJ2eeConfiguration 97
validateAndUpdateDatabaseConfiguration 96
validateAndUpdateJ2eeConfiguration 98
validateDatabaseConfiguration 95
validateJ2eeConfiguration 97
konfigurieren
Datenbankserver 31
Konfigurieren
unbeaufsichtigt 55
L
Launchpad
starten 12
Leistungsanalysedaten
importieren 127
Linux
Auslagerungsspeichergröße, festlegen 9
gemeinsam genutzter Speicher, festlegen 9
JRE, konfigurieren 8
ulimit, Einstellung 8
M
Maximo-Anwendungsserver
starten 28, 46
Maximo Asset Management
deinstallieren 132
Entfernen der Konfiguration 131
mit dem Maximo Asset ManagementKonfigurationsprogramm konfigurieren 19, 44
Version 7.6 installieren 17, 42
Maximo Asset Management konfigurieren
Befehlszeilenkonfigurationsprogramm 85
139
Maximo Asset Management konfigurieren (Forts.)
Konfigurationsparameter über die Befehlszeile validieren 86
Maximo Asset Management unbeaufsichtigt konfigurieren 57
MaximoServer-Domäne
erstellen 21, 38
Microsoft Active Directory
konfigurieren 35
Middleware 49, 55
Fernkonfiguration 9
Konfiguration unbeaufsichtigt entfernen 58
Middleware unbeaufsichtigt konfigurieren 57
Middlewareinstallation
Vorbereitungen 1
Middlewarekonfiguration
unbeaufsichtigt, Beispielantwortdatei 56
N
Nachbereitung der Produktinstallation
Oracle WebLogic Server 26, 44
S
Schriftarten
AIX 7
Sichern 129
SQL Server
vorbereiten
11
T
tar, Befehl
AIX 7
U
ulimit
in Linux festlegen 8
Unbeaufsichtigt installieren 52
Unbeaufsichtigte Installation 52, 57
Beispielantwortdateien 50
Deinstallation 53
updateApplication, Aktion 100
updateDatabaseConfiguration, Aktion 95
updateJ2eeConfiguration, Aktion 97
V
O
Onlinehilfe 69
Oracle
manuelle Konfiguration, 12c 32
Oracle WebLogic Server
Hostnamen in der Anwendung festlegen 29, 48
konfigurieren 81
manuell deinstallieren 84
Nachbereitung der Produktinstallation 26, 44
starten 81
verwalten 81
P
Portverfügbarkeit
prüfen 6
Produkt
Konfiguration unbeaufsichtigt entfernen 59
Produktinstallation
Vorbereitungen 1
Produktinstallationsprogramm
Übersicht 13
Produktkonfigurationsprogramm
Übersicht 14
validateAndUpdateDatabaseConfiguration, Aktion 96
validateAndUpdateJ2eeConfiguration,
Aktion 98
validateDatabaseConfiguration, Aktion 95
validateJ2eeConfiguration, Aktion 97
Verwaltungsworkstation
sichern 129
wiederherstellen 130
Verzeichnisserver
manuelle Konfiguration 34
Voraussetzungen 49, 55
Voraussetzungen prüfen
Befehlszeile 2
W
WebLogic Server
manuelle Konfiguration 21, 37
stoppen 81
WebSphere Application Server Network
Deployment
Entfernen der Konfiguration 132
Wiederherstellen 129
R
reapplyAppServerTuning, Aktion 99
removeConfiguration, Aktion 99
removeDatabaseConfiguration, Aktion 97
removeJ2EEConfiguration, Aktion 99
140
IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory)
Gedruckt in Deutschland
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