IBM Maximo Asset Management Version 7 Release 6 Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Hinweis Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten die Informationen unter „Bemerkungen” auf Seite 135 gelesen werden. Diese Ausgabe bezieht sich auf IBM Maximo Asset Management Version 7, Release 6, Modifikationsstufe 0 und alle nachfolgenden Releases und Modifikationen, bis dieser Hinweis in einer Neuausgabe geändert wird. © Copyright IBM Corporation 2007, 2014. Inhaltsverzeichnis Kapitel 1. Installation vorbereiten . . . . 1 Softwareinstallationsimages . . . . . . . . . 1 Vorbereitungen . . . . . . . . . . . . . 1 Voraussetzungen programmgesteuert über die Befehlszeile prüfen . . . . . . . . . . . . 2 Portverfügbarkeit überprüfen . . . . . . . . 6 Voraussetzungen für den AIX-Befehl "tar" . . . 7 Erforderliche Schriftarten unter AIX . . . . . 7 Erforderliche Bibliotheken unter Linux suchen . . 7 JRE unter Linux konfigurieren . . . . . . . 8 ulimit festlegen . . . . . . . . . . . . 8 Größe des Auslagerungsspeichers festlegen . . . 9 Gemeinsam genutzten Speicher definieren . . . 9 Aktivierung ferner Konfigurationen. . . . . . 9 Vorbereitung von Microsoft SQL Server . . . . 11 Richtlinieneinstellungen für Systemkennwörter 11 Launchpad starten . . . . . . . . . . . . 12 Übersicht über das Installationsprogramm . . . . 13 Übersicht über das Konfigurationsprogramm . . . 14 Kapitel 2. Vorhandene Middleware während der Implementierung automatisch konfigurieren . . . . . . . . . . . . 17 Installationsprogramm von Maximo Asset Management 7.6 ausführen . . . . . . . . . . . . 17 Maximo Asset Management Version 7.6 mit dem Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management Version 7.6 konfigurieren . . . . . . 18 Kapitel 3. WebLogic Server manuell konfigurieren . . . . . . . . . . . . 21 Domäne MAXIMOSERVER erstellen . . . . . . JMS-Optionen für das Integrationsframework konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . JMS für den E-Mail-Listener in WebLogic Server konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . Installationsnachbereitung für Implementierungen von Oracle WebLogic Server . . . . . . . . . EAR-Dateien implementieren . . . . . . . . Hostnamen für Oracle WebLogic Server festlegen. . 21 22 23 25 27 29 Installationsprogramm von Maximo Asset Management 7.6 ausführen . . . . . . . . Maximo Asset Management Version 7.6 mit manuell konfigurierter Middleware konfigurieren Installationsnachbereitung für Implementierungen von Oracle WebLogic Server . . . . . . . . EAR-Dateien implementieren . . . . . . . Hostnamen für Oracle WebLogic Server festlegen. . 42 . 43 . 44 . 46 . 48 Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation Antwortdateien für die unbeaufsichtigte Installation erstellen . . . . . . . . . . . . . . . Beispielantwortdateien für die unbeaufsichtigte Installation . . . . . . . . . . . . . Kennwortwerte in Antwortdateien für die unbeaufsichtigte Installation aktualisieren . . . . . Installation Manager-Software unbeaufsichtigt installieren . . . . . . . . . . . . . . . . Maximo Asset Management und zugehörige Middleware unbeaufsichtigt installieren . . . . . . . Maximo Asset Management und zugehörige Middleware unbeaufsichtigt deinstallieren . . . . . . Installation von Maximo Asset Management mit manueller Middlewarekonfiguration . . . . . . . Manuelle Konfiguration der Datenbank . . . . Oracle 12c manuell konfigurieren . . . . . Manuelle Konfiguration des Verzeichnisservers Microsoft Active Directory Version 2012 manuell konfigurieren . . . . . . . . . . . Manuelle Konfiguration des J2EE-Servers . . . WebLogic Server manuell konfigurieren . . . © Copyright IBM Corp. 2007, 2014 31 31 31 34 35 37 37 49 50 51 52 52 53 Kapitel 6. Unbeaufsichtigte Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Antwortdateien für die unbeaufsichtigte Konfiguration von Middleware erstellen . . . . . . . . Beispielantwortdateien für die unbeaufsichtigte Middlewarekonfiguration. . . . . . . . . Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Konfiguration von Maximo Asset Management erstellen . . . . Middleware unbeaufsichtigt konfigurieren . . . . Maximo Asset Management im unbeaufsichtigten Modus konfigurieren . . . . . . . . . . . Middlewarekonfiguration unbeaufsichtigt entfernen Produktkonfiguration unbeaufsichtigt entfernen . . 55 56 56 57 57 58 58 Kapitel 7. Installationserfolg programmgesteuert prüfen . . . . . . . . . . 61 Kapitel 8. Installation manuell prüfen Kapitel 4. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren . . . . . . . . . . . . . 31 49 65 Kapitel 9. Protokollinformationen der Installations- und Konfigurationsprogramme . . . . . . . . . . . . . . 67 Kapitel 10. Aufgaben nach der Installation . . . . . . . . . . . . . . . . 69 Zugriff auf die Produktdokumentation . Hilfeinformationen in einer neuen Sprache ren . . . . . . . . . . . . . Anfangsdaten konfigurieren . . . . . Benutzer und Gruppen synchronisieren . . . . . installie. . . . . . . . . . . . 69 69 70 73 iii Nach der Konfiguration Beispieldaten zur Maximo Asset Management-Datenbank hinzufügen . . . . 74 Kapitel 11. Branchenlösungen der Version 7.5 installieren . . . . . . . . . 77 Branchenlösungen pad installieren . Branchenlösungen zeile installieren . Branchenlösungen installieren. . . der Version . . . . der Version . . . . der Version . . . . 7.5 über das Launch. . . . . . . . 77 7.5 über die Befehls. . . . . . . . 77 7.5 unbeaufsichtigt . . . . . . . . 78 Kapitel 12. Konfiguration und Verwaltung von Oracle WebLogic Server . . . 81 Oracle WebLogic Server starten . . Oracle WebLogic Server stoppen . . . . . . . . . . . . 81 . 81 Kapitel 13. EAR-Dateien verwalten . . . 83 EAR-Dateien erstellen . . . . . . . . . . . 83 Anwendungen in Oracle WebLogic Server manuell deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . 83 Anwendungen in Oracle WebLogic Server manuell deinstallieren . . . . . . . . . . . . 84 Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration Validierung der Konfigurationsparameter . . . . Eingabeeigenschaftendateien. . . . . . . . . Parameter für die Befehlszeilenschnittstelle . . . . Aktionen des Befehlszeilenkonfigurationsprogramms Aktion "updateDatabaseConfiguration" . . . . Aktion "validateDatabaseConfiguration" . . . . Aktion "validateAndUpdateDatabaseConfiguration" . . . . . . . . . . . . . . . . Aktion "deployDatabaseConfiguration" . . . . Aktion "removeDatabaseConfiguration" . . . . Aktion "enableDB2TextSearch" . . . . . . . Aktion "updateJ2eeConfiguration" . . . . . . iv 85 86 86 87 95 95 95 96 96 97 97 97 Aktion "validateJ2eeConfiguration" . . . . Aktion "validateAndUpdateJ2eeConfiguration" Aktion "deployJ2eeConfiguration" . . . . . Aktion "removeJ2EEConfiguration" . . . . Aktion "deployConfiguration" . . . . . . Aktion "removeConfiguration" . . . . . . Aktion "reapplyAppServerTuning". . . . . Aktion "enableAppSecurity" . . . . . . . Aktion "disableAppSecurity". . . . . . . Aktion "updateApplication" . . . . . . Aktion "addLanguages" . . . . . . . . Aktion "configureProducts" . . . . . . . Aktion "deployMiddlewareConfiguration" . . Eigenschaften für das Konfigurationsprogramm . 97 98 . 98 . 98 . 99 . 99 . 99 . 99 . 99 . 100 . 100 . 101 . 101 102 Kapitel 15. Produkt mit Leistungsanalysedaten konfigurieren . . . . . . . 127 Kapitel 16. Sichern und Wiederherstellen . . . . . . . . . . . . . . . . 129 Verwaltungsworkstation sichern . . . . Verwaltungsworkstation wiederherstellen . . . . . . 129 . 130 Kapitel 17. Produkt deinstallieren . . . 131 Maximo Asset Management-Konfiguration entfernen . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 WebSphere Application Server Network Deployment-Konfiguration entfernen . . . . . . . . 132 Maximo Asset Management und Middleware deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . 132 Bemerkungen . . . . . . . . . . . 135 Marken . . . . . . . . . . . . . . . 136 Index . . . . . . . . . . . . . . . 139 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Kapitel 1. Installation vorbereiten Die folgenden Abschnitte enthalten Informationen zu Produktdatenträgern, Hinweise zur Installationsvorbereitung, eine Übersicht über das Installationsverfahren und Anweisungen für die Verwendung des Launchpads von Maximo Asset Management. Nutzen Sie die Planungsinformationen, um sich mit dem Gesamtprozess einer Implementierung von Maximo Asset Management vertraut zu machen, bevor Sie die Installation anhand dieser Informationen durchführen. Softwareinstallationsimages Sie greifen über IBM Passport Advantage auf die IBM® Maximo Asset Management-Produktsoftware zu. Die Installationsimages, die Sie von Passport Advantage herunterladen, können sich aus mehreren Downloaddateien zusammensetzen. Laden Sie alle Dateien im Paket in ein einziges Verzeichnis herunter und entpacken Sie die Dateien, um sie auszuführen. Anweisungen und eine vollständige Liste der Installationsimages finden Sie im Downloaddokument für IBM Maximo Asset Management 7.6 (http:// www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg24038431). Vorbereitungen Sie müssen Ihre Umgebung vorbereiten, bevor Sie Maximo Asset Management installieren. In einigen Fällen müssen Sie zum Ausführen der vorbereitenden Schritte als Benutzer mit Administratorberechtigungen unter Windows bzw. als Root unter UNIX angemeldet sein. Einige Prozesse, wie z. B. Antivirenprogramme, können die Installation von Maximo Asset Management auf dem System beeinträchtigen. Sie müssen alle nicht kritischen Prozesse vorübergehend beenden, bevor Sie das Installationsprogramm von Maximo Asset Management ausführen. Erstellen Sie eine Kopie des Image, das das System, die Datenbank und den für die Produktinstallation vorgesehenen Anwendungsserver umfasst. Vergewissern Sie sich, dass auf den Systemen, die für die Implementierung von Maximo Asset Management verwendet werden, eine angemessene Plattenspeicherkapazität für den künftigen Betrieb verfügbar ist. Wenn die Plattenspeicherkapazität auf einem Implementierungssystem von Maximo Asset Management erschöpft ist, können bei den Operationen von Maximo Asset Management Fehler auftreten. Die vollständig qualifizierten Hostnamen, die den Installationsprogrammen bereitgestellt werden, müssen von den Systemen, die an der Produktimplementierung beteiligt sind, gegenseitig aufgelöst werden können. Stellen Sie sicher, dass alle IPAdressen, die für Systeme, die für die Produktimplementierung vorgesehen sind, konfiguriert wurden, erreichbar sind. Führen Sie dazu den Befehl "ping" auf der Verwaltungsworkstation aus. © Copyright IBM Corp. 2007, 2014 1 Voraussetzungen programmgesteuert über die Befehlszeile prüfen Sie können das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen über die Befehlszeile ausführen, um zu prüfen, ob die Voraussetzungen für das Installationsprogramm auf einem System erfüllt sind. Verwenden Sie dieses Dienstprogramm, bevor Sie die Produktinstallationsprogramme starten. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen über die Befehlszeile starten, können Sie verschiedene Parameter angeben. Das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen muss auf dem System ausgeführt werden, auf dem die Voraussetzungen geprüft werden sollen. Dieses Dienstprogramm kann nicht dazu verwendet werden, Voraussetzungen auf einem fernen System zu prüfen. Tabelle 1. Parameter für die Systemprüfung Parameter Details -component Gibt den Typ der zu prüfenden Komponente an. Sie müssen mit dem Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen mindestens eine Komponente angeben. pip Verwenden Sie den Parameter the pip, wenn das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen die für Maximo Asset Management erforderlichen Voraussetzungen prüfen soll. Führen Sie das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen mit dem Parameter pip auf der Verwaltungsworkstation aus. asset_mgt_upg Verwenden Sie den Parameter asset_mgt_upg, wenn das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen Voraussetzungen prüfen soll, die zum Herstellen einer Fernverbindung während der Konfiguration erforderlich sind. rxa Verwenden Sie den Parameter the rxa, wenn das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen die für Maximo Asset Management erforderlichen Voraussetzungen prüfen soll. performance Verwenden Sie den Parameter performance, wenn das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen die vorausgesetzten Leistungseinstellungen für Maximo Asset Management überprüfen soll. Syntaxbeispiel: tpae_req_check.bat -component pip Wenn Sie den Parameter -component nicht verwenden, werden Sie beim Ausführen des Dienstprogramms dazu aufgefordert, Komponenten anzugeben. Sie können mehrere Komponenten durch Kommas getrennt angeben. 2 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Tabelle 1. Parameter für die Systemprüfung (Forts.) Parameter Details -input Mit dem Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen kann eine Eigenschaftendatei als Eingabe bereitgestellt werden. Das Dienstprogramm überprüft die in der Datei gefundenen Eigenschaftswerte. Der Name der Standardeigenschaftendatei ist tpae.properties. Sie finden diese Datei auf den Middlewareinstallationsmedien im Verzeichnis SystemRequirements. Im Verzeichnis SystemRequirements\sample_property_files werden mehrere Beispieleigenschaftendateien bereitgestellt. Diese Beispieleigenschaftendateien enthalten angepasste Werte, die für bestimmte Betriebssysteme definiert sind. Sie können diese Eigenschaftendateien auf das System kopieren und sie ändern oder Sie können eigene Dateien erstellen, bevor Sie das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen ausführen. Syntaxbeispiel: tpae_req_check.bat -component dbserver -input Pfad der Eigenschaftendatei Wenn Sie den Parameter input beim Ausführen des Dienstprogramms für die Prüfung der Voraussetzungen nicht verwenden, wird das Dienstprogramm im Dialogmodus ausgeführt. Sie werden zur Eingabe einzelner Werte aufgefordert, die geprüft werden sollen. -mode Das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen kann unbeaufsichtigt oder im Dialogmodus ausgeführt werden. interactive Standardmäßig wird das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen im Dialogmodus ausgeführt. Wenn Sie den Parameter -mode nicht angeben, wird das Dienstprogramm standardmäßig im Dialogmodus ausgeführt. silent Wenn Sie das Qualifikationsmerkmal silent verwenden, können Sie außerdem mit dem Parameter input eine Eigenschaftendatei angeben. Wird keine Eingabedatei bereitgestellt, werden die Standardeigenschaftswerte verwendet. Zum Anzeigen der Ergebnisse muss die Ausgabe außerdem in eine Datei umgeleitet werden. Syntaxbeispiel: tpae_req_check.bat -component dbserver -mode silent -input Pfad der Eigenschaftendatei > prereqresults.log -trace Mit diesem Parameter werden die Anweisungen für die Traceausgabe während der Ausführung des Dienstprogramms festgelegt. None Wenn Sie dieses Qualifikationsmerkmal auswählen, werden während der Ausführung des Dienstprogramms keine Traceinformationen generiert. Verbose Wenn Sie dieses Qualifikationsmerkmal auswählen, werden während der Ausführung des Dienstprogramms detaillierte Traceinformationen generiert. Normal Wenn Sie dieses Qualifikationsmerkmal auswählen, werden während der Ausführung des Dienstprogramms Standardtraceinformationen generiert. Syntaxbeispiel: tpae_req_check.bat -component dbserver -trace None Kapitel 1. Installation vorbereiten 3 Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an dem System, dessen Voraussetzungen Sie prüfen möchten, mit einer Benutzer-ID an, die die Berechtigung zum Ausführen von Scripts auf dem System hat. Stellen Sie sicher, dass die Installationsmedien für die Middleware angehängt sind oder dem System auf andere Weise zur Verfügung stehen. 2. Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster und wechseln Sie auf den Middlewareinstallationsmedien in das Verzeichnis SystemRequirements. 3. Führen Sie das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen aus. Geben Sie die zu prüfende Komponente und die zu verwendende Eigenschaftendatei an. tpae_req_check.bat -component dbserver -input d:\SystemRequirements\tpae.properties In diesem Beispiel befindet sich die Datei tpae.properties in demselben Verzeichnis wie das Script tpae_req_check.bat. Ergebnisse Nach erfolgreicher Ausführung des Dienstprogramms für die Prüfung der Voraussetzungen werden die Ergebnisse am Bildschirm ausgegeben. CTGIN8117I: Tivoli Pre-requisite Scanner wurde gestartet. CTGIN8118I: Tivoli Pre-requisite Scanner wurde mit dem folgenden Rückkehrcode beendet: IBM Prerequisite Scanner Version : 1.0.34 Build : 20101109 OS Name : Microsoft Windows Server 2003, Enterprise Edition Service Pack 2 User Name: Administrator Machine Info Machine name : MYMACHINE Serial Number: KKKKKK0 OS Serial : 66666-666-6666666-66666 PAE [not defined] [version 07500000]: Property ======== os.totalPhysicalMemory network.hasFQDN Disk#1 (C:\ibm\tivoli\mwi\workspace) Disk#2 (C:\Temp\1) Disk#3 (C:\Temp\1) network.availablePorts.db2 network.availablePorts.ctginst Disk#4 (C:\Program Files\IBM\SQLLIB) ALL COMPONENTS : Property ======== C: Result ====== PASS Found ===== 27.99GB Result Found ====== ===== PASS 2.00GB FAIL False PASS 27.99GB PASS 27.99GB PASS 27.99GB PASS 135,445,1025,2967,3389,5800,5900,139 PASS 135,445,1025,2967,3389,5800,5900,139 PASS 27.99GB Exp... ===... 1.90GB True 300MB 1000MB 250MB 50000 50005 1.40GB Exp... ===... 2.91GB Prereq Scanner Overall Result: FAIL prereq_checker.bat 1 Diese Werte können auch in eine Datei umgeleitet werden, wenn der Befehl über eine Befehlszeile gestartet wird. Wenn einer der Prüfschritte einen Fehler meldet, beheben Sie das Problem und führen Sie dann das Prüfdienstprogramm erneut aus, bevor Sie Komponenten von Maximo Asset Management installieren. 4 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Tabelle 2 enthält eine Liste der geprüften Eigenschaften. Anhand dieser Informationen können Sie die Ergebnisse des Dienstprogramms für die Prüfung der Voraussetzungen analysieren. Tabelle 2. Eigenschaften des Dienstprogramms für die Prüfung der Voraussetzungen Eigenschaft Beschreibung browser.Version Prüft die Browserversion. CpuArchitecture Prüft, ob die Maschinenarchitektur unterstützt wird. network.availablePorts.* Prüft, ob die erforderlichen Ports verfügbar sind. network.dns Prüft, ob im DNS-Server ein DNS-Eintrag für das System existiert. network.fqdn Prüft, ob der Hostname des Systems vollständig qualifiziert ist. os.architecture Prüft, ob die Betriebssystemarchitektur unterstützt wird. os.dir.tmp/home Prüft die erforderlichen Berechtigungen für die Systemverzeichnisse. os.FreePagingSpace Prüft, ob genügend freier Paging-Bereich auf dem System verfügbar ist. os.iodevicestatus Prüft den Status der E/A-Einheit auf dem System. os.kernelversion Prüft die Kernelversion. os.lib.* Prüft, ob eine erforderliche Bibliothek auf dem System verfügbar ist. os.mountcheck Prüft, ob nosuid im Dateisystem existiert. os.MozillaVersion Prüft die Browserversion. os.package.atk Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.cairo Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.expat Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.fontconfig Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.freetype2 Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.gettext Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.glib2 Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.gtk2 Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.libjpeg Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.libpng Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.libtiff Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.pango Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.pixman Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.rpm Prüft, ob vorausgesetzte Pakete auf dem System verfügbar sind. Kapitel 1. Installation vorbereiten 5 Tabelle 2. Eigenschaften des Dienstprogramms für die Prüfung der Voraussetzungen (Forts.) Eigenschaft Beschreibung os.package.xcursor Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.xft Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.xrender Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.package.zlib Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek, die für GTK unter AIX erforderlich ist, auf dem System verfügbar ist. os.RAMSize Meldet den verfügbaren Arbeitsspeicher des Systems. os.SeaMonkeyVersion Prüft die Browserversion. os.SELinux Prüft, ob selinux aktiviert ist. os.ServicePack Prüft, ob die erforderlichen Service-Packs auf dem System installiert sind. os.shell.default Ermittelt die Standardshell für Benutzer. os.space.* Ermittelt den verfügbaren Plattenspeicherplatz für verschiedene Dateisysteme. Im folgenden Beispiel wird die Prüfung gezeigt, die für den Arbeitsbereich des Middlewareinstallationsprogramms ausgeführt wird. os.space.var=[dir:root=/var,unit:MB]512 os.totalPhysicalMemory Meldet den für das Betriebssystem verfügbaren physischen Arbeitsspeicher. os.ulimit Ermittelt die auf dem System konfigurierten Benutzergrenzwerte. OS.Version Meldet den Typ und die Version des Betriebssystems. Portverfügbarkeit überprüfen Bevor Sie die Produktinstallationsprogramme verwenden, müssen Sie sicherstellen, dass bestimmte Ports in Ihrer Umgebung für die Middleware, die Sie installieren möchten, verfügbar sind. Sie können die Portverfügbarkeit entweder mit dem Dienstprogramm für Voraussetzungsprüfung oder manuell überprüfen. Informationen zu diesem Vorgang Es werden Standardportwerte für die Middleware zugewiesen, die Sie implementieren. Port 7001 oder ein alternativer Port muss für Oracle WebLogic Server verfügbar gemacht werden. Eine vollständige Liste der Portvoraussetzungen finden Sie in den Informationen zu den Systemvoraussetzungen im Wiki von Maximo Asset Management. Vorgehensweise 1. Überprüfen Sie die verfügbaren Ports auf dem Hostsystem: 6 Option Bezeichnung Automatisch Führen Sie das Dienstprogramm für die Prüfung der Voraussetzungen aus. Der Parameter network.availablePorts.* zeigt die Verfügbarkeit der erforderlichen Ports an. IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Option Bezeichnung Manuelle Konfiguration Führen Sie den folgenden Befehl aus, um eine Liste aktiver Verbindungen anzuzeigen: netstat -ao 2. Wenn Sie feststellen, dass ein Port bereits zugeordnet ist, geben Sie auf Aufforderung des Installationsprogramms den Wert eines offenen Ports an. Voraussetzungen für den AIX-Befehl "tar" Sowohl der native UNIX-Befehl tar als auch die GNU-Version des Befehls tar sind für die Installations- und Konfigurationsprogramme erforderlich. Da das native Dienstprogramm lange Dateinamen nicht unterstützt, müssen Sie sicherstellen, dass GNU tar Version 1.14 oder höher installiert ist. GNU tar Version 1.14 stellt sicher, dass die Installationsdateien extrahiert werden können. Vergewissern Sie sich, dass die Systempfadvariable sowohl den Pfad für den nativen UNIX-Befehl tar als auch den Pfad für GNU tar enthält. Der Pfad von GNU tar muss vor dem Pfad des nativen UNIX-Befehls "tar" definiert werden. Das native Dienstprogramm tar ist beispielsweise im Verzeichnis /usr/bin und das Dienstprogramm für den GNU-Befehl "tar" im Verzeichnis /opt/freeware/bin/tar installiert. Wenn Sie eine symbolische Verbindung definiert haben, um den nativen UNIXBefehl tar mit dem GNU-Befehl tar zu überschreiben, tritt ein Fehler auf. http://www.ibm.com/systems/p/os/aix/linux/toolbox/download.html Erforderliche Schriftarten unter AIX AIX erfordert bestimmte Schriftarten, um Berichte zu erzeugen. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Berichte über AIX-Systeme erstellt werden, müssen TrueType-Schriftarten auf dem System verfügbar sein. Vorgehensweise 1. Installieren Sie TrueType-Schriftarten auf dem AIX-System. 2. Stellen Sie sicher, dass die Umgebungsvariable "fonts-path" auf die Position der Schriftarten verweist. Erforderliche Bibliotheken unter Linux suchen Für die Implementierung von Maximo Asset Management sind bestimmte LinuxSystembibliotheken erforderlich. Vorgehensweise 1. Suchen Sie die Bibliotheken libstdc++.so.5, libstdc++.so.6 und libaio.so.1 im Verzeichnis /usr/lib64/. Wenn diese Bibliotheken nicht installiert sind, erzeugt das Installationsprogramm von Maximo Asset Management bei der Ausführung im Grafikmodus einen Fehler. Falls Sie diese Bibliotheken nicht auf Ihrem System finden, suchen Sie nach dem RPM-Paket (Red Hat Package Manager) für Ihr System, das diese Bibliotheken enthält, und installieren Sie die Pakete. Kapitel 1. Installation vorbereiten 7 2. Stellen Sie sicher, dass das Paket libstdc++33-32bit-3.3.3-11.9.x86_64.rpm installiert ist, bevor Sie das Produktinstallationsprogramm ausführen. Auf 64-BitSystemen des Typs SUSE Linux Enterprise Server 10 mit manuell konfigurierter Middleware muss dieses Paket installiert sein. JRE unter Linux konfigurieren In manchen Fällen schlägt die Ausführung des Installations- bzw. Konfigurationsprogramms von Maximo Asset Management auf Red Hat Enterprise Linux-Systemen und anderen Systemen, auf denen Security-Enhanced Linux (SELinux) aktiviert ist, fehl. Informationen zu diesem Vorgang In einem Szenario scheitert die Ausführung des Installations- bzw. Konfigurationsprogramms von Maximo Asset Management mit einem Fehler, der anzeigt, dass die Java™ Runtime Environment (JRE) nicht gefunden wird. In einem anderen Szenario scheitert die Ausführung des Installations- bzw. Konfigurationsprogramms von Maximo Asset Management, weil die VM nicht gefunden wird. Vorgehensweise 1. Inaktivieren Sie SELinux mit dem Befehl setenforce 0 vorübergehend. 2. Führen Sie das Installations- bzw. Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management aus. 3. Aktivieren Sie SELinux mit dem Befehl setenforce 1 erneut. 4. Setzen Sie den Befehl chcon manuell ab. chcon -R -t textrel_shlib_t Installationsausgangsposition/jvm/jre Ergebnisse Das Installations- bzw. Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management kann die JRE jetzt finden. Alternativ können Sie die Datei /etc/selinux/config editieren und SELINUX auf permissive bzw. disabled setzen, um eine permanente Korrektur vorzunehmen. Diese Lösung wirkt sich allerdings auf das Sicherheitsniveau des gesamten Systems aus. ulimit festlegen Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie einen ulimit-Wert in Linux festlegen. Die Einstellung "ulimit" wird verwendet, um die Benutzergrenzwerte für System- und Prozessressourcen festzulegen. Informationen zu diesem Vorgang Auf Linux-Systemen müssen Sie vor der Verwendung des Installationsprogramms von Maximo Asset Management einen ulimit-Wert für das System festlegen. Wenn Sie den ulimit-Wert in der Datei .profile für den Rootbenutzer festlegen, gilt die ulimit-Einstellung für alle Prozesse. Vorgehensweise 1. Geben Sie in einer Befehlszeile ulimit -f unlimited ein. 2. Geben Sie in einer Befehlszeile ulimit -n 8192 ein. 8 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Größe des Auslagerungsspeichers festlegen Maximo Asset Management kann eine ressourcenintensive Anwendung sein. Daher sollten Sie Ihr System für eine maximale Leistung konfigurieren und optimieren. Legen Sie die Größe des Auslagerungsspeichers auf Linux-Systemen fest. Informationen zu diesem Vorgang Gewöhnlich wird als Größe für den Auslagerungsspeicher für Linux das Zweifache der physischen Arbeitsspeicherkapazität im Server verwendet. Weitere Informationen enthält die Produktdokumentation zu Ihrer Linux-Distribution. Es kann zusätzlicher Auslagerungsspeicher für das System verfügbar gemacht werden: Vorgehensweise v Vergrößern Sie die vorhandene Auslagerungspartition. v Erstellen Sie eine neue, zusätzliche Auslagerungspartition. v Erstellen Sie eine Auslagerungsdatei. Gemeinsam genutzten Speicher definieren Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie einen Mindestwert für den gemeinsam genutzten Speicher unter Linux festlegen. Informationen zu diesem Vorgang Auf Linux-Systemen müssen Sie vor der Verwendung des Maximo Asset Management-Installationsprogramms einen Mindestwert für den gemeinsam genutzten Speicher festlegen. Vorgehensweise 1. Geben Sie in einer Befehlszeile sysctl kernel.shmmax ein und überprüfen Sie, ob der Wert kleiner als 268435456 Bytes (256 MB) ist. 2. Falls der Wert erhöht werden muss, geben Sie in einer Befehlszeile Folgendes ein: sysctl -w kernel.shmmax=268435456 3. Ändern Sie den Wert in /etc/sysctl.conf. Aktivierung ferner Konfigurationen Das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management kann Middleware automatisch konfigurieren. Sie müssen ein Protokoll für Fernzugriff für jedes System aktivieren, auf dem Sie die Middleware konfigurieren möchten. Verwenden Sie SSH für den Zugriff auf ferne Linux- und UNIX-Systeme. Verwenden Sie Windows-SMB für den Zugriff auf ferne Windows-Systeme. Windows-SMB ist ein Windows-Protokoll. Die IBM JRE auf der Verwaltungsworkstation von Maximo Asset Management enthält SSH. Bevor Sie das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management starten, müssen Sie sicherstellen, dass Sie sich mit den Protokollen, die Sie verwenden möchten, an den fernen Servern anmelden können. Verwenden Sie die Berechtigungsnachweise, die Sie dem Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management bereitstellen möchten. Kapitel 1. Installation vorbereiten 9 Für ferne Windows-Systeme müssen Sie sicherstellen, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind, bevor Sie die Software konfigurieren. v Der Benutzername, den Sie dem Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management bereitstellen, muss als lokales Konto auf dem fernen System vorhanden sein. Dieser Benutzer muss ein Mitglied der Windows-Administratorgruppe sein. v Die folgenden Windows-Dienste müssen auf dem fernen System gestartet sein, bevor Sie eine Fernkonfiguration starten: – winmgmt (Windows Management Instrumentation) – RemoteRegistry (Remote Registry) – lanmanserver (Service) v Das Protokoll SMB muss aktiviert und durch Auswahl von Port 139 für das Senden von Anforderungen über NetBIOS over TCP/IP konfiguriert werden. Alternativ können Sie TCP/IP ohne NetBIOS als Transportprotokoll für SMB konfigurieren, indem Sie Port 445 auswählen. v Vergewissern Sie sich, dass die Ports, die Sie für Fernprotokolle verwenden, nicht durch Firewall-Software oder Sicherheitsrichtlinien blockiert werden. Dies schließt die Ports 137 und 139 ein. Port 139 wird verwendet, wenn SMB für die Ausführung in NetBIOS over TCP/IP konfiguriert ist. Port 445 wird verwendet, wenn SMB direkt in TCP/IP, d. h. ohne NetBIOS, ausgeführt wird. v Wenn Sie die einfache Dateifreigabe inaktivieren möchten, starten Sie WindowsExplorer. Klicken Sie auf Extras > Ordneroptionen und wählen Sie das Kontrollkästchen Einfache Dateifreigabe verwenden ab. v Die Windows-Ordner für administrative Freigabe (C$) und Interprozesskommunikation (IPC$) müssen freigegeben werden. v Für Systeme mit Microsoft Windows Server 2008, die die kennwortgeschützte Freigabe unterstützen, müssen Sie den Kennwortschutz inaktivieren. Freigaben müssen sich auf das Konto "Gast" oder "Jeder" beziehen. v Auf Windows-Systemen, für die die Benutzerkontensteuerung aktiviert ist, muss diese Funktion inaktiviert werden, damit die Software über Fernzugriff installiert und konfiguriert werden kann. v Wenn Cygwin auf dem fernen Windows-System installiert ist, muss der SSHDämon (sshd) deinstalliert oder inaktiviert werden. Vergewissern Sie sich bei fernen Linux- oder UNIX-Systemen, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind, bevor Sie die Software konfigurieren. v Setzen Sie für AIX-Systeme die folgenden SSH-Parameter in der Datei /etc/ssh/ sshd_config. – ClientAliveInterval 900 – ClientAliveCountMax 10 Stoppen Sie den SSH-Dämon mit dem Befehl stopsrc -s sshd und starten Sie ihn anschließend mit dem Befehl startsrc -s sshd erneut. v Für AIX-Systeme setzen Sie die Variablen TMOUT und TIMEOUT im Benutzerprofilscript auf 0. Diese Einstellung verhindert, dass der Benutzer während der Konfiguration aufgrund von Inaktivität vom fernen System abgemeldet wird. v Der Benutzername, den Sie im Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management angeben, muss auf den fernen Systemen als berechtigtes Konto vorhanden sein. v Vergewissern Sie sich, dass eine aktuelle Version von OpenSSH installiert und aktiv ist. Verwenden Sie nicht OpenSSH 4.7.0.5302. 10 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) v Auf Oracle Solaris-Systemen müssen für Fernzugriffsprotokolle interne ShellScripts genutzt werden, die in der Korn-Shell (ksh) ausgeführt werden müssen. Die Methoden benötigen ksh, selbst wenn die Benutzer-ID, mit der Sie sich am fernen System anmelden, für eine andere Shell konfiguriert ist. Auf Oracle Solaris-Systemen muss die ksh-Umgebung installiert und ordnungsgemäß konfiguriert sein. v Wenn Sie Software auf fernen Linux- oder UNIX-Computern über Fernzugriff konfigurieren möchten, vergewissern Sie sich, dass SSH installiert ist. Die Fernkonfiguration bietet keine Unterstützung für den Zugriff auf Netzlaufwerke des lokalen oder fernen Systems. Vorbereitung von Microsoft SQL Server Microsoft SQL Server muss mit bestimmten Optionen konfiguriert werden, bevor eine Verwendung mit Maximo Asset Management möglich ist. Stellen Sie sicher, dass die folgenden Optionen für die Microsoft SQL Server-Datenbank definiert sind, die Sie mit Maximo Asset Management verwenden möchten. Diese Einstellungen müssen konfiguriert werden, bevor Sie das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management zum Konfigurieren von Maximo Asset Management verwenden. v Verwenden Sie den SQL Server-Konfigurations-Manager, um die Verwendung dynamischer TCP/IP-Ports auf dem Server zu inaktivieren. v Prüfen Sie, ob während der Installation von Microsoft SQL Server die Einstellung für Volltextsuche aktiviert wurde. v Setzen Sie die Einstellungen für die Microsoft SQL Server-Datenbanksortierung auf die folgenden Optionen: – Wörterbuchreihenfolge – Beachtung der Groß- und Kleinschreibung – Verwendung mit dem Zeichensatz 1252 Richtlinieneinstellungen für Systemkennwörter Machen Sie sich mit den Kennwortrichtlinien der Systeme vertraut, die im Rahmen einer Implementierung von Maximo Asset Management verwendet werden. Möglicherweise gibt es in Ihrem Unternehmen Regelungen für Kennwortrichtlinien, die für die Systeme in Ihrem Netz gelten. Stellen Sie vor der Implementierung von Maximo Asset Management sicher, dass Sie mit den Kennwortrichtlinien der Systeme vertraut sind, die in der Implementierung verwendet werden. Beispielsweise sind auf Systemen mit Microsoft Windows Server 2008 standardmäßig strengere Kennwortvoraussetzungen konfiguriert als in früheren Versionen. Wenn Sie mit diesen strengeren Kennwortvoraussetzungen nicht vertraut sind, können während der Installation von Maximo Asset Management Fehler auftreten, wenn Sie Benutzer auf einem System mit Microsoft Windows Server 2008 erstellen. Die Kennwortwerte, die Sie während der Installation und Konfiguration von Maximo Asset Management angeben, müssen mit den definierten Kennwortrichtlinien des Zielsystems übereinstimmen. Bei der Eingabe der Kennwörter in den Anzeigen des Installations- und Konfigurationsprogramms wird nicht geprüft, ob die Kennwörter den Kennwortrichtlinien der Zielsysteme entsprechen. Falls Ihre Kennwörter nicht den Kennwortrichtlinien entsprechen, treten Fehler auf, wenn das Installations- oder Konfigurationsprogramm versucht, diese Kennwörter zu erstellen. Kapitel 1. Installation vorbereiten 11 Launchpad starten Das IBM Maximo Asset Management-Launchpad dient als zentrale Schnittstelle für das Starten der Produktinstallations- und Produktkonfigurationsprogramme. Außerdem enthält das Launchpad Links zu Produktinformationen. Vorbereitende Schritte Stellen Sie vor dem Starten des Launchpads sicher, dass die Voraussetzungen für die Middleware erfüllt sind. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Service-PackLevels für Ihre Umgebungen haben. Das Launchpadprogramm verwendet für die Ausführung den Standardbrowser des Systems. Wenn Firefox als Standardbrowser unter AIX verwendet wird, wird das Launchpadprogramm wegen der ksh-Shellschnittstelle wahrscheinlich nicht ordnungsgemäß ausgeführt. Wenn Sie das Launchpad mit dem Browser Firefox verwenden möchten, nehmen Sie die folgenden Änderungen vor: 1. Laden Sie die Launchpad-Images herunter und entpacken Sie sie wie im Downloaddokument beschrieben. 2. Ändern Sie die Datei /Benutzerverzeichnis/launchpad/Firefox.sh und entfernen Sie die folgenden Zeilen: typeset +r LOGNAME 2>/dev/null LOGNAME=lp_user_$$; export LOGNAME 3. Rufen Sie das Launchpad über /user_dir auf. Informationen zu diesem Vorgang Das Launchpad generiert Nachrichten, die während der Ausführung des Launchpads in einem verdeckten Protokollteilfenster erfasst werden. Wenn Sie das Protokollteilfenster in den Launchpadanzeigen einblenden möchten, halten Sie die Steuertaste gedrückt und klicken Sie gleichzeitig auf das Bannerteilfenster des Launchpads. Nachrichten, die generiert werden, während das Launchpad aktiv ist, werden nicht automatisch auf dem Festplattenlaufwerk gespeichert. Sie können die Nachrichten aus einer Sitzung speichern, indem Sie unten im Protokollrahmen auf Speichern klicken. Verwenden Sie bei der Eingabe von Werten für die Installations- und Konfigurationsprogramme immer vollständig qualifizierte Domänennamen. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an einem Konto mit Systemadministrationsberechtigungen auf dem System an, auf dem Sie Maximo Asset Management installieren möchten. 2. Starten Sie das Launchpad im Stammverzeichnis des Installationsimage. Option Bezeichnung Windows Starten Sie das Launchpad mit dem Programm launchpad64.exe. AIX und Linux Starten Sie das Launchpad mit dem Programm launchpad.sh im Stammverzeichnis, z. B. ./launchpad.sh Zugehörige Informationen: 12 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Software Product Compatibility Reports (Berichte zur Softwareproduktkompatibilität) Übersicht über das Installationsprogramm Sie verwenden das Installationsprogramm von Maximo Asset Management, um Maximo Asset Management, IBM WebSphere Application Server und IBM DB2 zu installieren. Wählen Sie die zu installierenden Pakete wie in Abb. 1 gezeigt in der Benutzerschnittstelle aus. Abbildung 1. Installationsprogramm von Maximo Asset Management Sie müssen das Installationsprogramm auf dem Zielsystem ausführen, um die Komponente zu installieren. Wenn Sie beispielsweise IBM WebSphere Application Server installieren möchten, starten Sie das Installationsprogramm lokal auf dem System, das als Server für IBM WebSphere Application Server bestimmt wurde. Verwenden Sie die Schaltfläche Nach anderen Versionen, Fixes und Erweiterungen suchen, um nach Fixes, Updates und Erweiterungen für die aufgelisteten Pakete zu suchen. Das Installationsprogramm lädt die neueste Version der aufgelisteten Pakete von IBM Fix Central herunter. Kapitel 1. Installation vorbereiten 13 Übersicht über das Konfigurationsprogramm Sie verwenden das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management, um Maximo Asset Management und die zugehörige Middleware zu konfigurieren. Das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management wird für die Ausführung der folgenden Konfigurationstasks verwendet. v IBM WebSphere Application Server für die Konfiguration Ihres Produkts vorbereiten v Neue Maximo Asset Management-Implementierung konfigurieren v Berechtigungsnachweise für Datenbankzugriff aktualisieren v Maximo Asset Management-Sicherheitsmodell ändern v Datenbankserver-Host ändern v Berechtigungsnachweise für den Zugriff auf IBM WebSphere Application Server aktualisieren v IBM WebSphere Application Server-Host ändern v Datenbank aktualisieren und EAR-Dateien der Anwendung erstellen und implementieren v Produkthilfeinformationen in anderen Sprachen installieren v IBM WebSphere Application Server-Konfiguration entfernen v Maximo Asset Management-Konfiguration entfernen Das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management zeichnet die von Ihnen ausgewählten Konfigurationsoptionen für die Maximo Asset Management-Implementierung auf und implementiert Maximo Asset Management dann basierend auf den von Ihnen eingegebenen Informationen. Abbildung 2. Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management 14 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Informationen, die Sie für das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management eingeben, werden in den Dateien maximo.properties und install.properties gespeichert. Einige dieser Informationen werden auch in die Maximo-Datenbank geschrieben. Diese Werte werden während der Anwendung eines Upgrades oder eines Fixpacks in den Anzeigenfeldern des Konfigurationsprogramms von Maximo Asset Management angezeigt. Das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management validiert die Werte, die Sie in die Felder für die Konfigurationselemente eingeben. Einige Konfigurationselementfelder werden als Paar validiert, z. B. die Felder "Benutzername" und "Kennwort". In den meisten Fällen können Sie das Konfigurationsprogramm lokal oder über Fernzugriff ausführen. Sie müssen das Konfigurationsprogramm lokal auf dem IBM WebSphere Application Server-Server ausführen, wenn Sie diesen für die Konfiguration von Maximo Asset Management vorbereiten. Das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management kann die Konfiguration von Oracle WebLogic Server nicht automatisieren. Falls Sie nicht möchten, dass das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management Middleware automatisch konfiguriert, müssen Sie die entsprechende Middleware manuell konfigurieren, bevor Sie Maximo Asset Management konfigurieren. Anmerkung: Wenn Sie einen Verzeichnisserver zum Schutz von Maximo Asset Management verwenden, müssen Sie die produktspezifischen Syntaxregeln bezüglich der Verwendung von Sonderzeichen in LDAP-Zeichenfolgen, die Sie eingeben, beachten. In den meisten Fällen muss Sonderzeichen ein Escapezeichen vorangestellt werden, damit sie vom Verzeichnisserver gelesen werden können. Viele Verzeichnisserver interpretieren ein Leerzeichen in einer LDAP-Zeichenfolge als Sonderzeichen. Wenn Sie eine LDAP-Zeichenfolge mit einem Leerzeichen ohne Escapezeichen am Ende eines Feldwerts eingeben, treten Fehler in Maximo Asset Management auf. Weitere Informationen zur Verwendung von Sonderzeichen in LDAP-Zeichenfolgen finden Sie in der Produktdokumentation für Ihren Verzeichnisserver. Kapitel 1. Installation vorbereiten 15 16 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Kapitel 2. Vorhandene Middleware während der Implementierung automatisch konfigurieren Verwenden Sie das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management, um vorhandene Middleware in Ihrem Unternehmen automatisch für Maximo Asset Management zu konfigurieren. Informationen zu diesem Vorgang Diese Informationen bieten eine allgemeine Übersicht über die Aufgaben bzw. eine Roadmap der Aufgaben, die Sie ausführen müssen, um Maximo Asset Management automatisch zu implementieren. Dabei wird Middleware verwendet, die bereits in Ihrem Unternehmen vorhanden ist. In diesem Szenario verwenden Sie das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management für die automatische Konfiguration vorhandener Middlewareressourcen. Oracle WebLogic Server muss immer manuell konfiguriert werden. Installationsprogramm von Maximo Asset Management 7.6 ausführen Verwenden Sie das Installationsprogramm von Maximo Asset Management Version 7.6, um Maximo Asset Management Version 7.6 zu installieren. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie Maximo Asset Management Version 7.6 installieren möchten, führen Sie das Installationsprogramm von Maximo Asset Management Version 7.6 auf dem Maximo Asset Management-Verwaltungssystem aus. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an der Verwaltungsworkstation von Maximo Asset Management an. Wenn Sie das Installationsprogramm von IBM Maximo Asset Management Version 7.6 über ein Linux- oder UNIX-Terminalfenster ausführen, müssen Sie als Rootbenutzer angemeldet sein. 2. Starten Sie das Installationsprogramm von IBM Maximo Asset Management Version 7.6 über das Launchpad. a. Starten Sie das Launchpad. Windows Navigieren Sie im heruntergeladenen Installationsimage zum Stammverzeichnis und führen Sie den folgenden Befehl aus: launchpad64.exe. Linux und UNIX Navigieren Sie im heruntergeladenen Installationsimage zum Stammverzeichnis und führen Sie den folgenden Befehl aus: launchpad.sh. b. Wählen Sie eine Sprache für die Installationssitzung aus und klicken Sie auf OK. © Copyright IBM Corp. 2007, 2014 17 c. Klicken Sie im Navigationsfenster des Launchpads auf Produkt installieren. d. Wählen Sie in der Anzeige Produkt installieren die Option IBM Maximo Asset Management Version 7.6 aus und klicken Sie dann auf Komponenten von IBM Maximo Asset Management installieren. 3. Klicken Sie in der Anzeige für die Paketauswahl auf Weiter. 4. Überprüfen Sie in der Anzeige für die Validierung der Paketvoraussetzungen die Ergebnisse der Prüfung der Voraussetzungen und klicken Sie dann auf Weiter. Werden in dieser Anzeige Fehler gemeldet, beheben Sie das Problem und klicken Sie dann auf Status erneut prüfen, bevor Sie fortfahren. 5. Lesen Sie in der Anzeige mit der Lizenzvereinbarung die Lizenzinformationen für jedes zu installierende Paket, wählen Sie Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarungen aus, wenn Sie die Bedingungen akzeptieren, und klicken Sie dann auf Weiter. 6. Geben Sie in der Anzeige für die Installation Manager-Installationsposition die Pfadinformationen für das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen und das Installation Manager-Installationsverzeichnis an und klicken Sie dann auf Weiter. Installation Manager ist das Installationsframework, das zum Installieren der Komponenten von Maximo Asset Management Version 7.6 verwendet wird. Das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen ist ein allgemeines Arbeitsbereichsverzeichnis, das von Installation Manager beim Installieren von Paketen verwendet wird. 7. Wählen Sie in der Anzeige für die Position der Installationspakete die Paketgruppe für IBM Tivoli Process Automation Suite aus, geben Sie die Pfadinformationen für das Installationsverzeichnis von Maximo Asset Management Version 7.6 an und klicken Sie dann auf Weiter. 8. Lassen Sie in der Anzeige für die Paketfeatures alle Standardoptionen ausgewählt und klicken Sie dann auf Weiter. 9. Überprüfen Sie in der Anzeige mit der Paketzusammenfassung die Informationen für die geplante Installation und klicken Sie dann auf Installieren. Wenn Sie die Installation in einer Umgebung durchführen, in der Englisch nicht als Standardsprache festgelegt ist, stellen Sie möglicherweise fest, dass die Umgebungszusammenfassung in Englisch angezeigt wird. Sie konfigurieren die unterstützten Sprachen für Maximo Asset Management später mit dem Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management. 10. Wählen Sie nach Abschluss der Installation die Option zum Starten des Konfigurationsprogramms von Maximo Asset Management Version 7.6 aus und klicken Sie dann auf Fertigstellen. Das Installationsprogramm von Maximo Asset Management Version 7.6 wird beendet, und das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management Version 7.6 wird automatisch gestartet. Nächste Schritte Verwenden Sie das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management Version 7.6, um Maximo Asset Management Version 7.6 zu konfigurieren. Maximo Asset Management Version 7.6 mit dem Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management Version 7.6 konfigurieren Verwenden Sie das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management Version 7.6, um Maximo Asset Management Version 7.6 zu konfigurieren. 18 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Vorgehensweise 1. Wenn das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management Version 7.6 nicht geöffnet ist, starten Sie es über das Maximo Asset Management-Launchpad. Klicken Sie im Navigationsteilfenster des Launchpads auf Produkt konfigurieren, geben Sie die Installationsposition von Maximo Asset Management an und klicken Sie dann auf Konfigurationsprogramm von Tivoli Process Automation Suite starten. 2. Klicken Sie auf der Seite mit den Konfigurationsoperationen für IBM Maximo Asset Management auf Neuimplementierung konfigurieren. 3. Geben Sie in der Anzeige Implementierungsumgebung definieren Informationen zu Ihren Datenbank- und Anwendungsservern ein, in diesem Beispiel DB2und WebLogic Server-Server, die Sie installiert und vorbereitet haben. Wählen Sie Datenbank erstellen und konfigurieren und Konfiguration von WebSphere für Ihr Produkt durchführen aus, um DB2 automatisch zu konfigurieren. Klicken Sie nach der Definition Ihrer Implementierungsumgebung auf Fertigstellen. 4. Überprüfen Sie in der Anzeige Allgemeine Produktinformationen konfigurieren die Zusammenfassungsdetails zu den Produktkomponenten, die Sie installieren möchten. Geben Sie die Darstellungs- und Navigationsfeatures für Ihr Produkt an, fügen Sie eine E-Mail-Adresse für den Empfang von Workflownachrichten hinzu und geben Sie an, ob Beispieldaten implementiert werden sollen oder nicht. 5. Geben Sie in der Anzeige DB2-Instanz konfigurieren Informationen zu der DB2-Instanz an, die für Maximo Asset Management erstellt werden soll. 6. Geben Sie in der Anzeige DB2-Datenbank konfigurieren Informationen zu der DB2-Datenbank an, die für Maximo Asset Management erstellt werden soll. 7. Führen Sie in der Anzeige Anwendungssicherheit konfigurieren die folgenden Schritte aus. Geben Sie die Benutzernamen und Kennwörter für Benutzer an, die für Maximo Asset Management erstellt werden müssen. Verwenden Sie den Benutzernamen nicht als Kennwortwert. 8. Wählen Sie die Basissprache und alle zusätzlichen Sprachen aus, die Sie installieren möchten. 9. Wählen Sie in der Anzeige Implementierungsoperationen anwenden alle verfügbaren Implementierungsoperationen aus und klicken Sie dann auf Fertigstellen. Ergebnisse Maximo Asset Management Version 7.6 wurde installiert und für die Verwendung von WebSphere Application Server Network Deployment, WebLogic Server und DB2 konfiguriert. Kapitel 2. Vorhandene Middleware während der Implementierung automatisch konfigurieren 19 20 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Kapitel 3. WebLogic Server manuell konfigurieren WebLogic Server kann mit Maximo Asset Management verwendet werden, wenn das Produkt manuell konfiguriert wird. Informationen zu diesem Vorgang Sie können WebLogic Server als J2EE-Server verwenden. Der Installationsprozess von Maximo Asset Management bereitet auf der Verwaltungsworkstation von Maximo Asset Management EAR-Dateien vor. Diese Dateien werden dann manuell in Ihrer Installation von WebLogic Server implementiert. Das Installationsprogramm von Maximo Asset Management konfiguriert weder automatisch eine WebLogic Server-Umgebung noch installiert oder implementiert es Maximo Asset Management-Anwendungen in einem WebLogic Server. Die manuelle Konfiguration von WebLogic Server umfasst die folgenden Schritte: Domäne MAXIMOSERVER erstellen In diesem Abschnitt wird ausführlich erläutert, wie die Domäne "MAXIMOSERVER" in WebLogic Server erstellt wird. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Domäne "MAXIMOSERVER" in WebLogic Server zu erstellen: Vorgehensweise 1. Starten Sie den Konfigurationsassistenten. v Wählen Sie auf Windows-Systemen Start > Programme > BEA Products > Tools > Configuration Wizard aus. 2. 3. 4. 5. 6. v Auf UNIX-Systemen starten Sie den Konfigurationsassistenten, indem Sie den Befehl config.sh im Verzeichnis <WebLogic-Ausgangsverzeichnis>/ weblogic10/common/bin ausführen. Wählen Sie in der Eingangsanzeige den Eintrag Create a new WebLogic Server domain aus und klicken Sie auf Next. Wählen Sie in der Anzeige "Select a Domain Source" den Eintrag Generate a domain configured automatically to support the following products aus und klicken Sie auf Next. Legen Sie in der Anzeige "Specify Domain Name and Location" den Domänennamen MAXIMOSERVER fest und klicken Sie auf Next. Geben Sie in der Anzeige "Configure Administrator Username and Password" eine Benutzer-ID und ein Kennwort für den Administrator ein und klicken Sie auf Next. Geben Sie in der Anzeige "Configure Server Start Mode and JDK" die folgenden Informationen ein und klicken Sie anschließend auf Next. WebLogic Server Domain Startup Mode Wählen Sie Production aus. Bei Auswahl dieser Option müssen Sie eine Benutzer-ID und ein Kennwort angeben, damit Sie Anwendungen implementieren können. © Copyright IBM Corp. 2007, 2014 21 JDK Selection Wählen Sie ein JDK der Version 1.6.0 oder höher aus den bereitgestellten JDKs aus. 7. Navigieren Sie durch die nächsten Anzeigen bis zur Anzeige "Customize Environment and Services Settings". Wählen Sie in der Anzeige "Customize Environment and Services Settings" die Standardoption No aus und klicken Sie auf Next. 8. Ändern Sie in der Anzeige "Create WebLogic Server Domain" den Wert für "Domain Name" in MaximoServer und klicken Sie anschließend auf Create, um die Domäne zu erstellen. 9. Nachdem die Domäne erstellt wurde, vergewissern Sie sich, dass die Option Start Admin Server abgewählt ist, und klicken Sie anschließend auf Done, um den Konfigurationsassistenten zu schließen. Diese Option wird auf UNIX-Systemen nicht angezeigt. JMS-Optionen für das Integrationsframework konfigurieren Dieser Abschnitt enthält detaillierte Schritte zur Konfiguration von JMS-Warteschlangen. Vorbereitende Schritte Damit Sie die folgenden Prozeduren ausführen können, müssen Sie mit der Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server vertraut sein. Informationen zur Navigation durch die Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server finden Sie in der Dokumentation zu Oracle WebLogic Server. Vorgehensweise 1. Starten Sie Internet Explorer und öffnen Sie die Administrationskonsole von MAXIMOSERVER, indem Sie die folgende URL eingeben: http://Hostname:7001/console 2. Melden Sie sich mit Ihrer Benutzer-ID und Ihrem Kennwort an. 3. Erstellen Sie drei persistente Dateispeicher mit folgenden Konfigurationsparametern: Option Bezeichnung File Store Name sqinstore, sqoutstore, cqinstore File Store Target MAXIMOSERVER File Store Directory C:\WebLogic oder ein anderes Verzeichnis, das Sie auswählen Dateispeicher erzielen im Allgemeinen eine bessere Leistung. Sie können jedoch auch datenbankbasierte Speicher auswählen. Ziehen Sie die Dokumentation zu Oracle WebLogic Server zu Rate, um zwischen Dateispeichern und datenbankbasierten Speichern zu wählen. 4. Erstellen Sie drei JMS-Server mit folgenden Konfigurationsparametern: Option Bezeichnung Properties Name sqinserver, sqoutserver, cqinserver Server Target MAXIMOSERVER Bytes Maximum 20 % oder weniger der zugeordneten JVMHeapspeichergröße Es wird empfohlen, die maximale Bytezahl ("Bytes Maximum") für JMS-Server mit einem Wert von 20 % oder weniger der zugeordneten JVM-Heapspeicher- 22 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) größe zu konfigurieren, um zu vermeiden, dass der Speicherplatz für Oracle WebLogic Server knapp wird. 5. Erstellen Sie ein JMS-Systemmodul mit dem Namen intjmsmodule und MAXIMOSERVER als Zielserver. 6. Fügen Sie dem JMS-Modul eine Verbindungsfactory-Ressource hinzu: Option Bezeichnung Name intjmsconfact JNDI Name jms/maximo/int/cf/intcf Target MAXIMOSERVER 7. Fügen Sie dem JMS-Modul drei Warteschlangenressourcen hinzu: a. Erstellen Sie den Warteschlangenressourcentyp. b. Erstellen Sie eine neue Subimplementierung, die denselben Namen hat wie die Warteschlange. c. Ordnen Sie der Subimplementierung das Serverziel Name_der_Subimplementierungserver zu. Option Bezeichnung Queue 1 Name: JNDI-Name von sqin: jms/maximo/int/ queues/sqin Queue 2 Name: JNDI-Name von sqout: jms/maximo/int/queues/sqout Queue 3 Name: JNDI-Name von cqin: jms/maximo/int/ queues/cqin Template Ohne 8. Aktivieren Sie die JMS-Verbindungsfactory für das Integrationsframework: a. Wählen Sie den Link intjmsconfact aus. b. Wählen Sie auf der Registerkarte Transactions das Kontrollkästchen XA Connection Factory Enabled aus. c. Setzen Sie Maximum Messages per Session auf -1. 9. Speichern und aktivieren Sie die Änderungen. Nächste Schritte Sie müssen den Anwendungsserver MAXIMOSERVER stoppen und erneut starten, damit die Aktualisierung wirksam wird. JMS für den E-Mail-Listener in WebLogic Server konfigurieren Sie verwenden die Anwendung "E-Mail-Listener", um Anforderungen in Form von E-Mail-Nachrichten zu empfangen und zu verarbeiten. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um JMS-Warteschlangen für WebLogic Server zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an der Administrationskonsole von WebLogic Server an. 2. Erstellen Sie einen persistenten Speicher. Kapitel 3. WebLogic Server manuell konfigurieren 23 a. Rufen Sie die Anzeige "Domain Structure" auf und blenden Sie die Einträge für Services ein. Klicken Sie auf Persistent Stores. b. Klicken Sie auf New und wählen Sie die Option zum Erstellen eines Dateispeichers aus. c. Geben Sie als Namen für den Dateispeicher lsnrstore und als Verzeichnis c:\wls10 ein und klicken Sie auf Finish. 3. Erstellen Sie wie folgt einen JMS-Server: a. Klicken Sie in der Anzeige "Domain Structure" unter Services > Messaging auf JMS Servers. Geben Sie die folgenden Informationen ein und klicken Sie anschließend auf Next. Name Geben Sie einen Namen für den neuen JMS-Server ein, z. B. lsnrserver. Persistent Store Wählen Sie lsnrstore aus. b. Wählen Sie für Target den Eintrag AdminServer aus und klicken Sie auf Finish. 4. Erstellen Sie wie folgt ein JMS-Systemmodul: a. Klicken Sie in der Anzeige "Domain Structure" unter Services > Messaging auf JMS Modules und klicken Sie anschließend auf New. b. Geben Sie im Feld Name einen Wert ein, z. B. lsnrjmsmodule, und klicken Sie auf Next. c. Wählen Sie die Option AdminServer aus und klicken Sie auf Next. d. Wählen Sie die Option Would you like to add resources to the JMS system module? aus und klicken Sie auf Finish. 5. Fügen Sie dem JMS-Modul wie folgt eine Verbindungsfactory hinzu. a. Klicken Sie in der Tabelle "Summary of Resources" des Moduls "lsnrjmsmodule" auf New, um eine Ressource hinzuzufügen. b. Wählen Sie die Option Connection Factory aus und klicken Sie auf Next. c. Geben Sie in der Anzeige "Connection Factory Properties" die folgenden Informationen ein und klicken Sie anschließend auf Next. Name Geben Sie einen Namen für die neue Verbindungsfactory an, z. B. lsnrconnfact. JNDI Name Geben Sie jms/mro/lsnr/lsnrcf ein. d. Vergewissern Sie sich, dass "AdminServer" ausgewählt ist, und klicken Sie auf Finish 6. Fügen Sie dem JMS-Modul wie folgt eine Warteschlange hinzu: a. Klicken Sie in der Tabelle "Summary of Resources" des Moduls "lsnrjmsmodule" auf New, um eine Ressource hinzuzufügen. b. Wählen Sie die Option Queue aus und klicken Sie auf Next. c. Geben Sie in der Anzeige "JMS Destination Properties" die folgenden Informationen ein und klicken Sie anschließend auf Next. Name Geben Sie einen Namen für die neue Warteschlange ein, z. B. lsnrqueue. JNDI Name Geben Sie jms/mro/lsnr/qin ein. Template Es ist keine Vorlage erforderlich. 24 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) d. Klicken Sie auf Create a new Subdeployment, wählen Sie lsnrserver aus und klicken Sie anschließend auf Finish. 7. Legen Sie für die Verbindungsfactory die Option "XA" fest. a. Wählen Sie lsnrconnfact aus und wählen Sie anschließend das Register "Transactions" aus. b. Vergewissern Sie sich, dass die Option "XA Connection Factory Enabled" ausgewählt ist, und klicken Sie auf Save. 8. Klicken Sie auf Activate Changes, um alle Änderungen zu speichern und zu aktivieren. 9. Damit ein E-Mail-Listener für die Verwendung der JMS-Warteschlangen aktiviert wird, wird eine MDB (Message Driven Bean) über eine Implementierungsdeskriptordatei konfiguriert, die Teil der Installation ist. Sie konfigurieren Message Driven Bean, indem Sie Kommentarzeilen aus Abschnitten in Implementierungsdeskriptordateien entfernen. Bearbeiten Sie die Dateien ejb-jar.xml und weblogic-ejb-jar.xml wie folgt. a. Öffnen Sie die Datei Installationsverzeichnis\applications\maximo\ mboejb\ejbmodule\META-INF\ejb-jar.xml in einem Editor, entfernen Sie die Kommentarzeichen aus den folgenden Abschnitten der Datei und speichern Sie die Datei anschließend: Email Listener JMS is not deployed by default <message-driven id="MessageDriven_LSNRMessageBean"> <ejb-name>LSNRMessageBean</ejb-name> ejb-class>psdi.common.emailstner.LSNRMessageBean</ejb-class> transaction-type>Container</transaction-type> <message-destination-type>javax.jms.Queue</messagedestinationtype> </message-driven> Email Listener JMS is not deployed by default <container-transaction> <method> <ejb-name>LSNRMessageBean</ejb-name> <method-name>*</method-name> </method> <trans-attribute>Required</trans-attribute> </container-transaction> b. Öffnen Sie die Datei c:\ibm\smp\maximo\applications\maximo\mboejb\ ejbmodule\META-INF\weblogic-ejb-jar.xml in einem Editor, entfernen Sie die Kommentarzeichen aus den folgenden Abschnitten der Datei und speichern Sie die Datei anschließend: Email Listener JMS is not deployed by default <weblogic-enterprise-bean> <ejb-name>LSNRMessageBean</ejb-name> <message-driven-descriptor> <destination-jndi-name>jms/mro/lsnr/qin</destination-jndiname> <connection-factory-jndi-name>jms/mro/lsnr/lsnrcf</ connection-factory-jndi-name> </message-driven-descriptor> <transaction-descriptor> <trans-timeout-seconds>600</trans-timeout-seconds> </transaction-descriptor> <jndi-name>LSNRMessageBean</jndi-name> </weblogic-enterprise-bean> Installationsnachbereitung für Implementierungen von Oracle WebLogic Server Für Implementierungen von Oracle WebLogic Server ist ein Schritt zur Installationsnachbereitung erforderlich. Kapitel 3. WebLogic Server manuell konfigurieren 25 Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie Oracle WebLogic Server als Anwendungsserver für Ihre Implementierung von Maximo Asset Management verwenden, erzeugt das Installationsprogramm eine EAR-Datei. Sie müssen diese Datei manuell in Oracle WebLogic Server implementieren. Wenn Sie Oracle WebLogic Server verwenden, müssen Sie die Datei weblogic.xml modifizieren und die Datei maximo.ear erneut erstellen, bevor Sie sie implementieren. Vorgehensweise 1. Installieren Sie das aktualisierte JDK 1.6. a. Laden Sie das aktuellste JDK der Version 1.6.0 SR7 oder höher über http:// www.oracle.com/technetwork/java/index.html herunter. b. Starten Sie das Installationsprogramm. c. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung. d. Geben Sie als Pfad für das Installationsziel Ihren Oracle-Ausgangsordner an und klicken Sie auf OK und anschließend auf Weiter. e. Akzeptieren Sie alle weiteren Aufforderungen zum Installieren des JDK, damit der Installationsprozess ordnungsgemäß ausgeführt werden kann. 2. Wenn Sie eine Oracle-Datenbank verwenden, kopieren Sie die Datei oraclethin.jar. a. Kopieren Sie die Datei oraclethin.jar von der Verwaltungsworkstation auf den Server, auf dem Sie Oracle WebLogic Server installiert haben. Verwenden Sie ein beliebiges verfügbares Dateiübertragungsprotokoll. b. Die Datei oraclethin.jar befindet sich im Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\maximo\applications\maximo\lib. Das Installationsausgangsverzeichnis ist standardmäßig das Verzeichnis C:\ IBM\SMP\Maximo\Applications\Maximo\lib. Kopieren Sie die Datei oraclethin.jar in das Verzeichnis wls11g/server/lib des J2EE-Servers, z. B. C:/Oracle/wls11g/server/lib. 3. Editieren Sie die Domänenkonfigurationsdatei und geben Sie dabei die richtigen Java-Einstellungen an. a. Navigieren Sie zum Verzeichnis Installationsverzeichnis\user_projects\ domains\mydomain\bin. b. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (kein Doppelklick) auf setDomainEnv.cmd (Windows) bzw. setDomainEnv.sh (UNIX) und editieren Sie die Datei. c. Suchen Sie in Ihrem Texteditor nach jdk-Einträgen und ersetzen Sie diese durch solche Einträge, die Oracle WebLogic Server für die Verwendung des aktualisierten JDK konfigurieren. Es müssen zwei Instanzen ersetzt werden. d. (Nur Oracle) Suchen Sie nach PRE_CLASSPATH. Legen Sie den Parameter wie folgt fest: set PRE_CLASSPATH=%WL_HOME%\server\lib\oraclethin.jar (Windows) PRE_CLASSPATH={WL_HOME}/server/lib/oraclethin.jar (UNIX) Anmerkung: Dieser Schritt ist erforderlich, um von Oracle WebLogic Server aus eine Verbindung zu Oracle-Datenbanken herzustellen. e. Erhöhen Sie die Werte der Parameter für den Java-Heapspeicher, indem Sie nach MEM_ARGS suchen und die Parameter wie folgt festlegen: 26 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) set MEM_ARGS=-Xms512m -Xmx1024m -XX:MaxPermSize=512m (Windows) MEM_ARGS=-Xms512m -Xmx1024m -XX:MaxPermSize=512m (UNIX) Bei der Angabe dieser Werte muss die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden. Stellen Sie sicher, dass jedem Parameter das Minuszeichen (-) vorangestellt ist und hinter jedem Wert ein m steht. f. Suchen Sie nach set JAVA_OPTIONS=%JAVA_OPTIONS% %JAVA_PROPERTIES%. Fügen Sie hinter dieser Zeichenfolge folgenden Eintrag ein: -Dcom.sun.xml.namespace.QName.useCompatibleSerialVersionUID=1.0 Der Eintrag sieht anschließend wie folgt aus: set JAVA_OPTIONS=%JAVA_OPTIONS% %JAVA_PROPERTIES% -Dcom.sun.xml.namespace.QName.useCompatibleSerialVersionUID=1.0 -Dwlw.iterativeDev=%iterativeDevFlag% -Dwlw.testConsole=%testConsoleFlag% -Dwlw.logErrorsToConsole=%logErrorsToConsoleFlag% g. Speichern und schließen Sie die Datei setDomainEnv.cmd. 4. Editieren Sie die Datei \IBM\SMP\maximo\applications\maximo\maximouiweb\ webmodule\WEB-INF\weblogic.xml und fügen Sie die folgenden Einträge hinzu: <session-descriptor> <cookie-http-only>false</cookie-http-only> </session-descriptor> 5. Starten Sie den Server ohne Aufforderung zur Eingabe von Benutzername und Kennwort. Wenn Sie im Produktionsmodus arbeiten und nicht möchten, dass der Benutzername und das entsprechende Kennwort von Oracle WebLogic Server angefordert werden, erstellen Sie eine Datei mit dem Namen boot.properties. Bei dieser Vorgehensweise werden der Benutzername und das Kennwort in verschlüsseltem Format gespeichert. Nehmen Sie die folgenden beiden Zeilen in eine Textdatei auf: username=<Benutzername des Administrators> password=<Kennwort des Administrators> Die Werte für den Benutzernamen und das Kennwort müssen mit einem vorhandenen Benutzeraccount im Authentifizierungsprovider für den Standardsicherheitsrealm übereinstimmen. Wenn Sie die Datei unter dem Namen boot.properties im Ordner mydomain speichern (z. B. C:\BEA\User_projects\ domains\mydomain), verwendet der Server bei nachfolgenden Startzyklen automatisch diese Datei. Wenn Sie einen Server zum ersten Mal unter Verwendung dieser Datei starten, liest der Server die Datei und überschreibt sie mit einer verschlüsselten Version des Benutzernamens und des Kennworts. 6. Überprüfen Sie die Einstellungen, indem Sie Oracle WebLogic Server starten. Starten Sie den Oracle WebLogic Server, um sicherzustellen, dass die Änderungen, die Sie an früheren Dateien von Oracle WebLogic Server vorgenommen haben, ordnungsgemäß ausgeführt wurden. 7. Erstellen Sie die Datei maximo.ear erneut. \IBM\SMP\maximo\deployment\buildmaximoear 8. Implementieren Sie die Datei maximo.ear in Oracle WebLogic Server. EAR-Dateien implementieren Sie können die EAR-Dateien jetzt über die Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server implementieren. Durch Implementierung der EAR-Dateien wird der Maximo-Anwendungsserver gestartet. Kapitel 3. WebLogic Server manuell konfigurieren 27 Vorbereitende Schritte Windows UNIX Windows Wenn MAXIMOSERVER nicht aktiv ist, starten Sie ihn an einer Eingabeaufforderung. UNIX Vergewissern Sie sich, dass der Dämonprozess von Oracle WebLogic Server aktiv ist. Informationen zu diesem Vorgang Zum Anzeigen der Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server müssen Sie auch eine Java Virtual Machine (JVM) installieren. Neuere Versionen von Windows werden möglicherweise ohne JVM ausgeliefert. Vorgehensweise 1. Wechseln Sie in das Verzeichnis meine_Domäne: Windows Windows Rufen Sie in einer Eingabeaufforderung folgenden Verzeichnispfad auf: Laufwerksname:\WebLogic-Installation\Benutzerprojekte\domain\meine_Domäne UNIX UNIX Öffnen Sie ein Terminalfenster (oder eine Eingabeaufforderung, falls Sie mit Telnet auf einem Windows-Computer arbeiten), und wechseln Sie in das folgende Verzeichnis: cd /home/mxadmin/WebLogic-Installation/Benutzerprojekte/domains/meine_Domäne 2. Geben Sie Folgendes ein: Windows UNIX Windows startWebLogic.cmd UNIX ./startWebLogic.sh Drücken Sie anschließend die Eingabetaste. Wenn der Hinweis Server started in RUNNING mode erscheint, ist Oracle WebLogic Server aktiv. 3. Starten Sie die Administrationskonsole von MAXIMOSERVER Oracle WebLogic Server, indem Sie die folgende URL in der Adressleiste Ihres Browsers eingeben: 4. 5. 6. 7. http://Hostname:7001/console Melden Sie sich mit dem Namen und dem Kennwort des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben an der Administrationskonsole an. Klicken Sie im linken Fenster im Abschnitt Change Center auf die Schaltfläche Lock&Edit, um den Fensterbereich für den Server festzulegen. Klicken Sie im Abschnitt Domain Structure auf den Link Deployments. Klicken Sie im Abschnitt Summary of Deployments auf die Schaltfläche Install. Daraufhin wird der Assistent für die Installation der Anwendung (Install Application Assistant) geöffnet. 8. Klicken Sie auf den Link upload your file(s). 9. Klicken Sie neben dem Feld Deployment Archive auf die Schaltfläche Browse. Navigieren Sie zu dem Verzeichnis, in dem die Datei maximo.ear installiert ist 28 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) (c:/ibm/smp/maximo/deployment/default/ auf der Verwaltungsworkstation), wählen Sie die Datei aus und klicken Sie auf Open. 10. Klicken Sie auf Next, um die Datei in den Server von Oracle WebLogic Server hochzuladen. 11. Klicken Sie auf das Optionsfeld neben der Datei maximo.ear und klicken Sie anschließend auf Next, um die Implementierung fortzusetzen. 12. Übernehmen Sie den Standardwert zur Installation der Implementierung als Anwendung und klicken Sie auf Next. 13. Übernehmen Sie die übrigen Standardwerte und klicken Sie auf Finish, um den Implementierungsprozess zu starten. 14. Klicken Sie nach Abschluss des Implementierungsprozesses im "Change Center" auf die Schaltfläche Activate Changes, um die Änderungen anzuwenden. Daraufhin wird folgende Nachricht angezeigt: All changes have been activated. No restarts are necessary. 15. Wiederholen Sie die Schritte 8 auf Seite 28 bis 14, um maximoiehs.ear zu implementieren. 16. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen neben der Anwendung maximo. 17. Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil der Schaltfläche Start und wählen Sie Servicing all requests aus. Daraufhin wird der Assistent zum Starten der Anwendung (Start Application Assistant) aufgerufen. 18. Klicken Sie auf Yes, um das System zu starten. Hostnamen für Oracle WebLogic Server festlegen Sie können den Hostnamen für Oracle WebLogic Server manuell festlegen, um auf die Anwendungshilfe zuzugreifen. Informationen zu diesem Vorgang Standardmäßig ist die Eigenschaft zum Speichern des Hostnamens für das Hilfesystem von Maximo Asset Management auf den Wert localhost eingestellt. Damit die Hilfethemen der Maximo Asset Management-Anwendung angezeigt werden können, muss der vollständig qualifizierte Hostname von Oracle WebLogic Server in der Eigenschaft für das Hilfesystem konfiguriert werden. Führen Sie diesen Schritt aus, nachdem Sie die EAR-Dateien von Maximo Asset Management in Oracle WebLogic Server implementiert haben. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an der Konsole von Maximo Asset Management mit dem Benutzernamen "maxadmin" an. 2. Navigieren Sie zu Wechseln zu > Systemkonfiguration > Plattformkonfiguration > Systemeigenschaften. 3. Suchen Sie mit Hilfe des Features "Filter" nach dem Eigenschaftsnamen mxe.help.host. 4. Erweitern Sie die Eigenschaft mxe.help.host und geben Sie für das Attribut den vollständig qualifizierten Hostnamen von Oracle WebLogic Server an. 5. Wählen Sie das Kontrollkästchen für mxe.help.host aus. 6. Klicken Sie in der Symbolleiste auf "Zeitnahe Aktualisierung". 7. Klicken Sie im Dialogfenster "Zeitnahe Aktualisierung" auf OK. Kapitel 3. WebLogic Server manuell konfigurieren 29 Ergebnisse Sie können die Hilfethemen der Anwendung jetzt in der Benutzerschnittstelle von Maximo Asset Management aufrufen. 30 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Kapitel 4. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren Sie können Maximo Asset Management unter Wiederverwendung vorhandener Middleware-Server implementieren und die Server manuell für die Zusammenarbeit mit Maximo Asset Management konfigurieren. Diese Informationen bieten eine allgemeine Übersicht über die Aufgaben bzw. eine Roadmap der Aufgaben, die Sie ausführen müssen, um Maximo Asset Management automatisch mit in Ihrem Unternehmen bereits eingerichteter Middleware zu implementieren. In diesem Szenario konfigurieren Sie vorhandene Middlewareressourcen manuell, bevor Sie das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management ausführen. Installation von Maximo Asset Management mit manueller Middlewarekonfiguration Bei der manuellen Konfiguration von Installationen müssen vor Ausführung der Installations- und Konfigurationsprogramme von Maximo Asset Management Middlewarekomponenten, Datenbankserver, Verzeichnisserver und J2EE für die Verwendung mit Maximo Asset Management konfiguriert werden. Sie können mit dem Maximo Asset Management-Konfigurationsprogramm automatisch eine oder mehrere Maximo Asset Management-Middlewarekomponenten konfigurieren. Alternativ können Sie Middleware-Server manuell für die Zusammenarbeit mit Maximo Asset Management konfigurieren, bevor Sie die Installations- und Konfigurationsprogramme von Maximo Asset Management ausführen. Stellen Sie zunächst sicher, dass die folgenden Vorbedingungen erfüllt sind: v Sie legen einen Windows- oder UNIX-Server als Startserver für das Maximo Asset Management-Konfigurationsprogramm fest. Sie müssen die manuelle Konfiguration jedes Middleware-Servers durchführen, bevor Sie mit dem Maximo Asset Management-Konfigurationsprogramm Maximo Asset Management für die Zusammenarbeit mit den Servern konfigurieren. Stellen Sie sicher, dass die Middleware, die Sie mit Maximo Asset Management verwenden möchten, unterstützt wird. Manuelle Konfiguration der Datenbank Sie können den Datenbankserver, der mit Maximo Asset Management verwendet wird, manuell konfigurieren. Sie müssen die manuelle Konfiguration des Datenbankservers vor der Verwendung der Installations- und Konfigurationsprogramme von Maximo Asset Management durchführen. Oracle 12c manuell konfigurieren Befolgen Sie diese Anweisungen, um Oracle 12c für Maximo Asset Management manuell zu konfigurieren. © Copyright IBM Corp. 2007, 2014 31 Vorbereitende Schritte Namen von Oracle-Instanzen dürfen maximal 8 Zeichen lang sein. Bei Oracle-Datenbanken muss die Benutzer-ID des Schemaeigners mit der Benutzer-ID des Datenbankbenutzers übereinstimmen. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte vor dem Start des Installationsprogramms von Maximo Asset Management aus, um einen vorhandenen Oracle 12c-Server für die Verwendung mit Maximo Asset Management zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Oracle-Softwarebenutzer an. Dieser Benutzer hat in der Regel den Namen oracle. 2. Erstellen Sie den Datenbanklistener, falls er noch nicht vorhanden ist. Der Listener verwaltet Anforderungen zum Herstellen von Verbindungen zur Datenbank. a. Öffnen Sie die Anwendung "Oracle Network Configuration Assistant". b. Wählen Sie in der Eingangsanzeige Welcome den Eintrag Listener configuration aus und klicken Sie auf Next. c. Wählen Sie in der Aktionsanzeige die Option Add aus und klicken Sie auf Next. d. Geben Sie einen Namen für den Listener ein oder übernehmen Sie den Standardwert. Klicken Sie anschließend auf Next. e. Übernehmen Sie die standardmäßig ausgewählten Protokolle, indem Sie auf Next klicken. f. Wählen Sie in der Portanzeige die Option Use the standard port of 1521 aus und klicken Sie auf Next. g. Wählen Sie No aus, um anzugeben, dass die Konfiguration der Listener abgeschlossen ist, und klicken Sie auf Next. h. Klicken Sie in der Anzeige Listener Configuration Done auf Next. i. Klicken Sie auf Finish. 3. Erstellen Sie eine Datenbank für Maximo Asset Management. a. Öffnen Sie die Anwendung "Oracle Database Configuration Assistant". b. Wählen Sie Create Database aus und klicken Sie auf Next. c. Wählen Sie Advanced Mode aus und klicken Sie auf Next. d. Wählen Sie den Eintrag General Purpose or Transaction Processing aus und klicken Sie auf Next. e. Geben Sie für Global Database Name und SID jeweils den Wert ctginst1 ein und klicken Sie auf Next. f. Übernehmen Sie die ausgewählten Standardwerte und klicken Sie auf Next. g. Vergewissern Sie sich, dass Use the Same Administrative Password for All Accounts ausgewählt ist, und geben Sie ein Kennwort für Oracle-Benutzer ein. Klicken Sie anschließend auf Next. h. Übernehmen Sie die ausgewählten Standardwerte und klicken Sie auf Next. i. Vergewissern Sie sich, dass als Speichertyp für die Datenbank File System ausgewählt ist. Vergewissern Sie sich, dass Use Database File Locations from Template als Wert ausgewählt ist, der für die Datenbankdateiposition verwendet werden soll, lassen Sie die Standardwerte für die Datenbankwiederherstellungsoptionen ausgewählt und klicken Sie anschließend auf Next. 32 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) j. Klicken Sie in der Anzeige Sample Schemas auf Next. k. Wählen Sie in der Anzeige Initialization Parameters der Registerkarte "Memory" die Option Custom Settings aus und geben Sie die folgenden Werte (in MB) an: Memory Management Setzen Sie diese Einstellung auf Manual Shared Memory Management. Shared Pool Setzen Sie diese Einstellung auf 152. Buffer Cache Setzen Sie diese Einstellung auf 36. Java Pool Setzen Sie diese Einstellung auf 32. Large Pool Setzen Sie diese Einstellung auf 8. PGA Size Setzen Sie diese Einstellung auf 36. l. Wählen Sie auf der Registerkarte "Character Sets" die Einstellung Use Unicode (AL32UTF8) aus. m. Klicken Sie auf All Initialization Parameters.... n. Klicken Sie auf Show Advanced Parameters. o. Suchen Sie die folgenden Parameter, setzen Sie sie auf die angegebenen Werte und klicken Sie auf Close. nls_length_semantics Ändern Sie diesen Wert in CHAR. open_cursors Ändern Sie diesen Wert in 1000. cursor_sharing Setzen Sie diese Einstellung auf FORCE. p. q. r. s. Klicken Sie in der Anzeige Initialization Parameters auf Next. Klicken Sie in der Anzeige Creation Options auf Next. Klicken Sie in der Anzeige Summary auf Finish. Klicken Sie auf Exit, um Database Configuration Assistant zu verlassen. Die Datenbank wurde erfolgreich erstellt. Anmerkung: Oracle Database Configuration Assistant verwendet das Script ORACLE-Ausgangsverzeichnis/ctx/admin/defaults/drdefus.sql im Rahmen der Konfiguration des Benutzers "CTXSYS". Sie müssen dieses Script manuell ausführen, wenn Oracle Database Configuration Assistant nicht verwendet wird. 4. Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl in SQL*Plus einen Tabellenbereich: Create tablespace maxdata datafile ’C:\oracle\product\12.1.0.1\db_1\dbs\maxdata.dbf’ size 1000M autoextend on; Ändern Sie das im Beispiel angegebene Verzeichnis in das Verzeichnis, in dem sich die Datenbank befindet. Wenn das Verzeichnis nicht vorhanden ist, schlägt der Befehl fehl. 5. Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl in SQL*Plus einen temporären Tabellenbereich: Kapitel 4. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren 33 create temporary tablespace maxtemp tempfile ’C:\oracle\product\12.1.0.1\db_1\dbs\maxtemp.dbf’ size 1000M autoextend on maxsize unlimited; Ändern Sie das im Beispiel angegebene Verzeichnis in das Verzeichnis, in dem sich die Datenbank befindet. Wenn das Verzeichnis nicht vorhanden ist, schlägt der Befehl fehl. 6. Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl in SQL*Plus den Benutzer "maximo": create user maximo identified by maximo default tablespace maxdata temporary tablespace maxtemp; grant connect to maximo; grant create job to maximo; grant create trigger to maximo; grant create session to maximo; grant create sequence to maximo; grant create synonym to maximo; grant create table to maximo; grant create view to maximo; grant create procedure to maximo; grant alter session to maximo; grant execute on ctxsys.ctx_ddl to maximo; alter user maximo quota unlimited on maxdata; Wenn Sie einen gesonderten Indextabellenbereich erstellt haben, müssen Sie dem Benutzer "maximo" auch Zugriff auf diesen Indextabellenbereich erteilen. Verwenden Sie den folgenden Befehl, wenn Sie einen separaten Indextabellenbereich mit dem Namen TSI_MAM_OWN erstellt haben: alter user maximo quota unlimited on TSI_MAM_OWN Nächste Schritte Wenn Sie die Standardrollensätze, die der zum Herstellen der Datenbankverbindung verwendeten Benutzer-ID zugeordnet sind, geändert oder die Standardberechtigungen, die Benutzer-IDs erteilt werden, eingeschränkt haben, müssen Sie dem Benutzer "maximo" die Rollen bzw. Berechtigungen explizit erteilen. Wenn Sie beispielsweise eine Rolle wie select_catalog_role nicht erteilen, müssen Sie diese Rolle dem Benutzer "maximo" explizit zuweisen. Diese Zuordnung kann mit dem folgenden SQL*Plus-Befehl vorgenommen werden: grant select_catalog_role to maximo Manuelle Konfiguration des Verzeichnisservers Sie können einen Verzeichnisserver für Maximo Asset Management manuell konfigurieren, um Authentifizierung und Berechtigung zu verwalten. Es gibt mehrere Methoden, mit denen Sie Maximo Asset Management sichern können. Wenn Sie einen Verzeichnisserver zum Sichern von Maximo Asset Management verwenden möchten, müssen Sie die manuelle Konfiguration des Verzeichnisservers durchführen, bevor Sie die Installations- und Konfigurationsprogramme von Maximo Asset Management verwenden. Anmerkung: Der Basis-DN, der Benutzer für die Bindung und mehrere andere aufgelistete Knotenwerte sind Standardwerte. Diese Werte werden durch Werte ersetzt, die für vorhandene LDAP-Hierarchien in Ihrer Organisation gültig sind. Wichtig: Bei der Eingabe von LDAP-Werten für die Felder in den Konfigurationsanzeigen von Maximo Asset Management, Einträgen in LDIF-Dateien oder Werten, die Sie direkt über Verzeichnisservertools in eine Verzeichnisinstanz eingeben, müssen Sie die produktspezifischen Syntaxregeln für die Verwendung von Sonderzeichen in einer LDAP-Zeichenfolge berücksichtigen. In den meisten Fällen muss Son- 34 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) derzeichen ein Escapezeichen vorangestellt werden, damit sie vom Verzeichnisserver gelesen werden können. Wenn die Escapezeichen für Sonderzeichen in einer mit Maximo Asset Management verwendeten LDAP-Zeichenfolge fehlen, kommt es zu Fehlern in Maximo Asset Management. Viele Verzeichnisserver interpretieren ein Leerzeichen als Sonderzeichen, das Teil der LDAP-Zeichenfolge ist. Wenn Sie also versehentlich eine LDAP-Zeichenfolge mit einem Leerzeichen eingeben, z. B. am Ende eines Feldwertes, und diesem Leerzeichen kein Escapezeichen vorangestellt ist, treten Fehler in Maximo Asset Management auf, die nur schwer zu beheben sind. Weitere Informationen zu Sonderzeichen in LDAP-Zeichenfolgen finden Sie in der Produktdokumentation für Ihren Verzeichnisserver. Microsoft Active Directory Version 2012 manuell konfigurieren Sie können Microsoft Active Directory manuell für die Verwendung mit Maximo Asset Management konfigurieren. Vorbereitende Schritte Konfigurieren Sie Microsoft Active Directory manuell für die Berechtigung und Authentifizierung in Maximo Asset Management. Wichtig: Die Benutzer und Kennwörter, die Sie in den folgenden Schritten erstellen, müssen der folgenden Konfiguration exakt entsprechen, damit die Implementierung erfolgreich verläuft. Manchmal ist es erforderlich, die Sicherheitsrichtlinie von Microsoft Active Directory vorübergehend zu ändern, um diese Accounts im erforderlichen Format zu erstellen. Nach der Installation können Sie diese Standardkennwörter so ändern, dass sie einer strengeren Sicherheitsrichtlinie entsprechen. Informationen zu diesem Vorgang Bevor Sie die Installations- und Konfigurationsprogramme von Maximo Asset Management starten, konfigurieren Sie Microsoft Active Directory. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Vorgehensweise 1. Fügen Sie die Rolle "Active Directory-Domänendienste" hinzu. a. b. c. d. e. f. g. h. i. Starten Sie den Server-Manager. Klicken Sie auf Rollen und Features hinzufügen. Klicken Sie auf der Einführungsseite auf Weiter. Wählen Sie als Installationstyp Rollenbasierte oder featurebasierte Installation aus und klicken Sie dann auf Weiter. Wählen Sie die Option Einen Server aus dem Serverpool auswählen und dann Ihren lokalen Server in der Liste "Serverpool" aus. Klicken Sie auf Weiter Wählen Sie in der Liste "Rollen" den Eintrag Active Directory-Domänendienste aus. Klicken Sie auf Features hinzufügen. Klicken Sie auf Weiter. Übernehmen Sie auf der Seite Features auswählen die Standardwerte und klicken Sie dann auf Weiter Kapitel 4. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren 35 j. Klicken Sie auf der Bestätigungsseite auf Installieren. k. Klicken Sie nach Abschluss der Installation auf Schließen und starten Sie dann den Server erneut. 2. Stufen Sie den Server auf einen Domänencontroller hoch. a. Starten Sie den Server-Manager. b. Klicken Sie im Dashboard auf AD DS. c. Klicken Sie auf den Warnungsanzeiger Konfiguration für Active DirectoryDomänendienste erforderlich. d. Klicken Sie auf der Seite Aufgabendetails und Benachrichtigungen (alle Server) auf die Aktion Server zu einem Domänencontroller heraufstufen. e. Wählen Sie auf der Seite Bereitstellungskonfiguration die Option Neue Gesamtstruktur hinzufügen aus. Geben Sie den Rootdomänennamen mit einem eindeutigen, vollständig qualifizierten Domänennamen an, z. B. qawin01ldap.swg.usma.ibm.com, und klicken Sie dann auf Weiter f. Wählen Sie auf der Seite Domänencontrolleroptionen die Option Domänennamenserver (DNS) ab und geben Sie ein Kennwort für den Verzeichnisdienste-Wiederherstellungsmodus an. Klicken Sie auf Weiter. g. Übernehmen Sie den NetBIOS-Standardnamen und klicken Sie auf Weiter. h. Übernehmen Sie die Standardpfad für die AD DS-Datenbank, die Protokolldateien und SYSVOL. Klicken Sie auf Weiter. i. Überprüfen Sie die Zusammenfassung, klicken Sie auf Weiter und klicken Sie dann auf Installieren. j. Starten Sie den Server erneut. Wenn das System erneut gestartet wird, müssen Sie die Domäne angeben, die Sie mit Ihren Anmeldeberechtigungsnachweisen angegeben haben. In diesem Beispiel wurde die Domäne QAWIN01LDAP erstellt. Geben Sie QAWIN01LDAP\Administrator als Benutzer an, wenn Sie sich am System anmelden. 3. Erstellen Sie Container, Benutzer und Gruppen für Maximo Asset Management. a. Wählen Sie Systemsteuerung > Verwaltung > Active Directory-Benutzer und -Computer aus. b. Wählen Sie Ihren Server aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Neu > Organisationseinheit aus. c. Geben Sie einen Namen für die Organisationseinheit an, z. B. SWG, und klicken Sie dann auf OK. d. Wählen Sie die neue Organisationseinheit unterhalb Ihres Servers aus, in diesem Beispiel SWG, klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Neu > Organisationseinheit aus. e. Geben Sie einen Namen für die Organisationseinheit an, z. B. users, und klicken Sie dann auf OK. f. Erstellen Sie eine weitere Organisationseinheit unter SWG und nennen Sie sie groups. g. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Organisationseinheit users und klicken Sie dann auf Neu > Benutzer. h. Erstellen Sie einen Benutzer mit dem Namen "maxadmin". Geben Sie maxadmin in den Feldern Vorname und Benutzeranmeldename an. Klicken Sie auf Weiter. i. Geben Sie ein Kennwort für maxadmin an. Klicken Sie auf Weiter und dann auf Fertigstellen. 36 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) j. Erstellen Sie zwei weitere Benutzer mit den Namen "mxintadm" und "maxreg". k. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Organisationseinheit groups und wählen Sie dann Neu > Gruppe aus. l. Nennen Sie die Gruppe maximousers und klicken Sie auf OK. m. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Gruppe "maximousers" und wählen Sie Eigenschaften aus. n. Klicken Sie auf der Registerkarte "Mitglieder" auf Hinzufügen. o. Geben Sie maxadmin im Feld Geben Sie die Namen der auszuwählenden Objekte ein ein und klicken Sie dann auf OK. Der Benutzer "maxadmin" wird jetzt in der Liste der Mitglieder der Gruppe maximousers aufgeführt. p. Fügen Sie die Benutzer "mxintadm" und "maxreg" zur Gruppe "maximousers" hinzu. q. Klicken Sie auf Anwenden und dann auf OK. Nächste Schritte Die Konfiguration von Microsoft Active Directory ist jetzt beendet und Sie können den J2EE-Server für die Verwendung von Microsoft Active Directory konfigurieren. Manuelle Konfiguration des J2EE-Servers Im Folgenden wird die manuelle Konfiguration eines vorhandenen J2EE-Servers für Maximo Asset Management beschrieben. Die manuelle Konfiguration des J2EE-Servers ist erforderlich, wenn Sie Maximo Asset Management mit Oracle WebLogic Server konfigurieren möchten. Sie müssen die manuelle Konfiguration vor der Verwendung der Installations- und Konfigurationsprogramme von Maximo Asset Management durchführen. Maximo Asset Management setzt Java 7 voraus. Java 7 muss in dem J2EE-Server, den Sie für Maximo Asset Management verwenden möchten, installiert und konfiguriert sein. WebLogic Server manuell konfigurieren WebLogic Server kann mit Maximo Asset Management verwendet werden, wenn das Produkt manuell konfiguriert wird. Informationen zu diesem Vorgang Sie können WebLogic Server als J2EE-Server verwenden. Der Installationsprozess von Maximo Asset Management bereitet auf der Verwaltungsworkstation von Maximo Asset Management EAR-Dateien vor. Diese Dateien werden dann manuell in Ihrer Installation von WebLogic Server implementiert. Das Installationsprogramm von Maximo Asset Management konfiguriert weder automatisch eine WebLogic Server-Umgebung noch installiert oder implementiert es Maximo Asset Management-Anwendungen in einem WebLogic Server. Die manuelle Konfiguration von WebLogic Server umfasst die folgenden Schritte: Domäne MAXIMOSERVER erstellen: In diesem Abschnitt wird ausführlich erläutert, wie die Domäne "MAXIMOSERVER" in WebLogic Server erstellt wird. Kapitel 4. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren 37 Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Domäne "MAXIMOSERVER" in WebLogic Server zu erstellen: Vorgehensweise 1. Starten Sie den Konfigurationsassistenten. v Wählen Sie auf Windows-Systemen Start > Programme > BEA Products > Tools > Configuration Wizard aus. 2. 3. 4. 5. 6. v Auf UNIX-Systemen starten Sie den Konfigurationsassistenten, indem Sie den Befehl config.sh im Verzeichnis <WebLogic-Ausgangsverzeichnis>/ weblogic10/common/bin ausführen. Wählen Sie in der Eingangsanzeige den Eintrag Create a new WebLogic Server domain aus und klicken Sie auf Next. Wählen Sie in der Anzeige "Select a Domain Source" den Eintrag Generate a domain configured automatically to support the following products aus und klicken Sie auf Next. Legen Sie in der Anzeige "Specify Domain Name and Location" den Domänennamen MAXIMOSERVER fest und klicken Sie auf Next. Geben Sie in der Anzeige "Configure Administrator Username and Password" eine Benutzer-ID und ein Kennwort für den Administrator ein und klicken Sie auf Next. Geben Sie in der Anzeige "Configure Server Start Mode and JDK" die folgenden Informationen ein und klicken Sie anschließend auf Next. WebLogic Server Domain Startup Mode Wählen Sie Production aus. Bei Auswahl dieser Option müssen Sie eine Benutzer-ID und ein Kennwort angeben, damit Sie Anwendungen implementieren können. JDK Selection Wählen Sie ein JDK der Version 1.6.0 oder höher aus den bereitgestellten JDKs aus. 7. Navigieren Sie durch die nächsten Anzeigen bis zur Anzeige "Customize Environment and Services Settings". Wählen Sie in der Anzeige "Customize Environment and Services Settings" die Standardoption No aus und klicken Sie auf Next. 8. Ändern Sie in der Anzeige "Create WebLogic Server Domain" den Wert für "Domain Name" in MaximoServer und klicken Sie anschließend auf Create, um die Domäne zu erstellen. 9. Nachdem die Domäne erstellt wurde, vergewissern Sie sich, dass die Option Start Admin Server abgewählt ist, und klicken Sie anschließend auf Done, um den Konfigurationsassistenten zu schließen. Diese Option wird auf UNIX-Systemen nicht angezeigt. JMS-Optionen für das Integrationsframework konfigurieren: Dieser Abschnitt enthält detaillierte Schritte zur Konfiguration von JMS-Warteschlangen. Vorbereitende Schritte Damit Sie die folgenden Prozeduren ausführen können, müssen Sie mit der Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server vertraut sein. Informationen zur 38 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Navigation durch die Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server finden Sie in der Dokumentation zu Oracle WebLogic Server. Vorgehensweise 1. Starten Sie Internet Explorer und öffnen Sie die Administrationskonsole von MAXIMOSERVER, indem Sie die folgende URL eingeben: http://Hostname:7001/console 2. Melden Sie sich mit Ihrer Benutzer-ID und Ihrem Kennwort an. 3. Erstellen Sie drei persistente Dateispeicher mit folgenden Konfigurationsparametern: Option Bezeichnung File Store Name sqinstore, sqoutstore, cqinstore File Store Target MAXIMOSERVER File Store Directory C:\WebLogic oder ein anderes Verzeichnis, das Sie auswählen Dateispeicher erzielen im Allgemeinen eine bessere Leistung. Sie können jedoch auch datenbankbasierte Speicher auswählen. Ziehen Sie die Dokumentation zu Oracle WebLogic Server zu Rate, um zwischen Dateispeichern und datenbankbasierten Speichern zu wählen. 4. Erstellen Sie drei JMS-Server mit folgenden Konfigurationsparametern: Option Bezeichnung Properties Name sqinserver, sqoutserver, cqinserver Server Target MAXIMOSERVER Bytes Maximum 20 % oder weniger der zugeordneten JVMHeapspeichergröße Es wird empfohlen, die maximale Bytezahl ("Bytes Maximum") für JMS-Server mit einem Wert von 20 % oder weniger der zugeordneten JVM-Heapspeichergröße zu konfigurieren, um zu vermeiden, dass der Speicherplatz für Oracle WebLogic Server knapp wird. 5. Erstellen Sie ein JMS-Systemmodul mit dem Namen intjmsmodule und MAXIMOSERVER als Zielserver. 6. Fügen Sie dem JMS-Modul eine Verbindungsfactory-Ressource hinzu: Option Bezeichnung Name intjmsconfact JNDI Name jms/maximo/int/cf/intcf Target MAXIMOSERVER 7. Fügen Sie dem JMS-Modul drei Warteschlangenressourcen hinzu: a. Erstellen Sie den Warteschlangenressourcentyp. b. Erstellen Sie eine neue Subimplementierung, die denselben Namen hat wie die Warteschlange. c. Ordnen Sie der Subimplementierung das Serverziel Name_der_Subimplementierungserver zu. Option Bezeichnung Queue 1 Name: JNDI-Name von sqin: jms/maximo/int/ queues/sqin Queue 2 Name: JNDI-Name von sqout: jms/maximo/int/queues/sqout Kapitel 4. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren 39 Option Bezeichnung Queue 3 Name: JNDI-Name von cqin: jms/maximo/int/ queues/cqin Template Ohne 8. Aktivieren Sie die JMS-Verbindungsfactory für das Integrationsframework: a. Wählen Sie den Link intjmsconfact aus. b. Wählen Sie auf der Registerkarte Transactions das Kontrollkästchen XA Connection Factory Enabled aus. c. Setzen Sie Maximum Messages per Session auf -1. 9. Speichern und aktivieren Sie die Änderungen. Nächste Schritte Sie müssen den Anwendungsserver MAXIMOSERVER stoppen und erneut starten, damit die Aktualisierung wirksam wird. JMS für den E-Mail-Listener in WebLogic Server konfigurieren: Sie verwenden die Anwendung "E-Mail-Listener", um Anforderungen in Form von E-Mail-Nachrichten zu empfangen und zu verarbeiten. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um JMS-Warteschlangen für WebLogic Server zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an der Administrationskonsole von WebLogic Server an. 2. Erstellen Sie einen persistenten Speicher. a. Rufen Sie die Anzeige "Domain Structure" auf und blenden Sie die Einträge für Services ein. Klicken Sie auf Persistent Stores. b. Klicken Sie auf New und wählen Sie die Option zum Erstellen eines Dateispeichers aus. c. Geben Sie als Namen für den Dateispeicher lsnrstore und als Verzeichnis c:\wls10 ein und klicken Sie auf Finish. 3. Erstellen Sie wie folgt einen JMS-Server: a. Klicken Sie in der Anzeige "Domain Structure" unter Services > Messaging auf JMS Servers. Geben Sie die folgenden Informationen ein und klicken Sie anschließend auf Next. Name Geben Sie einen Namen für den neuen JMS-Server ein, z. B. lsnrserver. Persistent Store Wählen Sie lsnrstore aus. b. Wählen Sie für Target den Eintrag AdminServer aus und klicken Sie auf Finish. 4. Erstellen Sie wie folgt ein JMS-Systemmodul: a. Klicken Sie in der Anzeige "Domain Structure" unter Services > Messaging auf JMS Modules und klicken Sie anschließend auf New. b. Geben Sie im Feld Name einen Wert ein, z. B. lsnrjmsmodule, und klicken Sie auf Next. 40 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) c. Wählen Sie die Option AdminServer aus und klicken Sie auf Next. d. Wählen Sie die Option Would you like to add resources to the JMS system module? aus und klicken Sie auf Finish. 5. Fügen Sie dem JMS-Modul wie folgt eine Verbindungsfactory hinzu. a. Klicken Sie in der Tabelle "Summary of Resources" des Moduls "lsnrjmsmodule" auf New, um eine Ressource hinzuzufügen. b. Wählen Sie die Option Connection Factory aus und klicken Sie auf Next. c. Geben Sie in der Anzeige "Connection Factory Properties" die folgenden Informationen ein und klicken Sie anschließend auf Next. Name Geben Sie einen Namen für die neue Verbindungsfactory an, z. B. lsnrconnfact. JNDI Name Geben Sie jms/mro/lsnr/lsnrcf ein. d. Vergewissern Sie sich, dass "AdminServer" ausgewählt ist, und klicken Sie auf Finish 6. Fügen Sie dem JMS-Modul wie folgt eine Warteschlange hinzu: a. Klicken Sie in der Tabelle "Summary of Resources" des Moduls "lsnrjmsmodule" auf New, um eine Ressource hinzuzufügen. b. Wählen Sie die Option Queue aus und klicken Sie auf Next. c. Geben Sie in der Anzeige "JMS Destination Properties" die folgenden Informationen ein und klicken Sie anschließend auf Next. Name Geben Sie einen Namen für die neue Warteschlange ein, z. B. lsnrqueue. JNDI Name Geben Sie jms/mro/lsnr/qin ein. Template Es ist keine Vorlage erforderlich. d. Klicken Sie auf Create a new Subdeployment, wählen Sie lsnrserver aus und klicken Sie anschließend auf Finish. 7. Legen Sie für die Verbindungsfactory die Option "XA" fest. a. Wählen Sie lsnrconnfact aus und wählen Sie anschließend das Register "Transactions" aus. b. Vergewissern Sie sich, dass die Option "XA Connection Factory Enabled" ausgewählt ist, und klicken Sie auf Save. 8. Klicken Sie auf Activate Changes, um alle Änderungen zu speichern und zu aktivieren. 9. Damit ein E-Mail-Listener für die Verwendung der JMS-Warteschlangen aktiviert wird, wird eine MDB (Message Driven Bean) über eine Implementierungsdeskriptordatei konfiguriert, die Teil der Installation ist. Sie konfigurieren Message Driven Bean, indem Sie Kommentarzeilen aus Abschnitten in Implementierungsdeskriptordateien entfernen. Bearbeiten Sie die Dateien ejb-jar.xml und weblogic-ejb-jar.xml wie folgt. a. Öffnen Sie die Datei Installationsverzeichnis\applications\maximo\ mboejb\ejbmodule\META-INF\ejb-jar.xml in einem Editor, entfernen Sie die Kommentarzeichen aus den folgenden Abschnitten der Datei und speichern Sie die Datei anschließend: Email Listener JMS is not deployed by default <message-driven id="MessageDriven_LSNRMessageBean"> <ejb-name>LSNRMessageBean</ejb-name> ejb-class>psdi.common.emailstner.LSNRMessageBean</ejb-class> Kapitel 4. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren 41 transaction-type>Container</transaction-type> <message-destination-type>javax.jms.Queue</messagedestinationtype> </message-driven> Email Listener JMS is not deployed by default <container-transaction> <method> <ejb-name>LSNRMessageBean</ejb-name> <method-name>*</method-name> </method> <trans-attribute>Required</trans-attribute> </container-transaction> b. Öffnen Sie die Datei c:\ibm\smp\maximo\applications\maximo\mboejb\ ejbmodule\META-INF\weblogic-ejb-jar.xml in einem Editor, entfernen Sie die Kommentarzeichen aus den folgenden Abschnitten der Datei und speichern Sie die Datei anschließend: Email Listener JMS is not deployed by default <weblogic-enterprise-bean> <ejb-name>LSNRMessageBean</ejb-name> <message-driven-descriptor> <destination-jndi-name>jms/mro/lsnr/qin</destination-jndiname> <connection-factory-jndi-name>jms/mro/lsnr/lsnrcf</ connection-factory-jndi-name> </message-driven-descriptor> <transaction-descriptor> <trans-timeout-seconds>600</trans-timeout-seconds> </transaction-descriptor> <jndi-name>LSNRMessageBean</jndi-name> </weblogic-enterprise-bean> Installationsprogramm von Maximo Asset Management 7.6 ausführen Verwenden Sie das Installationsprogramm von Maximo Asset Management Version 7.6, um Maximo Asset Management Version 7.6 zu installieren. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie Maximo Asset Management Version 7.6 installieren möchten, führen Sie das Installationsprogramm von Maximo Asset Management Version 7.6 auf dem Maximo Asset Management-Verwaltungssystem aus. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an der Verwaltungsworkstation von Maximo Asset Management an. Wenn Sie das Installationsprogramm von IBM Maximo Asset Management Version 7.6 über ein Linux- oder UNIX-Terminalfenster ausführen, müssen Sie als Rootbenutzer angemeldet sein. 2. Starten Sie das Installationsprogramm von IBM Maximo Asset Management Version 7.6 über das Launchpad. a. Starten Sie das Launchpad. Windows Navigieren Sie im heruntergeladenen Installationsimage zum Stammverzeichnis und führen Sie den folgenden Befehl aus: launchpad64.exe. Linux und UNIX Navigieren Sie im heruntergeladenen Installationsimage zum Stammverzeichnis und führen Sie den folgenden Befehl aus: launchpad.sh. 42 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) b. Wählen Sie eine Sprache für die Installationssitzung aus und klicken Sie auf OK. c. Klicken Sie im Navigationsfenster des Launchpads auf Produkt installieren. d. Wählen Sie in der Anzeige Produkt installieren die Option IBM Maximo Asset Management Version 7.6 aus und klicken Sie dann auf Komponenten von IBM Maximo Asset Management installieren. 3. Klicken Sie in der Anzeige für die Paketauswahl auf Weiter. 4. Überprüfen Sie in der Anzeige für die Validierung der Paketvoraussetzungen die Ergebnisse der Prüfung der Voraussetzungen und klicken Sie dann auf Weiter. Werden in dieser Anzeige Fehler gemeldet, beheben Sie das Problem und klicken Sie dann auf Status erneut prüfen, bevor Sie fortfahren. 5. Lesen Sie in der Anzeige mit der Lizenzvereinbarung die Lizenzinformationen für jedes zu installierende Paket, wählen Sie Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarungen aus, wenn Sie die Bedingungen akzeptieren, und klicken Sie dann auf Weiter. 6. Geben Sie in der Anzeige für die Installation Manager-Installationsposition die Pfadinformationen für das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen und das Installation Manager-Installationsverzeichnis an und klicken Sie dann auf Weiter. Installation Manager ist das Installationsframework, das zum Installieren der Komponenten von Maximo Asset Management Version 7.6 verwendet wird. Das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen ist ein allgemeines Arbeitsbereichsverzeichnis, das von Installation Manager beim Installieren von Paketen verwendet wird. 7. Wählen Sie in der Anzeige für die Position der Installationspakete die Paketgruppe für IBM Tivoli Process Automation Suite aus, geben Sie die Pfadinformationen für das Installationsverzeichnis von Maximo Asset Management Version 7.6 an und klicken Sie dann auf Weiter. 8. Lassen Sie in der Anzeige für die Paketfeatures alle Standardoptionen ausgewählt und klicken Sie dann auf Weiter. 9. Überprüfen Sie in der Anzeige mit der Paketzusammenfassung die Informationen für die geplante Installation und klicken Sie dann auf Installieren. Wenn Sie die Installation in einer Umgebung durchführen, in der Englisch nicht als Standardsprache festgelegt ist, stellen Sie möglicherweise fest, dass die Umgebungszusammenfassung in Englisch angezeigt wird. Sie konfigurieren die unterstützten Sprachen für Maximo Asset Management später mit dem Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management. 10. Wählen Sie nach Abschluss der Installation die Option zum Starten des Konfigurationsprogramms von Maximo Asset Management Version 7.6 aus und klicken Sie dann auf Fertigstellen. Das Installationsprogramm von Maximo Asset Management Version 7.6 wird beendet, und das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management Version 7.6 wird automatisch gestartet. Nächste Schritte Verwenden Sie das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management Version 7.6, um Maximo Asset Management Version 7.6 zu konfigurieren. Maximo Asset Management Version 7.6 mit manuell konfigurierter Middleware konfigurieren In dieser Prozedur wird beschrieben, wie Sie das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management Version 7.6 verwenden, um Maximo Asset Management Version 7.6 zu konfigurieren. Kapitel 4. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren 43 Vorgehensweise 1. Wenn das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management Version 7.6 nicht geöffnet ist, starten Sie es über das Maximo Asset Management-Launchpad. Klicken Sie im Navigationsteilfenster des Launchpads auf Produkt konfigurieren, geben Sie die Installationsposition von Maximo Asset Management an und klicken Sie dann auf Konfigurationsprogramm von Tivoli Process Automation Suite starten. 2. Klicken Sie auf der Seite mit den Konfigurationsoperationen für IBM Maximo Asset Management auf Neuimplementierung konfigurieren. 3. Geben Sie in der Anzeige Implementierungsumgebung definieren Informationen zu DB2- und WebLogic Server-Servern an. Klicken Sie nach der Definition Ihrer Implementierungsumgebung auf Fertigstellen. 4. Überprüfen Sie in der Anzeige Allgemeine Produktinformationen konfigurieren die Zusammenfassungsdetails zu den Produktkomponenten, die Sie installieren möchten. Geben Sie die Darstellungs- und Navigationsfeatures für Ihr Produkt an, fügen Sie eine E-Mail-Adresse für den Empfang von Workflownachrichten hinzu und geben Sie an, ob Beispieldaten implementiert werden sollen oder nicht. 5. Geben Sie in der Anzeige DB2-Instanz konfigurieren Informationen zur DB2Instanz für Maximo Asset Management an. 6. Geben Sie in der Anzeige DB2-Datenbank konfigurieren Informationen zur DB2-Datenbank für Maximo Asset Management an. 7. Wählen Sie in der Anzeige Anwendungssicherheit konfigurieren Geben Sie die Benutzernamen und Kennwörter für Benutzer an, die für Maximo Asset Management erstellt werden müssen. 8. Wählen Sie die Basissprache und alle zusätzlichen Sprachen aus, die Sie installieren möchten. 9. Geben Sie in der Anzeige Implementierungsoperationen anwenden Benutzerschnittstellenvorgaben an, wählen Sie alle verfügbaren Implementierungsoperationen aus und klicken Sie dann auf Fertigstellen. Ergebnisse Maximo Asset Management Version 7.6 wurde installiert und für die Verwendung von WebSphere Application Server Network Deployment, WebLogic Server und DB2 konfiguriert. Installationsnachbereitung für Implementierungen von Oracle WebLogic Server Für Implementierungen von Oracle WebLogic Server ist ein Schritt zur Installationsnachbereitung erforderlich. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie Oracle WebLogic Server als Anwendungsserver für Ihre Implementierung von Maximo Asset Management verwenden, erzeugt das Installationsprogramm eine EAR-Datei. Sie müssen diese Datei manuell in Oracle WebLogic Server implementieren. Wenn Sie Oracle WebLogic Server verwenden, müssen Sie die Datei weblogic.xml modifizieren und die Datei maximo.ear erneut erstellen, bevor Sie sie implementieren. 44 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Vorgehensweise 1. Installieren Sie das aktualisierte JDK 1.6. a. Laden Sie das aktuellste JDK der Version 1.6.0 SR7 oder höher über http:// www.oracle.com/technetwork/java/index.html herunter. b. Starten Sie das Installationsprogramm. c. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung. d. Geben Sie als Pfad für das Installationsziel Ihren Oracle-Ausgangsordner an und klicken Sie auf OK und anschließend auf Weiter. e. Akzeptieren Sie alle weiteren Aufforderungen zum Installieren des JDK, damit der Installationsprozess ordnungsgemäß ausgeführt werden kann. 2. Wenn Sie eine Oracle-Datenbank verwenden, kopieren Sie die Datei oraclethin.jar. a. Kopieren Sie die Datei oraclethin.jar von der Verwaltungsworkstation auf den Server, auf dem Sie Oracle WebLogic Server installiert haben. Verwenden Sie ein beliebiges verfügbares Dateiübertragungsprotokoll. b. Die Datei oraclethin.jar befindet sich im Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\maximo\applications\maximo\lib. Das Installationsausgangsverzeichnis ist standardmäßig das Verzeichnis C:\ IBM\SMP\Maximo\Applications\Maximo\lib. Kopieren Sie die Datei oraclethin.jar in das Verzeichnis wls11g/server/lib des J2EE-Servers, z. B. C:/Oracle/wls11g/server/lib. 3. Editieren Sie die Domänenkonfigurationsdatei und geben Sie dabei die richtigen Java-Einstellungen an. a. Navigieren Sie zum Verzeichnis Installationsverzeichnis\user_projects\ domains\mydomain\bin. b. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (kein Doppelklick) auf setDomainEnv.cmd (Windows) bzw. setDomainEnv.sh (UNIX) und editieren Sie die Datei. c. Suchen Sie in Ihrem Texteditor nach jdk-Einträgen und ersetzen Sie diese durch solche Einträge, die Oracle WebLogic Server für die Verwendung des aktualisierten JDK konfigurieren. Es müssen zwei Instanzen ersetzt werden. d. (Nur Oracle) Suchen Sie nach PRE_CLASSPATH. Legen Sie den Parameter wie folgt fest: set PRE_CLASSPATH=%WL_HOME%\server\lib\oraclethin.jar (Windows) PRE_CLASSPATH={WL_HOME}/server/lib/oraclethin.jar (UNIX) Anmerkung: Dieser Schritt ist erforderlich, um von Oracle WebLogic Server aus eine Verbindung zu Oracle-Datenbanken herzustellen. e. Erhöhen Sie die Werte der Parameter für den Java-Heapspeicher, indem Sie nach MEM_ARGS suchen und die Parameter wie folgt festlegen: set MEM_ARGS=-Xms512m -Xmx1024m -XX:MaxPermSize=512m (Windows) MEM_ARGS=-Xms512m -Xmx1024m -XX:MaxPermSize=512m (UNIX) Bei der Angabe dieser Werte muss die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden. Stellen Sie sicher, dass jedem Parameter das Minuszeichen (-) vorangestellt ist und hinter jedem Wert ein m steht. f. Suchen Sie nach set JAVA_OPTIONS=%JAVA_OPTIONS% %JAVA_PROPERTIES%. Fügen Sie hinter dieser Zeichenfolge folgenden Eintrag ein: -Dcom.sun.xml.namespace.QName.useCompatibleSerialVersionUID=1.0 Der Eintrag sieht anschließend wie folgt aus: Kapitel 4. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren 45 set JAVA_OPTIONS=%JAVA_OPTIONS% %JAVA_PROPERTIES% -Dcom.sun.xml.namespace.QName.useCompatibleSerialVersionUID=1.0 -Dwlw.iterativeDev=%iterativeDevFlag% -Dwlw.testConsole=%testConsoleFlag% -Dwlw.logErrorsToConsole=%logErrorsToConsoleFlag% g. Speichern und schließen Sie die Datei setDomainEnv.cmd. 4. Editieren Sie die Datei \IBM\SMP\maximo\applications\maximo\maximouiweb\ webmodule\WEB-INF\weblogic.xml und fügen Sie die folgenden Einträge hinzu: <session-descriptor> <cookie-http-only>false</cookie-http-only> </session-descriptor> 5. Starten Sie den Server ohne Aufforderung zur Eingabe von Benutzername und Kennwort. Wenn Sie im Produktionsmodus arbeiten und nicht möchten, dass der Benutzername und das entsprechende Kennwort von Oracle WebLogic Server angefordert werden, erstellen Sie eine Datei mit dem Namen boot.properties. Bei dieser Vorgehensweise werden der Benutzername und das Kennwort in verschlüsseltem Format gespeichert. Nehmen Sie die folgenden beiden Zeilen in eine Textdatei auf: username=<Benutzername des Administrators> password=<Kennwort des Administrators> Die Werte für den Benutzernamen und das Kennwort müssen mit einem vorhandenen Benutzeraccount im Authentifizierungsprovider für den Standardsicherheitsrealm übereinstimmen. Wenn Sie die Datei unter dem Namen boot.properties im Ordner mydomain speichern (z. B. C:\BEA\User_projects\ domains\mydomain), verwendet der Server bei nachfolgenden Startzyklen automatisch diese Datei. Wenn Sie einen Server zum ersten Mal unter Verwendung dieser Datei starten, liest der Server die Datei und überschreibt sie mit einer verschlüsselten Version des Benutzernamens und des Kennworts. 6. Überprüfen Sie die Einstellungen, indem Sie Oracle WebLogic Server starten. Starten Sie den Oracle WebLogic Server, um sicherzustellen, dass die Änderungen, die Sie an früheren Dateien von Oracle WebLogic Server vorgenommen haben, ordnungsgemäß ausgeführt wurden. 7. Erstellen Sie die Datei maximo.ear erneut. \IBM\SMP\maximo\deployment\buildmaximoear 8. Implementieren Sie die Datei maximo.ear in Oracle WebLogic Server. EAR-Dateien implementieren Sie können die EAR-Dateien jetzt über die Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server implementieren. Durch Implementierung der EAR-Dateien wird der Maximo-Anwendungsserver gestartet. Vorbereitende Schritte Windows UNIX 46 Windows Wenn MAXIMOSERVER nicht aktiv ist, starten Sie ihn an einer Eingabeaufforderung. UNIX Vergewissern Sie sich, dass der Dämonprozess von Oracle WebLogic Server aktiv ist. IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Informationen zu diesem Vorgang Zum Anzeigen der Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server müssen Sie auch eine Java Virtual Machine (JVM) installieren. Neuere Versionen von Windows werden möglicherweise ohne JVM ausgeliefert. Vorgehensweise 1. Wechseln Sie in das Verzeichnis meine_Domäne: Windows Windows Rufen Sie in einer Eingabeaufforderung folgenden Verzeichnispfad auf: Laufwerksname:\WebLogic-Installation\Benutzerprojekte\domain\meine_Domäne UNIX UNIX Öffnen Sie ein Terminalfenster (oder eine Eingabeaufforderung, falls Sie mit Telnet auf einem Windows-Computer arbeiten), und wechseln Sie in das folgende Verzeichnis: cd /home/mxadmin/WebLogic-Installation/Benutzerprojekte/domains/meine_Domäne 2. Geben Sie Folgendes ein: Windows UNIX 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Windows startWebLogic.cmd UNIX ./startWebLogic.sh Drücken Sie anschließend die Eingabetaste. Wenn der Hinweis Server started in RUNNING mode erscheint, ist Oracle WebLogic Server aktiv. Starten Sie die Administrationskonsole von MAXIMOSERVER Oracle WebLogic Server, indem Sie die folgende URL in der Adressleiste Ihres Browsers eingeben: http://Hostname:7001/console Melden Sie sich mit dem Namen und dem Kennwort des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben an der Administrationskonsole an. Klicken Sie im linken Fenster im Abschnitt Change Center auf die Schaltfläche Lock&Edit, um den Fensterbereich für den Server festzulegen. Klicken Sie im Abschnitt Domain Structure auf den Link Deployments. Klicken Sie im Abschnitt Summary of Deployments auf die Schaltfläche Install. Daraufhin wird der Assistent für die Installation der Anwendung (Install Application Assistant) geöffnet. Klicken Sie auf den Link upload your file(s). Klicken Sie neben dem Feld Deployment Archive auf die Schaltfläche Browse. Navigieren Sie zu dem Verzeichnis, in dem die Datei maximo.ear installiert ist (c:/ibm/smp/maximo/deployment/default/ auf der Verwaltungsworkstation), wählen Sie die Datei aus und klicken Sie auf Open. 10. Klicken Sie auf Next, um die Datei in den Server von Oracle WebLogic Server hochzuladen. 11. Klicken Sie auf das Optionsfeld neben der Datei maximo.ear und klicken Sie anschließend auf Next, um die Implementierung fortzusetzen. 12. Übernehmen Sie den Standardwert zur Installation der Implementierung als Anwendung und klicken Sie auf Next. Kapitel 4. Vorhandene Middleware während der Implementierung manuell konfigurieren 47 13. Übernehmen Sie die übrigen Standardwerte und klicken Sie auf Finish, um den Implementierungsprozess zu starten. 14. Klicken Sie nach Abschluss des Implementierungsprozesses im "Change Center" auf die Schaltfläche Activate Changes, um die Änderungen anzuwenden. Daraufhin wird folgende Nachricht angezeigt: All changes have been activated. No restarts are necessary. 15. Wiederholen Sie die Schritte 8 auf Seite 28 bis 14 auf Seite 29, um maximoiehs.ear zu implementieren. 16. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen neben der Anwendung maximo. 17. Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil der Schaltfläche Start und wählen Sie Servicing all requests aus. Daraufhin wird der Assistent zum Starten der Anwendung (Start Application Assistant) aufgerufen. 18. Klicken Sie auf Yes, um das System zu starten. Hostnamen für Oracle WebLogic Server festlegen Sie können den Hostnamen für Oracle WebLogic Server manuell festlegen, um auf die Anwendungshilfe zuzugreifen. Informationen zu diesem Vorgang Standardmäßig ist die Eigenschaft zum Speichern des Hostnamens für das Hilfesystem von Maximo Asset Management auf den Wert localhost eingestellt. Damit die Hilfethemen der Maximo Asset Management-Anwendung angezeigt werden können, muss der vollständig qualifizierte Hostname von Oracle WebLogic Server in der Eigenschaft für das Hilfesystem konfiguriert werden. Führen Sie diesen Schritt aus, nachdem Sie die EAR-Dateien von Maximo Asset Management in Oracle WebLogic Server implementiert haben. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an der Konsole von Maximo Asset Management mit dem Benutzernamen "maxadmin" an. 2. Navigieren Sie zu Wechseln zu > Systemkonfiguration > Plattformkonfiguration > Systemeigenschaften. 3. Suchen Sie mit Hilfe des Features "Filter" nach dem Eigenschaftsnamen mxe.help.host. 4. Erweitern Sie die Eigenschaft mxe.help.host und geben Sie für das Attribut den vollständig qualifizierten Hostnamen von Oracle WebLogic Server an. 5. Wählen Sie das Kontrollkästchen für mxe.help.host aus. 6. Klicken Sie in der Symbolleiste auf "Zeitnahe Aktualisierung". 7. Klicken Sie im Dialogfenster "Zeitnahe Aktualisierung" auf OK. Ergebnisse Sie können die Hilfethemen der Anwendung jetzt in der Benutzerschnittstelle von Maximo Asset Management aufrufen. 48 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation Bei Auswahl der Option für die unbeaufsichtigte Installation von Maximo Asset Management erfolgt die Interaktion mit dem Maximo Asset Management-Installationsprogramm über eine Eingabeaufforderung und eine Antwortdatei. Sie müssen die Installation Manager-Software installieren, um Maximo Asset Management und zugehörige Middlewarepakete unbeaufsichtigt installieren zu können. Antwortdateien für die unbeaufsichtigte Installation erstellen In einer Antwortdatei werden die bei der Verwendung des Installationsprogramms von Maximo Asset Management ausgewählten Optionen und eingegebenen Werte aufgezeichnet. Das Installationsprogramm von Maximo Asset Management kann dann unter Verwendung der Antwortdatei als Eingabe unbeaufsichtigt ausgeführt werden. Vorbereitende Schritte Sie können eine Antwortdatei für unbeaufsichtigte Installation erstellen, indem Sie die Umgebungsvariable record definieren und dann das Installationsprogramm über das Launchpad von Maximo Asset Management starten. Die Antwortdatei wird im Ausgangsverzeichnis des Benutzers generiert, der das Programm gestartet hat. Sie können das Ausgangsverzeichnis des aktuellen Benutzers mit dem für Ihr Betriebssystem gültigen Befehl bestimmen: Windows set HOMEPATH UNIX echo $HOME Der Name der Datei ist tpaeInstallerRspDatums-_und_Zeitmarke.xml, z. B. tpaeInstallerRsp20130716105258.xml Vorgehensweise 1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und setzen Sie die Umgebungsvariable record. Option Bezeichnung Windows set record=true Linux oder UNIX export record=true 2. Starten Sie das Launchpad von Maximo Asset Management. Option Bezeichnung Windows launchpad64.exe Linux oder UNIX ./launchpad.sh 3. Klicken Sie auf Produkt installieren. © Copyright IBM Corp. 2007, 2014 49 4. Wählen Sie die Komponenten aus, die Sie installieren möchten, und klicken Sie dann auf Installieren, um das Installationsprogramm von Maximo Asset Management zu starten. 5. Wählen Sie die Pakete aus, die Sie unbeaufsichtigt installieren möchten, und geben Sie dann die gemeinsam genutzten Ressourcen und Installationsverzeichnisse an. Wenn Sie an Ihrer Auswahl für die Installation keine Änderungen mehr vornehmen möchten, klicken Sie auf Installieren, damit die Pakete installiert werden. 6. Klicken Sie auf Fertigstellen, um das Installationsprogramm von Maximo Asset Management zu beenden. Beispielantwortdateien für die unbeaufsichtigte Installation Anstelle der Datei tpaeInstallerRspDatums-und_Zeitmarke.xml können Sie eine Beispielantwortdatei verwenden und diese Ihren Anforderungen entsprechend ändern. Beispieldateien Beispielantwortdateien werden in dem Verzeichnis bereitgestellt, in dem Sie das Launchpad von IBM Maximo Asset Management 7.6 entpackt haben. Wenn Sie die in den Beispielantwortdateien verwendeten Werte aktualisieren, beschränken Sie Ihre Aktualisierungen auf Parameter wie die Installationspositionen, die Hostnamen, die Portnummern und die Benutzernamen. Wenn Sie nicht umgebungsrelevante Werten wie den Produktnamen oder das Installation Manager-Repository aktualisieren müssen, erstellen Sie Ihre eigene Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation mit der Installation Manager-Software. Tabelle 3. Beispielantwortdateien für unbeaufsichtigte Installation 50 Datei Beschreibung Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\ Installer\Unix\ ResponseFile_MAM_Install_Unix.xml Maximo Asset Management unter Linux und UNIX installieren Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\ Installer\Unix\ ResponseFile_MAM_Uninstall_Unix.xml Maximo Asset Management unter Linux und UNIX deinstallieren Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\ Installer\Windows\ ResponseFile_MAM_Install_Windows.xml Maximo Asset Management unter Windows installieren Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\ Installer\Windows\ ResponseFile_MAM_Uninstall_Windows.xml Maximo Asset Management unter Windows deinstallieren Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\ Installer\Unix\ ResponseFile_DB2_Install_Unix.xml IBM DB2 unter Linux und UNIX installieren Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\ Installer\Windows\ ResponseFile_DB2_Install_Windows.xml IBM DB2 unter Windows installieren Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\ Installer\Unix\ ResponseFile_DB2_Uninstall_Unix.xml IBM DB2 unter Linux und UNIX deinstallieren Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\ Installer\Windows\ ResponseFile_DB2_Uninstall_Windows.xml IBM DB2 unter Windows deinstallieren IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Tabelle 3. Beispielantwortdateien für unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Datei Beschreibung Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\ Installer\Unix\ ResponseFile_TPAE_WAS_Install_Unix.xml Basiskomponenten von WebSphere Application Server unter Linux und UNIX installieren Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\ Installer\Windows\ ResponseFile_TPAE_WAS_Install_Windows.xml Basiskomponenten von WebSphere Application Server unter Windows installieren Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\ Installer\Unix\ ResponseFile_TPAE_WAS_Uninstall_Unix.xml Basiskomponenten von WebSphere Application Server unter Linux und UNIX deinstallieren Launchpadverzeichnis\SilentResponseFiles\ Installer\Windows\ ResponseFile_TPAE_WAS_Uninstall_Windows.xml Basiskomponenten von WebSphere Application Server unter Windows deinstallieren Kennwortwerte in Antwortdateien für die unbeaufsichtigte Installation aktualisieren Das Installationsprogramm von Maximo Asset Management setzt die Verschlüsselung von Kennwortwerten in den Antwortdateien voraus. Wenn Sie verschlüsselte Kennwortwerte in einer Antwortdatei aktualisieren müssen, verwenden Sie das Installation Manager-Dienstprogramm für die Verschlüsselung von Zeichenfolgen. Informationen zu diesem Vorgang Das Installation Manager-Dienstprogramm für die Verschlüsselung von Zeichenfolgen akzeptiert ein Klartextkennwort und erzeugt dann eine verschlüsselte Version dieses Kennworts. Sie müssen den verschlüsselten Wert dann kopieren und in das Kennwortfeld der Antwortdatei einfügen. Vorgehensweise 1. Starten Sie das Installation Manager-Dienstprogramm für die Verschlüsselung von Zeichenfolgen über die Befehlszeile. Option Bezeichnung Windows c:\Program Files\IBM\ InstallationManager\eclipse\tools\ imutilsc neuer_Kennwortwert AIX und Linux /opt/IBM/InstallationManager/eclipse/ tools/imutilsc encryptString neuer_Kennwortwert Ersetzen Sie neuer_Kennwortwert durch Ihr neues Klartextkennwort. 2. Kopieren Sie die Zeichenfolge in das Feld Verschlüsselte Version der Zeichenfolge. 3. Öffnen Sie die Antwortdatei in einem Texteditor, ersetzen Sie den Kennwortwert durch das kopierte verschlüsselte Kennwort und speichern Sie dann die Datei. Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 51 Installation Manager-Software unbeaufsichtigt installieren Wenn Sie Maximo Asset Management und die zugehörige Middleware unbeaufsichtigt installieren möchten, müssen Sie zuerst die Installation Manager-Software installieren. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung auf dem System und wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem Sie die Launchpaddateien entpackt haben. 2. Wechseln Sie in den Ordner, der das Installation Manager-Programm für Ihr Betriebssystem enthält, z. B. \Install\IM\installer.win64. 3. Optional: Öffnen Sie die Datei silent-install.ini in einem Texteditor und aktualisieren Sie die Standardwerte. 4. Starten Sie den Prozess für die unbeaufsichtigte Installation von Installation Manager. Option Bezeichnung Windows installc –acceptLicense Andere Betriebssysteme ./installc –acceptLicense Ergebnisse Die Installation Manager-Software wurde erfolgreich auf dem System installiert. Jetzt können Sie mit der unbeaufsichtigten Installation von Maximo Asset Management fortfahren. Maximo Asset Management und zugehörige Middleware unbeaufsichtigt installieren Sie können Maximo Asset Management und zugehörige Middleware unbeaufsichtigt implementieren, um basierend auf vordefinierten Einstellungen eine automatische Installation durchzuführen. Vorbereitende Schritte Sie müssen Maximo Asset Management einmal erfolgreich installieren, um eine Antwortdatei zu erzeugen, die Sie dann für eine unbeaufsichtigte Installation des Produkts und der zugehörigen Middleware verwenden können. Alternativ können Sie eine der auf dem Produktdatenträger bereitgestellten Beispielantwortdateien verwenden und diese entsprechend Ihren Anforderungen anpassen. Wenn die Antwortdatei auf einem anderen System erstellt wurde, müssen Sie sicherstellen, dass alle in der Antwortdatei aufgezeichneten Werte für das Zielsystem gültig sind. Stellen Sie sicher, dass die Pfadwerte, die bei der Erstellung der Antwortdatei definiert wurden, auch für das Zielsystem gültig sind. Unter Umständen müssen Sie beispielsweise die Werte für den Parameter der Repository-Position (repository location) ändern, um den richtigen Pfad für die Installationsimages des Produkts und der Middleware anzugeben. Wenn Sie das Produkt in einem Verzeichnis installieren möchten, das von dem während der Erstellung der Antwortdatei verwendeten Pfad abweicht, aktualisieren Sie den Wert des Parameters installLocation. Wenn Sie den Wert des Parame- 52 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) ters installLocation aktualisieren, müssen Sie auch einen neuen Wert für den Profil-ID-Parameter (profile id) angeben. Vorgehensweise 1. Kopieren Sie die Antwortdatei, die Sie zuvor generiert haben, und die Maximo Asset Management-Dateien auf das Zielsystem. 2. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und wechseln Sie dann in das Verzeichnis mit dem Installation Manager-Programm für Ihr Betriebssystem, z. B. cd /opt/ IBM/InstallationManager/eclipse/tools/. 3. Starten Sie das Installation Manager-Programm im unbeaufsichtigten Modus. imcl -input Name_der_Antwortdatei -log Name_der_Protokolldatei-acceptLicense Der Parameter -input bestimmt die zu verwendende Antwortdatei, z. B. /SI/ tpaeInstallerRsp20130716105258.xml. Der Parameter -log bestimmt die Position, an die Protokolldateien geschrieben werden, z. B. /tmp/ linuxDB2WASMAM_Log.xml. Sie müssen bei der Angabe der Antwortdateien und Protokolldateien den vollständigen Pfad einschließen. Ergebnisse Die Installation wird mit den in der Antwortdatei angegebenen Werten unbeaufsichtigt fortgesetzt. Mit verschiedenen Antwortdateien als Eingabe können Sie Middleware unbeaufsichtigt auf separaten Systemen installieren. Anschließend können Sie eine weitere Antwortdatei verwenden, um Maximo Asset Management auf dem System zu installieren, das als Verwaltungsworkstation bestimmt wurde. Maximo Asset Management und zugehörige Middleware unbeaufsichtigt deinstallieren Sie können Maximo Asset Management und die zugehörige Middleware basierend auf den Einstellungen, die während der Installation verwendet wurden, unbeaufsichtigt deinstallieren. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Eingabeaufforderung und wechseln Sie in das Verzeichnis Ausgangsverzeichnis_des_Launchpads\SilentResponseFiles\Installer, das die Beispielantwortdatei für die Deinstallation enthält. 2. Aktualisieren Sie die Beispielantwortdatei für die Deinstallation mit den in Ihrer Umgebung verwendeten Werten. 3. Starten Sie das Deinstallationsprogramm von Maximo Asset Management im unbeaufsichtigten Modus. imcl -input Name_der_Antwortdatei -log Name_der_Protokolldatei-acceptLicense Das Standardausgangsverzeichnis für den Befehl imcl ist c:\Program Files\IBM\Installation Manager\eclipse\tools\ auf Windows-Systemen und /opt/IBM/InstallationManager/eclipse/ auf Linux- und UNIX-Systemen. Der Parameter -input bestimmt die zu verwendende Antwortdatei, z. B. C:\ tmp\install_response.xml. Der Parameter -log bestimmt, an welche Position die Protokolldateien geschrieben werden, z. B. C:\tmp\silent.log. Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 53 Sie müssen bei der Angabe der Antwortdateien und Protokolldateien den vollständigen Pfad einschließen. Der Parameter -acceptLicense wird verwendet, um die Lizenz automatisch zu akzeptieren. 4. Sie können die Installation Manager-Software mit dem Deinstallationsprogramm vom System entfernen. uninstallc Tabelle 4. Position des Befehls uninstallc Windows Andere Betriebssysteme Admin Admin 64 Bit C:\ProgramData\IBM\Installation Manager\uninstall Benutzer 64 Bit 54 var/ibm/InstallationManager/uninstall Benutzer C:\Users\Benutzer-ID\AppData\ Roaming\IBM\Installation Manager\uninstall Ausgangsverzeichnis_des_Benutzers/var/ ibm/InstallationManager/uninstall IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Kapitel 6. Unbeaufsichtigte Konfiguration Bei Auswahl der Option für die unbeaufsichtigte Konfiguration können Sie über eine Eingabeaufforderung und eine Antwortdatei mit dem Maximo Asset ManagementKonfigurationsprogramm interagieren. Die folgenden Tasks sind für eine unbeaufsichtigte Konfiguration erforderlich: 1. „Antwortdateien für die unbeaufsichtigte Konfiguration von Middleware erstellen” 2. „Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Konfiguration von Maximo Asset Management erstellen” auf Seite 56 3. „Middleware unbeaufsichtigt konfigurieren” auf Seite 57 4. „Maximo Asset Management im unbeaufsichtigten Modus konfigurieren” auf Seite 57 Antwortdateien für die unbeaufsichtigte Konfiguration von Middleware erstellen Sie erstellen eine Antwortdatei, indem Sie eine der bereitgestellten Beispielantwortdateien ändern. Das Konfigurationsprogramm kann dann mit der Antwortdatei als Eingabe unbeaufsichtigt ausgeführt werden. Vorgehensweise 1. Erstellen Sie eine Kopie der Beispieldatei, z. B. my-cfg-silent-win.properties. Beispielantwortdateien befinden Sie im Pfad Ausgangsverzeichnis_des_Launchpads\SilentResponseFiles\ConfigTool. 2. Öffnen Sie die Antwortdatei in einem Texteditor, aktualisieren Sie die Werte entsprechend Ihren Anforderungen und speichern Sie dann die Datei. Stellen Sie sicher, dass alle in der Antwortdatei aufgelisteten Werte für das Zielsystem gültig sind, insbesondere die Pfadwerte. Beispielsweise müssen Sie unter Umständen den Wert des Parameters WAS.InstallLocation aktualisieren, um den richtigen Pfad für WebSphere Application Server Network Deployment relativ zum Zielsystem anzugeben. Falls es Maximo Asset Management-Komponenten gibt, die Sie nicht automatisch konfigurieren möchten, setzen Sie die entsprechende Eigenschaft auf den Wert false. Wenn Sie beispielsweise WebSphere Application Server Network Deployment nicht auf dem System konfigurieren möchten, setzen Sie die Eigenschaft WAS.ND.AutomateConfig auf den Wert false. Nächste Schritte Nach Abschluss der unbeaufsichtigten Middlewarekonfiguration können Sie mit der unbeaufsichtigten Konfiguration von Maximo Asset Management fortfahren. Zugehörige Tasks: „Middleware unbeaufsichtigt konfigurieren” auf Seite 57 Mit Maximo Asset Management verwendete Middleware kann mithilfe einer Antwortdatei für die Konfiguration unbeaufsichtigt konfiguriert werden. © Copyright IBM Corp. 2007, 2014 55 Beispielantwortdateien für die unbeaufsichtigte Middlewarekonfiguration Im Produktimage von IBM Maximo Asset Management 7.6 werden mehrere Beispielantwortdateien bereitgestellt. Sie können eine Beispielantwortdatei verwenden und diese entsprechend Ihren Anforderungen ändern. Beispieldateien Antwortdateien für die unbeaufsichtigte Konfiguration finden Sie im Verzeichnis Ausgangsverzeichnis_des_Launchpads\SilentResponseFiles\ConfigTool des Produktimage. Tabelle 5. Beispielantwortdateien für die unbeaufsichtigte Middlewarekonfiguration Datei Beschreibung cfg-silent-aix.properties Maximo Asset Management-Middleware unter AIX konfigurieren cfg-silent-linux.properties Maximo Asset Management-Middleware unter Linux konfigurieren Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Konfiguration von Maximo Asset Management erstellen Sie erstellen eine Antwortdatei, indem Sie eine der bereitgestellten Beispielantwortdateien an Ihre Anforderungen anpassen. Das Konfigurationsprogramm kann dann mit der Antwortdatei als Eingabe unbeaufsichtigt ausgeführt werden. Vorbereitende Schritte Im Produktimage von IBM Maximo Asset Management werden mehrere Beispielantwortdateien bereitgestellt. Die Dateien befinden sich in dem Unterverzeichnis des \SilentResponseFile\ConfigTool-Verzeichnisses, in dem Sie das Produktimage entpackt haben. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie das Konfigurationsprogramm im unbeaufsichtigten Modus ausführen, verwendet es die Daten in der Antwortdatei, um das Produkt zu konfigurieren. Vorgehensweise 1. Erstellen Sie eine Kopie der Beispieldatei und benennen Sie die Kopie entsprechend, z. B. my-maximocfg-silent-win.properties. 2. Öffnen Sie die Antwortdatei in einem Texteditor, aktualisieren Sie die Werte entsprechend Ihren Anforderungen und speichern Sie dann die Datei. Stellen Sie sicher, dass alle in der Antwortdatei aufgelisteten Werte für das Zielsystem gültig sind, insbesondere die Pfadwerte. Beispielsweise müssen Sie unter Umständen den Wert des Parameters WAS.InstallLocation aktualisieren, um den richtigen Pfad für WebSphere Application Server Network Deployment relativ zum Zielsystem anzugeben. Falls es Maximo Asset Management-Komponenten gibt, die Sie nicht automatisch konfigurieren möchten, setzen Sie die entsprechende Eigenschaft auf den Wert false. Wenn Sie beispielsweise Virtual Member Manager (VMM) von WebSphere Application Server Network Deployment nicht auf dem System 56 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) konfigurieren möchten, setzen Sie die Eigenschaft WAS.VmmFullyAutomatedConfig auf den Wert false. Zugehörige Tasks: „Maximo Asset Management im unbeaufsichtigten Modus konfigurieren” Maximo Asset Management kann mithilfe einer Konfiguationsantwortdatei im unbeaufsichtigten Modus konfiguriert werden. Middleware unbeaufsichtigt konfigurieren Mit Maximo Asset Management verwendete Middleware kann mithilfe einer Antwortdatei für die Konfiguration unbeaufsichtigt konfiguriert werden. Vorgehensweise 1. Kopieren Sie die Antwortdatei, die Sie zuvor erstellt haben, auf das Zielsystem. 2. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und starten Sie das Konfigurationsprogramm im unbeaufsichtigten Modus. reconfigurePae -action deployMiddlewareConfiguration -inputFile Name_der_Antwortdatei Der Parameter Name_der_Antwortdatei bestimmt die zu verwendende Antwortdatei, z. B. C:\tmp\my-cfg-silent.properties. Sie müssen bei der Angabe der Antwortdateien und Protokolldateien den vollständigen Pfad einschließen. Ergebnisse Die Konfiguration wird unbeaufsichtigt mit den Werten, die Sie in der Antwortdatei angegeben haben, fortgesetzt. Nächste Schritte Sie können die Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Konfiguration ändern, sie auf einen anderen Server kopieren und weitere Konfigurationsschritte ausführen. Sie können das Konfigurationsprogramm beispielsweise verwenden, um WebSphere Application Server Network Deployment im unbeaufsichtigten Modus auf einem Server zu konfigurieren, und dann die Antwortdatei ändern, um IBM Tivoli Directory Server auf einem anderen Server zu konfigurieren. Maximo Asset Management im unbeaufsichtigten Modus konfigurieren Maximo Asset Management kann mithilfe einer Konfiguationsantwortdatei im unbeaufsichtigten Modus konfiguriert werden. Vorgehensweise 1. Kopieren Sie die Antwortdatei, die Sie zuvor erstellt haben, auf das Zielsystem. 2. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und starten Sie das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management im unbeaufsichtigten Modus. reconfigurePae -action deployConfiguration -inputFile Name_der_Antwortdatei Middlewarekomponenten Der Parameter Name_der_Antwortdatei bestimmt die zu verwendende Antwortdatei, z. B. C:\tmp\my-cfg-silent.properties. Der Parameter Middlewarekomponenten gibt die zu konfigurierende Middlewarekomponente an, z. B. -dbvendor DB2 oder -j2eevendor WebSphere. In den meisten Fällen konfigurieren Sie die Kapitel 6. Unbeaufsichtigte Konfiguration 57 Middlewarekomponenten gemeinsam. Sie müssen bei der Angabe der Antwortdateien den vollständigen Pfad einschließen. Ergebnisse Die Konfiguration wird unbeaufsichtigt mit den Werten, die Sie in der Antwortdatei angegeben haben, fortgesetzt. Nächste Schritte Sie können die Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Konfiguration ändern, sie auf einen anderen Server kopieren und weitere Konfigurationsschritte ausführen. Sie können das Konfigurationsprogramm beispielsweise verwenden, um WebSphere Application Server Network Deployment im unbeaufsichtigten Modus auf einem Server zu konfigurieren, und dann die Antwortdatei ändern, um IBM Tivoli Directory Server auf einem anderen Server zu konfigurieren. Middlewarekonfiguration unbeaufsichtigt entfernen Zum Entfernen der Konfigurationsdaten können Sie dieselbe Datei verwenden, die Sie für die unbeaufsichtigte Konfiguration der Middleware verwendet haben. Informationen zu diesem Vorgang Die Maximo Asset Management-Middlewarekonfiguration kann unbeaufsichtigt mit derselben Konfigurationsantwortdatei, die zuvor zum Konfigurieren des Produkts verwendet wurde, entfernt werden. Sie müssen die Konfigurationsantwortdatei, die zuvor zum Konfigurieren des Produkts verwendet wurde, bearbeiten, bevor sie zum Entfernen von Konfigurationsdaten aus dem Produkt verwendet werden kann. Vorgehensweise 1. Wechseln Sie in das Verzeichnis, das die Antwortdatei enthält, die zuvor für die unbeaufsichtigte Konfiguration verwendet wurde. 2. Erstellen Sie eine Kopie der Antwortdatei und benennen Sie sie um. Benennen Sie die Datei beispielsweise in my-uncfg-silent.properties um. 3. Öffnen Sie die Datei in einem Texteditor und ändern Sie den Wert der Eigenschaft MW.Operation in unconfigure und speichern Sie dann die Datei. 4. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und starten Sie das Dekonfigurationsprogramm von Maximo Asset Management im unbeaufsichtigten Modus. reconfigurePae -action deployMiddlewareConfiguration -inputFile Name_der_Antwortdatei Der Parameter Name_der_Antwortdatei bestimmt die zu verwendende Antwortdatei, z. B. C:\tmp\my-uncfg-silent.properties. Sie müssen die Antwortdatei mit vollständigem Pfad angeben. Produktkonfiguration unbeaufsichtigt entfernen Sie können die Aktion removeConfiguration des Befehls reconfigurePae verwenden, um Maximo Asset Management-Konfigurationsdaten zu entfernen. 58 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Informationen zu diesem Vorgang Die Aktion removeConfiguration wird verwendet, um die mit dem Konfigurationstool vorgenommene Maximo Asset Management-Konfiguration aus der Datenbank und dem Anwendungsserver zu entfernen. Diese Aktion ist äquivalent zur Ausführung der Aktionen removeJ2EEConfiguration und removeDatabaseConfiguration. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an der Verwaltungsworkstation von Maximo Asset Management an. 2. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und wechseln Sie in das Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\ConfigTool\scripts. 3. Starten Sie das Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management im unbeaufsichtigten Modus. reconfigurePae -action removeConfiguration -dbuser Benutzer-ID -dbpwd Kennwort -wasuser Benutzer-ID -waspwd Kennwort Die Parameter -dbuser und -dbpwd geben die Benutzer-ID und das Kennwort für die Konfiguration der Datenbank an. Die Parameter -wasuser und -waspwd sind die Benutzer-ID und das Kennwort für die Konfiguration von IBM WebSphere Application Server Network Deployment. Kapitel 6. Unbeaufsichtigte Konfiguration 59 60 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Kapitel 7. Installationserfolg programmgesteuert prüfen Nach einer fehlerfreien Ausführung des Installationsprogramms von Maximo Asset Management können Sie prüfen, ob die Installation erfolgreich war. Die Installation wird mit den Prüfdienstprogrammen geprüft, die nach der Installation ausgeführt werden. Vorbereitende Schritte Damit Sie die Prüfdienstprogramme verwenden können, muss die Umgebungsvariable JAVA_HOME im System definiert werden. Informationen zu diesem Vorgang Während der Installation führt das Installationsprogramm von Maximo Asset Management eine einfache Statusprüfung durch. Diese Statusprüfung besteht darin, dass eine Anmeldung an der Anwendung vorgenommen wird, um deren Verfügbarkeit zu prüfen. Eine solche Statusprüfung ist möglicherweise nicht in allen Implementierungsszenarien ausreichend, um sicherzustellen, dass die Installation erfolgreich war. Wenn Sie beispielsweise während der Installation die Option für spätere Implementierung der Anwendungs-EAR-Datei ausgewählt haben, kann der Installationserfolg mit dieser Statusprüfung nicht verifiziert werden. Diese einfache Statusprüfung ist auch nicht ausreichend, um den Erfolg eines Upgrades zu verifizieren. Nach der Implementierung des Produkts stehen Ihnen Prüfdienstprogramme zur Verfügung, die nach der Installation ausgeführt werden können. Das Dienstprogramm "installValidation" wird zum Prüfen der Produktinstallation verwendet. Diese Befehlszeilendienstprogramme werden verwendet, um die Installation und Konfiguration des Produkts umfassender zu prüfen. Außerdem können Sie mit diesen Dienstprogrammen eine vorhandene Implementierung prüfen, nachdem Änderungen in der Umgebung vorgenommen wurden, z. B. Änderungen von Hostnamen, Benutzer-IDs oder Kennwörtern. Die Ergebnisse des Dienstprogramms "installValidation" werden in der Datei installValidationTrace00.log protokolliert. Diese Datei ist im Verzeichnis \smp\configtools\logs auf der Verwaltungsworkstation enthalten. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich am Server mit der Benutzer-ID an, die für die Ausführung des Installationsprogramms verwendet wurde. Wenn Sie das Dienstprogramm "installValidation" verwenden möchten, melden Sie sich an der Verwaltungsworkstation an. 2. Vergewissern Sie sich, dass die Umgebungsvariable JAVA_HOME ordnungsgemäß auf die Position einer Installation von JRE 1.7 gesetzt ist. 3. Zum Überprüfen der Produktinstallation wechseln Sie auf der Verwaltungsworkstation in das Verzeichnis ibm\smp\configtool\scripts und führen Sie dann den Befehl installValidation.[sh|bat] aus. Verwenden Sie für beide Befehle die in Tabelle 1 aufgelisteten Parameter. © Copyright IBM Corp. 2007, 2014 61 Tabelle 6. Parameter für die Prüfdienstprogramme Programm Parameter in der Syntax Eingabe installValidation.bat -action Verwenden Sie -action validate, um die Prüfung der Produktinstallation zu starten. Der Parameter -action ist der einzige obligatorische Parameter für das Dienstprogramm "installValidation". -trace Die Informationen zum Prüfungsfortschritt werden während des Prüfungsprozesses am Bildschirm ausgegeben. Sie können die Ausgabe mit dem Parameter -tracing ändern. v minimal Die Informationen zum Fortschritt werden auf Fehlerinformationen beschränkt. v normal Die Informationen umfassen den Fortschritt einzelner Tests und den Fortschritt des gesamten Prüfprozesses. Dies ist der Standardmodus für das Tracing. v verbose Zusätzlich zu den bei der Einstellung normal angezeigten Informationen zum Fortschritt umfasst das Tracing mit der Einstellung verbose den Namen der Testklasse, den Namen der Testmethode und Informationen zu Korrekturmaßnahmen. -confirm Sie erhalten vor dem Start jedes Tests eine Anfrage. Sie müssen die Ausführung jedes Tests bestätigen. Für diesen Parameter gibt es keinen Eingabewert. -component Sie können eine durch durch Kommas begrenzte Liste mit Verzeichnissen angeben, in denen die Testobjekte enthalten sind, um die Tests auf eine bestimmte Testgruppe zu beschränken. Diese Testobjekte müssen sich im Verzeichnis \ibm\smp\HealthValidation\ befinden. Für das Produktinstallationsprogramm wird nur der Ordner CTGIN bereitgestellt. 62 -dbuser Geben Sie die Benutzer-ID für den Zugriff auf die Datenbank an. -dbpwd Geben Sie das Kennwort der Benutzer-ID an, die für den Zugriff auf die Datenbank verwendet wird. IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Tabelle 6. Parameter für die Prüfdienstprogramme (Forts.) Programm Parameter in der Syntax Eingabe -maxuser Geben Sie die Administrator-ID für Maximo Asset Management an, z. B. maxadmin. -maxpwd Geben Sie das Kennwort für die Administrator-ID für Maximo Asset Management an. Beispiel: installValidation.bat -action validate Ergebnisse Die Ergebnisse des Prüfdienstprogramms installValidation.bat werden in der Datei ctginstallvalidationtrace00.log protokolliert. Sie finden dieses Protokoll im Verzeichnis \smp\configtools\logs auf der Verwaltungsworkstation. Kapitel 7. Installationserfolg programmgesteuert prüfen 63 64 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Kapitel 8. Installation manuell prüfen Nach einer fehlerfreien Ausführung des Installationsprogramms von Maximo Asset Management können Sie prüfen, ob die Installation erfolgreich war. Bei der manuellen Prüfung der Installation werden Schlüsselartefakte gesucht und verschiedene einfache Tasks ausgeführt. Vorbereitende Schritte Das Produktinstallationsprogramm führt die Installationsprüfung oder eine Statusprüfung durch, indem es sich vor dem Beenden der Installation am Produkt anmeldet. Das Produktinstallationsprogramm gibt eine Nachricht über erfolgreiche Ausführung zurück, wenn alle Installationsschritte einschließlich der Anmeldung am Produkt erfolgreich verlaufen sind. Falls die Task für die Statusüberprüfung nicht erfolgreich ist, wird der Fehler HealthCheckFailed für die Funktion getUrlContentString in der Datei Installationsausgangsverzeichnis\ configtools\logs\CTGConfigurationXX.log symbolisiert eine zweistellige Zahl wie 00. Informationen zu diesem Vorgang Sie können die folgenden zusätzlichen Prüfprozeduren ausführen, um festzustellen, ob die Installation von Maximo Asset Management erfolgreich verlaufen ist: Vorgehensweise 1. Prüfen Sie, ob die Dateien CTGConfigurationXX.log Nachrichten über eine erfolgreiche Ausführung enthalten. Die folgenden Nachrichten über erfolgreiche Ausführung sind in der Datei CTGConfigurationTraceXX.log enthalten und können verwendet werden, um zu prüfen, welche Phasen der Installation erfolgreich waren: v CTGIN2114I: Die Datenbank wurde erfolgreich erstellt. v CTGIN2135I: Der Tabellenbereich maxdata wurde erfolgreich erstellt. v CTGIN2135I: Der Tabellenbereich maxtemp wurde erfolgreich erstellt. v CTGIN2079I: Die Datenbankkonfiguration der Process Automation Engine wurde erfolgreich ausgeführt. (Diese Nachricht zeigt an, dass "maxinst" erfolgreich abgeschlossen wurde.) v CTGIN2253I: "buildmaximoear.cmd" wurde erfolgreich ausgeführt. v CTGIN2253I: "buildhelpear.cmd" wurde erfolgreich ausgeführt. v CTGIN2208I: "runConfigurationStep" wurde erfolgreich ausgeführt. v CTGIN2370I: Die Installation wurde erfolgreich durchgeführt. Suchen Sie in der Datei CTGConfigurationTraceXX.log nach der folgenden Nachricht, die anzeigt, dass die Task "maxinst" erfolgreich ausgeführt wurde: CTGIN2079I, maxinst.*completed 2. Vergleichen Sie die Pakete, die für die Installation ausgewählt wurden, mit den tatsächlich installierten Paketen. Die Zusammenfassungsanzeige für Pakete des Installationsprogramms von Maximo Asset Management enthält eine Zusammenfassung aller zu installierenden Pakete. Sie können den Inhalt dieser Anzeige mit einer Liste der Komponenten vergleichen, die mit dem Konfigurationstool und durch Auswahl der Task zum Aktualisieren der Datenbank auf © Copyright IBM Corp. 2007, 2014 65 dem System installiert wurden. Die daraufhin angezeigte Liste entspricht den Paketen, die in der Anzeige mit der Paketzusammenfassung aufgelistet sind. 3. Melden Sie sich am Produkt an und vergewissern Sie sich, dass Anwendungen vorhanden sind. Wenn Sie sich manuell am Produkt anmelden können, ist das ein Hinweis darauf, dass die Installation erfolgreich war. Rufen Sie nach der Anmeldung das Menü Wechseln zu auf und vergewissern Sie sich, dass die richtigen Anwendungen angegeben sind. Wenn beim Zugriff auf das Produkt Probleme auftreten, löschen Sie den Inhalt Ihres Browser-Caches und wiederholen Sie die Anforderung. 66 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Kapitel 9. Protokollinformationen der Installations- und Konfigurationsprogramme Die von Maximo Asset Management und Konfigurationsprogrammen generierten Protokolldateien können Details zu den ausgeführten Konfigurationstasks und möglicherweise aufgetretenen Fehlern enthalten. Positionen der Protokolle der Maximo Asset Management-Installations- und -Konfigurationsprogramme Maximo Asset Management und die zugehörige Middleware werden mit Installation Manager installiert. Die Protokolldateien von Installation Manager sind für jede Installation gleich, unabhängig davon, welche Komponenten Sie installieren. Die Protokolldateien für das Maximo Asset Management-Installationsprogramm befinden sich auf dem System, auf das Installationsprogramm ausgeführt wird. Tabelle 7. Verzeichnisse der Protokolldateien Verzeichnis der Protokolldatei C:\ProgramData\IBM\Installation Manager\logs /var/ibm/InstallationManager/logs C:\IBM\SMP\ConfigTool\logs opt/IBM/SMP/ConfigTool/logs Wenn Sie die Unterstützungsservices für IBM Produkte verwenden, müssen Sie darauf vorbereitet sein, Protokolldateien in einer Archivdatei bereitzustellen. Für diese Aufgabe können Sie das Dienstprogramm "LogZipper" im Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\configtool\scripts verwenden. Wenn Sie das Dienstprogramm "LogZipper" verwenden, werden alle relevanten Protokolldateien in Installationsausgangsverzeichnis/configtool/debug/JJJJMMTT_hhmmss.zip archiviert. © Copyright IBM Corp. 2007, 2014 67 68 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Kapitel 10. Aufgaben nach der Installation Nach der Installation müssen mehrere Aufgaben ausgeführt werden, um die Implementierung von Maximo Asset Management abzuschließen. Zugriff auf die Produktdokumentation In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie auf die Dokumentation im Knowledge Center von Maximo Asset Management und auf die Onlinehilfe des Produkts zugreifen. Wenn Sie den Anwendungsserver nach der Ausführung des Produktinstallationsprogramms manuell konfiguriert haben, müssen Sie die Eigenschaft für den Produktdokumentationsserver definieren. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite https://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21508594. Hilfeinformationen in einer neuen Sprache installieren Hilfeinformationen sind in mehreren Sprachen verfügbar. Wenn Sie mehrere Sprachen für Maximo Asset Management unterstützen müssen, installieren Sie optional die Hilfeinformationen für andere Sprachen. Bevor Sie Hilfeinformationen in mehreren Sprachen in Maximo Asset Management verwenden können, müssen Sie sie zuerst mit dem Konfigurationsprogramm installieren. Informationen zu diesem Vorgang Die mehrsprachigen Hilfeinformationen für Maximo Asset Management sind in Fix Central als Fixpack verfügbar, das mehrere Sprachen-Plug-ins enthält. Das Fixpack muss von Fix Central heruntergeladen und dann mit dem Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management angewendet werden. Vorgehensweise 1. Laden Sie das Fixpack, das die mehrsprachige Dokumentation zu Maximo Asset Management enthält, von der Fix Central-Unterstützungssite an eine temporäre Position auf der Verwaltungsworkstation herunter. 2. Starten Sie das Launchpad von Maximo Asset Management. 3. Klicken Sie auf Produkt konfigurieren. 4. Wählen Sie die Position der Maximo Asset Management-Installation aus, die Sie konfigurieren möchten, und klicken Sie dann auf Konfigurationsprogramm von Tivoli Process Automation Suite starten. 5. Klicken Sie auf der Seite Konfigurationsaktionen auf Zusätzliche Hilfe-Plugins hinzufügen. 6. Klicken Sie auf Durchsuchen, um die Fixpackdatei zu suchen, die Sie heruntergeladen haben. 7. Optional: Wählen Sie die Option Hilfe-EAR des Produkts im Anwendungsserver implementieren aus, um die aktualisierten Hilfeinformationen sofort in Maximo Asset Management zu installieren. Wenn Sie diese Option nicht auswählen, wird die EAR-Datei mit den Hilfeinformationen für Maximo Asset Management zwar neu erstellt, aber nicht im Anwendungsserver implementiert. 8. Klicken Sie auf Fertigstellen, um die EAR-Datei mit den Hilfeinformationen für Maximo Asset Management neu zu erstellen. Wenn Sie die Option Hilfe-EAR © Copyright IBM Corp. 2007, 2014 69 des Produkts im Anwendungsserver implementieren ausgewählt haben, wird die EAR-Datei mit den Hilfeinformationen im Anwendungsserver implementiert. Anfangsdaten konfigurieren Nachdem Sie Maximo Asset Management-Komponenten erfolgreich installiert und konfiguriert haben, müssen Sie mehrere Datenkonfigurationstasks ausführen, bevor Sie Maximo Asset Management verwenden. Vorbereitende Schritte v Erstellen Sie Sicherheitsgruppen und fügen Sie den Sicherheitsgruppen Benutzer hinzu. v Wenn Sie einen Verzeichnisserver in Ihrer Implementierung verwenden, stellen Sie sicher, dass die Benutzernamen in Ihrem LDAP-Repository erstellt werden. v Um sicherzustellen, dass Sie die Abrechnungsinformationen haben, die Sie benötigen, wenden Sie sich an die Finanzabteilung Ihrer Organisation. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich bei Maximo Asset Management an, indem Sie den Benutzernamen maxadmin und das während der Installation angegebene Kennwort eingeben. 2. Wenn Sie den SMTP-Server nicht mit dem Konfigurationstool definiert haben, konfigurieren Sie den SMTP-Server so, dass E-Mail-Benachrichtigungen über Systemereignisse an Benutzer gesendet werden. Weitere Informationen zu den Systemeigenschaften in Maximo Asset Management finden Sie in der Dokumentation zu den Systemeigenschaften. a. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Systemkonfiguration > Plattformkonfiguration > Systemeigenschaften aus. b. Verwenden Sie in der Tabellendarstellung Globale Eigenschaften das Filterfeature, um die Eigenschaft mail.smtp.host zu suchen und einzublenden. c. Geben Sie im Feld Globaler Wert den SMTP-Hostnamen an. d. Wählen Sie das Kontrollkästchen mail.smtp.host aus. e. Klicken Sie im Menü Allgemeine Aktionen auf Zeitnahe Aktualisierung. f. Klicken Sie im Fenster Zeitnahe Aktualisierung auf OK. g. Verwenden Sie in der Tabellendarstellung Globale Eigenschaften das Filterfeature, um die Eigenschaft mxe.adminEmail zu suchen und einzublenden. h. Blenden Sie die Eigenschaft mxe.adminEmail ein und geben Sie dann im Feld Globaler Wert Ihre E-Mail-Adresse an. i. Wählen Sie das Kontrollkästchen für den mxe.adminEmail-Datensatz aus. j. Klicken Sie im Menü Allgemeine Aktionen auf Zeitnahe Aktualisierung. k. Klicken Sie im Fenster Zeitnahe Aktualisierung auf OK. 3. Definieren Sie einen Währungscode. a. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Finanzen > Währungscodes aus. b. Klicken Sie auf Neue Zeile und geben Sie einen Währungscode und eine Beschreibung an. Geben Sie beispielsweise USD für US-Dollar an. c. Klicken Sie auf Währung speichern. 4. Definieren Sie Artikelsätze und Firmensätze. 70 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) a. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Verwaltung > Sätze aus. b. Klicken Sie auf Neue Zeile. c. Geben Sie einen Artikelsatznamen an. Geben Sie beispielsweise IT-Artikel ein. d. Geben Sie im Feld Typ ARTIKEL ein. e. Klicken Sie auf Neue Zeile. f. Geben Sie einen Firmensatznamen an. Geben Sie beispielsweise IT Comps ein. g. Geben Sie im Feld Typ FIRMA an. h. Klicken Sie auf Sätze speichern. 5. Erstellen Sie eine Organisation. a. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Verwaltung > Organisationen aus. b. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Neue Organisation. c. Geben Sie einen Organisationsnamen an. Geben Sie beispielsweise EAGLENA und eine Langbeschreibung ein. d. Geben Sie die Basiswährung an, die Sie in Schritt 3 definiert haben. e. Geben Sie den Artikelsatz und den Firmensatz an, den Sie in Schritt 4 definiert haben. f. Setzen Sie den Status im Feld Standardartikelstatus auf OFFEN. g. Klicken Sie auf das Register Niederlassungen und wählen Sie Neue Zeile in der Tabellendarstellung Niederlassungen aus. h. Geben Sie einen Niederlassungsnamen an. Geben Sie beispielsweise Factory01 und eine Langbeschreibung ein. i. Klicken Sie auf Organisation speichern. 6. Erstellen Sie eine Hauptbuchkontokomponente. a. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Systemkonfiguration > Plattformkonfiguration > Datenbankkonfiguration aus. b. Wählen Sie im Menü Weitere Aktionen die Option Konfiguration des Hauptbuchkontos aus. c. Klicken Sie auf Neue Zeile. d. Geben Sie einen Komponentennamen an. Geben Sie beispielsweise MYCOMPONENT ein. e. Geben Sie die Länge für die Komponente an. Geben Sie beispielsweise 5 ein. f. Geben Sie einen Typ für die Komponente an. Wählen Sie beispielsweise Alphanumerisch aus. g. Klicken Sie auf OK. 7. Wenden Sie Änderungen auf die Datenbank an. a. Wählen Sie im Menü Weitere Aktionen die Option Verwaltungsmodus verwalten aus. b. Wählen Sie Verwaltungsmodus aktivieren aus und klicken Sie auf OK. Die Ausführung dieser Task kann mehrere Minuten dauern. Sie können auf Status aktualisieren klicken, um den Fortschritt anzuzeigen. c. Wählen Sie im Menü Weitere Aktionen die Option Konfigurierbare Änderungen anwenden aus. Stellen Sie sicher, dass in der Statusspalte der aufgelisteten Objekte nicht der Status Zu ändern angezeigt wird. Kapitel 10. Aufgaben nach der Installation 71 d. Wählen Sie im Menü Weitere Aktionen die Option Verwaltungsmodus verwalten aus. e. Wählen Sie Verwaltungsmodus inaktivieren aus und klicken Sie auf OK. Wenn Sie den Verwaltungsmodus nicht inaktivieren, schlagen die Crontasks fehl. 8. Erstellen Sie ein Hauptbuchkonto. a. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Finanzen > Kontenplan aus. b. Wählen Sie in der Tabellendarstellung Organisationen Ihre Organisation aus. c. Wählen Sie im Menü Weitere Aktionen die Option Buchungsstruktur aus. d. Wählen Sie in der Tabellendarstellung Komponenten die Komponente aus, die Sie in Schritt 6 eingegeben haben, und klicken Sie dann auf Neue Zeile. e. Geben Sie einen Hauptbuchkontowert und eine Beschreibung an und klicken Sie dann auf OK. f. Klicken Sie in der Tabellendarstellung Hauptbuchkonten auf Neue Zeile. g. Geben Sie ein Hauptbuchkonto an und klicken Sie dann auf Hauptbuchkonto speichern. h. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Verwaltung > Organisationen aus. i. Suchen Sie Ihre Organisation und wählen Sie den Datensatz aus. j. Geben Sie im Feld Verrechnungskonto das Hauptbuchkonto an, das Sie erstellt haben. k. Wählen Sie Aktiv aus. l. Klicken Sie auf Organisation speichern. 9. Berechtigen Sie eine Sicherheitsgruppe zum Ändern des Hauptbuchkontotyps. a. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Sicherheit > Sicherheitsgruppen aus. b. Wählen Sie die Gruppe aus, die die Berechtigung bereitstellt. Wählen Sie beispielsweise FINANZEN aus. c. Klicken Sie auf das Register Hauptbuchkomponenten. d. Wählen Sie für jede aufgelistete Hauptbuchkomponente das Kontrollkästchen Berechtigt aus. Als Direktaufruf können Sie Gruppe für Änderung aller Buchungskomponententypen autorisieren verwenden. e. Klicken Sie auf Gruppe speichern. 10. Aktualisieren Sie die firmenrelevanten Konten. a. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Finanzen > Kontenplan aus. b. Wählen Sie Ihre Organisation und dann im Menü Weitere Aktionen Kreditorenkonten aus. c. Klicken Sie auf Neue Zeile und geben Sie den Firmentyp Kurier an. d. Geben Sie in den Feldern RBNI-Konto, Zwischenkonto und Kontrollkonto jeweils eine Kontonummer ein. Sie können in allen Feldern dieselbe Kontonummer angeben. e. Klicken Sie auf OK. f. Wählen Sie im Menü Weitere Aktionen die Option Datenbank aktualisieren aus und klicken Sie auf OK. 11. Erstellen Sie eine Standardeinfügeniederlassung. 72 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) a. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Sicherheit > Benutzer aus. b. Suchen Sie maxadmin und wählen Sie den Datensatz aus. c. Geben Sie im Feld Standardeinfügeniederlassung den in Schritt 5 erstellten Niederlassungsnamen an. d. Geben Sie im Feld Niederlassung des Lagerorts für Self-Service-Bedarf denselben Niederlassungsnamen an. e. Klicken Sie auf Benutzer speichern. 12. Definieren Sie Arbeitstypen. Arbeitstypen bezeichnen den Stellenwert der Tätigkeit. a. Wählen Sie im Menü Wechseln zu nacheinander Verwaltung > Organisationen aus. b. Suchen Sie Ihre Organisation und wählen Sie den Datensatz aus. c. Wählen Sie im Menü Weitere Aktionen nacheinander Auftragsoptionen > Arbeitstyp aus. d. Klicken Sie auf Neue Zeile. e. Wählen Sie im Feld Auftragsklasse den Eintrag AUFTRAG aus. Geben Sie einen Arbeitstyp aus. Geben Sie beispielsweise MAJOR ein. Setzen Sie Startstatus auf In Bearbeitung. Setzen Sie Abschlussstatus auf Beendet. Klicken Sie auf Neue Zeile und wiederholen Sie die Schritte f-i, um eine weitere Auftragsklasse mit einem anderen Arbeitstyp zu erstellen. Geben Sie beispielsweise MINOR ein. j. Klicken Sie auf Neue Zeile und wiederholen Sie die Schritte f-i, um eine Auftragsklasse CHANGE mit einem anderen Arbeitstyp zu erstellen. Geben Sie beispielsweise SIG für einen signifikanten Change an. k. Klicken Sie auf OK und anschließend auf Organisation speichern. f. g. h. i. Zugehörige Informationen: Daten mit externen Anwendungen integrieren Systemeigenschaften Benutzer und Gruppen synchronisieren Wenn Sie die Anwendungsserversicherheit auswählen, wird die geplante Synchronisation von Benutzern und Gruppen zwischen LDAP-Repositorys und Maximo Asset Management über die eingebundenen Repositorys gesteuert. Vorbereitende Schritte Sehen Sie sich die Informationen zur Konfiguration von Crontasks im Abschnitt "Verwaltung" im Knowledge Center an. Informationen zu diesem Vorgang LDAP-Repositorys werden unter Verwendung der LDAP-Crontask mit Oracle WebLogic Server synchronisiert. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die geplante Synchronisation zwischen LDAP-Repositorys und Maximo Asset Management zu konfigurieren: Kapitel 10. Aufgaben nach der Installation 73 Vorgehensweise 1. Öffnen Sie einen Web-Browser und rufen Sie die folgende URL auf: http:// Hostname:Port/maximo. 2. Melden Sie sich mit der Benutzer-ID "maxadmin" bei Maximo Asset Management an. 3. Navigieren Sie in der Schnittstelle von Maximo Asset Management zu Gehe zu > Systemkonfiguration > Plattformkonfiguration > Crontask-Setup. 4. Suchen Sie im Feld Crontask nach der entsprechenden Crontask und konfigurieren Sie sie. 5. Setzen Sie die Aufgabe auf Aktiv. Nächste Schritte Standardmäßig wird die Crontask alle fünf Minuten ausgeführt. Wenn Sie das Intervall der Crontask ändern möchten, ändern Sie den Wert im Feld Planen. Nach der Konfiguration Beispieldaten zur Maximo Asset ManagementDatenbank hinzufügen Mit dem Befehl maxinst können Sie der Maximo Asset Management-Datenbank nach der Erstinstallation und -konfiguration von Maximo Asset Management Beispieldaten hinzufügen. Vorbereitende Schritte Der Befehl maxinst stellt keine Standardwerte für Tabellenbereichsparameter bereit. Sie müssen den Namen des Datentabellenbereichs und den Namen des Indextabellenbereichs angeben, die Sie während der Installation angegeben haben. Der Befehl maxinst ersetzt das aktuelle Datenbankschema und die aktuellen Daten. Fügen Sie der Maximo Asset Management-Datenbank keine Beispieldaten hinzu, wenn Sie die Datensätze, die momentan in der Datenbank gespeichert sind, beibehalten möchten. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie während der Installation eine Datenbank automatisch oder manuell erstellt haben, können Sie den Befehl maxinst verwenden, um Beispieldaten in dieser Datenbankinstanz zu erstellen. Vorgehensweise 1. Sichern Sie die vorhandene Datenbank. 2. Entpacken Sie die Datei Ausgangsverzeichnis_der_Installation\IBM\SMP\ Maximo\tools\maximo\en\maxdemo.Datenbanktyp.zip. Ersetzen Sie die Variable Datenbanktyp durch die Erweiterung, die dem Typ der von Ihnen für die Maximo Asset Management-Implementierung verwendeten Datenbank entspricht. Die verfügbaren Optionen sind ora, sqs und db2. 3. Ändern Sie den Namen der Datei Ausgangsverzeichnis_der_Installation\IBM\ SMP\Maximo\tools\maximo\en\maxdemo.Datenbanktyp in den Namen der Maximo Asset Management-Datenbank, den Sie während der Erstimplementierung konfiguriert haben. Benennen Sie die Datei beispielsweise in max76db.db2 um. 4. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und wechseln Sie in das Verzeichnis Ausgangsverzeichnis_der_Installation\IBM\SMP\Maximo\tools\maximo. 74 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) 5. Füllen Sie die Datenbank mit Beispieldaten. Sie müssen die Tabellenbereichsnamensparameter angeben, wenn Sie den Befehl "maxinst" ausführen. maxinst -sTabellenbereichsname -tTabellenbereichsname -imax76db Geben Sie für Oracle Database und für DB2 beispielsweise maxinst -sMAXDATA -tMAXDATA -imax76db ein. Das System liest die Datei maximo.properties im Hinblick auf Informationen zur Datenbankkonnektivität. Die Datei maximo.properties befindet sich im Verzeichnis Ausgangsverzeichnis_der_Installation\IBM\SMP\Maximo\Applications\Maximo\ Properties. 6. Füllen Sie die Datenbank, indem Sie Befehle mit Parameterwerten ausführen. Verwenden Sie die folgenden Datenbankparameter für maxinst: Parameter Beschreibung -a Datenbankalias. Wird der Parameter nicht angegeben, wird der Alias mxe.db.url.property verwendet. -d Protokolldateiverzeichnis. Wenn Sie den Parameter -l verwenden, wird die Protokolldatei an das angegebene Verzeichnis gesendet. Andernfalls wird die Protokolldatei an das Protokollverzeichnis gesendet, z. B. Ausgangsverzeichnis_der_Installation\ IBM\SMP\Maximo\tools\maximo\logs. -e Führt die SQL aus. Dieser Parameter ist erforderlich und bereits in der Datei maxinst.bat vorhanden. -f Dateiname für die Eigenschaftendatei. Wird der Parameter nicht angegeben, wird maximo.properties verwendet. -i Dateiname der Eingabedatei (ohne Pfad oder Erweiterung). Wird der Parameter nicht angegeben, wird der Standarddateiname Unlcvt verwendet. -k Verzeichnis der Eigenschaftendatei. -l Erstellt eine ausführliche Protokolldatei. Dieser Parameter ist bereits in der Datei maxinst.bat vorhanden. -o Wenn Sie den Parameter -l verwenden, gibt der Parameter -o den Dateinamen für die Protokolldatei an. -p Kennwort für die Datenbankverbindung. Wird der Parameter nicht angegeben, wird die Eigenschaft mxe.db.password oder MAXIMO verwendet. Wenn MAXIMO verwendet wird, muss dieser Name in Großbuchstaben eingegeben werden. -s Erforderlicher Wert: Tabellenbereich für Indexspeicher. -t Erforderlich: Tabellenbereich für Tabellenspeicher. Kapitel 10. Aufgaben nach der Installation 75 Parameter Beschreibung -u Benutzername für die Datenbankverbindung. Wird der Parameter nicht angegeben, wird die Eigenschaft mxe.db.user oder MAXIMO verwendet. Wenn MAXIMO verwendet wird, muss dieser Name in Großbuchstaben eingegeben werden. -x Erforderlicher Wert für UNIX: Korrigiert in UNIX-Umgebungen die doclinkDateitrennzeichen. Anmerkung: Wird eine UNIX-Umgebung implementiert, ohne dass dieser Parameter verwendet wird, funktionieren die angehängten Dokumente nicht ordnungsgemäß. -y Multipliziert die Spaltenbreite für Zeichenfolgen mit 2. Dieser Wert ist für Doppelbytezeichensätze erforderlich. 7. Öffnen Sie im Verzeichnis Ausgangsverzeichnis_der_Installation\IBM\SMP\ETC die Datei install.properties und geben Sie installationsrelevante Eigenschaften an. Diese Eigenschaften können der Datenbank über die Anwendung "Systemeigenschaften" hinzugefügt werden. Ergebnisse Die Maximo Asset Management-Datenbank wird mit Beispieldaten gefüllt. Wenn beim Ausführen des Befehls maxinst ein Fehler auftritt, überprüfen Sie die Protokolldatei im Verzeichnis Ausgangsverzeichnis_der_Installation\IBM\SMP\ Maximo\tools\maximo\logs. Schlägt der Befehl maxinst fehl, müssen Sie den Fehler beheben und den Befehl maxinst erneut ausführen, um die Implementierung des Maximo-Datenbank-Schemas abzuschließen, bevor Sie die Anwendung starten können. . 76 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Kapitel 11. Branchenlösungen der Version 7.5 installieren Die Branchenlösungen der Version 7.5 können in Maximo Asset Management 7.6 installiert werden. Für die Installation der Branchenlösungen der Version 7.5 in Maximo Asset Management 7.6 stehen mehrere Methoden zur Verfügung. Sie können eine Branchenlösung über das Launchpad installieren, sofern eines mit dem Branchenlösungspaket bereitgestellt wird. Die Branchenlösung kann auch über die Befehlszeile installiert werden. Eine unbeaufsichtigte Installation wird ebenfalls unterstützt. Zum Installieren der Branchenlösung bzw. des Add-ons müssen Sie die neueste Version und die neuesten verfügbaren Fixes herunterladen. Aktuelle Informationen zu den Voraussetzungen für die Branchenlösung bzw. das Add-on finden Sie auf der Supportseite zu den Maximo-Upgrade-Ressourcen. http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21266217 Branchenlösungen der Version 7.5 über das Launchpad installieren Wenn ein Launchpad mit einem Branchenlösungspaket bereitgestellt wird, können Sie dieses verwenden, um die Branchenlösung in Maximo Asset Management 7.6 zu installieren. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an der Verwaltungsworkstation an. 2. Erstellen Sie ein Sicherungsimage Ihrer Verwaltungsworkstation von Maximo Asset Management 7.6. Wenn Sie Branchenlösungen der Version 7.5 in Maximo Asset Management 7.6 installieren, steht Ihnen keine automatisierte Deinstallationsmethode zur Verfügung, mit der das System wieder in seinen vorherigen Zustand versetzt werden kann. 3. Öffnen Sie das Archiv für Ihr Branchenlösungspaket und starten Sie das Launchpad. 4. Klicken Sie im Optionsmenü auf Installieren. 5. Folgen Sie den Schritten im Installationsprogramm. 6. Klicken Sie nach Abschluss der Installation auf Fertig. Nach der Beendigung des Installationsprogramms der Branchenlösung wird das Konfigurationstool von Maximo Asset Management 7.6 gestartet. 7. Wählen Sie in der Anzeige "Implementierungsoperationen" die Optionen zum Anwenden von Änderungen auf die Datenbank und zum Erstellen und Implementieren von Anwendungs-EAR-Dateien zum Abschließen der Implementierung aus. Branchenlösungen der Version 7.5 über die Befehlszeile installieren Branchenlösungen der Version 7.5 können über die Befehlszeile in Maximo Asset Management 7.6 installiert werden. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an der Verwaltungsworkstation an. © Copyright IBM Corp. 2007, 2014 77 2. Erstellen Sie ein Sicherungsimage Ihrer Verwaltungsworkstation von Maximo Asset Management 7.6. Wenn Sie Branchenlösungen der Version 7.5 in Maximo Asset Management 7.6 installieren, steht Ihnen keine automatisierte Deinstallationsmethode zur Verfügung, mit der das System wieder in seinen vorherigen Zustand versetzt werden kann. 3. Starten Sie das Installationsprogramm für Prozesslösungen, indem Sie in das Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\bin Ihrer Installation der Maximo Asset Management Version 7.6 wechseln und den Befehl solutionInstaller ausführen. solutioninstaller.bat -pkgpath Pfad_zum_Branchenlösungspaket -license accept Die Option -pkgpath gibt den Pfad zum Branchenlösungspaket an. Ersetzen Sie Pfad_zum_Branchenlösungspaket durch den Pfad der Branchenlösungspaketdatei, die Sie installieren möchten. Die Option -license wird verwendet, um die Lizenzbedingungen zu akzeptieren. Beispiel: solutioninstaller.bat -pkgpath C:\TEMP\Spatial75_launchpad\Install\SPATIAL\Spatial75.zip -license accept 4. Folgen Sie den Schritten im Installationsprogramm. 5. Klicken Sie nach Abschluss der Installation auf Fertig. Nach der Beendigung des Installationsprogramms der Branchenlösung wird das Konfigurationstool von Maximo Asset Management 7.6 gestartet. 6. Wählen Sie in der Anzeige Implementierungsoperationen die Optionen zum Anwenden von Änderungen auf die Datenbank und zum Erstellen und Implementieren von Anwendungs-EAR-Dateien zum Abschließen der Implementierung aus. Branchenlösungen der Version 7.5 unbeaufsichtigt installieren Branchenlösungen der Version 7.5 können unbeaufsichtigt über die Befehlszeile in Maximo Asset Management 7.6 installiert werden. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an der Verwaltungsworkstation an. 2. Erstellen Sie ein Sicherungsimage Ihrer Verwaltungsworkstation von Maximo Asset Management 7.6. Wenn Sie Branchenlösungen der Version 7.5 in Maximo Asset Management 7.6 installieren, steht Ihnen keine automatisierte Deinstallationsmethode zur Verfügung, mit der das System wieder in seinen vorherigen Zustand versetzt werden kann. 3. Starten Sie das Installationsprogramm für Prozesslösungen, indem Sie in das Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\bin Ihrer Installation der Maximo Asset Management Version 7.6 wechseln und den Befehl solutionInstallerGUI ausführen. solutioninstallerGUI.bat -pkgpath Pfad_zum_Branchenlösungspaket -nl Ländereinstellung -S -license accept Die Option -pkgpath gibt den Pfad zum Branchenlösungspaket an. Ersetzen Sie Pfad_zum_Branchenlösungspaket durch den Pfad der Branchenlösungspaketdatei, die Sie installieren möchten. Die Option -nl gibt die Sprache an, die während der Installation verwendet wird. Ersetzen Sie Ländereinstellung durch die Abkürzung der zu verwendenden Sprache. Die Option -s gibt an, dass die Installation unbeaufsichtigt verarbeitet wird. Die Option -license wird verwendet, um die Lizenzbedingungen zu akzeptieren. Beispiel: 78 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) solutioninstallerGUI.bat -pkgpath C:\TEMP\Spatial75_launchpad\Install\SPATIAL\Spatial75.zip -nl es -S -license accept . 4. Folgen Sie den Schritten im Installationsprogramm. 5. Klicken Sie nach Abschluss der Installation auf Fertig. Konfigurieren Sie die Branchenlösung nach Beendigung des Installationsprogramms mit dem Konfigurationstool von Maximo Asset Management 7.6. 6. Wählen Sie in der Anzeige Implementierungsoperationen die Optionen zum Anwenden von Änderungen auf die Datenbank und zum Erstellen und Implementieren von Anwendungs-EAR-Dateien zum Abschließen der Implementierung aus. Kapitel 11. Branchenlösungen der Version 7.5 installieren 79 80 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Kapitel 12. Konfiguration und Verwaltung von Oracle WebLogic Server In diesem Abschnitt werden allgemeine Aufgaben für die Konfiguration und Verwaltung von Oracle WebLogic Server beschrieben. Ausführlichere Informationen zur Ausführung und Verwaltung von Oracle WebLogic Server finden Sie auf der Oracle-Website. Oracle WebLogic Server starten Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie Oracle WebLogic Server starten. Informationen zu diesem Vorgang Gehen Sie zum Starten der Anwendung MAXIMOSERVER wie folgt vor: Vorgehensweise 1. Öffnen Sie ein Fenster mit einer Eingabeaufforderung und wechseln Sie in das folgende Verzeichnis: Windows UNIX Windows: C:\bea\user_projects\domains\mydomain UNIX: WebLogic-Installationsverzeichnis/user_projects/domains/mydomain 2. Starten Sie folgenden Befehl: Windows UNIX Windows: startWebLogic.cmd UNIX: ./startWebLogic.sh 3. Geben Sie bei der entsprechenden Aufforderung Namen und Kennwort des Benutzers mit Administratorberechtigung ein. Oracle WebLogic Server ist aktiv, wenn - je nach Betriebssystem - einer der folgenden beiden Hinweise erscheint: server started in RUNNING Mode oder Started weblogic Admin Server MAXIMOSERVER for domain mydomain running in production mode. Oracle WebLogic Server stoppen Sie können Oracle WebLogic Server über die Administrationskonsole stoppen. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um MAXIMOSERVER über die Administrationskonsole zu stoppen: Vorgehensweise 1. Öffnen Sie ein Browserfenster und geben Sie die URL "http://localhost:7001/ console" ein. Dies ist die Verwaltungs-URL für die Domäne von Oracle WebLogic Server, die Sie erstellt haben. © Copyright IBM Corp. 2007, 2014 81 2. Melden Sie sich mit dem Namen und dem Kennwort des Benutzers mit Administratorberechtigung an der Administrationskonsole an. 3. Klicken Sie im Abschnitt "Domain Structure" auf Environment > Servers. 4. Klicken Sie im Hauptabschnitt der Konsole auf den Link AdminServer. 5. Klicken Sie auf das Register Control. 6. Klicken Sie auf Shutdown und anschließend auf Force Shutdown Now. MAXIMOSERVER wird gestoppt. 82 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Kapitel 13. EAR-Dateien verwalten Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Verwaltung der EAR-Dateien von Maximo Asset Management. Die folgenden Anweisungen gelten für die manuelle Erstellung oder Deinstallation der Dateien maximo.ear und maximoiehs.ear von Maximo Asset Management in Oracle WebLogic Server. v Wenn Sie nach der Erstinstallation Datenbankverbindungsparameter in der Datei maximo.properties modifizieren, müssen Sie die Datei maximo.ear erneut erstellen und dann erneut in Oracle WebLogic Server implementieren. In diesem Szenario werden Sie wahrscheinlich nur die Datei maximo.ear erneut erstellen und implementieren. Die erneute Erstellung und Implementierung der Datei maximoiehs.ear wird nicht notwendig sein. v Wenn Sie Maximo Asset Management in einer Entwicklungsumgebung installiert haben, möchten Sie die Implementierung zu gegebener Zeit vielleicht auf eine Test- oder Produktionsumgebung migrieren. In diesem Szenario müssen Sie die Anwendungen MAXIMO und MAXIMOHELP in der neuen Umgebung implementieren. EAR-Dateien erstellen Sie können die EAR-Dateien für Maximo Asset Management manuell erstellen, wenn Sie beispielsweise nach der Erstinstallation einen Datenbankverbindungsparameter in der Datei maximo.properties ändern. Informationen zu diesem Vorgang Gehen Sie wie folgt vor, um EAR-Dateien von Maximo Asset Management manuell zu erstellen: Vorgehensweise 1. Erstellen Sie die EAR-Datei für Maximo wie folgt: Windows Installationsausgangsverzeichnis\maximo\deployment\buildmaximoear.cmd Linux und UNIX Installationsausgangsverzeichnis/maximo/deployment/buildmaximoear.sh 2. Erstellen Sie wie folgt die EAR-Datei für das Maximo-Hilfesystem: Windows Installationsausgangsverzeichnis\maximo\deployment\buildmxiehsear.cmd Linux und UNIX Installationsausgangsverzeichnis/maximo/deployment/buildmxiehsear.sh Anwendungen in Oracle WebLogic Server manuell deinstallieren Dieser Abschnitt enthält Informationen zur manuellen Deinstallation von Maximo Asset Management-Anwendungen in Oracle WebLogic Server. © Copyright IBM Corp. 2007, 2014 83 Anwendungen in Oracle WebLogic Server manuell deinstallieren Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an der Administrationskonsole an. Beispiel: http:// <Server>:<Port>/console 2. Klicken Sie auf Lock & Edit. 3. Klicken Sie auf Deployments. 4. Wählen Sie die Anwendung aus, damit die zugehörige EAR-Datei deinstalliert wird. 5. Klicken Sie auf "Delete". 84 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration Maximo Asset Management enthält ein Konfigurationsprogramm, das über die Befehlszeile aufgerufen wird. Mit dem Befehlszeilenkonfigurationsprogramm können Sie dieselben Aufgaben ausführen wie über die Benutzerschnittstelle des Maximo Asset Management-Konfigurationsprogramms. Die Befehlszeilenkonfiguration wird verwendet, um Konfigurationswerte schnell zu aktualisieren, wenn Sie sich gegen die Verwendung der Benutzerschnittstelle für das Konfigurationstool entscheiden. Wenn Sie ein Fixpack installieren oder ein Upgrade von Maximo Asset Management durchführen, verwendet das Konfigurationsprogramm Werte, die bei der vorherigen Implementierung aufgezeichnet wurden. Diese Werte werden auf dem Verwaltungssystem in den Dateien install.properties und maximo.properties in den Verzeichnissen Installationsausgangsverzeichnis\etc und Installationsausgangsverzeichnis\maximo\applications\maximo\properties gespeichert. Wenn Sie Umgebungsänderungen an den Systemen vornehmen, die für die ursprüngliche Implementierung verwendet wurden, müssen diese in den Dateien install.properties und maximo.properties aufgezeichnet werden. Gewöhnlich gehören zu diesen Arten von Änderungen das Ändern eines Hostnamens oder die Aktualisierung eines Kennworts. Sie können diese Werte manuell aktualisieren oder Sie können die Konfigurationswerte für Ihre vorhandene Implementierung mit dem Konfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle aktualisieren, wenn sie sich ändern. Eigenschaften, die für das Konfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle als Parameter oder in einer Eingabeeigenschaftendatei angegeben werden, ersetzen vorhandene Eigenschaften in den Dateien maximo.properties und install.properties. Eigenschaften werden verschlüsselt, wenn sie gespeichert werden. Sie können über das Konfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle die folgenden Tasks ausführen: v Sie können das Sicherheitsmodell für die ursprüngliche Implementierung ändern. Sie können beispielsweise eine Migration von der Maximo Asset Management-basierten Sicherheit auf die WebSphere Application Server-Sicherheit durchführen. Diese Option ist für Oracle WebLogic Server nicht verfügbar. v Sie können prüfen, ob die aktualisierten Eigenschaftswerte mit den erforderlichen Eingabedomänen übereinstimmen, und Berechtigungsnachweise, Hostnamen und verfügbare Ports validieren. v Sie können Konfigurationseinstellungen für die Datenbank und den Anwendungsserver aktualisieren, ohne dass der Server verfügbar ist. Diese Werte können in diesem Szenario nicht validiert werden. v Sie können eine vorhandene Umgebung klonen und mit dem Konfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle die Verwendung der neuen Server auf der Verwaltungsworkstation konfigurieren. Die geklonte Umgebung muss dieselbe Verzeichnisstruktur haben wie die ursprüngliche Umgebung. v Sie können eine Umgebung (nicht geklont) erstellen und mit dem Konfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle alle erforderlichen Artefakte erstellen, wie z. B. Datenbank, Tabellenbereiche und Anwendungsserverobjekte. v Sie können die Konfiguration aus einer zuvor konfigurierten Datenbank entfernen. © Copyright IBM Corp. 2007, 2014 85 Validierung der Konfigurationsparameter Verwenden Sie das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Maximo Asset Management, um die Eingabe auf dieselbe Weise zu validieren, wie das Maximo Asset Management-Konfigurationsprogramm die Eingaben in der Benutzerschnittstelle validiert. Sie können die folgenden Punkte mit dem Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Maximo Asset Management validieren. v Hostnamen und IP-Adressen sind ordnungsgemäß formatiert und erreichbar. v Benutzer-IDs und Kennwörter entsprechen den definierten Längen- und Zeichenkriterien. v Die angegebenen Berechtigungsnachweise werden für die Authentifizierung bei WebSphere Application Server verwendet. v Die angegebenen Ports sind auf dem entsprechenden Host empfangsbereit. Portwerte enthalten ausschließlich Zahlen und liegen im gültigen Bereich. v Die angegebenen Middlewareinstallationsverzeichnisse sind vorhanden. v Die vorkonfigurierte Middleware kann sich bei der Produktdatenbank authentifizieren. v Die erforderlichen Objekte wie JMS-Warteschlangen, SIB-Ziele, Datenbanken und Tabellenbereiche sind vorhanden. v Die erforderlichen WebSphere Application Server-VMM-Benutzer sind vorhanden. v Die Berechtigungen zum Erstellen von WebSphere Application Server-VMM-Benutzern sind ausreichend. v Die Berechtigungsnachweise für die Fernanmeldung sind gültig. v Es ist genügend Speicherplatz in den angegebenen Verzeichnissen vorhanden, um Datenbankobjekte zu erstellen. Eingabeeigenschaftendateien Sie können Eigenschaftendateien als Eingabe für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Maximo Asset Management verwenden. Die folgenden Beispieleingabeeigenschaftendateien werden mit dem Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Maximo Asset Management bereitgestellt. v DB2_Sample_input.properties v Oracle_Sample_input.properties v SQLServer_Sample_input.properties v WebSphere_App_Server_Sample_input.properties Diese Beispieldateien befinden sich im Verzeichnis ibm\smp\configtools\samples. Jede dieser Beispieldateien enthält Eigenschaften für einen bestimmten Datenbankoder Anwendungsservertyp. Sie enthalten Kommentare und Eigenschaften, die Sie mit Werten aus Ihrer Umgebung aktualisieren können. Die aktualisierte Datei können Sie dann mit dem Parameter –input als Eingabe für das Konfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle verwenden. Alle über die Befehlszeile oder die Eingabeeigenschaftendatei eingeführten Eingabeeigenschaften werden validiert, bevor sie verwendet werden. Nach erfolgreicher Validierung werden die Dateien maximo.properties und install.properties mit den von Ihnen angegebenen Werten aktualisiert. 86 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Parameter für die Befehlszeilenschnittstelle Die folgenden Parameter können mit dem Konfigurationsbefehlszeilenprogramm verwendet werden, um die Umgebung zu konfigurieren. Tabelle 8. Parameter für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Maximo Asset Management Parametername Beschreibung -action Konfigurationsaktion. v addLanguages – Fügt einer aktuellen Implementierung zusätzliche Sprachen hinzu. v configureProducts - Konfiguriert weitere Produkte nach einer Erstinstallation und -konfiguration. Diese Aktion kann mehrere Produkte nach deren Installation konfigurieren und auch in einem Upgradeszenario verwendet werden. v deployConfiguration - Konfiguriert eine Erstinstallation. Diese Aktion kann mehrere Produkte nach deren Installation konfigurieren. Diese Aktion ist nur für Neuinstallationen bestimmt. v deployDatabaseConfiguration - Validiert die Befehlseingabe und definiert Konfigurationseigenschaftswerte für eine neue Datenbank für das aktuelle Produkt. v deployJ2eeConfiguration - Validiert die Befehlseingabe und definiert Konfigurationseigenschaftswerte für einen neuen Anwendungsserver für das aktuelle Produkt. v deployMiddlewareConfiguration – Konfiguriert eine Middlewareerstinstallation. v disableAppSecurity - Inaktiviert die Anwendungssicherheit für die Anwendung. Die Sicherheit wird vollständig über Maximo Asset Management verwaltet. Diese Aktion setzt die Eigenschaft mxe.useAppServerSecurity auf den Wert 0. Dieser Wert wird bei einer Aktualisierung in die Datenbank geschrieben. v disableDB2TextSearch - Inaktiviert das Feature für die Volltextsuche in einer DB2-Datenbank. v enableAppSecurity – Aktiviert die Anwendungssicherheit für die Anwendung. Diese Aktion setzt die Eigenschaft mxe.useAppServerSecurity auf den Wert 1 und aktualisiert das Flag mxe.ldapUserManagement. Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird. v enableDB2TextSearch - Aktiviert das Feature für die Volltextsuche in einer DB2-Datenbank. v reapplyAppServerTuning – Wendet die Optimierungskonfiguration erneut auf einen Anwendungsserver an. v removeDatabaseConfiguration – Entfernt Produktkonfigurationsdaten aus einer zuvor konfigurierten Datenbank. v removeJ2EEConfiguration – Entfernt eine Anwendungsserverkonfiguration, die vom Konfigurationstool hinzugefügt wurde. v updateApplication – Aktualisiert die Maximo Asset Management-Anwendung durch Aktualisierung der Datenbank und erneute Implementierung der Anwendungs-EAR-Dateien. Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration 87 Tabelle 8. Parameter für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Maximo Asset Management (Forts.) Parametername Beschreibung v updateDatabaseConfiguration – Aktualisiert vorhandene Datenbankkonfigurationswerte. v updateJ2eeConfiguration - Aktualisiert vorhandene Konfigurationswerte für den Anwendungsserver. v validateAndUpdateDatabaseConfiguration – Validiert die Eingabe für das Rekonfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle und aktualisiert dann vorhandene Datenbankkonfigurationseigenschaftswerte. v validateAndUpdateJ2eeConfiguration - Validiert die Eingabe für das Rekonfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle und aktualisiert dann vorhandene Datenbankkonfigurationseigenschaftswerte. v validateDatabaseConfiguration - Validiert Datenbankkonfigurationswerte, die als Eingabe für das Rekonfigurationstool für die Befehlszeile angegeben wurden. v validateJ2eeConfiguration - Validiert Anwendungsserverkonfigurationswerte, die als Eingabe für das Rekonfigurationstool für die Befehlszeile angegeben wurden. v removeConfiguration - Entfernt eine vom Konfigurationstool vorgenommene Datenbank- und Anwendungskonfiguration. Die Aktionen, die die Sicherheitseinstellung für Maximo Asset Management ändern, aktualisieren auch die Maximo Asset Management-Dateien web.xml. -additionalLangs Fügt der Implementierung eine oder mehrere zusätzliche Sprachen hinzu. Mit diesem Parameter muss mindestens eine Ländereinstellungskurzform angegeben werden, z. B. ES für Spanisch. -allowUpdateDB Die Datenbankaktualisierungstask wird ausgeführt, um die angegebenen Sprachen der Datenbank hinzuzufügen. -applicationServerName Der Name des Anwendungsservers. -applicationServerNode Der Name des Anwendungsserverknotens. -automatedbconfig Automatisiert die Konfiguration der Datenbank. Verwenden Sie diesen Parameter, um die Datenbankinstanz, die Datenbankbenutzer, die Datenbank, die Tabellenbereiche und das Datenbankschema zu erstellen. -automatej2eeconfig Automatisiert die Konfiguration von WebSphere Application Server. Wenn Sie diesen Parameter verwenden, werden beispielsweise JMS-Warteschlangen und Profile erstellt. -buildAndDeployEAR Erstellt und implementiert die Anwendungs-EAR-Dateien erneut. Anwendungs-EAR-Dateien müssen erneut erstellt und implementiert werden, damit die Konfigurationsänderungen in der Anwendung wirksam werden. -buildears Erstellt die Anwendungs-EAR-Dateien erneut. 88 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Tabelle 8. Parameter für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Maximo Asset Management (Forts.) Parametername Beschreibung -bypassJ2eeValidation Überspringt die Validierung und Konfiguration des Anwendungsservers. Wenn Sie diesen Parameter verwenden, müssen Sie den Anwendungsserver manuell konfigurieren, bevor Sie Maximo Asset Management implementieren können. Zur Validierung eines manuell konfigurierten Anwendungsservers ist eine Anmeldung mit den Berechtigungsnachweisen für den Anwendungsserver am Anwendungsserver erforderlich. Wenn Sie diese Berechtigungsnachweise dem Konfigurationsprogramm nicht bereitstellen möchten, können Sie die Validierungstask überspringen. Wenn Sie den Parameter bypassJ2eeValidation verwenden, können Sie die folgenden Parameter nicht verwenden: v applicationServerName v applicationServerNode v automatej2eeconfig v buildAndDeployEAR v createResourcesIfMissing v deployhelpear v deploymaximoear v enableappsecurity v enableEnhancedNavigation v enableSkin v inputfile v j2eeserverport v usermanagement v wasuser v waspwd -bypassUpdateDB Gibt an, dass die Datenbankaktualisierungstask nicht ausgeführt wird und das Installationsprogramm die Datenbank nicht aktualisiert. Die Sprachdateien für die angegebenen Ländereinstellungen werden in der Anwendungs-EAR-Datei erstellt. Verwenden Sie diesen Parameter, wenn Sie die Datenbankaktualisierungstask ausgeführt und die Sprachdateien mit einer anderen Methode in die Datenbank eingeschlossen haben. -createResourcesIfMissing Erstellt alle Ressourcen, die während der Konfiguration nicht gefunden wurden. -db2_english_only Gibt an, dass alphanumerische Daten mit dem Datentyp varchar gespeichert werden. Wenn Sie diesen Parameter verwenden, können Sie in der Benutzerschnittstelle nur Englisch verwenden. Wenn Sie diesen Parameter nicht verwenden, werden alphanumerische Daten mit dem Datentyp vargraphic gespeichert. -db2textsearchport Der Port, der vom DB2-Server für die Volltextsuche verwendet wird. Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration 89 Tabelle 8. Parameter für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Maximo Asset Management (Forts.) Parametername Beschreibung -dbname Der Name der Datenbank. -dbpwd Das Kennwort für die Benutzer-ID, die auf die Datenbank zugreift. -dbrxapwd Das Kennwort für die Benutzer-ID, die für den Zugriff auf einen fernen Middleware-Server verwendet wird. -dbrxauser Die Benutzer-ID, die für den Zugriff auf einen fernen MiddlewareServer verwendet wird. -dbserverhost Der Hostname des Datenbankservers. -dbserverport Der Portname des Datenbankservers. -dbuser Die Benutzer-ID, die auf die Datenbank zugreift. -dbvendor Der Name der Datenbanksoftware. v DB2 v Oracle v SQLServer -deleteInstanceUsersAndGroups Entfernt den Instanzeigner, die Datenbankbenutzer-IDs und die zugeordneten Gruppen vom DB2-Server. Dieser Parameter kann nicht mit Microsoft SQL Server verwendet werden. Der Parameter deleteInstanceUsersAndGroups setzt die Parameter dbrxauser und dbrxapwd sowie die Parameter dbuser und dbpwd voraus. -deleteWASprofiles Löscht die WebSphere Application Server-Profile, die für die Anwendung erstellt wurden. -deployDemoData Schließt Beispieldaten ein. -deployhelpear Implementiert die EAR-Datei für die Maximo-Hilfeanwendung. -deploymaximoear Implementiert die EAR-Datei der Maximo-Anwendung. -enableappsecurity Aktiviert die Anwendungssicherheit für die Anwendung. Dieser Parameter funktioniert wie die Aktion "enableAppSecurity". Diese Aktion setzt die Eigenschaft mxe.useAppServerSecurity auf den Wert 1 und aktualisiert das Flag mxe.ldapUserManagement. Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird. -enableEnhancedNavigation Aktiviert erweiterte Navigationselemente in der Benutzerschnittstelle, einschließlich Erweiterungen für das Hinund Herwechseln zwischen Anwendungen und die Anzeige von Datensatzlisten. Der Parameter enableEnhancedNavigation muss zusammen mit dem Parameter enableSkin verwendet werden. Wenn Sie die erweiterte Navigation aktivieren und dann mit dem Parameter -enableSkin eine andere Oberfläche für die Benutzerschnittstelle aktivieren, müssen Sie die erweiterte Navigation erneut aktivieren. -enableMultiTenancy Aktiviert die Multi-Tenant-Funktionalität. Die Multi-Tenant-Funktionalität bezieht sich auf Software oder Services, die für die Behandlung mehrerer Gruppen von Clients, die so genannten Tenants, konfiguriert werden können. Jede Gruppe von Tenants wird von einer Instanz der Software bedient, die Daten verwendet, auf die nur der jeweilige Tenant zugreifen kann. 90 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Tabelle 8. Parameter für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Maximo Asset Management (Forts.) Parametername Beschreibung -enableRestrictivePasswordPolicy Aktiviert eine restriktivere Kennwortrichtlinie für Maximo Asset Management-Benutzer. v Anmeldeversuche Die Standardrichtlinie lässt 10 Anmeldeversuche zu, bevor der Account gesperrt wird. Die restriktivere Richtlinie lässt 3 Anmeldeversuche zu, bevor der Account gesperrt wird. v Zulässige Anzahl an Wiederverwendungen des Links "Kennwort vergessen" Bei der Standardrichtlinie kann der Link "Kennwort vergessen" fünfmal verwendet werden, bevor der Account gesperrt wird. Bei der restriktiveren Richtlinie kann der Link "Kennwort vergessen" dreimal verwendet werden, bevor der Account gesperrt wird. v Kennwortdauer (Tage) Bei der Standardrichtlinie laufen Kennwörter nie ab. Bei der restriktiveren Richtlinie laufen Kennwörter nach 90 Tagen ab. v Warnung über Kennwortablauf (Tage) Bei der Standardrichtlinie wird der Benutzer nicht gewarnt, dass das Accountkennwort bald abläuft. Bei der restriktiveren Richtlinie wird der Benutzer sieben Tage vor Ablauf des Accountkennworts gewarnt. v Kennwortschwellenwert Bei der Standardrichtlinie wird kein Kennwortschwellenwert durchgesetzt. Bei der restriktiveren Richtlinie wird ein Kennwortschwellenwert von 270 Zeichen durchgesetzt. Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration 91 Tabelle 8. Parameter für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Maximo Asset Management (Forts.) Parametername Beschreibung v Mindestkennwortlänge in Zeichen Bei der Standardrichtlinie müssen Kennwörter mindestens sechs Zeichen lang sein. Bei der restriktiveren Richtlinie müssen Kennwörter mindestens acht Zeichen lang sein. v Zulässiger Grenzwert für aufeinanderfolgende identische Zeichen Bei der Standardrichtlinie ist die Anzahl der aufeinanderfolgenden Wiederholungen eines Zeichens in einem Kennwort nicht begrenzt. Bei der restriktiveren Richtlinie darf ein Zeichen nur zweimal hintereinander in einem Kennwort wiederverwendet werden. v Kennwort kann mit dem Benutzernamen übereinstimmen Die Standardrichtlinie lässt zu, dass derselbe Wert für den Benutzernamen und das Kennwort verwendet wird. Bei der restriktiveren Richtlinie kann nicht derselbe Wert für den Benutzernamen und das Kennwort verwendet werden. v Erforderliche Anzahl numerischer Zeichen in einem Kennwort Bei der Standardrichtlinie sind keine numerischen Zeichen in einem Kennwortwert erforderlich. Bei der restriktiveren Richtlinie ist mindestens ein numerisches Zeichen in einem Kennwortwert erforderlich. v Erforderliche Anzahl alphanumerischer Zeichen in einem Kennwort Bei der Standardrichtlinie sind keine alphanumerischen Zeichen in einem Kennwortwert erforderlich. Bei der restriktiveren Richtlinie ist mindestens ein alphanumerisches Zeichen in einem Kennwortwert erforderlich. 92 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Tabelle 8. Parameter für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Maximo Asset Management (Forts.) Parametername Beschreibung -enableSkin Ändert die Darstellung der Benutzerschnittstelle. v Classic Entfernt Einstellungen für die folgenden Eigenschaften: – mxe.webclient.homeButtonHeaders – mxe.webclient.systemNavBar – mxe.webclient.tabBreadCrumbs – mxe.webclient.verticalLabels – mxe.webclient.skin v tivoli09 Entfernt Einstellungen für die folgenden Eigenschaften: – mxe.webclient.homeButtonHeaders – mxe.webclient.systemNavBar – mxe.webclient.tabBreadCrumbs – mxe.webclient.verticalLabels Definiert die folgende Eigenschaft: – mxe.webclient.skin=tivoli09 v tivoli13 Setzt die folgenden Eigenschaften auf den Wert 1: – mxe.webclient.homeButtonHeaders – mxe.webclient.systemNavBar – mxe.webclient.tabBreadCrumbs – mxe.webclient.verticalLabels Definiert die folgende Eigenschaft: – mxe.webclient.skin=tivoli13 -force Gibt an, dass eine Eingabeeigenschaftendatei die Eigenschaftendatei aktualisiert und die Validierung der über die Eingabeeigenschaftendatei an das Befehlszeilentool übergebenen Parameter überspringt. Wenn Sie diesen Parameter verwenden, werden Sie nicht zur Bestätigung der Eigenschaftenaktualisierungstask aufgefordert. -inputfile Der vollständig qualifizierte Pfad zur Eigenschaftendatei, die zum Festlegen von Eigenschaften in einer Umgebung verwendet wird. Als Befehlszeilenparameter für das Konfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle angegebene Werte setzen die Werte aus der Eingabedatei außer Kraft. -j2eeserverhost Der Hostname des Domänenmanagers des Anwendungsservers. Wenn der Hostname oder Server-Port des Deployment Manager angegeben ist, werden die thinwsadmin-Scripts entsprechend aktualisiert. -j2eeserverport Der Portname des Domänenmanager-Servers des Anwendungsservers. Wenn der Hostname oder Server-Port des Deployment Manager angegeben ist, werden die thinwsadmin-Scripts entsprechend aktualisiert. Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration 93 Tabelle 8. Parameter für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Maximo Asset Management (Forts.) Parametername Beschreibung -j2eevendor Die Anwendungsserversoftware. v WebSphere v WebLogic -mtadminpwd Das Kennwort für die Benutzer-ID des Managers der Multi-TenantKonfiguration. -mtadminuser Die Benutzer-ID des Managers der Multi-Tenant-Konfiguration. -mtdbpwd Das Kennwort für die Benutzer-ID des Managers der Multi-TenantKonfiguration, der zum Herstellen der Verbindung zur Datenbank verwendet wird. -mtdbuser Die Benutzer-ID des Managers der Multi-Tenant-Konfiguration, der zum Herstellen der Verbindung zur Datenbank verwendet wird. -removeCreatedArtifacts Entfernt alle Artefakte, die vom Konfigurationstool erstellt werden, z. B. Include-Verzeichnisse, JMS-Objekte und Anwendungsserver. -removeInstance Entfernt die Datenbankinstanz für DB2 und Oracle. Dieser Parameter kann nicht mit Microsoft SQL Server verwendet werden. Der Parameter removeInstance setzt die Parameter dbrxauser und dbrxapwd sowie die Parameter dbuser und dbpwd voraus. -setjdbcurl Definiert die URL-Zeichenfolge für die JDBC-Verbindung. -stopAppServer Der Anwendungsserver muss gestoppt werden, wenn Sie Sprachen hinzufügen. Wenn Sie den Parameter stopAppServer nicht mit der Aktion addLanguages verwenden, müssen Sie den Anwendungsserver manuell stoppen, bevor Sie die Aktion addLanguages verwenden. Dieser Parameter wird für nur WebSphere Application Server verwendet. -unsetjdbcurl Entfernt die momentan verwendete URL-Zeichenfolge für die JDBC-Verbindung. -updatedb Führt die Konfigurationstask updatedb aus. -usermanagement Ändert die Sicherheitskonfiguration der vorhandenen Maximo-Implementierung. v j2ee Ändern Sie die Sicherheitseinstellung in Maximo so, dass Maximo-Benutzer und Maximo-Gruppen mithilfe der Sicherheitsmechanismen des Anwendungsservers verwaltet werden. v mixed Verwalten Sie Benutzer mit den Sicherheitsmechanismen des Anwendungsservers und Gruppen mit Maximo. -validateForNewDeploy Validiert die Middlewarekonfiguration. Wenn Sie diesen Parameter angeben, wird die Validierung so durchgeführt, als würde das Tool die Middleware konfigurieren. Es werden weitere Konfigurationsdetails geprüft, einschließlich der Verfügbarkeit von Plattenspeicherplatz und der Berechtigungsnachweise für Fernzugriff. Wenn Sie diesen Parameter nicht angeben, wird die Validierung im Kontext einer Komponente durchgeführt, die bereits in der Umgebung eingerichtet ist. 94 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Tabelle 8. Parameter für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm von Maximo Asset Management (Forts.) Parametername Beschreibung -validateUsers Wird zusammen mit der Aktion enableAppSecurity verwendet, um zu prüfen, ob Benutzer im LDAP-Repository vorhanden sind. Wenn die Benutzer nicht vorhanden sind, wird das vorhandene Sicherheitsmodell nicht geändert. -waspwd Das Kennwort für die Benutzer-ID des WebSphere Application Server-Administrators. -wasrxapwd Das Kennwort für die Benutzer-ID, die für den Zugriff auf den fernen WebSphere Application Server-Host verwendet wird. -wasrxauser Die Betriebssystembenutzer-ID, die für den Zugriff auf den fernen WebSphere Application Server-Host verwendet wird. Gewöhnlich ist diese Benutzer-ID als Administrator oder Root definiert. -wasuser Dieser Parameter gibt die Administrator-ID für WebSphere Application Server an. Dies ist die Benutzer-ID, die für die Anmeldung an der Verwaltungsclientanwendung von WebSphere Application Server verwendet wird. Gewöhnlich ist diese Benutzer-ID als wasadmin definiert. Aktionen des Befehlszeilenkonfigurationsprogramms Verwenden Sie das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm, um neue oder vorhandene Implementierungen von Maximo Asset Management zu konfigurieren. Aktion "updateDatabaseConfiguration" Die Aktion updateDatabaseConfiguration wird verwendet, um vorhandene Datenbankkonfigurationswerte zu aktualisieren. -action updateDatabaseConfiguration [-force] [-buildAndDeployEAR] [-dbserverhost Hostname] [-dbserverport Portnummer] [-dbname Datenbankname] [-dbuser Benutzer-ID] [-dbpwd Kennwort] [-dbrxauser Benutzer-ID] [-dbrxapwd Kennwort] [-setjdbcurl JDBC-URL] [-unsetjdbcurl] [-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei] Aktion "validateDatabaseConfiguration" Verwenden Sie die Aktion validateDatabaseConfiguration, um aktuelle Datenbankkonfigurationseigenschaften zu validieren. Mit dieser Aktion können Datenbankeigenschaften vor ihrer Aktualisierung oder nach einer Aktualisierungsaktion geprüft werden. -action validateDatabaseConfiguration [-validateForNewDeploy] [-dbserverhost Hostname] [-dbserverport Portnummer] [-dbname Datenbankname] [-dbuser Benutzer-ID] [-dbpwd Kennwort] [-dbrxauser Benutzer-ID] [-dbrxapwd Kennwort] [-setjdbcurl JDBC-URL] [-unsetjdbcurl] [-enableMultiTenancy] [-mtadminuser Benutzer-ID] [-mtadminpwd Kennwort] [-mtdbuser Benutzer-ID] [-mtdbpwd Kennwort] [-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei] Die folgenden Eigenschaften sind erforderlich, wenn der Parameter -validateForNewDeploy verwendet wird. Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration 95 v v v v v Database.DB2.InstanceAdminGroup Database.DB2.InstanceAdminUserName (nur Windows) Database.DB2.InstanceAdminPassword (nur Windows) Database.DB2.FencedUser Database.DB2.FencedUserPassword v Database.DB2.FencedGroupName v Database.DB2.InstanceUserPassword Diese Eigenschaften müssen der Datei install.properties manuell hinzugefügt werden. Aktion "validateAndUpdateDatabaseConfiguration" Die Aktion validateAndUpdateDatabaseConfiguration wird verwendet, um die Eingaben für das Rekonfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle zu validieren und dann die vorhandenen Konfigurationseigenschaftswerte der Datenbank zu aktualisieren. -action validateAndUpdateDatabaseConfiguration [-validateForNewDeploy] [-force] [-buildAndDeployEAR] [-dbserverhost Hostname] [-dbserverport Portnummer] [-dbname Datenbankname] [-dbuser Benutzer-ID] [-dbpwd Kennwort] [-dbrxauser Benutzer-ID] [-dbrxapwd Kennwort] [-setjdbcurl JDBC-URL] [-unsetjdbcurl] [-enableMultiTenancy] [-mtadminuser Benutzer-ID] [-mtadminpwd Kennwort] [-mtdbuser Kennwort] [-mtdbpwd Kennwort] [-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei] Die folgenden Eigenschaften sind erforderlich, wenn der Parameter -validateForNewDeploy verwendet wird. v Database.DB2.InstanceAdminGroup v Database.DB2.InstanceAdminUserName (nur Windows) v Database.DB2.InstanceAdminPassword (nur Windows) v v v v Database.DB2.FencedUser Database.DB2.FencedUserPassword Database.DB2.FencedGroupName Database.DB2.InstanceUserPassword Diese Eigenschaften müssen der Datei install.properties manuell hinzugefügt werden. Der Parameter -enableMultiTenancy muss zusammen mit dem Parameter -validateForNewDeploy verwendet werden. Aktion "deployDatabaseConfiguration" Die Aktion deployDatabaseConfiguration wird verwendet, um die Eingabe für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm zu validieren und Konfigurationseigenschaftswerte für eine neue Datenbank für das momentan implementierte Produkt zu definieren. Diese Aktion kann nach einer erfolgreichen Aktion deployConfiguration ausgeführt werden. -action deployDatabaseConfiguration [-buildAndDeployEAR] [-createResourcesIfMissing] [-dbserverhost Hostname] [-dbserverport Portnummer] \[-dbname Datenbanknamename] [-dbuser Benutzer-ID] [-dbpwd Kennwort] [-dbrxauser Benutzer-ID] [-dbrxapwd Kennwort] [-setjdbcurl JDBC-URL] [-unsetjdbcurl] [-enableMultiTenancy] 96 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) [-mtadminuser Benutzer-ID] [-mtadminpwd Kennwort] [-mtdbuser Benutzer-ID] [-mtdbpwd Kennwort] [-deployDemoData] [-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei] [-enableRestrictivePasswordPolicy] Die folgenden Eigenschaften sind erforderlich, wenn der Parameter -createResourcesIfMissing verwendet wird. v Database.DB2.InstanceAdminGroup v Database.DB2.InstanceAdminUserName (nur Windows) v Database.DB2.InstanceAdminPassword (nur Windows) v Database.DB2.FencedUser v Database.DB2.FencedUserPassword v Database.DB2.FencedGroupName v Database.DB2.InstanceUserPassword Diese Eigenschaften müssen der Datei install.properties manuell hinzugefügt werden. Aktion "removeDatabaseConfiguration" Die Aktion removeDatabaseConfiguration wird verwendet, um Konfigurationseinstellungen aus einer zuvor konfigurierten Datenbank zu entfernen. -action removeDatabaseConfiguration [-removeInstance] [-dbrxauser Benutzer-ID] [-dbrxapwd Kennwort] [-dbuser Benutzer-ID] [-dbpwd Kennwort] [-deleteInstanceUsersAndGroups] Aktion "enableDB2TextSearch" Die Aktion enableDB2TextSearch wird verwendet, um das Feature für die Volltextsuche für eine DB2-Datenbank zu aktivieren. -action enableDB2TextSearch [-db2textsearchport Portnummer] Aktion "updateJ2eeConfiguration" Die Aktion updateJ2eeConfiguration wird verwendet, um vorhandene Anwendungsserverkonfigurationswerte zu aktualisieren. -action updateJ2eeConfiguration [-force] [-buildAndDeployEAR] [-j2eeserverhost Hostname] [-j2eeserverport Portnummer] [-wasuser Benutzer-ID] [-waspwd Kennwort] [-applicationServerNode Knotenname] [-applicationServerName Anwendungsservername] [-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei] Aktion "validateJ2eeConfiguration" Die Aktion validateJ2eeConfiguration wird verwendet, um Konfigurationswerte des Anwendungsservers zu validieren, die als Eingabe für das Rekonfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle angegeben werden. -action validateJ2eeConfiguration [-validateForNewDeploy] [-j2eeserverhost Hostname] [-j2eeserverport Portnummer] [-wasuser Benutzer-ID] [-waspwd Kennwort] [-applicationServerNode Knotenname] [-applicationServerName Anwendungsservername] [-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei] Die folgenden Eigenschaften sind erforderlich, wenn der Parameter –validateForNewDeploy verwendet wird und die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf true gesetzt ist. v Database.DB2.FencedUser v Database.DB2.FencedUserPassword v Database.DB2.InstanceUserPassword Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration 97 Diese Eigenschaften müssen der Datei install.properties manuell hinzugefügt werden. Aktion "validateAndUpdateJ2eeConfiguration" Die Aktion validateAndUpdateJ2eeConfiguration wird verwendet, um die Eingaben für das Rekonfigurationstool für die Befehlszeilenschnittstelle zu validieren und dann die vorhandenen Konfigurationseigenschaftswerte des Anwendungsservers zu aktualisieren. -action validateAndUpdateJ2eeConfiguration [-force] [-validateForNewDeploy] [-buildAndDeployEAR] [-j2eeserverhost Hostname] [-j2eeserverport Portnummer] [-wasuser Benutzer-ID] [-waspwd Kennwort] [-applicationServerNode Knotenname] [-applicationServerName Anwendungsservername] [-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei] Die folgenden Eigenschaften sind erforderlich, wenn der Parameter –validateForNewDeploy verwendet wird und die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf true gesetzt ist. v Database.DB2.FencedUser v Database.DB2.FencedUserPassword v Database.DB2.InstanceUserPassword Diese Eigenschaften müssen der Datei install.properties manuell hinzugefügt werden. Aktion "deployJ2eeConfiguration" Die Aktion deployJ2eeConfiguration wird verwendet, um die Eingabe für das Befehlszeilenkonfigurationsprogramm zu validieren und Konfigurationseigenschaftswerte für einen neuen Anwendungsserver für das momentan implementierte Produkt zu definieren. Diese Aktion kann nach einer erfolgreichen Aktion deployConfiguration ausgeführt werden. -action deployJ2eeConfiguration [-bypassJ2eeValidation] [-buildAndDeployEAR] [-createResourcesIfMissing] [-j2eeserverhost Hostname] [-j2eeserverport Portnummer] [-wasuser Benutzer-ID] [-waspwd Kennwort] [-applicationServerNode Knotenname] [-applicationServerName Anwendungsservername] [-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei] [–enableSkin Classic|tivoli09|tivoli13] [-enableEnhancedNavigation] Die folgenden Eigenschaften sind erforderlich, wenn der Parameter –validateForNewDeploy verwendet wird und die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf true gesetzt ist. v Database.DB2.FencedUser v Database.DB2.FencedUserPassword v Database.DB2.InstanceUserPassword Diese Eigenschaften müssen der Datei install.properties manuell hinzugefügt werden. Aktion "removeJ2EEConfiguration" Die Aktion removeJ2EEConfiguration wird verwendet, um Konfigurationseinstellungen aus einem zuvor konfigurierten Anwendungsserver zu entfernen. Dazu gehören der Domänenmanager, Anwendungsserverprofile und JMS-Objekte. 98 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) -action removeJ2EEConfiguration [-wasuser Benutzer-ID] [waspwd Kennwort] [-wasrxauser Benutzer-ID] [-wasrxapwd Kennwort] [-removeCreatedArtifacts] [-deleteWasProfiles] Aktion "deployConfiguration" Verwenden Sie die Aktion deployConfiguration, um die Erstinstallation zu konfigurieren. Diese Aktion wird für nur für neue Maximo Asset Management-Installationsszenarien verwendet. Mit dieser Aktion können mehrere Middlewareprodukte konfiguriert werden, nachdem sie installiert wurden. Die Aktion deployConfiguration setzt den Parameter inputfile und eine Eingabeeigenschaftendatei mit den Konfigurationswerten, die Sie verwenden möchten, voraus. -action deployConfiguration [-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei] [-dbvendor Oracle|DB2|SQLServer] [-j2eevendor WebSphere|WebLogic] [-bypassJ2eeValidation][-automatedbconfig] [-automatej2eeconfig] [-usermanagement j2ee|mixed] [-buildears] [-deploymaximoear] [-deployhelpear] [-enableappsecurity] [-deployDemoData] [-enableMultiTenancy] [-db2_english_only] [–enableSkin Classic|tivoli09|tivoli13] [-enableEnhancedNavigation] [-enableRestrictivePasswordPolicy] Aktion "removeConfiguration" Die Aktion removeConfiguration wird verwendet, um Datenbank- und Anwendungskonfigurationen zu entfernen, die mit dem Konfigurationstool vorgenommen wurden. Diese Aktion entspricht funktional der Ausführung der Aktionen removeJ2EEConfiguration und removeDatabaseConfiguration. -action removeConfiguration -dbuser Benutzer-ID -dbpwd Kennwort -wasuser Benutzer-ID -waspwd Kennwort [-wasrxauser Benutzer-ID] [-wasrxapwd Kennwort] [-dbrxauser Benutzer-ID] [-dbrxapwd Kennwort] [-removeInstance] [-deleteInstanceUsersAndGroups] [-removeCreatedArtifacts] [-deleteWasProfiles] [-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei] Aktion "reapplyAppServerTuning" Die Aktion wird verwendet, um Optimierungseinstellungen für den Anwendungsserver erneut anzuwenden. -action reapplyAppServerTuning [-wasuser Benutzer-ID] [-waspwd Kennwort] [-applicationServerNode Knotenname] [-applicationServerName Anwendungsservername] Aktion "enableAppSecurity" Die Aktion enableAppSecurity wird verwendet, um die Anwendungssicherheit für die Anwendung zu aktivieren. Diese Aktion setzt die Eigenschaft mxe.useAppServerSecurity auf den Wert 1 und aktualisiert die Eigenschaft mxe.ldapUserManagement entsprechend der Einstellung von –usermanagement. Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird. Die Dateien web.xml für maximouiweb, maxrestweb, meaweb und mboweb werden während dieser Aktion aktualisiert. -action enableAppSecurity -usermanagement {j2ee,mixed} [-buildAndDeployEAR] [-validateUsers] [-force] Aktion "disableAppSecurity" Die Aktion disableAppSecurity wird verwendet, um die Anwendungssicherheit für die Anwendung zu inaktivieren. Diese Aktion setzt die Eigenschaft mxe.useAppServerSecurity auf den Wert 0. Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird. Mit dieser Aktion wird die Sicherheitsimplementierung auf die Maximo-Sicherheit für Benutzer und Gruppen Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration 99 zurückgesetzt. Die Dateien web.xml für maximouiweb, maxrestweb, meaweb und mboweb werden während dieser Aktion aktualisiert. -action disableAppSecurity [-buildAndDeployEar] [-force] Aktion "updateApplication" Die Aktion updateApplication wird verwendet, um die Anwendung durch Aktualisierung der Datenbank und erneute Implementierung der Anwendungs-EAR-Dateien zu aktualisieren. -action updateApplication [-updatedb] [-deploymaximoear] [-deployhelpear] [-wasuser Benutzer-ID] [-waspwd Kennwort] [–enableSkin Classic|tivoli09|tivoli13] [-enableEnhancedNavigation] [-enableRestrictivePasswordPolicy] Aktion "addLanguages" Verwenden Sie die Aktion addLanguages, um zusätzliche Sprachen für eine Implementierung zu konfigurieren. -action addLanguages [-additionalLangs Ländereinstellung1,Ländereinstellung2,Ländereinstellung3] [-buildAndDeployEAR] [-allowUpdateDB | -bypassUpdateDB] [-stopAppServer] [-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei] Der Anwendungsserver muss gestoppt werden, wenn Sie Sprachen hinzufügen. Wenn Sie den Parameter stopAppServer nicht mit der Aktion addLanguages verwenden, müssen Sie den Anwendungsserver manuell stoppen, bevor Sie die Aktion addLanguages verwenden. Die folgenden Ländereinstellungswerte werden unterstützt. Tabelle 9. Vom Konfigurationsprogramm unterstützte Ländereinstellungen 100 Sprache Ländereinstellung Arabisch ar Portugiesisch (Brasilien) pt_BR Kroatisch hr Tschechisch cs Dänisch da Niederländisch nl Finnisch fi Französisch fr Deutsch de Hebräisch he Ungarisch hu Italienisch it Japanisch ja Koreanisch ko Norwegisch Nein Polnisch pl Russisch ru Vereinfachtes Chinesisch zh_CN Slowakisch sk IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Tabelle 9. Vom Konfigurationsprogramm unterstützte Ländereinstellungen (Forts.) Sprache Ländereinstellung Slowenisch sl Spanisch es Schwedisch sv Traditionelles Chinesisch zh_TW Türkisch tr Aktion "configureProducts" Die Aktion configureProducts wird verwendet, um weitere nach einer Erstinstallation und -konfiguration installierte weitere Produkte zu konfigurieren. Diese Aktion prüft, ob eine vollständige Installation und Konfiguration eines vorhandenen Produkts erfolgreich durchgeführt wurden, bevor die Verarbeitung fortgesetzt wird. Diese Aktion kann mehrere Produkte nach deren Installation konfigurieren. Sie ist auch in einem Upgradeszenario verwendbar. -action configureProducts [-updatedb] [-buildears] [-deploymaximoear] [-deployhelpear] [-wasuser Benutzer-ID] [-waspwd Kennwort] Aktion "deployMiddlewareConfiguration" Die Aktion deployMiddlewareConfiguration wird verwendet, um Middleware nach der Installation zu konfigurieren. -action deployMiddlewareConfiguration [-inputfile Pfad zur Eingabeeigenschaftendatei] Die folgenden Eigenschaften können in die Eingabeeigenschaftendatei, die für die Aktion deployMiddlewareConfiguration verwendet wird, eingeschlossen werden. Tabelle 10. In der Eingabedatei für die Aktion "deployMiddlewareConfiguration" verwendbare Eigenschaften Kategorie Eigenschaft Eigenschaften des HTTP-Servers IHS.HTTPPort IHS.InstallLocation IHS.WebserverName Eigenschaften des LDAP-Servers LDAP.AdminDN LDAP.AdminPassword LDAP.BaseEntry LDAP.GroupSuffix LDAP.OrgContainerSuffix LDAP.ServerHostName LDAP.ServerPort LDAP.UserSuffix LDAP.Vendor Allgemeine Konfigurationeigenschaften für die Middleware MW.Operation WebSphere-Eigenschaften PLG.InstallLocation WAS.AdminPassword WAS.AdminUserName Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration 101 Tabelle 10. In der Eingabedatei für die Aktion "deployMiddlewareConfiguration" verwendbare Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft WAS.ApplicationServerName WAS.CellName WAS.DeploymentManagerNodeName \ WAS.DeploymentManagerProfileName WAS.InstallLocation WAS.LDAPAutomatedConfig WAS.ND.AutomateConfig WAS.NodeName WAS.ServerProfileName WAS.SOAPConnectorPort WCT.InstallLocation Eigenschaften für das Konfigurationsprogramm Maximo Asset Management-Eigenschaften können mit dem Befehlszeilenkonfigurationsprogramm unter Verwendung einer Datei mit dem Namen input.properties geändert werden. Wenn Sie einen Eigenschaftswert auf einen Windows-Pfad setzen, müssen Sie zwei aufeinanderfolgende Backslashes verwenden, z. B. C:\\IBM\\ WebSphere\\AppServer. Wenn Sie Eigenschaftswerte auf einen Linux- oder UNIXPfad setzen, verwenden Sie einzelne normale Schrägstriche, z. B. /opt/IBM/db2/ V10.5. Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften Kategorie Eigenschaft Definition Eigenschaften für gemeinsam genutzte Datenbanken mxe.db.schemaowner Der Eigner des Datenbankschemas. Beispiel: maximo Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird. mxe.db.user Die Benutzer-ID, die auf die Datenbank zugreift. mxe.db.password Das Kennwort für die Benutzer-ID, die auf die Datenbank zugreift. Database.RemoteAccessUserName Die Benutzer-ID des Datenbankserversystems, mit der die Datenbank über Fernzugriff konfiguriert wird. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. 102 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Database.RemoteAccessPassword Das Kennwort für die in Database.RemoteAccessUserName angegebene Benutzer-ID. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Eigenschaften für DB2 Database.DB2.ServerHostName Der vollständig qualifizierte Hostname des DB2-Servers. Beispiel: mymachine.mydomain.com Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird. Database.DB2.ServerPort Der Port des Datenbankservers. Beispiel: 50005 Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird. Database.DB2.InstanceName Der Name der Datenbankinstanz. Beispiel: ctginst1 Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.InstanceUserPassword Das Kennwort für den Datenbankinstanzeigner. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.InstanceAdminGroup Die Gruppe für den Instanzadministrator. Beispiel: ctgiadm1 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration 103 Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Database.DB2.DatabaseName Der Name der Datenbank. Beispiel: maxdb76 Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird. Database.DB2.InstallLocation Die Installationsposition der Datenbank. Beispiel: /opt/IBM/db2/V10.5 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.LogFileSize Hiermit legen Sie die Größe für Transaktionsprotokolle fest. Beispiel: 8192. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.AppCtlHeapSize Die Heapspeichergröße für die Anwendungssteuerung. Beispiel: 1024 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.ApplHeapSize Die Heapspeichergröße der Anwendung. Beispiel: 1024 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.LockListSize Die für die Sperrenliste reservierte Größe. Beispiel: AUTOMATIC Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. 104 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Database.DB2.LogSecond Die zulässige Anzahl sekundärer Protokolldateien. Beispiel: 100 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.ServiceUser Die Benutzer-ID für den automatischen Start. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn DB2 auf einem Windows-System installiert ist. Database.DB2.ServicePassword Das Kennwort für Database.DB2.ServiceUser. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn DB2 auf einem Windows-System installiert ist. Database.DB2.ExtentSize Die Anzahl der Seiten pro Bereich (Seitengruppe). Beispiel: 32 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.FencedUser Die ID des Benutzers mit eingeschränktem Zugriff für DB2 auf Linuxoder UNIX-Systemen. Beispiel: db2fenc1 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration 105 Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Database.DB2.FencedUserPassword Das Kennwort für die ID des Benutzers mit eingeschränktem Zugriff für DB2 auf Linux- oder UNIX-Systemen. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.FencedGroupName Die Standardgruppe für den Benutzer mit eingeschränktem Zugriff auf die Datenbank. Beispiel: ctgfgrp1 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn DB2 auf einem Linux- oder UNIX-System installiert ist. Database.DB2.AuthType Die Methode, die DB2 zum Authentifizieren von Benutzern verwendet. Beispiel: server Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.DataTablespaceName Der Name des DB2-Tabellenbereichs für die Produktdatenbank. Beispiel: maxdata Database.DB2.BufferPoolName Der Name des DB2-Pufferpools. Beispiel: MAXBUFPOOL Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.BufferPoolSize Die Größe des Pufferpools. Beispiel: 4096 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. 106 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Database.DB2.DataTablespaceLocation Die Position der Datendateien für die DB2-Datenbanktabellenbereiche. Beispiel: CTGDAT Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.DataTablespaceSize Die Größe des Tabellenbereichs in MB. Beispiel: 5000 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.TempTablespaceName Der Name des temporären Tabellenbereichs. Beispiel: maxtemp Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.TempTablespaceLocation Die Position des temporären Tabellenbereichs. Beispiel: CTGTMP Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.TempTablespaceSize Die Größe des Tabellenbereichs für temporäre Tabellen in MB. Beispiel: 1000 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.IndexTablespaceName Der Name des Indextabellenbereichs. Beispiel: maxdata Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration 107 Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Database.DB2.IndexTablespaceLocation Die Position des Indextabellenbereichs. Beispiel: CTGDAT Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.IndexTablespaceSize Die Größe des Indextabellenbereichs in MB. Beispiel: 5000 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.DB2.InstanceAdminUserName Der Benutzer mit Verwaltungsaufgaben bzw. der Datenbankinstanz. Beispiel: db2admin Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Auf UNIX- und Linux-Plattformen muss dieser Wert mit dem Instanzeigner identisch sein. Database.DB2.InstanceAdminPassword Das Kennwort für die mit Database.DB2.InstanceAdminUserName angegebene Benutzer-ID. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird.createResourcesIfMissing Oracle Database.Oracle.SchemaPassword Das Kennwort für den Schemaeigner. Database.Oracle.InstanceName Der Name der Oracle-Instanz. Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird. 108 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Database.Oracle.SoftwareOwner Der Eigner der Softwareinstallation. Beispiel: oracle Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.Oracle.SoftwareOwnerPassword Das Kennwort für die in Database.Oracle.SoftwareOwner aufgelistete Benutzer-ID. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.Oracle.InstallLocation Die Oracle-Installationsposition. Beispiel: /opt/app/oracle/product/ 10.2.0/db_1. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.Oracle.DataTablespaceName Der Name des Oracle-Tabellenbereichs für die Produktdatenbank. Beispiel: maxdata Database.Oracle.InstanceLocation Die Position der Oracle-Instanz. Beispiel: /opt/app/oracle/product/ 10.2.0/db_1 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.Oracle.DataTablespaceSize Die Größe des Tabellenbereichs in MB. Beispiel: 5000 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration 109 Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Database.Oracle.TempTablespaceName Der Name des temporären Tabellenbereichs. Beispiel: maxtemp Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.Oracle.TempTablespaceSize Die Größe des Tabellenbereichs für temporäre Tabellen in MB. Beispiel: 1000 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.Oracle.IndexTablespaceName Der Name des Indextabellenbereichs. Beispiel: maxdata Database.Oracle.IndexTablespaceSize Die Größe des Indextabellenbereichs in MB. Beispiel: 1000 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.Oracle.ServerHostName Der vollständig qualifizierte Hostname des Oracle-Servers. Database.Oracle.ServerPort Die von Oracle verwendete Portnummer. Beispiel: 1521 Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird. Database.DBAUserName Der Benutzername des OracleDatenbankadministrators. Beispiel: sys Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. 110 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Database.DBAPassword Das Kennwort für die in Database.DBAUserName aufgelistete Benutzer-ID. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Microsoft SQL Server Database.SQL.DatabaseName Der Name der Datenbank. Beispiel: maxdb76 Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird. Database.SQL.DataFileName Eine Möglichkeit, den Namen der Datendatei für die Datenbank anzugeben. Beispiel: maxdb76_dat Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.SQL.DataFileMaxSize Die maximale Größe der Datendatei für die Datenbank. Database.SQL.DataFileSize Die Anfangsgröße der Datendatei für die Datenbank in KB. Beispiel: 5000 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.SQL.LogFileName Eine Möglichkeit, den Namen der Protokolldatei für Datenbanktransaktionen anzugeben. Beispiel: maxdb76_log Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration 111 Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Database.SQL.LogFileSize Die Größe der Microsoft SQL ServerTransaktionsprotokolldatei. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.SQL.DataFilegroupName Der logische Name der Dateigruppe der Datenbank. Beispiel: PRIMARY Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.SQL.ServerHostName Der Hostname des Datenbankservers. Beispiel: myhost.mydomain.com Database.SQL.ServerPort Der Port des Datenbankservers. Beispiel: 1433 Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird. Database.SQL.InstanceAdminUserName Der Benutzer mit Verwaltungsaufgaben für die Microsoft SQL Server-Instanz. Diese Eigenschaft wird während der Installation für die Erstellung und Änderung der Datenbank und des Datenbankbenutzers verwendet. Beispiel: sa. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. Database.SQL.InstanceAdminPassword Das Kennwort für den Benutzer mit Verwaltungsaufgaben. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatedbconfig angegeben wird. 112 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition WebSphere Application Server Network Deployment WAS.InstallLocation Die Installationsposition von WebSphere Application Server Network Deployment. Beispiel: C:\\IBM\\WebSphere\\ AppServer Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile WAS.DeploymentManagerHostName Der Hostname des Deployment Manager von WebSphere Application Server Network Deployment. Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird. WAS.DeploymentManagerProfileName Der Name des Profils von WebSphere Application Server Network Deployment. Beispiel: ctgDmgr01 Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration 113 Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition WAS.DeploymentManagerProfileRoot Die Position des Profils von WebSphere Application Server Network Deployment. Beispiel: C:\\ IBM\\WebSphere\\ AppServer\\profiles\\ctgDmgr01 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile WAS.NodeName Der Name des Knotens von WebSphere Application Server Network Deployment. Beispiel: ctgNode01 WAS.ApplicationServerName Der Name des Anwendungsservers von WebSphere Application Server Network Deployment. Beispiel: MXServer Dieser Wert wird in die Datenbank geschrieben, wenn die Datenbank aktualisiert wird. WAS.CellName Der Name der WebSphere Application Server Network Deployment-Zelle. Beispiel: ctgCell01 WAS.AdminUserName Der Name des Administrators von WebSphere Application Server Network Deployment. Beispiel: wasadmin WAS.AdminPassword 114 Das Kennwort des Administrators von WebSphere Application Server Network Deployment. IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition WAS.RemoteAccessUserName Die Systembenutzer-ID für den Deployment Manager von WebSphere Application Server Network Deployment für Aufgaben wie das Kopieren der Webarchivdateien (WAR) von Integrated Solutions Console und das Abrufen des Keystores. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile WAS.RemoteAccessPassword Das Systembenutzerkennwort für den Deployment Manager von WebSphere Application Server Network Deployment. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf true gesetzt ist. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile WAS.SOAPConnectorPort Der SOAP-Port für den Deployment Manager von WebSphere Application Server Network Deployment. Beispiel: 8879 WAS.VirtualHost Der Name des virtuellen Hosts von WebSphere Application Server Network Deployment. Beispiel: maximo_host WAS.WebServerHostName Der Name des Hosts, auf dem sich der HTTP-Server befindet. WAS.SibName Der Name des Service Integration Bus (SIB). Beispiel: intjmsbus Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration 115 Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition WAS.SibHiMsg Die maximale Anzahl der SIB-Nachrichten (Service Integration Bus). Beispiel: 500000 Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatej2eeconfig angegeben wird. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile WAS.WebServerName Der Name des Web-Servers von WebSphere Application Server Network Deployment; wird für die Verwaltung des HTTP-Servers in WebSphere Application Server Network Deployment verwendet. Beispiel: webserver1 WAS.SibPersistMessages Der Binärwert, der angibt, ob SIBNachrichten in der Produktdatenbank oder in einer lokalen Derby-Datenbank persistent gespeichert werden. Der Wert "true" zeigt an, dass die Nachrichten persistent gespeichert werden. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn der Parameter createResourcesIfMissing, validatefornewdeploy oder automatej2eeconfig angegeben wird. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile 116 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition WAS.SibDSName Der Name der SIB-Datenquelle, die für den Zugriff auf den Persistenzspeicher von Service Integration Bus erstellt wurde. Beispiel: intjmsds Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile WAS.SibDBName Der Name der SIBNachrichtendatenbank. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile WAS.SibDBInstance Der Instanzname der SIB-Datenbank. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration 117 Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition WAS.SibDBInstancePassword Das Kennwort von IBM DB2Instanzbenutzern für den IBM DB2SIB-Datenspeicher. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf true gesetzt ist. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile WAS.SibDBServerName Der Servername des Systems, auf dem sich die SIB-Nachrichtendatenbank befindet. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile WAS.SibDBServerPort Der Port des Datenbankservers für die Datenbank, die die SIB-Nachrichten enthält. Beispiel: 50005 Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf true gesetzt ist. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile 118 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition WAS.SibDBUserName Die Benutzer-ID für den Zugriff auf die persistente Datenbank für SIB-Nachrichten. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf true gesetzt ist. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile WAS.SibDBUserPass Das Kennwort für die in WAS.SibDBUserName angegebene Benutzer-ID. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile WAS.SibDBInstallDir Gibt die Installationsposition der SIBDatenbank an. Beispiel: c:\\program files\\ibm\\sqllib Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration 119 Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition WAS.SibDbFencedUser Die ID des Benutzers mit eingeschränktem Zugriff auf die Service Integration Bus-Datenbank. Diese Eigenschaft wird nur für Datenbanken auf Linux- und UNIX-Systemen verwendet. Beispiel: db2fenc1 Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn sich die Datenbank auf einem Linuxoder UNIX-System befindet. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile WAS.SibDbFencedPassword Das Kennwort für die ID des Benutzers mit eingeschränktem Zugriff auf die Service Integration Bus-Datenbank. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn sich die Datenbank auf einem Linuxoder UNIX-System befindet. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile 120 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition WAS.SibDbInstanceAdminUser Der Instanzeigner für die Service Integration Bus-Datenbank. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn sich die Datenbank auf einem Windows-System befindet. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile WAS.SibDbInstanceAdminPassword Das Kennwort für den Instanzeigner der Service Integration Bus-Datenbank. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf true gesetzt ist. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn sich die Datenbank auf einem Windows-System befindet. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile WAS.SibDbRemoteAccessUser Der Systembenutzer des Datenbankservers, der die Fernkonfiguration von Service Integration Bus durchführt. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf "true" gesetzt ist. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration 121 Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition WAS.SibDbRemoteAccessPassword Das Kennwort für die in WAS.SibDbRemoteAccessUser angegebene Benutzer-ID. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn die Eigenschaft WAS.SibPersistMessages auf true gesetzt ist. Diese Eigenschaft muss in der Eigenschaftendatei, die mit einer der folgenden Eigenschaften angegeben wird, vorhanden sein. v WAS.MIFSIBPropertiesFile v WAS.CronSIBPropertiesFile v WAS.UISIBPropertiesFile WAS.VmmGroupRDN Der relativ definierte Name der Position von VMM-Gruppen (Virtual Member Manager). Beispiel: ou=groups,ou=SWG,o=IBM,c=US WAS.VmmUserRDN Der relativ definierte Name der Position von VMM-Benutzern (Virtual Member Manager). Beispiel: ou=users,ou=SWG,o=IBM,c=US WAS.UseClustersForDeploy Wird für die Implementierung der Anwendungs-EAR-Datei in einem Cluster verwendet. Beispiel: true WAS.UIClusterName Der Name des Clusters, der Benutzerschnittstellentasks verwaltet. Legen Sie einen Wert für diesen Parameter fest, wenn WAS.UseClustersForDeploy auf true gesetzt ist. WAS.WAS.UIEnableJMS Aktiviert oder inaktiviert JMS für Maximo Enterprise Adapter im Benutzerschnittstellencluster. Beispiel: true Legen Sie einen Wert für diesen Parameter fest, wenn WAS.UseClustersForDeploy auf true gesetzt ist. 122 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition WAS.UISIBPropertiesFile Die Datei, die SIBPersistenzeigenschaften enthält, wenn Sie Nachrichten im Benutzerschnittstellenclusterbus persistent speichern. Beispiel: c:\\sibdb_ui.properties Legen Sie einen Wert für diesen Parameter fest, wenn WAS.UseClustersForDeploy auf true gesetzt ist. WAS.CronClusterName Der Name des Clusters, der Crontasks verwaltet. Beispiel: maximocron Legen Sie einen Wert für diesen Parameter fest, wenn WAS.UseClustersForDeploy auf true gesetzt ist. WAS.CronEnableJMS Aktiviert JMS für Maximo Enterprise Adapter im Crontask-Cluster. Beispiel: true Legen Sie einen Wert für diesen Parameter fest, wenn WAS.UseClustersForDeploy auf true gesetzt ist. WAS.CronSIBPropertiesFile Die Datei, die SIBPersistenzeigenschaften enthält, wenn Sie Nachrichten im Crontask-ClusterBus speichern. Beispiel: c:\\sibdb_cr.properties Legen Sie einen Wert für diesen Parameter fest, wenn WAS.UseClustersForDeploy auf true gesetzt ist. WAS.ReportingClusterName Der Name des Clusters, der Berichterstellungstasks verwaltet. Beispiel: maximorpt Legen Sie einen Wert für diesen Parameter fest, wenn WAS.UseClustersForDeploy auf true gesetzt ist. Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration 123 Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition WAS.MIFClusterName Der Name des Clusters, der Maximo Integration Framework-Tasks verwaltet. Beispiel: maximomea Legen Sie einen Wert für diesen Parameter fest, wenn WAS.UseClustersForDeploy auf true gesetzt ist. WAS.MIFEnableJMS Aktiviert JMS für Maximo Enterprise Adapter im Maximo Integration Framework-Task-Cluster. Beispiel: true Legen Sie einen Wert für diesen Parameter fest, wenn WAS.UseClustersForDeploy auf true gesetzt ist. WAS.MIFSIBPropertiesFile Die Datei, die SIBPersistenzeigenschaften enthält, wenn Sie Nachrichten im Maximo Integration Framework-Cluster-Bus persistent speichern. Beispiel: c:\\sibdb_mif.properties Legen Sie einen Wert für diesen Parameter fest, wenn WAS.UseClustersForDeploy auf true gesetzt ist. Multi-tenancy mt.sysprovider.tenantcode Die Tenant-Code-ID für den Provider des Multi-Tenant-Systems. Beispiel: MTM Diese Eigenschaft ist erforderlich, um die Multi-Tenant-Funktionalität zu aktivieren. mt.sysprovider.desc Die Beschreibung des Multi-TenantManagers. mt.configmanager.adminuserid Die Benutzer-ID des Multi-TenantKonfigurationsmanagers. Beispiel: maxadmin Diese Eigenschaft ist erforderlich, um die Multi-Tenant-Funktionalität zu aktivieren. Dieser Wert kann derselbe Wert sein, der auch für den Benutzer mtadminuser verwendet wird. 124 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition mt.configmanager.adminpassword Das Kennwort für die Benutzer-ID des Multi-Tenant-Konfigurationsmanagers. Diese Eigenschaft ist erforderlich, um die Multi-Tenant-Funktionalität zu aktivieren. Dieser Wert kann derselbe Wert sein, der auch für mtadminpwd verwendet wird. mt.configmanager.tenantcode Die Tenant-Code-ID für den MultiTenant-Konfigurationsmanager. Beispiel: GA Diese Eigenschaft ist erforderlich, um die Multi-Tenant-Funktionalität zu aktivieren. mt.configmanager.desc Die Beschreibung des globalen Administrators für die Multi-TenantFunktionalität. mt.configmanager.dbuser Die Benutzer-ID des Multi-TenantKonfigurationsmanagers, die für die Herstellung der Verbindung zur Datenbank verwendet wird. Beispiel: ADMIN Diese Eigenschaft ist erforderlich, um die Multi-Tenant-Funktionalität zu aktivieren. Dieser Wert kann derselbe Wert sein, der auch für den Benutzer mtdbuser verwendet wird. mt.configmanager.dbpassword Das Kennwort für die Benutzer-ID des Managers der Multi-Tenant-Konfiguration, der zum Herstellen der Verbindung zur Datenbank verwendet wird. Diese Eigenschaft ist erforderlich, um die Multi-Tenant-Funktionalität zu aktivieren. Dieser Wert kann derselbe Wert sein, der auch für mtdbpwd verwendet wird. mxe.mt.enabled Der Wert, der angibt, ob die MultiTenant-Funktionalität aktiviert ist. Der Wert 1 zeigt beispielsweise an, dass die Multi-Tenant-Funktionalität aktiviert ist. Der Wert 0 zeigt an, dass die Multi-Tenant-Funktionalität für das Produkt nicht aktiviert ist. Kapitel 14. Befehlszeilenkonfiguration 125 Tabelle 11. Maximo Asset Management-Eigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition mxe.mt.db.adminuser Dieser Wert entspricht dem für den Parameter "mtdbuser" definierten Wert. Diese Eigenschaft wird in der Datei maximo.properties während der maxinst-Operation gesetzt. mxe.mt.demo.extratenants Die Anzahl der zu erstellenden Beispieltenants, wenn Sie die MultiTenant-Funktionalität aktivieren. Beispiel: 10 Diese Eigenschaft wird in der Datei maximo.properties während der maxinst-Operation gesetzt. 126 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Kapitel 15. Produkt mit Leistungsanalysedaten konfigurieren Konfigurieren Sie Maximo Asset Management mit optimierten Einstellungen. Informationen zu diesem Vorgang IBM Performance Analysis Suite überprüft Maximo Asset Management auf die Einhaltung bewährter Verfahren und optimierter Leistungseinstellungen. IBM Performance Analysis Suite erfasst Konfigurationsdaten zur Datenbank, zu den Betriebssystemeinstellungen des Hosts, zu WebSphere Application Server Network Deployment und IBM HTTP Server, wendet einen Satz von Leistungsmetriken auf die Daten an und generiert dann einen Bericht. Das Dienstprogramm für die Systemoptimierung verwendet die Daten von IBM Performance Analysis Suite und konfiguriert automatisch Ihre Umgebung und Middleware. Vorgehensweise 1. Klicken Sie im Launchpad von Maximo Asset Management auf den Link zum Herunterladen von IBM Performance Analysis Suite von der IBM developerWorks-Community und installieren Sie das Produkt auf der Verwaltungsworkstation von Maximo Asset Management. 2. Analysieren Sie Ihre Maximo Asset Management-Implementierung mit IBM Performance Analysis Suite und exportieren Sie den IBM Performance Analysis Suite-Arbeitsbereich. Informationen zur Verwendung von IBM Performance Analysis Suite finden Sie in der developerWorks-Community zu IBM Performance Analysis Suite. 3. Melden Sie sich an der Verwaltungsworkstation von Maximo Asset Management an, öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und wechseln Sie in das Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\scripts. 4. Führen Sie den Befehl tuneSystem aus. Alle aufgelisteten Parameter sind erforderlich. tuneSystem -d Installationsverzeichnis -e Umgebungsname -w ZIP-Datei_für_Arbeitsbereich -r [generate|update] -c [warning|critical] -o Ausgabeverzeichnis -p Plug-in-Name --debug Verwenden Sie diesen Parameter, um die Debugprotokollierung zu aktivieren. -d Installationsverzeichnis Verwenden Sie diesen Parameter, um anzugeben, wo IBM Performance Analysis Suite auf dem System installiert ist. -e Umgebungsname Verwenden Sie diesen Parameter, um den Namen der Umgebung einzugeben, den Sie definiert haben, als Sie IBM Performance Analysis Suite zur Erfassung von Daten zu Ihrer Umgebung verwendet haben. -w ZIP-Datei_für_Arbeitsbereich Verwenden Sie diesen Parameter, um den Namen der komprimierten Datei einzugeben, die die Daten enthält, die erfasst wurden, als Sie IBM Performance Analysis Suite verwendet haben. © Copyright IBM Corp. 2007, 2014 127 -r [generate|update] Verwenden Sie diesen Parameter, um Scripts zum Aktualisieren der Maximo Asset Management-Konfiguration zu generieren. Wenn Sie generate verwenden, werden die Scripts im angegebenen Ausgabeverzeichnis generiert. Sie müssen diese Scripts manuell ausführen, um Maximo Asset Management zu rekonfigurieren. Es wird eine Datei mit der Erweiterung .sql generiert, um die Maximo Asset Management-Datenbank zu aktualisieren. Es wird eine Datei mit der Erweiterung .py generiert, um den Maximo Asset Management-Anwendungsserver zu aktualisieren. Es wird eine Datei mit der Erweiterung .sh oder .bat generiert, um die Maximo Asset Management-Verwaltungsworkstation zu aktualisieren. Wenn Sie update verwenden, werden die Scripts generiert und dann auf dem System ausgeführt, um die Maximo Asset Management-Konfiguration zu aktualisieren. -c [warning|critical] Verwenden Sie diesen Parameter, um anzugeben, welche Bedingungen von IBM Performance Analysis Suite identifiziert werden, um Maximo Asset Management zu aktualisieren. Wenn Sie critical verwenden, werden Konfigurationswerte, die von IBM Performance Analysis Suite als kritisch kategorisiert werden, vom Maximo Asset Management-Dienstprogramm für Systemoptimierung aktualisiert. Wenn Sie warning verwenden, werden Konfigurationswerte, die von IBM Performance Analysis Suite als kritisch oder Warnung kategorisiert werden, vom Maximo Asset ManagementDienstprogramm für Systemoptimierung aktualisiert. -o Ausgabeverzeichnis Verwenden Sie diesen Parameter, um anzugeben, wo die vom Maximo Asset Management-Dienstprogramm für Systemoptimierung generierten Scripts ausgegeben werden sollen. -p Plug-in-Name Verwenden Sie diesen Parameter, um den Namen des Plug-ins einzugeben, das Sie bei der Verwendung von IBM Performance Analysis Suite angegeben haben. -h Verwenden Sie diesen Parameter, um die Hilfe für den Befehl tuneSystem anzuzeigen. tuneSystem -d Installationsverzeichnis -e Umgebungsname -w ZIP-Datei_für_Arbeitsbereich -r [generate|update] -c [warning|critical] -o Ausgabeverzeichnis -p Plug-in-Name Nächste Schritte Sie sollten IBM Performance Analysis Suite und den Befehl uneSystem verwenden, um Maximo Asset Management-Konfigurationsaktualisierungen im Rahmen Ihres regelmäßig durchgeführten Wartungsprogramms durchzuführen. Zugehörige Informationen: https://www.ibm.com/developerworks/community/blogs/28cb6d68-ab674203-96f9-5538e654a5ff/entry/june_16_2013_11_07_pm https://www.ibm.com/developerworks/community/wikis/home?lang=enus#!/wiki/W16f314e69702_46b3_9252_04023c060b9a 128 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Kapitel 16. Sichern und Wiederherstellen Es ist wie bei allen wichtigen Geschäftsdaten sinnvoll, die Daten von Maximo Asset Management zu sichern und zu diesem Zweck einen Prozess und einen Zeitplan zu definieren. Sichern Sie Middlewareanwendungsdaten und stellen Sie diese mithilfe der Methoden wieder her, die in der Dokumentation für das Produkt beschrieben sind. Richten Sie außerdem einen Prozess für die Sicherung der Daten ein, die auf der Verwaltungsworkstation von Maximo Asset Management enthalten sind. Das Standardinstallationsverzeichnis auf der Verwaltungsworkstation von Maximo Asset Management ist C:\ibm. Dieses Verzeichnis enthält alle kritischen Dateien für die Implementierung von Maximo Asset Management, einschließlich aller Klassendateien und Anpassungen, die in Ihrer Umgebung ausgeführt wurden, der aktuellen EAR-Datei (Unternehmensarchiv) sowie aller Eigenschaftendateien und Installationstools, die für Ihre Umgebung verwendet wurden. Erstellen Sie einen Plan für die Sicherung der Daten der Verwaltungsworkstation von Maximo Asset Management nach der ersten Implementierung und legen Sie einen Zeitplan für eine regelmäßige Sicherung mit unbestimmter Laufzeit fest. Verwaltungsworkstation sichern Es wird empfohlen, dass Sie alle Middlewareanwendungen von Maximo Asset Management und die Verwaltungsworkstation von Maximo Asset Management regelmäßig sichern. Informationen zu diesem Vorgang Das Standardinstallationsverzeichnis auf der Verwaltungsworkstation ist \ibm. Dieses Verzeichnis enthält die kritischen Dateien für Ihre Implementierung von Maximo Asset Management. Die Verwaltungsworkstation enthält im Einzelnen folgende Komponenten: v Klassendateien und Anpassungen, die in Ihrer Umgebung vorgenommen wurden v Aktuelle EAR-Datei (Enterprise Archive, Unternehmensarchiv) v Eigenschaftendateien und Installationstools, die für Ihre Umgebung verwendet wurden Es ist wichtig, dass Sie die Sicherung der Datenbank zur selben Zeit erstellen wie die Sicherung der Verwaltungsworkstation. Während der Wiederherstellung schreiben Sie die Datenbanksicherung gleichzeitig mit der paarweise verbundenen Verwaltungsworkstationsicherung zurück. Gehen Sie wie folgt vor, um kritische Informationen von Maximo Asset Management zu sichern: Vorgehensweise 1. Sichern Sie die Informationen zur Datenbank von Maximo Asset Management, zum J2EE-Server und zum Authentifizierungsserver anhand der Anweisungen Ihrer Middlewareanbieter. © Copyright IBM Corp. 2007, 2014 129 2. Erstellen Sie eine Sicherung des Installationsverzeichnisses. Standardmäßig wird das Verzeichnis \IBM\SMP verwendet. Stellen Sie sicher, dass alle Dateiberechtigungen beibehalten werden. Verwaltungsworkstation wiederherstellen In diesem Abschnitt wird ausführlich beschrieben, wie Sie zuvor gesicherte Maximo Asset Management-Verwaltungsworkstationdaten wiederherstellen. Anhand dieser Informationen können Sie eine vorhandene Verwaltungsworkstation von Maximo Asset Management in einen früheren Zustand zurückversetzen. Vorbereitende Schritte Es ist wichtig, dass Sie die Sicherung der Datenbank wiederherstellen, die beim Sichern der Verwaltungsworkstation erstellt wurde. Eine Datenbanksicherung sollte mit der Sicherung der Verwaltungsworkstation wiederhergestellt werden, der sie zugeordnet war. Informationen zu diesem Vorgang Gehen Sie wie folgt vor, um die Informationen von Maximo Asset Management auf einer Verwaltungsworkstation wiederherzustellen: Vorgehensweise 1. Schreiben Sie die mit der wiederherzustellenden Verwaltungsworkstationsicherung paarig verbundene Datenbanksicherung zurück. 2. Melden Sie sich an der Zielverwaltungsworkstation mit derselben Benutzer-ID an, die zum Installieren des Produkts auf der vorhandenen Verwaltungsworkstation verwendet wurde. 3. Kopieren Sie die Installationsdateien und Verzeichnisse von Maximo Asset Management in das Dateisystem des Zielverwaltungssystems. Sie müssen die Verzeichnisstruktur der ursprünglichen Installation beibehalten. Wenn das Maximo Asset Management-Installationsverzeichnis auf dem vorhandenen Verwaltungssystem beispielsweise \IBM\SMP ist, können Sie diese Dateien nicht in ein Verzeichnis \NewAdminWS\IBM\SMP auf der Zielverwaltungsworkstation kopieren. 130 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Kapitel 17. Produkt deinstallieren Die Deinstallation von Maximo Asset Management Version 7.6 umfasst das Entfernen von Konfigurationswerten aus Maximo Asset Management und zugehöriger Middleware und die anschließende Deinstallation von Maximo Asset Management. Die Deinstallation von Maximo Asset Management ist eine umfassende Prozedur und bietet keine Unterstützung für das teilweise Entfernen einzelner Komponenten oder Prozessmanager, einschließlich der von anderen Produkten implementierten Prozessmanager. Prozessmanager bereits implementierter Produkte werden bei der Deinstallation von Maximo Asset Management ebenfalls entfernt. Maximo Asset Management kann nur wie beschrieben mit dem Installations- und Konfigurationsprogrammen von Maximo Asset Management deinstalliert werden. Verwenden Sie keine anderen Methoden, wie z. B. die Anzeige "Programme ändern oder entfernen", um Maximo Asset Management zu deinstallieren. Nach Abschluss des Deinstallationsprozesses für Maximo Asset Management können Sie Maximo Asset Management mit den Installations- und Konfigurationsprogrammen von Maximo Asset Management erneut installieren. Maximo Asset Management-Konfiguration entfernen Der erste Schritt bei der Deinstallation von Maximo Asset Management ist das Entfernen von Konfigurationswerten mit dem Maximo Asset Management-Konfigurationsprogramm. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie die Option zum Löschen der Datenbankinstanz auswählen, werden die Tabellenbereiche, die Datenbank und die Datenbankinstanz entfernt. Der Instanzbenutzer, die Datenbankbenutzer und die Systembenutzer, die mit dem Konfigurationsprogramm erstellt wurden, können ebenfalls entfernt werden. Geben Sie für WebSphere Application Server Network Deployment die Berechtigungsnachweise des WebSphere-Benutzers mit Verwaltungsaufgaben an, um die Maximo Asset Management-Anwendung zu deinstallieren. Wenn Sie die Option zum Löschen von WebSphere-Artefakten auswählen, werden der Anwendungsserver und die JMSWarteschlangeninformationen entfernt. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich über die Administrationskonsole von WebSphere Application Server beim WebSphere Application Server Network Deployment-Server an und stoppen Sie alle Maximo Asset Management-Anwendungen. 2. Wenn das Maximo Asset Management-Konfigurationsprogramm nicht geöffnet ist, starten Sie es über das Launchpad von Maximo Asset Management. Klicken Sie im Navigationsteilfenster des Launchpads auf Produkt konfigurieren, geben Sie die Installationsposition von Maximo Asset Management an und klicken Sie dann auf Konfigurationsprogramm von Tivoli Process Automation Suite starten. 3. Klicken Sie auf der Seite mit den Konfigurationsoperationen für IBM Maximo Asset Management auf Produktkonfigurationsdaten entfernen. © Copyright IBM Corp. 2007, 2014 131 4. Geben Sie in der Anzeige Produktkonfigurationsdaten entfernen die Berechtigungsnachweise für den Zugriff auf die Datenbank und die WebSphere Application Server Network Deployment-Server an, die Sie zuvor für Maximo Asset Management konfiguriert haben. 5. Klicken Sie auf Fertigstellen und dann zur Bestätigung auf OK. WebSphere Application Server Network Deployment-Konfiguration entfernen Wenn Sie die WebSphere Application Server Network Deployment-Konfiguration mit dem Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management entfernen, werden alle Konfigurationsdaten gelöscht. Vorgehensweise 1. Wenn das Maximo Asset Management-Konfigurationsprogramm nicht geöffnet ist, starten Sie es über das Launchpad von Maximo Asset Management. Klicken Sie im Navigationsteilfenster des Launchpads auf Produkt konfigurieren, geben Sie die Installationsposition von Maximo Asset Management an und klicken Sie dann auf Konfigurationsprogramm von Tivoli Process Automation Suite starten. 2. Klicken Sie auf der Seite mit den Konfigurationsoperationen für IBM Maximo Asset Management auf WebSphere Application Server dekonfigurieren. 3. Geben Sie in der Anzeige WebSphere dekonfigurieren die Berechtigungsnachweise für den WebSphere-Benutzer mit Verwaltungsaufgaben an, um WebSphere Application Server Network Deployment-Profilinformationen zu entfernen, und klicken Sie dann auf Weiter. 4. Wählen Sie in der Anzeige Middleware dekonfigurieren die Option WebSphere Application Server Network Deployment dekonfigurieren aus, klicken Sie auf Fertigstellen und dann zur Bestätigung auf OK. Maximo Asset Management und Middleware deinstallieren Verwenden Sie die Installation Manager-Software, um Maximo Asset Management und alle Middlewarekomponenten, die mit dem Installationsprogramm von Maximo Asset Management installiert wurden, zu deinstallieren. Informationen zu diesem Vorgang Nachdem Sie Maximo Asset Management und die zugehörige Middleware mit dem Konfigurationsprogramm von Maximo Asset Management dekonfiguriert haben, verwenden Sie die Installation Manager-Software, um zuvor installierte Komponenten zu deinstallieren. Sie müssen Installation Manager lokal auf dem System ausführen, das die zu deinstallierende Komponente hostet. Vorgehensweise 1. Stoppen Sie alle DB2- und WebSphere Application Server Network Deployment-Prozesse auf dem System. 2. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und starten Sie Installation Manager. 132 Windows UNIX C:\Program Files\IBM\Installation Manager\eclipse\IBMIM.exe IBMIM.sh IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) 3. Wählen Sie in der IBM Installation Manager-Schnittstelle die Option Deinstallieren aus. 4. Wählen Sie die Pakete, die Sie entfernen möchten, aus und klicken Sie dann auf Weiter. 5. Überprüfen Sie die Paketzusammenfassung und klicken Sie auf Deinstallieren, um die ausgewählten Pakete zu entfernen. Kapitel 17. Produkt deinstallieren 133 134 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Bemerkungen Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die auf dem deutschen Markt angeboten werden. Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim zuständigen IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von IBM verwendet werden können. Anstelle der IBM Produkte, Programme oder Services können auch andere, ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen Schutzrechte von IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Produkten, Programmen und Services anderer Anbieter liegt beim Kunden. Für die in diesem Handbuch beschriebenen Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind schriftlich an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden): IBM Director of Licensing IBM Europe, Middle East & Africa Tour Descartes 2, avenue Gambetta 92066 Paris La Defense France Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die hier enthaltenen Informationen werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert und als Neuausgabe veröffentlicht. IBM kann ohne weitere Mitteilung jederzeit Verbesserungen und/ oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/ oder Programmen vornehmen. Verweise in diesen Informationen auf Websites anderer Anbieter werden lediglich als Service für den Kunden bereitgestellt und stellen keinerlei Billigung des Inhalts dieser Websites dar. Das über diese Websites verfügbare Material ist nicht Bestandteil des Materials für dieses IBM Produkt. Die Verwendung dieser Websites geschieht auf eigene Verantwortung. Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht. Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängig voneinander erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten Informationen zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse: IBM Corporation 2Z4A/101 © Copyright IBM Corp. 2007, 2014 135 11400 Burnet Road Austin, TX 78758 USA Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig sein. Die Lieferung des in diesem Dokument beschriebenen Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt auf der Basis der IBM Rahmenvereinbarung bzw. der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von IBM, der IBM Internationalen Nutzungsbedingungen für Programmpakete oder einer äquivalenten Vereinbarung. Alle Informationen zu Produkten anderer Anbieter stammen von den Anbietern der aufgeführten Produkte, deren veröffentlichten Ankündigungen oder anderen allgemein verfügbaren Quellen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und kann daher keine Aussagen zu Leistung, Kompatibilität oder anderen Merkmalen machen. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind an den jeweiligen Anbieter zu richten. Diese Veröffentlichung enthält Beispiele für Daten und Berichte des alltäglichen Geschäftsablaufes. Sie sollen nur die Funktionen des Lizenzprogramms illustrieren und können Namen von Personen, Firmen, Marken oder Produkten enthalten. Alle diese Namen sind frei erfunden; Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Namen und Adressen sind rein zufällig. COPYRIGHTLIZENZ: Diese Veröffentlichung enthält Beispielanwendungsprogramme, die in Quellensprache geschrieben sind und Programmiertechniken in verschiedenen Betriebsumgebungen veranschaulichen. Sie dürfen diese Beispielprogramme kostenlos kopieren, ändern und verteilen, wenn dies zu dem Zweck geschieht, Anwendungsprogramme zu entwickeln, zu verwenden, zu vermarkten oder zu verteilen, die mit der Anwendungsprogrammierschnittstelle für die Betriebsumgebung konform sind, für die diese Beispielprogramme geschrieben werden. Diese Beispiele wurden nicht unter allen denkbaren Bedingungen getestet. Daher kann IBM die Zuverlässigkeit, Wartungsfreundlichkeit oder Funktion dieser Programme weder zusagen noch gewährleisten. Die Beispielprogramme werden ohne Wartung (auf "as-is"-Basis) und ohne jegliche Gewährleistung zur Verfügung gestellt. IBM übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch die Verwendung der Beispielprogramme entstehen. Marken IBM, das IBM Logo und ibm.com sind Marken oder eingetragene Marken der IBM Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Weitere Produkt- und Servicenamen können Marken von IBM oder anderen Unternehmen sein. Eine aktuelle Liste der IBM Marken finden Sie auf der Webseite „Copyright and trademark information” unter www.ibm.com/legal/copytrade.shtml. Java und alle auf Java basierenden Marken und Logos sind Marken oder eingetragene Marken der Oracle Corporation und/oder ihrer verbundenen Unternehmen. Linux ist eine eingetragene Marke von Linus Torvalds in den USA und/oder anderen Ländern. 136 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Microsoft, Windows und das Windows-Logo sind Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. UNIX ist eine eingetragene Marke von The Open Group in den USA und anderen Ländern. Bemerkungen 137 138 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Index A addLanguages, Aktion 100 AIX Schriftarten 7 tar, Befehl 7 Antwortdatei für unbeaufsichtigte Installation Installation 49 Maximo Asset Management-Konfiguration 56 Middlewarekonfiguration 55 B Befehlszeilenkonfigurationsprogramm Aktionen 95 Eingabeeigenschaftendateien 86 Parameter 87 Benutzer Gruppen synchronisieren 73 synchronisieren 73 Bibliotheken Linux 7 erforderliche Bibliotheken 7 Branchenlösungen 77 mit dem Launchpad installieren 77 über die Befehlszeile installieren 77 unbeaufsichtigt installieren 78 C configureProducts, Aktion 101 D Datenbankserver 31 Datenträger Installation 1 Deinstallieren Maximo Asset Management 132 Middleware 132 Produkt 131 deployConfiguration, Aktion 99 deployDatabaseConfiguration, Aktion 96 deployJ2eeConfiguration, Aktion 98 deployMiddlewareConfiguration, Aktion 101 disableAppSecurity, Aktion 100 E E-Mail-Listener in WebLogic Server konfigurieren 40 EAR-Dateien manuell erstellen 83 verwalten 83 © Copyright IBM Corp. 2007, 2014 23, EAR-Dateien implementieren 28, 46 Eigenschaften Maximo Asset Management 102 enableAppSecurity, Aktion 99 enableDB2TextSearch, Aktion 97 Entfernen der Konfiguration Maximo Asset Management 131 WebSphere Application Server Network Deployment 132 G Gemeinsam genutzter Speicher in Linux festlegen 9 Größe des Auslagerungsspeichers in Linux festlegen 9 H Hilfe 69 Hilfeinformationen in mehreren Sprachen installieren 69 Hilfeinformationen in mehreren Sprachen 69 I Installation Aufgaben nach der Installation 70 mit manuell konfigurierter Middleware implementieren 31 mit manueller Middlewarekonfiguration implementieren 31 Protokolle für Installationsprogramm 67 vorbereiten 1 Vorbereitungen 1 vorhandene Middleware automatisch konfigurieren 17 Installation Manager unbeaufsichtigt installieren 52 Installation prüfen manuell 65 programmgesteuert 61 Installationsnachbereitung 69 Installationsprogramm Protokolle 67 Installieren unbeaufsichtigt 49 Integrationsframework JMS-Optionen konfigurieren 22, 38 J J2EE-Server manuelle Konfiguration 37 JRE in Linux konfigurieren 8 K Kennwort in Antwortdateien aktualisieren 51 Kennwortrichtlinien 11 Konfiguration 70 Konfigurationsaktionen addLanguages 100 configureProducts 101 deployConfiguration 99 deployDatabaseConfiguration 96 deployJ2eeConfiguration 98 deployMiddlewareConfiguration 101 disableAppSecurity 100 enableAppSecurity 99 enableDB2TextSearch 97 reapplyAppServerTuning 99 removeConfiguration 99 removeDatabaseConfiguration 97 removeJ2EEConfiguration 99 updateApplication 100 updateDatabaseConfiguration 95 updateJ2eeConfiguration 97 validateAndUpdateDatabaseConfiguration 96 validateAndUpdateJ2eeConfiguration 98 validateDatabaseConfiguration 95 validateJ2eeConfiguration 97 konfigurieren Datenbankserver 31 Konfigurieren unbeaufsichtigt 55 L Launchpad starten 12 Leistungsanalysedaten importieren 127 Linux Auslagerungsspeichergröße, festlegen 9 gemeinsam genutzter Speicher, festlegen 9 JRE, konfigurieren 8 ulimit, Einstellung 8 M Maximo-Anwendungsserver starten 28, 46 Maximo Asset Management deinstallieren 132 Entfernen der Konfiguration 131 mit dem Maximo Asset ManagementKonfigurationsprogramm konfigurieren 19, 44 Version 7.6 installieren 17, 42 Maximo Asset Management konfigurieren Befehlszeilenkonfigurationsprogramm 85 139 Maximo Asset Management konfigurieren (Forts.) Konfigurationsparameter über die Befehlszeile validieren 86 Maximo Asset Management unbeaufsichtigt konfigurieren 57 MaximoServer-Domäne erstellen 21, 38 Microsoft Active Directory konfigurieren 35 Middleware 49, 55 Fernkonfiguration 9 Konfiguration unbeaufsichtigt entfernen 58 Middleware unbeaufsichtigt konfigurieren 57 Middlewareinstallation Vorbereitungen 1 Middlewarekonfiguration unbeaufsichtigt, Beispielantwortdatei 56 N Nachbereitung der Produktinstallation Oracle WebLogic Server 26, 44 S Schriftarten AIX 7 Sichern 129 SQL Server vorbereiten 11 T tar, Befehl AIX 7 U ulimit in Linux festlegen 8 Unbeaufsichtigt installieren 52 Unbeaufsichtigte Installation 52, 57 Beispielantwortdateien 50 Deinstallation 53 updateApplication, Aktion 100 updateDatabaseConfiguration, Aktion 95 updateJ2eeConfiguration, Aktion 97 V O Onlinehilfe 69 Oracle manuelle Konfiguration, 12c 32 Oracle WebLogic Server Hostnamen in der Anwendung festlegen 29, 48 konfigurieren 81 manuell deinstallieren 84 Nachbereitung der Produktinstallation 26, 44 starten 81 verwalten 81 P Portverfügbarkeit prüfen 6 Produkt Konfiguration unbeaufsichtigt entfernen 59 Produktinstallation Vorbereitungen 1 Produktinstallationsprogramm Übersicht 13 Produktkonfigurationsprogramm Übersicht 14 validateAndUpdateDatabaseConfiguration, Aktion 96 validateAndUpdateJ2eeConfiguration, Aktion 98 validateDatabaseConfiguration, Aktion 95 validateJ2eeConfiguration, Aktion 97 Verwaltungsworkstation sichern 129 wiederherstellen 130 Verzeichnisserver manuelle Konfiguration 34 Voraussetzungen 49, 55 Voraussetzungen prüfen Befehlszeile 2 W WebLogic Server manuelle Konfiguration 21, 37 stoppen 81 WebSphere Application Server Network Deployment Entfernen der Konfiguration 132 Wiederherstellen 129 R reapplyAppServerTuning, Aktion 99 removeConfiguration, Aktion 99 removeDatabaseConfiguration, Aktion 97 removeJ2EEConfiguration, Aktion 99 140 IBM Maximo Asset Management: Installationshandbuch (WebLogic Server, Oracle, Active Directory) Gedruckt in Deutschland