17. Februar 2017 BRENDA RAE GIBT IHR ROLLENDEBÜT ALS GILDA IN EINER NEUPRODUKTION VON VERDIS RIGOLETTO AN DER OPER FRANKFURT Sehr geehrte Damen und Herren, zur achten Premiere der Spielzeit 2016/17 an der Oper Frankfurt (bzw. zu einer Folgevorstellung) möchte ich Sie hiermit recht herzlich einladen: Sonntag, 19. März 2017, um 18.00 Uhr im Opernhaus Premiere RIGOLETTO Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi Text von Francesco Maria Piave nach dem Drama Le Roi sʼamuse (1832) von Victor Hugo In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Carlo Montanaro Regie: Hendrik Müller Bühnenbild: Rifail Ajdarpasic Kostüme: Katharina Weissenborn Licht: Jan Hartmann Chor: Markus Ehmann Dramaturgie: Zsolt Horpácsy Mit freundlicher Unterstützung der DZ BANK AG Ich bitte hiermit um Veröffentlichung der Termine. Zur Absprache der Vorberichterstattung, Bestellung von Fotomaterial und Reservierung Ihrer Pressekarten erreichen Sie mich unter der Nummer 069 - 212 46 727. Meine Faxnummer lautet 069 - 212 37 164, oder senden Sie eine E-Mail an [email protected]. Mit herzlichem Dank für die Zusammenarbeit und freundlichen Grüßen Holger Engelhardt Pressereferent Premiere RIGOLETTO Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi Text von Francesco Maria Piave nach dem Drama Le Roi sʼamuse (1832) von Victor Hugo In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Carlo Montanaro / Simone Di Felice (Mai 2017) Regie: Hendrik Müller Bühnenbild: Rifail Ajdarpasic Kostüme: Katharina Weissenborn Licht: Jan Hartmann Chor: Markus Ehmann Dramaturgie: Zsolt Horpácsy Rigoletto: Quinn Kelsey / Francesco Landolfi (Mai 2017) Gilda: Brenda Rae / Louise Alder (Mai 2017) Der Herzog von Mantua: Mario Chang Sparafucile: Önay Köse Maddalena: Ewa Płonka Giovanna: Nina Tarandek Graf von Monterone: Magnús Baldvinsson Marullo: Iurii Samoilov / Ludwig Mittelhammer (22., 28. April, Mai 2017) Borsa: Michael McCown Graf von Ceprano: Mikołaj Trąbka / Sebastian Geyer (28. April, 1. Mai 2017) Gräfin von Ceprano: Julia Dawson Chor und Statisterie der Oper Frankfurt Frankfurter Opern- und Museumsorchester Mit freundlicher Unterstützung der DZ BANK AG Mit Rigoletto, dem nach Victor Hugos Drama Le Roi sʼamuse (1832) in einem wahren Schaffensrausch entstandenen Meisterwerk, feierte Giuseppe Verdi (1813-1901) am 11. März 1851 eine umjubelte Uraufführung am Teatro La Fenice in Venedig. Nach den vielzitierten „Galeerenjahren“ – der zwölf Jahre andauernden, von harter Arbeit und eher durchschnittlichem Erfolg geprägten Phase seiner Karriere – etablierte er sich damit als wichtigster italienischer Opernkomponist seiner Zeit. Diesen Ruf konnte er 1853 mit Il Trovatore und La Traviata festigen. Zusammen mit Rigoletto bilden jene Opern die vielbeschworene Trias im Werkverzeichnis Verdis, deren Helden allesamt als Außenseiter der Gesellschaft gezeichnet sind. Rigoletto gilt als eine der politischsten Opern Verdis; in ihr verbindet er Volksnähe und künstlerischen Anspruch. Die letzte Produktion des Werkes an der Oper Frankfurt stammt aus dem Jahre 1998 (Musikalische Leitung: Olaf Henzold; Regie: Kurt Horres). Der Fluch eines Opfers seines Spottes holt den buckligen Hofnarren Rigoletto grausam ein: Zwar gelingt es ihm, die Existenz seiner Tochter Gilda vor dem Herzog von Mantua zu verbergen, aber als der Frauenheld das schöne Mädchen dennoch entdeckt und entehrt, schwört Rigoletto blutige Rache und setzt den zwielichtigen Sparafucile auf ihn an. Als sich auch Sparafuciles Schwester Maddalena in den Herzog verliebt, hintergeht der Mörder seinen Auftragsgeber, so dass Rigoletto am Ende – statt über den Herzog zu triumphieren – seine sterbende Tochter in den Armen hält. Der italienische Dirigent Carlo Montanaro, Generalmusikdirektor am Teatr Wielki in Warschau, ist regelmäßiger Gast in Frankfurt, zuletzt im Sommer 2015 mit Verdis Simon Boccanegra. Zu seinen aktuellen Engagements gehören Carmen an der San Francisco Opera und Tosca in Seoul sowie La Bohème in Sydney und später auch in San Francisco. Quinn Kelsey (Rigoletto) ist dem Frankfurter Publikum u.a. als Montfort in Verdis Die sizilianische Vesper (2012/13) bekannt. Rigoletto führt den hawaiianischen Bariton im Sommer 2017 auch nach San Francisco. Sowohl der türkische Bass Önay Köse (Sparafucile) als auch die polnische Mezzosopranistin Ewa Płonka (Maddalena) sind Absolventen der renommierten New Yorker Juilliard School. Während er, inzwischen Ensemblemitglied an der Komischen Oper Berlin, in Frankfurt sein Hausdebüt vorlegt, kehrt sie nach Auftritten als Mary in Wagners Holländer an den Main zurück. Die übrige Besetzung besteht ausschließlich aus Mitgliedern des Opernstudios und des Ensembles der Oper Frankfurt, angeführt von Brenda Rae (Rollendebüt als Gilda) und Mario Chang (Rollendebüt als Herzog). Im Verlauf der Serie greifen verschiedene Umbesetzungen. Premiere: Sonntag, 19. März 2017, um 18.00 Uhr im Opernhaus Weitere Vorstellungen: 24., 30. März, 2., 7., 13., 16. (18.00 Uhr), 22., 28. April, 1. (18.00 Uhr), 11. Mai 2017 Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr Preise: € 19 bis 165 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) Karten sind bei unseren bekannten Vorverkaufsstellen, im Telefonischen Vorverkauf 069 - 212 49 49 4 oder online unter www.oper-frankfurt.de erhältlich.