badisches staatstheater karlsruhe 12/13 von prüfungen 2 Premieren September dezember MATTI UND SAMI UND DIE DREI GRÖSSTEN FEHLER DES UNIVERSUMS NEBEN MIR 13+ nach Salah Naoura | JUNGES STAATSTHEATER URAUFFÜHRUNG 22.9.12 INSEL Recherchestück über unsere Erscheinungsbilder JUNGES STAATSTHEATER URAUFFÜHRUNG 1.12.12 INSEL ALICE der vetter aus dingsda 9+ von Tom Waits, Kathleen Brennan, Robert Wilson & Paul Schmidt | MUSICAL 27.9.12 kleines haus von Eduard Künneke | OPERETTE 8.12.12 grosses haus oktober Schauspiel 16.12.12 STUDIO MY SECRET GARDEN januar von Falk Richter | Schauspiel DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG 3.10.12 studio von Richard Wagner | Oper 7.10.12 grosses haus MEDEA von Franz Grillparzer | Schauspiel 24.1.13 studio DIE MÖWE von Anton Tschechow | SCHAUSPIEL 20.10.12 kleines haus DIE VESTALIN von Gaspare Spontini | Oper 26.1.13 grosses haus november 6+ nach den Brüdern Grimm | JUNGES STAATSTHEATER 4.11.12 KLEINES HAUS giselle von Peter Wright | Ballett NEUEINSTUDIERUNG 17.11.12 GROSSES HAUS DANTONS TOD von Georg Büchner | SCHAUSPIEL 22.11.12 kleines haus AGNES DER EINSAME WEG von Arthur Schnitzler | Schauspiel 19.1.13 kleines haus TANNHÄUSER DIE ZERTANZTEN SCHUHE eine inszenierung von dominik günther nach dem Roman von Peter Stamm | SCHAUSPIEL DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG 24.11.12 studio februar DAS KAMEL OHNE HÖCKER 15+ nach dem Roman von Jonas Hassen Khemiri JUNGES STAATSTHEATER 15.2.13 INSEL Der sieg von zeit und wahrheit Oratorium von Georg Friedrich Händel DER SIEG VON SCHÖNHEIT UND täuschung von Gerald Barry | Oper HÄNDEL-FESTSPIELE 16.2.13 grosses haus MÜDIGKEITSGESELLSCHAFT von Byung-Chul Han VERSUCH ÜBER DIE MÜDIGKEIT von Peter Handke | Schauspiel URAUFFÜHRUNG februar 13 studio märz juni DIE LEIDEN DES JUNGEN wERTHER 6. KARLSRUHER BALLETTWOCHE nach dem Roman von Johann Wolfgang Goethe | Schauspiel 10.3.13 studio PREMIÈRES IN DEN WINDEN IM NICHTS Festival für junge europäische Regisseure | SCHAUSPIEL 6. – 9.6.13 KLEINES HAUS, STUDIO, PROBEBÜHNE, INSEL, ZKM MEDIENTHEATER u. a. von Heinz Spoerli | Ballett DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG 16.3.13 GROSSES HAUS BALLETT GALA WIE ES EUCH GEFÄLLT von William Shakespeare | SCHAUSPIEL 21.3.13 KLEINES HAUS 8.6.13 GROSSES HAUS veteranen des rasens Ein KSC-Projekt von Tobias Rausch | SCHAUSPIEL URAUFFÜHRUNG JUNI 13 STUDIO april FRIERSCHLOTTERSCHWITZ 3+ Tanztheater für die Allerkleinsten | JUNGES STAATSTHEATER URAUFFÜHRUNG 6.4.13 INSEL EXAMEN Dramatikerprojekt | SCHAUSPIEL URAUFFÜHRUNGEN FRÜHJAHR 13 STUDIO BORDER 4. – 8.6.13 GROSSES HAUS 14+ AUFTRAGSWERK 11+ JUNGES STAATSTHEATER URAUFFÜHRUNG juni 13 INSEL eine (mikro)ökonomische weltgeschichte, getanzt von Pascal Rambert & Éric Méchoulan | SCHAUSPIEL, VOLKSTHEATER / DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG 27.6.13 KLEINES HAUS von Ludger Vollmer | OPER, JUNGES STAATSTHEATER VOLKSTHEATER 17.4.13 kleines haus juli DIE REGIMENTSTOCHTER PETER GRIMES von Gaetano Donizetti | Oper 20.4.13 grosses haus von Benjamin Britten | Oper 6.7.13 grosses haus MÄNNERPHANTASIEN In der Spielzeit 2012/13 erwartet Sie neben 32 Premieren ein ebenso vielfältiges Konzertprogramm. Auf dem Spielplan stehen Sinfonie- und Sonderkonzerte der BADISCHEN Staatskapelle, Kammer-, Fest-, Kinder- und Jugendkonzerte sowie die NachtKlänge. All dies und die Aktivitäten des Volkstheaters und das theaterpädagogische Programm finden Sie ab Seite 123 dieser Programmvorschau. Darüber hinaus erscheint im Juni 2012 ein eigenes Konzertheft. von Patrick Wengenroth nach Klaus Theweleit | SCHAUSPIEL URAUFFÜHRUNG 24.4.13 STUDIO mai PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG von Heinrich von Kleist | Schauspiel 16.5.13 KLEINES HAUS DIE PASSAGIERIN von Mieczysław Weinberg | Oper DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG 18.5.13 grosses haus AM FALSCHEN ORT von Alice Monica Marinescu & David Schwartz | Schauspiel URAUFFÜHRUNG Mai 13 studio Wiederaufnahmen Das STAATSTHEATER KARLSRUHE nimmt in der Spielzeit 2012/13 nicht weniger als 44 Produktionen wieder auf. OPER 18 Wiederaufnahmen, Seite 50 BALLETT 4 Wiederaufnahmen, Seite 72 SCHAUSPIEL 12 Wiederaufnahmen, Seite 102 JUNGES STAATSTHEATER 10 Wiederaufnahmen, Seite 114 netzwerk junge ohren INHALT 8Konzert 20Oper 52Ballett 74Schauspiel 104Junges Staatstheater 116Volkstheater 123Theaterpädagogik 127KULTURLOTSEN 130 freunde | förderer | sponsoren 136 EXTRAS 140 karten 158Service 160 ansprechpartner 163Mitarbeiter 172 impressum 6 Liebe Freunde des Staatstheaters, liebe Theater- & Konzertbegeisterte! „Das finde ich prima, dass alle jederzeit ansprechbar sind“, sagte die Dame beim Vertrauensleute-Treffen zu mir. „Und die vielen Einführungen vor den Vorstellungen sind sehr gut.“ Herzlichen Dank! Was für ein aufregendes Jahr liegt hinter uns, was für schöne Monate liegen vor uns! Wir haben in enger Zusammenarbeit mit Land und Stadt ein JUNGES STAATSTHEATER, ein Probenzentrum in der Nancyhalle und eine neue STUDIO-Bühne verwirklicht, Kürzungen in Millionenhöhe abgewendet und eine Generalsanierung eingeleitet. Wir haben uns vor Ort und international vernetzt und überregional auf uns aufmerksam gemacht. Neue Sänger und Schauspieler sind mit den Stars des Hauses zu starken Ensembles zusammengewachsen. Die Besucher unseres JUNGEN STAATSTHEATERS kommen aus über 250 Kindergärten und Schulen in über 100 Orten von A wie Achern bis Z wie Zaisenhausen. Wir haben das Theater geöffnet und mit unserer neuen Sparte VOLKSTHEATER die Bürger auf die Bühne geholt: 100 Prozent Karlruhe! Das Umschlagfoto und das Foto auf den Folgeseiten zeigen die Beteiligten. Gleichzeitig wurden die Fotos unserer Ensemblemitglieder in diesem Heft von Menschen aus der Region gemacht – auch dies ein VOLKSTHEATER-Projekt. Dank dafür! Sie haben uns viel Vertrauen und Neugier geschenkt – und so werden am Ende der Spielzeit 2011/12 voraussichtlich genauso viele Besucher ins STAATSTHEATER gekommen sein wie in den Jahren zuvor. Darunter waren zahlreiche Erstbesucher. Das motiviert uns zu Bestleistungen und macht uns glücklich! Gleichzeitig haben wir genau hingehört und die Besucher gefragt: Was sind ihre Veränderungsvorschläge? Was hat ihnen nicht gefallen? Was könnte verbessert werden? Ihre Meinung ist uns sehr wichtig! Von den Rückmeldungen haben wir so viele wie möglich für die kommende Spielzeit aufgegriffen: Ein breiteres Repertoire in der Oper – mit 17 Wiederaufnahmen und einem Gastspiel in Süd-Korea geht das Haus an seine Grenze. Zum anderen: Mehr Komödien im Schauspiel und weitere musikalische Schauspielproduktionen. Gleich mit einem Musical geht es los! Wir bringen Texte, die sich gesellschaftlich engagieren. Die vielen Ur- und Erstaufführungen bedeuten, dass Sie als erste diese Werke kennenlernen können. Das 350. Jubiläum unserer BADISCHEN STAATSKAPELLE feiern wir mit aufregenden Konzertereignissen noch bis zum Abschluss des Jahres 2012. Bei den Sonderkonzerten können Sie künftig die Künstler im Anschluss an das Konzert persönlich kennenlernen. Diese Konzerte werden moderiert sein – wie auch die neuen Jugendkonzerte und die neuen Kinderkammerkonzerte, die auf ein so positives Echo gestoßen sind. Für den Intendanzstart bedanke ich mich bei allen über 600 Mitarbeitern und den 150 Gästen des BADISCHEN STAATSTHEATERS KARLSRUHE: Ihr Einsatz und Ihre Leistung – die vielen zusätzlichen Vorstellungen und Veranstaltungen – waren und sind bewundernswert! Mein Dank gilt auch den vielen Bürgern, politischen Entscheidungsträgern und den Institutionen in Stadt und Land, die uns unterstützen, sowie unseren Mäzenen, ohne die unser vielfältiges Programm nicht möglich wäre. Neu dabei sind ab der Spielzeit 2012/13 der Bass Renatus Meszar und der Tenor Steven Ebel, die Tänzerin Meoka Katsuki und der Tänzer Pablo dos Santos sowie die Schauspieler Michel Brandt und Sebastian Reich, der das JUNGE STAATSTHEATER verstärken wird. Herzlich Willkommen! Es ist, wie die Dame beim Vertrauensleute-Treffen gesagt hat: Sie haben bei uns immer ein offenes Ohr! Nicht alle Wünsche werden wir erfüllen können – aber wir bemühen uns um einen intensiven Dialog. Bitte sprechen Sie mich direkt an, wenn Sie etwas auf dem Herzen haben. Wir alle – Verwaltungsdirektor Michael Obermeier, Generalmusikdirektor Justin Brown, Chefdramaturg Bernd Feuchtner, Operndirektor Joscha Schaback, unsere Ballettdirektorin Birgit Keil und Vladimir Klos, Schauspieldirektor Jan Linders, die Leiterin des JUNGEN STAATSTHEATERS Ulrike Stöck und ihre Teams und Ensembles sowie Orchesterdirektor Axel Schlicksupp, die BADISCHE STAATSKAPELLE, der STAATSOPERNCHOR und alle Mitarbeiter des Hauses – freuen uns auf eine unterhaltsame, anregende und vielfältige Spielzeit 2012/13 mit Ihnen! Ihr Peter Spuhler Generalintendant konzert 2 x 8 sinfoniekonzerte 7 KAMMERkonzerte 5 sONDERkonzerte 3 NACHTKLÄNGE Adès Bartók Beethoven Brahms Bridge Britten Bruckner Debussy Dorman Greenwood Haydn Händel Lutosławski Martinů Mason Mozart Schnittke Staud Strauss Telemann Tschaikowski Wagner Weber Adès Brahms Britten Bruckner Dorman Haydn Händel Hartmann Poulenc Schnittke Schönberg Telemann Wagner 5 FESTLICHE konzerte Bizet Dukas Offenbach Ravel Schönberg Waldteufel Beethoven Bernstein Brahms Britten Castérède Danzi Debussy Dutilleux Eggert Ewazen Françaix Glenesk Janáček Molter Mozart Mysliveček Naulais Plog Poulenc Schubert Schweikert Strauss Turner Turrin Webern Wölfl Bröder Dallapiccola Masanetz Petrassi Rihm-Schüler Schreier Sciarrino Trojahn 2 x 4 + 1 KINDERkonzerte Dorsch Dvořák Händel 3 JUGENDkonzerte Beethoven Greenwood Mozart 8 KONZERT 12+ 6+ wir gratulieren! Das Jubiläum der BADISCHEN STAATSKAPELLE wird gefördert durch KONZERT 9 Liebes Publikum, seien Sie herzlich willkommen zu einer Konzertsaison, deren erste Hälfte noch in unser Jubliäumsjahr 350 JAHRE BADISCHE STAATSKAPELLE fällt. Im Jahr 2012 spielen wir daher weitere Sinfoniekonzerte, die einen Bezug zur Geschichte unseres Orchesters haben. Im Jahr 1865 stellte Johannes Brahms sein Erstes Klavierkonzert in Karlsruhe vor. Christof Prick, mein geschätzter und beliebter Vorgänger, leitet das Originalprogramm, mit dem Richard Strauss 1908 vor die STAATSKAPELLE trat. Wir beschließen das Jubiläumsjahr mit den herrlichen und monumentalen Gurreliedern von Arnold Schönberg, die in vielerlei Hinsicht den Schlusspunkt der episch-romantischen Epoche der Sinfonie bedeuteten. Wie immer werden wir die unglaubliche Bandbreite dieses wunderbaren Orchesters zeigen – auf der einen Seite des Spektrums wird Bruno Weil Händel und Telemann dirigieren, während wir auf der anderen Seite unsere Zeitgenossen erklingen lassen. Des 100. Geburtstags von Benjamin Britten werden wir nicht nur mit seinen eigenen Werken wie Les Illuminations oder Sinfonia da Requiem gedenken, sondern mit einem Blick auf lebende Briten wie Thomas Adès, den man oft Brittens Nachfolger nennt, oder Jonny Greenwood, dessen 48 Antworten auf Polymorphia eine Verbeugung vor seinem Komponisten-Freund Krzysztof Penderecki sind – eine erstaunliche Freundschaft, wenn man bedenkt, dass Greenwood nicht nur ein prominenter Komponist, sondern auch ein Mitglied der Top-Rockband Radiohead ist. 10 KONZERT Selbstverständlich spielen wir aber auch so zentrale Werke der Wiener Spätromantik wie die Vierte Sinfonie von Johannes Brahms und die Neunte Sinfonie von Anton Bruckner. Für die Werke unserer Zeitgenossen bedeutet diese Nachbarschaft die unbestechliche Prüfung ihrer Qualität – an die wir fest glauben. Großartige Solisten wie der Pianist Boris Berezovsky und die lebende Legende Gidon Kremer, der das Vierte Violinkonzert seines Freundes Alfred Schnittke spielen wird, bereichern die Konzertprogramme. Daneben entdecken Sie fantastische junge Stars wie den Cellisten Maximilian Hornung und den Pianisten Benjamin Moser. Die Kammermusikreihe hat zu Beginn ebenfalls einen historischen Schwerpunkt mit Werken der ehemaligen Hofkapellmeister Molter und Danzi. Das erfolgreiche Programm für Kinder und Jugendliche wird erweitert um die neue Reihe der Jugendkammerkonzerte. Neue Wege gehen wir mit den Sonderkonzerten, die künftig bereits um 19 Uhr beginnen: Freuen Sie sich dabei auf Moderationen und anschließende Künstlergespräche! Anregende Konzertabende wünscht Ihnen Ihr Justin Brown Generalmusikdirektor SinfonieKONZERTE Die Sinfoniekonzerte mit ihrem abwechslungsreichen Programm und ihren hervorragenden Künstlern stehen als feste Abonnementkonzerte seit 1856 auf dem Spielplan des früheren Hof- und nun STAATSTHEATERS. Ergänzt werden sie durch eine Einführung mit den beteiligten Künstlern, die 45 Minuten vor Beginn im UNTEREN FOYER stattfindet. Die acht Sinfoniekonzerte im GROSSEN HAUS sind auch im ermäßigten Abonnement erhältlich, weitere ca. 50 % Ermäßigung erhalten Jugendliche und Studierende. Dabei ist auch das bei Einzelkarten deutlich teurere Konzert mit Weltstar Gidon Kremer: Es lohnt sich also noch einmal mehr, Abonnent zu werden! Da die Sinfoniekonzerte seit jeher zu den beliebtesten Veranstaltungen auf dem Spielplan gehören, sind sie so gut wie ausabonniert. Durch die Verlegung eines Kontingents können nun 100 neue Abonnements angeboten werden – unser Abonnementbüro berät Sie gerne. 1. Sinfoniekonzert benjamin Britten Sinfonia da Requiem Thomas Adès … but all shall be well Johannes Brahms Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll BADISCHE STAATSKAPELLE Boris Berezovsky Klavier Justin Brown Dirigent 16.9.12 11.00 & 17.9.12 20.00 GROSSES HAUS 2. SINFONIEKONZERT 3. SINFONIEKONZERT HISTORISCHES KONZERT: BARTÓK IN KARLSRUHE Auftragswerk Béla Bartók Rhapsodie für Klavier und Orchester Peter I. Tschaikowski Sinfonie Nr. 6 h-Moll „Pathétique“ BADISCHE STAATSKAPELLE Benjamin Moser Klavier Francesco Angelico Dirigent 25.11.12 11.00 & 26.11.12 20.00 GROSSES HAUS 4. SINFONIEKONZERT Georg Friedrich Händel Concerto grosso a-Moll op. 6 Nr. 4 Avner Dorman Concerto grosso Georg Philipp Telemann Ouverture-Suite „La Bourse” Joseph Haydn Sinfonie Nr. 104 D-Dur „London“ BADISCHE STAATSKAPELLE Bruno Weil Dirigent 24.2.13 11.00 & 25.2.13 20.00 GROSSES HAUS 5. SINFONIEKONZERT Jonny Greenwood (Radiohead) 48 Responses to Polymorphia DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG Witold Lutosławski Cellokonzert Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 e-Moll BADISCHE STAATSKAPELLE Maximilian Hornung Violoncello Justin Brown Dirigent 28.4.13 11.00 & 29.4.13 20.00 GROSSES HAUS HISTORISCHES KONZERT: STRAUSS IN KARLSRUHE Carl Maria von Weber Oberon-Ouvertüre Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll Richard Wagner Karfreitagszauber aus Parsifal Richard Strauss Tod und Verklärung BADISCHE STAATSKAPELLE Christof Prick Dirigent 21.10.12 11.00 & 22.10.12 20.00 GROSSES HAUS KONZERT 11 6. SINFONIEKONZERT Johannes Maria Staud Tondo Wolfgang Amadeus Mozart Klarinettenkonzert A-Dur KV 622 Bohuslav Martinů Sinfonie Nr. 4 BADISCHE STAATSKAPELLE Frank Nebl Klarinette Johannes Willig Dirigent 26.5.13 11.00 & 27.5.13 20.00 GROSSES HAUS 7. SINFONIEKONZERT Frank Bridge The Sea Benjamin Britten Les Illuminations Benedict Mason Lighthouses of England and Wales Claude Debussy La mer BADISCHE STAATSKAPELLE Eleazar Rodriguez Tenor Justin Brown Dirigent 16.6.13 11.00 & 17.6.13 20.00 GROSSES HAUS 8. SINFONIEKONZERT Alfred Schnittke Violinkonzert Nr. 4 Anton Bruckner Sinfonie Nr. 9 d-Moll BADISCHE STAATSKAPELLE Gidon Kremer Violine Justin Brown Dirigent 14.7.13 11.00 & 15.7.13 20.00 GROSSES HAUS Weitere Informationen über das Konzertprogramm 2012/13 finden Sie in unserem Spielzeitheft KONZERT, das Ende Juni 2012 erscheint. 100 neue abos für sinfoniekonzerte Unser Abonnementbüro berät Sie gerne: T 0721 3557 323 F 0721 3557 346 E-Mail [email protected] 12 KONZERT SONDERKONZERTE Künftig werden die Sonderkonzerte bereichert um kurze Moderationen und die Möglichkeit zum anschließenden Kennenlernen der beteiligten Künstlerinnen und Künstler. Der frühere Beginn um 19 Uhr gibt Ihnen die Möglichkeit, leger und entspannt ins Konzert zu kommen. In der „kleinen“ Reihe der „großen“ Sinfonik bieten wir Ihnen einen spannenden Querschnitt aus zwei neu einstudierten Programmen und drei Wiederholungen von Sinfoniekonzerten. Highlights sind der Abschluss des Jubiläums 350 JAHRE BADISCHE STAATSKAPELLE mit Schönbergs Gurreliedern, ein Konzert mit Orgel in der Christuskirche sowie mit Gidon Kremer eine Legende als Gast im letzten Konzert. Und falls Sie das RSO Stuttgart vermissen sollten: Der Termin für Dezember 2013 ist schon fest vereinbart. Die fünf Sonderkonzerte sind auch im ermäßigten Abonnement erhältlich, weitere ca. 50 % Ermäßigung erhalten Jugendliche und Studierende. Dabei ist auch das bei Einzelkarten deutlich teurere Konzert mit Weltstar Gidon Kremer: Es lohnt sich also noch einmal mehr, Abonnent zu werden! BADISCHE STAATSKAPELLE Badischer StaatsoperNchor & Extrachor Ulrich Wagner Einstudierung Daegu City Chorus Young Ho Park Einstudierung Justin Brown Dirigent 15.12.12 19.00 GROSSES HAUS 3. SONDERKONZERT Georg Friedrich Händel Concerto grosso a-Moll op. 6 Nr. 4 Avner Dorman Concerto grosso Georg Philipp Telemann Ouverture-Suite „La Bourse” Joseph Haydn Sinfonie Nr. 104 D-Dur „London“ BADISCHE STAATSKAPELLE Bruno Weil Dirigent 26.2.13 19.00 GROSSES HAUS 4. SONDERKONZERT 1. SONDERKONZERT benjamin Britten Sinfonia da Requiem Thomas Adès … but all shall be well Johannes Brahms Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll BADISCHE STAATSKAPELLE Boris Berezovsky Klavier Justin Brown Dirigent 18.9.12 19.00 GROSSES HAUS 2. SONDERKONZERT GURRELIEDER Arnold Schönberg Gurrelieder – Kantate für Soli, Chor und Orchester Heidi Melton Tove John Treleaven Waldemar Ewa Wolak Waldtaube Seung-Gi Jung Bauer Matthias Wohlbrecht Klaus-Narr JAHRESREGENTEN Karl Amadeus Hartmann Sinfonie Nr. 4 Francis Poulenc Konzert für Orgel, Pauken und Streicher Richard Wagner Träume aus den Wesendonck-Liedern in Wagners Fassung für Violine und Kammerorchester Richard Wagner Siegfried-Idyll BADISCHE STAATSKAPELLE Carsten Wiebusch Orgel Preisträger des 6. Internationalen Dirigentenwettbewerbs Sir Georg Solti 2012 Dirigent 19.4.13 19.00 Christuskirche 5. SONDERKONZERT Alfred Schnittke Violinkonzert Nr. 4 Anton Bruckner Sinfonie Nr. 9 d-Moll BADISCHE STAATSKAPELLE Gidon Kremer Violine Justin Brown Dirigent 16.7.13 19.00 GROSSES HAUS KONZERT 13 FESTLICHE KONZERTE Gleich fünf Festliche Konzerte im GROSSEN HAUS stehen auf dem Konzertprogramm der Saison 2012/13. Ein Höhepunkt ist das Abschlusskonzert des Jubiläums 350 JAHRE BADISCHE STAATSKAPELLE mit Schönbergs Gurreliedern, einem der am größten besetzten Werke der Orchesterliteratur mit über 300 Beteiligten. Nicht fehlen dürfen mit dem Weihnachtssingen die drei beliebten Konzerte zur Weihnachtszeit sowie das Neujahrskonzert, das den Jahresbeginn mit einem Blick in das Nachbarland Frankreich beschwingt einläuten wird. WEIHNACHTSSINGEN 3 Konzerte zur Weihnachtszeit Solisten aus dem Opernensemble BADISCHE STAATSKAPELLE BADISCHER STAATSOPERNCHOR 21.12.12 19.30 GROSSES HAUS 22.12.12 16.00 & 19.30 GROSSES HAUS NEUJAHRSKONZERT ABSCHLUSSKONZERT JUBILÄUM 350 JAHRE BADISCHE STAATSKAPELLE GURRELIEDER Arnold Schönberg Gurrelieder – Kantate für Soli, Chor und Orchester Heidi Melton Tove John Treleaven Waldemar Ks. Ewa Wolak Waldtaube Seung-Gi Jung Bauer Matthias Wohlbrecht Klaus-Narr BADISCHE STAATSKAPELLE Badischer Staatsopernchor & Extrachor Ulrich Wagner Einstudierung Daegu City Chorus Young Ho Park Einstudierung Justin Brown Dirigent 16.12.12 19.00 GROSSES HAUS 14 KONZERT Jacques Offenbach Ouvertüre zu Orpheus in der Unterwelt Jacques Offenbach Ouvertüre zu Die Rheinnixen Maurice Ravel Tzigane – Rhapsodie für Violine und Orchester Maurice Ravel La Valse Paul Dukas Der Zauberlehrling Émile Waldteufel España Émile Waldteufel Schlittschuhläufer-Walzer Georges Bizet Ausschnitte aus den L’Arlésienne-Suiten 1 und 2 BADISCHE STAATSKAPELLE Janos Ecseghy Violine Christoph Gedschold Dirigent 1.1.13 19.00 GROSSES HAUS KAMMER- KONZERTE Die Kammerkonzertreihe der BADISCHEN STAATSKAPELLE steht zu Beginn noch ganz im Zeichen des Orchesterjubiläums: In den ersten zwei Konzerten erklingen Werke der ehemaligen Hofkapellmeister Molter und Danzi. Einen Bezug zur Stadt bietet auch das 5. Kammerkonzert mit Liedern der Karlsruher Komponistin Margarete Schweikert, die am damaligen Hoftheater häufig aufgeführt wurde. Bekannte und beliebte Werke wie Schuberts Rosamunde im 3. Kammerkonzert stehen neben Unbekanntem und noch zu Entdeckendem wie Moritz Eggerts Klaviertrio im 4. Kammerkonzert, wo der Komponist selbst den Klavierpart übernehmen wird. Die fünf Kammerkonzerte im KLEINEN HAUS sind auch im ermäßigten Abonnement erhältlich, weitere ca. 50 % Ermäßigung erhalten Jugendliche und Studierende. Ganz NEU können Sie im Anschluss den Vormittag stimmungsvoll beim gemeinsamen Sonntags-Brunch im OBEREN FOYER ausklingen lassen. Gutscheine können Abonnenten zum ermäßigten Preis von 14 Euro erwerben (Normalpreis 15 Euro). 1. KAMMERKONZERT Johann Melchior Molter Sinfonia in D für 2 Flöten, 2 Hörner und Fagott (Verz. Nr. 596) Johann Melchior Molter Sinfonia in D für 2 Flöten, 2 Hörner und Fagott (Verz. Nr. 597) Josef Mysliveček Oktett Nr. 3 B-Dur Ludwig van Beethoven Oktett Es-Dur op. 103 Ludwig van Beethoven Rondino Es-Dur op. posth. Georg Kapp & Rosemarie Moser Flöte Kai Bantelmann & Nobuhisa Arai Oboe Daniel Bollinger & Martin Nitschmann Klarinette Thomas Crome & Jörg Dusemund Horn Oscar Bohórquez & Ulrike Bertram Fagott Joachim Fleck Kontrabass 30.9.12 11.00 KLEINES HAUS 2. KAMMERKONZERT Franz Danzi Fagottquartett d-Moll op. 40 Nr. 2 Wolfgang Amadeus Mozart Flötenquartett Nr. 1 D-Dur KV 285 Jean Françaix Quintett für Flöte, 2 Violinen, Violoncello und Cembalo Henri Dutilleux Streichquartett „Ainsi la nuit” Georg Kapp Flöte Ulrike Bertram Fagott Gregor Anger & Eva-Maria Vischi Violine Nicolas Clifford Viola Wolfgang Kursawe Violoncello 11.11.12 11.00 KLEINES HAUS 3. KAMMERKONZERT Anton Webern Fünf Sätze für Streichquartett op. 5 Leoš Janáček Streichquartett Nr. 2 „Intime Briefe“ Franz Schubert Streichquartett a-Moll D 804 „Rosamunde“ Katrin Adelmann & Claudia von Kopp-Ostrowski Violine Franziska Dürr Viola Thomas Gieron Violoncello 3.3.13 11.00 KLEINES HAUS 4. KAMMERKONZERT Ludwig van Beethoven Sonate G-Dur für Violine und Klavier op. 96 Moritz Eggert Klaviertrio Nr. 2 Joseph Wölfl Grand Duo für Violine und Klavier op. 31 Claude Debussy Klaviertrio G-Dur Judith Sauer Violine Johann Ludwig Violoncello Moritz Eggert Klavier 7.4.13 11.00 KLEINES HAUS KONZERT 15 5. KAMMERKONZERT Ludwig van Beethoven 4 schottische Lieder aus op. 108 für hohe Stimme, Violine, Violoncello und Klavier Margarete Schweikert 4 Lieder für mittlere Stimme nach Gedichten von Goethe Margarete Schweikert „Im bitteren Menschenland" op. 9, Liederfolge nach Gedichten von Ernst Goll Benjamin Britten 6 Hölderlin-Fragmente op. 61 für Tenor und Klavier Leonard Bernstein Trio für Violine, Violoncello und Klavier Bernhard Berchtold Tenor Annelie Groth Violine Johann Ludwig Violoncello Jeanette La-Deur Klavier 30.6.13 11.00 KLEINES HAUS KAMMERKONZERT EXTRA Richard Strauss Sonatine Nr. 1 F-Dur „Aus der Werkstatt eines Invaliden“ für 16 Blasinstrumente Richard Strauss Serenade Es-Dur für 13 Blasinstrumente Johannes Brahms Serenade für kleines Orchester Nr. 2 A-Dur Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE 27.1.13 11.00 KLEINES HAUS KAMMERKONZERT IN DER INSEL Eric Ewazen A Philharmonic Fanfare für Horn, Posaune und Trompete Jacques Castérède Concertino für Horn, Posaune, Trompete und Klavier John Glenesk Mortimer Trio für Horn, Posaune und Trompete Jérôme Naulais Flash für Horn, Posaune und Trompete Kerry Turner Bandera Anthony Plog Brass Trio für Horn, Posaune und Trompete oder Tripelkonzert für Horn, Posaune, Trompete und Klavier Joseph Turrin Fandango für Posaune, Trompete und Klavier Francis Poulenc Sonata für Horn, Posaune und Trompete op. 33 Jörg Dusemund Horn Sándor Szábo Posaune Wolfram Lauel Trompete Nikolett Bernath Klavier Dezember 12 20.00 INSEL 16 KONZERT nacht KLÄNGE Im zehnten Jahr ihres Bestehens beginnen die NachtKlänge wieder mit einem Länderschwerpunkt. Ulrich Wagner und die Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE präsentieren im ersten Konzert Werke der klassischen Moderne Italiens. Bevor es traditionsgemäß im dritten Konzert einen Einblick in die aktuelle Arbeit der Studenten Wolfgang Rihms gibt, stellen die NachtKlänge 2 eine andere Meisterklasse vor: Das Konzert ist Manfred Trojahn und den durch ihn geprägten Nachwuchskomponisten gewidmet. NACHTKLÄNGE 1 – AUS ITALIEN Werke von Luigi Dallapiccola, Goffredo Petrassi, Salvatore Sciarrino u. a. Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE Ulrich Wagner Dirigent & Moderator 9.11.12 21.00 INSEL NACHTKLÄNGE 2 – MEISTERKLASSE Werke von Manfred Trojahn & seinen Schülern Anno Schreier, Alois Bröder & Jan Masanetz Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE Ulrich Wagner Dirigent & Moderator 8.3.13 21.00 INSEL NACHTKLÄNGE 3 – ANKLANG Neue Werke aus Wolfgang Rihms Kompositionsklasse In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Karlsruhe Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe Ulrich Wagner Dirigent & Moderator 7.6.13 21.00 INSEL Die NachtKlänge werden unterstützt von KONZERT 17 KINDER6+ Die Kinderkonzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE für Kinder ab sechs Jahren ermöglichen einen Zugang zur klassischen Musik, stellen bekannte Werke, berühmte Komponisten und die Orchesterinstrumente unterhaltsam vor und bieten einen aufschlussreichen Blick hinter die Kulissen. Im 1. Kinderkonzert begleiten wir den Maikäfer Sumsemann auf seinem Weg zum Mond mit der zauberhaften Musik von Thomas Dorsch. Es folgt eine Premiere bei den Kinderkonzerten, zum ersten Mal spielen die Deutschen Händel-Solisten – und entsprechend packen Professor Florestan und Maestro Eusebius auch einen Koffer von Georg Friedrich Händel aus. Die Reise im 3. Kinderkonzert geht nach Amerika, wo eine der berühmtesten Sinfonien entstand, Antonín Dvořáks Aus der Neuen Welt. Im Zentrum der Musiktheaterwerkstatt im 4. Kinderkonzert steht dieses Mal keine Oper: In Eduard Künnekes Operette Der Vetter aus Dingsda gibt es viele lustige Verwechslungen, bevor sich am Ende doch die Richtigen finden. Das Kinderkammerkonzert im kleinen Haus schließlich erzählt die Geschichte einer musikalischen Weltreise auf 16 Saiten. Die vier Kinderkonzerte im GROSSEN HAUS sind auch im ermäßigten Abonnement erhältlich. KONZERTE 1. KINDERKONZERT PETERCHENS MONDFAHRT Thomas Dorsch Peterchens Mondfahrt BADISCHE STAATSKAPELLE Gunnar Schmidt Sprecher Ulrich Wagner Dirigent & Moderator 18.11. 11.00 & 15.00 GROSSES HAUS 2. KINDERKONZERT PROFESSOR FLORESTAN UND MAESTRO EUSEBIUS PACKEN AUS: GEORG FRIEDRICH HÄNDEL Werke von Georg Friedrich Händel Deutsche Händel-Solisten Christian Firmbach als Professor Florestan Ulrich Wagner als Maestro Eusebius 17.2.13 11.00 & 15.00 GROSSES HAUS 3. KINDERKONZERT ANTONINS REISE NACH AMERIKA ODER: WAS IST EINE SINFONIE? Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 9 e-Moll „Aus der Neuen Welt“ BADISCHE STAATSKAPELLE Ulrich Wagner Dirigent & Moderator 17.3.13 11.00 & 15.00 GROSSES HAUS KINDERKAMMERKONZERT – AUF 16 SAITEN DURCH DIE WELT 4. KINDERKONZERT Werke für Streicher von Komponisten aus aller Welt – von Russland über die Alpen bis Südamerika. Eduard Künneke Der Vetter aus Dingsda Musiktheaterwerkstatt mit Sängerinnen und Sängern in Kostüm und Maske Claudia von Kopp-Ostrowski & Diana Drechsler Violine Michael Fenton Viola Benjamin Groocock Violoncello Gunnar Schmidt Moderator 20.1.13 11.00 KLEINES HAUS 18 KONZERT DER VETTER AUS DINGSDA BADISCHE STAATSKAPELLE Solisten des Opernensembles Ulrich Wagner Dirigent & Moderator 14.4.13 11.00 & 15.00 GROSSES HAUS JUGEND12+ KONZERTE In den moderierten Jugendkonzerten für Jugendliche ab zwölf steht jeweils ein klassisches Werk im Mittelpunkt. Dieses wird von der BADISCHEN STAATSKAPELLE in Ausschnitten und mit Klangbeispielen vorgestellt und zum Abschluss noch einmal ganz gespielt. Die ca. 75-minütigen Konzerte im KLEINEN HAUS bieten durch die räumliche Nähe einen unmittelbaren Zugang zu Werk und Künstlern. 1. JUGENDKONZERT SCHICKSALS-SINFONIE Die Saison 2012/13 beginnt mit einer Sinfonie, deren erste Takte mit dem „Anklopfen des Schicksals“ wohl jeder kennt. Nach Beethovens Fünfter folgt im 2. Jugendkonzert eine klassische Komposition eines Rockmusikers: Die 48 Responses to Polymorphia des Radiohead-Gitarristen Jonny Greenwood werden zum ersten Mal in Deutschland aufgeführt! Gut 200 Jahre älter ist das Klarinettenkonzert, das Mozart kurz vor seinem Tode für die von ihm geliebte Klarinette schrieb, und das im Zentrum des 3. Jugendkonzerts steht. 2. JUGENDKONZERT VON RADIOHEAD ZUM SINFONIEORCHESTER Die drei Jugendkonzerte im KLEINEN HAUS sind auch im ermäßigten Abonnement erhältlich. 3. JUGENDKONZERT MOZARTS SPÄTE LIEBE Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll BADISCHE STAATSKAPELLE Christof Prick Dirigent 25.10.12 19.00 KLEINES HAUS Jonny Greenwood (Radiohead) 48 Responses to Polymorphia DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG BADISCHE STAATSKAPELLE Justin Brown Dirigent 30.4.13 19.00 KLEINES HAUS Wolfgang Amadeus Mozart Klarinettenkonzert A-Dur KV 622 BADISCHE STAATSKAPELLE Frank Nebl Klarinette Johannes Willig Dirigent 22.6.13 19.00 KLEINES HAUS jugendKAMMERKONZERTe In den moderierten Jugendkammerkonzerten für Schüler ab zwölf stellen Musiker der BADISCHEN STAATSKAPELLE ein ausgewähltes Werk aus ihrer Kammermusikreihe vor und erläutern es mit Klangbeispielen. Zum Abschluss wird es noch einmal ganz gespielt. Die ca. 45-minütigen Konzerte finden im STUDIO statt, der kleinsten Spielstätte des STAATSTHEATERS, durch die räumliche Nähe gibt es direkten Kontakt zwischen Musikern und Jugendlichen. Die Termine und jeweils vorgestellten Werke werden im Internet und über die Pädagogenpost des STAATSTHEATERS veröffentlicht. KONZERT 19 Ks. Barbara Dobrzanska Gebürtige Krakauerin, Lieblingspartie Tosca, ehemalige polnische Vize-Meisterin im Pistolenschießen, sucht neue Ziele am STAATSTHEATER KARLSRUHE. Foto Daniel Kaiser, wohnt in der Oststadt Stefania Dovhan Ist dankbar und liebt! Fühlt sich zu Hause in drei verschiedenen Ländern. Würde gerne eine glamouröse, klassische Inszenierung mitmachen. Foto Kateryna P. Ort Schlossgarten 20 OPER oper Steven Ebel Fand seinen Weg durch Singen und Komponieren aus dem „deutschen“ Wisconsin in den USA über NYC und London in die Heimatstadt seiner Frau, Karlsruhe. Foto Sophie Ebel Ort Liebesbrunnen, Durlach Andrew Finden Kaffeekenner & Crocodile Dundee Imitator trällert seinen Weg in ganz Europa. Foto Eleazar Rodriguez, Opernensemble Ort Marktplatz OPER 21 ks. Edward Gauntt Ich als Texaner habe früher einen Gaul mit Muse geritten, heute ist es umgekehrt. Ort Nancy-Halle Lucas Harbour Ich brauche Bedenkzeit. Foto Ariana Uriz Ort Karlsruhe Schloss 22 OPER Sarah Alexandra Hudarew Freut sich total darauf, nächstes Jahr offiziell „Hänsel-N“ zu dürfen. Foto Theresa Ziegenhorn, wohnt in der Südstadt Seung-Gi Jung Geboren in Seoul, Südkorea. Hat an der HfM Karlsruhe studiert. Seine Lieblingspartie ist Posa aus Don Carlos. Für seinen kleinen Sohn will er der beste Vater der Welt sein. Foto Mitarbeiter eines Weinkellers, wohnt in Venedig OPER 23 Avtandil Kaspeli Ort Landesmuseum Karlsruhe Sebastian Kohlhepp Geboren in Limburg an der Lahn, praktizierender Hesse und Anhänger des rheinischen Karnevals, freut sich auf seine Traumpartie Tamino am STAATSTHEATER KARLSRUHE. Foto Rabea Seibold, wohnt in Weilburg/Lahn 24 OPER Armin Kolarczyk Unbeschwerte Kindheit in Italien – spannendes Jurastudium in Österreich – glücklicher Opernsänger in Deutschland. Das Leben meint es gut mit mir! Foto Rolf Eisentraud, wohnt in Grötzingen Heidi Melton Foto Andrew Finden, Opernensemble Ort KaffeeRöstbar auf der anderen Straßenseite vom Staatstheater Das leben meint es gut mit mir OPER 25 Renatus Meszar Eintauchen in die Opern von Richard Wagner, abtauchen in der Konditorei gegenüber. Das Leben ist schön! Foto Schwiegermutter Elfriede Z. Ort Bäckerei Gordani Luiz Molz Der Sohn einer Musikerfa­milie (Vater Cellist, Mutter Sängerin und Gesangsprofessorin) hat zuerst in verschiedenen Rockbands gespielt und ein Ingenieurstudium an­gefangen, bis ihn die Opernwelt gepackt hat. Lieb-­ lings­instrument: E-Gitarre. Lieblingsoper: Simone Boccanegra. Foto Alexander de Paula Ort Oststadt 26 OPER Christina Niessen Christina Niessen, aus dem Herzen des Ruhrpotts, fragt sich, warum Bianca Castafiore keine Currywurst mag. Foto André Schwarz, wohnt in der Südweststadt KS. Tiny Peters In den Niederlanden geboren, seit 1981 Ensemblemitglied am STAATSTHEATER KARLSRUHE, sucht in der badischen Natur Entspannung mit ihrem Hund, als Ausgleich zur Arbeit. Foto P. Schulz Ort Weiherfeld OPER 27 Bayerisch gewickelt, badisch entwickelt Veronika Pfaffenzeller Bayerisch gewickelt, badisch entwickelt, träumt trällernd von Traviata und einer schneidigen Schneeballschlacht in der Sauna. Foto Markus Meier, wohnt in Karlsruhe-Rintheim Rebecca Raffell 29 Jahre, Traumrolle Klytämnestra, Wagner Freak ... ein Katarakt der grenzlosen Leidenschaft die Wellenmuster in einem Meer der Inspiration. Foto Nachtsonne Michael Ort Oberwald 28 OPER Eleazar Rodriguez Meine Lieblingspartie ist Nemorino von L’elisir d’amore. Ich mag, das Leben durch Lachen zu genießen, Reisen, Kochen und Singen. Eines meiner Lieblingszitate lautet: „Success is liking yourself, liking what you do, and liking how you do it“ (Maya Angelou) Foto Alexandra Litzowsky Ort Südweststadt Stefanie Schaefer Foto Maximilian Schücking, Student Ort Hauptbahnhof Ina Schlingensiepen Lieblingspartie: La Traviata. Oft besucht und immer wieder überwältigend:Venedig! Foto Bärbel Paolini, wohnt in der Südstadt OPER 29 KS. Klaus Schneider Foto Eberhard Tremmel Ort Knielingen Andrea Shin Was born in Seoul, South Korea, grew up also in Seoul. Likes fishing and sashimi. Favorite part is Edgardo. Foto Christina Lee Ort Ettlinger Tor 30 OPER Bin ich in Kornwall Katharine Tier Tier dem Namen nach, Tier von Natur aus. Foto Andrew Finden, Opernensemble Ort Tierpark Oberwald John Treleaven „Bin ich in Kornwall“, sagt Tristan – „Ich singe gerne in Karlsruhe“, sagt Treleaven. Foto Ein fremder Mann, dessen Schatten im Bild ist Ort Tristans Grabstein in der Nähe von Fowey, Cornwall, UK OPER 31 Gabriel Urrutia Benet 3 Brüder in Spanien, 2 Kinder zu Hause, 1 Frau an meiner Seite, 0 Limits auf der Bühne. Foto Hendrikje Schwarze Ort Oststadt Jaco Venter Bin auf einer idyllischen Farm in Südafrika auf dem Rücken eines Pferdes groß geworden, habe meine beiden Großmütter 30 Jahre lang geliebt und darf fantastische Opernpartien singen. Seit 20 Jahren bin ich mit meiner großen Liebe zusammen und liebe meine Tochter. Bin ich ein Traum?! Foto Estelle Kruger Ort Pfaffenrot-Marxzell 32 OPER ks. hans-jörg weinschenk In Schwaben geboren, aufgewachsen und „schaffe glernt“. In Baden das Leben gelernt. Foto Dr. Bertram Botsch, wohnt in der Südweststadt Matthias Wohlbrecht Verwurzelt im Ruhrpott, „mimt“ und „logiert“ am STAATSTHEATER KARLS­ RUHE mit Herz und Charakter. Foto David Merz, wohnt in Rüppurr KS. Ewa Wolak Geboren in Polen. Ausgebildet in Europa. Gehe singend durch die Welt ... Foto Zbyszek Wolak Ort Krakau OPER 33 Christina Bock Wenn Christina Bock nicht gerade an einer neuen Mützen- und Schalkollektion strickt, verstrickt sie sich für ihr Leben gern in die Welt der Bücher und Träume von ihrer ersten großen Strauss-Partie. Foto Conrad Schmitz Ort Spielplatz am Alten Friedhof Hatice Celiha Kökcek Ich bin in der Türkei geboren und aufgewachsen. Als ich den Siemens Opernwettbewerb gewann, zog ich nach Karlsruhe. Hier lebt meine Oma schon seit 40 Jahren, und mein größter Wunsch ist es, einmal in einer Verdi-Oper zu singen. Ort Schlossgarten opernstudio 34 OPER Florian Kontschak 29 Jahre, verheiratet, studierter Schulmusiker, Traumpartie: König Philipp II., liebt die frische Luft, Bewegung in jeglicher Hinsicht und leider auch Schokolade. Foto Daniel Flassak, wohnt in der Südweststadt Max Friedrich Schäffer Ich packe in meinen Koffer: das Brandenburger Tor, die Herrenhäuser Gärten, den Hamburger Fischmarkt, das Badische Staats­theater ... die Freiheitsstatue? Foto Christiane Engelke, wohnt in der Oststadt Ort Eis-Paradies Cassata, Georg-Friedrich-Straße, Oststadt Larissa Wäspy In Nürtingen geboren, liebt lange Spaziergänge mit ihrem Hund und fährt gern Ski. Foto Anne Günther Ort Südstadt OPER 35 premieren oper TANNHÄUSER EXTRAS der vetter aus dingsda 7. internationaler Gesangswettbewerb für Wagnerstimmen Oper von Richard Wagner Operette von Eduard Künneke DIE VESTALIN Oper von Gaspare Spontini Der sieg von zeit und wahrheit Oratorium von Georg Friedrich Händel DER SIEG VON SCHÖNHEIT UND täuschung Oper von Gerald Barry HÄNDEL-FESTSPIELE BORDER 14+ Jugendoper von Ludger Vollmer DIE REGIMENTSTOCHTER Oper von Gaetano Donizetti DIE PASSAGIERIN Oper von Mieczysław Weinberg DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG PETER GRIMES Oper von Benjamin Britten 36 OPER OPERNGALAs OPERNBALL liederabende WEIHNACHTSSINGEN KALAB händel-festspiele UNSERE HELDEN Ensemblemitglieder stellen sich vor – siehe Seite 136 wiederaufnahmen TOSCA RITTER BLAUBART DAS RHEINGOLD DIE WALKÜRE SIEGFRIED GÖTTERDÄMMERUNG Operette von Jacques Offenbach RIGOLETTO Oper von Giuseppe Verdi ROMEO UND JULIA AUF DEM DORFE Oper von Frederick Delius WALLENBERG Oper von Erkki-Sven Tüür CARMEN Oper von Georges Bizet DIE ZAUBERFLÖTE Oper von Giacomo Puccini DER RING DES NIBELUNGEN Ein Bühnenfestspiel von Richard Wagner DIE HOCHZEIT DES FIGARO Oper von Wolfgang Amadeus Mozart DINO UND DIE ARCHE 6+ HÄNSEL UND GRETEL 6+ Kinderoper von Thomas Leininger URAUFFÜHRUNG Märchenspiel von Engelbert Humperdinck ROBIN HOOD 8+ Abenteueroper von Frank Schwemmer Oper von Wolfgang Amadeus Mozart DIE TROJANER Die Einnahme von Troja & Die Trojaner in Karthago Oper von Hector Berlioz ALESSANDRO Oper von Georg Friedrich Händel OPER 37 Liebes, verehrtes Publikum, Von Prüfungen lautet das Motto der Spielzeit 2012/13. Der Titelheld aus Tannhäuser wird mehrfach geprüft. Obwohl er dabei ist, die Prüfung als Künstler mit Bravour zu bestehen, nämlich den Sängerkrieg zu gewinnen, versagt er als zur Probe zugelassenes Mitglied der Wartburggesellschaft, indem er die Regeln der strengen Gesellschaftsordnung durch sein Preislied ins Wanken bringt. Die Prüfung des Opernhelden ist oft zugleich Prüfung für das Publikum. Weinberg hat mit seiner Oper Die Passagierin die Vergangenheitsbewältigung von „Tätern“ und „Opfern“ hinsichtlich der Verbrechen der Nazis im Dritten Reich untersucht – mit einer zutiefst berührenden Geschichte zweier Frauen, die sich auf der Überfahrt nach Brasilien wieder begegnen. Mit Tannhäuser steht wieder ein Wagner, mit Die Passagierin wieder eine politische Oper auf dem Spielplan. Die inhaltlichen Linien der Opernsparte werden also weitergeführt. Mit Die Vestalin knüpfen wir unmittelbar an den französischen Schwerpunkt der Spielzeit 2011/12 an: Hector Berlioz, der Komponist der Trojaner, die die erste Spielzeit unter der neuen Leitung eröffneten, war ein glühender Bewunderer von Spontinis Vestalin. Peter Grimes ist – im 100. Geburtsjahr des Komponisten – das Meisterwerk des 20. Jahrhunderts in dieser Spielzeit. Neben den Premieren und einem Gastspiel in Süd-Korea stehen in dieser Saison 18 Wiederaufnahmen auf dem Programm, dar38 OPER unter ein Ring-Zyklus mit Linda Watson als Brünnhilde sowie Carmen, Die Zauberflöte und Die Hochzeit des Figaro. Mit Border, einer Oper von Ludger Vollmer, gehen wir erstmals auf Jugendliche ab 14 Jahren zu. Zwei Sänger kommen neu ins Karlsruher Opernensemble: Der Bass Renatus Meszar hat bereits als König Heinrich in Lohengrin und als Eichmann in Wallenberg gastiert. Meszar wird unter anderem die Partie des Wotan im Ring singen. Der junge Tenor Steven Ebel ist dem Publikum als Sali in Romeo und Julia auf dem Dorfe sowie in der Titelpartie in Robin Hood im Gedächtnis. Als neuen Studienleiter begrüßen wir Jan Roelof Wolthuis, der zuletzt stellvertretender Studienleiter am Nationaltheater Mannheim war. Jan Roelof Wolthuis folgt Wolfgang Wiechert nach, der an die Deutsche Oper am Rhein nach Düsseldorf wechselt. Seiner großen Professionalität und Umsicht gilt mein Dank. Auf Wiedersehen in einer neuen, aufregenden Spielzeit! Ihr Joscha Schaback Operndirektor tann- häuser und der Sängerkrieg auf Wartburg ROMANTISCHE OPER VON RICHARD WAGNER DICHTUNG VOM KOMPONISTEN Das Jahr des 200. Geburtstags von Richard Wagner am 22. Mai 2013 ist Anlass, die Spielplanlinie der Wagner-Opern mit einem besonders ambitionierten Projekt weiterzuführen. Die in dieser Oper aufgeworfenen Fragen um Liebe, Kunst und Gesellschaft sind von unverminderter Aktualität – Tannhäuser steht als Künstler und Liebender unter einem Prüfungsdruck, den er nicht auszuhalten vermag. Die Künstlerin rosalie hat sowohl mit ihren kühnen Lichträumen im ZKM als auch mit aufsehenerregenden Bühnengestaltungen wie beim vorletzten Bayreuther Ring Neuland erobert. Ihre Licht-Landschaften befreien die Fantasie, wo realistische Landschaften sie einengen würden. Regisseur Aron Stiehl führte bereits Regie in Die Götterdämmerung mit La Fura dels Baus in Florenz und Valencia. 2013 wird er bei den Bayreuther Festspielen Das Liebesverbot inszenieren, in Koproduktion mit der Oper Leipzig. Für GMD Justin Brown ist die Fortführung des Wagner-Zyklus, der in der letzten Spielzeit mit Lohengrin begonnen wurde, eine zentrale Linie seiner Karlsruher Arbeit. Heidi Melton und Christina Niessen verkörpern alternierend Elisabeth und Venus in einer Person, John Treleaven wird als Tannhäuser zu hören sein. In deutscher Sprache mit Übertiteln MUSIKALISCHE LEITUNG Justin Brown REGIE Aron Stiehl BÜHNE & KOSTÜME rosalie DRAMATURGIE Bernd Feuchtner 7.10.12 grosses haus OPER 39 DER VETTER AUS DINGSDA OPERETTE VON EDUARD KÜNNEKE LIBRETTO VON HERMANN HALLER & FRITZ OLIVEN „Strahlender Mond, der am Himmelszelt thront!“ – seit acht Jahren seufzt Julia allabendlich den Erdtrabanten an, wenn sie an ihre Kinderliebe denkt. Eduard Künnekes unsterbliche Melodie steht für ein reines, ungetrübtes Gefühl, denn der angebetete Vetter Roderich hat sich in all den acht Jahren, seitdem er nach Batavia ausgewandert ist, kein einziges Mal gemeldet. Doch plötzlich stehen gleich zwei Roderichs vor der Tür, und die geträumte Liebe wird auf eine harte Probe gestellt. Seit der Berliner Uraufführung im Jahr 1921 ist Künnekes erfolgreichste Operette um die ganze Welt gegangen. Garant ihres Erfolges sind Melodien wie „Ich bin nur ein armer Wandergesell“, aber auch „Onkel und Tante, das sind Verwandte, die man am liebsten nur von hinten sieht“. Denn es geht ja auf dieser Welt nicht leider nur um die Liebe, sondern auch ums Erben und ähnliche irdische Dinge. Regisseur Bernd Mottl – ein entfernter Nachfahre des legendären Karlsruher GMD Felix Mottl – hat sich als Experte auf dem Gebiet der Operette einen Namen gemacht und inszeniert in Karlsruhe zum ersten Mal. Zuletzt erregte seine rasante Kölner Inszenierung der Csárdásfürstin mit den Geschwistern Pfister Aufsehen. In deutscher Sprache mit Übertiteln REGIE Bernd Mottl BÜHNE Friedrich Eggert CHOREOGRAFIE Otto Pichler DRAMATURGIE Joscha Schaback 8.12.12 GROSSES HAUS 40 OPER Die Vestalin der sieg von zeit und wahrheit / täuschung Tragédie lyrique VON GASPARE SPONTINI LIBRETTO VON VICTOR-JOSEPH ÉTIENNE DE JOUY NACH JOHANN JOACHIM WINCKELMANN Mit seiner Oper über die Liebe zwischen der Vestalin Julia und dem römischen Feldherrn Licinius schrieb Spontini 1807 das Grundmodell der französischen Grand Opéra. In der von Winckelmann überlieferten Begebenheit aus der Zeit um 300 v. Chr. setzen die zur Keuschheit gezwungene Priesterin und der Krieger für ihre verbotene Liebe gegenseitig ihr Leben aufs Spiel und müssen sich einer göttlichen Prüfung unterziehen. Die Oper liefert auf der Basis spektakulärer Schauplätze und großer Chortableaus ein tief empfundenes musikalisches Drama, das seinen Widerschein noch in den Opern Meyerbeers, Berlioz‘ und Wagners finden sollte – die ideale Weiterführung der Spielplanlinie „Französische Oper“ also. Das Stück bietet Paraderollen für die Ensemblemitglieder Ks. Barbara Dobrzanska, Katharine Tier und Andrea Shin. Ks. Konstantin Gorny wird die Partie des Oberpriesters auch an der Pariser Oper singen. Regisseur Aron Stiehl kann nach seinem großen Erfolg mit Ritter Blaubart hier abermals seine Kunst bestechender Charakterzeichnung unter Beweis stellen. Ihm zur Seite steht mit Frank Philipp Schlößmann ein Magier wirkungsmächtiger Bühnenbilder, der das Publikum bereits bei Romeo und Julia auf dem Dorfe verzauberte. ORATORIUM VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL LIBRETTO VON THOMAS MORELL NACH KARDINAL BENEDETTO PAMPHILI | OPER VON GERALD BARRY LIBRETTO VON MEREDITH OAKES Die Schönheit auf dem Prüfstand: Im Alter von 22 Jahren schrieb Händel in Rom ein Oratorium auf den Text eines Kardinals. Der Kirchenmoral entsprechend, wird der Schönheit und dem Vergnügen Schritt um Schritt der Spaß ausgetrieben, bis die Schönheit sich entschließt, in Zukunft tugendhaft zu leben. 1757 hat Händel in London das Werk auf Englisch mit 72 Jahren als sein letztes präsentiert: The Triumph of Time and Truth. Diese Fassung war in Karlsruhe bisher nicht zu erleben. Das Oratorium wird in szenischer Form auf die Bühne gebracht und mit einer modernen Fortsetzung konfrontiert, die der irische Komponist Gerald Barry schrieb: Die im Barockzeitalter siegreichen Figuren Zeit und Wahrheit begegnen der Jugend von heute, und dabei gewinnen Schönheit und Täuschung. Barry nannte seine Oper daher The Triumph of Beauty and Deceit. Seine Librettistin Meredith Oakes hat viel Witz investiert, um die allegorischen Barockfiguren in Menschen von heute zu verwandeln. Das britische Regieteam Sam Brown und Annemarie Woods gewann mit Bravour alle Preise des Ring Award 2011, des wichtigsten Wettbewerbs für den Opernnachwuchs. Humor ist garantiert bei diesem ungewöhnlichen Händel-Projekt! In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln MUSIKALISCHE LEITUNG Johannes Willig REGIE Aron Stiehl BÜHNE Frank Philipp Schlößmann KOSTÜME Franziska Jacobsen DRAMATURGIE Tina Hartmann 26.1.13 grosses haus MUSIKALISCHE LEITUNG Richard Baker REGIE Sam Brown BÜHNE & KOSTÜME Annemarie Woods DRAMATURGIE Bernd Feuchtner 16.2.13 grosses haus OPER 41 Border REGIMENTS14+ TOCHTER JUGENDOPER NACH EINEM FLUCHTPLAN VON EURIPIDES VON LUDGER VOLLMER LIBRETTO VON STEPHANIE SCHILLER | Neue Fassung für kleines Orchester KOMISCHE OPER VON GAETANO DONIZETTI LIBRETTO VON JEAN-FRANÇOIS ALFRED BAYARD Der Vater der jungen Makaria und ihrer Geschwister ist das Opfer eines politischen Mordes geworden. Die Kinder müssen fliehen. Sie treffen sich bei einem Freund ihres Vaters und seinem heranwachsenden Sohn Manol. Manol ist ein Computerjunkie, der mit der Welt abgeschlossen hat. Als aber plötzlich Makaria in seiner Zimmertür steht, verlieben sich die beiden auf den ersten Blick. Am nächsten Tag sollen die Geschwister ins Flugzeug steigen, um ins Ausland zu entkommen. Doch ein Spitzel der Staatspolizei hat die Familie observiert. Er bietet Manol an, dafür zu sorgen, dass Makaria im Land bleibt, wenn Manol sie verrät. Soeben ist der junge Tiroler Tonio als Soldat ins 21. Regiment eingetreten, weil er nur auf diese Weise seine geliebte Marie – das Findelkind der Soldaten – heiraten darf, da taucht deren adelige Mutter auf und nimmt die Regimentstochter zu sich. Während Marie sich den Eingliederungsmaßnahmen in die bessere Gesellschaft und der von der Mutter arrangierten Ehe zu entziehen versucht, muss der kaum weniger verzweifelte Tonio in den Kampf ziehen und macht dabei unverhofft Karriere. Mit soldatischem Eifer schlägt er schließlich Maries adeligen Bräutigam in die Flucht, erobert das Herz der Schwiegermutter und gewinnt Marie doch noch für sich. Ludger Vollmer gilt als Spezialist für Kinder- und Jugendopern. Zuletzt hatte seine Filmadaption Gegen die Wand Erfolge in Bremen und Stuttgart. In Border verarbeitet er Motive aus der Tragödie Die Kinder des Herakles von Euripides und überträgt sie in eine Welt von heute. Für Karlsruhe fertigt er eine Fassung für reduziertes Orchester an. Nach den Kinderopern der vergangenen Spielzeit richtet sich Border ausdrücklich an jugendliche Zuschauer ab 14 Jahren, für die bisher kaum Opern geschrieben wurden. Die Leiterin des JUNGEN STAATSTHEATERS, Ulrike Stöck, führt ihre erste Opernregie. Donizettis witzigste Spieloper über eine Liebe, die alle Schranken überwindet, gehört zu den erfolgreichsten Stücken ihres Genres und brachte es alleine an der Pariser 0péra Comique auf über 1000 Aufführungen. Bis heute bezaubert sie das Publikum mit einem Füllhorn humorvoller, parodistischer und berührender Musik und bietet wunderbare Partien für das Ensemble des STAATSTHEATERS KARLSRUHE, so für Ina Schlingensiepen und Eleazar Rodriguez in den Hauptrollen. Für Karlsruhe wird eine neue Textfassung erstellt. In deutscher Sprache mit Übertiteln Mit französischen Arien, deutschen Dialogen und Übertiteln MUSIKALISCHE LEITUNG Steven Moore REGIE Ulrike Stöck DRAMATURGIE Joscha Schaback 17.4.13 kleines haus MUSIKALISCHE LEITUNG Johannes Willig REGIE Aurelia Eggers DRAMATURGIE Tina Hartmann 20.4.13 grosses haus 42 OPER DIE Peter Passa- Grimes gierin OPER VON MIECZYSŁAW WEINBERG LIBRETTO VON ALEXANDER MEDWEDJEW NACH ZOFIA POSMYSZ | DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG Die Gattin des neuen Botschafters erfährt bei der Überfahrt nach Südamerika eine existentielle Prüfung: In einer Passagierin glaubt sie eine frühere Gefangene wiederzuerkennen. Was Lisas Gatte nicht weiß: Seine Frau war KZ-Aufseherin und hat den Freund der damals 20-jährigen Inhaftierten auf dem Gewissen. Der polnische Komponist Mieczysław Weinberg floh zuerst vor den Nazis in die Sowjetunion, wo er von den Stalinisten unterdrückt wurde. Einen Freund fand er in Dimitri Schostakowitsch, der ihm den berühmten Auschwitz-Roman von Zofia Posmysz in den 1960er Jahren als Opernstoff vorschlug. An eine Aufführung in der Sowjetunion war aber nicht zu denken, die Uraufführung fand mehr als 40 Jahre später bei den Bregenzer Festspielen statt und war ein sensationeller Erfolg. Karlsruhe bringt nun die deutsche Erstaufführung auf die Bühne und setzt damit die mit Wallenberg begonnene Reihe „Politische Oper“ fort. OPER VON BENJAMIN BRITTEN LIBRETTO VON MONTAGU SLATER NACH GEORGE CRABBE Wenn Prüfungen töten: Der Fischer Peter Grimes ist ein Aussenseiter. Der Grund dafür bleibt in geheimnisvollem Dunkel, doch nach dem Tod eines Lehrlings will das kleine Dorf verhindern, dass er wieder einen Jungen bei sich aufnimmt, so lange er als Junggeselle lebt. Als er es dennoch tut, führen seine eigene in Brutalität umschlagende Angst und die Verfolgung durch die Dorfbewohner zur Katastrophe. Benjamin Britten, dessen Tod in Venedig 2009 erfolgreich am STAATSTHEATER Premiere hatte, zeichnet in Peter Grimes einfühlsam das Charakterporträt eines zutiefst gespaltenen Menschen – und schuf damit 1945 ein „Meisterwerk des 20. Jahrhunderts“. Ensemblemitglied John Treleaven ist einer der bedeutendsten Darsteller des Grimes in unserer Zeit. Weinberg schuf für jede Szene einen charakteristischen Klangraum. Der bildende Künstler Philipp Fürhofer, der unter anderem auch mit dem Opernregisseur Stefan Herheim in Amsterdam und Covent Garden zusammenarbeitet, wird daher einen abstrakt-magischen Bühnenraum schaffen. In GMD Justin Brown und Regisseur Christopher Alden wird ein angelsächsisches Team zum Anwalt des „größten englischen Komponisten seit Henry Purcell“. Christopher Alden inszeniert regelmäßig an der English National Opera in London sowie an der New York City Opera. Seine fantasievollen Regiearbeiten wurden u. a. mit dem begehrten Olivier Award für die beste britische Operninszenierung ausgezeichnet. Mehrsprachig mit deutschen Übertiteln In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Gedschold REGIE Holger Müller-Brandes BÜHNE & KOSTÜME Philipp Fürhofer DRAMATURGIE Bernd Feuchtner 18.5.13 grosses haus MUSIKALISCHE LEITUNG Justin Brown REGIE Christopher Alden DRAMATURGIE Tina Hartmann 6.7.13 grosses haus OPER 43 der ring des nibelungen Anlässlich des 200. Geburtstags von Richard Wagner wird die Karlsruher Ring-Produktion wieder aufgenommen. Unter der musikalischen Leitung von Justin Brown singen u. a. die Ensemblemitglieder Heidi Melton, Renatus Meszar und John Treleaven. Als Gast ist Linda Watson zu erleben. Der Zyklus ist ab sofort im Abonnement erhältlich, Einzelkarten mit Veröffentlichung des Halbjahresplanes Oper für die zweite Spielzeithälfte. der ring des nibelungen Ein Bühnenfestspiel für drei Tage und einen Vorabend von Richard Wagner 7. Internationaler Gesangswettbewerb für Wagnerstimmen Dieser bedeutende Wettbewerb für junge Sänger am Ende ihres Studiums findet im Jahr 2012 in Karlsruhe statt. Gegründet und getragen vom Richard-Wagner-Verband International, widmet sich der Wettbewerb der Förderung junger Stimmen. Nach der Vorauswahl in Bayreuth präsentieren sich im Semifinale 18 und im Finale 6 junge Sängerinnen und Sänger. Das Finalkonzert mit Werken Richard Wagners wird begleitet von der Badischen Staatskapelle. Den Juryvorsitz hat Eva Wagner-Pasquier inne, Leiterin der Bayreuther Festspiele. Die Durchführung obliegt dem traditionsreichen Richard-WagnerVerband Karlsruhe e. V. MUSIKALISCHE LEITUNG Justin Brown REGIE, BÜHNE & KOSTÜME Denis Krief In deutscher Sprache mit Übertiteln DAS RHEINGOLD 27.3.13 GROSSES HAUS DIE WALKÜRE 28.3.13 GROSSES HAUS SIEGFRIED 30.3.13 GROSSES HAUS GÖTTERDÄMMERUNG 1.4.13 GROSSES HAUS 44 OPER 13.10.12 grosses haus operngalas Vier unvergessliche Opernabende der Extraklasse bereichern das Repertoire des STAATSHEATERS KARLSRUHE mit Stars der internationalen Opernszene. So waren in der Spielzeit 2011/12 u. a. Norah Amsellem, Roberto Frontali, David Lomeli, Francesco Meli, Olga Peretyatko, Diego Torre und Violeta Urmana zu hören. In der Spielzeit 2012/13 stehen als Operngalas folgende Werke auf dem Programm. Alle Operngalas sind auch als Paket im Abonnement buchbar. CARMEN Oper von Georges Bizet in vier Akten 1.12.12 GROSSES HAUS TANNHÄUSER Romantische Oper von Richard Wagner 10.2.13 GROSSES HAUS DIE ZAUBERFLÖTE Große Oper von Wolfgang Amadeus Mozart 6.4.13 GROSSES HAUS DIE HOCHZEIT DES FIGARO Commedia per musica von Wolfgang Amadeus Mozart 29.6.13 GROSSES HAUS Ein Prospekt mit den Namen der Galagäste erscheint zu Beginn der Spielzeit 2012/13. OPER 45 opern- ball In seinem nunmehr 30-jährigen Bestehen hat sich dieser Galaabend zu einer weit über die Grenzen Karlsruhes hinaus etablierten Veranstaltung und einem gesellschaftlichen Ereignis ersten Ranges entwickelt. Prachtvolle Kulissen und musikalische Höhepunkte auf den Bühnen des GROSSEN und KLEINEN HAUSES und nicht zuletzt die Anwesenheit von Prominenz aus Kultur, Politik und Wirtschaft machen den Opernball zu einem unvergleichlichen Erlebnis. Das künstlerische Programm des Opernballs ist jedes Jahr einem neuen Motto gewidmet. Traditionell wird es von Solisten, Chor und Ballettcompagnie des STAATSTHEATERS sowie der BADISCHEN STAATSKAPELLE gestaltet, unterstützt durch Gastsänger, -tänzer und -musiker. „Wer deutsche Opernbälle mag, wird den ‚Karlsruher Opernball‘ im Badischen Staatstheater lieben. Eine perfekte und harmonische Mischung aus abwechslungsreichem Programm und zahlreichen Tanzrunden. Hier kommt jeder auf seine Kosten! Wir freuen uns jetzt schon auf den 30. Opernball am 4.5.13.“ Delta news Der Vorverkauf beginnt im Dezember 2012. 4.5.13 STAATSTHEATER KARLSRUHE 46 OPER liederabende Das Thema Von Prüfungen durchzieht die Liederabende der Spielzeit 2012/13 – der Verlust eines Kindes in Mahlers Kindertotenliedern, die ängstlichen moralischen Fragen in den Sonetten der Metaphysischen Dichtung von John Donne und die Lieder des Aufbruchs der englischen Komponistin Dame Ethyl Smythe, die eine der ersten Suffragetten (Aktivistinnen für Frauenrechte) war. Dazu kommt Schuberts Meisterwerk Die Winterreise, gesungen von Renatus Meszar, der ab der Spielzeit 2012/13 fest zum Ensemble gehört. Ein zweites Thema sind anlässlich der Premiere von Peter Grimes die Lieder von Benjamin Britten. Außerdem freuen wir uns auf eine Uraufführung: Lieder des jungen deutschen Komponisten Anno Schreier, der zuletzt ein Stück für das Festkonzert zum 350. Geburtstag der BADISCHEN STAATSKAPELLE schrieb. Alle Liederabende sind auch als Paket im Abonnement buchbar. 1. Liederabend – Katharine tier & andrew finden Liederzyklen Katharine Tier Mezzosopran, Andrew Finden Bariton, John Parr Klavier Benjamin Britten A Charm of Lullabies Ralph Vaughan Williams Songs of Travel Anno Schreier Auftragswerk URAUFFÜHRUNG Gustav Mahler Kindertotenlieder 27.10.12 KLEINES HAUS 2. Liederabend – Renatus meszar Die Winterreise Renatus Meszar Bass, John Parr Klavier Franz Schubert Die Winterreise 10.12.12 KLEINES HAUS 3. Liederabend – stefanie schaefer Frauenliebe und -leben Stefanie Schaefer Mezzosopran, John Parr Klavier Robert Schumann Frauenliebe und -leben Alexander Zemlinksy & Dame Ethyl Smythe Lieder 2.3.13 KLEINES HAUS 4. Liederabend – john treleaven Prüfungen und Liebe John Treleaven Tenor, John Parr Klavier Benjamin Britten The Holy Sonnets of John Donne Richard Strauss, Edward Elgar, Ralph Vaughan Williams & Roger Quilter Liebeslieder 13.4.13 KLEINES HAUS 5. Liederabend – sebastian kohlhepp „Leise zieht durch mein Gemüt ...” Sebastian Kohlhepp Tenor, John Parr Klavier Felix Mendelssohn Bartholdy Heine-Lieder Robert Schumann Liederkreis op. 24 Benjamin Britten Hölderlin-Fragmente 26.5.13 KLEINES HAUS OPER 47 KALAB singen Karlsruher Laboratorium für experimentelles Musiktheater | Forschen für das Musiktheater von Morgen Immer kurz vor dem Fest veranstaltet das STAATSTHEATER KARLSRUHE das traditionelle Weihnachtssingen. Solisten aus dem Opernensemble und die BADISCHE STAATSKAPELLE spielen vorweihnachtliche Musik. Partnerchöre aus der Stadt bereichern das Programm. Den Höhepunkt des Konzerts bildet das gemeinsame Singen von einigen Weihnachtsliedern zusammen mit dem Publikum. Das Weihnachtssingen ist eine Zusammenarbeit der Sparten Konzert, Oper und dem JUNGEN STAATSTHEATER. Karlsruhe ist eine Wissenschaftsstadt. Welcher Ort sollte besser geeignet sein für eine Institution, die Wissenschaft, Kunst, Forschung und Bildung zu künstlerischer Forschung verbindet? Als gemeinsame Initiative des STAATSTHEATERS KARLSRUHE mit Instituten des ZKM Karlsruhe, der HfG Karlsruhe und der HfM Karlsruhe sucht das KARLSRUHER LABORATORIUM FÜR EXPERIMENTELLES MUSIKTHEATER, kurz KALAB, nach Theaterformen der Zukunft und steht weiteren interessierten Institutionen offen. Künstlerische Forschung benötigt besondere Bedingungen. In Ergänzung zu den zahlreichen Festivals des deutschen Sprachraums, die sich die besondere Förderung neuer Kompositionen auf die Fahnen geschrieben haben, konzentriert sich KALAB auf die szenische Forschung und schließt damit eine Lücke. Auch in Deutschland kehrt die Lust am Erzählen zurück ins Musiktheater. KALAB ermöglicht szenische Forschung in experimentellen Projekten unterschiedlichen Umfangs. Mit seiner engen wissenschaftlichen, technischen und dramaturgischen Anbindung schafft KALAB überdies Kontinuität im experimentellen Prozess. Es sammelt und bündelt Erfahrungen der Experimente, reicht sie an nachfolgende Teams weiter und hält die beteiligten Institutionen im Austausch. Mit unterschiedlichen Orten in der Stadt öffnet KALAB experimentelles Musiktheater einer breiten Öffentlichkeit, ob Shopper, Clubber oder Nachtschwärmer. 21. & 22.12.12 GROSSES HAUS 48 OPER händelfestspiele 16. – 26.2.13 In ihrem Jubiläumsjahr 2012 waren die HÄNDEL-FESTSPIELE KARLSRUHE so erfolgreich wie nie zuvor – in 35 Jahren stetiger Qualität hat sich ein treues Publikum gebildet, das die Barockmusik liebt und gleichzeitig bereit ist, sich auf Abenteuer einzulassen. Niemand hatte zuvor jemals Händels Alessandro gesehen, und doch waren alle fünf Vorstellungen lange vorher ausverkauft, so dass sogar die Generalprobe für den Verkauf freigegeben wurde. Die Zuschauer wurden belohnt durch drei Gesangsstars, die den Abend zum Ereignis werden ließen: der Countertenor Lawrence Zazzo in der Titelrolle des hochmütigen Alexanders des Großen und die Sopranistinnen Yetzabel Arias Fernandez und Raffaella Milanesi in den Rollen seiner beiden Liebhaberinnen. Bei den 36. HÄNDEL-FESTSPIELEN gibt es ein Wiedersehen. 16.2.13 19.00 Der Sieg von Zeit und Wahrheit / der Sieg von Schönheit und Täuschung Premiere 16.2.13 15.00 Dino und die Arche 19.2.13 19.00 Der Sieg von Zeit und Wahrheit / der Sieg von Schönheit und Täuschung 20.2.13 19.00 Alessandro Wiederaufnahme 21.2.13 19.00 Der Sieg von Zeit und Wahrheit / der Sieg von Schönheit und Täuschung 22.2.13 19.00 Alessandro 23.2.13 19.00 Der Sieg von Zeit und Wahrheit / der Sieg von Schönheit und Täuschung 24.2.13 19.00 Alessandro Im Mittelpunkt wird ein weiteres Stück stehen, das bisher in Karlsruhe noch nicht auf der Bühne zu sehen war: Der Sieg von Zeit und Wahrheit. Es ist die dritte Version von Händels Oratorium, das er zum ersten Mal mit 22 Jahren in Rom unter dem Titel Il trionfo del Tempo e del Disinganno komponierte, zum letzten Mal aber mit 72 Jahren in englischer Sprache als The Triumph of Time and Truth aufgeführt hatte. Dieses kirchliche Moralspiel, in dem der Schönheit beigebracht wird, dass sie lieber an das Ende und ein tugendreiches Leben denken soll, ist heute ein wenig anachronistisch geworden. Das hat den irischen Komponisten Gerald Barry veranlasst, eine moderne Fortsetzung zu komponieren, in der die im Barockzeitalter siegreichen Allegorien Zeit und Wahrheit auf die Jugend von heute treffen – und unterliegen. Seine Oper heißt daher Der Sieg von Schönheit und Täuschung. Die Kombination beider Stücke verspricht einen brillanten Opernabend! Das vollständige Programm der HÄNDEL-FESTSPIELE 13 erscheint in einer Sonderpublikation im November 2012. Der Vorverkauf startet mit Beginn der Spielzeit 2012/13 am 10.9.12. OPER 49 RITTER BLAUBART CARMEN „Der Klassiker erfuhr eine ausgesprochen attraktive, vom Premierenpublikum mit Ovationen aufgenommene Aufführung.“ Die Rheinpfalz MUSIKALISCHE LEITUNG Steven Moore REGIE Aron Stiehl BÜHNE Jürgen Kirner KOSTÜME Franziska Jacobsen CHOR Ulrich Wagner DRAMATURGIE Tina Hartmann 23.9.12 GROSSES HAUS „Ein farbenprächtiger, energiegeladener und jungfrischer Opernabend, der vom Premierenpublikum völlig zu Recht mit minutenlagen Ovationen gefeiert wurde.“ Luxemburger Wort MUSIKALISCHE LEITUNG Justin Brown REGIE Achim Thorwald BÜHNE Christian Floeren KOSTÜME Ute Frühling CHOR Ulrich Wagner / Hans-Jörg Kalmbach DRAMATURGIE Margrit Poremba 3.11.12 GROSSES HAUS Operette von Jacques Offenbach in deutscher Sprache mit Übertiteln RIGOLETTO Melodramma von Giuseppe Verdi in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln „Wer noch kein Verdi-Fan sein sollte, kann es bei diesem Rigoletto werden.“ Badisches Tagblatt MUSIKALISCHE LEITUNG Johannes Willig REGIE Jim Lucassen BÜHNE & KOSTÜME Jeroen van Eck / Anja Koch-Kenk / Matthias Wulst CHOR Ulrich Wagner DRAMATURGIE Ton Boorsma & Tina Hartmann 10.10.12 GROSSES HAUS ROMEO UND JULIA AUF DEM DORFE Oper von Frederick Delius in deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln Oper von Georges Bizet in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln DIE ZAUBERFLÖTE Große Oper von Wolfgang Amadeus Mozart in deutscher Sprache mit Übertiteln „Eine Zauberflöte, die Spaß macht, und zwar Erwachsenen und Kindern, eine Familien-Zauberflöte.“ Der Neue Merker MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Gedschold REGIE Ulrich Peters BÜHNE Christian Floeren KOSTÜME Renate Schmitzer CHOR Ulrich Wagner DRAMATURGIE Frank Gersthofer 25.12.12 GROSSES HAUS DIE TROJANER Die Einnahme von Troja & Die Trojaner in Karthago Grand opéra von Hector Berlioz in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln „Eindrucksvoller Opernabend … Fast zu schön, um traurig zu sein.“ Badische Neueste Nachrichten MUSIKALISCHE LEITUNG Justin Brown REGIE Arila Siegert BÜHNE Frank-Philipp Schlößmann KOSTÜME Marie-Luise Strandt CHOR Ulrich Wagner DRAMATURGIE Joscha Schaback 14.10.12 GROSSES HAUS „Mit ihrem Opern-Einstand konnte sich die neue Karlsruher Theaterleitung sehen und noch mehr hören lassen … eine packende, phänomenale Leistung.“ Frankfurter Rundschau MUSIKALISCHE LEITUNG Justin Brown REGIE David Hermann BÜHNE & KOSTÜME Christof Hetzer MITARBEIT Julie Weideli CHOR Ulrich Wagner DRAMATURGIE Bernd Feuchtner 13.1.13 GROSSES HAUS WALLENBERG ALESSANDRO Unter Einsatz seines Lebens gelingt es dem schwedischen Diplomaten Raoul Wallenberg, unzählige Juden der Vernichtungsmaschinerie der Nazis zu entreißen. Von den Russen gefangengenommen, verliert sich seine Spur bis zum heutigen Tag. MUSIKALISCHE LEITUNG Johannes Willig REGIE Tobias Kratzer BÜHNE & KOSTÜME Rainer Sellmaier CHOR Ulrich Wagner DRAMATURGIE Bernd Feuchtner 26.10.12 GROSSES HAUS „Die Premiere zum Auftakt der 35. HÄNDEL-FESTSPIELE im Badischen Staatstheater wird mit Ovationen gefeiert. Der junge Regisseur Alexander Fahima und seine Ausstatterin Claudia Doderer haben die für viele Menschen fremde Welt der Barockoper überzeugend auf die Bühne gebracht.“ dpa MUSIKALISCHE LEITUNG Michael Form REGIE Alexander Fahima BÜHNE & KOSTÜME Claudia Doderer DRAMATURGIE Bernd Feuchtner 20.2.13 GROSSES HAUS Oper von Erkki-Sven Tüür in deutscher Sprache mit Übertiteln 50 OPER Dramma per musica von Georg Friedrich Händel in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln TOSCA Oper von Giacomo Puccini in italienischer Sprache mit Übertiteln „Ein wirklich geglückter Opernabend.“ delta-news Musikalische Leitung Christoph Gedschold Regie John Dew Bühne Heinz Balthes Kostüme José Manuel Vázquez CHOR Ulrich Wagner / Hans-Jörg Kalmbach DRAMATURGIE Frank Gersthofer 9.3.13 GROSSES HAUS DER RING DES NIBELUNGEN Ein Bühnenfestspiel für drei Tage und einen Vorabend von Richard Wagner in deutscher Sprache mit Übertiteln „Das ganz Besondere bei Brown ist die Authentizität des Ausdrucks, bei der selbst in den musikalischen ‚Hits‘ der Tetralogie nie Klangzauber als Selbstzweck zelebriert wird, sondern jeder Ton und jeder Klang seinen konkreten dramatischen Sinn hat.“ Die Rheinpfalz MUSIKALISCHE LEITUNG Justin Brown REGIE, BÜHNE & KOSTÜME Denis Krief CHOR Ulrich Wagner DRAMATURGIE Margrit Poremba DAS RHEINGOLD 27.3.13 GROSSES HAUS DIE WALKÜRE 28.3.13 GROSSES HAUS SIEGFRIED 30.3.13 GROSSES HAUS GÖTTERDÄMMERUNG 1.4.13 GROSSES HAUS DIE HOCHZEIT DES FIGARO Commedia per musica von Wolfgang Amadeus Mozart in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln „Die Regie der Mozart-Oper überzeugt durch eine ausgefeilte Personenführung und den morbiden Charme ihrer Ausstattung.“ Badische Neueste Nachrichten MUSIKALISCHE LEITUNG Johannes Willig REGIE Pavel Fieber BÜHNE Christian Floeren KOSTÜME Götz-Lanzelot Fischer CHOR Stefan Neuberg DRAMATURGIE Tim-Christian Schwittek 22.6.13 GROSSES HAUS DINO UND DIE ARCHE 6+ Eine darwinistische Oper von Thomas Leininger in deutscher Sprache mit Übertiteln URAUFFÜHRUNG / AUFTRAGSWERK DES STAATSTHEATERS KARLSRUHE In Kooperation mit der Hochschule für Musik Karlsruhe „Ein Glücksgriff, an dem Kinder und Erwachsene Spaß haben.“ Die Rheinpfalz MUSIKALISCHE LEITUNG Steven Moore REGIE Daniel Pfluger BÜHNE Flurin Borg Madsen KOSTÜME Janine Werthmann DRAMATURGIE Tina Hartmann 10.11.12 KLEINES HAUS HÄNSEL UND GRETEL 6+ Märchenspiel von Engelbert Humperdinck in deutscher Sprache mit Übertiteln „Nicht nur die vielen Kinder im Parkett genossen denn auch das nostalgische Märchentreiben, das in treuherziger Buntheit und Niedlichkeit die Gemütswelt alter Zeiten beschwört.“ Badische Neueste Nachrichten MUSIKALISCHE LEITUNG Ulrich Wagner REGIE Achim Thorwald BÜHNE Christian Floeren KOSTÜME Ute Frühling CHOR Hans-Jörg Kalmbach 24.11.12 GROSSES HAUS ROBIN HOOD 8+ Abenteueroper von Frank Schwemmer in deutscher Sprache mit Übertiteln Daniel widmet sich seinem Computerspiel Robin Hood. Plötzlich steht Robin leibhaftig im Zimmer. Nebenbei werden junge Zuschauer für die Themen Nachhaltigkeit und Recycling sensibilisiert. MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Gedschold REGIE Nelly Danker BÜHNE Rainer Sellmaier KOSTÜME Julia Schnittger CHOR Ulrich Wagner / Christoph Obert DRAMATURGIE Joscha Schaback 3.3.13 GROSSES HAUS DER FLIEGENDE HOLLÄNDER Romantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner „Wer nach diversen Bruchlandungen verunglückter Holländerflüge einem phänomenalen Höhenstart beiwohnen will ... dem sei die Reise nach Karlsruhe wärmstens anempfohlen!“ Online Musik Magazin Musikalische Leitung Christoph Gedschold Regie Achim Thorwald Bühne Helmut Stürmer Kostüme Ute Frühling nur 25. & 27.10.12 Gastspiel beim International Opera Festival 2012 in Daegu, Süd-Korea OPER 51 ballett Bruna Andrade Solistin Steine auf meinem Weg? Ich hebe sie auf, und eines Tages werde ich daraus ein Schloss bauen. Foto David Lucan Ort Nymphengarten Innenstadt West Arman Aslizadyan Gruppe mit Solo Etwas schaffen, heißt: Es machen! Foto Alexander Fuchs Ort Weststadt 52 BALLETT Brice Asnar Gruppe mit Solo Musik ist meine Therapie! Foto Sotirios Noutsos & Natalie Strickner Ort Südstadt Bledi Bejleri Gruppe mit Solo Bereue nichts! War es gut, wird es zur schönen Erinnerung, war es schlecht, ist es eine Erfahrung. Foto Arman Aslizadyan, Ballettensemble Ort Kriegsstraße / Ecke Kreuz­s traße, Innenstadt Ost BALLETT 53 Barbara Blanche Solistin Für die Welt bist du irgend­ jemand, aber für irgend­ jemand bist du die Welt. Foto Konstantin Kron Ort Südstadt Elisiane Büchele Solistin Was vor uns liegt und was hinter uns liegt, ist nichts im Vergleich zu dem, was in uns liegt. Und wenn wir das, was in uns liegt, nach außen in die Welt tragen, geschehen Wunder. (Henry David Thoreau) Foto Jaime João Regis Ort Florianópolis, Brasilien Xue Dong Gruppe mit Solo Manchmal weiß man den wahren Wert eines Augenblicks erst dann zu schätzen, wenn er Erinnerung geworden ist. Foto Zhenhao Zhang Ort Oststadt 54 BALLETT Markéta Elblová Gruppe mit Solo ... man sollte sich auch über Kleinigkeiten freuen ... Foto Libor Elbl Ort Schlossgarten, Innenstadt West Jussara Fonseca Gruppe mit Solo Die schönste Kunst ist die Natur. Foto Tina Füchsel Ort Naturkundemuseum, Innenstadt West FUr die Welt bist du irgendjemand, aber fUr irgendjemand bist du die Welt BALLETT 55 Filipe Frederico Gruppe mit Solo Erwache jeden Tag gespannt auf die neuen Blüten, die du hervorbringen wirst. Foto Grizelda Pereira Ort Südstadt sei immer dankbar Moeka Katsuki Gruppe mit Solo Ausdauer zahlt sich aus. Also gib nicht auf. Versuche es immer wieder. Foto Susumu Katsuki Ort München 56 BALLETT Bram Koch Gruppe mit Solo Küssen kann man nicht alleine. Foto Johannes Lempp Ort Innenstadt Admill Kuyler Solist Sei immer dankbar! Foto Johannes Lempp Ort Südstadt KUssen kann man nicht alleine BALLETT 57 Zhi Le Xu Solist Gib niemals auf! Foto Zongfu Li Ort Akademiestraße, Innenstadt West gib niemals auf Su-Jung Lim Gruppe mit Solo Lachen ist die beste Medizin. Foto Eunkyo Park Ort Vapiano, Innenstadt West 58 BALLETT Jason Maison Gruppe mit Solo Weine nicht, weil es vorbei ist, lächle, weil es passiert ist. (Dr. Seuss) Foto Alexandra Litzowsky Ort Minigolf am Zoo, Südweststadt Harriet Mills Gruppe mit Solo Ich habe mich entschieden, mein Foto vor dem Schloss zu machen, da meine ersten Karlsruher Erinnerungen von dort stammen. Seitdem sind viele Erinnerungen dazugekommen! Foto Uli Schneider Ort Schloss, Innenstadt BALLETT 59 Larissa Mota Gruppe mit Solo Ein Leben ohne Träume ist wie ein Garten ohne Blumen. Foto Uli Schneider Ort Botanischer Garten, Innenstadt West Patricia Namba Solistin Entdecke die neue Phase meines Lebens: ein Doppelleben. Foto Bernd Zelenka Ort Kinderzimmer Stutensee 60 BALLETT Blythe Newman Solistin Das Gute an Musik ist, dass du keinen Schmerz verspürst, wenn sie dich trifft. (Bob Marley) Foto Vincent Ehrmann Ort Innenstadt West Reginaldo Oliveira Gruppe mit Solo Ich bin traurig, wenn mich jemand kränkt. Natürlich wäre es trauriger, wäre ich der Kränkende … Jemanden zu verletzen ist furchtbar! Foto Andre Schwarz Ort Zu Hause, Südweststadt BALLETT 61 Rafaelle Queiroz Gruppe mit Solo Lebe deine Träume, stelle dich deinen Ängsten. Foto Shaka Zulu Ort Südstadt Flavio Salamanka 1. Solist Wenn das Einfachste als Wichtigstes gesehen werden könnte … Foto Rudy Wilkes Ort Südstadt 62 BALLETT Pablo dos SantoS Gruppe mit Solo Wähle einen Beruf, den du liebst und du wirst keinen Tag deines Lebens arbeiten müssen. (Konfuzius) Foto Norma Magalhães Ort Mannheim lebe deine trAume, stelle dich deinen Angsten Ronaldo dos SantoS Gruppe mit Solo Tu, was du kannst, mit dem, was du hast, da, wo du bist. (Theodore Roosevelt) Foto Rebecca Raffell, Opernensemble Ort Mühlburg BALLETT 63 Shiri Shai Gruppe mit Solo Ich bin Shiri Shai, eine isra­ elische Tänzerin, auf meinem Weg zur Arbeit. Foto Natalie Strickner Ort Baumeisterstraße, Südstadt Andrey Shatalin Gruppe mit Solo Nobody is perfect – I am nobody!!! Foto Alexandra Shatalina Ort Forbach im Schwarzwald 64 BALLETT Sabrina Velloso Solistin Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht mit unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken machen wir die Welt. Foto Raphael Schmidt Ort Südstadt Eriko Yamada Gruppe mit Solo Ich bin so glücklich, mit all den wunderbaren Menschen am STAATSTHEATER KARLSRUHE zusammen­ arbeiten zu können! Foto Karin Hayashi Ort Café Alte Bank, Innenstadt West BALLETT 65 giselle Extras IN DEN WINDEN IM NICHTS 6. KARLSRUHER BALLETTWOCHE Ballett von Peter Wright nach Marius Petipa, Jean Coralli & Jules Perrot NEUEINSTUDIERUNG Ballett von Heinz Spoerli DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG BALLETT GALA Unsere Helden Ensemblemitglieder stellen sich vor – siehe Seite 136 Partner des Balletts des STAATSTHEATERS KARLSRUHE 66 BALLETT Wiederaufnahmen MOMO 15+ Ballett von Tim Plegge nach dem Roman von Michael Ende URAUFFÜHRUNG DER NUSSKNACKER – 8+ EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE Ballett von Youri Vámos nach E.T.A. Hoffmann & Charles Dickens SCHWANENSEE Ballett von Christopher Wheeldon nach Marius Petipa & Lew Iwanow EUROPÄISCHE ERSTAUFFÜHRUNG SIEGFRIED Ballett von Peter Breuer Libretto von Andreas Geier URAUFFÜHRUNG BALLETT 67 Liebe Theaterfreunde, liebe Freunde des Balletts, auch in unserer zehnten Spielzeit verfolgen wir im Aufbau des Repertoires unseren Kurs, den wir lange schon den „Karlsruher Weg“ nennen. Mit der Wahl der Ballette, die in Stil und Charakter variieren, möchten wir vor allem die individuellen Kapazitäten unseres Ensembles fördern. So bewegen wir uns in einer Bandbreite von Klassik und Moderne, Pflege und Belebung des Erbes und Wahrnehmung der Gegenwart. In der vergangenen Saison haben wir zum Spielzeitmotto Von Helden mit zwei abendfüllenden Uraufführungen, Siegfried und Momo, neue Akzente gesetzt. Die Spielzeit 2012/13 steht unter dem Motto Von Prüfungen. Ganz bewusst haben wir uns – und dies auf vielfachen Wunsch unseres Publikums – entschlossen, nach acht Spielzeiten Sir Peter Wrights großartige Inszenierung von Giselle wieder auf der Karlsruher Bühne zu präsentieren. Giselles Schicksal, ihre unbeschwerte, reine Liebe und der Verrat an ihr, dann ihr Freitod und schließlich die Erlösung erweisen sich in ihrer Tragik als Prüfung. In den Winden im Nichts ist der Titel unserer zweiten Premiere und bringt die Wiederbegegnung mit Heinz Spoerli, einem der „führenden Choreografen des Kontinents“, wie Jochen Schmidt ihn einst nannte. In den Winden im Nichts wurde 2003 als abendfüllendes Werk zu Johann Sebastian Bachs Suiten für Violoncello solo geschaffen. Heinz Spoerli gelingt es hier, mit atemberaubender choreografischer Vielfalt und einer ihm eigenen Ästhetik zu verzaubern und von zwischenmenschlichen Beziehungen zu erzählen. 68 BALLETT Sicherlich bedeuten beide Premieren für unser Ensemble eine große Herausforderung – vielleicht sogar Prüfung – und Chance zu künstlerischer Entwicklung auf höchstem Niveau. Aus unserem in den vergangenen Spielzeiten aufgebauten Repertoire werden wir die beiden Uraufführungen Siegfried von Peter Breuer und Momo von Tim Plegge wieder aufnehmen. Ebenfalls auf dem Spielplan stehen Der Nussknacker – Eine Weihnachtsgeschichte von Youri Vámos und Schwanensee von Christopher Wheeldon. Gerne führen wir die Tradition der Karlsruher Ballettwoche fort, in der Sie die Höhepunkte der Spielzeit erneut genießen können. An deren Abschluss steht die Ballett Gala, bei der nationale und internationale Stars unsere Gäste sein werden. In der Vergangenheit haben Sie, verehrtes Publikum, unsere Arbeit mit Interesse und Neugier verfolgt, uns unterstützt und ermutigt. Dafür sind wir Ihnen sehr dankbar. Dürfen wir Sie einladen, auch künftig mit uns den „Karlsruher Weg“ zu gehen? Herzlichst, Ihre Birgit Keil & Vladimir Klos Ballettdirektorin & Stellvertretender Ballettdirektor Giselle Ballett in zwei Akten Choreografie von PETER WRIGHT nach Marius Petipa, Jean Coralli & Jules Perrot PREMIERE | NEUEINSTUDIERUNG Giselle, ein Bauernmädchen, hat sich in Graf Albrecht verliebt, der ihr unter falschem Namen Hoffnungen macht. Hilarion, den sie eigentlich heiraten soll, liefert den Beweis für diesen Betrug und deckt auf, dass Albrecht mit der adligen Bathilde verlobt ist. Im Innersten getroffen verliert Giselle den Verstand und tötet sich. An ihrem Grab nehmen die Wilis, Geisterwesen, die Giselles Schicksal teilen, Gestalt an. Königin Myrtha ruft die Verstorbene in ihren Kreis. Nun üben sie Rache, indem sie die Männer in einen tödlich endenden Tanz zwingen. Von Prüfungen handelt das Bedeutendste der romantischen Ballette, denn die Betrogene stellt die Liebe über das eigene Schicksal. Sir Peter Wright schuf 1965 in Stuttgart seine bis heute maßgebliche Version von Giselle auf die Musik von Adolphe Adam. Er ist ein hochgeehrter und sehr gefragter Choreograf. Seine Werke sind fester Bestandteil der internationalen Ballettlandschaft. Ausstatter Michael Scott machte sich am STAATSTHEATER KARLSRUHE unter anderem mit Anna Karenina und Der Nussknacker – Eine Weihnachtsgeschichte einen Namen. MUSIK Adolphe Adam, bearbeitet von Joseph Horovitz MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Gedschold CHOREOGRAFIE & INSZENIERUNG Peter Wright nach Marius Petipa, Jean Coralli & Jules Perrot EINSTUDIERUNG Desmond Kelly LIBRETTO Théophile Gautier, angeregt durch Heinrich Heine BÜHNE & KOSTÜME Michael Scott LICHT Klaus Gärditz 17.11.12 GROSSES HAUS BALLETT 69 IN DEN WINDEN im NICHTS BALLETT VON HEINZ SPOERLI DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG Heinz Spoerli hat seit 1993 vier große Bach-Ballette geschaffen, die als ganz besondere Kategorie in seinem Œuvre hervortreten. In den Winden im Nichts entstand 2003 als drittes dieser Schlüsselwerke. Bachs Suiten für Violoncello solo Nr. 2, 3 & 6 waren hier Inspirationsquelle. Choreografisch ein „überwältigender Reichtum“, wie Horst Koegler es beschrieb, sind die Suiten wie für das Ballett geschaffen: In ihnen sind die Tänze Allemande, Courante, Sarabande, Menuett, Gigue, Bourée und Gavotte enthalten – tänzerischer könnte es in einer Komposition kaum zugehen. Mit unverkrampfter Fantasie und immer einer Portion Humor haben Spoerlis Stücke eine besondere Leichtigkeit und großen musikalischen Atem. Intensive Lichtfarben und korrespondierende Kostüme unterstützen die atemberaubende Abfolge und wechselnden Konstellationen der Tänzer. Den Hintergrund bildet im Bühnenbild von Sergio Cavero ein symbolhafter, archaischer Kreis, der mal leuchtend, mal neblig in Erscheinung tritt. Der „Weltbürger des Balletts“ hat in seiner Zeit als Choreograf und Ballettdirektor am Theater Basel, der Deutschen Oper am Rhein und als Direktor des Zürcher Balletts etwa 200 Ballette geschaffen. Heinz Spoerli ist Gastchoreograf auf vier Kontinenten. Musik Johann Sebastian Bach Suiten für Violoncello solo Nr. 2, 3 & 6 Choreografie Heinz Spoerli Bühne Sergio Cavero Kostüme Heinz Spoerli Licht Martin Gebhardt 16.3.13 GROSSES HAUS 70 BALLETT 6. woche 2006 rief Ballettdirektorin Birgit Keil die KARLSRUHER BALLETTWOCHE ins Leben und begründete damit eine Tradition, die man sich nicht mehr aus dem Spielplan des Balletts wegdenken mag. Als Abschluss der Spielzeit und besondere Reverenz an das Publikum bietet diese Woche allen Ballettfreunden die Möglichkeit, Verpasstes nachzuholen oder Lieblingsstücke noch einmal zu genießen. Den glanzvollen und abschließenden Höhepunkt der Ballettwoche bildet die Ballett Gala. Hier werden, wie in den vergangenen Jahren, internationale Stars gemeinsam mit unserem Ensemble ein Programm präsentieren, das die Kunst des Balletts auf höchstem Niveau erleben lässt. Auch die persönlichen Begegnungen mit den Künstlern bei den Warm-Ups im Ballettsaal und zu den Autogrammstunden machen die KARLSRUHER BALLETTWOCHE zu einem besonderen Ereignis. 4.6. – 8.6.13 GROSSES HAUS 8.6.13 GROSSES HAUS BALLETT 71 MOMO SCHWANENSEE 15+ Ballett von Christopher Wheeldon nach Marius Petipa & Lew Iwanow DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG Ballett von Tim Plegge nach dem Roman von Michael Ende URAUFFÜHRUNG „Heiter, spannend und ungeheuer poetisch – das erste abendfüllende Ballett des jungen Choreografen war in jedem Fall sehenswert.“ dpa MUSIK Lera Auerbach, Sebastian Currier, Philip Glass, Max Richter, Alfred Schnittke, Dimitri Schostakowitsch, Lepo Sumera, Pēteris Vasks, Bernd A. Zimmermann CHOREOGRAFIE & LIBRETTO Tim Plegge BÜHNE Sebastian Hannak KOSTÜME Judith Adam LICHT Stefan Woinke DRAMATURGIE Esther Dreesen-Schaback 22.9.12 GROSSES HAUS „So wie Birgit Keil und Vladimir Klos diese Compagnie trainieren, haben sie sie mühelos auf internationales Niveau gebracht und perfekt vorbereitet für das schwerste aller Ballette, das unbekannte mit dem großen Namen.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung MUSIK Peter I. Tschaikowski MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Gedschold CHOREOGRAFIE Christopher Wheeldon EINSTUDIERUNG Tamara Hadley BÜHNE Adrienne Lobel KOSTÜME Jean-Marc Puissant 1.2.13 GROSSES HAUS KUNST- UND THEATERGEMEINDE KARLSRUHE E. V. SIEGFRIED DER NUSSKNACKER – 8+ Ballett von Peter Breuer EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE Libretto von Andreas Geier Ballett von Youri Vámos nach E.T.A. Hoffmann & Charles Dickens „Ein glanzvoller Höhepunkt der Karlsruher Ballett-Ära Birgit Keil“ Fränkische Nachrichten MUSIK Peter I. Tschaikowski MUSIKALISCHE LEITUNG Steven Moore CHOREOGRAFIE Youri Vámos EINSTUDIERUNG Joyce Cuoco BÜHNE & KOSTÜME Michael Scott LICHT Klaus Gärditz 11.12.12 GROSSES HAUS URAUFFÜHRUNG „Eines der Geheimnisse des Ballettensembles in Karlsruhe besteht in dem Gespür seiner Direktoren Birgit Keil und Vladimir Klos, Rollen zu besetzen. Jetzt haben sie einen Siegfried-Darsteller in den Reihen ihrer Tänzer herangebildet, der auf den Bühnen Europas seinesgleichen sucht.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung MUSIK John Adams, Franz Liszt, Richard Wagner MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Gedschold CHOREOGRAFIE Peter Breuer CHOREOGRAFISCHE ASSISTENZ Matthias Deckert BÜHNE & KOSTÜME Dorin Gal LICHT Eduard Stipsits DRAMATURGIE Esther Dreesen-Schaback 31.5.13 GROSSES HAUS wieder- 72 BALLETT BALLETT 73 Jan Andreesen Kommt ein Ostfriese ins Musikgeschäft: „Ich hätte gerne die rote Trompete und das weiße Akkordeon.“ Darauf der Verkäufer: „Den Feuer­löscher können Sie meinetwegen mitnehmen, aber der Heizkörper bleibt hier!“ Foto Volker Kirschner Ort Südstadt Die welt ist gross, man kann sich darin wohl vergessen Ute Baggeröhr Schuld sind keine Hasen. Foto Sören Anders Ort Südstadt 74 SCHAUSPIEL Simon Bauer Wer andere Gruben sägt, baut selber eine! Foto Yannick Mai, wohnt in Durlach Benjamin Berger Die Welt ist groß, man kann sich darin wohl vergessen. (Kleist) Foto Hella Pratsch Ort Friedrichsplatz schauspiel SCHAUSPIEL 75 Robert Besta Chill mal Deine Basis, Alter! Foto Sonja Wiegand, wohnt in der Südstadt Foto Oberwald Michel Brandt Wenn man die Abkürzungen der Städte nimmt, in denen ich gelebt habe, entsteht HBOLS … Was ja nicht viel heißt! Foto Daniel Fischer Ort Hauptbahnhof 76 SCHAUSPIEL Klaus Cofalka-Adami Schauspieler, in Dortmund geboren, Familienvater und seit 50 Jahren BvB-Fan. Foto Moritz Germeroth Ort Stadthalle als stUrmten nUr anderswo die meere Eva Derleder ... als stürmten nur anderswo die Meere ... Foto Werner Simon Vogler, wohnt in Mainz SCHAUSPIEL 77 Ronald Funke Leben ist kein Gang durch freies Feld. Foto Tanja Brombacher Ort Weststadt was ist der sinn des lebens Cornelia Gröschel Heute studiert jeder Zweite an der Uni sein späteres Hobby für die Arbeitslosigkeit. Foto Heide Gayer-Haas Ort Neureut 78 SCHAUSPIEL leben ist kein gang durch freies feld Ursula Grossenbacher Was ist der Sinn des Lebens? Foto Blanca Perez Ort Innenstadt West Thomas Halle Wenn Sport der Bruder der Arbeit ist, ist Kunst die Cousine der Arbeitslosigkeit. (Thomas Kapielski) Foto Luca Mürsel Ort Südstadt SCHAUSPIEL 79 Joanna Kitzl Wo ist der Joji? Foto Polizeipräsidium Karlsruhe Süd-Süd-West Georg Krause Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert und das Schicksal des Menschen ist der Mensch. Foto Hannah Beil Ort Südweststadt 80 SCHAUSPIEL Matthias Lamp Wo ist die Baustelle? Foto Sophie Löffner Ort Südweststadt Natanaël Lienhard Wenn du keine Wut mehr hast, dann heißt das, dass du alleine bist. Foto Tatjana Jordan Ort Oststadt SCHAUSPIEL 81 Sophia Löffler Nur nicht zu viel Absicht­lichkeit. Foto Daniel Bollinger, BADISCHE STAATSKAPELLE Ort Karlsruhe-Weingarten keine sprUche mehr Antonia Mohr Keine Sprüche mehr! Foto Anna Schmieding Ort Südweststadt 82 SCHAUSPIEL Jonas Riemer Jonas Riemer fragt sich schon lange, was er den Menschen in Karlsruhe eigentlich zu sagen hat. Foto Gerald Hammer Ort espresso stazione Lisa Schlegel Gespannt, wie’s weitergeht! Foto Bo Schmidt, er ist 3 Jahre alt und wohnt in der Südweststadt SCHAUSPIEL 83 Gunnar Schmidt Langsam, langsam Leute, wir haben nur wenig Zeit. (Tabori) Foto Tina Dieterich Ort Musikerviertel Timo Tank Moin. Einmal Sneak-­ Preview bitte! Foto Miriam Fricker Ort Schauburg 84 SCHAUSPIEL moin. einmal sneakpreview bitte André Wagner Wenn man schnell vorankommen will, muss man alleine gehen, wenn man aber weit kommen will, muss man gemeinsam gehen. Foto Dagmar Weismantel Ort Kaffee Basis Frank Wiegard Lieber langsam vorwärts, als schnell zurück. Foto Polizeipräsidium Karlsruhe Nord-Nord-Ost SCHAUSPIEL 85 premieren schauspiel ALICE Musical von Tom Waits, Kathleen Brennan, Robert Wilson & Paul Schmidt MY SECRET GARDEN von Falk Richter DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG DIE LEIDEN DES JUNGEN wERTHER nach dem Roman von Johann Wolfgang Goethe WIE ES EUCH GEFÄLLT Komödie von William Shakespeare DIE MÖWE MÄNNERPHANTASIEN DANTONS TOD AM FALSCHEN ORT Komödie von Anton Tschechow Ein Drama von Georg Büchner AGNES nach dem Roman von Peter Stamm DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG Eine Inszenierung von DOMiNIK GÜNTHER DER EINSAME WEG Schauspiel von Arthur Schnitzler MEDEA Trauerspiel von Franz Grillparzer MÜDIGKEITSGESELLSCHAFT von Patrick Wengenroth nach Klaus Theweleit URAUFFÜHRUNG von Alice Monica Marinescu & David Schwartz URAUFFÜHRUNG / GEWINNER DES DRAMENWETTBEWERBS „ÜBER GRENZEN SPRECHEN“ 2012 PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG Ein Schauspiel von Heinrich von Kleist veteranen des rasens Ein KSC-Projekt von Tobias Rausch URAUFFÜHRUNG eine (mikro)ökonomische weltgeschichte, getanzt von Pascal Rambert & Éric Méchoulan VOLKSTHEATER / DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG von Byung-Chul Han VERSUCH ÜBER DIE MÜDIGKEIT examen Dramatiker-Projekt von Peter Handke URAUFFÜHRUNG 86 SCHAUSPIEL UraufführungEN wiederaufnahmen MUTTERMALE FENSTER BLAU DYLAN – THE TIMES THEY ARE A-CHANGIN’ SUPERMEN KA JAKOB DER LÜGNER DER GASTFREUND / DIE ARGONAUTEN von Heiner Kondschak nach dem Roman von Jurek Becker VERRÜCKTES BLUT von Marianna Salzmann KLEIST-FÖRDERPREIS FÜR JUNGE DRAMATIKER 2012 URAUFFÜHRUNG / KOPRODUKTION MIT DEN RUHRFESTSPIELEN 2012 oder Welche Helden braucht die Stadt? von Tomas Schweigen URAUFFÜHRUNG Ein VOLKSTHEATER-Projekt nach Franz Grillparzer von Nurkan Erpulat und Jens Hillje TELL-VARIATIONEN EXTRAS DON’T WANNA DIE WATCHING SPIDERMAN 3 premières nach Schiller, Rossini URAUFFÜHRUNG von Antú Romero Nunes, Simon Bauer & Nils Kahnwald URAUFFÜHRUNG JACQUES BREL – ON N’OUBLIE RIEN Inszenierte Chansons mit Natanaël Lienhard Festival für junge europäische Regisseure das neue stück GASTSPIEL FREIE SZENE MONTAGSBAR UNSERE HELDEN Ensemblemitglieder stellen sich vor – siehe Seite 136 MINNA VON BARNHELM Ein Lustspiel von Gotthold Ephraim Lessing SCHAUSPIEL 87 liebe zuschauer, Wer bin ich denn?, erkundigt sich das ins Wunderland gestürzte Mädchen Alice. Ist das ein Regieeinfall?, fragt sich Arkadina bei der Premiere des ersten Stückes ihres Sohnes Kostja. Wer soll denn all die schönen Dinge ins Werk setzen?, fragt rhetorisch der Revolutionär Danton. Warum sollt‘ ich dich mit einem Male nicht verstehen können?, fragt der junge Felix seine Schwester Johanna. Was hältst du vom Verlieben?, fragt Rosalinde ihre Cousine Celia. Ist es ein Traum?, wundert sich der Prinz von Homburg. Warum muss man etwas zurückgeben?, überlegt der Philosoph der Mikroökonomie. Ist das jetzt schon Text?, fragt sich der Autor, der sich an seine Kindheit erinnern will. Kannst du mich lieben und mich beschreiben?, bittet Agnes ihren neuen Freund. Warum bleiben?, denkt sich die Irakerin, die nach Rumänien geflohen ist, um nach Europa zu kommen. Der Augenblick, wenn er die Wiege einer Zukunft ist, warum nicht auch das Grab einer Vergangenheit?, sinniert Medea. Aber gibt es die entzweienden Müdigkeiten denn nur bei Mann und Frau, und nicht ebenso zwischen Freunden?, fragt der Gesprächspartner des Erzählers im Versuch über die Müdigkeit nach. Und doch – bin ich ganz unschuldig?, schreibt Werther. Kunst stellt Fragen, sie gibt keine Antworten. Das haben Künstler immer wieder auf ihre Weise gesagt. In einer Spielzeit mit dem Motto Von Prüfungen kommen die Grundfragen der Menschheit auf die Bühne, die Theaterautoren aller Epochen sich und uns stellen. Klassiker wie Shakespeare, Goethe, Kleist, Grillparzer, Büchner, Carroll, Tschechow, Schnitzler – 88 SCHAUSPIEL dem 2012/13 ein doppeltes Gedenkjahr gilt – und Zeitgenossen wie Peter Handke, Falk Richter, der Romanautor Peter Stamm, die Karlsruher Philosophen Byung-Chul Han und Klaus Theweleit, sie alle prüfen uns Zuschauer, indem die Fragen, die sie stellen, Reaktionen verlangen, nicht passende Antworten, sondern freie Gedanken. Für mich gibt es keinen besseren Ort des freien Nachdenkens als das Theater, in der Gemeinschaft von Künstlern und Publikum, in der Konzentration auf die Kunst, in einem Raum des Spielens, Schauens, Hörens, bisweilen des Lachens oder Weinens, der so anders ist als die Welt, in der wir leben, und doch mit ihr durch uns in jedem Augenblick verbunden. Seien Sie herzlich willkommen zu einer neuen SchauspielSpielzeit mit Komödien, Kammerspielen und großen Dramen im KLEINEN HAUS, mit Ur- und Erstaufführungen im STUDIO, mit einem Regie-Festival, einem Dramatiker-Wochenende und einem VOLKSTHEATER-Projekt in Zusammenarbeit mit Theatern und Künstlern aus Frankreich sowie mit Karlsruher Denkern auf der Bühne – und das alles mit dem starken Karlsruher Ensemble! Ihr Jan Linders Schauspieldirektor Alice NACH LEWIS CARROLLS „ALICE IM WUNDERLAND“ | VON TOM WAITS, KATHLEEN BRENNAN, ROBERT WILSON & PAUL SCHMIDT DEUTSCH VON WOLFGANG WIENS In einer Reihe von fantastischen und melancholischen Bildern, mit Motiven und Figuren aus dem Klassiker Alice im Wunderland, erzählt das Musical Alice die Geschichte der Besessenheit Lewis Carrolls für das kleine Mädchen Alice Liddell, das er häufig und in verschiedenen Kostümen fotografierte und dem er in seinem berühmten Buch schließlich ein Denkmal setzte. Charles L. Dodgson, Carrolls bürgerliche Identität, inszeniert „seine Alice“ und ihre Welt für seine Kamera. 1992 uraufgeführt, war Alice nach The Black Rider die zweite Zusammenarbeit zwischen Regisseur und Bühnenkünstler Robert Wilson und Tom Waits, der die unverwechselbare Musik von Alice komponierte. „Kinderlieder für Erwachsene und umgekehrt“, so Waits über seine Songs, die zart und rau zugleich die verbotenen Sehnsüchte und Träume, die Abgründe hinter der Poesie spürbar machen. Regisseur Daniel Pfluger gewann 2009 das Körber Studio Junge Regie und ist in Karlsruhe seit seiner erfolgreichen Inszenierung von Dino und die Arche bekannt. Gemeinsam mit Ausstatter Flurin Borg Madsen kreiert er die irritierend-faszinierende Welt von Alice und ihrem Erfinder als Ort der Obsessionen, aber auch der Leichtigkeit und Schönheit. REGIE Daniel Pfluger DRAMATURGIE Nina Steinhilber 27.9.12 kleines haus SCHAUSPIEL 89 My die Secret möwe Garden VON FALK RICHTER DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG Ein Mann um die vierzig, ein Schriftsteller, nachts in einem Hotelzimmer: Während sein Vater im Krankenhaus mit dem Sterben ringt, lässt der Autor sein eigenes Leben Revue passieren. Er will ein Stück schreiben, eine Autofiktion, Erinnerungen an die eigene Herkunft, die wohlbehütete bürgerliche Tristesse seiner Jugend, die Enge des Einfamilienhauses. Der Moment des Abschieds von seinen Eltern wird zur persönlichen Prüfung, markiert den Schlusspunkt der eigenen Jugend. Falk Richter ist ein ebenso poetischer wie humorvoller Beobachter der Schattenseiten unserer Leistungsgesellschaft, der in seinen Stücken hinter die Fassade der vermeintlich Erfolgreichen und Leistungsfähigen blickt. KOMÖDIE VON ANTON TSCHECHOW „Eine Komödie, drei Frauenrollen, sechs Männerrollen, vier Akte, eine Landschaft (Blick auf einen See); viele Gespräche über die Literatur, wenig Handlung, ein Pud Liebe“, beschrieb der Arzt und Schriftsteller Anton Tschechow 1895 zunächst unzufrieden sein neues Werk: „Wenn ich mein neugeborenes Stück lese, gelange ich immer mehr zu der Überzeugung, dass ich absolut kein Dramatiker bin.“ Nach einer grandios gescheiterten Uraufführung geriet bereits die zweite Vorstellung zu einem Triumph. Seitdem liefert Tschechows diagnostischer Blick auf eine bürgerliche Sommergesellschaft immer wieder den Stoff für Sternstunden des Schauspiels. Kostja lädt zur Uraufführung seines ersten Stücks, das er seiner Freundin Nina auf den Leib geschrieben hat. Die Aufführung wird zur persönlichen Prüfung, und sie endet in einem Fiasko. Falk Richter, geboren 1969 in Hamburg, gehört zu den wichtigsten deutschsprachigen Gegenwartsdramatikern. Seit 2011 ist er Hausregisseur am Düsseldorfer Schauspielhaus, vorher verband ihn eine jahrelange enge Zusammenarbeit als Regisseur und Autor mit der Schaubühne Berlin und dem Schauspielhaus Zürich. Die Uraufführung von My Secret Garden inszenierte er selbst auf Französisch im Rahmen des Festival d’Avignon 2010. Mit dieser berührenden Reise in eine bundesrepublikanische Biografie wird zum ersten Mal ein Stück von Falk Richter am STAATSTHEATER KARLSRUHE zu sehen sein. Jan-Christoph Gockel machte seit 2008 mit Inszenierungen zeitgenössischer Dramatik an der Berliner Schaubühne, dem Theater Osnabrück und dem Schauspielhaus Wien auf sich aufmerksam. Zuletzt beleuchtete er immer wieder die Probleme einer aufbegehrenden Jugend, so 2011 mit Die Räuber am Staatstheater Mainz und 2012 mit Hamlet am Oldenburgischen Staatstheater. Nun stellt er sich mit Die Möwe am STAATSTHEATER KARLSRUHE vor. REGIE Pedro Martins Beja DRAMATURGIE Michael Nijs 3.10.12 studio 2.4.13 Gastspiel am Théâtre de la Manufacture, Nancy REGIE Jan-Christoph Gockel DRAMATURGIE Tobias Schuster 20.10.12 kleines haus 90 SCHAUSPIEL Dantons Tod EIN DRAMA VON GEORG BÜCHNER Die Revolution prüft ihre Kinder. Fünf Jahre nach dem Sturm auf die Bastille haben die Jakobiner, angeführt von Robespierre, ihre Schreckensherrschaft errichtet. Danton, als Justizminister einst selbst verantwortlich für die „Septembermorde“ an unschuldigen Gefangenen, hat nun Zweifel an einer „Tugend, die durch den Schrecken herrschen soll“. Vergeblich versucht er, Robespierre von einer weniger radikalen Politik zu überzeugen. Indem er sich öffentlich gegen den Strom der Ereignisse stellt, unterschreibt er sein eigenes Todesurteil. Georg Büchners einziges zu Lebzeiten verlegtes, jedoch erst 67 Jahre später uraufgeführtes Drama ist eines der ersten dokumentarischen Theaterstücke, das mit dem Einsatz wörtlicher historischer Zitate und Umgangssprache seiner Zeit weit voraus war. Aus der historischen Figur des Danton gestaltet Büchner den Prototypen eines zweifelnden Revolutionärs, den seine Schuldgefühle und seine Hybris gleichermaßen daran hindern, zu handeln und sich zu retten. Die Schweizer Regisseurin Simone Blattner arbeitete am Schauspiel Frankfurt und zuletzt regelmäßig am Staatsschauspiel Dresden. Sie legt nach Der große Marsch / Minna von Barnhelm und Amphitryon ihre dritte Arbeit in Karlsruhe vor und inszeniert zu den Büchner-Jahren 2012 und 2013 dessen politisch-dramatisches Vermächtnis. REGIE Simone Blattner DRAMATURGIE Kerstin Grübmeyer 22.11.12 kleines haus SCHAUSPIEL 91 Agnes dominik eine inszenierung von günther NACH DEM ROMAN VON PETER STAMM DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG Im Lesesaal der Public Library in Chicago wechseln ein Schweizer Sachbuchautor, der über Eisenbahnen recherchiert, und die junge amerikanische Physikerin Agnes die ersten Blicke. Schnell kommen sie einander näher. Er ist fasziniert von ihrem elfenhaften, in sich gekehrten Wesen: „Ich bin kein sehr sozialer Mensch“, behauptet sie von sich. Eines Tages fordert Agnes ihn auf, ihre Liebesgeschichte aufzuschreiben. Die Grenzen zwischen Realität und Fiktion zerfließen. Die Fantasie erhält immer mehr Macht über die Liebesbeziehung, die an dieser Prüfung schließlich zerbricht. Der Regisseur Dominik Günther, geboren 1973 in Bonn, arbeitet u. a. am Deutschen Theater Berlin. 2008 wurde seine Inszenierung Hikikomori von Holger Schober am Thalia Theater Hamburg für den deutschen Theaterpreis „Der Faust“ nominiert. In der Spielzeit 2011/12 inszenierte er im STUDIO Peter Handkes Immer noch Sturm und führte Regie bei Verrücktes Blut im KLEINEN HAUS. Der Schweizer Autor Peter Stamm suchte acht Jahre, bis er einen Verlag für seinen Debütroman fand. Hochgelobt von der Kritik, wurde Agnes zum Bestseller und in mehr als 20 Sprachen übersetzt. Neben Prosa schreibt Stamm auch Stücke, die im Schauspielhaus Zürich, Theater Luzern und im Deutschen Schauspielhaus Hamburg uraufgeführt wurden. Agnes kommt zum ersten Mal auf Deutsch auf die Bühne, in einer Bearbeitung und Inszenierung des Regisseurs Christian Papke. 1974 in Basel geboren, wuchs er in Deutschland und Brasilien auf und arbeitete u. a. in Hamburg, Wien, Graz, Belgrad und Temeswar. 2004 gründete er den Internationalen Dramenwettbewerb „Über Grenzen sprechen“, der den wichtigsten osteuropäischen Dramatikerpreis vergibt. REGIE Christian Papke DRAMATURGIE Michael Nijs 24.11.12 studio 92 SCHAUSPIEL REGIE Dominik Günther DRAMATURGIE Nina Steinhilber 16.12.12 STUDIO Der einsame Weg SCHAUSPIEL VON ARTHUR SCHNITZLER TRAUERSPIEL VON FRANZ GRILLPARZER Gabriele Wegrat liegt im Sterben, als ihr früherer Geliebter auftaucht. Julian Fichtner, Maler und Lebemann, war vor vielen Jahren verschwunden. Flüchtig und unübersichtlich waren die Verhältnisse in dieser Zeit. Damals war Julian ein vielversprechender junger Maler und ordnete alles seiner künstlerischen Karriere unter. Gabriele flüchtete sich in die Ehe mit dem soliden Professor Wegrat. Doch über all die Jahre hinweg verband Gabriele und Julian ein Geheimnis. Der einsame Weg ist das Porträt einer orientierungslosen Gesellschaft: Bindungsunfähige Existenzen, vereinzelte Menschen im Zwiespalt zwischen Liebe und Karriere, die an der Prüfung ihrer zwischenmenschlichen Beziehungen zu scheitern drohen. Und die unterdrückte Vergangenheit drängt ans Licht. Nachdem sie Jason geholfen hat, das wertvolle Goldene Vlies aus ihrer Heimat Kolchis zu stehlen, ist die Zauberin Medea dem jungen Helden nach Griechenland gefolgt – aus Liebe, aber auch, weil sie ihren Vater und Bruder verraten hat. Doch eine neue Heimat findet sie hier nicht – sie bleibt die „Wilde“ und wird für den ehrgeizigen Jason schnell zur Last. Als er bei König Kreon von Korinth um Aufnahme ersucht, eskaliert der Konflikt. Die Korinther fürchten Medea und ihre Zauberkräfte, Medea spürt Ablehnung und Unverständnis. Ihre Prüfung ist es, sich anzupassen und ihre Liebe zu Jason zu retten. Als der sich endgültig von ihr abwendet und sie verstößt, um die Königstochter Kreusa zu heiraten, übt Medea schreckliche Rache und bricht alle Brücken hinter sich ab. Arthur Schnitzler spürt in seinen Werken meisterhaft dem Innenleben der menschlichen Seele nach. Sigmund Freud verehrte und fürchtete ihn als „Doppelgänger“, wie er zu Schnitzlers 60. Geburtstag bekannte. Dominique Schnizer, geboren 1980 in Graz, inszenierte im STUDIO Der Mann der die Welt aß. Am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, am Staatstheater Mainz und am Theater Heidelberg machte sich der junge Österreicher mit psychologisch genauen Inszenierungen einen Namen. Der einsame Weg wird erstmals am STAATSTHEATER KARLSRUHE zu sehen sein. Der letzte und bekannteste Teil der Argonauten-Trilogie Das Goldene Vlies von Franz Grillparzer ist eine erschreckend moderne Geschichte über Fremdenfeindlichkeit, Vorurteile, Missverständnisse und persönliche Schuld. Mareike Mikat brachte die ersten beiden Teile der Trilogie, Der Gastfreund und Die Argonauten, als VOLKSTHEATER-Projekt mit Menschen aus Karlsruhe ins KLEINE HAUS. Nun vollendet sie ihre Auseinandersetzung mit dem Thema Fremdheit und Gastfreundschaft und inszeniert eine der berühmtesten Frauenfiguren der Theaterliteratur. REGIE Dominique Schnizer DRAMATURGIE Tobias Schuster 19.1.13 kleines haus REGIE Mareike Mikat DRAMATURGIE Kerstin Grübmeyer 24.1.13 studio SCHAUSPIEL 93 MÜDIGKEITS GESELLSCHAFT / VERSUCH ÜBER DIE MÜDIGKEIT VON BYUNG-CHUL HAN / PETER HANDKE uraufführung NACH DEM ROMAN VON JOHANN WOLFGANG GOETHE Alle Chancen liegen auf dem Tisch – nie gab es so vielfältige Möglichkeiten, das eigene Leben zu gestalten. Weniger denn je wird die eigene Biografie durch familiäre und soziale Prägung vorbestimmt, doch diese Freiheit schafft eine Belastung, die immer mehr Menschen in Burn-out und Depression treibt. Der Karlsruher Philosoph Byung-Chul Han hat im Rückgriff auf Peter Handkes Versuch über die Müdigkeit den Begriff der „Müdigkeitsgesellschaft“ geprägt. Er unterscheidet die Erschöpfungsmüdigkeit, die aus einem Zuviel an Energie, an Positivität resultiert, von der Müdigkeit der „negativen Potenz“: „Heilig ist der Tag, an dem der Gebrauch des Unbrauchbaren möglich wäre. Es ist der Tag der Müdigkeit.“ Das Bekenntnis zur Müdigkeit schafft den Raum für neue Kreativität aus dem Geist der Ruhe. Seit Kurzem erst hat sich Werther auf dem Land niedergelassen, als er auf einem Ball Lotte kennenlernt. Unsterblich verliebt er sich in sie, die einem anderen versprochen ist, – und eine so romantische wie tragische Liebesgeschichte beginnt. Der Roman über den berühmtesten vergeblich Liebenden der deutschen Literatur wurde bald nach dem Erscheinen auf der Leipziger Buchmesse 1774 zu einem Bestseller. Im blauen Frack mit gelber Weste avancierte Werther zum tragischen Popstar seiner Zeit. „Die Wirkung des Büchleins war groß, ja ungeheuer“, schrieb Goethe in Dichtung und Wahrheit. Von zeitgenössischen Rezensenten wurde der Briefroman über die Unbedingtheit der Liebe als Anstiftung zum Selbstmord verdammt. Die Prüfung einer unglücklichen Liebe und die anrührende Geschichte eines Außenseiters führt Regisseur Gernot Grünewald zur Frage nach der Verführungskraft von Menschen und Medien. Stefan Otteni, geboren 1966 in Karlsruhe, inszenierte zuletzt mit großem Erfolg Peter Handkes Immer noch Sturm am Staatstheater Nürnberg. Mit seiner Uraufführung der beiden philosophischen Essays von Byung-Chul Han und Peter Handke führt er die Auseinandersetzung des STAATSTHEATERS mit dem Werk Handkes und mit zeitgenössischer Philosophie fort. REGIE Stefan Otteni DRAMATURGIE Kerstin Grübmeyer februar 13 studio 94 SCHAUSPIEL Gernot Grünewald, geboren 1978, stellte sich mit seiner Inszenierung Philotas+ in Karlsruhe vor, als er Interviewmaterial deutscher Afghanistan-Soldaten multimedial mit Lessings Einakter kombinierte. Für Drei Leben, einen dokumentarischen Abend über drei Bewohner eines Sterbehospizes, wurde er mit dem Hauptpreis des Körber Studios für Junge Regie 2011 ausgezeichnet. Goethes große tragische Liebesgeschichte wird erstmals am STAATSTHEATER KARLSRUHE zu sehen sein. REGIE Gernot Grünewald DRAMATURGIE Tobias Schuster 10.3.13 studio Wie es Euch KOMÖDIE VON WILLIAM SHAKESPEARE Verbannte und Verliebte, Enterbte und Flüchtende, Edelleute und einfache Menschen, verfeindete Brüder, Narren, Philosophen und Melancholiker: Der Ardenner Wald bietet allen eine Zuflucht, wird Oase einer wachsenden Zahl Gestrandeter, die der Zivilisation den Rücken kehren, einen alternativen Platz in der Welt suchen – und vor allem Liebe. Rosalinde, Tochter des verbannten alten Herzogs, liebt Orlando. Als sie sich als Mann verkleidet und Ganymed nennt, erkennt Orlando die Geliebte nicht, verliebt sich aber in Ganymed, der für ihn Rosalinde spielt. Auch die Schäferin Phoebe schwärmt für Ganymed, zum Leidwesen des unglücklichen Silvius, der sie umwirbt. Am Ende aller Prüfungen, Täuschungen und Verwirrungen finden sich vier Paare – aber sind es die richtigen? Was immer das schöne Idyll bedroht, scheint sich in der märchenhaft-utopischen Traumwelt des Waldes zum Guten zu wandeln. Doch immer wieder unterläuft Shakespeares ironische Komödie um Liebe und Verstellung die scheinbare Harmonie, spielt mit Maskeraden, Identitäten und Geschlechterrollen und setzt der egoistischen, von Machtkämpfen und Intrigen dominierten Welt eine Gemeinschaft in paradiesischer Natur entgegen. Sebastian Schug, Regiepreisträger der Akademie der Darstellenden Künste, arbeitet regelmäßig am Schauspielhaus Wien und am Staatstheater Kassel. In Karlsruhe inszenierte er 2011/12 Tennessee Williams' Südstaatenmelodram Orpheus steigt herab. REGIE Sebastian Schug DRAMATURGIE Nina Steinhilber 21.3.13 kleines hauS SCHAUSPIEL 95 Historically women have worked for lower wages, which from the point of view of capitalists is of course highly profitable, that’s why entire sectors of the economy have been employing mainly feminine work force - for example the pink collar workers in the data entry industry. Having all these in mind, our position of women-artists living in Eastern Europe under the rabidly worsening economic conditions brought by the global crisis of capitalism determines our future means of subsistence. We are now in the course of completing a training program at GoetheInstitut to become German teachers. This will probably be the main way of sustaining BMR’s activities in the future. We have always had a part-time job (mainly derived from our knowledge of German) from which we financed our volunteer artistic activity. Nevertheless, we will continue our struggle against the perpetual precarization and self-exploitation to which cultural workers are subjected due to the systematic refusal of art institutions (even when supported by banks or corporations) to pay fees for this type of labor. For these, there always seems to be a better and more profitable destination for a project’s budget - to make glossy catalogues or bring together as many names as possible. Am phANTASIEN falschen Publication produced in conjunction with the exhibition Just Another Brick in the Wall: Models of Artistic Production in Romania Ort December 8, 2011— January 7, 2012 Concept and organization: Olga Stefan Featuring H.Arta / Lia Perjovschi with Contemporary Art Archive Paradis Garaj / Club Electro Putere The Bureau for Melodramatic Research Center for Visual Introspection / Plan B Gallery Barbara Seiler Gallery Anwandstrasse 67 CH 8004 Zurich Design: Timo Grimberg www.arc-mondial.com Supported by the Romanian Cultural Institute, Berlin VON PATRICK WENGENROTH NACH KLAUS THEWELEIT URAUFFÜHRUNG „Eines der spannendsten, fantasievollsten und inspiriertesten wissenschaftlichen Bücher“ nannte die Weltwoche Klaus Theweleits „Phänomenologie männlicher Wünsche und Ängste“, eine groß angelegte Untersuchung des faschistischen Männertyps. Der Kulturtheoretiker unterzog den sich selbst unbekannten, von Trieben, Lust und Genuss „bedrohten“ Mann, seine Angstfantasien und Realitätskonstruktionen, einer pointierten Überprüfung. Ende der 70er Jahre beschritt er durch seine unkonventionelle Sprache und seine am Populärkulturellen geschulte wissenschaftliche Herangehensweise neue Wege in der Faschismus- und Geschlechterforschung. Klaus Theweleit lehrte am Institut für Soziologie der Universität Freiburg, an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin und war 1998 bis 2008 Professor für Kunst und Theorie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Theweleits Männerphantasien liefern einen reichen Materialschatz für den Berliner Regisseur Patrick Wengenroth, dessen intelligent-ironische Zitat-Montagen zwischen Schauspiel, Performance, Philosophie und Pop zuletzt u. a. an der Berliner Schaubühne und am Hebbel am Ufer zu sehen waren. In Karlsruhe brachte er 2011/12 als programmatischen Spielzeitauftakt Du musst dein Leben ändern nach Peter Sloterdijk zur Uraufführung. REGIE Patrick Wengenroth DRAMATURGIE Tobias Schuster 24.4.13 STUDIO 96 SCHAUSPIEL VON ALICE MONICA MARINESCU & DAVID SCHWARTZ | DEUTSCH VON LUISA BRANDSDÖRFER URAUFFÜHRUNG / GEWINNER DES DRAMENWETTBEWERBS „ÜBER GRENZEN SPRECHEN“ 2012 Am falschen Ort dokumentiert das Schicksal von Flüchtlingen an der Außengrenze der Europäischen Union. Ausgehend von realen Lebensgeschichten, beleuchtet es fünf Biografien am Rand der rumänischen Gesellschaft. Da ist die obdachlose alte Jüdin in Bukarest, der staatenlose Mann aus Palästina, der junge Afghane, der über den Iran schließlich nach Rumänien flieht, die Serbin und die Irakerin, die der Krieg jeweils aus ihren Heimatländern vertrieben hat. Alice Monica Marinescu, geboren 1987, arbeitet als Schauspielerin und schreibt für das Theater. Gemeinsam mit David Schwartz, geboren 1985 in Bukarest, recherchierte sie für Am falschen Ort berührende Geschichten vom Schicksal geprüfter Menschen, die die Verheißungen des Westens in Frage stellen. Das Stück erzählt von Flucht und Vertreibung – und von der Suche nach einer neuen Heimat. Bereits während seiner Schulzeit realisierte der 1987 in Rosenheim geborene Regisseur Manuel Braun diverse Kurzfilme. 2007–10 war er Regieassistent am Münchner Volkstheater. Für das STAATSTHEATER KARLSRUHE inszenierte er zwei Kurzdramen im Rahmen des 1. KARLSRUHER DRAMATIKERFESTIVALS Stadt der Zukunft und übernahm das Videodesign von Die Hermannsschlacht, von Supermen KA und Jakob der Lügner. REGIE Manuel Braun DRAMATURGIE Michael Nijs mai 13 studio PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG SCHAUSPIEL VON HEINRICH VON KLEIST Die Legende um den Prinzen Friedrich von Hessen-Homburg, dessen übereiltes Handeln in der Schlacht der Brandenburger gegen die Schweden bei Fehrbellin 1675 entscheidend zum Sieg beigetragen haben soll, inspirierte Kleist 1810 zu seinem letzten Schauspiel. Es erzählt das Drama eines jungen Offiziers, der traumbenommen einen Befehl überhört, diesen in der Folge missachtet, eigenmächtig voranstürmt, den Sieg in der Schlacht erringt – und vom Kurfürsten zum Tode verurteilt wird. Als Repräsentant des Systems prüft der Kurfürst Homburg, indem er ihm seine Begnadigung in Aussicht stellt, sollte er das Urteil für ungerecht erklären können. Doch der Prinz überwindet seine Angst vor dem Tod und unterwirft sich dem Schuldspruch. Er will das Gesetz, das er verletzt hat, „durch einen freien Tod verherrlichen“ – und handelt doch unfrei. Während der Träumer sich also der Ordnung fügt, kämpft Natalie, die Nichte des Kurfürsten, um Homburgs Leben, um ihre Liebe und den Anspruch auf persönliches Glück. Für Kleist blieb der Versuch, den Widerspruch von Gesetz und Gefühl zu überwinden, zeitlebens Utopie. Abhängigkeit von autoritären Zwängen und strenge Erziehung stehen der Sehnsucht nach Freiheit und Selbstbestimmung entgegen. Martin Nimz inszenierte u. a. am Schauspiel Frankfurt und Staatsschauspiel Dresden. In Karlsruhe brachte er 2011/12 Herzog Theodor von Gothland und Jakob der Lügner auf die Bühne. REGIE Martin Nimz DRAMATURGIE Nina Steinhilber 16.5.13 KLEINES HAUS SCHAUSPIEL 97 VETERANEN RASENS DES ökonomische WELT GESCHICHTE, GETANZT EIN KSC-PROJEKT VON TOBIAS RAUSCH URAUFFÜHRUNG Keine Berufsgruppe steht unter ähnlich starkem Prüfungs- und Leistungsdruck wie Sportler. Unter ständiger Beobachtung der Fans, über die Medien oder live im Stadion, sind besonders die Fußballer gefangen in einem System, das allwöchentlich Gewinner und Verlierer fordert. Aber während wir den elf Feldspielern ihre Fehlschüsse und Formkrisen verzeihen, steht das Schicksal des Mannes am Spielfeldrand mit jeder neuen Partie auf dem Spiel. Kaum ein Trainer beendet seine Vereinskarriere regulär mit dem Auslaufen seines Vertrags, jeder Bundesliga-Coach wurde schon einmal gefeuert und saß mit seinen Erinnerungen allein zu Hause, bis zum nächsten Job auf dem Schleudersitz. Irgendwann ruft kein Verein mehr an. Spieler werden „Alte Herren“ – und was machen die Trainer? Das Projekt begibt sich auf die Spur von ehemaligen Trainern und Spielern des Karlsruher SC, als Gründungsmitglied des Deutschen Fußballbundes eine Mannschaft der ersten Stunde. VON PASCAL RAMBERT & ÉRIC MÉCHOULAN VOLKSTHEATER / DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG Die Ökonomie ist zur Leitwissenschaft unserer Zeit geworden, das Denken in wirtschaftlichen Kategorien hat alle Lebensbereiche erfasst. Wir werden, so scheint es, von immer neuen Krisen heimgesucht und geprüft. Der französische Regisseur Pascal Rambert hat mit dem Philosophen Éric Méchoulan aus Erzählungen über die Krise eine neue Theaterform entwickelt. Vier Schauspielerinnen erzählen vom Kaffeehaus des Mr. Lloyd, einem Treffpunkt von Kaufleuten in London, vom Modell T von Henry Ford und von japanischer Produktionsethik. Ein Philosoph kommentiert diese Szenen live auf der Bühne. Etwa dreißig Stadtbewohner, die sich regelmäßig in einem SchreibAtelier getroffen und jeder für sich, aber gemeinsam an einem Tisch, Texte geschrieben haben, tragen diese vor und bewegen sich im Raum. Ein Chor spricht und tanzt dazu. Tobias Rausch, Gründer des Berliner Theaterkollektivs lunatiks produktion, hat sich durch dokumentarische Theaterprojekte in ganz Theaterdeutschland einen Namen gemacht und wurde in der Kritikerumfrage von Theater heute 2011 als Nachwuchsregisseur des Jahres genannt. 2012 wurde er auf Vorschlag der Intendantengruppe des Deutschen Bühnenvereins mit dem Dr.-Otto-Kasten-Preis ausgezeichnet. Pascal Rambert, geboren 1962 in Nizza, ist als Autor, Schauspieler und Regisseur einer der wichtigsten französischen Theaterkünstler und Intendant am Pariser Théâtre de Gennevilliers. Er hat das dort entwickelte Format in Theatern in Frankreich und Japan mit der lokalen Bevölkerung neu inszeniert. Nun kommt es als VOLKSTHEATER-Projekt und erstmals in deutscher Sprache und mit Menschen aus Karlsruhe auf die Bühne. Zugleich setzt der Abend die Auseinandersetzung mit Philosophie unserer Zeit fort. REGIE Tobias Rausch DRAMATURGIE Kerstin Grübmeyer JUNI 13 STUDIO REGIE, CHOREOGRAFIE, BÜHNE, LICHT Pascal Rambert DRAMATURGIE Jan Linders, Michael Nijs 27.6.13 KLEINES HAUS 98 SCHAUSPIEL ex- PREMIÈRES amen dramatiker-projekt uraufführungen FESTIVAL FÜR JUNGE EUROPÄISCHE REGISSEURE Ausgehend vom Spielzeitmotto Von Prüfungen schreiben sechs französische und sechs deutsche junge Autoren je einen Monolog als Auftragswerk über eine schulische, berufliche, menschliche Prüfungssituation. Uraufgeführt werden die Kurzstücke in der Regie und einer Installation des französischen Regisseurs Michel Didym, Intendant des Théâtre de la Manufacture in Karlsruhes Partnerstadt Nancy. Das Publikum nimmt an zwölf Tischen Platz, an denen zwölf Schauspielerinnen und Schauspieler reihum ihre Prüfung ablegen. PREMIÈRES ist das bedeutendste europäische Festival für junge Regisseure und ihre ersten Inszenierungen. Seit 2004 versammelt es zehn Sprechtheater-Produktionen an vier Tagen für ein Festival der Begegnung und des künstlerischen Austausches. Die Festivalgründer, das Théâtre National und das Theater Le-Maillon in Straßburg, haben das STAATSTHEATER eingeladen, PREMIÈRES zukünftig als binationales Festival, als Brückenschlag über den Rhein, abzuhalten, im jährlichen Wechsel in einer der beiden benachbarten Großstädte, in Karlsruhe erstmals im Juni 2013. Kuratiert wird das von der internationalen Presse beachtete, vom allgemeinen wie vom Fachpublikum intensiv besuchte Festival von der Dramaturgin und Kritikerin Barbara Engelhardt, die u. a. auch für das Theater MC 93 in Bobigny bei Paris und das Festival „Fast Forward“ in Braunschweig arbeitet. Zehn junge Regisseure bringen ihre ersten Inszenierungen in die Mitte Europas. Zehn unterschiedliche Weltsichten und Handschriften treffen auf ein entdeckungsfreudiges Publikum und internationale Theater- und Festivalleiter. Die Produktionen werden zeitlich versetzt in mehreren Spielstätten in der Stadt gezeigt, so dass die Zuschauer ein intensives Festival erleben können. Die Aufführungen werden jeweils zweisprachig, Französisch und Deutsch, übertitelt. REGIE Michel Didym DRAMATURGIE Michael Nijs, Tobias Schuster FRÜHJAHR 13 STUDIO 6. – 9.6.13 KLEINES HAUS, STUDIO, PROBEBÜHNE, INSEL, ZKM MEDIENTHEATER u. a. SCHAUSPIEL 99 GASTSPIEL FREIE SZENE FREIE THEATERFORMEN ZU GAST IN KARLSRUHE Neue Formen und andere Inhalte: Freie Gruppen zeigen ihre innovativen Produktionen im STAATSTHEATER. In der Reihe GASTSPIEL FREIE SZENE kommt das Karlsruher Publikum so in den Dialog mit aktuellen Entwicklungen aus dem In- und Ausland. Die Spielzeit 2011/12 eröffnete programmatisch die freie Gruppe Rimini Protokoll aus Berlin im GROSSEN HAUS. 100 Prozent Karlsruhe war die stadtspezifische Weiterentwick-lung eines für das Berliner Hebbel am Ufer entwickelten Formats (siehe Umschlagfoto und erste Innenseiten). Im KLEINEN HAUS war das Kreuzberger Ballhaus Naunynstraße zu Gast, Deutschlands erstes dezidiert postmigrantisches Theater. Und im STUDIO gab es Gastspiele u. a. aus Frankfurt und Melchingen sowie ein internationales Gastspiel vom Freedom Theater aus dem palästinensischen Jenin. Das STAATSTHEATER setzt seine Zusammenarbeit mit freien Gruppen in der Spielzeit 2012/13 fort. Das Programm mit dem Schwerpunkt Interkultur wird jeweils in unserem Monatsspielplan und auf unserer Website www.staatstheater.karlsruhe.de bekanntgegeben. 100 SCHAUSPIEL DAS NEUE MONTAGS- BAR SZENISCHE LESUNGEN & AUTORENGESPRÄCHE Kunst, Kultur & eine Aufforderung zum Tanz Nach dem 1. KARLSRUHER DRAMATIKERFESTIVAL zur Eröffnung der Spielzeit 2011/12 setzt das Schauspiel seine Präsentation von jungen Autoren und aktuellen Theatertexten mit der monatlichen Reihe Das neue Stück im STUDIO fort. Die Stücke werden in Zusammenarbeit mit der VOLKSTHEATERGruppe Spielplan ausgewählt und von Regieassistenten oder Schauspielern des STAATSTHEATERS szenisch eingerichtet. Studierende der Karlsruher Hochschule für Gestaltung sorgen für eine Ausstattung, die den Texten versuchsweise einen Spiel-Raum bietet. Im Anschluss stellen sich die Dramatiker im Gespräch mit Dramaturgen den Fragen des Publikums. Montags treffen sich diejenigen, für die Kunst keine Grenzen kennt: In der Montagsbar kommen sie alle zwei Monate mit Musikern, Schauspielern, Sängern und Tänzern des Theaters zusammen. Vom Zirkuszelt über einen Club bis zum Kunstverein macht die Montagsbar an verschiedenen Orten in der Stadt halt. Die Texte sind oft noch nicht uraufgeführt und vertiefen die Beschäftigung des Schauspiels mit zeitgenössischen Autoren und Themen. So startete die Reihe im Januar 2012 mit Einige Nachrichten an das All, dem zweiten Stück des Autors Wolfram Lotz, dessen Der große Marsch das STUDIO eröffnet hatte. Im Februar 2012 war mit Samuel Gallet erstmals ein französischer Autor zu Gast, im März stand ein dokumentarisches Stück von Felix Kracke zur Diskussion. Im April 2012 präsentierte sich mit Konstantin Küspert einer der Teilnehmer des KARLSRUHER DRAMATIKER-FESTIVALS, im Mai 2012 Katharina Schmitt mit ihrem Text Jugendbildnis und im Juni 2012 kam, ergänzend zur Uraufführung Muttermale Fenster blau, Marianna Salzmann mit ihrem neuen Text Beg your pardon zum Thema Fremdheit nach Karlsruhe. Die jeweiligen Titel entnehmen Sie bitte unserem Monatsspielplan oder unserer Website. Hinter der Montagsbar stehen der 1. Soloklarinettist der BADISCHEN STAATSKAPELLE Daniel Bollinger, der Medienkünstler Felix Grünschloß sowie Jonas Riemer aus dem Schauspielensemble, die sich auf alle Neugierigen und natürlich auf die alten Fans freuen. Ob eine Lesung, musikalische Darbietung oder Performance auf dem Programm steht – nach dem Zuschauen und Zuhören wird getanzt, diskutiert und gefeiert. Bekannte DJs legen auf, und die Bar hat offen, bis der Morgen graut … Den jeweiligen Veranstaltungsort finden Sie aktuell auf der Homepage des STAATSTHEATERS und auf Facebook. Einmal im monat studio SCHAUSPIEL 101 DYLAN – THE TIMES THEY ARE A-CHANGIN’ von Heiner Kondschak „Die Karlsruher Bob-Dylan-Revue ist ein Volltreffer.“ Die Rheinpfalz REGIE Heiner Kondschak, Martin Süß MUSIKALISCHE LEITUNG Heiner Kondschak BÜHNE & KOSTÜME Nadia Fistarol DRAMATURGIE Jan Linders 16.9.12 GROSSES HAUS JAKOB DER LÜGNER nach dem Roman von Jurek Becker „‚Jakob der Lügner‘ am Staatstheater hat bemerkenswert viele großartige, tief bewegende Szenen, in denen das Ensemble dank vorzüglicher Einzelleistungen die Herzen der Zuschauer erfasst, ohne auf das Tremolo billiger Betroffenheit zu setzen.“ Die Rheinpfalz REGIE Martin Nimz BÜHNE Sebastian Hannak KOSTÜME Ricarda Knödler VIDEO Manuel Braun DRAMATURGIE Nina Steinhilber 29.9.12 KLEINES HAUS VERRÜCKTES BLUT von Nurkan Erpulat und Jens Hillje DEUTSCHSPRACHIGES STÜCK DES JAHRES 2011, THEATER HEUTE / PUBLIKUMSPREIS, MÜLHEIMER THEATERTAGE NRW 2011 Einer überforderten Lehrerin fällt eine Waffe in die Hand, und plötzlich hat sie ihre Klasse im Griff. Das Publikums-Preisträgerstück der Mülheimer Theatertage NRW 2011 greift alle Klischees der aktuellen Migrationsdebatten auf und spitzt sie so spannend wie komödiantisch zu. REGIE Dominik Günther BÜHNE & KOSTÜME Heike Vollmer MUSIK Jan S. Beyer & Jörg Wockenfuß DRAMATURGIE Tobias Schuster 4.10.12 KLEINES HAUS TELL-VARIATIONEN nach Schiller & Rossini URAUFFÜHRUNG Wilhelm Tell wandert seit 700 Jahren durch die politische und kulturelle Landschaft. Till Wyler von Ballmoos, 2011 ausgezeichnet mit dem Regiepreis der Bayerischen Theatertage, prüft die Aktualität des Mythos um den Freiheitskämpfer wider Willen mit Oper, Drama sowie mit Texten über gegenwärtige und kommende Aufstände. REGIE Till Wyler von Ballmoos BÜHNE & KOSTÜME Evi Bauer MUSIK Samuel Stoll DRAMATURGIE Michael Nijs Herbst 12 STUDIO DON’T WANNA DIE WATCHING SPIDERMAN 3 von Antú Romero Nunes, Simon Bauer & Nils Kahnwald URAUFFÜHRUNG Eine Performance über die Spiderman-Welt, die Stars, die Liebe und uns Liebende von Antú Romero Nunes, dem Nachwuchsregisseur des Jahres 2010. „Die jungen Theatermacher reißen der Filmikone die Maske vom Gesicht … wunderbares Gespür für das Komische.“ die-deutsche-bühne.de REGIE Antú Romero Nunes DRAMATURGIE Michael Nijs Herbst 12 STUDIO JACQUES BREL – ON N‘OUBLIE RIEN Inszenierte Chansons mit Natanaël Lienhard „Eine anrührende und hinreißende Hommage an die Chansons.“ Badische Neueste Nachrichten MUSIKALISCHE LEITUNG Jacob Bussmann REGIE Pia Donkel BÜHNE & KOSTÜME Pia Donkel & Katharina Simmert VIDEO Olivier Hamaker DRAMATURGIE Jan Linders Herbst 12 STUDIO wieder102 SCHAUSPIEL MINNA VON BARNHELM Ein Lustspiel von Gotthold Ephraim Lessing „Respektlosigkeit gegenüber dem klassischen Text? Im Gegenteil: Komik schafft Freiraum für die Passagen, auf die es wirklich ankommt. Übrigens: Schüler haben bestimmt ihren Mordsspaß daran.“ nachtkritik.de REGIE Simone Blattner BÜHNE Anna Rudolph KOSTÜME Claudia González Espíndola DRAMATURGIE Tobias Schuster Herbst 12 STUDIO MUTTERMALE FENSTER BLAU von Marianna Salzmann KLEIST-FÖRDERPREIS FÜR JUNGE DRAMATIKER 2012 URAUFFÜHRUNG / KOPRODUKTION MIT DEN RUHRFESTSPIELEN Auf der Suche nach seinem Großvater wird ein junger Mann zum Eindringling im Leben eines Einsiedlers, dessen verdrängte Vergangenheit ans Tageslicht zu kommen droht. Warum hatte der Großvater den Kontakt zu seinem Enkel abgebrochen? Eine berührende Reise in die ungeahnten Abgründe einer Biografie beginnt. REGIE Carina Riedl BÜHNE & KOSTÜME Johanna Preissler MUSIK Arthur Fussy DRAMATURGIE Tobias Schuster Herbst 12 STUDIO 6.4.13 GASTSPIEL am Théâtre de la Manufacture, Nancy SUPERMEN KA oder Welche Helden braucht die Stadt? von Tomas Schweigen URAUFFÜHRUNG „Voller Elan und augenzwinkerndem Charme wird die aktuelle Spielzeit unter der Prämisse ‚Von Helden’ in eine neue Dimension weitergeführt … Ein echter Herzwärmer.“ Badische Neueste Nachrichten REGIE Tomas Schweigen BÜHNE & KOSTÜME Susanne Hiller VIDEO Manuel Braun DRAMATURGIE Nina Steinhilber HERBST 12 STUDIO DER GASTFREUND / DIE ARGONAUTEN Ein VOLKSTHEATER-Projekt nach Franz Grillparzer Das Goldene Vlies, zwei kriegerische Kulturen, die sich begegnen und eine Gastfreundschaftsbeziehung, die scheitert: Grillparzers Argonauten-Trilogie bietet viele Anknüpfungspunkte, um über den Umgang mit Fremdheit und Gastfreundschaft heute zu erzählen. Das VOLKSTHEATER-Projekt Der Gastfreund / Die Argonauten in der Regie von Mareike Mikat verbindet den klassischen Stoff mit Recherchen in der Stadt und Bürgern auf der Bühne. REGIE Mareike Mikat BÜHNE Simone Manthey KOSTÜME Maike Storf MUSIK Peter Schneider DRAMATURGIE Kerstin Grübmeyer & Michael Nijs KÜNSTLERISCHE PRODUKTIONSLEITUNG Jenny Flügge 26.1.13 KLEINES HAUS Gefördert im Fonds Heimspiel der Kulturstiftung des Bundes & mit Unterstützung der Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters DER MANN DER DIE WELT ASS von Nis-Momme Stockmann URAUFFÜHRUNG „Anrührend, oft schmerzhaft komisch, zärtlich, böse und voller Momente, in denen man der Titelfigur zurufen mochte: Reiß endlich Dein Herz auf.“ Badische Neueste Nachrichten REGIE Dominique Schnizer BÜHNE & KOSTÜME Christin Treunert DRAMATURGIE Jan Linders nur 23.2.13 GASTSPIEL am Stadttheater Lindau IMMER NOCH STURM von Peter Handke „Roland Funke spielt ‚Ich‘, das Alter Ego des Schriftstellers Handke, dem die Vorfahren ganz schön zu schaffen machen. Wie Funke mit dem Ventilator spricht, die Großeltern belauscht, von der Mutter geherzt wird, das ist große Kunst. Ganz mühelos hält Funke auch in den schwierigen Dialogen und Monologen mit mimischen Nuancen die Spannung ... Ein beeindruckender, nicht ganz einfacher Theaterabend.“ Badisches Tagblatt REGIE Dominik Günther BÜHNE & KOSTÜME Heike Vollmer MUSIK Jan S. Beyer & Jörg Wockenfuß DRAMATURGIE Tobias Schuster nur 16.3.13 GASTSPIEL am Kurtheater Baden, Schweiz SCHAUSPIEL 103 Sebastian Reich Geboren in Filderstadt, mag sehr gerne Bananensplit und wenn er nicht Schauspieler geworden wäre, dann wäre er jetzt Fahrradmechaniker. Foto Mama Magarete aus Ebersbach Ort Fils theater ist wie fussball: teamsport, schnelllebig und emotional. nur viel schlechter bezahlt 104 JUNGES STAATSTHEATER junges staatstheater Ralf Wegner Theater ist wie Fußball: Teamsport, schnelllebig und emotional. Nur viel schlechter bezahlt. Foto Luzvimimda Maquinay, wohnt in der Oststadt JUNGES STAATSTHEATER 105 premieren junges staatstheater extras MATTI UND SAMI UND DIE DREI GRÖSSTEN FEHLER DES UNIVERSUMS 9+ 24 h freiheit – FUNDSTÜCKE nach dem Kinderbuch von Salah Naoura URAUFFÜHRUNG Unsere INSEL-Reihe – Ergebnisse einer durchprobten Nacht siehe Seite 126 DIE ZERTANZTEN SCHUHE unsere helden 6+ nach dem Märchen der Brüder Grimm NEBEN MIR Ensemblemitglieder stellen sich vor – siehe Seite 136 adventskalender 13+ Recherchestück über unsere Erscheinungsbilder URAUFFÜHRUNG 7+ Volkstheater-festival DAS KAMEL OHNE HÖCKER 15+ FRIERSCHLOTTERSCHWITZ 3+ nach dem Roman von Jonas Hassen Khemiri Tanztheater für die Allerkleinsten URAUFFÜHRUNG BORDER 14+ Jugendoper von Ludger Vollmer VOLKSTHEATER AUFTRAGSWERK Uraufführung 106 JUNGES STAATSTHEATER 11+ In der Spielzeit 2012/13 erwartet Sie wieder ein vielfältiges Kinder- und Jugendkonzert-Programm. Alle Informationen dazu finden Sie in der Rubrik Konzert und im Spielzeitheft des JUNGEN STAATSTHEATERS, das Anfang Juni 2012 erscheint. wiederaufnahmen SO GROSS – SO KLEIN DER NUSSKNACKER – 8+ EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE Ballett von Youri Vámos nach E.T.A. Hoffmann & Charles Dickens 2+ Theater für die Allerkleinsten von Annette Büschelberger URAUFFÜHRUNG DINO UND DIE ARCHE 6+ Eine darwinistische Oper von Thomas Leininger URAUFFÜHRUNG HÄNSEL UND GRETEL 6+ Märchenspiel von Engelbert Humperdinck STAUBZIFFERN & LIEDERLICHE ZAHLEN Naturwissenschaftstheaterprojekt in Zusammenarbeit mit dem ZAK URAUFFÜHRUNG ROBIN HOOD 8+ GILGAMESCH 12+ Der älteste Mythos der Welt neu erzählt TSCHICK 14+ nach Wolfgang Herrndorf Fassung von Robert Koall MOMO 15+ Ballett von Tim Plegge nach dem Roman von Michael Ende URAUFFÜHRUNG FRAGEN FRAGEN – 15+ QUESTIONNER LES QUESTIONS Klassenzimmerstück in Zusammenarbeit mit dem Théâtre Jeune Public, Strasbourg URAUFFÜHRUNG 8+ Abenteueroper von Frank Schwemmer JUNGES STAATSTHEATER 107 LIEBE KINDER, ELTERN, LIEBE LEHRER*INNEN, JUGENDLICHE UND ALLE UNSERE PARTNER IN DER STADT, das JUNGE STAATSTHEATER geht in sein zweites Jahr. Kann laufen. Und wächst. Wir werden ab der Spielzeit 2012/13 einen dritten Schauspieler haben. Das ist die beste Nachricht von vielen guten! Ein Theater für alle sein, ist unser wichtigstes Ziel. Die Kinder und Jugendlichen in und um Karlsruhe sollen das JUNGE STAATSTHEATER als ihren Ort kennenlernen. Zentrum unserer Produktionen soll die Lebensrealität unseres Publikums sein, seine Erlebnisse und Ideen. Wir wollen ihm das Theater in seiner Vielfalt zeigen, die unterschiedlichsten künstlerischen Handschriften und die verschiedensten Regieansätze. Denn das Theater kann sowohl ästhetische Eindrücke bieten, als auch die wunderbare Möglichkeit, sich auch mit schwierigen Lebenssituationen auseinanderzusetzen, Lebensentwürfe durchzuspielen und Erfahrungen zu machen, die sonst kaum möglich wären. Unser Programm für alle Altersgruppen widmet sich, wie das ganze Haus, dem Thema Von Prüfungen. Gleich die erste Produktion erzählt von einer besonders großen, denn wir eröffnen die Spielzeit mit der Uraufführung von Salah Naouras mehrfach preisgekröntem Kinderbuch Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums, in dem der Erfindungsreichtum der Söhne die Eltern der finnischen Wildnis ausliefert. Wir wagen uns an den Tanz. In der Produktion FrierSchlotterSchwitz für die Allerkleinsten wird Barbara Fuchs unsere Schauspieler in Bewegung bringen. Eine ganz neue Aufgabe für das Ensemble und ein wunderbares Medium für Kinder ab 3 Jahren. Ebenfalls um Körper geht es in der Produktion Neben mir für alle ab 13. In einer Arbeit, die auf Recherchematerial unter Karlsruher Jugendlichen beruht, wollen wir uns mit den Fragen beschäftigen, die Pubertierende an ihren Körper stellen, mit denen sie ihn gestalten, umformen, ignorieren, seine Veränderungen lieben oder hassen. Durch die Weihnachtszeit begleitet uns der 200. Geburtstag der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. Regisseurin Annette Büschelberger inszeniert Die zertanzten Schuhe, ein rätselhaftes und eher unbekanntes Grimmmärchen, in dem nächtens sämtliche Prinzessinnen verschwinden und am nächsten Morgen mit zertanzten Schuhen wieder auftauchen. 108 JUNGES STAATSTHEATER Ganz besonders freuen wir uns auf unsere erste Jugendoper Border von Ludger Vollmer, die sich auf der Grundlage der Kinder des Herakles mit der Suche nach Heimat und Sicherheit beschäftigt. Natürlich gibt es in der Spielzeit 2012/13 auch wieder unsere beliebten Kinder- und Jugendkonzerte und noch vieles mehr für unser Publikum. Begleitet wird der Spielplan von den Angeboten der Theaterpädagogik und vom VOLKSTHEATER. Hier haben Menschen von 7 – 97 Jahren die Möglichkeit, erste Schritte auf die Bühne zu wagen. Über 30.000 Kinder und Jugendliche aus über 100 Orten in der Region haben in unserer ersten Spielzeit das JUNGE STAATSTHEATER besucht, die Vorstellungen in der INSEL, das Weihnachtsmärchen und unsere Kinderopern. Das alles wäre nicht möglich ohne die Unterstützung aller Abteilungen des Hauses, denen ich besonders danken will und all unseren Partnern in der Stadt, wie das Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft oder die Hochschule für Musik, oder wie die ManfredLautenschläger-Stiftung, Sparda Bank und BBBank und die Sparkasse Karlsruhe Ettlingen, die uns mit ihrem Know-how und mit finanziellen Mitteln unter die Arme gegriffen haben. Liebe Kinder und Jugendliche, Ihr seid es, für die wir Theater machen, und deswegen kommt, nehmt teil, setzt Euch mit uns auseinander, damit wir gemeinsam das JUNGE STAATSTHEATER sind. Liebe Erwachsene, auch wenn Sie keine Kinder haben, keine Lehrer oder Erzieher sind, dürfen Sie unsere Produktionen gerne besuchen. Oder Sie nehmen an unserem KulturlotsenProjekt teil und werden Pate für ein Kind, durch dessen Augen Sie das Theater noch einmal ganz neu kennenlernen können. Ich freue mich auf viele aufregende Theatervormittage, die fortgesetzte Zusammenarbeit mit unseren Partnerschulen und den Ausbau unseres JUNGEN STAATSTHEATERS. Ihre Ulrike Stöck Leiterin JUNGES STAATSTHEATER MATTI SAMI UND 9+ UND DIE DREI GRÖSSTEN FEHLER DES UNIVERSUMS NACH DEM KINDERBUCH VON SALAH NAOURA URAUFFÜHRUNG Am Anfang steht die Familie mitten in Finnland. Ohne Geld, ohne Auto, ohne Wohnung. Matti, Sami und die Eltern. Zu Hause in Deutschland haben sie alle Zelte abgebrochen – und nun? Matti ist schuld. Und die drei Fehler des Universums. Der erste ist, dass es keinen Delphin im Dorfteich gibt. Ein Aprilscherz, den Matti fälschlicherweise ernst genommen hat. Der zweite Fehler ist, dass die Eltern nie Geld an Giraffen in Not gespendet haben, trotz ihres Versprechens. Der wird von Matti samt Bruder Sami kurzerhand korrigiert. Der dritte hat die Familie hier in die finnische Einöde gebracht, wo Vater Sulo herkommt und nie mehr hinwollte, dahin, wo Onkel Jussi wohnt, der alte Angeber. Salah Naouras mit dem Peter-Härtling-Preis ausgezeichnetes und für den Jugendliteraturpreis 2012 nominiertes Buch erzählt mit viel Humor von der Verwirrung, die Lügen der Erwachsenen unter Kindern auslösen und von den Prüfungen, die fantasiebegabte Kinder für ihre Eltern bereithalten. Ulrike Stöck, Leiterin des JUNGEN STAATSTHEATERS und Regisseurin, inszeniert zur Eröffnung der zweiten Spielzeit des JUNGEN STAATSTHEATERS die Uraufführung dieser Familiengeschichte für alle ab neun Jahren und jene, die es für möglich halten, dass mitten im Chaos noch ein Happy End möglich ist. REGIE & DRAMATURGIE Ulrike Stöck BÜHNE & KOSTÜME Vera Römer 22.9.12 insel JUNGES STAATSTHEATER 109 Schuhe 6+ nach dem Märchen der Brüder Grimm Ein unlösbares Rätsel lässt den König seit Monaten nicht zur Ruhe kommen: Nach dem Tod seiner Frau sind die Schuhe seiner wunderschönen Töchter an jedem Morgen zertanzt. Dennoch merkt im Schloss niemand, was in den Nächten vor sich geht. Die Prinzessinnen bestreiten, getanzt zu haben, und auch das Verbot von Tanzbällen ändert nichts an dem Spuk! Der König ruft die Prinzen seines Landes dazu auf, das Geheimnis der zertanzten Schuhe zu lösen. Jeder, der es versucht, fällt jedoch in tiefen Schlaf. Als sich bald kein Prinz mehr der Prüfung stellen will, erscheint ein verwundeter, sehr rüder Soldat im Schloss, der anbietet, dem Rätsel um die zertanzten Schuhe auf den Grund zu gehen. Der ratlose König gibt dem Soldaten, obwohl dieser nicht von Adel ist, die Gelegenheit, sich der aussichtslosen Aufgabe zu stellen. Zum 200. Geburtstag der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm legt die Regisseurin Annette Büschelberger ihren Blick klar und fantasievoll auf die menschliche Wirklichkeit der Figuren. Sie war bereits in der Spielzeit 2011/12 mit ihrer Inszenierung So gross – so klein im JUNGEN STAATSTHEATER zu sehen und 2011 mit ihrer Uraufführung Zwei & Frei für das Deutsche Kinder- und Jugendtheatertreffen „Augenblick mal!“ nominiert. REGIE Annette Büschelberger BÜHNE & KOSTÜME Susanne Cholet MUSIK Udo Koloska DRAMATURGIE Ulrike Stöck 4.11.12 kleines haus 110 JUNGES STAATSTHEATER Neben 13+ MIR EIN RECHERCHESTÜCK ÜBER UNSERE ERSCHEINUNGSBILDER URAUFFÜHRUNG Er begleitet uns, wir bekleiden ihn, er verändert sich und wir verändern ihn – unser Körper. Unser Außen. Vor Allen und immerzu präsent. Zwischen Kind sein und Erwachsen werden realisieren wir diese soziale Bedeutung unseres Körpers, erleben bewusst seine Veränderungen, beginnen ihn als Abbildungsfläche zu nutzen. Eine lebenslange Prüfung. Auf der Suche nach einem Platz in der Welt gewinnen mediale und individuelle Vorbilder an Bedeutung. So verschönern, trainieren, präsentieren oder verstecken wir unseren Körper. Überprüfen seine Leistungsfähigkeit, testen seine Grenzen, vernachlässigen oder überfordern ihn und damit auch uns. Denn was sich sprachlich trennen lässt, ist in Wirklichkeit eins. Wir, das ist immer auch er, unser Körper. Die Regisseurin Hannah Biedermann hat viel Erfahrung mit Stückentwicklungen für Kinder und Jugendliche: Efraims Töchter – nominiert für das Deutsche Kinder- und Jugendtheatertreffen „Augenblick mal!“ 2011 – wurde zum Kultursommer Rheinland-Pfalz 2010 und dem 26. Kinder- und Jugendtheatertreffen NRW eingeladen, ein stück autokino zum Kultursommer Rheinland-Pfalz 2009 und der 15. Hessischen Kinder- und Jugendtheaterwoche. REGIE Hannah Biedermann DRAMATURGIE Ulrike Stöck 1.12.12 insel Das Kamel Höcker ohne 15+ NACH DEM ROMAN VON JONAS HASSEN KHEMIRI Der 15-jährige Halim, schwedischer Araber oder arabischer Schwede, muss sich auf der Reise zum eigenen Ich vielerlei Prüfungen stellen. Weil an seiner Schule aus finanziellen Gründen der Arabischunterricht gestrichen wird, rächt sich Halim mit grotesken Protestaktionen. Auf der Suche nach einer Identität zwischen den Kulturen gerät „Halim, der Gedankensultan“ gefährlich nah an Abgründe echter Wut und Verzweiflung. Aber schließlich wandelt er sich doch noch vom „Ober-Stressmacher zum größten Verhandler“. Ein rotes Notizbuch wird zu seinem stetigen Begleiter, denn „Ein Mann ohne Sprache ist wie ein Kamel ohne Höcker – wertlos“. Regisseurin Mina Salehpour ist geübt im Umgang mit sensiblen Themen. Feinsinnig und mit offenem Blick setzte die gebürtige Iranerin schon Heute bin ich blond nach dem Roman von Sophie van der Stap in Frankfurt erfolgreich in Szene. Die Produktion wurde 2010 zum „Black Box Festival“ in Bulgarien eingeladen. Ebenso inszenierte die freie Regisseurin 2011 am Schauspiel Hannover die deutsche Erstaufführung Fatima von Atiha Sen Gupta und zeigte, dass Integrationsdebatten keine Stereotypen brauchen. REGIE Mina Salehpour DRAMATURGIE Ulrike Stöck 15.2.13 INSEL JUNGES STAATSTHEATER 111 Frier schlotter schwitz 3+ EIN TANZTHEATER FÜR DIE ALLERKLEINSTEN URAUFFÜHRUNG Bibbernd in der Ecke stehen, Hitze, die einen umhaut, ein knallroter Kopf mit blauen Lippen, vor Kälte mit den Zähnen klappern oder sich dahinschmelzend in den Schatten flüchten: Temperaturen wirken sich sofort auf den Körper aus und verändern Bewegungen. Und es gibt Parallelen zwischen Temperatur und Temperament: aufgeregt, schnell, warm, ruhig, dunkel, kalt, flüchtig und mild. Zwei Darsteller geben sich den elementaren Phänomenen des Auf und Ab der Temperaturen hin. Sie laufen heiß und bewahren einen kühlen Kopf. Eine Prüfung wird FrierSchlotterSchwitz für das Ensemble des JUNGEN STAATSTHEATERS sein. Erstmals müssen sich die Schauspieler ganz auf ihren Körper verlassen und sich mit dem Tanz als Ausdrucksmittel auseinandersetzen. Die Tänzerin und Choreografin Barbara Fuchs war eine der Ersten, die mit Fantasie und genauem Blick Tanzstücke für die Allerkleinsten erarbeitete. Sie wurde mit dem „Kölner Tanztheaterpreis“ sowie dem 1. Preis und dem Publikumspreis des „Szolo Duo Festival“ in Budapest ausgezeichnet. Bei FrierSchlotterSchwitz wird Barbara Fuchs durch den Komponisten Jörg Ritzenhoff unterstützt, mit dem sie bereits in der Vergangenheit mehrfach erfolgreich zusammenarbeitete. CHOREOGRAFIE, BÜHNE & KOSTÜME Barbara Fuchs MUSIK Jörg Ritzenhoff DRAMATURGIE Ulrike Stöck 6.4.13 insel 112 JUNGES STAATSTHEATER AUFTRAGSBorder 14+ WERK 11+ JUGENDOPER NACH einem fluchtplan von EURIPIDES VON LUDGER VOLLMER LIBRETTO VON STEPHANIE SCHILLER Neue Fassung für kleines Orchester | VOLKSTHEATER Der Vater der jungen Makaria und ihrer Geschwister ist das Opfer eines politischen Mordes geworden. Die Kinder müssen fliehen. Sie treffen sich bei einem Freund ihres Vaters und seinem heranwachsenden Sohn Manol. Manol ist ein Computerjunkie, der mit der Welt abgeschlossen hat. Als aber plötzlich Makaria in seiner Zimmertür steht, verlieben sich die beiden auf den ersten Blick. Am nächsten Tag sollen die Geschwister ins Flugzeug steigen, um ins Ausland zu entkommen. Doch ein Spitzel der Staatspolizei hat die Familie observiert. Er bietet Manol an, dafür zu sorgen, dass Makaria im Land bleibt, wenn Manol sie verrät … Ludger Vollmer gilt als Spezialist für Kinder- und Jugendopern. Zuletzt hatte seine Filmadaption Gegen die Wand Erfolge in Bremen und Stuttgart. In Border verarbeitet er Motive aus der Tragödie Die Kinder des Herakles von Euripides und überträgt sie in eine Welt von heute. Für Karlsruhe fertigt er eine Fassung für reduziertes Orchester an. Nach den Kinderopern der vergangenen Spielzeit richtet sich Border an jugendliche Zuschauer ab 14 Jahren, für die bisher kaum Opern geschrieben wurden. Die Leiterin des JUNGEN STAATSTHEATERS, Ulrike Stöck, führt zum ersten Mal Regie bei einer Opernproduktion. uraufführung Sie sind Deutsche. Sie sind Franzosen, Bulgaren, Spanier, Ungarn, Rumänen. Sie sind mehr als 8 Millionen Europäer und doch überall eine Minderheit. Mancherorts geduldet, vielerorts ausgegrenzt, beschimpft und abgeschoben. Was ist die Wirklichkeit jenseits der Klischees, die mindestens 70.000 Deutsche abstempeln und dazu führen, dass Kinder und Jugendliche nur selten sagen, dass sie Sinti und Roma sind? Wie gehen diese jungen Menschen damit um, in einer Familie mit eigener Kultur und Sprache aufzuwachsen und wie Deutschland mit ihnen? In einem Auftragswerk für Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren will das JUNGE STAATSTHEATER gemeinsam mit seinem Publikum diese Minderheit – die auch Teil von Karlsruhe ist – besser kennenlernen. In deutscher Sprache mit Übertiteln MUSIKALISCHE LEITUNG Steven Moore REGIE Ulrike Stöck DRAMATURGIE Joscha Schaback 17.4.13 kleines haus JUNI 13 INSEL JUNGES STAATSTHEATER 113 SO GROSS – SO KLEIN 2+ Theater für die Allerkleinsten von Annette Büschelberger URAUFFÜHRUNG „Was ist Theater? Manchmal ist es ein artistisch balancierter Gang auf einem großen Ball: Es ist real, eindeutig vorhanden, und doch irgendwie unwirklich. Wie der Traum von einem anderen Leben.“ Badische Neueste Nachrichten REGIE Annette Büschelberger BÜHNE & KOSTÜME Susanne Cholet MUSIK Udo Koloska DRAMATURGIE Martin Bartels HERBST 12 INSEL TSCHICK 14+ „In der Bühnenfassung von Robert Koall feierte Wolfgang Herrndorfs wunderbarer Jugend- und Abenteuerroman Tschick am Jungen Staatstheater Karlsruhe in der Insel seine gelungene Premiere. Herrndorfs Mischung aus J. D. Salingers Fänger im Roggen und Mark Twains Huckleberry Finn inszenierte Spartenleiterin Ulrike Stöck frisch, mitreißend und mit großartigen Darstellern.“ Badische Neueste Nachrichten REGIE Ulrike Stöck BÜHNE & KOSTÜME Brigit Kofmel VIDEO Carsten Gebhardt HERBST 12 INSEL 6+ Eine darwinistische Oper von Thomas Leininger URAUFFÜHRUNG „Konnten Dinosaurier singen? Diese brennende Frage der Paläobiologie ist auf der Opernbühne bereits beantwortet. Dino und die Arche heißt ein köstliches Stück Musiktheater das Thomas Leininger komponiert hat und das zu neobarocken Klängen gleich reihenweise Urviecher zum Trällern bringt – vom Archäopteryx bis zum Tyrannosaurus Rex.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung MUSIKALISCHE LEITUNG Steven Moore REGIE Daniel Pfluger BÜHNE Flurin Borg Madsen KOSTÜME Janine Werthmann DRAMATURGIE Tina Hartmann NOVEMBER 12 KLEINES HAUS 12+ Der älteste Mythos der Welt neu erzählt Übersetzung von Wolfgang Röllig „Die Aufführung zeigt eindrücklich, dass auf dem rund 4.000 Jahre alten Anekdoten kaum Staub liegt – wenn man ihn denn so schwungvoll und spielfreudig wegpustet, wie es hier der Fall ist.“ Badische Neueste Nachrichten REGIE Carlos Manuel BÜHNE & KOSTÜME Fred Pommerehn DRAMATURGIE Ulrike Stöck WINTER 2012/13 INSEL MOMO nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf Fassung von Robert Koall DINO UND DIE ARCHE GILGAMESCH 15+ Ballett von Tim Plegge nach dem Roman von Michael Ende URAUFFÜHRUNG „Heiter, spannend und ungeheuer poetisch – das erste abendfüllende Ballett des jungen Choreografen war in jedem Fall sehenswert.“ dpa MUSIK Lera Auerbach, Sebastian Currier, Philip Glass, Max Richter, Alfred Schnittke, Dimitri Schostakowitsch, Lepo Sumera, Pēteris Vasks, Bernd A. Zimmermann CHOREOGRAFIE & LIBRETTO Tim Plegge BÜHNE Sebastian Hannak KOSTÜME Judith Adam LICHT Stefan Woinke DRAMATURGIE Esther DreesenSchaback 22.9.12 GROSSES HAUS KUNST- UND THEATERGEMEINDE KARLSRUHE E. V. DER NUSSKNACKER – 8+ ROBIN HOOD 8+ EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE Abenteueroper von Frank Schwemmer Ballett von Youri Vámos nach E.T.A. Hoffmann & Charles Dickens „Ein glanzvoller Höhepunkt der Karlsruher Ballett-Ära Birgit Keil.“ Fränkische Nachrichten MUSIK Peter I. Tschaikowski MUSIKALISCHE LEITUNG Steven Moore CHOREOGRAFIE Youri Vámos EINSTUDIERUNG Joyce Cuoco BÜHNE & KOSTÜME Michael Scott LICHT Klaus Gärditz 11.12.12 GROSSES HAUS HÄNSEL UND GRETEL 6+ Märchenspiel von Engelbert Humperdinck „Nicht nur die vielen Kinder im Parkett genossen denn auch das nostalgische Märchentreiben, das in treuherziger Buntheit und Niedlichkeit die Gemütswelt alter Zeiten beschwört.“ Badische Neueste Nachrichten MUSIKALISCHE LEITUNG Ulrich Wagner REGIE Achim Thorwald BÜHNE Christian Floeren KOSTÜME Ute Frühling 24.11.12 GROSSES HAUS STAUBZIFFERN & 8+ LIEDERLICHE ZAHLEN Naturwissenschaftstheaterprojekt in Zusammenarbeit mit dem ZAK URAUFFÜHRUNG „Dass hier eine gute Stunde lang weniger erzählt als gezählt wird, dürfte auch den ärgsten Mathe-Muffel nicht stören, denn zwischen Wortspielereien und Zähl-Wettstreit wird es nie aufdringlich, wenn der Bogen von quirligem Quatsch zur Matheanwendung geschlagen wird.“ Badische Neueste Nachrichten REGIE Ulrike Stöck BÜHNE & KOSTÜME Vera Römer FRÜHJAHR 13 INSEL Daniel widmet sich seinem Computerspiel Robin Hood. Plötzlich steht Robin leibhaftig im Zimmer … Nebenbei werden junge Zuschauer für die Themen Nachhaltigkeit und Recycling sensibilisiert. MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Gedschold CHOR Ulrich Wagner REGIE Nelly Danker BÜHNE Rainer Sellmaier KOSTÜME Julia Schnittger DRAMATURGIE Joscha Schaback 3.3.13 GROSSES HAUS FRAGEN FRAGEN – 15+ QUESTIONNER LES QUESTIONS Klassenzimmerstück in Zusammenarbeit mit dem Théâtre Jeune Public, Strasbourg URAUFFÜHRUNG Zwei Philosophen waren in deutschen und französischen Klassenzimmern auf der Suche nach den Fragen Jugendlicher an Europa und eine Europäische Generation. Das recherchierte Material dient dem deutsch-französischen Produktionsteam als Grundlage für die Entwicklung eines bilingualen Klassenzimmerstückes, das nachdenklich macht, Haltungen fordert, nicht lockerlässt. REGIE Grégoire Callies BÜHNE & KOSTÜME Jean Baptiste Manessier PHILOSOPHISCHE MITARBEIT Kristin Marek, Philippe Choulet HERBST 12 vol Das VOLKSTHEATER-Projekt Der Gastfreund / Die Argonauten praktiziert Gastfreundschaft. Und Herr Zhordania aus Georgien erzählt gerade aus seiner Lebensgeschichte, die ihn nach Karlsruhe geführt hat. Foto Frank Hügle, wohnt in der Südstadt Ort Im TRAUTEN HEIM auf dem Friedrichsplatz 116 VOLKSTHEATER lkstheater VOLKSTHEATER 117 Volks theater Das STAATSTHEATER KARLSRUHE möchte Menschen aus der Stadt und Künstler aus allen Ensembles miteinander ins Spiel bringen. Programmatisch eröffnet wurde die neue Sparte VOLKSTHEATER zu Beginn der neuen Intendanz mit 100 Prozent Karlsruhe, einer Performance, in der 100 Karlsruher Bürger aller Altersgruppen und Stadtteile stellvertretend Fragen beantworteten und schließlich an die Zuschauer richteten (siehe Umschlagfoto und erste Innenseiten). Über die gesamte Spielzeit arbeiten Menschen aus der Stadt mit Initiativen und Experten sowie Künstlern am Thema Gastfreundschaft, zunächst mit dem Club der Gastfreunde im STUDIO, dann bei der Woche der Gastfreunde auf dem Friedrichsplatz und schließlich in einer großen Inszenierung der GrillparzerStücke Der Gastfreund / Die Argonauten im KLEINEN HAUS. Diese Inszenierung wird im Januar 2013 wieder aufgenommen. In der Spielzeit 2012/13 entstehen zusammen mit Menschen aus Karlsruhe als große Projekte eine Jugendoper, ein Tanz- und Textprojekt sowie ein Festival. Welche VOLKSTHEATER-Projekte und welche Volkstheatergruppen es gibt und was hinter den Angeboten steckt, erfahren Sie auf den folgenden Seiten. Informieren Sie sich über das VOLKSTHEATER auch auf unserer Internetseite unter www.staatstheater.karlsruhe.de. 118 VOLKSTHEATER der gast- Border 14+ freund / die argonauten Ein VOLKSTHEATER-Projekt nach Franz Grillparzer JUGENDOPER NACH einem fluchtplan von EURIPIDES VON LUDGER VOLLMER LIBRETTO VON STEPHANIE SCHILLER Neue Fassung für kleines Orchester | VOLKSTHEATER Mit den ersten beiden Teilen von Franz Grillparzers Trilogie Das goldene Vlies – Der Gastfreund und Die Argonauten – ging das Gastfreund-Team von November 2011 bis Juni 2012 in Karlsruhe auf eine Recherchereise. Die Auseinandersetzung zwischen Griechen und Kolchern diente dabei als Ausgangspunkt und Reibungsfläche für eine auf das Heute bezogene Erzählung über das Thema Gastfreundschaft. Im monatlichen Club der Gastfreunde im STUDIO waren interessierte Karlsruher dazu eingeladen, sich in immer wechselnden Veranstaltungsformen über das Thema auszutauschen. In der Woche der Gastfreunde wurde mit dem TRAUTEN HEIM auf dem Friedrichsplatz eine temporäre Spielstätte geschaffen, in der Vereine, Initiativen und Menschen aller „Hintergründe“ zu Gast waren und die Recherche mit ihren Visionen bereicherten. Der Gastfreund / Die Argonauten hatte im Juni 2012 im KLEINEN HAUS Premiere, mit 20 Menschen aus Karlsruhe und Schauspielern des Ensembles. Im Januar 2013 vollendet Mareike Mikat die Trilogie im STUDIO mit dem letzten und berühmtesten Teil, Medea. Makaria und ihre Geschwister sind in Gefahr. Ihr Vater ist das Opfer eines politischen Mordes geworden. Sie müssen fliehen. Anlaufpunkt ist der Freund ihres Vaters, der sich mit seinem Sohn in ein sichereres Land retten konnte. Die Geschwister trennen sich, um die Grenze zu überqueren. Aber werden sie die andere Seite erreichen? Und auf wen kann man zählen? Schon ist ihnen ein Spitzel der Staatspolizei auf den Fersen. Und was ist mit der Liebe? Kann man der trauen? Gefördert im Fonds Heimspiel der Kulturstiftung des Bundes & mit Unterstützung der Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters Karlsruhe e. V. Informationen & Anmeldung [email protected] REGIE Mareike Mikat BÜHNE Simone Manthey KOSTÜME Maike Storf MUSIK Peter Schneider DRAMATURGIE Kerstin Grübmeyer, Michael Nijs KÜNSTLERISCHE PRODUKTIONSLEITUNG Jenny Flügge WIEDERAUFNAHME 26.1.13 KLEINES HAUS Ludger Vollmer ist Spezialist für Kinder- und Jugendopern. In Border verarbeitet er Motive aus der Tragödie Die Kinder des Herakles von Euripides und überträgt sie in eine Welt von heute. Nach den Kinderopern der vergangenen Spielzeit richtet sich Border an Jugendliche ab 14 Jahren, für die bisher kaum Opern geschrieben wurden. Border ist unsere erste Jugendoper und VOLKSTHEATER – denn zentraler Mitspieler ist ein Jugendchor. 60 Jugendliche können bei dieser Opernproduktion dabei sein. Sie sind das Gewissen der handelnden Figuren, ein sprechendes und singendes Gegenüber. Alle ab 16 Jahren sind willkommen. In deutscher Sprache mit Übertiteln MUSIKALISCHE LEITUNG Steven Moore REGIE Ulrike Stöck DRAMATURGIE Joscha Schaback 17.4.13 kleines haus VOLKSTHEATER 119 ökonomische WELT GESCHICHTE, GETANZT VON PASCAL RAMBERT & ÉRIC MÉCHOULAN VOLKSTHEATER / DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG In einem sonst leeren Raum ein riesiger Tisch, darauf weißes Papier und viele Stifte. Ein Autor sagt schlicht: „Es gibt Zeit.“ Menschen allen Alters, aller Lebenswege nehmen Platz und fangen an zu schreiben, jeder für sich, aber dennoch zusammen. Irgendwann steht jemand auf, liest seinen Text vor, ihm antwortet ein anderer, ein Dritter gibt seinen eben geschriebenen Text vielleicht einem Vierten. Schließlich, nach drei Stunden, sagt der Autor nur: „Es ist vorbei.“ In Frankreich und Japan hat der Autor Pascal Rambert sein Schreib-Atelier schon erprobt. Auch bei uns wird aus mehreren offenen Ateliers im Frühjahr 2013 eine Gruppe, die dann beim neuen VOLKSTHEATER-Projekt Eine (mikro-) ökonomische Weltgeschichte, getanzt auf die Bühne kommt, mit einem Chor, vier Schauspielerinnen und einem Philosophen, der das Geschehen kommentiert. Das KLEINE HAUS ist zugleich ein großes Schreib-Atelier. Jeden Abend entstehen neue Texte, die die Menschen vortragen können, wenn sie wollen. Informationen & Anmeldung zum Schreib-Atelier [email protected] Pascal Rambert, geboren 1962 in Nizza, ist als Autor, Schauspieler und Regisseur einer der wichtigsten französischen Theaterkünstler. Sein Projekt mit Menschen aus der Stadt kommt erstmals in deutscher Sprache auf die Bühne. Zugleich setzt dieses VOLKSTHEATER-Projekt die Auseinandersetzung mit Philosophie unserer Zeit fort. REGIE, CHOREOGRAFIE, BÜHNE, LICHT Pascal Rambert DRAMATURGIE Jan Linders, Michael Nijs 27.6.13 KLEINES HAUS 120 VOLKSTHEATER Volkstheater gruppen In den Volkstheatergruppen treffen sich Interessierte ab sieben Jahren zum Probieren, Diskutieren, Recherchieren, Schreiben, Gucken und Spielen. Die Volkstheatergruppen vereinen Menschen, die das Theater gemeinsam erkunden wollen – in regelmäßigen Treffen, Vorstellungs- und Probenbesuchen. Über eine Spielzeit oder länger finden die Teilnehmenden zusammen mit Theaterpädagogen, Schauspielern oder Dramaturgen heraus, was Theater alles sein kann. Die unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkte der Volkstheatergruppen bieten jedem die Chance, ein passendes Format für sein Interesse am Theater zu finden. Ob man erste Theatererfahrung sammeln, neue Facetten des Theaters entdecken, Konzepte entwerfen, einen Ausgleich zum Alltag schaffen oder Theater sehen und andere dafür begeistern möchte – hier ist für jeden und jede etwas dabei. Den Auftakt aller Volkstheatergruppen bildet zu Beginn der Spielzeit unser Gruppentag. Hier stellen wir die Angebote einzeln vor und in persönlichen Gesprächen kann man die Leiterinnen und Leiter der Gruppen kennenlernen. Im Sommer 2013 findet das 2. VOLKSTHEATER-FESTIVAL statt. In Premieren und Werkschauen zeigen die Volkstheatergruppen am ersten Wochenende, was sie erarbeitet haben. Am zweiten Wochenende öffnen wir das STUDIO und die INSEL für alle freien Theatergruppen aus Karlsruhe. Zusätzlich gibt es ein buntes Programm aus Musik, Performance, Dokumentationen und Diskussionen. GRUPPE JUNG 7 – 14 In der Spielzeit 2012/13 geht es in der Gruppe Jung um Theater mit ganz viel Musik! Dabei sollen vor allem die eigenen Interessen der Teilnehmenden im Mittelpunkt stehen. Wer ein Instrument spielt, ein Lieblingslied hat oder eine Geschichte besonders gerne erzählt, ist hier bestens aufgehoben. Wir experimentieren mit Klängen, Gedichten, Liedern und Texten – unser ganz eigenes Musiktheater entsteht. Am Ende der Spielzeit präsentieren wir unsere Ergebnisse in einer Werkschau. LEITUNG Sonja Beil & Julia Schüttke GRUPPE UND SO WEITER 15 – 65 Hier passt jede und jeder rein! Theater als Freiraum für künstlerische Experimente aller Art: Hier ist Platz, um den Facettenreichtum theatraler Ausdrucksmittel zu entdecken. Wir probieren mit Texten, unserem Körper, Handlungen, Gegenständen und Materialien. Was kann man damit machen? Welche Wirkungen entfalten die Elemente des Theaters und welche Mittel und Formate bietet es, um etwas zu erzählen, zu erklären oder aufzuzeigen? Ein Abenteuer für die Beteiligten – und ein geschützter Raum zugleich, den wir in dieser Spielzeit regelmäßig verlassen wollen, um unsere Ideen in kleinen Aktionen, Performances, Aufführungen, Installationen und was uns noch so einfällt im öffentlichen Raum und an ungewöhnlichen Orten auf den Prüfstand zu stellen. Zum Ende der Spielzeit bauen wir aus den Ergebnissen eine abendfüllende Inszenierung, die wir mehrere Male aufführen. Wo? Das wird sich zeigen! GRUPPE PRÜFENDER INFORMATIONEN & ANMELDUNG [email protected] 14+ Angstschweiß und feuchte Hände, Neugier und Forschungslust – Von Prüfungen ist das Motto der Spielzeit, und gemeinsam möchten wir erkunden, welche Facetten dieses Thema VOLKSTHEATER 121 bereithält. Ob inhaltlich oder in Selbstversuchen – was haben Prüfungen mit uns zu tun und was mit Theater? Auf eine intensive Recherchephase folgt das Improvisieren mit dem gefundenen Material. Unterschiedliche Ansichten ergänzen sich, Formate prallen aufeinander, Haltungen werden eingenommen und Kommentare abgegeben. Das alles vereinen wir in einem Theaterabend, von dem wir nicht wissen, wie er aussieht, nur, dass ihm eine ganz persönliche Auseinandersetzung zugrunde liegt. Die Arbeit in der Gruppe Prüfender ist sehr intensiv und der Anspruch an die Teilnehmenden hoch – Interesse am Thema, Theatererfahrung und reichlich Zeit sind zur Teilnahme nötig. Geprobt wird einmal in der Woche, später auch an Wochenenden und in den Ferien. Zu Beginn der Spielzeit findet ein Auswahlworkshop statt, im Sommer 2013 dann die Premiere und mehrere Aufführungen. GRUPPE BEGEISTERTER GRUPPE SUPERHELDEN GRUPPE SPIELPLAN 18+ Diese Volkstheatergruppe richtet sich an spielfreudige Studierende und Auszubildende, die Lust haben, eigene Themen theatral und performativ zu prüfen. Zur Themenfindung gibt es einen einleitenden Workshop mit einem Schauspieldramaturgen. Anschließend untersucht die Gruppe in regelmäßigen Treffen die Möglichkeiten der Umsetzung. Im Vordergrund steht der kollektive Einsatz der individuellen Fähigkeiten aller Mitwirkenden – dabei können alle Stilmittel und Formen, Musik oder Video genutzt werden. Wir stellen einen Raum zur Verfügung und durch beratende Fragestellungen der Dramaturgie und Theaterpädagogik öffnen wir Umsetzungsperspektiven für die Proben. Um vom laufenden Theaterbetrieb zu lernen, können außerdem Proben besucht werden. BETREUUNG Marco Ober GRUPPE BASTA 60+ Unter dem Motto „Theaterspielen macht vor dem Alter nicht Halt!“ gründete sich in der Spielzeit 2002/03 auf Initiative des Regisseurs und Theaterpädagogen Jochen Wietershofer eine Seniorentheatergruppe am STAATSTHEATER KARLSRUHE. Mit dreizehn 60- bis 80-Jährigen entstand die erste szenische Collage unter dem Titel Klassentreffen. Es folgten die Produktionen Woyzeck von Georg Büchner, Der gute Mensch von Sezuan von Bertolt Brecht, Der Besuch der alten Dame von Dürrenmatt, King Kongs Töchter von Theresia Walser, Ingeborg von Zadows Besuch bei Katt und Fredda und Sibirien von Felix Mitterer. Viele Produktionen wurden zu renommierten Festivals eingeladen, z. B. dem „Internationalen Seniorentheaterfestival" in Holzhausen, Österreich 2007, und „Herzrasen 60+" am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Zuletzt erarbeitete die Gruppe BaSta frei nach Shakespeare ihre Inszenierung Sommer.Nacht.Traum. Auch in dieser Spielzeit freut sie sich über neue Mitglieder. LEITUNG Jochen Wietershofer 122 VOLKSTHEATER 14+ Du liebst Theater? Du möchtest gerne Leute kennenlernen, die hier arbeiten? Erfahren, was sie tun, und unglaublich viel Theater schauen? Schüler, Auszubildende und Studierende, die für das Theater brennen und ihre Begeisterung teilen möchten, treffen in dieser Gruppe Gleichgesinnte und gehen gemeinsam oder allein möglichst viel ins Theater. Ihr erzählt Euren Mitschülern und Kommilitonen von Inszenierungen, gebt weiter, was Ihr empfehlen könnt, und habt immer den aktuellen Spielplan dabei. Im Gegenzug organisieren wir für Euch Probenbesuche, Gespräche mit Künstlerinnen und Künstlern, eine Theaterführung und vieles mehr, was begeisterte Herzen noch höher schlagen lässt. BETREUUNG Anne Britting 16+ Wie macht man einen Spielplan? In der Gruppe Spielplan haben Theaterinteressierte ab 16 Jahren die Möglichkeit, mit Dramaturginnen und Dramaturgen über inhaltliche Schwerpunktsetzungen des Spielplans, über das Spielzeitmotto Von Prüfungen und über aktuelle Stücke zu diskutieren und sogar den kommenden Spielplan mitzugestalten. In der Spielzeit 2011/12 haben die Mitglieder der Gruppe Spielplan Empfehlungen für die Lesereihe Das Neue Stück abgegeben und mit der Dramaturgie nach einem Stück zur Aufführung im STUDIO gesucht. In der Spielzeit 2012/13 werden wir u. a. die Spielpläne anderer Theater analysieren, weiter Stücke lesen sowie über mögliche Umsetzungen sprechen. Die Gruppe trifft sich einmal im Monat nach Vereinbarung. Neue Teilnehmer sind sehr willkommen! Anmeldungen bis zum 30.9.12 per E-Mail. E-Mail [email protected] theater pAdagogik LIEBE LEHRERINNEN, ERZIEHER, ELTERN, SCHÜLER & STUDIERENDE, danke für das Vertrauen, die Neugier, die Ideen und die Offenheit, mit der Sie und Ihr uns empfangen habt. Danke für eine so wunderbare und erfolgreiche erste Spielzeit. Vor einem Jahr ist das JUNGE STAATSTHEATER gestartet und mit ihm ein umfangreiches theaterpädagogisches Angebot für alle Sparten. Wir sind sehr glücklich über die große Nachfrage, die positive Resonanz und den konstruktiven und anregenden Austausch mit Schulen, Kindergärten, Eltern, Jugendlichen und Kindern. Gemeinsam haben wir einen großartigen Start hingelegt, an den es in der Spielzeit 2012/13 anzuknüpfen gilt. Und so finden sich auf den folgenden Seiten Formate, die sich bewährt haben, Projekte, die wachsen, und neue Angebote, die auf den Erfahrungen der ersten Spielzeit aufbauen. Vorweg für alle Fans – 24 h Freiheit bleibt so, wie es immer war. Für Pädagoginnen bauen wir die Workshops für Lehrer aus, für Schulen erweitern wir das Projekt Theaterstarter und Enter um Ahoi! für die Klassen 9–12 und nehmen neue Partnerschulen in das Programm auf. Der Neugier unserer jüngsten Besucher nachkommend, finden Theaterführungen für Vorschulkinder in der INSEL statt. Um dem Wissensdrang und der Spielfreude von Schülerinnen und Schülern Raum zu geben, bieten wir nun regelmäßig interdisziplinäre Ferienworkshops an. Ein besonderes Highlight: das STAATSTHEATER spielt auch in Schulen. Buchen Sie unser Klassenzimmerstück Fragen fragen oder ein Schulkonzert und genießen Sie Kunst im Klassenraum. Wir freuen uns sehr auf eine weitere spannende Spielzeit mit Ihnen und Euch. Anne Britting Theaterpädagogin Schauspiel T 0721 725 809 22 E-Mail [email protected] Marco Ober Theaterpädagoge Schauspiel T 0721 725 809 25 E-Mail [email protected] Julia Schüttke Theaterpädagogin Oper, Ballett, Konzert T 0721 725 809 23 E-Mail [email protected] Claudia Gruber Beratung & Verkauf für Schulen & Kindergärten T 0721 725 809 18 E-Mail [email protected] FÜR PÄDAGOGEN KONTAKT, INFORMATIONEN & ANMELDUNG [email protected] PÄDAGOGENPOST Wir halten Sie auf dem Laufenden! Mit der Pädagogenpost erhalten Sie in regelmäßigen Abständen von uns per E-Mail Informationen zu aktuellen Produktionen, alle Termine für Pädagogen und Angebote für Ihre Klassen und Kindergruppen. Anmeldungen per E-Mail mit Ihrem vollständigen Namen, der Einrichtung, an der Sie tätig sind, und Ihrer Funktion dort richten Sie bitte an die Theaterpädagogik. PÄDAGOGENTREFFEN Zu Beginn eines jeden Schulhalbjahres laden wir Sie, liebe Lehrer und Erzieher der Stadt Karlsruhe und aus der Region, ganz herzlich zu uns ins Theater ein, um Ihnen die Stücke und stückbegleitenden Angebote sowie alle theaterpädagogischen Formate vorzustellen und darüber mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Wir möchten Sie kennenlernen, individuell beraten und freuen uns auf Ihre Anregungen und Wünsche. Termine und Anmeldeinformationen entnehmen Sie bitte der aktuellen Pädagogenpost und dem Spielplan des STAATSTHEATERS KARLSRUHE. WORKSHOPS FÜR LEHRER Ob zur individuellen Weiterbildung oder in Vorbereitung auf einen Aufführungsbesuch mit Jugendlichen – Workshops für Lehrer bieten Lehrkräften, Pädagogen, Referendaren und interessierten Studierenden die Möglichkeit, praktische Theaterübungen kennenzulernen. Wir veranstalten diese ein- bis zweimal im Monat zu jugendrelevanten Produktionen aller Sparten. Dabei stehen Vermittlungsformate mit theatralen Mitteln im Vordergrund. Hinzu kommen Workshops für Lehrer zu allgemeinen Themen wie Aufführungsanalyse, Theaterkritiken schreiben, dem Umgang mit dramatischen Texten und vielem mehr. Die Termine der Spielzeit 2012/13 werden beim Pädagogentreffen bekanntgegeben und stehen von da an auf unserer Homepage im Bereich Theaterpädagogik. Interessierte informieren wir gern regelmäßig per E-Mail. KOSTEN 10 Euro / erm. 5 Euro pro Workshop 40 Euro / erm. 20 Euro – fünf Workshops in einer Spielzeit 90 Euro / erm. 45 Euro – alle Workshops in einer Spielzeit THEATERPÄDAGOGIK 123 FÜR KLASSEN & GRUPPEN GRUPPENBESTELLUNGEN & LEHRERSICHTKARTEN Wenn Sie mit Ihrer Klasse oder Kindergartengruppe eine Aufführung am JUNGEN STAATSTHEATER oder am STAATSTHEATER KARLSRUHE besuchen möchten, können Sie sich diese im Vorfeld gerne mit einer kostenlosen Lehrersichtkarte anschauen, um einen Eindruck zu gewinnen. Claudia Gruber berät Sie über aktuelle Inszenierungen und theaterpädagogische Angebote unseres Hauses. Bei ihr können Sie sowohl Lehrersichtkarten als auch Karten für Ihre Klasse oder Gruppe buchen. Außerdem koordiniert sie die Projekte Theaterstarter, Enter & Ahoi! Claudia Gruber T 0721 725 809 18 E-Mail [email protected] NACHGESPRÄCHE MATERIALMAPPEN Zu allen Inszenierungen des JUNGEN STAATSTHEATERS und zu ausgewählten jugendrelevanten Produktionen der anderen Sparten erstellen wir Materialmappen mit Hintergrundinformationen zu Stück und Künstlerteam und dem thematischen Schwerpunkt der Inszenierung. Darüber hinaus finden Sie hier auch theaterpädagogische Anregungen zur Vor- und Nachbereitung eines Aufführungsbesuches mit Ihrer Gruppe oder Klasse. Die Materialmappen erscheinen nach der Premiere des Stückes und können auf unserer Internetseite im Bereich Theaterpädagogik kostenlos heruntergeladen werden. Materialmappen für die einmalig stattfindenden Jugendkonzerte sind bereits zu Beginn der Spielzeit verfügbar. PREMIERENKLASSEN 6+ Was machen Schauspieler am Vormittag? Wer ist alles bei einer Probe dabei? Wie entsteht eine Inszenierung? Die Premierenklasse begleitet die Entstehung einer Theaterproduktion von Anfang bis Ende. In den verschiedenen Produktionsphasen gibt es Probenbesuche, Gespräche mit dem künstlerischen Team und einen Workshop, der sich mit der Thematik des Stücks beschäftigt. Die Premierenklasse gibt Feedback und ist bei der Premiere dabei. Bei den Produktionen des JUNGEN STAATSTHEATERS ab 6 Jahren sind Theaterstarter- und Enterklassen Premierenklassen. In der Pädagogenpost finden Sie weitere für Kinder und Jugendliche geeignete Produktionen aus den Sparten Schauspiel, Ballett oder Oper, bei denen es möglich ist, Premierenklasse zu werden. Wenn Sie Interesse haben, mit Ihrer Kindergruppe oder Klasse eine Produktion als Premierenklasse zu begleiten, melden Sie sich gerne bei uns. T 0721 725 809 18 E-Mail [email protected] PROBENBESUCHE 2+ Das Publikum sitzt – das Theater beginnt. Von wegen! Bereits lange bevor Zuschauerinnen und Zuschauer eine Aufführung besuchen können, beginnen Schauspieler, Musikerinnen, Tän124 THEATERPÄDAGOGIK zer und Sängerinnen mit den Proben. Wie das aussieht und wer außer den Darstellerinnen und Musikern noch beteiligt ist, können Klassen und Gruppen bei einem Probenbesuch erleben. Sie erhalten nicht nur Hintergrundinformationen zur gewählten Produktion, sondern darüber hinaus einen Einblick in die Arbeitswelt des Theaters und den Alltag der Künstlerinnen und Künstler. Probenbesuche sind nach Absprache zu kinderund jugendrelevanten Produktionen in allen Sparten möglich. In der Regel können Schulklassen Generalproben der BADISCHEN STAATSKAPELLE am Samstag vor den Sinfoniekonzerten besuchen – Termine und Anmeldung bei Claudia Gruber. T 0721 725 809 18 E-Mail [email protected] 4+ Das Sprechen über eine Aufführung kann der erste Schritt der Auseinandersetzung mit dem Gesehenen oder Gehörten sein. Zu allen Produktionen des STAATSTHEATERS bieten wir auf Wunsch im Anschluss an die Aufführung Nachgespräche für Klassen, Kinder- und Jugendgruppen an. Hier ist Raum für Fragen und das Mitteilen erster Eindrücke. In kleinen Gruppenarbeiten und Fragerunden lassen wir das Gesehene Revue passieren und diskutieren den Inhalt des Stücks. Wenn Sie Interesse an einem Nachgespräch haben, leitet Sie Claudia Gruber im Anschluss an Ihre Kartenbuchung direkt an den zuständigen Ansprechpartner weiter. WORKSHOPS FÜR SCHULKLASSEN 6+ Zu den Produktionen des JUNGEN STAATSTHEATERS bieten wir theaterpädagogische Workshops für Ihre Klasse oder Gruppe an. Mit Mitteln des Theaters machen wir uns in praktischen Übungen mit den Inhalten und Darstellungsweisen der jeweiligen Produktion vertraut. Bei Interesse leitet Sie Claudia Gruber im Anschluss an Ihre Kartenbuchung direkt an den zuständigen Theaterpädagogen weiter. WIR SCHWÄRMEN AUS 14+ Wenn Sie mit Ihrer Klasse eine Produktion der Schauspielsparte des STAATSTHEATERS KARLSRUHE besuchen, kommen unsere Kolleginnen und Kollegen der Schauspieldramaturgie gerne zur Vor- bzw. Nachbesprechung zu Ihnen in den Unterricht. Das Besondere: die Produktionsdramaturgen haben die Inszenierung von der ersten Idee an begleitet und können somit umfangreich von der Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Stoff und der künstlerischen Arbeit daran berichten und Fragen beantworten. Zu fast allen Vorstellungen des STAATSTHEATERS KARLSRUHE finden Einführungen eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn statt – gerne können Sie mit Ihrer Klasse auch daran teilnehmen. Informationen erhalten Sie bei Ihrer Kartenbestellung von Claudia Gruber. T 0721 725 809 18 E-Mail [email protected] THEATERSTARTER, ENTER & AHOI! SCHULKONZERTE IM KLASSENZIMMER 6+ Musikerinnen und Musiker der BADISCHEN STAATSKAPELLE kommen auf Wunsch zu Ihnen in die Schule und geben ein Konzert exklusiv für Sie und Ihre Klasse. Hierbei gibt’s von den Streicher- oder Bläserensembles nicht nur tolle Musik, sondern auch viele spannende Informationen zu den Instrumenten, den Komponisten und dem Berufsalltag unserer Musikerinnen und Musiker. Buchen können Sie ein Schulkonzert bei Claudia Gruber. T 0721 725 809 18 E-Mail [email protected] THEATERFÜHRUNGEN 4+ Das Theater ist riesig! Das Publikum bekommt den Eingang, das FOYER, den Zuschauerraum und die Bühne zu sehen, aber was ist da noch in diesem großen Haus? Gemeinsam erkunden wir, was sich hinter der Bühne abspielt und wer außer Schauspielerinnen, Sängern und Musikern noch alles am Theater arbeitet. Ab der Spielzeit 2012/13 bieten wir auch für Kindergruppen im Vorschulalter Theaterführungen an. Diese finden in der INSEL statt und stellen die unmittelbar an einer Aufführung beteiligten Menschen und Abteilungen wie Schauspieler, Maske, Technik und Garderobe vor. T 0721 725 809 26 E-Mail [email protected] In der Spielzeit 2011/12 startete das JUNGE STAATSTHEATER den Aufbau der Projekte Theaterstarter und Enter. Ziel dieser Kooperation des STAATSTHEATERS KARLSRUHE mit den Karlsruher Schulen ist es, langfristig zu ermöglichen, dass alle Kinder der Klassen 1 – 8 einmal im Jahr ins Theater gehen und dort ein auf ihre Altersgruppe abgestimmtes Theaterstück der verschiedenen Sparten des STAATSTHEATERS KARLSRUHE sehen. Aufgrund des großen Interesses und der erfolgreichen Zusammenarbeit mit bereits 17 Partnerschulen im ersten Jahr möchten wir das Projekt weiter ausbauen – ab der Spielzeit 2012/13 können Haupt-, Werk- und Realschulen Enter bis zur 10. Klasse nutzen und Gymnasien ab Klasse 9 mit Ahoi! organisierte Theaterbesuche und zusätzliche Angebote bis zum Abitur wahrnehmen. So hoffen wir, dass immer mehr Kinder und Jugendliche im Laufe ihrer schulischen Ausbildung die Möglichkeit bekommen, ganz unterschiedliche Theaterformen zu erleben. Bei Interesse wenden Sie sich gerne an Claudia Gruber. T 0721 725 809 18 E-Mail [email protected] THEATERSTARTER Klasse 1 – 4 Grundschulklassen erleben pro Schuljahr eine altersgerechte Aufführung. Begleitet werden die Theaterbesuche von Zusatzangeboten, die Grundschülern vermitteln und verstehen helfen, wie ein Theaterstück entsteht und welche Theaterberufe es gibt. Die steigende Theatererfahrung der Theaterstarter wird dokumentiert und am Ende mit einem Zertifikat ausgezeichnet. ENTER Klasse 5 – 8 / 5 – 10 Ab der 5. Klasse ermöglicht Enter Schülern, einmal im Jahr eine altersrelevante Inszenierung zu sehen. Hinzu kommt ein weiterer Besuch im STAATSTHEATER KARLSRUHE mit ausführlichen Führungen, Workshops, Probenbesuchen, dem Kennenlernen der Abteilungen wie Maske, Kostüm, Malsaal oder Bühnentechnik, Besuchen von Balletttrainings und vielem mehr. AHOI! Klasse 9 – 12 NEU Für Gymnasien bieten wir ab dieser Spielzeit die Fortsetzung von Enter bis zur 12. Klasse an. Dabei stehen der jährliche Besuch einer Produktion aus dem Abendspielplan der Sparten Schauspiel und Oper sowie ein Probenbesuch im Konzert auf dem Programm. Begleitet werden die Aufführungsbesuche durch Vor- bzw. Nachgespräche mit den Dramaturginnen und Dramaturgen der jeweiligen Produktion. THEATERPÄDAGOGIK 125 FÜR SCHÜLER, SCHULABGÄNGER & STUDIERENDE 24 h FREIHEIT 15+ Unsere INSEL-Reihe Freitag gibt’s ein Thema – von nun an rennt die Zeit. In nur 24 Stunden proben zwei Gruppen völlig autonom in der INSEL, erarbeiten Präsentationen zum vorgegebenen Thema und zeigen sie am Samstagabend bei 24 h Freiheit – Fundstücke der Öffentlichkeit. Alle zwei Monate haben Jugendliche die Möglichkeit, ihrer Fantasie und Kreativität freien Lauf zu lassen. Bei der Umsetzung werden sie von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des STAATSTHEATERS KARLSRUHE unterstützt, die ihnen als Experten zur Seite stehen. E-Mail [email protected] FERIENWORKSHOPS Bei uns wird es nie langweilig! In unseren spartenübergreifenden Workshops während der Herbst-, Oster- und Pfingstferien werden Kinder und Jugendliche zu Künstlern, können Neues probieren und ihre Interessen vertiefen. Alle Informationen zu den Ferienworkshops finden Sie in unseren Monatsspielplänen. E-Mail [email protected] ZUKUNFTSTAG 10+ Wie wird man Theaterpädagoge und wie Veranstaltungstechnikerin? Wie bereitet man mit einer Gruppe ein Stück mit theatralen Mitteln nach? Wie leuchtet man eine Gasse? Wir bieten zehn Schülerinnen und Schülern im Alter von 10 – 15 Jahren die Möglichkeit, während des Zukunftstags verschiedene Berufe am STAATSTHEATER KARLSRUHE kennenzulernen. Gemeinsam besuchen wir unterschiedliche Abteilungen, legen selbst Hand an und entdecken, welche Berufsfelder es am Theater gibt und was die Mitarbeiter genau tun. E-Mail [email protected] PRAKTIKA Schülerpraktika kann man am STAATSTHEATER KARLSRUHE in der Requisite, der Beleuchtung, der Theaterpädagogik und in einigen weiteren Abteilungen absolvieren. Aufgrund der hohen Nachfrage bitten wir um rechtzeitige Bewerbung. Langzeitpraktikanten ab drei Monaten haben in fast allen Abteilungen die Möglichkeit, einen umfangreichen Einblick in die Arbeitsbereiche am Theater zu bekommen. Der genaue Zeitraum und die Tätigkeiten richten sich individuell nach den Vorerfahrungen des Praktikanten und den Projekten und Produktionen, die eine Abteilung gerade beschäftigen. Ob Kommunikationsabteilung oder Dramaturgie, Theaterpädagogik oder Technik, Maske oder Kostüm – die aktive Mitarbeit und Mitgestaltung junger theaterinteressierter Menschen ist uns wichtig! E-Mail [email protected] 126 THEATERPÄDAGOGIK HOSPITANZEN Praxiserfahrung, Berufsorientierung, Weiterentwicklung kommunikativer und kreativer Fähigkeiten oder einfach nur der Einblick in künstlerische Prozesse – für eine Hospitanz am Theater gibt es viele gute Gründe. Theaterinteressierte Schulabgänger und Studierende können in unterschiedlichen Bereichen – Regie, Dramaturgie, Ausstattung – bei unseren Produktionen und Projekten hospitieren. Eine Hospitanz am Theater bietet die Chance, die eigenen Fähigkeiten einzusetzen, sei es Texte zu schreiben oder zu redigieren, auf Proben die Requisiteneinrichtung und Toneinspielungen zu übernehmen oder ein Regiebuch zu führen. Es geht darum, den Profis beim Arbeiten über die Schulter zu schauen und dabei eine eigene Aufgabe zu übernehmen. Eine Hospitanz dauert mindestens sechs Wochen und begleitet eine Produktion von der ersten Probe bis zur Premiere – bei Interesse auch länger. E-Mail [email protected] FSJ KULTUR 18+ Das STAATSTHEATER KARLSRUHE bietet in der Theaterpädagogik, dem JUNGEN STAATSTHEATER und der Schauspieldramaturgie jungen Menschen die Möglichkeit, ein Jahr lang am Theater praktische Erfahrungen zu sammeln. Die Freiwilligen arbeiten den Abteilungen entsprechend an Produktionen mit, unterstützen Dramaturgen, Theaterpädagogen, Gruppenleiter und Regieassistenten und stellen ein eigenes Projekt auf die Beine. Dabei lernen sie viele Tätigkeitsbereiche des Theaters kennen und können allgemeine soziale Kompetenzen anwenden und ausbauen. Die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Baden-Württemberg e. V. ist Träger des Freiwilligen Sozialen Jahres in der Kultur, organisiert das Auswahlverfahren und betreut die Teilnehmenden zusätzlich zu den Theatermitarbeitern mit begleitenden Seminaren. INFORMATIONEN & BEWERBUNG www.lkjbw.de KULTUR- LOTSEN VOWOaktuell April 2012 Das Patenschaftsprojekt Kulturlotsen des JUNGEN STAATSDas soziokulturelle Patenschaftsprojekt wurde vom JUNGEN THEATERS gibt Kindern aus Familien mit nicht ausreichenden STAATSTHEATER und der Stiftung Kinderland Baden-Württemfinanziellen Mitteln oder mangelnden zeitlichen Ressourcen die berg entwickelt und wird von der Stadt Karlsruhe, der VOLKSMöglichkeit, sich gemeinsam mit einem engagierten EhrenamtliWOHNUNG und der Gesellschaft der Freunde des Badischen chen auf Erkundungstour in die Welt des Theaters zu begeben. Staatstheaters e. V. unterstützt. Die Kulturlotsen erobern mit ihrem Kulturlotsen-Kind unbekannte Bereiche der Kultur, bauen Schwellen ab und zeigen, wie aus PrüBewerbung als Kulturlotse oder Kulturlotsen-Kind senden Sie fungen wunderbare Erfahrungen werden können. Ebenso erleben bitte an die Projektleiterin Petra Weßbecher. Schriftenreihe der Baden-Württemberg Stiftung sie mit ihrem Schützling die Welt des Theaters aus dem BlickwinE-Mail [email protected] Soziale Verantwortung: Nr. 62 kel des Kindes. Das kostenfreie Pilotprojekt Kulturlotsen hat sich das Ziel gesetzt, die Vielfalt des Theaters allen Kindern von 6 bis 12 Jahren zu ermöglichen. Die Auswahl der Teilnehmer findet in intensiven Gesprächen statt. Die Kulturlotsen-Tandems werden auch nach Vermittlung der Patenschaft umfangreich betreut, um die Nachhaltigkeit des innovativen Projekts zu sichern das so-Sie uns Ihre Meinung! Mieterbefragung 2012 –und Sagen ziale Netzwerk zu festigen. Die Laufzeit des Projekts beträgt drei Mieterinnen, liebe Mieter, Jahre, damit vertrauensvolleLiebe Patenschaften entwickelt werden Die Erhebung erfolgt in Form eines Telefoninterviews und wir arbeiten s tändig daran, unsere W ohnungen, das können. dauert etwa 15 Minuten. Dabei haben Sie Gelegenheit, Ihre Wohnumfeld und unsere Dienstleistungen zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig, denn wir möchten wissen, womit Sie Einschätzungen über Ihr e Wohnung, das W ohngebäude, die zufrieden sind, aber auch, wo es Schwachstellen gibt. Daher Umgebung, unsere Mitarbeiter und unseren Service abzugeben. werden wir in unserem Wohnungsbestand eine Mieterbefragung „Ferienzeit – Gestaltungszeit. Innovative pädagogische durchführen. Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche während Die Befragung wird noch vor den Sommerferien im Zeitder Ferienzeit“ raum Ende Mai/Anfang Juni 2012 stattfinden. Wir haben das bschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitevaluation des Programms Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Alle Informationen, die Sie uns geben, wer den streng vertraulich behandelt und unterliegen den Datenschutzbestimmungen. Bitte beachten Sie: Die Auswahl der Teilnehmer ist zufällig. Hamburger Institut F+B Forschung und B eratung für Wohnen, Als Dankeschön fürs Mitmachen verlosen wir unter allen Befragten Immobilien und Umwelt GmbH mit der Dur chführung einer attraktive Preise. repräsentativen Befragung beauftragt. Es sucht per Zufallsgenerator aus unserem Bestand 1.500 Haushalte aus. Diese Mit freundlichen Grüßen Haushalte werden dann Anfang Juni 2012 per Anschreiben von uns informiert, dass sie für diese Befragung ausgewählt wurden. Dr. Thomas Hain Reiner Kuklinski Eine Unterstiftung der www.volkswohnung.com KULTURLOTSEN 127 chor 128 BADISCHER STAATSOPERNCHOR Foto Viktoria Rucker, wohnt in Leopoldshafen Ort Chorprobensaal BADISCHER STAATSOPERNCHOR 129 Freunde Gesellschaft Der Freunde Des Badischen Staatstheaters e. v. Die Zusammenarbeit zwischen dem Theater und seinen Freundinnen und Freunden hat sich in den zurückliegenden Monaten sehr gut entwickelt. Einer der Schwerpunkte beider Institutionen betrifft die Jugend. Wir möchten mit den uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten junge Menschen für das Theater begeistern. So unterstützen wir ein Projekt der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg nicht nur finanziell, sondern auch praktisch. Das Projekt, zunächst angelegt auf drei Jahre, steht unter dem Motto: „An die Hand nehmen – Kulturlotsen für Kinder“. Wir hatten dem JUNGEN STAATSTHEATER versprochen, die Theaterfreundinnen und Theaterfreunde zu motivieren, Lotsenstellen zu übernehmen. Diese Aktion ist mit uns sehr erfolgreich angelaufen. Die Nachfrage seitens Eltern, Erziehern und Kindern ist groß, so dass bereits Wartelisten bestehen und weitere Lotsen dringend gebraucht werden. das Publikum vertritt, wurde vor Jahren eine bundesweite Dachorganisation der deutschen Theaterfördervereine MUTHEA gegründet. Deren Jahrestagung 2012 fand im Mai im STAATSTHEATER KARLSRUHE statt. Vertreten waren Freundeskreise und Fördervereine von 35 deutschen Theatern. Die Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters e. V. hatte in Zusammenarbeit mit dem STAATSTHEATER nach Karlsruhe eingeladen. Wir möchten weiter das Theater ideell und finanziell unterstützen und hoffen in diesem Zusammenhang auf eine noch größere Spendenbereitschaft unserer Mitglieder. Das Jubiläumsjahr „40 Jahre Gesellschaft der Freunde“ geht am 6.10.12 mit einem festlichen Abend im GROSSEN HAUS und MITTLEREN FOYER zu Ende. Wir freuen uns auf die erste Premiere der neuen Spielzeit mit Richard Wagners Tannhäuser am darauffolgenden Abend, mit kräftiger Unterstützung durch die Theaterfreunde. Am Projekt Der Gastfreund / Die Argonauten des SCHAUSPIELS sind wir beteiligt und ermöglichten Vorbereitung und Aufführung dieses VOLKSTHEATER-Projekts, das sich mit der Relevanz des Begriffs „Gastfreundschaft“ heute beschäftigt, dabei Menschen aus Karlsruhe in die Theaterarbeit integriert und von ihren persönlichen Erfahrungen mit Fremdheit und Heimat profitiert. Außerdem haben die Theaterfreunde durch Bereitstellung von Wohnraum für Gastschauspieler das Weihnachtsmärchen Der kleine Muck unterstützt. Vielen Dank! Die Lage an verschiedenen deutschen Bühnen spitzt sich dramatisch zu. So drohte der Ausfall einer kompletten Spielzeit an der Kölner Oper. Um eine starke Organisation zu schaffen, die 130 FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN Ihr Dr. Bernd Krüger im Namen des Vorstandes www.theaterfreundekarlsruhe.de e Richard-Wagner-­Verband Karlsruhe E. V. Händel-Gesellschaft ­Karlsruhe E. V. Wagners Idee, die Festspiele in Bayreuth als Volksfestspiele bei freiem Eintritt zu feiern, ließ sich leider nicht verwirklichen. Daher regte er 1882 an, zumindest „tüchtigen Freunden meiner Kunst bei freiem Eintritt, ja nötigenfalls durch Übernahme der Kosten der Reise und des freien Aufenthalts“ den Besuch zu ermöglichen. So entstand die Richard-Wagner-StipendienStiftung. Heute stellen dafür in erster Linie die im RichardWagner-Verband International (RWVI) zusammengeschlossenen Richard-Wagner-Verbände die benötigten Geldmittel zur Verfügung. Die Händel-Gesellschaft Karlsruhe e. V. wurde am 9. Oktober 1989 gegründet. Satzungsgemäßer Vereinszweck ist die „Förderung des Andenkens und des Werkes des Komponisten Georg Friedrich Händel“ und die Unterstützung „junger Künstlerinnen und Künstler bei ihren Bemühungen, sich mit dem Werk Georg Friedrich Händels auseinanderzusetzen“. Der Förderverein mit 275 Mitgliedern (Stand 2012) versteht sich zunächst als Schnittstelle zwischen den übrigen Händel-Institutionen in Karlsruhe – HÄNDEL-FESTSPIELE (siehe Seite 49), Deutsche Händel-Solisten, Internationale Händel-Akademie – und unterstützt deren Aktivitäten mit Mitgliedsbeiträgen und mit Mitteln aus einem namhaften Kuratorium. Der RWVI vereinigt weltweit 147 regionale Verbände mit insgesamt über 26.000 Mitgliedern. Zweck des Verbandes ist es, für Richard Wagners Werk Interesse zu wecken, die Menschen dafür zu begeistern und das Verständnis zu vertiefen, den künstlerischen Nachwuchs zu fördern, die Richard-­WagnerStipendienstiftung zu unterstützen, sich für die Erhaltung der Bayreuther Festspiele einzusetzen und die inter­ nationale ­Zusammenarbeit zu fördern. Der regionale Karlsruher RichardWagner-Verband e. V. unter­s tützt diese Ziele, indem er an junge Künstler Stipendien ­vergibt, ihnen Auftritte ermöglicht und der Stiftung begabte junge Menschen als Stipendiaten vorschlägt. Außerdem richtet er 2012 den 7. internationalen Gesangswettbewerb für Wagnerstimmen aus (siehe Seite 44). Der Richard-Wagner-Verband e. V. Karlsruhe ist traditionell ein treuer Partner des Staatstheaters Karlsruhe und lädt seine Mitglieder zu Veranstaltungen über Richard Wagner und die Welt der M ­ usik und der Oper ein. Ihr Prof. Hans-Michael Schneider Vorsitzender www.rwv-karlsruhe.de Der Nachwuchs wird auf schulischer Ebene gefördert mit einem seit 1995 jährlich veranstalteten Händel-Jugendwettbewerb und auf studentischer Ebene mit der Unterstützung ausgewählter Teilnehmer der Internationalen Händel-Akademie. Schließlich bereichert die Händel-Gesellschaft das Karlsruher Kulturleben u. a. durch ein jährliches Herbstkonzert, durch Vorträge und Ausstellungen, durch die Förderung einer Händel-Sammlung in der Stadtbibliothek und durch Kooperationen. Die Gesellschaft ist seit Anbeginn Motor der Städtepartnerschaft Halle-Karlsruhe und reist jedes Jahr zu den Hallenser Händel-Festspielen in die Geburtsstadt des Komponisten. Ihr Prof. Dr. Peter Overbeck Vorsitzender www.haendel-karlsruhe.de FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN 131 besucherorganisationen DGB Kulturverein e. V., Vorsitz: Peter Schliesser KTG, Kunst- und Theatergemeinde Karlsruhe, Vorsitz: Prof. Jürgen Ulmer Volksbühne Karlsruhe e. V., Vorsitz: Wilhelm J. Weber Netzwerke netzwerk junge ohren Immer wieder neue Inspiration und kreative Impulse holt sich das Staatstheater Karlsruhe aus den wichtigen europäischen Netzwerken Opera Europa für das Musiktheater und ETC (European Theatre Convention) für das Schauspiel. Auch unsere Abonnenten profitieren von den Netzwerken, denn Abonnenten eines ETC-Mitgliedstheaters erhalten bei den anderen europäischen Mitgliedstheatern freien Eintritt und bei allen deutschen Mitgliedern eine Ermäßigung. Eine Liste der Mitglieder finden Sie unter www.etc-cte.org. Für das JUNGE STAATSTHEATER ist die Mitgliedschaft in der Internationalen Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche ASSITEJ, im European Network für Opera and Dance Education RESEO und im Netzwerk Junge Ohren eine wichtige Grundlage, um im JUNGEN STAATSTHEATER durch den Erfahrungsaustausch unter Experten auf diesem Gebiet weiterhin so erfolgreich zu arbeiten wie bisher. h a group of artists and theoreticians an online platform, oofs and giving voice to cultural workers whose labor rights Künstlerische KooperationspartneR constant unpaid labor) is the main type of work artists do. In scribed by suprademocratic (i.e. beyond the reach of people’s EU, artists could well serve as a model for this year’s n Year of Volunteering. All the characteristics increasingly ity, creativity, volunteering, uncertainty, project-oriented work ensation are all embedded in the contemporary “bohemian” ious condition of women in the context of the feminization of pansion of capitalism. Women are more prone to part-time or plus the care labor they have been traditionally assigned. ower wages, which from the point of view of capitalists is of ntire sectors of the economy have been employing mainly pink collar workers in the data entry industry. of women-artists living in Eastern Europe under the rabidly ught by the global crisis of capitalism determines our future n the course of completing a training program at GoetheThis will probably be the main way of sustaining BMR’s ys had a part-time job (mainly derived from our knowledge our volunteer artistic activity. Nevertheless, we will continue ecarization and self-exploitation to which cultural workers efusal of art institutions (even when supported by banks or e of labor. For these, there always seems to be a better and ect’s budget - to make glossy catalogues or bring together as Fondation / Stiftung Centre Culturel Franco-Allemand Kaiserstr. 160-162 D-76133 Karlsruhe Tel: +49 (0) 721 160 380 Fax: +49 (0) 721 160 3829 E-mail: [email protected] www.ccf-ka.de Directeur / Direktor: Robert Walter Publication produced in conjunction with the exhibition Just Another Brick in the Wall: Models of Artistic Production in Romania December 8, 2011— January 7, 2012 Concept and organization: Olga Stefan Featuring OWOaktuell April 2012 H.Arta / Lia Perjovschi with Contemporary Art Archive Paradis Garaj / Club Electro Putere The Bureau for Melodramatic Research Center for Visual Introspection / Plan B Gallery Barbara Seiler Gallery Anwandstrasse 67 CH 8004 Zurich Design: Timo Grimberg www.arc-mondial.com 2 – Sagen Sie uns Ihre Meinung! ngen, das Die Erhebung erfolgt in Form eines Telefoninterviews und ssern. Ihre dauert etwa 15 Minuten. Dabei haben Sie Gelegenheit, Ihre womit Sie Einschätzungen über Ihr e Wohnung, das W ohngebäude, die bt. Daher Umgebung, unsere Mitarbeiter und unseren Service abzugeben. befragung Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Alle Informationen, die Sie uns geben, wer den streng vertraulich behandelt und en im Zeithaben das unterliegen den Datenschutzbestimmungen. Bitte beachten Sie: Die Auswahl der Teilnehmer ist zufällig. r Wohnen, Als Dankeschön fürs Mitmachen verlosen wir unter allen Befragten rung einer attraktive Preise. er Zufalls- aus. Diese Mit freundlichen Grüßen reiben von hlt wurden. Dr. Thomas Hain Reiner Kuklinski www.volkswohnung.com 132 FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN Supported by the Romanian Cultural Institute, Berlin Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim Akademie des Tanzes S förderer & Sponsoren „Ferienzeit – Gestaltungszeit. Innovative pädagogische Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche während der Ferienzeit“ Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitevaluation des Programms Eine Unterstiftung der unterstützer Wir danken arthotelroyal Best Western Queens Hotel Karlsruhe b.i.g. Breuninger City Partner Hotel Berliner Hof CPDO, Chambre Professionnelle des Directions d’Opéra Ed. Züblin AG Gerhard Merkle Hotel Blankenburg IHK, Industrie- und Handelskammer Karlsruhe Juwelier Leicht LÖB High-Fidelity L’Oréal Metro Karlsruhe Modehaus Schöpf Novotel Karlsruhe City Privatbrauerei Hoepfner Residenz Ringhotel Karlsruhe Renaissance Hotel Karlsruhe Stadtmitte Sweatoff GmbH/Christian Raulin Volkswohnung Karlsruhe Und viele weitere, ohne die unsere Arbeit nicht möglich wäre! FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN 133 Sponsor werden am Staatstheater Karlsruhe Das STAATSTHEATER KARLSRUHE ist der größte Kulturanbieter der Region und ein Garant für ausgezeichnete künstlerische Qualität. Pro Spielzeit lassen sich fast 300.000 Besucherinnen und Besucher in rund 1.000 Veranstaltungen von einem abwechslungsreichen Programm begeistern. Als Sponsor oder Förderer investieren Sie in eine renommierte und vitale Institution, die eine hohe emotionale Anbindung des Publikums garantiert. Mit Ihrem Engagement helfen Sie, Qualität und Vielfalt des Angebots zu erhalten und mit neuen Initiativen zu bereichern. Vor allem als exklusiver Sponsor einer Neuproduktion tragen Sie ganz besonders zur außergewöhnlichen Vielfalt des Spielplans bei. Gleichzeitig genießen Sie als Sponsor wirtschaftliche Vorteile: Durch die Einbindung in unsere unterschiedlichen Kommunikations- und Marketingaktivitäten, vom Internetauftritt über das Jahresheft, die Programmbücher, Plakate, Anzeigen bis hin zum Theatermagazin, das vierteljährlich in einer Auflage von 25.000 Exemplaren in Karlsruhe verteilt wird, können Sie unser Publikum gezielt ansprechen. Auf Premierenfeiern und bei anderen festlichen Anlässen des STAATSTHEATERS werden Sie als Unterstützer hervorgehoben und präsentieren so Ihr Unternehmen auf ideale Weise in der Öffentlichkeit. Unterstützung des JUNGEN STAATSTHEATERS Mit Beginn der Generalintendanz von Peter Spuhler wurde die neue Sparte das JUNGE STAATSTHEATER gegründet. Die Nachfrage übersteigt bereits das personell zu leistende Angebot. Dank Ihrer Hilfe erhält die Sparte ab der Spielzeit 2012/13 nun einen dritten Schauspieler zur Verstärkung. Sie haben folgende Möglichkeiten, das JUNGE STAATSTHEATER zu unterstützen: Mit der Übernahme einer Stuhlpatenschaft im GROSSEN oder KLEINEN HAUS tragen Sie bereits mit einem Betrag ab 300 Euro zum Unterhalt des JUNGEN STAATSTHEATERS bei. Ihren Namen bringen wir zum Dank auf einer Plakette auf dem von Ihnen gewählten Stuhl an. Einzelne Produktionen des JUNGEN STAATSTHEATERS können Sie durch eine gezielte Förderung ermöglichen und sich und Ihr Unternehmen dem jungen Publikum sowie deren Familien auf individuelle Weise und themenbezogen präsentieren. Werden Sie offizieller Partner des JUNGEN STAATSTHEATERS und tragen Sie so zu Erhaltung und Ausbau dieser wichtigen Sparte bei. Förderung des Künstlerischen Nachwuchses Nicht nur das JUNGE STAATSTHEATER braucht Ihre Unterstützung, auch das Opern- und Ballettstudio bildet eine wichtige Grundlage für die Entdeckung und Förderung junger Talente. Gerne können Sie Patenschaften für einzelne junge Künstler übernehmen oder deren Trainings- und Probenbedingungen durch Ihre Zuwendung verbessern. 134 FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN Einzelne Produktionen exklusiv fördern Bei der Förderung einzelner Produktionen treten Sie exklusiv als Hauptsponsor auf und gewährleisten somit die Vielfalt des Spielplans. Sie machen Unmögliches möglich, erleichtern das Schwierige und treten als Mäzen des Besonderen in Erscheinung. Der Premierenabend wird Ihnen alleine gewidmet, so wie alle weiteren Vorstellungen dieser Produktion. Partnerschaft Sie können die Partnerschaft für eine ganze Sparte übernehmen und treten bei allen Veranstaltungen und Produktionen dieser Sparte als Sponsor in Erscheinung. Sie sichern langfristig die Arbeit der gewählten Sparte. Oder Sie übernehmen als Großsponsor gleich die Partnerschaft für eine komplette Spielzeit. Vielleicht die Spielzeit Ihres Firmenjubiläums? Unterstützung einzelner Events: HÄNDEL-FESTSPIELE, OPERNBALL, OPERNGALAS und mehr Die HÄNDEL-FESTSPIELE sind alljährlich nicht nur ein Highlight für die Region, sondern sorgen auch für überregionale und internationale Aufmerksamkeit. Wenn Sie das Who is who der barocken Musikszene unter Ihrem Logo versammelt wissen und einer breiten Öffentlichkeit präsentieren möchten, dann bietet sich hier die ideale Gelegenheit. Der Opernball Karlsruhe, der in der Spielzeit 2012/13 sein 30. Jubiläum feiert, ist eines der wichtigsten gesellschaftlichen Ereignisse Karlsruhes. Als Unterstützer des Balls oder als einer der Sponsoren für die große Opernball-Tombola bietet das STAATSTHEATER KARLSRUHE eine attraktive Präsentationsfläche für Ihr Unternehmen oder Ihre Produkte. Die Operngalas versammeln große Stars der internationalen Gesangsszene als Gäste auf der Bühne des STAATSTHEATERS. Durch die Unterstützung einer der vier Operngalas oder eines Gastsängers präsentieren Sie sich im glamourösen Umfeld einer internationalen Opernproduktion. Individuelle Sponsoring-Pakete Natürlich erarbeiten wir auch gerne individuelle SponsoringPakete nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen. Wir freuen uns selbstverständlich auch über kleinere Beiträge, mit denen beispielsweise neue Schneiderpuppen, Bühnenscheinwerfer, Notenpulte oder eine Plakat-Kampagne finanziert werden können. Als Gegenleistung bieten wir Ihnen die Möglichkeit, –– Ihre Firmenanlässe im STAATSTHEATER zu feiern, –– glamouröse und festliche Empfänge für Ihre Geschäftskunden oder Mitarbeiter im Rahmen unserer Premieren abzuhalten, –– einen individuellen Blick hinter die Kulissen zu werfen, –– Proben zu besuchen, –– gemeinsame Pressekonferenzen mit dem Team des STAATSTHEATERS abzuhalten oder –– alle Kommunikationsmedien des STAATSTHEATERS für die Bewerbung der Partnerschaft zu nutzen. Bitte kontaktieren Sie uns! Wir stehen Ihnen für Ihre Fragen gerne zur Verfügung. Jonas FathyChristine Johner Development & Leitung Kommunikation & SponsoringMarketing T 0721 3557 180 T 0721 3557 232 E-Mail jonas.fathy@ E-Mail christine.johner@ staatstheater.karlsruhe.destaatstheater.karlsruhe.de FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN 135 extras THEATERFEST 15.9.12 ab 11 Uhr Endlich wieder Theater! Die Spielzeit-Pause geht zu Ende, die neue Spielzeit beginnt mit dem Theaterfest im ganzen Haus, vor dem Haus, auf den Bühnen und in den Foyers. Generalintendant Peter Spuhler und sein Team sind „zum Anfassen“ dabei und stehen für Fragen aller Art zur Verfügung. Das Veranstaltungsprogramm bietet neben öffentlichen Proben auf beiden großen Bühnen auch Hausführungen, eine Kostümversteigerung und zahlreiche Aktivitäten für Kinder. Der Höhepunkt am Abend ist wie immer der Spielzeitcocktail! Hier wird allen interessierten Zuschauern ein Vorgeschmack auf die Theatersaison geboten, mit Kostproben und Highlights aus Stücken, die kommen werden, mit Schauspielern, Sängern, Tänzern. Und zu essen und trinken gibt es natürlich auch – die beliebten Waffeln, die der Opernchor vor Ort bereitet, werden sicherlich wieder der Hit sein. Mit dem Theaterfest beginnt auch der Kartenvorverkauf – sichern Sie sich gleich Ihr Abonnement und Ihren Lieblingsplatz! Wer sich für eines der vielseitigen Abos entscheidet, nimmt automatisch an einer Verlosung teil, bei der es attraktive Preise zu gewinnen gibt. Das detaillierte Programm des Theaterfestes wird rechtzeitig auf unserer Website bekannt gegeben: www.staatstheater. karlsruhe.de 136 EXTRAS UNSERE HELDEN ensemblemitglieder stellen sich vor Ist Lampenfieber gesund? Was machen Schauspieler tagsüber? Singen die Sänger des Ensembles auch im Traum? Wie viele Aufnahmeprüfungen an Schauspielschulen musste der neue Schauspieler machen, bevor er angenommen wurde? Wie wird man Primaballerina? Mitglieder der Ensembles der OPER, des BALLETTS, des SCHAUSPIELS und des JUNGEN STAATSTHEATERS berichten auf dem Sofa von Moderatorin und Sopranistin Christina Niessen über ihren privaten Hintergrund und ihren Weg ans STAATSTHEATER KARLSRUHE. Neben vielen Geschichten und Anekdoten aus dem Theaterleben lernen Sie die Stars der Karlsruher Bühne ganz privat kennen. Die Gespräche werden umrahmt von Kostproben aus dem Repertoire der Solisten und von Ausschnitten aus den kommenden Premieren. Die Reihe findet einmal monatlich im STUDIO oder im UNTEREN FOYER statt. EINFÜHRUNGEN & PUBLIKUMS­GESPRÄCHE In unseren Einführungen zu Inszenierungen, Choreografien und Konzerten versorgen wir Sie gerne kurz vor der Vor­stellung noch mit Wissenswertem zu Werk und Inszenierung. Nach ausgewählten Vorstellungen würden wir uns freuen, wenn Sie noch zu einem Publikumsgespräch im Theater ­blieben, denn uns interessieren Ihre Meinung, Kritik und Ihre Fragen an die Künstler und Dramaturgen des Abends. Wir kündigen diese Veranstaltungen rechtzeitig im Monatsspielplan an. SONNTAG VOR DER PREMIERE Am Sonntag vor der Premiere ist die Spannung auf dem Höhe­ punkt. In Einführungsmatineen präsentieren Dramaturgen und Regieteams sowie Schauspieler, Tänzer und Sänger die neue Inszenierung und gewähren Ihnen einen Einblick in den Stand der Arbeit. ­Kommen Sie ins Gespräch mit dem Regisseur oder der Bühnenbildnerin, dem Lichtdesigner oder Choreografen über ­ Inhalt und Form der Inszenierung, über Klippen und Höhen­flüge während der Proben und genießen Sie kurze Kostproben aus der jeweiligen Inszenierung. theaterFÜHRUNGEN Der Kostenbeitrag für eine Führung beträgt 3 Euro pro Person. In Kombination mit einem Vorstellungsbesuch ist die Führung ­kostenfrei! Gruppen können sich für Theaterführungen bei der ­T heaterpädagogik anmelden. E-Mail theaterpaedagogik@ ­s taatstheater.karlsruhe.de Blaue Stunde Künstler und Mitarbeiter des STAATSTHEATERS KARLSRUHE einmal hautnah erleben – das bietet die Blaue Stunde im Kundenzentrum der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen. Freuen Sie sich auf vielseitige Eindrücke aus der Welt des Theaters. Künstlerische Kostproben von Ensemblemitgliedern gehören natürlich zum Angebot, das wie gewohnt kostenlos ist! Wir starten im Oktober und bereiten Ihnen dann über die gesamte Spielzeit alle zwei Monate eine Blaue Stunde. Über den genauen Zeitpunkt und die Themen der einzelnen Veranstaltungen informieren wir Sie im Monatsspielplan, auf unserer Webseite und im Newsletter. Wir freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch! VHS-Kurs 2012/13 Im VHS-Kurs können Sie in die Werkstatt des STAATSTHEATERS blicken. Entweder bei sechs Schauspiel-Terminen oder bei sechs Opern- und Ballett-Terminen geben Ihnen die Dramaturgen Einblick in die Erarbeitung der aktuellen Inszenierungen. Wenn Sie in eine Probe schnuppern konnten, wissen Sie mehr als der gewöhnliche Besucher. Sie kennen die Hintergründe einer Inszenierung. Sie wissen schon, mit welchen raffinierten Lichtinstallationen die Wunderwand des Tannhäuser zustande kommt. Sie erfahren, warum Giselle das romantische Ballett par excellence ist und warum die Version von Sir Peter Wright so wertvoll für die BallettKompagnie ist. Schauspieldirektor Jan Linders erzählt vom Entstehungsprozess des legendären Musicals Alice von Tom Waits und Robert Wilson, den er selbst miterlebt hat. Seine Kolleginnen und Kollegen erläutern die Klassiker und neuen Stücke im Spielplan des Schauspiels. Jeweils montags 18–19.30 Uhr, Treffpunkt Kassenhalle. Anmeldung über die Volkshochschule Karlsruhe, www.vhskarlsruhe.de, E-Mail [email protected], T 0721 985 750. Das Kursprogramm für das Sommersemester 2013 wird im Frühjahr bekannt gegeben. Oper und Ballett 1.10.12Tannhäuser 12.11.12 Giselle 3.12.12Der Vetter aus Dingsda 28.1.13Die Vestalin 18.2.13Der Sieg von Zeit und Wahrheit 25.2.13Ballett Schauspiel 24.9.12Alice 15.10.12 Die Möwe 19.11.12 Agnes 14.1.13Der einsame Weg 21.1.13Medea 4.2.13Müdigkeitsgesellschaft / Versuch über die Müdigkeit Alle Veranstaltungen finden im geräumigen neuen Kundenzentrum der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen am Europaplatz Karlsruhe statt. Der Eingang zur Blaue Stunde befindet sich in der Kaiserstraße 225. EXTRAS 137 ZAK-Kurse 2012/13 Das Staatstheater Karlsruhe beteiligt sich am Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft (ZAK) und Studium Generale des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) mit einem Kurs zu den Premieren der Spielzeit, in dem sich Studierende aller Fakultäten und Fachrichtungen mit dem Theater auseinandersetzen können. Anhand eines übergreifenden Themas werden mit den stückbetreuenden Dramaturgen unter Leitung von Dr. Tina Hartmann pro Semester ca. vier ausgewählte Produktionen aus Schauspiel und Oper untersucht und in Probenbesuchen begleitet. Studierende des ZAK erfahren dabei nicht nur Grundlegendes über die Opern und Theaterstücke sowie ihre Geschichte, sie bekommen überdies einen Einblick in die Theaterarbeit. Das Staatstheater Karlsruhe freut sich auf einen anregenden Austausch. Termine und Anmeldung für das jeweilige Semester unter www.zak.kit.edu Karlsruher Gespräche In einer unübersichtlich gewordenen Gesellschaft, die ökonomisch und sozial nach Orientierung sucht, ist „Öffentliche Wissenschaft“ eine zentrale Aufgabe jeder Universität geworden. Seit zehn Jahren widmet sich das Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft (ZAK) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) diesem Feld. Jedes Jahr im Februar führt das ZAK internationale Gesprächspartner aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien in einer offenen Veranstaltung zusammen. In die Karlsruher Gespräche sind künstlerische Beiträge wie Theateraufführungen, Filme, Lesungen und Konzerte integriert, denn die öffentliche Diskussion und Darstellung von Wissenschaft bedarf auch der Partnerschaft der Künste. Unter der Leitung von Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha greifen die Karlsruher Gespräche jeweils aktuelle Themen auf. 2010 stand Rechts Außen: Rechtsextremismus in Europa heute im Fokus, 2011 Ins Netz gegangen? Google-Kulturen global, 2012 Alles in (Un-)Ordnung?. Thema und Termin der Karlsruher Gespräche 2013 werden unter www.zak.kit.edu bekannt gegeben. Das STAATSTHEATER KARLSRUHE beteiligt sich zusammen mit weiteren Karlsruher Kulturinstitutionen an dem thematischen Wochenende. 138 EXTRAS THEATERGESPRÄCH ÜBER GOTT UND DIE WELT Das Spielzeitmotto Von Prüfungen verweist nicht auf die kleinen Prüfungsängste des Alltags, sondern auf existenzielle Lebenssituationen, wie sie das europäische Theater sie seit 2500 Jahren behandelt. Händels Oratorium Der Sieg von Zeit und Wahrheit beispielsweise wurde auf den Text eines Kardinals komponiert und propagiert eine Moral, die uns heute sehr fern, gerückt ist. Der irische Komponist Gerald Barry hat darauf mit einer kurzen Oper reagiert, die Menschen unserer Zeit auf die Bühne – und damit auf die Probe – stellt. In Arnold Schönbergs großem Chorwerk Gurrelieder verflucht König Waldemar, der die große Liebe seines Lebens verloren hat, Gott – doch am Ende ist er der Verfluchte, der als Untoter ruhelos über die Erde jagen muss, während ein glorreicher Sonnenanbruch den Triumph des Lebens verkündet. In Tschechows Die Möwe zeigt ein Selbstmord die allzu frühe Bilanz eines vermeintlich gescheiterten Lebensentwurfs an. Verrücktes Blut stellt alle Fragen der Migrationsdebatte auf den Kopf und spielt mit dem Gedanken, ob Erziehung zum Guten mit Gewalt möglich ist. Das Theatergespräch über Gott und die Welt, initiiert von der Kunst- und Theatergemeinde und den Bildungswerken der beiden großen christlichen Konfessionen, nimmt ausgewählte Produktionen des STAATSTHEATERS zum Anlass für interessante Gespräche mit profilierten Referenten über Grundfragen des Lebens und deren Gestaltung in Werken der Kunst. NEU Der Eintritt ist frei! Die Termine der Veranstaltungen finden Sie auf unserer Website www.staatstheater.karlsruhe.de und im Monats-Leporello. KUNST- UND THEATERGEMEINDE KARLSRUHE E. V. Jazz und Literatur Kehren Sie mit F. Scott Fitzgeralds Kurzgeschichten zurück in die Roaring Twenties! Literarische Texte, gelesen von Schauspielern des Ensembles, treffen im MITTLEREN FOYER des STAATSTHEATERS auf Jazzklänge der Musiker des Jazzclubs Karlsruhe. Seien es Romane wie Jazz von der Nobelpreisträgerin Toni Morrison über das Leben der Afroamerikaner oder Texte rund um das Spielzeitmotto Von Prüfungen – die Atmosphäre und die Begleitung der vorgetragenen Literatur durch Jazzmusik machen diese Veranstaltungen zu einem besonderen Höhepunkt im Spielplan. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Die Termine entnehmen Sie bitte den aktuellen Monatsspielplänen, unserer Webseite oder ganz bequem unserem Newsletter. In Zusammenarbeit mit EXTRAS 139 karten 142 kartenkauf 143ERMÄSSIGUNGEN 144 saalpläne & preise 148SCHÜLER & JUGENDLICHE 149 studierende 150ABONNEMENTS 140 KARTEN Liebe Besucherinnen und Besucher, Generalintendant Peter Spuhler und seine künstlerische Leitung sind in ihre erste Spielzeit mit einem mutigen Spielplan gestartet. Sie, liebe Besucherinnen und Besucher, haben diesen Auftakt zahlreich und mitunter auch kritisch begleitet. Hierfür danke ich Ihnen herzlich! Das STAATSTHEATER KARLSRUHE steht in der neuen Spielzeit nicht nur für ambitionierte Produktionen, die wir Ihnen zeigen wollen; es steht auch unter wirtschaftlichen Zwängen. Als Folge davon hat der Verwaltungsrat des STAATSTHEATERS beschlossen, die Eintrittspreise ab der kommenden Saison zu erhöhen. Uns ist es jedoch gelungen, auch hier weitere soziale Aspekte in die Preisgestaltung einfließen zu lassen. So können ab September 2012 Inhaber des Karlsruher Passes und Hartz-IV-Empfänger kostenlos das Theater besuchen. Nähere Informationen dazu entnehmen Sie bitte den folgenden Seiten dieses Heftes. Mehr Service für Sie –– Jugendkammerkonzerte. Seite 19 –– Schulkooperationen auch für Gymnasien. Ahoi! Seite 125 –– Vergünstigung für Hartz-IV-Empfänger und KarlsruherPass-Inhaber. Seite 143 –– Mehr Last-Minute-Optionen. Seite 143 –– Schülergruppenpreise im Schauspiel. Seite 143 –– Studierendenermäßigung online. Seite 149 –– 100 neue Sinfoniekonzert-Abos. Seite 153 –– Sonderkonzerte mit Moderation und Künstlerbegegnung. Seite 153 –– Erweiterung JUNGES STAATSTHEATER-Abo. Seite 155 Für die neue Spielzeit wünsche ich Ihnen inspirierende und unterhaltsame Besuche des STAATSTHEATERS KARLSRUHE und verbleibe herzlichst, Ihr Michael Obermeier Verwaltungsdirektor KARTEN 141 KARTENkauf Kartenvorverkauf im Internet Unser Onlinekartenverkauf hat Tag und Nacht für Sie geöffnet! Sie können Ihre Plätze im Internet auf www.staatstheater. karlsruhe.de platzgenau aussuchen und sich die Eintrittskarten gegen eine Ticketgebühr von 2 Euro bequem zu Hause ausdrucken oder gegen eine Versandgebühr von 2 Euro zuschicken lassen. Dies gilt nicht für Vorstellungen des JUNGEN STAATSTHEATERS. NEU Für Studierende bieten wir seit der Spielzeit 2012/13 einen neuen Service. Einfach zu Beginn des Semesters mit gültigem Studierendenausweis an der Kasse registrieren lassen und die Ermäßigungen auch online in Anspruch nehmen und ganz bequem per Lastschrift bezahlen. Tageskasse Baumeisterstr. 11, 76137 Karlsruhe Öffnungszeiten Montag bis Freitag 10–18.30 Uhr, Samstag 10–13 Uhr Kassenferien vom 22.7.12 bis zum 9.9.12 Telefonischer Kartenvorverkauf Montag bis Freitag 10–18.30 Uhr, Samstag 10– 3 Uhr T 0721 933 333 F 0721 3557 346 E-Mail [email protected] Wir senden Ihnen Ihre bestellten Eintrittskarten gegen eine Gebühr von 2 Euro unverzüglich zu. Beratung & Verkauf für Schulen & Kindergärten Für die Planung und Buchung Ihres Besuchs mit Schulklassen oder Kindergartengruppen können Sie sich direkt mit Claudia Gruber in Verbindung setzen. T 0721 72 580 918 E-Mail [email protected] Abendkassen Die Abendkassen öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn am Veranstaltungsort. An der Abendkasse besteht kein Anspruch auf Kartenvorverkauf für Vorstellungen an anderen Tagen sowie auf Abonnementtausch. NEU Stehplätze Stehplätze im GROSSEN und im KLEINEN HAUS werden im Vorverkauf angeboten, sobald eine Vorstellung ausverkauft ist und können auch online gebucht werden. Kartenvorverkauf Der Kartenvorverkauf beginnt mit der Veröffentlichung der Termine im Internet: halbjährlich im GROSSEN HAUS, vierteljährlich im KLEINEN HAUS, sowie für das STUDIO mit Veröffentlichung des jeweiligen Monatsplans. Die Veranstaltungen des JUNGEN STAATSTHEATERS in der INSEL werden im Zweimonatsrhythmus veröffentlicht. 142 KARTEN Schriftliche Bestellungen Gerne können Sie uns Ihre Bestellung auch per Brief oder E-Mail unter [email protected] senden. Bestellen Sie bitte frühzeitig und geben Sie uns die gewünschte Platzgruppe sowie Ihren vollständigen Namen, die Anschrift, Telefonnummer und Bankverbindung an. Alle Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs und nach den gegebenen Möglichkeiten bearbeitet. Die Karten werden Ihnen gegen eine Gebühr von 2 Euro zugesandt. Bei schriftlicher Bestellung besteht kein Anspruch auf eine platzgenaue Buchung. Bestellte Karten bleiben bis zur Bezahlung maximal fünf Tage für Sie reserviert. Unbezahlte Reservierungen bleiben längstens bis drei Tage vor der Vorstellung erhalten; bei Premieren, Wiederaufnahmen und Vorstellungen mit erhöhten Preisen (ab Preisklasse III) muss die Bezahlung bis spätestens eine Woche vor der jeweiligen Vorstellung erfolgt sein. Vorverkaufsstellen in der Region Baden-Baden Kur + Tourismus GmbH Schwarzwaldstr. 52, 76530 Baden-­Baden, T 07221 275 233 Badisches Tagblatt GmbH Stephanienstraße 1–3, 76530 ­Baden-Baden, T 07221 21 51 230 Ticket-Service Baden-Baden GmbH / Trinkhalle Kaiserallee 3, 76530 Baden-Baden, T 07221 932 700 Touristcenter Bruchsal Am Alten Schloß 22, 76646 Bruchsal, T 07251 50 59 460 Badisches Tagblatt GmbH Hauptstraße 51, 76571 Gaggenau, T 07225 96 33 31 19 Tickets & more Mainzer Str. 6, 76726 Germersheim, ­ T 07274 779 279 Ticketstore Kandel Hauptstraße 97, 76870 Kandel, T 01805 78 34 24 404 Stadtinformation Karlsruhe Karl-Friedrich-Str. 9, 76133 Karlsruhe, T 0721 25 000 Ticketforum Postgalerie Kaiserstr. 217, 76133 Karlsruhe, T 0721 16 11 22 Musikhaus Schlaile GmbH Kaiserstr. 175, 76133 Karlsruhe, T 0721 23 000 Ticketoffice Bahnhofsplatz 1, 76137 Karlsruhe, T 0721 38 48 772 Touristinformation Karlsruhe Bahnhofsplatz 6, 76137 Karlsruhe, T 0721 37 20 53 83 Badisches Tagblatt GmbH Kaiserstraße 40, 76437 Rastatt, ­ T 07222 76 72 232 Musikhaus Eßbach Schloßstraße 10, 76347 Rastatt, T 07222 32 920 Ticket- und Konzertservice Rastatt Kapellenstr. 20–22, 76437 Rastatt, T 07222 78 98 00 Tickets können Sie auch an allen anderen Vorverkaufsstellen von Eventim in ganz Deutschland erwerben. Die Vorverkaufsstelle in Ihrer Nähe finden Sie unter www.eventim.de. Umtausch | verlust | einlass Erworbene Eintrittskarten sind von Umtausch und Rücknahme ausgeschlossen, außer bei Vorstellungsänderungen. Bei Vorstellungsänderungen können Eintrittskarten bis zum Beginn der Vorstellung zurückgegeben werden. Für die Ausstellung einer vergessenen oder verlorenen Eintrittskarte wird eine Gebühr von 2 Euro erhoben. Beachten Sie bitte, dass der Einlass nach Beginn einer Vorstellung nur in einer geeigneten, inszenierungsbedingten Pause möglich ist. Die vollständigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie auf der Homepage des STAATSTHEATERS KARLSRUHE und in der Kassenhalle. ERMÄSSIGUNGEN Allgemeine Ermässigungen Rund 50 % Ermäßigung auf die normalen Eintrittspreise erhalten Schülerinnen und Schüler, Studierende, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende und Schwerbehinderte gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises. Lassen Sie sich an der Kasse als Kunde registrieren und hinterlegen Sie eine Kopie des Ausweises. So können Sie auch bei telefonischer Kartenbestellung die Ermäßigung einfach geltend machen. sammelbestellungen / gruppen Bei Sammelbestellungen für gleiche Vorstellungen reduziert sich der Eintrittspreis bei Abnahme von mindestens 20 Karten um ca. 10 %. Ermäßigungen gelten nicht für Premieren, Fest- und Galavorstellungen sowie besondere Gastspiele. Das Last-Minute-Ticket für Schüler, Auszubildende, Studierende & freiwilligendienstleistende Für sensationelle 8 Euro in Oper und Ballett und für 6 Euro ins Schauspiel! Ab 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn erhalten Schüler, Auszubildende, Studierende und Freiwilligendienstleistende an der Abendkasse Restkarten. NEU Bei Premieren betragen die Preise 10 Euro und bei Galavorstellungen erhalten Sie 30 % Ermäßigung auf den regulären Preis. Ausgenommen sind Gastspiele und Vorstellungen an besonderen Feiertagen. Schulklassen Für die Besuche der Vorstellungen des JUNGEN STAATSTHEATERS mit Schulklassen gelten in der INSEL und beim Weihnachtsmärchen Gruppenpreise von 6 Euro pro Karte. Für musikalische Vorstellungen am Vormittag gilt der Schülergruppenpreis von 7 Euro pro Karte. NEU Bei Schauspielvorstellungen im KLEINEN HAUS gibt es in der Spielzeit 2012/13 einen Einheitspreis von 7 Euro pro Karte, ausgenommen davon ist die Preisgruppe 1. NEU Empfänger von Hartz IV & Karlsruher-PassInhaber Ab der Spielzeit 2012/13 erhalten Empfänger von Hartz IV und Karlsruher-Pass-Inhaber gegen Vorlage der entsprechenden Dokumente an der Kasse eine Ermäßigung von 50 %. An der Abendkasse ist kurz vor Vorstellungsbeginn nach Verfügbarkeit der Bezug von Gratiskarten möglich. Dies gilt nicht für Premieren, Galas und Sonderveranstaltungen. Kinder und Jugendliche, die Inhaber des Karlsruher Kinderpasses sind, erhalten ab der Spielzeit 2012/13 im Vorverkauf gegen Vorlage der entsprechenden Dokumente eine Ermäßigung von 50 %. Dies gilt sowohl für Besuche mit der Schulklasse als auch für private Besuche. An der Abendkasse ist kurz vor Vorstellungsbeginn nach Verfügbarkeit der Bezug von Gratiskarten möglich. Dies gilt nicht für Premieren, Galas und die meisten Sonderveranstaltungen. Oberrheinischer Museums-Pass Sie erhalten an der Theaterkasse gegen Vorlage Ihres gültigen Jahres-Passes eine Preisreduktion von 10 %. Von diesem Angebot ausgenommen sind Premieren, Galaabende, Konzerte und die meisten Sonderveranstaltungen. SWR2-Kulturkarte Die kostenlose SWR2-Kulturkarte ermöglicht zahlreiche Vergünstigungen bei diversen Kulturpartnern. Am STAATSTHEATER KARLSRUHE erhalten Sie bei ausgewählten Veranstaltungen 10 % Ermäßigung. Informationen unter T 07221 300 200. KAMUNA-Button mit Ermäßigung für Abonnenten Auch zur 14. Museumsnacht KAMUNA am 4.8.12 ist der Eintrittsbutton im Vorverkauf bis zum Beginn der Theaterferien am 21.7.12 an der Theaterkasse erhältlich. Für Abonnentinnen und Abonnenten des STAATSTHEATERS wird der KAMUNA-Button ermäßigt angeboten. Alle KAMUNA-Besucher erhalten bei Abgabe des Buttons für Vorstellungen bis zum 31.10.12 einen Rabatt von 10 % bei Kauf einer Theaterkarte. Ausgenommen sind Premieren, Galas, besondere Gastspiele und Sonderveranstaltungen. ETC Europa-Abo Freikarten in ganz Europa! Abonnenten des STAATSTHEATERS KARLSRUHE können Vorstellungen aller 32 ETC-Mitgliedstheater im Ausland kostenlos besuchen, die deutschen Mitgliedstheater gewähren Ermäßigungen. Informationen und Links zu den aktuellen Spielplänen finden Sie unter www.etccte.org. Kartenreservierungen mit Angabe von Theater, Datum, Uhrzeit und Titel über das Abonnementbüro: T 0721 3557 325 E-Mail [email protected]. KARTEN 143 grosses haus Bühne 1 2 32 31 30 link s r ec ht s 4 3 2 1 1 2 29 3 5 Parkett 65 28 4 3 6 64 27 5 3 3 7 3 63 3 1 26 67 8 36 62 01 1 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 1 68 9 37 61 00 69 38 10 99 60 4 0 9 7 3 98 59 4 1 1 102 40 97 37 1 58 57 56 55 54 53 52 51 50 49 48 47 46 45 44 43 2 03 2 7 41 96 36 1 04 1 3 7 1 7 42 5 1 95 35 1 5 74 75 94 34 1 6 10 8 5 174 75 93 92 91 90 89 88 87 86 85 84 83 82 81 80 79 78 3 33 7 10 9 13 173 76 132 8 10 0 13 6 172 77 131 6 2 9 10 1 14 0 4 176 171 1 1 130 14 2 77 170 110 142 129 128 127 126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 113 4 13 2 78 1 43 1 169 111 1 12 2 9 7 2 4 17 168 11 14 7 2 11 2 15 180 167 54 2 14 5 10 2 62 181 53 2 166 165 164 163 162 161 160 159 158 157 156 155 154 153 152 151 150 149 5 14 6 09 2 7 21 2 1 7 8 2 4 1 5 8 2 1 08 2 2 25 8 218 18 3 96 2 14 8 07 2 1 25 255 219 18 4 95 2 06 0 24 256 220 185 205 204 203 202 201 200 199 198 197 196 195 194 193 192 191 190 189 188 6 94 2 9 24 86 257 2 21 9 3 1 93 2 8 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9 883 8 9 41 5 96 25 9 85 9 882 4 96 84 9 24 9 8 81 3 96 23 9 83 9 8 877 876 875 874 873 872 871 870 869 868 867 866 865 864 863 862 861 860 859 858 857 856 5 80 8 2 96 22 9 82 9 9 10 79 8 1 96 02 21 9 81 9 78 100 0 95 8 2 1 1 0 0 000 9 79 919 9 95 915 914 913 912 911 910 909 908 907 906 905 904 903 902 901 900 899 898 897 896 895 894 6 9 78 918 999 8 95 977 917 998 7 95 9 76 916 9 97 6 95 9 75 996 5 95 951 950 949 948 947 946 945 944 943 942 941 940 939 938 937 936 935 934 933 7 974 9 95 4 95 973 994 3 95 9 72 993 2 971 992 9 70 9 91 Stehplätze 969 990 989 988 987 986 66 P ar P ar ket t t ket B al R an g kon Preise Preisgruppe normal / ermäßigt 1 Oper / Operette / Ballett Werktag Sinfoniekonzert Sonntag 37,- / 18,50 Oper / Operette / Ballett Samstag, Sonn-, Feiertag Sinfoniekonzert Montag, Sonderkonzert 42,- / 21,Schauspiel* 28,- / 14,Premiere, Fest- / Galavorstellung III 50,Premiere, Fest- / Galavorstellung IV 57,50 Premiere, Fest- / Galavorstellung V 65,Premiere, Fest- / Galavorstellung VI 76,50 Premiere, Fest- / Galavorstellung VII 105,Kinderkonzert / Kinderoper 23,- / 11,50 2 3 4 5 29,50 / 15,- 22,50 / 11,50 16,50 / 8,50 9,50 / 5,50 35,- / 17,50 23,50 / 12,38,50 44,50,58,50 79,50 19,- / 9,50 27,- / 13,50 19,- / 9,50 29,50 34,38,45,60,15,50 / 8,- 18,50 / 9,50 13,50 / 7,20,23,26,33,50 41,50 12,- / 6,50 12,- / 6,50 9,- / 5,13,15,16,50 22,23,8,50 / 5,- *Musikalische Schauspielvorstellungen können erhöhte Preise haben. Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, siehe Seite 143; unsere Aboangebote finden Sie ab Seite 150. 144 KARTEN kleines haus 2 38 2 39 3 3 77 78 79 4 11 8 14 6 14 7 12 1 17 3 17 4 15 0 7 32 22 20 24 03 3 26 10 52 30 3 26 73 06 30 26 317 316 315 314 313 312 311 310 309 308 30 8 31 87 53 72 04 66 46 82 9 31 28 20 89 22 72 64 26 24 72 48 22 9 52 20 92 42 24 13 02 32 29 22 91 33 22 32 29 24 93 50 42 53 286 285 284 283 282 281 280 279 278 277 276 275 274 273 272 271 270 269 268 Rollstühle 8 22 01 22 2 51 18 0 22 17 9 25 20 01 99 19 8 17 6 17 5 15 1 17 8 53 29 32 221 220 219 218 217 216 215 214 213 212 211 210 209 208 207 206 205 245 244 243 242 241 240 239 238 237 236 235 234 233 232 231 230 229 228 6 14 8 14 9 12 3 15 4 42 95 26 197 196 195 194 193 192 191 190 189 188 187 186 185 184 183 182 181 5 11 9 12 0 83 84 25 172 171 170 169 168 167 166 165 164 163 162 161 160 159 158 157 156 155 17 7 55 73 62 32 29 28 97 93 82 32 29 15 2 62 99 30 15 3 25 02 3 10 12 5 57 30 12 4 82 01 87 25 23 145 144 143 142 141 140 139 138 137 136 135 134 133 132 131 130 129 128 127 11 7 80 81 82 12 59 86 02 30 12 2 26 85 61 9 107 106 105 104 103 102 101 100 99 98 97 96 95 94 93 92 91 90 89 88 12 6 22 66 65 64 63 62 61 60 59 58 57 56 55 54 53 52 51 50 48 26 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 47 11 385 384 383 382 381 380 379 378 377 376 375 374 373 D 46 10 45 9 44 8 372 371 370 369 368 367 366 365 364 363 362 361 C 43 7 42 6 360 359 358 357 356 355 354 353 352 351 350 349 348 347 B 41 5 40 4 346 345 344 343 342 341 340 339 338 337 336 335 334 333 332 331 A 49 8 28 29 30 67 31 68 32 69 33 70 108 34 71 109 35 72 110 36 111 73 37 74 112 1 75 113 76 114 2 115 16 3 1 1 1 Bühne Die Reihen A–D (rund gezeichnete Plätze) stehen nicht bei allen Vorstellungen zur Verfügung. Da Spielfläche und Sitzordnung verändert werden können, bleibt eine vom vorliegenden Plan abweichende Platzeinteilung vorbehalten. Preise Preisgruppe normal / ermäßigt Schauspiel* Kammerkonzerte / Liederabende Weihnachtsmärchen Kinder- und Jugendkonzerte Kinderkammerkonzerte Kinder- und Jugendoper 1 2 28,- / 14,23,50 / 12,24,50 / 12,50 20,- / 10,12,- / 7,- auf allen Plätzen 3 19,- / 9,50 16,50 / 8,50 4 13,50 / 7,13,- / 7,- 5 9,- / 5,9,- / 5,- 23,- / 11,50 15,50 / 8,- 12,- / 6,50 8,50 / 5,- 19,- / 9,50 *Musikalische Schauspielvorstellungen können erhöhte Preise haben. Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, Schulklassen zahlen einen Einheitspreis von 7 Euro – siehe Seite 143; unsere Aboangebote finden Sie ab Seite 150. KARTEN 145 studio Bühne 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 48 47 46 45 44 43 42 41 40 39 38 37 36 35 34 33 64 63 62 61 60 59 58 57 56 55 54 53 52 51 50 49 80 79 78 77 76 75 74 73 72 71 70 69 68 67 66 65 96 95 94 93 92 91 90 89 88 87 86 85 84 83 82 81 112 111 110 109 108 107 106 105 104 103 102 101 100 99 98 97 128 127 126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 113 PREISE Schauspiel auf allen Plätzen 13,- / 7,Musikalische Vorstellung auf allen Plätzen 15,- / 8,- Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, siehe Seite 143. 5 Vorstellungen zum Einheitspreis von 40,- Euro bieten wir in unserem STUDIO-Wahlabo auf Seite 154. 146 KARTEN junges staatstheater in der insel Bühne 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 PREISE Auf allen Plätzen 12,- / 7,Theater für die Allerkleinsten & Vorstellungen im INSEL FREIRAUM 8,50 / 4,50 Freie Platzwahl Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, siehe Seite 143; unsere Aboangebote für Kinder und Jugendliche finden Sie auf Seite 155. KARTEN 147 SCHÜLER & JUGENDLICHE JUNGES STAATSTHEATER in der INSEL Die INSEL ist der Ort, an dem das JUNGE STAATSTHEATER speziell für die Bedürfnisse von Kindern ab 2 Jahren und Jugendlichen Schauspielstücke zeigt. Für Kinder und Jugendliche beträgt der Eintritt 7 Euro und für Erwachsene 12 Euro. Bei unseren Angeboten für die Allerkleinsten sowie Produktionen im INSEL FREIRAUM liegt der Eintritt für Erwachsene bei 8,50 Euro, ermäßigt 4,50 Euro. KINDER- & JUGENDKONZERTE, JUGENDKAMMERKONZERTE Sehr erfolgreich ist die neue Reihe von drei Jugendkonzerten für Zuhörer ab 12 Jahren im KLEINEN HAUS angelaufen. Für das kleine Publikum und seine Familien bietet die BADISCHE STAATSKAPELLE die beliebte Reihe der Kinderkonzerte mit vier Konzerten pro Spielzeit im GROSSEN HAUS an. Die Preise für die Kinder- & Jugendkonzerte liegen zwischen 11,50 und 5 Euro für Kinder und Jugendliche sowie bei 23 bis 8,50 Euro für Erwachsene. NEU Bei den Jugendkammerkonzerten für Schüler ab 12 Jahren stellen Musiker der BADISCHEN STAATSKAPELLE ein ausgewähltes Werk aus ihrer Kammermusikreihe im STUDIO vor und erläutern es mit Klangbeispielen. ABONNEMENTS FÜR KINDER UND JUGENDLICHE Freie Wahl für den Besuch von fünf Produktionen des JUNGEN STAATSTHEATERS in der INSEL, im KLEINEN und GROSSEN HAUS, dort in den Preisgruppen 4 und 5, gibt es beim Erwerb des JUNGEN STAATSTHEATER-Abonnements für den ermäßigten Preis von 30 Euro für Kinder und Jugendliche und von 40 Euro für Erwachsene. Auch die Konzertreihen der Kinder& Jugendkonzerte können Sie natürlich abonnieren. Für Jugendliche, die ausprobieren wollen, wie sich ein Fest- oder Wahlabonnement im regulären Abendspielplan anfühlt, bietet sich das Jugend-Wahlabo zu 48 Euro für sechs Vorstellungen in Oper, Ballett und Schauspiel an. Auch die regulären FestAbonnements gibt es für Kinder und Jugendliche mit rund 50% Ermäßigung. Ausgenommen sind Premieren, Galavorstellungen und Vorstellungen an Feiertagen. Nähere Infos zu den Abonnements ab Seite 155. 148 KARTEN ERMÄSSIGUNGEN FÜR SCHÜLER & LAST-MINUTE-TICKET Schüler erhalten gegen Vorlage eines Schülerausweises auch im regulären Vorverkauf auf alle Vorstellungen ermäßigte Karten zu etwa 50 %. Außerdem besteht die Möglichkeit, 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn noch Restkarten an der Abendkasse für Vorstellungen im GroSSen Haus zu 8 Euro und für Vorstellungen im Kleinen Haus zu 6 Euro zu kaufen. Ausgenommen sind Premieren, Galavorstellungen und Vorstellungen an Feiertagen. Schulvorstellungen Für alle Vorstellungen des JUNGEN STAATSTHEATERS und extra am Vormittag angesetzte Schulvorstellungen gilt beim Besuch von Schulklassen ein Gruppenpreis von 6 Euro pro Schüler bei Schauspielaufführungen und von 7 Euro für musikalische Produktionen. NEU Bei Abendvorstellungen im KLEINEN HAUS gilt für Schulklassen ein Preis von 7 Euro pro Schüler, ausgenommen Preisgruppe 1. KOOPERATIONSPROJEKTE THEATERSTARTER, ENTER & AHOI! Besonders attraktiv für Schulen ist die Teilnahme an den Projekten Theaterstarter, Enter und NEU Ahoi!, die auf Seite 125 ausführlich beschrieben sind. Für einen Theaterbesuch im Rahmen dieses Projektes werden den Schulen spezielle Preise gewährt. Beratung & Verkauf für Schulen & Kindergärten Für die Planung und Buchung Ihres Besuchs mit Schulklassen oder Kindergartengruppen können Sie sich direkt mit Claudia Gruber in Verbindung setzen. T 0721 725 809 18 E-Mail [email protected] Facebook, Twitter & YouTube Folgt uns! Werdet unser Freund, unser Follower und informiere Dich auf unserem YouTube-Kanal über die neuesten Produktionen. STUDIERENDE ERMÄSSIGUNGEN FÜR STUDIERENDE & LAST-MINUTE TICKET Gegen Vorlage des Studierendenausweises erhalten Studierende auf fast alle Festabonnements etwa 50 % Ermäßigung. Dies gilt nicht für Premieren- oder Galaabonnements. Für sensationelle 8 Euro in Oper und Ballett und für 6 Euro ins Schauspiel! Ab 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn erhalten Auszubildende und Studierende an der Abendkasse Restkarten. Bei Premieren beträgt der Preis 10 Euro und bei Galavorstellungen erhalten sie 30 % Ermäßigung auf den regulären Kartenpreis. Ausgenommen sind hierbei Gastspiele und Vorstellungen an bestimmten Feiertagen. NEU Ganz bequem geht's online: Einfach zu Beginn des Semesters mit gültigem Studierendenausweis an der Kasse registrieren lassen, die Ermäßigungen auch online in Anspruch nehmen und per Lastschrift bezahlen. Facebook, Twitter & YouTube Folgen Sie uns! Werden Sie unser Freund, unser Follower und informieren Sie sich auf unserem YouTube-Kanal über die neuesten Produktionen. UNICARD Für Studierende gibt es das Uni-Wahlabonnement UNICARD. Gegen Vorlage des Studierendenausweises erhält man sechs Gutscheine zur freien Auswahl zwischen drei Opern- oder Ballettvorstellungen und drei Schauspielvorstellungen zum Preis von nur 8 Euro pro Karte, insgesamt 48 Euro. Der Vorteil: Mit der UNICARD können die Karten schon frühzeitig im Vorverkauf erworben werden. Natürlich können die Gutscheine oder die eingelösten Karten auch an Kommilitonen verschenkt werden, so dass ein schöner Theaterabend auch in Begleitung gesichert ist. Die UNICARD gilt ab Preisgruppe 2 und nicht bei Premieren, Fest- und Galavorstellungen und besonderen Gastspielen. Staatsmitte – Theater & Party Lust, mal einen etwas anderen Abend zu verbringen und verschiedene Ausgehkulturen zu mischen? Für sensationelle 6 Euro erst ins Theater und dann in den beliebten Club „Die Stadtmitte“ zum Abfeiern! Bei STAATSMITTE bietet sich die Gelegenheit: Die Eintrittskarte ins Theater gilt gleichzeitig als Einlasskarte in den Club. Die genauen Termine veröffentlichen wir auf unserer Internetseite, in den Monatsspielplänen und in unserem Newsletter. Melden Sie sich einfach auf der Homepage ­dafür an oder schreiben Sie uns eine kurze E-Mail an ­[email protected]. KARTEN 149 ABONNEMENTS Das Festabonnement ist die bequemste und kostengünstigste Art eines Theaterbesuches. Sie haben die Termine zuverlässig im Griff, verpassen keine wichtige Inszenierung am STAATSTHEATER und erfahren durch die Nähe zum Haus auch alles über Sonderaktionen und andere Extras schneller und zuverlässiger. Unsere Abonnenten genießen viele Vorteile. –– Sie sparen bis zu 30 % im Vergleich zu einer Einzelkarte. –– Sie haben Ihren Sitzplatz sicher für die gesamte Spielzeit und auch an die nächste Spielzeit müssen Sie nicht denken: Ihr Platz verlängert sich automatisch. –– Sie haben volle Planungssicherheit – zuverlässig und langfristig. Und sollten Sie bei einem Termin verhindert sein, tauschen Sie ihn einfach. –– Bei Stückänderungen oder Terminverlegung von Seiten des Theaters ist der Umtausch natürlich kostenfrei. –– Ihr Abonnement ist frei übertragbar. –– Die Abonnementkarte gilt auch als Fahrkarte zum Theaterbesuch im öffentlichen Nahverkehr. –– Sie kommen stressfrei ins Theater: Anstehen und Abholen an der Theaterkasse entfällt. –– Das neue Spielzeitheft senden wir Ihnen kostenfrei zu. So können Sie rechtzeitig und in Ruhe Ihre Termine und Ihren Platz reservieren. Abonnementbüro T 0721 3557 323 /324, F 0721 3557 346 Leitung Gabriele Keuerleber, T 0721 3557 325 Baumeisterstr. 11, 76137 Karlsruhe Montag bis Freitag 10–13 Uhr & 14–18.30 Uhr, Samstag 10–13 Uhr 20.8.12 bis 9.9.12 Montag bis Freitag 10–13 & 14–17 Uhr E-Mail [email protected] 25.7.12 bis 17.8.12 Abonnementbüroferien 150 KARTEN NEU JUNGES-STAATSTHEATER-Abonnement Kinder, Jugendliche und Erwachsene können ihre fünf WahlAbo-Produktionen aus sämtlichen Angeboten des JUNGEN STAATSTHEATERS wählen: in der INSEL, im KLEINEN HAUS und den Preisgruppen 4 und 5 im GROSSEN HAUS. NEU Konzert-Abonnement Für die als ausabonniert geltenden Sinfoniekonzerte gibt es über 100 neue Abonnements. Die Konzerte im Sonderkonzert-Abonnement laden künftig bereits um 19 Uhr zum legeren Musikgenuss am frühen Abend ein, sie werden um kurze Moderationen und die Möglichkeit zum anschließenden Umtrunk mit den Künstlerinnen und Künstlern erweitert. FEST-ABonnements jahreszeiten-Schnupper-Abo Das Jahreszeiten-Schnupper-Abo umfasst drei Vorstellungen aus allen Sparten. Wir stellen es dreimal im Jahr aus den aktuellen Höhepunkten des Spielplans zusammen. Es kann das ganze Jahr hindurch gezeichnet werden. Preisgruppe Jahreszeiten-Schnupper-Abo 1 Oper oder Operette / 1 Ballett / 1 Schauspiel 1234 5 72,-59,-46,-34,- 21,Sie sparen pro Karte bis zu 13 Euro. Premieren-Abo Seien Sie exklusiv dabei und genießen Sie die außergewöhnliche Stimmung eines Premierenabends. Das Extra für unsere Premieren-Abonnenten: Die Einführungsmatineen sind im Abo inbegriffen. Das Premieren-Abo bieten wir für sechs Opernproduktionen oder für sechs Schauspielproduktionen pro Spielzeit an. Preisgruppe Opernpremieren-Abo 6 Oper oder Operette verschiedene Tage, vorwiegend Samstag Schauspielpremieren-Abo 6 Schauspiel vorwiegend Donnerstag 1234 5 312,-240,-186,-126,- Sie sparen pro Karte bis zu 10,50 Euro. 153,- 129,- 105,- 75,- 51,- Sie sparen pro Karte bis zu 2,50 Euro. Gemischte Abos Für alle, die bei ihren Theaterbesuchen die Abwechslung zwischen Oper, Ballett und Schauspiel lieben. Buchbar mit 10 Vorstellungen an fünf verschiedenen, festen Wochentagen. Oder gehen Sie lieber nachmittags ins Theater? Ein gemischtes Abo mit sieben Vorstellungen gibt es auch für den Samstag- oder Sonntagnachmittag. Preisgruppe 1234 5 groSSes Gemischtes Abo mit 10 Vorstellungen 242,-198,-154,-114,- 70,5 Oper oder Operette / 2 Ballett / 3 Schauspiel Dienstag / Mittwoch / Donnerstag / Freitag / Sonntag grosses Gemischtes Abo mit 10 Vorstellungen 248,-202,-156,-116,- 70,6 Oper oder Operette / 2 Ballett / 2 Schauspiel Sonntagnachmittag kleines Gemischtes Abo mit 7 Vorstellungen 182,-147,- 112,- 84,- 49,5 Oper oder Operette / 2 Ballett Samstagnachmittag Sie sparen pro Karte bis zu 11 Euro. Sternfahrt-Abonnement Ihr Weg ins STAATSTHEATER KARLSRUHE ist etwas länger? Dann nutzen Sie das Sternfahrt-Abo, mit dem Sie samstagmittags, bequem mit dem Theaterbus zu Ihren Vorstellungen kommen können. Detaillierte Informationen finden Sie in einem gesonderten, an der Kasse erhältlichen Prospekt oder auf unserer Homepage www.staatstheater.karlsruhe.de Weihnachtsgeschenk im Abo Wie Sie es bereits aus den vergangenen Jahren kennen, w ­ erden wir auch in der Spielzeit 2012/13 unsere erfolgreichen und beliebten Weihnachtsabos wieder auflegen. Schenken Sie Ihren Lieben entweder das Schauspiel­geschenk­abo mit 6 festen Vorstellungsterminen ab ­Januar oder das größere Weihnachtsgeschenkabo mit 8 Vorstel­lungen, die aus Oper oder Operette, Ballett und Schauspiel kommen können. Nähere Informationen zu den Geschenkabos für die Weihnachtszeit sind ab Dezember im Abonnementbüro erhältlich. KARTEN 151 Sparten-Abonnements Schauspiel-Abo Das Schauspiel bietet eine Auswahl aus 5 bzw. 5 Vorstellungen am Freitag oder Samstag an. Vom selten gespielten Klassiker bis zum Schauspielmusical. Preisgruppe Schauspiel-Abo Freitag 7 Vorstellungen Freitag Schauspiel-Abo Samstag 5 Vorstellungen Samstag 1234 5 140,-119,- 98,- 70,- 49,Sie sparen pro Karte bis zu 8 Euro. 100,-85,- 70,- 50,- 35,Sie sparen pro Karte bis zu 8 Euro. Ballett-Abo Das Ballett-Abo beinhaltet die beiden Neueinstudierungen des Karlsruher Ballettensembles. Zusätzlich erhalten Abonnenten 20% Ermäßigung auf den Eintrittspreis der Ballett Gala im Rahmen der Ballettwoche. Preisgruppe Ballett-Abo 2 Vorstellungen verschiedene Tage 1234 5 60,-48,-37,-27,- 16,Sie sparen pro Karte bis zu 7 Euro. Operngala-Abo Die Opernwelt kommt nach Karlsruhe! Sichern Sie sich einen exklusiven Opernabend mit internationalen Gesangsstars in den Inszenierungen des STAATSTHEATERS. Informationen zu den Sängerinnen und Sängern entnehmen Sie bitte der Sonderpublikation Operngala. Die Vorstellungstermine finden Sie auf Seite 45. Preisgruppe Operngala-Abo 4 Vorstellungen Samstag / Sonntag 1234 5 380,-288,-216,-150,- 84,Sie sparen pro Karte bis zu 10 Euro. Liederabend-Abo Erleben Sie die Sängerinnen und Sänger des Opernensembles im individuellen Liedvortrag. Sichern Sie sich jetzt einen Platz bei den von Casting-Direktor John Parr konzipierten Liederabenden im KLEINEN HAUS. Das genaue Programm finden Sie auf Seite 47. Preisgruppe Liederabend-Abo 5 Liederabende 1234 5 100,- 80,- 67,5055,- 37,50 Sie sparen pro Karte bis zu 4,50 Euro. Ring-Abo Besuchen Sie den Ring des Nibelungen während der Ostertage 2013. Preisgruppe Ring-Abo 4 Vorstellungen 152 KARTEN 1234 5 208,-160,-124,-84,- 54,Sie sparen pro Karte bis zu 5,50 Euro. Konzert-Abonnements Das Konzertangebot der BADISCHEN STAATSKAPELLE im Abo. Sichern Sie sich schnell eines der 100 neu aufgelegten Sinfoniekonzert-Abos. Lassen Sie sich nach den Kammerkonzerten am Sonntagmorgen beim Theaterbrunch im Mittleren Foyer verwöhnen. Die Konzerte im Sonderkonzert-Abo laden künftig bereits um 19 Uhr zum legeren Musikgenuss am frühen Abend ein, sie werden um kurze Moderationen und die Möglichkeit zum anschließenden Umtrunk mit den Künstlerinnen und Künstlern erweitert. Sinfoniekonzert-Abo Besuchen Sie alle acht Sinfoniekonzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE entweder am Sonntagvormittag oder am Montagabend. Stimmen Sie sich jeweils 45 Minuten vor Beginn im UNTEREN FOYER bei einer Einführung auf Komponist und Werk ein. Preisgruppe Konzert-Abo Sonntag 8 Sinfoniekonzerte Sonntagvormittag Konzert-Abo Montag 8 Sinfoniekonzerte Montagabend 1234 5 240,-192,-148,-108,- 64,Sie sparen pro Karte bis zu 7 Euro. 272,-228,-176,- 120,- 80,Sie sparen pro Karte bis zu 8 Euro. Sonderkonzert-Abo Wir freuen uns auf Ihren Besuch der „neuen“ Sonderkonzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE: An verschiedenen Wochentagen, bereits um 19 Uhr, mit Moderation und anschließenden Künstlergesprächen. Preisgruppe Sonderkonzert-Abo 5 Konzerte verschiedene Tage 1234 5 170,- 142,50110,- 75,- 50,Sie sparen pro Karte bis zu 8 Euro. Kammerkonzert-Abo Beginnen Sie Ihren Sonntag mit fünf Konzerten im KLEINEN HAUS, die ganz im Zeichen der intimen, konzentrierten Kultur kammermusikalischen Schaffens stehen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich beim Theaterbrunch im MITTLEREN FOYER oder auf der Sonnenterrasse verwöhnen zu lassen. Preisgruppe Kammerkonzert-Abo 5 Konzerte Sonntagvormittag 1234 5 100,- 80,- 67,5055,- 37,50 Sie sparen pro Karte bis zu 4,50 Euro. KARTEN 153 Wahlabonnements (gutscheine) Das Gutscheinheft ermöglicht Ihnen, Ihre Theaterbesuche individuell zu gestalten. Sie können es bequem von zu Hause aus online bestellen und sofort von den Vorteilen profitieren: – Sie erhalten eine attraktive Ermäßigung von bis zu 20 % gegenüber den normalen Eintrittspreisen. – Sie können eine beliebige Vorstellung der entsprechenden Kunstgattung oder Preisgruppe auswählen. – Außerdem sind Gutscheine übertragbar, d. h. Sie können Ihre Freunde einladen. Die Gutscheine lösen Sie an der Theaterkasse oder per Brief gegen die entsprechenden Theaterkarten ein. STUDIO-Wahlabo Nicht nur auf den großen Bühnen leistet das Schauspiel Außergewöhnliches. Auch im STUDIO, dem Ort für die zeitgenössische Dramatik im STAATSTHEATER, bieten wir Ihnen Produktionen renommierter Regieteams und spannende Projekte. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, durch den Erwerb eines STUDIO-Wahlabos dabei zu sein. STUDIO-WahlaboEinheitspreis 40,5 Vorstellungen (nicht bei Gastspielen & Sonderveranstaltungen) Sie sparen pro Karte bis zu 5 Euro. GroSSe, kleine und gemischte Wahlabos Auch in der Spielzeit 2012/13 gibt es wieder kleine und große, gemischte oder spartenbezogene Wahlabos. Jedes dieser Abos gibt es entweder mit sechs oder mit zwölf Vorstellungen. Preisgruppe A GROSSES GEMISCHTES WAHLABO 8 Oper / Operette / Ballett & 4 Schauspiel B KLEINES GEMISCHTES WAHLABO 4 Oper / Operette / Ballett & 2 Schauspiel C GROSSES SCHAUSPIEL-WAHLABO 12 Schauspiel D KLEINES SCHAUSPIEL-WAHLABO 6 Schauspiel E GROSSES MUSIKTHEATER-WAHLABO 12 Oper / Operette / Ballett F KLEINES MUSIKTHEATER-WAHLABO 6 Oper / Operette / Ballett 1234 5 332,-270,-210,-152,- 94,Sie sparen pro Karte bis zu 12 Euro. 185,-151,-117,- 85,- 51,Sie sparen pro Karte bis zu 8,50 Euro. 276,-234,-186,-132,- 90,Sie sparen pro Karte bis zu 5 Euro. 153,-129,-105,-75,- 51,Sie sparen pro Karte bis zu 2,50 Euro. 360,-288,-222,-162,- 96,Sie sparen pro Karte bis zu 12 Euro. 201,-162,-123,-90,- 51,Sie sparen pro Karte bis zu 8,50 Euro. Geschenkgutscheine Sie möchten gerne einen Theaterbesuch verschenken, aber der Beschenkte soll selbst entscheiden können, was er wann und wo sehen will? Dann ist der klassische Geschenkgutschein genau das Richtige für Sie! Im Abonnementbüro können Sie Geschenkgutscheine mit beliebigem Wert erwerben. Natürlich können Sie auch bequem von zu Hause aus im Internet unter www.staatstheater.karlsruhe.de bestellen oder uns anrufen, und wir senden Ihnen den Gutschein gegen eine Gebühr von 2 Euro gerne zu. Die Gutscheine haben eine Gültigkeit von drei Jahren. Die Frist beginnt am 31. Dezember des Jahres, in dem der Gutschein erworben wird. Die Auszahlung des Gutscheinwertes ist ausgeschlossen. 154 KARTEN ABONNEMENTS FÜR KINDER & JUGENDLICHE JUNGES STAATSTHEATER-abo Kinder, Jugendliche und Erwachsene können 5 Wahl-Abo-Produktionen aus sämtlichen Angeboten des JUNGEN STAATSTHEATERS wählen: in der INSEL, im KLEINEN HAUS und den Preisgruppen 4 und 5 im GROSSEN HAUS. JUNGES STAATSTHEATER-Abo für Kinder & Jugendliche 5 Gutscheine (nicht bei Gastspielen & Sonderveranstaltungen) JUNGES STAATSTHEATER-Abo für Erwachsene 5 Gutscheine (nicht bei Gastspielen & Sonderveranstaltungen) Einheitspreis 30,Sie sparen pro Karte bis zu 1,50 Euro. Einheitspreis 40,Sie sparen pro Karte bis zu 7,50 Euro. Kinder- & Jugendkonzert-Abo Für alle ab 12 Jahren gibt es die Reihe der Jugendkonzerte. Wer alle drei Konzerte genießen möchte, sollte sich am besten jetzt schon ein Abo kaufen und die besten Plätze sichern! Wie gewohnt haben wir für Sie auch wieder ein Kinderkonzert-Abo mit 4 Konzerten aufgelegt. Wir freuen uns über die Begleitung von Eltern, Großeltern, Paten, Tanten oder Onkeln und bieten daher auch für die großen Besucher ein Kinderkonzert-Abo an. Preisgruppe Kinderkonzert-Abo für Kinder 4 Kinderkonzerte Sonntag Kinderkonzert-Abo für Erwachsene 4 Kinderkonzerte Sonntag Jugendkonzert-Abo für Jugendliche 3 Jugendkonzerte verschiedene Tage Jugendkonzert-Abo für Erwachsene 3 Jugendkonzerte verschiedene Tage 1234 5 36,-32,-26,-22,- 16,Sie sparen pro Karte bis zu 2,50 Euro. 74,-62,-50,-40,- 30,Sie sparen pro Karte bis zu 4,50 Euro. 27,- 24,- 19,5016,50 12,Sie sparen pro Karte bis zu 2,50 Euro. 55,5046,5037,5030,- 22,50 Sie sparen pro Karte bis zu 4,50 Euro. Jugend-Wahlabo Zum Einzelkartenpreis von nur 8 Euro erhalten Schüler, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende und Jugendliche ein Gutscheinheft für 6 Vorstellungen. Diese können für Vorstellungen des JUNGEN STAATSTHEATERS wie auch für Oper, Konzert, Ballett und Schauspiel eingelöst werden. Welche Produktionen Ihr besuchen wollt, wählt Ihr frei. Das Abo gilt jedoch nicht in der Preisgruppe 1. Ausgenommen sind auch Premieren, Gastspiele, Sonder- und Galavorstellungen. Jugend-WahlaboEinheitspreis 48,Oper, Ballett, Schauspiel, Konzert & JUNGES STAATSTHEATER (nicht bei Gastspielen und Sonderveranstaltungen) Sie sparen pro Karte bis zu 9,50 Euro. KARTEN 155 ABONNEMENTBEDINGUNGEN Abschluss/Änderung Mit dem Abschluss eines Abonnements erkennen Sie die Abonnementbedingungen an. Ein Abonnement wird für eine Spielzeit abgeschlossen und verlängert sich um eine weitere Spielzeit, wenn es nicht von einer Seite bis einschließlich 31. Mai der laufenden Spielzeit schriftlich gekündigt wird. Das STAATSTHEATER KARLSRUHE behält sich vor, die Abonnementbedingungen und die Preise für die jeweils kommende Spielzeit zu ändern. Platzänderungen, Wechsel von Abonnement­serien u. a. können – soweit möglich – nur bis einschließlich 31. Mai der laufenden Spielzeit berücksichtigt werden. Abonnementkarte Sie erhalten für jeden abonnierten Platz eine übertragbare Abonnementkarte. Diese gilt für den Besuch der darauf angegebenen Vorstellungstermine als Eintrittskarte. Zahlungsbedingungen Der Abonnementbetrag kann in einer Summe oder in vier Raten bezahlt werden, wobei jede Rate ein Viertel des Abonnementpreises beträgt. Die Raten sind spätestens fällig: 1. Rate bei Erhalt der Abonnementkarte, 2. Rate am 30. November, 3. Rate am 31. Januar, 4. Rate am 31. März. Die Abonnementbeträge können auf folgendes Konto überwiesen werden: ­Baden-Württembergische Bank, Konto-Nr. 7495 5000 22 (BLZ 600 501 01). Nutzen Sie das bequeme Einzugsermächtigungsverfahren für Ihre Ratenzahlungen. Die Abonnementbeträge werden zu den genannten Fälligkeiten von Ihrem Konto abgebucht. Die pünktliche Zahlung der Abonnementbeträge ist ohne besondere Aufforderung zu leisten. Zahlungs­verzug hat die Sperrung des Abonnements und die sofor­tige Fälligkeit des Restbetrages zur Folge. Änderungen Stückänderungen und Terminverlegungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Das STAATSTHEATER KARLSRUHE behält sich für alle Spielstätten Platzänderungen aus künstlerischen Gründen vor. Umtauschmöglichkeiten Sind Sie am Besuch einer Vorstellung verhindert, können Sie Ihren Platz NEU bis zu dreimal pro Spielzeit spätestens einen Tag vor der Vorstellung bis 13 Uhr schriftlich oder persönlich unter Vorlage der Abonnementkarte abmelden. In dringenden Fällen ist auch eine telefonische Abmeldung einen Tag vor der Vorstellung zwischen 10 und 13 Uhr beim Abonnementbüro möglich. Die Abonnementkarte ist in diesem Fall sofort dem Theater zuzusenden, spätestens am Tag der Vorstellung – es gilt der Poststempel. Für die Vorstellungen an Samstagen, Sonntagen und Montagen muss die Abmeldung bis spätestens Freitag (Werktag) 13 Uhr erfolgen. Die Umtauschgebühr beträgt 2 Euro, die wir für Sie auch gerne mittels einer Einzugsermächtigung abbuchen. Die Umtauschgebühr entfällt bei Stückänderung oder Terminverlegung. Beim Opernpremierenund Gala-Abonnement ist ein Umtauschrecht ausgeschlossen. 156 KARTEN Einlösung des Umtausches Es kann eine neue Eintrittskarte eingelöst werden, sofern bei Vorlage Plätze verfügbar sind. Erhöhen sich die Abonnementpreise in der Folgezeit, ist der entsprechende Aufpreis zu entrichten. Ein Aufpreis ist ebenfalls zu entrichten, wenn g­ egen eine Eintrittskarte in einer höheren Preisgruppe getauscht werden soll. Wird gegen eine Eintrittskarte einer niedrigeren Preisgruppe getauscht, wird über den Differenzbetrag ein Wertgutschein ausgestellt. Auszahlung des W ­ ertes statt Tausch oder Auszahlung des Differenzbetrages ist nicht möglich. Beachten Sie, dass der Tausch nicht für Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen gilt und innerhalb des angegebenen Zeitraums erfolgen muss. Ersatz-Abonnementkarte Für eine vergessene oder verlorene Abonnementkarte wird für einen einmaligen Vorstellungsbesuch gegen eine Gebühr von 2 Euro an der Abendkasse eine Ersatz-Eintrittskarte ausgegeben. Für eine verloren gegangene Abonnementkarte wird gegen eine Gebühr von 4 Euro ein Ersatz-Dauerausweis aus­ gestellt. Die Abonnementkarte verliert damit ihre Gültigkeit. Versäumte Vorstellungen/Vorstellungsausfall Für nicht besuchte oder vom Abonnenten nicht rechtzeitig abgemeldete Vorstellungen sowie für verfallene Tausch­ optionen wird kein Ersatz geleistet. Bei Ausfall einer Abonnementvorstellung durch höhere Gewalt ist ein Ersatz ebenfalls ausgeschlossen. Anschriftenänderung Bitte teilen Sie uns Anschriftenänderungen umgehend schriftlich mit. Konzert-Abonnement Für die Konzert-Abonnements gelten die Abonnementbedingungen sinngemäß. Konzertveranstaltungen können auch in anderen Spielstätten stattfinden. Sternfahrt-Abonnement Für das Sternfahrt-Abonnement gelten zum Teil abweichende Regelungen gegenüber den allgemeinen Abonnementbedingungen. Ein Umtauschrecht ist ausgeschlossen. Wahlabonnements Die einzelnen Gutscheine werden an der Kasse gegen Eintritts­ k arten für eine beliebige Vorstellung eingelöst, sofern die gewünschten Plätze noch verfügbar sind. Das Wahl­abonne­ment verlängert sich nicht automatisch. Die Gut­scheine sind übertragbar. Es können auch mehrere Gutscheine für dieselbe Vorstellung, pro Platz jedoch nur ein Gutschein verwendet werden. Der Preis für das Wahl­ abonnement wird bei Erhalt des Gutscheinheftes in einem Betrag zur Zahlung fällig. Einlösung Wahlgutscheine Bitte bestellen Sie die Eintrittskarten frühzeitig per Post oder direkt am Schalter und fügen Sie der Bestellung die entsprechende Anzahl von Wahlgutscheinen aus dem Gutscheinheft bei. Beachten Sie bitte die Regelungen für die Kartenreservierung auf Seite 142. Wahlgutscheine haben eine Gültigkeit von 3 Jahren. Aufpreis Wahlabonnement Werden Schauspiel-Gutscheine für die Oper verwendet, ist der Differenzbetrag an der Kasse aufzuzahlen. Im umgekehrten Fall erhalten Sie einen Restgutschein. Bei besonderen Fest- oder Galavorstellungen ab Preisklasse IV ist die Differenz zwischen dem Wert des Gutscheines und den erhöhten Kassenpreisen aufzuzahlen. Sofern sich die Eintrittspreise in der folgenden Spielzeit erhöhen, ist der entsprechende Aufpreis zu entrichten. DIE VERTRAUENSSTELLEN FÜR AUSWÄRTIGE ABONNENTEN Wollen Sie ganz bequem mit dem Bus aus dem Umland anreisen, wenden Sie sich gerne an unsere Vertrauensstellen: ACHERN/BÜHL Faller-Reisen GmbH, Draisstr. 2, 77815 Bühl, T 07223 23855 BAD BERGZABERN Doris Mayer, Königsstr. 40, 76887 Bad Bergzabern, T 06343 939423 BRETTEN Hannelore Vogt, Hinter dem Pfeiferturm 11, 75015 Bretten, T 07252 2365 EDENKOBEN Werner Müller, Maximilianstr. 6, 67480 Eden­koben, T 06323 2343 FORBACH Heinz Glauner, Alte Str. 23, 76596 Forbach, T 07228 2091 FORST Brigitte Landvatter, Sudetenstr. 34, 76694 Forst, T 07251 13107 GOSSERSWEILER Albrecht Hafner, Alte Landstr. 30, 76857 Gossersweiler, T 06346 6204 GRABEN-NEUDORF Sofie Debatin, Kolpingstr. 1, 76676 Graben-Neudorf, T 07255 6675 HAMBRÜCKEN Josef Baron, Tannenweg 5, 76707 Hambrücken, T 07255 4617 HUTTENHEIM Angelika Förtsch, Philippsburger Str. 22, 76661 Philippsburg, T 07256 6908 KUPPENHEIM Marita Renz, Hans-Thoma-Str. 3, 76456 Kuppenheim, T 07222 4539 KRONAU Brigitte Schwab, Dürerstr. 5, 76709 Kronau, T 07253 5621 LANDAU Werner Müller, Maximilianstr. 6, 67480 Edenkoben, T 06323 2343 MENZINGEN Hermann Brüstle, Heilbronner Str. 24, 76703 Kraichtal, T 07250 8221 NEUSATZ Margarete Käser, Wallfahrtstr. 2, 76332 Bad Herrenalb, T 07083 4938 OBERHAUSEN Ingrid Weser, Rainstr. 2, 68794 Oberhausen-Rheinhausen, T 07254 6994 ODENHEIM Gabriele Günther, Untere Klosterstr. 24, 76684 Östringen-Odenheim, T 07259 8058 ÖSTRINGEN Margot Rotter, Hauptstr. 24, 76684 Östringen, T 07253 24669 PHILIPPSBURG Norbert Bilek, Poststr. 18, 76661 Philippsburg, T 07256 1656 PFORZHEIM Christa Dörflinger, Simmlerstr. 15, 75172 Pforzheim, T 07231 104929 REMCHINGEN Elsbeth Schäfer, Gartenstr. 17, 75196 Remchingen, T 07232 72582 RHEINSTETTEN Josef Spörl, Hirtenweg 4, 76287 Rheinstetten, T 0721 517597 SONDERNHEIM Hans-Georg Fath, Ludwig-Uhlandstr. 12, 76726 Germersheim, T 07274 1532 STEINBACH Faller-Reisen GmbH, Draisstr. 2, 77815 Bühl, T 07223 23855 STRAUBENHARDT Dieter Hahn, Hardtstr. 19, 75334 Straubenhardt, T 07082 5315 SULZFELD Lieselotte Weiß, Hauptstr. 128, 75056 Sulzfeld, T 07269 429 UBSTADT Antonie Gertig, Weiherer Str. 60, 76698 Ubstadt-Weiher, T 07251 63261 WEINGARTEN Brigitte Weis, Haydnstr. 12, 76356 Weingarten, T 07244 1551 WIESENTAL Anni Mayer, Bolandenstr. 75, 68753 Waghäusel, T 07254 4484 WÖRTH Irma Riedle, Hauptstr. 22, 76744 Wörth, T 06340 231 ZAISENHAUSEN Inge Schäfer, Talstr. 8, 75059 Zaisenhausen, T 07258 7687 ZEUTERN Karoline Herzog, Kallenberger Weg 9, 76698 Ubstadt-Weiher, T 07253 5753 KARTEN 157 SERVICE anfahrt GROSSES HAUS, KLEINES HAUS, STUDIO & THEATERKASSE Baumeisterstr. 11, 76137 Karlsruhe Mit öffentlichen Verkehrsmitteln Die Haltestelle Ettlinger Tor / Staatstheater erreichen Sie mit der S1, S11, S4, S41, S51, S52, STR6 und STR5. Ihre Eintrittskarte berechtigt Sie zur Benutzung der Verkehrsmittel des Karls­ ruher Verkehrsverbundes (KVV) am Tag der Veranstaltung bis 3 Uhr des Folge­tages. Mit dem PKW Die Tiefgarage am STAATSTHEATER hat für Sie geöffnet von Montag bis Samstag von 6.30–1 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 9–1 Uhr. Der ­T heatertarif beträgt ab zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn für den ganzen Abend nur 4 Euro. Der normale Tarif beträgt bis zu einer Stunde 1,50 Euro, bis zu 3 Stunden 4,50 Euro und die Tagespauschale ist 12 Euro. INSEL GRATIS MIT BUS & BAHN ZUM ­THEATER Die Abonnement- oder Eintrittskarte berechtigt Sie zur Benutzung von Verkehrsmitteln des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV) am Tag der Veranstaltung bis 3 Uhr des Folge­tages. Dies gilt selbstverständlich auch für Karten, die über Internet gekauft und zu Hause ausgedruckt wurden. Monatsspielpläne & Magazin Monatsspielpläne und das Magazin finden Sie in unseren Spielstätten sowie in zahlreichen öffentlichen Einrichtungen und Lokalen in und um Karlsruhe. Wir senden Ihnen unsere Veröffentlichungen gerne auch regelmäßig zu. Ein Anruf unter der Telefonnummer 0721 3557 323/324 oder eine Postkarte an das Abonnementbüro (Badisches Staatstheater Karlsruhe, 76125 Karlsruhe) genügen. Die Portokosten von 5,60 Euro für den Monatsspielplan und 5,80 Euro (Inland) bzw. 12 Euro (Ausland) für das Magazin pro Spielzeit b­ itten wir auf das Konto Nr. 7495 5000 22 bei der Baden-Württembergischen Bank BLZ 600 501 01 zu überweisen oder per Lastschrift abbuchen zu lassen. Karlstr. 49b, 76133 Karlsruhe HOMEPAGE & ­NEWSLETTER Mit öffentlichen Verkehrsmitteln Die Haltestelle Karlstor erreichen Sie mit der STR2 und STR4. Ihre Eintrittskarte berechtigt Sie zur Benutzung der Verkehrsmittel des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV) am Tag der Veranstaltung bis 3 Uhr des Folge­tages. Auf unserer Homepage www.staatstheater.karlsruhe.de finden Sie umfassende ­aktuelle Informationen über den Spielplan und das Theater. Einfach und bequem ist der Kartenkauf online möglich, 24 Stunden für Sie geöffnet. Unser Newsletter informiert Sie regelmäßig über Premieren und Neuigkeiten. Melden Sie sich einfach auf der Homepage ­dafür an oder schreiben Sie uns eine kurze E-Mail an ­[email protected]. Mit dem PKW Vom nächstgelegenen Parkhaus Kongresszentrum PH2 müssen etwa 10 min Fußweg eingerechnet werden. Das Parkhaus ist Montag bis Sonntag von 6.30 bis 1.30 Uhr geöffnet. Der Tarif für jede angefangene Stunde beträgt 1,50 Euro. 158 SERVICE HOTELS Facebook, Twitter & YouTube Sie kommen von außerhalb und benötigen eine Übernachtung in Karlsruhe? Sie wollen beispielsweise zu den HÄNDEL-FESTSPIELEN einige Tage in Karlsruhe verbringen, um mehrere Vorstellungen sehen zu können? Unsere Partnerhotels bieten Ihnen bei Vorlage bzw. Buchung einer Theaterkarte verschiedene Sonderkonditionen an, wie Rabatte auf Zimmerbuchung oder den Besuch von Hotelrestaurant und Hotelbar sowie P ­ ackages zu ausgewählten Veranstaltungen des STAATSTHEATERS KARLSRUHE. Nähere Informa­tio­nen fi­ nden Sie auf unserer Homepage www.staatstheater.­karlsruhe.de oder unter T 0721 3557 180. Folgen Sie uns! Werden Sie unser Freund, unser Follower und informieren Sie sich auf unserem YouTube-Kanal über die neuesten Produktionen. Besuchen Sie einfach unsere Homepage unter www.staatstheater.karlsruhe.de – von hier aus gelangen Sie über die entsprechenden Icons auf unseren jeweiligen Web 2.0-Angebote. theatergastronomie Für die Pause oder vor der Vorstellung steht ein reichhaltiges Angebot an kalten und warmen Speisen sowie eine große Getränkeauswahl für Sie bereit. Schon eine Stunde vor Vorstellungsbeginn können Sie sich von unseren kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen lassen und sich auf die Aufführung im STAATSTHEATER einstimmen. Um die Pause in voller Länge genießen zu können, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich einen Tisch im MITTLEREN FOYER, ­UNTEREN FOYER oder an der Sektbar zu reservieren und Ihre Speisen und Getränke vorzubestellen. Ihre Wünsche nehmen wir gerne telefonisch oder bis zwei Stunden vor Vor­s tellungsbeginn auch per E-Mail entgegen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre Theatergastronomen Manuela Peter & Alexander Göring Theatergastronomie Göring & Peter GbR Baumeisterstraße 11, 76137 Karlsruhe T 0721 379 715 E-Mail [email protected] SERVICE 159 ANNE britting Theaterpädagogin Schauspiel T 0721 725 809 22 E-Mail anne.britting@ staatstheater.karlsruhe.de dr. tina hartmann Operndramaturgin T 0721 3557 121 E-Mail tina.hartmann@ staatstheater.karlsruhe.de justin brown Generalmusikdirektor E-Mail konzertdirektion@ staatstheater.karlsruhe.de nadine hering stellv. Leiterin Kommunikation & Marketing T 0721 3557 267 E-Mail nadine.hering@ staatstheater.karlsruhe.de esther dreesen-schaback Ballettdramaturgin E-Mail esther.dreesen-schaback@ staatstheater.karlsruhe.de christine johner Leitung Kommunikation & Marketing T 0721 3557 232 E-Mail christine.johner@ staatstheater.karlsruhe.de jonas fathy Development & Sponsoring T 0721 3557 138 E-Mail jonas.fathy@ staatstheater.karlsruhe.de iris kania Bürgerreferentin T 0721 3557 219 E-Mail buergerreferentin@ staatstheater.karlsruhe.de dr. bernd feuchtner Chefdramaturg T 0721 3557 230 E-Mail bernd.feuchtner@ staatstheater.karlsruhe.de KT. Prof. birgit keil Ballettdirektorin T 0721 3557 197 E-Mail ballettdirektion@ staatstheater.karlsruhe.de christoph gedschold Erster Koordinierter Kapellmeister E-Mail konzertdirektion@ staatstheater.karlsruhe.de gabriele keuerleber Leiterin Verkauf, Besucherservice & Abonnementbüro T 0721 3557 325 E-Mail gabriele.keuerleber@ staatstheater.karlsruhe.de claudia gruber Verkauf & Beratung für Schulen & Kindergärten T 0721 725 809 18 E-Mail schulen@ staatstheater.karlsruhe.de Prof. vladimir klos Stellvertretender Ballettdirektor T 0721 3557 197 E-Mail ballettdirektion@ staatstheater.karlsruhe.de kerstin grübmeyer Schauspieldramaturgin T 0721 201 8007 17 E-Mail kerstin.gruebmeyer@ staatstheater.karlsruhe.de jan linders Schauspieldirektor T 0721 201 8007 15 E-Mail jan.linders@ staatstheater.karlsruhe.de 160 ANSPRECHPARTNER steven moore Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung E-Mail konzertdirektion@ staatstheater.karlsruhe.de julia schüttke Theaterpädagogin Oper, Ballett, Konzert T 0721 725 809 23 E-Mail julia.schuettke@ staatstheater.karlsruhe.de michael nijs Schauspieldramaturg T 0721 201 8007 11 E-Mail michael.nijs@ staatstheater.karlsruhe.de peter spuhler Generalintendant T 0721 3557 213 E-Mail generalintendant@ staatstheater.karlsruhe.de marco ober Theaterpädagoge Schauspiel T 0721 725 809 25 E-Mail marco.ober@ staatstheater.karlsruhe.de nina steinhilber Schauspieldramaturgin T 0721 201 8007 18 E-Mail nina.steinhilber@ staatstheater.karlsruhe.de michael obermeier Verwaltungsdirektor T 0721 3557 219 E-Mail verwaltungsdirektion@ staatstheater.karlsruhe.de ulrike stöck Leiterin JUNGES STAATSTHEATER T 0721 725 809 12 E-Mail ulrike.stoeck@ staatstheater.karlsruhe.de john parr Casting-Direktor & musikalischer Assistent des Generalmusikdirektors T 0721 3557 271 E-Mail john.parr@ staatstheater.karlsruhe.de ulrich wagner Chordirektor & Kapellmeister E-Mail ulrich.wagner@ staatstheater.karlsruhe.de joscha schaback Operndirektor T 0721 3557 234 E-Mail joscha.schaback@ staatstheater.karlsruhe.de johannes willig Erster Kapellmeister & Stellvertreter des Generalmusikdirektor E-Mail konzertdirektion@ staatstheater.karlsruhe.de Axel schlicksupp Orchesterdirektor T 0721 3557 421 E-Mail axel.schlicksupp@ staatstheater.karlsruhe.de jan roelof wolthuis Studienleiter & Solorepetitor E-Mail konzertdirektion@ staatstheater.karlsruhe.de tobias schuster Schauspieldramaturg T 0721 201 8007 19 E-Mail tobias.schuster@ staatstheater.karlsruhe.de ansprechpartner & leitung Sie erreichen alle Mitarbeiter des STAATSTHEATERS auch über die telefonnummer 0721 3557 0. ANSPRECHPARTNER 161 www.warten-auf-corot.de [email protected] Hotline + 49 (0)721 926 2696 www.kunsthalle-karlsruhe.de 162 OPER Camille Corot, Die Ruhe, 1860 (Detail), überarbeitet ca. 1865 – 70, Corcoran Gallery of Art, Washington, D. C., William A. Clark Collection 26.41 Mitarbeiter VERWALTUNGSRAT Ordentliche Mitglieder Land Baden-Württemberg Die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Theresia Bauer Der Minister für Finanzen und Wirtschaft Dr. Nils Schmid Mitglieder des Landtags Karl-Wolfgang Jägel Manfred Kern Joachim Kößler Alexander Salomon Katrin Schütz Johannes Stober Stellvertretende Mitglieder des Landtags Beate Böhlen Sandra Boser Manfred Groh Helen Heberer Georg Wacker Tobias Wald Stadt Karlsruhe Oberbürgermeister Heinz Fenrich Bürgermeister Wolfram Jäger Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche Stadträtinnen & Stadträte Elke Ernemann Rita Fromm Dr. Albert Käuflein Dr. Heinrich Maul Dr. Thomas Müller Anne Segor Stellvertretende Mitglieder Stadträtinnen & Stadträte Doris Baitinger Dr. Eberhard Fischer Angela Geiger Dr. Klaus Heilgeist Dr. Ute Leidig Gabriele Luczak-Schwarz GENERALINTENDANZ Generalintendant Peter Spuhler Verwaltungsdirektor & Stellvertreter des Generalintendanten in nicht-künstlerischen Angelegenheiten Michael Obermeier Schauspieldirektor & Stellvertreter des Generalintendanten in künstlerischen Angelegenheiten Jan Linders Generalmusikdirektor Justin Brown Chefdramaturg & künstlerischer Leiter der Händel-Festspiele Dr. Bernd Feuchtner Operndirektor Joscha Schaback Orchesterdirektor Axel Schlicksupp Kostümdirektorin Doris Hersmann Grafik N.N. Referent des Generalintendanten für Bauangelegenheiten Ivica Fulir Assistentin der Kommunikations- & Marketingleiterin Petra Clemens Persönlicher Referent des Generalintendanten Dr. Achim Sieben Assistentin des Generalintendanten Gaby Huber Spartenübergreifende künstlerische Produktionsleiterin/Festivals Jenny Flügge ** Eva Lämmerzahl ** KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Künstlerische Betriebsdirektorin & Chefdisponentin Gudrun Pappermann Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros Beate Bucher-Heller Mitarbeiterin & Sekretariat Elisabeth Wieland Volontariat N.N. Auszubildende Veranstaltungskauffrau Britta Hars BADISCHE STAATSKAPELLE Generalmusikdirektor Justin Brown Erster Kapellmeister & Stellvertreter des Generalmusikdirektors Johannes Willig Orchesterdirektor & Konzertdramaturg Axel Schlicksupp Assistent des Orchesterdirektors Bernard Ohse Ballettdirektorin Kt. Prof. Birgit Keil KOMMUNIKATION & MARKETING 1. Violine 1. Konzertmeister Km. Stephan Skiba Janos Ecseghy Leiterin Junges Staatstheater Ulrike Stöck Leiterin Kommunikation & Marketing, Pressesprecherin Christine Johner Konzertmeister Yin Li Künstlerische Betriebsdirektorin & Chefdisponentin Gudrun Pappermann Stellv. Leiterin, Presse, Social Media Nadine Hering Leiterin Kommunikation & Marketing, Pressesprecherin Christine Johner Werbung Kai Hanneken Technischer Direktor Harald Faßlrinner Development, Sponsoring Jonas Fathy Ivonne Hünig ** Konzertmeisterin Katrin Adelmann Vorspielerin Viola Schmitz Rosemarie SimmendingerKàtai Susanne Ingwersen Thomas Schröckert MITARBEITER 163 Werner Mayerle Herbert Pfau-von Kügelgen Benedict Flisfish Alexandra Kurth Ayu Ideue Juliane Anefeld Judith Sauer Claudia von Kopp-Ostrowski N.N. 2. Violine Stimmführerin Annelie Groth Stellvertretende Stimmführer Shin Hamaguchi Km. Toni Reichl Vorspieler Gregor Anger Km. Uwe Warné Andrea Böhler Christoph Wiebelitz Diana Drechsler Dominik Schneider Birgit Laub Steffen Hamm Eva-Maria Vischi N.N. Stellvertretendes Solo-Cello Alexander Kaschin Vorspieler Km. Norbert Ginthör Wolfgang Kursawe Benjamin Groocock N.N. N.N. Kontrabass Solo-Kontrabass Km. Joachim Fleck Stellvertretender Solo-Kontrabass Peter Cerny Xiaoyin Feng Vorspielerin Monika Kinzler Karl Jackl Christoph Epremian Roland Funk Solo-Harfe Km. Silke Wiesner Viola Konzertmeisterin Franziska Dürr Flöte 1. Solo-Flöte Dirk Peppel N.N. Stimmführer Michael Fenton Stellvertretende Solo-Flöte Georg Kapp Stellvertretender Stimmführer Christoph Klein Rosemarie Moser Ulrich Hens Vorspieler Km. Joachim Steinmann Ortrun Riecke-Wieck Kyoko Kudo Sibylle Langmaack Akiko Sato Tanja Linsel Nicolas Clifford Violoncello Konzertmeister Thomas Gieron Solo-Cello Johann Ludwig 164 MITARBEITER Oboe 1. Solo-Oboe Kai Bantelmann Stephan Rutz Stellvertretende Solo-Oboe Nobuhisa Arai Km. Ilona Steinheimer Solo-Englischhorn Dörthe Mandel Klarinette 1. Solo-Klarinette Daniel Bollinger Frank Nebl Stellvertretende Solo-Klarinette Martin Nitschmann Jochen Weidner Solo-Bassklarinette Leonie Gerlach Fagott 1. Solo-Fagott Km. Oscar Bohórquez Km. Detlef Weiß Stellvertretendes Solo-Fagott N.N. Martin Drescher Solo-Kontrafagott Ulrike Bertram Horn 1. Solo-Horn Km. Jürgen Danker Km. Susanna Wich-Weißsteiner Stellvertretendes Solo-Horn Km. Thomas Crome Peter Bühl Frank Bechtel Jörg Dusemund N.N. Tuba Dirk Hirthe Pauke und Schlagzeug 1. Solo-Pauke Helge Daferner Raimund Schmitz Stellvertretende Solo-Pauke Hans-Joachim Göhler Km. Jürgen Heinrich Km. Rainer Engelhardt Orchestervorstand Vorsitzender Joachim Fleck Stellvertretender Vorsitzender Rainer Engelhardt Dirk Ellerkamp Christoph Klein Stephan Rutz Orchesterwarte Norbert Eisenbeiser Markus Hoock Christian Werth Archiv & Bibliothek Ulrich Ried OPER Trompete 1. Solo-Trompete Wolfram Lauel Jens Böcherer Stellvertretende Solo-Trompete Km. Peter Heckle Km. Ulrich Dannenmaier Ulrich Warratz Posaune 1. Solo-Posaune Angelika Frei Sándor Szábo Stellvertretende Solo-Posaune Dirk Ellerkamp Holger Schinko Heinrich Gölzenleuchter Generalmusikdirektor Justin Brown Operndirektor Joscha Schaback Casting-Direktor & musikalischer Assistent des Generalmusikdirektors John Parr Operndramaturgin Dr. Tina Hartmann Volontär Daniel Rilling Erster Kapellmeister & Stellvertreter des Generalmusikdirektors Johannes Willig Erster Koordinierter Kapellmeister Christoph Gedschold Zweiter Kapellmeister N.N. Chordirektor & Kapellmeister Ulrich Wagner Gastdirigenten Richard Baker Michael Form* Michael Hofstetter Studienleiter & Solorepetitor Jan Roelof Wolthuis Stellvertretender Studienleiter & Solorepetitor Paul Harris Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung Steven Moore Solorepetitoren Stefan Neubert Miho Uchida N.N. Regieassistinnen Christine Hübner Eva Schuch Inspizientinnen Gabriella Muraro Ute Winkler Souffleusen Angelika Pfau Evelyn Wallprecht Leiterin der Statisterie Ursula Legeland Ensemble Oper Ks. Barbara Dobrzanska Stefania Dovhan Sarah Alexandra Hudarew Heidi Melton Christina Niessen Ks. Tiny Peters Veronika Pfaffenzeller Rebecca Raffell Stefanie Schaefer Ina Schlingensiepen Katharine Tier Ks. Ewa Wolak Steven Ebel Andrew Finden Ks. Edward Gauntt Ks. Konstantin Gorny Lucas Harbour Seung-Gi Jung Avtandil Kaspeli Sebastian Kohlhepp Armin Kolarczyk Renatus Meszar Luiz Molz Eleazar Rodriguez Ks. Klaus Schneider Andrea Shin John Treleaven Gabriel Urrutia Benet Jaco Venter Ks. Hans-Jörg Weinschenk** Matthias Wohlbrecht Opernstudio Christina Bock Hatice Celiha Kökcek Larissa Wäspy Florian Kontschak Max Friedrich Schäffer Gäste Kirsten Blaise Yetzabel Arias Fernandez* Clara Sophie Bertram* Felicitas Brunke* Emily Hindrichs* Simone Hirsch* Ekaterina Isachenko* Raffaella Milanesi* Jennifer Riedel* Zela Saita* Linda Watson* Bernhard Berchtold* (Gastspiel in Süd-Korea) Joshua Bloom Florin Emilian Calita* Andrey Nevyantsev* Martin Oro* Daniel Pastewski* Tobias Schabel* Armin Stein* Stefan Stoll* (Gastspiel in Süd-Korea) Carsten Süss* Lawrence Zazzo* Nando Zickgraf* John Dew* Alexander Fahima* Pavel Fieber* David Hermann* Tobias Kratzer* Denis Krief* Jim Lucassen* Bernd Mottl Holger Müller-Brandes Ulrich Peters* Daniel Pfluger* Arila Siegert* Aron Stiehl Ulrike Stöck Achim Thorwald* Ausstattung Heinz Balthes* Claudia Doderer* Jeroen van Eck*, Anja Koch* & Matthias Wulst* Friedrich Eggert Götz Lanzelot Fischer* Christian Floeren* Ute Frühling* Phillip Fürhofer Christof Hetzer* & Julie Weideli* Franziska Jacobsen* Jürgen Kirner* Flurin Borg Madsen* Alfred Mayerhofer rosalie Frank Philipp Schlößmann Renate Schmitzer* Julia Schnittger* Rainer Sellmaier* Marie-Luise Strandt* Helmut Stürmer* José Manuel Vázquez* Janine Werthmann* Annemarie Woods Choreografie Michael Bernhard* Davide Bombana Andrei Golescú* Helge Letonja* Otto Pichler Video Dirk Schulz* STAATSOPERNCHOR Chordirektor & Kapellmeister Ulrich Wagner Assistent des Chordirektors & Solorepetitor Stefan Neubert 1. Sopran Gilda Cepreaga Kerstin Gorny Cornelia Gutsche Nicole Hans Ilka Kern Sang-Hee Kim Masami Sato Krystyna Szkwarkowska 2. Sopran Maike Etzold Andrea Huber Elena Korenzwit Dagmar Landmann Ks. Julia Mazur Camelia Tarlea 1. Alt Ulrike Gruber Elke Hatz Uta Hoffmann Sabine Lotz-Warratz Emma Martjan Claudia Nissen Susanne Schellin 2. Alt Ursula Hamm-Keller Evelyn Hauck Katarzyna Kempa Hemi Kwoun Unzu Lee-Park Christiane Lülf Cecilia Tempesta 1. Tenor Doru Cepreaga Arno Deparade Ks. Johannes Eidloth Jan Heinrich Kuschel Sae-Jin Oh Rudolf E. Stache Marian Szkwarkowski 2. Tenor Hans-Hermann Bauer Peter Herrmann Jin-Soo Kim Thomas Krause Regie Christopher Alden Sam Brown Nelly Danker* MITARBEITER 165 Jong-Won Lee Andreas von Rüden 1. Bass Marcelo Angulo Martin Beddig Miroslav Belamarić Kwang-Hee Choi Wolfram Krohn Dieter Rell 2. Bass Ks. László Hegedüs Alexander Huck Jeong-Gil Kim Andrey Netzner Heinrich Schnabel Markku Tervo EXTRACHOR Sopran Christine Bartelmetz Jana Baumung Armine Eberle Simone Eisele Claudia Fuchs Melitta Giel Lisa Hähnel Kristi Anna Isene Myrjam Kreppein Yumiko Kuwahata Martina Layer Antonia Legeland Dominique Lerch Myriam Mayer Marielle Mieden Heike Müller Jacqueline Petry Venicia Rasmussen Gesa Salemke Andrea Steiner Colette Sternberg Renate Traub Petra Wagenblatt Sina Wegener Iris Wielandt Alt Felicitas Brunke Anja Guck-Nigrelli Christina Höpfner Elisabeth Klingner Elisabeth Knorre Bettina Köhler Brigitte Köhne Uta Kruk Susanne Mangold Wilgard Schäfer 166 MITARBEITER Martina Scherer Karen Schmitt Uta Schneider Eva Wasmer Ulrike Weber Tenor Jochen Biesalski Gerd Brenner Vincenzo Buono Ernst Glienke Hans-Jürgen Heinrich Dietmar Hellmann Christian Hübner Horst Jödicke Philipp Mellies Wolfgang Müller Hans Ochsenreither Bernhard Pfaff Stefan Pikora Pascal Renaud Thomas Schäfer Andreas Sevkić Felix Strobl Marius Zachmann Thomas Zimmermann Bass Kurt Augenstein Johannes Braun Man-You Choi Werner Faller Wilfried Faller Tobias Flick Christian Härtelt Bruno Hartmeier Jürgen Kircher Sebastian Koch Tom Kohler Hans-Jürgen Köhler Dr. Volker Krusche Werner Lebrecht Georg Lickleder Raphael Müller Peter Neuhaus Niels von der Osten-Sacken Martin Rebholz Hans Scherrer Folker Sesemann Albrecht von Stackelberg Albert Süß Clemens Werner Erwin Wild CANTUS JUVENUM KARLSRUHE Chorleitung Hans Jörg Kalmbach OPERNSTATISTERIE Damen Gianna Bartl Micaela Bierschwale Christine Böhm Svenja Burckhardt Helena Christ Sophina Christ Ruth Faber Felicitas Fiedler Anthea Giuditta Ute Gold Julia Hegedüs Claudia Horvat Johanna Johe Imogen Jow Judith Jungfer Melanie Kapuste Ferial Karrasch Christa Kleykamp Constanze Koch Vanessa Krauss Alina Küpferle Caroline Küpferle Roswitha Lehotsky Carmen Lintner Alexandra Litzowsky Angela Lutterbach Konstanze Mazur Christina Mohari Jana Neuber Theresa Niederstrasser Elvira Palmisano Selina Pleier Erika Podubecky Julia Richter-Haarkamp Gwendoline Rohsaint Ursula Schuster Franziska Theil Inge Thönessen Elektra Ullrich Hannelore Vollweiter Bianca Warné Esther Weickel Brigitte Weniger Nadine Wermund Christina Willimsky Elly Zimpelmann Herren Julian Altenburg Wolfgang Beeh Volodymyr Borovik Arnim Brosch Walter Dürr Dorian Eidloth Markus Gierz Alessandro Gocht David Gold Jost Grimm-Strele Christian Härtelt Hans Heitel Olaf Heitz Jürgen Kircher Dieter König Fred Kretschmar Till Kubin Roland Küpferle Wendelin Küpferle Fabian Legeland Carsten Lintner Ismaele Longo Gunter Lutterbach Jens Maier Roland Meister Volker Mergen Alexander Ohme Pompilio Palmisano Manfred Pfisterer Stefan Pikora Oliver Reichenbacher Sebastian Schaible Ralf Schiffer Holger Schilling Frank Schneider Simon Schreyeck Walter Schreyeck Kinder Celine Abo Fayad Elena Abril Romero Clara Angulo Hammes Laila Angulo Hammes Julia Baege Eileen Blum Faye Bollheimer Ricarda Braun Alain Cerny Jana Cerny Sofia Corcione Babette Crocoll Eric Degou Hanna Domann Ariane Engel Marla Exß Felicitas German Lea Grimm Lina Grimm Luz von der Groeben Annika Groll Judith Grüger Lara Harms Helene Haug Philipp Helbig Lilli Herzenstiel-Augustin Shireen Hoeck-Lagvardi Marlo Hosch Leonie Hub Alexander Kolarczyk Christian Kolarczyk Emma Lausen Celia Lechner Janis Lintner Sarah Lüders Anna Maeyer Leonard Maier-Cieza Cornelius Martjan Hannah Maurer Pauline Müller Nico Neck Eva Rodermund Julia Scheuvens Luise Seiler Fadi Spital Linda Staudacher Alexandra Tscherniakovski Anastasia Tscherniakovski Ann-Sophie Vossmann Ev Vossmann Florentine Vossmann Evelyne Walter Chantal Weber Gaston Weber Joshua Wetterauer Melissa Whiteman Emma Wolf Luka Wöntz-Freeman BALLETT Ballettdirektorin Kt. Prof. Birgit Keil Stellvertretender Ballettdirektor Prof. Vladimir Klos Ballettmeister Matthias Deckert Prof. Alexandre Kalibabchuk Korrepetition Inna Martushkevych Angela Yoffe Inspizient Prof. Alexandre Kalibabchuk Dramaturgin Esther Dreesen-Schaback Assistentin der Ballettdirektion Ariane Rindle Ensemble Ballett 1. Solist Flavio Salamanka Solisten Bruna Andrade Barbara Blanche Elisiane Büchele Patricia Namba Blythe Newman Sabrina Velloso Admill Kuyler Zhi Le Xu Gruppe mit Solo Xue Dong Markéta Elblová Jussara Fonseca Moeka Katsuki Su-Jung Lim Harriet Mills Larissa Mota Rafaelle Queiroz Shiri Shai Eriko Yamada Arman Aslizadyan Brice Asnar Bledi Bejleri Louis Bray Filipe Frederico Bram Koch Jason Maison Reginaldo Oliveira Pablo dos Santos Ronaldo dos Santos Andrey Shatalin Ballettstudio Studierende der Akademie des Tanzes der Staatlichen Hochschule für Musik & Darstellende Kunst Mannheim Choreografie Peter Breuer* Tim Plegge* Heinz Spoerli Youri Vámos* Christopher Wheeldon* Sir Peter Wright Ausstattung Judith Adam * Sergio Cavero Dorin Gal* Sebastian Hannak* Adrianne Lobel* Jean-Marc Puissant* Michael Scott* Lichtdesign Klaus Gärditz Martin Gebhardt Eduard Stipsits* Stefan Woinke* Einstudierung Joyce Cuoco* Tamara Hadley* Desmond Kelly Gasttrainingsleitung Monique Janotta Peter Vondruska SCHAUSPIEL Schauspieldirektor Jan Linders Schauspieldramaturgie Kerstin Grübmeyer Michael Nijs Tobias Schuster Nina Steinhilber Assistentin des Schauspieldirektors Karin Kern Regieassistenten Mathias Hannus Michael Letmathe Eric Nikodym Inspizienten Jochen Baab Nikolaus Nauy Soufflage Stefanie Rademacher Hans-Peter Schenck Dagmar Weber Leiter der Statisterie Rolf Jenewein Ensemble Schauspiel Ute Baggeröhr Eva Derleder Cornelia Gröschel Ursula Grossenbacher Joanna Kitzl Sophia Löffler Antonia Mohr Lisa Schlegel Jan Andreesen Simon Bauer Benjamin Berger Robert Besta Michel Brandt Klaus Cofalka-Adami Ronald Funke Thomas Halle Georg Krause Matthias Lamp Natanaël Lienhard Jonas Riemer Gunnar Schmidt Timo Tank André Wagner Frank Wiegard Gäste Anna-Magdalena Beetz* Monika Wiedemer* Hannes Fischer Florian Hertweck* Nils Kahnwald* Jens Koch* Daniel Stock* Thomas Unger* Sts. Stefan Viering Hagen von der Lieth* Regie Simone Blattner Manuel Braun Michel Didym Pia Donkel* Jan-Christoph Gockel Dominik Günther Gernot Grünewald Heiner Kondschak* Pedro Martins Beja Mareike Mikat Martin Nimz Stefan Otteni Christian Papke Daniel Pfluger Pascal Rambert Tobias Rausch Carina Riedl* Antú Romero Nunes* Dominique Schnizer Sebastian Schug Tomas Schweigen* Patrick Wengenroth Till Wyler von Ballmoos* Ausstattung Evi Bauer* Pia Donkel* Nadja Fistarol* Claudia González Espíndola* Sebastian Hannak* Susanne Hiller* MITARBEITER 167 Ricarda Knödler* Simone Manthey* Johanna Preissler* Anna Rudolph* Katharina Simmert* Maike Storf* Christin Treunert* Heike Vollmer* Komposition / Musikalische Leitung Jan S. Beyer* Jacob Bussmann* Arthur Fussy* Heiner Kondschak* Peter Schneider* Samuel Stoll* Jörg Wockenfuß* Musiker Jacob Bussmann* Hannah Gieron* Cordula Hamacher* Alexander Jergens* Heiner Kondschak* Chris Linder* Hans Reffert* Ralf Schmith* Samuel Stoll* Lorenz Unger* Video Manuel Braun* Olivier Hamaker* Statisterie Schauspiel Damen Sylvia Bachofer Andrea Baumann Hannah Lou Harrison Dagmar Hock Viktoria Kissler Helga Klee Pia Lampert Marita Lampert-Füllbeck Kathy O’Donnell Jill Regel Silvia Seidel Colette Sternberg Heide Thamerus Elisabeth Zimpelmann Herren Wolfgang Beeh Jan Detzler Friedbert Gärtner Gert Giannuzzi Niklas Göckel Matthias Harbers Daniel Heimbächer 168 MITARBEITER Konstantin Hellstern Leon Hellstern Julius Hock Leonidas Hock Marvin Hock Roland Huß Rolf Jenewein Heinz Kiefer Reinhold Knab Dieter König Alexander Konrad Fred Kretschmar Gunter Lutterbach Christian Neher Sebastian Neu Manfred Pfisterer Kevin Rassner Siegbert Rauch Stefan Renke Reiko Schuh David Seidel Samuel Seidel Winfried Spiegel Thomas Strecker Andreas Wagner Gerd Ziegler JUNGES STAATSTHEATER Leiterin Junges Staatstheater Ulrike Stöck Theaterpädagogin Oper, Ballett, Konzert Julia Schüttke Theaterpädagogik Schauspiel Anne Britting Marco Ober Beratung & Verkauf für Schulen & Kindergärten / Theaterstarter, Enter & Ahoi! Claudia Gruber Projektleiterin Kulturlotsen Petra Weßbecher Regieassistenz N.N. Ensemble Junges Staatstheater Sebastian Reich Ralf Wegner N.N. Regie Hannah Biedermann Annette Büschelberger Grégoire Callies* Nelly Danker* Barbara Fuchs Carlos Manuel* Daniel Pfluger* Mina Salehpour Ulrike Stöck Achim Thorwald* Ausstattung Judith Adam* Susanne Cholet Christian Floeren* Ute Frühling* Sebastian Hannak* Brigit Kofmel* Flurin Borg Madsen* Jean-Baptiste Manessier* Fred Pommerehn* Vera Römer Julia Schnittger* Michael Scott* Rainer Sellmaier* Janine Werthmann* Choreografie Barbara Fuchs Tim Plegge* Youri Vámos* TECHNISCHE DIREKTION Technischer Direktor Harald Faßlrinner Technischer Oberinspektor & Stellvertreter des Technischen Direktors Ralf Haslinger Assistentin & Sekretärin des Technischen Direktors Gabriele Kappler Werkstättenleiter & Ausstattungsdisponent Guido Schneitz Produktionsassistent Michael Kubach Bühnenbildassistenz Silvia Maradea Viktoria Strikic N.N. Einkauf & Materialwirtschaft Markus Gomes Canhola Norbert Vogel BÜHNENTECHNIK Musik Udo Koloska Jörn Ritzenhoff Bühnentechnik GROSSES HAUS Video Carsten Gebhardt* Technischer Inspektor Rudolf Bilfinger VOLKSTHEATER Leitung der Volkstheater-Gruppen Sonja Beil Anne Britting Marco Ober Julia Schüttke Jochen Wietershofer Theatermeister Helga Gmeiner Stephan Ullrich Margit Weber N.N. Bühnenhandwerker Uwe Bernhardt Harald Burkart Dragan Cebalo Jochen Döhmen Franz Dübon Steven Faust Cristobal Fernandez Francisco J. Ferreira Relvas Felix Fleig Moritz Fleig Roland Guril Jochen Haslinger Jörg Hergeth Michael Hill Uwe Hinz Daniel Jug Volker Kast Günther Kastner Reinhold Knöbl Horst Lehmann Jürgen Lubig David Lucan Thorsten Lung Thomas Malinowski Alexander Malsch Raphael Neff Heinrich Paletta Helmut Preindl Matti Randoja Erik Ratzel Daniel Roth Michelangelo Sabatino Werner Samer Ekhard Scheu Ulrich Schröder Zoran Sertic Uwe Stemmler Simon Strauch István Szabó Fritz Tobehn Ralf Tobehn Gerhard Weber Martin Wenz Thomas Weßbecher Uwe Zöfelt Bühnentechnik KLEINES HAUS Theaterobermeister Hendrik Brüggemann Theatermeister Edgar Lugmair Bühnenhandwerker Erik Batt Hermann Biedermann Jürgen Bolz Gerd Elischer Hans Ertl Andreas Galander Dieter Haß Martin Heinzelmann Siegbert Knott Michael Kohler Stefan Laquai Pepé Giner Oltra Johann Preindl Frank Riester Ulrich Rothweiler Heinz Samer Martin Scheffer Christian Scherrer Daniel Schreiber Michael Segewitz Stefan Spielberger Jochen Trulsen Thomas Wassum Matthias Wieland Toni Wilke Kourosch Zahrai Hassani Bühnentechnik INSEL / STUDIO Leiter Maik Fröhlich Bühnen-, Licht- & Tontechniker Tobias Becker Ernst Hollemeyer Sebastian Huber Mike Krause-Bergmann Stephan Mauritz Urban Schmelzle Bühnentechnik Probebühnen Nancyhalle Bernd Bergmann Michael Keßler Armin Lautensack Ausbildung Technik Auszubildende Veranstaltungstechnik Jan Brzezina Aljoscha Glodde Moritz Salecker Lukas Zimmermann Auszubildender Mediengestalter für Bild und Ton Jan Pallmer BELEUCHTUNG Leiter der Beleuchtungsabteilung Stefan Woinke GROSSES HAUS Beleuchtungsmeister Rico Gerstner N.N. Beleuchter Anett Becker Klaus Brückner Harald Eberle Steffen Fritsch Kevin Gollon Matthias Haag Arno Haak Philipp Hensolt Manfred Hönig Pierre Lehmann Frank Naumann Michael Reichert Robin Scheib N.N. KLEINES HAUS Beleuchtungsmeister Joachim Grüßinger Christoph Pöschko TONTECHNIK Beleuchter Michael Bergmann Heinz Crocoll Andreas Flick Roland Finger Patrick Hämmerle Zeljko Novak Günter Radig Thomas Störzinger Ryszard Szelagowski Richard Varga Michael Wagner Leiter der Tonabteilung Stefan Raebel Leiter der Hauselektrik Manfred Müsch Ausbilder Veranstaltungstechnik Edgar Lugmair Christoph Pöschko Stefan Woinke Tontechniker Hubert Bubser Gunter Eßig Jan Fuchs Peter Peregovits Dieter Schmidt Heidrun Weisling-Kensy Vorarbeiter Grosses Haus Horst Baumgärtner Gerhard Hobl Requisiteure Michael Czerwenka Michael Düring Holger Räther Kai Sonntag Ullrich Weihrather Klaus Wiegand Vorarbeiter Kleines Haus Roland Mackiewicz Clemens Widmann Requisiteure Matthias Loßnitzer Michael Pühl Uwe Tillmann Rainer Windpassinger TRANSPORTABTEILUNG Leiter der Transportabteilung Andreas Heim Transportarbeiter Gerhard Eisele Stefan Eisele Thorsten Fries Norbert Hager Lothar Harnosch Michael Koch Christian Zipse TECHNISCHE BETRIEBSGRUPPE Leiter der technischen Betriebsgruppe Axel Hecht Techniker Uwe Linder Wolfgang Köhrer Rudi Pfirrmann Uwe Zenker WERKSTÄTTEN REQUISITE KOSTÜMABTEILUNG Leiter der Requisitenabteilung Wolfgang Feger Kostümdirektorin & Kostümbildnerin Doris Hersmann MITARBEITER 169 Assistentin & Sekretärin der Kostümdirektorin Ida Martjan Werkstattleiter & Gewandmeister Robert Harter Kostümassistentinnen Mara Fiek Stefanie Gaissert Tamara Goldfeld Kim Lotz Vlasta Szutakova N.N. Stellvertretende Werkstattleiterin & Lehrlingsausbilderin Herrenschneiderei Heike Döring Damenschneiderei Leitende Gewandmeisterin Tatjana Graf Werkstattleiterin & Gewandmeisterin Karin Wörner Gewandmeisterin Annette Gropp Damenschneiderinnen & Lehrlingsausbilderinnen Damenschneiderei Gabriela Marqués Berger Waltraud Stadtmüller Damenschneiderinnen Barbara Crocoll Gisela Dollt Rebecca Entzminger Andrea Heuser Doris Hutt Marissa Kopp Anita Krieg Beata Krüger Nadja Kyuchukova Ursula Malischewski Gina Naue Viorica Petö Roswitha Reindl Sabine Rose Stefanie Straßburger Ballettschuhausgabe Hélène Dion Fundus Fundusverwalterin Griselda Schrednitzki MASKE Herrenschneiderei Katharina Adda Judith Arnold Stefan Bancovici Hans Eichert Christian Förderer Ulrike Fuchs Tanja Horn Elke Hussong Rita Junker Melanie Lanz Gundula Maurer Anna Mehler Harald Mehler Hajnalka Riester Roman Rzytki Angelo Taurino Roman Vöhringer Haci Yener Auszubildende Marlene Siegwart Ankleiderinnen Herren Susanne Gräßlin Ursula Legeland Svetlana Potapova Chefmaskenbildner Raimund Ostertag Stellvertretende Chefmaskenbildnerin Sabine Bott Maskenbildnerei Sina Burkard Karin Grün Freia Kaufmann Marion Kleinbub Jutta Krantz Petra Müller Inken Nagel Sotirios Noutsos Brigitte Reh Friederike Reichel Sonja Ross Monika Schneider Renate Schöner Dorothee Sonntag-Molz Natalie Strickner Andrea Weyh Hatay Yalcin Raumausstatter & Prospektnäher Bernhard Busse Raumausstatterin & Möbelverwalterin Ute Wienberg Auszubildende Evelyn Koroch Theaterplastiker Leiter Theaterplastik Ladislaus Zaban Theaterplastiker Karl Crutchfield Julia Duchardt Bärbel Gros-Schappacher Heike Woroniak Auszubildende Stefanie Hiller Leilah Jätzold Schreinerei Leiter Roman Bitsch Vorarbeiter N.N. Malsaal Schreiner Manfred Blawert Falko Fiedler Joachim Flohr Rolf Mader Fares Nasser Klaus Schorpp Michael Stelter Uwe Stober Waffenmeisterei Waffenmeister Michael Paolone Malsaalvorstand Dieter Moser Schlosserei Auszubildende Katharina Geier Laura Rotermund Mitarbeiter Waffenmeisterei Harald Heusinger Stellvertretender Vorstand & 1. Theatermaler André Spiegler Ankleiderinnen Damen Rebekka Haisch Valentina Luzi Julia Marquardt Andrea Schmidtke Schuhmacherei Schuhmachermeister Thomas Mahler Theatermalerinnen Silvia Bolognini Gabriele Hötzel Véronique Lefebvre Marie-Luise Lietzmann Herrenschneiderei Leitende Gewandmeisterin Petra Annette Schreiber 170 MITARBEITER Hutmacherei Modistinnen Diana Ferrara Jeannette Hardy Schuhmacherin Barbara Kistner Auszubildender Valentin Kaufmann Auszubildende Melanie Langenstein Sandra Oesterle Hannah Schwall Maler & Lackierer Reiner Hund Leiter Mario Weimar Schlosser Andreas Amolsch Alexander Comini Mathias Nock Ralf Seibert PERSONALRAT Vorsitzender Horst Lehmann Stellvertretende Vorsitzende Barbara Kistner Vorstand Monika Ried Stephan Rothe Gerhard Weber Christobal Fernandes Sanches Felix Fleig Jochen Haslinger Thomas Mahler Helmut Preindl Brigitte Reh Gleichstellungsbeauftragte Christiane Lülf Auszubildender EDV N.N. Archiv & Bibliothek Ulrich Ried Personalabteilung Abteilungsleiter & Stellvertreter des Verwaltungsdirektors Helmut Meid Stellvertretende Abteilungsleiterin Bettina Meier Sabine Bergmann Petra Clemens Dietmar Maurus Danica Novak Ria Oehler Alexandra Schmidt Hausverwaltung Hausinspektoren Ralf Bellm Carlos de Torres Gomez Pforte & Telefonvermittlung Elke Bayer Dorothea Marsch Carmen Weber Prof. Helmut Hofmann Prof. Hans Peter Knell Günter Könemann Kurt Müller-Graf Prof. Dr. Gerhard Seiler Dr. Peter Selbach Wolfgang Sieber Achim Thorwald Abendgarderobieren Doris Butz Iris Friebe Hannelore Greck Brenda Kinsella-Gimmel Irene Krawietz Irene Motchou Maria Nauy Silvana Ritzkowsky Angelika Rössler Slavica Sachs Christina Störzinger Kasse Reinigungsdienst VERWALTUNG Verwaltungsdirektion Leiterin der Zahlstelle Andrea Menzel Verwaltungsdirektor Michael Obermeier Leiterin Verkauf, Besucherservice & Abonnementbüro Gabriele Keuerleber Stellvertreter des Verwaltungsdirektors Helmut Meid Stellvertretender Leiter des Abonnementbüros Bernd Schorpp Assistentin des Verwaltungsdirektors & Bürgerreferentin Iris Kania Abonnementbüro Petra Nunn-Antritter Michaela Obermeier Haushalt, Organisation, EDV & Controlling Abteilungsleiter Roland Kraut Stellvertretende Abteilungsleiterin Monika Ried Michael Cromer Marion Dopf Petra Froeschmann Maria Kolberg Stephan Rothe Gerlinde Ziegler EDV Marcel Niederhöfer Stellvertretender Leiter der Tageskasse Walter Breuer Beratung & Verkauf für Schulen & Kindergärten Claudia Gruber Kartenverkauf Bernhard Beh Sonja Hennhöfer Beate Koch Ruzica Novak Brigitte Putz Melitta Reichert INSEL-Kasse Yanyun Wenka Leiterin des Reinigungsdienstes Adelheid Vogel Nunzia Altamonte Lula Asmaw Samija Cupurdija Bernadette Karkoschka Ellen Köhn Rrushe Krasniqi Raquel Lutz Willi Marincic Hilda Martini Veronika Paletta Carmen Petraru Pehlivanli Salim Rita Stemmler FSJler & Praktikanten Am STAATSTHEATER KARLSRUHE sind in der Spielzeit 2012/13 weit über 100 Praktikanten und FSJler beschäftigt. * EHRENMITGLIEDER des STAATSTHEATERS Wiederaufnahmen ** für einen Teil der Spielzeit Ks. Kammersängerin, Kammersänger Germinal Casado Willy Fleig Prof. Frithjof Haas Dr. Michael Heck Km. K ammermusikerin, Kammermusiker Kt. Kammertänzerin Sts.Staatsschauspieler MITARBEITER 171 IMPRESSUM Herausgeber BADISCHES STAATSTHEATER KARLSRUHE Generalintendant Peter Spuhler VERWALTUNGSDIREKTOR Michael Obermeier Autoren Dramaturgie, Kommunikation Redaktion Bernd Feuchtner PROJEKTLEITUNG Nadine Hering, Christine Johner Konzept Double Standards Berlin www.doublestandards.net Gestaltung Danica Schlosser, Double Standards Berlin fotos Cover & 1. Umschlagseite ARTIS Uli Deck solistenportraits Menschen aus Karlsruhe portraits der ansprechpartner Anne Britting, Frank Eppler, Frank Hügle, Jochen Klenk, Katy Otto, Danica Schlosser, Falk von Traubenberg u. a. Falls wir Rechteinhaber übersehen haben sollten, bitten wir um Nachsicht. Druck medialogik Karlsruhe Gedruckt auf Maxioffset in 300/90g/m² Redaktionsschluss 15.5.12, Änderungen vorbehalten. BADISCHES STAATSTHEATER ­KARLSRUHE 76125 Karlsruhe Telefonzentrale 0721 3557 0 Fax 0721 37 32 23 Kartentelefon 0721 93 33 33 Abobüro 0721 3557 323/324 Generalintendanz Sekretariat 0721 3557 213 [email protected] Direktorium operndirektion@staatstheater.­karlsruhe.de konzertdirektion@staatstheater.­karlsruhe.de ballettdirektion@staatstheater.­karlsruhe.de [email protected] [email protected] [email protected] Diese Publikation ist klimaneutral gedruckt auf Papier aus verantwortungsvollen, nachhaltigen Quellen. 172 OPER Karten Kartenvorverkauf/ Tageskasse T 0721 93 33 33 F 0721 3557 346 E-Mail [email protected] Abonnements Abonnementbüro T 0721 3557 323/324 F 0721 3557 346 E-Mail [email protected] Schulen Beratung & Verkauf T 0721 72 58 09 18 E-Mail [email protected] [email protected] Service Leitung Besucherservice T 0721 3557 325 [email protected] ­BürgerREFERENTIN Iris Kania T 0721 3557 219 [email protected] ­GASTRONOMIE [email protected] Kommunikation marketing & kommunikation T 0721 3557 122/267 E-Mail [email protected] Internet www.staatstheater.karlsruhe.de Das BADISCHE STAATSTHEATER KARLSRUHE wird getragen vom Land Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe. stuhlpatenschaft zu gunsten Die Patenschaft für einen Theaterstuhl können Privatpersonen, aber auch Unternehmen und Institutionen übernehmen. Im GROSSEN HAUS erhalten Privatpersonen einen Patenstuhl zu einem Betrag von 400 € im Parkett oder zu 300 € auf dem Balkon und im Rang, im KLEINEN HAUS auf allen Plätzen für 300 €. Unternehmen können eine Stuhlpatenschaft ab 600 € abschließen. An den Patenstühlen bringen wir auf Wunsch Plaketten mit den eingravierten Namen der SpenderInnen als dauerhafte Erinnerung ihres Engagements an (werbliche Gravuren wie Logos sind ausgeschlossen). Zudem können wir Ihnen eine steuerlich absetzbare Spendenbescheinigung ausstellen. Die Einnahmen aus den Stuhlpatenschaften verwenden wir für den Aufbau der neuen Sparte JUNGES STAATSTHEATER, denn kulturelle Bildung der nächsten Generation sichert die Zukunft der Gesellschaft und des Theaters. Weitere Informationen zur Aktion erhalten Sie bei Jonas Fathy Tel 0721 3557 180 E-Mail [email protected] badisches staatstheater karlsruhe 12/13 von prüfungen