BADISCHES STAATSTHEATER KARLSRUHE 2012/13

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badisches staatstheater karlsruhe 12/13
von prüfungen
2
Premieren
September
dezember
MATTI UND SAMI UND DIE DREI
GRÖSSTEN FEHLER DES UNIVERSUMS
NEBEN MIR
13+
nach Salah Naoura | JUNGES STAATSTHEATER
URAUFFÜHRUNG
22.9.12 INSEL
Recherchestück über unsere Erscheinungsbilder
JUNGES STAATSTHEATER
URAUFFÜHRUNG
1.12.12 INSEL
ALICE
der vetter aus dingsda
9+
von Tom Waits, Kathleen Brennan,
Robert Wilson & Paul Schmidt | MUSICAL
27.9.12 kleines haus
von Eduard Künneke | OPERETTE
8.12.12 grosses haus
oktober
Schauspiel
16.12.12 STUDIO
MY SECRET GARDEN
januar
von Falk Richter | Schauspiel
DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG
3.10.12 studio
von Richard Wagner | Oper
7.10.12 grosses haus
MEDEA
von Franz Grillparzer | Schauspiel
24.1.13 studio
DIE MÖWE
von Anton Tschechow | SCHAUSPIEL
20.10.12 kleines haus
DIE VESTALIN
von Gaspare Spontini | Oper
26.1.13 grosses haus
november
6+
nach den Brüdern Grimm | JUNGES STAATSTHEATER
4.11.12 KLEINES HAUS
giselle
von Peter Wright | Ballett
NEUEINSTUDIERUNG
17.11.12 GROSSES HAUS
DANTONS TOD
von Georg Büchner | SCHAUSPIEL
22.11.12 kleines haus
AGNES
DER EINSAME WEG
von Arthur Schnitzler | Schauspiel
19.1.13 kleines haus
TANNHÄUSER
DIE ZERTANZTEN SCHUHE
eine inszenierung von dominik günther
nach dem Roman von Peter Stamm | SCHAUSPIEL
DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG
24.11.12 studio
februar
DAS KAMEL OHNE HÖCKER
15+
nach dem Roman von Jonas Hassen Khemiri
JUNGES STAATSTHEATER
15.2.13 INSEL
Der sieg von zeit und wahrheit
Oratorium von Georg Friedrich Händel
DER SIEG VON SCHÖNHEIT UND täuschung
von Gerald Barry | Oper
HÄNDEL-FESTSPIELE
16.2.13 grosses haus
MÜDIGKEITSGESELLSCHAFT
von Byung-Chul Han
VERSUCH ÜBER DIE MÜDIGKEIT
von Peter Handke | Schauspiel
URAUFFÜHRUNG
februar 13 studio
märz
juni
DIE LEIDEN DES JUNGEN wERTHER
6. KARLSRUHER BALLETTWOCHE
nach dem Roman von Johann Wolfgang Goethe | Schauspiel
10.3.13 studio
PREMIÈRES
IN DEN WINDEN IM NICHTS
Festival für junge europäische Regisseure | SCHAUSPIEL
6. – 9.6.13 KLEINES HAUS, STUDIO, PROBEBÜHNE, INSEL,
ZKM MEDIENTHEATER u. a.
von Heinz Spoerli | Ballett
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG
16.3.13 GROSSES HAUS
BALLETT GALA
WIE ES EUCH GEFÄLLT
von William Shakespeare | SCHAUSPIEL
21.3.13 KLEINES HAUS
8.6.13 GROSSES HAUS
veteranen des rasens
Ein KSC-Projekt von Tobias Rausch | SCHAUSPIEL
URAUFFÜHRUNG
JUNI 13 STUDIO
april
FRIERSCHLOTTERSCHWITZ
3+
Tanztheater für die Allerkleinsten | JUNGES STAATSTHEATER
URAUFFÜHRUNG
6.4.13 INSEL
EXAMEN
Dramatikerprojekt | SCHAUSPIEL
URAUFFÜHRUNGEN
FRÜHJAHR 13 STUDIO
BORDER
4. – 8.6.13 GROSSES HAUS
14+
AUFTRAGSWERK
11+
JUNGES STAATSTHEATER
URAUFFÜHRUNG
juni 13 INSEL
eine (mikro)ökonomische
weltgeschichte, getanzt
von Pascal Rambert & Éric Méchoulan | SCHAUSPIEL,
VOLKSTHEATER / DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG
27.6.13 KLEINES HAUS
von Ludger Vollmer | OPER, JUNGES STAATSTHEATER
VOLKSTHEATER
17.4.13 kleines haus
juli
DIE REGIMENTSTOCHTER
PETER GRIMES
von Gaetano Donizetti | Oper
20.4.13 grosses haus
von Benjamin Britten | Oper
6.7.13 grosses haus
MÄNNERPHANTASIEN
In der Spielzeit 2012/13 erwartet Sie neben 32 Premieren
ein ebenso vielfältiges Konzertprogramm. Auf dem Spielplan stehen Sinfonie- und Sonderkonzerte der BADISCHEN
Staatskapelle, Kammer-, Fest-, Kinder- und Jugendkonzerte sowie die NachtKlänge. All dies und die Aktivitäten des
Volkstheaters und das theaterpädagogische Programm
finden Sie ab Seite 123 dieser Programmvorschau. Darüber
hinaus erscheint im Juni 2012 ein eigenes Konzertheft.
von Patrick Wengenroth nach Klaus Theweleit | SCHAUSPIEL
URAUFFÜHRUNG
24.4.13 STUDIO
mai
PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG
von Heinrich von Kleist | Schauspiel
16.5.13 KLEINES HAUS
DIE PASSAGIERIN
von Mieczysław Weinberg | Oper
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG
18.5.13 grosses haus
AM FALSCHEN ORT
von Alice Monica Marinescu & David Schwartz | Schauspiel
URAUFFÜHRUNG
Mai 13 studio
Wiederaufnahmen
Das STAATSTHEATER KARLSRUHE nimmt in der Spielzeit
2012/13 nicht weniger als 44 Produktionen wieder auf.
OPER 18 Wiederaufnahmen, Seite 50
BALLETT 4 Wiederaufnahmen, Seite 72
SCHAUSPIEL 12 Wiederaufnahmen, Seite 102
JUNGES STAATSTHEATER 10 Wiederaufnahmen, Seite 114
netzwerk
junge ohren
INHALT
8Konzert
20Oper
52Ballett
74Schauspiel
104Junges Staatstheater
116Volkstheater
123Theaterpädagogik
127KULTURLOTSEN
130 freunde | förderer | sponsoren
136 EXTRAS
140 karten
158Service
160 ansprechpartner
163Mitarbeiter
172 impressum
6
Liebe Freunde des Staatstheaters,
liebe Theater- &
Konzertbegeisterte!
„Das finde ich prima, dass alle jederzeit ansprechbar sind“,
sagte die Dame beim Vertrauensleute-Treffen zu mir. „Und
die vielen Einführungen vor den Vorstellungen sind sehr gut.“
Herzlichen Dank!
Was für ein aufregendes Jahr liegt hinter uns, was für schöne
Monate liegen vor uns! Wir haben in enger Zusammenarbeit
mit Land und Stadt ein JUNGES STAATSTHEATER, ein Probenzentrum in der Nancyhalle und eine neue STUDIO-Bühne
verwirklicht, Kürzungen in Millionenhöhe abgewendet und
eine Generalsanierung eingeleitet. Wir haben uns vor Ort und
international vernetzt und überregional auf uns aufmerksam
gemacht. Neue Sänger und Schauspieler sind mit den Stars
des Hauses zu starken Ensembles zusammengewachsen. Die
Besucher unseres JUNGEN STAATSTHEATERS kommen aus
über 250 Kindergärten und Schulen in über 100 Orten von A
wie Achern bis Z wie Zaisenhausen. Wir haben das Theater geöffnet und mit unserer neuen Sparte VOLKSTHEATER
die Bürger auf die Bühne geholt: 100 Prozent Karlruhe! Das
Umschlagfoto und das Foto auf den Folgeseiten zeigen die
Beteiligten. Gleichzeitig wurden die Fotos unserer Ensemblemitglieder in diesem Heft von Menschen aus der Region gemacht – auch dies ein VOLKSTHEATER-Projekt. Dank dafür!
Sie haben uns viel Vertrauen und Neugier geschenkt – und so
werden am Ende der Spielzeit 2011/12 voraussichtlich genauso viele Besucher ins STAATSTHEATER gekommen sein wie
in den Jahren zuvor. Darunter waren zahlreiche Erstbesucher.
Das motiviert uns zu Bestleistungen und macht uns glücklich!
Gleichzeitig haben wir genau hingehört und die Besucher gefragt: Was sind ihre Veränderungsvorschläge? Was hat ihnen
nicht gefallen? Was könnte verbessert werden? Ihre Meinung
ist uns sehr wichtig! Von den Rückmeldungen haben wir so
viele wie möglich für die kommende Spielzeit aufgegriffen: Ein
breiteres Repertoire in der Oper – mit 17 Wiederaufnahmen und
einem Gastspiel in Süd-Korea geht das Haus an seine Grenze.
Zum anderen: Mehr Komödien im Schauspiel und weitere musikalische Schauspielproduktionen. Gleich mit einem Musical
geht es los! Wir bringen Texte, die sich gesellschaftlich engagieren. Die vielen Ur- und Erstaufführungen bedeuten, dass Sie
als erste diese Werke kennenlernen können.
Das 350. Jubiläum unserer BADISCHEN STAATSKAPELLE feiern wir mit aufregenden Konzertereignissen noch bis zum Abschluss des Jahres 2012. Bei den Sonderkonzerten können Sie
künftig die Künstler im Anschluss an das Konzert persönlich
kennenlernen. Diese Konzerte werden moderiert sein – wie
auch die neuen Jugendkonzerte und die neuen Kinderkammerkonzerte, die auf ein so positives Echo gestoßen sind.
Für den Intendanzstart bedanke ich mich bei allen über 600 Mitarbeitern und den 150 Gästen des BADISCHEN STAATSTHEATERS KARLSRUHE: Ihr Einsatz und Ihre Leistung – die vielen
zusätzlichen Vorstellungen und Veranstaltungen – waren und
sind bewundernswert! Mein Dank gilt auch den vielen Bürgern,
politischen Entscheidungsträgern und den Institutionen in Stadt
und Land, die uns unterstützen, sowie unseren Mäzenen, ohne
die unser vielfältiges Programm nicht möglich wäre.
Neu dabei sind ab der Spielzeit 2012/13 der Bass Renatus Meszar und der Tenor Steven Ebel, die Tänzerin Meoka Katsuki und
der Tänzer Pablo dos Santos sowie die Schauspieler Michel
Brandt und Sebastian Reich, der das JUNGE STAATSTHEATER
verstärken wird. Herzlich Willkommen!
Es ist, wie die Dame beim Vertrauensleute-Treffen gesagt hat:
Sie haben bei uns immer ein offenes Ohr! Nicht alle Wünsche
werden wir erfüllen können – aber wir bemühen uns um einen
intensiven Dialog. Bitte sprechen Sie mich direkt an, wenn Sie
etwas auf dem Herzen haben. Wir alle – Verwaltungsdirektor
Michael Obermeier, Generalmusikdirektor Justin Brown, Chefdramaturg Bernd Feuchtner, Operndirektor Joscha Schaback,
unsere Ballettdirektorin Birgit Keil und Vladimir Klos, Schauspieldirektor Jan Linders, die Leiterin des JUNGEN STAATSTHEATERS Ulrike Stöck und ihre Teams und Ensembles sowie
Orchesterdirektor Axel Schlicksupp, die BADISCHE STAATSKAPELLE, der STAATSOPERNCHOR und alle Mitarbeiter des
Hauses – freuen uns auf eine unterhaltsame, anregende und
vielfältige Spielzeit 2012/13 mit Ihnen!
Ihr
Peter Spuhler
Generalintendant
konzert
2 x 8 sinfoniekonzerte
7 KAMMERkonzerte
5 sONDERkonzerte
3 NACHTKLÄNGE
Adès Bartók Beethoven Brahms Bridge Britten
Bruckner Debussy Dorman Greenwood Haydn
Händel Lutosławski Martinů Mason Mozart
Schnittke Staud Strauss Telemann Tschaikowski
Wagner Weber
Adès Brahms Britten Bruckner Dorman Haydn
Händel Hartmann Poulenc Schnittke Schönberg
Telemann Wagner
5 FESTLICHE konzerte
Bizet Dukas Offenbach Ravel Schönberg
Waldteufel
Beethoven Bernstein Brahms Britten Castérède
Danzi Debussy Dutilleux Eggert Ewazen Françaix
Glenesk Janáček Molter Mozart Mysliveček
Naulais Plog Poulenc Schubert Schweikert
Strauss Turner Turrin Webern Wölfl
Bröder Dallapiccola Masanetz Petrassi
Rihm-Schüler Schreier Sciarrino Trojahn
2 x 4 + 1 KINDERkonzerte
Dorsch Dvořák Händel
3 JUGENDkonzerte
Beethoven Greenwood Mozart
8 KONZERT
12+
6+
wir
gratulieren!
Das Jubiläum der BADISCHEN STAATSKAPELLE wird gefördert durch
KONZERT 9
Liebes Publikum,
seien Sie herzlich willkommen zu einer Konzertsaison, deren
erste Hälfte noch in unser Jubliäumsjahr 350 JAHRE BADISCHE
STAATSKAPELLE fällt. Im Jahr 2012 spielen wir daher weitere Sinfoniekonzerte, die einen Bezug zur Geschichte unseres
Orchesters haben. Im Jahr 1865 stellte Johannes Brahms sein
Erstes Klavierkonzert in Karlsruhe vor. Christof Prick, mein
geschätzter und beliebter Vorgänger, leitet das Originalprogramm, mit dem Richard Strauss 1908 vor die STAATSKAPELLE trat. Wir beschließen das Jubiläumsjahr mit den herrlichen
und monumentalen Gurreliedern von Arnold Schönberg, die in
vielerlei Hinsicht den Schlusspunkt der episch-romantischen
Epoche der Sinfonie bedeuteten.
Wie immer werden wir die unglaubliche Bandbreite dieses
wunderbaren Orchesters zeigen – auf der einen Seite des
Spektrums wird Bruno Weil Händel und Telemann dirigieren,
während wir auf der anderen Seite unsere Zeitgenossen erklingen lassen. Des 100. Geburtstags von Benjamin Britten
werden wir nicht nur mit seinen eigenen Werken wie Les
Illuminations oder Sinfonia da Requiem gedenken, sondern
mit einem Blick auf lebende Briten wie Thomas Adès, den
man oft Brittens Nachfolger nennt, oder Jonny Greenwood,
dessen 48 Antworten auf Polymorphia eine Verbeugung vor
seinem Komponisten-Freund Krzysztof Penderecki sind – eine
erstaunliche Freundschaft, wenn man bedenkt, dass Greenwood nicht nur ein prominenter Komponist, sondern auch ein
Mitglied der Top-Rockband Radiohead ist.
10 KONZERT
Selbstverständlich spielen wir aber auch so zentrale Werke
der Wiener Spätromantik wie die Vierte Sinfonie von Johannes
Brahms und die Neunte Sinfonie von Anton Bruckner. Für die
Werke unserer Zeitgenossen bedeutet diese Nachbarschaft
die unbestechliche Prüfung ihrer Qualität – an die wir fest
glauben. Großartige Solisten wie der Pianist Boris Berezovsky
und die lebende Legende Gidon Kremer, der das Vierte Violinkonzert seines Freundes Alfred Schnittke spielen wird, bereichern die Konzertprogramme. Daneben entdecken Sie fantastische junge Stars wie den Cellisten Maximilian Hornung und
den Pianisten Benjamin Moser. Die Kammermusikreihe hat zu
Beginn ebenfalls einen historischen Schwerpunkt mit Werken
der ehemaligen Hofkapellmeister Molter und Danzi. Das erfolgreiche Programm für Kinder und Jugendliche wird erweitert
um die neue Reihe der Jugendkammerkonzerte. Neue Wege
gehen wir mit den Sonderkonzerten, die künftig bereits um
19 Uhr beginnen: Freuen Sie sich dabei auf Moderationen und
anschließende Künstlergespräche!
Anregende Konzertabende wünscht Ihnen
Ihr
Justin Brown
Generalmusikdirektor
SinfonieKONZERTE
Die Sinfoniekonzerte mit ihrem abwechslungsreichen Programm
und ihren hervorragenden Künstlern stehen als feste Abonnementkonzerte seit 1856 auf dem Spielplan des früheren Hof- und
nun STAATSTHEATERS. Ergänzt werden sie durch eine Einführung mit den beteiligten Künstlern, die 45 Minuten vor Beginn im
UNTEREN FOYER stattfindet.
Die acht Sinfoniekonzerte im GROSSEN HAUS sind auch im
ermäßigten Abonnement erhältlich, weitere ca. 50 % Ermäßigung erhalten Jugendliche und Studierende. Dabei ist auch
das bei Einzelkarten deutlich teurere Konzert mit Weltstar Gidon Kremer: Es lohnt sich also noch einmal mehr, Abonnent zu
werden!
Da die Sinfoniekonzerte seit jeher zu den beliebtesten Veranstaltungen auf dem Spielplan gehören, sind sie so gut wie ausabonniert. Durch die Verlegung eines Kontingents können nun 100
neue Abonnements angeboten werden – unser Abonnementbüro
berät Sie gerne.
1. Sinfoniekonzert benjamin Britten Sinfonia da Requiem
Thomas Adès … but all shall be well
Johannes Brahms Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll
BADISCHE STAATSKAPELLE
Boris Berezovsky Klavier
Justin Brown Dirigent
16.9.12 11.00 & 17.9.12 20.00 GROSSES HAUS
2. SINFONIEKONZERT 3. SINFONIEKONZERT HISTORISCHES KONZERT: BARTÓK IN KARLSRUHE
Auftragswerk
Béla Bartók Rhapsodie für Klavier und Orchester
Peter I. Tschaikowski Sinfonie Nr. 6 h-Moll „Pathétique“
BADISCHE STAATSKAPELLE
Benjamin Moser Klavier
Francesco Angelico Dirigent
25.11.12 11.00 &
26.11.12 20.00 GROSSES HAUS 4. SINFONIEKONZERT
Georg Friedrich Händel Concerto grosso a-Moll op. 6 Nr. 4
Avner Dorman Concerto grosso
Georg Philipp Telemann Ouverture-Suite „La Bourse”
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 104 D-Dur „London“
BADISCHE STAATSKAPELLE
Bruno Weil Dirigent
24.2.13 11.00 & 25.2.13 20.00 GROSSES HAUS
5. SINFONIEKONZERT
Jonny Greenwood (Radiohead) 48 Responses to Polymorphia
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG
Witold Lutosławski Cellokonzert
Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 e-Moll
BADISCHE STAATSKAPELLE
Maximilian Hornung Violoncello
Justin Brown Dirigent
28.4.13 11.00 & 29.4.13 20.00 GROSSES HAUS
HISTORISCHES KONZERT: STRAUSS IN KARLSRUHE
Carl Maria von Weber Oberon-Ouvertüre
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll
Richard Wagner Karfreitagszauber aus Parsifal
Richard Strauss Tod und Verklärung
BADISCHE STAATSKAPELLE
Christof Prick Dirigent
21.10.12 11.00 & 22.10.12 20.00 GROSSES HAUS
KONZERT 11
6. SINFONIEKONZERT
Johannes Maria Staud Tondo
Wolfgang Amadeus Mozart Klarinettenkonzert A-Dur KV 622
Bohuslav Martinů Sinfonie Nr. 4
BADISCHE STAATSKAPELLE
Frank Nebl Klarinette
Johannes Willig Dirigent
26.5.13 11.00 & 27.5.13 20.00 GROSSES HAUS
7. SINFONIEKONZERT
Frank Bridge The Sea
Benjamin Britten Les Illuminations
Benedict Mason Lighthouses of England and Wales
Claude Debussy La mer
BADISCHE STAATSKAPELLE
Eleazar Rodriguez Tenor
Justin Brown Dirigent
16.6.13 11.00 & 17.6.13 20.00 GROSSES HAUS
8. SINFONIEKONZERT
Alfred Schnittke Violinkonzert Nr. 4
Anton Bruckner Sinfonie Nr. 9 d-Moll
BADISCHE STAATSKAPELLE
Gidon Kremer Violine
Justin Brown Dirigent
14.7.13 11.00 & 15.7.13 20.00 GROSSES HAUS
Weitere Informationen über das Konzertprogramm 2012/13
finden Sie in unserem Spielzeitheft KONZERT, das Ende Juni
2012 erscheint.
100 neue abos
für sinfoniekonzerte
Unser Abonnementbüro berät Sie gerne: T 0721 3557 323 F 0721 3557 346 E-Mail [email protected]
12 KONZERT
SONDERKONZERTE
Künftig werden die Sonderkonzerte bereichert um kurze Moderationen und die Möglichkeit zum anschließenden Kennenlernen
der beteiligten Künstlerinnen und Künstler. Der frühere Beginn
um 19 Uhr gibt Ihnen die Möglichkeit, leger und entspannt ins
Konzert zu kommen. In der „kleinen“ Reihe der „großen“ Sinfonik bieten wir Ihnen einen spannenden Querschnitt aus zwei
neu einstudierten Programmen und drei Wiederholungen von
Sinfoniekonzerten. Highlights sind der Abschluss des Jubiläums 350 JAHRE BADISCHE STAATSKAPELLE mit Schönbergs
Gurreliedern, ein Konzert mit Orgel in der Christuskirche sowie
mit Gidon Kremer eine Legende als Gast im letzten Konzert.
Und falls Sie das RSO Stuttgart vermissen sollten: Der Termin
für Dezember 2013 ist schon fest vereinbart.
Die fünf Sonderkonzerte sind auch im ermäßigten Abonnement
erhältlich, weitere ca. 50 % Ermäßigung erhalten Jugendliche
und Studierende. Dabei ist auch das bei Einzelkarten deutlich
teurere Konzert mit Weltstar Gidon Kremer: Es lohnt sich also
noch einmal mehr, Abonnent zu werden!
BADISCHE STAATSKAPELLE
Badischer StaatsoperNchor & Extrachor
Ulrich Wagner Einstudierung
Daegu City Chorus
Young Ho Park Einstudierung
Justin Brown Dirigent
15.12.12 19.00 GROSSES HAUS
3. SONDERKONZERT
Georg Friedrich Händel Concerto grosso a-Moll op. 6 Nr. 4
Avner Dorman Concerto grosso
Georg Philipp Telemann Ouverture-Suite „La Bourse”
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 104 D-Dur „London“
BADISCHE STAATSKAPELLE
Bruno Weil Dirigent
26.2.13 19.00 GROSSES HAUS
4. SONDERKONZERT
1. SONDERKONZERT benjamin Britten Sinfonia da Requiem
Thomas Adès … but all shall be well
Johannes Brahms Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll
BADISCHE STAATSKAPELLE
Boris Berezovsky Klavier
Justin Brown Dirigent
18.9.12 19.00 GROSSES HAUS
2. SONDERKONZERT GURRELIEDER
Arnold Schönberg Gurrelieder – Kantate für Soli, Chor und
Orchester
Heidi Melton Tove
John Treleaven Waldemar
Ewa Wolak Waldtaube
Seung-Gi Jung Bauer
Matthias Wohlbrecht Klaus-Narr
JAHRESREGENTEN
Karl Amadeus Hartmann Sinfonie Nr. 4
Francis Poulenc Konzert für Orgel, Pauken und Streicher
Richard Wagner Träume aus den Wesendonck-Liedern in
Wagners Fassung für Violine und Kammerorchester
Richard Wagner Siegfried-Idyll
BADISCHE STAATSKAPELLE
Carsten Wiebusch Orgel
Preisträger des 6. Internationalen Dirigentenwettbewerbs
Sir Georg Solti 2012 Dirigent
19.4.13 19.00 Christuskirche
5. SONDERKONZERT
Alfred Schnittke Violinkonzert Nr. 4
Anton Bruckner Sinfonie Nr. 9 d-Moll
BADISCHE STAATSKAPELLE
Gidon Kremer Violine
Justin Brown Dirigent
16.7.13 19.00 GROSSES HAUS
KONZERT 13
FESTLICHE
KONZERTE
Gleich fünf Festliche Konzerte im GROSSEN HAUS stehen auf
dem Konzertprogramm der Saison 2012/13. Ein Höhepunkt ist das
Abschlusskonzert des Jubiläums 350 JAHRE BADISCHE
STAATSKAPELLE mit Schönbergs Gurreliedern, einem der am
größten besetzten Werke der Orchesterliteratur mit über 300
Beteiligten. Nicht fehlen dürfen mit dem Weihnachtssingen
die drei beliebten Konzerte zur Weihnachtszeit sowie das Neujahrskonzert, das den Jahresbeginn mit einem Blick in das
Nachbarland Frankreich beschwingt einläuten wird.
WEIHNACHTSSINGEN
3 Konzerte zur Weihnachtszeit
Solisten aus dem Opernensemble
BADISCHE STAATSKAPELLE
BADISCHER STAATSOPERNCHOR
21.12.12 19.30 GROSSES HAUS
22.12.12 16.00 & 19.30 GROSSES HAUS
NEUJAHRSKONZERT
ABSCHLUSSKONZERT JUBILÄUM 350 JAHRE
BADISCHE STAATSKAPELLE
GURRELIEDER
Arnold Schönberg Gurrelieder – Kantate für Soli, Chor und
Orchester
Heidi Melton Tove
John Treleaven Waldemar
Ks. Ewa Wolak Waldtaube
Seung-Gi Jung Bauer
Matthias Wohlbrecht Klaus-Narr
BADISCHE STAATSKAPELLE
Badischer Staatsopernchor & Extrachor
Ulrich Wagner Einstudierung
Daegu City Chorus
Young Ho Park Einstudierung
Justin Brown Dirigent
16.12.12 19.00 GROSSES HAUS
14 KONZERT
Jacques Offenbach Ouvertüre zu Orpheus in der Unterwelt
Jacques Offenbach Ouvertüre zu Die Rheinnixen
Maurice Ravel Tzigane – Rhapsodie für Violine und Orchester
Maurice Ravel La Valse
Paul Dukas Der Zauberlehrling
Émile Waldteufel España
Émile Waldteufel Schlittschuhläufer-Walzer
Georges Bizet Ausschnitte aus den L’Arlésienne-Suiten 1 und 2
BADISCHE STAATSKAPELLE
Janos Ecseghy Violine
Christoph Gedschold Dirigent
1.1.13 19.00 GROSSES HAUS
KAMMER-
KONZERTE
Die Kammerkonzertreihe der BADISCHEN STAATSKAPELLE
steht zu Beginn noch ganz im Zeichen des Orchesterjubiläums:
In den ersten zwei Konzerten erklingen Werke der ehemaligen Hofkapellmeister Molter und Danzi. Einen Bezug zur Stadt
bietet auch das 5. Kammerkonzert mit Liedern der Karlsruher
Komponistin Margarete Schweikert, die am damaligen Hoftheater häufig aufgeführt wurde. Bekannte und beliebte Werke
wie Schuberts Rosamunde im 3. Kammerkonzert stehen neben
Unbekanntem und noch zu Entdeckendem wie Moritz Eggerts
Klaviertrio im 4. Kammerkonzert, wo der Komponist selbst den
Klavierpart übernehmen wird.
Die fünf Kammerkonzerte im KLEINEN HAUS sind auch im
ermäßigten Abonnement erhältlich, weitere ca. 50 % Ermäßigung erhalten Jugendliche und Studierende.
Ganz NEU können Sie im Anschluss den Vormittag stimmungsvoll beim gemeinsamen Sonntags-Brunch im OBEREN
FOYER ausklingen lassen. Gutscheine können Abonnenten zum
ermäßigten Preis von 14 Euro erwerben (Normalpreis 15 Euro).
1. KAMMERKONZERT Johann Melchior Molter Sinfonia in D
für 2 Flöten, 2 Hörner und Fagott (Verz. Nr. 596)
Johann Melchior Molter Sinfonia in D für 2 Flöten, 2 Hörner
und Fagott (Verz. Nr. 597)
Josef Mysliveček Oktett Nr. 3 B-Dur
Ludwig van Beethoven Oktett Es-Dur op. 103
Ludwig van Beethoven Rondino Es-Dur op. posth.
Georg Kapp & Rosemarie Moser Flöte
Kai Bantelmann & Nobuhisa Arai Oboe
Daniel Bollinger & Martin Nitschmann Klarinette
Thomas Crome & Jörg Dusemund Horn
Oscar Bohórquez & Ulrike Bertram Fagott
Joachim Fleck Kontrabass
30.9.12 11.00 KLEINES HAUS
2. KAMMERKONZERT Franz Danzi Fagottquartett d-Moll op. 40 Nr. 2
Wolfgang Amadeus Mozart Flötenquartett Nr. 1 D-Dur KV 285
Jean Françaix Quintett für Flöte, 2 Violinen, Violoncello und
Cembalo
Henri Dutilleux Streichquartett „Ainsi la nuit”
Georg Kapp Flöte
Ulrike Bertram Fagott
Gregor Anger & Eva-Maria Vischi Violine
Nicolas Clifford Viola
Wolfgang Kursawe Violoncello
11.11.12 11.00 KLEINES HAUS
3. KAMMERKONZERT
Anton Webern Fünf Sätze für Streichquartett op. 5
Leoš Janáček Streichquartett Nr. 2 „Intime Briefe“
Franz Schubert Streichquartett a-Moll D 804 „Rosamunde“
Katrin Adelmann & Claudia von Kopp-Ostrowski Violine
Franziska Dürr Viola
Thomas Gieron Violoncello
3.3.13 11.00 KLEINES HAUS
4. KAMMERKONZERT
Ludwig van Beethoven Sonate G-Dur für Violine und Klavier
op. 96
Moritz Eggert Klaviertrio Nr. 2
Joseph Wölfl Grand Duo für Violine und Klavier op. 31
Claude Debussy Klaviertrio G-Dur
Judith Sauer Violine
Johann Ludwig Violoncello
Moritz Eggert Klavier
7.4.13 11.00 KLEINES HAUS
KONZERT 15
5. KAMMERKONZERT
Ludwig van Beethoven 4 schottische Lieder aus op. 108 für
hohe Stimme, Violine, Violoncello und Klavier
Margarete Schweikert 4 Lieder für mittlere Stimme nach Gedichten von Goethe
Margarete Schweikert „Im bitteren Menschenland" op. 9, Liederfolge nach Gedichten von Ernst Goll
Benjamin Britten 6 Hölderlin-Fragmente op. 61 für Tenor und
Klavier
Leonard Bernstein Trio für Violine, Violoncello und Klavier
Bernhard Berchtold Tenor
Annelie Groth Violine
Johann Ludwig Violoncello
Jeanette La-Deur Klavier
30.6.13 11.00 KLEINES HAUS
KAMMERKONZERT EXTRA
Richard Strauss Sonatine Nr. 1 F-Dur „Aus der Werkstatt eines
Invaliden“ für 16 Blasinstrumente
Richard Strauss Serenade Es-Dur für 13 Blasinstrumente
Johannes Brahms Serenade für kleines Orchester Nr. 2 A-Dur
Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE
27.1.13 11.00 KLEINES HAUS
KAMMERKONZERT IN DER INSEL
Eric Ewazen A Philharmonic Fanfare für Horn, Posaune und
Trompete
Jacques Castérède Concertino für Horn, Posaune, Trompete
und Klavier
John Glenesk Mortimer Trio für Horn, Posaune und Trompete
Jérôme Naulais Flash für Horn, Posaune und Trompete
Kerry Turner Bandera
Anthony Plog Brass Trio für Horn, Posaune und Trompete
oder Tripelkonzert für Horn, Posaune, Trompete und Klavier
Joseph Turrin Fandango für Posaune, Trompete und Klavier
Francis Poulenc Sonata für Horn, Posaune und Trompete op. 33
Jörg Dusemund Horn
Sándor Szábo Posaune
Wolfram Lauel Trompete
Nikolett Bernath Klavier
Dezember 12 20.00 INSEL
16 KONZERT
nacht
KLÄNGE
Im zehnten Jahr ihres Bestehens beginnen die NachtKlänge
wieder mit einem Länderschwerpunkt. Ulrich Wagner und die
Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE präsentieren im
ersten Konzert Werke der klassischen Moderne Italiens. Bevor es traditionsgemäß im dritten Konzert einen Einblick in die
aktuelle Arbeit der Studenten Wolfgang Rihms gibt, stellen die
NachtKlänge 2 eine andere Meisterklasse vor: Das Konzert
ist Manfred Trojahn und den durch ihn geprägten Nachwuchskomponisten gewidmet.
NACHTKLÄNGE 1 – AUS ITALIEN
Werke von Luigi Dallapiccola, Goffredo Petrassi, Salvatore
Sciarrino u. a.
Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE
Ulrich Wagner Dirigent & Moderator
9.11.12 21.00 INSEL
NACHTKLÄNGE 2 – MEISTERKLASSE
Werke von Manfred Trojahn & seinen Schülern Anno Schreier,
Alois Bröder & Jan Masanetz
Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE
Ulrich Wagner Dirigent & Moderator
8.3.13 21.00 INSEL
NACHTKLÄNGE 3 – ANKLANG
Neue Werke aus Wolfgang Rihms Kompositionsklasse
In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Karlsruhe
Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE
Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe
Ulrich Wagner Dirigent & Moderator
7.6.13 21.00 INSEL
Die NachtKlänge werden unterstützt von
KONZERT 17
KINDER6+
Die Kinderkonzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE für
Kinder ab sechs Jahren ermöglichen einen Zugang zur klassischen Musik, stellen bekannte Werke, berühmte Komponisten
und die Orchesterinstrumente unterhaltsam vor und bieten einen aufschlussreichen Blick hinter die Kulissen.
Im 1. Kinderkonzert begleiten wir den Maikäfer Sumsemann auf
seinem Weg zum Mond mit der zauberhaften Musik von Thomas
Dorsch. Es folgt eine Premiere bei den Kinderkonzerten, zum
ersten Mal spielen die Deutschen Händel-Solisten – und entsprechend packen Professor Florestan und Maestro Eusebius
auch einen Koffer von Georg Friedrich Händel aus. Die Reise im
3. Kinderkonzert geht nach Amerika, wo eine der berühmtesten
Sinfonien entstand, Antonín Dvořáks Aus der Neuen Welt. Im
Zentrum der Musiktheaterwerkstatt im 4. Kinderkonzert steht
dieses Mal keine Oper: In Eduard Künnekes Operette Der Vetter
aus Dingsda gibt es viele lustige Verwechslungen, bevor sich
am Ende doch die Richtigen finden. Das Kinderkammerkonzert
im kleinen Haus schließlich erzählt die Geschichte einer musikalischen Weltreise auf 16 Saiten.
Die vier Kinderkonzerte im GROSSEN HAUS sind auch im ermäßigten Abonnement erhältlich.
KONZERTE
1. KINDERKONZERT
PETERCHENS MONDFAHRT
Thomas Dorsch Peterchens Mondfahrt
BADISCHE STAATSKAPELLE
Gunnar Schmidt Sprecher
Ulrich Wagner Dirigent & Moderator
18.11. 11.00 & 15.00 GROSSES HAUS
2. KINDERKONZERT
PROFESSOR FLORESTAN UND MAESTRO EUSEBIUS
PACKEN AUS: GEORG FRIEDRICH HÄNDEL
Werke von Georg Friedrich Händel
Deutsche Händel-Solisten
Christian Firmbach als Professor Florestan
Ulrich Wagner als Maestro Eusebius
17.2.13 11.00 & 15.00 GROSSES HAUS
3. KINDERKONZERT
ANTONINS REISE NACH AMERIKA ODER:
WAS IST EINE SINFONIE?
Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 9 e-Moll „Aus der Neuen Welt“
BADISCHE STAATSKAPELLE
Ulrich Wagner Dirigent & Moderator
17.3.13 11.00 & 15.00 GROSSES HAUS
KINDERKAMMERKONZERT –
AUF 16 SAITEN DURCH DIE WELT
4. KINDERKONZERT
Werke für Streicher von Komponisten aus aller Welt –
von Russland über die Alpen bis Südamerika.
Eduard Künneke Der Vetter aus Dingsda
Musiktheaterwerkstatt mit Sängerinnen und Sängern
in Kostüm und Maske
Claudia von Kopp-Ostrowski & Diana Drechsler Violine
Michael Fenton Viola
Benjamin Groocock Violoncello
Gunnar Schmidt Moderator
20.1.13 11.00 KLEINES HAUS
18 KONZERT
DER VETTER AUS DINGSDA
BADISCHE STAATSKAPELLE
Solisten des Opernensembles
Ulrich Wagner Dirigent & Moderator
14.4.13 11.00 & 15.00 GROSSES HAUS
JUGEND12+
KONZERTE
In den moderierten Jugendkonzerten für Jugendliche ab zwölf
steht jeweils ein klassisches Werk im Mittelpunkt. Dieses wird
von der BADISCHEN STAATSKAPELLE in Ausschnitten und mit
Klangbeispielen vorgestellt und zum Abschluss noch einmal
ganz gespielt. Die ca. 75-minütigen Konzerte im KLEINEN HAUS
bieten durch die räumliche Nähe einen unmittelbaren Zugang zu
Werk und Künstlern.
1. JUGENDKONZERT
SCHICKSALS-SINFONIE
Die Saison 2012/13 beginnt mit einer Sinfonie, deren erste Takte mit dem „Anklopfen des Schicksals“ wohl jeder kennt. Nach
Beethovens Fünfter folgt im 2. Jugendkonzert eine klassische
Komposition eines Rockmusikers: Die 48 Responses to Polymorphia des Radiohead-Gitarristen Jonny Greenwood werden
zum ersten Mal in Deutschland aufgeführt! Gut 200 Jahre älter
ist das Klarinettenkonzert, das Mozart kurz vor seinem Tode für
die von ihm geliebte Klarinette schrieb, und das im Zentrum des
3. Jugendkonzerts steht.
2. JUGENDKONZERT
VON RADIOHEAD ZUM SINFONIEORCHESTER
Die drei Jugendkonzerte im KLEINEN HAUS sind auch im ermäßigten Abonnement erhältlich.
3. JUGENDKONZERT
MOZARTS SPÄTE LIEBE
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll
BADISCHE STAATSKAPELLE
Christof Prick Dirigent
25.10.12 19.00 KLEINES HAUS
Jonny Greenwood (Radiohead) 48 Responses to Polymorphia
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG
BADISCHE STAATSKAPELLE
Justin Brown Dirigent
30.4.13 19.00 KLEINES HAUS
Wolfgang Amadeus Mozart Klarinettenkonzert A-Dur KV 622
BADISCHE STAATSKAPELLE
Frank Nebl Klarinette
Johannes Willig Dirigent
22.6.13 19.00 KLEINES HAUS
jugendKAMMERKONZERTe
In den moderierten Jugendkammerkonzerten für Schüler ab
zwölf stellen Musiker der BADISCHEN STAATSKAPELLE ein
ausgewähltes Werk aus ihrer Kammermusikreihe vor und erläutern es mit Klangbeispielen. Zum Abschluss wird es noch
einmal ganz gespielt. Die ca. 45-minütigen Konzerte finden im
STUDIO statt, der kleinsten Spielstätte des STAATSTHEATERS, durch die räumliche Nähe gibt es direkten Kontakt zwischen Musikern und Jugendlichen.
Die Termine und jeweils vorgestellten Werke werden im Internet und über die Pädagogenpost des STAATSTHEATERS veröffentlicht.
KONZERT 19
Ks. Barbara Dobrzanska
Gebürtige Krakauerin, Lieblingspartie Tosca, ehemalige
polnische Vize-Meisterin im
Pistolenschießen, sucht neue
Ziele am STAATSTHEATER
KARLSRUHE.
Foto Daniel Kaiser,
wohnt in der Oststadt
Stefania Dovhan
Ist dankbar und liebt! Fühlt sich
zu Hause in drei verschiedenen
Ländern. Würde gerne eine
glamouröse, klassische
Inszenierung mitmachen.
Foto Kateryna P.
Ort Schlossgarten
20 OPER
oper
Steven Ebel
Fand seinen Weg durch Singen und Komponieren aus
dem „deutschen“ Wisconsin
in den USA über NYC und
London in die Heimatstadt
seiner Frau, Karlsruhe.
Foto Sophie Ebel
Ort Liebesbrunnen, Durlach
Andrew Finden
Kaffeekenner & Crocodile
Dundee Imitator trällert
seinen Weg in ganz Europa.
Foto Eleazar Rodriguez,
Opernensemble
Ort Marktplatz
OPER 21
ks. Edward Gauntt
Ich als Texaner habe früher
einen Gaul mit Muse geritten,
heute ist es umgekehrt.
Ort Nancy-Halle
Lucas Harbour
Ich brauche Bedenkzeit.
Foto Ariana Uriz
Ort Karlsruhe Schloss
22 OPER
Sarah Alexandra Hudarew
Freut sich total darauf, nächstes
Jahr offiziell „Hänsel-N“ zu dürfen.
Foto Theresa Ziegenhorn, wohnt in
der Südstadt
Seung-Gi Jung
Geboren in Seoul, Südkorea.
Hat an der HfM Karlsruhe studiert. Seine Lieblingspartie ist
Posa aus Don Carlos. Für seinen kleinen Sohn will er der
beste Vater der Welt sein.
Foto Mitarbeiter eines
Weinkellers, wohnt in Venedig
OPER 23
Avtandil Kaspeli
Ort Landesmuseum Karlsruhe
Sebastian Kohlhepp
Geboren in Limburg an der
Lahn, praktizierender Hesse
und Anhänger des rheinischen
Karnevals, freut sich auf seine
Traumpartie Tamino am
STAATSTHEATER
KARLSRUHE.
Foto Rabea Seibold,
wohnt in Weilburg/Lahn
24 OPER
Armin Kolarczyk
Unbeschwerte Kindheit in
Italien – spannendes Jurastudium in Österreich – glücklicher Opernsänger in Deutschland. Das Leben meint es
gut mit mir!
Foto Rolf Eisentraud,
wohnt in Grötzingen
Heidi Melton
Foto Andrew Finden, Opernensemble
Ort KaffeeRöstbar auf der
anderen Straßenseite vom
Staatstheater
Das leben
meint es gut
mit mir
OPER 25
Renatus Meszar
Eintauchen in die Opern
von Richard Wagner, abtauchen
in der Konditorei gegenüber.
Das Leben ist schön!
Foto Schwiegermutter Elfriede Z.
Ort Bäckerei Gordani
Luiz Molz
Der Sohn einer Musikerfa­milie (Vater Cellist, Mutter
Sängerin und Gesangsprofessorin) hat zuerst in verschiedenen Rockbands gespielt
und ein Ingenieurstudium
an­gefangen, bis ihn die
Opernwelt gepackt hat. Lieb-­
lings­instrument: E-Gitarre.
Lieblingsoper: Simone
Boccanegra.
Foto Alexander de Paula
Ort Oststadt
26 OPER
Christina Niessen
Christina Niessen, aus dem
Herzen des Ruhrpotts, fragt
sich, warum Bianca Castafiore
keine Currywurst mag.
Foto André Schwarz,
wohnt in der Südweststadt
KS. Tiny Peters
In den Niederlanden geboren,
seit 1981 Ensemblemitglied
am STAATSTHEATER
KARLSRUHE, sucht in der
badischen Natur Entspannung mit ihrem Hund,
als Ausgleich zur Arbeit.
Foto P. Schulz
Ort Weiherfeld
OPER 27
Bayerisch gewickelt,
badisch entwickelt
Veronika Pfaffenzeller
Bayerisch gewickelt, badisch
entwickelt, träumt trällernd von
Traviata und einer schneidigen
Schneeballschlacht in der Sauna.
Foto Markus Meier, wohnt in
Karlsruhe-Rintheim
Rebecca Raffell
29 Jahre, Traumrolle Klytämnestra,
Wagner Freak ... ein Katarakt der
grenzlosen Leidenschaft die Wellenmuster in einem Meer der Inspiration.
Foto Nachtsonne Michael
Ort Oberwald
28 OPER
Eleazar Rodriguez
Meine Lieblingspartie ist Nemorino von
L’elisir d’amore. Ich mag, das
Leben durch Lachen zu genießen,
Reisen, Kochen und Singen. Eines meiner
Lieblingszitate lautet: „Success is liking
yourself, liking what you do, and liking
how you do it“ (Maya Angelou)
Foto Alexandra Litzowsky
Ort Südweststadt
Stefanie Schaefer
Foto Maximilian Schücking,
Student
Ort Hauptbahnhof
Ina Schlingensiepen
Lieblingspartie: La Traviata.
Oft besucht und immer wieder
überwältigend:Venedig!
Foto Bärbel Paolini, wohnt in der Südstadt
OPER 29
KS. Klaus Schneider
Foto Eberhard Tremmel
Ort Knielingen
Andrea Shin
Was born in Seoul, South
Korea, grew up also in Seoul.
Likes fishing and sashimi.
Favorite part is Edgardo.
Foto Christina Lee
Ort Ettlinger Tor
30 OPER
Bin ich in
Kornwall
Katharine Tier
Tier dem Namen nach,
Tier von Natur aus.
Foto Andrew Finden,
Opernensemble
Ort Tierpark Oberwald
John Treleaven
„Bin ich in Kornwall“, sagt Tristan –
„Ich singe gerne in Karlsruhe“, sagt Treleaven.
Foto Ein fremder Mann,
dessen Schatten im Bild ist
Ort Tristans Grabstein in
der Nähe von Fowey, Cornwall, UK
OPER 31
Gabriel Urrutia Benet
3 Brüder in Spanien,
2 Kinder zu Hause,
1 Frau an meiner Seite,
0 Limits auf der Bühne.
Foto Hendrikje Schwarze
Ort Oststadt
Jaco Venter
Bin auf einer idyllischen
Farm in Südafrika auf dem
Rücken eines Pferdes
groß geworden, habe meine
beiden Großmütter 30 Jahre
lang geliebt und darf fantastische Opernpartien singen.
Seit 20 Jahren bin ich mit
meiner großen Liebe zusammen und liebe meine Tochter.
Bin ich ein Traum?!
Foto Estelle Kruger
Ort Pfaffenrot-Marxzell
32 OPER
ks. hans-jörg weinschenk
In Schwaben geboren, aufgewachsen
und „schaffe glernt“. In Baden das
Leben gelernt.
Foto Dr. Bertram Botsch, wohnt in der
Südweststadt
Matthias Wohlbrecht
Verwurzelt im Ruhrpott,
„mimt“ und „logiert“ am
STAATSTHEATER KARLS­
RUHE mit Herz und Charakter.
Foto David Merz, wohnt in
Rüppurr
KS. Ewa Wolak
Geboren in Polen.
Ausgebildet in Europa.
Gehe singend durch die Welt ...
Foto Zbyszek Wolak
Ort Krakau
OPER 33
Christina Bock
Wenn Christina Bock nicht
gerade an einer neuen
Mützen- und Schalkollektion
strickt, verstrickt sie sich für ihr
Leben gern in die Welt der Bücher
und Träume von ihrer ersten
großen Strauss-Partie.
Foto Conrad Schmitz
Ort Spielplatz am Alten Friedhof
Hatice Celiha Kökcek
Ich bin in der Türkei geboren
und aufgewachsen. Als ich
den Siemens Opernwettbewerb gewann, zog ich nach
Karlsruhe. Hier lebt meine
Oma schon seit 40 Jahren,
und mein größter Wunsch ist
es, einmal in einer Verdi-Oper
zu singen.
Ort Schlossgarten
opernstudio
34 OPER
Florian Kontschak
29 Jahre, verheiratet, studierter
Schulmusiker, Traumpartie: König
Philipp II., liebt die frische Luft,
Bewegung in jeglicher Hinsicht
und leider auch Schokolade.
Foto Daniel Flassak, wohnt in der
Südweststadt
Max Friedrich Schäffer
Ich packe in meinen Koffer:
das Brandenburger Tor, die
Herrenhäuser Gärten, den
Hamburger Fischmarkt, das
Badische Staats­theater
... die Freiheitsstatue?
Foto Christiane Engelke,
wohnt in der Oststadt
Ort Eis-Paradies Cassata,
Georg-Friedrich-Straße,
Oststadt
Larissa Wäspy
In Nürtingen geboren, liebt
lange Spaziergänge mit ihrem
Hund und fährt gern Ski.
Foto Anne Günther
Ort Südstadt
OPER 35
premieren oper
TANNHÄUSER
EXTRAS
der vetter aus dingsda
7. internationaler
Gesangswettbewerb
für Wagnerstimmen
Oper von Richard Wagner
Operette von Eduard Künneke
DIE VESTALIN
Oper von Gaspare Spontini
Der sieg von zeit und
wahrheit
Oratorium von Georg Friedrich Händel
DER SIEG VON SCHÖNHEIT
UND täuschung
Oper von Gerald Barry
HÄNDEL-FESTSPIELE
BORDER
14+
Jugendoper von Ludger Vollmer
DIE REGIMENTSTOCHTER
Oper von Gaetano Donizetti
DIE PASSAGIERIN
Oper von Mieczysław Weinberg
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG
PETER GRIMES
Oper von Benjamin Britten
36 OPER
OPERNGALAs
OPERNBALL
liederabende
WEIHNACHTSSINGEN
KALAB
händel-festspiele
UNSERE HELDEN
Ensemblemitglieder stellen sich vor – siehe Seite 136
wiederaufnahmen
TOSCA
RITTER BLAUBART
DAS RHEINGOLD
DIE WALKÜRE
SIEGFRIED
GÖTTERDÄMMERUNG
Operette von Jacques Offenbach
RIGOLETTO
Oper von Giuseppe Verdi
ROMEO UND JULIA
AUF DEM DORFE
Oper von Frederick Delius
WALLENBERG
Oper von Erkki-Sven Tüür
CARMEN
Oper von Georges Bizet
DIE ZAUBERFLÖTE
Oper von Giacomo Puccini
DER RING DES NIBELUNGEN
Ein Bühnenfestspiel von Richard Wagner
DIE HOCHZEIT DES FIGARO
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
DINO UND DIE ARCHE
6+
HÄNSEL UND GRETEL
6+
Kinderoper von Thomas Leininger
URAUFFÜHRUNG
Märchenspiel von Engelbert Humperdinck
ROBIN HOOD
8+
Abenteueroper von Frank Schwemmer
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
DIE TROJANER
Die Einnahme von Troja & Die Trojaner in Karthago
Oper von Hector Berlioz
ALESSANDRO
Oper von Georg Friedrich Händel
OPER 37
Liebes, verehrtes Publikum,
Von Prüfungen lautet das Motto der Spielzeit 2012/13. Der
Titelheld aus Tannhäuser wird mehrfach geprüft. Obwohl er dabei
ist, die Prüfung als Künstler mit Bravour zu bestehen, nämlich den
Sängerkrieg zu gewinnen, versagt er als zur Probe zugelassenes
Mitglied der Wartburggesellschaft, indem er die Regeln der strengen Gesellschaftsordnung durch sein Preislied ins Wanken bringt.
Die Prüfung des Opernhelden ist oft zugleich Prüfung für das Publikum. Weinberg hat mit seiner Oper Die Passagierin die Vergangenheitsbewältigung von „Tätern“ und „Opfern“ hinsichtlich der
Verbrechen der Nazis im Dritten Reich untersucht – mit einer zutiefst berührenden Geschichte zweier Frauen, die sich auf der
Überfahrt nach Brasilien wieder begegnen.
Mit Tannhäuser steht wieder ein Wagner, mit Die Passagierin
wieder eine politische Oper auf dem Spielplan. Die inhaltlichen
Linien der Opernsparte werden also weitergeführt. Mit Die
Vestalin knüpfen wir unmittelbar an den französischen
Schwerpunkt der Spielzeit 2011/12 an: Hector Berlioz, der Komponist der Trojaner, die die erste Spielzeit unter der neuen Leitung eröffneten, war ein glühender Bewunderer von Spontinis
Vestalin. Peter Grimes ist – im 100. Geburtsjahr des Komponisten – das Meisterwerk des 20. Jahrhunderts in dieser Spielzeit.
Neben den Premieren und einem Gastspiel in Süd-Korea stehen
in dieser Saison 18 Wiederaufnahmen auf dem Programm, dar38 OPER
unter ein Ring-Zyklus mit Linda Watson als Brünnhilde sowie
Carmen, Die Zauberflöte und Die Hochzeit des Figaro. Mit Border, einer Oper von Ludger Vollmer, gehen wir erstmals auf Jugendliche ab 14 Jahren zu.
Zwei Sänger kommen neu ins Karlsruher Opernensemble: Der
Bass Renatus Meszar hat bereits als König Heinrich in Lohengrin
und als Eichmann in Wallenberg gastiert. Meszar wird unter anderem die Partie des Wotan im Ring singen. Der junge Tenor Steven Ebel ist dem Publikum als Sali in Romeo und Julia auf dem
Dorfe sowie in der Titelpartie in Robin Hood im Gedächtnis. Als
neuen Studienleiter begrüßen wir Jan Roelof Wolthuis, der zuletzt stellvertretender Studienleiter am Nationaltheater Mannheim war. Jan Roelof Wolthuis folgt Wolfgang Wiechert nach,
der an die Deutsche Oper am Rhein nach Düsseldorf wechselt.
Seiner großen Professionalität und Umsicht gilt mein Dank.
Auf Wiedersehen in einer neuen, aufregenden Spielzeit!
Ihr
Joscha Schaback
Operndirektor
tann-
häuser
und der Sängerkrieg auf
Wartburg
ROMANTISCHE OPER VON RICHARD WAGNER
DICHTUNG VOM KOMPONISTEN
Das Jahr des 200. Geburtstags von Richard Wagner am 22. Mai
2013 ist Anlass, die Spielplanlinie der Wagner-Opern mit einem
besonders ambitionierten Projekt weiterzuführen. Die in dieser Oper aufgeworfenen Fragen um Liebe, Kunst und Gesellschaft sind von unverminderter Aktualität – Tannhäuser steht
als Künstler und Liebender unter einem Prüfungsdruck, den er
nicht auszuhalten vermag.
Die Künstlerin rosalie hat sowohl mit ihren kühnen Lichträumen im ZKM als auch mit aufsehenerregenden Bühnengestaltungen wie beim vorletzten Bayreuther Ring Neuland erobert.
Ihre Licht-Landschaften befreien die Fantasie, wo realistische
Landschaften sie einengen würden. Regisseur Aron Stiehl
führte bereits Regie in Die Götterdämmerung mit La Fura dels
Baus in Florenz und Valencia. 2013 wird er bei den Bayreuther
Festspielen Das Liebesverbot inszenieren, in Koproduktion mit
der Oper Leipzig.
Für GMD Justin Brown ist die Fortführung des Wagner-Zyklus,
der in der letzten Spielzeit mit Lohengrin begonnen wurde, eine
zentrale Linie seiner Karlsruher Arbeit. Heidi Melton und Christina Niessen verkörpern alternierend Elisabeth und Venus in einer Person, John Treleaven wird als Tannhäuser zu hören sein.
In deutscher Sprache mit Übertiteln
MUSIKALISCHE LEITUNG Justin Brown REGIE Aron Stiehl
BÜHNE & KOSTÜME rosalie DRAMATURGIE Bernd Feuchtner
7.10.12 grosses haus
OPER 39
DER
VETTER
AUS DINGSDA
OPERETTE VON EDUARD KÜNNEKE
LIBRETTO VON HERMANN HALLER & FRITZ OLIVEN
„Strahlender Mond, der am Himmelszelt thront!“ – seit acht
Jahren seufzt Julia allabendlich den Erdtrabanten an, wenn sie
an ihre Kinderliebe denkt. Eduard Künnekes unsterbliche Melodie steht für ein reines, ungetrübtes Gefühl, denn der angebetete Vetter Roderich hat sich in all den acht Jahren, seitdem
er nach Batavia ausgewandert ist, kein einziges Mal gemeldet.
Doch plötzlich stehen gleich zwei Roderichs vor der Tür, und
die geträumte Liebe wird auf eine harte Probe gestellt.
Seit der Berliner Uraufführung im Jahr 1921 ist Künnekes erfolgreichste Operette um die ganze Welt gegangen. Garant
ihres Erfolges sind Melodien wie „Ich bin nur ein armer Wandergesell“, aber auch „Onkel und Tante, das sind Verwandte,
die man am liebsten nur von hinten sieht“. Denn es geht ja auf
dieser Welt nicht leider nur um die Liebe, sondern auch ums
Erben und ähnliche irdische Dinge.
Regisseur Bernd Mottl – ein entfernter Nachfahre des legendären Karlsruher GMD Felix Mottl – hat sich als Experte auf
dem Gebiet der Operette einen Namen gemacht und inszeniert
in Karlsruhe zum ersten Mal. Zuletzt erregte seine rasante
Kölner Inszenierung der Csárdásfürstin mit den Geschwistern
Pfister Aufsehen.
In deutscher Sprache mit Übertiteln
REGIE Bernd Mottl BÜHNE Friedrich Eggert CHOREOGRAFIE
Otto Pichler DRAMATURGIE Joscha Schaback 8.12.12 GROSSES HAUS
40 OPER
Die
Vestalin der sieg von zeit und
wahrheit /
täuschung
Tragédie lyrique VON GASPARE SPONTINI
LIBRETTO VON VICTOR-JOSEPH ÉTIENNE DE JOUY
NACH JOHANN JOACHIM WINCKELMANN
Mit seiner Oper über die Liebe zwischen der Vestalin Julia
und dem römischen Feldherrn Licinius schrieb Spontini 1807
das Grundmodell der französischen Grand Opéra. In der von
Winckelmann überlieferten Begebenheit aus der Zeit um 300
v. Chr. setzen die zur Keuschheit gezwungene Priesterin und
der Krieger für ihre verbotene Liebe gegenseitig ihr Leben aufs
Spiel und müssen sich einer göttlichen Prüfung unterziehen.
Die Oper liefert auf der Basis spektakulärer Schauplätze und
großer Chortableaus ein tief empfundenes musikalisches Drama, das seinen Widerschein noch in den Opern Meyerbeers,
Berlioz‘ und Wagners finden sollte – die ideale Weiterführung
der Spielplanlinie „Französische Oper“ also.
Das Stück bietet Paraderollen für die Ensemblemitglieder
Ks. Barbara Dobrzanska, Katharine Tier und Andrea Shin.
Ks. Konstantin Gorny wird die Partie des Oberpriesters auch
an der Pariser Oper singen. Regisseur Aron Stiehl kann nach
seinem großen Erfolg mit Ritter Blaubart hier abermals seine
Kunst bestechender Charakterzeichnung unter Beweis stellen.
Ihm zur Seite steht mit Frank Philipp Schlößmann ein Magier
wirkungsmächtiger Bühnenbilder, der das Publikum bereits bei
Romeo und Julia auf dem Dorfe verzauberte.
ORATORIUM VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL
LIBRETTO VON THOMAS MORELL NACH KARDINAL
BENEDETTO PAMPHILI | OPER VON GERALD BARRY
LIBRETTO VON MEREDITH OAKES
Die Schönheit auf dem Prüfstand: Im Alter von 22 Jahren
schrieb Händel in Rom ein Oratorium auf den Text eines Kardinals. Der Kirchenmoral entsprechend, wird der Schönheit und
dem Vergnügen Schritt um Schritt der Spaß ausgetrieben, bis
die Schönheit sich entschließt, in Zukunft tugendhaft zu leben.
1757 hat Händel in London das Werk auf Englisch mit 72 Jahren als sein letztes präsentiert: The Triumph of Time and Truth.
Diese Fassung war in Karlsruhe bisher nicht zu erleben.
Das Oratorium wird in szenischer Form auf die Bühne gebracht
und mit einer modernen Fortsetzung konfrontiert, die der irische
Komponist Gerald Barry schrieb: Die im Barockzeitalter siegreichen Figuren Zeit und Wahrheit begegnen der Jugend von
heute, und dabei gewinnen Schönheit und Täuschung. Barry
nannte seine Oper daher The Triumph of Beauty and Deceit.
Seine Librettistin Meredith Oakes hat viel Witz investiert, um
die allegorischen Barockfiguren in Menschen von heute zu verwandeln. Das britische Regieteam Sam Brown und Annemarie
Woods gewann mit Bravour alle Preise des Ring Award 2011,
des wichtigsten Wettbewerbs für den Opernnachwuchs. Humor
ist garantiert bei diesem ungewöhnlichen Händel-Projekt!
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
MUSIKALISCHE LEITUNG Johannes Willig REGIE Aron Stiehl
BÜHNE Frank Philipp Schlößmann KOSTÜME Franziska Jacobsen DRAMATURGIE Tina Hartmann 26.1.13 grosses haus
MUSIKALISCHE LEITUNG Richard Baker REGIE Sam Brown
BÜHNE & KOSTÜME Annemarie Woods DRAMATURGIE Bernd
Feuchtner 16.2.13 grosses haus
OPER 41
Border REGIMENTS14+
TOCHTER
JUGENDOPER NACH EINEM FLUCHTPLAN VON
EURIPIDES VON LUDGER VOLLMER LIBRETTO VON
STEPHANIE SCHILLER | Neue Fassung für
kleines Orchester
KOMISCHE OPER VON GAETANO DONIZETTI
LIBRETTO VON JEAN-FRANÇOIS ALFRED BAYARD
Der Vater der jungen Makaria und ihrer Geschwister ist das
Opfer eines politischen Mordes geworden. Die Kinder müssen
fliehen. Sie treffen sich bei einem Freund ihres Vaters und seinem heranwachsenden Sohn Manol. Manol ist ein Computerjunkie, der mit der Welt abgeschlossen hat. Als aber plötzlich
Makaria in seiner Zimmertür steht, verlieben sich die beiden
auf den ersten Blick. Am nächsten Tag sollen die Geschwister
ins Flugzeug steigen, um ins Ausland zu entkommen. Doch ein
Spitzel der Staatspolizei hat die Familie observiert. Er bietet
Manol an, dafür zu sorgen, dass Makaria im Land bleibt, wenn
Manol sie verrät.
Soeben ist der junge Tiroler Tonio als Soldat ins 21. Regiment
eingetreten, weil er nur auf diese Weise seine geliebte Marie
– das Findelkind der Soldaten – heiraten darf, da taucht deren
adelige Mutter auf und nimmt die Regimentstochter zu sich.
Während Marie sich den Eingliederungsmaßnahmen in die
bessere Gesellschaft und der von der Mutter arrangierten Ehe
zu entziehen versucht, muss der kaum weniger verzweifelte
Tonio in den Kampf ziehen und macht dabei unverhofft Karriere.
Mit soldatischem Eifer schlägt er schließlich Maries adeligen
Bräutigam in die Flucht, erobert das Herz der Schwiegermutter
und gewinnt Marie doch noch für sich.
Ludger Vollmer gilt als Spezialist für Kinder- und Jugendopern.
Zuletzt hatte seine Filmadaption Gegen die Wand Erfolge in
Bremen und Stuttgart. In Border verarbeitet er Motive aus der
Tragödie Die Kinder des Herakles von Euripides und überträgt
sie in eine Welt von heute. Für Karlsruhe fertigt er eine Fassung für reduziertes Orchester an.
Nach den Kinderopern der vergangenen Spielzeit richtet sich
Border ausdrücklich an jugendliche Zuschauer ab 14 Jahren,
für die bisher kaum Opern geschrieben wurden. Die Leiterin
des JUNGEN STAATSTHEATERS, Ulrike Stöck, führt ihre erste
Opernregie.
Donizettis witzigste Spieloper über eine Liebe, die alle Schranken überwindet, gehört zu den erfolgreichsten Stücken ihres
Genres und brachte es alleine an der Pariser 0péra Comique
auf über 1000 Aufführungen. Bis heute bezaubert sie das Publikum mit einem Füllhorn humorvoller, parodistischer und berührender Musik und bietet wunderbare Partien für das Ensemble
des STAATSTHEATERS KARLSRUHE, so für Ina Schlingensiepen und Eleazar Rodriguez in den Hauptrollen. Für Karlsruhe
wird eine neue Textfassung erstellt.
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Mit französischen Arien, deutschen Dialogen und Übertiteln
MUSIKALISCHE LEITUNG Steven Moore REGIE Ulrike Stöck
DRAMATURGIE Joscha Schaback 17.4.13 kleines haus
MUSIKALISCHE LEITUNG Johannes Willig REGIE Aurelia Eggers DRAMATURGIE Tina Hartmann 20.4.13 grosses haus
42 OPER
DIE
Peter
Passa- Grimes
gierin
OPER VON MIECZYSŁAW WEINBERG LIBRETTO
VON ALEXANDER MEDWEDJEW NACH ZOFIA
POSMYSZ | DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG
Die Gattin des neuen Botschafters erfährt bei der Überfahrt
nach Südamerika eine existentielle Prüfung: In einer Passagierin glaubt sie eine frühere Gefangene wiederzuerkennen. Was
Lisas Gatte nicht weiß: Seine Frau war KZ-Aufseherin und hat
den Freund der damals 20-jährigen Inhaftierten auf dem Gewissen. Der polnische Komponist Mieczysław Weinberg floh
zuerst vor den Nazis in die Sowjetunion, wo er von den Stalinisten unterdrückt wurde. Einen Freund fand er in Dimitri
Schostakowitsch, der ihm den berühmten Auschwitz-Roman
von Zofia Posmysz in den 1960er Jahren als Opernstoff vorschlug. An eine Aufführung in der Sowjetunion war aber nicht
zu denken, die Uraufführung fand mehr als 40 Jahre später bei
den Bregenzer Festspielen statt und war ein sensationeller Erfolg. Karlsruhe bringt nun die deutsche Erstaufführung auf die
Bühne und setzt damit die mit Wallenberg begonnene Reihe
„Politische Oper“ fort.
OPER VON BENJAMIN BRITTEN LIBRETTO VON
MONTAGU SLATER NACH GEORGE CRABBE
Wenn Prüfungen töten: Der Fischer Peter Grimes ist ein Aussenseiter. Der Grund dafür bleibt in geheimnisvollem Dunkel,
doch nach dem Tod eines Lehrlings will das kleine Dorf verhindern, dass er wieder einen Jungen bei sich aufnimmt, so lange er als Junggeselle lebt. Als er es dennoch tut, führen seine
eigene in Brutalität umschlagende Angst und die Verfolgung
durch die Dorfbewohner zur Katastrophe.
Benjamin Britten, dessen Tod in Venedig 2009 erfolgreich am
STAATSTHEATER Premiere hatte, zeichnet in Peter Grimes
einfühlsam das Charakterporträt eines zutiefst gespaltenen
Menschen – und schuf damit 1945 ein „Meisterwerk des 20.
Jahrhunderts“. Ensemblemitglied John Treleaven ist einer der
bedeutendsten Darsteller des Grimes in unserer Zeit.
Weinberg schuf für jede Szene einen charakteristischen
Klangraum. Der bildende Künstler Philipp Fürhofer, der unter
anderem auch mit dem Opernregisseur Stefan Herheim in Amsterdam und Covent Garden zusammenarbeitet, wird daher einen abstrakt-magischen Bühnenraum schaffen.
In GMD Justin Brown und Regisseur Christopher Alden wird
ein angelsächsisches Team zum Anwalt des „größten englischen Komponisten seit Henry Purcell“. Christopher Alden inszeniert regelmäßig an der English National Opera in London
sowie an der New York City Opera. Seine fantasievollen Regiearbeiten wurden u. a. mit dem begehrten Olivier Award für die
beste britische Operninszenierung ausgezeichnet.
Mehrsprachig mit deutschen Übertiteln
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Gedschold REGIE Holger
Müller-Brandes BÜHNE & KOSTÜME Philipp Fürhofer DRAMATURGIE Bernd Feuchtner 18.5.13 grosses haus
MUSIKALISCHE LEITUNG Justin Brown REGIE Christopher
Alden DRAMATURGIE Tina Hartmann 6.7.13 grosses haus
OPER 43
der
ring
des nibelungen
Anlässlich des 200. Geburtstags von Richard Wagner wird die
Karlsruher Ring-Produktion wieder aufgenommen. Unter der
musikalischen Leitung von Justin Brown singen u. a. die Ensemblemitglieder Heidi Melton, Renatus Meszar und John Treleaven. Als Gast ist Linda Watson zu erleben. Der Zyklus ist ab
sofort im Abonnement erhältlich, Einzelkarten mit Veröffentlichung des Halbjahresplanes Oper für die zweite Spielzeithälfte.
der ring des nibelungen
Ein Bühnenfestspiel für drei Tage und einen Vorabend
von Richard Wagner
7.
Internationaler
Gesangswettbewerb für
Wagnerstimmen
Dieser bedeutende Wettbewerb für junge Sänger am Ende ihres Studiums findet im Jahr 2012 in Karlsruhe statt. Gegründet und getragen vom Richard-Wagner-Verband International,
widmet sich der Wettbewerb der Förderung junger Stimmen.
Nach der Vorauswahl in Bayreuth präsentieren sich im Semifinale 18 und im Finale 6 junge Sängerinnen und Sänger. Das
Finalkonzert mit Werken Richard Wagners wird begleitet von
der Badischen Staatskapelle. Den Juryvorsitz hat Eva
Wagner-Pasquier inne, Leiterin der Bayreuther Festspiele. Die
Durchführung obliegt dem traditionsreichen Richard-WagnerVerband Karlsruhe e. V.
MUSIKALISCHE LEITUNG Justin Brown REGIE, BÜHNE & KOSTÜME Denis Krief
In deutscher Sprache mit Übertiteln
DAS RHEINGOLD
27.3.13 GROSSES HAUS
DIE WALKÜRE
28.3.13 GROSSES HAUS
SIEGFRIED
30.3.13 GROSSES HAUS
GÖTTERDÄMMERUNG
1.4.13 GROSSES HAUS
44 OPER
13.10.12 grosses haus
operngalas
Vier unvergessliche Opernabende der Extraklasse bereichern
das Repertoire des STAATSHEATERS KARLSRUHE mit Stars
der internationalen Opernszene. So waren in der Spielzeit
2011/12 u. a. Norah Amsellem, Roberto Frontali, David Lomeli,
Francesco Meli, Olga Peretyatko, Diego Torre und Violeta Urmana zu hören.
In der Spielzeit 2012/13 stehen als Operngalas folgende Werke auf
dem Programm. Alle Operngalas sind auch als Paket im Abonnement buchbar.
CARMEN
Oper von Georges Bizet in vier Akten
1.12.12 GROSSES HAUS
TANNHÄUSER
Romantische Oper von Richard Wagner
10.2.13 GROSSES HAUS
DIE ZAUBERFLÖTE
Große Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
6.4.13 GROSSES HAUS
DIE HOCHZEIT DES FIGARO
Commedia per musica von Wolfgang Amadeus Mozart
29.6.13 GROSSES HAUS
Ein Prospekt mit den Namen der Galagäste erscheint zu Beginn
der Spielzeit 2012/13.
OPER 45
opern-
ball
In seinem nunmehr 30-jährigen Bestehen hat sich dieser Galaabend zu einer weit über die Grenzen Karlsruhes hinaus etablierten Veranstaltung und einem gesellschaftlichen Ereignis
ersten Ranges entwickelt. Prachtvolle Kulissen und musikalische Höhepunkte auf den Bühnen des GROSSEN und KLEINEN
HAUSES und nicht zuletzt die Anwesenheit von Prominenz aus
Kultur, Politik und Wirtschaft machen den Opernball zu einem
unvergleichlichen Erlebnis. Das künstlerische Programm des
Opernballs ist jedes Jahr einem neuen Motto gewidmet. Traditionell wird es von Solisten, Chor und Ballettcompagnie des
STAATSTHEATERS sowie der BADISCHEN STAATSKAPELLE
gestaltet, unterstützt durch Gastsänger, -tänzer und -musiker.
„Wer deutsche Opernbälle mag, wird den ‚Karlsruher Opernball‘
im Badischen Staatstheater lieben. Eine perfekte und harmonische Mischung aus abwechslungsreichem Programm und zahlreichen Tanzrunden. Hier kommt jeder auf seine Kosten! Wir freuen uns jetzt schon auf den 30. Opernball am 4.5.13.“ Delta news
Der Vorverkauf beginnt im Dezember 2012.
4.5.13 STAATSTHEATER KARLSRUHE
46 OPER
liederabende
Das Thema Von Prüfungen durchzieht die Liederabende der
Spielzeit 2012/13 – der Verlust eines Kindes in Mahlers Kindertotenliedern, die ängstlichen moralischen Fragen in den
Sonetten der Metaphysischen Dichtung von John Donne und
die Lieder des Aufbruchs der englischen Komponistin Dame
Ethyl Smythe, die eine der ersten Suffragetten (Aktivistinnen
für Frauenrechte) war.
Dazu kommt Schuberts Meisterwerk Die Winterreise, gesungen von Renatus Meszar, der ab der Spielzeit 2012/13 fest
zum Ensemble gehört. Ein zweites Thema sind anlässlich der
Premiere von Peter Grimes die Lieder von Benjamin Britten.
Außerdem freuen wir uns auf eine Uraufführung: Lieder des
jungen deutschen Komponisten Anno Schreier, der zuletzt
ein Stück für das Festkonzert zum 350. Geburtstag der BADISCHEN STAATSKAPELLE schrieb. Alle Liederabende sind
auch als Paket im Abonnement buchbar.
1. Liederabend – Katharine tier &
andrew finden
Liederzyklen Katharine Tier Mezzosopran, Andrew Finden Bariton,
John Parr Klavier
Benjamin Britten A Charm of Lullabies
Ralph Vaughan Williams Songs of Travel
Anno Schreier Auftragswerk URAUFFÜHRUNG
Gustav Mahler Kindertotenlieder
27.10.12 KLEINES HAUS
2. Liederabend – Renatus meszar
Die Winterreise Renatus Meszar Bass, John Parr Klavier
Franz Schubert Die Winterreise
10.12.12 KLEINES HAUS 3. Liederabend – stefanie schaefer
Frauenliebe und -leben Stefanie Schaefer Mezzosopran, John Parr Klavier Robert Schumann Frauenliebe und -leben Alexander Zemlinksy & Dame Ethyl Smythe Lieder
2.3.13 KLEINES HAUS
4. Liederabend – john treleaven
Prüfungen und Liebe John Treleaven Tenor, John Parr Klavier
Benjamin Britten The Holy Sonnets of John Donne
Richard Strauss, Edward Elgar, Ralph Vaughan Williams &
Roger Quilter Liebeslieder
13.4.13 KLEINES HAUS
5. Liederabend – sebastian kohlhepp
„Leise zieht durch mein Gemüt ...” Sebastian Kohlhepp Tenor, John Parr Klavier
Felix Mendelssohn Bartholdy Heine-Lieder
Robert Schumann Liederkreis op. 24
Benjamin Britten Hölderlin-Fragmente
26.5.13 KLEINES HAUS
OPER 47
KALAB
singen
Karlsruher Laboratorium für experimentelles Musiktheater | Forschen für das
Musiktheater von Morgen
Immer kurz vor dem Fest veranstaltet das STAATSTHEATER
KARLSRUHE das traditionelle Weihnachtssingen. Solisten
aus dem Opernensemble und die BADISCHE STAATSKAPELLE
spielen vorweihnachtliche Musik. Partnerchöre aus der Stadt
bereichern das Programm. Den Höhepunkt des Konzerts bildet
das gemeinsame Singen von einigen Weihnachtsliedern zusammen mit dem Publikum. Das Weihnachtssingen ist eine Zusammenarbeit der Sparten Konzert, Oper und dem JUNGEN
STAATSTHEATER.
Karlsruhe ist eine Wissenschaftsstadt. Welcher Ort sollte
besser geeignet sein für eine Institution, die Wissenschaft,
Kunst, Forschung und Bildung zu künstlerischer Forschung
verbindet? Als gemeinsame Initiative des STAATSTHEATERS
KARLSRUHE mit Instituten des ZKM Karlsruhe, der HfG
Karlsruhe und der HfM Karlsruhe sucht das KARLSRUHER
LABORATORIUM FÜR EXPERIMENTELLES MUSIKTHEATER,
kurz KALAB, nach Theaterformen der Zukunft und steht
weiteren interessierten Institutionen offen.
Künstlerische Forschung benötigt besondere Bedingungen.
In Ergänzung zu den zahlreichen Festivals des deutschen
Sprachraums, die sich die besondere Förderung neuer
Kompositionen auf die Fahnen geschrieben haben, konzentriert
sich KALAB auf die szenische Forschung und schließt damit
eine Lücke. Auch in Deutschland kehrt die Lust am Erzählen
zurück ins Musiktheater. KALAB ermöglicht szenische
Forschung in experimentellen Projekten unterschiedlichen
Umfangs. Mit seiner engen wissenschaftlichen, technischen
und dramaturgischen Anbindung schafft KALAB überdies
Kontinuität im experimentellen Prozess. Es sammelt und bündelt
Erfahrungen der Experimente, reicht sie an nachfolgende
Teams weiter und hält die beteiligten Institutionen im
Austausch.
Mit unterschiedlichen Orten in der Stadt öffnet KALAB
experimentelles Musiktheater einer breiten Öffentlichkeit, ob
Shopper, Clubber oder Nachtschwärmer.
21. & 22.12.12 GROSSES HAUS
48 OPER
händelfestspiele
16. – 26.2.13
In ihrem Jubiläumsjahr 2012 waren die HÄNDEL-FESTSPIELE
KARLSRUHE so erfolgreich wie nie zuvor – in 35 Jahren stetiger
Qualität hat sich ein treues Publikum gebildet, das die Barockmusik liebt und gleichzeitig bereit ist, sich auf Abenteuer einzulassen. Niemand hatte zuvor jemals Händels Alessandro gesehen,
und doch waren alle fünf Vorstellungen lange vorher ausverkauft,
so dass sogar die Generalprobe für den Verkauf freigegeben wurde. Die Zuschauer wurden belohnt durch drei Gesangsstars, die
den Abend zum Ereignis werden ließen: der Countertenor Lawrence Zazzo in der Titelrolle des hochmütigen Alexanders des
Großen und die Sopranistinnen Yetzabel Arias Fernandez und
Raffaella Milanesi in den Rollen seiner beiden Liebhaberinnen. Bei
den 36. HÄNDEL-FESTSPIELEN gibt es ein Wiedersehen.
16.2.13 19.00 Der Sieg von Zeit und Wahrheit /
der Sieg von Schönheit und Täuschung
Premiere
16.2.13 15.00 Dino und die Arche
19.2.13 19.00 Der Sieg von Zeit und Wahrheit /
der Sieg von Schönheit und Täuschung
20.2.13 19.00 Alessandro Wiederaufnahme
21.2.13 19.00 Der Sieg von Zeit und Wahrheit /
der Sieg von Schönheit und Täuschung
22.2.13 19.00 Alessandro
23.2.13 19.00 Der Sieg von Zeit und Wahrheit /
der Sieg von Schönheit und Täuschung
24.2.13 19.00 Alessandro
Im Mittelpunkt wird ein weiteres Stück stehen, das bisher in Karlsruhe noch nicht auf der Bühne zu sehen war: Der Sieg von Zeit und
Wahrheit. Es ist die dritte Version von Händels Oratorium, das er
zum ersten Mal mit 22 Jahren in Rom unter dem Titel Il trionfo
del Tempo e del Disinganno komponierte, zum letzten Mal aber
mit 72 Jahren in englischer Sprache als The Triumph of Time and
Truth aufgeführt hatte. Dieses kirchliche Moralspiel, in dem der
Schönheit beigebracht wird, dass sie lieber an das Ende und ein
tugendreiches Leben denken soll, ist heute ein wenig anachronistisch geworden. Das hat den irischen Komponisten Gerald Barry
veranlasst, eine moderne Fortsetzung zu komponieren, in der die
im Barockzeitalter siegreichen Allegorien Zeit und Wahrheit auf
die Jugend von heute treffen – und unterliegen. Seine Oper heißt
daher Der Sieg von Schönheit und Täuschung. Die Kombination
beider Stücke verspricht einen brillanten Opernabend!
Das vollständige Programm der HÄNDEL-FESTSPIELE 13
erscheint in einer Sonderpublikation im November 2012.
Der Vorverkauf startet mit Beginn der Spielzeit 2012/13 am
10.9.12.
OPER 49
RITTER BLAUBART
CARMEN
„Der Klassiker erfuhr eine ausgesprochen attraktive, vom
Premierenpublikum mit Ovationen aufgenommene Aufführung.“ Die Rheinpfalz
MUSIKALISCHE LEITUNG Steven Moore REGIE Aron Stiehl
BÜHNE Jürgen Kirner KOSTÜME Franziska Jacobsen CHOR
Ulrich Wagner DRAMATURGIE Tina Hartmann
23.9.12 GROSSES HAUS
„Ein farbenprächtiger, energiegeladener und jungfrischer
Opernabend, der vom Premierenpublikum völlig zu Recht mit
minutenlagen Ovationen gefeiert wurde.“ Luxemburger Wort
MUSIKALISCHE LEITUNG Justin Brown REGIE Achim Thorwald BÜHNE Christian Floeren KOSTÜME Ute Frühling CHOR
Ulrich Wagner / Hans-Jörg Kalmbach DRAMATURGIE Margrit
Poremba
3.11.12 GROSSES HAUS
Operette von Jacques Offenbach
in deutscher Sprache mit Übertiteln
RIGOLETTO
Melodramma von Giuseppe Verdi
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
„Wer noch kein Verdi-Fan sein sollte, kann es bei diesem
Rigoletto werden.“ Badisches Tagblatt
MUSIKALISCHE LEITUNG Johannes Willig REGIE Jim Lucassen BÜHNE & KOSTÜME Jeroen van Eck / Anja Koch-Kenk /
Matthias Wulst CHOR Ulrich Wagner DRAMATURGIE Ton
Boorsma & Tina Hartmann
10.10.12 GROSSES HAUS
ROMEO UND JULIA
AUF DEM DORFE
Oper von Frederick Delius
in deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Oper von Georges Bizet
in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
DIE ZAUBERFLÖTE
Große Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
in deutscher Sprache mit Übertiteln
„Eine Zauberflöte, die Spaß macht, und zwar Erwachsenen
und Kindern, eine Familien-Zauberflöte.“ Der Neue Merker
MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Gedschold REGIE Ulrich
Peters BÜHNE Christian Floeren KOSTÜME Renate Schmitzer
CHOR Ulrich Wagner DRAMATURGIE Frank Gersthofer
25.12.12 GROSSES HAUS
DIE TROJANER
Die Einnahme von Troja & Die Trojaner in Karthago
Grand opéra von Hector Berlioz
in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
„Eindrucksvoller Opernabend … Fast zu schön, um traurig
zu sein.“ Badische Neueste Nachrichten
MUSIKALISCHE LEITUNG Justin Brown REGIE Arila Siegert
BÜHNE Frank-Philipp Schlößmann KOSTÜME Marie-Luise
Strandt CHOR Ulrich Wagner DRAMATURGIE Joscha Schaback
14.10.12 GROSSES HAUS
„Mit ihrem Opern-Einstand konnte sich die neue Karlsruher
Theaterleitung sehen und noch mehr hören lassen … eine
packende, phänomenale Leistung.“ Frankfurter Rundschau
MUSIKALISCHE LEITUNG Justin Brown REGIE David Hermann BÜHNE & KOSTÜME Christof Hetzer MITARBEIT Julie
Weideli CHOR Ulrich Wagner DRAMATURGIE Bernd Feuchtner
13.1.13 GROSSES HAUS
WALLENBERG
ALESSANDRO
Unter Einsatz seines Lebens gelingt es dem schwedischen
Diplomaten Raoul Wallenberg, unzählige Juden der Vernichtungsmaschinerie der Nazis zu entreißen. Von den Russen
gefangengenommen, verliert sich seine Spur bis zum heutigen
Tag.
MUSIKALISCHE LEITUNG Johannes Willig REGIE Tobias
Kratzer BÜHNE & KOSTÜME Rainer Sellmaier CHOR Ulrich
Wagner DRAMATURGIE Bernd Feuchtner
26.10.12 GROSSES HAUS
„Die Premiere zum Auftakt der 35. HÄNDEL-FESTSPIELE im
Badischen Staatstheater wird mit Ovationen gefeiert. Der
junge Regisseur Alexander Fahima und seine Ausstatterin
Claudia Doderer haben die für viele Menschen fremde Welt
der Barockoper überzeugend auf die Bühne gebracht.“ dpa
MUSIKALISCHE LEITUNG Michael Form REGIE Alexander
Fahima BÜHNE & KOSTÜME Claudia Doderer DRAMATURGIE
Bernd Feuchtner
20.2.13 GROSSES HAUS
Oper von Erkki-Sven Tüür
in deutscher Sprache mit Übertiteln
50 OPER
Dramma per musica von Georg Friedrich Händel
in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
TOSCA
Oper von Giacomo Puccini
in italienischer Sprache mit Übertiteln
„Ein wirklich geglückter Opernabend.“ delta-news
Musikalische Leitung Christoph Gedschold Regie John
Dew Bühne Heinz Balthes Kostüme José Manuel Vázquez
CHOR Ulrich Wagner / Hans-Jörg Kalmbach DRAMATURGIE
Frank Gersthofer
9.3.13 GROSSES HAUS
DER RING DES NIBELUNGEN
Ein Bühnenfestspiel für drei Tage und einen Vorabend
von Richard Wagner
in deutscher Sprache mit Übertiteln
„Das ganz Besondere bei Brown ist die Authentizität des Ausdrucks, bei der selbst in den musikalischen ‚Hits‘ der Tetralogie nie Klangzauber als Selbstzweck zelebriert wird, sondern
jeder Ton und jeder Klang seinen konkreten dramatischen
Sinn hat.“ Die Rheinpfalz
MUSIKALISCHE LEITUNG Justin Brown REGIE, BÜHNE &
KOSTÜME Denis Krief CHOR Ulrich Wagner DRAMATURGIE
Margrit Poremba
DAS RHEINGOLD
27.3.13 GROSSES HAUS
DIE WALKÜRE
28.3.13 GROSSES HAUS
SIEGFRIED
30.3.13 GROSSES HAUS
GÖTTERDÄMMERUNG
1.4.13 GROSSES HAUS
DIE HOCHZEIT DES FIGARO
Commedia per musica von Wolfgang Amadeus Mozart
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
„Die Regie der Mozart-Oper überzeugt durch eine ausgefeilte
Personenführung und den morbiden Charme ihrer Ausstattung.“ Badische Neueste Nachrichten
MUSIKALISCHE LEITUNG Johannes Willig REGIE Pavel Fieber
BÜHNE Christian Floeren KOSTÜME Götz-Lanzelot Fischer
CHOR Stefan Neuberg DRAMATURGIE Tim-Christian Schwittek
22.6.13 GROSSES HAUS
DINO UND DIE ARCHE
6+
Eine darwinistische Oper von Thomas Leininger
in deutscher Sprache mit Übertiteln
URAUFFÜHRUNG / AUFTRAGSWERK DES
STAATSTHEATERS KARLSRUHE
In Kooperation mit der Hochschule für Musik Karlsruhe
„Ein Glücksgriff, an dem Kinder und Erwachsene Spaß
haben.“ Die Rheinpfalz
MUSIKALISCHE LEITUNG Steven Moore REGIE Daniel Pfluger
BÜHNE Flurin Borg Madsen KOSTÜME Janine Werthmann
DRAMATURGIE Tina Hartmann
10.11.12 KLEINES HAUS
HÄNSEL UND GRETEL
6+
Märchenspiel von Engelbert Humperdinck
in deutscher Sprache mit Übertiteln
„Nicht nur die vielen Kinder im Parkett genossen denn
auch das nostalgische Märchentreiben, das in treuherziger
Buntheit und Niedlichkeit die Gemütswelt alter Zeiten
beschwört.“ Badische Neueste Nachrichten
MUSIKALISCHE LEITUNG Ulrich Wagner REGIE Achim
Thorwald BÜHNE Christian Floeren KOSTÜME Ute Frühling
CHOR Hans-Jörg Kalmbach
24.11.12 GROSSES HAUS
ROBIN HOOD
8+
Abenteueroper von Frank Schwemmer
in deutscher Sprache mit Übertiteln
Daniel widmet sich seinem Computerspiel Robin Hood.
Plötzlich steht Robin leibhaftig im Zimmer. Nebenbei werden
junge Zuschauer für die Themen Nachhaltigkeit und Recycling
sensibilisiert.
MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Gedschold REGIE Nelly
Danker BÜHNE Rainer Sellmaier KOSTÜME Julia Schnittger
CHOR Ulrich Wagner / Christoph Obert DRAMATURGIE
Joscha Schaback
3.3.13 GROSSES HAUS
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
Romantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner
„Wer nach diversen Bruchlandungen verunglückter Holländerflüge einem phänomenalen Höhenstart beiwohnen will ... dem
sei die Reise nach Karlsruhe wärmstens anempfohlen!“
Online Musik Magazin
Musikalische Leitung Christoph Gedschold Regie Achim
Thorwald Bühne Helmut Stürmer Kostüme Ute Frühling
nur 25. & 27.10.12 Gastspiel beim International Opera
Festival 2012 in Daegu, Süd-Korea
OPER 51
ballett
Bruna Andrade Solistin
Steine auf meinem Weg?
Ich hebe sie auf, und eines
Tages werde ich daraus ein
Schloss bauen.
Foto David Lucan
Ort Nymphengarten
Innenstadt West
Arman Aslizadyan
Gruppe mit Solo
Etwas schaffen, heißt:
Es machen!
Foto Alexander Fuchs
Ort Weststadt
52 BALLETT
Brice Asnar
Gruppe mit Solo
Musik ist meine Therapie!
Foto Sotirios Noutsos &
Natalie Strickner
Ort Südstadt
Bledi Bejleri
Gruppe mit Solo
Bereue nichts! War es gut,
wird es zur schönen Erinnerung,
war es schlecht, ist es eine Erfahrung.
Foto Arman Aslizadyan, Ballettensemble
Ort Kriegsstraße / Ecke Kreuz­s traße,
Innenstadt Ost
BALLETT 53
Barbara Blanche Solistin
Für die Welt bist du irgend­
jemand, aber für irgend­
jemand bist du die Welt.
Foto Konstantin Kron
Ort Südstadt
Elisiane Büchele Solistin
Was vor uns liegt und was
hinter uns liegt, ist nichts
im Vergleich zu dem, was in
uns liegt. Und wenn wir das,
was in uns liegt, nach außen
in die Welt tragen,
geschehen Wunder.
(Henry David Thoreau)
Foto Jaime João Regis
Ort Florianópolis, Brasilien
Xue Dong Gruppe mit Solo
Manchmal weiß man den
wahren Wert eines Augenblicks erst dann zu schätzen,
wenn er Erinnerung
geworden ist.
Foto Zhenhao Zhang
Ort Oststadt
54 BALLETT
Markéta Elblová
Gruppe mit Solo
... man sollte sich auch über
Kleinigkeiten freuen ...
Foto Libor Elbl
Ort Schlossgarten,
Innenstadt West
Jussara Fonseca
Gruppe mit Solo
Die schönste Kunst ist
die Natur.
Foto Tina Füchsel
Ort Naturkundemuseum,
Innenstadt West
FUr die Welt
bist du
irgendjemand,
aber fUr
irgendjemand
bist du die
Welt
BALLETT 55
Filipe Frederico
Gruppe mit Solo
Erwache jeden Tag gespannt
auf die neuen Blüten,
die du hervorbringen wirst.
Foto Grizelda Pereira
Ort Südstadt
sei immer
dankbar
Moeka Katsuki
Gruppe mit Solo
Ausdauer zahlt sich aus.
Also gib nicht auf. Versuche
es immer wieder.
Foto Susumu Katsuki
Ort München
56 BALLETT
Bram Koch Gruppe mit Solo
Küssen kann man nicht
alleine.
Foto Johannes Lempp
Ort Innenstadt
Admill Kuyler Solist
Sei immer dankbar!
Foto Johannes Lempp
Ort Südstadt
KUssen kann
man nicht
alleine
BALLETT 57
Zhi Le Xu Solist
Gib niemals auf!
Foto Zongfu Li
Ort Akademiestraße,
Innenstadt West
gib
niemals
auf
Su-Jung Lim
Gruppe mit Solo
Lachen ist die beste Medizin.
Foto Eunkyo Park
Ort Vapiano, Innenstadt West
58 BALLETT
Jason Maison
Gruppe mit Solo
Weine nicht, weil es vorbei
ist, lächle, weil es passiert
ist. (Dr. Seuss)
Foto Alexandra Litzowsky
Ort Minigolf am Zoo,
Südweststadt
Harriet Mills
Gruppe mit Solo
Ich habe mich entschieden,
mein Foto vor dem Schloss zu
machen, da meine ersten
Karlsruher Erinnerungen von
dort stammen. Seitdem sind
viele Erinnerungen dazugekommen!
Foto Uli Schneider
Ort Schloss, Innenstadt
BALLETT 59
Larissa Mota
Gruppe mit Solo
Ein Leben ohne Träume ist
wie ein Garten ohne Blumen.
Foto Uli Schneider
Ort Botanischer Garten,
Innenstadt West
Patricia Namba
Solistin
Entdecke die neue
Phase meines Lebens:
ein Doppelleben.
Foto Bernd Zelenka
Ort Kinderzimmer Stutensee
60 BALLETT
Blythe Newman
Solistin
Das Gute an Musik ist, dass
du keinen Schmerz verspürst,
wenn sie dich trifft.
(Bob Marley)
Foto Vincent Ehrmann
Ort Innenstadt West
Reginaldo Oliveira
Gruppe mit Solo
Ich bin traurig, wenn mich
jemand kränkt. Natürlich
wäre es trauriger, wäre ich
der Kränkende … Jemanden
zu verletzen ist furchtbar!
Foto Andre Schwarz
Ort Zu Hause, Südweststadt
BALLETT 61
Rafaelle Queiroz
Gruppe mit Solo
Lebe deine Träume, stelle
dich deinen Ängsten.
Foto Shaka Zulu
Ort Südstadt
Flavio Salamanka 1. Solist
Wenn das Einfachste als
Wichtigstes gesehen werden
könnte …
Foto Rudy Wilkes
Ort Südstadt
62 BALLETT
Pablo dos SantoS
Gruppe mit Solo
Wähle einen Beruf, den du
liebst und du wirst keinen
Tag deines Lebens arbeiten
müssen. (Konfuzius)
Foto Norma Magalhães
Ort Mannheim
lebe deine
trAume,
stelle dich
deinen
Angsten
Ronaldo dos SantoS
Gruppe mit Solo
Tu, was du kannst, mit dem,
was du hast, da, wo du bist.
(Theodore Roosevelt)
Foto Rebecca Raffell, Opernensemble
Ort Mühlburg
BALLETT 63
Shiri Shai Gruppe mit Solo
Ich bin Shiri Shai, eine isra­
elische Tänzerin, auf meinem
Weg zur Arbeit.
Foto Natalie Strickner
Ort Baumeisterstraße,
Südstadt
Andrey Shatalin
Gruppe mit Solo
Nobody is perfect –
I am nobody!!!
Foto Alexandra Shatalina
Ort Forbach im Schwarzwald
64 BALLETT
Sabrina Velloso Solistin
Wir sind, was wir denken.
Alles, was wir sind, entsteht
mit unseren Gedanken.
Mit unseren Gedanken machen
wir die Welt.
Foto Raphael Schmidt
Ort Südstadt
Eriko Yamada
Gruppe mit Solo
Ich bin so glücklich, mit all
den wunderbaren Menschen
am STAATSTHEATER
KARLSRUHE zusammen­
arbeiten zu können!
Foto Karin Hayashi
Ort Café Alte Bank,
Innenstadt West
BALLETT 65
giselle
Extras
IN DEN WINDEN IM NICHTS
6. KARLSRUHER
BALLETTWOCHE
Ballett von Peter Wright nach Marius Petipa,
Jean Coralli & Jules Perrot
NEUEINSTUDIERUNG
Ballett von Heinz Spoerli
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG
BALLETT GALA
Unsere Helden
Ensemblemitglieder stellen sich vor – siehe Seite 136
Partner des Balletts des STAATSTHEATERS KARLSRUHE
66 BALLETT
Wiederaufnahmen
MOMO
15+
Ballett von Tim Plegge
nach dem Roman von Michael Ende
URAUFFÜHRUNG
DER NUSSKNACKER – 8+
EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE
Ballett von Youri Vámos
nach E.T.A. Hoffmann & Charles Dickens
SCHWANENSEE
Ballett von Christopher Wheeldon
nach Marius Petipa & Lew Iwanow
EUROPÄISCHE ERSTAUFFÜHRUNG
SIEGFRIED
Ballett von Peter Breuer
Libretto von Andreas Geier
URAUFFÜHRUNG
BALLETT 67
Liebe Theaterfreunde,
liebe Freunde des Balletts,
auch in unserer zehnten Spielzeit verfolgen wir im Aufbau des
Repertoires unseren Kurs, den wir lange schon den „Karlsruher
Weg“ nennen. Mit der Wahl der Ballette, die in Stil und Charakter variieren, möchten wir vor allem die individuellen Kapazitäten unseres Ensembles fördern. So bewegen wir uns in einer
Bandbreite von Klassik und Moderne, Pflege und Belebung des
Erbes und Wahrnehmung der Gegenwart.
In der vergangenen Saison haben wir zum Spielzeitmotto Von
Helden mit zwei abendfüllenden Uraufführungen, Siegfried und
Momo, neue Akzente gesetzt.
Die Spielzeit 2012/13 steht unter dem Motto Von Prüfungen.
Ganz bewusst haben wir uns – und dies auf vielfachen Wunsch
unseres Publikums – entschlossen, nach acht Spielzeiten Sir
Peter Wrights großartige Inszenierung von Giselle wieder auf der
Karlsruher Bühne zu präsentieren. Giselles Schicksal, ihre unbeschwerte, reine Liebe und der Verrat an ihr, dann ihr Freitod und
schließlich die Erlösung erweisen sich in ihrer Tragik als Prüfung.
In den Winden im Nichts ist der Titel unserer zweiten Premiere und bringt die Wiederbegegnung mit Heinz Spoerli, einem
der „führenden Choreografen des Kontinents“, wie Jochen
Schmidt ihn einst nannte. In den Winden im Nichts wurde 2003
als abendfüllendes Werk zu Johann Sebastian Bachs Suiten für
Violoncello solo geschaffen. Heinz Spoerli gelingt es hier, mit
atemberaubender choreografischer Vielfalt und einer ihm eigenen Ästhetik zu verzaubern und von zwischenmenschlichen
Beziehungen zu erzählen.
68 BALLETT
Sicherlich bedeuten beide Premieren für unser Ensemble eine
große Herausforderung – vielleicht sogar Prüfung – und Chance
zu künstlerischer Entwicklung auf höchstem Niveau.
Aus unserem in den vergangenen Spielzeiten aufgebauten Repertoire werden wir die beiden Uraufführungen Siegfried von
Peter Breuer und Momo von Tim Plegge wieder aufnehmen.
Ebenfalls auf dem Spielplan stehen Der Nussknacker – Eine
Weihnachtsgeschichte von Youri Vámos und Schwanensee von
Christopher Wheeldon. Gerne führen wir die Tradition der Karlsruher Ballettwoche fort, in der Sie die Höhepunkte der Spielzeit
erneut genießen können. An deren Abschluss steht die Ballett
Gala, bei der nationale und internationale Stars unsere Gäste
sein werden.
In der Vergangenheit haben Sie, verehrtes Publikum, unsere
Arbeit mit Interesse und Neugier verfolgt, uns unterstützt und
ermutigt. Dafür sind wir Ihnen sehr dankbar.
Dürfen wir Sie einladen, auch künftig mit uns den „Karlsruher
Weg“ zu gehen?
Herzlichst,
Ihre
Birgit Keil & Vladimir Klos
Ballettdirektorin & Stellvertretender Ballettdirektor
Giselle
Ballett in zwei Akten
Choreografie von PETER WRIGHT nach
Marius Petipa, Jean Coralli & Jules Perrot
PREMIERE | NEUEINSTUDIERUNG
Giselle, ein Bauernmädchen, hat sich in Graf Albrecht verliebt,
der ihr unter falschem Namen Hoffnungen macht. Hilarion,
den sie eigentlich heiraten soll, liefert den Beweis für diesen
Betrug und deckt auf, dass Albrecht mit der adligen Bathilde
verlobt ist. Im Innersten getroffen verliert Giselle den Verstand
und tötet sich. An ihrem Grab nehmen die Wilis, Geisterwesen,
die Giselles Schicksal teilen, Gestalt an. Königin Myrtha ruft
die Verstorbene in ihren Kreis. Nun üben sie Rache, indem sie
die Männer in einen tödlich endenden Tanz zwingen.
Von Prüfungen handelt das Bedeutendste der romantischen
Ballette, denn die Betrogene stellt die Liebe über das eigene
Schicksal.
Sir Peter Wright schuf 1965 in Stuttgart seine bis heute maßgebliche Version von Giselle auf die Musik von Adolphe Adam.
Er ist ein hochgeehrter und sehr gefragter Choreograf. Seine
Werke sind fester Bestandteil der internationalen Ballettlandschaft. Ausstatter Michael Scott machte sich am STAATSTHEATER KARLSRUHE unter anderem mit Anna Karenina und
Der Nussknacker – Eine Weihnachtsgeschichte einen Namen.
MUSIK Adolphe Adam, bearbeitet von Joseph Horovitz MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Gedschold CHOREOGRAFIE &
INSZENIERUNG Peter Wright nach Marius Petipa, Jean
Coralli & Jules Perrot EINSTUDIERUNG Desmond Kelly LIBRETTO Théophile Gautier, angeregt durch Heinrich Heine BÜHNE & KOSTÜME Michael Scott LICHT Klaus Gärditz 17.11.12
GROSSES HAUS
BALLETT 69
IN DEN WINDEN im
NICHTS
BALLETT VON HEINZ SPOERLI
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG
Heinz Spoerli hat seit 1993 vier große Bach-Ballette geschaffen, die als ganz besondere Kategorie in seinem Œuvre hervortreten. In den Winden im Nichts entstand 2003 als drittes
dieser Schlüsselwerke. Bachs Suiten für Violoncello solo Nr.
2, 3 & 6 waren hier Inspirationsquelle.
Choreografisch ein „überwältigender Reichtum“, wie Horst
Koegler es beschrieb, sind die Suiten wie für das Ballett geschaffen: In ihnen sind die Tänze Allemande, Courante, Sarabande, Menuett, Gigue, Bourée und Gavotte enthalten – tänzerischer könnte es in einer Komposition kaum zugehen.
Mit unverkrampfter Fantasie und immer einer Portion Humor
haben Spoerlis Stücke eine besondere Leichtigkeit und großen
musikalischen Atem. Intensive Lichtfarben und korrespondierende Kostüme unterstützen die atemberaubende Abfolge und
wechselnden Konstellationen der Tänzer. Den Hintergrund bildet im Bühnenbild von Sergio Cavero ein symbolhafter, archaischer Kreis, der mal leuchtend, mal neblig in Erscheinung tritt.
Der „Weltbürger des Balletts“ hat in seiner Zeit als Choreograf
und Ballettdirektor am Theater Basel, der Deutschen Oper am
Rhein und als Direktor des Zürcher Balletts etwa 200 Ballette geschaffen. Heinz Spoerli ist Gastchoreograf auf vier Kontinenten.
Musik Johann Sebastian Bach Suiten für Violoncello solo
Nr. 2, 3 & 6 Choreografie Heinz Spoerli Bühne Sergio Cavero Kostüme Heinz Spoerli Licht Martin Gebhardt 16.3.13
GROSSES HAUS
70 BALLETT
6.
woche
2006 rief Ballettdirektorin Birgit Keil die KARLSRUHER BALLETTWOCHE ins Leben und begründete damit eine Tradition,
die man sich nicht mehr aus dem Spielplan des Balletts wegdenken mag. Als Abschluss der Spielzeit und besondere Reverenz an das Publikum bietet diese Woche allen Ballettfreunden
die Möglichkeit, Verpasstes nachzuholen oder Lieblingsstücke
noch einmal zu genießen.
Den glanzvollen und abschließenden Höhepunkt der Ballettwoche bildet die Ballett Gala. Hier werden, wie in den
vergangenen Jahren, internationale Stars gemeinsam mit unserem Ensemble ein Programm präsentieren, das die Kunst
des Balletts auf höchstem Niveau erleben lässt.
Auch die persönlichen Begegnungen mit den Künstlern bei den
Warm-Ups im Ballettsaal und zu den Autogrammstunden machen die KARLSRUHER BALLETTWOCHE zu einem besonderen Ereignis.
4.6. – 8.6.13 GROSSES HAUS
8.6.13 GROSSES HAUS
BALLETT 71
MOMO
SCHWANENSEE
15+
Ballett von Christopher Wheeldon
nach Marius Petipa & Lew Iwanow
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG
Ballett von Tim Plegge
nach dem Roman von Michael Ende
URAUFFÜHRUNG
„Heiter, spannend und ungeheuer poetisch – das erste abendfüllende Ballett des jungen Choreografen war in jedem Fall
sehenswert.“ dpa
MUSIK Lera Auerbach, Sebastian Currier, Philip Glass, Max
Richter, Alfred Schnittke, Dimitri Schostakowitsch, Lepo Sumera, Pēteris Vasks, Bernd A. Zimmermann CHOREOGRAFIE &
LIBRETTO Tim Plegge BÜHNE Sebastian Hannak KOSTÜME
Judith Adam LICHT Stefan Woinke DRAMATURGIE Esther
Dreesen-Schaback
22.9.12 GROSSES HAUS
„So wie Birgit Keil und Vladimir Klos diese Compagnie
trainieren, haben sie sie mühelos auf internationales Niveau
gebracht und perfekt vorbereitet für das schwerste aller
Ballette, das unbekannte mit dem großen Namen.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung
MUSIK Peter I. Tschaikowski MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Gedschold CHOREOGRAFIE Christopher Wheeldon EINSTUDIERUNG Tamara Hadley BÜHNE Adrienne Lobel KOSTÜME Jean-Marc Puissant
1.2.13 GROSSES HAUS
KUNST- UND
THEATERGEMEINDE
KARLSRUHE E. V.
SIEGFRIED
DER NUSSKNACKER – 8+
Ballett von Peter Breuer
EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE Libretto von Andreas Geier
Ballett von Youri Vámos
nach E.T.A. Hoffmann & Charles Dickens
„Ein glanzvoller Höhepunkt der Karlsruher Ballett-Ära Birgit
Keil“ Fränkische Nachrichten
MUSIK Peter I. Tschaikowski MUSIKALISCHE LEITUNG
Steven Moore CHOREOGRAFIE Youri Vámos EINSTUDIERUNG
Joyce Cuoco BÜHNE & KOSTÜME Michael Scott LICHT Klaus
Gärditz
11.12.12 GROSSES HAUS
URAUFFÜHRUNG
„Eines der Geheimnisse des Ballettensembles in Karlsruhe
besteht in dem Gespür seiner Direktoren Birgit Keil und
Vladimir Klos, Rollen zu besetzen. Jetzt haben sie einen Siegfried-Darsteller in den Reihen ihrer Tänzer herangebildet, der
auf den Bühnen Europas seinesgleichen sucht.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung
MUSIK John Adams, Franz Liszt, Richard Wagner MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Gedschold CHOREOGRAFIE Peter
Breuer CHOREOGRAFISCHE ASSISTENZ Matthias Deckert
BÜHNE & KOSTÜME Dorin Gal LICHT Eduard Stipsits DRAMATURGIE Esther Dreesen-Schaback
31.5.13 GROSSES HAUS
wieder- 72 BALLETT
BALLETT 73
Jan Andreesen
Kommt ein Ostfriese ins Musikgeschäft: „Ich hätte gerne die
rote Trompete und das weiße
Akkordeon.“ Darauf der Verkäufer: „Den Feuer­löscher
können Sie meinetwegen
mitnehmen, aber der
Heizkörper bleibt hier!“
Foto Volker Kirschner
Ort Südstadt
Die welt ist
gross, man
kann sich
darin wohl
vergessen
Ute Baggeröhr
Schuld sind keine Hasen.
Foto Sören Anders
Ort Südstadt
74 SCHAUSPIEL
Simon Bauer
Wer andere Gruben sägt,
baut selber eine!
Foto Yannick Mai, wohnt in
Durlach Benjamin Berger
Die Welt ist groß, man kann
sich darin wohl vergessen.
(Kleist)
Foto Hella Pratsch
Ort Friedrichsplatz
schauspiel
SCHAUSPIEL 75
Robert Besta
Chill mal Deine Basis, Alter!
Foto Sonja Wiegand,
wohnt in der Südstadt
Foto Oberwald
Michel Brandt
Wenn man die Abkürzungen
der Städte nimmt, in denen
ich gelebt habe, entsteht
HBOLS … Was ja nicht viel
heißt!
Foto Daniel Fischer
Ort Hauptbahnhof
76 SCHAUSPIEL
Klaus Cofalka-Adami
Schauspieler, in Dortmund
geboren, Familienvater und
seit 50 Jahren BvB-Fan.
Foto Moritz Germeroth
Ort Stadthalle
als stUrmten
nUr anderswo
die meere
Eva Derleder
... als stürmten nur anderswo
die Meere ...
Foto Werner Simon Vogler,
wohnt in Mainz
SCHAUSPIEL 77
Ronald Funke
Leben ist kein Gang durch
freies Feld.
Foto Tanja Brombacher
Ort Weststadt
was ist
der sinn
des
lebens
Cornelia Gröschel
Heute studiert jeder Zweite an
der Uni sein späteres Hobby für
die Arbeitslosigkeit.
Foto Heide Gayer-Haas
Ort Neureut
78 SCHAUSPIEL
leben ist kein gang
durch freies feld
Ursula Grossenbacher
Was ist der Sinn des
Lebens?
Foto Blanca Perez
Ort Innenstadt West
Thomas Halle
Wenn Sport der Bruder der
Arbeit ist, ist Kunst die
Cousine der Arbeitslosigkeit.
(Thomas Kapielski)
Foto Luca Mürsel
Ort Südstadt
SCHAUSPIEL 79
Joanna Kitzl
Wo ist der Joji?
Foto Polizeipräsidium
Karlsruhe Süd-Süd-West
Georg Krause
Der Weg zur Hölle ist mit
guten Vorsätzen gepflastert
und das Schicksal des
Menschen ist der Mensch.
Foto Hannah Beil
Ort Südweststadt
80 SCHAUSPIEL
Matthias Lamp
Wo ist die Baustelle?
Foto Sophie Löffner
Ort Südweststadt
Natanaël Lienhard
Wenn du keine Wut mehr
hast, dann heißt das, dass
du alleine bist.
Foto Tatjana Jordan
Ort Oststadt
SCHAUSPIEL 81
Sophia Löffler
Nur nicht zu viel
Absicht­lichkeit.
Foto Daniel Bollinger,
BADISCHE STAATSKAPELLE
Ort Karlsruhe-Weingarten
keine
sprUche
mehr
Antonia Mohr
Keine Sprüche mehr!
Foto Anna Schmieding
Ort Südweststadt
82 SCHAUSPIEL
Jonas Riemer
Jonas Riemer fragt sich
schon lange, was er den
Menschen in Karlsruhe
eigentlich zu sagen hat.
Foto Gerald Hammer
Ort espresso stazione
Lisa Schlegel
Gespannt, wie’s
weitergeht!
Foto Bo Schmidt, er ist
3 Jahre alt und wohnt in der
Südweststadt
SCHAUSPIEL 83
Gunnar Schmidt
Langsam, langsam Leute,
wir haben nur wenig Zeit.
(Tabori)
Foto Tina Dieterich
Ort Musikerviertel
Timo Tank
Moin. Einmal Sneak-­
Preview bitte!
Foto Miriam Fricker
Ort Schauburg
84 SCHAUSPIEL
moin. einmal
sneakpreview bitte
André Wagner
Wenn man schnell vorankommen will, muss man
alleine gehen, wenn man
aber weit kommen will,
muss man gemeinsam gehen.
Foto Dagmar Weismantel
Ort Kaffee Basis
Frank Wiegard
Lieber langsam vorwärts,
als schnell zurück.
Foto Polizeipräsidium
Karlsruhe Nord-Nord-Ost
SCHAUSPIEL 85
premieren
schauspiel
ALICE
Musical von Tom Waits, Kathleen Brennan,
Robert Wilson & Paul Schmidt
MY SECRET GARDEN
von Falk Richter
DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG
DIE LEIDEN DES JUNGEN
wERTHER
nach dem Roman von Johann Wolfgang Goethe
WIE ES EUCH GEFÄLLT
Komödie von William Shakespeare
DIE MÖWE
MÄNNERPHANTASIEN
DANTONS TOD
AM FALSCHEN ORT
Komödie von Anton Tschechow
Ein Drama von Georg Büchner
AGNES
nach dem Roman von Peter Stamm
DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG
Eine Inszenierung
von DOMiNIK GÜNTHER
DER EINSAME WEG
Schauspiel von Arthur Schnitzler
MEDEA
Trauerspiel von Franz Grillparzer
MÜDIGKEITSGESELLSCHAFT
von Patrick Wengenroth nach Klaus Theweleit
URAUFFÜHRUNG
von Alice Monica Marinescu & David Schwartz
URAUFFÜHRUNG / GEWINNER DES DRAMENWETTBEWERBS
„ÜBER GRENZEN SPRECHEN“ 2012
PRINZ FRIEDRICH
VON HOMBURG
Ein Schauspiel von Heinrich von Kleist
veteranen des rasens
Ein KSC-Projekt von Tobias Rausch
URAUFFÜHRUNG
eine (mikro)ökonomische
weltgeschichte, getanzt
von Pascal Rambert & Éric Méchoulan
VOLKSTHEATER / DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG
von Byung-Chul Han
VERSUCH ÜBER DIE MÜDIGKEIT examen
Dramatiker-Projekt
von Peter Handke
URAUFFÜHRUNG
86 SCHAUSPIEL
UraufführungEN
wiederaufnahmen
MUTTERMALE FENSTER BLAU
DYLAN – THE TIMES
THEY ARE A-CHANGIN’
SUPERMEN KA
JAKOB DER LÜGNER
DER GASTFREUND /
DIE ARGONAUTEN
von Heiner Kondschak
nach dem Roman von Jurek Becker
VERRÜCKTES BLUT
von Marianna Salzmann
KLEIST-FÖRDERPREIS FÜR JUNGE DRAMATIKER 2012
URAUFFÜHRUNG / KOPRODUKTION MIT DEN
RUHRFESTSPIELEN 2012
oder Welche Helden braucht die Stadt?
von Tomas Schweigen
URAUFFÜHRUNG
Ein VOLKSTHEATER-Projekt nach Franz Grillparzer
von Nurkan Erpulat und Jens Hillje
TELL-VARIATIONEN
EXTRAS
DON’T WANNA DIE
WATCHING SPIDERMAN 3
premières
nach Schiller, Rossini
URAUFFÜHRUNG
von Antú Romero Nunes,
Simon Bauer & Nils Kahnwald
URAUFFÜHRUNG
JACQUES BREL –
ON N’OUBLIE RIEN
Inszenierte Chansons mit Natanaël Lienhard
Festival für junge europäische Regisseure
das neue stück
GASTSPIEL FREIE SZENE
MONTAGSBAR
UNSERE HELDEN
Ensemblemitglieder stellen sich vor – siehe Seite 136
MINNA VON BARNHELM
Ein Lustspiel von Gotthold Ephraim Lessing
SCHAUSPIEL 87
liebe zuschauer,
Wer bin ich denn?, erkundigt sich das ins Wunderland gestürzte
Mädchen Alice. Ist das ein Regieeinfall?, fragt sich Arkadina bei
der Premiere des ersten Stückes ihres Sohnes Kostja. Wer soll
denn all die schönen Dinge ins Werk setzen?, fragt rhetorisch
der Revolutionär Danton. Warum sollt‘ ich dich mit einem Male
nicht verstehen können?, fragt der junge Felix seine Schwester
Johanna. Was hältst du vom Verlieben?, fragt Rosalinde ihre
Cousine Celia. Ist es ein Traum?, wundert sich der Prinz von
Homburg. Warum muss man etwas zurückgeben?, überlegt der
Philosoph der Mikroökonomie.
Ist das jetzt schon Text?, fragt sich der Autor, der sich an
seine Kindheit erinnern will. Kannst du mich lieben und mich
beschreiben?, bittet Agnes ihren neuen Freund. Warum
bleiben?, denkt sich die Irakerin, die nach Rumänien geflohen
ist, um nach Europa zu kommen. Der Augenblick, wenn er die
Wiege einer Zukunft ist, warum nicht auch das Grab einer
Vergangenheit?, sinniert Medea. Aber gibt es die entzweienden
Müdigkeiten denn nur bei Mann und Frau, und nicht ebenso
zwischen Freunden?, fragt der Gesprächspartner des Erzählers
im Versuch über die Müdigkeit nach. Und doch – bin ich ganz
unschuldig?, schreibt Werther.
Kunst stellt Fragen, sie gibt keine Antworten. Das haben
Künstler immer wieder auf ihre Weise gesagt. In einer Spielzeit
mit dem Motto Von Prüfungen kommen die Grundfragen der
Menschheit auf die Bühne, die Theaterautoren aller Epochen
sich und uns stellen. Klassiker wie Shakespeare, Goethe,
Kleist, Grillparzer, Büchner, Carroll, Tschechow, Schnitzler –
88 SCHAUSPIEL
dem 2012/13 ein doppeltes Gedenkjahr gilt – und Zeitgenossen
wie Peter Handke, Falk Richter, der Romanautor Peter Stamm,
die Karlsruher Philosophen Byung-Chul Han und Klaus
Theweleit, sie alle prüfen uns Zuschauer, indem die Fragen, die
sie stellen, Reaktionen verlangen, nicht passende Antworten,
sondern freie Gedanken. Für mich gibt es keinen besseren Ort
des freien Nachdenkens als das Theater, in der Gemeinschaft
von Künstlern und Publikum, in der Konzentration auf die Kunst,
in einem Raum des Spielens, Schauens, Hörens, bisweilen des
Lachens oder Weinens, der so anders ist als die Welt, in der
wir leben, und doch mit ihr durch uns in jedem Augenblick
verbunden.
Seien Sie herzlich willkommen zu einer neuen SchauspielSpielzeit mit Komödien, Kammerspielen und großen Dramen
im KLEINEN HAUS, mit Ur- und Erstaufführungen im STUDIO,
mit einem Regie-Festival, einem Dramatiker-Wochenende
und einem VOLKSTHEATER-Projekt in Zusammenarbeit mit
Theatern und Künstlern aus Frankreich sowie mit Karlsruher
Denkern auf der Bühne – und das alles mit dem starken
Karlsruher Ensemble!
Ihr
Jan Linders
Schauspieldirektor
Alice
NACH LEWIS CARROLLS „ALICE IM WUNDERLAND“ | VON TOM WAITS, KATHLEEN BRENNAN,
ROBERT WILSON & PAUL SCHMIDT
DEUTSCH VON WOLFGANG WIENS
In einer Reihe von fantastischen und melancholischen Bildern,
mit Motiven und Figuren aus dem Klassiker Alice im Wunderland, erzählt das Musical Alice die Geschichte der Besessenheit Lewis Carrolls für das kleine Mädchen Alice Liddell, das er
häufig und in verschiedenen Kostümen fotografierte und dem
er in seinem berühmten Buch schließlich ein Denkmal setzte.
Charles L. Dodgson, Carrolls bürgerliche Identität, inszeniert
„seine Alice“ und ihre Welt für seine Kamera. 1992 uraufgeführt, war Alice nach The Black Rider die zweite Zusammenarbeit zwischen Regisseur und Bühnenkünstler Robert Wilson
und Tom Waits, der die unverwechselbare Musik von Alice
komponierte. „Kinderlieder für Erwachsene und umgekehrt“,
so Waits über seine Songs, die zart und rau zugleich die verbotenen Sehnsüchte und Träume, die Abgründe hinter der Poesie
spürbar machen.
Regisseur Daniel Pfluger gewann 2009 das Körber Studio
Junge Regie und ist in Karlsruhe seit seiner erfolgreichen Inszenierung von Dino und die Arche bekannt. Gemeinsam mit
Ausstatter Flurin Borg Madsen kreiert er die irritierend-faszinierende Welt von Alice und ihrem Erfinder als Ort der Obsessionen, aber auch der Leichtigkeit und Schönheit.
REGIE Daniel Pfluger DRAMATURGIE Nina Steinhilber
27.9.12 kleines haus
SCHAUSPIEL 89
My
die
Secret möwe
Garden
VON FALK RICHTER
DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG
Ein Mann um die vierzig, ein Schriftsteller, nachts in einem Hotelzimmer: Während sein Vater im Krankenhaus mit dem Sterben ringt, lässt der Autor sein eigenes Leben Revue passieren.
Er will ein Stück schreiben, eine Autofiktion, Erinnerungen an
die eigene Herkunft, die wohlbehütete bürgerliche Tristesse
seiner Jugend, die Enge des Einfamilienhauses. Der Moment
des Abschieds von seinen Eltern wird zur persönlichen Prüfung, markiert den Schlusspunkt der eigenen Jugend. Falk
Richter ist ein ebenso poetischer wie humorvoller Beobachter
der Schattenseiten unserer Leistungsgesellschaft, der in seinen Stücken hinter die Fassade der vermeintlich Erfolgreichen
und Leistungsfähigen blickt.
KOMÖDIE VON ANTON TSCHECHOW
„Eine Komödie, drei Frauenrollen, sechs Männerrollen, vier
Akte, eine Landschaft (Blick auf einen See); viele Gespräche
über die Literatur, wenig Handlung, ein Pud Liebe“, beschrieb
der Arzt und Schriftsteller Anton Tschechow 1895 zunächst
unzufrieden sein neues Werk: „Wenn ich mein neugeborenes
Stück lese, gelange ich immer mehr zu der Überzeugung, dass
ich absolut kein Dramatiker bin.“ Nach einer grandios gescheiterten Uraufführung geriet bereits die zweite Vorstellung zu
einem Triumph. Seitdem liefert Tschechows diagnostischer
Blick auf eine bürgerliche Sommergesellschaft immer wieder
den Stoff für Sternstunden des Schauspiels. Kostja lädt zur
Uraufführung seines ersten Stücks, das er seiner Freundin
Nina auf den Leib geschrieben hat. Die Aufführung wird zur
persönlichen Prüfung, und sie endet in einem Fiasko.
Falk Richter, geboren 1969 in Hamburg, gehört zu den wichtigsten deutschsprachigen Gegenwartsdramatikern. Seit 2011 ist
er Hausregisseur am Düsseldorfer Schauspielhaus, vorher verband ihn eine jahrelange enge Zusammenarbeit als Regisseur
und Autor mit der Schaubühne Berlin und dem Schauspielhaus
Zürich. Die Uraufführung von My Secret Garden inszenierte er
selbst auf Französisch im Rahmen des Festival d’Avignon 2010.
Mit dieser berührenden Reise in eine bundesrepublikanische
Biografie wird zum ersten Mal ein Stück von Falk Richter am
STAATSTHEATER KARLSRUHE zu sehen sein.
Jan-Christoph Gockel machte seit 2008 mit Inszenierungen
zeitgenössischer Dramatik an der Berliner Schaubühne, dem
Theater Osnabrück und dem Schauspielhaus Wien auf sich
aufmerksam. Zuletzt beleuchtete er immer wieder die Probleme einer aufbegehrenden Jugend, so 2011 mit Die Räuber am
Staatstheater Mainz und 2012 mit Hamlet am Oldenburgischen
Staatstheater. Nun stellt er sich mit Die Möwe am STAATSTHEATER KARLSRUHE vor.
REGIE Pedro Martins Beja DRAMATURGIE Michael Nijs
3.10.12 studio
2.4.13 Gastspiel am Théâtre de la Manufacture, Nancy
REGIE Jan-Christoph Gockel DRAMATURGIE Tobias Schuster
20.10.12 kleines haus
90 SCHAUSPIEL
Dantons
Tod
EIN DRAMA VON GEORG BÜCHNER
Die Revolution prüft ihre Kinder. Fünf Jahre nach dem Sturm
auf die Bastille haben die Jakobiner, angeführt von Robespierre, ihre Schreckensherrschaft errichtet. Danton, als Justizminister einst selbst verantwortlich für die „Septembermorde“ an unschuldigen Gefangenen, hat nun Zweifel an einer
„Tugend, die durch den Schrecken herrschen soll“. Vergeblich
versucht er, Robespierre von einer weniger radikalen Politik
zu überzeugen. Indem er sich öffentlich gegen den Strom der
Ereignisse stellt, unterschreibt er sein eigenes Todesurteil.
Georg Büchners einziges zu Lebzeiten verlegtes, jedoch erst
67 Jahre später uraufgeführtes Drama ist eines der ersten
dokumentarischen Theaterstücke, das mit dem Einsatz wörtlicher historischer Zitate und Umgangssprache seiner Zeit weit
voraus war. Aus der historischen Figur des Danton gestaltet
Büchner den Prototypen eines zweifelnden Revolutionärs, den
seine Schuldgefühle und seine Hybris gleichermaßen daran
hindern, zu handeln und sich zu retten.
Die Schweizer Regisseurin Simone Blattner arbeitete am
Schauspiel Frankfurt und zuletzt regelmäßig am Staatsschauspiel Dresden. Sie legt nach Der große Marsch / Minna von
Barnhelm und Amphitryon ihre dritte Arbeit in Karlsruhe vor
und inszeniert zu den Büchner-Jahren 2012 und 2013 dessen
politisch-dramatisches Vermächtnis.
REGIE Simone Blattner DRAMATURGIE Kerstin Grübmeyer
22.11.12 kleines haus
SCHAUSPIEL 91
Agnes dominik
eine inszenierung von
günther
NACH DEM ROMAN VON PETER STAMM
DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG
Im Lesesaal der Public Library in Chicago wechseln ein
Schweizer Sachbuchautor, der über Eisenbahnen recherchiert, und die junge amerikanische Physikerin Agnes die ersten Blicke. Schnell kommen sie einander näher. Er ist fasziniert
von ihrem elfenhaften, in sich gekehrten Wesen: „Ich bin kein
sehr sozialer Mensch“, behauptet sie von sich. Eines Tages fordert Agnes ihn auf, ihre Liebesgeschichte aufzuschreiben. Die
Grenzen zwischen Realität und Fiktion zerfließen. Die Fantasie
erhält immer mehr Macht über die Liebesbeziehung, die an dieser Prüfung schließlich zerbricht.
Der Regisseur Dominik Günther, geboren 1973 in Bonn, arbeitet
u. a. am Deutschen Theater Berlin. 2008 wurde seine Inszenierung Hikikomori von Holger Schober am Thalia Theater Hamburg für den deutschen Theaterpreis „Der Faust“ nominiert. In
der Spielzeit 2011/12 inszenierte er im STUDIO Peter Handkes
Immer noch Sturm und führte Regie bei Verrücktes Blut im
KLEINEN HAUS.
Der Schweizer Autor Peter Stamm suchte acht Jahre, bis er
einen Verlag für seinen Debütroman fand. Hochgelobt von der
Kritik, wurde Agnes zum Bestseller und in mehr als 20 Sprachen übersetzt. Neben Prosa schreibt Stamm auch Stücke, die
im Schauspielhaus Zürich, Theater Luzern und im Deutschen
Schauspielhaus Hamburg uraufgeführt wurden. Agnes kommt
zum ersten Mal auf Deutsch auf die Bühne, in einer Bearbeitung und Inszenierung des Regisseurs Christian Papke. 1974 in
Basel geboren, wuchs er in Deutschland und Brasilien auf und
arbeitete u. a. in Hamburg, Wien, Graz, Belgrad und Temeswar.
2004 gründete er den Internationalen Dramenwettbewerb
„Über Grenzen sprechen“, der den wichtigsten osteuropäischen Dramatikerpreis vergibt.
REGIE Christian Papke DRAMATURGIE Michael Nijs
24.11.12 studio
92 SCHAUSPIEL
REGIE Dominik Günther DRAMATURGIE Nina Steinhilber
16.12.12 STUDIO
Der einsame
Weg
SCHAUSPIEL VON ARTHUR SCHNITZLER
TRAUERSPIEL VON FRANZ GRILLPARZER
Gabriele Wegrat liegt im Sterben, als ihr früherer Geliebter auftaucht. Julian Fichtner, Maler und Lebemann, war vor vielen
Jahren verschwunden. Flüchtig und unübersichtlich waren die
Verhältnisse in dieser Zeit. Damals war Julian ein vielversprechender junger Maler und ordnete alles seiner künstlerischen
Karriere unter. Gabriele flüchtete sich in die Ehe mit dem soliden Professor Wegrat. Doch über all die Jahre hinweg verband
Gabriele und Julian ein Geheimnis. Der einsame Weg ist das
Porträt einer orientierungslosen Gesellschaft: Bindungsunfähige Existenzen, vereinzelte Menschen im Zwiespalt zwischen
Liebe und Karriere, die an der Prüfung ihrer zwischenmenschlichen Beziehungen zu scheitern drohen. Und die unterdrückte
Vergangenheit drängt ans Licht.
Nachdem sie Jason geholfen hat, das wertvolle Goldene Vlies
aus ihrer Heimat Kolchis zu stehlen, ist die Zauberin Medea
dem jungen Helden nach Griechenland gefolgt – aus Liebe,
aber auch, weil sie ihren Vater und Bruder verraten hat. Doch
eine neue Heimat findet sie hier nicht – sie bleibt die „Wilde“
und wird für den ehrgeizigen Jason schnell zur Last. Als er bei
König Kreon von Korinth um Aufnahme ersucht, eskaliert der
Konflikt. Die Korinther fürchten Medea und ihre Zauberkräfte, Medea spürt Ablehnung und Unverständnis. Ihre Prüfung
ist es, sich anzupassen und ihre Liebe zu Jason zu retten. Als
der sich endgültig von ihr abwendet und sie verstößt, um die
Königstochter Kreusa zu heiraten, übt Medea schreckliche Rache und bricht alle Brücken hinter sich ab.
Arthur Schnitzler spürt in seinen Werken meisterhaft dem Innenleben der menschlichen Seele nach. Sigmund Freud verehrte und fürchtete ihn als „Doppelgänger“, wie er zu Schnitzlers 60. Geburtstag bekannte. Dominique Schnizer, geboren
1980 in Graz, inszenierte im STUDIO Der Mann der die Welt
aß. Am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, am Staatstheater Mainz und am Theater Heidelberg machte sich der junge
Österreicher mit psychologisch genauen Inszenierungen einen
Namen. Der einsame Weg wird erstmals am STAATSTHEATER
KARLSRUHE zu sehen sein.
Der letzte und bekannteste Teil der Argonauten-Trilogie Das
Goldene Vlies von Franz Grillparzer ist eine erschreckend moderne Geschichte über Fremdenfeindlichkeit, Vorurteile, Missverständnisse und persönliche Schuld. Mareike Mikat brachte
die ersten beiden Teile der Trilogie, Der Gastfreund und Die
Argonauten, als VOLKSTHEATER-Projekt mit Menschen aus
Karlsruhe ins KLEINE HAUS. Nun vollendet sie ihre Auseinandersetzung mit dem Thema Fremdheit und Gastfreundschaft
und inszeniert eine der berühmtesten Frauenfiguren der Theaterliteratur.
REGIE Dominique Schnizer DRAMATURGIE Tobias Schuster
19.1.13 kleines haus
REGIE Mareike Mikat DRAMATURGIE Kerstin Grübmeyer
24.1.13 studio
SCHAUSPIEL 93
MÜDIGKEITS
GESELLSCHAFT /
VERSUCH
ÜBER DIE MÜDIGKEIT
VON BYUNG-CHUL HAN / PETER HANDKE
uraufführung
NACH DEM ROMAN VON JOHANN WOLFGANG
GOETHE
Alle Chancen liegen auf dem Tisch – nie gab es so vielfältige
Möglichkeiten, das eigene Leben zu gestalten. Weniger denn
je wird die eigene Biografie durch familiäre und soziale Prägung vorbestimmt, doch diese Freiheit schafft eine Belastung,
die immer mehr Menschen in Burn-out und Depression treibt.
Der Karlsruher Philosoph Byung-Chul Han hat im Rückgriff auf
Peter Handkes Versuch über die Müdigkeit den Begriff der
„Müdigkeitsgesellschaft“ geprägt. Er unterscheidet die Erschöpfungsmüdigkeit, die aus einem Zuviel an Energie, an Positivität resultiert, von der Müdigkeit der „negativen Potenz“:
„Heilig ist der Tag, an dem der Gebrauch des Unbrauchbaren
möglich wäre. Es ist der Tag der Müdigkeit.“ Das Bekenntnis
zur Müdigkeit schafft den Raum für neue Kreativität aus dem
Geist der Ruhe.
Seit Kurzem erst hat sich Werther auf dem Land niedergelassen, als er auf einem Ball Lotte kennenlernt. Unsterblich verliebt er sich in sie, die einem anderen versprochen ist, – und
eine so romantische wie tragische Liebesgeschichte beginnt.
Der Roman über den berühmtesten vergeblich Liebenden der
deutschen Literatur wurde bald nach dem Erscheinen auf
der Leipziger Buchmesse 1774 zu einem Bestseller. Im blauen
Frack mit gelber Weste avancierte Werther zum tragischen
Popstar seiner Zeit. „Die Wirkung des Büchleins war groß, ja
ungeheuer“, schrieb Goethe in Dichtung und Wahrheit. Von
zeitgenössischen Rezensenten wurde der Briefroman über
die Unbedingtheit der Liebe als Anstiftung zum Selbstmord
verdammt. Die Prüfung einer unglücklichen Liebe und die anrührende Geschichte eines Außenseiters führt Regisseur Gernot Grünewald zur Frage nach der Verführungskraft von Menschen und Medien.
Stefan Otteni, geboren 1966 in Karlsruhe, inszenierte zuletzt mit großem Erfolg Peter Handkes Immer noch Sturm am
Staatstheater Nürnberg. Mit seiner Uraufführung der beiden
philosophischen Essays von Byung-Chul Han und Peter Handke führt er die Auseinandersetzung des STAATSTHEATERS mit
dem Werk Handkes und mit zeitgenössischer Philosophie fort.
REGIE Stefan Otteni DRAMATURGIE Kerstin Grübmeyer
februar 13 studio
94 SCHAUSPIEL
Gernot Grünewald, geboren 1978, stellte sich mit seiner Inszenierung Philotas+ in Karlsruhe vor, als er Interviewmaterial deutscher Afghanistan-Soldaten multimedial mit Lessings
Einakter kombinierte. Für Drei Leben, einen dokumentarischen
Abend über drei Bewohner eines Sterbehospizes, wurde er mit
dem Hauptpreis des Körber Studios für Junge Regie 2011 ausgezeichnet. Goethes große tragische Liebesgeschichte wird
erstmals am STAATSTHEATER KARLSRUHE zu sehen sein.
REGIE Gernot Grünewald DRAMATURGIE Tobias Schuster
10.3.13 studio
Wie es
Euch
KOMÖDIE VON WILLIAM SHAKESPEARE
Verbannte und Verliebte, Enterbte und Flüchtende, Edelleute
und einfache Menschen, verfeindete Brüder, Narren, Philosophen und Melancholiker: Der Ardenner Wald bietet allen eine
Zuflucht, wird Oase einer wachsenden Zahl Gestrandeter, die
der Zivilisation den Rücken kehren, einen alternativen Platz
in der Welt suchen – und vor allem Liebe. Rosalinde, Tochter
des verbannten alten Herzogs, liebt Orlando. Als sie sich als
Mann verkleidet und Ganymed nennt, erkennt Orlando die Geliebte nicht, verliebt sich aber in Ganymed, der für ihn Rosalinde spielt. Auch die Schäferin Phoebe schwärmt für Ganymed,
zum Leidwesen des unglücklichen Silvius, der sie umwirbt. Am
Ende aller Prüfungen, Täuschungen und Verwirrungen finden
sich vier Paare – aber sind es die richtigen? Was immer das
schöne Idyll bedroht, scheint sich in der märchenhaft-utopischen Traumwelt des Waldes zum Guten zu wandeln. Doch
immer wieder unterläuft Shakespeares ironische Komödie
um Liebe und Verstellung die scheinbare Harmonie, spielt mit
Maskeraden, Identitäten und Geschlechterrollen und setzt der
egoistischen, von Machtkämpfen und Intrigen dominierten
Welt eine Gemeinschaft in paradiesischer Natur entgegen.
Sebastian Schug, Regiepreisträger der Akademie der Darstellenden Künste, arbeitet regelmäßig am Schauspielhaus
Wien und am Staatstheater Kassel. In Karlsruhe inszenierte
er 2011/12 Tennessee Williams' Südstaatenmelodram Orpheus
steigt herab.
REGIE Sebastian Schug DRAMATURGIE Nina Steinhilber
21.3.13 kleines hauS
SCHAUSPIEL 95
Historically women have worked for lower wages, which from the point of view of capitalists is of
course highly profitable, that’s why entire sectors of the economy have been employing mainly
feminine work force - for example the pink collar workers in the data entry industry.
Having all these in mind, our position of women-artists living in Eastern Europe under the rabidly
worsening economic conditions brought by the global crisis of capitalism determines our future
means of subsistence. We are now in the course of completing a training program at GoetheInstitut to become German teachers. This will probably be the main way of sustaining BMR’s
activities in the future. We have always had a part-time job (mainly derived from our knowledge
of German) from which we financed our volunteer artistic activity. Nevertheless, we will continue
our struggle against the perpetual precarization and self-exploitation to which cultural workers
are subjected due to the systematic refusal of art institutions (even when supported by banks or
corporations) to pay fees for this type of labor. For these, there always seems to be a better and
more profitable destination for a project’s budget - to make glossy catalogues or bring together as
many names as possible.
Am
phANTASIEN falschen
Publication produced in
conjunction with the exhibition
Just Another Brick in the Wall:
Models of Artistic Production in Romania
Ort
December 8, 2011— January 7, 2012
Concept and organization: Olga Stefan
Featuring
H.Arta / Lia Perjovschi with Contemporary Art Archive
Paradis Garaj / Club Electro Putere
The Bureau for Melodramatic Research
Center for Visual Introspection / Plan B Gallery
Barbara Seiler Gallery
Anwandstrasse 67
CH 8004 Zurich
Design:
Timo Grimberg
www.arc-mondial.com
Supported by the Romanian Cultural Institute, Berlin
VON PATRICK WENGENROTH
NACH KLAUS THEWELEIT
URAUFFÜHRUNG
„Eines der spannendsten, fantasievollsten und inspiriertesten
wissenschaftlichen Bücher“ nannte die Weltwoche Klaus Theweleits „Phänomenologie männlicher Wünsche und Ängste“,
eine groß angelegte Untersuchung des faschistischen Männertyps. Der Kulturtheoretiker unterzog den sich selbst unbekannten, von Trieben, Lust und Genuss „bedrohten“ Mann, seine
Angstfantasien und Realitätskonstruktionen, einer pointierten
Überprüfung. Ende der 70er Jahre beschritt er durch seine unkonventionelle Sprache und seine am Populärkulturellen geschulte wissenschaftliche Herangehensweise neue Wege in
der Faschismus- und Geschlechterforschung. Klaus Theweleit
lehrte am Institut für Soziologie der Universität Freiburg, an der
Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin und war 1998 bis
2008 Professor für Kunst und Theorie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe.
Theweleits Männerphantasien liefern einen reichen Materialschatz für den Berliner Regisseur Patrick Wengenroth, dessen
intelligent-ironische Zitat-Montagen zwischen Schauspiel,
Performance, Philosophie und Pop zuletzt u. a. an der Berliner
Schaubühne und am Hebbel am Ufer zu sehen waren. In Karlsruhe brachte er 2011/12 als programmatischen Spielzeitauftakt
Du musst dein Leben ändern nach Peter Sloterdijk zur Uraufführung.
REGIE Patrick Wengenroth DRAMATURGIE Tobias Schuster
24.4.13 STUDIO
96 SCHAUSPIEL
VON ALICE MONICA MARINESCU & DAVID
SCHWARTZ | DEUTSCH VON LUISA BRANDSDÖRFER
URAUFFÜHRUNG / GEWINNER DES DRAMENWETTBEWERBS „ÜBER GRENZEN SPRECHEN“
2012
Am falschen Ort dokumentiert das Schicksal von Flüchtlingen
an der Außengrenze der Europäischen Union. Ausgehend von
realen Lebensgeschichten, beleuchtet es fünf Biografien am
Rand der rumänischen Gesellschaft. Da ist die obdachlose alte
Jüdin in Bukarest, der staatenlose Mann aus Palästina, der
junge Afghane, der über den Iran schließlich nach Rumänien
flieht, die Serbin und die Irakerin, die der Krieg jeweils aus ihren Heimatländern vertrieben hat.
Alice Monica Marinescu, geboren 1987, arbeitet als Schauspielerin und schreibt für das Theater. Gemeinsam mit David
Schwartz, geboren 1985 in Bukarest, recherchierte sie für Am
falschen Ort berührende Geschichten vom Schicksal geprüfter
Menschen, die die Verheißungen des Westens in Frage stellen.
Das Stück erzählt von Flucht und Vertreibung – und von der
Suche nach einer neuen Heimat.
Bereits während seiner Schulzeit realisierte der 1987 in Rosenheim geborene Regisseur Manuel Braun diverse Kurzfilme.
2007–10 war er Regieassistent am Münchner Volkstheater.
Für das STAATSTHEATER KARLSRUHE inszenierte er zwei
Kurzdramen im Rahmen des 1. KARLSRUHER DRAMATIKERFESTIVALS Stadt der Zukunft und übernahm das Videodesign
von Die Hermannsschlacht, von Supermen KA und Jakob der
Lügner.
REGIE Manuel Braun DRAMATURGIE Michael Nijs
mai 13 studio
PRINZ
FRIEDRICH VON
HOMBURG
SCHAUSPIEL VON HEINRICH VON KLEIST
Die Legende um den Prinzen Friedrich von Hessen-Homburg,
dessen übereiltes Handeln in der Schlacht der Brandenburger
gegen die Schweden bei Fehrbellin 1675 entscheidend zum
Sieg beigetragen haben soll, inspirierte Kleist 1810 zu seinem
letzten Schauspiel. Es erzählt das Drama eines jungen Offiziers, der traumbenommen einen Befehl überhört, diesen in
der Folge missachtet, eigenmächtig voranstürmt, den Sieg in
der Schlacht erringt – und vom Kurfürsten zum Tode verurteilt
wird. Als Repräsentant des Systems prüft der Kurfürst Homburg, indem er ihm seine Begnadigung in Aussicht stellt, sollte er das Urteil für ungerecht erklären können. Doch der Prinz
überwindet seine Angst vor dem Tod und unterwirft sich dem
Schuldspruch. Er will das Gesetz, das er verletzt hat, „durch einen freien Tod verherrlichen“ – und handelt doch unfrei. Während der Träumer sich also der Ordnung fügt, kämpft Natalie,
die Nichte des Kurfürsten, um Homburgs Leben, um ihre Liebe
und den Anspruch auf persönliches Glück. Für Kleist blieb der
Versuch, den Widerspruch von Gesetz und Gefühl zu überwinden, zeitlebens Utopie. Abhängigkeit von autoritären Zwängen
und strenge Erziehung stehen der Sehnsucht nach Freiheit und
Selbstbestimmung entgegen.
Martin Nimz inszenierte u. a. am Schauspiel Frankfurt und
Staatsschauspiel Dresden. In Karlsruhe brachte er 2011/12 Herzog Theodor von Gothland und Jakob der Lügner auf die Bühne.
REGIE Martin Nimz DRAMATURGIE Nina Steinhilber
16.5.13 KLEINES HAUS
SCHAUSPIEL 97
VETERANEN
RASENS
DES
ökonomische
WELT
GESCHICHTE,
GETANZT
EIN KSC-PROJEKT VON TOBIAS RAUSCH
URAUFFÜHRUNG
Keine Berufsgruppe steht unter ähnlich starkem Prüfungs- und
Leistungsdruck wie Sportler. Unter ständiger Beobachtung
der Fans, über die Medien oder live im Stadion, sind besonders
die Fußballer gefangen in einem System, das allwöchentlich
Gewinner und Verlierer fordert. Aber während wir den elf Feldspielern ihre Fehlschüsse und Formkrisen verzeihen, steht das
Schicksal des Mannes am Spielfeldrand mit jeder neuen Partie
auf dem Spiel. Kaum ein Trainer beendet seine Vereinskarriere regulär mit dem Auslaufen seines Vertrags, jeder Bundesliga-Coach wurde schon einmal gefeuert und saß mit seinen
Erinnerungen allein zu Hause, bis zum nächsten Job auf dem
Schleudersitz. Irgendwann ruft kein Verein mehr an. Spieler
werden „Alte Herren“ – und was machen die Trainer? Das Projekt begibt sich auf die Spur von ehemaligen Trainern und Spielern des Karlsruher SC, als Gründungsmitglied des Deutschen
Fußballbundes eine Mannschaft der ersten Stunde.
VON PASCAL RAMBERT & ÉRIC MÉCHOULAN
VOLKSTHEATER / DEUTSCHSPRACHIGE
ERSTAUFFÜHRUNG
Die Ökonomie ist zur Leitwissenschaft unserer Zeit geworden,
das Denken in wirtschaftlichen Kategorien hat alle Lebensbereiche erfasst. Wir werden, so scheint es, von immer neuen
Krisen heimgesucht und geprüft. Der französische Regisseur
Pascal Rambert hat mit dem Philosophen Éric Méchoulan aus
Erzählungen über die Krise eine neue Theaterform entwickelt.
Vier Schauspielerinnen erzählen vom Kaffeehaus des Mr.
Lloyd, einem Treffpunkt von Kaufleuten in London, vom Modell
T von Henry Ford und von japanischer Produktionsethik. Ein
Philosoph kommentiert diese Szenen live auf der Bühne. Etwa
dreißig Stadtbewohner, die sich regelmäßig in einem SchreibAtelier getroffen und jeder für sich, aber gemeinsam an einem
Tisch, Texte geschrieben haben, tragen diese vor und bewegen sich im Raum. Ein Chor spricht und tanzt dazu.
Tobias Rausch, Gründer des Berliner Theaterkollektivs lunatiks
produktion, hat sich durch dokumentarische Theaterprojekte
in ganz Theaterdeutschland einen Namen gemacht und wurde
in der Kritikerumfrage von Theater heute 2011 als Nachwuchsregisseur des Jahres genannt. 2012 wurde er auf Vorschlag
der Intendantengruppe des Deutschen Bühnenvereins mit dem
Dr.-Otto-Kasten-Preis ausgezeichnet.
Pascal Rambert, geboren 1962 in Nizza, ist als Autor, Schauspieler und Regisseur einer der wichtigsten französischen
Theaterkünstler und Intendant am Pariser Théâtre de Gennevilliers. Er hat das dort entwickelte Format in Theatern in
Frankreich und Japan mit der lokalen Bevölkerung neu inszeniert. Nun kommt es als VOLKSTHEATER-Projekt und erstmals
in deutscher Sprache und mit Menschen aus Karlsruhe auf die
Bühne. Zugleich setzt der Abend die Auseinandersetzung mit
Philosophie unserer Zeit fort.
REGIE Tobias Rausch DRAMATURGIE Kerstin Grübmeyer
JUNI 13 STUDIO
REGIE, CHOREOGRAFIE, BÜHNE, LICHT Pascal Rambert DRAMATURGIE Jan Linders, Michael Nijs 27.6.13 KLEINES HAUS
98 SCHAUSPIEL
ex-
PREMIÈRES
amen
dramatiker-projekt uraufführungen
FESTIVAL FÜR JUNGE EUROPÄISCHE REGISSEURE
Ausgehend vom Spielzeitmotto Von Prüfungen schreiben
sechs französische und sechs deutsche junge Autoren je einen Monolog als Auftragswerk über eine schulische, berufliche, menschliche Prüfungssituation. Uraufgeführt werden die
Kurzstücke in der Regie und einer Installation des französischen Regisseurs Michel Didym, Intendant des Théâtre de la
Manufacture in Karlsruhes Partnerstadt Nancy. Das Publikum
nimmt an zwölf Tischen Platz, an denen zwölf Schauspielerinnen und Schauspieler reihum ihre Prüfung ablegen.
PREMIÈRES ist das bedeutendste europäische Festival für junge Regisseure und ihre ersten Inszenierungen. Seit 2004 versammelt es zehn Sprechtheater-Produktionen an vier Tagen
für ein Festival der Begegnung und des künstlerischen Austausches. Die Festivalgründer, das Théâtre National und das
Theater Le-Maillon in Straßburg, haben das STAATSTHEATER
eingeladen, PREMIÈRES zukünftig als binationales Festival,
als Brückenschlag über den Rhein, abzuhalten, im jährlichen
Wechsel in einer der beiden benachbarten Großstädte, in
Karlsruhe erstmals im Juni 2013.
Kuratiert wird das von der internationalen Presse beachtete,
vom allgemeinen wie vom Fachpublikum intensiv besuchte
Festival von der Dramaturgin und Kritikerin Barbara Engelhardt, die u. a. auch für das Theater MC 93 in Bobigny bei Paris
und das Festival „Fast Forward“ in Braunschweig arbeitet.
Zehn junge Regisseure bringen ihre ersten Inszenierungen
in die Mitte Europas. Zehn unterschiedliche Weltsichten und
Handschriften treffen auf ein entdeckungsfreudiges Publikum
und internationale Theater- und Festivalleiter. Die Produktionen werden zeitlich versetzt in mehreren Spielstätten in der
Stadt gezeigt, so dass die Zuschauer ein intensives Festival erleben können. Die Aufführungen werden jeweils zweisprachig,
Französisch und Deutsch, übertitelt.
REGIE Michel Didym DRAMATURGIE Michael Nijs, Tobias
Schuster FRÜHJAHR 13 STUDIO
6. – 9.6.13 KLEINES HAUS, STUDIO, PROBEBÜHNE, INSEL,
ZKM MEDIENTHEATER u. a.
SCHAUSPIEL 99
GASTSPIEL
FREIE
SZENE
FREIE THEATERFORMEN ZU GAST IN KARLSRUHE
Neue Formen und andere Inhalte: Freie Gruppen zeigen ihre
innovativen Produktionen im STAATSTHEATER. In der Reihe
GASTSPIEL FREIE SZENE kommt das Karlsruher Publikum so
in den Dialog mit aktuellen Entwicklungen aus dem In- und
Ausland.
Die Spielzeit 2011/12 eröffnete programmatisch die freie Gruppe
Rimini Protokoll aus Berlin im GROSSEN HAUS. 100 Prozent
Karlsruhe war die stadtspezifische Weiterentwick-lung eines
für das Berliner Hebbel am Ufer entwickelten Formats (siehe
Umschlagfoto und erste Innenseiten). Im KLEINEN HAUS war
das Kreuzberger Ballhaus Naunynstraße zu Gast, Deutschlands
erstes dezidiert postmigrantisches Theater. Und im STUDIO
gab es Gastspiele u. a. aus Frankfurt und Melchingen sowie
ein internationales Gastspiel vom Freedom Theater aus dem
palästinensischen Jenin.
Das STAATSTHEATER setzt seine Zusammenarbeit mit freien
Gruppen in der Spielzeit 2012/13 fort. Das Programm mit dem
Schwerpunkt Interkultur wird jeweils in unserem Monatsspielplan und auf unserer Website www.staatstheater.karlsruhe.de
bekanntgegeben.
100 SCHAUSPIEL
DAS
NEUE
MONTAGS-
BAR
SZENISCHE LESUNGEN & AUTORENGESPRÄCHE
Kunst, Kultur & eine Aufforderung zum Tanz
Nach dem 1. KARLSRUHER DRAMATIKERFESTIVAL zur Eröffnung der Spielzeit 2011/12 setzt das Schauspiel seine Präsentation von jungen Autoren und aktuellen Theatertexten mit
der monatlichen Reihe Das neue Stück im STUDIO fort. Die
Stücke werden in Zusammenarbeit mit der VOLKSTHEATERGruppe Spielplan ausgewählt und von Regieassistenten oder
Schauspielern des STAATSTHEATERS szenisch eingerichtet.
Studierende der Karlsruher Hochschule für Gestaltung sorgen
für eine Ausstattung, die den Texten versuchsweise einen
Spiel-Raum bietet. Im Anschluss stellen sich die Dramatiker im
Gespräch mit Dramaturgen den Fragen des Publikums.
Montags treffen sich diejenigen, für die Kunst keine Grenzen
kennt: In der Montagsbar kommen sie alle zwei Monate mit
Musikern, Schauspielern, Sängern und Tänzern des Theaters
zusammen. Vom Zirkuszelt über einen Club bis zum Kunstverein
macht die Montagsbar an verschiedenen Orten in der Stadt halt.
Die Texte sind oft noch nicht uraufgeführt und vertiefen die
Beschäftigung des Schauspiels mit zeitgenössischen Autoren
und Themen. So startete die Reihe im Januar 2012 mit Einige
Nachrichten an das All, dem zweiten Stück des Autors Wolfram
Lotz, dessen Der große Marsch das STUDIO eröffnet hatte. Im
Februar 2012 war mit Samuel Gallet erstmals ein französischer
Autor zu Gast, im März stand ein dokumentarisches Stück von
Felix Kracke zur Diskussion. Im April 2012 präsentierte sich mit
Konstantin Küspert einer der Teilnehmer des KARLSRUHER
DRAMATIKER-FESTIVALS, im Mai 2012 Katharina Schmitt mit
ihrem Text Jugendbildnis und im Juni 2012 kam, ergänzend zur
Uraufführung Muttermale Fenster blau, Marianna Salzmann
mit ihrem neuen Text Beg your pardon zum Thema Fremdheit
nach Karlsruhe. Die jeweiligen Titel entnehmen Sie bitte unserem Monatsspielplan oder unserer Website.
Hinter der Montagsbar stehen der 1. Soloklarinettist der BADISCHEN STAATSKAPELLE Daniel Bollinger, der Medienkünstler Felix Grünschloß sowie Jonas Riemer aus dem Schauspielensemble, die sich auf alle Neugierigen und natürlich auf die
alten Fans freuen.
Ob eine Lesung, musikalische Darbietung oder Performance
auf dem Programm steht – nach dem Zuschauen und Zuhören
wird getanzt, diskutiert und gefeiert. Bekannte DJs legen auf,
und die Bar hat offen, bis der Morgen graut … Den jeweiligen
Veranstaltungsort finden Sie aktuell auf der Homepage des
STAATSTHEATERS und auf Facebook.
Einmal im monat studio
SCHAUSPIEL 101
DYLAN – THE TIMES
THEY ARE A-CHANGIN’
von Heiner Kondschak
„Die Karlsruher Bob-Dylan-Revue ist ein Volltreffer.“
Die Rheinpfalz
REGIE Heiner Kondschak, Martin Süß MUSIKALISCHE
LEITUNG Heiner Kondschak BÜHNE & KOSTÜME
Nadia Fistarol DRAMATURGIE Jan Linders
16.9.12 GROSSES HAUS
JAKOB DER LÜGNER
nach dem Roman von Jurek Becker
„‚Jakob der Lügner‘ am Staatstheater hat bemerkenswert viele
großartige, tief bewegende Szenen, in denen das Ensemble
dank vorzüglicher Einzelleistungen die Herzen der Zuschauer
erfasst, ohne auf das Tremolo billiger Betroffenheit zu setzen.“
Die Rheinpfalz
REGIE Martin Nimz BÜHNE Sebastian Hannak KOSTÜME
Ricarda Knödler VIDEO Manuel Braun DRAMATURGIE
Nina Steinhilber
29.9.12 KLEINES HAUS
VERRÜCKTES BLUT
von Nurkan Erpulat und Jens Hillje
DEUTSCHSPRACHIGES STÜCK DES JAHRES 2011, THEATER
HEUTE / PUBLIKUMSPREIS, MÜLHEIMER THEATERTAGE
NRW 2011
Einer überforderten Lehrerin fällt eine Waffe in die Hand, und
plötzlich hat sie ihre Klasse im Griff. Das Publikums-Preisträgerstück der Mülheimer Theatertage NRW 2011 greift alle Klischees der aktuellen Migrationsdebatten auf und spitzt sie so
spannend wie komödiantisch zu.
REGIE Dominik Günther BÜHNE & KOSTÜME Heike Vollmer
MUSIK Jan S. Beyer & Jörg Wockenfuß DRAMATURGIE
Tobias Schuster
4.10.12 KLEINES HAUS
TELL-VARIATIONEN
nach Schiller & Rossini
URAUFFÜHRUNG
Wilhelm Tell wandert seit 700 Jahren durch die politische und
kulturelle Landschaft. Till Wyler von Ballmoos, 2011 ausgezeichnet mit dem Regiepreis der Bayerischen Theatertage,
prüft die Aktualität des Mythos um den Freiheitskämpfer wider
Willen mit Oper, Drama sowie mit Texten über gegenwärtige
und kommende Aufstände.
REGIE Till Wyler von Ballmoos BÜHNE & KOSTÜME Evi Bauer
MUSIK Samuel Stoll DRAMATURGIE Michael Nijs
Herbst 12 STUDIO
DON’T WANNA DIE
WATCHING SPIDERMAN 3
von Antú Romero Nunes, Simon Bauer &
Nils Kahnwald
URAUFFÜHRUNG
Eine Performance über die Spiderman-Welt, die Stars, die
Liebe und uns Liebende von Antú Romero Nunes, dem Nachwuchsregisseur des Jahres 2010. „Die jungen Theatermacher
reißen der Filmikone die Maske vom Gesicht … wunderbares
Gespür für das Komische.“ die-deutsche-bühne.de
REGIE Antú Romero Nunes DRAMATURGIE Michael Nijs
Herbst 12 STUDIO
JACQUES BREL –
ON N‘OUBLIE RIEN
Inszenierte Chansons mit Natanaël Lienhard
„Eine anrührende und hinreißende Hommage an die Chansons.“
Badische Neueste Nachrichten
MUSIKALISCHE LEITUNG Jacob Bussmann REGIE Pia Donkel
BÜHNE & KOSTÜME Pia Donkel & Katharina Simmert VIDEO
Olivier Hamaker DRAMATURGIE Jan Linders
Herbst 12 STUDIO
wieder102 SCHAUSPIEL
MINNA VON BARNHELM
Ein Lustspiel von Gotthold Ephraim Lessing
„Respektlosigkeit gegenüber dem klassischen Text? Im Gegenteil: Komik schafft Freiraum für die Passagen, auf die es
wirklich ankommt. Übrigens: Schüler haben bestimmt ihren
Mordsspaß daran.“ nachtkritik.de
REGIE Simone Blattner BÜHNE Anna Rudolph KOSTÜME
Claudia González Espíndola DRAMATURGIE Tobias Schuster
Herbst 12 STUDIO
MUTTERMALE FENSTER BLAU
von Marianna Salzmann
KLEIST-FÖRDERPREIS FÜR JUNGE DRAMATIKER 2012
URAUFFÜHRUNG / KOPRODUKTION MIT DEN RUHRFESTSPIELEN
Auf der Suche nach seinem Großvater wird ein junger Mann
zum Eindringling im Leben eines Einsiedlers, dessen verdrängte
Vergangenheit ans Tageslicht zu kommen droht. Warum hatte
der Großvater den Kontakt zu seinem Enkel abgebrochen? Eine
berührende Reise in die ungeahnten Abgründe einer Biografie
beginnt.
REGIE Carina Riedl BÜHNE & KOSTÜME Johanna Preissler
MUSIK Arthur Fussy DRAMATURGIE Tobias Schuster
Herbst 12 STUDIO
6.4.13 GASTSPIEL am Théâtre de la Manufacture, Nancy
SUPERMEN KA
oder Welche Helden braucht die Stadt?
von Tomas Schweigen
URAUFFÜHRUNG
„Voller Elan und augenzwinkerndem Charme wird die aktuelle
Spielzeit unter der Prämisse ‚Von Helden’ in eine neue Dimension weitergeführt … Ein echter Herzwärmer.“ Badische Neueste Nachrichten
REGIE Tomas Schweigen BÜHNE & KOSTÜME Susanne Hiller
VIDEO Manuel Braun DRAMATURGIE Nina Steinhilber
HERBST 12 STUDIO
DER GASTFREUND /
DIE ARGONAUTEN
Ein VOLKSTHEATER-Projekt nach Franz Grillparzer
Das Goldene Vlies, zwei kriegerische Kulturen, die sich begegnen und eine Gastfreundschaftsbeziehung, die scheitert: Grillparzers Argonauten-Trilogie bietet viele Anknüpfungspunkte,
um über den Umgang mit Fremdheit und Gastfreundschaft heute zu erzählen. Das VOLKSTHEATER-Projekt Der Gastfreund /
Die Argonauten in der Regie von Mareike Mikat verbindet den
klassischen Stoff mit Recherchen in der Stadt und Bürgern auf
der Bühne.
REGIE Mareike Mikat BÜHNE Simone Manthey KOSTÜME
Maike Storf MUSIK Peter Schneider DRAMATURGIE Kerstin
Grübmeyer & Michael Nijs KÜNSTLERISCHE PRODUKTIONSLEITUNG Jenny Flügge
26.1.13 KLEINES HAUS
Gefördert im Fonds Heimspiel der Kulturstiftung des Bundes
& mit Unterstützung der Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters
DER MANN DER DIE WELT ASS
von Nis-Momme Stockmann
URAUFFÜHRUNG
„Anrührend, oft schmerzhaft komisch, zärtlich, böse und voller
Momente, in denen man der Titelfigur zurufen mochte: Reiß
endlich Dein Herz auf.“ Badische Neueste Nachrichten
REGIE Dominique Schnizer BÜHNE & KOSTÜME Christin Treunert DRAMATURGIE Jan Linders
nur 23.2.13 GASTSPIEL am Stadttheater Lindau
IMMER NOCH STURM
von Peter Handke
„Roland Funke spielt ‚Ich‘, das Alter Ego des Schriftstellers
Handke, dem die Vorfahren ganz schön zu schaffen machen.
Wie Funke mit dem Ventilator spricht, die Großeltern belauscht,
von der Mutter geherzt wird, das ist große Kunst. Ganz mühelos
hält Funke auch in den schwierigen Dialogen und Monologen
mit mimischen Nuancen die Spannung ... Ein beeindruckender,
nicht ganz einfacher Theaterabend.“ Badisches Tagblatt
REGIE Dominik Günther BÜHNE & KOSTÜME Heike Vollmer
MUSIK Jan S. Beyer & Jörg Wockenfuß DRAMATURGIE Tobias
Schuster
nur 16.3.13 GASTSPIEL am Kurtheater Baden, Schweiz
SCHAUSPIEL 103
Sebastian Reich
Geboren in Filderstadt, mag
sehr gerne Bananensplit und
wenn er nicht Schauspieler
geworden wäre, dann wäre er
jetzt Fahrradmechaniker.
Foto Mama Magarete
aus Ebersbach
Ort Fils
theater ist wie
fussball: teamsport,
schnelllebig und
emotional. nur viel
schlechter bezahlt
104 JUNGES STAATSTHEATER
junges
staatstheater
Ralf Wegner
Theater ist wie Fußball:
Teamsport, schnelllebig und
emotional. Nur viel schlechter
bezahlt.
Foto Luzvimimda Maquinay,
wohnt in der Oststadt
JUNGES STAATSTHEATER 105
premieren
junges
staatstheater
extras
MATTI UND SAMI UND DIE
DREI GRÖSSTEN FEHLER DES
UNIVERSUMS 9+
24 h freiheit – FUNDSTÜCKE
nach dem Kinderbuch von Salah Naoura
URAUFFÜHRUNG
Unsere INSEL-Reihe – Ergebnisse einer durchprobten Nacht
siehe Seite 126
DIE ZERTANZTEN SCHUHE
unsere helden
6+
nach dem Märchen der Brüder Grimm
NEBEN MIR
Ensemblemitglieder stellen sich vor – siehe Seite 136
adventskalender
13+
Recherchestück über unsere Erscheinungsbilder
URAUFFÜHRUNG
7+
Volkstheater-festival
DAS KAMEL OHNE HÖCKER
15+
FRIERSCHLOTTERSCHWITZ
3+
nach dem Roman von Jonas Hassen Khemiri
Tanztheater für die Allerkleinsten
URAUFFÜHRUNG
BORDER
14+
Jugendoper von Ludger Vollmer
VOLKSTHEATER
AUFTRAGSWERK
Uraufführung
106 JUNGES STAATSTHEATER
11+
In der Spielzeit 2012/13 erwartet Sie wieder ein vielfältiges
Kinder- und Jugendkonzert-Programm. Alle Informationen
dazu finden Sie in der Rubrik Konzert und im Spielzeitheft des
JUNGEN STAATSTHEATERS, das Anfang Juni 2012 erscheint.
wiederaufnahmen
SO GROSS – SO KLEIN
DER NUSSKNACKER – 8+
EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE
Ballett von Youri Vámos
nach E.T.A. Hoffmann & Charles Dickens
2+
Theater für die Allerkleinsten von Annette Büschelberger
URAUFFÜHRUNG
DINO UND DIE ARCHE
6+
Eine darwinistische Oper von Thomas Leininger
URAUFFÜHRUNG
HÄNSEL UND GRETEL
6+
Märchenspiel von Engelbert Humperdinck
STAUBZIFFERN &
LIEDERLICHE ZAHLEN
Naturwissenschaftstheaterprojekt
in Zusammenarbeit mit dem ZAK
URAUFFÜHRUNG
ROBIN HOOD
8+
GILGAMESCH
12+
Der älteste Mythos der Welt neu erzählt
TSCHICK
14+
nach Wolfgang Herrndorf
Fassung von Robert Koall
MOMO
15+
Ballett von Tim Plegge
nach dem Roman von Michael Ende
URAUFFÜHRUNG
FRAGEN FRAGEN – 15+
QUESTIONNER LES QUESTIONS
Klassenzimmerstück in Zusammenarbeit
mit dem Théâtre Jeune Public, Strasbourg
URAUFFÜHRUNG
8+
Abenteueroper von Frank Schwemmer
JUNGES STAATSTHEATER 107
LIEBE KINDER, ELTERN,
LIEBE LEHRER*INNEN,
JUGENDLICHE UND ALLE UNSERE
PARTNER IN DER STADT,
das JUNGE STAATSTHEATER geht in sein zweites Jahr. Kann
laufen. Und wächst. Wir werden ab der Spielzeit 2012/13 einen
dritten Schauspieler haben. Das ist die beste Nachricht von
vielen guten!
Ein Theater für alle sein, ist unser wichtigstes Ziel. Die Kinder und Jugendlichen in und um Karlsruhe sollen das JUNGE
STAATSTHEATER als ihren Ort kennenlernen. Zentrum unserer Produktionen soll die Lebensrealität unseres Publikums
sein, seine Erlebnisse und Ideen. Wir wollen ihm das Theater
in seiner Vielfalt zeigen, die unterschiedlichsten künstlerischen Handschriften und die verschiedensten Regieansätze.
Denn das Theater kann sowohl ästhetische Eindrücke bieten,
als auch die wunderbare Möglichkeit, sich auch mit schwierigen Lebenssituationen auseinanderzusetzen, Lebensentwürfe
durchzuspielen und Erfahrungen zu machen, die sonst kaum
möglich wären.
Unser Programm für alle Altersgruppen widmet sich, wie das
ganze Haus, dem Thema Von Prüfungen. Gleich die erste Produktion erzählt von einer besonders großen, denn wir eröffnen
die Spielzeit mit der Uraufführung von Salah Naouras mehrfach
preisgekröntem Kinderbuch Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums, in dem der Erfindungsreichtum der
Söhne die Eltern der finnischen Wildnis ausliefert.
Wir wagen uns an den Tanz. In der Produktion FrierSchlotterSchwitz für die Allerkleinsten wird Barbara Fuchs unsere
Schauspieler in Bewegung bringen. Eine ganz neue Aufgabe
für das Ensemble und ein wunderbares Medium für Kinder ab 3
Jahren. Ebenfalls um Körper geht es in der Produktion Neben
mir für alle ab 13. In einer Arbeit, die auf Recherchematerial
unter Karlsruher Jugendlichen beruht, wollen wir uns mit den
Fragen beschäftigen, die Pubertierende an ihren Körper stellen, mit denen sie ihn gestalten, umformen, ignorieren, seine
Veränderungen lieben oder hassen.
Durch die Weihnachtszeit begleitet uns der 200. Geburtstag
der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. Regisseurin Annette Büschelberger inszeniert Die zertanzten Schuhe, ein rätselhaftes und eher unbekanntes Grimmmärchen, in
dem nächtens sämtliche Prinzessinnen verschwinden und am
nächsten Morgen mit zertanzten Schuhen wieder auftauchen.
108 JUNGES STAATSTHEATER
Ganz besonders freuen wir uns auf unsere erste Jugendoper
Border von Ludger Vollmer, die sich auf der Grundlage der Kinder des Herakles mit der Suche nach Heimat und Sicherheit
beschäftigt. Natürlich gibt es in der Spielzeit 2012/13 auch wieder unsere beliebten Kinder- und Jugendkonzerte und noch
vieles mehr für unser Publikum.
Begleitet wird der Spielplan von den Angeboten der Theaterpädagogik und vom VOLKSTHEATER. Hier haben Menschen
von 7 – 97 Jahren die Möglichkeit, erste Schritte auf die Bühne
zu wagen.
Über 30.000 Kinder und Jugendliche aus über 100 Orten in der
Region haben in unserer ersten Spielzeit das JUNGE STAATSTHEATER besucht, die Vorstellungen in der INSEL, das Weihnachtsmärchen und unsere Kinderopern. Das alles wäre nicht
möglich ohne die Unterstützung aller Abteilungen des Hauses,
denen ich besonders danken will und all unseren Partnern in
der Stadt, wie das Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft oder die Hochschule für Musik, oder wie die ManfredLautenschläger-Stiftung, Sparda Bank und BBBank und die
Sparkasse Karlsruhe Ettlingen, die uns mit ihrem Know-how
und mit finanziellen Mitteln unter die Arme gegriffen haben.
Liebe Kinder und Jugendliche, Ihr seid es, für die wir Theater
machen, und deswegen kommt, nehmt teil, setzt Euch mit uns
auseinander, damit wir gemeinsam das JUNGE STAATSTHEATER sind.
Liebe Erwachsene, auch wenn Sie keine Kinder haben, keine
Lehrer oder Erzieher sind, dürfen Sie unsere Produktionen
gerne besuchen. Oder Sie nehmen an unserem KulturlotsenProjekt teil und werden Pate für ein Kind, durch dessen Augen
Sie das Theater noch einmal ganz neu kennenlernen können.
Ich freue mich auf viele aufregende Theatervormittage, die
fortgesetzte Zusammenarbeit mit unseren Partnerschulen und
den Ausbau unseres JUNGEN STAATSTHEATERS.
Ihre
Ulrike Stöck
Leiterin JUNGES STAATSTHEATER
MATTI
SAMI
UND
9+
UND DIE DREI GRÖSSTEN
FEHLER DES UNIVERSUMS
NACH DEM KINDERBUCH VON SALAH NAOURA
URAUFFÜHRUNG
Am Anfang steht die Familie mitten in Finnland. Ohne Geld,
ohne Auto, ohne Wohnung. Matti, Sami und die Eltern. Zu Hause in Deutschland haben sie alle Zelte abgebrochen – und nun?
Matti ist schuld. Und die drei Fehler des Universums. Der erste
ist, dass es keinen Delphin im Dorfteich gibt. Ein Aprilscherz,
den Matti fälschlicherweise ernst genommen hat. Der zweite
Fehler ist, dass die Eltern nie Geld an Giraffen in Not gespendet
haben, trotz ihres Versprechens. Der wird von Matti samt Bruder Sami kurzerhand korrigiert. Der dritte hat die Familie hier in
die finnische Einöde gebracht, wo Vater Sulo herkommt und nie
mehr hinwollte, dahin, wo Onkel Jussi wohnt, der alte Angeber.
Salah Naouras mit dem Peter-Härtling-Preis ausgezeichnetes
und für den Jugendliteraturpreis 2012 nominiertes Buch erzählt
mit viel Humor von der Verwirrung, die Lügen der Erwachsenen
unter Kindern auslösen und von den Prüfungen, die fantasiebegabte Kinder für ihre Eltern bereithalten.
Ulrike Stöck, Leiterin des JUNGEN STAATSTHEATERS und
Regisseurin, inszeniert zur Eröffnung der zweiten Spielzeit des
JUNGEN STAATSTHEATERS die Uraufführung dieser Familiengeschichte für alle ab neun Jahren und jene, die es für möglich
halten, dass mitten im Chaos noch ein Happy End möglich ist.
REGIE & DRAMATURGIE Ulrike Stöck BÜHNE & KOSTÜME
Vera Römer 22.9.12 insel
JUNGES STAATSTHEATER 109
Schuhe
6+
nach dem Märchen der Brüder Grimm
Ein unlösbares Rätsel lässt den König seit Monaten nicht zur
Ruhe kommen: Nach dem Tod seiner Frau sind die Schuhe seiner wunderschönen Töchter an jedem Morgen zertanzt. Dennoch merkt im Schloss niemand, was in den Nächten vor sich
geht. Die Prinzessinnen bestreiten, getanzt zu haben, und auch
das Verbot von Tanzbällen ändert nichts an dem Spuk! Der
König ruft die Prinzen seines Landes dazu auf, das Geheimnis
der zertanzten Schuhe zu lösen. Jeder, der es versucht, fällt
jedoch in tiefen Schlaf. Als sich bald kein Prinz mehr der Prüfung stellen will, erscheint ein verwundeter, sehr rüder Soldat
im Schloss, der anbietet, dem Rätsel um die zertanzten Schuhe
auf den Grund zu gehen. Der ratlose König gibt dem Soldaten,
obwohl dieser nicht von Adel ist, die Gelegenheit, sich der aussichtslosen Aufgabe zu stellen.
Zum 200. Geburtstag der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm legt die Regisseurin Annette Büschelberger ihren
Blick klar und fantasievoll auf die menschliche Wirklichkeit
der Figuren. Sie war bereits in der Spielzeit 2011/12 mit ihrer
Inszenierung So gross – so klein im JUNGEN STAATSTHEATER zu sehen und 2011 mit ihrer Uraufführung Zwei & Frei für
das Deutsche Kinder- und Jugendtheatertreffen „Augenblick
mal!“ nominiert.
REGIE Annette Büschelberger BÜHNE & KOSTÜME Susanne
Cholet MUSIK Udo Koloska DRAMATURGIE Ulrike Stöck
4.11.12 kleines haus
110 JUNGES STAATSTHEATER
Neben
13+
MIR
EIN RECHERCHESTÜCK ÜBER UNSERE
ERSCHEINUNGSBILDER
URAUFFÜHRUNG
Er begleitet uns, wir bekleiden ihn, er verändert sich und wir
verändern ihn – unser Körper. Unser Außen. Vor Allen und
immerzu präsent. Zwischen Kind sein und Erwachsen werden realisieren wir diese soziale Bedeutung unseres Körpers,
erleben bewusst seine Veränderungen, beginnen ihn als Abbildungsfläche zu nutzen. Eine lebenslange Prüfung. Auf der
Suche nach einem Platz in der Welt gewinnen mediale und individuelle Vorbilder an Bedeutung. So verschönern, trainieren,
präsentieren oder verstecken wir unseren Körper. Überprüfen
seine Leistungsfähigkeit, testen seine Grenzen, vernachlässigen oder überfordern ihn und damit auch uns. Denn was sich
sprachlich trennen lässt, ist in Wirklichkeit eins. Wir, das ist
immer auch er, unser Körper.
Die Regisseurin Hannah Biedermann hat viel Erfahrung mit
Stückentwicklungen für Kinder und Jugendliche: Efraims
Töchter – nominiert für das Deutsche Kinder- und Jugendtheatertreffen „Augenblick mal!“ 2011 – wurde zum Kultursommer
Rheinland-Pfalz 2010 und dem 26. Kinder- und Jugendtheatertreffen NRW eingeladen, ein stück autokino zum Kultursommer Rheinland-Pfalz 2009 und der 15. Hessischen Kinder- und
Jugendtheaterwoche.
REGIE Hannah Biedermann DRAMATURGIE Ulrike Stöck
1.12.12 insel
Das
Kamel Höcker ohne
15+
NACH DEM ROMAN VON JONAS HASSEN
KHEMIRI
Der 15-jährige Halim, schwedischer Araber oder arabischer
Schwede, muss sich auf der Reise zum eigenen Ich vielerlei
Prüfungen stellen. Weil an seiner Schule aus finanziellen Gründen der Arabischunterricht gestrichen wird, rächt sich Halim mit
grotesken Protestaktionen. Auf der Suche nach einer Identität
zwischen den Kulturen gerät „Halim, der Gedankensultan“ gefährlich nah an Abgründe echter Wut und Verzweiflung. Aber
schließlich wandelt er sich doch noch vom „Ober-Stressmacher
zum größten Verhandler“. Ein rotes Notizbuch wird zu seinem
stetigen Begleiter, denn „Ein Mann ohne Sprache ist wie ein Kamel ohne Höcker – wertlos“.
Regisseurin Mina Salehpour ist geübt im Umgang mit sensiblen
Themen. Feinsinnig und mit offenem Blick setzte die gebürtige
Iranerin schon Heute bin ich blond nach dem Roman von Sophie
van der Stap in Frankfurt erfolgreich in Szene. Die Produktion
wurde 2010 zum „Black Box Festival“ in Bulgarien eingeladen.
Ebenso inszenierte die freie Regisseurin 2011 am Schauspiel
Hannover die deutsche Erstaufführung Fatima von Atiha Sen
Gupta und zeigte, dass Integrationsdebatten keine Stereotypen
brauchen.
REGIE Mina Salehpour DRAMATURGIE Ulrike Stöck
15.2.13 INSEL
JUNGES STAATSTHEATER 111
Frier
schlotter
schwitz
3+
EIN TANZTHEATER FÜR DIE ALLERKLEINSTEN
URAUFFÜHRUNG
Bibbernd in der Ecke stehen, Hitze, die einen umhaut, ein knallroter Kopf mit blauen Lippen, vor Kälte mit den Zähnen klappern
oder sich dahinschmelzend in den Schatten flüchten: Temperaturen wirken sich sofort auf den Körper aus und verändern
Bewegungen. Und es gibt Parallelen zwischen Temperatur und
Temperament: aufgeregt, schnell, warm, ruhig, dunkel, kalt,
flüchtig und mild. Zwei Darsteller geben sich den elementaren
Phänomenen des Auf und Ab der Temperaturen hin. Sie laufen
heiß und bewahren einen kühlen Kopf.
Eine Prüfung wird FrierSchlotterSchwitz für das Ensemble des
JUNGEN STAATSTHEATERS sein. Erstmals müssen sich die
Schauspieler ganz auf ihren Körper verlassen und sich mit dem
Tanz als Ausdrucksmittel auseinandersetzen.
Die Tänzerin und Choreografin Barbara Fuchs war eine der
Ersten, die mit Fantasie und genauem Blick Tanzstücke für die
Allerkleinsten erarbeitete. Sie wurde mit dem „Kölner Tanztheaterpreis“ sowie dem 1. Preis und dem Publikumspreis des
„Szolo Duo Festival“ in Budapest ausgezeichnet.
Bei FrierSchlotterSchwitz wird Barbara Fuchs durch den Komponisten Jörg Ritzenhoff unterstützt, mit dem sie bereits in der
Vergangenheit mehrfach erfolgreich zusammenarbeitete.
CHOREOGRAFIE, BÜHNE & KOSTÜME Barbara Fuchs MUSIK
Jörg Ritzenhoff DRAMATURGIE Ulrike Stöck 6.4.13 insel
112 JUNGES STAATSTHEATER
AUFTRAGSBorder
14+
WERK
11+
JUGENDOPER NACH einem fluchtplan von
EURIPIDES VON LUDGER VOLLMER LIBRETTO VON
STEPHANIE SCHILLER Neue Fassung für
kleines Orchester | VOLKSTHEATER
Der Vater der jungen Makaria und ihrer Geschwister ist das
Opfer eines politischen Mordes geworden. Die Kinder müssen
fliehen. Sie treffen sich bei einem Freund ihres Vaters und seinem heranwachsenden Sohn Manol. Manol ist ein Computerjunkie, der mit der Welt abgeschlossen hat. Als aber plötzlich
Makaria in seiner Zimmertür steht, verlieben sich die beiden
auf den ersten Blick. Am nächsten Tag sollen die Geschwister
ins Flugzeug steigen, um ins Ausland zu entkommen. Doch ein
Spitzel der Staatspolizei hat die Familie observiert. Er bietet
Manol an, dafür zu sorgen, dass Makaria im Land bleibt, wenn
Manol sie verrät …
Ludger Vollmer gilt als Spezialist für Kinder- und Jugendopern.
Zuletzt hatte seine Filmadaption Gegen die Wand Erfolge in
Bremen und Stuttgart. In Border verarbeitet er Motive aus der
Tragödie Die Kinder des Herakles von Euripides und überträgt
sie in eine Welt von heute. Für Karlsruhe fertigt er eine Fassung für reduziertes Orchester an.
Nach den Kinderopern der vergangenen Spielzeit richtet sich
Border an jugendliche Zuschauer ab 14 Jahren, für die bisher
kaum Opern geschrieben wurden. Die Leiterin des JUNGEN
STAATSTHEATERS, Ulrike Stöck, führt zum ersten Mal Regie
bei einer Opernproduktion.
uraufführung
Sie sind Deutsche. Sie sind Franzosen, Bulgaren, Spanier, Ungarn, Rumänen. Sie sind mehr als 8 Millionen Europäer und
doch überall eine Minderheit. Mancherorts geduldet, vielerorts ausgegrenzt, beschimpft und abgeschoben. Was ist die
Wirklichkeit jenseits der Klischees, die mindestens 70.000
Deutsche abstempeln und dazu führen, dass Kinder und Jugendliche nur selten sagen, dass sie Sinti und Roma sind? Wie
gehen diese jungen Menschen damit um, in einer Familie mit
eigener Kultur und Sprache aufzuwachsen und wie Deutschland mit ihnen?
In einem Auftragswerk für Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren will das JUNGE STAATSTHEATER gemeinsam mit seinem
Publikum diese Minderheit – die auch Teil von Karlsruhe ist –
besser kennenlernen.
In deutscher Sprache mit Übertiteln
MUSIKALISCHE LEITUNG Steven Moore REGIE Ulrike Stöck
DRAMATURGIE Joscha Schaback 17.4.13 kleines haus
JUNI 13 INSEL
JUNGES STAATSTHEATER 113
SO GROSS – SO KLEIN
2+
Theater für die Allerkleinsten von Annette Büschelberger
URAUFFÜHRUNG
„Was ist Theater? Manchmal ist es ein artistisch balancierter
Gang auf einem großen Ball: Es ist real, eindeutig vorhanden,
und doch irgendwie unwirklich. Wie der Traum von einem anderen Leben.“ Badische Neueste Nachrichten
REGIE Annette Büschelberger BÜHNE & KOSTÜME Susanne
Cholet MUSIK Udo Koloska DRAMATURGIE Martin Bartels
HERBST 12 INSEL
TSCHICK
14+
„In der Bühnenfassung von Robert Koall feierte Wolfgang
Herrndorfs wunderbarer Jugend- und Abenteuerroman
Tschick am Jungen Staatstheater Karlsruhe in der Insel seine
gelungene Premiere. Herrndorfs Mischung aus J. D. Salingers
Fänger im Roggen und Mark Twains Huckleberry Finn inszenierte Spartenleiterin Ulrike Stöck frisch, mitreißend und mit
großartigen Darstellern.“ Badische Neueste Nachrichten
REGIE Ulrike Stöck BÜHNE & KOSTÜME Brigit Kofmel VIDEO
Carsten Gebhardt
HERBST 12 INSEL
6+
Eine darwinistische Oper von Thomas Leininger
URAUFFÜHRUNG
„Konnten Dinosaurier singen? Diese brennende Frage der Paläobiologie ist auf der Opernbühne bereits beantwortet. Dino
und die Arche heißt ein köstliches Stück Musiktheater das
Thomas Leininger komponiert hat und das zu neobarocken
Klängen gleich reihenweise Urviecher zum Trällern bringt –
vom Archäopteryx bis zum Tyrannosaurus Rex.“ Frankfurter
Allgemeine Zeitung
MUSIKALISCHE LEITUNG Steven Moore REGIE Daniel Pfluger
BÜHNE Flurin Borg Madsen KOSTÜME Janine Werthmann
DRAMATURGIE Tina Hartmann
NOVEMBER 12 KLEINES HAUS
12+
Der älteste Mythos der Welt neu erzählt
Übersetzung von Wolfgang Röllig
„Die Aufführung zeigt eindrücklich, dass auf dem rund 4.000
Jahre alten Anekdoten kaum Staub liegt – wenn man ihn denn
so schwungvoll und spielfreudig wegpustet, wie es hier der
Fall ist.“ Badische Neueste Nachrichten
REGIE Carlos Manuel BÜHNE & KOSTÜME Fred Pommerehn
DRAMATURGIE Ulrike Stöck
WINTER 2012/13 INSEL
MOMO
nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf
Fassung von Robert Koall
DINO UND DIE ARCHE
GILGAMESCH
15+
Ballett von Tim Plegge
nach dem Roman von Michael Ende
URAUFFÜHRUNG
„Heiter, spannend und ungeheuer poetisch – das erste abendfüllende Ballett des jungen Choreografen war in jedem Fall sehenswert.“ dpa
MUSIK Lera Auerbach, Sebastian Currier, Philip Glass, Max
Richter, Alfred Schnittke, Dimitri Schostakowitsch, Lepo Sumera, Pēteris Vasks, Bernd A. Zimmermann CHOREOGRAFIE & LIBRETTO Tim Plegge BÜHNE Sebastian Hannak KOSTÜME Judith
Adam LICHT Stefan Woinke DRAMATURGIE Esther DreesenSchaback
22.9.12 GROSSES HAUS
KUNST- UND
THEATERGEMEINDE
KARLSRUHE E. V.
DER NUSSKNACKER – 8+
ROBIN HOOD 8+
EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE Abenteueroper von Frank Schwemmer
Ballett von Youri Vámos
nach E.T.A. Hoffmann & Charles Dickens
„Ein glanzvoller Höhepunkt der Karlsruher Ballett-Ära Birgit
Keil.“ Fränkische Nachrichten
MUSIK Peter I. Tschaikowski MUSIKALISCHE LEITUNG Steven
Moore CHOREOGRAFIE Youri Vámos EINSTUDIERUNG Joyce
Cuoco BÜHNE & KOSTÜME Michael Scott LICHT Klaus Gärditz
11.12.12 GROSSES HAUS
HÄNSEL UND GRETEL
6+
Märchenspiel von Engelbert Humperdinck
„Nicht nur die vielen Kinder im Parkett genossen denn auch
das nostalgische Märchentreiben, das in treuherziger Buntheit
und Niedlichkeit die Gemütswelt alter Zeiten beschwört.“
Badische Neueste Nachrichten
MUSIKALISCHE LEITUNG Ulrich Wagner REGIE Achim
Thorwald BÜHNE Christian Floeren KOSTÜME Ute Frühling
24.11.12 GROSSES HAUS
STAUBZIFFERN & 8+
LIEDERLICHE ZAHLEN
Naturwissenschaftstheaterprojekt
in Zusammenarbeit mit dem ZAK
URAUFFÜHRUNG
„Dass hier eine gute Stunde lang weniger erzählt als gezählt
wird, dürfte auch den ärgsten Mathe-Muffel nicht stören, denn
zwischen Wortspielereien und Zähl-Wettstreit wird es nie aufdringlich, wenn der Bogen von quirligem Quatsch zur Matheanwendung geschlagen wird.“ Badische Neueste Nachrichten
REGIE Ulrike Stöck BÜHNE & KOSTÜME Vera Römer
FRÜHJAHR 13 INSEL
Daniel widmet sich seinem Computerspiel Robin Hood.
Plötzlich steht Robin leibhaftig im Zimmer … Nebenbei werden
junge Zuschauer für die Themen Nachhaltigkeit und Recycling
sensibilisiert.
MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Gedschold CHOR
Ulrich Wagner REGIE Nelly Danker BÜHNE Rainer Sellmaier
KOSTÜME Julia Schnittger DRAMATURGIE Joscha Schaback
3.3.13 GROSSES HAUS
FRAGEN FRAGEN – 15+
QUESTIONNER LES QUESTIONS
Klassenzimmerstück in Zusammenarbeit mit dem Théâtre
Jeune Public, Strasbourg
URAUFFÜHRUNG
Zwei Philosophen waren in deutschen und französischen Klassenzimmern auf der Suche nach den Fragen Jugendlicher an
Europa und eine Europäische Generation. Das recherchierte
Material dient dem deutsch-französischen Produktionsteam
als Grundlage für die Entwicklung eines bilingualen Klassenzimmerstückes, das nachdenklich macht, Haltungen fordert,
nicht lockerlässt.
REGIE Grégoire Callies BÜHNE & KOSTÜME Jean Baptiste Manessier PHILOSOPHISCHE MITARBEIT Kristin Marek, Philippe
Choulet
HERBST 12
vol
Das VOLKSTHEATER-Projekt
Der Gastfreund / Die Argonauten praktiziert
Gastfreundschaft. Und Herr Zhordania aus Georgien erzählt
gerade aus seiner Lebensgeschichte, die ihn nach Karlsruhe geführt hat.
Foto Frank Hügle, wohnt in der Südstadt
Ort Im TRAUTEN HEIM auf dem Friedrichsplatz
116 VOLKSTHEATER
lkstheater
VOLKSTHEATER 117
Volks
theater
Das STAATSTHEATER KARLSRUHE möchte Menschen aus
der Stadt und Künstler aus allen Ensembles miteinander
ins Spiel bringen. Programmatisch eröffnet wurde die neue
Sparte VOLKSTHEATER zu Beginn der neuen Intendanz mit
100 Prozent Karlsruhe, einer Performance, in der 100 Karlsruher Bürger aller Altersgruppen und Stadtteile stellvertretend
Fragen beantworteten und schließlich an die Zuschauer richteten (siehe Umschlagfoto und erste Innenseiten). Über die
gesamte Spielzeit arbeiten Menschen aus der Stadt mit Initiativen und Experten sowie Künstlern am Thema Gastfreundschaft, zunächst mit dem Club der Gastfreunde im STUDIO,
dann bei der Woche der Gastfreunde auf dem Friedrichsplatz
und schließlich in einer großen Inszenierung der GrillparzerStücke Der Gastfreund / Die Argonauten im KLEINEN HAUS.
Diese Inszenierung wird im Januar 2013 wieder aufgenommen. In der Spielzeit 2012/13 entstehen zusammen mit Menschen aus Karlsruhe als große Projekte eine Jugendoper, ein
Tanz- und Textprojekt sowie ein Festival.
Welche VOLKSTHEATER-Projekte und welche Volkstheatergruppen es gibt und was hinter den Angeboten steckt, erfahren Sie auf den folgenden Seiten. Informieren Sie sich über
das VOLKSTHEATER auch auf unserer Internetseite unter
www.staatstheater.karlsruhe.de.
118 VOLKSTHEATER
der
gast-
Border
14+
freund
/
die argonauten
Ein VOLKSTHEATER-Projekt nach Franz
Grillparzer
JUGENDOPER NACH einem fluchtplan von
EURIPIDES VON LUDGER VOLLMER LIBRETTO VON
STEPHANIE SCHILLER Neue Fassung für
kleines Orchester | VOLKSTHEATER
Mit den ersten beiden Teilen von Franz Grillparzers Trilogie Das
goldene Vlies – Der Gastfreund und Die Argonauten – ging das
Gastfreund-Team von November 2011 bis Juni 2012 in Karlsruhe auf eine Recherchereise. Die Auseinandersetzung zwischen Griechen und Kolchern diente dabei als Ausgangspunkt
und Reibungsfläche für eine auf das Heute bezogene Erzählung
über das Thema Gastfreundschaft. Im monatlichen Club der
Gastfreunde im STUDIO waren interessierte Karlsruher dazu
eingeladen, sich in immer wechselnden Veranstaltungsformen
über das Thema auszutauschen. In der Woche der Gastfreunde wurde mit dem TRAUTEN HEIM auf dem Friedrichsplatz
eine temporäre Spielstätte geschaffen, in der Vereine, Initiativen und Menschen aller „Hintergründe“ zu Gast waren und die
Recherche mit ihren Visionen bereicherten. Der Gastfreund /
Die Argonauten hatte im Juni 2012 im KLEINEN HAUS Premiere, mit 20 Menschen aus Karlsruhe und Schauspielern des Ensembles. Im Januar 2013 vollendet Mareike Mikat die Trilogie
im STUDIO mit dem letzten und berühmtesten Teil, Medea.
Makaria und ihre Geschwister sind in Gefahr. Ihr Vater ist das
Opfer eines politischen Mordes geworden. Sie müssen fliehen.
Anlaufpunkt ist der Freund ihres Vaters, der sich mit seinem
Sohn in ein sichereres Land retten konnte. Die Geschwister
trennen sich, um die Grenze zu überqueren. Aber werden sie
die andere Seite erreichen? Und auf wen kann man zählen?
Schon ist ihnen ein Spitzel der Staatspolizei auf den Fersen.
Und was ist mit der Liebe? Kann man der trauen?
Gefördert im Fonds Heimspiel der Kulturstiftung des Bundes & mit Unterstützung
der Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters Karlsruhe e. V.
Informationen & Anmeldung
[email protected]
REGIE Mareike Mikat BÜHNE Simone Manthey KOSTÜME
Maike Storf MUSIK Peter Schneider DRAMATURGIE Kerstin
Grübmeyer, Michael Nijs KÜNSTLERISCHE PRODUKTIONSLEITUNG Jenny Flügge WIEDERAUFNAHME 26.1.13 KLEINES
HAUS
Ludger Vollmer ist Spezialist für Kinder- und Jugendopern. In
Border verarbeitet er Motive aus der Tragödie Die Kinder des
Herakles von Euripides und überträgt sie in eine Welt von heute. Nach den Kinderopern der vergangenen Spielzeit richtet
sich Border an Jugendliche ab 14 Jahren, für die bisher kaum
Opern geschrieben wurden.
Border ist unsere erste Jugendoper und VOLKSTHEATER –
denn zentraler Mitspieler ist ein Jugendchor. 60 Jugendliche
können bei dieser Opernproduktion dabei sein. Sie sind das
Gewissen der handelnden Figuren, ein sprechendes und singendes Gegenüber. Alle ab 16 Jahren sind willkommen.
In deutscher Sprache mit Übertiteln
MUSIKALISCHE LEITUNG Steven Moore REGIE Ulrike Stöck
DRAMATURGIE Joscha Schaback 17.4.13 kleines haus
VOLKSTHEATER 119
ökonomische
WELT
GESCHICHTE,
GETANZT
VON PASCAL RAMBERT & ÉRIC MÉCHOULAN
VOLKSTHEATER / DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG
In einem sonst leeren Raum ein riesiger Tisch, darauf weißes
Papier und viele Stifte. Ein Autor sagt schlicht: „Es gibt Zeit.“
Menschen allen Alters, aller Lebenswege nehmen Platz und
fangen an zu schreiben, jeder für sich, aber dennoch zusammen.
Irgendwann steht jemand auf, liest seinen Text vor, ihm antwortet ein anderer, ein Dritter gibt seinen eben geschriebenen Text
vielleicht einem Vierten. Schließlich, nach drei Stunden, sagt der
Autor nur: „Es ist vorbei.“ In Frankreich und Japan hat der Autor
Pascal Rambert sein Schreib-Atelier schon erprobt. Auch bei uns
wird aus mehreren offenen Ateliers im Frühjahr 2013 eine Gruppe, die dann beim neuen VOLKSTHEATER-Projekt Eine (mikro-)
ökonomische Weltgeschichte, getanzt auf die Bühne kommt, mit
einem Chor, vier Schauspielerinnen und einem Philosophen, der
das Geschehen kommentiert. Das KLEINE HAUS ist zugleich ein
großes Schreib-Atelier. Jeden Abend entstehen neue Texte, die
die Menschen vortragen können, wenn sie wollen.
Informationen & Anmeldung zum Schreib-Atelier
[email protected]
Pascal Rambert, geboren 1962 in Nizza, ist als Autor, Schauspieler und Regisseur einer der wichtigsten französischen
Theaterkünstler. Sein Projekt mit Menschen aus der Stadt
kommt erstmals in deutscher Sprache auf die Bühne. Zugleich
setzt dieses VOLKSTHEATER-Projekt die Auseinandersetzung
mit Philosophie unserer Zeit fort.
REGIE, CHOREOGRAFIE, BÜHNE, LICHT Pascal Rambert DRAMATURGIE Jan Linders, Michael Nijs 27.6.13 KLEINES HAUS
120 VOLKSTHEATER
Volkstheater
gruppen
In den Volkstheatergruppen treffen sich Interessierte ab
sieben Jahren zum Probieren, Diskutieren, Recherchieren,
Schreiben, Gucken und Spielen. Die Volkstheatergruppen vereinen Menschen, die das Theater gemeinsam erkunden wollen
– in regelmäßigen Treffen, Vorstellungs- und Probenbesuchen.
Über eine Spielzeit oder länger finden die Teilnehmenden zusammen mit Theaterpädagogen, Schauspielern oder Dramaturgen heraus, was Theater alles sein kann. Die unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkte der Volkstheatergruppen bieten
jedem die Chance, ein passendes Format für sein Interesse am
Theater zu finden. Ob man erste Theatererfahrung sammeln,
neue Facetten des Theaters entdecken, Konzepte entwerfen,
einen Ausgleich zum Alltag schaffen oder Theater sehen und
andere dafür begeistern möchte – hier ist für jeden und jede
etwas dabei.
Den Auftakt aller Volkstheatergruppen bildet zu Beginn der
Spielzeit unser Gruppentag. Hier stellen wir die Angebote einzeln vor und in persönlichen Gesprächen kann man die Leiterinnen und Leiter der Gruppen kennenlernen.
Im Sommer 2013 findet das 2. VOLKSTHEATER-FESTIVAL statt.
In Premieren und Werkschauen zeigen die Volkstheatergruppen
am ersten Wochenende, was sie erarbeitet haben. Am zweiten
Wochenende öffnen wir das STUDIO und die INSEL für alle freien Theatergruppen aus Karlsruhe. Zusätzlich gibt es ein buntes
Programm aus Musik, Performance, Dokumentationen und Diskussionen.
GRUPPE JUNG 7 – 14
In der Spielzeit 2012/13 geht es in der Gruppe Jung um Theater mit ganz viel Musik! Dabei sollen vor allem die eigenen
Interessen der Teilnehmenden im Mittelpunkt stehen. Wer ein
Instrument spielt, ein Lieblingslied hat oder eine Geschichte
besonders gerne erzählt, ist hier bestens aufgehoben.
Wir experimentieren mit Klängen, Gedichten, Liedern und Texten
– unser ganz eigenes Musiktheater entsteht. Am Ende der Spielzeit präsentieren wir unsere Ergebnisse in einer Werkschau.
LEITUNG Sonja Beil & Julia Schüttke
GRUPPE UND SO WEITER 15 – 65
Hier passt jede und jeder rein! Theater als Freiraum für künstlerische Experimente aller Art: Hier ist Platz, um den Facettenreichtum theatraler Ausdrucksmittel zu entdecken. Wir probieren mit Texten, unserem Körper, Handlungen, Gegenständen
und Materialien. Was kann man damit machen? Welche Wirkungen entfalten die Elemente des Theaters und welche Mittel und Formate bietet es, um etwas zu erzählen, zu erklären
oder aufzuzeigen? Ein Abenteuer für die Beteiligten – und ein
geschützter Raum zugleich, den wir in dieser Spielzeit regelmäßig verlassen wollen, um unsere Ideen in kleinen Aktionen,
Performances, Aufführungen, Installationen und was uns noch
so einfällt im öffentlichen Raum und an ungewöhnlichen Orten auf den Prüfstand zu stellen. Zum Ende der Spielzeit bauen wir aus den Ergebnissen eine abendfüllende Inszenierung,
die wir mehrere Male aufführen. Wo? Das wird sich zeigen!
GRUPPE PRÜFENDER
INFORMATIONEN & ANMELDUNG
[email protected]
14+
Angstschweiß und feuchte Hände, Neugier und Forschungslust – Von Prüfungen ist das Motto der Spielzeit, und gemeinsam möchten wir erkunden, welche Facetten dieses Thema
VOLKSTHEATER 121
bereithält. Ob inhaltlich oder in Selbstversuchen – was haben
Prüfungen mit uns zu tun und was mit Theater? Auf eine intensive Recherchephase folgt das Improvisieren mit dem gefundenen Material. Unterschiedliche Ansichten ergänzen sich,
Formate prallen aufeinander, Haltungen werden eingenommen
und Kommentare abgegeben. Das alles vereinen wir in einem
Theaterabend, von dem wir nicht wissen, wie er aussieht, nur,
dass ihm eine ganz persönliche Auseinandersetzung zugrunde liegt. Die Arbeit in der Gruppe Prüfender ist sehr intensiv
und der Anspruch an die Teilnehmenden hoch – Interesse am
Thema, Theatererfahrung und reichlich Zeit sind zur Teilnahme
nötig. Geprobt wird einmal in der Woche, später auch an Wochenenden und in den Ferien. Zu Beginn der Spielzeit findet ein
Auswahlworkshop statt, im Sommer 2013 dann die Premiere
und mehrere Aufführungen.
GRUPPE BEGEISTERTER
GRUPPE SUPERHELDEN
GRUPPE SPIELPLAN
18+
Diese Volkstheatergruppe richtet sich an spielfreudige Studierende und Auszubildende, die Lust haben, eigene Themen
theatral und performativ zu prüfen. Zur Themenfindung gibt
es einen einleitenden Workshop mit einem Schauspieldramaturgen. Anschließend untersucht die Gruppe in regelmäßigen
Treffen die Möglichkeiten der Umsetzung. Im Vordergrund
steht der kollektive Einsatz der individuellen Fähigkeiten aller
Mitwirkenden – dabei können alle Stilmittel und Formen, Musik oder Video genutzt werden. Wir stellen einen Raum zur Verfügung und durch beratende Fragestellungen der Dramaturgie
und Theaterpädagogik öffnen wir Umsetzungsperspektiven
für die Proben. Um vom laufenden Theaterbetrieb zu lernen,
können außerdem Proben besucht werden.
BETREUUNG Marco Ober
GRUPPE BASTA
60+
Unter dem Motto „Theaterspielen macht vor dem Alter nicht
Halt!“ gründete sich in der Spielzeit 2002/03 auf Initiative des
Regisseurs und Theaterpädagogen Jochen Wietershofer eine
Seniorentheatergruppe am STAATSTHEATER KARLSRUHE.
Mit dreizehn 60- bis 80-Jährigen entstand die erste szenische
Collage unter dem Titel Klassentreffen. Es folgten die Produktionen Woyzeck von Georg Büchner, Der gute Mensch von
Sezuan von Bertolt Brecht, Der Besuch der alten Dame von
Dürrenmatt, King Kongs Töchter von Theresia Walser, Ingeborg von Zadows Besuch bei Katt und Fredda und Sibirien von
Felix Mitterer. Viele Produktionen wurden zu renommierten
Festivals eingeladen, z. B. dem „Internationalen Seniorentheaterfestival" in Holzhausen, Österreich 2007, und „Herzrasen
60+" am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Zuletzt erarbeitete die Gruppe BaSta frei nach Shakespeare ihre Inszenierung
Sommer.Nacht.Traum. Auch in dieser Spielzeit freut sie sich
über neue Mitglieder.
LEITUNG Jochen Wietershofer
122 VOLKSTHEATER
14+
Du liebst Theater? Du möchtest gerne Leute kennenlernen,
die hier arbeiten? Erfahren, was sie tun, und unglaublich viel
Theater schauen? Schüler, Auszubildende und Studierende, die für das Theater brennen und ihre Begeisterung teilen
möchten, treffen in dieser Gruppe Gleichgesinnte und gehen
gemeinsam oder allein möglichst viel ins Theater. Ihr erzählt
Euren Mitschülern und Kommilitonen von Inszenierungen, gebt
weiter, was Ihr empfehlen könnt, und habt immer den aktuellen
Spielplan dabei. Im Gegenzug organisieren wir für Euch Probenbesuche, Gespräche mit Künstlerinnen und Künstlern, eine
Theaterführung und vieles mehr, was begeisterte Herzen noch
höher schlagen lässt.
BETREUUNG Anne Britting
16+
Wie macht man einen Spielplan? In der Gruppe Spielplan haben
Theaterinteressierte ab 16 Jahren die Möglichkeit, mit Dramaturginnen und Dramaturgen über inhaltliche Schwerpunktsetzungen des Spielplans, über das Spielzeitmotto Von Prüfungen
und über aktuelle Stücke zu diskutieren und sogar den kommenden Spielplan mitzugestalten. In der Spielzeit 2011/12 haben die Mitglieder der Gruppe Spielplan Empfehlungen für die
Lesereihe Das Neue Stück abgegeben und mit der Dramaturgie nach einem Stück zur Aufführung im STUDIO gesucht. In
der Spielzeit 2012/13 werden wir u. a. die Spielpläne anderer
Theater analysieren, weiter Stücke lesen sowie über mögliche
Umsetzungen sprechen. Die Gruppe trifft sich einmal im Monat
nach Vereinbarung. Neue Teilnehmer sind sehr willkommen!
Anmeldungen bis zum 30.9.12 per E-Mail.
E-Mail [email protected]
theater
pAdagogik
LIEBE LEHRERINNEN, ERZIEHER, ELTERN,
SCHÜLER & STUDIERENDE,
danke für das Vertrauen, die Neugier, die Ideen und die Offenheit, mit der Sie und Ihr uns empfangen habt. Danke für eine so
wunderbare und erfolgreiche erste Spielzeit. Vor einem Jahr ist
das JUNGE STAATSTHEATER gestartet und mit ihm ein umfangreiches theaterpädagogisches Angebot für alle Sparten. Wir sind
sehr glücklich über die große Nachfrage, die positive Resonanz
und den konstruktiven und anregenden Austausch mit Schulen,
Kindergärten, Eltern, Jugendlichen und Kindern. Gemeinsam
haben wir einen großartigen Start hingelegt, an den es in der
Spielzeit 2012/13 anzuknüpfen gilt. Und so finden sich auf den
folgenden Seiten Formate, die sich bewährt haben, Projekte, die
wachsen, und neue Angebote, die auf den Erfahrungen der ersten Spielzeit aufbauen.
Vorweg für alle Fans – 24 h Freiheit bleibt so, wie es immer war.
Für Pädagoginnen bauen wir die Workshops für Lehrer aus, für
Schulen erweitern wir das Projekt Theaterstarter und Enter um
Ahoi! für die Klassen 9–12 und nehmen neue Partnerschulen
in das Programm auf. Der Neugier unserer jüngsten Besucher
nachkommend, finden Theaterführungen für Vorschulkinder in
der INSEL statt. Um dem Wissensdrang und der Spielfreude von
Schülerinnen und Schülern Raum zu geben, bieten wir nun regelmäßig interdisziplinäre Ferienworkshops an. Ein besonderes
Highlight: das STAATSTHEATER spielt auch in Schulen. Buchen
Sie unser Klassenzimmerstück Fragen fragen oder ein Schulkonzert und genießen Sie Kunst im Klassenraum.
Wir freuen uns sehr auf eine weitere spannende Spielzeit mit
Ihnen und Euch.
Anne Britting Theaterpädagogin Schauspiel
T 0721 725 809 22 E-Mail [email protected]
Marco Ober Theaterpädagoge Schauspiel
T 0721 725 809 25 E-Mail [email protected]
Julia Schüttke Theaterpädagogin Oper, Ballett, Konzert
T 0721 725 809 23 E-Mail [email protected]
Claudia Gruber Beratung & Verkauf für Schulen & Kindergärten
T 0721 725 809 18 E-Mail [email protected]
FÜR PÄDAGOGEN
KONTAKT, INFORMATIONEN & ANMELDUNG
[email protected]
PÄDAGOGENPOST
Wir halten Sie auf dem Laufenden! Mit der Pädagogenpost
erhalten Sie in regelmäßigen Abständen von uns per E-Mail
Informationen zu aktuellen Produktionen, alle Termine für Pädagogen und Angebote für Ihre Klassen und Kindergruppen.
Anmeldungen per E-Mail mit Ihrem vollständigen Namen, der
Einrichtung, an der Sie tätig sind, und Ihrer Funktion dort richten Sie bitte an die Theaterpädagogik.
PÄDAGOGENTREFFEN
Zu Beginn eines jeden Schulhalbjahres laden wir Sie, liebe Lehrer und Erzieher der Stadt Karlsruhe und aus der Region, ganz
herzlich zu uns ins Theater ein, um Ihnen die Stücke und stückbegleitenden Angebote sowie alle theaterpädagogischen Formate
vorzustellen und darüber mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Wir
möchten Sie kennenlernen, individuell beraten und freuen uns
auf Ihre Anregungen und Wünsche. Termine und Anmeldeinformationen entnehmen Sie bitte der aktuellen Pädagogenpost und
dem Spielplan des STAATSTHEATERS KARLSRUHE.
WORKSHOPS FÜR LEHRER
Ob zur individuellen Weiterbildung oder in Vorbereitung auf
einen Aufführungsbesuch mit Jugendlichen – Workshops für
Lehrer bieten Lehrkräften, Pädagogen, Referendaren und interessierten Studierenden die Möglichkeit, praktische Theaterübungen kennenzulernen. Wir veranstalten diese ein- bis zweimal im Monat zu jugendrelevanten Produktionen aller Sparten.
Dabei stehen Vermittlungsformate mit theatralen Mitteln im
Vordergrund. Hinzu kommen Workshops für Lehrer zu allgemeinen Themen wie Aufführungsanalyse, Theaterkritiken
schreiben, dem Umgang mit dramatischen Texten und vielem
mehr. Die Termine der Spielzeit 2012/13 werden beim Pädagogentreffen bekanntgegeben und stehen von da an auf unserer
Homepage im Bereich Theaterpädagogik. Interessierte informieren wir gern regelmäßig per E-Mail.
KOSTEN 10 Euro / erm. 5 Euro pro Workshop
40 Euro / erm. 20 Euro – fünf Workshops in einer Spielzeit
90 Euro / erm. 45 Euro – alle Workshops in einer Spielzeit
THEATERPÄDAGOGIK 123
FÜR KLASSEN &
GRUPPEN
GRUPPENBESTELLUNGEN &
LEHRERSICHTKARTEN
Wenn Sie mit Ihrer Klasse oder Kindergartengruppe eine Aufführung am JUNGEN STAATSTHEATER oder am STAATSTHEATER
KARLSRUHE besuchen möchten, können Sie sich diese im Vorfeld gerne mit einer kostenlosen Lehrersichtkarte anschauen,
um einen Eindruck zu gewinnen. Claudia Gruber berät Sie über
aktuelle Inszenierungen und theaterpädagogische Angebote
unseres Hauses. Bei ihr können Sie sowohl Lehrersichtkarten
als auch Karten für Ihre Klasse oder Gruppe buchen. Außerdem
koordiniert sie die Projekte Theaterstarter, Enter & Ahoi!
Claudia Gruber T 0721 725 809 18
E-Mail [email protected]
NACHGESPRÄCHE
MATERIALMAPPEN
Zu allen Inszenierungen des JUNGEN STAATSTHEATERS und
zu ausgewählten jugendrelevanten Produktionen der anderen
Sparten erstellen wir Materialmappen mit Hintergrundinformationen zu Stück und Künstlerteam und dem thematischen
Schwerpunkt der Inszenierung. Darüber hinaus finden Sie hier
auch theaterpädagogische Anregungen zur Vor- und Nachbereitung eines Aufführungsbesuches mit Ihrer Gruppe oder
Klasse. Die Materialmappen erscheinen nach der Premiere
des Stückes und können auf unserer Internetseite im Bereich
Theaterpädagogik kostenlos heruntergeladen werden. Materialmappen für die einmalig stattfindenden Jugendkonzerte
sind bereits zu Beginn der Spielzeit verfügbar.
PREMIERENKLASSEN
6+
Was machen Schauspieler am Vormittag? Wer ist alles bei einer
Probe dabei? Wie entsteht eine Inszenierung? Die Premierenklasse begleitet die Entstehung einer Theaterproduktion von
Anfang bis Ende. In den verschiedenen Produktionsphasen gibt
es Probenbesuche, Gespräche mit dem künstlerischen Team
und einen Workshop, der sich mit der Thematik des Stücks beschäftigt. Die Premierenklasse gibt Feedback und ist bei der
Premiere dabei. Bei den Produktionen des JUNGEN STAATSTHEATERS ab 6 Jahren sind Theaterstarter- und Enterklassen
Premierenklassen. In der Pädagogenpost finden Sie weitere
für Kinder und Jugendliche geeignete Produktionen aus den
Sparten Schauspiel, Ballett oder Oper, bei denen es möglich ist,
Premierenklasse zu werden. Wenn Sie Interesse haben, mit
Ihrer Kindergruppe oder Klasse eine Produktion als Premierenklasse zu begleiten, melden Sie sich gerne bei uns.
T 0721 725 809 18 E-Mail [email protected]
PROBENBESUCHE
2+
Das Publikum sitzt – das Theater beginnt. Von wegen! Bereits
lange bevor Zuschauerinnen und Zuschauer eine Aufführung
besuchen können, beginnen Schauspieler, Musikerinnen, Tän124 THEATERPÄDAGOGIK
zer und Sängerinnen mit den Proben. Wie das aussieht und
wer außer den Darstellerinnen und Musikern noch beteiligt ist,
können Klassen und Gruppen bei einem Probenbesuch erleben. Sie erhalten nicht nur Hintergrundinformationen zur gewählten Produktion, sondern darüber hinaus einen Einblick in
die Arbeitswelt des Theaters und den Alltag der Künstlerinnen
und Künstler. Probenbesuche sind nach Absprache zu kinderund jugendrelevanten Produktionen in allen Sparten möglich.
In der Regel können Schulklassen Generalproben der BADISCHEN STAATSKAPELLE am Samstag vor den Sinfoniekonzerten besuchen – Termine und Anmeldung bei Claudia Gruber.
T 0721 725 809 18 E-Mail [email protected]
4+
Das Sprechen über eine Aufführung kann der erste Schritt der
Auseinandersetzung mit dem Gesehenen oder Gehörten sein.
Zu allen Produktionen des STAATSTHEATERS bieten wir auf
Wunsch im Anschluss an die Aufführung Nachgespräche für
Klassen, Kinder- und Jugendgruppen an. Hier ist Raum für Fragen und das Mitteilen erster Eindrücke. In kleinen Gruppenarbeiten und Fragerunden lassen wir das Gesehene Revue passieren und diskutieren den Inhalt des Stücks. Wenn Sie
Interesse an einem Nachgespräch haben, leitet Sie Claudia
Gruber im Anschluss an Ihre Kartenbuchung direkt an den zuständigen Ansprechpartner weiter.
WORKSHOPS FÜR SCHULKLASSEN
6+
Zu den Produktionen des JUNGEN STAATSTHEATERS bieten wir theaterpädagogische Workshops für Ihre Klasse oder
Gruppe an. Mit Mitteln des Theaters machen wir uns in praktischen Übungen mit den Inhalten und Darstellungsweisen der
jeweiligen Produktion vertraut. Bei Interesse leitet Sie Claudia
Gruber im Anschluss an Ihre Kartenbuchung direkt an den zuständigen Theaterpädagogen weiter.
WIR SCHWÄRMEN AUS
14+
Wenn Sie mit Ihrer Klasse eine Produktion der Schauspielsparte des STAATSTHEATERS KARLSRUHE besuchen, kommen unsere Kolleginnen und Kollegen der Schauspieldramaturgie gerne zur Vor- bzw. Nachbesprechung zu Ihnen in den
Unterricht. Das Besondere: die Produktionsdramaturgen haben die Inszenierung von der ersten Idee an begleitet und können somit umfangreich von der Auseinandersetzung mit dem
jeweiligen Stoff und der künstlerischen Arbeit daran berichten und Fragen beantworten. Zu fast allen Vorstellungen des
STAATSTHEATERS KARLSRUHE finden Einführungen eine
halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn statt – gerne können Sie
mit Ihrer Klasse auch daran teilnehmen. Informationen erhalten Sie bei Ihrer Kartenbestellung von Claudia Gruber.
T 0721 725 809 18 E-Mail [email protected]
THEATERSTARTER,
ENTER & AHOI!
SCHULKONZERTE IM KLASSENZIMMER
6+
Musikerinnen und Musiker der BADISCHEN STAATSKAPELLE kommen auf Wunsch zu Ihnen in die Schule und geben ein
Konzert exklusiv für Sie und Ihre Klasse. Hierbei gibt’s von den
Streicher- oder Bläserensembles nicht nur tolle Musik, sondern auch viele spannende Informationen zu den Instrumenten, den Komponisten und dem Berufsalltag unserer Musikerinnen und Musiker. Buchen können Sie ein Schulkonzert bei
Claudia Gruber.
T 0721 725 809 18 E-Mail [email protected]
THEATERFÜHRUNGEN
4+
Das Theater ist riesig! Das Publikum bekommt den Eingang,
das FOYER, den Zuschauerraum und die Bühne zu sehen, aber
was ist da noch in diesem großen Haus? Gemeinsam erkunden
wir, was sich hinter der Bühne abspielt und wer außer Schauspielerinnen, Sängern und Musikern noch alles am Theater
arbeitet. Ab der Spielzeit 2012/13 bieten wir auch für Kindergruppen im Vorschulalter Theaterführungen an. Diese finden in
der INSEL statt und stellen die unmittelbar an einer Aufführung
beteiligten Menschen und Abteilungen wie Schauspieler, Maske, Technik und Garderobe vor.
T 0721 725 809 26
E-Mail [email protected]
In der Spielzeit 2011/12 startete das JUNGE STAATSTHEATER
den Aufbau der Projekte Theaterstarter und Enter. Ziel dieser
Kooperation des STAATSTHEATERS KARLSRUHE mit den
Karlsruher Schulen ist es, langfristig zu ermöglichen, dass alle
Kinder der Klassen 1 – 8 einmal im Jahr ins Theater gehen und
dort ein auf ihre Altersgruppe abgestimmtes Theaterstück der
verschiedenen Sparten des STAATSTHEATERS KARLSRUHE
sehen. Aufgrund des großen Interesses und der erfolgreichen
Zusammenarbeit mit bereits 17 Partnerschulen im ersten Jahr
möchten wir das Projekt weiter ausbauen – ab der Spielzeit
2012/13 können Haupt-, Werk- und Realschulen Enter bis zur
10. Klasse nutzen und Gymnasien ab Klasse 9 mit Ahoi! organisierte Theaterbesuche und zusätzliche Angebote bis zum Abitur wahrnehmen. So hoffen wir, dass immer mehr Kinder und
Jugendliche im Laufe ihrer schulischen Ausbildung die Möglichkeit bekommen, ganz unterschiedliche Theaterformen zu
erleben.
Bei Interesse wenden Sie sich gerne an Claudia Gruber.
T 0721 725 809 18 E-Mail [email protected]
THEATERSTARTER Klasse 1 – 4
Grundschulklassen erleben pro Schuljahr eine altersgerechte
Aufführung. Begleitet werden die Theaterbesuche von Zusatzangeboten, die Grundschülern vermitteln und verstehen helfen, wie ein Theaterstück entsteht und welche Theaterberufe
es gibt. Die steigende Theatererfahrung der Theaterstarter
wird dokumentiert und am Ende mit einem Zertifikat ausgezeichnet.
ENTER Klasse 5 – 8 / 5 – 10
Ab der 5. Klasse ermöglicht Enter Schülern, einmal im Jahr
eine altersrelevante Inszenierung zu sehen. Hinzu kommt ein
weiterer Besuch im STAATSTHEATER KARLSRUHE mit ausführlichen Führungen, Workshops, Probenbesuchen, dem Kennenlernen der Abteilungen wie Maske, Kostüm, Malsaal oder
Bühnentechnik, Besuchen von Balletttrainings und vielem mehr.
AHOI! Klasse 9 – 12
NEU Für Gymnasien bieten wir ab dieser Spielzeit die Fortsetzung von Enter bis zur 12. Klasse an. Dabei stehen der jährliche
Besuch einer Produktion aus dem Abendspielplan der Sparten
Schauspiel und Oper sowie ein Probenbesuch im Konzert auf
dem Programm. Begleitet werden die Aufführungsbesuche
durch Vor- bzw. Nachgespräche mit den Dramaturginnen und
Dramaturgen der jeweiligen Produktion.
THEATERPÄDAGOGIK 125
FÜR SCHÜLER, SCHULABGÄNGER & STUDIERENDE
24 h FREIHEIT
15+
Unsere INSEL-Reihe
Freitag gibt’s ein Thema – von nun an rennt die Zeit. In nur 24
Stunden proben zwei Gruppen völlig autonom in der INSEL, erarbeiten Präsentationen zum vorgegebenen Thema und zeigen
sie am Samstagabend bei 24 h Freiheit – Fundstücke der Öffentlichkeit. Alle zwei Monate haben Jugendliche die Möglichkeit, ihrer Fantasie und Kreativität freien Lauf zu lassen. Bei
der Umsetzung werden sie von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des STAATSTHEATERS KARLSRUHE unterstützt, die
ihnen als Experten zur Seite stehen.
E-Mail [email protected]
FERIENWORKSHOPS
Bei uns wird es nie langweilig! In unseren spartenübergreifenden Workshops während der Herbst-, Oster- und Pfingstferien
werden Kinder und Jugendliche zu Künstlern, können Neues
probieren und ihre Interessen vertiefen. Alle Informationen zu
den Ferienworkshops finden Sie in unseren Monatsspielplänen.
E-Mail [email protected]
ZUKUNFTSTAG
10+
Wie wird man Theaterpädagoge und wie Veranstaltungstechnikerin? Wie bereitet man mit einer Gruppe ein Stück mit theatralen Mitteln nach? Wie leuchtet man eine Gasse? Wir bieten
zehn Schülerinnen und Schülern im Alter von 10 – 15 Jahren die
Möglichkeit, während des Zukunftstags verschiedene Berufe
am STAATSTHEATER KARLSRUHE kennenzulernen. Gemeinsam besuchen wir unterschiedliche Abteilungen, legen selbst
Hand an und entdecken, welche Berufsfelder es am Theater
gibt und was die Mitarbeiter genau tun.
E-Mail [email protected]
PRAKTIKA
Schülerpraktika kann man am STAATSTHEATER KARLSRUHE
in der Requisite, der Beleuchtung, der Theaterpädagogik und
in einigen weiteren Abteilungen absolvieren. Aufgrund der hohen Nachfrage bitten wir um rechtzeitige Bewerbung.
Langzeitpraktikanten ab drei Monaten haben in fast allen Abteilungen die Möglichkeit, einen umfangreichen Einblick in die Arbeitsbereiche am Theater zu bekommen. Der genaue Zeitraum
und die Tätigkeiten richten sich individuell nach den Vorerfahrungen des Praktikanten und den Projekten und Produktionen,
die eine Abteilung gerade beschäftigen. Ob Kommunikationsabteilung oder Dramaturgie, Theaterpädagogik oder Technik,
Maske oder Kostüm – die aktive Mitarbeit und Mitgestaltung
junger theaterinteressierter Menschen ist uns wichtig!
E-Mail [email protected]
126 THEATERPÄDAGOGIK
HOSPITANZEN
Praxiserfahrung, Berufsorientierung, Weiterentwicklung
kommunikativer und kreativer Fähigkeiten oder einfach nur
der Einblick in künstlerische Prozesse – für eine Hospitanz am
Theater gibt es viele gute Gründe. Theaterinteressierte Schulabgänger und Studierende können in unterschiedlichen Bereichen – Regie, Dramaturgie, Ausstattung – bei unseren Produktionen und Projekten hospitieren. Eine Hospitanz am Theater
bietet die Chance, die eigenen Fähigkeiten einzusetzen, sei es
Texte zu schreiben oder zu redigieren, auf Proben die Requisiteneinrichtung und Toneinspielungen zu übernehmen oder ein
Regiebuch zu führen. Es geht darum, den Profis beim Arbeiten
über die Schulter zu schauen und dabei eine eigene Aufgabe
zu übernehmen. Eine Hospitanz dauert mindestens sechs Wochen und begleitet eine Produktion von der ersten Probe bis
zur Premiere – bei Interesse auch länger.
E-Mail [email protected]
FSJ KULTUR
18+
Das STAATSTHEATER KARLSRUHE bietet in der Theaterpädagogik, dem JUNGEN STAATSTHEATER und der Schauspieldramaturgie jungen Menschen die Möglichkeit, ein Jahr lang am
Theater praktische Erfahrungen zu sammeln. Die Freiwilligen
arbeiten den Abteilungen entsprechend an Produktionen mit,
unterstützen Dramaturgen, Theaterpädagogen, Gruppenleiter
und Regieassistenten und stellen ein eigenes Projekt auf die
Beine. Dabei lernen sie viele Tätigkeitsbereiche des Theaters
kennen und können allgemeine soziale Kompetenzen anwenden und ausbauen. Die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Baden-Württemberg e. V. ist Träger des Freiwilligen
Sozialen Jahres in der Kultur, organisiert das Auswahlverfahren und betreut die Teilnehmenden zusätzlich zu den Theatermitarbeitern mit begleitenden Seminaren.
INFORMATIONEN & BEWERBUNG www.lkjbw.de
KULTUR-
LOTSEN
VOWOaktuell
April 2012
Das Patenschaftsprojekt Kulturlotsen des JUNGEN STAATSDas soziokulturelle Patenschaftsprojekt wurde vom JUNGEN
THEATERS gibt Kindern aus Familien mit nicht ausreichenden
STAATSTHEATER und der Stiftung Kinderland Baden-Württemfinanziellen Mitteln oder mangelnden zeitlichen Ressourcen die
berg entwickelt und wird von der Stadt Karlsruhe, der VOLKSMöglichkeit, sich gemeinsam mit einem engagierten EhrenamtliWOHNUNG und der Gesellschaft der Freunde des Badischen
chen auf Erkundungstour in die Welt des Theaters zu begeben.
Staatstheaters e. V. unterstützt.
Die Kulturlotsen erobern mit ihrem Kulturlotsen-Kind unbekannte
Bereiche der Kultur, bauen Schwellen ab und zeigen, wie aus PrüBewerbung als Kulturlotse oder Kulturlotsen-Kind senden Sie
fungen wunderbare Erfahrungen werden können. Ebenso erleben
bitte an die Projektleiterin Petra Weßbecher.
Schriftenreihe der Baden-Württemberg
Stiftung
sie mit ihrem
Schützling die Welt des Theaters aus dem BlickwinE-Mail [email protected]
Soziale Verantwortung: Nr. 62
kel des Kindes. Das kostenfreie Pilotprojekt Kulturlotsen hat sich
das Ziel gesetzt, die Vielfalt des Theaters allen Kindern von 6 bis
12 Jahren zu ermöglichen. Die Auswahl der Teilnehmer findet in
intensiven Gesprächen statt. Die Kulturlotsen-Tandems werden
auch nach Vermittlung der Patenschaft umfangreich betreut, um
die Nachhaltigkeit des innovativen
Projekts zu sichern
das so-Sie uns Ihre Meinung!
Mieterbefragung
2012 –und
Sagen
ziale Netzwerk zu festigen. Die Laufzeit des Projekts beträgt drei
Mieterinnen, liebe Mieter,
Jahre, damit vertrauensvolleLiebe
Patenschaften
entwickelt werden
Die Erhebung erfolgt in Form eines Telefoninterviews und
wir arbeiten s tändig daran, unsere W ohnungen, das
können.
dauert etwa 15 Minuten. Dabei haben Sie Gelegenheit, Ihre
Wohnumfeld und unsere Dienstleistungen zu verbessern. Ihre
Meinung ist uns wichtig, denn wir möchten wissen, womit Sie
Einschätzungen über Ihr e Wohnung, das W ohngebäude, die
zufrieden sind, aber auch, wo es Schwachstellen gibt. Daher
Umgebung, unsere Mitarbeiter und unseren Service abzugeben.
werden wir in unserem Wohnungsbestand eine Mieterbefragung
„Ferienzeit – Gestaltungszeit. Innovative pädagogische
durchführen.
Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche
während
Die Befragung wird noch vor den Sommerferien im Zeitder Ferienzeit“
raum Ende Mai/Anfang Juni 2012 stattfinden. Wir haben das
bschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitevaluation des Programms
Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Alle Informationen,
die Sie uns geben, wer den streng vertraulich behandelt und
unterliegen den Datenschutzbestimmungen.
Bitte beachten Sie: Die Auswahl der Teilnehmer ist zufällig.
Hamburger Institut F+B Forschung und B eratung für Wohnen,
Als Dankeschön fürs Mitmachen verlosen wir unter allen Befragten
Immobilien und Umwelt GmbH mit der Dur chführung einer
attraktive Preise.
repräsentativen Befragung beauftragt. Es sucht per Zufallsgenerator aus unserem Bestand 1.500 Haushalte aus. Diese
Mit freundlichen Grüßen
Haushalte werden dann Anfang Juni 2012 per Anschreiben von
uns informiert, dass sie für diese Befragung ausgewählt wurden.
Dr. Thomas Hain
Reiner Kuklinski
Eine Unterstiftung der
www.volkswohnung.com
KULTURLOTSEN 127
chor
128 BADISCHER STAATSOPERNCHOR
Foto Viktoria Rucker, wohnt in Leopoldshafen
Ort Chorprobensaal
BADISCHER STAATSOPERNCHOR 129
Freunde
Gesellschaft Der Freunde
Des Badischen Staatstheaters e. v.
Die Zusammenarbeit zwischen dem Theater und seinen Freundinnen und Freunden hat sich in den zurückliegenden Monaten
sehr gut entwickelt.
Einer der Schwerpunkte beider Institutionen betrifft die Jugend. Wir möchten mit den uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten junge Menschen für das Theater begeistern. So unterstützen wir ein Projekt der Stiftung Kinderland
Baden-Württemberg nicht nur finanziell, sondern auch praktisch. Das Projekt, zunächst angelegt auf drei Jahre, steht unter
dem Motto: „An die Hand nehmen – Kulturlotsen für Kinder“.
Wir hatten dem JUNGEN STAATSTHEATER versprochen, die
Theaterfreundinnen und Theaterfreunde zu motivieren, Lotsenstellen zu übernehmen. Diese Aktion ist mit uns sehr erfolgreich
angelaufen. Die Nachfrage seitens Eltern, Erziehern und Kindern ist groß, so dass bereits Wartelisten bestehen und weitere
Lotsen dringend gebraucht werden.
das Publikum vertritt, wurde vor Jahren eine bundesweite
Dachorganisation der deutschen Theaterfördervereine MUTHEA gegründet. Deren Jahrestagung 2012 fand im Mai im
STAATSTHEATER KARLSRUHE statt. Vertreten waren Freundeskreise und Fördervereine von 35 deutschen Theatern. Die
Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters e. V.
hatte in Zusammenarbeit mit dem STAATSTHEATER nach
Karlsruhe eingeladen.
Wir möchten weiter das Theater ideell und finanziell unterstützen und hoffen in diesem Zusammenhang auf eine noch größere
Spendenbereitschaft unserer Mitglieder.
Das Jubiläumsjahr „40 Jahre Gesellschaft der Freunde“ geht
am 6.10.12 mit einem festlichen Abend im GROSSEN HAUS und
MITTLEREN FOYER zu Ende. Wir freuen uns auf die erste Premiere der neuen Spielzeit mit Richard Wagners Tannhäuser am
darauffolgenden Abend, mit kräftiger Unterstützung durch die
Theaterfreunde.
Am Projekt Der Gastfreund / Die Argonauten des SCHAUSPIELS sind wir beteiligt und ermöglichten Vorbereitung und
Aufführung dieses VOLKSTHEATER-Projekts, das sich mit der
Relevanz des Begriffs „Gastfreundschaft“ heute beschäftigt,
dabei Menschen aus Karlsruhe in die Theaterarbeit integriert
und von ihren persönlichen Erfahrungen mit Fremdheit und Heimat profitiert.
Außerdem haben die Theaterfreunde durch Bereitstellung von
Wohnraum für Gastschauspieler das Weihnachtsmärchen Der
kleine Muck unterstützt. Vielen Dank!
Die Lage an verschiedenen deutschen Bühnen spitzt sich dramatisch zu. So drohte der Ausfall einer kompletten Spielzeit an
der Kölner Oper. Um eine starke Organisation zu schaffen, die
130 FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN
Ihr
Dr. Bernd Krüger
im Namen des Vorstandes
www.theaterfreundekarlsruhe.de
e
Richard-Wagner-­Verband
Karlsruhe E. V.
Händel-Gesellschaft
­Karlsruhe E. V.
Wagners Idee, die Festspiele in Bayreuth als Volksfestspiele
bei freiem Eintritt zu feiern, ließ sich leider nicht verwirklichen.
Daher regte er 1882 an, zumindest „tüchtigen Freunden meiner
Kunst bei freiem Eintritt, ja nötigenfalls durch Übernahme der
Kosten der Reise und des freien Aufenthalts“ den Besuch zu
ermöglichen. So entstand die Richard-Wagner-StipendienStiftung. Heute stellen dafür in erster Linie die im RichardWagner-Verband International (RWVI) zusammengeschlossenen Richard-Wagner-Verbände die benötigten Geldmittel zur
Verfügung.
Die Händel-Gesellschaft Karlsruhe e. V. wurde am 9. Oktober
1989 gegründet. Satzungsgemäßer Vereinszweck ist die „Förderung des Andenkens und des Werkes des Komponisten Georg Friedrich Händel“ und die Unterstützung „junger Künstlerinnen und Künstler bei ihren Bemühungen, sich mit dem Werk
Georg Friedrich Händels auseinanderzusetzen“. Der Förderverein mit 275 Mitgliedern (Stand 2012) versteht sich zunächst
als Schnittstelle zwischen den übrigen Händel-Institutionen in
Karlsruhe – HÄNDEL-FESTSPIELE (siehe Seite 49), Deutsche
Händel-Solisten, Internationale Händel-Akademie – und unterstützt deren Aktivitäten mit Mitgliedsbeiträgen und mit Mitteln aus einem namhaften Kuratorium.
Der RWVI vereinigt weltweit 147 regionale Verbände mit insgesamt über 26.000 Mitgliedern. Zweck des Verbandes ist es,
für Richard Wagners Werk Interesse zu wecken, die Menschen
dafür zu begeistern und das Verständnis zu vertiefen, den
künstlerischen Nachwuchs zu fördern, die Richard-­WagnerStipendienstiftung zu unterstützen, sich für die Erhaltung der
Bayreuther Festspiele einzusetzen und die inter­
nationale
­Zusammenarbeit zu fördern. Der regionale Karlsruher RichardWagner-Verband e. V. unter­s tützt diese Ziele, indem er an junge Künstler Stipendien ­vergibt, ihnen Auftritte ermöglicht und
der Stiftung begabte junge Menschen als Stipendiaten vorschlägt. Außerdem richtet er 2012 den 7. internationalen Gesangswettbewerb für Wagnerstimmen aus (siehe Seite 44).
Der Richard-Wagner-Verband e. V. Karlsruhe ist traditionell ein
treuer Partner des Staatstheaters Karlsruhe und lädt
seine Mitglieder zu Veranstaltungen über Richard Wagner und
die Welt der M
­ usik und der Oper ein.
Ihr
Prof. Hans-Michael Schneider
Vorsitzender
www.rwv-karlsruhe.de
Der Nachwuchs wird auf schulischer Ebene gefördert mit einem
seit 1995 jährlich veranstalteten Händel-Jugendwettbewerb
und auf studentischer Ebene mit der Unterstützung ausgewählter Teilnehmer der Internationalen Händel-Akademie. Schließlich bereichert die Händel-Gesellschaft das Karlsruher Kulturleben u. a. durch ein jährliches Herbstkonzert, durch Vorträge und
Ausstellungen, durch die Förderung einer Händel-Sammlung in
der Stadtbibliothek und durch Kooperationen. Die Gesellschaft
ist seit Anbeginn Motor der Städtepartnerschaft Halle-Karlsruhe und reist jedes Jahr zu den Hallenser Händel-Festspielen in
die Geburtsstadt des Komponisten.
Ihr
Prof. Dr. Peter Overbeck
Vorsitzender
www.haendel-karlsruhe.de
FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN 131
besucherorganisationen
DGB Kulturverein e. V., Vorsitz: Peter Schliesser KTG, Kunst- und Theatergemeinde Karlsruhe, Vorsitz: Prof. Jürgen Ulmer
Volksbühne Karlsruhe e. V., Vorsitz: Wilhelm J. Weber
Netzwerke
netzwerk
junge ohren
Immer wieder neue Inspiration und kreative Impulse holt sich das Staatstheater Karlsruhe aus den wichtigen europäischen Netzwerken Opera Europa für das Musiktheater und ETC (European Theatre Convention) für das Schauspiel. Auch
unsere Abonnenten profitieren von den Netzwerken, denn Abonnenten eines ETC-Mitgliedstheaters erhalten bei den anderen
europäischen Mitgliedstheatern freien Eintritt und bei allen deutschen Mitgliedern eine Ermäßigung. Eine Liste der Mitglieder
finden Sie unter www.etc-cte.org. Für das JUNGE STAATSTHEATER ist die Mitgliedschaft in der Internationalen Vereinigung
des Theaters für Kinder und Jugendliche ASSITEJ, im European Network für Opera and Dance Education RESEO und im Netzwerk Junge Ohren eine wichtige Grundlage, um im JUNGEN STAATSTHEATER durch den Erfahrungsaustausch unter Experten auf diesem Gebiet weiterhin so erfolgreich zu arbeiten wie bisher.
h a group of artists and theoreticians an online platform,
oofs and giving voice to cultural workers whose labor rights
Künstlerische
KooperationspartneR
constant unpaid labor) is the main type of work artists do. In
scribed by suprademocratic (i.e. beyond the reach of people’s
EU, artists could well serve as a model for this year’s
n Year of Volunteering. All the characteristics increasingly
ity, creativity, volunteering, uncertainty, project-oriented work
ensation are all embedded in the contemporary “bohemian”
ious condition of women in the context of the feminization of
pansion of capitalism. Women are more prone to part-time
or plus the care labor they have been traditionally assigned.
ower wages, which from the point of view of capitalists is of
ntire sectors of the economy have been employing mainly
pink collar workers in the data entry industry.
of women-artists living in Eastern Europe under the rabidly
ught by the global crisis of capitalism determines our future
n the course of completing a training program at GoetheThis will probably be the main way of sustaining BMR’s
ys had a part-time job (mainly derived from our knowledge
our volunteer artistic activity. Nevertheless, we will continue
ecarization and self-exploitation to which cultural workers
efusal of art institutions (even when supported by banks or
e of labor. For these, there always seems to be a better and
ect’s budget - to make glossy catalogues or bring together as
Fondation / Stiftung
Centre Culturel Franco-Allemand
Kaiserstr. 160-162
D-76133 Karlsruhe
Tel: +49 (0) 721 160 380
Fax: +49 (0) 721 160 3829
E-mail: [email protected]
www.ccf-ka.de
Directeur / Direktor: Robert Walter
Publication produced in
conjunction with the exhibition
Just Another Brick in the Wall:
Models of Artistic Production in Romania
December 8, 2011— January 7, 2012
Concept and organization: Olga Stefan
Featuring
OWOaktuell
April 2012
H.Arta / Lia Perjovschi with Contemporary Art Archive
Paradis Garaj / Club Electro Putere
The Bureau for Melodramatic Research
Center for Visual Introspection / Plan B Gallery
Barbara Seiler Gallery
Anwandstrasse 67
CH 8004 Zurich
Design:
Timo Grimberg
www.arc-mondial.com
2 – Sagen Sie uns Ihre Meinung!
ngen, das
Die Erhebung erfolgt in Form eines Telefoninterviews und
ssern. Ihre
dauert etwa 15 Minuten. Dabei haben Sie Gelegenheit, Ihre
womit Sie
Einschätzungen über Ihr e Wohnung, das W ohngebäude, die
bt. Daher
Umgebung, unsere Mitarbeiter und unseren Service abzugeben.
befragung
Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Alle Informationen,
die Sie uns geben, wer den streng vertraulich behandelt und
en im Zeithaben das
unterliegen den Datenschutzbestimmungen.
Bitte beachten Sie: Die Auswahl der Teilnehmer ist zufällig.
r Wohnen,
Als Dankeschön fürs Mitmachen verlosen wir unter allen Befragten
rung einer
attraktive Preise.
er Zufalls-
aus. Diese
Mit freundlichen Grüßen
reiben von
hlt wurden.
Dr. Thomas Hain
Reiner Kuklinski
www.volkswohnung.com
132 FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN
Supported by the Romanian Cultural Institute, Berlin
Staatliche Hochschule
für Musik und Darstellende Kunst Mannheim
Akademie des Tanzes
S
förderer &
Sponsoren
„Ferienzeit – Gestaltungszeit. Innovative pädagogische
Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche während
der Ferienzeit“
Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitevaluation des Programms
Eine Unterstiftung der
unterstützer
Wir danken arthotelroyal Best Western Queens Hotel Karlsruhe b.i.g. Breuninger City Partner Hotel Berliner Hof
CPDO, Chambre Professionnelle des Directions d’Opéra Ed. Züblin AG Gerhard Merkle Hotel Blankenburg IHK, Industrie- und Handelskammer Karlsruhe Juwelier Leicht LÖB High-Fidelity L’Oréal Metro Karlsruhe Modehaus Schöpf
Novotel Karlsruhe City Privatbrauerei Hoepfner Residenz Ringhotel Karlsruhe Renaissance Hotel Karlsruhe Stadtmitte
Sweatoff GmbH/Christian Raulin Volkswohnung Karlsruhe
Und viele weitere, ohne die unsere Arbeit nicht möglich wäre!
FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN 133
Sponsor
werden
am Staatstheater Karlsruhe
Das STAATSTHEATER KARLSRUHE ist der größte Kulturanbieter der Region und ein Garant für ausgezeichnete künstlerische Qualität. Pro Spielzeit lassen sich fast 300.000 Besucherinnen und Besucher in rund 1.000 Veranstaltungen von einem
abwechslungsreichen Programm begeistern. Als Sponsor oder
Förderer investieren Sie in eine renommierte und vitale Institution, die eine hohe emotionale Anbindung des Publikums garantiert. Mit Ihrem Engagement helfen Sie, Qualität und Vielfalt
des Angebots zu erhalten und mit neuen Initiativen zu bereichern. Vor allem als exklusiver Sponsor einer Neuproduktion
tragen Sie ganz besonders zur außergewöhnlichen Vielfalt des
Spielplans bei.
Gleichzeitig genießen Sie als Sponsor wirtschaftliche Vorteile:
Durch die Einbindung in unsere unterschiedlichen Kommunikations- und Marketingaktivitäten, vom Internetauftritt über das
Jahresheft, die Programmbücher, Plakate, Anzeigen bis hin
zum Theatermagazin, das vierteljährlich in einer Auflage von
25.000 Exemplaren in Karlsruhe verteilt wird, können Sie unser
Publikum gezielt ansprechen. Auf Premierenfeiern und bei anderen festlichen Anlässen des STAATSTHEATERS werden Sie
als Unterstützer hervorgehoben und präsentieren so Ihr Unternehmen auf ideale Weise in der Öffentlichkeit.
Unterstützung des
JUNGEN STAATSTHEATERS
Mit Beginn der Generalintendanz von Peter Spuhler wurde
die neue Sparte das JUNGE STAATSTHEATER gegründet. Die
Nachfrage übersteigt bereits das personell zu leistende Angebot. Dank Ihrer Hilfe erhält die Sparte ab der Spielzeit 2012/13
nun einen dritten Schauspieler zur Verstärkung. Sie haben folgende Möglichkeiten, das JUNGE STAATSTHEATER zu unterstützen:
Mit der Übernahme einer Stuhlpatenschaft im GROSSEN oder
KLEINEN HAUS tragen Sie bereits mit einem Betrag ab 300
Euro zum Unterhalt des JUNGEN STAATSTHEATERS bei. Ihren
Namen bringen wir zum Dank auf einer Plakette auf dem von
Ihnen gewählten Stuhl an.
Einzelne Produktionen des JUNGEN STAATSTHEATERS können Sie durch eine gezielte Förderung ermöglichen und sich
und Ihr Unternehmen dem jungen Publikum sowie deren Familien auf individuelle Weise und themenbezogen präsentieren.
Werden Sie offizieller Partner des JUNGEN STAATSTHEATERS und tragen Sie so zu Erhaltung und Ausbau dieser wichtigen Sparte bei.
Förderung des Künstlerischen
Nachwuchses
Nicht nur das JUNGE STAATSTHEATER braucht Ihre Unterstützung, auch das Opern- und Ballettstudio bildet eine wichtige Grundlage für die Entdeckung und Förderung junger Talente.
Gerne können Sie Patenschaften für einzelne junge Künstler
übernehmen oder deren Trainings- und Probenbedingungen
durch Ihre Zuwendung verbessern.
134 FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN
Einzelne Produktionen
exklusiv fördern
Bei der Förderung einzelner Produktionen treten Sie exklusiv
als Hauptsponsor auf und gewährleisten somit die Vielfalt des
Spielplans. Sie machen Unmögliches möglich, erleichtern das
Schwierige und treten als Mäzen des Besonderen in Erscheinung. Der Premierenabend wird Ihnen alleine gewidmet, so
wie alle weiteren Vorstellungen dieser Produktion.
Partnerschaft
Sie können die Partnerschaft für eine ganze Sparte übernehmen und treten bei allen Veranstaltungen und Produktionen
dieser Sparte als Sponsor in Erscheinung. Sie sichern langfristig die Arbeit der gewählten Sparte. Oder Sie übernehmen als
Großsponsor gleich die Partnerschaft für eine komplette Spielzeit. Vielleicht die Spielzeit Ihres Firmenjubiläums?
Unterstützung einzelner Events:
HÄNDEL-FESTSPIELE, OPERNBALL,
OPERNGALAS und mehr
Die HÄNDEL-FESTSPIELE sind alljährlich nicht nur ein Highlight für die Region, sondern sorgen auch für überregionale und
internationale Aufmerksamkeit. Wenn Sie das Who is who der
barocken Musikszene unter Ihrem Logo versammelt wissen
und einer breiten Öffentlichkeit präsentieren möchten, dann
bietet sich hier die ideale Gelegenheit.
Der Opernball Karlsruhe, der in der Spielzeit 2012/13 sein 30.
Jubiläum feiert, ist eines der wichtigsten gesellschaftlichen
Ereignisse Karlsruhes. Als Unterstützer des Balls oder als einer der Sponsoren für die große Opernball-Tombola bietet das
STAATSTHEATER KARLSRUHE eine attraktive Präsentationsfläche für Ihr Unternehmen oder Ihre Produkte.
Die Operngalas versammeln große Stars der internationalen
Gesangsszene als Gäste auf der Bühne des STAATSTHEATERS. Durch die Unterstützung einer der vier Operngalas oder
eines Gastsängers präsentieren Sie sich im glamourösen Umfeld einer internationalen Opernproduktion.
Individuelle Sponsoring-Pakete
Natürlich erarbeiten wir auch gerne individuelle SponsoringPakete nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen.
Wir freuen uns selbstverständlich auch über kleinere Beiträge, mit denen beispielsweise neue Schneiderpuppen, Bühnenscheinwerfer, Notenpulte oder eine Plakat-Kampagne finanziert werden können.
Als Gegenleistung bieten wir Ihnen die Möglichkeit,
–– Ihre Firmenanlässe im STAATSTHEATER zu feiern,
–– glamouröse und festliche Empfänge für Ihre Geschäftskunden
oder Mitarbeiter im Rahmen unserer Premieren abzuhalten,
–– einen individuellen Blick hinter die Kulissen zu werfen,
–– Proben zu besuchen,
–– gemeinsame Pressekonferenzen mit dem Team des
STAATSTHEATERS abzuhalten oder
–– alle Kommunikationsmedien des STAATSTHEATERS für die
Bewerbung der Partnerschaft zu nutzen.
Bitte kontaktieren Sie uns! Wir stehen Ihnen für Ihre Fragen
gerne zur Verfügung.
Jonas FathyChristine Johner
Development & Leitung Kommunikation &
SponsoringMarketing
T 0721 3557 180
T 0721 3557 232
E-Mail jonas.fathy@
E-Mail christine.johner@
staatstheater.karlsruhe.destaatstheater.karlsruhe.de
FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN 135
extras
THEATERFEST
15.9.12 ab 11 Uhr
Endlich wieder Theater! Die Spielzeit-Pause geht zu Ende,
die neue Spielzeit beginnt mit dem Theaterfest im ganzen
Haus, vor dem Haus, auf den Bühnen und in den Foyers.
Generalintendant Peter Spuhler und sein Team sind „zum
Anfassen“ dabei und stehen für Fragen aller Art zur Verfügung.
Das Veranstaltungsprogramm bietet neben öffentlichen
Proben auf beiden großen Bühnen auch Hausführungen, eine
Kostümversteigerung und zahlreiche Aktivitäten für Kinder.
Der Höhepunkt am Abend ist wie immer der Spielzeitcocktail!
Hier wird allen interessierten Zuschauern ein Vorgeschmack
auf die Theatersaison geboten, mit Kostproben und Highlights
aus Stücken, die kommen werden, mit Schauspielern, Sängern,
Tänzern. Und zu essen und trinken gibt es natürlich auch – die
beliebten Waffeln, die der Opernchor vor Ort bereitet, werden
sicherlich wieder der Hit sein.
Mit dem Theaterfest beginnt auch der Kartenvorverkauf –
sichern Sie sich gleich Ihr Abonnement und Ihren Lieblingsplatz!
Wer sich für eines der vielseitigen Abos entscheidet, nimmt
automatisch an einer Verlosung teil, bei der es attraktive
Preise zu gewinnen gibt.
Das detaillierte Programm des Theaterfestes wird rechtzeitig
auf unserer Website bekannt gegeben: www.staatstheater.
karlsruhe.de
136 EXTRAS
UNSERE HELDEN
ensemblemitglieder stellen sich vor
Ist Lampenfieber gesund? Was machen Schauspieler
tagsüber? Singen die Sänger des Ensembles auch im Traum?
Wie viele Aufnahmeprüfungen an Schauspielschulen musste
der neue Schauspieler machen, bevor er angenommen wurde?
Wie wird man Primaballerina? Mitglieder der Ensembles
der OPER, des BALLETTS, des SCHAUSPIELS und des
JUNGEN STAATSTHEATERS berichten auf dem Sofa von
Moderatorin und Sopranistin Christina Niessen über ihren
privaten Hintergrund und ihren Weg ans STAATSTHEATER
KARLSRUHE. Neben vielen Geschichten und Anekdoten
aus dem Theaterleben lernen Sie die Stars der Karlsruher
Bühne ganz privat kennen. Die Gespräche werden umrahmt
von Kostproben aus dem Repertoire der Solisten und von
Ausschnitten aus den kommenden Premieren. Die Reihe findet
einmal monatlich im STUDIO oder im UNTEREN FOYER statt.
EINFÜHRUNGEN &
PUBLIKUMS­GESPRÄCHE
In unseren Einführungen zu Inszenierungen, Choreografien und
Konzerten versorgen wir Sie gerne kurz vor der Vor­stellung noch
mit Wissenswertem zu Werk und Inszenierung. Nach ausgewählten Vorstellungen würden wir uns freuen, wenn Sie noch zu
einem Publikumsgespräch im Theater ­blieben, denn uns interessieren Ihre Meinung, Kritik und Ihre Fragen an die Künstler
und Dramaturgen des Abends. Wir kündigen diese Veranstaltungen rechtzeitig im Monatsspielplan an.
SONNTAG VOR DER PREMIERE
Am Sonntag vor der Premiere ist die Spannung auf dem Höhe­
punkt. In Einführungsmatineen präsentieren Dramaturgen und
Regieteams sowie Schauspieler, Tänzer und Sänger die neue
Inszenierung und gewähren Ihnen einen Einblick in den Stand
der Arbeit. ­Kommen Sie ins Gespräch mit dem Regisseur oder
der Bühnenbildnerin, dem Lichtdesigner oder Choreografen
über ­
Inhalt und Form der Inszenierung, über Klippen und
Höhen­flüge während der Proben und genießen Sie kurze Kostproben aus der jeweiligen Inszenierung.
theaterFÜHRUNGEN
Der Kostenbeitrag für eine Führung beträgt 3 Euro pro Person.
In Kombination mit einem Vorstellungsbesuch ist die Führung
­kostenfrei! Gruppen können sich für Theaterführungen bei
der ­T heaterpädagogik anmelden.
E-Mail theaterpaedagogik@ ­s taatstheater.karlsruhe.de
Blaue Stunde
Künstler und Mitarbeiter des STAATSTHEATERS KARLSRUHE einmal hautnah erleben – das bietet die Blaue Stunde im
Kundenzentrum der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen. Freuen
Sie sich auf vielseitige Eindrücke aus der Welt des Theaters.
Künstlerische Kostproben von Ensemblemitgliedern gehören
natürlich zum Angebot, das wie gewohnt kostenlos ist!
Wir starten im Oktober und bereiten Ihnen dann über die
gesamte Spielzeit alle zwei Monate eine Blaue Stunde.
Über den genauen Zeitpunkt und die Themen der einzelnen
Veranstaltungen informieren wir Sie im Monatsspielplan, auf
unserer Webseite und im Newsletter. Wir freuen uns schon
jetzt auf Ihren Besuch!
VHS-Kurs 2012/13
Im VHS-Kurs können Sie in die Werkstatt des STAATSTHEATERS blicken. Entweder bei sechs Schauspiel-Terminen
oder bei sechs Opern- und Ballett-Terminen geben Ihnen
die Dramaturgen Einblick in die Erarbeitung der aktuellen
Inszenierungen. Wenn Sie in eine Probe schnuppern konnten,
wissen Sie mehr als der gewöhnliche Besucher. Sie kennen
die Hintergründe einer Inszenierung. Sie wissen schon, mit
welchen raffinierten Lichtinstallationen die Wunderwand des
Tannhäuser zustande kommt. Sie erfahren, warum Giselle
das romantische Ballett par excellence ist und warum die
Version von Sir Peter Wright so wertvoll für die BallettKompagnie ist. Schauspieldirektor Jan Linders erzählt vom
Entstehungsprozess des legendären Musicals Alice von Tom
Waits und Robert Wilson, den er selbst miterlebt hat. Seine
Kolleginnen und Kollegen erläutern die Klassiker und neuen
Stücke im Spielplan des Schauspiels.
Jeweils montags 18–19.30 Uhr, Treffpunkt Kassenhalle.
Anmeldung über die Volkshochschule Karlsruhe, www.vhskarlsruhe.de, E-Mail [email protected], T 0721 985 750.
Das Kursprogramm für das Sommersemester 2013 wird im
Frühjahr bekannt gegeben.
Oper und Ballett
1.10.12Tannhäuser
12.11.12 Giselle
3.12.12Der Vetter aus Dingsda
28.1.13Die Vestalin
18.2.13Der Sieg von Zeit und Wahrheit
25.2.13Ballett
Schauspiel
24.9.12Alice
15.10.12 Die Möwe
19.11.12 Agnes
14.1.13Der einsame Weg
21.1.13Medea
4.2.13Müdigkeitsgesellschaft / Versuch über die Müdigkeit
Alle Veranstaltungen finden im geräumigen neuen
Kundenzentrum der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen am
Europaplatz Karlsruhe statt. Der Eingang zur Blaue Stunde
befindet sich in der Kaiserstraße 225.
EXTRAS 137
ZAK-Kurse 2012/13
Das Staatstheater Karlsruhe beteiligt sich am
Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft (ZAK) und Studium Generale des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) mit
einem Kurs zu den Premieren der Spielzeit, in dem sich Studierende aller Fakultäten und Fachrichtungen mit dem Theater auseinandersetzen können. Anhand eines übergreifenden
Themas werden mit den stückbetreuenden Dramaturgen unter
Leitung von Dr. Tina Hartmann pro Semester ca. vier ausgewählte Produktionen aus Schauspiel und Oper untersucht und
in Probenbesuchen begleitet. Studierende des ZAK erfahren
dabei nicht nur Grundlegendes über die Opern und Theaterstücke sowie ihre Geschichte, sie bekommen überdies einen
Einblick in die Theaterarbeit. Das Staatstheater Karlsruhe freut sich auf einen anregenden Austausch. Termine und
Anmeldung für das jeweilige Semester unter www.zak.kit.edu
Karlsruher Gespräche
In einer unübersichtlich gewordenen Gesellschaft, die ökonomisch und sozial nach Orientierung sucht, ist „Öffentliche Wissenschaft“ eine zentrale Aufgabe jeder Universität geworden.
Seit zehn Jahren widmet sich das Zentrum für Angewandte
Kulturwissenschaft (ZAK) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) diesem Feld. Jedes Jahr im Februar führt das ZAK
internationale Gesprächspartner aus Wissenschaft, Politik,
Wirtschaft, Kultur und Medien in einer offenen Veranstaltung
zusammen. In die Karlsruher Gespräche sind künstlerische Beiträge wie Theateraufführungen, Filme, Lesungen und Konzerte
integriert, denn die öffentliche Diskussion und Darstellung von
Wissenschaft bedarf auch der Partnerschaft der Künste. Unter
der Leitung von Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha greifen die Karlsruher Gespräche jeweils aktuelle Themen auf. 2010
stand Rechts Außen: Rechtsextremismus in Europa heute im
Fokus, 2011 Ins Netz gegangen? Google-Kulturen global, 2012
Alles in (Un-)Ordnung?. Thema und Termin der Karlsruher Gespräche 2013 werden unter www.zak.kit.edu bekannt gegeben.
Das STAATSTHEATER KARLSRUHE beteiligt sich zusammen mit
weiteren Karlsruher Kulturinstitutionen an dem thematischen
Wochenende.
138 EXTRAS
THEATERGESPRÄCH ÜBER
GOTT UND DIE WELT
Das Spielzeitmotto Von Prüfungen verweist nicht auf die
kleinen Prüfungsängste des Alltags, sondern auf existenzielle
Lebenssituationen, wie sie das europäische Theater sie seit
2500 Jahren behandelt. Händels Oratorium Der Sieg von Zeit und
Wahrheit beispielsweise wurde auf den Text eines Kardinals
komponiert und propagiert eine Moral, die uns heute sehr fern,
gerückt ist. Der irische Komponist Gerald Barry hat darauf mit
einer kurzen Oper reagiert, die Menschen unserer Zeit auf die
Bühne – und damit auf die Probe – stellt. In Arnold Schönbergs
großem Chorwerk Gurrelieder verflucht König Waldemar, der
die große Liebe seines Lebens verloren hat, Gott – doch am
Ende ist er der Verfluchte, der als Untoter ruhelos über die
Erde jagen muss, während ein glorreicher Sonnenanbruch
den Triumph des Lebens verkündet. In Tschechows Die Möwe
zeigt ein Selbstmord die allzu frühe Bilanz eines vermeintlich
gescheiterten Lebensentwurfs an. Verrücktes Blut stellt alle
Fragen der Migrationsdebatte auf den Kopf und spielt mit dem
Gedanken, ob Erziehung zum Guten mit Gewalt möglich ist.
Das Theatergespräch über Gott und die Welt, initiiert von der
Kunst- und Theatergemeinde und den Bildungswerken der beiden
großen christlichen Konfessionen, nimmt ausgewählte Produktionen des STAATSTHEATERS zum Anlass für interessante Gespräche mit profilierten Referenten über Grundfragen des Lebens
und deren Gestaltung in Werken der Kunst.
NEU Der Eintritt ist frei!
Die Termine der Veranstaltungen finden Sie auf unserer Website
www.staatstheater.karlsruhe.de und im Monats-Leporello.
KUNST- UND
THEATERGEMEINDE
KARLSRUHE E. V.
Jazz und Literatur
Kehren Sie mit F. Scott Fitzgeralds Kurzgeschichten zurück in
die Roaring Twenties! Literarische Texte, gelesen von Schauspielern des Ensembles, treffen im MITTLEREN FOYER des
STAATSTHEATERS auf Jazzklänge der Musiker des Jazzclubs
Karlsruhe. Seien es Romane wie Jazz von der Nobelpreisträgerin Toni Morrison über das Leben der Afroamerikaner oder Texte
rund um das Spielzeitmotto Von Prüfungen – die Atmosphäre
und die Begleitung der vorgetragenen Literatur durch Jazzmusik
machen diese Veranstaltungen zu einem besonderen Höhepunkt
im Spielplan. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Die Termine entnehmen Sie bitte den aktuellen Monatsspielplänen, unserer
Webseite oder ganz bequem unserem Newsletter.
In Zusammenarbeit mit
EXTRAS 139
karten
142 kartenkauf
143ERMÄSSIGUNGEN
144 saalpläne & preise
148SCHÜLER & JUGENDLICHE
149 studierende
150ABONNEMENTS
140 KARTEN
Liebe Besucherinnen
und Besucher,
Generalintendant Peter Spuhler und seine künstlerische Leitung sind in ihre erste Spielzeit mit einem mutigen Spielplan
gestartet. Sie, liebe Besucherinnen und Besucher, haben diesen Auftakt zahlreich und mitunter auch kritisch begleitet.
Hierfür danke ich Ihnen herzlich!
Das STAATSTHEATER KARLSRUHE steht in der neuen Spielzeit nicht nur für ambitionierte Produktionen, die wir Ihnen zeigen wollen; es steht auch unter wirtschaftlichen Zwängen. Als
Folge davon hat der Verwaltungsrat des STAATSTHEATERS
beschlossen, die Eintrittspreise ab der kommenden Saison zu
erhöhen. Uns ist es jedoch gelungen, auch hier weitere soziale
Aspekte in die Preisgestaltung einfließen zu lassen. So können ab September 2012 Inhaber des Karlsruher Passes und
Hartz-IV-Empfänger kostenlos das Theater besuchen. Nähere
Informationen dazu entnehmen Sie bitte den folgenden Seiten
dieses Heftes.
Mehr Service für Sie
–– Jugendkammerkonzerte. Seite 19
–– Schulkooperationen auch für Gymnasien. Ahoi! Seite 125
–– Vergünstigung für Hartz-IV-Empfänger und KarlsruherPass-Inhaber. Seite 143
–– Mehr Last-Minute-Optionen. Seite 143
–– Schülergruppenpreise im Schauspiel. Seite 143
–– Studierendenermäßigung online. Seite 149
–– 100 neue Sinfoniekonzert-Abos. Seite 153
–– Sonderkonzerte mit Moderation und Künstlerbegegnung.
Seite 153
–– Erweiterung JUNGES STAATSTHEATER-Abo. Seite 155
Für die neue Spielzeit wünsche ich Ihnen inspirierende und
unterhaltsame Besuche des STAATSTHEATERS KARLSRUHE
und verbleibe
herzlichst,
Ihr
Michael Obermeier
Verwaltungsdirektor
KARTEN 141
KARTENkauf
Kartenvorverkauf im Internet
Unser Onlinekartenverkauf hat Tag und Nacht für Sie geöffnet!
Sie können Ihre Plätze im Internet auf www.staatstheater.
karlsruhe.de platzgenau aussuchen und sich die Eintrittskarten gegen eine Ticketgebühr von 2 Euro bequem zu Hause
ausdrucken oder gegen eine Versandgebühr von 2 Euro zuschicken lassen. Dies gilt nicht für Vorstellungen des JUNGEN
STAATSTHEATERS.
NEU Für Studierende bieten wir seit der Spielzeit 2012/13 einen neuen Service. Einfach zu Beginn des Semesters mit gültigem Studierendenausweis an der Kasse registrieren lassen und
die Ermäßigungen auch online in Anspruch nehmen und ganz
bequem per Lastschrift bezahlen.
Tageskasse
Baumeisterstr. 11, 76137 Karlsruhe
Öffnungszeiten Montag bis Freitag 10–18.30 Uhr,
Samstag 10–13 Uhr
Kassenferien vom 22.7.12 bis zum 9.9.12
Telefonischer Kartenvorverkauf
Montag bis Freitag 10–18.30 Uhr, Samstag 10– 3 Uhr
T 0721 933 333 F 0721 3557 346
E-Mail [email protected]
Wir senden Ihnen Ihre bestellten Eintrittskarten gegen eine
Gebühr von 2 Euro unverzüglich zu.
Beratung & Verkauf für Schulen & Kindergärten
Für die Planung und Buchung Ihres Besuchs mit Schulklassen
oder Kindergartengruppen können Sie sich direkt mit Claudia
Gruber in Verbindung setzen.
T 0721 72 580 918 E-Mail [email protected]
Abendkassen
Die Abendkassen öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
am Veranstaltungsort. An der Abendkasse besteht kein Anspruch auf Kartenvorverkauf für Vorstellungen an anderen Tagen sowie auf Abonnementtausch.
NEU Stehplätze
Stehplätze im GROSSEN und im KLEINEN HAUS werden im
Vorverkauf angeboten, sobald eine Vorstellung ausverkauft ist
und können auch online gebucht werden.
Kartenvorverkauf
Der Kartenvorverkauf beginnt mit der Veröffentlichung der Termine im Internet: halbjährlich im GROSSEN HAUS, vierteljährlich im KLEINEN HAUS, sowie für das STUDIO mit Veröffentlichung des jeweiligen Monatsplans. Die Veranstaltungen des
JUNGEN STAATSTHEATERS in der INSEL werden im Zweimonatsrhythmus veröffentlicht.
142 KARTEN
Schriftliche Bestellungen
Gerne können Sie uns Ihre Bestellung auch per Brief oder
E-Mail unter [email protected] senden. Bestellen Sie bitte frühzeitig und geben Sie uns die gewünschte Platzgruppe sowie Ihren vollständigen Namen,
die Anschrift, Telefonnummer und Bankverbindung an. Alle
Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs und
nach den gegebenen Möglichkeiten bearbeitet. Die Karten werden Ihnen gegen eine Gebühr von 2 Euro zugesandt.
Bei schriftlicher Bestellung besteht kein Anspruch auf eine
platzgenaue Buchung. Bestellte Karten bleiben bis zur Bezahlung maximal fünf Tage für Sie reserviert. Unbezahlte Reservierungen bleiben längstens bis drei Tage vor der Vorstellung
erhalten; bei Premieren, Wiederaufnahmen und Vorstellungen
mit erhöhten Preisen (ab Preisklasse III) muss die Bezahlung
bis spätestens eine Woche vor der jeweiligen Vorstellung erfolgt sein.
Vorverkaufsstellen in der Region
Baden-Baden Kur + Tourismus GmbH Schwarzwaldstr. 52,
76530 Baden-­Baden, T 07221 275 233
Badisches Tagblatt GmbH Stephanienstraße 1–3,
76530 ­Baden-Baden, T 07221 21 51 230
Ticket-Service Baden-Baden GmbH / Trinkhalle Kaiserallee
3, 76530 Baden-Baden, T 07221 932 700
Touristcenter Bruchsal Am Alten Schloß 22, 76646 Bruchsal,
T 07251 50 59 460
Badisches Tagblatt GmbH Hauptstraße 51, 76571 Gaggenau,
T 07225 96 33 31 19
Tickets & more Mainzer Str. 6, 76726 Germersheim, ­
T 07274 779 279
Ticketstore Kandel Hauptstraße 97, 76870 Kandel,
T 01805 78 34 24 404
Stadtinformation Karlsruhe Karl-Friedrich-Str. 9,
76133 Karlsruhe, T 0721 25 000
Ticketforum Postgalerie Kaiserstr. 217, 76133 Karlsruhe,
T 0721 16 11 22
Musikhaus Schlaile GmbH Kaiserstr. 175, 76133 Karlsruhe,
T 0721 23 000
Ticketoffice Bahnhofsplatz 1, 76137 Karlsruhe,
T 0721 38 48 772
Touristinformation Karlsruhe Bahnhofsplatz 6,
76137 Karlsruhe, T 0721 37 20 53 83
Badisches Tagblatt GmbH Kaiserstraße 40, 76437 Rastatt, ­
T 07222 76 72 232
Musikhaus Eßbach Schloßstraße 10, 76347 Rastatt,
T 07222 32 920
Ticket- und Konzertservice Rastatt Kapellenstr. 20–22,
76437 Rastatt, T 07222 78 98 00
Tickets können Sie auch an allen anderen Vorverkaufsstellen
von Eventim in ganz Deutschland erwerben. Die Vorverkaufsstelle in Ihrer Nähe finden Sie unter www.eventim.de.
Umtausch | verlust | einlass
Erworbene Eintrittskarten sind von Umtausch und Rücknahme
ausgeschlossen, außer bei Vorstellungsänderungen. Bei Vorstellungsänderungen können Eintrittskarten bis zum Beginn
der Vorstellung zurückgegeben werden. Für die Ausstellung
einer vergessenen oder verlorenen Eintrittskarte wird eine
Gebühr von 2 Euro erhoben.
Beachten Sie bitte, dass der Einlass nach Beginn einer Vorstellung nur in einer geeigneten, inszenierungsbedingten Pause
möglich ist.
Die vollständigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden
Sie auf der Homepage des STAATSTHEATERS KARLSRUHE
und in der Kassenhalle.
ERMÄSSIGUNGEN Allgemeine Ermässigungen
Rund 50 % Ermäßigung auf die normalen Eintrittspreise erhalten
Schülerinnen und Schüler, Studierende, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende und Schwerbehinderte gegen Vorlage des
entsprechenden Ausweises. Lassen Sie sich an der Kasse als
Kunde registrieren und hinterlegen Sie eine Kopie des Ausweises. So können Sie auch bei telefonischer Kartenbestellung die
Ermäßigung einfach geltend machen.
sammelbestellungen / gruppen
Bei Sammelbestellungen für gleiche Vorstellungen reduziert sich
der Eintrittspreis bei Abnahme von mindestens 20 Karten um ca.
10 %. Ermäßigungen gelten nicht für Premieren, Fest- und Galavorstellungen sowie besondere Gastspiele.
Das Last-Minute-Ticket für Schüler, Auszubildende,
Studierende & freiwilligendienstleistende
Für sensationelle 8 Euro in Oper und Ballett und für 6 Euro ins
Schauspiel! Ab 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn erhalten
Schüler, Auszubildende, Studierende und Freiwilligendienstleistende an der Abendkasse Restkarten.
NEU Bei Premieren betragen die Preise 10 Euro und bei Galavorstellungen erhalten Sie 30 % Ermäßigung auf den regulären
Preis. Ausgenommen sind Gastspiele und Vorstellungen an besonderen Feiertagen.
Schulklassen
Für die Besuche der Vorstellungen des JUNGEN STAATSTHEATERS mit Schulklassen gelten in der INSEL und beim Weihnachtsmärchen Gruppenpreise von 6 Euro pro Karte. Für musikalische Vorstellungen am Vormittag gilt der Schülergruppenpreis von 7 Euro pro Karte.
NEU Bei Schauspielvorstellungen im KLEINEN HAUS gibt es
in der Spielzeit 2012/13 einen Einheitspreis von 7 Euro pro Karte, ausgenommen davon ist die Preisgruppe 1.
NEU Empfänger von Hartz IV & Karlsruher-PassInhaber
Ab der Spielzeit 2012/13 erhalten Empfänger von Hartz IV und
Karlsruher-Pass-Inhaber gegen Vorlage der entsprechenden
Dokumente an der Kasse eine Ermäßigung von 50 %. An der
Abendkasse ist kurz vor Vorstellungsbeginn nach Verfügbarkeit der Bezug von Gratiskarten möglich. Dies gilt nicht für Premieren, Galas und Sonderveranstaltungen.
Kinder und Jugendliche, die Inhaber des Karlsruher Kinderpasses sind, erhalten ab der Spielzeit 2012/13 im Vorverkauf gegen
Vorlage der entsprechenden Dokumente eine Ermäßigung von
50 %. Dies gilt sowohl für Besuche mit der Schulklasse als
auch für private Besuche. An der Abendkasse ist kurz vor Vorstellungsbeginn nach Verfügbarkeit der Bezug von Gratiskarten möglich. Dies gilt nicht für Premieren, Galas und die meisten Sonderveranstaltungen.
Oberrheinischer Museums-Pass
Sie erhalten an der Theaterkasse gegen Vorlage Ihres gültigen
Jahres-Passes eine Preisreduktion von 10 %. Von diesem Angebot ausgenommen sind Premieren, Galaabende, Konzerte
und die meisten Sonderveranstaltungen.
SWR2-Kulturkarte
Die kostenlose SWR2-Kulturkarte ermöglicht zahlreiche Vergünstigungen bei diversen Kulturpartnern. Am STAATSTHEATER
KARLSRUHE erhalten Sie bei ausgewählten Veranstaltungen
10 % Ermäßigung. Informationen unter T 07221 300 200.
KAMUNA-Button mit Ermäßigung für Abonnenten
Auch zur 14. Museumsnacht KAMUNA am 4.8.12 ist der Eintrittsbutton im Vorverkauf bis zum Beginn der Theaterferien am
21.7.12 an der Theaterkasse erhältlich. Für Abonnentinnen und
Abonnenten des STAATSTHEATERS wird der KAMUNA-Button
ermäßigt angeboten. Alle KAMUNA-Besucher erhalten bei Abgabe des Buttons für Vorstellungen bis zum 31.10.12 einen Rabatt
von 10 % bei Kauf einer Theaterkarte. Ausgenommen sind Premieren, Galas, besondere Gastspiele und Sonderveranstaltungen.
ETC Europa-Abo
Freikarten in ganz Europa! Abonnenten des STAATSTHEATERS KARLSRUHE können Vorstellungen aller 32 ETC-Mitgliedstheater im Ausland kostenlos besuchen, die deutschen
Mitgliedstheater gewähren Ermäßigungen. Informationen und
Links zu den aktuellen Spielplänen finden Sie unter www.etccte.org. Kartenreservierungen mit Angabe von Theater, Datum, Uhrzeit und Titel über das Abonnementbüro:
T 0721 3557 325
E-Mail [email protected].
KARTEN 143
grosses haus
Bühne
1
2
32
31
30
link
s
r ec
ht s
4
3
2
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3
5
Parkett
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6
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27
5 3
3
7
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26
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01 1
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68
9
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00
69
38
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9
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59
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1
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40
97
37 1
58 57 56 55 54 53 52 51 50 49 48 47 46 45 44 43 2
03
2 7
41
96
36 1
04 1
3 7
1
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42
5 1
95
35 1
5
74
75
94
34 1
6 10
8 5
174
75
93 92 91 90 89 88 87 86 85 84 83 82 81 80 79 78 3
33
7 10
9 13
173
76
132
8 10
0 13
6
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131
6 2
9 10
1 14
0
4
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171
1
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14 2
77
170
110
142
129 128 127 126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 113 4
13 2
78 1
43
1
169
111
1
12 2
9
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2
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11
14
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11 2
15
180
167
54 2
14 5
10 2
62
181
53 2
166 165 164 163 162 161 160 159 158 157 156 155 154 153 152 151 150 149 5
14 6
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7 21
2
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08 2
2 25
8
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96 2
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1 25
255
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0 24
256
220
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205 204 203 202 201 200 199 198 197 196 195 194 193 192 191 190 189 188 6
94 2
9 24
86
257
2 21
9 3
1
93 2
8
2
8
7
5
2
2 47
26 3
18
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59 2
23 2
24 6
25 3
91 2
1
60 2
24 2
245 244 243 242 241 240 239 238 237 236 235 234 233 232 231 230 229 228 227 7
24 3
90 2
61 2
25 2
543
23 3
89 2
62 2
26 2
544
2
2
22 3
8
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8 28
6
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10
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2
2
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1
7
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286 285 284 283 282 281 280 279 278 277 276 275 274 273 272 271 270 269 268 267 8
58
75
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318
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5
4
3
349
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11
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377
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3 47
3 56
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3 75
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5
4
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5
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0
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6
2
6
8
2
2
3
4
6
16
448
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61
42
23
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506
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4 63
5 05
446
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615
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5 63
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504
6
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9
14
445
444
443
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440
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438
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436
435
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432
431
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6
6
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2
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540
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26
65
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538
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4
6
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665
75
94
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536
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6 68
5 35
667
77 6
96 6
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534
6
6
8
13
8
7
6
533
67
69
07
88
R ol
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1
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3 71
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4 71
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7
5
70
715
1 7
70 6
716
50 7
717
49 7
718
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4
8
2 7
747
s
83 7
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74 5
81 7
74 4
3 8
8
74 3
0
18 8
7 79
742
Rang
17 8
7 78
741
4 8
16 8
777
74 0
15
55 8
7
76 7
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814
54 8
7
5 77
813
53 8
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5 8
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2
810
50 8
9
809
1
4
890
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6 9
8
0
32 9
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8 84
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6
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886
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28 9
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4 84
67 9
27 9
884
3
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8
6
42 8
6 96
26 9
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8 9
41
5 96
25 9
85 9
882
4 96
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24 9
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23 9
83 9
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80 8
2 96
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82 9
9 10
79 8
1 96
02
21 9
81 9
78
100
0 95
8
2
1 1
0
0
000
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919
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9 78
918
999
8 95
977
917
998
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916
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9 95
4 95
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994
3 95
9 72
993
2
971
992
9 70
9 91
Stehplätze
969
990
989
988
987
986
66
P ar
P ar
ket
t
t
ket
B al
R an
g
kon
Preise
Preisgruppe normal / ermäßigt
1
Oper / Operette / Ballett Werktag
Sinfoniekonzert Sonntag
37,- / 18,50
Oper / Operette / Ballett Samstag, Sonn-, Feiertag
Sinfoniekonzert Montag, Sonderkonzert
42,- / 21,Schauspiel*
28,- / 14,Premiere, Fest- / Galavorstellung III
50,Premiere, Fest- / Galavorstellung IV
57,50
Premiere, Fest- / Galavorstellung V
65,Premiere, Fest- / Galavorstellung VI
76,50
Premiere, Fest- / Galavorstellung VII
105,Kinderkonzert / Kinderoper
23,- / 11,50
2
3
4
5
29,50 / 15,-
22,50 / 11,50
16,50 / 8,50
9,50 / 5,50
35,- / 17,50
23,50 / 12,38,50
44,50,58,50
79,50
19,- / 9,50
27,- / 13,50
19,- / 9,50
29,50
34,38,45,60,15,50 / 8,-
18,50 / 9,50
13,50 / 7,20,23,26,33,50
41,50
12,- / 6,50
12,- / 6,50
9,- / 5,13,15,16,50
22,23,8,50 / 5,-
*Musikalische Schauspielvorstellungen können erhöhte Preise haben.
Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, siehe Seite 143; unsere Aboangebote finden Sie ab Seite 150.
144 KARTEN
kleines haus
2
38
2
39
3
3
77
78
79
4
11
8
14
6
14
7
12
1
17
3
17
4
15
0
7
32
22
20
24
03
3
26
10
52
30
3
26
73
06
30
26
317 316 315 314 313 312 311 310 309 308
30
8
31
87
53
72
04
66
46
82
9
31
28
20
89
22
72
64
26
24
72
48
22
9
52
20
92
42
24
13
02
32
29
22
91
33
22
32
29
24
93
50
42
53
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Rollstühle
8
22
01
22
2
51
18
0
22
17
9
25
20
01
99
19
8
17
6
17
5
15
1
17
8
53
29
32
221 220 219 218 217 216 215 214 213 212 211 210 209 208 207 206 205
245 244 243 242 241 240 239 238 237 236 235 234 233 232 231 230 229 228
6
14
8
14
9
12
3
15
4
42
95
26
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5
11
9
12
0
83
84
25
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17
7
55
73
62
32
29
28
97
93
82
32
29
15
2
62
99
30
15
3
25
02
3
10
12
5
57
30
12
4
82
01
87
25
23
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11
7
80
81
82
12
59
86
02
30
12
2
26
85
61
9
107 106 105 104 103 102 101 100 99 98 97 96 95 94 93 92 91 90 89 88
12
6
22
66 65 64 63 62 61 60 59 58 57 56 55 54 53 52 51 50
48
26
27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13
47
11
385 384 383 382 381 380 379 378 377 376 375 374 373 D
46
10
45
9
44
8
372 371 370 369 368 367 366 365 364 363 362 361 C
43
7
42
6
360 359 358 357 356 355 354 353 352 351 350 349 348 347 B
41
5
40
4
346 345 344 343 342 341 340 339 338 337 336 335 334 333 332 331 A
49
8
28
29
30
67
31
68
32
69
33
70
108
34
71
109
35
72
110
36
111
73
37
74
112
1
75
113
76
114
2
115
16
3 1
1
1
Bühne
Die Reihen A–D (rund gezeichnete Plätze) stehen nicht bei allen Vorstellungen
zur Verfügung. Da Spielfläche und Sitzordnung verändert werden können,
bleibt eine vom vorliegenden Plan abweichende Platzeinteilung vorbehalten.
Preise
Preisgruppe normal / ermäßigt
Schauspiel*
Kammerkonzerte / Liederabende
Weihnachtsmärchen
Kinder- und Jugendkonzerte
Kinderkammerkonzerte
Kinder- und Jugendoper
1
2
28,- / 14,23,50 / 12,24,50 / 12,50 20,- / 10,12,- / 7,- auf allen Plätzen
3
19,- / 9,50
16,50 / 8,50
4
13,50 / 7,13,- / 7,-
5
9,- / 5,9,- / 5,-
23,- / 11,50
15,50 / 8,-
12,- / 6,50
8,50 / 5,-
19,- / 9,50
*Musikalische Schauspielvorstellungen können erhöhte Preise haben.
Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, Schulklassen zahlen einen Einheitspreis von 7 Euro – siehe Seite 143;
unsere Aboangebote finden Sie ab Seite 150.
KARTEN 145
studio
Bühne
16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17
48 47 46 45 44 43 42 41 40 39 38 37 36 35 34 33
64 63 62 61 60 59 58 57 56 55 54 53 52 51 50 49
80 79 78 77 76 75 74 73 72 71 70 69 68 67 66 65
96 95 94 93 92 91 90 89 88 87 86 85 84 83 82 81
112 111 110 109 108 107 106 105 104 103 102 101 100 99 98 97
128 127 126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 113
PREISE
Schauspiel auf allen Plätzen 13,- / 7,Musikalische Vorstellung auf allen Plätzen 15,- / 8,-
Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, siehe Seite 143.
5 Vorstellungen zum Einheitspreis von 40,- Euro bieten wir in unserem STUDIO-Wahlabo auf Seite 154.
146 KARTEN
junges
staatstheater in der
insel
Bühne
1
2
3
4
5
6
7
8
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18
19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36
37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54
55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72
73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90
91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108
109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126
PREISE
Auf allen Plätzen 12,- / 7,Theater für die Allerkleinsten & Vorstellungen im INSEL FREIRAUM 8,50 / 4,50
Freie Platzwahl
Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, siehe Seite 143;
unsere Aboangebote für Kinder und Jugendliche finden Sie auf Seite 155.
KARTEN 147
SCHÜLER &
JUGENDLICHE
JUNGES STAATSTHEATER in der INSEL
Die INSEL ist der Ort, an dem das JUNGE STAATSTHEATER
speziell für die Bedürfnisse von Kindern ab 2 Jahren und Jugendlichen Schauspielstücke zeigt. Für Kinder und Jugendliche beträgt der Eintritt 7 Euro und für Erwachsene 12 Euro. Bei
unseren Angeboten für die Allerkleinsten sowie Produktionen
im INSEL FREIRAUM liegt der Eintritt für Erwachsene bei 8,50
Euro, ermäßigt 4,50 Euro.
KINDER- & JUGENDKONZERTE, JUGENDKAMMERKONZERTE
Sehr erfolgreich ist die neue Reihe von drei Jugendkonzerten
für Zuhörer ab 12 Jahren im KLEINEN HAUS angelaufen. Für
das kleine Publikum und seine Familien bietet die BADISCHE
STAATSKAPELLE die beliebte Reihe der Kinderkonzerte mit
vier Konzerten pro Spielzeit im GROSSEN HAUS an. Die Preise
für die Kinder- & Jugendkonzerte liegen zwischen 11,50 und 5
Euro für Kinder und Jugendliche sowie bei 23 bis 8,50 Euro für
Erwachsene.
NEU Bei den Jugendkammerkonzerten für Schüler ab 12
Jahren stellen Musiker der BADISCHEN STAATSKAPELLE ein
ausgewähltes Werk aus ihrer Kammermusikreihe im STUDIO
vor und erläutern es mit Klangbeispielen.
ABONNEMENTS FÜR KINDER UND JUGENDLICHE
Freie Wahl für den Besuch von fünf Produktionen des JUNGEN
STAATSTHEATERS in der INSEL, im KLEINEN und GROSSEN
HAUS, dort in den Preisgruppen 4 und 5, gibt es beim Erwerb
des JUNGEN STAATSTHEATER-Abonnements für den ermäßigten Preis von 30 Euro für Kinder und Jugendliche und von
40 Euro für Erwachsene. Auch die Konzertreihen der Kinder& Jugendkonzerte können Sie natürlich abonnieren. Für Jugendliche, die ausprobieren wollen, wie sich ein Fest- oder
Wahlabonnement im regulären Abendspielplan anfühlt, bietet
sich das Jugend-Wahlabo zu 48 Euro für sechs Vorstellungen
in Oper, Ballett und Schauspiel an. Auch die regulären FestAbonnements gibt es für Kinder und Jugendliche mit rund 50%
Ermäßigung. Ausgenommen sind Premieren, Galavorstellungen und Vorstellungen an Feiertagen. Nähere Infos zu den
Abonnements ab Seite 155.
148 KARTEN
ERMÄSSIGUNGEN FÜR SCHÜLER & LAST-MINUTE-TICKET
Schüler erhalten gegen Vorlage eines Schülerausweises auch
im regulären Vorverkauf auf alle Vorstellungen ermäßigte Karten zu etwa 50 %. Außerdem besteht die Möglichkeit, 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn noch Restkarten an der Abendkasse für Vorstellungen im GroSSen Haus zu 8 Euro und für
Vorstellungen im Kleinen Haus zu 6 Euro zu kaufen. Ausgenommen sind Premieren, Galavorstellungen und Vorstellungen
an Feiertagen.
Schulvorstellungen
Für alle Vorstellungen des JUNGEN STAATSTHEATERS
und extra am Vormittag angesetzte Schulvorstellungen gilt
beim Besuch von Schulklassen ein Gruppenpreis von 6 Euro
pro Schüler bei Schauspielaufführungen und von 7 Euro für musikalische Produktionen.
NEU Bei Abendvorstellungen im KLEINEN HAUS gilt für
Schulklassen ein Preis von 7 Euro pro Schüler, ausgenommen
Preisgruppe 1.
KOOPERATIONSPROJEKTE THEATERSTARTER,
ENTER & AHOI!
Besonders attraktiv für Schulen ist die Teilnahme an den Projekten Theaterstarter, Enter und NEU Ahoi!, die auf Seite
125 ausführlich beschrieben sind. Für einen Theaterbesuch im
Rahmen dieses Projektes werden den Schulen spezielle Preise
gewährt.
Beratung & Verkauf für Schulen & Kindergärten
Für die Planung und Buchung Ihres Besuchs mit Schulklassen
oder Kindergartengruppen können Sie sich direkt mit Claudia
Gruber in Verbindung setzen.
T 0721 725 809 18 E-Mail [email protected]
Facebook, Twitter & YouTube
Folgt uns! Werdet unser Freund, unser Follower und informiere
Dich auf unserem YouTube-Kanal über die neuesten Produktionen.
STUDIERENDE
ERMÄSSIGUNGEN FÜR STUDIERENDE &
LAST-MINUTE TICKET
Gegen Vorlage des Studierendenausweises erhalten Studierende auf fast alle Festabonnements etwa 50 % Ermäßigung.
Dies gilt nicht für Premieren- oder Galaabonnements.
Für sensationelle 8 Euro in Oper und Ballett und für 6 Euro ins
Schauspiel! Ab 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn erhalten
Auszubildende und Studierende an der Abendkasse Restkarten. Bei Premieren beträgt der Preis 10 Euro und bei Galavorstellungen erhalten sie 30 % Ermäßigung auf den regulären
Kartenpreis. Ausgenommen sind hierbei Gastspiele und Vorstellungen an bestimmten Feiertagen.
NEU Ganz bequem geht's online: Einfach zu Beginn des Semesters mit gültigem Studierendenausweis an der Kasse registrieren lassen, die Ermäßigungen auch online in Anspruch
nehmen und per Lastschrift bezahlen.
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Folgen Sie uns! Werden Sie unser Freund, unser Follower und
informieren Sie sich auf unserem YouTube-Kanal über die neuesten Produktionen.
UNICARD
Für Studierende gibt es das Uni-Wahlabonnement UNICARD.
Gegen Vorlage des Studierendenausweises erhält man sechs
Gutscheine zur freien Auswahl zwischen drei Opern- oder Ballettvorstellungen und drei Schauspielvorstellungen zum Preis
von nur 8 Euro pro Karte, insgesamt 48 Euro. Der Vorteil: Mit
der UNICARD können die Karten schon frühzeitig im Vorverkauf erworben werden. Natürlich können die Gutscheine oder
die eingelösten Karten auch an Kommilitonen verschenkt werden, so dass ein schöner Theaterabend auch in Begleitung gesichert ist. Die UNICARD gilt ab Preisgruppe 2 und nicht bei
Premieren, Fest- und Galavorstellungen und besonderen Gastspielen.
Staatsmitte – Theater & Party
Lust, mal einen etwas anderen Abend zu verbringen und verschiedene Ausgehkulturen zu mischen? Für sensationelle
6 Euro erst ins Theater und dann in den beliebten Club „Die
Stadtmitte“ zum Abfeiern! Bei STAATSMITTE bietet sich die
Gelegenheit: Die Eintrittskarte ins Theater gilt gleichzeitig als
Einlasskarte in den Club. Die genauen Termine veröffentlichen
wir auf unserer Internetseite, in den Monatsspielplänen und in
unserem Newsletter. Melden Sie sich einfach auf der Homepage ­dafür an oder schreiben Sie uns eine kurze E-Mail an
­[email protected].
KARTEN 149
ABONNEMENTS
Das Festabonnement ist die bequemste und kostengünstigste
Art eines Theaterbesuches. Sie haben die Termine zuverlässig
im Griff, verpassen keine wichtige Inszenierung am STAATSTHEATER und erfahren durch die Nähe zum Haus auch alles
über Sonderaktionen und andere Extras schneller und zuverlässiger. Unsere Abonnenten genießen viele Vorteile.
–– Sie sparen bis zu 30 % im Vergleich zu einer Einzelkarte.
–– Sie haben Ihren Sitzplatz sicher für die gesamte Spielzeit
und auch an die nächste Spielzeit müssen Sie nicht denken:
Ihr Platz verlängert sich automatisch.
–– Sie haben volle Planungssicherheit – zuverlässig und langfristig. Und sollten Sie bei einem Termin verhindert sein,
tauschen Sie ihn einfach.
–– Bei Stückänderungen oder Terminverlegung von Seiten des
Theaters ist der Umtausch natürlich kostenfrei.
–– Ihr Abonnement ist frei übertragbar.
–– Die Abonnementkarte gilt auch als Fahrkarte zum Theaterbesuch im öffentlichen Nahverkehr.
–– Sie kommen stressfrei ins Theater: Anstehen und Abholen
an der Theaterkasse entfällt.
–– Das neue Spielzeitheft senden wir Ihnen kostenfrei zu. So
können Sie rechtzeitig und in Ruhe Ihre Termine und Ihren
Platz reservieren.
Abonnementbüro
T 0721 3557 323 /324, F 0721 3557 346
Leitung Gabriele Keuerleber, T 0721 3557 325
Baumeisterstr. 11, 76137 Karlsruhe
Montag bis Freitag 10–13 Uhr & 14–18.30 Uhr,
Samstag 10–13 Uhr
20.8.12 bis 9.9.12 Montag bis Freitag 10–13 & 14–17 Uhr
E-Mail [email protected]
25.7.12 bis 17.8.12 Abonnementbüroferien
150 KARTEN
NEU JUNGES-STAATSTHEATER-Abonnement
Kinder, Jugendliche und Erwachsene können ihre fünf WahlAbo-Produktionen aus sämtlichen Angeboten des JUNGEN
STAATSTHEATERS wählen: in der INSEL, im KLEINEN HAUS
und den Preisgruppen 4 und 5 im GROSSEN HAUS.
NEU Konzert-Abonnement
Für die als ausabonniert geltenden Sinfoniekonzerte gibt es über
100 neue Abonnements.
Die Konzerte im Sonderkonzert-Abonnement laden künftig bereits um 19 Uhr zum legeren Musikgenuss am frühen Abend ein,
sie werden um kurze Moderationen und die Möglichkeit zum
anschließenden Umtrunk mit den Künstlerinnen und Künstlern
erweitert.
FEST-ABonnements
jahreszeiten-Schnupper-Abo
Das Jahreszeiten-Schnupper-Abo umfasst drei Vorstellungen aus allen Sparten. Wir stellen es dreimal im Jahr aus den aktuellen Höhepunkten des Spielplans zusammen. Es kann das ganze Jahr hindurch gezeichnet werden.
Preisgruppe
Jahreszeiten-Schnupper-Abo 1 Oper oder Operette / 1 Ballett / 1 Schauspiel
1234 5
72,-59,-46,-34,- 21,Sie sparen pro Karte bis zu 13 Euro.
Premieren-Abo
Seien Sie exklusiv dabei und genießen Sie die außergewöhnliche Stimmung eines Premierenabends. Das Extra für unsere
Premieren-Abonnenten: Die Einführungsmatineen sind im Abo inbegriffen. Das Premieren-Abo bieten wir für sechs Opernproduktionen oder für sechs Schauspielproduktionen pro Spielzeit an.
Preisgruppe
Opernpremieren-Abo
6 Oper oder Operette
verschiedene Tage, vorwiegend Samstag
Schauspielpremieren-Abo 6 Schauspiel
vorwiegend Donnerstag
1234 5
312,-240,-186,-126,- Sie sparen pro Karte bis zu 10,50 Euro.
153,-
129,-
105,-
75,-
51,-
Sie sparen pro Karte bis zu 2,50 Euro.
Gemischte Abos
Für alle, die bei ihren Theaterbesuchen die Abwechslung zwischen Oper, Ballett und Schauspiel lieben. Buchbar mit 10 Vorstellungen an fünf verschiedenen, festen Wochentagen. Oder gehen Sie lieber nachmittags ins Theater? Ein gemischtes Abo mit
sieben Vorstellungen gibt es auch für den Samstag- oder Sonntagnachmittag.
Preisgruppe
1234 5
groSSes Gemischtes Abo mit 10 Vorstellungen
242,-198,-154,-114,- 70,5 Oper oder Operette / 2 Ballett / 3 Schauspiel
Dienstag / Mittwoch / Donnerstag / Freitag / Sonntag
grosses Gemischtes Abo mit 10 Vorstellungen
248,-202,-156,-116,- 70,6 Oper oder Operette / 2 Ballett / 2 Schauspiel
Sonntagnachmittag
kleines Gemischtes Abo mit 7 Vorstellungen
182,-147,- 112,- 84,- 49,5 Oper oder Operette / 2 Ballett
Samstagnachmittag
Sie sparen pro Karte bis zu 11 Euro.
Sternfahrt-Abonnement
Ihr Weg ins STAATSTHEATER KARLSRUHE ist etwas länger? Dann nutzen Sie das Sternfahrt-Abo, mit dem Sie samstagmittags,
bequem mit dem Theaterbus zu Ihren Vorstellungen kommen können. Detaillierte Informationen finden Sie in einem gesonderten, an
der Kasse erhältlichen Prospekt oder auf unserer Homepage www.staatstheater.karlsruhe.de
Weihnachtsgeschenk im Abo
Wie Sie es bereits aus den vergangenen Jahren kennen, w
­ erden wir auch in der Spielzeit 2012/13 unsere erfolgreichen und
beliebten Weihnachtsabos wieder auflegen. Schenken Sie Ihren Lieben entweder das Schauspiel­geschenk­abo mit 6 festen
Vorstellungsterminen ab ­Januar oder das größere Weihnachtsgeschenkabo mit 8 Vorstel­lungen, die aus Oper oder Operette,
Ballett und Schauspiel kommen können. Nähere Informationen zu den Geschenkabos für die Weihnachtszeit sind ab Dezember im Abonnementbüro erhältlich.
KARTEN 151
Sparten-Abonnements
Schauspiel-Abo
Das Schauspiel bietet eine Auswahl aus 5 bzw. 5 Vorstellungen am Freitag oder Samstag an. Vom selten gespielten Klassiker bis
zum Schauspielmusical.
Preisgruppe
Schauspiel-Abo Freitag 7 Vorstellungen
Freitag Schauspiel-Abo Samstag 5 Vorstellungen
Samstag 1234 5
140,-119,- 98,- 70,- 49,Sie sparen pro Karte bis zu 8 Euro.
100,-85,- 70,- 50,- 35,Sie sparen pro Karte bis zu 8 Euro.
Ballett-Abo
Das Ballett-Abo beinhaltet die beiden Neueinstudierungen des Karlsruher Ballettensembles. Zusätzlich erhalten Abonnenten
20% Ermäßigung auf den Eintrittspreis der Ballett Gala im Rahmen der Ballettwoche.
Preisgruppe
Ballett-Abo 2 Vorstellungen
verschiedene Tage 1234 5
60,-48,-37,-27,- 16,Sie sparen pro Karte bis zu 7 Euro.
Operngala-Abo
Die Opernwelt kommt nach Karlsruhe! Sichern Sie sich einen exklusiven Opernabend mit internationalen Gesangsstars in den
Inszenierungen des STAATSTHEATERS. Informationen zu den Sängerinnen und Sängern entnehmen Sie bitte der Sonderpublikation Operngala. Die Vorstellungstermine finden Sie auf Seite 45.
Preisgruppe
Operngala-Abo 4 Vorstellungen
Samstag / Sonntag 1234 5
380,-288,-216,-150,- 84,Sie sparen pro Karte bis zu 10 Euro.
Liederabend-Abo
Erleben Sie die Sängerinnen und Sänger des Opernensembles im individuellen Liedvortrag. Sichern Sie sich jetzt einen Platz bei den
von Casting-Direktor John Parr konzipierten Liederabenden im KLEINEN HAUS. Das genaue Programm finden Sie auf Seite 47.
Preisgruppe
Liederabend-Abo 5 Liederabende
1234 5
100,- 80,- 67,5055,- 37,50
Sie sparen pro Karte bis zu 4,50 Euro.
Ring-Abo
Besuchen Sie den Ring des Nibelungen während der Ostertage 2013.
Preisgruppe
Ring-Abo 4 Vorstellungen 152 KARTEN
1234 5
208,-160,-124,-84,- 54,Sie sparen pro Karte bis zu 5,50 Euro.
Konzert-Abonnements
Das Konzertangebot der BADISCHEN STAATSKAPELLE im Abo. Sichern Sie sich schnell eines der 100 neu aufgelegten Sinfoniekonzert-Abos. Lassen Sie sich nach den Kammerkonzerten am Sonntagmorgen beim Theaterbrunch im Mittleren Foyer
verwöhnen. Die Konzerte im Sonderkonzert-Abo laden künftig bereits um 19 Uhr zum legeren Musikgenuss am frühen Abend ein, sie
werden um kurze Moderationen und die Möglichkeit zum anschließenden Umtrunk mit den Künstlerinnen und Künstlern erweitert.
Sinfoniekonzert-Abo
Besuchen Sie alle acht Sinfoniekonzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE entweder am Sonntagvormittag oder am Montagabend. Stimmen Sie sich jeweils 45 Minuten vor Beginn im UNTEREN FOYER bei einer Einführung auf Komponist und Werk ein.
Preisgruppe
Konzert-Abo Sonntag
8 Sinfoniekonzerte
Sonntagvormittag Konzert-Abo Montag
8 Sinfoniekonzerte
Montagabend 1234 5
240,-192,-148,-108,- 64,Sie sparen pro Karte bis zu 7 Euro.
272,-228,-176,- 120,- 80,Sie sparen pro Karte bis zu 8 Euro.
Sonderkonzert-Abo
Wir freuen uns auf Ihren Besuch der „neuen“ Sonderkonzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE: An verschiedenen Wochentagen, bereits um 19 Uhr, mit Moderation und anschließenden Künstlergesprächen.
Preisgruppe
Sonderkonzert-Abo 5 Konzerte
verschiedene Tage 1234 5
170,- 142,50110,- 75,- 50,Sie sparen pro Karte bis zu 8 Euro.
Kammerkonzert-Abo
Beginnen Sie Ihren Sonntag mit fünf Konzerten im KLEINEN HAUS, die ganz im Zeichen der intimen, konzentrierten Kultur
kammermusikalischen Schaffens stehen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich beim Theaterbrunch im MITTLEREN FOYER
oder auf der Sonnenterrasse verwöhnen zu lassen.
Preisgruppe
Kammerkonzert-Abo 5 Konzerte
Sonntagvormittag 1234 5
100,- 80,- 67,5055,- 37,50
Sie sparen pro Karte bis zu 4,50 Euro.
KARTEN 153
Wahlabonnements (gutscheine)
Das Gutscheinheft ermöglicht Ihnen, Ihre Theaterbesuche individuell zu gestalten. Sie können es bequem von zu Hause aus
online bestellen und sofort von den Vorteilen profitieren:
– Sie erhalten eine attraktive Ermäßigung von bis zu 20 % gegenüber den normalen Eintrittspreisen.
– Sie können eine beliebige Vorstellung der entsprechenden Kunstgattung oder Preisgruppe auswählen.
– Außerdem sind Gutscheine übertragbar, d. h. Sie können Ihre Freunde einladen.
Die Gutscheine lösen Sie an der Theaterkasse oder per Brief gegen die entsprechenden Theaterkarten ein.
STUDIO-Wahlabo
Nicht nur auf den großen Bühnen leistet das Schauspiel Außergewöhnliches. Auch im STUDIO, dem Ort für die zeitgenössische
Dramatik im STAATSTHEATER, bieten wir Ihnen Produktionen renommierter Regieteams und spannende Projekte. Verpassen
Sie nicht die Gelegenheit, durch den Erwerb eines STUDIO-Wahlabos dabei zu sein.
STUDIO-WahlaboEinheitspreis 40,5 Vorstellungen
(nicht bei Gastspielen & Sonderveranstaltungen)
Sie sparen pro Karte bis zu 5 Euro.
GroSSe, kleine und gemischte Wahlabos
Auch in der Spielzeit 2012/13 gibt es wieder kleine und große, gemischte oder spartenbezogene Wahlabos. Jedes dieser Abos
gibt es entweder mit sechs oder mit zwölf Vorstellungen.
Preisgruppe
A GROSSES GEMISCHTES WAHLABO 8 Oper / Operette / Ballett & 4 Schauspiel B KLEINES GEMISCHTES WAHLABO
4 Oper / Operette / Ballett & 2 Schauspiel C GROSSES SCHAUSPIEL-WAHLABO
12 Schauspiel D KLEINES SCHAUSPIEL-WAHLABO
6 Schauspiel E GROSSES MUSIKTHEATER-WAHLABO
12 Oper / Operette / Ballett F KLEINES MUSIKTHEATER-WAHLABO
6 Oper / Operette / Ballett 1234 5
332,-270,-210,-152,- 94,Sie sparen pro Karte bis zu 12 Euro.
185,-151,-117,- 85,- 51,Sie sparen pro Karte bis zu 8,50 Euro.
276,-234,-186,-132,- 90,Sie sparen pro Karte bis zu 5 Euro.
153,-129,-105,-75,- 51,Sie sparen pro Karte bis zu 2,50 Euro.
360,-288,-222,-162,- 96,Sie sparen pro Karte bis zu 12 Euro.
201,-162,-123,-90,- 51,Sie sparen pro Karte bis zu 8,50 Euro.
Geschenkgutscheine
Sie möchten gerne einen Theaterbesuch verschenken, aber der Beschenkte soll selbst entscheiden können, was er wann und
wo sehen will? Dann ist der klassische Geschenkgutschein genau das Richtige für Sie! Im Abonnementbüro können Sie Geschenkgutscheine mit beliebigem Wert erwerben. Natürlich können Sie auch bequem von zu Hause aus im Internet unter
www.staatstheater.karlsruhe.de bestellen oder uns anrufen, und wir senden Ihnen den Gutschein gegen eine Gebühr von
2 Euro gerne zu. Die Gutscheine haben eine Gültigkeit von drei Jahren. Die Frist beginnt am 31. Dezember des Jahres, in dem
der Gutschein erworben wird. Die Auszahlung des Gutscheinwertes ist ausgeschlossen.
154 KARTEN
ABONNEMENTS FÜR KINDER & JUGENDLICHE
JUNGES STAATSTHEATER-abo
Kinder, Jugendliche und Erwachsene können 5 Wahl-Abo-Produktionen aus sämtlichen Angeboten des JUNGEN STAATSTHEATERS
wählen: in der INSEL, im KLEINEN HAUS und den Preisgruppen 4 und 5 im GROSSEN HAUS.
JUNGES STAATSTHEATER-Abo für Kinder & Jugendliche
5 Gutscheine
(nicht bei Gastspielen & Sonderveranstaltungen)
JUNGES STAATSTHEATER-Abo für Erwachsene
5 Gutscheine
(nicht bei Gastspielen & Sonderveranstaltungen)
Einheitspreis 30,Sie sparen pro Karte bis zu 1,50 Euro.
Einheitspreis 40,Sie sparen pro Karte bis zu 7,50 Euro.
Kinder- & Jugendkonzert-Abo
Für alle ab 12 Jahren gibt es die Reihe der Jugendkonzerte. Wer alle drei Konzerte genießen möchte, sollte sich am besten
jetzt schon ein Abo kaufen und die besten Plätze sichern! Wie gewohnt haben wir für Sie auch wieder ein Kinderkonzert-Abo
mit 4 Konzerten aufgelegt. Wir freuen uns über die Begleitung von Eltern, Großeltern, Paten, Tanten oder Onkeln und bieten
daher auch für die großen Besucher ein Kinderkonzert-Abo an.
Preisgruppe
Kinderkonzert-Abo für Kinder
4 Kinderkonzerte
Sonntag
Kinderkonzert-Abo für Erwachsene 4 Kinderkonzerte
Sonntag
Jugendkonzert-Abo für Jugendliche
3 Jugendkonzerte
verschiedene Tage Jugendkonzert-Abo für Erwachsene
3 Jugendkonzerte
verschiedene Tage 1234 5
36,-32,-26,-22,- 16,Sie sparen pro Karte bis zu 2,50 Euro.
74,-62,-50,-40,- 30,Sie sparen pro Karte bis zu 4,50 Euro.
27,- 24,- 19,5016,50 12,Sie sparen pro Karte bis zu 2,50 Euro.
55,5046,5037,5030,- 22,50
Sie sparen pro Karte bis zu 4,50 Euro.
Jugend-Wahlabo
Zum Einzelkartenpreis von nur 8 Euro erhalten Schüler, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende und Jugendliche ein
Gutscheinheft für 6 Vorstellungen. Diese können für Vorstellungen des JUNGEN STAATSTHEATERS wie auch für Oper,
Konzert, Ballett und Schauspiel eingelöst werden. Welche Produktionen Ihr besuchen wollt, wählt Ihr frei. Das Abo gilt jedoch nicht in der Preisgruppe 1. Ausgenommen sind auch Premieren, Gastspiele, Sonder- und Galavorstellungen.
Jugend-WahlaboEinheitspreis 48,Oper, Ballett, Schauspiel, Konzert & JUNGES STAATSTHEATER
(nicht bei Gastspielen und Sonderveranstaltungen)
Sie sparen pro Karte bis zu 9,50 Euro.
KARTEN 155
ABONNEMENTBEDINGUNGEN
Abschluss/Änderung
Mit dem Abschluss eines Abonnements erkennen Sie die Abonnementbedingungen an. Ein Abonnement wird für eine Spielzeit
abgeschlossen und verlängert sich um eine weitere Spielzeit,
wenn es nicht von einer Seite bis einschließlich 31. Mai der laufenden Spielzeit schriftlich gekündigt wird. Das STAATSTHEATER KARLSRUHE behält sich vor, die Abonnementbedingungen
und die Preise für die jeweils kommende Spielzeit zu ändern.
Platzänderungen, Wechsel von Abonnement­serien u. a. können
– soweit möglich – nur bis einschließlich 31. Mai der laufenden
Spielzeit berücksichtigt werden.
Abonnementkarte
Sie erhalten für jeden abonnierten Platz eine übertragbare
Abonnementkarte. Diese gilt für den Besuch der darauf angegebenen Vorstellungstermine als Eintrittskarte.
Zahlungsbedingungen
Der Abonnementbetrag kann in einer Summe oder in vier Raten bezahlt werden, wobei jede Rate ein Viertel des Abonnementpreises beträgt. Die Raten sind spätestens fällig: 1. Rate
bei Erhalt der Abonnementkarte, 2. Rate am 30. November,
3. Rate am 31. Januar, 4. Rate am 31. März. Die Abonnementbeträge können auf folgendes Konto überwiesen werden:
­Baden-Württembergische Bank, Konto-Nr. 7495 5000 22 (BLZ
600 501 01). Nutzen Sie das bequeme Einzugsermächtigungsverfahren für Ihre Ratenzahlungen. Die Abonnementbeträge
werden zu den genannten Fälligkeiten von Ihrem Konto abgebucht. Die pünktliche Zahlung der Abonnementbeträge ist
ohne besondere Aufforderung zu leisten. Zahlungs­verzug hat
die Sperrung des Abonnements und die sofor­tige Fälligkeit
des Restbetrages zur Folge.
Änderungen
Stückänderungen und Terminverlegungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Das STAATSTHEATER KARLSRUHE behält
sich für alle Spielstätten Platzänderungen aus künstlerischen
Gründen vor.
Umtauschmöglichkeiten
Sind Sie am Besuch einer Vorstellung verhindert, können Sie
Ihren Platz NEU bis zu dreimal pro Spielzeit spätestens einen
Tag vor der Vorstellung bis 13 Uhr schriftlich oder persönlich
unter Vorlage der Abonnementkarte abmelden. In dringenden
Fällen ist auch eine telefonische Abmeldung einen Tag vor der
Vorstellung zwischen 10 und 13 Uhr beim Abonnementbüro
möglich. Die Abonnementkarte ist in diesem Fall sofort dem
Theater zuzusenden, spätestens am Tag der Vorstellung – es
gilt der Poststempel. Für die Vorstellungen an Samstagen,
Sonntagen und Montagen muss die Abmeldung bis spätestens
Freitag (Werktag) 13 Uhr erfolgen. Die Umtauschgebühr beträgt 2 Euro, die wir für Sie auch gerne mittels einer Einzugsermächtigung abbuchen. Die Umtauschgebühr entfällt bei
Stückänderung oder Terminverlegung. Beim Opernpremierenund Gala-Abonnement ist ein Umtauschrecht ausgeschlossen.
156 KARTEN
Einlösung des Umtausches
Es kann eine neue Eintrittskarte eingelöst werden, sofern bei
Vorlage Plätze verfügbar sind. Erhöhen sich die Abonnementpreise in der Folgezeit, ist der entsprechende Aufpreis zu entrichten. Ein Aufpreis ist ebenfalls zu entrichten, wenn g­ egen
eine Eintrittskarte in einer höheren Preisgruppe getauscht
werden soll. Wird gegen eine Eintrittskarte einer niedrigeren
Preisgruppe getauscht, wird über den Differenzbetrag ein
Wertgutschein ausgestellt. Auszahlung des W
­ ertes statt
Tausch oder Auszahlung des Differenzbetrages ist nicht
möglich. Beachten Sie, dass der Tausch nicht für Premieren,
Gastspiele und Sonderveranstaltungen gilt und innerhalb
des angegebenen Zeitraums erfolgen muss.
Ersatz-Abonnementkarte
Für eine vergessene oder verlorene Abonnementkarte wird
für einen einmaligen Vorstellungsbesuch gegen eine Gebühr
von 2 Euro an der Abendkasse eine Ersatz-Eintrittskarte ausgegeben. Für eine verloren gegangene Abonnementkarte wird
gegen eine Gebühr von 4 Euro ein Ersatz-Dauerausweis aus­
gestellt. Die Abonnementkarte verliert damit ihre Gültigkeit.
Versäumte Vorstellungen/Vorstellungsausfall
Für nicht besuchte oder vom Abonnenten nicht rechtzeitig
abgemeldete Vorstellungen sowie für verfallene Tausch­
optionen wird kein Ersatz geleistet. Bei Ausfall einer Abonnementvorstellung durch höhere Gewalt ist ein Ersatz ebenfalls
ausgeschlossen.
Anschriftenänderung
Bitte teilen Sie uns Anschriftenänderungen umgehend
schriftlich mit.
Konzert-Abonnement
Für die Konzert-Abonnements gelten die Abonnementbedingungen sinngemäß. Konzertveranstaltungen können auch in
anderen Spielstätten stattfinden.
Sternfahrt-Abonnement
Für das Sternfahrt-Abonnement gelten zum Teil abweichende
Regelungen gegenüber den allgemeinen Abonnementbedingungen. Ein Umtauschrecht ist ausgeschlossen.
Wahlabonnements
Die einzelnen Gutscheine werden an der Kasse gegen
Eintritts­
k arten für eine beliebige Vorstellung eingelöst,
sofern die gewünschten Plätze noch verfügbar sind.
Das Wahl­abonne­ment verlängert sich nicht automatisch.
Die Gut­scheine sind übertragbar. Es können auch mehrere
Gutscheine für dieselbe Vorstellung, pro Platz jedoch nur
ein Gutschein verwendet werden. Der Preis für das Wahl­
abonnement wird bei Erhalt des Gutscheinheftes in einem
Betrag zur Zahlung fällig.
Einlösung Wahlgutscheine
Bitte bestellen Sie die Eintrittskarten frühzeitig per Post oder
direkt am Schalter und fügen Sie der Bestellung die entsprechende Anzahl von Wahlgutscheinen aus dem Gutscheinheft
bei. Beachten Sie bitte die Regelungen für die Kartenreservierung auf Seite 142. Wahlgutscheine haben eine Gültigkeit
von 3 Jahren.
Aufpreis Wahlabonnement
Werden Schauspiel-Gutscheine für die Oper verwendet, ist der
Differenzbetrag an der Kasse aufzuzahlen. Im umgekehrten Fall
erhalten Sie einen Restgutschein. Bei besonderen Fest- oder
Galavorstellungen ab Preisklasse IV ist die Differenz zwischen
dem Wert des Gutscheines und den erhöhten Kassenpreisen
aufzuzahlen. Sofern sich die Eintrittspreise in der folgenden
Spielzeit erhöhen, ist der entsprechende Aufpreis zu entrichten.
DIE VERTRAUENSSTELLEN FÜR AUSWÄRTIGE ABONNENTEN
Wollen Sie ganz bequem mit dem Bus aus dem Umland anreisen, wenden Sie sich gerne an unsere Vertrauensstellen:
ACHERN/BÜHL Faller-Reisen GmbH, Draisstr. 2, 77815 Bühl,
T 07223 23855
BAD BERGZABERN Doris Mayer, Königsstr. 40,
76887 Bad Bergzabern, T 06343 939423
BRETTEN Hannelore Vogt, Hinter dem Pfeiferturm 11,
75015 Bretten, T 07252 2365
EDENKOBEN Werner Müller, Maximilianstr. 6,
67480 Eden­koben, T 06323 2343
FORBACH Heinz Glauner, Alte Str. 23, 76596 Forbach,
T 07228 2091
FORST Brigitte Landvatter, Sudetenstr. 34, 76694 Forst,
T 07251 13107
GOSSERSWEILER Albrecht Hafner, Alte Landstr. 30,
76857 Gossersweiler, T 06346 6204
GRABEN-NEUDORF Sofie Debatin, Kolpingstr. 1,
76676 Graben-Neudorf, T 07255 6675
HAMBRÜCKEN Josef Baron, Tannenweg 5,
76707 Hambrücken, T 07255 4617
HUTTENHEIM Angelika Förtsch, Philippsburger Str. 22,
76661 Philippsburg, T 07256 6908
KUPPENHEIM Marita Renz, Hans-Thoma-Str. 3,
76456 Kuppenheim, T 07222 4539
KRONAU Brigitte Schwab, Dürerstr. 5, 76709 Kronau,
T 07253 5621
LANDAU Werner Müller, Maximilianstr. 6, 67480 Edenkoben,
T 06323 2343
MENZINGEN Hermann Brüstle, Heilbronner Str. 24,
76703 Kraichtal, T 07250 8221
NEUSATZ Margarete Käser, Wallfahrtstr. 2,
76332 Bad Herrenalb, T 07083 4938
OBERHAUSEN Ingrid Weser, Rainstr. 2,
68794 Oberhausen-Rheinhausen, T 07254 6994
ODENHEIM Gabriele Günther, Untere Klosterstr. 24,
76684 Östringen-Odenheim, T 07259 8058
ÖSTRINGEN Margot Rotter, Hauptstr. 24, 76684 Östringen,
T 07253 24669
PHILIPPSBURG Norbert Bilek, Poststr. 18, 76661 Philippsburg, T 07256 1656
PFORZHEIM Christa Dörflinger, Simmlerstr. 15, 75172 Pforzheim, T 07231 104929
REMCHINGEN Elsbeth Schäfer, Gartenstr. 17,
75196 Remchingen, T 07232 72582
RHEINSTETTEN Josef Spörl, Hirtenweg 4, 76287 Rheinstetten, T 0721 517597
SONDERNHEIM Hans-Georg Fath, Ludwig-Uhlandstr. 12,
76726 Germersheim, T 07274 1532
STEINBACH Faller-Reisen GmbH, Draisstr. 2, 77815 Bühl,
T 07223 23855
STRAUBENHARDT Dieter Hahn, Hardtstr. 19,
75334 Straubenhardt, T 07082 5315
SULZFELD Lieselotte Weiß, Hauptstr. 128, 75056 Sulzfeld,
T 07269 429
UBSTADT Antonie Gertig, Weiherer Str. 60,
76698 Ubstadt-Weiher, T 07251 63261
WEINGARTEN Brigitte Weis, Haydnstr. 12, 76356 Weingarten, T 07244 1551
WIESENTAL Anni Mayer, Bolandenstr. 75, 68753 Waghäusel,
T 07254 4484
WÖRTH Irma Riedle, Hauptstr. 22, 76744 Wörth,
T 06340 231
ZAISENHAUSEN Inge Schäfer, Talstr. 8, 75059 Zaisenhausen,
T 07258 7687
ZEUTERN Karoline Herzog, Kallenberger Weg 9,
76698 Ubstadt-Weiher, T 07253 5753
KARTEN 157
SERVICE
anfahrt
GROSSES HAUS, KLEINES HAUS,
STUDIO & THEATERKASSE
Baumeisterstr. 11, 76137 Karlsruhe
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Die Haltestelle Ettlinger Tor / Staatstheater erreichen Sie mit
der S1, S11, S4, S41, S51, S52, STR6 und STR5. Ihre Eintrittskarte berechtigt Sie zur Benutzung der Verkehrsmittel des Karls­
ruher Verkehrsverbundes (KVV) am Tag der Veranstaltung bis
3 Uhr des Folge­tages.
Mit dem PKW
Die Tiefgarage am STAATSTHEATER hat für Sie geöffnet von
Montag bis Samstag von 6.30–1 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 9–1 Uhr. Der ­T heatertarif beträgt ab zwei Stunden vor
Vorstellungsbeginn für den ganzen Abend nur 4 Euro. Der normale Tarif beträgt bis zu einer Stunde 1,50 Euro, bis zu 3 Stunden 4,50 Euro und die Tagespauschale ist 12 Euro.
INSEL
GRATIS MIT BUS & BAHN ZUM ­THEATER
Die Abonnement- oder Eintrittskarte berechtigt Sie zur Benutzung von Verkehrsmitteln des Karlsruher Verkehrsverbundes
(KVV) am Tag der Veranstaltung bis 3 Uhr des Folge­tages. Dies
gilt selbstverständlich auch für Karten, die über Internet gekauft und zu Hause ausgedruckt wurden.
Monatsspielpläne & Magazin
Monatsspielpläne und das Magazin finden Sie in unseren
Spielstätten sowie in zahlreichen öffentlichen Einrichtungen
und Lokalen in und um Karlsruhe. Wir senden Ihnen unsere
Veröffentlichungen gerne auch regelmäßig zu. Ein Anruf unter
der Telefonnummer 0721 3557 323/324 oder eine Postkarte an
das Abonnementbüro (Badisches Staatstheater Karlsruhe, 76125 Karlsruhe) genügen. Die Portokosten von 5,60 Euro
für den Monatsspielplan und 5,80 Euro (Inland) bzw. 12 Euro
(Ausland) für das Magazin pro Spielzeit b­ itten wir auf das Konto Nr. 7495 5000 22 bei der Baden-Württembergischen Bank
BLZ 600 501 01 zu überweisen oder per Lastschrift abbuchen
zu lassen.
Karlstr. 49b, 76133 Karlsruhe
HOMEPAGE & ­NEWSLETTER
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Die Haltestelle Karlstor erreichen Sie mit der STR2 und STR4.
Ihre Eintrittskarte berechtigt Sie zur Benutzung der Verkehrsmittel des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV) am Tag der
Veranstaltung bis 3 Uhr des Folge­tages.
Auf unserer Homepage www.staatstheater.karlsruhe.de finden
Sie umfassende ­aktuelle Informationen über den Spielplan und
das Theater. Einfach und bequem ist der Kartenkauf online möglich, 24 Stunden für Sie geöffnet. Unser Newsletter informiert
Sie regelmäßig über Premieren und Neuigkeiten. Melden Sie
sich einfach auf der Homepage ­dafür an oder schreiben Sie uns
eine kurze E-Mail an ­[email protected].
Mit dem PKW
Vom nächstgelegenen Parkhaus Kongresszentrum PH2 müssen etwa 10 min Fußweg eingerechnet werden. Das Parkhaus
ist Montag bis Sonntag von 6.30 bis 1.30 Uhr geöffnet. Der Tarif
für jede angefangene Stunde beträgt 1,50 Euro.
158 SERVICE
HOTELS
Facebook, Twitter & YouTube
Sie kommen von außerhalb und benötigen eine Übernachtung
in Karlsruhe? Sie wollen beispielsweise zu den HÄNDEL-FESTSPIELEN einige Tage in Karlsruhe verbringen, um mehrere Vorstellungen sehen zu können? Unsere Partnerhotels bieten Ihnen bei Vorlage bzw. Buchung einer Theaterkarte verschiedene
Sonderkonditionen an, wie Rabatte auf Zimmerbuchung oder
den Besuch von Hotelrestaurant und Hotelbar sowie P
­ ackages
zu ausgewählten Veranstaltungen des STAATSTHEATERS
KARLSRUHE.
Nähere Informa­tio­nen fi­ nden Sie auf unserer Homepage
www.staatstheater.­karlsruhe.de oder unter T 0721 3557 180.
Folgen Sie uns! Werden Sie unser Freund, unser Follower und
informieren Sie sich auf unserem YouTube-Kanal über die neuesten Produktionen. Besuchen Sie einfach unsere Homepage
unter www.staatstheater.karlsruhe.de – von hier aus gelangen Sie über die entsprechenden Icons auf unseren jeweiligen
Web 2.0-Angebote.
theatergastronomie
Für die Pause oder vor der Vorstellung steht ein reichhaltiges
Angebot an kalten und warmen Speisen sowie eine große Getränkeauswahl für Sie bereit. Schon eine Stunde vor Vorstellungsbeginn können Sie sich von unseren kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen lassen und sich auf die Aufführung im
STAATSTHEATER einstimmen. Um die Pause in voller Länge
genießen zu können, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich einen Tisch im MITTLEREN FOYER, ­UNTEREN FOYER oder an
der Sektbar zu reservieren und Ihre Speisen und Getränke vorzubestellen. Ihre Wünsche nehmen wir gerne telefonisch oder
bis zwei Stunden vor Vor­s tellungsbeginn auch per E-Mail entgegen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihre Theatergastronomen Manuela Peter & Alexander Göring
Theatergastronomie Göring & Peter GbR
Baumeisterstraße 11, 76137 Karlsruhe
T 0721 379 715 E-Mail [email protected]
SERVICE 159
ANNE britting
Theaterpädagogin Schauspiel
T 0721 725 809 22
E-Mail anne.britting@
staatstheater.karlsruhe.de
dr. tina hartmann
Operndramaturgin
T 0721 3557 121
E-Mail tina.hartmann@
staatstheater.karlsruhe.de
justin brown
Generalmusikdirektor
E-Mail konzertdirektion@
staatstheater.karlsruhe.de
nadine hering
stellv. Leiterin Kommunikation & Marketing
T 0721 3557 267
E-Mail nadine.hering@
staatstheater.karlsruhe.de
esther dreesen-schaback
Ballettdramaturgin
E-Mail esther.dreesen-schaback@
staatstheater.karlsruhe.de
christine johner
Leitung Kommunikation & Marketing
T 0721 3557 232
E-Mail christine.johner@
staatstheater.karlsruhe.de
jonas fathy
Development & Sponsoring
T 0721 3557 138
E-Mail jonas.fathy@
staatstheater.karlsruhe.de
iris kania
Bürgerreferentin
T 0721 3557 219
E-Mail buergerreferentin@
staatstheater.karlsruhe.de
dr. bernd feuchtner
Chefdramaturg
T 0721 3557 230
E-Mail bernd.feuchtner@
staatstheater.karlsruhe.de
KT. Prof. birgit keil
Ballettdirektorin
T 0721 3557 197
E-Mail ballettdirektion@
staatstheater.karlsruhe.de
christoph gedschold
Erster Koordinierter Kapellmeister
E-Mail konzertdirektion@
staatstheater.karlsruhe.de
gabriele keuerleber
Leiterin Verkauf, Besucherservice &
Abonnementbüro
T 0721 3557 325
E-Mail gabriele.keuerleber@
staatstheater.karlsruhe.de
claudia gruber
Verkauf & Beratung für
Schulen & Kindergärten
T 0721 725 809 18
E-Mail schulen@
staatstheater.karlsruhe.de
Prof. vladimir klos
Stellvertretender Ballettdirektor
T 0721 3557 197
E-Mail ballettdirektion@
staatstheater.karlsruhe.de
kerstin grübmeyer
Schauspieldramaturgin
T 0721 201 8007 17
E-Mail kerstin.gruebmeyer@
staatstheater.karlsruhe.de
jan linders
Schauspieldirektor
T 0721 201 8007 15
E-Mail jan.linders@
staatstheater.karlsruhe.de
160 ANSPRECHPARTNER
steven moore
Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung
E-Mail konzertdirektion@
staatstheater.karlsruhe.de
julia schüttke
Theaterpädagogin Oper, Ballett, Konzert
T 0721 725 809 23
E-Mail julia.schuettke@
staatstheater.karlsruhe.de
michael nijs
Schauspieldramaturg
T 0721 201 8007 11
E-Mail michael.nijs@
staatstheater.karlsruhe.de
peter spuhler
Generalintendant
T 0721 3557 213
E-Mail generalintendant@
staatstheater.karlsruhe.de
marco ober
Theaterpädagoge Schauspiel
T 0721 725 809 25
E-Mail marco.ober@
staatstheater.karlsruhe.de
nina steinhilber
Schauspieldramaturgin
T 0721 201 8007 18
E-Mail nina.steinhilber@
staatstheater.karlsruhe.de
michael obermeier
Verwaltungsdirektor
T 0721 3557 219
E-Mail verwaltungsdirektion@
staatstheater.karlsruhe.de
ulrike stöck
Leiterin JUNGES STAATSTHEATER
T 0721 725 809 12
E-Mail ulrike.stoeck@
staatstheater.karlsruhe.de
john parr
Casting-Direktor & musikalischer
Assistent des Generalmusikdirektors
T 0721 3557 271
E-Mail john.parr@
staatstheater.karlsruhe.de
ulrich wagner
Chordirektor & Kapellmeister
E-Mail ulrich.wagner@
staatstheater.karlsruhe.de
joscha schaback
Operndirektor
T 0721 3557 234
E-Mail joscha.schaback@
staatstheater.karlsruhe.de
johannes willig
Erster Kapellmeister &
Stellvertreter des Generalmusikdirektor
E-Mail konzertdirektion@
staatstheater.karlsruhe.de
Axel schlicksupp
Orchesterdirektor
T 0721 3557 421
E-Mail axel.schlicksupp@
staatstheater.karlsruhe.de
jan roelof wolthuis
Studienleiter & Solorepetitor
E-Mail konzertdirektion@
staatstheater.karlsruhe.de
tobias schuster
Schauspieldramaturg
T 0721 201 8007 19
E-Mail tobias.schuster@
staatstheater.karlsruhe.de
ansprechpartner & leitung
Sie erreichen alle Mitarbeiter des STAATSTHEATERS
auch über die telefonnummer 0721 3557 0.
ANSPRECHPARTNER 161
www.warten-auf-corot.de
[email protected]
Hotline + 49 (0)721 926 2696
www.kunsthalle-karlsruhe.de
162 OPER
Camille Corot, Die Ruhe, 1860 (Detail), überarbeitet ca. 1865 – 70, Corcoran Gallery of Art, Washington, D. C., William A. Clark Collection 26.41
Mitarbeiter
VERWALTUNGSRAT
Ordentliche Mitglieder
Land Baden-Württemberg
Die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Theresia Bauer
Der Minister für Finanzen
und Wirtschaft
Dr. Nils Schmid
Mitglieder des Landtags
Karl-Wolfgang Jägel
Manfred Kern
Joachim Kößler
Alexander Salomon
Katrin Schütz
Johannes Stober
Stellvertretende Mitglieder
des Landtags
Beate Böhlen
Sandra Boser
Manfred Groh
Helen Heberer
Georg Wacker
Tobias Wald
Stadt Karlsruhe
Oberbürgermeister
Heinz Fenrich
Bürgermeister
Wolfram Jäger
Kulturamtsleiterin
Dr. Susanne Asche
Stadträtinnen & Stadträte
Elke Ernemann
Rita Fromm
Dr. Albert Käuflein
Dr. Heinrich Maul
Dr. Thomas Müller
Anne Segor
Stellvertretende Mitglieder
Stadträtinnen & Stadträte
Doris Baitinger
Dr. Eberhard Fischer
Angela Geiger
Dr. Klaus Heilgeist
Dr. Ute Leidig
Gabriele Luczak-Schwarz
GENERALINTENDANZ
Generalintendant
Peter Spuhler
Verwaltungsdirektor &
Stellvertreter des Generalintendanten in nicht-künstlerischen Angelegenheiten
Michael Obermeier
Schauspieldirektor &
Stellvertreter des Generalintendanten in künstlerischen Angelegenheiten
Jan Linders
Generalmusikdirektor
Justin Brown
Chefdramaturg &
künstlerischer Leiter der
Händel-Festspiele
Dr. Bernd Feuchtner
Operndirektor
Joscha Schaback
Orchesterdirektor
Axel Schlicksupp
Kostümdirektorin
Doris Hersmann
Grafik
N.N.
Referent des Generalintendanten für Bauangelegenheiten
Ivica Fulir
Assistentin der
Kommunikations- &
Marketingleiterin
Petra Clemens
Persönlicher Referent
des Generalintendanten
Dr. Achim Sieben
Assistentin
des Generalintendanten
Gaby Huber
Spartenübergreifende
künstlerische
Produktionsleiterin/Festivals
Jenny Flügge **
Eva Lämmerzahl **
KÜNSTLERISCHES
BETRIEBSBÜRO
Künstlerische Betriebsdirektorin & Chefdisponentin
Gudrun Pappermann
Leiterin des Künstlerischen
Betriebsbüros
Beate Bucher-Heller
Mitarbeiterin & Sekretariat
Elisabeth Wieland
Volontariat
N.N.
Auszubildende
Veranstaltungskauffrau
Britta Hars
BADISCHE STAATSKAPELLE
Generalmusikdirektor
Justin Brown
Erster Kapellmeister &
Stellvertreter des
Generalmusikdirektors
Johannes Willig
Orchesterdirektor &
Konzertdramaturg
Axel Schlicksupp
Assistent des
Orchesterdirektors
Bernard Ohse
Ballettdirektorin
Kt. Prof. Birgit Keil
KOMMUNIKATION &
MARKETING
1. Violine
1. Konzertmeister
Km. Stephan Skiba
Janos Ecseghy
Leiterin
Junges Staatstheater
Ulrike Stöck
Leiterin Kommunikation &
Marketing, Pressesprecherin
Christine Johner
Konzertmeister
Yin Li
Künstlerische Betriebsdirektorin & Chefdisponentin
Gudrun Pappermann
Stellv. Leiterin, Presse,
Social Media
Nadine Hering
Leiterin Kommunikation &
Marketing, Pressesprecherin
Christine Johner
Werbung
Kai Hanneken
Technischer Direktor
Harald Faßlrinner
Development, Sponsoring
Jonas Fathy
Ivonne Hünig **
Konzertmeisterin
Katrin Adelmann
Vorspielerin
Viola Schmitz
Rosemarie SimmendingerKàtai
Susanne Ingwersen
Thomas Schröckert
MITARBEITER 163
Werner Mayerle
Herbert Pfau-von Kügelgen
Benedict Flisfish
Alexandra Kurth
Ayu Ideue
Juliane Anefeld
Judith Sauer
Claudia von Kopp-Ostrowski
N.N.
2. Violine
Stimmführerin
Annelie Groth
Stellvertretende Stimmführer
Shin Hamaguchi
Km. Toni Reichl
Vorspieler
Gregor Anger
Km. Uwe Warné
Andrea Böhler
Christoph Wiebelitz
Diana Drechsler
Dominik Schneider
Birgit Laub
Steffen Hamm
Eva-Maria Vischi
N.N.
Stellvertretendes Solo-Cello
Alexander Kaschin
Vorspieler
Km. Norbert Ginthör
Wolfgang Kursawe
Benjamin Groocock
N.N.
N.N.
Kontrabass
Solo-Kontrabass
Km. Joachim Fleck
Stellvertretender
Solo-Kontrabass
Peter Cerny
Xiaoyin Feng
Vorspielerin
Monika Kinzler
Karl Jackl
Christoph Epremian
Roland Funk
Solo-Harfe
Km. Silke Wiesner
Viola
Konzertmeisterin
Franziska Dürr
Flöte
1. Solo-Flöte
Dirk Peppel
N.N.
Stimmführer
Michael Fenton
Stellvertretende Solo-Flöte
Georg Kapp
Stellvertretender
Stimmführer
Christoph Klein
Rosemarie Moser
Ulrich Hens
Vorspieler
Km. Joachim Steinmann
Ortrun Riecke-Wieck
Kyoko Kudo
Sibylle Langmaack
Akiko Sato
Tanja Linsel
Nicolas Clifford
Violoncello
Konzertmeister
Thomas Gieron
Solo-Cello
Johann Ludwig
164 MITARBEITER
Oboe
1. Solo-Oboe
Kai Bantelmann
Stephan Rutz
Stellvertretende Solo-Oboe
Nobuhisa Arai
Km. Ilona Steinheimer
Solo-Englischhorn
Dörthe Mandel
Klarinette
1. Solo-Klarinette
Daniel Bollinger
Frank Nebl
Stellvertretende
Solo-Klarinette
Martin Nitschmann
Jochen Weidner
Solo-Bassklarinette
Leonie Gerlach
Fagott
1. Solo-Fagott
Km. Oscar Bohórquez
Km. Detlef Weiß
Stellvertretendes
Solo-Fagott
N.N.
Martin Drescher
Solo-Kontrafagott
Ulrike Bertram
Horn
1. Solo-Horn
Km. Jürgen Danker
Km. Susanna Wich-Weißsteiner
Stellvertretendes Solo-Horn
Km. Thomas Crome
Peter Bühl
Frank Bechtel
Jörg Dusemund
N.N.
Tuba
Dirk Hirthe
Pauke und Schlagzeug
1. Solo-Pauke
Helge Daferner
Raimund Schmitz
Stellvertretende Solo-Pauke
Hans-Joachim Göhler
Km. Jürgen Heinrich
Km. Rainer Engelhardt
Orchestervorstand
Vorsitzender
Joachim Fleck
Stellvertretender
Vorsitzender
Rainer Engelhardt
Dirk Ellerkamp
Christoph Klein
Stephan Rutz
Orchesterwarte
Norbert Eisenbeiser
Markus Hoock
Christian Werth
Archiv & Bibliothek
Ulrich Ried
OPER
Trompete
1. Solo-Trompete
Wolfram Lauel
Jens Böcherer
Stellvertretende
Solo-Trompete
Km. Peter Heckle
Km. Ulrich Dannenmaier
Ulrich Warratz
Posaune
1. Solo-Posaune
Angelika Frei
Sándor Szábo
Stellvertretende
Solo-Posaune
Dirk Ellerkamp
Holger Schinko
Heinrich Gölzenleuchter
Generalmusikdirektor
Justin Brown
Operndirektor
Joscha Schaback
Casting-Direktor &
musikalischer Assistent des
Generalmusikdirektors
John Parr
Operndramaturgin
Dr. Tina Hartmann
Volontär
Daniel Rilling
Erster Kapellmeister &
Stellvertreter des Generalmusikdirektors
Johannes Willig
Erster Koordinierter
Kapellmeister
Christoph Gedschold
Zweiter Kapellmeister
N.N.
Chordirektor & Kapellmeister
Ulrich Wagner
Gastdirigenten
Richard Baker
Michael Form*
Michael Hofstetter
Studienleiter &
Solorepetitor
Jan Roelof Wolthuis
Stellvertretender Studienleiter & Solorepetitor
Paul Harris
Solorepetitor mit
Dirigierverpflichtung
Steven Moore
Solorepetitoren
Stefan Neubert
Miho Uchida
N.N.
Regieassistinnen
Christine Hübner
Eva Schuch
Inspizientinnen
Gabriella Muraro
Ute Winkler
Souffleusen
Angelika Pfau
Evelyn Wallprecht
Leiterin der Statisterie
Ursula Legeland
Ensemble Oper
Ks. Barbara Dobrzanska
Stefania Dovhan
Sarah Alexandra Hudarew
Heidi Melton
Christina Niessen
Ks. Tiny Peters
Veronika Pfaffenzeller
Rebecca Raffell
Stefanie Schaefer
Ina Schlingensiepen
Katharine Tier
Ks. Ewa Wolak
Steven Ebel
Andrew Finden
Ks. Edward Gauntt
Ks. Konstantin Gorny
Lucas Harbour
Seung-Gi Jung
Avtandil Kaspeli
Sebastian Kohlhepp
Armin Kolarczyk
Renatus Meszar
Luiz Molz
Eleazar Rodriguez
Ks. Klaus Schneider
Andrea Shin
John Treleaven
Gabriel Urrutia Benet
Jaco Venter
Ks. Hans-Jörg Weinschenk**
Matthias Wohlbrecht
Opernstudio
Christina Bock
Hatice Celiha Kökcek
Larissa Wäspy
Florian Kontschak
Max Friedrich Schäffer
Gäste
Kirsten Blaise
Yetzabel Arias Fernandez*
Clara Sophie Bertram*
Felicitas Brunke*
Emily Hindrichs*
Simone Hirsch*
Ekaterina Isachenko*
Raffaella Milanesi*
Jennifer Riedel*
Zela Saita*
Linda Watson*
Bernhard Berchtold*
(Gastspiel in Süd-Korea)
Joshua Bloom
Florin Emilian Calita*
Andrey Nevyantsev*
Martin Oro*
Daniel Pastewski*
Tobias Schabel*
Armin Stein*
Stefan Stoll* (Gastspiel in
Süd-Korea)
Carsten Süss*
Lawrence Zazzo*
Nando Zickgraf*
John Dew*
Alexander Fahima*
Pavel Fieber*
David Hermann*
Tobias Kratzer*
Denis Krief*
Jim Lucassen*
Bernd Mottl
Holger Müller-Brandes
Ulrich Peters*
Daniel Pfluger*
Arila Siegert*
Aron Stiehl
Ulrike Stöck
Achim Thorwald*
Ausstattung
Heinz Balthes*
Claudia Doderer*
Jeroen van Eck*, Anja Koch*
& Matthias Wulst*
Friedrich Eggert
Götz Lanzelot Fischer*
Christian Floeren*
Ute Frühling*
Phillip Fürhofer
Christof Hetzer* &
Julie Weideli*
Franziska Jacobsen*
Jürgen Kirner*
Flurin Borg Madsen*
Alfred Mayerhofer
rosalie
Frank Philipp Schlößmann
Renate Schmitzer*
Julia Schnittger*
Rainer Sellmaier*
Marie-Luise Strandt*
Helmut Stürmer*
José Manuel Vázquez*
Janine Werthmann*
Annemarie Woods
Choreografie
Michael Bernhard*
Davide Bombana
Andrei Golescú*
Helge Letonja*
Otto Pichler
Video
Dirk Schulz*
STAATSOPERNCHOR
Chordirektor &
Kapellmeister
Ulrich Wagner
Assistent des Chordirektors & Solorepetitor
Stefan Neubert
1. Sopran
Gilda Cepreaga
Kerstin Gorny
Cornelia Gutsche
Nicole Hans
Ilka Kern
Sang-Hee Kim
Masami Sato
Krystyna Szkwarkowska
2. Sopran
Maike Etzold
Andrea Huber
Elena Korenzwit
Dagmar Landmann
Ks. Julia Mazur
Camelia Tarlea
1. Alt
Ulrike Gruber
Elke Hatz
Uta Hoffmann
Sabine Lotz-Warratz
Emma Martjan
Claudia Nissen
Susanne Schellin
2. Alt
Ursula Hamm-Keller
Evelyn Hauck
Katarzyna Kempa
Hemi Kwoun
Unzu Lee-Park
Christiane Lülf
Cecilia Tempesta
1. Tenor
Doru Cepreaga
Arno Deparade
Ks. Johannes Eidloth
Jan Heinrich Kuschel
Sae-Jin Oh
Rudolf E. Stache
Marian Szkwarkowski
2. Tenor
Hans-Hermann Bauer
Peter Herrmann
Jin-Soo Kim
Thomas Krause
Regie
Christopher Alden
Sam Brown
Nelly Danker*
MITARBEITER 165
Jong-Won Lee
Andreas von Rüden
1. Bass
Marcelo Angulo
Martin Beddig
Miroslav Belamarić
Kwang-Hee Choi
Wolfram Krohn
Dieter Rell
2. Bass
Ks. László Hegedüs
Alexander Huck
Jeong-Gil Kim
Andrey Netzner
Heinrich Schnabel
Markku Tervo
EXTRACHOR
Sopran
Christine Bartelmetz
Jana Baumung
Armine Eberle
Simone Eisele
Claudia Fuchs
Melitta Giel
Lisa Hähnel
Kristi Anna Isene
Myrjam Kreppein
Yumiko Kuwahata
Martina Layer
Antonia Legeland
Dominique Lerch
Myriam Mayer
Marielle Mieden
Heike Müller
Jacqueline Petry
Venicia Rasmussen
Gesa Salemke
Andrea Steiner
Colette Sternberg
Renate Traub
Petra Wagenblatt
Sina Wegener
Iris Wielandt
Alt
Felicitas Brunke
Anja Guck-Nigrelli
Christina Höpfner
Elisabeth Klingner
Elisabeth Knorre
Bettina Köhler
Brigitte Köhne
Uta Kruk
Susanne Mangold
Wilgard Schäfer
166 MITARBEITER
Martina Scherer
Karen Schmitt
Uta Schneider
Eva Wasmer
Ulrike Weber
Tenor
Jochen Biesalski
Gerd Brenner
Vincenzo Buono
Ernst Glienke
Hans-Jürgen Heinrich
Dietmar Hellmann
Christian Hübner
Horst Jödicke
Philipp Mellies
Wolfgang Müller
Hans Ochsenreither
Bernhard Pfaff
Stefan Pikora
Pascal Renaud
Thomas Schäfer
Andreas Sevkić
Felix Strobl
Marius Zachmann
Thomas Zimmermann
Bass
Kurt Augenstein
Johannes Braun
Man-You Choi
Werner Faller
Wilfried Faller
Tobias Flick
Christian Härtelt
Bruno Hartmeier
Jürgen Kircher
Sebastian Koch
Tom Kohler
Hans-Jürgen Köhler
Dr. Volker Krusche
Werner Lebrecht
Georg Lickleder
Raphael Müller
Peter Neuhaus
Niels von der Osten-Sacken
Martin Rebholz
Hans Scherrer
Folker Sesemann
Albrecht von Stackelberg
Albert Süß
Clemens Werner
Erwin Wild
CANTUS JUVENUM
KARLSRUHE
Chorleitung
Hans Jörg Kalmbach
OPERNSTATISTERIE
Damen
Gianna Bartl
Micaela Bierschwale
Christine Böhm
Svenja Burckhardt
Helena Christ
Sophina Christ
Ruth Faber
Felicitas Fiedler
Anthea Giuditta
Ute Gold
Julia Hegedüs
Claudia Horvat
Johanna Johe
Imogen Jow
Judith Jungfer
Melanie Kapuste
Ferial Karrasch
Christa Kleykamp
Constanze Koch
Vanessa Krauss
Alina Küpferle
Caroline Küpferle
Roswitha Lehotsky
Carmen Lintner
Alexandra Litzowsky
Angela Lutterbach
Konstanze Mazur
Christina Mohari
Jana Neuber
Theresa Niederstrasser
Elvira Palmisano
Selina Pleier
Erika Podubecky
Julia Richter-Haarkamp
Gwendoline Rohsaint
Ursula Schuster
Franziska Theil
Inge Thönessen
Elektra Ullrich
Hannelore Vollweiter
Bianca Warné
Esther Weickel
Brigitte Weniger
Nadine Wermund
Christina Willimsky
Elly Zimpelmann
Herren
Julian Altenburg
Wolfgang Beeh
Volodymyr Borovik
Arnim Brosch
Walter Dürr
Dorian Eidloth
Markus Gierz
Alessandro Gocht
David Gold
Jost Grimm-Strele
Christian Härtelt
Hans Heitel
Olaf Heitz
Jürgen Kircher
Dieter König
Fred Kretschmar
Till Kubin
Roland Küpferle
Wendelin Küpferle
Fabian Legeland
Carsten Lintner
Ismaele Longo
Gunter Lutterbach
Jens Maier
Roland Meister
Volker Mergen
Alexander Ohme
Pompilio Palmisano
Manfred Pfisterer
Stefan Pikora
Oliver Reichenbacher
Sebastian Schaible
Ralf Schiffer
Holger Schilling
Frank Schneider
Simon Schreyeck
Walter Schreyeck
Kinder
Celine Abo Fayad
Elena Abril Romero
Clara Angulo Hammes
Laila Angulo Hammes
Julia Baege
Eileen Blum
Faye Bollheimer
Ricarda Braun
Alain Cerny
Jana Cerny
Sofia Corcione
Babette Crocoll
Eric Degou
Hanna Domann
Ariane Engel
Marla Exß
Felicitas German
Lea Grimm
Lina Grimm
Luz von der Groeben
Annika Groll
Judith Grüger
Lara Harms
Helene Haug
Philipp Helbig
Lilli Herzenstiel-Augustin
Shireen Hoeck-Lagvardi
Marlo Hosch
Leonie Hub
Alexander Kolarczyk
Christian Kolarczyk
Emma Lausen
Celia Lechner
Janis Lintner
Sarah Lüders
Anna Maeyer
Leonard Maier-Cieza
Cornelius Martjan
Hannah Maurer
Pauline Müller
Nico Neck
Eva Rodermund
Julia Scheuvens
Luise Seiler
Fadi Spital
Linda Staudacher
Alexandra Tscherniakovski
Anastasia Tscherniakovski
Ann-Sophie Vossmann
Ev Vossmann
Florentine Vossmann
Evelyne Walter
Chantal Weber
Gaston Weber
Joshua Wetterauer
Melissa Whiteman
Emma Wolf
Luka Wöntz-Freeman
BALLETT
Ballettdirektorin
Kt. Prof. Birgit Keil
Stellvertretender
Ballettdirektor
Prof. Vladimir Klos
Ballettmeister
Matthias Deckert
Prof. Alexandre Kalibabchuk
Korrepetition
Inna Martushkevych
Angela Yoffe
Inspizient
Prof. Alexandre Kalibabchuk
Dramaturgin
Esther Dreesen-Schaback
Assistentin der
Ballettdirektion
Ariane Rindle
Ensemble Ballett
1. Solist
Flavio Salamanka
Solisten
Bruna Andrade
Barbara Blanche
Elisiane Büchele
Patricia Namba
Blythe Newman
Sabrina Velloso
Admill Kuyler
Zhi Le Xu
Gruppe mit Solo
Xue Dong
Markéta Elblová
Jussara Fonseca
Moeka Katsuki
Su-Jung Lim
Harriet Mills
Larissa Mota
Rafaelle Queiroz
Shiri Shai
Eriko Yamada
Arman Aslizadyan
Brice Asnar
Bledi Bejleri
Louis Bray
Filipe Frederico
Bram Koch
Jason Maison
Reginaldo Oliveira
Pablo dos Santos
Ronaldo dos Santos
Andrey Shatalin
Ballettstudio
Studierende der Akademie
des Tanzes der Staatlichen
Hochschule für Musik &
Darstellende Kunst
Mannheim
Choreografie
Peter Breuer*
Tim Plegge*
Heinz Spoerli
Youri Vámos*
Christopher Wheeldon*
Sir Peter Wright
Ausstattung
Judith Adam *
Sergio Cavero
Dorin Gal*
Sebastian Hannak*
Adrianne Lobel*
Jean-Marc Puissant*
Michael Scott*
Lichtdesign
Klaus Gärditz
Martin Gebhardt
Eduard Stipsits*
Stefan Woinke*
Einstudierung
Joyce Cuoco*
Tamara Hadley*
Desmond Kelly
Gasttrainingsleitung
Monique Janotta
Peter Vondruska
SCHAUSPIEL
Schauspieldirektor
Jan Linders
Schauspieldramaturgie
Kerstin Grübmeyer
Michael Nijs
Tobias Schuster
Nina Steinhilber
Assistentin des
Schauspieldirektors
Karin Kern
Regieassistenten
Mathias Hannus
Michael Letmathe
Eric Nikodym
Inspizienten
Jochen Baab
Nikolaus Nauy
Soufflage
Stefanie Rademacher
Hans-Peter Schenck
Dagmar Weber
Leiter der Statisterie
Rolf Jenewein
Ensemble Schauspiel
Ute Baggeröhr
Eva Derleder
Cornelia Gröschel
Ursula Grossenbacher
Joanna Kitzl
Sophia Löffler
Antonia Mohr
Lisa Schlegel
Jan Andreesen
Simon Bauer
Benjamin Berger
Robert Besta
Michel Brandt
Klaus Cofalka-Adami
Ronald Funke
Thomas Halle
Georg Krause
Matthias Lamp
Natanaël Lienhard
Jonas Riemer
Gunnar Schmidt
Timo Tank
André Wagner
Frank Wiegard
Gäste
Anna-Magdalena Beetz*
Monika Wiedemer*
Hannes Fischer
Florian Hertweck*
Nils Kahnwald*
Jens Koch*
Daniel Stock*
Thomas Unger*
Sts. Stefan Viering
Hagen von der Lieth*
Regie
Simone Blattner
Manuel Braun
Michel Didym
Pia Donkel*
Jan-Christoph Gockel
Dominik Günther
Gernot Grünewald
Heiner Kondschak*
Pedro Martins Beja
Mareike Mikat
Martin Nimz
Stefan Otteni
Christian Papke
Daniel Pfluger
Pascal Rambert
Tobias Rausch
Carina Riedl*
Antú Romero Nunes*
Dominique Schnizer
Sebastian Schug
Tomas Schweigen*
Patrick Wengenroth
Till Wyler von Ballmoos*
Ausstattung
Evi Bauer*
Pia Donkel*
Nadja Fistarol*
Claudia González Espíndola*
Sebastian Hannak*
Susanne Hiller*
MITARBEITER 167
Ricarda Knödler*
Simone Manthey*
Johanna Preissler*
Anna Rudolph*
Katharina Simmert*
Maike Storf*
Christin Treunert*
Heike Vollmer*
Komposition /
Musikalische Leitung
Jan S. Beyer*
Jacob Bussmann*
Arthur Fussy*
Heiner Kondschak*
Peter Schneider*
Samuel Stoll*
Jörg Wockenfuß*
Musiker
Jacob Bussmann*
Hannah Gieron*
Cordula Hamacher*
Alexander Jergens*
Heiner Kondschak*
Chris Linder*
Hans Reffert*
Ralf Schmith*
Samuel Stoll*
Lorenz Unger*
Video
Manuel Braun*
Olivier Hamaker*
Statisterie Schauspiel
Damen
Sylvia Bachofer
Andrea Baumann
Hannah Lou Harrison
Dagmar Hock
Viktoria Kissler
Helga Klee
Pia Lampert
Marita Lampert-Füllbeck
Kathy O’Donnell
Jill Regel
Silvia Seidel
Colette Sternberg
Heide Thamerus
Elisabeth Zimpelmann
Herren
Wolfgang Beeh
Jan Detzler
Friedbert Gärtner
Gert Giannuzzi
Niklas Göckel
Matthias Harbers
Daniel Heimbächer
168 MITARBEITER
Konstantin Hellstern
Leon Hellstern
Julius Hock
Leonidas Hock
Marvin Hock
Roland Huß
Rolf Jenewein
Heinz Kiefer
Reinhold Knab
Dieter König
Alexander Konrad
Fred Kretschmar
Gunter Lutterbach
Christian Neher
Sebastian Neu
Manfred Pfisterer
Kevin Rassner
Siegbert Rauch
Stefan Renke
Reiko Schuh
David Seidel
Samuel Seidel
Winfried Spiegel
Thomas Strecker
Andreas Wagner
Gerd Ziegler
JUNGES STAATSTHEATER
Leiterin
Junges Staatstheater
Ulrike Stöck
Theaterpädagogin
Oper, Ballett, Konzert
Julia Schüttke
Theaterpädagogik
Schauspiel
Anne Britting
Marco Ober
Beratung & Verkauf
für Schulen & Kindergärten /
Theaterstarter, Enter & Ahoi!
Claudia Gruber
Projektleiterin Kulturlotsen
Petra Weßbecher
Regieassistenz
N.N.
Ensemble
Junges Staatstheater
Sebastian Reich
Ralf Wegner
N.N.
Regie
Hannah Biedermann
Annette Büschelberger
Grégoire Callies*
Nelly Danker*
Barbara Fuchs
Carlos Manuel*
Daniel Pfluger*
Mina Salehpour
Ulrike Stöck
Achim Thorwald*
Ausstattung
Judith Adam*
Susanne Cholet
Christian Floeren*
Ute Frühling*
Sebastian Hannak*
Brigit Kofmel*
Flurin Borg Madsen*
Jean-Baptiste Manessier*
Fred Pommerehn*
Vera Römer
Julia Schnittger*
Michael Scott*
Rainer Sellmaier*
Janine Werthmann*
Choreografie
Barbara Fuchs
Tim Plegge*
Youri Vámos*
TECHNISCHE DIREKTION
Technischer Direktor
Harald Faßlrinner
Technischer Oberinspektor &
Stellvertreter des
Technischen Direktors
Ralf Haslinger
Assistentin & Sekretärin des
Technischen Direktors
Gabriele Kappler
Werkstättenleiter &
Ausstattungsdisponent
Guido Schneitz
Produktionsassistent
Michael Kubach
Bühnenbildassistenz
Silvia Maradea
Viktoria Strikic
N.N.
Einkauf &
Materialwirtschaft
Markus Gomes Canhola
Norbert Vogel
BÜHNENTECHNIK
Musik
Udo Koloska
Jörn Ritzenhoff
Bühnentechnik
GROSSES HAUS
Video
Carsten Gebhardt*
Technischer Inspektor
Rudolf Bilfinger
VOLKSTHEATER
Leitung der
Volkstheater-Gruppen
Sonja Beil
Anne Britting
Marco Ober
Julia Schüttke
Jochen Wietershofer
Theatermeister
Helga Gmeiner
Stephan Ullrich
Margit Weber
N.N.
Bühnenhandwerker
Uwe Bernhardt
Harald Burkart
Dragan Cebalo
Jochen Döhmen
Franz Dübon
Steven Faust
Cristobal Fernandez
Francisco J. Ferreira Relvas
Felix Fleig
Moritz Fleig
Roland Guril
Jochen Haslinger
Jörg Hergeth
Michael Hill
Uwe Hinz
Daniel Jug
Volker Kast
Günther Kastner
Reinhold Knöbl
Horst Lehmann
Jürgen Lubig
David Lucan
Thorsten Lung
Thomas Malinowski
Alexander Malsch
Raphael Neff
Heinrich Paletta
Helmut Preindl
Matti Randoja
Erik Ratzel
Daniel Roth
Michelangelo Sabatino
Werner Samer
Ekhard Scheu
Ulrich Schröder
Zoran Sertic
Uwe Stemmler
Simon Strauch
István Szabó
Fritz Tobehn
Ralf Tobehn
Gerhard Weber
Martin Wenz
Thomas Weßbecher
Uwe Zöfelt
Bühnentechnik
KLEINES HAUS
Theaterobermeister
Hendrik Brüggemann
Theatermeister
Edgar Lugmair
Bühnenhandwerker
Erik Batt
Hermann Biedermann
Jürgen Bolz
Gerd Elischer
Hans Ertl
Andreas Galander
Dieter Haß
Martin Heinzelmann
Siegbert Knott
Michael Kohler
Stefan Laquai
Pepé Giner Oltra
Johann Preindl
Frank Riester
Ulrich Rothweiler
Heinz Samer
Martin Scheffer
Christian Scherrer
Daniel Schreiber
Michael Segewitz
Stefan Spielberger
Jochen Trulsen
Thomas Wassum
Matthias Wieland
Toni Wilke
Kourosch Zahrai Hassani
Bühnentechnik
INSEL / STUDIO
Leiter
Maik Fröhlich
Bühnen-, Licht- &
Tontechniker
Tobias Becker
Ernst Hollemeyer
Sebastian Huber
Mike Krause-Bergmann
Stephan Mauritz
Urban Schmelzle
Bühnentechnik
Probebühnen Nancyhalle
Bernd Bergmann
Michael Keßler
Armin Lautensack
Ausbildung Technik
Auszubildende
Veranstaltungstechnik
Jan Brzezina
Aljoscha Glodde
Moritz Salecker
Lukas Zimmermann
Auszubildender Mediengestalter für Bild und Ton
Jan Pallmer
BELEUCHTUNG
Leiter der
Beleuchtungsabteilung
Stefan Woinke
GROSSES HAUS
Beleuchtungsmeister
Rico Gerstner
N.N.
Beleuchter
Anett Becker
Klaus Brückner
Harald Eberle
Steffen Fritsch
Kevin Gollon
Matthias Haag
Arno Haak
Philipp Hensolt
Manfred Hönig
Pierre Lehmann
Frank Naumann
Michael Reichert
Robin Scheib
N.N.
KLEINES HAUS
Beleuchtungsmeister
Joachim Grüßinger
Christoph Pöschko
TONTECHNIK
Beleuchter
Michael Bergmann
Heinz Crocoll
Andreas Flick
Roland Finger
Patrick Hämmerle
Zeljko Novak
Günter Radig
Thomas Störzinger
Ryszard Szelagowski
Richard Varga
Michael Wagner
Leiter der Tonabteilung
Stefan Raebel
Leiter der Hauselektrik
Manfred Müsch
Ausbilder
Veranstaltungstechnik
Edgar Lugmair
Christoph Pöschko
Stefan Woinke
Tontechniker
Hubert Bubser
Gunter Eßig
Jan Fuchs
Peter Peregovits
Dieter Schmidt
Heidrun Weisling-Kensy
Vorarbeiter Grosses Haus
Horst Baumgärtner
Gerhard Hobl
Requisiteure
Michael Czerwenka
Michael Düring
Holger Räther
Kai Sonntag
Ullrich Weihrather
Klaus Wiegand
Vorarbeiter Kleines Haus
Roland Mackiewicz
Clemens Widmann
Requisiteure
Matthias Loßnitzer
Michael Pühl
Uwe Tillmann
Rainer Windpassinger
TRANSPORTABTEILUNG
Leiter der Transportabteilung
Andreas Heim
Transportarbeiter
Gerhard Eisele
Stefan Eisele
Thorsten Fries
Norbert Hager
Lothar Harnosch
Michael Koch
Christian Zipse
TECHNISCHE
BETRIEBSGRUPPE
Leiter der technischen
Betriebsgruppe
Axel Hecht
Techniker
Uwe Linder
Wolfgang Köhrer
Rudi Pfirrmann
Uwe Zenker
WERKSTÄTTEN
REQUISITE
KOSTÜMABTEILUNG
Leiter der Requisitenabteilung
Wolfgang Feger
Kostümdirektorin &
Kostümbildnerin
Doris Hersmann
MITARBEITER 169
Assistentin & Sekretärin der
Kostümdirektorin
Ida Martjan
Werkstattleiter &
Gewandmeister
Robert Harter
Kostümassistentinnen
Mara Fiek
Stefanie Gaissert
Tamara Goldfeld
Kim Lotz
Vlasta Szutakova
N.N.
Stellvertretende Werkstattleiterin & Lehrlingsausbilderin Herrenschneiderei
Heike Döring
Damenschneiderei
Leitende Gewandmeisterin
Tatjana Graf
Werkstattleiterin &
Gewandmeisterin
Karin Wörner
Gewandmeisterin
Annette Gropp
Damenschneiderinnen &
Lehrlingsausbilderinnen
Damenschneiderei
Gabriela Marqués Berger
Waltraud Stadtmüller
Damenschneiderinnen
Barbara Crocoll
Gisela Dollt
Rebecca Entzminger
Andrea Heuser
Doris Hutt
Marissa Kopp
Anita Krieg
Beata Krüger
Nadja Kyuchukova
Ursula Malischewski
Gina Naue
Viorica Petö
Roswitha Reindl
Sabine Rose
Stefanie Straßburger
Ballettschuhausgabe
Hélène Dion
Fundus
Fundusverwalterin
Griselda Schrednitzki
MASKE
Herrenschneiderei
Katharina Adda
Judith Arnold
Stefan Bancovici
Hans Eichert
Christian Förderer
Ulrike Fuchs
Tanja Horn
Elke Hussong
Rita Junker
Melanie Lanz
Gundula Maurer
Anna Mehler
Harald Mehler
Hajnalka Riester
Roman Rzytki
Angelo Taurino
Roman Vöhringer
Haci Yener
Auszubildende
Marlene Siegwart
Ankleiderinnen Herren
Susanne Gräßlin
Ursula Legeland
Svetlana Potapova
Chefmaskenbildner
Raimund Ostertag
Stellvertretende
Chefmaskenbildnerin
Sabine Bott
Maskenbildnerei
Sina Burkard
Karin Grün
Freia Kaufmann
Marion Kleinbub
Jutta Krantz
Petra Müller
Inken Nagel
Sotirios Noutsos
Brigitte Reh
Friederike Reichel
Sonja Ross
Monika Schneider
Renate Schöner
Dorothee Sonntag-Molz
Natalie Strickner
Andrea Weyh
Hatay Yalcin
Raumausstatter &
Prospektnäher
Bernhard Busse
Raumausstatterin &
Möbelverwalterin
Ute Wienberg
Auszubildende
Evelyn Koroch
Theaterplastiker
Leiter Theaterplastik
Ladislaus Zaban
Theaterplastiker
Karl Crutchfield
Julia Duchardt
Bärbel Gros-Schappacher
Heike Woroniak
Auszubildende
Stefanie Hiller
Leilah Jätzold
Schreinerei
Leiter
Roman Bitsch
Vorarbeiter
N.N.
Malsaal
Schreiner
Manfred Blawert
Falko Fiedler
Joachim Flohr
Rolf Mader
Fares Nasser
Klaus Schorpp
Michael Stelter
Uwe Stober
Waffenmeisterei
Waffenmeister
Michael Paolone
Malsaalvorstand
Dieter Moser
Schlosserei
Auszubildende
Katharina Geier
Laura Rotermund
Mitarbeiter
Waffenmeisterei
Harald Heusinger
Stellvertretender Vorstand &
1. Theatermaler
André Spiegler
Ankleiderinnen Damen
Rebekka Haisch
Valentina Luzi
Julia Marquardt
Andrea Schmidtke
Schuhmacherei
Schuhmachermeister
Thomas Mahler
Theatermalerinnen
Silvia Bolognini
Gabriele Hötzel
Véronique Lefebvre
Marie-Luise Lietzmann
Herrenschneiderei
Leitende Gewandmeisterin
Petra Annette Schreiber
170 MITARBEITER
Hutmacherei
Modistinnen
Diana Ferrara
Jeannette Hardy
Schuhmacherin
Barbara Kistner
Auszubildender
Valentin Kaufmann
Auszubildende
Melanie Langenstein
Sandra Oesterle
Hannah Schwall
Maler & Lackierer
Reiner Hund
Leiter
Mario Weimar
Schlosser
Andreas Amolsch
Alexander Comini
Mathias Nock
Ralf Seibert
PERSONALRAT
Vorsitzender
Horst Lehmann
Stellvertretende Vorsitzende
Barbara Kistner
Vorstand
Monika Ried
Stephan Rothe
Gerhard Weber
Christobal Fernandes
Sanches
Felix Fleig
Jochen Haslinger
Thomas Mahler
Helmut Preindl
Brigitte Reh
Gleichstellungsbeauftragte
Christiane Lülf
Auszubildender EDV
N.N.
Archiv & Bibliothek
Ulrich Ried
Personalabteilung
Abteilungsleiter &
Stellvertreter des
Verwaltungsdirektors
Helmut Meid
Stellvertretende
Abteilungsleiterin
Bettina Meier
Sabine Bergmann
Petra Clemens
Dietmar Maurus
Danica Novak
Ria Oehler
Alexandra Schmidt
Hausverwaltung
Hausinspektoren
Ralf Bellm
Carlos de Torres Gomez
Pforte & Telefonvermittlung
Elke Bayer
Dorothea Marsch
Carmen Weber
Prof. Helmut Hofmann
Prof. Hans Peter Knell
Günter Könemann
Kurt Müller-Graf
Prof. Dr. Gerhard Seiler
Dr. Peter Selbach
Wolfgang Sieber
Achim Thorwald
Abendgarderobieren
Doris Butz
Iris Friebe
Hannelore Greck
Brenda Kinsella-Gimmel
Irene Krawietz
Irene Motchou
Maria Nauy
Silvana Ritzkowsky
Angelika Rössler
Slavica Sachs
Christina Störzinger
Kasse
Reinigungsdienst
VERWALTUNG
Verwaltungsdirektion
Leiterin der Zahlstelle
Andrea Menzel
Verwaltungsdirektor
Michael Obermeier
Leiterin Verkauf, Besucherservice & Abonnementbüro
Gabriele Keuerleber
Stellvertreter des
Verwaltungsdirektors
Helmut Meid
Stellvertretender Leiter des
Abonnementbüros
Bernd Schorpp
Assistentin des
Verwaltungsdirektors &
Bürgerreferentin
Iris Kania
Abonnementbüro
Petra Nunn-Antritter
Michaela Obermeier
Haushalt, Organisation,
EDV & Controlling
Abteilungsleiter
Roland Kraut
Stellvertretende
Abteilungsleiterin
Monika Ried
Michael Cromer
Marion Dopf
Petra Froeschmann
Maria Kolberg
Stephan Rothe
Gerlinde Ziegler
EDV
Marcel Niederhöfer
Stellvertretender Leiter der
Tageskasse
Walter Breuer
Beratung & Verkauf für
Schulen & Kindergärten
Claudia Gruber
Kartenverkauf
Bernhard Beh
Sonja Hennhöfer
Beate Koch
Ruzica Novak
Brigitte Putz
Melitta Reichert
INSEL-Kasse
Yanyun Wenka
Leiterin des
Reinigungsdienstes
Adelheid Vogel
Nunzia Altamonte
Lula Asmaw
Samija Cupurdija
Bernadette Karkoschka
Ellen Köhn
Rrushe Krasniqi
Raquel Lutz
Willi Marincic
Hilda Martini
Veronika Paletta
Carmen Petraru
Pehlivanli Salim
Rita Stemmler
FSJler & Praktikanten
Am STAATSTHEATER
KARLSRUHE sind in der
Spielzeit 2012/13 weit über
100 Praktikanten und FSJler
beschäftigt.
*
EHRENMITGLIEDER des
STAATSTHEATERS
Wiederaufnahmen
** für einen Teil der Spielzeit
Ks. Kammersängerin,
Kammersänger
Germinal Casado
Willy Fleig
Prof. Frithjof Haas
Dr. Michael Heck
Km. K ammermusikerin,
Kammermusiker
Kt. Kammertänzerin
Sts.Staatsschauspieler
MITARBEITER 171
IMPRESSUM
Herausgeber BADISCHES STAATSTHEATER KARLSRUHE
Generalintendant Peter Spuhler
VERWALTUNGSDIREKTOR Michael Obermeier
Autoren Dramaturgie, Kommunikation
Redaktion Bernd Feuchtner
PROJEKTLEITUNG Nadine Hering, Christine Johner
Konzept Double Standards Berlin
www.doublestandards.net
Gestaltung Danica Schlosser, Double Standards Berlin
fotos
Cover & 1. Umschlagseite ARTIS Uli Deck
solistenportraits Menschen aus Karlsruhe
portraits der ansprechpartner Anne Britting,
Frank Eppler, Frank Hügle, Jochen Klenk, Katy Otto,
Danica Schlosser, Falk von Traubenberg u. a.
Falls wir Rechteinhaber übersehen haben sollten,
bitten wir um Nachsicht.
Druck medialogik Karlsruhe
Gedruckt auf Maxioffset in 300/90g/m²
Redaktionsschluss 15.5.12, Änderungen vorbehalten.
BADISCHES STAATSTHEATER ­KARLSRUHE
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Telefonzentrale 0721 3557 0
Fax 0721 37 32 23
Kartentelefon 0721 93 33 33
Abobüro 0721 3557 323/324
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verantwortungsvollen, nachhaltigen Quellen.
172 OPER
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­BürgerREFERENTIN Iris Kania
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­GASTRONOMIE
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Kommunikation
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Internet
www.staatstheater.karlsruhe.de
Das BADISCHE STAATSTHEATER KARLSRUHE wird getragen
vom Land Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe.
stuhlpatenschaft
zu gunsten
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aber auch Unternehmen und Institutionen übernehmen. Im
GROSSEN HAUS erhalten Privatpersonen einen Patenstuhl zu
einem Betrag von 400 € im Parkett oder zu 300 € auf dem Balkon
und im Rang, im KLEINEN HAUS auf allen Plätzen für 300 €. Unternehmen können eine Stuhlpatenschaft ab 600 € abschließen.
An den Patenstühlen bringen wir auf Wunsch Plaketten mit den
eingravierten Namen der SpenderInnen als dauerhafte Erinnerung ihres Engagements an (werbliche Gravuren wie Logos sind
ausgeschlossen). Zudem können wir Ihnen eine steuerlich absetzbare Spendenbescheinigung ausstellen.
Die Einnahmen aus den Stuhlpatenschaften verwenden wir
für den Aufbau der neuen Sparte JUNGES STAATSTHEATER,
denn kulturelle Bildung der nächsten Generation sichert die
Zukunft der Gesellschaft und des Theaters.
Weitere Informationen zur Aktion erhalten Sie bei
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Tel 0721 3557 180
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badisches staatstheater karlsruhe 12/13
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