Organische, psychische Störungen

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Joachim Letschert
Psychiatrisches Grundwissen
Heilpraktiker für Psychotherapie
Skript zur Aus- und Weiterbildung
Organische psychische Störungen
Einteilung, Diagnose & Behandlung
organisch bedingter psychischer Störungen
Das Skript zur Aus- und Weiterbildung
für Heilpraktiker für Psychotherapie, Coaching und Beratung
inklusive Prüfungsfragen zu den Themen
Organische psychische Störungen
Demenzen, Delir
Organisch psychische Störungen 2. Ranges
Diagnose und Therapie
Dieses Skript dient der Prüfungsvorbereitung zum Heilpraktiker für Psychotherapie
und der Weiterbildung für Menschen in therapeutischen und beratenden Berufen.
© PegasusZentrum, Bad Vilbel
Nachdruck und Vervielfältigung jeglicher Art, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher
Genehmigung des PegasusZentrums.
Weitere Informationen finden Sie auf www.PegasusZentrum.de.
Alle Inhalte dieses Skripts wurden sorgfältig recherchiert. Für die Richtigkeit oder evtl. aus nicht
richtigen Angaben entstandenen Schaden können wir keine Haftung Übernehmen.
2
Hinweise zum Inhalt des Skriptes
Dieses Skript und die gesamte Skriptreihe stellt die „Krankheitsbilder in der Psychiatrie“ in
detaillierter Weise dar. Ein Wissen über diese Krankheitsbilder ist nicht nur für die
amtsärztliche Überprüfung zum Heilpraktiker für Psychotherapie wichtig, sondern sie dient
auch zur Weiterbildung für alle beratende Berufe, in denen es notwendig ist, Störungen
frühzeitig zu erkennen, um sie einer entsprechenden Behandlung zuzuführen.
Alle Informationen in diesem Skript wurden sorgfältig recherchiert und werden, wenn nötig,
aktualisiert. Trotzdem kann der Autor nicht ausschließen, dass Informationen in anderen
Quellen anders dargestellt oder interpretiert werden. Dies betrifft besonders die Darstellung
von statistischen Daten oder Behandlungsmöglichkeiten. Besonders der medizinische und
psychiatrische Bereich ist Veränderungen und Meinungen unterworfen, die unter
Umständen in verschiedenen Quellen anders dargestellt oder vertreten werden.
Hinweise zum Aufbau des Skripts
Zu Beginn finden Sie eine Zusammenfassung des Themas unter „kurz & bündig“. Sie dient
dem ersten Überblick. Im weiteren Skript wird das Thema detailliert behandelt.
Die einzelnen Krankheitsbilder sind jeweils mit dem derzeit gültigen Code der ICD
versehen. Sie sollten diese Codes kennen und einordnen können. In der späteren
Berufspraxis sind sie zum Beispiel zur Kennzeichnung Ihrer Diagnose für die Abrechnung
mit privaten Krankenkassen wichtig. Hierfür stehen Ihnen sowohl im Internet, als auch im
Buchhandel Listen zur Verfügung, die Sie verwenden können.
In den rot unterlegten Feldern und den Randnotizen finden Sie Zusammenfassungen und
Hinweise im Hinblick auf die Überprüfung zum Heilpraktiker für Psychotherapie. Auch hier
ist es, je nach Prüfungssituation, möglich, dass andere Schwerpunkte von Interesse sind.
Am Ende des Skripts finden Sie Prüfungsfragen mit den jeweiligen Antworten am unteren
Rand der Seite.
Bei Fragen, Wünschen oder Anregungen freuen wir uns über Ihre Rückmeldung an uns.
Die Erarbeitung und Herstellung eines Skriptes kostet Zeit und Geld. Bitte respektieren Sie
deshalb die Urheberschaft an diesem Skript. Sie liegt beim Autor - Joachim Letschert - und
dem PegasusZentrum.
Sollten Sie Interesse an der Vervielfältigung oder Veröffentlichung von Teilen des Skripts
haben, sprechen Sie uns gerne persönlich an.
Viel Spaß und vor allem Erfolg mit diesem Skript
Ihr
Joachim Letschert
PegasusZentrum
Wissen zum Heilpraktiker für Psychotherapie
Organische psychische Störungen
3
Inhaltsverzeichnis organische psychische Störungen
Seite 5
Kurz und bündig
Hier erfahren Sie in einer Zusammenfassung,
welche Inhalte Sie erwarten.
Seite 6-7
Organische psychische Störungen
Hier erwartet Sie eine Einführung in die
organisch psychischen Störungen
Seite 8-12
Demenzen
Hier erfahren Sie, was eine Demenz ist, welche
Demenzarten es gibt und wie sie sich zeigen.
Seite 12-13
Delir
Hier lernen Sie, was ein Delir ist, wann es
und wie es diagnostiziert wird.
Seite 14-15
Organisch psychische Störungen 2. Ranges
Hier erfahren Sie, welche weiteren organischen
psychischen Störungen es gibt und wie sie
erkannt werden können.
Seite 16-24
Prüfungsfragen
Hier können Sie Ihr erlangtes Wissen testen.
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Organische psychische Störungen
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Kurz & bündig – organisch bedingte psychische Störungen
Organisch bedingte psychische Störungen (ops) sind Störungen, die eindeutig auf
organische Ursachen zurückzuführen sind. Diese können entweder im Gehirn direkt liegen
(bspw. durch Abbauprozesse), durch Erkrankungen entstehen (bspw. Hirnhautentzündung
oder Diabetes Mellitus) oder können von außerhalb kommen (bspw. Vergiftungen).
Weiterhin unterscheidet man solche ops, die als solche schnell erkannt werden können und
solche, die nicht-organischen psychischen Störungen sehr ähneln und eben nicht sofort auf
organische Störungen schließen lassen.
Diagnostisch kommt dann eine organische Ursache in Betracht, wenn entsprechende
organische Befunde vorliegen, mit Auftreten einer körperlichen Krankheit auch eine
psychische auftritt bzw. die psychische Störung mit Zurückgehen der körperlichen
Erkrankung ebenfalls zurückgeht. Außerdem sind Bewusstseinsstörungen,
Orientierungsstörungen und Merkfähigkeitsstörungen immer ein Indiz auf eine ops.
Ops können akut und damit heilbar sein oder auch chronisch. Bei chronischen ist derzeit eine
Heilung so gut wie ausgeschlossen.
Zu den chronischen ops zählt die Demenz. Sie ist gekennzeichnet durch Abbau des
Gedächtnisses (der Patient vergisst häufig Dinge) und eines weiteren neuropsychologischen
Teilbereiches wie Orientierung, Lesen, Schreiben, Rechnen. Damit verbunden muss eine
Beeinträchtigung des täglichen Lebens sein. Es gibt vielerlei Arten von Demenz; die
bekanntesten sind die Alzheimer-Demenz (die häufigste) und die vaskuläre Demenz (die
zweithäufigste). Daneben entstehen dementielle Prozesse bei einer Vielzahl anderer
Krankheiten wie z.B. Parkinson.
Die Alzheimer Demenz konnte bisher dann diagnostiziert werden, wenn alle anderen
Demenzarten ausgeschlossen wurden (sogenannte Ausschlussdiagnoe). Heute kann sie auch
durch bildgebende Verfahren festgestellt werden. Ein weiteres Diagnosemittel sind
Demenz-Tests, mit deren Hilfe z.B. neuropsychologische Fähigkeiten getestet werden,
ebenso sind bildgebende Verfahren und die Vorgeschichte des Patienten wichtig. So liegen
bei einer vaskulären Demenz häufig Hirninfarkte oder ein Risikoverhalten (Rauchen,
Trinken, Übergewicht, etc.) in der Vorgeschichte.
Zu den akuten ops zählt das Delir. Am bekanntesten ist das Alkohol- oder das
Alkoholentzugsdelir. Ein Delir kann zudem bei zahlreichen anderen Vergiftungen oder auch
körperlichen Erkrankungen auftreten. Es kann bis zu einigen Tagen dauern und ist vor allem
durch Bewusstseinstrübung, Desorientiertheit und Halluzinationen gekennzeichnet. Vor
allem fällt auch ein nestelndes Verhalten (ständiges Rumfummeln bspw. an Kleidung) auf.
Ops zweiten Ranges, also solche, die nicht als ops zu erkennen sind, können äußerlich wie
alle möglichen psychischen Störungen aussehen. Allerdings fehlen ihnen die Leitsymptome
eines Delirs oder einer Demenz. Hinweise darauf, dass doch eine organische Ursache zu
Grunde liegt, sind entweder eindeutige organische Befunde, die die psychische Störung
erklären oder das (nahezu) gleichzeitige Auftreten von körperlicher und psychischer Störung
sowie das Verschwinden der psychischen Störung nach dem Rückgang der körperlichen
Symptome.
Außerdem darf natürlich kein überzeugender Beleg für eine psychische Ursache vorliegen,
also eine belastende Situation bspw.
Organisch bedingte psychische Störungen dürfen natürlich nur von einem
Arzt behandelt werden und müssen auch zunächst abgeklärt und behandelt werden!
Eine psychotherapeutische (begleitende) Betreuung darf dann auch vom
Heilpraktiker für Psychotherapie erfolgen.
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Organische psychische Störungen
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Organisch-psychische Störungen
Organisch psychischen Störungen (ops) liegt eine Hirnerkrankung zu Grunde. Entweder
diese entsteht direkt im Gehirn oder sie sind verursacht durch eine andere körperliche
Erkrankung, wie Diabetes (Zuckerkrankheit) oder eine hormonelle Erkrankung (wie z.B.
Schilddrüse), die sich auch auf die Funktion des Gehirns auswirkt.
Sie entstehen durch
Gehirn- und körperliche (somatische) Allgemeinerkrankungen
Man unterscheidet
zwischen organisch
psychischen
Störungen
1. und 2. Ranges.
Exogene Noxen (= von außen kommende Schäden, Traumata, toxische
Substanzen)
Abbauprozesse des Gehirns
Einteilung nach der Symptomatik
Organisch psychische Störung ersten Ranges
Sie lassen sich nach der klinischen Symptomatik stellen: Demenz, organisches
amnestisches Syndrom, Delir/Verwirrtheit
Organisch psychische Störung zweiten Ranges
Sie kann nicht von nichtorganischen psychischen Erkrankungen unterschieden
werden: organische Halluzinose, katatone (Bewegungs-) Störung, wahnhafte
Störung, affektive-, Angst- oder dissoziative Störung
Einteilung nach der Entstehung
Da das Gehirn relativ gleichförmig auf schädigende Einflüsse reagiert, lassen sich organisch
psychische Störungen selten eindeutig anhand der Symptomatik erkennen. Sie können
praktisch jedes psychiatrische Krankheitsbild „vortäuschen“.
Die folgenden Kriterien lassen jedoch auf eine organische Ursache schließen:
Körperliche, krankhafte Befunde,
Vorliegen psychischer Leitsymptome wie bspw. Bewusstseins- und
Orientierungsstörungen oder auch Merkfähigkeitsstörungen,
zeitlich eng beieinanderliegendes Auftreten psychischer Störungen und
körperlicher Befunde und
Besserung psychischer Störungen bei körperlicher Behandlung
Ursächlich werden organisch psychische Störungen eingeteilt in
Anzeichen für
eine ops sind
Störungen in den
Bereichen
Merkfähigkeit,
Orientierung,
Bewusstsein.
Primäre organische psychische Störungen
(Erkrankungen oder Verletzungen im Gehirn)
Sekundäre organische psychische Störungen
(durch körperliche Erkrankungen verursachte Hirnfunktionsstörungen)
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Ursachen für die Entstehung organisch psychischer Störungen
Ätiologie
Beispiel
Abbau des Gehirns
Alzheimer-Demenz
Vergiftung oder medikamentöse Alkohol- oder Medikamentenabhängigkeit
Nebenwirkung
Stoffwechselstörungen
Diebetes Mellitus (Zucker), Hyper- oder
Hypothyreose (Schilddrüse), Leberversagen
Infektionen
Hirnhautentzündung, Syphillis
Hirntumor
Hirnmetastasen
Hirntrauma
Schädel-Hirn-Trauma
Tab. 1 Ursachen organischer psychischer Störungen
Einteilung nach dem Verlauf
Nach dem klassischen triadischen System wurden die organischen psychischen Störungen
nach dem Verlauf eingeteilt:
Akute organische Psychosyndrome
Sie haben eine relativ kurze Krankheitsgeschichte von Stunden bis Wochen.
Hierzu gehört auch das Delir. Leitsymptom ist die Bewusstseinsstörung (bis auf
das Durchgangssyndrom nach Wieck siehe weiter unten)
Organisch psychische
Störungen können
akut sein oder
chronisch verlaufen.
Chronische organische Psychosyndrome
Sie haben eine lange Krankheitsgeschichte von Monaten bis Jahren, einen
schleichenden Beginn, meist primäre Hirnerkrankungen als Grundlage und
sind irreversibel. Leitsymptom ist die organische Wesensänderung und Demenz.
Durchgangssyndrom nach WIECK
Durchgangssyndrome sind reversibel, nicht mit Bewusstseinsstörungen verbunden und
treten meist bei einer Rückbildung (Vergiftung, Schädel-Hirn-Trauma, nach einer
Operation) auf. Sie können
Affektiv oder apathisch,
Amnestisch (akutes Korsakow-Syndrom, siehe weiter unten) oder
Paranoid-halluzinatorisch (also mit Halluzinationen und Wahn)
sein.
Gemäß der ICD-10 folgen nun die einzelnen Krankheitsbilder:
Demenzen (F.00 - F.03)
Organisch-amnestisches Syndrom (F.04)
Delir (F.05)
Sonstige psychische Störungen aufgrund einer Schädigung oder Funktionsstörung
des Gehirns oder einer körperlichen Krankheit (F.06 - F.09)
Auf den folgenden Seiten schauen wir uns die Störungen im Einzelnen an.
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Demenz (F00 - F03)
Ein dementielles Syndrom umfasst drei Elemente:
Störung des Gedächtnisses (bspw. Vergesslichkeit),
Beeinträchtigung in mindestens einem weiteren neuropsychologischen
Teilbereich (bspw. Störung der Orientierung, des Schreibens, des Lesens, des
Rechnens),
damit verbunden die Einschränkung des Alltags.
Diese Symptomatik muss zur Diagnose mindestens sechs Monate bestehen. Im Gegensatz
zu einer Minderbegabung bezeichnet die Demenz den Verlust einer zuvor einmal erreichten
Fähigkeit.
Demenzen
verlaufen meistens
chronisch.
Diagnose und Fragen zur Demenz:
Können Sie sich weniger merken als früher?
Hat Ihre Leistungsfähigkeit nachgelassen?
Finden Sie häufiger nicht mehr die richtigen Worte im Gespräch?
Suchen Sie häufiger nach Gegenständen?
Zur Diagnose müssen neben den Demenzkriterien auch standardisierte Tests durchgeführt
werden, die verschiedene Funktionen testen (Siehe Tab. 2, nächste Seite)
Differentialdiagnose
Alzheimer-Demenz (F00): Es finden sich hier keine wesentlichen körperlichen oder
psychischen Erkrankungen oder Vorerkrankungen. Der Verlauf ist schleichend, die
kognitiven Defizite sind eher gleichmäßig. Keine körperlichen Ausfallerscheinungen.
Vaskuläre Demenz (F01): Hier finden sich vaskuläre (Blutgefäß-) Risikofaktoren wie
Blutdruckerhöhung, Rauchen, Adipositas, Diabetes Mellitus und unter Umständen eine
Vorgeschichte von Hirninfarkten.
Frontaltemporale Demenz (Morbus Pick) (F02.0): Verhaltens- und Persönlichkeitsstörungen gehen den Gedächtnisstörungen typischerweise voran. Klinisch zeigt sich
eine Apathie bis zur völligen Antriebslosigkeit oder eine Enthemmung (Witzelsucht,
sexuelle Anzüglichkeiten, grobe Essenssitten). Die Gedächtnisleistung ist vergleichsweise
lange gut und es bestehen keine neurologischen Symptome.
Demenz bei anderenorts klassifizierten Krankheitsbildern: Hierbei finden sich Hinweise
auf neurologische Erkrankungen in der Vorgeschichte, z.B. bei: Chorea Huntington (F02.2)
(Gehirnerkrankung mit starken Bewegungsstörungen), Morbus Parkinson (F02.3),
Creutzfeld-Jakob (F02.1).
Eine Demenz ist
gekennzeichnet
durch
Vergesslichkeit
weitere Ausfälle im
Denken,
Beeinträchtigung
im Alltag.
Potenziell reversible dementielle Syndrome: Bspw. bei Autoimmun-, hormonellen- oder
Herzerkrankungen und zerebralen Raumforderungen (Tumore bspw.) .
Depressive Pseudodemenz: Hier klagt der Betreffende über Vergesslichkeit aber es liegt
keine Demenz vor. Meist kann eine Depression beobachtet werden.
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Organische psychische Störungen
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Test
Geprüfte Funktionen
DemTec
Gedächtnis, Wortfluss, intellektuelle Flexibilität,
Aufmerksamkeit
MMST
Aufmerksamkeit, Orientierung, Sprache, Visuokonstruktion
TFDD
Gedächtnis, Wortfluss, zeitliche Orientierung, Sprachverständnis,
Stimmungslage
Uhren-Zeichen-Test
Visuokonstruktion, Problemlösen
Tab. 2 Funktionstests bei Verdacht auf Demenz
Alzheimer-Demenz (F.00)
Sie ist die häufigste Ursache einer kognitiven Leistungsabnahme im Alter und betrifft ca. 5%
der über-65-jährigen (derzeit ca. 1 Mio.). Sie wurde 1906 erstmals von Alois Alzheimer
beschrieben. Er entdeckte Eiweißablagerungen (Plaques) am Gehirn, die er für die
Degeneration verantwortlich machte. Man unterscheidet zwischen Demenz
Die Alzheimer
Demenz ist die
häufigste Demenz.
mit frühem Beginn (vor dem 65. Lebensjahr) und
mit spätem Beginn (nach dem 65. LJ).
Außerdem unterscheidet man zwischen
sporadisch auftretenden Fällen (ca. 95%) und
familiär gehäuft auftretenden Fällen (ca. 5 %)
Zwischen beiden Formen bestehen jedoch kaum Unterschiede zwischen Symptomatik und
Verlauf. Bei genetisch bedingten Fällen besteht jedoch immer ein präseniler
Krankheitsbeginn, also vor dem 55. LJ.
Symptomatik
Die Alzheimer-Demenz beginnt langsam, schleichend, meist mit Merkfähigkeitsstörungen
und verändertem Verhalten (Rückzug). Sie ist anfangs schwer von den Antriebsstörungen
einer Depression zu unterscheiden.
Typische Symptomatik im Frühstadium:
Der Patient klagt nicht über Vergesslichkeit.
Er gibt sich unauffällig und weicht bei Nachfragen über kognitive Defizite aus.
Er ist körperlich gesund, kommt nicht aus Eigenantrieb zum Arzt.
Er entgeht der Dignose, wenn der Arzt nicht nachhakt.
Symptomatik im weiteren Verlauf:
Neuropsychologische Defizite (Denken)
Störung des Neugedächtnisses
Weitere kognitive Einschränkung (z.B. Bewegungs-, Sprachstörung)
Störung der räumlichen Orientierung
Später auch Inkontinenz (Blasenschwäche)
Verhaltensstörung (depressive Verstimmung, Wahn, Halluzinationen,
Schlafstörungen)
Verlauf
Der Verlauf beträgt ab dem Zeitpunkt der Diagnose ca. fünf bis acht Jahre. Die Steigerung ist
sehr individuell, wobei das frühe Stadium eine relativ geringe, das mittlere Stadium eine
rasche, das späte Stadium wieder eine geringere aufweist, bei bestehenden schweren
Defiziten.
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Diagnose
Früher war die Diagnose zur Alzheimer-Demenz eine Ausschlussdiagnose. Heute kann
durch bildgebende Verfahren die für Alzheimer typische Veränderung im Gehirn ab einem
bestimmten Stadium festgestellt werden. Ebenso sind neuropsychologische Testungen und
apparative Zusatzbefunden wichtige Hilfsmittel. Außerdem müssen die Kriterien der ICD10 erfüllt sein und ein schleichender Verlauf vorliegen.
Das diagnostische Minimalprogramm zur Diagnose und Differentialdiagnose enthält:
Anamnese (inkl. Fremdanamnese)
Psychischer Befund (inkl. Testung des Alt- und Neugedächtnisses, Orientierung,
Merkfähigkeit)
Anwendung von Testverfahren zur Quantifizierung kognitiver Defizite
(MMST, Hamilton-Depressions-Skala zur Abgrenzung einer Depression)
Internistische und neurologische Untersuchung
Laborchemische Untersuchung
Hirnflüssigkeits-Diagnostik (Ausschluss Entzündlicher Erkrankungen, Messung
von sog. Neurodegenerationsmarkern)
Die Feststellung
der Demenz erfolgt
über den psychischen
Befund und durch
Testverfahren zur
Demenz.
Therapie
Die medikamentöse Behandlung erfolgt u.a.
mit Medikamenten zur Erhöhung der Botenstoffe im synaptischen Spalt,
mit Antioxidantien zum Abfangen von nervenschädigenden freien Radikalen,
mit Substanzen zum Entgegenwirken von Abbauprozessen im Gehirn,
mit entzündungshemmenden Substanzen zur Hemmung entzündlicher Prozesse,
mit Medikamenten zur Therapie psychischer Begleitsymptome (Depression,
Wahn, Angst- und Schlafstörungen)
Eine nichtmedikamentöse Therapie umfasst z.B.
die Strukturierung des Tagesablaufs und
die körperliche und mentale Aktivierung der Patienten.
Die Alzheimer-Demenz ist die häufigste Demenz. Sie ist gekennzeichnet durch
Vergesslichkeit (Merkfähigkeitsstörung) und daraus resultierendem Rückzug mit
depressiven Zügen. Deshalb ist sie anfangs von einer Depression schwer
abgrenzbar. Ihr Verlauf ist schleichend. Ziel einer Therapie (medikamentös wie
kognitiv unterstützend) ist es, den Ausgangszustand so lange wie möglich stabil
zu halten.
Vaskuläre Demenz (F.01)
Sie entsteht aufgrund einer Störung der Blutgefäße im Gehirn. Typisch sind
Risikofaktoren in der Vorgeschichte (Raucher, hoher Blutdruck, Übergewicht
oder Diabetes Mellitus)
Hirninfarkte in der Vorgeschichte
Plötzlicher Beginn, stufenweise Verschlechterung
Körperliche Ausfallerscheinungen
Mit 15% aller Demenzerkrankungen steht die vaskuläre Demenz nach der Alzheimer an
zweiter Stelle der Demenzerkrankungen. Die Sterblichkeit ist höher (ca. 4 Jahre nach
Diagnose), Männer sind häufiger betroffen.
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Organische psychische Störungen
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Diagnose
die Beeinträchtigung kognitiver Teilleistungen ist weniger gleichmäßig und unbeständiger
als bei typischen Alzheimer-Patienten. Es treten Gedächtnisverlust und intellektuelle
Beeinträchtigungen auf. Einsicht und Urteilsvermögen können relativ lange erhalten
bleiben. Es treten Lähmungen auf. Das Fehlen erkennbarer Veränderungen der Blutgefäße
spricht gegen das Vorliegen einer vaskulären Demenz.
Therapie
Entscheidend für den Verlauf sind präventive Maßnahmen wie Verzicht auf Rauchen,
richtige Ernährung und Behandlung auslösender Krankheiten (Diabetes, hoher Blutdruck,
etc.)
Weitere Demenzarten
Die vaskuläre
Demenz ist die
zweithäufigste
Demenz-Art.
Sie entsteht durch
eine Störung des
Blutflusses im Gehirn.
Demenz bei Pick-Krankheit (F.02.0): Dies ist auch eine fortschreitende Demenz
mit überwiegend sog. Frontalhirnsymptome wie: Euphorie, emotionaler
Verflachung, Vergröberung im sozialen Verhalten, Enthemmung, Apathie oder
Ruhelosigkeit. Verhaltensstörungen treten vor offensichtlichen Gedächtnisstörungen auf.
Demenz bei Creutzfeld-Jakob-Erkrankung (F.02.1): Rasch fortschreitende,
ausgeprägte Demenz, die nicht therapierbar ist.
Demenz bei Huntington-Krankheit(F.02.2): Bei Auftreten von choreiformen
(ausschweifenden) Bewegungen, Demenz und Chorea-Huntington in der Familie
liegt diese Diagnose nahe. Sie tritt zwischen dem 35. und 40. Lebensjahr auf und
führt nach ca. 15 Jahren zum Tod.
Demenz bei Parkinson-Krankheit (F.02.3): Sie entwickelt sich bei bestehender
Parkinson-Krankheit im fortgeschrittenen schweren Stadium. Typische
Parkinsonsymptome (Akinese, Verlangsamung, monotone Stimme) können eine
Demenz vortäuschen. Es müssen alle Diagnose- und Therapiemöglichkeiten
ausgeschöpft werden, bevor eine Demenz diagnostiziert wird!
Demenzen bei anderen Erkrankungen:
Infektiös-entzündliche Erkrankungen
z.B. Neurosyphillis, Multiple Sklerose
Stoffwechsel- und hormonelle Erkrankungen
z.B. Schilddrüsenerkrankung
Nutritiv-toxische Erkrankungen:
z.B. Kohlenmonoxidvergiftung, Vitamin B12-Mangel, Intoxikation
Traumatische Erkrankungen: z.B. Schädel-Hirn-Trauma,
Genetische Erkrankungen
Wissen zum Heilpraktiker für Psychotherapie
Organische psychische Störungen
Demenzen können
viele Ursachen
haben. Allen gemein
ist die körperliche
Ursache.
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Organisches Amnestisches Syndrom (F04)
Dies sind alle organischen amnestischen Syndrome (= die Merkfähigkeit betreffend), die
nicht durch Alkohol oder sonstige psychotrope Substanzen bedingt sind. Es zeichnet sich
durch schwere Beeinträchtigung des Kurz- und Langzeitgedächtnisses aus. Die unmittelbare
Wiedergabe ist weitgehend erhalten. Es besteht eine ausgeprägte anterograde Amnesie und
zeitliche Desorientiertheit. Außerdem können Konfabulationen auftreten. Kognitive
Symptome und der Intellekt sind in der Regel nicht betroffen (Abgrenzung zur Demenz). Es
wird auch als nicht durch Alkohol bedingtes Korsakow-Syndrom bezeichnet.
Diagnose (nach ICD-10)
Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses, antero- und retrograde Amnesie, eine
verminderte Fähigkeit, sich vergangene Erlebnisse in umgekehrter Reihenfolge ins
Gedächtnis zu rufen.
Das organische
amnestische Syndrom
ist gekennzeichnet
durch
Beeinträchtigung
des Kurz- und
Langzeitgedächtnisses.
Ein amnestischer oder objektiver Nachweis eines Hirninfarktes oder einer
Hirnerkrankung.
Fehlen von Störungen im Immediatgedächtnis (z.B. Zahlen direkt nachsprechen),
von Aufmerksamkeits- und Bewusstseinsstörungen und einer Beeinträchtigung der
intellektuellen Fähigkeit.
Ursache
Organisch amnestische Syndrome können durch
Hirnerkrankungen (z.B. Schädel-Hirn-Trauma, Hirntumore) und
systemische Erkrankungen (z.B. Kohlenmonoxidvergiftung)
entstehen.
Delir
Früher wurde der Begriff Delir mit einem meist durch Alkohol hervorgerufenen
Verwirrtheitszustand gleichgesetzt. Nach der ICD-10 ist er mittlerweile weiter gefasst. Ein
Delir ist gekennzeichnet durch
Störung des Bewusstseins und der Aufmerksamkeit
bis hin zum Koma, reduzierte Fähigkeit, die Aufmerksamkeit zu fokussieren oder zu
bewahren
Desorientiertheit
Zeitlich desorientiert, in schweren Fällen auch zum Ort und zur Person
kognitive Störungen,
Wahrnehmungsstörungen
Optische Halluzinationen, Wahnideen, zerfahrenes Denken, Beeinträchtigung des
Kurzzeitgedächtnisses bei relativ intaktem Langzeitgedächtnis
Psychomotorische Störungen
Hyper- oder Hypoaktivität, verlängerte Reaktionszeit, schneller Wechsel der
Geschwindigkeit
Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus,
Affektive Störungen
Depression, Angst, Euphorie, Apathie
Erhöhte Suggestibilität
Der Patient ist leicht beeinflussbar, so kann man ihm einreden, dass Krümel auf
seiner Kleidung seien, die er auch wegzuwischen versucht, obwohl alles sauber ist.
Nesteln
Der Patient “fingert” ständig an seiner Kleidung herum
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Organische psychische Störungen
Das Delir gehört
zu den akuten
organischen
psychischen
Störungen.
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Diagnose
Das charakteristische klinische Bild lässt die Diagnose schnell erkennen. Wichtig ist es, die
Ursache zu finden, anhand
Anamnese, Fremdanamnese,
Notfallabor (Blutzucker, Elektrolyte, Blutbild, etc.),
EKG (Elektrokardiogramm zur Herz-Kreislauf-Überwachung),
EEG (Hirnstrommessung),
Kernspintomographie des Gehirns und
Liquoruntersuchung.
Therapie
Grundlegend ist die gezielte Behandlung der Ursache. Neben stationärer Behandlung zum
Abklären muss auch an eine Sedierung zur Verhinderung von Selbstgefährdung,
internistische Basistherapie (Herz-Kreislauf-Überwachung, Elektrolyte, etc.) und eine
medikamentöse Therapie zur Behandlung psychischer Störungen gedacht werden.
Ein Delir kann viele
Ursachen haben.
Eine häufige ist
die Alkoholkrankheit
Das Delir ist ein
NOTFALL
und muss unverzüglich
behandelt werden!
Die Ursachen eines Delirs können vielfältig sein: Infektionskrankheiten,
Hirntumore, Vergiftungen durch Drogen und Medikamente, starker
Flüssigkeitsmangel und viele andere. Die häufigste Ursache des Deliriums ist der
Alkoholentzug. Das Grundsymptom ist die Bewusstseinstrübung. Andere
Symptome sind optische Halluzinationen, Desorientiertheit, Wahnideen, erhöhte
Suggestibilität und Nesteln. Das Delir kann mehrere Tage anhalten.
Das Delir ist ein NOTFALL und muss unverzüglich behandelt werden!
Wissen zum Heilpraktiker für Psychotherapie
Organische psychische Störungen
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Organisch psychische Störungen zweiten Ranges (F06)
Dies sind psychische Störungen, die eine organische Ursache haben, als durch solche
verursachte allerdings nicht erkennbar sind. So kann eine Angststörung z.B. organisch
verursacht sein (also keinen psychischen Hintergrund haben), allerdings lässt sich die
organische Störung nicht dahinter vermuten, da sie der nicht organisch verursachten
Angststörung gleich ist.
Sie unterscheiden sich von organisch verursachten psychischen Störungen ersten Ranges
insofern, als dass Ihnen die Leitsymptome (Delir und Demenz) fehlen.
Störungen 2. Ranges
sind schwer von
herkömmlichen
psychischen Störungen
zu unterscheiden.
Nach ICD-10 stützen folgende Punkte die Diagnose:
Nachweis einer Hirnerkrankung, Verletzung oder Funktionsstörung oder einer
systemischen (ein ganzes Organsystem betreffenden) Erkrankung, von der bekannt
ist, dass sie mit einem der aufgeführten Symptome einhergeht.
Zeitlicher Zusammenhang (Wochen - einige Monate), zwischen Krankheit und
psychischer Störung.
Rückbildung der psychischen Störung nach Rückbildung oder Besserung der
vermuteten körperlichen Ursache.
Kein überzeugender Beleg für eine andere Ursache des psychischen Syndroms
(belastende Situation, o.ä.).
Zu den organisch psychischen Störungen zweiten Ranges zählen:
Organische Halluzinationen (F06.0)
Organische katatone Störung (F06.1)
Organische wahnhafte (schizophrenieforme) Störung (F06.2)
Organische affektive Störung (F06.3)
Organische Angststörung (F06.4)
Organische Dissoziative Störung (F06.5)
Organische emotional labile (asthenische) Störung (F06.6)
Leichte kognitive Störung (F06.7)
Auf der folgenden Seite finden Sie die oben aufgeführten Störungen nochmals detaillierter.
Wissen zum Heilpraktiker für Psychotherapie
Organische psychische Störungen
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Organische psychische Störungen zweiten Ranges
Organische Halluzinationen (F06.0)
Ständiges Auftreten oder immer wieder auftreten
Fehlen einer Bewusstseinstrübung
Fehlen eines intellektuellen Abbaus
Keine Stimmungsstörungen oder Wahnideen
Eine Sonderform bildet die Alkoholhalluzinose, die bei Abstinenz
zurückgeht.
Organische katatone Störung (F06.1)
Stupor (Bewegungslosigkeit)
Erregung (erhöhte Bewegung)
Rascher Wechsel zwischen diesen beiden Zuständen
Sie tritt z.B. bei CO-Vergiftung auf
Jede psychische
Störung kann
organische Ursachen
haben.
Organische wahnhafte (schizophrenieforme) Störung (F06.2)
Wahnideen
Evtl. Halluzinationen, formale Denkstörungen, katatone Phänomene
Ursache: Verschiedene organische Erkrankungen
Organische affektive Störung (F06.3)
Organische manische Störung
Organische bipolare Störung
Organisch depressive Störung
Organisch gemischte affektive Störung
Organische Angststörung (F06.4)
Ursache kann der Konsum psychotroper Substanzen sein
Tachykardien, Epilepsie
Organische Dissoziative Störung (F06.5)
Ursachen: Porphyrie (eine auf verminderter Hämsynthese beruhende,
erbliche Stoffwechselkrankheit), Enzephalitis (Entzündung des Gehirns)
Organische emotional labile (asthenische) Störung (F06.6)
Diese Störung ist gekennzeichnet durch Affektinkontinenz oder –labilität,
Ermüdbarkeit und unangenehmen körperlichen Empfindungen
(Schwindel)
Leichte kognitive Störung (F06.7)
Klagen über Gedächtnisstörungen
Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten
Jede psychische Erkrankung kann auch organische Ursachen haben, beispielsweise
Hormon- oder Stoffwechselstörungen, Infektionskrankheiten, etc. Sie
unterscheiden sich oft nicht von den psychogenen Störungen. Bei der Halluzinose,
die unter anderem bei Alkoholsucht vorkommen kann,
fehlt die
Bewusstseinstrübung gänzlich.
Wissen zum Heilpraktiker für Psychotherapie
Organische psychische Störungen
15
Prüfungsfragen
1.
4)
5)
Eine leichte kognitive Störung äußert sich in verminderter geistiger
Spannkraft und vorzeitiger Ermüdbarkeit, bei sonst leicht bewältigbaren
Tätigkeiten. Als Ursache kommt (kommen) in Frage:
Schlafdefizit
HIV-Infektion im Vorstadium einer AIDS-Erkrankung
vorübergehende Störung nach leichter Allgemeinerkrankung (z.B. grippaler
Infekt)
psychoreaktive Reaktion in Belastungssituationen
Zustand nach Gehirnerschütterung
A)
B)
C)
D)
Nur die Aussagen 1, 2, und 5 sind richtig.
Alle Aussagen sind richtig.
Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig.
Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig.
2.
1)
2)
3)
4)
5)
Bei welchen der folgenden Symptome denkt man in erster Linie an eine
körperlich verursachte Erkrankung?
„Anfälle“ kurz dauernder Bewusstlosigkeit
Störungen der Orientiertheit
Gedankenentzug
kommentierende Stimmen
Anhaltende Wortfindungsstörungen
A)
B)
C)
D)
E)
Alle Aussagen sind richtig.
Nur die Aussagen 1, 2, 3, und 5 sind richtig.
Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig.
Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig.
Nur Aussage 2 ist richtig.
3.
2)
3)
4)
5)
Was kennzeichnet psychoseähnliche Zustände, die durch körperliche
Ursachen bedingt sind (exogene Psychosen)?
krankhafte körperliche Befunde im Zusammenhang mit den psychischen
Auffälligkeiten
Es ist immer eine Bewusstseinstrübung vorhanden.
Halluzinationen fehlen immer.
Der Zustand tritt familiär gehäuft auf.
Der Zustand dauert mindestens 6 Monate.
A)
B)
C)
D)
E)
Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig.
Keine der Aussagen ist richtig.
Nur die Aussage 1 ist richtig.
Nur die Aussagen 2, 3und 4 sind richtig.
Alle Aussagen sind richtig.
1)
2)
3)
1)
Lösungen
1B
2C
3C
Wissen zum Heilpraktiker für Psychotherapie
Organische psychische Störungen
16
4.
1)
2)
3)
4)
5)
Welche der folgenden Feststellungen treffen zu?
Hirnorganisch bedingte Krankheiten sind immer auf Anhieb zu erkennen.
Störungen der Orientiertheit zur Zeit und zum Ort sind immer hochgradig
verdächtig auf eine hirnorganische Ursache.
Bei hirnorganisch bedingten Erkrankungen bleibt die Orientiertheit im Zeitraster
so gut wie immer vollständig erhalten.
Bewusstseinstrübung und Bewusstlosigkeit sind fast immer hirnorganische
Symptome.
Psychosebedingte psychische Auffälligkeiten haben nie Ähnlichkeit mit
hirnorganischen Störungen.
A)
B)
C)
D)
Keine der Aussagen ist richtig.
Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig.
Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig.
Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig.
5.
Welche Aussagen trifft/treffen nicht zu?
Im Delirium tremens finden sich typischerweise
vermehrte Suggestibilität
systematisierter Wahn
optische Halluzinationen
Gangstörungen
A)
B)
C)
D)
6.
1)
2)
3)
4)
5)
A)
B)
C)
D)
E)
Welche der folgenden Aussagen bezüglich der Alkoholhalluzinose treffen
zu?
Im Vordergrund stehen typischerweise akustische Halluzinationen.
Es bestehen oft Ängste.
Es besteht typischerweise keine Bewusstseinsstörung.
Chronische Verläufe sind möglich.
Differenzialdiagnostisch bedeutsam ist das Bild der paranoid-halluzinatorischen
Schizophrenie.
Alle Aussagen sind richtig.
Keine der Aussagen ist richtig.
Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig.
Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig.
Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig.
Lösungen
4B
5B
6A
Wissen zum Heilpraktiker für Psychotherapie
Organische psychische Störungen
17
7.
5)
Welche der folgenden Aussagen über körperlich begründbare Psychosen
trifft/treffen zu?
Der Ausbruch symptomatischer Psychosen bei das Hirn betreffenden
Erkrankungen beruht in der Regel auf einer vererbten anlagemäßigen
Disposition.
Symptomatische Psychosen bei körperlichen Grundkrankheiten können durch
mehrere Faktoren bedingt sein.
Chronische körperlich begründbare Psychosen sind in der Regel verursacht durch
Systematrophien (Systemerkrankungen des Zentralnervensystems).
Akute körperlich begründbare Psychosen sind immer durch
Suchtmittelmissbrauch verursacht.
Körperlich begründbare Psychosen werden bei Lues (Syphilis) beobachtet.
A)
B)
C)
D)
E)
Nur Aussage 2 ist richtig.
Nur Aussage 4 ist richtig.
Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig.
Nur die Aussagen 2 und 5 sind richtig.
Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig.
8.
1)
2)
Für die Alkoholhalluzinose gilt:
Der Patient leidet typischerweise unter eine schweren Bewusstseinsstörung.
Bei den Halluzinationen handelt es sich in der Regel um optische
Halluzinationen.
Die Störung klingt in der Regel rasch ab unter Therapie mit Vitamin B1
(Thiamin).
1)
2)
3)
4)
3)
A)
B)
C)
D)
E)
Keine der Aussagen ist richtig.
Nur Aussage 1 ist richtig.
Nur Aussage 2 ist richtig.
Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig.
Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig.
9.
1)
2)
3)
4)
5)
Beim Alkoholdelir kommt es häufig zu...
vermehrter Suggestibilität
systematisiertem Wahn
optischen Halluzinationen
Hyperhidrosis (übermäßiges Schwitzen)
Bewusstseinsstörungen
A)
B)
C)
D)
E)
Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig.
Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig.
Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig.
Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig.
Alle Aussagen sind richtig.
Lösungen
7D
8A
9D
Wissen zum Heilpraktiker für Psychotherapie
Organische psychische Störungen
18
10.
A)
B)
C)
D)
E)
11.
A)
B)
C)
D)
E)
12.
Welche Aussage ist richtig?
Ein als Alkoholiker bekannter Mann kommt ataktisch und desorientiert zur
Aufnahme. Er klagt über Sehstörungen. Es finden sich
Augenmuskellähmungen. Dieses Symptombild ist charakteristisch für:
Alkoholparanoia
Alkoholdelir
Alkoholhalluzinose
Wernicke-Enzephalopathie
Pathologischer Rausch
Welche Aussage über Psychosen bei Suchterkrankungen ist nicht richtig?
Symptomatische reversible Psychosen beobachtet man bei plötzlichem Entzug
von Heroin.
Eine Zuordnung bestimmter akuter organischer Psychosyndrome zu einer
bestimmten missbräuchlich verwendeten Substanz ist oft auch wegen mehrfacher
Abhängigkeit nicht möglich.
Echopsychosen (flash back) treten oft bei Benzodiazepinabusus auf.
Auch beim Halluzinogentyp der Drogenabhängigkeit können irreversible
organische Psychosyndrome vorkommen.
Symptomatische schizophren aussehende Psychosen werden gelegentlich auch
bei alleinigem Haschischkonsum beobachtet.
1)
2)
3)
4)
Welche Aussagen sind richtig?
Dämmerzustände kommen bei folgenden Krankheiten vor:
Epilepsie
pathologischer Rausch
Hysterie
Schädel-Hirn-Trauma
A)
B)
C)
D)
E)
Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig.
Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig.
Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig.
Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig.
Alle Aussagen sind richtig.
13.
1)
2)
3)
4)
Welche psychopathologischen Erscheinungen können bei einem HIVInfizierten auftreten?
akutes paranoid-halluzinatorisches Syndrom
delirantes Syndrom
Persönlichkeitsveränderungen
maniformes Syndrom
A)
B)
C)
D)
E)
Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig.
Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig.
Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig.
Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig.
Alle Aussagen sind richtig.
Lösungen
10D
11C
12E
Wissen zum Heilpraktiker für Psychotherapie
Organische psychische Störungen
13E
19
14.
1)
2)
3)
Welche der folgenden Aussagen über körperlich begründbare Psychosen
trifft/treffen zu?
Der Ausbruch symptomatischer Psychosen bei das Hirn betreffenden
Erkrankungen beruht in der Regel auf einer anlagemäßigen Disposition.
Symptomatische Psychosen bei körperlichen Grundkrankheiten sind häufig durch
mehrere Faktoren bedingt.
Chronische körperlich begründbare Psychosen sind in der Regel verursacht durch
Systematrophien (Erkrankungen des Zentralnervensystems mit einem Verlust an
Nervengewebe).
A)
B)
C)
D)
E)
Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig.
Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig.
Alle Aussagen sind richtig.
Nur die Aussage 2 ist richtig.
Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig.
15.
1)
2)
3)
4)
5)
Ein Patient hat nach einem Autounfall ein gedecktes Schädel-Hirn-Trauma
erlitten. Nach Wiedererlangung des Bewusstseins fallen dem Patienten
Störungen auf, die auch nach Angaben der Angehörigen vor dem Unfall
nicht bestanden haben.
Welche der folgenden Störungen, die bei dem Patienten nach dem Unfall
erstmals auftraten, sind eindeutig reversibel?
Gedächtnisstörung
Initiativeverlust
Affektinkontinenz
Verlangsamung des Gedankenablaufs
Halluzinationen
A)
B)
C)
D)
E)
Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig.
Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig.
Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig.
Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig.
Keine der Aussagen ist richtig.
16.
1)
2)
3)
4)
5)
Welche der folgenden Erkrankungen kommen bei Vorliegen eines paranoidhalluzinatorischen Syndroms differenzialdiagnostisch als Ursache in Frage?
Enzephalitis
Epileptische Psychose
Durchgangssyndrom
Drogenkonsum
Pareidolie
A)
B)
C)
D)
E)
Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig.
Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig.
Nur die Aussagen 1. 2, 4 und 5sind richtig.
Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig.
Alle Aussagen sind richtig.
Lösungen
14D
15E
16D
Wissen zum Heilpraktiker für Psychotherapie
Organische psychische Störungen
20
17.
1)
2)
3)
4)
5)
Kennzeichnend für den pathologischen Rausch ist:
Rausch durch pathologisch gesteigerte Trinkmenge
Rausch durch illegale Drogen mit dem Erscheinungsbild eines üblichen
Alkoholrausches
Auftreten psychopathologischer Symptome wie z.B. Situationsverkennung
Der Rausch geht im Regelfall über in ein manifestes Alkoholdelir.
Alkoholrausch mit dem üblichen Erscheinungsbild, jedoch verursacht durch eine
unverhältnismäßig geringe Alkohol-Trinkmenge
A)
B)
C)
D)
E)
Keine der Aussagen ist richtig.
Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig.
Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig.
Nur die Aussage 3 ist richtig.
Nur die Aussagen 2 ist richtig
18.
1)
2)
3)
4)
5)
Welche der folgenden Aussagen über die Alkoholhalluzinose trifft/treffen zu?
Es bestehen oft Ängste.
Es besteht typischerweise keine Bewusstseinsstörung.
Sie kann einen chronischen Verlauf zeigen.
Optische Halluzinationen stehen im Vordergrund.
Die Halluzinose geht meist in ein Delir über.
A)
B)
C)
D)
E)
Nur die Aussage 4 ist richtig.
Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig.
Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig.
Alle Aussagen sind richtig.
Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig.
19.
1)
2)
3)
4)
Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Akoasmen (elementare, unausgeformte, nicht verbale akustische
Sinnestäuschungen) werden beobachtet bei...
Alkoholdelir
epileptischer Aura
Schizophrenie
Depersonalisationssyndromen
A)
B)
C)
D)
E)
Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig.
Nur die Aussagen 1, 2, und 3 sind richtig.
Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig.
Alle Aussagen sind richtig.
Nur die Aussage 3 ist richtig.
Lösungen
17D
18E
19B
Wissen zum Heilpraktiker für Psychotherapie
Organische psychische Störungen
21
20.
1)
2)
3)
4)
5)
Bei einem Patienten mit einer Bewusstseinstrübung treten optische
Halluzinationen auf. Dieses psychopathologische Bild kommt vor bei...
eitriger Meningitis (Hirnhautentzündung)
Contusio cerebri (Hirnprellung)
Medikamentendelir
Alkoholdelir
Alkoholhalluzinose
A)
B)
C)
D)
E)
Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig.
Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig.
Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig.
Alle Aussagen sind richtig.
Nur die Aussage 5 ist richtig.
21.
1)
2)
3)
4)
5)
Symptome eines Delirs sind:
Optische Halluzinationen
in der Regel tiefe Bewusstlosigkeit
Grobschlägiger Tremor (grobes Zittern)
Schwitzen
vegetative Symptome
A)
B)
C)
D)
E)
Alle Aussagen sind richtig.
Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig.
Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig.
Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig.
Nur die Aussage 5 ist richtig.
22.
A)
B)
C)
D)
E)
Welches Symptom ist für das Delir nicht typisch?
Schwitzen
Tremor
Gedankenausbreitung
vegetative Symptome
optische Halluzinationen
23.
1)
2)
3)
4)
5)
Welche Symptome sind typisch für die Commotio Cerebri?
Schwindel
Amnesie
vegetative Störungen
Commotions-Psychose (commotion=Erschütterung)
Übelkeit
A)
B)
C)
D)
E)
Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig.
Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig.
Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig.
Alle Aussagen sind richtig.
Nur die Aussagen 2, 3, und 5 sind richtig.
Lösungen
20C
21C
22C
Wissen zum Heilpraktiker für Psychotherapie
Organische psychische Störungen
23A
22
24.
1)
2)
3)
4)
5)
Folgende Aussagen über das Durchgangssyndrom treffen zu:
Es können Größenideen auftreten.
Halluzinationen treten gelegentlich auf.
Es kann zu depressiven Zuständen kommen.
Paranoide Reaktionen treten gelegentlich auf.
Typisch sind, wie bei hirnorganischen Störungen häufig, Bewusstseinsstörungen.
A)
B)
C)
D)
E)
Nur die Aussagen 1, 2 3 und 4 sind richtig.
Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig.
Alle Aussagen sind richtig.
Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig.
Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig.
25.
Welche der folgenden Aussagen über körperlich begründbare Psychosen
trifft/treffen zu?
Akute körperlich begründbarer Psychosen sind stets durch Suchtmittelmissbrauch
hervorgerufen.
Chronische körperlich begründbare Psychosen sind in der Regel verursacht durch
Systematrophien.
Symptomatische Psychosen bei körperlichen Grundkrankheiten können durch
mehrere Faktoren bedingt sein.
Der Ausbruch symptomatischer Psychosen bei das Hirn betreffenden
Erkrankungen beruht in der Regel auf einer anlagemäßigen Disposition.
1)
2)
3)
4)
A)
B)
C)
D)
E)
Alle Aussagen sind richtig.
Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig.
Nur die Aussage 3 ist richtig.
Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig.
Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
26.
A)
B)
C)
D)
Unter einer symptomatischen Psychose versteht man...
eine durch Konversionssymptome gekennzeichnete Psychose
eine somatisch begründbare Psychose
eine intermittierend (wiederkehrend) auftretende Psychose
einen Extrembereich normalen Verhaltens, der Symptomatik einer Psychose
ähnelt
Lösungen
24A
25C
26B
Wissen zum Heilpraktiker für Psychotherapie
Organische psychische Störungen
23
27.
1)
2)
3)
4)
5)
Ein Patient hat nach einem Autounfall ein gedecktes Schädel-Hirn-Trauma
erlitten. Nach Wiedererlangung des Bewusstseins fallen dem Patienten
Störungen auf, die auch nach Angaben der Angehörigen vor dem Unfall
nicht bestanden haben.
Welche der folgenden Störungen, die bei dem Patienten nach dem Unfall
erstmals auftraten, ist/sind eindeutig reversibel?
Gedächtnisstörung
Initiativeverlust
Affektinkontinenz
Verlangsamung des Gedankenablaufs
Halluzinationen
A)
B)
C)
D)
E)
Nur die Aussage 1 ist richtig.
Alle Aussagen sind richtig.
Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig.
Nur die Aussagen2, 3, 4 und 5 sind richtig.
Keine der Aussagen ist richtig.
28.
Antriebsstörungen sind diagnostisch meist wenig richtungweisend
weil
Antriebsstörungen bei körperlich begründbaren Psychosen und bei
endogenen Psychosen sowie bei charakterogener und neurotischer
Antriebsschwäche vorkommen.
Aussage 1 ist richtig, Aussage 2 ist richtig, Verknüpfung ist richtig.
Aussage 1 ist richtig, Aussage 2 ist falsch, Verknüpfung nicht möglich.
Aussage 1 ist falsch, Aussage 2 ist falsch, Verknüpfung nicht möglich.
Aussage 1 ist falsch, Aussage 2 ist richtig, Verknüpfung nicht möglich.
Aussage 1 ist richtig, Aussage 2 ist richtig, Verknüpfung ist falsch.
A)
B)
C)
D)
E)
Lösungen
27E
28D
Wissen zum Heilpraktiker für Psychotherapie
Organische psychische Störungen
24
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