Fakultät Informatik I Technische Universität Dresden

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Fakultät Informatik I
Technische Universität Dresden
Staatsministerium der Finanzen
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement
Die
Fakultät Informatik der Technischen Universität Dresden
Inhalt
Grußwort des Sächsischen Staatsministers der Finanzen
5
Grußwort der Sächsischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst
7
Grußwort des Rektors der Technischen Universität Dresden
9
Die Fakultät Informatik der Technischen Universität Dresden
10
Universitäre Entwicklung
10
Bauaufgabe
10
Wettbewerb und Planung
12
Standortbeschreibung / Städtebauliche Einordnung
13
Gebäude
14
Funktionelles Konzept / Gebäudestruktur
14
Gestalterisches Konzept
15
Außenanlagen
19
Tragwerk
20
Technik
22
Sanitärtechnik / Feuerlöschtechnik
22
Elektrotechnik
23
Heizungstechnik / Lüftungstechnik
24
Gebäudeautomation
25
Fördertechnik / Aufzugsanlagen
25
Kunst am Bau
26
Planungs- und Bauablauf 28
Daten und Fakten
29
Bauzeittafel
29
Gebäudekenndaten31
Planungs- und Kostendaten31
Projektbeteiligte
32
Impressum36
Grußwort
Die Wissenschaft der Informatik ist zwar noch recht jung, hat an der TU Dresden
aber bereits eine Tradition und einen guten Ruf. Die Zahl der Informatikstudenten ist
stetig gewachsen und beläuft sich heute auf über 3.100 Studierende. Damit gehört
die Fakultät für Informatik heute zu den größten in Deutschland. Der Informatik-Neubau am Südrand des Dresdner Universitätscampus ist Ausdruck dieser gewachsenen
Bedeutung und bietet auf rund 9100 Quadratmetern Nutzfläche zugleich räumlich
großzügige wie auch technisch hochmoderne Voraussetzungen für Studium, Forschung und Lehre. Insgesamt 28 Professoren und Dozenten sowie 260 Mitarbeiter
sind an den sechs Instituten beschäftigt.
Das Gebäude ist Heimstatt für ein Rechenzentrum sowie für die Institute für Theoretische und Technische Informatik, für Software- und Multimediatechnik, für Systemarchitektur und Künstliche Intelligenz und das Institut für Bio- und angewandte
Informatik.
Der Neubau ist architektonisch als eine in sich geschlossene Gesamtanlage konzipiert, die unter anderem mit ihrer mäanderförmigen Gebäudestruktur sowie mit vielfältigen weiteren Bezügen auf die Umgebung eingeht und der Lage am Stadtrand
angemessen ist. Das Gebäude selbst erscheint als homogener Körper, der durch eine
sehr gelungene, moderne und schlichte Ästhetik besticht. Die Fassadengestaltung
zum Beispiel mit ihren hellgrün verglasten Brüstungsfeldern schafft Assoziationen
mit Platinen, Displays oder Strichcodes und verweist damit auf die Bestimmung des
Gebäudes.
Dr. Horst Metz
Sächsischer Staatsminister der Finanzen
Das Fakultätsgebäude zeigt ein hohes ästhetisches Niveau, das im Übrigen auch ein
Markenzeichen des staatlichen Hochbaus in Sachsen ist. Wir achten immer auch auf
architektonisch anspruchsvolle Gestaltung und Wirkung – gerade bei unseren Wissenschaftsbauten. Auf dem Campus der TU Dresden gibt es einige Gelegenheiten,
sich davon zu überzeugen.
Die Rohbauarbeiten begannen im Herbst 2003 und dauerten gut zwei Jahre. Der
Innenausbau einschließlich Installation der Technik wurde im August 2004 begonnen
und war im Februar 2006 abgeschlossen. Seit dem Wintersemester 2006/2007 läuft
der normale Studienbetrieb. Der Freistaat Sachsen und der Bund haben im Rahmen
der Hochschulbauförderung insgesamt knapp 36 Millionen Euro in den Neubau der
Fakultät für Informatik investiert. Dies sind Ausgaben für eine moderne, vielgestaltige
Forschung und Lehre im Bereich einer hochmodernen und zukunftsorientierten Wissenschaft, die der sächsischen Wissenschaftslandschaft und der Attraktivität Dresdens als Wirtschafts- und Hochschulstandort zu Gute kommen.
Grußwort
Wer in der heutigen Informations- und Wissensgesellschaft bestehen will, der muss
für den globalen Wettbewerb gerüstet sein. Wer nachhaltig in Schlüsseltechnologien
investiert, bleibt auch in Zukunft wettbewerbsfähig.
Die Informatik ist ohne Frage eine Schlüsseltechnologie der Zukunft, mit strategischen
Aufgaben insbesondere in unserem Hochtechnologieland Sachsen.
Die Informatikausbildung in Dresden kann auf eine langjährige Tradition zurückblicken, denn hier studieren zukünftige Informatiker bereits seit dem Jahr 1969. Diese Tradition wurde auch nach der Neugründung der Fakultät Informatik an der TU
Dresden 1990 fortgeführt. Die Fakultät hat sich seitdem sehr gut entwickelt. Sie
ist die größte Lehrinstitution für Informatik in den neuen Bundesländern. Mit 28
Hochschullehrern und mehr als 250 Mitarbeitern sowie über 3.000 eingeschriebenen
Studenten ist sie zugleich ein sehr wichtiger Baustein im Leistungsspektrum der TU
Dresden – mit hoher Sichtbarkeit auch im internationalen Wissenschaftsumfeld.
Zur Sicherung einer hohen Qualität in Forschung und Lehre auch für die Zukunft war
die Verbesserung der baulichen Infrastruktur notwendig geworden. Im Jahr 2003
entschloss sich die Staatsregierung zu einem Neubau, damit die bestehenden Defizite
– eine Unterbringung in mehreren veralteten Gebäuden und dazu weit entfernt vom
Campus – für die Zukunft abgestellt werden. Mit dem neuen Fakultätsgebäude an
der Nöthnitzer Straße ist ein wichtiger Meilenstein auch für die Weiterentwicklung
der Universität erreicht: Die Fakultät befindet sich nun – mit exzellenter technischer
Infrastruktur und einer verbesserten Laborausstattung – im Campus. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten unter einem Dach, die Studentinnen und Studenten
können im Haus unterrichtet werden. Damit sind die Voraussetzungen für eine ausgezeichnete Entwicklung von Forschung und Lehre erfüllt.
Dr. Eva-Maria Stange
Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft
und Kunst
Als Querschnittsdisziplin ist die Informatik ein wichtiger Kooperationspartner für andere Fakultäten. Die geschaffene örtliche Nähe wird vieles ermöglichen, was in der
Vergangenheit auf Grund der Entfernung manchmal unterblieben ist. 8.600 Quadratmeter auf vier Etagen, damit gehören auch die räumlichen Engpässe der Vergangenheit an. Die Studienbedingungen verbessern sich besonders in der praktischen
Ausbildung: 250 Computerarbeitsplätze in sieben Poolräumen und drei Speziallaboren für die Medientechnik bilden das Fakultätsrechenzentrum. Darüber hinaus werden im Neubau besondere Arbeitsplätze für Sehgeschädigte und Blinde mit SpezialHardware und Software angeboten.
Insgesamt werden die neuen Gegebenheiten und die Bündelung der Informatikausbildung in einem Gebäude sowohl Forschung als auch Lehre befördern. Der Neubau
wird als Investition zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Dresden beitragen und
die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft nachhaltig unterstützen.
Rechtzeitig zum Beginn des Wintersemesters sind alle Seminarräume eingerichtet
und alle Rechner angeschlossen. Die Weichen für die Schlüsseltechnologie Informatik
sind damit gestellt.
Ihre
Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst
Grußwort
Mit rund 3.100 Studenten gehört die Fakultät Informatik an der TU Dresden seit
einigen Jahren zu den größten Standorten dieser Wissenschaft in Deutschland. Vorläufer der Informatikausbildung reichen bis in das Gründungsjahr des Institutes für
Maschinelle Rechentechnik (1956) zurück. Im Jahre 1968 nahmen die Sektionen für
Informationsverarbeitung an der TU und der Ingenieurhochschule Dresden ihre Arbeit auf. Beide wurden 1986 zum Informatikzentrum der DDR an der TU Dresden
zusammengeschlossen. Die Fakultät Informatik wurde 1990 gegründet.
Aus historischen Gründen sind die verschiedenen Gebäude, in denen sich die Fakultät Informatik bisher befand, campusfern und in einem vergleichsweise schlechten
baulichen Zustand.
Die ständig wachsenden Studentenzahlen überforderten die dort vorhandenen Kapazitäten deutlich und machten die Inanspruchnahme von Hörsälen, Seminarräumen
und Rechnerkabinetten im Kerngelände der Universität nötig. Die damit verbundenen
Wegezeiten erschwerten die Planung und brachten manche Unannehmlichkeiten für
Studenten und Mitarbeiter mit sich.
Prof. Hermann Kokenge
Technische Universität Dresden
Mit dem Neubau im Campus an der Nöthnitzer Straße zieht die Fakultät nicht nur in
ein architektonisch bemerkenswertes Gebäude mit hochmoderner Infrastruktur, sondern auch in unmittelbare Nähe zur Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik,
mit der sie gemeinsam den Studiengang Informationssystemtechnik anbietet, und in
Reichweite vieler außeruniversitärer Forschungseinrichtungen.
Das neue Haus führt die sechs Institute mit 28 Professoren und Dozenten sowie 260
Mitarbeitern unter einem Dach zusammen und integriert gleichzeitig das Fakultätsrechenzentrum mit seinen mehr als 250 modern ausgerüsteten Rechnerarbeitsplätzen,
von denen ein Großteil rund um die Uhr genutzt werden kann.
Das Studienangebot der Fakultät Informatik wurde ständig erweitert. Heute werden
12 verschiedene Abschlüsse wie Diplom, Master, Bachelor sowie mehrere Lehramtsabschlüsse angeboten. Neben der klassischen Informatik und der Medieninformatik stehen den Studierenden fünf weitere Studiengänge zur Auswahl, darunter zwei
englischsprachige Masterstudiengänge.
In den letzten Jahren konnte die Fakultät ihre Forschungsarbeit deutlich ausbauen
und eine besonders hohe wissenschaftliche Kompetenz und Leistungsfähigkeit auf
den Gebieten von Softwaretechnik, Multimedia, Betriebssystemen, Datenschutz und
Datensicherheit, parallelen und verteilten Rechnersystemen, intelligenten Systemen
und formalen Methoden der Spezifikation erreichen. Die modernsten Bedingungen
entsprechende Gebäudeverkabelung des Neubaus ermöglicht eine hohe Flexibilität
bei Veränderungen und einen Geschwindigkeitsgewinn bei der Datenübertragung.
Für die Datenspeicherung steht ein zentrales Speichersystem mit der 8-fachen Speicherkapazität des bisherigen Systems zur Verfügung.
Die Startbedingungen für die weitere Entwicklung der Fakultät am neuen Standort
sind optimal und bieten alle Möglichkeiten für eine hoch qualifizierte Lehre und Forschung. Sichtbares Zeichen dafür werden auch künftig gut ausgebildete Absolventen
sein, für die sich nicht nur am attraktiven Informatikstandort Dresden, an dem Firmen wie Siemens, AMD, SAP SI, Saxonia Systems u.a. präsent sind, hervorragende
berufliche Perspektiven eröffnen.
Die Fakultät Informatik der Technischen Universität Dresden
Universitäre Entwicklung
Die Geschichte der Informatikausbildung in Dresden reicht bis in die Anfänge der
elektronischen Rechentechnik zurück. Forscher aus Dresden waren unter den ersten,
die den Magnettrommelspeicher konzipierten und die ersten digitalen elektronischen
Rechenautomaten entwickelten. Später bildete sich durch Zusammenführung der
beiden Sektionen Informationsverarbeitung der Ingenieurhochschule und der Technischen Universität Dresden das Informatikzentrum.
Am 06.11.1990 entstand aus dem Informatikzentrum die Fakultät Informatik. Bisher hatte sie ihren Sitz auf der Hans-Grundig-Straße. Die Fakultät bildet in den vier
Hauptfächern Technische Informatik, Theorethische Informatik, Praktische Informatik
und Angewandte Informatik aus. In den letzten Jahren entwickelte sich eine besonders hohe wissenschaftliche Kompetenz und Leistungsfähigkeit auf den Gebieten
von Softwaretechnik, Multimedia, Betriebssystemen, Datenschutz und Methoden der
Spezifikation.
Mit über 3100 Studierenden gehört die Fakultät Informatik heute zu den größten Informatikausbildungsstätten Deutschlands. Hier werden 12 verschiedene Abschlüsse
wie Diplom Master, Bachelor sowie mehrere Lehramtsabschlüsse angeboten. In den
sechs Institutionen arbeiten insgesamt 28 Professoren und Dozenten sowie über 260
Mitarbeiter.
Die stets wachsende Studentenzahl und der daraus resultierende Platzbedarf, die
Entfernung zum TU-Campus sowie die Sanierungsbedürftigkeit der vorhandenen
Gebäudeanlagen auf der Hans-Grundig-Straße, erforderten dringend ein Unterbringungskonzept.
Bauaufgabe
Zur Deckung des Bedarfes an Büro-, Seminar- und Laborraumflächen wurde ein Neubau mit einem Raumprogramm von 8600 m² Hauptnutzfläche genehmigt. Realisiert
werden sollte ein Rechenzentrum, die Institute für Theoretische und Technische Informatik, Software- und Multimediatechnik, Systemarchitektur und Künstliche Intelligenz sowie das Institut für Bio- und angewandte Informatik.
Mit dem Bauvorhaben der Technischen Universität Dresden „Neubau Fakultät Informatik“ sollte eine Verbesserung der räumlichen und technischen Voraussetzungen
für die einzelnen Fachbereiche und Institute der Fakultät Informatik an einem Standort im Universitätsgelände erreicht werden. Die Entscheidung zum Bau in unmittelbarer Nähe des Campus bezweckte zudem die Verbesserung der fachlichen Vernetzung mit anderen Fachbereichen.
Die gesamte Fakultät Informatik ist technisch-experimentell ausgerichtet und zielt auf
die Entwicklung von Spezialtechnik und –werkzeugen zum Einsatz von Rechnersystemen ab.
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Wettbewerb und Planung
Für die Auswahl eines geeigneten Architekten hat der Freistaat im Jahr 2002 einen
EU-weiten Realisierungswettbewerb ausgelobt. Den 1. Preis erlangte die Arbeit der
ARGE Informatik, bestehend aus einer Arbeitsgemeinschaft der Dresdner Architektengemeinschaft Zimmermann + CODE UNIQUE Architekten.
Die städtebaulichen, architektonischen und landschaftsplanerischen Qualitäten des
Entwerfens, seine Auseinandersetzung mit den Gegebenheiten des Universitätsgeländes am Standort Nöthnitzer Straße und seine baukörperlich- strukturelle Lösung
führten zur Prämierung.
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Standortbeschreibung / Städtebauliche Einordnung
Der Campus der TU Dresden befindet sich südlich der Dresdner Altstadt. Das Baugrundstück an der Nöthnitzer Straße liegt außerhalb des Kerngebietes in südlicher
Richtung.
Der Neubau der Fakultät Informatik ist im heterogenen Umfeld der westlichen Südvorstadt als eine in sich geschlossene Gesamtanlage konzipiert, die mit ihrer mäanderförmigen Gebäudestruktur und mit vielfältigen Bezügen auf die Umgebung reagiert.
Durch die Formulierung einer Raumkante zur Nöthnitzer Straße wird gemeinsam mit
dem gegenüber zurückgesetzt stehenden Barkhausen-Bau der aufgeweitete Straßenraum begrenzt. Südlich öffnet sich das Gebäude zum geplanten Südpark.
Vor dem leicht erhöhten und von der Nöthnitzer Straße erschlossenen Eingangsbereich wurde eine Platzsituation geschaffen, die künftig einen der universitären Nutzung entsprechenden Ort für Kommunikation bietet und vom öffentlichen Raum der
Straße in das halböffentliche Foyer der Fakultät überleitet
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Gebäude
Funktionelles Konzept /
Gebäudestruktur
Zentrales Thema des Entwurfes ist das durch die mäanderförmige Gebäudestruktur
hervorgerufene Wechselspiel der Freiflächen und Innenhöfe. Es entstehen Innenräume unterschiedlicher Qualität wie z.B. ein gebäudehohes Foyer, der Innenhof über
dem Rechzentrum, dessen künstliche Dachlandschaft als fünfte Fassade ausgebildet
wurde sowie der terrassierte, südseitige Pausengarten mit einer Wasserfläche, Sitzstufen und verschiedenen Pflanzungen. Die einfache Gebäudestruktur erlaubt eine
klare funktionale Gliederung des viergeschossigen Baukörpers. Im Erdgeschoss sind
an das Foyer die Sonderbereiche, also Räume mit hohem Publikumsverkehr wie die
Seminarräume oder das Prüfungsamt direkt angelagert. Im westlichen Gebäudeteil
auf dieser Ebene liegt das Fakultätsrechenzentrum mit seinen PC-Pools, sowie Labor-,
Büro- und Technikräumen.
Die funktionale Gliederung der Obergeschosse ist nahezu identisch. In den einzelnen
Gebäudeflügeln sind die Büro-, Labor- und Serverräume direkt an die ein- bzw. zweihüftigen Erschließungsflure angelagert. Durch die fortlaufende Struktur des Baukörpers kann auf wechselnde Flächenanforderungen der einzelnen Institute jederzeit reagiert werden. Als Rückgrat des Gebäudes fungiert ein in Ost-West-Richtung
verlaufender, alle Gebäudeteile auf kurzem Weg verbindender zentraler Flur, dem
sowohl die vertikale Erschließung als auch gemeinschaftlich nutzbare Räume angelagert sind. Entlang dieser Hauptachse entstehen vielfältige Sichtbeziehungen zu den
verschiedenen Außen- und Innenbereichen sowie informelle Kommunikationszonen.
Im Bereich des Foyers sind diese Flure als frei schwebende Brückenstege ausgebildet,
die mit der unmittelbar neben dem Eingang angeordneten, offen gestalteten Aufzugs- und Treppenanlage verbunden sind.
An der Nordseite des Südriegels ragt ein halbrunder, über alle Obergeschosse geführter Anbau in den Innenhof.
Das gesamte Gebäude ist barrierefrei ausgebildet. Rollstuhlfahrer gelangen über einen
separaten Eingang seitlich des Haupteinganges über das Fakultätsrechenzentrum in das
Foyer. Die Fakultät Informatik verfügt über eine Doppelerschließung. So gibt es einerseits eine zentrale Erschließung für den studentischen Betrieb, andererseits für das Rechenzentrum, abgekoppelt vom öffentlichen Bereich, eine 24-Stunden Nutzung.
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Gestalterisches Konzept
Die Homogenität des Baukörpers wird durch die äußere Fassadengestaltung unterstrichen. Horizontal verlaufende, mit hellgrünem Farbglas verkleidete Brüstungsfelder
werden überlagert durch großformatige, senkrecht stehende Tafeln aus dunklem Faserzement. Vor den einzelnen Fensteröffnungen dienen bewegliche Schiebeelemente
mit silbriger Streckmetallfüllung bzw. bedruckte Glaslamellen als Sonnenschutz.
Zentrales Element des Neubaus ist die viergeschossige Eingangshalle mit nordseitiger
Glasfassade und einem Glasdach. Dieser Bereich bietet mit seinen vielfältigen Bezügen zum Außenraum und im Zusammenhang mit seinen der Funktion angemessenen
Proportionen eine hohe innenräumliche Qualität.
Das innere Erscheinungsbild ist wesentlich durch das Zusammenspiel von Material
und Raum geprägt. Großflächige Verglasungen entlang der einhüftigen Flure und
Fensteröffnungen am Ende der Verkehrwege gewährleisten eine gute Orientierung
im Gebäude.
Die einseitig entlang der Erschließungsflure angeordneten Sichtbetonwände kontrastieren zu stark farbig gestalteten, glatten Wand- und Bodenflächen. Wie im Außenbereich finden sich auch im Inneren Streckmetall- und Farbglaselemente, welche
ebenso wie der immer wiederkehrende grüne Farbton zur Homogenität des Baukörpers beitragen. Die Material- und Farbwahl korrespondiert mit dem experimentellen
Charakter des Lehr- und Forschungsbetriebes und soll einen Ausgleich zur virtuellen
Bildschirmrealität schaffen.
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Außenanlagen
Über den an der Nöthnitzer Straße liegenden Vorplatz erfolgt der Hauptzugang zum
Gebäude. Die Vorplatzsituation weist gegenüber dem Niveau der Straße einen Höhenunterschied von ca. 1m auf, der durch eine Treppen- und Rampenanlage überwunden wird. Taktile Streifen in den Gehbereichen ermöglichen blinden und sehbehinderten Besucher eine sichere Orientierung.
Raumprägende Elemente des Vorplatzes sind eine orthogonal zur Eingangsfassade
orientierte, lang gestreckte Sitzbank sowie eine erhöht positionierte, skulptural geschnittene Baumgruppe. Der Vorplatz wird von indirekter Beleuchtung im Zusammenhang mit dem Innenlicht der Architektur geprägt. Bauteilintegrierte Beleuchtungselemente erhellen die Zugangswege.
Die südseitige Freifläche besitzt das Ambiente eines Pausengartens und ist charakterisiert durch mit Holzbelag versehene Außenstege sowie eine flache, bis an die
Stege heranreichende Wasserfläche mit linearem Abschluss zum Gebäude und weich
konturiertem Ufer zur Landschaft hin. Durch eine Brücke werden die gebäudenahen
Bereiche an die durch verschiedene Gehölz- und Staudenpflanzungen gegliederte,
mit Rasen ausgeführte Freifläche angeschlossen.
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Tragwerk
Der Rohbau des viergeschossigen Gebäudes wurde inklusive der Bodenplatte als
fugenlose, überwiegend monolithische Stahlbetonkonstruktion geplant und ausgeführt. Stahlbetonplatten und –scheiben bilden die Trag- und Aussteifungskonstruktion mit teilweise räumlicher Tragwirkung. In Bereichen, in denen die vertikale
Tragstruktur aus verschiedenen Nutzungsanforderungen nicht kontinuierlich bis in
die Gründung geführt werden konnte, gewährleisten Balkenroste die Umleitung der
vertikalen Lasten. Die Wände sind in der Regel 25 bis 30 cm dick ausgeführt. In den
oberirdischen Bereichen ist weitgehend Sichtbeton zum Einsatz gekommen. Die maximalen Wandlängen betragen in der Ost-West-Ausdehnung des Gebäudes mehr als
60 m. Die gewählten Deckendicken variieren je nach Stützweite und Beanspruchung
zwischen 25 cm und 45 cm. Die Regelgeschoßdecke ist 28 cm stark.
Infolge der geringen Tragfähigkeit des Baugrundes erfolgte eine Tiefengründung mit
265 Bohrpfählen Einige Pfähle ragen über 14 m ins Erdreich. Über Stützen, Wandscheiben bzw. die Bodenplatte werden die Kräfte auf die Pfähle übertragen.
Der U-förmige, östliche Gebäudeteil bildet den Eingangsbereich des Gebäudes. Das
darüber liegende Dach sowie die Nordfassade sind vollflächig verglast und bilden
ein gemeinsames Tragsystem. Die T-förmigen Pfetten der Dachkonstruktion sind wie
die Binder aus geschweißten Profilen gefertigt. Auf stabilisierende Verbände konnte konstruktionsbedingt verzichtet werden. Parallel zur Dachebene wirkende Kräfte
werden über Pfetten und Binder direkt an die Dachdecke des Gebäudes eingeleitet.
Das Haupttragwerk der Eingangsfassade besteht aus abgespannten Zwillingsstützen (Flachstähle), welche durch horizontale Rohre in den Deckenebenen ausgesteift
werden. Die Stabilisierung senkrecht zur Fassade ist durch eine räumliche Hinterspannung (Zugstabsystem) sichergestellt. Eine Sogsicherung erfolgt beidseitig durch
rückwärtige Abspannungen in etwa Geschossdeckenhöhe.
Im Inneren der Eingangshalle bilden der Doppelaufzug, der dreietagige Brückensteg und die anschließende Treppenanlage ein komplexes räumliches Tragsystem. Die
in drei Etagen vorhandenen Verbindungsbrücken dienen zur Längsaussteifung von
Treppe und Aufzug.
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21
Technik
Sanitärtechnik / Feuerlöschtechnik
Zur Verringerung des Trinkwasserbedarfes wurde das Gebäude mit einer 160m³
großen Regenwasserzisterne ausgestattet. Sie deckt im Wesentlichen den Bedarf für
sanitäre Anlagen mit geringeren hygienischen Anforderungen an das Wasser und
speist die Außenanlagenbewässerung sowie in Trockenperioden den angrenzenden
Teich. Anfallendes Regenwasser wird so zu 90% genutzt und eine Regenwasserrückhalteanlage konnte entfallen.
Die Abwasserinstallation des Gebäudes ist in separate Systeme für Niederschlagsund Schmutzwasser aufgeteilt, wobei die Ablaufstellen unterhalb der Rückstauebenen durch zentral überwachte Kleinhebeanlagen entwässert werden.
Um das PC-Archiv als sensibelsten Bereich des Fakultätszentrums im Brandfall effizient zu schützen, wurde in diesem Bereich eine Gaslöschanlage errichtet.
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Elektrotechnik
Das Gebäude wird über zwei 630-kvA-Transformatoren aus dem universitätseigenen
10 kV - Mittelspannungsnetz mit Elektroenergie versorgt. Die Verteilung erfolgt über
143 km Starkstromkabel.
Über 900 Leuchten erhellen das Gebäudeinnere. Die Schaltung der Leuchten ist sowohl manuell als auch bereichs- und abschnittsweise über die zentrale Leittechnik
möglich. Aufmerksamkeit verdient das Sonderlichtkonzept in der Eingangshalle,
welches durch eine Lichtwand mit Streckmetallverkleidung am Treppenturm sowie
Lichtglaswände besticht. Bei Netzausfall sichert eine Batterieanlage den Notbeleuchtungsbetrieb.
Zur Sicherung des Daten- und Telefonverkehrs wurden knapp 180 km Kupfer- und
Glasfaserkabel verlegt sowie über 2.000 Anschlussdosen instaliert.
Die multimediale Ausstattung des Gebäudes erstreckt sich vom LCD Infopaneel im
Foyer bis zur komplexen Doppelprojektionsanlage in Hörsaal und Seminarräumen.
Die eingesetzten Steuerungen erlauben einen zentralen Zugriff auf alle wesentlichen
Raumfunktionen und ermöglichen die Zusammenschaltung von Räumen sowie den
Einsatz von Konferenzsystemen.
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Heizungstechnik / Lüftungstechnik
Fernwärme heizt und kühlt das Gebäude. Mit einer Fernwärmeanschlussleistung von
553 kW wird die Heizungsanlage, die Zulufterwärmung in belüfteten Bereichen und
Kälteversorgung mittels Absorptionskältemaschine betrieben. Ergänzend kommen
zur Kühlung in Spitzenlastzeiten Kompressionskältemaschinen sowie, vor allem in
der Übergangszeit, ein Flächenkollektor im Erdbereich unter dem Teich zu Einsatz.
Die für den Gebäudebetrieb erforderliche Temperatur im Sommerfall gewährleistet
ein System aus Bauteil- und Luftkühlung, wobei spezifische Kühllasten von bis zu 210
W/m² zugfrei bewältigt werden müssen. Durch die Raumlufttechnischen Anlagen
strömen bis zu 17,9 m³ Luft pro Sekunde.
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Gebäudeautomation
Die Steuerung der gebäudetechnischen Anlagen erfolgt durch ein gewerkeübergreifendes Gebäudemanagementsystem mit Fernüberwachung. Wesentliche Voraussetzung für den schnellen Zugriff auf die automatisierten Bereiche ist das LON-Netzwerk
als integraler Bestandteil der Gebäudeautomation.
Fördertechnik / Aufzugsanlagen
Die zwei im Eingangsbereich als transparente Stahl-Glaskonstruktion errichteten Personenaufzüge ermöglichen bis zu je 13 Personen gleichzeitig die barrierefreie Zugänglichkeit der Obergeschosse. Die nach DIN 18024/245 errichteten, getriebelosen
Aufzüge erlauben aufgrund ihrer Abmessungen und Tragfähigkeiten auch den Transport von Lasten bis je 1.000 kg.
25
Kunst am Bau
Für die künstlerische Gestaltung des Gebäudes ist ein „einfacher engerer“ Wettbewerb ausgelobt worden. Als Sieger gingen die beiden Dresdener Künstler André
Tempel und Sebastian Hempel hervor.
André Tempels künstlerischer Entwurf „Biomorphe Skulpturen“ wurde von der Jury
für die Realisierung ausgewählt. Das Kunstwerk besteht aus drei einzelnen 2 bis 3
Meter hohen grünen Stahlskulpturen, die als Gruppe im Hallenbereich des Neubaus
installiert wurden. Die aus einer Vielzahl von aneinander geschichteten Stahlrohrringen kreierten Figuren erzeugen vielfältigste Assoziationen beim Betrachter. Der
Künstler beschreibt es als „grüne, sich neigende wabernde Gebilde, die in ihrer Form
an Schlingpflanzen, an Blasen aus blubbernden mit Entengrütze überzogenen Teichwasser erinnern. Form und Kontur lassen zunächst elastische Konsistenz vermuten,
hingegen die Oberfläche ist kühl, hart, durchbrochen – bei genaueren Blick lässt sich
eine geschichtete Struktur erkennen, durchaus nicht zufällig klar berechnet…“.
Die Arbeit von Sebastian Hempel heißt „Display“. In drei übereinander liegenden
Verbindungsfluren des Fakultätsgebäudes sind 18 Plexiglastafeln mit je drei zwischen
transparent und tiefschwarz changierenden Kreisflächen installiert. Durch die fluchtgenaue Positionierung der Objekte an der Decke entlang der Flure und die räumlich
gestaffelte Abfolge entsteht der Eindruck eines Bewegungsflusses, zu dessen Teil der
Betrachter beim Durchlaufen werden kann. Die mit Polarisationsfolie kaschierten Plexiglasscheiben werden von einem Antrieb in Drehbewegung versetzt. Der Ebene mit
den rotierenden Polarisationsscheiben ist eine Ebene mit einem fixen Polarisationsfilter zugeordnet. Die besondere Eigenschaft des Materials bewirkt die Polarisation des
Lichtes. Dadurch entstehen je nach Drehwinkel gleich gepolte (transparente) oder
gegensätzlich gepolte (schwarze) Kreise.
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Planungs- und Bauablauf
Nachdem auf Basis des Wettbewerbsergebnisses der Planungsauftrag erteilt wurde,
begann ab April 2002 die Erstellung der detaillierten Planunterlagen. Aufgrund des
straffen Terminplanes bis zum Baubeginn wurden in gleitender Planung die Ausführungsunterlagen erstellt und gewerkeweise, in Einzellosen aufgegliederte Ausschreibungen durchgeführt. Dadurch standen bereits im Frühjahr 2003 die ersten Auftragnehmer fest.
Vor dem Beginn der eigentlichen Bauarbeiten mussten am Standort sechs Baracken
abgebrochen und Medienleitungen umverlegt werden. Ebenso wurden im Vorfeld umfangreiche Rodungs- und Baumschutzmaßnahmen durchgeführt sowie die Erschließung für rückwärtige Bereiche sichergestellt.
Da sich Teile des ca. 14.000m² großen Baufeldes in einer mit Trümmerschutt verfüllten,
ehemaligen Lehmgrube befanden, waren detaillierte Baugrunduntersuchungen erforderlich. Nach abgeschlossener Baufeldfreimachung erfolgte der Erdaushub, an den sich
die Einbringung von ca. 265 Bohrpfählen anschloss. Die Rohbauarbeiten begannen im
Oktober 2003 und waren nach 27 Monaten Bauzeit im Dezember 2005 abgeschlossen.
Parallel zur Erstellung des Rohbaus begannen die Arbeiten im Fassaden- und Dachbereich. Durch den Verschluss der Gebäudehülle waren die Voraussetzungen gegeben, im
August 2004 mit dem Innenausbau sowie der Haustechnik-Installation zu beginnen.
In enger Abstimmung zwischen Planern, Bauherren und Nutzern wurden nun alle gestalterisch relevanten Materialien und technischen Einbauten bemustert. Der Baufortschritt am Gebäude folgte der Grundrissstruktur, die einzelnen Flügel wiesen jeweils
unterschiedliche Bauzustände auf. Mit Beginn des Frühjahrs 2005 erfolgten parallel zu
den Arbeiten im Gebäude die Geländeangleichung sowie die Gestaltung der Außenanlagen.
Mit der Fertigstellung des baulichen und technischen Ausbaus Anfang 2006 wurde
sukzessive der Probebetrieb begonnen. Nach den Einweisungen in die technischen Anlagen und den damit einhergehenden Abnahmen wurde das Gebäude an die TU Dresden im August 2006 übergeben. Im Anschluss erfolgte der Einzug durch die Fakultät,
so dass mit Beginn des Wintersemesters 2006/2007 der Studienbetrieb aufgenommen
werden konnte.
28
Daten und Fakten
Bauzeittafel
Baufeld
November 2002 bis Juni 2003
Grundsteinlegung 22.10.2003
Rohbau
Oktober 2003 bis Dezember 2005
Richtfest 14.09.2004
Ausbau
August 2004 bis Februar 2006
29
Außenanlagen
Mai 2005 bis Mai 2006
Kunst am Bau
Januar 2006 bis März 2006
Übergabe Gebäude
August 2006
Einweihung Gebäude
Oktober 2006
30
Gebäudekenndaten
Bebaute Fläche:
5.460 m²
Hauptnutzfläche HNF:
8.664 m²
Funktionsfläche FF:
1.072 m²
Verkehrsfläche VF:
5.001 m²
Bruttogeschossfläche BGF:
18.082 m²
Bruttorauminhalt BRI:
80.705 m³
Planungs- und Kostendaten
Wettbewerb
Planungsauftrag
Februar 2002
Mai 2002
Bauauftrag
Januar 2003
Baubeginn
November 2002
Genehmigte Gesamtbaukosten
Kosten für vom Nutzer zu beschaffende Einrichtungen
35,890 Mio. Euro
0,860 Mio. Euro
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Projektbeteiligte
Bauherr
Planungsbüros
Freistaat Sachsen
Sächsisches Staatsministerium der Finanzen
Carolaplatz 1
01097 Dresden
Staatsminister der Finanzen, Dr. Horst Metz
Abteilungsleiter Staatsvermögen,
Ministerialdirigent Wolf Karl Reidner
Architekt
ARGE Informatik
Wilhelm-Franke-Straße 67, 01219 Dresden
Architektengemeinschaft Zimmermann +
CODE UNIQUE Architekten
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilienund Baumanagement (SIB)
Wilhelm-Buck-Straße4 , 01097 Dresden
Geschäftsführer Joachim Hübner
Unternehmensbereichsleiter Planungs- und
Baumanagement Prof. Dieter Janosch
SIB-Niederlassung Dresden II
Ostra-Allee 23, 01067 Dresden
Niederlassungsleiter Matthias von Rüdiger
Projektleitung und Koordinierung
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilienund Baumanagement
Niederlassung Dresden II
Projektleitung
Carola Klotz ( bis 05/06)
Jörg Scholich
Hochbau
Gerlinde Jacobasch
Simone Dietzsch
Betriebstechnik
Thoralf Piwonka (bis 04/03)
Jan Hartwig
Silke Höfig
Bodo Lindner
Lutz Mahner
Volker Schmidt
Friedrich Sachsenröder
Ingenieurbau
Sybille Höhn ( bis 08/03)
Bettina Gabriel
Matthias Rudolph
Ines Eckhardt
Günter Haufe
Vertragssachgebiet
Karlfried Störzel
Rita Stützel
Ingrid Ritscher
Tragwerksplanung
S&P Sahlmann Planungsgesellschaft für
Bauwesen mbH Dresden
Kaitzer Straße 121, 01187 Dresden
Prüfstatik
Prof. Rühle, Jentzsch & Partner GmbH
Ing.gemeinschaft für Bautechnik
Altmarkt 10a, 01067 Dresden
Heizung, Lüftung, Sanitär/MSR-Technik
GESA mbH
Justinenstraße 3, 01309 Dresden
Elektroinstallation/Datentechnik
BRENDEL Ingenieure
Lessingstraße 10, 04109 Leipzig
Aufzüge
HUNDT & PARTNER INGENIEURGESELLSCHAFT mbH
Nikolaistraße 16, 04109 Leipzig
Verkehrs- und Ingenieurbau
mund, gille und partner
Hübnerstraße 27, 01187 Dresden
Freiraumgestaltung
ANDREAS BLUME Garten- und Landschaftsarchitektur
Bautzner Straße 36, 01099 Dresden
Altlasten- und Baugrunduntersuchung
Baugrund Dresden Ingenieurgesellschaft mbH
Paul-Schwarze-Straße 2, 01097 Dresden
Terminsteuerung
IPB Ingenieurgemeinschaft f. Projektsteuerung u.
Baumanagement GmbH
Bahnhofstraße 6 - Teichhaus, 01471 Bärnsdorf
Wärme- und Schallschutzplanung
S&P Sahlmann Planungsgesellschaft
Bauwesen mbH Dresden
Kaitzer Straße 121, 01187 Dresden
Brandschutzplanung
Brandschutz Consult
Ingenieurgesellschaft mbH Leipzig
Torgauer Platz 3, 04315 Leipzig
Brandschutzprüfung
Ingenieurbüro Fritz-Diether Schmidt,
Wiener Straße 80, 01219 Dresden
Raumakustik
Akustik*Bureau*Dresden
ABD-Dr. Roy und
Dr. Ederer GbR
Gussmannstraße 31, 01217 Dresden
Vermessung
Vermessungsbüro Kunze
Südring 4, 04416 Markkleeberg
Planung Rückbau
M & S Umweltprojekt GmbH,
Gasanstaltstraße 43, 01237 Dresden
SiGe-Koordinierung
Ingenieurbüro Fischer
Böllstraße 14, 01217 Dresden
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Ausführende Firmen
Baustelleneinrichtung
Saupersdorfer Baugesellschaft m.b.H.
Auerbacher Straße 156, 08107 Kirchberg OT
Saupersdorf
Baufeldfreimachung
Arbeitsgemeinschaft Baugrube TU Informatik
in Dresden
Züblin Spezialtiefbau GmbH + DT Abbruch und
Tiefbau GmbH
NL Nord, Zweigstelle Dresden
Radeburger Straße 28, 01129 Dresden
Rohbau
Müller-Altvatter Bauunternehmung GmbH & Co. KG
NL Dresden, Tögelstraße 18, 01257 Dresden
Gerüstbau
Alexander Richter Gerüstbau GmbH
Dohnaer Straße 219, 01257 Dresden
Stahlbau
Stahlbau Gander GmbH
Gartenstraße 43, 04936 Schlieben
Metallbau Innentüren
BRÜLLKE Innenausbau - Objekteinrichtungen
Charlottenhof 4, 15848 Beeskow
Maler
Heinrich Schmid
Maxim-Gorki-Straße 1, 01796 Pirna
Wandverkleidung
deco CREART
Rudolf-Renner-Straße 48, 01159 Dresden
Tischler Möbel
Möbelwerkstätten Herzog GmbH
Rabenauer Weg 11, 01734 Rabenau
Beschilderung
Fuhrmann GmbH, Visuelle Leitsysteme
Eichenweg 1, 96215 Lichtenfels
Gebäudereinigung
cleanaway Hoyerswerda GmbH
Industriegelände Str. D Nr. 2a, 02977 Hoyerswerda
Metallbau und Schlosserarbeiten/ Spindeltreppe
P.&B. Metallbau- und Edelstahlverarbeitungs- GmbH
Hennigstraße 25, 06917 Jessen
Baustrom
Stübler Elektrotechnik u. Sicherheitsanlagen GmbH
Dorfstraße 66, 01762 Schmiedeberg,
OT Obercarsdorf
Fassade EG
Herbert Fuhrmann, Ing. und Schlossermeister
Inselallee 2 – Gewerbegebiet, 01723 Kesselsdorf
Fermeldetechnik
Siemens AG, Niederlassung Dresden
Washingtonstraße 16/16a, 01139 Dresden
Dach/ Fassade Halle (bis 03/ 04)
Freienhufener Stahlbau FSB
Knappenweg 4, 01983 Großräschen
Starkstromtechnik
FAE Elektrotechnik GmbH & Co. KG
August-Bebel-Straße 39, 01809 Heidenau
Fassade OG’s/Halle
MBM Metallbau Dresden GmbH
Niedersedlitzer Straße 60, 01257 Dresden
Verdunklungsanlage
Brichta GmbH
Obere Hauptstraße 13, 89401 Dillingen
Gefahrmeldetechnik/Sicherheitstechnik
PMS Sicherheitstechnik + Kommunikation GmbH
Schnorrstraße 70, PF 200 947, 01069 Dresden
Dach FRZ
BZL Bauzentrum Leipzig GmbH
Dauthestraße 23, 04317 Leipzig
Daten/Telekommunikation
DUALIS GmbH Gebäudetechnik
Altenberger Straße 75, 01762 Schmiedeberg,
OT Obercarsdorf
Dach Hauptgebäude
E. Mieth GmbH & Co.KG
Mühlholzgasse 2, 04277 Leipzig
Trockenbau / Tischler Türen
Jaeger Akustik GmbH & Co.KG Dresden
Potthoffstraße 3, 01159 Dresden
Metallbau Decken
Giese Trockenbau GmbH
Schlossstrasse 26, 06869 Coswig (Anhalt)
Estrich
Spaansen Fliessestriche GmbH
Pflaumenallee 51, 09634 Obergruna
Medientechnik
Studio-Elektroakustik GmbH
Dieskaustraße 129, 04249 Leipzig
Sanitär- und Heizungstechnik / Raumluft- und
Kältetechnik / MSR-Technik
M+W Zander Facility Engineering GmbH
Blasewitzer Straße 80, 01307 Dresden
Isolierarbeiten HLS
Mock-Isoliertechnik GmbH
Gothaer Landstraße 13, 99947 Bad Langensalza
Aufzugsbau
AUFZUGSBAU DRESDEN GMBH
Gewerbegebiet Coschütz/Gittersee,
Heilbronner Straße 16, 01189 Dresden
Trockenbau Böden
Lindner AG – Goldbach Bodensysteme
Bahnhofstraße 29, PF 1180, 94424 Arnstorf
Bodenbelag
ORA GmbH, Objekt & Raumausstattung
Gompitzer Straße 47, 01157 Dresden
Bodenbeschichtung
BARIT Kunstharz-Belagstechnik GmbH
Eckenerstr. 5, 73730 Esslingen
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Impressum
Herausgeber
Verteilerhimnweis
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien-
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und Baumanagement
Staatsregierung im Rahmen ihrer verfassungsge-
Wilhelm-Buck-Straße 4
mäßen Verpflichtung zur Unterrichtung der Öf-
01097 Dresden
fentlichkeit herausgegeben. Sie darf weder von
im Auftrag des Freistaates Sachsen
Parteien noch von deren Kandidaten oder Helfern
Sächsisches Staatsministerium der Finanzen
im Zeitraum von sechs Monaten vor einer Wahl zum
Zweck der Wahlwerbung verwendet werden. Dies
Texte
gilt für alle Wahlen. Missbrauch ist insbesondere die
Norbert Zimmermann
Verteilung auf Wahlwerbeveranstaltungen, an In-
Volker Giezek
formationsständen der Parteien sowie das Einlegen,
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Aufdrucken oder Aufkleben parteipolitischer Informationen oder Werbemittel.
Grafische Gestaltung
Untersagt ist auch die Weitergabe an Dritte zu Ver-
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wendung bei der Wahlwerbung. Auch darf die vorlie-
Georg Schütze
gende Druckschrift nicht so verwendet werden, dass
diese als Parteinahme des Herausgebers zugunsten
Zeichnungen I Grafiken
einzelner politischer Gruppen verstanden werden
ARGE Informatik
könnte. Diese Beschränkungen gelten unabhängig
Architektengemeinschaft Zimmermann +
vom Vertriebsweg, also unabhängig davon, auf wel-
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chem Weg und in welcher Anzahl diese Informationsschrift dem Empfänger zugegangen ist. Erlaubt
Fotografie
ist jedoch den Parteien, diese Informationsschrift zur
Lothar Sprenger
Unterrichtung ihrer Mitglieder zu verwenden.
Sebastian Hempel, Seite 26, 30
Druck
Druckhaus Dresden
Redaktionsschluss
22.09.2006
Auflage
1000 Stück
Copyright
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Auszügen und Fotos sowie der fotomechanischen
Wiedergabe, sind dem Heruasgeber vorbehalten.
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