Kapitel 32 - Die maxwellschen Gleichung - Gaus Satz für Magnetfelder Gaus Satz für elektrische Felder (Zusammenfassung von 15.11.2013). Coulomb + Superposition sind ausreichend um Felder zu berechnen aber manchmal muss sehr komplizierte Integral losen. Symmetrien helfen! die Konstruktion eine hypothetischen geschlossenen Gaußchen Fläche (frei gewählt!!) macht möglich die Berechnungen. Damit unterscheiden man von Ladungen die innerhalb oder außerhalb die gewellte Oberflache liegen. Maxwell Gleichung No. 1 = Gauss Satz für elektrische Felder Für Analogie, schreiben wir die Gaus Gleichung für einen Magnetfelder. Ein Magnet existier (beim unserem heutigen Kenntnissen) nur als + und -, es gibt keine Monopole. Deswegen, Q innerhalb eine geschlossen Fläche ist 0! Der Fluss des Magnetfeldes verschwindet durch eine geschlossen Fläche. Maxwell Gleichung No. 2 = Gauss Satz für Magnetismus - Induzierte magnetische Felder Ein veränderlicher magnetischer Fluss induziert ein elektrisches Feld (Faraday) [3] Wir fragen uns ob die Induktion auch in umgekehrter Richtung erfolgen kann: JA! 1 Maxwell Induktionsgesetz: ein elektrischer Fluss dass sich in der Zeit ändern induziert ein Magnetfeld ∝ aber von Ampere Gesetz: die beiden Gleichungen die jeweils ein induziertes Magnetfeld beschreiben (einmal erzeugt durch einen Strom, einmal durch ein veränderliches elektrisches Feld) haben dieselbe Form: wir können die Gleichungen daher zum ampere-maxwellschen Gezetz kombinieren: - Magnetische Materialien Atom Skala - Diamagnetismus Die Substanzen die keine andere Arte von Magnetismus zeigen. Diamagnete magnetisieren sich in einem externen Magnetfeld so, dass sich das Magnetfeld in ihrem Innern proportional zur Stärke des angelegten Magnetfelds abschwächt und diamagnetische Materialien. B_ext ändert den Zustand der Teilchen in den Atomen des Stoffes, so dass ein magnetisches Moment entsteht, welches dem von außen angelegten magnetischen Feld entgegengesetzt ist. Das induzierte Feld B_i als Summe der einzelnen Momente aller Atome aus der Probe schwächt dann dieses äußere Feld. Beispiel: Graphit 2 - Paramagnetismus [10] (Sie haben ein eigenes magnetische Momentum) Die Substanzen die ohne externen Magnetfeld die magnetische Momente regellos angeordneten sind. Mit externem Magnetfeld, die magnetischen Momente des Atoms ordnen sich so dass sich das Magnetfeld im Innern des paramagnetischen Stoffes verstärkt. Paramagnetische Materialien haben die Tendenz, in ein Magnetfeld hineingezogen zu werden nur solange das äußere Magnetfeld existiert. Der Proportionalitätsfaktor der Feldverstärkung wird durch die magnetische Permeabilität µr. Die resultierende Vektorgröße das magnetische Dipolmoment pro Volumeneinheit ist die Magnetisierung M der Probe. Pierre Curie entdeckte in 1895 dass die Magnetisierung einer Probe direkt proportional zur Feldstärke des angelegten Magnetfeld B_ext und umgekehrt proportional zur Temperatur T. M = N m für N Molekulen mit m molekulare magnetisierung. Beispiele: Alkalimetalle (Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium, Caesium und Francium aus der 1. Hauptgruppe des Periodensystems) Die Elektronenhülle der Alkalimetalle besteht aus einer Edelgaskonfiguration und einem zusätzlichen s-Elektron, besitzen die Atome ein magnetisches Moment. - Ferromagnetismus Die Substanzen wie Eisen, Nickel, Coblat, Gadolinium .... Einige der Elektronen in sieden Materialien richten ihre permanente magnetischen Dipolmomente parallel zueinander aus und erzeugen so Bereiche mit starken resultierenden magnetische Dipolmomenten in der Probe. Träger der elementaren magnetischen Momente sind die Elektronenspins. Spin = Eigendrehimpuls von Teilchen. Ferromagnetika haben auch ohne Einwirkung eines äußeren Feldes in begrenzten Bezirken spin parallel ausgerichtet. Die Größe dieser Bezirke erstreckt sich von etwa 10−5 bis 10−3 m (10 µm bis 1 mm). 3