Vorschau - Lehrerselbstverlag

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Von der Praxis zum Verständnis
in drei Teilen
Reihe Hintergründe
Bestellnummer 12-021-293
s
Elektronik-Lehrgang
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Fritz Löler
Inhaltsverzeichnis
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Ü ersi ht ............................................................................................................................... 5
Schaltungen sicher aubauen .................................................................................... 6
Leu htdiode it Vor idersta d ................................................................................. 6
Tra sistors haltu g it Taster i der Basisleitu g Steuerstro kreis ...................... 7
Tra sistors haltu g it Fühler i der Basisleitu g .................................................... 8
Ei s halt erzögeru g ................................................................................................. 9
Auss halt erzögeru g ................................................................................................ 10
Bista ile Kippstufe ...................................................................................................... 11
Mo osta ile Kippstufe ............................................................................................... 12
Asta ile Kippstufe ...................................................................................................... 13
Du kels haltu g ......................................................................................................... 14
Hells haltu g.............................................................................................................. 15
Teil 2
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In Schaltungen messen .............................................................................................. 16
Leu htdiode it Vor idersta d ................................................................................. 16
Tra sistors haltu g it Taster i der Basisleitu g Steuerstro kreis ...................... 17
Tra sistors haltu g it Fühler i der Basisleitu g .................................................... 18
Ei s halt erzögeru g ................................................................................................. 19
Auss halt erzögeru g ................................................................................................ 20
Bista ile Kippstufe ...................................................................................................... 21
Mo osta ile Kippstufe ............................................................................................... 22
Asta ile Kippstufe ...................................................................................................... 23
Du kels haltu g ......................................................................................................... 24
Hells haltu g.............................................................................................................. 25
Stro stärke esse ................................................................................................... 26
Stro stärke esse ................................................................................................... 27
Teil 3
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Schaltungen verstehen .............................................................................................. 28
Leu htdiode it Vor idersta d ................................................................................. 28
Tra sistors haltu g it Taster i der Basisleitu g Steuerstro kreis ...................... 29
Tra sistors haltu g it Fühler i der Basisleitu g .................................................... 30
Ei s halt erzögeru g ................................................................................................. 31
Auss halt erzögeru g ................................................................................................ 32
Bista ile Kippstufe ...................................................................................................... 33
Mo osta ile Kippstufe ............................................................................................... 34
Asta ile Kippstufe ...................................................................................................... 35
Spa u gsteiler ......................................................................................................... 36
Du kels haltu g ......................................................................................................... 37
Hells haltu g.............................................................................................................. 38
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Teil 1
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Vorwort ................................................................................................................................. 4
Beispiele von kombinierten Schaltungen............................................................................. 39
Hells haltu g it o osta iler Kippstufe
Du kels haltu g it Ei s halt erzögeru g
Lösungen ............................................................................................................................... 40
Elektro ik-Lehrga g © Fritz Löler
12-021-293 © 2016 Lehrerselbstverlag
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Mit der Elektro ik ist es so ei e Sa he. We
a si h da it ei iss he auske t, ka
a fast u e dli h iele i teressa te S haltu ge auf aue . Auf der a dere Seite ist die
Materie erst al re ht tro ke u d a
uss a h al ei e z eite u d dritte S hritt
de ke kö e , as u s Me s he häufig s h er fällt. Aus diese Gru d ha e i h ersu ht,
diese Elektro iklehrga g zu e tzerre u d
ögli hst iel praktis hes Ar eite
ei zu i de . Glei hzeitig soll der Lehrga g i
ögli hst großer Sel ststä digkeit zu
e ältige sei . Mit ei e gute Part er stellt si h der Erfolg fast o allei e ei .
Wo ögli h a ht die Ar eit gar o h Spaß!
s
Vor ort
Der Lehrga g e thält
S haltu ge . Diese solle i erste Teil ur aufge aut erde ,
oh e dass a glei h alles erstehe
uss. We
a si h da ei et as it der Fu ktio
der Bauteile ertraut a ht, ka das atürli h kei Fehler sei . Dazu fi dest du kurze
Erkläru ge zu de Bauteile . Der Lehrer ird si h freue , e er o h ei
e ig I put
dazu ge e darf.
I
z eite Teil erde die S haltu ge o h ei al aufge aut u d siehe da, es geht s ho
iel lei hter. Das Hauptthe a ist jetzt das Messe . Natürli h erfährst du zuerst, o du das
Messgerät ü erhaupt hi halte sollst. We du da die S haltu ge a de a gege e e
Pu kte ge esse hast, s hlei ht si h irge d a
die Erke t is ei , dass si h die
Spa u g a de Bauteile aufteilt, die i ei e Stra g liege . E e so egeg et a öfters
der agis he Spa u gsre ze o , Volt, die u sere Tra sistor s halte lässt, oder
e e i ht. Je a hde o ir u ter oder ü er dieser Gre ze liege .
Erst i dritte Teil - ir dürfe die S haltu ge o h ei al auf aue , as s ho fast li d
geli gt - geht es u das Waru
ei S halt erhalte . Die Erkläru ge i Lehrga g si d so
k app ie ögli h gehalte , gerade ge ug u zu isse , as i der S haltu g passiert. Jetzt
geht es also tatsä hli h u das Verstehe . We du dies alles e ältigt hast, irst du i der
Lage sei , die S haltu ge für ei e esti
te ) e k ei zusetze oder z ei, iellei ht drei
S haltu ge
itei a der zu ko i iere .
ehrfa h erfolgrei h getestet.
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Der Lehrga g ist ereits
Dieser Lehrga g ka
sehr gut i u ters hiedli he Ni eau-Stufe ei gesetzt erde :
G-Ni eau: Lehrga g Teil , S haltu ge si her auf aue
M-Ni eau: Lehrga g Teil E-Ni eau: Lehrga g Teil –
it ko i ierte S haltu ge
Elektro ik-Lehrga g © Fritz Löler
12-021-293 © 2016 Lehrerselbstverlag
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Von der Praxis zum Verständnis
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Elektronik-Lehrgang in drei Teilen:
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Ein Lehrgang, der 10 Transistor-Grundschaltungen in drei Durchgängen wiederholt. Aus
einem sicheren Umgang mit elektronischen Bauteilen führt der Weg zu einem fundierten
Verständnis für die Grundlagen der Elektronik.
Teil 1. Schaltungen sicher aufbauen
Im ersten Teil sollen die Schüler die Schaltungen nur aufbauen, dabei lernen sie einen
sicheren Umgang mit elektronischen Bauteilen und dem Baukasten.
฀ Elektronische Bauteile richtig einsetzen
฀ Kurzschlüsse vermeiden
฀ Kontakte prüfen
฀ Schaltungen testen
Teil 2. In Schaltungen messen
Messen können in Schaltungen ist Voraussetzung für einen fundierten Umgang mit der
Elektronik. Der Umgang mit dem Messgerät ist Grundlage für die Fehlersuche und die
Dimensionierung von Schaltungen.
฀ Spannungen messen
฀ Widerstände messen
฀ Ströme messen
Teil 3. Schaltungen verstehen
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Gestärkt durch die beiden ersten Teile ist es nicht mehr so schwer die Geheimnisse der
Elektronik zu verstehen und mit ihnen umzugehen.
฀ Einfache Transistorschaltungen
฀ Verzögerungsschaltungen
฀ Kippstufen
฀ Spannungsteilerschaltungen
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12-021-293 © 2016 Lehrerselbstverlag
Teil 1: Schaltungen sicher aubauen
6
Erste Informationen zur Schaltung.
+
4,5V
Widerstände (hier R1; 150 Ohm) begrenzen die
Stromstärke und setzen die Spannung herunter. Sie
sind polungsunabhängig.
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1.1 Leuchtdiode mit Vorwiderstand
LED
Leuchtdiode (LED; light emitting diode)
Dioden lassen den Strom nur in eine Richtung
durchfließen, in die andere Richtung sperren sie den
Strom. Da LEDs nur ca. 1,5V aushalten, muss man
immer einen Vorwiderstand einbauen. Ihre
Stromstärke beträgt ca. 20 mA.
0V
__
Baue die Schaltung auf.
Die Schaltung
... funktioniert nicht
- Überprüfe, ob Spannung anliegt
- Überprüfe,
anliegt
Spannung
- Überprüfe
alleobKontakte
und
Lötstellen
Überprüfe
alle
Kontakte
und
Lötstellen
- Kontrolliere die Polung der Bauteile
Kontrolliere
die
Polung
der
Bauteile
- Kontrolliere die richtige Anordnung der Bauteile
- Kontrolliere die richtige Anordnung der Bauteile
hr
... funktioniert
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Beschreibe die Funktion der Schaltung.
______________________________________________________________________
______________________________________________________________________
______________________________________________________________________
Überlege, wie oder wo man diese Schaltung einsetzen könnte.
______________________________________________________________________
______________________________________________________________________
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Elektro ik-Lehrga g © Fritz Löler
Teil 1: Schaltungen sicher aubauen
7
+
npn -Transistor
Collector฀+
4,5V
Polung beachten!
Taster
..
LED
1k
B
C
E
0V
__
Basis฀+
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Erste Informationen zur Schaltung.
s
1.2 Transistorschaltung mit Taster in der Basisleitung (Steuerstromkreis)
Emitter฀-
Transistoren immer mit Vorwiderstand
anschließen!
Den Strom, der vom Pluspol zur Basis des
Transistors fließt, nennt man Basis- oder
Steuerstrom.
Den Strom, der vom Pluspol durch R150, die
LED und die Kollektor-Emitter-Strecke des
Transistors zum Minuspol fließt, nennt man
Kollektor- oder Arbeitsstrom.
Baue die Schaltung auf.
Die Schaltung
... funktioniert nicht
- Überprüfe, ob Spannung anliegt
- Überprüfe alle Kontakte und Lötstellen
- Kontrolliere die Polung der Bauteile
- Kontrolliere die richtige Anordnung der Bauteile
Le
hr
... funktioniert
El
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ni
k-
Beschreibe die Funktion der Schaltung.
______________________________________________________________________
______________________________________________________________________
______________________________________________________________________
Überlege, wie oder wo man diese Schaltung einsetzen könnte.
______________________________________________________________________
______________________________________________________________________
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Teil 2: In Schaltungen messen
Information
! Wichtig !
+
150
LED
U1
V
U2
V
V
U ges
0V
__
Das Formelzeichen der Spannung ist
das U, gemessen wird in V (Volt).
Die Spannung wird parallel zum
Bauteil gemessen, d.h. man hält die
Messfühler einfach vor und hinter
das Bauteil, an dem man messen
will.
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s
4,5V
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s
2.1 Leuchtdiode mit Vorwiderstand
Das rote Messkabel zeigt immer zum
Pluspol,
das schwarze Messkabel immer zum
Minuspol.
Baue die Schaltung auf.
Die Schaltung
... funktioniert nicht
- Überprüfe, ob Spannung anliegt
- Überprüfe,
Spannung
anliegt
- Überprüfe
alleobKontakte
und
Lötstellen
Überprüfe
alle
Kontakte
und
Lötstellen
- Kontrolliere die Polung der Bauteile
Kontrolliere
die
Polung
der
Bauteile
- Kontrolliere die richtige Anordnung der Bauteile
- Kontrolliere die richtige Anordnung der Bauteile
hr
... funktioniert
Le
Notiere deine Messergebnisse:
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U1 = ____________
U2 = ____________
Uges = ____________
Bemerkungen:__________________________________________________________
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Teil 2: In Schaltungen messen
+
Wenn sich drei Bauteile in einer
Leiterbahn befinden, teilt sich die
Spannung entsprechend in drei Teile.
4,5V
U1
V
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150
LED
1k
B
U2 V
C
V
U3 V
E
U ges
0฀V
__
tä
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ni
Information
s
2.2 Transistorschaltung mit Taster in der Basisleitung (Steuerstromkreis)
U1 = Spannung am Widerstand 150
U2 = Spannung an der LED
U3 = Spannung an der KollektorEmitter- Strecke des Transistors
Beim Messen den Taster drücken!
Baue die Schaltung auf.
Die Schaltung
... funktioniert nicht
- Überprüfe, ob Spannung anliegt
- Überprüfe,
Spannung
anliegt
- Überprüfe
alleobKontakte
und
Lötstellen
Überprüfe
alle
Kontakte
und
Lötstellen
- Kontrolliere die Polung der Bauteile
- Kontrolliere
PolungAnordnung
der Bauteileder Bauteile
- Kontrolliere
diedie
richtige
- Kontrolliere die richtige Anordnung der Bauteile
... funktioniert
Le
hr
Notiere deine Messergebnisse:
El
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U1 = ____________
U2 = ____________
U3 = ____________
Uges = ____________
Bemerkungen:__________________________________________________________
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Teil 3: Schaltungen verstehen
+
4,5V
LED
U1
V
U2
V
V
U ges
0V
__
Bauteil
einfach
messen
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s
150
das U,
tä
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ni
Information:
Zur Erinnerung:
Das Formelzeichen der Spannung ist
gemessen wird in V (Volt).
Die Spannung wird parallel zum
gemessen, d.h. man hält die Messfühler
vor und hinter das Bauteil, an dem man
will.
s
3.1 Transistorschaltung
Leuchtdiode mit Vorwiderstand
3.1
mit Taster in der Basisleitung (Steuerstromkreis)
Das rote Messkabel zeigt immer zum Pluspol,
das schwarze Messkabel immer zum Minuspol.
Baue die Schaltung auf!
Messe und notiere:
U1 = _____ U2 = _____ Uges = _____
Jeder Widerstand in einer Schaltung reduziert die Spannung und begrenzt den Strom.
Man sagt, die Spannung fällt über dem Widerstand ab.
Da eine LED nur mit ca. 1,5V betrieben werden darf, muss die restliche Spannung über
einem Vorwiderstand abfallen. Gleichzeitig begrenzt der Widerstand auch die
Stromstärke. Eine LED wird mit einem Strom von ca. 20mA betrieben.
Nach dem Ohmschen Gesetz berechnet, sieht das so aus:
Formel Ohmsches Gesetz
El
ek
tro
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Le
hr
Vorwiderstand = Gesamtspannung (4,5V) minus LED-Spannung(1,5V),
geteilt durch die Stromstärke(20 mA)
Vergleiche das berechnete Ergebnis mit deinen gemessenen Werten:
_____________________________________________________________________
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Teil 3: Schaltungen verstehen
3.2 Transistorschaltung mit Taster in der Basisleitung (Steuerstromkreis)
tä
nd
ni
+
4,5V
Im Arbeitskreis eines Transistors (s.1.2) können
bis etwa 100mA fließen. Die Voraussetzung für
einen Stromfluss im Arbeitskreis ist ein Strom
im Steuerstromkreis, also vom Pluspol durch
den Taster, durch den Vorwiderstand dann durch
die Basis-Emitter-Strecke zum Minuspol. Hier
reicht ein Strom von ca. 1mA, um den Arbeitsstrom zu schalten. Ein viel größerer Strom
würde den Transistor zerstören, deshalb liegt vor
der Basis immer ein Schutzwiderstand (1k).
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LED
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C
B
E
V
0V
__
s
Information zum Transistor npn
C
Basis+
Kollektor +
B
E
Emitter -
Baue die Schaltung auf!
hr
Das genaue Schaltverhalten eines Transistors, lässt sich über die Basisspannung am
besten beschreiben. Durch den technischen Aufbau des Transistors schaltet dieser ab
einer Basisspannung von ca. 0,7V. Daraus folgt:
Unter 0,7V Basisspannung sperrt der Transistor den Arbeitsstromkreis, die LED
leuchtet nicht.
Über 0,7V Basisspannung gibt der Transistor seinen Arbeitsstromkreis (Kollektor-Emitter-Strecke) frei, die LED leuchtet.
El
ek
tro
ni
k-
Le
Markiere mit einem roten Stift den Steuerstromkreis vom Pluspol bis zum Minuspol.
Mache dasselbe mit einem blauen Stift für den Arbeitsstromkreis!
Überprüfe die Basisspannung (Messfühler zwischen Basis und Minuspol) an der
aufgebauten Schaltung, bei gedrücktem und nicht gedrücktem Taster.
Notiere die Spannungswerte:
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Kombinierte Schaltungen (2 Beispiele)
Dunkelschaltung mit Einschaltverzögerung
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+
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er
s
10 k
LED
100k
C
C
1k
1k
B
B
E
E
LDR
__
Wenn es dunkel wird, schaltet der linke Transistor. Sein Arbeitsstrom lädt den Kondensator
langsam (100k). Wenn der Kondensator 0,7 V erreicht hat, schaltet der rechte Transistor. Die
rechte LED beginnt also verzögert zu leuchten.
Hellschaltung mit monostabiler Kippstufe
+
4,5V
150
150
150
LED
36k
LDR
220uF
C
1k
100k
C
C
E
T1
1k
ni
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B
E
B
B
T2
E
__
El
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tro
0V
Wenn es hell wird, schaltet der linke Transistor. Dadurch wird die Basisspannung von
Transistor 2 der monostabilen Kippstufe abgesenkt (der Basisstrom wird abgeleitet).Die
Hellschaltung übernimmt somit die Funktion des Tasters (aus 3.7). Somit schaltet Transistor1
der monostabilen Kippstufe. Wenn es wieder dunkel wird, schaltet nach einer Weile T2.
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Lösu ge
Lösu ge Teil
A
u g, leu htet die LED
e du gs eispiele
s
Fu ktio
.
Bei a gelegter Spa
.
We
.
We der Fühler it leitfähige Material
Wasser, Haut, Metall us . leu htet die LED
Füllsta dsa zeige, Alar a lage
us .
.
We der Taster lä ger etätigt ird, leu htet
die LED
Verspätetes S halte er ü s ht,
z.B. Alar a lage ei s halte
.
We der Taster losgelasse
LED o h eiter
z.B. Autotür-I
.
Je a h Taster leu htet die li ke oder re hte LED )uga gsregelu g S h i
.
Re hte LED leu htet. Na h de Betätige des
Tasters leu htet die li ke LED, kurz da a h
ieder die re hte.
Spielzeit egre zer
.
LEDs li ke a
Bli kli ht, To ge erator
.
We
.
We
s.o.
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der Taster etätigt ird, leu htet die LED
Betrie sa zeige, Dur hga gsprüfer
tä
nd
ni
Nr.
ird, leu htet die
e hsel d
e li ht
a gedu kelt ird, leu htet die LED
Auto atis hes Na htli ht
es hell ird, leu htet die LED
S halte
ad
it Li ht
Lösu ge Teil
Messerge
.
U = , V; U = , V; U = ,
.
U = ,
U = ,
, V
k-
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U = , V; U = ,
ni
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Be erku ge
.
.
El
isse
V; U = ,
V; U = ,
V; Uges = , V
V; Uges = , V
V; U = , V Uges = , V;
V; U = , V; Uges =
Taster : U steigt la gsa auf , V
U si kt auf a. , V
Taster u d : U = , V; U = V
.
U si kt o
.
Vor de A tippe des Tasters liegt die je eilige
Spa u g ei , V, da a h ei V
Elektro ik-Lehrga g © Fritz Löler
Teilspa u ge addiere si h
zur Gesa tspa u g
I jede Stra g addiere si h
die Teilspa u ge zur
Gesa tspa u g.
Ko de sator lädt, Spa u g
steigt.
T u d T : Ko de sator ird
ü er rü kt V .
, V auf u ter , V
Der Taster er i det die Basis
it de Mi uspol V
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