Tabellarischer Lebenslauf von Prof. Dr. Dr. h.c. Ewald Werner :

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Tabellarischer Lebenslauf von Prof. Dr. Dr. h.c. Ewald Werner :
17.03.1956:
geboren in Leoben, Österreich; verheiratet (seit 1984), 2 Söhne.
1966–1974:
Allgemeinbildende Höhere Schulen in Leoben und in Kennett Square
(Pennsylvania, USA). Reifeprüfungen 1973 bzw. 1974.
1974–1975:
Militärdienst und Reserveoffiziersausbildung.
1975–1980:
Studium der Werkstoffwissenschaften an der Montanuniversität
Leoben; Diplomarbeit über die Tieftemperaturfestigkeit austenitischer
Stähle.
1977–1979:
Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Mathematik und Angewandte Geometrie der MU Leoben.
19.12.1980:
Graduierung zum Dipl. Ing., Diplomprüfung mit Auszeichnung bestanden.
1979–1984:
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Erich Schmid Institut für Festkörperphysik der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Leoben.
13.04.1984:
Promotion zum Dr. mont. mit der Arbeit: Plastizität von ein- und zweiphasigen Messingen (bei Stüwe). Rigorosum aus Metallphysik und Werkstoffprüfung mit Auszeichnung bestanden.
15.10.1984–
31.10.1986:
Assistent am Institut für Metallforschung und Metallurgie der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich.
01.11.1986–
30.06.1991:
Universitätsassistent am Institut für Metallphysik der Montanuniversität
Leoben
26.02.1991:
Habilitation für das Lehrgebiet Metallphysik mit der Arbeit Thermische
Forminstabilitäten lamellarer Gefüge.
01.07.1991:
Ernennung zum Assistenzprofessor an der Montanuniversität Leoben.
01.02.199530.09.1997:
Stellvertretender Vorsitzender des Universitätskollegiums der Montanuniversität Leoben
25.10.1996:
Ernennung zum Außerordentlichen Universitätsprofessor an der Montanuniversität Leoben.
März 1997:
Ruf auf die C4-Professur für Mechanik, sowie Berufung zum Mitglied
des Direktoriums des Institutes für Werkstoffe und Verarbeitung und
zum Leiter des Staatlichen Materialprüfamtes für den Maschinenbau an
der TU-München. Ruf angenommen zum 1.10.1997.
April 1997:
Berufung zum Wissenschaftlichen Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft
und zum Direktor am MPI für Eisenforschung, Düsseldorf. Ruf abgelehnt.
April 1998:
Einrichtung des Christian-Doppler Laboratoriums für Moderne Mehrphasenstähle am Lehrstuhl A für Mechanik der TUM. Leiter dieses Labors.
seit 1999:
Herausgeber bzw. Mitherausgeber von Materials Science & Engineering
A und von ASME Journal of Engineering Materials and Technology (bis
2003).
seit 2002:
C4-Professur für Werkstoffkunde und Werkstoffmechanik, weiterhin Mitglied des Direktoriums des Institutes für Werkstoffe und Verarbeitung
und Leiter des Staatlichen Materialprüfamtes für den Maschinenbau und
des Christian Doppler Laboratoriums an der TU-München (bis 2005).
seit 2002:
Mitglied des Kuratoriums des Erich Schmid Instituts für Materialwissenschaften der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Leoben (bis
2007).
seit 2002:
Sprecher des Beirats der TU München zum Forschungsreaktor FRM-II,
Garching.
seit 2010:
Studiendekan der Fakultät für Maschinenwesen der TU München.
07.12.2010:
Dr. rer. nat. h.c. der Paris Lodron Universität Salzburg.
Wissenschaftliche Preise:
Forschungspreis 1994 des Landes Steiermark (Hauptpreis)
Erich Schmid Preis für Physik der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (1996)
Michael Tenenbaum Award der Iron and Steel Society, USA (1999, 2001 und 2002)
Gilbert R. Speich Award der Iron and Steel Society, USA (2001 und 2002)
Robert W. Hunt Award der Iron and Steel Society, USA (2002)
Sawamura Award der Iron and Steel Society of Japan (2006)
Arbeitsgebiete:
Werkstoffmechanik
Phasenumwandlungen
Legierungs- und Prozessentwicklung
Elektronenmikroskopie
Röntgenmetallographie
Neutronenbeugung
numerische Simulation
Mitgliedschaften:
Association for Iron and Steel (AIST)
American Society of Mechanical Engineers (ASME)
American Society for Testing and Materials (ASTM)
Society for Experimental Mechanics (SEM)
The Metallurgical Society (TMS)
Österreichische Mathematische Gesellschaft (ÖMG)
Gesellschaft für Angewandte Mathematik und Mechanik (GAMM)
Österreichische Metallurgische Gesellschaft (AMS)
Deutsche Gesellschaft für Materialkunde (DGM)
Iron and Steel Institute of Japan (ISIJ)
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