Landingpages und der Google Qualitätsfaktor

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Performance Marketing
Landingpages
Landingpages: Definition
Eine Landing-Page (engl. landing page etwa „Landeseite“), selten auch Marketing Page, ist
eine speziell eingerichtete Webseite, die nach einem Mausklick auf ein Werbemittel oder
einem Klick auf einen Eintrag in einer Suchmaschine (Google, Bing, u.a.) erscheint. Diese
Landing-Page ist auf den Werbeträger und dessen Zielgruppe optimiert.
Bei einer Landing-Page steht ein bestimmtes Angebot im Mittelpunkt, welches ohne Ablenkung
vorgestellt wird. Ein wesentliches Element ist die Integration eines Responseelements (z. B.
Anfrageformular, Link zum Webshop oder Call-Back-Button), das die einfache Interaktion mit
dem Besucher sicherstellt.
Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Landing_Page
Landingpages und der Google Qualitätsfaktor
Google bewertet durch den Qualitätsfaktor die Qualität und Relevanz von Anzeigen.
Das Ergebnis dieser Bewertung beeinflusst insbesondere das Mindestgebot und den
Anzeigenrang. Mittlerweile hat der Qualitätsfaktor erhebliche Auswirkungen für die
Werbetreibenden. So werden Anzeigen mit Geboten unterhalb des vom Qualitätsfaktor
festgelegtem Mindestgebotes erst gar nicht angezeigt und es wäre ein deutlich höherer aber
nicht selten unrentabler Gebotspreis notwendig um das Keyword wieder zu aktivieren. Einzige
Möglichkeit wäre in einem solchem Fall also den Qualitätsfaktor zu verbessern.
Der Qualitätsfaktor hat aber nicht nur einen großen Einfluß darauf, ob eine Anzeige überhaupt
erscheint, sondern auch darauf welcher Rang der Anzeige zugeordnet wird.
Der Anzeigenrang wird nach folgender Formel berechnet:
Anzeigenrang = KeywordQualitätsfaktor * maximal gebotener Klickpreis Faktor
Der Qualitätsfaktor von Googel setzt sich aus unterschiedlichen Parametern zusammen.
Vor allem der CTR (Klickrate), dem Anzeigentext und der Landingpage.
Die Landingpage als Teil des Qualitätsfaktors
Zum Zwecke der Beurteilung von Landingpages werden diese von Google gespidert. Daher
werden die Zielseiten fast unmittelbar nach Erstellung einer neuen Anzeige mit einer neuen Url
vom AdsBot besucht.
Die Kriterien die Google für die Bewertung eines Qualitätsfaktors zu Grunde legt sind ähnlich
denen für die Bewertung in der freien bzw. organischen Suche.
Näherer technische Informationen dazu erhalten Sie beim Salon auf Anfrage.
5 wichtige Elemente für gute Landingpages
Ein ausschlaggebender Teil einer guten Pay-per-Click (PPC) Kampagne ist die Landing-Page,
also die Seite, auf der der Nutzer nach dem Klick auf die Anzeige landet.
Es liegt also mehr als auf der Hand, dass die Optimierung der Landing-Pages einen extremen
Einfluss auf die Konversionsrate und die PPC Kampagne hat. Ich möchte hier einige wichtige
Elemente beleuchten, die auf keiner Landing-Page fehlen sollten.
1. Relevante Überschrift
Wenn ein Nutzer auf Ihrer Landing-Page ist, sollte er die Überschrift sehen und durch diese
emotional eingefangen werden. Um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu
werden, ist es nötig für jedes Thema, jedes Produkt oder jede angebotene Dienstleistung eine
eigene Landing-Page zu erstellen. Durch diese Klarheit lassen sich perfekt die Überschriften
an den Text der PPC Anzeige koppeln und somit das Sicherheitsbedürfnis der Nutzer
befriedigen und gleichzeitig die gewünschten Emotionen erzeugen. Dies alles dient dazu, dass
der Nutzer weiter die Inhalte der Landing-Page konsumiert und den Besuch nicht direkt
abbricht.
Emotionale Headline als zentrales Element auf einer Landing-Page zum
Thema “günstiger Handytarif”.
2. Prägnante Bullet-Liste
Eine gut konzipierte Landing-Page liefert dem Nutzer die Information auf schnellstem Weg. Da
viele Nutzer die besuchten Seiten nur scannen und nicht ellenlange Absätze lesen möchten,
ist es wichtig, dass Landing-Pages 5-10 Bullet-Points enthalten, die sehr klar die wichtigsten
Aussagen und den USP kommunizieren.
Ausschnitt einer zentralen Bullet-Liste zum Thema “günstige Online-Apotheke”.
3. Kurzes Formular
Bei einer Landing-Page, die Leads erzeugen soll, ist es unablässig auf der Seite direkt ein
kurzes Formular zu integrieren. Fragen Sie sich bei jedem Feld, dass aufgenommen werden
soll, ob es wirklich notwendig ist, oder nur ein zusätzliches Feld ist, dass den Nutzer von der
Konversion abhält. Ein häufiger Irrglaube ist, dass Website-Betreiber glauben, das der Nutzer
zwischen Pflichtfelder und optionalen Feldern unterscheidet. Zu häufig habe ich schon den
Satz gehört “Das sind doch alles keine Pflichtfelder…” “…und trotzdem füllt das Formular
keiner aus.” könnte man den Satz beenden. Der Nutzer nimmt den Unterschied zwischen den
Feldern kaum wahr. Beschränken Sie sich also absolut auf das Nötigste.
Komplette Landing-Page inkl.
kurzem Formular
für ein Karriereportal.
4. Klare Call-to-Action
Jede Landing-Page sollte ein klares Ziel haben. Die definierte Call-to-Action. Egal welches Ihr
Konversionsziel ist, dem Nutzer muss dies direkt beim Betrachten der Seite klar werden.
Testen Sie einmal verschiedene Buttons z.B. Größen, Texte, Farben (auch konträre Farben,
die im CI nicht vorkommen!). Sie werden überrascht sein, welche Auswirkungen solch
scheinbar kleine Änderungen machen können.
Klare Call-to-Action mit emotionalen Werten einer großen Marke.
5. Wenig Möglichkeiten bieten
Ein weiterer Vorteil individueller Landing-Pages ist, dass dem Nutzer genau sagen kann, wie
er im Konversionspfad (dem weiteren Weg zur Konversion) weiter kommt. Um den Nutzer
nicht unnötig davon abzulenken, ist es nur konsequent alle weiteren Möglichkeiten von der
Seite zu entfernen.
Sehr stark reduzierte Landing-Page beim Thema Lebensversicherung.
Fragen? Wir helefen gerne!
Ihr Ansprechpartner rund um das Thema Performance Marketing ist:
Stephan Michalik
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
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